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Raich, Johann Michael:  Der Katholik. Zeitschrift für katholische Wissenschaft und kirchliches Leben. 72. Jahrgang 1892. Erste Hälfte und Zweite Hälfte. Dritte Folge 5.-6. Band.

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Raich, Johann Michael: Der Katholik. Zeitschrift für katholische Wissenschaft und kirchliches Leben. 72. Jahrgang 1892. Erste Hälfte und Zweite Hälfte. Dritte Folge 5.-6. Band. Mainz, Verlag Franz Kirchheim, 1892. IV, 576, IV, 576 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Halbleinen , Gute Bibliotheksexemplare Inhalt: Schepers, Ger.: Trostvolle Streiflichter aus England : I., Paulus, N.: Johann Fabri von Heilbronn : ein Dominikanermönch aus der Reformationszeit : I., Wassermann, L.: Die Hungerjahre und die Klöster in alter Zeit, Weber, Heinrich: Geschichte der katholischen Kirche in Irland : I., Rezensionen, Miscelle, Schepers, Ger.: Trostvolle Streiflichter aus England : II., Paulus, N.: Johann Fabri von Heilbronn : ein Dominikanermönch aus der Reformationszeit : II., Weber, Heinrich: Geschichte der katholischen Kirche in Irland : II., Neuere wissenschaftliche und literarische Leistungen der deutschen Jesuiten, Rezensionen, Bellesheim: Henry Edward Manning, Cardinal-Erzbischof von Westminster (1808-1892) : I., Schöberl, F.X.: Ueber das Verhältniß des Katecheten zum Katechismus, Der preußische Volksschulgesetzentwurf und die Simultanschule, Weber, Heinrich: Geschichte der katholischen Kirche in Irland : III., Rezensionen, Bellesheim: Henry Edward Manning, Cardinal-Erzbischof von Westminster (1808-1892) : II., Lesker, B.: Rostocker Theologen aus dem Ende des 16. Jahrhunderts und ihr Zeugniß über die Folgen der Reformation, Zimmermann, Athanasius: Die Grafschaft Derby und die Regierung Elisabeths, Knöpfler, Alois: Die Wahl Gregors VII., Stillbauer: Die Leidensgeschichte des päpstlichen Internuntius zu Paris de Salamon (1790-1801) , Rezensionen, Miscelle, Wedewer, H.: Zur Erinnerung an Johannes Janssen, den Geschichtsschreiber des deutschen Volkes, Die eigenartige Stellung des h. Apostels Paulus im Grundplane der Kirche : I., Bellesheim: Henry Edward Manning, Cardinal-Erzbischof von Westminster (1808-1892) : III., Rezensionen, Die eigenartige Stellung des h. Apostels Paulus im Grundplane der Kirche : II., Schieler: Liturgische Studien im Anschluß an Thalhofers Liturgie des heiligen Meßopfers : I., Holly, F.J.: Marienverehrung im Liede der ältesten Kirchensprachen : I., Bellesheim: Henry Edward Manning, Cardinal-Erzbischof von Westminster (1808-1892) : IV., Lesker, Bernhard: Fiume am adriatischen Meere in den Kartagen, Paulus, N.: Katholische Schriftsteller aus der Reformationszeit, Rezensionen, Miscelle, Die päpstliche Encyklika an die Katholiken Frankreichs vom 16. Februar 1892, Hoensbroech, Paul von: Christus in der protestantischen Theologie deutscher Hochschulen, Bellesheim: Msgr. Herbert Vaughan, Erzbischof von Westminster, Schieler: Liturgische Studien im Anschluß an Thalhofers Liturgie des heiligen Meßopfers : II., Holly, F.J.: Marienverehrung im Liede der ältesten Kirchensprachen : II., Rezensionen, Miscelle, Stöckl, A.: Religion und Wissenschaft : I., Schieler: Liturgische Studien im Anschluß an Thalhofers Liturgie des heiligen Meßopfers : III., Bellesheim: Henry Edward Manning, Cardinal-Erzbischof von Westminster (1808-1892) : V., Holly, F.J.: Marienverehrung im Liede der ältesten Kirchensprachen : III., Rezensionen, Miscelle, Stöckl, A.: Religion und Wissenschaft : II., Paulus, N.: Michael Buchinger : ein Schriftsteller und Prediger aus der Reformationszeit, Bellesheim: Henry Edward Manning, Cardinal-Erzbischof von Westminster (1808-1892) : VI., Schöberl, F.X.: Ueber die Eintheilung des Katechismus, Rezensionen, Stöckl, A.: Religion und Wissenschaft : III., Holly, F.J.: Christoph Columbus als Katholik, Bellesheim: Henry Edward Manning, Cardinal-Erzbischof von Westminster (1808-1892) : VII., Zimmermann, Athanasius: Die Biographie eines Sonderlings von einem Sonderling, Rezensionen, Bellesheim: 385-395 Autobiographie und Briefsammlung des Bischofs Ullathorne von Birmingham : I., Heinrichs, Richard: Die Arbeit und das Mönchthum in Cassians Schrift "Von den Einrichtungen der Klöster" , Ferbers, G.: Der lutherische Theologe Krogh-Tonning über die Kirche : I., Aus der Reformationszeit, Fischer, Leo: Franz Plattner, der Theolog unter den Malern : I., Ehrhard, A.: Die altchristliche Prachtthüre der Basilika St. Sabina in Rom : I., Rezensionen, Ferbers, G.: Der lutherische Theologe Krogh-Tonning über die Kirche : II., Bellesheim: Autobiographie und Briefsammlung des Bischofs Ullathorne von Birmingham : II., Fischer, Leo: Franz Plattner, der Theolog unter den Malern : II., Ehrhard, A.: Die altchristliche Prachtthüre der Basilika St. Sabina in Rom : II., Schnitzer, Jos.: Bischof Eusebius Bruno von Angers und Berengar von Tours, Rezensionen, Register des "Katholik" vom Jahre 1890-1892.
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Bestell-Nr.: 34849 - gefunden im Sachgebiet: Religion Kirchen Theologie Kirchengeschichte
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
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Gallois, M. Leonard Histoire de Joachim Murat Paris (Schubart et Heideloff) / Leipzig (Ponthieu: Michelsen et Cie. 1828 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 416, 4 S. Ledereinband cremefarben, sehr selten, Ledereinband etwas verzogen, Vorsatzpapiere scheinbar um die Jahrhundertwende erneuert, Band durchweg stärker stockig, wenige Seiten mit kl. Feuchtrand, vollständiges Ex. --------------------------- Joachim Murat (* 25. März 1767 in Labastide-Fortuniere, heute Labastide-Murat; gest 13. Oktober 1815 in Pizzo, Kalabrien) war von 1806 bis 1808 Großherzog von Berg, von 1808 bis 1815 König von Neapel, Schwager Napoléons und Marschall von Frankreich. 1789 begann der Sohn eines Gastwirts im revolutionären Frankreich eine militärische Karriere. Am Italienfeldzug von Napoléon Bonaparte war er 1796 als dessen Adjutant beteiligt. Bei der ägyptischen Expedition konnte er Erfolge mit der Reiterei verzeichnen und wurde 1799 zum Divisionsgeneral ernannt. Beim Staatsstreich des 18. Brumaire VIII (9. November 1799) unterstützte Murat Napoléon. Ein Jahr später wurde die Bindung Murats zu Napoleon durch die Heirat mit Napoléons jüngster Schwester Caroline Bonaparte noch enger. 1804 ernannte Napoleon ihn zum Marschall von Frankreich, 1805 zum kaiserlichen Prinzen. 1805 kaufte Prinz Joachim Murat den Elysée-Palast in Paris, der heute der Amtssitz des französischen Staatspräsidenten ist. Seine Umbauten werden noch heute im Elysée-Palast mit seinem Namen bezeichnet, so der "escalier Murat" (die Murat-Treppe) und der "salon Murat". 1808 verkaufte er den Palast an Kaiser Napoleon I. Seitdem ist der Elysée-Palast im Staatsbesitz.Im Salon Murat tagt seit Präsident Georges Pompidou das französische Kabinett (Conseil des Ministres). Am 15. März 1806 ernannte Kaiser Napoleon I. ihn zum Prinzen und Großadmiral von Frankreich sowie zum Großherzog des neu errichteten Großherzogtums Berg und Kleve. Die Hauptstadt dieses neuen Staates wurde Düsseldorf. Seine Residenz wurde das Schloss Benrath. Dieses ließ er auf einem großen Gemälde "Der Rhein" malen. Dieses Gemälde hängte er mit drei anderen Flussgemälden (Der Nil, Der Tiber, Die Seine) in seinem Elysée-Palast im ursprünglichen Ballsaal, jetzt "Salon Murat" genannt, auf, wo es noch heute hängt. Das Staatsgebiet des Großherzogtums bestand aus großen Teilen des früheren Kurfürstenstums Köln und Westfalens, besonders des ehemaligen Fürstbistums Münster. 1810 wurde der nördliche Teil mit Münster im Zuge der Kontinentalsprerre vom Kaiserreich Frankreich unmittelbar annektiert. Obwohl sich der Großherzog nur selten in Düsseldorf (Schloß Benrath) aufhielt, bestellte er hervorragende Beamte, so dass das Großherzogtum Berg in rechtlicher, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht als der modernste und bestregierte Staat unter den deutschen Fürstentümern galt. Die größte Auszeichnung erhielt der Großherzog Joachim am 15. Juli 1808: Napoléon setzte ihn als König von Neapel ein. Sein Nachfolger als Großherzog von Berg wurde Ludwig Kronprinz des Königreichs Holland (1804-1831), Neffe Napoleons, der selbst die Vormund- und Regentschaft über den rheinisch-westfälischen Staat übernahm. Der Bruder von Großherzog Ludwig wurde später als Napoleon III. Kaiser von Frankreich. 1946 stellte die englische Besatzungsmacht mit der Gründung von Nordrhein-Westfalen - Hauptstadt wieder Düsseldorf - praktisch das Großherzogtum Berg wieder her; einzelne Grenzteile zum Nachbarstaat Niedersachsen entsprechen noch heute den Grenzen des Vorgängerstaates Großherzogtum Berg. Er nahm an den Schlachten von Austerlitz (1805), Jena und Auerstedt (1806) und Preußisch-Eylau (1807) als Befehlshaber des Kavalleriekorps teil. Joachim Murat traf am 6. September 1808 in Neapel ein, um die Macht zu übernehmen. Er modernisierte die Staatsverwaltungen und die Sozial- und Rechtsordnungen im Großherzogtum Berg und im Königreich beider Sizilien. Napoléons Verdacht, dass Murat selbst die Macht in Frankreich übernehmen wolle, führte 1812 nach dem Russlandfeldzug zum Bruch. Entgegen der Anweisung Napoléons verließ Murat, der nach dem Scheitern des Russlandfeldzugs den Rückzug der Reste der Grande Armée begleiten sollte, die Truppe und setzte sich nach Neapel ab, um dort seine eigene Macht zu retten. 1814 versuchte Murat zunächst, sich mit Österreich zu verbünden, schloss sich jedoch später erneut Napoléon an. Mit dem Niedergang des napoléonischen Reiches verlor auch Joachim Murat seine Macht. Der Versuch, seinen Thron zu retten und die Bevölkerung für die Unabhängigkeit zu mobilisieren, schlug fehl. Er wurde gefangengenommen, zum Tode verurteilt und am 13. Oktober 1815 in Pizzo in Kalabrien auf Anordnung des Bourbonenkönigs Ferdinand IV. standrechtlich erschossen. Seine Witwe Caroline Bonaparte (* 25. März 1782 in Ajaccio) lebte seitdem als Gräfin von Lipona auf der Villa Campo Marzo bei Triest und starb am 18. Mai 1839 in Florenz. Murat hinterließ zwei Söhne (Napoleon Achille Murat und Napoleon Lucien Murat) und zwei Töchter /////////////////////// /////////////////////////// Joachim-Napoléon Murat, Grand Duke of Berg and Cleves, King of Naples and Sicily, 1st Prince Murat (Highness) (born Joachim Murat) (Italian: Gioacchino Napoleone Murat) (March 25, 1767 - October 13, 1815), Prince Murat, Grand Duke of Berg and Cleves, Marshal of France, was King of Naples and Sicily from 1808 to 1815. He received his titles in part by being the brother-in-law of Napoleon Bonaparte, through marriage to Napoleon's youngest sister, Caroline Bonaparte.
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Bestell-Nr.: 19232 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte - Mitteleuropa
Anbieter: Antiquariat Eppler, DE-76229 Karlsruhe-Grötzingen
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Erfurt in seinem höchsten Glanze während der Monate September und Oktober 1808.

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Erfurter Kulturgeschichte, ; Geschichte 1808 ; Quelle, Stadtgeschichte Arnold, Ignaz Ferdinand: Erfurt in seinem höchsten Glanze während der Monate September und Oktober 1808. Erfurt ; Waltershausen : Ulenspiegel-Verlag, 2008. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber von Franz-Ulrich Jestädt und Horst Moritz im Auftrag von Stadt und Geschichte e.V. Erfurt. Mit einem Zeitbild und einer biograph. Skizze vers. von Horst Moritz und Thomas Kaminski FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der REPRINT-AUSGABE. Originalbroschur. 128, XXXV S. ; 20 cm Nachdruck der Ausgabe Erfurt, Knick, 1808 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der REPRINT-AUSGABE.
[SW: Erfurter Kulturgeschichte, ; Geschichte 1808 ; Quelle, Stadtgeschichte]
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Bestell-Nr.: 247662 - gefunden im Sachgebiet: Ortskunde / Ortsgeschichte / Landeskunde
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Napoleon Chirurg, Biographie, Leben, Mediziner, Arzt Bergell, Peter und K. Klitscher: Larrey, der Chefchirurg Napoleons I. : 1812. Berlin : Marschner, 1913. Nur der Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( die Kapitale etwas bestoßen und mit kleinen Fehlstellen) Die ersten 2 Blatt ( Porträts) an der oberen Ecke mit kleinem Abschnitt . Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE.- Sehr selten.- SIGNIERT mit WIDMUNG von Bergell " Herrn Dr. Stresemann ergebenst überreicht Bergell". am oberen Rand des Vorderdeckels. - U.a. Larreys Stellung in der Geschichte der Chirurgie. Larreys Arzneischatz im Licht der modernen Medizin. Methodik. Organisation. Larrey als Chefchirurg der Großen Armee 1812. Borodino. Moskau und Rückzug. Von der Beresina bis Königsberg. Larrey 1813. - Aus WIKIPEDIA: Dominique Jean Larrey Dominique Jean Larrey, Porträt von Anne-Louis Girodet-Trioson, 1804 Dominique Jean Larrey, auch Dominique-Jean Larrey und Jean Dominique Larrey, ab 1809 Baron (* 8. Juli 1766 in Beaudéan (Hautes-Pyrénées); † 25. Juli 1842 in Lyon), war ein französischer Militärarzt und Chirurg sowie Leibarzt von Napoleon Bonaparte und stand aufgrund seiner großen Leistungen auch nach dem Sturz Napoleons an der Spitze des französischen Militärwesens. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Gedenken 3 Schriften (Auswahl) 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Leben Dominique Jean Larrey wurde als Sohn eines Schuhmachers in bescheidenen Verhältnissen geboren. Nach dem Tod des Vaters wuchs er bei seinem Onkel Alexis Larrey auf, der Chef-Chirurg an einem Krankenhaus in Toulouse war. Dominique Jean studierte an den Universitäten Toulouse und Paris. Ab 1787 war er als Chirurg bei der königlichen Marine tätig. Er nahm als Schiffsarzt („Ober-Schiffswundarzt“) an den Expeditionen mit der Fregatte Vigilante nach Neufundland teil, wo die dortigen Fischerei-Niederlassungen geschützt werden sollten.[1] Er diente ab 1792 in der Rheinarmee, brachte es als Chirurg bis zum Oberfeldscher der Großen Armee von Napoleon I. und wurde auch dessen persönlicher Leibarzt. Stich nach dem Porträt von Girodet-Trioson Als Feldchirurg befasste er sich hauptsächlich mit militärischen Entwicklungen. So führte er beispielsweise 1793 als Chirurg I. Klasse bei Luckners Heer gegen große Widerstände seine Idee der Ambulances volantes („Fliegende Lazarette“, vergleichbar den späteren Hauptverbandplätzen) ein und organisierte Feldlazarette in Indien und Ägypten. 1796 wurde er zum Professor der Militärärztlichen Schule des Militärhospitals Val-de-Grâce in Paris ernannt. Im Jahr 1797 war er Chefchirurg in der italienischen Armee, bei der er erstmals leichte Feldlazarette einrichtete, und 1798 ging er als Officier de santé en chef mit Napoleons zu dessen Feldzügen in Ägypten. Im Jahr 1803 wurde er in Paris promoviert (Thema der Dissertation: Sur les amputations des membres à la suite des coups de feu).[2] Larrey gilt als Schöpfer einer neuen Kriegschirurgie. Vor Larrey bestand Militärchirurgie aus feldfernen Lazaretten, die zu spät an die Verwundeten kamen und oft nur noch die Leichen und Sterbenden einsammeln konnten. Larrey ging mit auf das Feld. Seine Hilfsbereitschaft und Hingabe waren legendär und brachten ihm von allen Seiten höchsten Respekt ein. Auch die Weiterentwicklung medizinischer Methoden, z. B. Resektionen und Amputationen, ist ihm zu verdanken. Er hatte die Idee, zurückgebliebene Muskeln nach einer Amputation für die willkürliche Bewegung einer Handprothese zu nutzen (konstruiert wurde eine solche künstliche Hand im 19. Jahrhundert durch den Techniker und Zahnarzt Peter Baliff und für Patienten realisiert nach dem Ersten Weltkrieg durch Ferdinand Sauerbruch).[3] 1810 veröffentlichte er in Paris seine drei Bücher Chirurgische Denkwürdigkeiten. Am 4. März 1794 hatte er die Malerin Marie-Élisabeth Laville-Leroux geheiratet, die jüngste Tochter von René Laville-Leroux, kurzzeitig Finanzminister unter Ludwig XVI.[4] Sein Sohn Félix Hippolyte wurde am 18. September 1808 geboren.[5][6] Napoleon am 11. Februar 1808 beim Besuch eines Lazaretts, Gemälde von Alexandre Veron-Bellecourt Nachdem Larrey 1805 zum Generalinspekteur des Sanitätsdienstes der Armee ernannt worden war, beteiligte er sich an Napoleons Feldzügen in Deutschland, Österreich und Spanien. Am 6. Juli 1809 wurde er von Napoleon zum Baron ernannt.[7] Am 12. Februar 1812 wurde Larrey zum Chef-Chirurgen für den Russlandfeldzug ernannt. Er wurde nach Magdeburg beordert, wo er den Chefarzt der Armee, Baron Desgenettes, traf. Von dort reiste er nach Berlin, wo er einen Operationskursus vor preußischen Ärzten abhielt, an dem Christoph Wilhelm Hufeland, Leibarzt des preußischen Königs, Johann Goercke, zu dem Zeitpunkt Generalchirurg der preußischen Armee, der Chefarzt der preußischen Armee Wibel und weitere Ärzte teilnahmen. Nach eigenen Angaben amputierte er während und nach der am 7. September 1812 stattgefundenen Schlacht bei Borodino in 24 Stunden 200 Arme und Beine. Bei Witebsk exartikulierte er auf dem Schlachtfeld erstmals im Hüftgelenk.[8] Beim Rückzug über die Beresina rettete Larrey viele Verwundete. In dem Durcheinander der Schlacht überquerte Larrey, der Chirurg der Garde, die Brücke sogar zweimal. Seine chirurgischen Werkzeuge waren noch auf einem Wagen an der Ostseite und er holte das Besteck, mit dem er noch viele Leben rettete, noch persönlich ab. Beim zweiten Mal – zuerst hatte er die Brücke mit der Garde Napoleons überquert – wäre er nicht mehr über die Brücke gekommen, wenn ihn nicht viele Soldaten erkannt und ihm geholfen hätten.[9] Pioniere beim Bau der Behelfsbrücken über die Beresina, Gemälde von Lawrence Alma-Tadema Im September 1813 widerlegte er Soults Anschuldigungen der Selbstverstümmelung von jungen Rekruten bei der verlustreichen Schlacht bei Bautzen. Napoleon gewährte ihm daraufhin eine Staatspension. Bei Dresden versorgte er den Sohn Blüchers nach dessen Verwundung. In der Völkerschlacht bei Leipzig verlor er beim Rückzug den gesamten Tross der Ambulanz, worauf die Sterblichkeitsquote bei den französischen Soldaten anstieg. Nach der ersten Verbannung Napoleons blieb Larrey Chefchirurg der Garde. Bei Belle-Alliance wurde Larrey verwundet und gefangen genommen, seine Erschießung sei jedoch von preußischen Offizieren, die ihn als berühmten Chirurgen identifizierten, verhindert[10] worden. Er erlebte die Schlacht bei Waterloo als Chefchirurg, Wellington wies seine Artillerie an, das französische Feldlazarett direkt im Zentrum der Schlacht nicht zu beschießen. Nach der Schlacht und der Versorgung aller Verwundeten wurde er von Marschall Blücher zum Essen eingeladen. Er war der einzige Soldat Frankreichs aus den Revolutionskriegen, dem Napoleon, Blücher und Wellington Hochachtung erwiesen.[11][12][13] In der Zeit der Restauration verlor Larrey von 1815 bis 1817 alle Ämter und Pensionen. Er wurde am 9. April 1818 durch den König selbst rehabilitiert und wieder Oberwundarzt der königlichen Garde und Chef des Hotel des Invalides. Napoleon vermachte ihm in seinem Testament 1821 100.000 Francs und bezeichnet ihn nochmals als tugendhaftesten Mann, den er kennengelernt hat. Bei der Umbettung Napoleons von St.Helena nach Paris am 5. Dezember 1840 war Dominique Larrey einer der wenigen Weggefährten, die noch dabei waren, darunter drei von 26 Marschällen des Kaisers: Jean-de Dieu Soult, Herzog von Dalmatien, als Premierminister, Nicolas Charles Oudinot, Herzog von Reggio als Großkanzler der Ehrenlegion und Adrien Moncey, Herzog von Conegliano als Gouverneur der Invalidenstiftung.[14] Larrey mit Napoleon Dominique Jean Larrey starb 1842 nach einer Inspektionsreise nach Algier, die er zusammen mit seinem Sohn Félix-Hippolyte unternommen hatte. Marschall Soult, sein persönlicher Feind, verhinderte mit einer Intrige die Beisetzung im Invalidendom, eine späte Rache für die Niederlage bei dem Streit über die angebliche Selbstverstümmelung von jungen Rekruten 1813, die Soult fälschlicherweise dem Kaiser vorgetragen hatte.[15] Larrey war einer der ersten Ärzte, der die lokalanästhetische Wirkung von Kälte beobachtete. Nach der bei grimmiger Kälte ausgefochtenen Schlacht von Preußisch Eylau am 7. und 8. Februar 1807 nahm er (bei minus 19° Kälte[16]) Amputationen vor, ohne dass einige der Verletzten Schmerzenslaute von sich gaben. Durch die durch Minustemperaturen erzeugte Unterkühlung waren die peripheren Nerven von Larreys Patienten weitgehend schmerzunempfindlich geworden.[17][18] Darüber hinaus beobachtete er, dass die Überlebenschancen Verwundeter, die auf dem Schlachtfeld liegen geblieben waren, größer waren als bei denen, die sofort ins Lazarett kamen. Der Grund waren wohl Fliegenmaden, die sich in den Wunden unbehandelter Soldaten festsetzten und eine schnellere Wundreinigung bewirkten und so eine Blutvergiftung verhinderten.[19] Zudem nähte er weder Schusswunden noch Amputationswunden, sondern erweiterte und behandelte diese offen. Er schilderte eindrucksvoll, wie nach der Schlacht von Smolensk am 17. August 1812 zwei französische Offiziere eines polnischen Korps unter dem Fürsten Józef Antoni Poniatowski, die, von polnischen Ärzten mit Amputation behandelt, infolge der Naht ihrer Wunden an Gasphlegmone starben.[20] Larreys „fliegende Lazarette“ wurden später von vielen anderen Ländern kopiert. Zu seinen Zielen gehörte es auch, den verletzten feindlichen Soldaten umfassende Hilfe zukommen zu lassen. Nach Larrey wurde die „Larrey-Hernie“ (Krankheit) benannt. Des Weiteren hat er die Bezeichnung Schock für die Symptome, die ein hoher Blutverlust mit sich führt, zum ersten Mal verwendet. Er hatte beobachtet, dass Soldaten, die einen Schlag (französisch choc) in den Bauch bekommen hatten, ganz ohne äußere Verletzungen blass und kaltschweißig wurden und schließlich starben. Er fand heraus, dass sie an inneren Blutungen gestorben waren, und stellte damit den Zusammenhang her, dass Soldaten mit großen äußeren Verletzungen nicht an den Verletzungen selbst, sondern am damit verbundenen Blutverlust starben. Er nannte das symptome de choque, Schocksymptomatik, wie man noch heute sagt. „Larrey ist der redlichste Mann und der größte Freund der Soldaten, den ich je gekannt habe. Wachsam und unermüdlich in der Pflege der Verwundeten, sah man ihn auf dem Schlachtfeld nach einer Aktion, von einem Train junger Chirurgen begleitet, sorgfältig nachforschen, ob in den Körpern noch ein Lebenszeichen zu entdecken ist. In der rauesten Witterung, in der Nacht wie am Tage, wurde er so unter den Verwundeten gesehen. Selten erlaubte er seinen Gehilfen einen Augenblick auszuruhen. Er plagte die Generale und störte sie nachts auf ihren Betten auf, wenn irgendeine Anordnung oder Hilfe für die Verwundeten oder Kranken nötig war. Sie fürchteten ihn alle, denn sie wussten, dass er jeden Augenblick bereit war, zu mir zu gehen und mir die Klagen vorzulegen. Er war der unerbittliche Feind der Lieferanten.“ ( Napoleon ) Originalbroschur. 21 cm 135 Seiten. Mit 2 Tafeln ( Porträts). ; 8 ERSTAUSGABE. Nur der Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( die Kapitale etwas bestoßen und mit kleinen Fehlstellen) Die ersten 2 Blatt ( Porträts) an der oberen Ecke mit kleinem Abschnitt . Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE.- Sehr selten.- SIGNIERT mit WIDMUNG von Bergell " Herrn Dr. Stresemann ergebenst überreicht Bergell". am oberen Rand des Vorderdeckels. - U.a. Larreys Stellung in der Geschichte der Chirurgie. Larreys Arzneischatz im Licht der modernen Medizin. Methodik. Organisation. Larrey als Chefchirurg der Großen Armee 1812. Borodino. Moskau und Rückzug. Von der Beresina bis Königsberg. Larrey 1813. - Aus WIKIPEDIA: Dominique Jean Larrey Dominique Jean Larrey, Porträt von Anne-Louis Girodet-Trioson, 1804 Dominique Jean Larrey, auch Dominique-Jean Larrey und Jean Dominique Larrey, ab 1809 Baron (* 8. Juli 1766 in Beaudéan (Hautes-Pyrénées); † 25. Juli 1842 in Lyon), war ein französischer Militärarzt und Chirurg sowie Leibarzt von Napoleon Bonaparte und stand aufgrund seiner großen Leistungen auch nach dem Sturz Napoleons an der Spitze des französischen Militärwesens. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Gedenken 3 Schriften (Auswahl) 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Leben Dominique Jean Larrey wurde als Sohn eines Schuhmachers in bescheidenen Verhältnissen geboren. Nach dem Tod des Vaters wuchs er bei seinem Onkel Alexis Larrey auf, der Chef-Chirurg an einem Krankenhaus in Toulouse war. Dominique Jean studierte an den Universitäten Toulouse und Paris. Ab 1787 war er als Chirurg bei der königlichen Marine tätig. Er nahm als Schiffsarzt („Ober-Schiffswundarzt“) an den Expeditionen mit der Fregatte Vigilante nach Neufundland teil, wo die dortigen Fischerei-Niederlassungen geschützt werden sollten.[1] Er diente ab 1792 in der Rheinarmee, brachte es als Chirurg bis zum Oberfeldscher der Großen Armee von Napoleon I. und wurde auch dessen persönlicher Leibarzt. Stich nach dem Porträt von Girodet-Trioson Als Feldchirurg befasste er sich hauptsächlich mit militärischen Entwicklungen. So führte er beispielsweise 1793 als Chirurg I. Klasse bei Luckners Heer gegen große Widerstände seine Idee der Ambulances volantes („Fliegende Lazarette“, vergleichbar den späteren Hauptverbandplätzen) ein und organisierte Feldlazarette in Indien und Ägypten. 1796 wurde er zum Professor der Militärärztlichen Schule des Militärhospitals Val-de-Grâce in Paris ernannt. Im Jahr 1797 war er Chefchirurg in der italienischen Armee, bei der er erstmals leichte Feldlazarette einrichtete, und 1798 ging er als Officier de santé en chef mit Napoleons zu dessen Feldzügen in Ägypten. Im Jahr 1803 wurde er in Paris promoviert (Thema der Dissertation: Sur les amputations des membres à la suite des coups de feu).[2] Larrey gilt als Schöpfer einer neuen Kriegschirurgie. Vor Larrey bestand Militärchirurgie aus feldfernen Lazaretten, die zu spät an die Verwundeten kamen und oft nur noch die Leichen und Sterbenden einsammeln konnten. Larrey ging mit auf das Feld. Seine Hilfsbereitschaft und Hingabe waren legendär und brachten ihm von allen Seiten höchsten Respekt ein. Auch die Weiterentwicklung medizinischer Methoden, z. B. Resektionen und Amputationen, ist ihm zu verdanken. Er hatte die Idee, zurückgebliebene Muskeln nach einer Amputation für die willkürliche Bewegung einer Handprothese zu nutzen (konstruiert wurde eine solche künstliche Hand im 19. Jahrhundert durch den Techniker und Zahnarzt Peter Baliff und für Patienten realisiert nach dem Ersten Weltkrieg durch Ferdinand Sauerbruch).[3] 1810 veröffentlichte er in Paris seine drei Bücher Chirurgische Denkwürdigkeiten. Am 4. März 1794 hatte er die Malerin Marie-Élisabeth Laville-Leroux geheiratet, die jüngste Tochter von René Laville-Leroux, kurzzeitig Finanzminister unter Ludwig XVI.[4] Sein Sohn Félix Hippolyte wurde am 18. September 1808 geboren.[5][6] Napoleon am 11. Februar 1808 beim Besuch eines Lazaretts, Gemälde von Alexandre Veron-Bellecourt Nachdem Larrey 1805 zum Generalinspekteur des Sanitätsdienstes der Armee ernannt worden war, beteiligte er sich an Napoleons Feldzügen in Deutschland, Österreich und Spanien. Am 6. Juli 1809 wurde er von Napoleon zum Baron ernannt.[7] Am 12. Februar 1812 wurde Larrey zum Chef-Chirurgen für den Russlandfeldzug ernannt. Er wurde nach Magdeburg beordert, wo er den Chefarzt der Armee, Baron Desgenettes, traf. Von dort reiste er nach Berlin, wo er einen Operationskursus vor preußischen Ärzten abhielt, an dem Christoph Wilhelm Hufeland, Leibarzt des preußischen Königs, Johann Goercke, zu dem Zeitpunkt Generalchirurg der preußischen Armee, der Chefarzt der preußischen Armee Wibel und weitere Ärzte teilnahmen. Nach eigenen Angaben amputierte er während und nach der am 7. September 1812 stattgefundenen Schlacht bei Borodino in 24 Stunden 200 Arme und Beine. Bei Witebsk exartikulierte er auf dem Schlachtfeld erstmals im Hüftgelenk.[8] Beim Rückzug über die Beresina rettete Larrey viele Verwundete. In dem Durcheinander der Schlacht überquerte Larrey, der Chirurg der Garde, die Brücke sogar zweimal. Seine chirurgischen Werkzeuge waren noch auf einem Wagen an der Ostseite und er holte das Besteck, mit dem er noch viele Leben rettete, noch persönlich ab. Beim zweiten Mal – zuerst hatte er die Brücke mit der Garde Napoleons überquert – wäre er nicht mehr über die Brücke gekommen, wenn ihn nicht viele Soldaten erkannt und ihm geholfen hätten.[9] Pioniere beim Bau der Behelfsbrücken über die Beresina, Gemälde von Lawrence Alma-Tadema Im September 1813 widerlegte er Soults Anschuldigungen der Selbstverstümmelung von jungen Rekruten bei der verlustreichen Schlacht bei Bautzen. Napoleon gewährte ihm daraufhin eine Staatspension. Bei Dresden versorgte er den Sohn Blüchers nach dessen Verwundung. In der Völkerschlacht bei Leipzig verlor er beim Rückzug den gesamten Tross der Ambulanz, worauf die Sterblichkeitsquote bei den französischen Soldaten anstieg. Nach der ersten Verbannung Napoleons blieb Larrey Chefchirurg der Garde. Bei Belle-Alliance wurde Larrey verwundet und gefangen genommen, seine Erschießung sei jedoch von preußischen Offizieren, die ihn als berühmten Chirurgen identifizierten, verhindert[10] worden. Er erlebte die Schlacht bei Waterloo als Chefchirurg, Wellington wies seine Artillerie an, das französische Feldlazarett direkt im Zentrum der Schlacht nicht zu beschießen. Nach der Schlacht und der Versorgung aller Verwundeten wurde er von Marschall Blücher zum Essen eingeladen. Er war der einzige Soldat Frankreichs aus den Revolutionskriegen, dem Napoleon, Blücher und Wellington Hochachtung erwiesen.[11][12][13] In der Zeit der Restauration verlor Larrey von 1815 bis 1817 alle Ämter und Pensionen. Er wurde am 9. April 1818 durch den König selbst rehabilitiert und wieder Oberwundarzt der königlichen Garde und Chef des Hotel des Invalides. Napoleon vermachte ihm in seinem Testament 1821 100.000 Francs und bezeichnet ihn nochmals als tugendhaftesten Mann, den er kennengelernt hat. Bei der Umbettung Napoleons von St.Helena nach Paris am 5. Dezember 1840 war Dominique Larrey einer der wenigen Weggefährten, die noch dabei waren, darunter drei von 26 Marschällen des Kaisers: Jean-de Dieu Soult, Herzog von Dalmatien, als Premierminister, Nicolas Charles Oudinot, Herzog von Reggio als Großkanzler der Ehrenlegion und Adrien Moncey, Herzog von Conegliano als Gouverneur der Invalidenstiftung.[14] Larrey mit Napoleon Dominique Jean Larrey starb 1842 nach einer Inspektionsreise nach Algier, die er zusammen mit seinem Sohn Félix-Hippolyte unternommen hatte. Marschall Soult, sein persönlicher Feind, verhinderte mit einer Intrige die Beisetzung im Invalidendom, eine späte Rache für die Niederlage bei dem Streit über die angebliche Selbstverstümmelung von jungen Rekruten 1813, die Soult fälschlicherweise dem Kaiser vorgetragen hatte.[15] Larrey war einer der ersten Ärzte, der die lokalanästhetische Wirkung von Kälte beobachtete. Nach der bei grimmiger Kälte ausgefochtenen Schlacht von Preußisch Eylau am 7. und 8. Februar 1807 nahm er (bei minus 19° Kälte[16]) Amputationen vor, ohne dass einige der Verletzten Schmerzenslaute von sich gaben. Durch die durch Minustemperaturen erzeugte Unterkühlung waren die peripheren Nerven von Larreys Patienten weitgehend schmerzunempfindlich geworden.[17][18] Darüber hinaus beobachtete er, dass die Überlebenschancen Verwundeter, die auf dem Schlachtfeld liegen geblieben waren, größer waren als bei denen, die sofort ins Lazarett kamen. Der Grund waren wohl Fliegenmaden, die sich in den Wunden unbehandelter Soldaten festsetzten und eine schnellere Wundreinigung bewirkten und so eine Blutvergiftung verhinderten.[19] Zudem nähte er weder Schusswunden noch Amputationswunden, sondern erweiterte und behandelte diese offen. Er schilderte eindrucksvoll, wie nach der Schlacht von Smolensk am 17. August 1812 zwei französische Offiziere eines polnischen Korps unter dem Fürsten Józef Antoni Poniatowski, die, von polnischen Ärzten mit Amputation behandelt, infolge der Naht ihrer Wunden an Gasphlegmone starben.[20] Larreys „fliegende Lazarette“ wurden später von vielen anderen Ländern kopiert. Zu seinen Zielen gehörte es auch, den verletzten feindlichen Soldaten umfassende Hilfe zukommen zu lassen. Nach Larrey wurde die „Larrey-Hernie“ (Krankheit) benannt. Des Weiteren hat er die Bezeichnung Schock für die Symptome, die ein hoher Blutverlust mit sich führt, zum ersten Mal verwendet. Er hatte beobachtet, dass Soldaten, die einen Schlag (französisch choc) in den Bauch bekommen hatten, ganz ohne äußere Verletzungen blass und kaltschweißig wurden und schließlich starben. Er fand heraus, dass sie an inneren Blutungen gestorben waren, und stellte damit den Zusammenhang her, dass Soldaten mit großen äußeren Verletzungen nicht an den Verletzungen selbst, sondern am damit verbundenen Blutverlust starben. Er nannte das symptome de choque, Schocksymptomatik, wie man noch heute sagt. „Larrey ist der redlichste Mann und der größte Freund der Soldaten, den ich je gekannt habe. Wachsam und unermüdlich in der Pflege der Verwundeten, sah man ihn auf dem Schlachtfeld nach einer Aktion, von einem Train junger Chirurgen begleitet, sorgfältig nachforschen, ob in den Körpern noch ein Lebenszeichen zu entdecken ist. In der rauesten Witterung, in der Nacht wie am Tage, wurde er so unter den Verwundeten gesehen. Selten erlaubte er seinen Gehilfen einen Augenblick auszuruhen. Er plagte die Generale und störte sie nachts auf ihren Betten auf, wenn irgendeine Anordnung oder Hilfe für die Verwundeten oder Kranken nötig war. Sie fürchteten ihn alle, denn sie wussten, dass er jeden Augenblick bereit war, zu mir zu gehen und mir die Klagen vorzulegen. Er war der unerbittliche Feind der Lieferanten.“ ( Napoleon )
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Der Breslauische Erzähler. Eine Wochenschrift, No. 1-26, Jan 1808-Juni 1808, Ort und Verlag unbekannt, 1808, kl. 8, S.: 410, Einband fehlt, kein Einband, Seiten fleckig und dunkel vergilbt, Seiten lose, Bleistiftmarkierungen.
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Gothaischer Kalender auf das Jahr 1808 Ettingersche Buchhandlung 1808 Gotha, 1808. 10,5 x 6,5 cm. 6 S. Kupfererkl., 48 ungez. Seiten Kalender, 64 S. Geburten und Vermählungen usw. nebst Kardinälen der römischen Kirche, 24 ungez. S. synchron Tab., 99 S. Text, 3 ungez. S. Inhalt und Nachricht. 1 Frontispiz, 1 Porträtkupfer - Napoleon I., 8 Monatskupfer, 1 geneal. Tab. gefalten. Pp. Dreiseitiger Goldschnitt etwas berieben, Papier leicht gebräunt, Rücken fehlt mit Tesa Fixiert
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Diverse  Bulletin des Lois du Royaume de Westphalie. Gesetz-Bülletin des Königreichs Westphalen. Zweiter Theil des Jahres, welcher die während ..des Jahres 1808 bis zum ... 1808 erlassenen Decrete enthält. Nr. 38 - 55. Französischer und deutscher Text.

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Diverse Bulletin des Lois du Royaume de Westphalie. Gesetz-Bülletin des Königreichs Westphalen. Zweiter Theil des Jahres, welcher die während ..des Jahres 1808 bis zum ... 1808 erlassenen Decrete enthält. Nr. 38 - 55. Französischer und deutscher Text. Cassel: in der königlichen Buchdruckerei. 1808 20cm. 707 Seiten. Pappband Zustand: Gut gering bis leicht gebräunt, leicht wellig, im Durchschnitt gering bis leicht fleckig, auch feuchtigkeitsspurig, die letzte Seite ist schlecht erhalten, aber zumindest zu 95% lesbar (Innen) Einband (Außen) hat leichte bis stärkere Gebrauchsspuren Ist leicht bis stärker bestoßen-berieben-abgegriffen;
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Stolz, Alban: Spanische Reise. Leipzig: St. Benno-Verlag GmbH, 1983. Gekürzte Ausgabe. Bearbeitet und herausgegeben von Klaus Weyers. Buch gut erhalten. // [Alban Stolz: 1808 - 1883; katholischer Theologe, Volksschriftsteller] // 5,1,2 17 cm, Pappband 238 S., 1. Aufl., Buch gut erhalten. // [Alban Stolz: 1808 - 1883; katholischer Theologe, Volksschriftsteller] // 5,1,2
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Napoleon, 19. Jahrhundert, Spanien, Befreiungskriege, Aufstand in Madrid am 2. Mai 1808, Spanischer Hotzel, Curt: Der spanische Fächer. Berlin: Verlag der Nation, 1962. Historischer Roman. Innenseiten und Schutzumschlag gebräunt. Farbiger Kopfschnitt. // 4/H 21 cm, Leinen mit Schutzumschlag 403 S., 1. Aufl., Innenseiten und Schutzumschlag gebräunt. Farbiger Kopfschnitt. // 4/H
[SW: Napoleon, 19. Jahrhundert, Spanien, Befreiungskriege, Aufstand in Madrid am 2. Mai 1808, Spanischer Unabhängigkeitskrieg, Dos de Mayo,]
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19. Jahrhundert, Venedig, Triest, Stolz, Alban: Aus meinem Wanderbuche. Leipzig: St. Benno-Verlag GmbH, ohne Jahr. Ausgewählt und herausgegeben von Rudolf Linge. Mit Fotos. Einband und Innenseiten gebräunt. // Inhalt u.a.: "Reise nach Venedig", "Reise nach Triest", "Notizen aus dem Jahre 1846" und "Aus einer Predigt" // [Alban Stolz: 1808 - 1883; katholischer Theologe, Volksschriftsteller] // 5,1,2 18 cm, Broschur 169 S., Einband und Innenseiten gebräunt. // Inhalt u.a.: "Reise nach Venedig", "Reise nach Triest", "Notizen aus dem Jahre 1846" und "Aus einer Predigt" // [Alban Stolz: 1808 - 1883; katholischer Theologe, Volksschriftsteller] // 5,1,2
[SW: 19. Jahrhundert, Venedig, Triest,]
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Finnland ; Krieg ; Mädchen ; Gerechtigkeit ; Geschichte 1808-1809 ; Jugendbuch Hutterli, Kurt: Die sanfte Piratin Aarau Aare, 1994. altersgemäß sehr gut, Su mit minimalen Mängeln,Einband sauber und ungestoßen,Buch sonst ohne nennenswerte Mängel, und sehr sauber, fast neuwertig Die Ereignisse des schwedisch-russischen Krieges der Jahre 1808 bis 1809 werfen ihre Schatten auch auf die finnische Insel Björkö. Für die zwölfjährige Svea, die seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Großmutter Malin lebt, wird dieses eine Jahr zu einem aufwühlenden, ereignisreichen Meilenstein auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Durch ihre Gespräche mit Malin und durch die Abenteuer, die sie zusammen mit ihren Freunden Astrid und Björn Björk erlebt, wird Svea bestärkt in ihrem Widerspruchsgeist und ihrer Abneigung gegen Unrecht. Und schließlich gelingt es ihr, auf ganz eigene Art ein Zeichen zu setzen gegen den Krieg und seine Helfershelfer ... ISBN: 3726004114
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Bestell-Nr.: 14128 - gefunden im Sachgebiet: Kinder und Jugend
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Künstler, Lithografie, sozialkritische Karikatur, Honoré Daumier. Berlin: Eulenspiegel Verlag, 1982. Reihe: "Klassiker der Karikatur", Band 12. Herausgegeben von Georg Piltz. 90 Bildtafeln und ein Nachwort von Georg Piltz. Buch gut erhalten. // [Honore Daumier: geboren 26. Februar 1808 in Marseille, gestorben 10. Februar 1879 in Valmondois] // B,13 21 cm, Leinen, Schutzumschlag fehlt 120 S., 3. Aufl., Buch gut erhalten. // [Honore Daumier: geboren 26. Februar 1808 in Marseille, gestorben 10. Februar 1879 in Valmondois] // B,13
[SW: Künstler, Lithografie, sozialkritische Karikatur,]
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Halle. - Hallisches patriotisches Wochenblatt auf das Jahr 1808. Zur Beförderung nützlicher Kenntnisse und wohltätiger Zwecke hrsgg. von A. H. Niemeyer und H. B. Wagnitz. Halle (Saale), Buchhandlung des Waisenhauses. 1808. 9. Jahrgang, 1. und 2. Band. 2 Tle. in 1 Bd. Kl. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeKlein-Oktav = Höhe des Buchrücken 15-18,5 cm. 850 S. Anhang: 16 S. Pbd. d. Zt. Einband sehr beschabt und bestoßen. Buchrücken geknickt. Bleistift-eintragungen von alter Hand auf hinter. Vorsatz. Seiten gelegentlich leicht altersfleckig. Buchblock gut und stabil.
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Bestell-Nr.: 15606AB - gefunden im Sachgebiet: Orts- und Landeskunde
Anbieter: Lippertsche Buchhandlung & Hallesches Antiquariat GmbH; c/o Buchhandlung des Waisenhauses, DE-06110 Halle (Saale)

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