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Hof- und Landestheater  Privat angelegtes Foto-Postkarten-Album für den Zeitraum v. ca. 1919-1932 mit sehr vielen (67 Stück) SIGNIERTEN und Widmungskarten überwiegend Karlsruher Sänger/Innen und SchauspielerInnen

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Hof- und Landestheater Privat angelegtes Foto-Postkarten-Album für den Zeitraum v. ca. 1919-1932 mit sehr vielen (67 Stück) SIGNIERTEN und Widmungskarten überwiegend Karlsruher Sänger/Innen und SchauspielerInnen (Karlsruhe). 1919 Schlichtes Postkartenalbum Kordelbindung, Album unten rechts ca. 2/3 Fraßspuren, Karten aber nur 3 Stück wie beschrieben, betroffen, sonst gute bis sehr gute Ex. -------- (1. JOSEF SCHÖFFEL als "Lohengrin" (Ansichtskarte) (Schöffel, Josef (geb. 21.01.1881 in Hof, gest. 27.09.1952 in Hof) - Kammersänger) ---- 2. JOSEF SCHÖFFEL als "Bajazzo" AK SIGNIERT, Karlsruhe ----- 3. + 4. HELMUTH NEUGEBAUER, 2 SIGNIERTE AK (Neugebauer (1891 Posen - 1966 Karlsruhe) 1911 Debüt am Stadttheater in Bremen, 1914-16 Opernhaus Frankfurt, 1916-21 am Hof- und Landestheater in Karlsruhe; 1933734 in Danzig, bis 1944 an der Berliner Volksoper, lebte seit 1949 in Karlsruhe, wo er noch bis 1956 als Gastsänger auftrat, seine Stimme erhielt sich auf Vox-Schallplatten -------- 5. AK HELMUTH NEUGEBAUER als "Hoffmann" in "Hoffmanns Erzählungen" ------ 6. FERDINAND WAGNER (1898-1926) frühverstorbener Dirigent und Generalmusikdirektor und Leiter der Karlsruher Oper, kam 1925 von Nürnberg nach Karlsruhe, AK von ihm SIGNIERT (äußest selten) ------ 7. AK JOSEF SCHÖFFEL SIGNIERT ------ 8. HELMUTH und KATHINKA NEUGEBAUER als Don Jose und Carmen; AK von beiden handschriftlich SIGNIERT (selten) ------ 9. Umschlag von Neugebauer aus Bad Wörishofen an Freia Knauß in Karlsruhe (1921) ------ 10. AK HELMUTH NEUGEBAUER als "Lobetanz" ----- 11. + 12. 2 AK v. EDITH POTT-SAJITZ u.a. in Meister Guido (1891 Berlin - ?) 1915 Bühnendebüt Stadttheater Lübeck, 1918-21 am Staatstheater Karlsruhe, dort an zahlr. Uraufführungen beteiligt u.a. Nötzels "Meister Guido", 1921-24 in Dresden (Selten) ------ 13. AK HELMUTH NEUGEBAUER und EDITH POTT-SAJITZ in "Königskinder" (Anm. von Engelbert Humperdinck) ------ 14. AK ROBERT BUTZ in "Königskinder" v. Butz SIGNIERT (Butz 1892 Karlsruhe - 1931 Stuttgart, Kammersänger, am Karlsruher Hoftheater und der Stuttgarter Staatsoper) ------ 15. + 16. 2 AK wohl EDITH POTT-SAJITZ und mit HELMUTH NEUGEBAUER in "Königskinder" ------- 17. AK HELMUTH NEUGEBAUER als "Alfred Gradner" und ELISABETH FRIEDRICH als "Mondscheindame" in derselben (Elisabeth Friedrich (1893-1981 in Karlsruhe) Opernsängerin in Karlsruhe 1916-1920, Schülerin von Mary Esselsgroth von Ernst, 1920-22 in Zürich...) ------- 18. AK ELISABETH FRIEDRICH und HELMUTH NEUGEBAUER (mit Widmung und SIGNIERT von Elisabeth Friedrich Karlsruhe, 27.X.19 "Zur Erinnerung an die Mondscheindame SIGNIERT v. OTTO HANS NORDEN" (1885-1957, Schauspieler mit Arnold Zweig im Kontakt) -------- 19. AK HELMUTH NEUGEBAUER und KARL SEYDEL in "Mondscheindame" (Karl Seydel, geb. 1879 in Blasenitz bei Dresden - 1959 (?), Opernsänger) ------ 20. AK HELMUTH NEUGEBAUER, ELISABETH FRIEDRICH, ALFRED LORENTZ (1872-1931) Hofkapellmeister Karlsruhe, der die Mondscheindame 1919 schrieb, die nur acht mal gespielt wurde, bereits unter Felix Mottl als Dirigent tätig), KARL SEYDEL, OTTO HANS NORDEN und eine von mir nicht identifizierte Person) ------- 21. AK TILLY BLÄTTERMANN von ihr SIGNIERT (Opernsängerin 1925-27 in Karlsruhe; geb. 1903 in München) ----- 22. AK ELISABETH FRIEDRICH SIGNIERT, datiert Karlsruhe 1919 --------- 23. AK BETTY LASCHINGER als "Widili Hanum" in "Die Rose von Stambul" v. Leo Fall (Betty Laschinger, geb. 1896 in München, 1918-19 in Karlsruhe) ------ 24. AK MARIE VON ERNST (d.i. Esselsgroth von Ernst) (Ihr Nachlass im Stadtarchiv Karlsruhe) (1883-1949) Kammersängerin in Karlsruhe 1913-1940) ------ 25. AK SOFIE PALM-CORDES als "Brünnhilde in Walküre" (Sofie Palm-Cordes (1881-1956) Sopranistin, trat in zahlreichen Städten auf u.a. in Karlsruhe, ihre Bühnenlaufbahn begann 1904 am Stadttheater in Essen) ------- 26. AK "Frau von Meduna als "Elsa in Lohengrin" (d.i. GRETE von MEDUNA-FINGER (1888 Prag - 1938 Brünn) Sopranistin in Aussig, Bayreuth, Brünn, Karlsruhe und Prag; beging Selbstmord durch Sturz aus dem Fenster nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in der CSR; Enkelin des Komponisten Louis Spohr; Gesangstudium und Engagement in Karlsruhe 1916-18) -------- 27. AK WILHELM NENTWIG SIGNIERT, hinten Spruch v. Nentwig Karlsruhe 23. Juni 1926 (1894 Hamburg - 1960 Karlsruhe), Tenor; Debüt 1919 am Stadttheater Gleiwitz, 1921 bis zu seinem Abschied 1944 am Staatstheater Karlsruhe) ------- 28. AK HANS BUSSARD als "Bolo" in "Polenblut" (1863 Mannheim - 1946 Möckmühl) Schauspieler, Opernsänger und Regisseur; Debüt 1882 in Krensburg / Schlesien; 1895-1925 an der Hofbühne Karlsruhe) ------- 29. AK BENNO ZIEGLER (1887 - 1963 München) Bariton und Opernsänger, Zahlreiche Engagements in Stuttgart, Karlsruhe, Dortmund und Berlin. Ziegler wurde aus rassischen Gründen von den Nazis entlassen, sein Bruder wurde im KZ Majdanek ermordet. Er konnte nach England fliehen) ------ 30. FRANZ SCHWERDT als "Radames" in "Aida" (Tenor in Karlsruhe) ---- 31. AK HEDWIG HOLM als "Käthie" in "Alt-Heidelberg" (Schauspielerin in Karlsruhe zwischen 1910-1920) ------ 32. AK RUDOLF ESSEK als "Karl Heinz" in "Alt-Heidelberg" SIGNIERT 1919 (1885 Wiesbaden - 1941 Berlin) Film- und Theater-Schauspieler. Debüt 1901 in Zürich, 1915-1921 am Landestheater in Karlsruhe) --------- 33. AK ERICH GAST SIGNIERT Juni 19 (Schauspieler) -------- 34. AK ALWINE MÜLLER SIGNIERT 1919 (gest. 1925, sehr beliebte Schauspielerin u.a. in Karlsruhe, 1899-1923 am Hoftheater und Bad. Landestheater) --- 35. AK ELSE NOORMANN (geb. Brückner (geb. 1877 in Karlsruhe, gest. 30.10.1952 in Wiesbaden) - Hof- und Staatsschauspielerin) ------- 36. AK MELANIE ERMARTH (1881 München - 1948 Karlsruhe) Schauspielerin 1904-1935 am Karlsruher Hoftheater, beging Selbstmord eine Woche nach dem Selbstmord ihres Sohn Fritz) ------- 37. AK OTTO HANS NORDEN mit Widmung und SIGNIERT Karlsruhe 1918 (1885-1957, Schauspieler mit Arnold Zweig im Kontakt) ------ 38. AK OTTO KIENSCHERF SIGNIERT (Staatsschauspieler und Dramaturg (1905-1932) geb. 6.4.1868 in Magdeburg + 11.1.1957 in Hannover) ------ 39. AK RIO und FERRY GEBHARDT (Rio Gebhardt (* 1. November 1907 in Heilbronn; gest. 24. Juni 1944) war ein deutscher Pianist, Dirigent und Komponist) galt als Wunderkind, sein Bruder Ferry war Pianist; ab 1917 bestritten sie über 500 Konzerte, Rio studierte 1923 bei Kurt Weill) -------- 40. AK THEO STRACK SIGNIERT 1921 (geb. 03.10.1881 in Wien, gest. 19.02.1946 in Groß-Gmelin) - Kammersänger (Tenor) am Badischen Staatstheater Karlsruhe) ------ 41. AK WILLY ZILKEN SIGNIERT 1923 (1882-1951; Willy Zilken war Opernsänger und Schauspieler, Stimmlage Tenor und Bariton) ------- 42. AK WILLY ZILKEN ------ 43. AK ROBERT BUTZ (Hinten mit Widmung und SIGNIERT v. Butz V.VII.27 (Anm. zum Karlsruher Abschied an eine Verehrerin) (Fraßspuren untere linke Ecke fehlt, kein Bild- und Textverlust) --- 44. AK ROBERT BUTZ SIGNIERT datiert 1.VII.27 (*29.04.1892 in Karlsruhe gest. 02.08.1931); Kammersänger in Karlsruhe und Stuttgart) ------ 45. AK ROBERT BÜRKNER (links unten Fraßspur (kleine Fehlstelle ohne Bildverlust), Carl Ernst Otto Robert Bürkner (* 12. Juli 1887 in Göttingen; gest- 19. August 1962 in Augsburg) deutscher Schauspieler, Theaterregisseur, Theaterintendant, Theaterautor und Schriftsteller) ---- 46. AK ROBERT BÜRKNER SIGNIERT (nur noch ein kleiner Teil der SIgnatur sichtbar da linsk und rechts unten Fraßspuren, Bildverlust gering) ----- 47. + 48. 2 AK ROBERT BÜRKNER (beide hinten beschrieben an Wilhelm König (1928), eine Karte vorne SIGNIERT) ------ 49. AK HEDWIG HOLM ----- 50. AK HANSI NASSE hinten SIGNIERT und mit Widmung an Familie König (Schauspielerin, spielte 1920-1925 in Karlsruhe u.a. im Götz von Berlichingen ----- 51. AK WILHELM NENTWIG vorne und hinten SIGNIERT, hinten kl. Spruch signiert und datiert Karlsruhe 23. Juni 1926 ------- LOSE BEILIEGEND: 52. AK HERMANN JADLOWKER als "Rudolf" in "Boheme" (Hermann Jadlowker (* 5. oder 17. Juli 1877 Riga; gest. 13. Mai 1953 in Tel-Aviv) war ein lettischer Tenor), Jadlowker wurde 1877 als Sohn einer zur Mittelschicht gehörenden Familie geboren und wuchs in einem strenggläubigen jüdischen Elternhaus auf; Auftritte in Stettin, Karlsruhe und Riga. Neben seiner Tätigkeit an der Oper war Jadlowker auch als Kantor tätig. So hatte er 1929 das Amt des Oberkantors der Rigenser Synagoge inne. Mitte der 30er Jahre wohnhaft in Wien, emigrierte Jadlowker aufgrund der politischen Lage 1938 nach Palästina, wo er bis zum Tod seiner Frau in Jerusalem und anschließend in Tel Aviv lebte) ------- 53. AK JOAN MANEN (auch Juan Manen) SIGNIERT (1883 Barcelona - 1971 Barcelona), Spanischer Geiger und Komponist, studierte bei Clemente Ibarguren; bei Auftritten in Deutschland hatte er teils größere Erfolge, widmete sich vor allem dem Werk Paganinis (SELTEN und gesucht) ------ 54. AK HEDY IRACEMA BRÜGELMANN SIGNIERT datiert 1926 (Hedy Iracema-Brügelmann (* 16. August 1881 in Porto Alegre, Brasilien; gest. 9. April 1941 in Karlsruhe) deutsch-brasilianische Sopranistin; 1909 debütierte Iracema-Brügelmann an der Königlichen Hof- und Staatsoper in Stuttgart, ging von 1917 bis 1920 an die Wiener Hofoper und danach ans Landestheater in Karlsruhe, wo sie ihre Laufbahn beendete und 1941 auch starb) ------ 55. AK MARIE LORENZ (LORENTZ)-HÖLLISCHER hinten betitelt oder SIGNIERT Loren-Höllischer (Geb. 1888) Seit 1912 in Karlsruhe tätig; 1921-22 an der Wiener Staatsoper, verheiratet mit Alfred Lorentz) ------ 56. AK WALDEMAR LEITGEB (Fotokarte Atelier Bauer, Karlsruhe, hinten betitelt oder Signiert "Leitgeb" (Waldemar Leitgeb (* 14. September 1901 in Konstantinopel; gest. 21. Juli 1974 in Karlsruhe) deutscher Schauspieler und Theaterregisseur; 1918 gab er sein Debüt am Stadttheater von Luzern. 1919 ging er nach Solothurn, und von 1920 bis 1925 agierte er am Stadttheater Bern. 1925 wechselte er nach Karlsruhe) -------- 57. AK ALEXANDER MOISSI (* 2. April 1879 in Triest; gest. 23. März 1935 in Wien) österreichischer Schauspieler albanischer Herkunft, der zwischen 1910 und 1930 der berühmteste Schauspieler im deutschsprachigen Raum und aufgrund seiner vielen Tourneen auch ein Weltstar war; 1918 schloss er sich zeitweise den aufständischen Spartakisten an) -------- 58. AK Versammelte Schauspieler, Sänger etc. des Karlsruher Hoftheaters vor dem 3portaligen Haupteingang des Theaters (November 1925) ------ 59. AK PAUL HIERL (Schauspieler, hinten beschriftet Hierl) ----- 60. AK wohl MALIE FANZ (Kammersängerin in Karlsruhe (1925-1934) ------ 61. AK RUDOLF WEYRAUCH (Bariton (1891-1933) ----- 62. AK DON-KOSAKEN-CHOR (Serge Jaroff (erster Donkosakenchor) Serge Jaroff, Michael Minsky, Wanja Hlibka), die vermutlich früh (Mitte der 1920er Jahre) ein Konzert in Karlsruhe gaben ------ 63. + 64. 2 AK beschrieben von einem Maxe (?) Dombusch (Karlsruhe / Freiburg 1932, über Dombusch vielleicht auch Dornbusch konnte ich nichts ermitteln, war aber Schauspieler ----- 65. - 67. 3 weitere AK Sänger oder Schauspieler in Karlsruhe (nicht identifiziert)
[SW: Karlsruhe Landeskunde - Baden-Württemberg]
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Generalstabschef Theophil Sprecher von Bernegg : seine militärisch-politische Leistung unter besonderer Berücksichtigung der Neutralität.

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Sprecher von Bernegg, Theophil ; Biographie, Militär, Leben, Schweiz Sprecher, Daniel: Generalstabschef Theophil Sprecher von Bernegg : seine militärisch-politische Leistung unter besonderer Berücksichtigung der Neutralität. Zürich : NZZ-Verlag, 2000. Auf der Titelseite kleiner, schwacher weißer Blindprägestempel des Vorbesitzers mit Bibl.Nummer in Bleistift, sonst aber FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der Dissertation. - BEILIEGT: Sehr ausführlicher Zeitungsartikel aus der Neuen Zürcher Zeitung von DANIEL SPRECHER zum 150. Geburtstag von Theophil Sprecher. -«Theophil Sprecher (von Bernegg), geboren 27.4.1850 Maienfeld, gestorben 6.12.1927 Walenstadt, ref., von Maienfeld, Küblis, Davos und Chur. [.] 1867 Matura in Basel. Stud. der Land- und Forstwirtschaft in Tharandt (Sachsen) und der Staatswissenschaften in Leipzig, 1869 nach Tod des Vaters Studienabbruch und Übernahme der Familiengüter. Mitglied der Konservativ-föderalist. Partei (ab 1903 Konservativ-demokrat. Partei). 1871-73 und 1875-1904 Gemeinderat von Maienfeld, 1880-85 sowie 1891-99 Bündner Grossrat. 1880 erfolglose Kandidatur bei den Nationalratswahlen. Verwaltungsrat der Vereinigten Schweizer Bahnen, der Bank für Graubünden, der Bündner Tagblatt AG und der Rhät. Bahnen. 1882-85 Landammann des Kreises Maienfeld. 1882-1902 Mitglied des Bezirksgerichts Unterlandquart (ab 1888 Präs.), 1897-1902 des Kantonsgerichts sowie 1923-25 der Komm., die den Zusammenbruch der Bündner Kraftwerke untersuchte. Parallel zur polit. Laufbahn glanzvolle militär. Karriere: 1871 Leutnant der Infanterie, 1875 Oberleutnant, 1880 Hauptmann im Generalstab, 1883 Major, 1886 Stabschef der 8. Division, 1887 Oberstleutnant, 1891 als Oberst im Generalstab Stabschef des 4. Armeekorps, 1897 Kommandant der Infanteriebrigade 16, 1901 als Oberstdivisionär Kommandant der Gotthardbefestigungen, 1902 Kommandant der 8. Division. 1905 Wahl zum Chef der Generalstabsabteilung. 1909 Oberstkorpskommandant und Kommandant des 4. Armeekorps. S. war massgeblich an der Militärorganisation von 1907 beteiligt und gilt als Schöpfer der Truppenordnung von 1911 (ab 1912 in Kraft). Bei der intrigenbelasteten Generalswahl am 3.8.1914 erklärte S. gegenüber der Wahlbehörde trotz einer Stimmenmehrheit seinen Verzicht auf die Generalswürde und übernahm die Position des Generalstabschefs der Armee. Die viereinhalb Kriegsjahre waren trotz einer klaren Aufgabenteilung - S. mit der Hauptlast an operativen, strateg. und administrativen Aufgaben, Ulrich Wille mit den Ressorts Repräsentation, Disziplinarwesen und Ausbildung - durch permanente Differenzen zwischen den beiden versch. Charakteren geprägt, welche der Öffentlichkeit jedoch weitgehend verborgen blieben. S. hatte sich schon vor dem Krieg mit den Generalstäben der Zentralmächte auf deren Initiative hin unverbindlich über die Möglichkeit einer Eventualallianz ausgetauscht. Er stellte sich als Vorgesetzter während der sog. Obersten-Affäre vor die Angeklagten. 1916-18 führte S. auch mit Frankreich Eventualallianzgespräche. Nach seinem Rücktritt am 30.6.1919 widmete sich S. wieder der Verwaltung der Familiengüter. Neben der Übernahme versch. öffentlicher Ämter engagierte er sich 1919 und 1920 gegen einen Beitritt der Schweiz zum Völkerbund und für die Beibehaltung der bewaffneten integralen Neutralität. Die Charakterisierung "Dieu et Patrie" (Oberst Fernand Feyler) trifft auf Vita und Lebensleistung der introvertierten, durch Religiösität geprägten und mit überragender Arbeitskraft dem Gemeinwesen dienenden Persönlichkeit von staatsmänn. Format zu» (HLS) Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 942 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. 23 cm ERSTAUSGABE. Auf der Titelseite kleiner, schwacher weißer Blindprägestempel des Vorbesitzers mit Bibl.Nummer in Bleistift, sonst aber FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der Dissertation. - BEILIEGT: Sehr ausführlicher Zeitungsartikel aus der Neuen Zürcher Zeitung von DANIEL SPRECHER zum 150. Geburtstag von Theophil Sprecher. -«Theophil Sprecher (von Bernegg), geboren 27.4.1850 Maienfeld, gestorben 6.12.1927 Walenstadt, ref., von Maienfeld, Küblis, Davos und Chur. [.] 1867 Matura in Basel. Stud. der Land- und Forstwirtschaft in Tharandt (Sachsen) und der Staatswissenschaften in Leipzig, 1869 nach Tod des Vaters Studienabbruch und Übernahme der Familiengüter. Mitglied der Konservativ-föderalist. Partei (ab 1903 Konservativ-demokrat. Partei). 1871-73 und 1875-1904 Gemeinderat von Maienfeld, 1880-85 sowie 1891-99 Bündner Grossrat. 1880 erfolglose Kandidatur bei den Nationalratswahlen. Verwaltungsrat der Vereinigten Schweizer Bahnen, der Bank für Graubünden, der Bündner Tagblatt AG und der Rhät. Bahnen. 1882-85 Landammann des Kreises Maienfeld. 1882-1902 Mitglied des Bezirksgerichts Unterlandquart (ab 1888 Präs.), 1897-1902 des Kantonsgerichts sowie 1923-25 der Komm., die den Zusammenbruch der Bündner Kraftwerke untersuchte. Parallel zur polit. Laufbahn glanzvolle militär. Karriere: 1871 Leutnant der Infanterie, 1875 Oberleutnant, 1880 Hauptmann im Generalstab, 1883 Major, 1886 Stabschef der 8. Division, 1887 Oberstleutnant, 1891 als Oberst im Generalstab Stabschef des 4. Armeekorps, 1897 Kommandant der Infanteriebrigade 16, 1901 als Oberstdivisionär Kommandant der Gotthardbefestigungen, 1902 Kommandant der 8. Division. 1905 Wahl zum Chef der Generalstabsabteilung. 1909 Oberstkorpskommandant und Kommandant des 4. Armeekorps. S. war massgeblich an der Militärorganisation von 1907 beteiligt und gilt als Schöpfer der Truppenordnung von 1911 (ab 1912 in Kraft). Bei der intrigenbelasteten Generalswahl am 3.8.1914 erklärte S. gegenüber der Wahlbehörde trotz einer Stimmenmehrheit seinen Verzicht auf die Generalswürde und übernahm die Position des Generalstabschefs der Armee. Die viereinhalb Kriegsjahre waren trotz einer klaren Aufgabenteilung - S. mit der Hauptlast an operativen, strateg. und administrativen Aufgaben, Ulrich Wille mit den Ressorts Repräsentation, Disziplinarwesen und Ausbildung - durch permanente Differenzen zwischen den beiden versch. Charakteren geprägt, welche der Öffentlichkeit jedoch weitgehend verborgen blieben. S. hatte sich schon vor dem Krieg mit den Generalstäben der Zentralmächte auf deren Initiative hin unverbindlich über die Möglichkeit einer Eventualallianz ausgetauscht. Er stellte sich als Vorgesetzter während der sog. Obersten-Affäre vor die Angeklagten. 1916-18 führte S. auch mit Frankreich Eventualallianzgespräche. Nach seinem Rücktritt am 30.6.1919 widmete sich S. wieder der Verwaltung der Familiengüter. Neben der Übernahme versch. öffentlicher Ämter engagierte er sich 1919 und 1920 gegen einen Beitritt der Schweiz zum Völkerbund und für die Beibehaltung der bewaffneten integralen Neutralität. Die Charakterisierung "Dieu et Patrie" (Oberst Fernand Feyler) trifft auf Vita und Lebensleistung der introvertierten, durch Religiösität geprägten und mit überragender Arbeitskraft dem Gemeinwesen dienenden Persönlichkeit von staatsmänn. Format zu» (HLS)
[SW: Sprecher von Bernegg, Theophil ; Biographie, Militär, Leben, Schweiz]
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Spielzeuge.Theater-Raum-Objekte von Schlemmer, Ahlfeld-Heymann & Schenck von Trapp-Schlemmer. -   TheaterErkundungen Band  3.

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Förster, Sascha (Hrsg.): Spielzeuge.Theater-Raum-Objekte von Schlemmer, Ahlfeld-Heymann & Schenck von Trapp-Schlemmer. - TheaterErkundungen Band 3. Köln, Wienand, 2017. SEHR schönes Exemplar der Dokumentation. - Oskar Schlemmer (1888-1943), 1920 von Walter Gropius an das Bauhaus in Weimar berufen, übernahm 1923 die Leitung der dortigen Bühnenwerkstatt und schuf zahlreiche Bühnenbilder sowie Kostüme. Auch betätigte er sich leidenschaftlich als Tänzer und Choreograf. Nach dem internationalen Erfolg des Triadischen Balletts entwarf der Universalkünstler 1928 erneut Figurinen - diesmal für das Ballett Spielzeug, eine Adaption des Nussknackers am Sächsischen Staatstheater Dresden. Zahlreiche dieser Blätter befinden sich heute in der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität Köln. Im dritten Band der Reihe TheaterErkundungen werden diese innovativen `Bühnenraumexperimente` vorgestellt und im Kontext von Ballett und Theater der Zeit betrachtet. Originalbroschur. 24 cm 72 Seiten. Mit 58 farbigen und 5 Schawrz-Weiß- Abbildungen. SEHR schönes Exemplar der Dokumentation. - Oskar Schlemmer (1888-1943), 1920 von Walter Gropius an das Bauhaus in Weimar berufen, übernahm 1923 die Leitung der dortigen Bühnenwerkstatt und schuf zahlreiche Bühnenbilder sowie Kostüme. Auch betätigte er sich leidenschaftlich als Tänzer und Choreograf. Nach dem internationalen Erfolg des Triadischen Balletts entwarf der Universalkünstler 1928 erneut Figurinen - diesmal für das Ballett Spielzeug, eine Adaption des Nussknackers am Sächsischen Staatstheater Dresden. Zahlreiche dieser Blätter befinden sich heute in der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität Köln. Im dritten Band der Reihe TheaterErkundungen werden diese innovativen `Bühnenraumexperimente` vorgestellt und im Kontext von Ballett und Theater der Zeit betrachtet.
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Moog, Christa  Aus tausend grünen Spiegeln. Roman

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Moog, Christa Aus tausend grünen Spiegeln. Roman Claassen 1988 Hardcover Seiten etwas nachgedunkelt, wie neu! Christa Moog wurde 1952 in Schmalkalden (Thüringen) geboren und ist 1984 nach West-Berlin übergesiedelt. Ihr ersten Romans - eine Suche nach der neuseeländischen Autorin Katherine Mansfield (1888-1923) und zugleich eine Suche nach sich selbst und nach ihren Freunden hier und anderswo- überrascht durch seine scheinbar mühelose Anmut. Mit Hunger auf Neues, Neugier und Wachheit entdeckt Christa Moog Menschen, Länder, die Gegenwart (Umschlagtext) 320 205x130 mm ISBN: 9783546467940
[SW: Roman]
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Bestell-Nr.: BN20489 - gefunden im Sachgebiet: Biographischer Roman
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VOGELSANGER, Peter: Otto Karrer - Person und Wirkung : Referat von Dr. Peter Vogelsanger, Pfarrer am Frauenmünster, Zürich, gehalten an der Gründungsversammlung der Vereinigung der Freunde von Otto Karrer am 10. Dezember 1977 in Luzern. ohne Verlagsangabe 1977. Frontispiz, 15 Seiten Geheftet Otto Karrer 30. November 1888 Ballrechten im Breisgau - 8. Dezember 1976 Luzern. Priester, Jesuit, Schriftsteller. 1911 wurde er Novice der Jesuiten, im Juni 1920 zum Priester geweiht 1923 trat er aus dem Jesuitenorden aus und der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern bei. Nach wenigen Wochen trat er wieder aus und der römisch-katholischen Kirche wieder bei. In den Jesuitenorden wurde er erst 1967 wieder aufgenommen. Durch Fürsprache durfte er nach Exerzitien sein Priesteramt im Bistum Chur aufnehmen. Er schrieb zahlreiche Bücher und war der Ökumene verbunden. Das Buch ist wie neu. Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Otto Karrer, Christentum, Jesuiten]
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Bestell-Nr.: 46174 - gefunden im Sachgebiet: Kulturgeschichte
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BAUM, Vicki : Flut und Flamme Büchergilde Gutenberg, Zürich 1959. 259 Seiten 21x14cm, Gepägtes, dekoriertes OLeinen Vicki (Hedwig) Baum 1888 Wien - 1960 Hollywood. Bis 1923 arbeitete sie als Hafinistin in Darmstadt, Kiel, Hannover und Mannheim. Ihre Romane hatten einen durchschlagenden Erfolg. 1933 fielen ihre Werke der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten zum Opfer. Den Machhabern galt sie als Jüdin, sie selbst bezeichnete sich nicht als solche. Zahlreiche Romane wurden verfilmt und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Nach dem Krieg besuchte sie Deutschland und Österreich nicht mehr. Der Einband hat einige, leichte Stockflecken, sonst tadellos. Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Deutsche Literatur, Roman]
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Bestell-Nr.: 63727 - gefunden im Sachgebiet: Deutsche Literatur
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Literarisches Centralblatt für Deutschland. (später: Literarisches Zentralblatt für Deutschland) Begründet von Friedrich Zarncke, herausgegeben von Eduard Zarncke. Jahrgang 1872-1899, 1900 - 1909, 1914, 1916 - 1944/ Heft 1-14 (=Juli) in Heften. (bis Jahr 1923 in 52 bzw. 53 Heften, ab Jahr 1924 in 24 Heften) +

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ZARNCKE, FRIEDRICH (Hrsg.) und EDUARD ZARNCKE (Hrsg.): Literarisches Centralblatt für Deutschland. (später: Literarisches Zentralblatt für Deutschland) Begründet von Friedrich Zarncke, herausgegeben von Eduard Zarncke. Jahrgang 1872-1899, 1900 - 1909, 1914, 1916 - 1944/ Heft 1-14 (=Juli) in Heften. (bis Jahr 1923 in 52 bzw. 53 Heften, ab Jahr 1924 in 24 Heften) + Leipzig, Eduard Avenarius. 1872, 1944. Jahr 1872 - 1899 in Halbleinen- bzw. Halblederbänden. Jahr 1900 - 1944 in Or.-Heften. Einband der Jahre 1873, 1876, 1882, 1888 und 1891 mit seitlichem Einriss, teils über die ganze Seite. Beim Jahr 1901 fehlt das Heft 6, 7, 9, 11, 12, 20, 21, 24 + das TPI; beim Jahr 1905 fehlt das Heft 1-4, 6-12, 29-33, 50,51 + TPI; beim 1906 fehlt das Heft 39; beim 1907 fehlt das Heft 9, 16-36, 38-45; beim Jahr 1908 fehlt das Heft 6, 8 und 18; Jahr 1909 ohne H. 17, 22, 30-44, 46-48, 50-52; 1914 ohne H. 25, 30, 48-52 + TPI; von 1915 ist nur TPI vorhanden; 1917 ohne TPI; 1981 ohne H. 1, 9-11, 17, 18, 20, 41, 45; 1919 ohne h. 10, 13, 26, 27, 37, 38; 1920 ohne H. 47; 1921 ohne H. 7, 8, 11 - 25, 27 - 31, 34, 42, 43, 45, 46, 48; 1924 ohne H. 22-24; Jahr 1929 ohne H. 3; 1935 ohne H. 16, 19-21; 1940 ohne H. 3-20; 1941 ohne 20+21; 1942 ohne 7, 9-11,20.
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Birkelbach, Ralf, Jan Scherping und Hans-Joachim Löwer;  Die grosse National Geographic Bibliothek Babd 1, 2, 3, 4, 5,

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Birkelbach, Ralf, Jan Scherping und Hans-Joachim Löwer; Die grosse National Geographic Bibliothek Babd 1, 2, 3, 4, 5, Gütersloh/ München, WIssen Media Verlag, 2002. 389, 395, 395, 393, 395 Seiten , 31 cm, Hardcover/Pappeinband alle 5 Bücher sind in einem gutem, gebrauchten Zustand, aus dem Inhalt: BAND 1: 1888-1930: Gründung der National Geographie Society - Patagonien, November 1897 - Der Ausbruch des Versuv am 7./8. April 1906 - Kuriose Beförderungsmittel an entlegenen Orten 1907 - Die Entdeckung des NOrdpols 1909 - Die Geschichte von Machu Picchu 1915 - Das Tal der 10.0000 Dämpfe 1917 - Am Grab des Tutachamun 1923 - Mit Motoren durch die Wüsten und Dschungel Afrikas 1926 - MIt dem Flugzeug zum Südpol 1930. BAND 2: 1931-1960: Auf Humboldts Spuren 1931 - Der Frosch, der Fledermäuse und Schlangen frisst 1938 - Riesige Steingesichter im mexikanischen Urwald 1940 - Lascaux, Wiege der Kunst 1949 - Triumph am Everest 1954 - Australiens Korallenwall 1957 - Dinkelsbühl belohnt seine Kinder 1957 - Ich fand die Überreste der "Bounty" 1957 - Wer versteckte die Quamran-Rollen? 1958 - Mit dem U-Boot über den Nordpol 1959 - Die Durchquerung der Antarktis 1959 - Auf den Spuren des ersten Menschen 1960. BAND 3: 1961-1980: Mein Leben unter wilden Schimpansen 1963 - Ruinen auf Vinland: Wickinger entdecken die Neue Welt 1964 - Die Nuba, das stolze Naturvolk 1966 - "Schneeflöckchen" 1967 - Die Ersten auf dem Mond 1969 - Meine Freundschaft mit den Berggorillas 1970 - Reise zu den Planeten 1970 - Die Reise der "Ra II" 1971 - Die Asmat von Neuguinea: Kopfjäger in unserer Zeit 1972 - Diese seltsamen Goldfische! 1973 - Die Armee des Ersten Kaisers: Sagenhafter Fund in China 1978 - Triumph und Tragödie auf dem Annapurna 1979 - Was "Voyager" sah: Jupiters riesiges Reich 1980. BAND IV: 1981-2000: Höhlenschätze der Maya entdeckt 1981 - Im Heiligen Land der Hopi-Indianer 1982 - Mit dem Zug durch den indischen Subkontinent 1984 - So fanden wir die Titanic 1985 - Die Serengeti 1986 - Immer nach Norden 1986 - Die einsame Welt der Nomaden in Tibet 1989 - Der Mekong 1993 - Das Wüstenmeer 1993 - Pfeilgiftfrösche. Kleine Killer 1995 - Ndoki. Am Ende der Welt 1995 - Die Eismädchen von Peru 1996 - Die Entstehung des Lebens auf der Erde 1998. BAND 5: 2001: Chronik 2001 - Themenschwerpunkt: Islam: Die Emanzipation mohammedanischer Frauen 1909 - Alltag in Afghanistan 1921 - Mit Schwert und Gebet 1972. Themenschwerpunkt: New York: New York, der Gigant 1930 - Die ganze Welt in New York City 1964. Themenschwerpunkt: Irland: Nebel und Sonnenschein in Ulster 1935 - Krieg und Frieden in Nordirland 1981. Themenschwerpunkt: Erdbeben: Erdbeben: Vorspiel zur ganz großen Katastrophe? 1990 - Kobe: Erwachen im Albtraum 1995. Themenschwerpunkt: Globalisierung: Die Welt, ein Dorf 1999. 1o5 ISBN-Nummer: 3577176172 Die grosse National Geographic Bibliothek Babd 1, 2, 3, 4, 5,; Wissen; Nachschlagewerk; Bibliothek; Ralf Birkelbach; Jan Scherping; Hans-Joachim Löwer; 1 ISBN: 3577176172
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Jüllig, Hans  Sechzehn grüne Jahre. Ein Knabenbildnis aus besseren Tagen.

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Jüllig, Hans Sechzehn grüne Jahre. Ein Knabenbildnis aus besseren Tagen. Wien - München - Leipzig, Rikola, 1923. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 135 S., 5 Bll. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband. - Hans Jüllig (1888 Wien - 1975) war Geiger und Schriftsteller. Er schrieb Lyrik, Epen, Dramen und Romane. - Förderungspreis der Schillerstiftung (1920), Preis des Kunstfonds der Zentralsparkasse (1959), Körnerpreis (1960). Einband angestaubt und etwas bestoßen. Schnitt stockfleckig.
[SW: Literatur, Gedichte, Lyrik, L.]
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Taube, Alexander von: Fürst Bismarck zwischen England und Russland - Ein Beitrag zur Politik des Reichskanzlers in den Jahren 1871 bis 1890. Stuttgart, W. Kohlhammer 1923. gr. 8ºAntikbuch24-Schnellhilfegroß Oktav = Höhe des Buchrücken 22,5-25 cm. 3 Bl., 156 S., Orig.-Karton mit Deckeltitel, (Einband mit geringfügigen Lagerspuren, papierbedingt schwach gebräunt, sonst insgesamt sehr gut erhalten). Hauptgliederung: Vom Dreikaiserbund zum Berliner Kongress / Fürst Bismarck und das Kabinett Gladstone / Die große europäische Krise (1886-1888). Mit Literaturverzeichnis.
[SW: Otto von Bismarck, Aussenpolitik]
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Näf, Werner: Landammann Basil Ferdinand Curti, 1804-1888. Lebensbild eines st. gallischen Staatsmannes. St. Gallen: Fehr'sche Buchhandlung 1923. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. VIII, 269 S., 8 Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) auf Tafeln. Leinen mit goldgeprägter Schrift (Schutzumschlag mit Randläsuren und kleinen Fehlstellen)
[SW: Helvetica, Neuere Geschichte, St.Gallen]
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Lingner, Max; BARBUSSE, Henri Der Ziegenhirt. Bln. Alfred Holz Vlg. 1973 (Mit 19 meist doppels. Graphiken u. illustr. Vorsätzen von Max Lingner.) in Zusammenarbeit mit dem Max Lingner Archiv der Akademie der Künste der DDR A.d. Französ. u. mit einem Nachwort von Henryk Keisch. 22 nn. Bll. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm, ca. 25 S. ERSTE AUSGABE. - 'Le Chevrier', hier unter dem deutschen Namen 'Der Ziegenhirt' zum ersten Mal vorgelegt, ist eine Art allegorischer Rahmen, der die Fabel vom Milchmädchen und seiner falschen Rechnung mit dem Lied 'Ach, du lieber Augustin' verbindet und zusammen mit dem Lied 'Es waren zwei Königskinder' aus 'Des Knaben Wunderhorn' umschließt. Lingner stellte als erstes den Bildteil fertig und entwarf für den Text eine Skizze. Beides übergab er Henri Barbusse , zu dem er in enge Beziehungen getreten war Barbusse führte den Entwurf aus. (Nachwort). - Der Text von Barbusse entstand 1931, wurde aber erst aus dem Nachlaß Max Lingners veröffentlicht. - Henri Barbusse (1873-1935), französischer Schriftsteller, fanatischer Antifaschist und seit 1923 kommunistischer Propagandist (Wilpert3 I,114). - Max Lingner (1888-1959), Vertreter des 'Sozialistischen Realismus'; vgl. Darmstaedter2 S. 673. - Schrift: Univers; Titel in Braun und Schwarz, Initialen in Braundruck. - Umschlag unter Verwendung einer Illustration von Max Lingner. Ln.Antikbuch24-SchnellhilfeLn. = Leineneinband, SU, guter Zustand 1.-19. Tsd.
[SW: Kunstwissenschaften]
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Religion - CYRILLONAS (Cyrill - Cyrillus) BALÄUS und ISAAK Von Antiochien JAKOB Von Sarung : Ausgewählte Gedichte der syrischen Kirchenväter zum ersten Male aus dem Syrischen übersetzt von Prof. Dr. Gustav Bickell : "Bibliothek der Kirchenväter" Valentin Thalhofer (geb. 20. Januar 1825 in Unterroth/Schwaben; gest. 17. September 1891 in Unterroth/Schwaben) war Professor für Pastoraltheologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Domdekan und Dompropst in Eichstätt. Nach dem Abitur in Dillingen 1843 studierte Valentin Thalhofer Philosophie und Theologie, zunächst am Lyceum in Dillingen und dann an der Universität in München, wo er seit 1845 Alumnus am herzoglichen Georgianum war. Mit seiner Bearbeitung der 1847 von der theologischen Fakultät gestellten Preisaufgabe wurde Valentin Thalhofer 1848 an der Universität München zum Doktor der Theologie promoviert. Kurz darauf wurde er zum Priester geweiht und erhielt eine Stelle als Präfekt am Priesterseminar in Dillingen. Es folgte 1850 die Ernennung zum Professor für Bibelwissenschaft am Lyceum in Dillingen. 1863 wurde er Direktor des Georgianums und Professor für Pastoraltheologie (Liturgik) an der Universität München. Infolge der fakultätsinternen Auseinandersetzungen nach dem Ersten Vatikanischen Konzil (1869/70) entschloss Valentin Thalhofer sich zum Weggang aus München. Auf seine Bitte um Versetzung hin erhielt er 1877 die Stelle des Domdekans in Eichstätt und wurde zugleich zum Professor für Liturgik am dortigen Lyceum ernannt. Seit 1886 war er Dompropst in Eichstätt. In den Jahren 1860-1863 war Valentin Thalhofer Herausgeber des Augsburger Pastoralblatts und 1869-1888 Herausgeber der Bibliothek der Kirchenväter. 1869 gehörte er der bayerischen Kammer der Abgeordneten an. Werke von Valentin Thalhofer: " Die unblutigen Opfer des mosaischen Cultes, ihre Liturgie, ihre symbolisch-typische und dogmatische Bedeutung. Eine im Jahre 1847 von der theologischen Facultät der kgl. Ludwigs-Maximilians-Universität zu München gekrönte Preisschrift, Regensburg 1848. " Die Opferlehre des Hebräerbriefes und die katholische Lehre vom hl. Meßopfer, Dillingen 1854/55. " Beiträge zu einer Geschichte des Aftermysticismus und insbesondere des Irvingianismus im Bisthum Augsburg. Zugleich eine Antwort an Herrn J. E. Georg Lutz, Pfarrer in Oberroth, Regensburg 1857. " Erklärung der Psalmen, mit besonderer Rücksicht auf deren liturgischen Gebrauch im römischen Brevier, Missale, Pontificale und Rituale. Nebst einem Anhang, enthaltend die Erklärung der römischen Brevier vorkommenden alt- und neutestamentlichen Cantica, Regensburg 1857, 5. Auflage 1889 (7. Auflage 19047, bearb. v. Peter Schmalzl; 9. Auflage 1923, bearb. v. Franz Wutz). " Das Opfer des alten und des neuen Bundes. mit besonderer Rücksicht auf den Hebräerbrief und die katholische Meßopferlehre exegetisch-dogmatisch gewürdiget, Regensburg 1870. " Handbuch der katholischen Liturgik, 2 Bde, Freiburg i.Br. 1883-1890. " Die hl. Messe und das Priesterthum der katholischen Kirche. Predigten, hrsg. v. Andreas Schmid, Kempten 1893. " Marienpredigten, hrsg. v. Andreas Schmid, Regensburg 1912. (quelle:wikipedia) : erste Auflage : Verlag der Jos. Kösel'schen Buchhandlung, Kempten 1872. 290 Seiten Geprägtes, dekoriertes OLeinen Ignatius von Antiochien (2. Jh. n. Chr., Martyrium angeblich in den letzten Regierungsjahren des Kaisers Trajan (110-117); mehrere Forscher datieren aufgrund einer abweichenden Einschätzung der Echtheit der Ignatiusbriefe seine Lebenszeit auf die Zeit nach 160 n. Chr.) war Bischof von Antiochia in Syrien. Seine genauen Lebensdaten und -umstände sind nicht bekannt. Er führte später den Beinamen Theophoros, "der Gottesträger". Sieben seiner Briefe sind als echt anerkannt. Er ist ein Zeuge für frühe dogmatische Festlegungen in der christlichen Kirche. Eusebius berichtet weiter, dass Ignatius auf seinem Transport durch Kleinasien nach Rom mit mehreren Kirchenleitern zusammengetroffen sei und sie in ihrem Glauben ermutigt habe. Weiter habe er vor Irrlehren gewarnt und diese Warnungen auch in den sieben sogenannten Ignatianischen Briefen niedergeschrieben. Es handelt sich dabei um sechs Briefe an Kirchen in Ephesus, Magnesia (Brief des Ignatius an die Magnesier), Tralles, Rom, Philadelphia und Smyrna sowie einen Brief an Bischof Polykarp von Smyrna. Darin bedankt er sich, dass die Gemeinden ihn durch Abgesandte auf seinem Leidensweg hatten begrüßen lassen, bestärkt sie gegen die Häresien, ruft zum Gehorsam auf und bittet die Römer, sich nicht für seine Befreiung einzusetzen. Die ersten vier wurden in Smyrna verfasst, die letzten drei in Troas. Es existieren weitere, dem Ignatius zugeschriebene Briefe, die jedoch nicht echt sind. Große Bedeutung besitzt Ignatius, weil er in seinen Briefen die besondere Stellung des Bischofs in der christlichen Gemeinde betont. Er ist deshalb ein wichtiger Gewährsmann für die Kirchen katholischer, anglikanischer, altorientalischer und orthodoxer Tradition, die übereinstimmend die Einsetzung des Bischofsamtes durch Christus selbst lehren. Es gibt freilich aus der Zeit nach Ignatius noch Texte, die sich so deuten lassen, dass die Diakone und Presbyter mit dem Bischof gleichberechtigt waren. In seinen Briefen warnt Ignatius vor Irrlehren, namentlich vor judaisierenden Tendenzen und vor dem Doketismus. Bedeutsam ist weiter, dass Ignatius als erster in der christlichen Literatur der Kirche das Adjektiv katholisch, das heißt universal zuordnet. Wo Christus ist, dort ist die katholische Kirche. (Brief an die Smyrnäer 8,2). In Antiochien - in der damaligen Zeit neben Rom und Alexandrien eine der drei großen Metropolen des Römischen Reiches mit blühenden christlichen Gemeinden - nannte man die Jünger Jesu zum ersten Mal Christen (Apg 11,26 EU). Ignatius wird in der orthodoxen und katholischen Kirche als Heiliger verehrt, er wird zu den Kanonheiligen und den apostolischen Vätern gezählt. Die Gedächtnistage sind der 17. Oktober in der katholischen, anglikanischen, syrischen und evangelischen Kirche; in der armenischen Kirche ist es der 17. Dezember, in der orthodoxen Kirche der 20. Dezember und in der koptischen Kirche der 3. Januar. Alle Patriarchen von Antiochia - vor allem die syrisch-orthodoxen - tragen zu Ehren des hl. Ignatius von Antiochien den Namen Ignatius, griech. Ignatios, frz. Ignace. (quelle:wikipedia) : Johannes Chrysostomus Johannes wurde um 354 aus vornehmet Familie in Antiochien in Syrien (heute Antakya, Türkei) geboren, seit dem 6. Jh. Chrysostomus "Goldmund" genannt. Sein Vater, ein höherer Offizier, war früh verstorben, so fiel die Erziehung seiner Mutter Anthusa zu einer jener vorzüglichen christlichen Frauen, die den Heiden Libanius zu dem Ausruf veranlassten: "Was für vorzügliche Frauen gibt es doch unter den Christen!". Libanius, der größte Rhetor des sinkenden Heidentums, wirkte in Antiochien und war auch Lehrer des Chrysostomus; er schätzte diesen so, dass er vor seinem Tode auch die Frage, wer sein Nachfolger werden solle, antwortete: "Johannes, wenn ihn nicht die Christen gewonnen hätten." Wie die andern Kirchenväter des 4. Jh. empfing auch er die Taufe erst später (372), wahrscheinlich aus der Hand des Bischofs Meletius von Antiochien. Er wurde zunächst Sachwalter, widmete sich aber schon bald einzig und allein dem asketischen Leben und dem Studium der Heiligen Schrift, und zwar, solange die Mutter noch lebte, auf ihren Wunsch im elterlichen Hause. Dann ging er zu den Mönchen, die nahe der Stadt Antiochien auf den Anhöhen lebten. Die Schwäche seiner Gesundheit zwang ihn nach sechs Jahren klösterlicher Abgeschiedenheit zur Rückkehr in die Stadt. 381 ließ er sich vom Bischof Melitius zum Diakon, fünf Jahre später von dessen Nachfolger Flavian zum Priester weihen und übernahm jetzt in der Hauptkirche von Antiochien, das Predigt amt, das er zwölf Jahre lang verwaltet hat. Als Prediger erwarb er sich einen Weltruf. Auch die meisten seiner Schriften verfasste er in diesen zwölf Jahre. 397 starb der Patriarch Nektarius von Konstantinopel, und sowohl Kaiser Arkadius als auch das Volk wünschten den antiochenischen Redner als seinen Nachfolger; durch eine List brachte man ihn in Antiochien in einen Wagen und entführte ihn nach der Hauptstadt, wo ihm der Patriarch Theophilus von Alexandrien auf kaiserlichen Befehl gegen seinen Willen am 26. Februar 398 die Bischöfliche Weihe gab. Als sich Theophilus wegen verschiedener von den Mönchen der Nitrischen Wüste erhobenen Anklagen in Konstantinopel verantworten musste (402) gab er Chrysostomus die Schuld und holte zum Gegenschlag aus. Im August 403 hielt er auf der von 36 Bischöfen besuchten Eichensynode so benannt nach dem Landgut bei Chalcedon über seinen Gegner, der dreimal das Erscheinen verweigert hatte, Gericht ab. Wegen seiner Weigerung wurde Chrysostomus für abgesetzt erklärt und auf Befehl des Kaisers verbannt. Chrysostomus sprach damals in einer Rede an das Volk die Schönen Worte: "Was soll ich fürchten? Den Tod? Christus ist mein Leben, und Sterben ist mir Gewinn. Verbannung? Des Herrn ist die Erde und alle, was sie erfüllt. Güterverlust? Wir haben nichts in dieser Welt hereingebracht und können auch nicht mit uns aus ihr hinausnehmen. Ist Christus bei mir, vor wem soll ich mich fürchten?" Er lieferte sich am dritten Tage seinen Verfolgern aus und wurde über den Bosporus gebracht. Aber die Aufregung des Volkes, die durch ein Erdbeben in der folgenden Nacht noch gesteigert wurde, versetzte die Kaiserin in solche Angst, dass sie sofort den Kaiser um Zurückberufung des Bischofs bat. Im Triumphzuge kehrte Chrysostomus zurück; die ägyptischen Bischöfe aber flohen vor der Wut des Volkes eiligst davon. Die ruhe dauerte nur zwei Monate. Als gelegentlich der Einweihung eines Standbildes der Kaiserin in der Nähe der Kathedrale dem Herkommen gemäß mit Spielen und Tänzen gefeiert wurde und diese sich mehrere Tage hinzogen, beklagte sich Chrysostomus in der Kirche drüber, dass man kaum die Worte des Predigers verstehen könne. Die Kaiserin fasste das so auf, als wenn er sich über die ihr vom Volke erwiesenen Ehrungen beschwert hätte, und beschloss, sich des unbequemen Sittenpredigers jetzt endgültig zu entledigen. Sokrates berichtet, Chrysostomus habe sich darauf in einer Predigt am Feste Johannes des Täufers zu der Äußerung hinreißen lassen: "Wiederum rast und tobt Herodias, wiederum tanzt sie und verlangt auf einer Schüssel das Haupt des Johannes." Eine neue Synode setzte ihn ab, und der Kaiser ließ ihn dann auffordern, sein Amt niederzulegen, und als er dies nicht tat, wurde er in seiner Wohnung interniert. Als um Pfingsten desselben Jahres der Kaiser ihn wieder aufforderte, die Stadt zu verlassen, fügte er sich, um einem Volksaufstand zuvorzukommen. Er wurde zuerst unter vielen Beschwerden und Fieberanfällen nach Kaukasus in Kleinarmenien gebrach, und fand hier bei dem Bischof freundliche Aufnahme. Seine Feinde ärgerten sich, "dass die Antiochenishe Kirche nach Armenien pilgerte", um dort ihren Gefährte früheren Prediger zu sehen und zu hören; darum bestimmte ihm der Kaiser 407 an der Ostküste des Schwarzen Meeres zum Aufenthaltsort. Auf dem Transporte dorthin ist er gestorben; damit hatte die "Johannestragödie" ihr Ende. Im Jahre 438 hat Kaiser Theodosius II., der Sohn der Eudoxia, die Gebeine des Heiligen nach Konstantinopel übertragen und feierlich in der Apostelkirche beisetzen lassen. Diese Beisetzung geschah am 27. Januar, an dem noch jetzt sein Gedächtnis gefeiert wird. Heute ruht sein Leib in der Kapelle der Katechesen im Petersdome zu Rom. Johannes Chrysostomus hat seine Haupttätigkeit in der praktischen Seelsorge und vor allem auf der Kanzel entfaltet. Er ist der größte Redner der morgenländischen Kirche gewesen, übertrifft aber auch an Umfang seiner literarischen Tätigkeit, alle Schriftsteller der griechischen Kirche. Das Fesselnde in den Reden des Chrysostomus ist der Inhalt, auch wendet er sich mehr an das Herz als an den Verstand. Seine Predigten sind lang, ihr Vortrag hat oft zwei Stunden gedauert; aber sie ermüden nicht. Denn sie sind meisterhaft belebt durch Bilder und Gleichnisse, knüpfen in Einleitung und Schluss an Zeitverhältnisse an. (quelle: www.syrisch-orthodox.org) : Cyrillonas war ein syrischer Kleriker und Theologe gegen ende des 4. Jahrhunderts, über sein Leben ist wenig bekannt. Das trifft auch auf Baläus zu. Von Isaak von Antiochien ist nur bekannt, dass er 460 verstarb und 67 Predigten und weitere thologische Schriften hinterliess. Jakob von Sarug wurde 451 in Kurtam geboren und starb am 29. November 521, er war Bischof und Theologe. Das Papier ist leicht gebräunt, kleiner Vorbesitzerstempel, sonst tadellos. Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Patristik, Christentum, Kirchenväter, Syrien]
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Bestell-Nr.: 53873 - gefunden im Sachgebiet: Christentum
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Fesefeldt H Vom Netzwerk zum Zentralverband Bonn Dietz 2002 Die Entstehung der sozialistischen Gewerkschaften in Spanien 1888 bis 1923 471 S Gebunden ISBN: 3801241262
[SW: Europa]
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Anbieter: Buchhandlung-Antiquariat Sawhney, DE-53113 Bonn
Ich habe eine neue Datei von Buechern gesendet weil Ich ein problem mit mein MSaccess DB habe bitte anderen thanke Antiquariat Sawhney

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Seefahrt - Marine - Pedersen, Peter Strandung und Schiffbruch Segelschiffe gestrandet, Fotos s/w Bechtermünz Verlag, 1996. 168 S. : zahlr. Ill. ; 31 cm Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm, gebundene Ausgabe, Hardcover ISBN: 9782070602582 sehr guter Zustand Bildband Versand 5 €
[SW: Segelschiff ; Strandung ; Geschichte 1888-1923 ; Bildband, Nachrichten- und Verkehrswesen]
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Bestell-Nr.: 59208 - gefunden im Sachgebiet: Seefahrt - Marine
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Heinz Buschulte, DE-79379 Müllheim

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