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Brockhaus F.M. (Hrsg.): Allgemeine deutsche Real-Encyclopädie für die gebildeten Stände - (Conversations-Lexicon) - In zehn Bänden Leipzig, Brockhaus Verlag 1824. beiliegend: Supplementband für die Besitzer der fünfen und früheren Auflagen (1824) - Conversations-Lexicon. Neue Folge in zwei Bänden (in vier gebunden (1822-26) Einband berieben, Kapitale und Rückengelenke meist etwas eingerissen, teils rep., etwas fingerfleckig, ansonst guter Zustand, Brockhaus, (1772 - 1823), als Sohn des Kaufmanns und Ratsherrn Johann Heinrich in Düsseldorf zum Kaufmann ausgebildet. Ein kurzer Studienaufenthalt in Leipzig 1793/94 legte den Grundstein für seine umfassende Allgemeinbildung. 1796 gründete B. in Dortmund mit zwei Kompagnons eine eigene Großhandelsfirma für englische Manufakturwaren. Nach einem Zerwürfnis mit seinen Partnern entschloß er sich, nach Holland zu gehen, in das Hauptabsatzgebiet seines Unternehmens; zunächst in Arnheim, ließ er sich 1802 in Amsterdam nieder und machte sich selbständig. Wegen der Auswirkungen, die die Kontinentalsperre auf das Geschäft hatte, wechselte B. 1805 zum Buchhandel und gründete in Amsterdam die Buchhandlung Rohloff & Comp. (seit 1807 Kunst- und Industrie-Comptoir). Seit 1814 trägt der Verlag den Namen F. A. Brockhaus. Auf der Leipziger Buchhändlermesse zu Michaelis 1808 kaufte B. die Rechte an einem unvollendeten Konversationslexikon, das 1796 von Renatus Gotthelf Löbel und Christian Wilhelm Franke begonnen worden war. Den Restbestand dieses Werkes lieferte er seit 1809 unter dem neuen Titel Conversations-Lexikon oder kurz gefaßtes Handwörterbuch (6 Bde.) aus; 1809 und 1811 erschienen zwei Ergänzungsbände. B. pendelte zunächst zwischen Amsterdam und Leipzig, siedelte mit dem Verlag 1811 ins ostthüringische Altenburg über und verlegte 1817/18 den Firmensitz schließlich nach Leipzig, wo er eine eigene Druckerei errichtete. 1818 wurde er Leipziger Bürger und baute systematisch seinen Verlag aus. Er pflegte Literatur und Wissenschaft und wurde der erste Verleger Schopenhauers, zunächst von "Die Welt als Wille und Vorstellung" (1819), später von dessen Gesamtwerk. Bis zu B.` Tod zählte der Verlag u.a. Friedrich von Raumer, Henrik Steffens, Friedrich Rückert und Johann Heinrich Voß zu seinen Autoren. ... Das Konversationslexikon wurde ein großer Erfolg; die fünfte Auflage erschien 1819/20 in zehn Bänden unter dem Titel Allgemeine Deutsche Real-Encyklopädie für die gebildeten Stände (Conversations-Lexicon). In den knapp 18 Jahren seines Wirkens in Leipzig rückte B. in die erste Reihe der deutschen und international anerkannten Verleger auf. Er kämpfte mit seinen Standesgenossen erfolgreich gegen Nachdruck und Zensur und konnte seinem Sohn Heinrich, der in der Leitung des Unternehmens nachfolgte, ein wohlbestelltes Haus übergeben. Seine entscheidende Leistung lag darin, daß er den Namen Brockhaus zum Synonym für Konversationslexika machte und die deutsche Lexikographie im 19.Jh. zu ihren großen Erfolgen führte. (DBE) - Bibliotheca Lexicorum 67. Vgl. Zischka 1. Wendt 56. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, OHLdr. pro Band, ca.900-1000 Seiten, 6. Aufl. Einband berieben, Kapitale und Rückengelenke meist etwas eingerissen, teils rep., etwas fingerfleckig, ansonst guter Zustand, Brockhaus, (1772 - 1823), als Sohn des Kaufmanns und Ratsherrn Johann Heinrich in Düsseldorf zum Kaufmann ausgebildet. Ein kurzer Studienaufenthalt in Leipzig 1793/94 legte den Grundstein für seine umfassende Allgemeinbildung. 1796 gründete B. in Dortmund mit zwei Kompagnons eine eigene Großhandelsfirma für englische Manufakturwaren. Nach einem Zerwürfnis mit seinen Partnern entschloß er sich, nach Holland zu gehen, in das Hauptabsatzgebiet seines Unternehmens; zunächst in Arnheim, ließ er sich 1802 in Amsterdam nieder und machte sich selbständig. Wegen der Auswirkungen, die die Kontinentalsperre auf das Geschäft hatte, wechselte B. 1805 zum Buchhandel und gründete in Amsterdam die Buchhandlung Rohloff & Comp. (seit 1807 Kunst- und Industrie-Comptoir). Seit 1814 trägt der Verlag den Namen F. A. Brockhaus. Auf der Leipziger Buchhändlermesse zu Michaelis 1808 kaufte B. die Rechte an einem unvollendeten Konversationslexikon, das 1796 von Renatus Gotthelf Löbel und Christian Wilhelm Franke begonnen worden war. Den Restbestand dieses Werkes lieferte er seit 1809 unter dem neuen Titel Conversations-Lexikon oder kurz gefaßtes Handwörterbuch (6 Bde.) aus; 1809 und 1811 erschienen zwei Ergänzungsbände. B. pendelte zunächst zwischen Amsterdam und Leipzig, siedelte mit dem Verlag 1811 ins ostthüringische Altenburg über und verlegte 1817/18 den Firmensitz schließlich nach Leipzig, wo er eine eigene Druckerei errichtete. 1818 wurde er Leipziger Bürger und baute systematisch seinen Verlag aus. Er pflegte Literatur und Wissenschaft und wurde der erste Verleger Schopenhauers, zunächst von "Die Welt als Wille und Vorstellung" (1819), später von dessen Gesamtwerk. Bis zu B.` Tod zählte der Verlag u.a. Friedrich von Raumer, Henrik Steffens, Friedrich Rückert und Johann Heinrich Voß zu seinen Autoren. ... Das Konversationslexikon wurde ein großer Erfolg; die fünfte Auflage erschien 1819/20 in zehn Bänden unter dem Titel Allgemeine Deutsche Real-Encyklopädie für die gebildeten Stände (Conversations-Lexicon). In den knapp 18 Jahren seines Wirkens in Leipzig rückte B. in die erste Reihe der deutschen und international anerkannten Verleger auf. Er kämpfte mit seinen Standesgenossen erfolgreich gegen Nachdruck und Zensur und konnte seinem Sohn Heinrich, der in der Leitung des Unternehmens nachfolgte, ein wohlbestelltes Haus übergeben. Seine entscheidende Leistung lag darin, daß er den Namen Brockhaus zum Synonym für Konversationslexika machte und die deutsche Lexikographie im 19.Jh. zu ihren großen Erfolgen führte. (DBE) - Bibliotheca Lexicorum 67. Vgl. Zischka 1. Wendt 56.
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Allgemeine deutsche Real-Encyclopädie für die gebildeten Stände - (Conversations-Lexicon) - Fünfter Band: Deutsch-Altenburg bis Femern.

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Brockhaus F.M. (Hrsg.): Allgemeine deutsche Real-Encyclopädie für die gebildeten Stände - (Conversations-Lexicon) - Fünfter Band: Deutsch-Altenburg bis Femern. Leipzig, Brockhaus Verlag 1852. Einband berieben und bestossen, etwas fleckig, sonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------------- Brockhaus, (1772 - 1823), als Sohn des Kaufmanns und Ratsherrn Johann Heinrich in Düsseldorf zum Kaufmann ausgebildet. Ein kurzer Studienaufenthalt in Leipzig 1793/94 legte den Grundstein für seine umfassende Allgemeinbildung. 1796 gründete B. in Dortmund mit zwei Kompagnons eine eigene Großhandelsfirma für englische Manufakturwaren. Nach einem Zerwürfnis mit seinen Partnern entschloß er sich, nach Holland zu gehen, in das Hauptabsatzgebiet seines Unternehmens; zunächst in Arnheim, ließ er sich 1802 in Amsterdam nieder und machte sich selbständig. Wegen der Auswirkungen, die die Kontinentalsperre auf das Geschäft hatte, wechselte B. 1805 zum Buchhandel und gründete in Amsterdam die Buchhandlung Rohloff & Comp. (seit 1807 Kunst- und Industrie-Comptoir). Seit 1814 trägt der Verlag den Namen F. A. Brockhaus. Auf der Leipziger Buchhändlermesse zu Michaelis 1808 kaufte B. die Rechte an einem unvollendeten Konversationslexikon, das 1796 von Renatus Gotthelf Löbel und Christian Wilhelm Franke begonnen worden war. Den Restbestand dieses Werkes lieferte er seit 1809 unter dem neuen Titel Conversations-Lexikon oder kurz gefaßtes Handwörterbuch (6 Bde.) aus; 1809 und 1811 erschienen zwei Ergänzungsbände. B. pendelte zunächst zwischen Amsterdam und Leipzig, siedelte mit dem Verlag 1811 ins ostthüringische Altenburg über und verlegte 1817/18 den Firmensitz schließlich nach Leipzig, wo er eine eigene Druckerei errichtete. 1818 wurde er Leipziger Bürger und baute systematisch seinen Verlag aus. Er pflegte Literatur und Wissenschaft und wurde der erste Verleger Schopenhauers, zunächst von "Die Welt als Wille und Vorstellung" (1819), später von dessen Gesamtwerk. Bis zu B.` Tod zählte der Verlag u.a. Friedrich von Raumer, Henrik Steffens, Friedrich Rückert und Johann Heinrich Voß zu seinen Autoren. ... Das Konversationslexikon wurde ein großer Erfolg; die fünfte Auflage erschien 1820 in zehn Bänden unter dem Titel Allgemeine Deutsche Real-Encyklopädie für die gebildeten Stände (Conversations-Lexicon). In den knapp 18 Jahren seines Wirkens in Leipzig rückte B. in die erste Reihe der deutschen und international anerkannten Verleger auf. Er kämpfte mit seinen Standesgenossen erfolgreich gegen Nachdruck und Zensur und konnte seinem Sohn Heinrich, der in der Leitung des Unternehmens nachfolgte, ein wohlbestelltes Haus übergeben. Seine entscheidende Leistung lag darin, daß er den Namen Brockhaus zum Synonym für Konversationslexika machte und die deutsche Lexikographie im 19.Jh. zu ihren großen Erfolgen führte. (DBE) - Bibliotheca Lexicorum 67. Vgl. Zischka 1. Wendt 56. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, OHLdr. 796 Seiten 10, verbesserte und vermehrte Auflage Einband berieben und bestossen, etwas fleckig, sonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------------- Brockhaus, (1772 - 1823), als Sohn des Kaufmanns und Ratsherrn Johann Heinrich in Düsseldorf zum Kaufmann ausgebildet. Ein kurzer Studienaufenthalt in Leipzig 1793/94 legte den Grundstein für seine umfassende Allgemeinbildung. 1796 gründete B. in Dortmund mit zwei Kompagnons eine eigene Großhandelsfirma für englische Manufakturwaren. Nach einem Zerwürfnis mit seinen Partnern entschloß er sich, nach Holland zu gehen, in das Hauptabsatzgebiet seines Unternehmens; zunächst in Arnheim, ließ er sich 1802 in Amsterdam nieder und machte sich selbständig. Wegen der Auswirkungen, die die Kontinentalsperre auf das Geschäft hatte, wechselte B. 1805 zum Buchhandel und gründete in Amsterdam die Buchhandlung Rohloff & Comp. (seit 1807 Kunst- und Industrie-Comptoir). Seit 1814 trägt der Verlag den Namen F. A. Brockhaus. Auf der Leipziger Buchhändlermesse zu Michaelis 1808 kaufte B. die Rechte an einem unvollendeten Konversationslexikon, das 1796 von Renatus Gotthelf Löbel und Christian Wilhelm Franke begonnen worden war. Den Restbestand dieses Werkes lieferte er seit 1809 unter dem neuen Titel Conversations-Lexikon oder kurz gefaßtes Handwörterbuch (6 Bde.) aus; 1809 und 1811 erschienen zwei Ergänzungsbände. B. pendelte zunächst zwischen Amsterdam und Leipzig, siedelte mit dem Verlag 1811 ins ostthüringische Altenburg über und verlegte 1817/18 den Firmensitz schließlich nach Leipzig, wo er eine eigene Druckerei errichtete. 1818 wurde er Leipziger Bürger und baute systematisch seinen Verlag aus. Er pflegte Literatur und Wissenschaft und wurde der erste Verleger Schopenhauers, zunächst von "Die Welt als Wille und Vorstellung" (1819), später von dessen Gesamtwerk. Bis zu B.` Tod zählte der Verlag u.a. Friedrich von Raumer, Henrik Steffens, Friedrich Rückert und Johann Heinrich Voß zu seinen Autoren. ... Das Konversationslexikon wurde ein großer Erfolg; die fünfte Auflage erschien 1820 in zehn Bänden unter dem Titel Allgemeine Deutsche Real-Encyklopädie für die gebildeten Stände (Conversations-Lexicon). In den knapp 18 Jahren seines Wirkens in Leipzig rückte B. in die erste Reihe der deutschen und international anerkannten Verleger auf. Er kämpfte mit seinen Standesgenossen erfolgreich gegen Nachdruck und Zensur und konnte seinem Sohn Heinrich, der in der Leitung des Unternehmens nachfolgte, ein wohlbestelltes Haus übergeben. Seine entscheidende Leistung lag darin, daß er den Namen Brockhaus zum Synonym für Konversationslexika machte und die deutsche Lexikographie im 19.Jh. zu ihren großen Erfolgen führte. (DBE) - Bibliotheca Lexicorum 67. Vgl. Zischka 1. Wendt 56.
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Bestell-Nr.: 136553 - gefunden im Sachgebiet: Lexika/Nachschlagewerke
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Ennemoser, Joseph ; Fallmerayer, Jakob Philipp ; Kongress ; Tirol ; Tirol ; Geschichte 1809-1849 ; K Hastaba, Ellen (Hrsg.): Für Freiheit, Wahrheit und Recht! : Joseph Ennemoser und Jakob Philipp Fallmerayer ; Tirol von 1809 bis 1848-49. Innsbruck : Wagner, 2009. Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und vorwiegend unbestoßen, Seiten hell und sauber, ohne Einträge, Buchblock fest und kompakt, Was haben ein Mediziner und ein Orientalist gemeinsam? Auf den ersten Blick nichts. Die Lebensläufe des im hintersten Passeiertal gebürtigen Arztes Joseph Ennemoser (1787–1854) und des aus Tschötsch bei Brixen stammenden Wissenschaftlers Jakob Philipp Fallmerayer (1790–1861) weisen allerdings viele Parallelen auf: zwei Kleinbauernsöhne, die früh aus ihrer Heimnat ausbrechen und gerade deshalb Karriere machen. Sie sind aber auch mit den Tiroler Ereignissen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eng verbunden. Ennemoser kämpft 1809 an Andreas Hofers Seite „Für Gott, Kaiser und Vaterland!“ 1848 wählt er für die von ihm gegründete liberale „Innsbrucker Zeitung“ das Motto „Für Freiheit, Wahrheit und Recht!“ Fallmerayer nimmt 1809 sein Theologiestudium auf, macht sich später einen Namen als Orientalist und sitzt 1848 als – ebenfalls liberaler – Abgeordneter im Frankfurter Parlament. Die beiden Gelehrten und ihre Zeit stehen im Blickfeld der Beiträge von Siegfried de Rachewiltz, Hans Heiss, Annemarie Augschöll-Blasbichler, Peter Goller/Martin E. Urmann, Andreas Oberhofer, Walter Bruchhausen, Maria Heidegger, Christian Scharfetter, Nicole Priesching, Monika Fink-Lang, Helmut Alexander, Franz Gratl, Friedegund Freitag, Otmar Kollmann, Maria A. Stassinopoulou, Claire-Jeanne Keller, Thomas Leeb, Daniel Bertsch, Margot Pizzini, Helmut Reinalter, Johann Holzner, Mauro Nequirito, Giuseppe Ferrandi, Thomas Albrich und Michael Grünbart. ISBN: 9783703004612
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Bestell-Nr.: 158631 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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Sämmtliche, sämtliche Werke. Herausgegeben von Christian Gottlob Heyne. Zur schönen Literatur und Kunst, Ausgabe in 12 Teilen in 6 Bänden, Halbleder, Tübingen Cottaische Buchhandlung 1809

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Herder, Johann Gottfried Sämmtliche, sämtliche Werke. Herausgegeben von Christian Gottlob Heyne. Zur schönen Literatur und Kunst, Ausgabe in 12 Teilen in 6 Bänden, Halbleder, Tübingen Cottaische Buchhandlung 1809 1805 Tübingen/Cotta Sämmtliche, sämtliche Werke. Herausgegeben von Christian Gottlob Heyne. Zur schönen Literatur und Kunst, Ausgabe in 12 Teilen in 6 Bänden, ca 4700 Seiten Halbleder, Tübingen Cottaische Buchhandlung 1809 Halblederrücken mit rotem/grünen Rückenschild Goldschrift und Goldprägung Lederecken Deckel braun marmorierter Pappeinband marnoriertes Vorsatzpapier umlaufende rote Farbschnitt Erste Gesamtausgabe in dieser Formation 1805-1809 Ecken und Kanten bestoßen Rücken und Deckel mit leichten Abschabungen ansonsten bemerkenswerter guter Zustand Format 19cm x 11cm Buchblock und Rücken fest Papier hat keine Flecken (4 Bände haben einen winzigen Ausschnitt am rechten unteren Rand des Titelblattes ca 4cm x 1cm warum auch immer. Rückenschilder in leicht unterschiedlichen Farbtönen aber trotzdem eine Ausgabe Band 1/2 I. Einleitung und Vorwort Fragmente zur Deutschen Literatur in 2 Teilen Gesamt 1805 gesamt 636 Seiten Band 3/4 Der Cid Nach Spanischen Romanzen besungen. Mit einer historischen Einleitung durch Johann von Müller.Kritische Wälder oder Betrachtungen über die Wissenschaft und Kunst des Schönen (betreffend, gilt als die wichtigste von Herders Studien. Dabei handelte es sich um eine Vertiefung und Erweiterung seiner Sprachphilosophie, wonach die Poesie die Muttersprache des menschlichen Geschlechts ist.) 1805/1806 Gesamt 656 Seiten Band 5/6 . Zweites Wäldchen über einige Klotzische Schriften Dramatische Stücke und Gesamt 530 Seiten Band 7/8 Abhandlungen und Briefe über schöne Literatur und Kunst. Erster Theil. Zweiter Theil. Ursachen des gesunkenen Geschmacks bei den verschiedenen Völkern da er geblühet 1805/1807 Gesamt 980 Seiten Band 9/10 Blumenlese aus morgenländischen Dichtern. Schriften zur griechischen Literatur1808 Gesamt 960 Seiten Band 11/12 I. Zur Römischen Literatur II. Antiquarische Aufsätze sowie Früchte der sogenannt goldenen Zeiten des 18. Jahrhunderts 1809 Gesamt 1090 Seiten
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Bestell-Nr.: 3329 - gefunden im Sachgebiet: Klassische Philologie
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Fessler - Barton, Peter F.  3 Bände - Studien und Texte zur Kirchengeschichte und Geschichte. Zweite Reihe.

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Fessler - Barton, Peter F. 3 Bände - Studien und Texte zur Kirchengeschichte und Geschichte. Zweite Reihe. Wien u.a. Hermann Böhlau, 1983. Gr. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 1. Jesuiten, Jansenisten, Josephiner. Eine Fallstudie zur frühen Toleranzzeit: Der Fall Innocentius Feßler (= Band IV, 1. Teil). - 2. Maurer, Mysten, Moralisten. Ein Beitrag zur Kultur- und Geistesgeschichte Berlins und Deutschlands 1796-1802. Feßler in Berlin. (= Band V/2). - 3. Romantiker, Religionstheoretiker, Romanschreiber. Ein Beitrag zur Kultur- und Geistesgeschichte Deutschlands 1802-1809. Feßler in Brandenburg (= Band VI). Einbände mit leichten Gebrauchsspuren.
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Bestell-Nr.: 31500 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie & Geisteswissenschaft / Philosophy & Humanities
Anbieter: "erlesenes" - Antiquariat und Buchhandlung, AT-1190 Wien
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[Am Bühl, Johann Ludwig:] Der Schweizerbund. Zürich: Orell, Geßner, Füßli 1779-1802 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 127, 78, 194 S., Pappband der Zeit (Einbandecken leicht bestossen; Einband leicht berieben; sonst altersgemäss gut erhalten) Angebunden: [Wieland, Ludwig Friedrich August:] Das Liebhabertheater in zwey Aufzügen (=Lustpiele, 1) (irrtümlich Heinrich von Kleist zugeschrieben) - [Wieland, Ludwig Friedrich August:] Coquetterie und Liebe in drey Aufzügen (=Lustspiele 2) (irrtümlich Heinrich von Kleist zugeschrieben) - Wieland, C. M.: Comische Erzählungen. Johann Ludwig Ambühl bildete sich als Autodidakt und wurde als Nachfolger seines Vaters Lehrer in Wattwil. Literarische Anregung empfing er in der „Toggenburgischen moralischen Gesellschaft", der auch Ulrich Bräker angehörte, mit dem Ambühl befreundet war. 1782 wurde Ambühl Hauslehrer der Stieftochter des J. L. Custer in Rheineck. Mit seinem Zögling reiste er 1786 nach Straßburg, 1788 nach Genf. 1790 begleitete er seinen Brotherrn auf einer Reise nach Italien. Seit 1796 weilte A. in Altstätten. In der Zeit der Helvetik war er Distriktstatthalter im Oberrheintal. Als Dichter steht A. stark unter dem Einfluß der Sturm- und Drang- Bewegung, zumal des jungen Goethe. Seine Werke sind großenteils von vaterländisch-freiheitlichem Gefühl getragen. Ludwig Friedrich August Wieland (1777-1819), Sohn des Dichters Christoph Martin Wieland, studierte in Jena und promovierte dort. Der bei einem Treffen zwischen ihm, Heinrich von Kleist, Heinrich Geßner und Heinrich Zschokke 1802 begonnene Dichterwettstreit führte zur Entstehung des Lustspiels "Der zerbrochne Krug" von Kleist. Zwischen 1809 und 1811 war er Bibliothekar bei den Fürsten Esterházy in Wien; später ging er zurück nach Weimar und Jena.
[SW: Literatur]
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Bestell-Nr.: 50572BB - gefunden im Sachgebiet: Literatur
Anbieter: Bücher Eule, CH-3011 Bern
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Francois II. Empereur d`Allemagne et d`Autriche d`Hongrie et de Boheme. Gravé d`après l`Original de Joseph Hickel peintre de la Cour, que S.M. Empereur a anvoyé en 1802.

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FRANZ II (I). - PFEIFFER, Carl (Hermann). Francois II. Empereur d`Allemagne et d`Autriche d`Hongrie et de Boheme. Gravé d`après l`Original de Joseph Hickel peintre de la Cour, que S.M. Empereur a anvoyé en 1802. 1805. Orig.-Kupferstich in Punktiermanier. 70 x 43 cm. (Plattengr.). Unter Passepartout, gerahmt. In sehr gutem Zustand. Vgl. Wurzbach XXII; ADB XXV, 642; Thieme-B. XXVI, 529 - Carl Hermann Pfeiffer (1769-1829) Kupferstecher u. Miniaturist, Schüler v. J. Chr. Brand stach dieses Portrait nach einem 1802 entstandenen Gemälde des k.k. Kammermalers Jos. Hickel, der dafür bekannt war "seine Bilder...bis zur höchsten Täuschung treffend" zu malen. Das vorl. Portrait zeigt Franz II/I (1768-1835) stehend mit den Insignien seiner Macht als letzten Kaiser des Hl. Röm. Reiches, dessen Krone er 1806 niederlegte. Er faßte 1804 alle habsburg. Erbländer zusammen und nahm den Titel Kaiser von Österreich (als Franz I.) an. In seine Regierungszeit fielen die Koalitionskriege gegen Napoleon, der Krieg v. 1809, der Tiroler Freiheitskampf und der Wiener Kongreß. 1810 vermählte er seine älteste Tochter, Marie Lousie mit Napoleon.
[SW: Graphik, Portraits, Austriaca]
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Bestell-Nr.: 0602-02 - gefunden im Sachgebiet: Graphik
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, AT-1010 Wien

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Johannes von Müller, 1752-1809. Auf den hundertsten Gedenktag seines Todes im Auftrage des historisch-antiquarischen Vereins des Kantons Schaffhausen herausgegeben von Dr. Karl Henking. Erster Band: 1752-1780, mit sechs Abbildungen. Zweiter Band: 1780-1804, mit drei Bildnissen (Cotta´sche Buchhandlung, Stuttgart, 1928) zwei Bände Erstausgabe

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Henking, Karl : Johannes von Müller, 1752-1809. Auf den hundertsten Gedenktag seines Todes im Auftrage des historisch-antiquarischen Vereins des Kantons Schaffhausen herausgegeben von Dr. Karl Henking. Erster Band: 1752-1780, mit sechs Abbildungen. Zweiter Band: 1780-1804, mit drei Bildnissen (Cotta´sche Buchhandlung, Stuttgart, 1928) zwei Bände Erstausgabe J.G. Cotta´sche Buchhandlung Nachfolger : Stuttgart und Berlin 1909 und 1928. 252 und 615 Seiten : Gebundene Ausgabe, Leinen, Marmorschnitt Johannes von Müller (* als Johannes Müller am 3. Januar 1752 in Schaffhausen; † 29. Mai 1809 in Kassel), von Leopold II. am 6. Februar 1791 als Edler von Müller zu Sylvelden in den Adelsstand erhoben, war ein Schweizer Geschichtsschreiber, Publizist und Staatsmann. Leben Johannes Müller war der Sohn des Pfarrers und Lehrers Johann Georg Müller (1722-1779) und der Anna Maria Schoop (1724-1790) und der ältere Bruder des Schaffhauser Theologen, Pädagogen und Staatsmanns Johann Georg Müller (1759-1819). Er studierte 1769-71 in Göttingen Theologie und begann dort, angeregt von August Ludwig von Schlözer, eine aufsehenerregende lateinische Abhandlung über den kimbrischen Krieg, die 1772 in Zürich erschien. Freundschaft u. a. mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim und Johann Georg Jacobi, Beginn der Korrespondenz mit Friedrich Nicolai und Mitarbeit an dessen Allgemeiner Deutscher Bibliothek (ADB). Er legte 1772 das theologische Examen in Schaffhausen ab und wurde Professor der griechischen Sprache am dortigen Collegium Humanitatis. 1773 wurde er Mitglied der Helvetischen Gesellschaft und begründete seine Freundschaft mit Karl Viktor von Bonstetten. 1774-75 war er Hauslehrer der Söhne des wohlhabenden Staatsrates Jacob Tronchin (1717-1801) in Genf; in dieser Zeit hatte er Kontakt zu Voltaire. 1776-1780 lebte er am Genfersee als Hauslehrer, Gesellschafter und Privatgelehrter bei dem Amerikaner Francis Kinloch (1755-1826), dem Philosophen Charles Bonnet und dem ehemaligen Genfer Generalprokurator Jean-Robert Tronchin (1710-1793). Müller stand in regem Briefwechsel mit führenden europäischen Aufklärern und Staatsmännern (in der Schweiz z. B. mit Gottlieb Emanuel von Haller (1735-1786), Johann Heinrich Füssli (1745-1832), Beat Fidel Zurlauben etc.), die ihn ermunterten, seine Schweizer Geschichte zu vollenden, für die er umfangreiche Quellenbestände exzerpierte. 1775-1780 erkundete er jährlich die meisten Schweizer Gegenden, 1778-1780 hielt er verfassungs- und universalgeschichtliche Vorlesungen. 1780 erschien der erste Band von Die Geschichten der Schweizer in Bern (mit dem fingierten, programmatischen Druckort Boston) und erregte im deutschen Sprachraum Aufsehen. Nach einem Aufenthalt in Berlin im Winter 1780/81, wo er von Friedrich dem Großen empfangen, aber nicht beschäftigt wurde, wirkte er 1781-82 als Professor der Geschichte und Statistik am Collegium Carolinum in Kassel. Im November 1782 wurde er dort Subbibliothekar. In Kassel war Müller kurz Mitglied des Illuminatenordens, andererseits stand er dort auch, wie seine Freunde Georg Forster und Samuel Thomas Sömmerring, dem Rosenkreuzerorden nahe. 1782 veröffentlichte er anonym anlässlich des Deutschlandbesuches von Papst Pius VI. seine gegen Joseph II. gerichtete Schrift Reisen der Päpste. Müllers Freundschaft mit Johann Gottfried Herder, der neben Gotthold Ephraim Lessing geschichtsphilosophisch stark auf ihn wirkte, wurde im März 1782 begründet, als Müller seinen Bruder Johann Georg in Weimar besuchte, der bei Herder als Privatschüler den Winter 1781/82 verbrachte (beide Brüder Müller waren ab 1805 an der ersten Herder-Werkausgabe als Mitherausgeber beteiligt). Dort kam es auch zur ersten Begegnung mit Johann Wolfgang Goethe, der Müller bis zu seinem Tod freundschaftlich verbunden blieb. Johannes von Müller Der Mainzer Kurfürst, Erzbischof und Reichserzkanzler Friedrich Karl Joseph von Erthal berief Müller, nachdem er die Jahre 1783-85 wieder als Privatgelehrter in Genf, Schaffhausen und Bern verbracht hatte, 1786 als Hofbibliothekar nach Mainz. Dort vollendete er die Bände I (Neufassung), II (1786) und III.1 (1788) seiner Schweizer Geschichte (die Bände III.2, IV und V.1 erschienen erst 1795, 1805 und 1808). Er veröffentlichte 1787 (in Leipzig) anonym die Schrift Darstellung des Fürstenbundes und sprach sich darin gegen eine habsburgische Übermacht im Reich und Europa und für ein Gleichgewicht der Mächte aus. In dieser Zeit begann die Freundschaft mit Friedrich Heinrich Jacobi. 1787 unternahm er diplomatische Reisen nach Rom (Koadjutorwahl Karl Theodor von Dalbergs) und in die Schweiz. 1788 wurde er als kurmainzischer wirklicher geheimer Legations- und Konferenzrat wichtiger politischer Berater des Kurfürsten, im selben Jahr auch Ratsherr in Schaffhausen. 1791 wurde er kurmainzischer Staatsrat. Müller war an der Berufung von Georg Forster und Wilhelm Heinse nach Mainz massgeblich beteiligt und war Mitarbeiter an der Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung. Kurz vor der Etablierung der Mainzer Republik wurde Müller 1792 von Kaiser Franz II. nach Wien berufen, wo er u. a. als Diplomat an der Geheimen Hof- und Staatskanzlei und ab 1800 als Kustos an der Hofbibliothek wirkte. In dieser Zeit ergab sich eine Freundschaft u. a. mit Joseph von Hammer-Purgstall und Erzherzog Johann von Österreich. Müller besuchte die Schweiz letztmals 1797 auf diplomatischer Mission und 1804 (Besuch u. a. bei Anne Louise Germaine de Staël und August Wilhelm Schlegel in Coppet). 1802 benützte der 22-Jährige Schaffhauser Friedrich von Hartenberg, der Müller 1795 als Zögling anvertraut worden war, dessen gleichgeschlechtliche Veranlagung, um ihn zur Herausgabe großer Summen zu bewegen, indem er einen ungarischen Grafen Louis Batthyany Szent Ivany fingierte. Unter diesem Namen führte Hartenberg zehn Monate lang mit Müller einen Briefwechsel, in dem er den Wunsch nach einer dauerhaften Lebensgemeinschaft suggerierte. Müller überwies seinem vermeintlichen Freund sein ganzes Vermögen und weitere ihm anvertraute Gelder. Als der Betrug entdeckt wurde, verklagte Müller Hartenberg, wobei sich letzterer offenbar verteidigte, er sei von Müller sexuell missbraucht worden. Während Hartenberg zu elf Monaten Haft verurteilt wurde, konnte sich Müller durch Eidleistung aus der Affäre ziehen, die jedoch seinem Ruf schadete und ihn auch politisch kompromittierte. Nach diesem Skandal, der sog. Hartenbergaffäre, begab sich Müller 1804 nach Berlin, wohin er als Hofhistoriograph des Hauses Brandenburg mit geheimem Ratscharakter und Geheimer Kriegsrat berufen worden war. Er wurde auch ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften. In Berlin pflegte er Bekanntschaften u. a. mit Alexander von Humboldt, Zacharias Werner, Johann Gottlieb Fichte und Prinz Louis Ferdinand. Zuerst ein eifriger Befürworter einer militärischen Aktion gegen Frankreich, schickte sich Müller im Herbst 1806 in die Niederlage Preußens und wurde am 20. November 1806 von Napoleon zu einer Audienz empfangen. Müller glaubte im Kaiser ein Werkzeug der göttlichen Vorsehung zu erkennen und entschloss sich, auch auf den Rat enger Freunde hin, die ihm erwiesene Gunst Napoleons nicht auszuschlagen und den weiteren Verlauf der politischen Situation abzuwarten. Müllers umstrittene Berliner Rede im Januar 1807 auf Friedrich den Großen, De la gloire de Frédéric, die mit einer Verneigung vor Napoleon endete, wurde von Goethe mit Zustimmung begrüsst, umgehend ins Deutsche übersetzt und publiziert, in weiten Kreisen aber als Verrat aufgefasst. Auf persönliche Veranlassung Napoleons wurde Müller 1807 Staatsminister im Königreich Westphalen unter König Jérôme. Müller sah sich dieser Aufgabe jedoch nicht gewachsen und bat um seine Entlassung. Jérôme entließ ihn am 26. Februar 1808 aus diesem Amt, das er seinem Günstling Pierre Alexandre le Camus, Graf von Fürstenstein, gab, und Müller wurde stattdessen Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen. Dabei setzte er sich für zahlreiche von der westphälischen Verwaltung bedrängte Bildungsstätten ein (etwa für die bedrohte Universität Göttingen, wo er seinen alten Freund Christian Gottlob Heyne unterstützte). Er ging gegen die Landsmannschaften vor und hielt die Universitätsbehörden zu scharfer Aufsicht an. Aus Göttingen berichtete ihm hierzu regelmäßig informell Christoph Meiners, u.a. über den in studentischen Fragen gemäßigten amtierenden Prorektor Johann Gottfried Eichhorn. Müllers Nachfolger als Direktor des öffentlichen Unterrichts wurde der frühere Göttinger Staatsrechtler Justus Christoph Leist (1770-1858). Müller stand zeitlebens in engem Briefkontakt mit Intellektuellen, Staatsmännern und Freunden in Europa und Übersee: als Epistolograph, insbesondere durch die 1798 anonym erschienenen Briefe eines jungen Gelehrten (an Karl Viktor von Bonstetten), wirkte er stark auf die Frühromantiker. Sein umfangreicher Nachlass, darunter rund 20.000 Briefe an ihn, wird in der Stadtbibliothek Schaffhausen aufbewahrt. Sein gedrungener, u.a. an antiken Vorbildern (v. a. Tacitus, Cäsar und Thukydides) orientierter deutscher Prosastil wurde einerseits bewundert (z. B. von Friedrich Gundolf und dem George-Kreis), aber auch heftig abgelehnt und karikiert. Wirkung Müller war u. a. Anreger der Walhalla bei Regensburg (König Ludwig I. von Bayern war ein grosser Bewunderer Müllers und stiftete auch sein Grabmal in Kassel) sowie der Monumenta Germaniae Historica; er führte den Begriff Bundesrepublik (nach Montesquieu) in die deutsche Sprache ein. Als patriotischer Nationalgeschichtsschreiber wie auch als teleologisch-providentiell ausgerichteter Universalhistoriker wirkte er als Förderer und Vorbild stark auf die schweizerische und deutsche Geschichtsschreibung der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (z. B. Arnold Hermann Ludwig Heeren, Leopold von Ranke, Friedrich von Raumer oder Johann Friedrich Böhmer), sein Werk ist ein originelles Beispiel narrativ-literarisch durchgestalteter, politisch aufgeladener Geschichtsschreibung im Übergang von der Aufklärungshistorie zum Historismus. Aufgrund seiner abrupten Parteinahme für Napoleon und seiner verhältnismässig offen gelebten und auch in seinem Werk überraschend präsenten Männerliebe, die ihn aufgrund seiner tiefen Frömmigkeit schwer belastete, war er als Person und Autor im 19. und 20. Jahrhundert Ziel z. T. heftiger Diffamationen, neben dem Berliner Nordsternbund, dem unter anderem Adelbert von Chamisso angehörte, und den Heidelberger Romantikern trugen u. a. Eduard Fueter, Friedrich Meinecke oder Emil Ermatinger (1873-1953) zum kontroversen Bild Müllers in der Geistesgeschichte bei; seine Mittlerstellung zwischen Aufklärung und Gegenaufklärung z. B. wurde Müller als Charakterschwäche ausgelegt, die Bewunderung der Zeitgenossen als Verblendung und Überschätzung dargestellt. Auch die Vereinnahmung Johannes von Müllers durch rechtskonservativ-nationale Kreise (z. B. durch Gonzague de Reynold, Ernst Bertram, Rolf Henne oder im Rahmen der Geistigen Landesverteidigung der 30er Jahre) und die methodische Kritik liberaler und sozialhistorisch orientierter Forscher des 19. und 20. Jahrhunderts an Müllers Schweizergeschichte haben bis heute zu Abwehrreflexen der kritischen Forschung gegenüber Johannes von Müllers Werk und seiner Person geführt. Neuere Lexika und Handbücher zur Historiographiegeschichte zählen Müller meist zu den Epigonen oder erwähnen ihn gar nicht. (quellen:wikipedia) : Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Theologie allgemein, Kirche, Evangelisch, Katholisch, methodisten, freie Christen, junge Christen, Religion, Gott, Reformation, Luther, Papst, Geschichte, Kirchengeschichte, Studium, Bibelkunde, Bibelstudium, Glaube, Eine Biografie, eingedeutscht von Biographie (bio = Leben, grafi = "ritzen, malen, schreiben") ist die Lebensbeschreibung einer Person. Die Biografie ist die mündliche oder schriftliche Präsentation des Lebenslaufes eines anderen Menschen.]
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Wertheimer, Eduard  Zur Geschichte Wiens im Jahre 1809. (Ein Beitrag zur Geschichte des Krieges von 1809. Nach ungedruckten Quellen.

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Wertheimer, Eduard Zur Geschichte Wiens im Jahre 1809. (Ein Beitrag zur Geschichte des Krieges von 1809. Nach ungedruckten Quellen. Wien, Tempsky, 1889. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 42 S., Orig.-Broschur. - Beschreibt die Belagerung und Einnahme Wiens durch die Franzosen 1809. Umschlag fleckig und randrissig.Antikbuch24-Schnellhilfesig. = vom Autor signiert
[SW: Napoleon, Franzosenkrieg, Wien, Geschichte, L.]
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Die zweite und dritte Berg Isel-Schlacht (Gefechte in der Umgebung von Innsbruck am 25. und 29. Mai 1809).

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MARETICH von RIV-ALPON, Gedeon. Die zweite und dritte Berg Isel-Schlacht (Gefechte in der Umgebung von Innsbruck am 25. und 29. Mai 1809). Innsbruck, Wagner 1895. 2 Bde. gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 2 Bll., 216 S. Mit 1 gefalt. Karte u. 1 gefalt. Plan. HLn.Antikbuch24-SchnellhilfeLn. = Leineneinband d. Zt. Dabei: Ders. Die vierte Berg Isel-Schlacht am 13. August 1809. (Gefechte in der Umgebung von Innsbruck am 11., 13. und 14. August, sowie im Unter-Innthale bis 17. August 1809.). Ebenda 1899. gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. VII, 450 S., m. doppelblattgr. Frontisp. u. zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) u. 1 gefalt. Karte. HLn.Antikbuch24-SchnellhilfeLn. = Leineneinband d. Zt. Tit. gestemp.
[SW: Militaria, Geschichte, Tirol]
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Elsfleth und der Schwarze Herzog.

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Elsfleth ; Schwarze Schar ; Geschichte 1809, Militär, deutsche Geschichte, Politik Reher, Eik F. F.: Elsfleth und der Schwarze Herzog. Oldenburg : Isensee, 1999. zur Erinnerung an den 6. und 7. August des Jahres 1809, dem Ende des Zuges der "schwarzen Schar" quer durch Deutschland in Elsfleth. TOPZUSTAND, wirkt ungelesen, leichte Lagerspuren am Einband kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert 95 S. : Ill., Kt. ; 24 cm TOPZUSTAND, wirkt ungelesen, leichte Lagerspuren am Einband
[SW: Elsfleth ; Schwarze Schar ; Geschichte 1809, Militär, deutsche Geschichte, Politik]
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Ohne Angabe zur Herausgeberschaft: Berliner Intelligenz-Blatt zum Nutzen und Besten des Publici. No. 74, Dienstags, den 28. März 1809 [Berlin]: Intelligenz-Comtoir auf dem Werder, 1809. 8. S ; 22 x 18 cm ; broschiert. No. 74, Dienstags, den 28. März 1809. Originalbroschur, 8 Seiten (Seitenzahlen 789 bis 796), ohne Beilagen. Knittrig und etwas fleckig. M5 Berliner Intelligenzblatt ; alte und antike Zeitung ; Zeitungen ; Berlin
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Ohne Angabe zur Herausgeberschaft: Berliner Intelligenz-Blatt zum Nutzen und Besten des Publici. No. 72, Sonnabends, den 25. März 1809 [Berlin]: Intelligenz-Comtoir auf dem Werder, 1809. 8. S ; 22 x 18 cm ; broschiert. No. 72, Sonnabends, den 25. März 1809. Originalbroschur, 8 Seiten (Seitenzahlen 765 bis 772), ohne Beilagen. Etwas knittrig und etwas fleckig. M5 Berliner Intelligenzblatt ; alte und antike Zeitung ; Zeitungen ; Berlin
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Handbuch für die Bewohner des Rhein- und Mosel-Departements für das Jahr 1809. Koblenz: Prefektur-Buchdruckerei 1809. Kl. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeKlein-Oktav = Höhe des Buchrücken 15-18,5 cm. (14) 358 (8) 246 S., Tabellen, Pappband (Gebrauchsspuren; Einband berieben; Einbandecken wenig bestossen; einige Wurmgänge ohne Textverlust; S. 85 Fehlstelle mit Textverlust; S. 99 Fehlstelle ohne Textverlust, gebräunt und alte Flecken im Text) Aus dem Inhalt: Kalender für das Jahr 1809. Die vier Jahreszeiten Finsternisse, Geistliche Zeitrechnung, Sonntagsbuchstaben A. und C., Die vier durch das Konkordat festgesetzte Festtage für Frankreich. Zu diesen kommt noch das Fest Napoleon, welches den 16. August gefeiert wird. Ausbesserung und Unterhaltung der Gemeindswege. Von den verschiedenen Veredlungsarten, dem Okulieren auf das schlafende Auge, und das treibende Auge im Frühjahr und vieles mehr…
[SW: Geschichte/Politik, Geschichte: Deutschland]
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Grunne, Joseph M. C., Graf Relation über die Schlacht bei Deutsch-Wagram auf dem Marchfelde am 5ten und 6ten July 1809, und die Gefechte, welche derselben bis zum Abschlusse des Waffenstillstandes am 12ten des nämlichen Monats folgten - In der Schlacht bei Wagram besiegelten Napoleons französische Truppen Erzherzog Karl von Österreichs österreichische Armee in der Nähe von Wien. Dies war gleichzeitig das Ende des fünften Koalitionskrieges. Graf Henricourrt von Grunne (1769-1853) war Oberstleutnant in K.K. Diensten, Gesandter an den dänischen und westfälischen Höfen, im Krieg gegen die Franzosen wurde er 1809 auf dem Schlachtfeld von Aspern Generalmajor. - Ohne Verlag, Pest, 1809. 40 S. mit einer Holzschnittvignette, späterer kartonierter Einband mit Leinenrücken und goldgeprägtem Titel, (Titel gestempelt)
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Anbieter: Celler Versandantiquariat, DE-29358 Eicklingen
Bei Problemen in Zusammenhang mit einer Bestellung erreichen Sie uns am besten über unsere E-Mail-Adresse: Celler.Versandantiquariat@t-online.de Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit.

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