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Sprachwissenschaft und Übersetzen. Symposion an der Universität Heidelberg 24.2. - 26.2.1969. Erste/ 1./ Auflage.

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HARTMANN, P. (Hrsg.) und H. (Hrsg.) VERNAY: Sprachwissenschaft und Übersetzen. Symposion an der Universität Heidelberg 24.2. - 26.2.1969. Erste/ 1./ Auflage. München, Hueber, (1970). 156 Seiten. Or.-Broschur (=Commentationes Societatis Linguisticae Europaeae III). Aufzeichnungen und Reden einer Tagung zu den Themen "Übersetzen als Thema im linguistischen Sprachgebrauch"; "Sprachliche Übersetzung und kategoriales Umdenken"; u.a. Gutes, wohl erhaltenes Exemplar.
[SW: Sprachwissenschaft, Übersetzen, Symposion, Sprachgebrauch.]
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Bestell-Nr.: 45880 - gefunden im Sachgebiet: Dialekte
Anbieter: Antiquariat im Schloss, DE-74193 Schwaigern

EUR 13,00
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Fremdsprache / Aussprache / russisch / Sprachunterricht / übersetzen // Semen / Krotkow, Zemen, K. und B. Krotkoff: Russische Gespräche mit phonetischer Umschrift. / Ergänzungsheft zu "Russische Gespräche". Leipzig: O. R. Reisland, ohne Jahr [1920er]. 56 Texte in kyrillischer Schrift und Aussprache in lateinischen Buchstaben gegenübergestellt. Mit Alphabet als Schlüssel. Deutsche Übersetzung im Ergänzungsheft. Einbände und Innenseiten gebräunt, fleckig. Titelblatt jeweils mit Stempel. // Druck: Pierersche Hofbuchdruckerei Stephan Geibel & Co., Altenburg/ Thür. // B,53 je 19 cm, Broschiert VIII, 63 S. + VI, 33 S., jeweils 5. Aufl., Einbände und Innenseiten gebräunt, fleckig. Titelblatt jeweils mit Stempel. // Druck: Pierersche Hofbuchdruckerei Stephan Geibel & Co., Altenburg/ Thür. // B,53
[SW: Fremdsprache / Aussprache / russisch / Sprachunterricht / übersetzen // Semen / Krotkow,]
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Bestell-Nr.: 44726 - gefunden im Sachgebiet: Sprachwissenschaften
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 6,00
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Ulbrich, D.;  Kurzgefaßtes Übungsbuch zum Übersetzen aus dem Deutschen in das Französische

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Ulbrich, D.; Kurzgefaßtes Übungsbuch zum Übersetzen aus dem Deutschen in das Französische Berlin, Weidmannsche Buchhandlung, 1907. 5. Auflage 132 Seiten , 22 cm, Hardcover/Pappeinband Dachbodenfund mit gebräunten Seiten und Bestoßungen an den Einbandkanten, aus dem Inhalt: Zur Wiederholung unregelmäßiger Verba - Zur Syntax - Vermischte Übungen zur Syntax 4k5a Kurzgefaßtes Übungsbuch zum Übersetzen aus dem Deutschen in das Französische; Schulbuch; Lehrbuch; D. Ulbrich; 1
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Bestell-Nr.: 32791 - gefunden im Sachgebiet: Schulbücher
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 6,95
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Wood, Barbara  Der Fluch der Schriftrollen. Eine sensationelle Entdeckung beim Entziffern antiker Texte . Roman.

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Wood, Barbara Der Fluch der Schriftrollen. Eine sensationelle Entdeckung beim Entziffern antiker Texte . Roman. Fischer Taschenbuch Vlg. Frankfurt 1998 Taschenbuch In das geordnete Dasein von Benjamin Messer platzt eine Briefsendung aus Israel. Sein alter Professor, Dr. Weatherby, ist dort bei Ausgrabungen auf einen sensationellen Fund gestoßen: Nahezu unversehrte Handschriften, seit fast 2000 Jahren in Tonkrügen verborgen. Bens Aufgabe ist es, den Text der Handschriften zu übersetzen. Benjamin Messer, ein Mittdreißiger und selbst jüdischer Herkunft, ist Dozent für Orientalistik an der Universität von Los Angeles. Die Entzifferung alter Handschriften ist sein Spezialgebiet, und er macht sich mit Feuereifer an die herausfordernde Übersetzungsarbeit. Zu seiner Überraschung handelt es sich bei den Texten nicht um religiöse Aufzeichnungen, wie etwa bei den berühmten Qumran-Rollen, sondern um die Niederschrift einer Art Lebensbeichte. David Ben Jona, ein jüdischer Bewohner Palästinas, hat sie im ersten Jahrhundert, wenige Jahrzehnte nach Christi Tod, für seinen Sohn verfaßt. Binnen kurzem ist Benjamin Messer von deren Inhalt wie verhext. Erinnerungen an seine eigene verdrängte Vergangenheit werden wach, an seine streng orthodoxe Erziehung, an den Vater, der in Majdanek ermordet wurde ... Die Texte beginnen mit einem Fluch des Mose gegen alle, die sich die Schriften unrechtmäßig aneignen. Kurzbeschreibung Bei Ausgrabungen in Israel wird eine sensationelle Entdeckung gemacht: Nahezu unversehrte Handschriften, die seit fast 2000 Jahren in Tonkrügen verborgen sind. Benjamin Messer, ein junger amerikanischer Experte für die Entzifferung alter Handschriften, erhält den Auftrag den Text zu übertragen. Innerhalb kürzester Zeit ändert sich sein Leben auf dramatische Weise. Wirkt der Fluch des Moses, mit dem die Schriftrollen einst belegt wurden, immer noch? Über den Autor Barbara Wood wurde 1947 in England geboren und wanderte 1954 mit ihrer Familie in die USA aus. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann in Kalifornien. Ihre Romane, die alle zu großen Bestsellererfolgen in Deutschland wurden, sind ausschließlich im Wolfgang Krüger Verlag und im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen. Rezension: Dieses Buch hat es geschafft, dass ich im Urlaub kaum etwas anderes tun wollte als lesen, lesen, lesen. Die Emotionen der Hauptfigur übertrugen sich nahezu komplett auf mich, so dass ich schneller lesen wollte als ich konnte. Man wird süchtig nach der Lieferung weiterer Schriftrollen und ist tief enttäuscht, wenn die Lieferung ausbleibt. Ich habe selten ein Buch in der Hand gehabt, welches mich dermaßen in der Hand hatte! Rezension: B.Wood geht in diesem Buch recht genau auf die Geschichte ca.100 Jahre nach Chr. ein. Wer sich dafür interessiert und auch biblische Kenntnisse hat, für den ist dieses Buch interessant. Wer jedoch kurzweilige Unterhaltung wünscht, sollte dieses Buch nicht lesen. Rezension: Der Fluch der Schriftrollen hat mir im großen und ganzen sehr gut gefallen. Spannung war vorhanden, sofern man bei diesem Thema von Spannung reden kann. Dinge die einmal passierten in Jerusalem so ca. 80 nach Christi Geburt. Es handelt von David, der sozusagen einen Teil seines Lebens zu Papier brachte in den sogenannten Schriftrollen. Man könnte es auch als ein Tagebuch ansehen, der Verfasser - David, mehr oder weniger seine Beichte ablegt, vor seinen Sohn der diese Schriftrollen einmal lesen sollte. Leider wird dieser Faden viel zu oft an die große Stange gehängt und erst bis zum Schluss wird die Katze aus dem Sack gelassen und dadurch wiederum das ganze sehr langatmig wirkt. Benjamin Messer, ein gelehrter und Dozent aus Amerika soll diese Schriftrollen die über 2000 Jahre alt waren übersetzen. Dabei erlebt er erstaunliche Dinge, oder war dies ein Teil des Moses-Fluches? Auf alle Fälle bin ich froh, dass ich mir das nicht gekauft habe und die Gelegenheit bekam es mir von jemanden anderen anhören zu dürfen. Ich kann mir auch kaum vorstellen dass das Buch viel versprechender ist. 298 S. ISBN: 9783596120314
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Bestell-Nr.: BN4917 - gefunden im Sachgebiet: Historischer Roman
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 4,85
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Uebungsstücke zum Uebersetzen aus dem Deutschen ins Französische. Übungsstücke zum Übersetzen. Bestehend in Erzählungen, Parabeln, Anekdoten, kleinen Schauspielen und Briefen. Für mittlere Classen von Gymnasien, Industrie- und Secundarschulen. Sechste /6./ durchgesehene Auflage.

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SCHULTHESS, F.: Uebungsstücke zum Uebersetzen aus dem Deutschen ins Französische. Übungsstücke zum Übersetzen. Bestehend in Erzählungen, Parabeln, Anekdoten, kleinen Schauspielen und Briefen. Für mittlere Classen von Gymnasien, Industrie- und Secundarschulen. Sechste /6./ durchgesehene Auflage. Zürich, Schulthess, 1859. 171 S. Privater Halbleineneinband der Zeit. (21x13 cm). Rücken mit braunem Leinenstreifen verstärkt. Der Buchblock weißt zahlreiche kleine Stockflecken auf. Mit einigen Schriftzügen im Vorsatz. Falz im Vor- und Nachsatz eingerissen.
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Bestell-Nr.: 75322 - gefunden im Sachgebiet: Pädagogik
Anbieter: Antiquariat im Schloss, DE-74193 Schwaigern

EUR 27,00
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wilss, wolfram / thome, gisela aspekte der theoretischen, sprachpaarbezogenen und angewandten sprachwissenschaft / übersetzungswissenschaft I + II. referate u. dikussionsbeiträge d. 1. und 2. übersetzungwissenschaftl. kolloquiums am institut für übersetzen u. dolmetschen uni saarland heidelberg: julius groos verlag. 1973 oktav. paperback sehr gute exemplare. ungelesen, bestens erhalten; original-broschuren, referate und dikussionsbeiträge des 1. und 2. übersetzungwissenschaftlichen kolloquiums am institut für übersetzen und dolmetschen der universiät des saarlandes (mai 1972 u. juni 1973), kleiner besitzerstempel auf vorsatz
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Bestell-Nr.: 00643M - gefunden im Sachgebiet: sprachwissenschaft
Anbieter: alt-saarbrücker antiquariat, DE-66119 Saarbrücken

EUR 23,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 3,00
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Frank, Armin Paul u. a. (Hrsg.): Übersetzen, verstehen, Brücken bauen. Geisteswissenschaftliches und literarisches Übersetzen im internationalen Kulturaustausch. Teil I+II. [2 Bde.]. (=Göttinger Beiträge zur internationalen Übersetzungsforschung ; Bd. 8/I+II). Berlin : Erich Schmidt, 1993. 897 S., 23 cm, Paperback Bibl.-Ex., Guter Zustand.
[SW: Literatur ; Übersetzung ; Geisteswissenschaften ; Kulturkontakt ; Kongress ; Sonthofen, Allgemeine und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft]
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Bestell-Nr.: 578935 - gefunden im Sachgebiet: Literaturwissenschaft
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

EUR 22,50
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Corinna oder Italien.

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Stael, Germaine de: Corinna oder Italien. Berlin, Unger, 1807. Aus dem Französischen übersetzt und herausgegeben von Friedrich Schlegel. ERSTER, DRITTER und VIERTER Theil. ( von vier) Einband von Band 2 stärker berieben, die Ecken etwas bestoßen, kleiner Name auf der Titelseite. Einband von Band 3 etwas fleckig und berieben, Ecken leicht bestoßen. Seiten durchgehend etwas fleckig. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar des DRITTEN Teils. VIERTER TEIL : Einband etwas fleckig und berieben, Ecken bestoßen. Seiten durchgehend etwas fleckig. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar dieser DREI Bände. - Erste deutsche Ausgabe dieses berühmten Romans, " für eine romantische und leidenschaftliche Generation das Buch einer idealen Liebe . Auch auf die deutschen Romantiker machte das Werk Eindruck; es wurde unmittelbar nach Erscheinen (noch im Jahr der französischen Erstausgabe) von Dorothea Schlegel übersetzt" (KNLL). Eigentlich sollte August Wilhelm Schlegel, der seit 1804 bei Madame de Stael in Diensten stand, den Roman übersetzen. Er überließ es jedoch seinem Bruder Friedrich, der den Auftrag sofort annahm, da er wieder einmal in Geldnöten steckte. Die Arbeit aber hatte Dorothea: Sie erhielt von der Autorin direkt das korrigierte und umgeschriebene Originalmanuskript bogenweise zugeschickt und war damit "von Morgen bis Abend" beschäftigt - während sich Friedrich bei seinem Bruder und Madame de Stael aufhielt. 16 cm. Halbldederband der Zeit. 282 366 Seiten. Deutsche ERSTAUSGABE. Einband von Band 2 stärker berieben, die Ecken etwas bestoßen, kleiner Name auf der Titelseite. Einband von Band 3 etwas fleckig und berieben, Ecken leicht bestoßen. Seiten durchgehend etwas fleckig. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar des DRITTEN Teils. VIERTER TEIL : Einband etwas fleckig und berieben, Ecken bestoßen. Seiten durchgehend etwas fleckig. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar dieser DREI Bände. - Erste deutsche Ausgabe dieses berühmten Romans, " für eine romantische und leidenschaftliche Generation das Buch einer idealen Liebe . Auch auf die deutschen Romantiker machte das Werk Eindruck; es wurde unmittelbar nach Erscheinen (noch im Jahr der französischen Erstausgabe) von Dorothea Schlegel übersetzt" (KNLL). Eigentlich sollte August Wilhelm Schlegel, der seit 1804 bei Madame de Stael in Diensten stand, den Roman übersetzen. Er überließ es jedoch seinem Bruder Friedrich, der den Auftrag sofort annahm, da er wieder einmal in Geldnöten steckte. Die Arbeit aber hatte Dorothea: Sie erhielt von der Autorin direkt das korrigierte und umgeschriebene Originalmanuskript bogenweise zugeschickt und war damit "von Morgen bis Abend" beschäftigt - während sich Friedrich bei seinem Bruder und Madame de Stael aufhielt.
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Bestell-Nr.: 223046 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
Konto in der Schweiz vorhanden - Zahlung über PayPal möglich auf folgende Email: strassberger@email.de

EUR 90,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 4,50
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Latein, Übersetzen mit System. Auffarth, Johannes Latein. Übersetzen mit System. neue Übersetzungstechniken für lateinische Texte in der Oberstufe ; mit Lösungen und Musterübersetzungen. München, Mentor-Verl., 1993, 2. Aufl. 21 cm, 192 S.,Ill., Tbell., Brosch., Mentor-Abiturhilfe, Bd. 82; Latein. Buch gut erhalten, Einband berieben u. etwas angeschmutzt, Ecken u. Kanten abgerieben u. leicht bestoßen, normale Gebrauchsspuren RW 18 R4/C
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Bestell-Nr.: 40852CB - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Grammat , DE-15377 Ihlow-Oberbarnim

EUR 9,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
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Frank, A P - Maass, K-J, - Paul, F - Turk, H (eds): Übersetzen, verstehen, Brücken bauen. Geisteswissenschaftliches und literarisches Übersetzen im internationalen Kulturaustausch. Band 1-2 Schmidt Berlin 1993 Broschiert, die Bücher sind tadellos erhalten
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Bestell-Nr.: 29095 - gefunden im Sachgebiet: Literatur- und Sprachwissenschaften
Anbieter: Antiquariat Thomas & Reinhard, DE-45657 Recklinghausen
Paypal accepted for orders from abroad

EUR 48,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 6,00
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Schulze, Dr. K. P.: 50 Aufgaben zum Übersetzen ins Lateinische für die Prima eines Gymnasiums Berlin: Weidmannsche Buchhandlung, 1898. 22 cm ; Halbleinen Hardcoverausgabe, Halbleineneinband, 62 Seiten. Bindung gelockert. Zum Teil Bleistiftanstreichungen/-eintragungen im Text. pwB8 Fünfzig Aufgaben zum Übersetzen ins Lateinsche ;Latein ; Lateinisch ; lateinische Sprache ; Übersetzung ; Übersetzungsaufgaben ; Lehrbuch ; Gymnasium ; klassische Philologie
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Bestell-Nr.: 111227 - gefunden im Sachgebiet: Philologie
Anbieter: ANTIQUARIAT WEBER, DE-25335 Neuendorf
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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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WÖRTERBUCH ÜBERSETZEN ENGLISCH SPRACHE 1960 ANTIK FACHLITERATUR, WISSEN Dr. Motekat, Helmut und John Dr. Bourke: Brockhaus Bildwörterbuch Deutsch Englisch F. A. Brockhaus Wiesbaden,, 1960. 766 gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband, Leinen Brockhaus Bildwörterbuch Deutsch Englisch Einband altersbedingt berieben weist altersbeingt Verschmutzungen auf Buchrücken löst sich altersbedingt beidseitig vom Einband Kanten bestoßen Seiten und Schnitt altersbedingt nachgedunkelt letzte Seite weist einen persönlichen Aufkleber auf Maße ca.: 14 x 21,5 cm Sprache: Deutsch gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband, Leinen 766 gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband, Leinen Brockhaus Bildwörterbuch Deutsch Englisch Einband altersbedingt berieben weist altersbeingt Verschmutzungen auf Buchrücken löst sich altersbedingt beidseitig vom Einband Kanten bestoßen Seiten und Schnitt altersbedingt nachgedunkelt letzte Seite weist einen persönlichen Aufkleber auf Maße ca.: 14 x 21,5 cm Sprache: Deutsch gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband, Leinen
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Reisebeschreibunr, Reisebericht Salzmann, Erich: Im Sattel durch Zentralasien : 6000 Kilometer in 176 Tagen. Berlin : Reimer, 1903. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren ( Die vergoldete Deckelschrift leicht berieben) . Die Vorsätze etwas stärker stockfleckig. Sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Die abenteuerliche Reise führte von Berlin nach Konstantinopel, nach Übersetzen des Schwarzen Meeres von Odessa über Kertsch, Tiflis, Buchara entlang des Tien-Shan in Richtung Gobi und dann in südlicher Richtung nach Peking und Tientsin. Meist Originalaufnahmen des Verfassers. Er war Leutnant im Neumärkischen Feld-Artillerie-Regiment No. 54. Originalleinen. 311 S. : M. 185 Bildern, 1 Uebersichtskarte und 8 Kartenskizzen. ERSTAUSGABE. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren ( Die vergoldete Deckelschrift leicht berieben) . Die Vorsätze etwas stärker stockfleckig. Sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Die abenteuerliche Reise führte von Berlin nach Konstantinopel, nach Übersetzen des Schwarzen Meeres von Odessa über Kertsch, Tiflis, Buchara entlang des Tien-Shan in Richtung Gobi und dann in südlicher Richtung nach Peking und Tientsin. Meist Originalaufnahmen des Verfassers. Er war Leutnant im Neumärkischen Feld-Artillerie-Regiment No. 54.
[SW: Reisebeschreibunr, Reisebericht]
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Arabisch ; Lyrik ; Geschichte 1995-2006 ; Anthologie; Arabisch ; Lyrik ; Übersetzung ; Deutsch ; Auf Rakusa, Ilma (Herausgeber): Die Minze erblüht in der Minze : arabische Dichtung der Gegenwart mit erläuternden Essays. München : Hanser, 2007. herausgegeben von Ilma Rakusa und Mohammed Bennis. [Übersetzung: Mustafa al-Slaiman] / Dichtung und Sprache ; Band 21 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a.: Klaus Reichert: Kann man Lyrik übersetzen? - Seit den legendären ersten Dichtertreffen im Jemen und der Herbsttagung 2003 der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung über `Arabische Poesie` hat sich ein reger und kontinuierlicher Austausch zwischen deutschsprachigen und arabischen Schriftstellern entwickelt. Die hier vorliegende Anthologie versammelt die neuere Dichtung arabischer Länder. Erläuternde Essays und Kommentare führen den Leser in die großartige Fremdheit der arabischen Poesie ein. Eine Dichtung, die ebenso von der Auseinandersetzung mit der Moderne des Westen wie von dem Ringen um kulturelle und politische Identität in der Region geprägt ist. ( VERLAGSTEXT ) Originalbroschur. 197 Seiten ; 21 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a.: Klaus Reichert: Kann man Lyrik übersetzen? - Seit den legendären ersten Dichtertreffen im Jemen und der Herbsttagung 2003 der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung über `Arabische Poesie` hat sich ein reger und kontinuierlicher Austausch zwischen deutschsprachigen und arabischen Schriftstellern entwickelt. Die hier vorliegende Anthologie versammelt die neuere Dichtung arabischer Länder. Erläuternde Essays und Kommentare führen den Leser in die großartige Fremdheit der arabischen Poesie ein. Eine Dichtung, die ebenso von der Auseinandersetzung mit der Moderne des Westen wie von dem Ringen um kulturelle und politische Identität in der Region geprägt ist. ( VERLAGSTEXT )
[SW: Arabisch ; Lyrik ; Geschichte 1995-2006 ; Anthologie; Arabisch ; Lyrik ; Übersetzung ; Deutsch ; Aufsatzsammlung, Literatur in anderen Sprachen, B Belletristik]
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