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Die Blechschmiede I (1) :

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Holz, Arno : Die Blechschmiede I (1) : J.H.M. Dietz Nachfolger : Berlin 1924. 388 Leinen, gebundene Ausgabe Arno Holz (* 26. April 1863 in Rastenburg, Ostpreußen; † 26. Oktober 1929 in Berlin) war ein deutscher Dichter und Dramatiker des Naturalismus und Impressionismus. Als seine Hauptwerke gelten die gemeinsam mit Johannes Schlaf verfassten beiden Arbeiten Papa Hamlet (1889) und Die Familie Selicke (1890) sowie der Gedichtband Phantasus (1898). Arno Holz wurde in Rastenburg als Sohn des Apothekers Hermann Holz und seiner Gattin Franziska, geborene Werner, geboren. 1875 zog die Familie Holz nach Berlin. Nachdem er die Schule hatte abbrechen müssen, arbeitete Arno Holz ab 1881 zunächst als Journalist, entschied sich dann aber für eine Existenz als freier Schriftsteller. Finanzielle Probleme begleiteten fortan sein Leben. Er knüpfte Kontakte zum Berliner Naturalistenverein Durch, in dem er unter anderem Gerhart Hauptmann kennenlernte. 1885 erhielt er für seinen Gedichtband Buch der Zeit den Schiller-Preis. Ab dieser Zeit beschäftigte sich Holz mit dem Darwinismus. Ab 1888 lebte und arbeitete er mit Johannes Schlaf zusammen. Gemeinsam entwickelten sie in der programmatischen Schrift Die Kunst, ihr Wesen und ihre Gesetze die Theorie eines "konsequenten Naturalismus", der auf exakte Milieuschilderung unter Einbeziehung auch umgangssprachlicher Elemente abzielte. Zugleich wollten sie jegliche Subjektivität eliminieren und möglichst wissenschaftlich sein. So kamen sie (wobei hinzugefügt werden muss, dass der Großteil der Schrift von Holz stammt) zu der Formel "Kunst = Natur ? x". Damit meinten sie, dass die Kunst so weit wie möglich der Natur entsprechen sollte und es also die Aufgabe des Künstlers wäre, das x aus der Formel möglichst klein sein zu lassen. Den theoretisch postulierten "konsequenten Naturalismus" wandten sie praktisch an in den unter dem gemeinsamen Pseudonym Bjarne P. Holmsen erschienenen Werken Papa Hamlet und Die Familie Selicke (Schauspiel, Uraufführung 1890 gleichzeitig am Stadttheater Magdeburg und an der Freien Bühne Berlin). Die Forderung, Kunst solle genaue Wiedergabe der Realität sein, führte zu neuen, experimentellen Ausdrucksweisen, beispielsweise zum "Sekundenstil", in dem soziales Elend minutiös genau geschildert wird. Die Reaktionen auf Papa Hamlet waren äußerst verschieden. Die meisten Kritiker schrieben dagegen, aber es gab auch einige, wie zum Beispiel Theodor Fontane, die einen hohen künstlerischen Wert darin erkannten. Als Johannes Schlaf sich mit Holz über die Einnahmen aus beiden Werken, die relativ gering waren, zu streiten begann, kam es zum Bruch. Holz behauptete, dass er mehr geleistet hätte, und man kann an Textpassagen erkennen, dass zwar das Thema, also der Stoff beider Werke von Schlaf stammt, aber die künstlerische Verarbeitung von Holz. Holz experimentierte nun in seiner Lyrik mit einem reimlosen Stil und gab die traditionellen Formregeln auf. Die Werke sollten vom "inneren Rhythmus" bestimmt werden und frei von Reim und Versmaß sein. Programmatisch legt er diese Prinzipien in seiner Schrift Revolution der Lyrik (1899) nieder. 1893 heiratete Holz Emilie Wittenberg; er hatte drei Söhne mit ihr. Der 1896 begonnene, von Zolas Romanzyklus Rougon-Macquart inspirierte Dramenzyklus Berlin. Wende einer Zeit in Dramen, der auf ursprünglich 25 Stücke ausgelegt war, blieb bis auf drei Werke unvollendet: die Komödie Sozialaristokraten (1896) und die Erkenntnistragödien Sonnenfinsternis (1908) und Ignorabimus (1913). Die Dramen des Spätwerks fielen allesamt beim zeitgenössischen Theaterpublikum durch, die Buchausgaben fanden trotz zahlreicher Umarbeitungen kaum Käufer. 1898 veröffentlichte er seinen sprachlich virtuosen Gedichtband Phantasus, der als sein lyrisches Hauptwerk gilt. Die Gedichte über einen dahindämmernden, hungernden Dichter spiegeln das Milieu wider, in dem Holz im Berliner Wedding lebte. Am Phantasus hat Holz fast während seiner ganzen Schaffenszeit gearbeitet, da er die Gedichte der Sammlung vielfach abänderte und teils immer mehr erweiterte. Eine formale Besonderheit der Gedichte bestand darin, dass die einzelnen Verszeilen zentriert, das heißt, um eine gedachte Mittelachse gedruckt wurden, weshalb dieser Stil auch Mittelachsenlyrik genannt wird, so dass rechts und links ein Flatterrand entstand. Ein Beispiel ist die Referenz an die St. Georgskirche in Rastenburg, die sich im Kindheitsparadies findet: … landfernhin schauenden, landfernhin lugenden, landfernhin sichtbaren Burgbelfriedtürme der massig, der mächtig, der wuchtig der sturmtrotzig, ehrwürdig, bollwerkkühn, letztzufluchtstark stolzen, felssteinuntermauerten, ziegelstumpfbraunrötlichen, berghügelkrönenden, strebepfeilerigen, sternkreuzgewölbigen, buntfensterigen Sankt Georgenkirche. 1903 schuf er die Lieder auf einer alten Laute, die der Dichtung des Barock nachempfunden waren. Dieser Gedichtband wurde später erweitert und als Dafnis bei Reinhard Piper verlegt, einer seiner äußerst wenigen finanziellen Erfolge. Die im Dafnis enthaltenen Gedichte waren von der Textgestaltung, von der Thematik und auch von der Stilistik Barockgedichte, die sich hauptsächlich um Feiern, Essen und erotische Begebenheiten drehen. Bekannt wurde die Tragikomödie Traumulus (1904), das erste von fünf gemeinsam mit dem Freund Oskar Jerschke unter dem Pseudonym Dr. Hans Volkmar verfassten Bühnenstücken. Traumulus wurde in der ersten Zeit nach der Veröffentlichung auf zahlreichen Bühnen gespielt. 1935 war das Stück Vorlage für den von Carl Froelich produzierten und inszenierten Tobis-Film mit Emil Jannings in der Titelrolle. Die Justizsatire Frei! und die Komödie Gaudeamus! kamen nie zur Aufführung, die Provinzkomödie Heimkehr wurde einige Male in Berlin gezeigt und lediglich die Justizposse Büxl kam in Wien, Frankfurt, Leipzig und Berlin zur Aufführung.[1] Im Jahre 1929 war Holz auf der Kandidatenliste für den Literaturnobelpreis, erhielt ihn aber schließlich nicht. Zwischen 1910 und 1929 wohnte Arno Holz in Berlin-Schöneberg. 1926 ließ er sich von seiner Ehefrau scheiden und heiratete erneut. Er wurde auf dem Friedhof Heerstraße an der Trakehner Allee in Berlin-Westend begraben. Sein Grab ist heute ein Ehrengrab des Landes Berlin. Die gemeinsame Grabstätte mit seiner Frau Anita befindet sich im Feld 3-B-27/28. Sein Nachlass ging während des Zweiten Weltkriegs in Schlesien verloren. Danach übernahm es der Nachlassverwalter Max Wagner erneut, eine Sammlung zusammenzustellen. Diese befindet sich in den Historischen Sammlungen der Zentral- und Landesbibliothek Berlin. Auch das Deutsche Literaturarchiv Marbach verfügt über eine Sammlung, einige Manuskriptblätter des Phantasus sind im Literaturmuseum der Moderne in Marbach in der Dauerausstellung zu sehen. (quelle:wikipedia) : Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Klinginsherz, 1883 (vgl. hierzu u. a. Scheuer 1971 u. Weller 2013) Die Dichtkunst der Jetztzeit, 1883 Deutsche Weisen, gemeinsam mit Oskar Jerschke, 1884 Buch der Zeit. Lieder eines Modernen, 1886 (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) Papa Hamlet, als Bjarne P. Holmsen, gemeinsam mit Johannes Schlaf, 1889 (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) Krumme Windgasse 20. Studie aus dem Studentenleben, gemeinsam mit Johannes Schlaf, Prosa, 1890 Die Familie Selicke, gemeinsam mit Johannes Schlaf, Drama, 1890 (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze, 1891 Der geschundne Pegasus. Eine Mirlitoniade in Versen, gemeinsam mit Johannes Schlaf, 1892 Neue Gleise, gemeinsam mit Johannes Schlaf, 1892 Berlin, das Ende einer Zeit in Dramen Socialaristokraten, 1896 Sonnenfinsternis, Tragödie, 1908 Ignorabimus, 1913 Phantasus, 1898/99 1. Heft. Berlin, 1898. (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) 2. Heft. Berlin, 1899. (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) Revolution der Lyrik, 1899 Dr. Richard M. Meyer, Privatdozent an der Universität Berlin, ein litterarischer Ehrabschneider, 1900 Die Blechschmiede, 1902 Johannes Schlaf. Ein notgedrungenes Kapitel, 1902 Lieder auf einer alten Laute, 1903 Dafnis. Lyrisches Portrait aus dem 17. Jahrhundert, 1904 Traumulus, Tragische Komödie, gemeinsam mit Oskar Jerschke, 1905 Frei!, Männerkomödie, gemeinsam mit Oskar Jerschke, 1907 Gaudeamus!, Festspiel zur 350-jährigen Jubelfeier der Universität Jena, gemeinsam mit Oskar Jerschke, 1908 Die Perle der Antillen, Komödie, gemeinsam mit Oskar Jerschke, 1909 Büxl, Komödie, gemeinsam mit Oskar Jerschke, 1911 Phantasus, (erweiterte Fassung), 1916 Die Blechschmiede, (erweiterte Fassung), 1917 Flördeliese, 1919 Seltsame und höchst abenteuerliche Historie von der Insel Pimperle, 1919 Die Blechschmiede, (abermals erweiterte Fassung), 1921 Die befreite deutsche Wortkunst, 1921 Phantasus. Zur Einführung, 1922 Trio Seraphicon, 1923 Kindheitsparadies, 1924 Der erste Schultag, 1924 Phantasus, (Fassung letzter Hand in drei Bänden), 1925 Zwölf Liebesgedichte, 1926 Entwurf einer "Deutschen Akademie" als Vertreterin der geeinten deutschen Geistesarbeiterschaft, Offener, sehr ausführlicher Brief und Bericht an die Öffentlichkeit, 1926 (postum) Scherz-Phantasus, hrsg. v. Klaus M. Rarisch, in: die horen, Nr. 88 = Heft 4, 4. Quartal 1972, S. 3-7 (postum) Kennst du das Land, hrsg. v. Klaus M. Rarisch, 1977 (quelle:wikipedia)]
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Bestell-Nr.: 66136 - gefunden im Sachgebiet: Literatur/Belletristik
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Pseudonym A. Ger, Böhm, Erhard: Die vor uns gingen … Klingenthal / Vogtland: Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber vom Deutschen Kulturbund, Kreisleitung Klingenthal / Vgtl., 1957. Gedenkschrift zum 100 Geburtstag des Schlossers, sozialdemokratischen Arbeiterführers und Schriftstellers Alwin Gerisch aus Rautenkranz/ Vogtl. Titelseite und Federzeichnung auf Seite 53 schufen Johannes Meisel, Klingenthal / Vogtl., die Zeichnung auf Seite 65 fertigte Enno Fritzsche, Auerbach / Vogtl., Wikipedia: Karl Alwin Gerisch (geb. 14. März 1857 in Rautenkranz; gest. 8. August 1922 in Berlin) war ein deutscher Politiker der SPD, von 1890 bis 1892 gemeinsam mit Paul Singer deren Vorsitzender, und von 1894 bis 1898 sowie von 1903 bis 1906 Reichstagsabgeordneter. / Alwin Gerisch war Sohn eines Waldarbeiters. Er wurde 1857 in Rautenkranz /Vogtland Ziegengasse Nr. 45 (heute Alwin-Gerisch-Straße 1) geboren. Nach dem Besuch der Volksschule in Rautenkranz absolvierte er von 1871 bis 1874 eine Lehre zum Maschinenschlosser in Auerbach /Vogtl. Zu Beginn der 1880er Jahre kam Gerisch nach Berlin, wo er als Maschinenbauer arbeitete. Schon während seiner Lehrzeit hatte er erste Kontakte zur Gewerkschafts- und Arbeiterbewegung. Von 1885 bis 1892 war er Vorstandsmitglied und Kassenwart im Verband der Arbeiter in der Metallindustrie für den Raum Berlin. Seit 1. August 1890 war er Mitinhaber der Buchdruckerei und Buchhandlung „Volkswacht“ A. Gerisch & Co. in Bielefeld. Bereits zu Zeiten des Sozialistengesetzes engagierter Sozialdemokrat, wurde er 1890 gemeinsam mit Paul Singer Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und übte diesen Posten bis 1892 aus. Auch nach 1892 blieb er im SPD-Vorstand (von 1892 bis 1912 als Kassierer und von 1912 bis 1917 als Schriftführer bzw. Sekretär im Parteivorstand). Seine umsichtige Finanzpolitik verschaffte ihm in der Partei großes Ansehen. Im Jahr 1917 schied er aus Krankheitsgründen aus dem Vorstand aus. Auf dem Berliner Parteitag vom 14. bis 21. November 1892 war Gerisch Berichterstatter zum Tagesordnungspunkt „Die Maifeier 1893“ und auf dem Gothaer Parteitag vom 11. bis 16. Oktober 1896 für „Die Maifeier 1897“. Er war auch Berichterstatter auf dem Dresdner Parteitag vom 13. bis 20. September 1903 zum Thema der „Polenfrage“. Im Jahr 1914 unterstützte Gerisch den Beschluss der SPD-Reichstagsfraktion zur Bewilligung der Kriegskredite, der als entscheidende Ursache für die Aufspaltung der deutschen Arbeiterbewegung gilt. Bei einer Nachwahl zum Reichstag wurden von den abgegebenen 20.585 Stimmen für Gerisch 9.919 Stimmen, für Wilhelm Uebel (Kartellkandidat) 6.000 Stimmen, Max Schubert (Deutschkonservativ) 2.667 und Arnold v. Schwarze (Freisinnige Volkspartei) 1.999 Stimmen am 1. Juni 1894 abgegeben. Gerisch war von 1894 bis 1898 („Wahlkreis Sachsen 23 – Plauen“) und erneut von 1903 bis 1906 („Wahlkreis Sachsen 23 - Plauen“) Mitglied der SPD-Fraktion im Reichstag. Danach war er von 1906 bis 1918 Mitglied der Gemeindevertretung der Landgemeinde Treptow. Er wohnte bis zu seinem Tod in Berlin-Baumschulenweg. // Umschlag berieben mit kleineren Randläsuren, innen gut und sauber // B,60 20,6 cm, Broschiert 123 S., mit Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), Aufl. 5000, Wikipedia: Karl Alwin Gerisch (geb. 14. März 1857 in Rautenkranz; gest. 8. August 1922 in Berlin) war ein deutscher Politiker der SPD, von 1890 bis 1892 gemeinsam mit Paul Singer deren Vorsitzender, und von 1894 bis 1898 sowie von 1903 bis 1906 Reichstagsabgeordneter. / Alwin Gerisch war Sohn eines Waldarbeiters. Er wurde 1857 in Rautenkranz /Vogtland Ziegengasse Nr. 45 (heute Alwin-Gerisch-Straße 1) geboren. Nach dem Besuch der Volksschule in Rautenkranz absolvierte er von 1871 bis 1874 eine Lehre zum Maschinenschlosser in Auerbach /Vogtl. Zu Beginn der 1880er Jahre kam Gerisch nach Berlin, wo er als Maschinenbauer arbeitete. Schon während seiner Lehrzeit hatte er erste Kontakte zur Gewerkschafts- und Arbeiterbewegung. Von 1885 bis 1892 war er Vorstandsmitglied und Kassenwart im Verband der Arbeiter in der Metallindustrie für den Raum Berlin. Seit 1. August 1890 war er Mitinhaber der Buchdruckerei und Buchhandlung „Volkswacht“ A. Gerisch & Co. in Bielefeld. Bereits zu Zeiten des Sozialistengesetzes engagierter Sozialdemokrat, wurde er 1890 gemeinsam mit Paul Singer Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und übte diesen Posten bis 1892 aus. Auch nach 1892 blieb er im SPD-Vorstand (von 1892 bis 1912 als Kassierer und von 1912 bis 1917 als Schriftführer bzw. Sekretär im Parteivorstand). Seine umsichtige Finanzpolitik verschaffte ihm in der Partei großes Ansehen. Im Jahr 1917 schied er aus Krankheitsgründen aus dem Vorstand aus. Auf dem Berliner Parteitag vom 14. bis 21. November 1892 war Gerisch Berichterstatter zum Tagesordnungspunkt „Die Maifeier 1893“ und auf dem Gothaer Parteitag vom 11. bis 16. Oktober 1896 für „Die Maifeier 1897“. Er war auch Berichterstatter auf dem Dresdner Parteitag vom 13. bis 20. September 1903 zum Thema der „Polenfrage“. Im Jahr 1914 unterstützte Gerisch den Beschluss der SPD-Reichstagsfraktion zur Bewilligung der Kriegskredite, der als entscheidende Ursache für die Aufspaltung der deutschen Arbeiterbewegung gilt. Bei einer Nachwahl zum Reichstag wurden von den abgegebenen 20.585 Stimmen für Gerisch 9.919 Stimmen, für Wilhelm Uebel (Kartellkandidat) 6.000 Stimmen, Max Schubert (Deutschkonservativ) 2.667 und Arnold v. Schwarze (Freisinnige Volkspartei) 1.999 Stimmen am 1. Juni 1894 abgegeben. Gerisch war von 1894 bis 1898 („Wahlkreis Sachsen 23 – Plauen“) und erneut von 1903 bis 1906 („Wahlkreis Sachsen 23 - Plauen“) Mitglied der SPD-Fraktion im Reichstag. Danach war er von 1906 bis 1918 Mitglied der Gemeindevertretung der Landgemeinde Treptow. Er wohnte bis zu seinem Tod in Berlin-Baumschulenweg. // Umschlag berieben mit kleineren Randläsuren, innen gut und sauber // B,60
[SW: Pseudonym A. Ger,]
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Bestell-Nr.: 62480 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
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Warnke, Uwe ; Ausstellung ; Burgk <1996>, Bildende Kunst Warnke, Uwe und Erik Stephan (Hrsg.): Wortgang : Burgk/Saale : Museum Schloss Burgk, 1996. Dieser Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung "Uwe Warnke. Wortgang", vom 21. September bis 24. November 1996 im Museum Schloss Burgk ; mit einem Verzeichnis aller Veröffentlichungen. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber für das Museum Schloss Burgk von Erik Stephan. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Uwe Warnke, 1956 in Wittenberge geboren, aufgewachsen in Schwerin, absolvierte eine Kartografenlehre und später ein Studium der Kartografie an der TU Dresden. 1982 ging er über Potsdam nach Berlin und gründete hier mit Siegmar Körner die inoffiziell erscheinende Originalgrafische Untergrundzeitschrift Entwerter/Oder, die er bis heute herausgibt (96 Ausgaben und 27 Sonderausgaben). Jobs als Heizer und Friedhofsarbeiter folgten. Als Autor verfasste Warnke u. a. Beiträge für die inoffiziellen Zeitschriften UND, U.S.W., A3, Common Sense, Spinne und engagierte sich für Visuelle Poesie. 1990 gründete er den Produzentenverlag. Eine einjährige Zusammenarbeit mit Erich Maas (1952 –2001) (Verlag Warnke & Maas) folgt. Bis heute gibt er im Uwe Warnke Verlag Künstlerbücher, Editionen und Malerbücher heraus. Für seine verlegerische Arbeit in den 1980er Jahren erhielt er 1991 in Mainz den V.O.Stomps-Preis. Der Verleger, Künstler und Autor Warnke hat sich seit den 90er Jahren auch als Ausstellungsmacher für Visuelle Poesie und Künstlerbücher einen Namen gemacht. U. a. ist er Herausgeber der Anthologie "Visuelle Poesie in /aus der DDR" (1990). Einsichten vermittelt sein Katalog wortgang (1996). Er ist Mitglied der Gruppe deutscher Buchkünstler 13+, die seit 2000 international ausstellt. Vielfältige Zusammenarbeit mit Künstlern, u.a. mit Ottfried Zielke und John Gerard. 2009 erschien der Band Erfahrungen mit der Buchkunst vor und nach 1989 gemeinsam mit Sabine Golde). Er ist Kurator (gemeinsam mit Ingeborg Quaas und Thomas Günther) der Ausstellung "poesie des untergrunds", Berlin 2009. Warnke lebt als Autor und Verleger in Berlin. Originalpappband. 63 Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Abbildungen. 27 cm FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Uwe Warnke, 1956 in Wittenberge geboren, aufgewachsen in Schwerin, absolvierte eine Kartografenlehre und später ein Studium der Kartografie an der TU Dresden. 1982 ging er über Potsdam nach Berlin und gründete hier mit Siegmar Körner die inoffiziell erscheinende Originalgrafische Untergrundzeitschrift Entwerter/Oder, die er bis heute herausgibt (96 Ausgaben und 27 Sonderausgaben). Jobs als Heizer und Friedhofsarbeiter folgten. Als Autor verfasste Warnke u. a. Beiträge für die inoffiziellen Zeitschriften UND, U.S.W., A3, Common Sense, Spinne und engagierte sich für Visuelle Poesie. 1990 gründete er den Produzentenverlag. Eine einjährige Zusammenarbeit mit Erich Maas (1952 –2001) (Verlag Warnke & Maas) folgt. Bis heute gibt er im Uwe Warnke Verlag Künstlerbücher, Editionen und Malerbücher heraus. Für seine verlegerische Arbeit in den 1980er Jahren erhielt er 1991 in Mainz den V.O.Stomps-Preis. Der Verleger, Künstler und Autor Warnke hat sich seit den 90er Jahren auch als Ausstellungsmacher für Visuelle Poesie und Künstlerbücher einen Namen gemacht. U. a. ist er Herausgeber der Anthologie "Visuelle Poesie in /aus der DDR" (1990). Einsichten vermittelt sein Katalog wortgang (1996). Er ist Mitglied der Gruppe deutscher Buchkünstler 13+, die seit 2000 international ausstellt. Vielfältige Zusammenarbeit mit Künstlern, u.a. mit Ottfried Zielke und John Gerard. 2009 erschien der Band Erfahrungen mit der Buchkunst vor und nach 1989 gemeinsam mit Sabine Golde). Er ist Kurator (gemeinsam mit Ingeborg Quaas und Thomas Günther) der Ausstellung "poesie des untergrunds", Berlin 2009. Warnke lebt als Autor und Verleger in Berlin.
[SW: Warnke, Uwe ; Ausstellung ; Burgk <1996>, Bildende Kunst]
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Bestell-Nr.: 292684 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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Grappelli, Stephane und + Cordes  Festival (LP 33 U/min.)

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Grappelli, Stephane und + Cordes Festival (LP 33 U/min.) Festival. 1977 Cover leichte Gebr.spuren, Platte gut -------- SELTEN ---------- Songs from Stevie Wonder, Baden Powell, John Lennon, Paul Mac Cartney, C. Chevallier, M. Legrand und Grappelli ------------- Stéphane Grappelli (* 26. Januar 1908 in Paris; gest. 1. Dezember 1997 in Paris) war ein französischer Jazz-Violinist. Grappelli brachte sich als Jugendlicher selbst das Violin- und Klavierspiel bei und bestand, ohne jemals einen Lehrer gehabt zu haben, die Aufnahmeprüfung für die Pariser Musikhochschule. Hier studierte er zwischen 1924 und 1928. Während dieser Zeit und noch nach seinem Studium verdingte er sich als Musiker in Kinos und in Tanzbands, bis er 1933 Django Reinhardt traf. Grappelli gründete gemeinsam mit Reinhardt das Quintette du Hot Club de France, sie nahmen gemeinsam zahlreiche Schallplatten bis 1939 auf und feierten Konzerterfolge. Als am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach, befand sich die Band auf Konzerttournee in London. Reinhardt ging gleich nach Paris zurück, doch Grappelli blieb in England. In England gründete Grappelli eine neue Band mit dem jungen Pianisten George Shearing. Mit Reinhardt arbeitete er erst nach dem Krieg wieder zusammen, ohne jedoch Bandmitglied zu werden. Stéphane Grappelli entwickelte sich in den 1950er und 1960er Jahren zu dem einflussreichsten Violinisten der Jazzszene und machte sein Instrument im Jazz hoffähig. Grappelli nahm fortan mit allen großen Jazzmusikern weltweit Schallplatten auf oder ging mit ihnen auf Tournee. Am 30. September 1966 brachte Duke Ellington mit dem Konzert "Violin Summit" die damals vier bekanntesten Violinisten auf die Bühne. In verschiedenen Sets traten neben Grappelli Stuff Smith, Svend Asmussen und Jean-Luc Ponty auf. Gemeinsam spielten sie It Don't Mean a Thing (If It Ain't Got That Swing) . Grappelli ging von Mitte der 1970er bis in die 1990er Jahre häufig auf Konzerttourneen, zunächst mit Diz Disley. er feierte seinen 86. Geburtstag mit Gary Burton, Earl Hines, Martial Solal und Jean-Luc Ponty. Er spielte bis kurz vor seinem Tod Studioaufnahmen (auch mit jüngeren Musikern wie z.B. Michel Petrucciani) ein. Seine letzte 1997 kurz vor seinem Tode eingespielte CD Celebrating Grappelli erschien postum.
[SW: JAZZ]
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Bestell-Nr.: 21912 - gefunden im Sachgebiet: Tonträger - LP - JAZZ
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Grappelli, Stephane  Just one of those things (Recorded Live at the Montreux Jazz Festival)

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Grappelli, Stephane Just one of those things (Recorded Live at the Montreux Jazz Festival) Black Lion Records BLP 30152. 1973 LP. Vinyl (Zustand: near mint) Hülle: near mint) Stéphane Grappelli (* 26. Januar 1908 in Paris; gest. 1. Dezember 1997 in Paris) war ein französischer Jazz-Violinist. Grappelli brachte sich als Jugendlicher selbst das Violin- und Klavierspiel bei und bestand, ohne jemals einen Lehrer gehabt zu haben, die Aufnahmeprüfung für die Pariser Musikhochschule. Hier studierte er zwischen 1924 und 1928. Während dieser Zeit und noch nach seinem Studium verdingte er sich als Musiker in Kinos und in Tanzbands, bis er 1933 Django Reinhardt traf. Grappelli gründete gemeinsam mit Reinhardt das Quintette du Hot Club de France, sie nahmen gemeinsam zahlreiche Schallplatten bis 1939 auf und feierten Konzerterfolge. Als am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach, befand sich die Band auf Konzerttournee in London. Reinhardt ging gleich nach Paris zurück, doch Grappelli blieb in England. In England gründete Grappelli eine neue Band mit dem jungen Pianisten George Shearing. Mit Reinhardt arbeitete er erst nach dem Krieg wieder zusammen, ohne jedoch Bandmitglied zu werden. Stéphane Grappelli entwickelte sich in den 1950er und 1960er Jahren zu dem einflussreichsten Violinisten der Jazzszene und machte sein Instrument im Jazz hoffähig. Grappelli nahm fortan mit allen großen Jazzmusikern weltweit Schallplatten auf oder ging mit ihnen auf Tournee. Am 30. September 1966 brachte Duke Ellington mit dem Konzert "Violin Summit" die damals vier bekanntesten Violinisten auf die Bühne. In verschiedenen Sets traten neben Grappelli Stuff Smith, Svend Asmussen und Jean-Luc Ponty auf. Gemeinsam spielten sie It Don't Mean a Thing (If It Ain't Got That Swing) . Grappelli ging von Mitte der 1970er bis in die 1990er Jahre häufig auf Konzerttourneen, zunächst mit Diz Disley. er feierte seinen 86. Geburtstag mit Gary Burton, Earl Hines, Martial Solal und Jean-Luc Ponty. Er spielte bis kurz vor seinem Tod Studioaufnahmen (auch mit jüngeren Musikern wie z.B. Michel Petrucciani) ein. Seine letzte 1997 kurz vor seinem Tode eingespielte CD Celebrating Grappelli erschien postum.
[SW: JAZZ]
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Grappelli, Stephane und Yehudi Menuhin  Tea For Two (Famous Standards)

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Grappelli, Stephane und Yehudi Menuhin Tea For Two (Famous Standards) EMI Electrola 34 708 8. 1978 LP. Vinyl (Zustand: near mint) Hülle: Very good +) Stéphane Grappelli (* 26. Januar 1908 in Paris; gest. 1. Dezember 1997 in Paris) war ein französischer Jazz-Violinist. Grappelli brachte sich als Jugendlicher selbst das Violin- und Klavierspiel bei und bestand, ohne jemals einen Lehrer gehabt zu haben, die Aufnahmeprüfung für die Pariser Musikhochschule. Hier studierte er zwischen 1924 und 1928. Während dieser Zeit und noch nach seinem Studium verdingte er sich als Musiker in Kinos und in Tanzbands, bis er 1933 Django Reinhardt traf. Grappelli gründete gemeinsam mit Reinhardt das Quintette du Hot Club de France, sie nahmen gemeinsam zahlreiche Schallplatten bis 1939 auf und feierten Konzerterfolge. Als am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach, befand sich die Band auf Konzerttournee in London. Reinhardt ging gleich nach Paris zurück, doch Grappelli blieb in England. In England gründete Grappelli eine neue Band mit dem jungen Pianisten George Shearing. Mit Reinhardt arbeitete er erst nach dem Krieg wieder zusammen, ohne jedoch Bandmitglied zu werden. Stéphane Grappelli entwickelte sich in den 1950er und 1960er Jahren zu dem einflussreichsten Violinisten der Jazzszene und machte sein Instrument im Jazz hoffähig. Grappelli nahm fortan mit allen großen Jazzmusikern weltweit Schallplatten auf oder ging mit ihnen auf Tournee. Am 30. September 1966 brachte Duke Ellington mit dem Konzert "Violin Summit" die damals vier bekanntesten Violinisten auf die Bühne. In verschiedenen Sets traten neben Grappelli Stuff Smith, Svend Asmussen und Jean-Luc Ponty auf. Gemeinsam spielten sie It Don't Mean a Thing (If It Ain't Got That Swing) . Grappelli ging von Mitte der 1970er bis in die 1990er Jahre häufig auf Konzerttourneen, zunächst mit Diz Disley. er feierte seinen 86. Geburtstag mit Gary Burton, Earl Hines, Martial Solal und Jean-Luc Ponty. Er spielte bis kurz vor seinem Tod Studioaufnahmen (auch mit jüngeren Musikern wie z.B. Michel Petrucciani) ein. Seine letzte 1997 kurz vor seinem Tode eingespielte CD Celebrating Grappelli erschien postum.
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Der Despot : Roman.

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Kurz, Isolde: Der Despot : Roman. München : G. Müller, 1924. Buch in guter Erhaltung, Einband sauber ,gering bestoßen, gering lichtrandig, Seiten hell und sauber, ohne Einträge ,Einige Zeit nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 1873 übersiedelte Isolde Kurz nach München, wo ihr Bruder Erwin als Kunststudent lebte, um dort ihren Lebensunterhalt mit Übersetzungen und Sprachunterricht zu bestreiten. Von ihrem ersten Honorar ließ sie auf dem Alten Friedhof in Tübingen ein Marmordenkmal für ihren Vater errichten. Ein Jahr darauf folgte sie gemeinsam mit der Mutter und dem jüngsten Bruder einer Einladung ihres Bruders Edgar nach Italien. Dieser hatte sich kurz zuvor in Florenz als Arzt niedergelassen und führte eine Praxis. In Italien verkehrte sie unter anderem mit Adolf von Hildebrand, Hans von Marées, Arnold Böcklin und Jacob Burckhardt, las am Damentisch der Bibliotheca Nazionale Jacob Burckhardts „Kultur der Renaissance in Italien“, durchwanderte mit dem Lehrer und Künstler Althofen die Galerien und plante mit ihm gemeinsam einen Cicerone zu verfassen. Nach dem plötzlichen Tod Althofens formte sie aus dem recherchierten Stoff ihre „Florentiner Novellen“, die 1890 bei Cotta verlegt wurden. Dies war ihre dritte selbstständige Publikation. Im Jahre 1888 hatte sie bereits ihren ersten Band mit Gedichten veröffentlicht und gleichfalls 1890 bei Göschen in Stuttgart die gesammelten „Phantasien und Märchen“, die zuerst in Zeitschriften erschienen waren. Im Seebad Forte dei Marmi lernte sie Eleonora Duse und den Schriftsteller Gabriele D’Annunzio kennen. Nach 1905 lebte sie mit der Mutter, die sie bis zu deren Tod im Jahre 1911 pflegte, abwechselnd in München und im Seebad Forte dei Marmi. Im Jahr 1911 kehrte ihr Jugendfreund Ernst von Mohl als Witwer aus Russland zurück und stand ihr bis zu seinem Tode im Jahre 1929 als Lebensgefährte zur Seite. Gemeinsam unternahmen sie 1912 eine Reise nach Griechenland. Im Juni 1933 wurde Isolde Kurz in die nach dem Willen der NSDAP neu strukturierte Preußische Akademie der Künste berufen. Nach Ansicht des Literaturkritikers Tilman Krause hatte Kurz in der Zeit des Nationalsozialismus kaum Schwierigkeiten, „sich auf den ‚neuen Geist‘ einzuschwingen“. Dabei ist ihr Verhältnis zum nationalsozialistischen Regime durchaus ambivalent. Die Eloge zum 50. Geburtstag des Führers schrieb sie nur auf Druck des Präsidenten der Reichsschrifttumskammer Hanns Johst. In ihren Kalender notierte sie: „Den ganzen Tag schwer bedrängt durch das von der Reichsschrifttumskammer aufgelegte Führergedicht, weil ich sehe daß ich mich der Aufgabe nicht entziehen kann.“
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Bestell-Nr.: 128409 - gefunden im Sachgebiet: Romane
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Helm, Johannes: Gesprächspsychotherapie; Forschung, Praxis, Ausbildung; VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften / Berlin; 1978. EA; 241 S.; Format: 17x24 Johannes Helm (* 1927) war Professor für Klinische Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und ein Schüler von Kurt Gottschaldt. Helm war maßgeblich am Aufbau einer international orientierten Klinischen Psychologie in der DDR beteiligt. Federführend hat er zur Entwicklung der wissenschaftlichen Gesprächspsychotherapie in Forschung und Praxis der DDR beigetragen (gemeinsam mit Inge Frohburg) und stand dabei in engem wissenschaftlichem Kontakt mit Reinhard Tausch. Helm ist verheiratet mit der Schriftstellerin Helga Schubert.Neben der Psychologie hat Helm die Malerei zunächst als Hobby betrieben, jedoch später zur Haupttätigkeit entwickelt. Die Phasen dieser Entwicklung sind in seinem Buch "Malgründe" beschrieben. In den 80er Jahren beendete er seine Tätigkeit als Professor vorzeitig und widmet sich seitdem nur noch der Malerei. Seinen Stil bezeichnet er selbst als "naive Malerei" und von Albert Ebert beeinflusst. Gemeinsam mit seiner Frau Helga lebt er in der Künstlerkolonie Drispeth (Alt-Meteln), wohin er sich bereits in den 1970ern orientierte (damals gemeinsam mit Christa und Gerhard Wolf, Joachim Seyppel, Werner Lindemann, Daniela Dahn, Joochen Laabs, Klaus B. Schröder, Wolf Spillner, Detlef Kempgens und dem Initianten Thomas Nokolaou). Dort bildeten sie eine Gemeinschaft, die in Christa Wolfs Buch "Sommerstück" gut beschrieben wird; - - - Grundlagen, Untersuchungen des gesprächspsychotherapeutischen Prozesses, Untersuchungen zur Bestimmung der Effektivität, Ausbildung. Psychoanalyse; - - - Mit ausführlichem Inhalts-, Literatur- (S. 216 - 238) + Sachwortverzeichnis; - - - Z u s t a n d: 2, original illustrierter Umschlag mit Deckel- + Rückentitel helles Leinen mit geprägtem Deckel- + schwarzem Rückentitel, mit 43 Tabellen. Sauberes Exemplar mit handschriftlichem Besitzvermerk auf Vorsatz
[SW: Medizin; Heilkunde; Gesundheit; Krankheit; Psychologie; Seelenkunde; Seele; Psyche; Seelenheilkunde; Psychotherapie; DDR;]
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Leoni, Anna;  Gemeinsam durch dick und dünn Gute Zeiten, schlechte Zeiten - TV-Roman

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Leoni, Anna; Gemeinsam durch dick und dünn Gute Zeiten, schlechte Zeiten - TV-Roman Leinfelden-Echterdingen: Dino Verlag GmbH, 1998. 188 Seiten , 19 cm, Hardcover/Pappeinband sehr guter Zustand, Alex und Cora sind kaum in der Stadt und haben schon jede Menge Trouble am Hals: der Vater hat eine neue Frau, Alex ist zum ersten mal verliebt und Cora küsst den Falschen. Wird daraus jemals eine harmonische Familie? (vom Buchrücken) 1i7a ISBN-Nummer: 3932268393 Gemeinsam durch dick und dünn; Anna Leoni; Jugendbuch; Kinderbuch; Gute Zeiten, schlechte Zeiten; TV-Roman; Geschichte; Film; Fernsehn; 1 ISBN: 3932268393
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Leoni, Anna;  Gemeinsam durch dick und dünn Gute Zeiten, schlechte Zeiten - TV-Roman

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Leoni, Anna; Gemeinsam durch dick und dünn Gute Zeiten, schlechte Zeiten - TV-Roman Leinfelden-Echterdingen: Dino Verlag GmbH, 1998. 188 Seiten , 19 cm, Hardcover/Pappeinband sehr guter Zustand, Alex und Cora sind kaum in der Stadt und haben schon jede Menge Trouble am Hals: der Vater hat eine neue Frau, Alex ist zum ersten mal verliebt und Cora küsst den Falschen. Wird daraus jemals eine harmonische Familie? (vom Buchrücken) 3d1a ISBN-Nummer: 3932268393 Gemeinsam durch dick und dünn; Anna Leoni; Jugendbuch; Kinderbuch; Gute Zeiten, schlechte Zeiten; TV-Roman; Geschichte; Film; Fernsehn; 1 ISBN: 3932268393
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ASTA UNI BREMEN Parolidalli Bremer Zeitungsprojekt. Gemeinsam gegen harte Zeiten per Semesterrundbrief Mai 2006 Bremen ASTA UNI Bremen 2006 Bremer Zeitungsprojekt. Gemeinsam gegen harte Zeiten Heft 8 S.
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Raymond Briggs  Mein Schneemann.,  Eine warmherzige Bildergeschichte

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Raymond Briggs Mein Schneemann., Eine warmherzige Bildergeschichte Bertelsmann 1978 Hardcover/gebunden Eine wunderschöne Bildergeschichte (ohne Text), in dem von einem Jungen ein Schneemann gebaut wird, welcher plötzlich lebendig wird. Gemeinsam erleben der Junge und der Schneemann gemeinsam herrliche Abenteuer... Ecken leicht berieben, mit kleinem Einriss im Titelblatt und einem weiteren Einriss auf einer der nachfolgenden Seiten! Rar! n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 30,6 x 21,5 x 1 cm ISBN: 9783570006184
[SW: Briggs/Bildergeschichte/Wintergeschichte]
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Bestell-Nr.: BN25927 - gefunden im Sachgebiet: Alte Kinderbücher
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Autoren, verschiedene: Gemeinsam planen-gemeinsam handeln Schulwegsicherung Aufgabe für Eltern, Lehrer, Fachleute Der Bundesminister für Verkehr, 1979. Taschenbuch 78 Seiten 22865
[SW: Bücher]
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Mein Schneemann

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Briggs, Raymond Mein Schneemann C. B. Jugendbuch 1998 8. Auflage Hardcover/gebunden als Mängelexemplar gekennzeichnet, wie neu! Eine wunderschöne Bildergeschichte (ohne Text), in dem von einem Jungen ein Schneemann gebaut wird, welcher plötzlich lebendig wird. Gemeinsam erleben der Junge und der Schneemann gemeinsam herrliche Abenteuer... 32 297x210 mm ISBN: 9783570006184
[SW: Raymond Briggs/Weihnachten]
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Pilsl, Karl: Gemeinsam für eine neue Reformation Gemeinsam Verantwortung übernehmen Antwort geben Die Kirche erneuern Wort + Geist Medien AG, 2005. 129 Seiten Broschiert ISBN: 9783938086049 3626
[SW: Bücher]
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