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Broschur Sonderausgabe (1978) eines alten Buches (1934) mit den Versen von Adolf Holst und Bilder von Else Wenz-Vietor Aus dem INHALT: Wollt ihr mal was Schönes sehn, müßt ihr nach Butz-im-Winkel gehn! Gleich hinten im Kinderspielzeug-Raum, da liegt`s wie der herrlichste Märchentraum, recht wie ein Wunder aufgebaut, daß man kaum seinen eigenen Augen traut..... Der Charme des buntlackierten Holzspielzeugs wird wieder lebendig in Die Hochzeit im Winkel. Die Verse von Adolf Holst hauchen den Spielzeugfiguren Leben ein. ADOLF HOLST wurde am 07. Januar 1867 in Branderoda geboren und ist am 4. Januar 1945 in Bückeburg gestorben. Er war ein deutscher Kinderbuchautor und -herausgeber. Holst studierte Philosophie, Geschichte, Erdkunde und neuere Sprachen in Tübingen, Leipzig und Berlin und wurde zum Dr. phil. promoviert. Später arbeitete er als Hauslehrer in Westfalen, Rom und Florenz und leitete in Blankenburg (Harz) und Genua Privatschulen. Von 1901 bis 1913 wirkte Holst als Prinzenerzieher im Fürstenhaus Schaumburg-Lippe und leitete von 1915 bis 1918 die fürstliche Hofbibliothek in Bückeburg. Nach seinen Stationen als Lehrer und Hofbibliothekar, wurde er freier Schriftsteller und Heimatdichter. Dort lernte er unter anderem Lulu von Strauß und Torney, Hermann Löns und Ernst Kreidolf kennen. Ab 1918 war Holst freier Schriftsteller, verfasste zahlreiche Kinderbücher und -gedichte und gab lange Zeit Auerbachs Kinderkalender und den Neuen Deutschen Jugendfreund heraus. Else Wenz-Vietor, geboren am 30.4.1882 gestorben am 29.5.1973, war in den zwanziger und dreissiger Jahren die produktivste und bekannteste Bilderbuchillustratorin in Deutschland. Sie wuchs in Freiburg bei ihren Großeltern auf und von ihrem Großvater lernte sie nicht nur zu allen Festen des Jahren Gedichte aufzusagen, von ihm stammte auch ihre Liebe zu Pflanzen und Tieren, die ihre späteren Arbeiten prägte. Ihre künstlerischen Fähigkeiten erwarb sie weitgehend als Autodidaktin. 1903 illustrierte sie ihr erstes von insgesamt über 150 Büchern. Die Blütezeit der Wenz-Vietorschen Bilderbücher begann aber erst 1920, als ihre Zusammenarbeit mit dem Oldenburger Stalling-Verlag ihren Anfang nahm. Allein dort sind 30 von ihr illustrierte Kinderbilderbücher mit einer Gesamtauflage von über einer Million erschienen. n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung)

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