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Brehm, Bruno: Das war das Ende (HJ.-Ausgabe); Von Brest-Litowsk bis Versailles; Sonderausgabe für den Dienstgebrauch der HJ. Unverkäuflich; Reihe: Trilogie über den Weltkrieg, zweiter Band (Apis und Este - Das war das Ende - Weder Kaiser noch König). Nach 1945: Die Throne stürzen; R. Piper & Co. Verlag / München; © 1933/1938. 31. - 36. T.; 505, (6) S.; Format: 13x19 Bruno Brehm (* 23. Juli 1892 in Laibach, Krain; † 5. Juni 1974 in Altaussee), österreichischer Schriftsteller (Pseudonym: Bruno Clemens), Mitglied im "Bamberger Dichterkreis". 1939 für seine "Trilogie" ("Apis und Este", "Das war das Ende", "Weder Kaiser noch König") Nationalen Buchpreis, 1941 Präsident der Wiener Kulturvereinigung, nahm am Weimarer Dichtertreffen 1941 teil, August 1944 "Gottbegnadeten-Liste der wichtigsten Schriftsteller". (frei nach wikipedia); - - - I N H A L T : "Meine lieben jungen Kameraden!"; I. DER FRIEDE IM OSTEN. Die Mittelmächte und die russische Revolution (Brest-Litowsk, 20. Dezember 1917); Der Entschluß zur großen deutschen Angriffsschlacht im Westen (Berlin, 1. und 2. Januar 1918); Amerika meldet sich mit seinen vierzehn Punkten (Washington, 5. und 6. Januar); Lenin schließt Frieden, um die Revolution zu retten (Petersburg, 12. und 23. Februar 1918); Czernin und König Carol von Rumänien (Rumänien, 27. Februar 1918); II. DIE GROSSE SCHLACHT IN FRANKREICH. Achtzehntausend Tanks für das Frühjahr 1919 (Montreuil, 19. März 1918); Englische Offiziere (Nurlu, 19. und 20. März); England vor dem Abgrund (London, 24. März 1918); Foch übernimmt das Oberkommando (Doullens, 26. März); III. DER DURCHBRUCH AM DAMENWEG. Ein französischer Erkundungsvorstoß (Courteson, 26. Mai 1918); Potain hat keine Reserven (Provins, 27. Mai); Das Sterben der Kathedralen; Zum zweiten Male an der Marne; Die französische Armee geschlagen (Provins, 31. Mai); Die Entente gibt sich verlören (Versailles, 1. Juni); Die Amerikaner greifen ein; Der Tiger ruft zum Widerstand auf (Paris, 4. Juni); Was man bei toten Amerikanern fand (Chateau-Thierry, 10. Juni); IV. DAS ENDE DER ZARENFAMILIE (Jekaterinburg, 16. Juni 1918); V. DER RÜCKSCHLAG IN FRANKREICH. Der Erfolg wird noch nicht übersehen (London, 31. Juli 1918); Der schwarze Tag (Avesnes, 8. August); Der Tank ist siegreich (Flixicourt, 9. August); Der Kaiser erkennt die Lage (Spa, 10. August); Was Erzberger auf der russischen Botschaft in Berlin erfährt (Berlin, 12. August); Wilson läßt sich über die Mittelmächte belehren (Washington, 13. August 1918); Die Österreicher im deutschen Hauptquartier (Spa, 14. August 1918); VI. DER WAFFENSTILLSTAND. Wilson greift ein (Washington, 14. Oktober 1918); Die Entente will von den vierzehn Punkten nichts wissen (Paris, 29. Oktober 1918); Im deutschen Hauptquartier (Spa, 7. November); Im Walde von Compifegne (8. November); Die deutsche Front wird befragt (Spa, 9. November); Die Bedingungen der Sieger (Compifegne, 9. November); Der elfte November; Firth of Förth (21. November 1918); VII. WILSON FÄHRT NACH EUROPA. (Auf dem „George Washington", 10. Dezember 1918); VIII: DIE TEILUNG DER BEUTE. Am Jahrestage der Kaiserkrönung zu Versailles eröffnet Poincarö die Friedenskonferenz (Paris, 18. Januar 1919); In Erwartung des Weltgerichtes; Das Attentat auf Clemenceau (Paris, 19. Februar 1919); Clemenceau verteidigt durch die Reparationen den Rhein (Paris, 25. April 1919); Die deutsche Delegation fährt nach Versailles (28. April 1919); Die Griechen bekommen Smyrna geschenkt (Paris, 7. Mai); Graf Brockdorff-Rantzau antwortet den Siegern (Versailles, 7. Mai); Wie Henry Wilson über Wodrow Wilson denkt (Paris, 9. Juni); Weimar, Juni 1919; Die Unterzeichnung des Friedens (Versailles, 28. Juni 1919) am Jahrestage der Ermordung Franz Ferdinands in Sarajevo; Die Zukunft des Reiches; - - - Ausstattung von Kurt Tillessen; Druckvermerk auf Vortitel: "Sonderausgabe für den Dienstgebrauch der HJ. Unverkäuflich"; - - - LaLit 53; - - - Z u s t a n d : 3, original gelbes Leinen mit farbigem Deckel- + Rückentitel, mit Inhaltsverzeichnis + Verlagswerbung, Kopf-Rotschnitt. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Rücken leicht angeplatzt, etwas berieben, Papier leicht gebräunt, insgesamt ordentlich. - - - runder Stempel (Dienstsiegel) auf Vorsatz: "HJ, Bann Liebenwerda (395), Verwaltungsstelle"
[SW: Historische Romane; Geschichte; Varia; Belletristik; Brest-Litowsk; 1. I. Weltkrieg; Krieg; Versailles; NS.; Hitler-Jugend; HJ; Stempel;]
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Bestell-Nr.: 70237 - gefunden im Sachgebiet: Hitler-Jugend
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Böhmen ; Jugendbewegung ; Sudetendeutsche ; Geschichte 1918-1938 ; Kongress ; Waldkraiburg <1991>, G Becher, Peter (Herausgeber): Deutsche Jugend in Böhmen 1918 - 1938 : Beiträge des Waldkraiburger Kolloquiums. München : P. Becher, 1993. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Die im vorliegenden Band nun publizierten Beiträge reichten von exakt wissenschaftlichen Arbeiten über erinnerungsorientierte Beiträge bis zu einer Darstellung, die durch die Kombination von Gesang, Erzählung und Zitat etwas von der Faszination der Jugendbewegung lebendig werden ließ. Aus diesem Grund stand auch ein richtiger Jurtenabend" auf dem Programm, von einer Pfadfindergruppe des BdP mit Feuer, Tschaj und Gitarren in Grafengars organisiert. Greift man einige Schwerpunkte des Kolloquiums heraus, so lassen sich allgemeine und speziell sudetendeutsche anführen. Die allgemeinen: Ideale, die zu Beginn dieses Jahrhunderts gleichsam in der Luft lagen, die große Rolle, die dabei asketische Lebensformen spielten (nicht rauchen, nicht trinken, keine sexuellen Beziehungen), verbunden mit einer neuen Naturzuwendung und der Wertschätzung des bäuerlichen Lebens; die verblüffende Formenähnlichkeit quer durch alle Bewegungen bis hin zur Aufwertung des Volkstumsgedanken, der mit austauschbaren Worten in zionistischen wie in deutschen Gruppen verwendet wurde; schließlich die Durchsetzung neuer Ideale in den 20er Jahren, zu deren wichtigsten das Führerprinzip, die Einheitlichkeit der Uniform und die Gleichartigkeit des Auftretens zählten. U.a.: Carsten Rost Die Wandervogelbewegung: Anfänge - Elemente - Stile ---- Dunja Berthold Die Sudetendeutsche Jugendgemeinschaft ---- Vladimir Dubsky Die Tschechische Jugendbewegung in den Jahren 1918-1938 ---- Herbert Wessely Entstehung und Wirken des sudetendeutschen Wandervogels 1910-1938 ---- Daniel Langhans Hauptströmungen und Auseinandersetzungen im katholischen Lager ---- Emil Werner Die sozialistische Jugendbewegung in Böhmen ---- Jizchak Avni Die zionistische Jugendbewegung in der CSR ---- Michael Berger "Wir wollen freie Deutsche sein!". Die Jugendbewegung als Erlebnishintergrund sudetendeutscher Schriftsteller ---- Antonin Mest`an Die tschechische Jugendbewegung in der tschechischen Literatur ---- Walter Becher Der Kameradschaftsbund. Eine Mittlergruppe zwischen Jugendbewegung und verantwortlicher Politik ---- Andreas Luh Sudetendeutsche Jugendbünde und ihr Einfluß auf Politik und Verbände in der Ersten Tschechoslowakischen Politik ---- Eduard Burkert Die Auflösung der sudetendeutschen Jugendbünde und die Einführung der HJ. Originalbroschur. 182 S. ; 23 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Die im vorliegenden Band nun publizierten Beiträge reichten von exakt wissenschaftlichen Arbeiten über erinnerungsorientierte Beiträge bis zu einer Darstellung, die durch die Kombination von Gesang, Erzählung und Zitat etwas von der Faszination der Jugendbewegung lebendig werden ließ. Aus diesem Grund stand auch ein richtiger Jurtenabend" auf dem Programm, von einer Pfadfindergruppe des BdP mit Feuer, Tschaj und Gitarren in Grafengars organisiert. Greift man einige Schwerpunkte des Kolloquiums heraus, so lassen sich allgemeine und speziell sudetendeutsche anführen. Die allgemeinen: Ideale, die zu Beginn dieses Jahrhunderts gleichsam in der Luft lagen, die große Rolle, die dabei asketische Lebensformen spielten (nicht rauchen, nicht trinken, keine sexuellen Beziehungen), verbunden mit einer neuen Naturzuwendung und der Wertschätzung des bäuerlichen Lebens; die verblüffende Formenähnlichkeit quer durch alle Bewegungen bis hin zur Aufwertung des Volkstumsgedanken, der mit austauschbaren Worten in zionistischen wie in deutschen Gruppen verwendet wurde; schließlich die Durchsetzung neuer Ideale in den 20er Jahren, zu deren wichtigsten das Führerprinzip, die Einheitlichkeit der Uniform und die Gleichartigkeit des Auftretens zählten. U.a.: Carsten Rost Die Wandervogelbewegung: Anfänge - Elemente - Stile ---- Dunja Berthold Die Sudetendeutsche Jugendgemeinschaft ---- Vladimir Dubsky Die Tschechische Jugendbewegung in den Jahren 1918-1938 ---- Herbert Wessely Entstehung und Wirken des sudetendeutschen Wandervogels 1910-1938 ---- Daniel Langhans Hauptströmungen und Auseinandersetzungen im katholischen Lager ---- Emil Werner Die sozialistische Jugendbewegung in Böhmen ---- Jizchak Avni Die zionistische Jugendbewegung in der CSR ---- Michael Berger "Wir wollen freie Deutsche sein!". Die Jugendbewegung als Erlebnishintergrund sudetendeutscher Schriftsteller ---- Antonin Mest`an Die tschechische Jugendbewegung in der tschechischen Literatur ---- Walter Becher Der Kameradschaftsbund. Eine Mittlergruppe zwischen Jugendbewegung und verantwortlicher Politik ---- Andreas Luh Sudetendeutsche Jugendbünde und ihr Einfluß auf Politik und Verbände in der Ersten Tschechoslowakischen Politik ---- Eduard Burkert Die Auflösung der sudetendeutschen Jugendbünde und die Einführung der HJ.
[SW: Böhmen ; Jugendbewegung ; Sudetendeutsche ; Geschichte 1918-1938 ; Kongress ; Waldkraiburg <1991>, Geschichte]
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Bestell-Nr.: 296657 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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Lange, Ulrich (Hrsg.):  Geschichte Schleswig-Holsteins. Von den Anfängen bis zur Gegenwart.

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Lange, Ulrich (Hrsg.): Geschichte Schleswig-Holsteins. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Neumünster, Wachholtz, 1996. 719 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm (24 x 17 cm) , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar ISBN: 9783529024405 Mit zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) ; "Der Mangel an einer kompakten, modernen Landesgeschichte wird seit vielen Jahren lebhaft beklagt, von Landeshistorikern, aber auch von dem landesgeschichtlich interessierten Publikum. Der Brandt-Klüver ist schon lange vergriffen und wird keine Neuauflage erfahren; andere Darstellungen sind entweder zu kurz, oder sie bieten aufgrund ihrer höchst subjektiven Themenauswahl keinen annähernd vollständigen und zuverlässigen Überblick. Die große Landesgeschichte steht seit Jahrzehnten vor ihrer Vollendung, und trotz enormen Arbeitseinsatzes des neuen Herausgebers, der der Maxime „in ser-viendo consumor" lebt, und seiner Mitstreiter ist ein Ende zunächst noch nicht abzusehen. Die Lücke, die besteht, ist demnach offensichtlich, und das vorliegende Werk wird sie vermutlich ausfüllen. 1988 kam es zu einer ersten Zusammenkunft engagierter Landeshistoriker, zu der der Herausgeber eingeladen hatte. Diese verständigten sich in den folgenden Jahren auf ein Konzept, das einen strukturgeschichtlichen Ansatz verfolgt und den Wandel von Gesellschaften in den Jahrtausenden der Ur- und Frühgeschichte und dann in den Jahrhunderten seit dem Hochmittelalter auf den Begriff bringen will. Das Konzept wurde seit 1992 von den Autoren nach und nach verwirklicht, bis im Hochsommer 1996 die letzten Manuskriptzeilen vorlagen. Die neue Geschichte Schleswig-Holsteins bietet auf solider wissenschaftlicher Grundlage eine umfassende und, wie die Autoren meinen, anschauliche, im ganzen gut lesbare und manchmal sogar spannende Einführung in die Geschichte unseres Landes, von den Zeiten der schweifenden Jagd bis in die Nachkriegszeit. Das Buch wendet sich gleichermaßen an den Historiker wie an den landesgeschichtlich interessierten und von der Landesgeschichte begeisterten Laien." ; Inhalt: Christian Hirte: ERSTE KONTUREN: VOR- UND FRÜHGESCHICHTE IN SCHLESWIG-HOLSTEIN: Wildbeuter-Kulturen der Spät- und Nacheiszeit: Jäger der Tundra: Das Jungpaläolithikum, Postglaziale Warmzeit. Von der schweifenden Jagd zur revierbezogenen Standortbindung im Mesolithikum, Die jungsteinzeitliche Agrargesellschaft, Von der Rosenhofgruppe zur Dolchzeit: Die Jungsteinzeit, Frühe Metallzeit, Bronzezeit: Zwischen Nordischem Kreis und kontinentalen Impulsen, Die ältere Eisenzeit, Heimisches Eisen und Jastorf-Kultur: Die vorrömische Eisenzeit, Marschensiedlung, Thorsberg, Stammesbildung: Die römische Kaiserzeit, Die jüngere Eisenzeit, Wikingerzeit: Grenzmarken, Christentum und frühe Staatlichkeit, Die sächsischen Verhältnisse - Machtverhältnisse nördlich von Eider und Schlei - Der wagrisch-polabische Osten - Christianisierung, Mission und Kirchenpolitik - Diesseits und jenseits des Limes Saxoniae: Befestigungen in Holstein - Die frühstädtische Siedlung: Unischlagplatz und Technologiezentrum - Bäuerliche Siedlung und Agrarproduktion, Rolf Hammel-Kiesow und Ortwin Pelc: LANDESAUSBAU, TERRITORIALHERRSCHAFT, PRODUKTION UND HANDEL IM HOHEN UND SPÄTEN MITTELALTER (12.-16. JH.) Die nordelbischen Lande bis zum Sturz Heinrichs des Löwen, Die politische Lage, Die Eroberung Wagriens, Exkurs: Das Herzogtum Sachsen-Lauenburg bis 1689, Der Landesausbau Die Siedlungsstruktur zu Beginn des 12. Jahrhunderts, Die ländliche Siedlung, Die Landschaften Dithmarschen, Nordfriesland und Fehmarn, Marktsiedlungen und Stadterhebungen, Das Zeitalter der Stadterhebungen (1235 - ca. 1300) Herrschaft, Stände, Lebensformen, Grundlagen der Landesherrschaft, Lehnswesen, Adel und Ritterschaft, Die Bauern, Stadt, Stadtherr und städtische Gesellschaft, Kirche, Klöster und Volksfrömmigkeit, Im Spannungsfeld der großen Politik: 1180-1460 Vom Sturz Heinrichs des Löwen bis zur dänischen Eroberung,Von der Schlacht bei Bornhöved (1227) bis zu den ersten Landesteilungen, Von der Expansion der Schauenburger nach Dänemark bis zu ihrer Belehnung mit Schleswig, Produktion und Handel vom 12. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts Die Grundlagen, Im Zeichen städtischer Wirtschaft (ca. 1200- ca. 1500) , Die Träger von Produktion und Handel, Die Hanse und Schleswig und Holstein vom 13. - 15. Jahrhundert, Das Jahrhundert der Adelswirtschaft (ca. 1500 - ca. 1620) , Die Westküste im 16. Jahrhundert: Agrarwirtschaft und Stadterhebung, Bettina Gnekow: EXKURS: DIE ANFÄNGE DER HOCHMITTELALTERLICHEN ARCHITEKTUR IN SCHLESWIG-HOLSTEIN, Uwe Albrecht: EXKURS: VOM RELIQUIENRETABEL ZUR BILDERWAND. DREI ALTARAUFSÄTZE DES SPÄTEN MITTELALTERS IN SCHLESWIG-HOLSTEIN, Ulrich Lange: STÄNDE, LANDESHERR UND GROBE POLITIK - VOM KONSENS DES 16. ZU DEN KONFLIKTEN DES 17. JAHRHUNDERTS: Lokale Herrschaft und die Entstehung frühmoderner Staatlichkeit, Herrschaftswechsel 1460, Ripener Privileg und Tapfere Verbesserung 1, Staatsbildung und Landtagsverfassung , Standesprivilegien oder Landesgrundgesetz, Die Einheit des Landes, Die großpolitische Situation in den Jahrzehnten um 1500, Die Reformation, Lübeck und die Grafenfehde 1533-1536, Die schleswig-holsteinische Kirchenordnung von 1542, Die Landesteilungen von 1544 und 1581, Eroberung Dithmarschens 1559 ,Anfänge des frühmodernen Staates, Zentralverwaltung , Landtag und Landstände,Landesherrliche Ämter, Bäuerliche Selbstverwaltung, Die Städte, Adlige Güter, Stadt und Land im Zeichen der Agrarkonjunktur des 16. Jahrhunderts Das Wirtschaften in Stadt und Land, Handel, Städtisches Handwerk, Die neuen Städte Altona, Friedrichstadt und Glückstadt, Landwirtschaft, Gutswirtschaft des Adels, Bäuerliche Wirtschaft, Landesherrliche Großbetriebe, Sozialer Wandel, Lebensstandards und Infrastruktur um 1600, Wohnen , Kleidung, Nahrung, Trinkwasser und Abwasser, Medizinische Versorgung, Bildung, Schulen, Universität, Konflikte und Kriege im 17. Jahrhundert, Verfassungskämpfe seit 1588, Abbau der ritterschaftlichen Privilegien, Der niedersächsisch-dänische Krieg, Kaiserliche Ostseeprojekte , Kriegslasten, Der schwedischdänische Krieg 1643-1645, Der dänisch-schwedische Krieg 1657-1660, Kriegslasten, Der Gegensatz zwischen König und Herzog - bis zur Huldigung von 1721, Ausbruch des Konflikts 1675, Reunionspolitik nach französischem Vorbild 1684, Friedrich IV. und der Nordische Krieg, Friedensschlüsse 1713-1721, Der König als Landesherr auch des gottorfischen Schleswig, Kontributionen und die Stärkung der Zentralgewalt, Adelsherrschaft in der Krise, Ausbau der Zentralverwaltung, Jan Drees: EXKURS: HÖFISCHE KULTUR IN GOTTORFS GLANZZEIT (1544-1713) - SELBSTVERSTÄNDNIS UND ANSPRUCH IM ZEICHEN VON REPRÄSENTATION UND ZEREMONIELL, Franklin Kopitzsch: SCHLESWIG-HOLSTEIN IM GESAMTSTAAT 1721-1830: ABSOLUTISMUS, AUFKLÄRUNG UND REFORM: Die Ära des Gesamtstaates - Politische Geschichte im Zeichen des Absolutismus, Die wirtschaftliche Entwicklung 1721-1830, Bevölkerungsentwicklung, Landwirtschaft im Zeichen der Intensivierung und Reform, Handwerk und Gewerbe, Verkehr und Handel, Der Schleswig-Holsteinische Kanal, Konjunkturen und Krisen, Eine der aufgeklärtesten Provinzen, Geistiges Leben zwischen Barock und Aufklärung, Orthodoxie und Pietismus, Entfaltung der Aufklärung: Organisationen und Medien, Aufklärung und Reformen, Erziehung und Bildung, Universität Kiel, Hilfe zur Selbsthilfe, Gesundheitswesen, Toleranz, Das Echo auf die Französische Revolution, Geistiges Leben im frühen 19. Jahrhundert, Mentalitäten im Wandel, Beharrung und Erneuerung, Die Entdeckung der Landschaft, Adrian von Buttlar: EXKURS: HERRENHÄUSER UND GÄRTEN IM 18. JAHRHUNDERT. SCHLESWIG-HOLSTEINS WEG IN DIE MODERNE (1830-1918) , Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt: Bevölkerungsentwicklung 1830-1918, Ulrich Lange: Modernisierung der Infrastruktur 1830-1918: Verkehr und Kommunikation, Gas und Elektrizität, Trinkwasser und Abwasser, Gesundheitspolizei und Krankenpflege, Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt: Zwischen Krise und Boom -Wirtschaftliche Entwicklung 1830-1864: Ausgangslage, Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Handel, Schiffahrt, Banken und Sparkassen, Neuorientierung auf den deutschen Wirtschaftsraum - Wirtschaftliche Entwicklung 1864-1918, Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe, Handwerk, Industrie, Handel, Schiffahrt, Banken und Sparkassen, Erster Weltkrieg, Auf dem Weg in die moderne Klassengesellschaft - Soziale Entwicklung 1830-1918, Adel und Gutsbesitzer, Bauern, Kätner, Insten, Landarmut, Dienstboten, Arbeitsmigranten, Monarchen, Soziale Unruhe, Städtische Sozialstruktur, Dienstmädchen, Juden und nichtprotestantische Christen, Militär, Vereine, Soziale Verbesserunge, Bildung, Vielfalt der Lebensstile, Adel, Bauern, Hans Schultz Hansen, Demokratie oder Nationalismus - Politische Geschichte Schleswig-Holsteins 1830-1918 Das ungelöste Verfassungsproblem des Gesamtstaates 1830, Ständeverfassung und Ständeversammlungen 1831 bis um 1840, Die neue politische Öffentlichkeit in den 1830er Jahren, Die Anfänge der dänischen Sprachbewegung in Nordschleswig 1836-1839, Vom Liberalismus zum Nationalliberalismus 1839-1842, Nationale Propaganda und Organisation 1842-1847, Die nationalen Eliten und ihr Gefolge vor 1848, „Erhebung" und Krieg 1848 , Demokratie und Demokraten 1848-1851, Lübecker Verfassungsreformen 1848-1851, Feldzüge und Waffenstillstände 1848-1850, Restauration und Repression 1851-1858, Nationalbewegung und Krieg 1859-1864, Preußens Annexion der Herzogtümer 1864-1867 , Die Schleswig-Holsteiner und die preußische Staatsmacht, Die Modernisierung der Selbstverwaltung, Demokratischer Fortschritt und Stagnation 1867—1918, Von der „Landespartei" zur „Fortschrittlichen Volkspartei" , Nationalliberale, Konservative und Antisemiten , Schleswig-Holstein als „rote Hochburg" , Wahlen, Parteien und Bevölkerung 1867-1918, Nationalismus der Massen und Kaiserkult 1880-1914 , Die Nordschleswig-Frage und Art.V 1866-1879 , Verschärfung der preußischen Minderheitenpolitik 1879-1888, Dänischer Vereinsnationalismus 1880-1914, „DeutscherVerein" und Köllerpolitik 1890-1901,Verstärkte Polarisierung zwischen Dänen und Deutschen 1907-1914, Schleswig-Holstein im 1. Weltkrieg 1914-1918, Ulrich Schulte- Wülwer: EXKURS: DIE VERBÜRGERLICHUNG DER BILDENDEN KUNST IM 19. JAHRHUNDERT, Bärbel Manitz: EXKURS: VOM IMPRESSIONISMUS ZUM EXPRESSIONISTISCHEN AUFBRUCH IN DER KUNST SCHLESWIG-HOLSTEINS, Peter Wulf: REVOLUTION, SCHWACHE DEMOKRATIE UND SIEG IN DER „NORDMARK" - SCHLESWIG-HOLSTEIN IN DER ZEIT DER WEIMARER REPUBLIK: Die Revolution und die Arbeiter- und Soldatenräte, Die Entwicklung im Kriege, Der Ausbruch der Revolution, Die Bildung von Räten, Das unruhige Jahr 1919 und der Kapp-Putsch 1920, Die Unruhen des Jahres 1919, Der Kapp-Putsch, Die Grenzfrage und die Abstimmung 1920, Die Entwicklung der Grenzfrage, Der Wiederbeginn des politischen Lebens nach 1918, Die Voraussetzungen, Die Gründung der Parteien und die Wahlen zur Nationalversammlung, Ergebnisse, Die Entwicklung in den Jahren 1920-1928, Die Wahlen im Februar 1921, Die bäuerlichen und die mittelständischen Verbände, Die Reichstagswahlen 1924 und 1928, Die Anfänge der NSDAP, Die wirtschaftliche und soziale Entwicklung: Die Ausgangslage, Infrastruktur, Die konjunkturelle Entwicklung, Die einzelnen Wirtschaftsbereiche, Die Krise, Die Verwaltung: Die Organisation, Das Personal, Die Endphase der Weimarer Republik - Höhepunkt der Krise und Sieg der NSDAP, Krise in der Landwirtschaft, Die Landvolkbewegung, Durchbruch und Sieg der NSDAP, Kultur im demokratischen Staat: Die Kirchen und die jüdischen Gemeinden, Die Entwicklung der Kunst, Die Schulen und die Universität Kiel, Arbeiterkultur, Peter Wulf: ZUSTIMMUNG, MITMACHEN, VERFOLGUNG UND WIDERSTAND - SCHLESWIGHOLSTEIN IN DER ZEIT DES NATIONALSOZIALISMUS: Der Griff nach der Macht - Die nationalsozialistische Machtübernahme 1933/1934, Die Übernahme der Verwaltung, Die Machtübernahme in einzelnen Städten, Die wirtschaftliche und soziale Entwicklung 1933-1939, Die allgemeine Entwicklung, Die Entwicklung in einzelnen Wirtschaftsbereichen, Die Übernahme einzelner Organisationen, Unterdrückung, Verfolgung und Widerstand, Die „gesetzliche" Ausschaltung, Gewalt und Terror, Widerstand, Die Entwicklung der Grenzfrage 1933-1940, Die Ausgangslage, Die dänische Minderheit und die NS-Organisationen, Kunst und Kultur: Literatur, Die bildende Kunst, - Theater , Architektur, Schule, Die Universität, Die Kirchen, Das Schicksal der Juden 1933-1941/42 Juden in Schleswig-Holstein 1933, Der Beginn der Verfolgung, Die Verfolgung im November 1938, - Das Ende, Wahn, Verführung, Täuschung und falsche Loyalität, Die „neue Gemeinschaft" , Nationalsozialismus und Bevölkerung, Schleswig-Holstein im Krieg, Vorbereitung und Ausbruch des Krieges, Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, Luftangriffe und Bombenkrieg, Widerstand und Verfolgung, Kurt Jürgensen: SCHLESWIG-HOLSTEIN NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG. KONTINUITÄT UND WANDEL: Vorbemerkung, Die Errichtung der britischen Besatzungsherrschaft, Durchführung der Kapitulation, Militärregierung, Das Wiederingangkommen des öffentlichen Lebens, Alliierte Grundsätze, Wiederingangkommen der Verwaltung, Wiederingangkommen von Schule und Universität, Wiederingangkommen der ordentlichen Gerichte, Entnazifizierung, Von der preußischen Provinzialordnung zur schleswig-holsteinischen Landesordnung - Erster Schritt: Gründung der politischen Parteien, Zweiter Schritt: Revidierte Gemeindeordnung, Dritter Schritt: Einheitliche Landesverwaltung, Vierter Schritt: Ernannter Provinziallandtag, Der Weg zum Bundesland Schleswig-Holstein. Vorläufige Verfassung des Landes Schleswig-Holstein, Britische Verordnungen Nr. 46 und 57 und die Suche nach einer neuen Länderordnung, Erster gewählter Landtag und sein Verfassungsauftrag, Strukturprobleme und ihre Lösungen: Das Programm Nord, Agrarreform 622 - Streben nach ausgewogener Landesorganisation, Die Kreisreform, Der Grenzkampfund seine Überwindung: Infragestellung der Grenze, Britische Südschleswig-Politik, Von der Kieler Erklärung zu den Bonn-Kopenhagener Erklärungen, Kirche in Schleswig-Holstein: Suche nach geistiger Orientierung, Die Religionsgemeinschaften, Der Neubeginn der Schleswig-Holsteinischen Landeskirche nach 1945, Verhältnis der Kirche zum Staat und ihre Probleme im deutsch-dänischen Grenzraum, Aspekte der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte wie auch der Militärgeschichte: Das Bevölkerungsbild der Nachkriegszeit, Das Schicksal der Helgoländer, Das Schicksal der Schaalsee-Bauern, Rückblick auf den Kampf gegen die Not, Meinungsbildung: Presse und Rundfunk, Schleswig-Holstein als Wirtschaftsraum, Die militärische Landesverteidigung in Schleswig-Holstein im Wandel, Schlußbetrachtung, ANHANG: Zeitleiste, Literaturhinweise, Hilfsmittel, Abkürzungen, Bildnachweis, Personenregister, Ortsregister, Sachregister. 9783529024405
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Schwertfeger, Bernhard (Oberst a.D., Dr.phil. h.c.): Das Weltkriegsende; Gedanken über die deutsche Kriegsführung 1918; Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion / Potsdam; 1938. 7, neu durchgesehene; 206, (2) S.; Format: 16x24 Bernhard Heinrich Schwertfeger, 1868 in Aurich - 1953 in Neckargemünd, wirkte in Brüssel, Hannover, Göttingen, General, Historiker, Hochschullehrer, Schriftsteller. (lt. DNB); - - - Bernhard Heinrich Schwertfeger bzw. Schwerdtfeger (* 23. September 1868 in Aurich, Norddeutscher Bund; † 13. Januar 1953 in Neckargemünd), deutscher Militär und Historiker, zum 75. Geburtstages 1943 Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft. (frei nach wikipedia); - - - I N H A L T : Vorwort; Einleitung; Politik und Kriegführung bis zur Großen Schlacht in Frankreich 1918 (Das Problem des Feldherrntums bis zum Weltkriege - Die politische Leitung - Die Erste OH.L. - Die Zweite OH.L - Die Dritte OH.L. - Die Männer der politischen Leitung - Der Reichstag - Der Kompetenzstreit um die Verantwortlichkeit); Die rein militärische oberste Kriegsleitung. Biss zum 29. September 1918 (Zur Vorgeschichte der Großen Schlacht in Frankreich - Die Große Schlacht in Frankreich - Die zweite deutsche Offensive - Politisches Zwischenspiel - Die dritte deutsche Offensive - Die Friedensoffensive des Obersten v. Haeften und die Entlassung des Staatssekretärs v. Kühlmann - Die vierte deutsche Offensive (Reims) - Der Umschwung der Kriegslage - Der schwarze Tag - Die Besprechungen in Spa am 13. und 14. August 1918 - Vom 15. August bis zum 29. September 1918 - Das Herbeirufen der Politik (Der 29. September - Der 30. September - Der 1. Oktober - Der 2. Oktober - Der 3. Oktober); Die rein politische Kriegsleitung. Der Notenkampf mit Wilson um den Waffenstillstand (4. Oktober bis 11. November 1918) [In Erwartung der Antwort Wilsons - Die erste Note Wilsons - Wilsons zweite Note - Wilsons dritte Note - Die Kaiserfrage - Die vierte Note Wilsons (der Vorfriedensvertrag vom 5. November 1918) - Der Zusammenbruch]; Rückblick und Ausblick; Personenverzeichnis; Inhaltsverzeichnis; Verlagswerbung; - - - Z u s t a n d : 2--, original hellbraunes Leinen mit braunem Deckel- + Rückentitel, mit Abbildungen auf Tafeln. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, gering berieben, Papier leicht gebräunt, insgesamt sehr ordentlich
[SW: 1. I. Weltkrieg; Krieg; Militaria; Militärgeschichte; Kriegsgeschichte; Reichswehr; Military History; 1. I. first world war; Weltkriegssammlung; Nationalsozialismus; NS.;]
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Trotz Tod und Tränen. Ein fröhliches Buch. Mit Schattenrissen von Lotte Nicklaß : 23. Auflage : München, Verlegt bei Hermann A. Wiechmann 1922, Gebundene Ausgabe im Original Schuber, sehr guter Zustand Max Jungnickel (* 27. Oktober 1890 in Saxdorf, Kreis Liebenwerda; † 13. Januar 1945 in Welun, Wartheland) war ein deutscher Schriftsteller.    Max Jungnickel war der Sohn eines Bahnwärters und einer Schneiderin. Nach dem Besuch der Volksschule begann er 1904 eine Lehrerausbildung an der Präparandenanstalt in Delitzsch, von der er 1906 relegiert wurde. Jungnickel ging nach Berlin, wo er anfangs in ärmlichen Verhältnissen lebte. Er war Mitarbeiter einer Zeitschrift und hörte daneben an der Universität Vorlesungen bei dem Literaturwissenschaftler Erich Schmidt. Nach ersten literarischen Erfolgen heiratete Jungnickel 1915; aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Am Ersten Weltkrieg nahm Jungnickel von 1915 bis 1918 als Soldat teil; er wurde verwundet und galt zeitweise als vermisst.   Nach Kriegsende lebte Max Jungnickel wieder als freier Schriftsteller in Berlin. In den Zwanzigerjahren entwickelte er sich zum Sympathisanten der NSDAP. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung gehörte er im Oktober 1933 zu den Unterzeichnern eines Treuegelöbnisses gegenüber Hitler. Im gleichen Jahre veröffentlichte er ein Buch über Joseph Goebbels, und auch weitere während des Dritten Reiches erschienene Werke Jungnickels haben eine klare nationalistische und militaristische Tendenz. Jungnickel, der noch bis 1944 veröffentlichen konnte, gilt seit Januar 1945 als verschollen.   Max Jungnickel war Verfasser von Romanen, Erzählungen, Skizzen, Theaterstücken und Gedichten. Seine Werke tragen häufig märchenhafte Züge und sind stark beeinflusst von der deutschen Romantik und den dänischen Autoren Hans Christian Andersen und Jens Peter Jacobsen. 1943 wurde Jungnickel mit dem Gaukulturpreis Halle-Merseburg ausgezeichnet. Nach 1945 standen in der Sowjetzone bzw. der frühen DDR insgesamt acht zwischen 1932 und 1942 erschienene Werke Jungnickels auf der "Liste der auszusondernden Literatur".   (quelle:wikipedia) 23. Auflage

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Jungnickel, Max : Trotz Tod und Tränen. Ein fröhliches Buch. Mit Schattenrissen von Lotte Nicklaß : 23. Auflage : München, Verlegt bei Hermann A. Wiechmann 1922, Gebundene Ausgabe im Original Schuber, sehr guter Zustand Max Jungnickel (* 27. Oktober 1890 in Saxdorf, Kreis Liebenwerda; † 13. Januar 1945 in Welun, Wartheland) war ein deutscher Schriftsteller. Max Jungnickel war der Sohn eines Bahnwärters und einer Schneiderin. Nach dem Besuch der Volksschule begann er 1904 eine Lehrerausbildung an der Präparandenanstalt in Delitzsch, von der er 1906 relegiert wurde. Jungnickel ging nach Berlin, wo er anfangs in ärmlichen Verhältnissen lebte. Er war Mitarbeiter einer Zeitschrift und hörte daneben an der Universität Vorlesungen bei dem Literaturwissenschaftler Erich Schmidt. Nach ersten literarischen Erfolgen heiratete Jungnickel 1915; aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Am Ersten Weltkrieg nahm Jungnickel von 1915 bis 1918 als Soldat teil; er wurde verwundet und galt zeitweise als vermisst. Nach Kriegsende lebte Max Jungnickel wieder als freier Schriftsteller in Berlin. In den Zwanzigerjahren entwickelte er sich zum Sympathisanten der NSDAP. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung gehörte er im Oktober 1933 zu den Unterzeichnern eines Treuegelöbnisses gegenüber Hitler. Im gleichen Jahre veröffentlichte er ein Buch über Joseph Goebbels, und auch weitere während des Dritten Reiches erschienene Werke Jungnickels haben eine klare nationalistische und militaristische Tendenz. Jungnickel, der noch bis 1944 veröffentlichen konnte, gilt seit Januar 1945 als verschollen. Max Jungnickel war Verfasser von Romanen, Erzählungen, Skizzen, Theaterstücken und Gedichten. Seine Werke tragen häufig märchenhafte Züge und sind stark beeinflusst von der deutschen Romantik und den dänischen Autoren Hans Christian Andersen und Jens Peter Jacobsen. 1943 wurde Jungnickel mit dem Gaukulturpreis Halle-Merseburg ausgezeichnet. Nach 1945 standen in der Sowjetzone bzw. der frühen DDR insgesamt acht zwischen 1932 und 1942 erschienene Werke Jungnickels auf der "Liste der auszusondernden Literatur". (quelle:wikipedia) 23. Auflage München : Hermann A. Wiechmann 1922. Gebundene Ausgabe Werke von Max Jungnickel: " Aus einer Träumerwerkstatt, Leipzig-Gohlis 1909 " Der Himmels-Schneider, Berlin 1913 " Der Frühlingssoldat, Charlottenburg 1915 " Trotz Tod und Tränen, München 1915 " Vom Offiziersmantel und anderes, Stuttgart 1915 " Draußen im Felde, München 1916 " Das lachende Soldatenbuch mit der Denkerstirne, München 1916 " Peter Himmelhoch, München 1916 " Vom Frühling und Allerhand, München 1916 " Ins Blaue hinein, München 1917 " Aus den Papieren eines Wanderkopfes, Berlin-Schöneberg [u. a.] 1918 " Die blaue Marie, München 1918 " Jakob Heidebuckel, Berlin-Schöneberg [u. a.] 1918 " 7 Lieder, Berlin 1918 " Die Mütter, München 1918 " Die Mütter. Die Gefallenen. Der Heimgekehrte. Die Armsten, München 1918 " An geweihten Stätten und aus alten Tagen, Berlin-Steglitz 1919 " Gäste der Gasse, Berlin-Schöneberg [u. a.] 1919 " Das Schulgebet, Berlin 1919 " Der Wolkenschulze, Leipzig 1919 " Auf dem Lande, Berlin-Steglitz 1920 " Kirchpfennigs, Berlin 1920 " Das Herz in der Laterne, Leipzig 1921 " Kinder, München 1921 " Kunterbuntes Heimweh, München 1921 " Menschen auf der Himmelsstraße, München 1921 " Peter Himmelhoch und andere Dichtungen, München 1921 " Peter Himmelhoch und Der Sternenkantor, München 1921 " Grille und Notenkopf, Leipzig 1922 " Der Puppenspieler auf der Blaumeise, Stuttgart [u. a.] 1922 " Das Jahr im Leben der Kinder, Mainz 1923 (zusammen mit Hans Friedrich) " Das müde Haus, Hannover 1923 " Das närrische Lesebuch, Berlin 1923 " Sorge 13, Wien 1923 " Der Vogelkantor oder Die Seele des Erziehers, Querfurt 1923 " Kabäuschens Traumreise, München 1924 " Michael Spinnler, Hannover 1924 " Aus Wind und Himmel, Hannover 1925 " Das Käthe-Kruse-Bilderbuch, München 1925 (zusammen mit Käthe Kruse) " Mein Bilderbuch, Mainz 1925 (zusammen mit Franz Wacik) " Wunder um die Schusterkugel, Neustadt b. Koburg 1925 " Blinder Schimmel, Blautopf und das Schwert des Konradin, Stuttgart 1926 " Die Fahrt ins Bilderbuchhaus, Mainz 1926 " Lichter im Wind, Hannover 1926 " Max-Jungnickel-Büchlein, Mühlhausen i. Thür. 1926 " Die verzauberte Schulstunde, Breslau 1926 " Die Uhrenherberge, Berlin-Zehlendorf 1927 " Brennende Sense, Bad Pyrmont 1928 " Die Schnurrpfeil und die anderen, Berlin 1928 " Christian Pilgram und seine Ulrike und andere Erzählungen, Reutlingen 1929 " Der Rutsch ins Mauseloch, Berlin 1929 " Sulamith Wülfing, Dürers kleine Tochter, Elberfeld 1929 (zusammen mit Sulamith Wülfing) " Der Jahrmarkt Gottes, Leipzig 1931 " Fillafalla, Leipzig 1932 " Der Sturz aus dem Kalender, Leipzig 1932 " Volk und Vaterland, Berlin 1932 " Goebbels, Leipzig 1933 " Der kalte Wolf, Leipzig 1933 " Die Meldung, Leipzig 1933 " Gesichter im Feuer des Weltkrieges, Berlin [u. a.] 1935 " Die kleine Unvollendete, Berlin 1935 " Ein kleiner Junge lacht ins Leben, Gütersloh 1935 " Verborgene Welt, Berlin-Grunewald 1935 " Klein-Tomma staunt in die Welt, Gütersloh 1936 " Die Schwingen der Seele, Weimar 1936 " Gesichter am Wege, Stuttgart 1937 " Mythos des Soldaten, Berlin 1938 " Capella Maidron, Halle 1939 " Kommando der Erde, Berlin 1939 " Fliegende Grenadiere, Berlin 1940 " Das Schwert im Sternbild, Freiburg i. Br. 1941 " Du bist verweht, Zerline!, Freiburg i.Br. 1942 " Peter und die Stunde X, Berlin 1942 " Steen und seine Phoebe, Berlin 1943 " Im Bett Napoleons und andere Kurzgeschichten, Berlin 1944 " Der Sperling des Catull, Freiburg i.Br. 1944 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Autorengemeinschaft: Zidé v Sudetech / Die Juden im Sudetenland. Praha: Verlag Ceska Krestanska Akademie / Ackermann-Gemeinde, 2000. Text in Tschechisch und Deutsch. Inhalt u.a.: Ferdinand Seibt: Tausend Jahre jüdische Geschichte in Böhmen und Mähren - Alena Misková: Von Schönerer zum Genozid? - Jaroslav Sebek: Der Antisemitismus im sudetendeutschen katholischen Milieu 1918 - 1938 - Fred Hahn: Die deutschen Juden und ihre Wahl politischer Parteien - Stanislav Biman: Die nationale Strömung in der deutschen Gesellschaft und ihre Beziehung zu den Juden - Dieter Schallner: Sudetenjuden oder Juden im Sudetenland? Versuch einer Problembestimmung - Helena Krejcová: Die jüdische Gemeinde im Sudetenland und ihre Schicksale nach dem Münchner Abkommen 1938 - Rudolf W. Wlaschek: Die Juden in Nordostböhmen - Aufstieg und Untergang - Jiri Dvorak: Die Juden in Südböhmen in den Jahren 1918 - 1945 - Johanna von Herzogenberg: Schulalltag mit jüdischen Lehrern und Mitschülern - Peter Brod: Juden in der Tschechoslowakei - Józef Szymeczek: Die Schicksale der Teschener Juden nach 1945. / guter Zustand // 2,3,k ISBN 8085795353 20 cm, Softcover/Paperback 351 S., Inhalt u.a.: Ferdinand Seibt: Tausend Jahre jüdische Geschichte in Böhmen und Mähren - Alena Misková: Von Schönerer zum Genozid? - Jaroslav Sebek: Der Antisemitismus im sudetendeutschen katholischen Milieu 1918 - 1938 - Fred Hahn: Die deutschen Juden und ihre Wahl politischer Parteien - Stanislav Biman: Die nationale Strömung in der deutschen Gesellschaft und ihre Beziehung zu den Juden - Dieter Schallner: Sudetenjuden oder Juden im Sudetenland? Versuch einer Problembestimmung - Helena Krejcová: Die jüdische Gemeinde im Sudetenland und ihre Schicksale nach dem Münchner Abkommen 1938 - Rudolf W. Wlaschek: Die Juden in Nordostböhmen - Aufstieg und Untergang - Jiri Dvorak: Die Juden in Südböhmen in den Jahren 1918 - 1945 - Johanna von Herzogenberg: Schulalltag mit jüdischen Lehrern und Mitschülern - Peter Brod: Juden in der Tschechoslowakei - Józef Szymeczek: Die Schicksale der Teschener Juden nach 1945. / guter Zustand // 2,3,k ISBN 8085795353
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Wen sie verderben wollen : Bericht des grossen Verrats.

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Drittes Reich, Nationalsozialismus, Ostfront, Geschichte, Verrat, Widmungsexemplar, Zweiter Weltkr Thorwald, Jürgen: Wen sie verderben wollen : Bericht des grossen Verrats. Stuttgart : Steingrüben-Verlag, 1952. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. SIGNIERT mit gehaltvoller WIDMUNG von THORWALD : " Herrn Hasso von Etzdorff dem verdienstvollen Förderer des Entstehens dieses Buches Jürgen Thorwald Sept. 1952 " - Zu ETZDORFF vgl. WIKIPEDIA: Hasso von Etzdorf stammte aus dem osterländischen Adelsgeschlecht von Etzdorff. Er war der Sohn des höheren preußischen Verwaltungsbeamten Rüdiger von Etzdorf, Neffe von Ulrich von Etzdorf und Onkel der Fliegerin Marga von Etzdorf. Hasso von Etzdorf diente im Ersten Weltkrieg, 1918 im Range eines Leutnants. Danach studierte er Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und promovierte 1922 in Göttingen zum Dr. iur.[1] Seit 1919 war er Mitglied der DNVP. 1924 trat er dem Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten bei. Im Mai 1928 wurde er ins Auswärtige Amt einberufen und im Juli 1931 als Attaché nach Tokio beordert. Er stiftete den Gedenkstein „Ein Deutscher den jungen Rittern von Aizu“ in Aizu-Wakamatsu.[2] Am 1. Juni 1933 trat von Etzdorf in die NSDAP ein. Im Oktober 1934 wurde er persönlicher Sekretär von Konstantin Freiherr von Neurath. Denselben Posten bekleidete er ab Februar 1937 bei Botschafter Ulrich von Hassell in Rom. Am 30. Januar 1938 trat er in die SA ein, in der er zuletzt Obersturmbannführer (Oberstleutnant) war. Im Juni 1938 wurde von Etzdorf in die Personalabteilung des Auswärtigen Amtes beordert. Als Rittmeister der Reserve war er ab September 1939 Verbindungsmann zwischen Staatssekretär Ernst Freiherr von Weizsäcker und dem Chef des Generalstabs des Heeres, Franz Halder. Gemeinsam mit dem Abteilungsleiter im Amt Ausland/Abwehr, Helmuth Groscurth, und dem Chef der Ministerbüros im Auswärtigen Amt, Erich Kordt, verfasste von Etzdorf im Oktober 1939 die Denkschrift „Das drohende Unheil“. Dabei handelte es sich um eine Aufforderung an die militärische Führung zum Hochverrat angesichts des geplanten Westfeldzuges.[3] Nach dem Frankreichfeldzug resignierte von Etzdorf, wenngleich er mit führenden Hitler-Gegnern wie dem im Februar 1938 zur Disposition gestellten von Hassell und Generalquartiermeister Eduard Wagner in engem Kontakt stand. In die zum 20. Juli 1944 führenden Umsturzvorbereitungen war von Etzdorf nicht aktiv involviert. Jedoch informierte er seinen Freund und Kollegen Werner von Schmieden am 19. Juli 1944 am Rande des Attentats im Hauptquartier „Wolfsschanze“ im Auftrag des Generalquartiermeisters, General Eduard Wagner, dass mit dem Eintreten des Eventualfalles innerhalb der nächsten 24 Stunden zu rechnen wäre.[4] Nach dem gescheiterten Attentat informierte Werner von Schmieden Etzdorf. Im Februar 1945 wurde von Etzdorf zum Generalkonsul in Genua ernannt und konnte noch dazu beitragen, Hafenanlagen und Industriebetriebe der Stadt vor der von Hitler befohlenen, aber von General Günther Meinhold verweigerten Zerstörung zu bewahren. Von Kriegsende bis August 1947 war Etzdorf interniert. Über seine Entnazifizierung ist nichts bekannt. Ab 1950 arbeitete von Etzdorf im Auswärtigen Dienst der Bundesrepublik Deutschland. Von 1956 bis 1958 war er Botschafter in Kanada.[5] Zuletzt war er von September 1961 bis März 1965 deutscher Botschafter in Großbritannien mit Sitz in London. Originalleinen. 22cm 605 S. ; 8 ERSTAUSGABE. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. SIGNIERT mit gehaltvoller WIDMUNG von THORWALD : " Herrn Hasso von Etzdorff dem verdienstvollen Förderer des Entstehens dieses Buches Jürgen Thorwald Sept. 1952 " - Zu ETZDORFF vgl. WIKIPEDIA: Hasso von Etzdorf stammte aus dem osterländischen Adelsgeschlecht von Etzdorff. Er war der Sohn des höheren preußischen Verwaltungsbeamten Rüdiger von Etzdorf, Neffe von Ulrich von Etzdorf und Onkel der Fliegerin Marga von Etzdorf. Hasso von Etzdorf diente im Ersten Weltkrieg, 1918 im Range eines Leutnants. Danach studierte er Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und promovierte 1922 in Göttingen zum Dr. iur.[1] Seit 1919 war er Mitglied der DNVP. 1924 trat er dem Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten bei. Im Mai 1928 wurde er ins Auswärtige Amt einberufen und im Juli 1931 als Attaché nach Tokio beordert. Er stiftete den Gedenkstein „Ein Deutscher den jungen Rittern von Aizu“ in Aizu-Wakamatsu.[2] Am 1. Juni 1933 trat von Etzdorf in die NSDAP ein. Im Oktober 1934 wurde er persönlicher Sekretär von Konstantin Freiherr von Neurath. Denselben Posten bekleidete er ab Februar 1937 bei Botschafter Ulrich von Hassell in Rom. Am 30. Januar 1938 trat er in die SA ein, in der er zuletzt Obersturmbannführer (Oberstleutnant) war. Im Juni 1938 wurde von Etzdorf in die Personalabteilung des Auswärtigen Amtes beordert. Als Rittmeister der Reserve war er ab September 1939 Verbindungsmann zwischen Staatssekretär Ernst Freiherr von Weizsäcker und dem Chef des Generalstabs des Heeres, Franz Halder. Gemeinsam mit dem Abteilungsleiter im Amt Ausland/Abwehr, Helmuth Groscurth, und dem Chef der Ministerbüros im Auswärtigen Amt, Erich Kordt, verfasste von Etzdorf im Oktober 1939 die Denkschrift „Das drohende Unheil“. Dabei handelte es sich um eine Aufforderung an die militärische Führung zum Hochverrat angesichts des geplanten Westfeldzuges.[3] Nach dem Frankreichfeldzug resignierte von Etzdorf, wenngleich er mit führenden Hitler-Gegnern wie dem im Februar 1938 zur Disposition gestellten von Hassell und Generalquartiermeister Eduard Wagner in engem Kontakt stand. In die zum 20. Juli 1944 führenden Umsturzvorbereitungen war von Etzdorf nicht aktiv involviert. Jedoch informierte er seinen Freund und Kollegen Werner von Schmieden am 19. Juli 1944 am Rande des Attentats im Hauptquartier „Wolfsschanze“ im Auftrag des Generalquartiermeisters, General Eduard Wagner, dass mit dem Eintreten des Eventualfalles innerhalb der nächsten 24 Stunden zu rechnen wäre.[4] Nach dem gescheiterten Attentat informierte Werner von Schmieden Etzdorf. Im Februar 1945 wurde von Etzdorf zum Generalkonsul in Genua ernannt und konnte noch dazu beitragen, Hafenanlagen und Industriebetriebe der Stadt vor der von Hitler befohlenen, aber von General Günther Meinhold verweigerten Zerstörung zu bewahren. Von Kriegsende bis August 1947 war Etzdorf interniert. Über seine Entnazifizierung ist nichts bekannt. Ab 1950 arbeitete von Etzdorf im Auswärtigen Dienst der Bundesrepublik Deutschland. Von 1956 bis 1958 war er Botschafter in Kanada.[5] Zuletzt war er von September 1961 bis März 1965 deutscher Botschafter in Großbritannien mit Sitz in London.
[SW: Drittes Reich, Nationalsozialismus, Ostfront, Geschichte, Verrat, Widmungsexemplar, Zweiter Weltkrieg]
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Hof- und Landestheater  Privat angelegtes Foto-Postkarten-Album für den Zeitraum v. ca. 1919-1932 mit sehr vielen (67 Stück) SIGNIERTEN und Widmungskarten überwiegend Karlsruher Sänger/Innen und SchauspielerInnen

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Hof- und Landestheater Privat angelegtes Foto-Postkarten-Album für den Zeitraum v. ca. 1919-1932 mit sehr vielen (67 Stück) SIGNIERTEN und Widmungskarten überwiegend Karlsruher Sänger/Innen und SchauspielerInnen (Karlsruhe). 1919 Schlichtes Postkartenalbum Kordelbindung, Album unten rechts ca. 2/3 Fraßspuren, Karten aber nur 3 Stück wie beschrieben, betroffen, sonst gute bis sehr gute Ex. -------- (1. JOSEF SCHÖFFEL als "Lohengrin" (Ansichtskarte) (Schöffel, Josef (geb. 21.01.1881 in Hof, gest. 27.09.1952 in Hof) - Kammersänger) ---- 2. JOSEF SCHÖFFEL als "Bajazzo" AK SIGNIERT, Karlsruhe ----- 3. + 4. HELMUTH NEUGEBAUER, 2 SIGNIERTE AK (Neugebauer (1891 Posen - 1966 Karlsruhe) 1911 Debüt am Stadttheater in Bremen, 1914-16 Opernhaus Frankfurt, 1916-21 am Hof- und Landestheater in Karlsruhe; 1933734 in Danzig, bis 1944 an der Berliner Volksoper, lebte seit 1949 in Karlsruhe, wo er noch bis 1956 als Gastsänger auftrat, seine Stimme erhielt sich auf Vox-Schallplatten -------- 5. AK HELMUTH NEUGEBAUER als "Hoffmann" in "Hoffmanns Erzählungen" ------ 6. FERDINAND WAGNER (1898-1926) frühverstorbener Dirigent und Generalmusikdirektor und Leiter der Karlsruher Oper, kam 1925 von Nürnberg nach Karlsruhe, AK von ihm SIGNIERT (äußest selten) ------ 7. AK JOSEF SCHÖFFEL SIGNIERT ------ 8. HELMUTH und KATHINKA NEUGEBAUER als Don Jose und Carmen; AK von beiden handschriftlich SIGNIERT (selten) ------ 9. Umschlag von Neugebauer aus Bad Wörishofen an Freia Knauß in Karlsruhe (1921) ------ 10. AK HELMUTH NEUGEBAUER als "Lobetanz" ----- 11. + 12. 2 AK v. EDITH POTT-SAJITZ u.a. in Meister Guido (1891 Berlin - ?) 1915 Bühnendebüt Stadttheater Lübeck, 1918-21 am Staatstheater Karlsruhe, dort an zahlr. Uraufführungen beteiligt u.a. Nötzels "Meister Guido", 1921-24 in Dresden (Selten) ------ 13. AK HELMUTH NEUGEBAUER und EDITH POTT-SAJITZ in "Königskinder" (Anm. von Engelbert Humperdinck) ------ 14. AK ROBERT BUTZ in "Königskinder" v. Butz SIGNIERT (Butz 1892 Karlsruhe - 1931 Stuttgart, Kammersänger, am Karlsruher Hoftheater und der Stuttgarter Staatsoper) ------ 15. + 16. 2 AK wohl EDITH POTT-SAJITZ und mit HELMUTH NEUGEBAUER in "Königskinder" ------- 17. AK HELMUTH NEUGEBAUER als "Alfred Gradner" und ELISABETH FRIEDRICH als "Mondscheindame" in derselben (Elisabeth Friedrich (1893-1981 in Karlsruhe) Opernsängerin in Karlsruhe 1916-1920, Schülerin von Mary Esselsgroth von Ernst, 1920-22 in Zürich...) ------- 18. AK ELISABETH FRIEDRICH und HELMUTH NEUGEBAUER (mit Widmung und SIGNIERT von Elisabeth Friedrich Karlsruhe, 27.X.19 "Zur Erinnerung an die Mondscheindame SIGNIERT v. OTTO HANS NORDEN" (1885-1957, Schauspieler mit Arnold Zweig im Kontakt) -------- 19. AK HELMUTH NEUGEBAUER und KARL SEYDEL in "Mondscheindame" (Karl Seydel, geb. 1879 in Blasenitz bei Dresden - 1959 (?), Opernsänger) ------ 20. AK HELMUTH NEUGEBAUER, ELISABETH FRIEDRICH, ALFRED LORENTZ (1872-1931) Hofkapellmeister Karlsruhe, der die Mondscheindame 1919 schrieb, die nur acht mal gespielt wurde, bereits unter Felix Mottl als Dirigent tätig), KARL SEYDEL, OTTO HANS NORDEN und eine von mir nicht identifizierte Person) ------- 21. AK TILLY BLÄTTERMANN von ihr SIGNIERT (Opernsängerin 1925-27 in Karlsruhe; geb. 1903 in München) ----- 22. AK ELISABETH FRIEDRICH SIGNIERT, datiert Karlsruhe 1919 --------- 23. AK BETTY LASCHINGER als "Widili Hanum" in "Die Rose von Stambul" v. Leo Fall (Betty Laschinger, geb. 1896 in München, 1918-19 in Karlsruhe) ------ 24. AK MARIE VON ERNST (d.i. Esselsgroth von Ernst) (Ihr Nachlass im Stadtarchiv Karlsruhe) (1883-1949) Kammersängerin in Karlsruhe 1913-1940) ------ 25. AK SOFIE PALM-CORDES als "Brünnhilde in Walküre" (Sofie Palm-Cordes (1881-1956) Sopranistin, trat in zahlreichen Städten auf u.a. in Karlsruhe, ihre Bühnenlaufbahn begann 1904 am Stadttheater in Essen) ------- 26. AK "Frau von Meduna als "Elsa in Lohengrin" (d.i. GRETE von MEDUNA-FINGER (1888 Prag - 1938 Brünn) Sopranistin in Aussig, Bayreuth, Brünn, Karlsruhe und Prag; beging Selbstmord durch Sturz aus dem Fenster nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in der CSR; Enkelin des Komponisten Louis Spohr; Gesangstudium und Engagement in Karlsruhe 1916-18) -------- 27. AK WILHELM NENTWIG SIGNIERT, hinten Spruch v. Nentwig Karlsruhe 23. Juni 1926 (1894 Hamburg - 1960 Karlsruhe), Tenor; Debüt 1919 am Stadttheater Gleiwitz, 1921 bis zu seinem Abschied 1944 am Staatstheater Karlsruhe) ------- 28. AK HANS BUSSARD als "Bolo" in "Polenblut" (1863 Mannheim - 1946 Möckmühl) Schauspieler, Opernsänger und Regisseur; Debüt 1882 in Krensburg / Schlesien; 1895-1925 an der Hofbühne Karlsruhe) ------- 29. AK BENNO ZIEGLER (1887 - 1963 München) Bariton und Opernsänger, Zahlreiche Engagements in Stuttgart, Karlsruhe, Dortmund und Berlin. Ziegler wurde aus rassischen Gründen von den Nazis entlassen, sein Bruder wurde im KZ Majdanek ermordet. Er konnte nach England fliehen) ------ 30. FRANZ SCHWERDT als "Radames" in "Aida" (Tenor in Karlsruhe) ---- 31. AK HEDWIG HOLM als "Käthie" in "Alt-Heidelberg" (Schauspielerin in Karlsruhe zwischen 1910-1920) ------ 32. AK RUDOLF ESSEK als "Karl Heinz" in "Alt-Heidelberg" SIGNIERT 1919 (1885 Wiesbaden - 1941 Berlin) Film- und Theater-Schauspieler. Debüt 1901 in Zürich, 1915-1921 am Landestheater in Karlsruhe) --------- 33. AK ERICH GAST SIGNIERT Juni 19 (Schauspieler) -------- 34. AK ALWINE MÜLLER SIGNIERT 1919 (gest. 1925, sehr beliebte Schauspielerin u.a. in Karlsruhe, 1899-1923 am Hoftheater und Bad. Landestheater) --- 35. AK ELSE NOORMANN (geb. Brückner (geb. 1877 in Karlsruhe, gest. 30.10.1952 in Wiesbaden) - Hof- und Staatsschauspielerin) ------- 36. AK MELANIE ERMARTH (1881 München - 1948 Karlsruhe) Schauspielerin 1904-1935 am Karlsruher Hoftheater, beging Selbstmord eine Woche nach dem Selbstmord ihres Sohn Fritz) ------- 37. AK OTTO HANS NORDEN mit Widmung und SIGNIERT Karlsruhe 1918 (1885-1957, Schauspieler mit Arnold Zweig im Kontakt) ------ 38. AK OTTO KIENSCHERF SIGNIERT (Staatsschauspieler und Dramaturg (1905-1932) geb. 6.4.1868 in Magdeburg + 11.1.1957 in Hannover) ------ 39. AK RIO und FERRY GEBHARDT (Rio Gebhardt (* 1. November 1907 in Heilbronn; gest. 24. Juni 1944) war ein deutscher Pianist, Dirigent und Komponist) galt als Wunderkind, sein Bruder Ferry war Pianist; ab 1917 bestritten sie über 500 Konzerte, Rio studierte 1923 bei Kurt Weill) -------- 40. AK THEO STRACK SIGNIERT 1921 (geb. 03.10.1881 in Wien, gest. 19.02.1946 in Groß-Gmelin) - Kammersänger (Tenor) am Badischen Staatstheater Karlsruhe) ------ 41. AK WILLY ZILKEN SIGNIERT 1923 (1882-1951; Willy Zilken war Opernsänger und Schauspieler, Stimmlage Tenor und Bariton) ------- 42. AK WILLY ZILKEN ------ 43. AK ROBERT BUTZ (Hinten mit Widmung und SIGNIERT v. Butz V.VII.27 (Anm. zum Karlsruher Abschied an eine Verehrerin) (Fraßspuren untere linke Ecke fehlt, kein Bild- und Textverlust) --- 44. AK ROBERT BUTZ SIGNIERT datiert 1.VII.27 (*29.04.1892 in Karlsruhe gest. 02.08.1931); Kammersänger in Karlsruhe und Stuttgart) ------ 45. AK ROBERT BÜRKNER (links unten Fraßspur (kleine Fehlstelle ohne Bildverlust), Carl Ernst Otto Robert Bürkner (* 12. Juli 1887 in Göttingen; gest- 19. August 1962 in Augsburg) deutscher Schauspieler, Theaterregisseur, Theaterintendant, Theaterautor und Schriftsteller) ---- 46. AK ROBERT BÜRKNER SIGNIERT (nur noch ein kleiner Teil der SIgnatur sichtbar da linsk und rechts unten Fraßspuren, Bildverlust gering) ----- 47. + 48. 2 AK ROBERT BÜRKNER (beide hinten beschrieben an Wilhelm König (1928), eine Karte vorne SIGNIERT) ------ 49. AK HEDWIG HOLM ----- 50. AK HANSI NASSE hinten SIGNIERT und mit Widmung an Familie König (Schauspielerin, spielte 1920-1925 in Karlsruhe u.a. im Götz von Berlichingen ----- 51. AK WILHELM NENTWIG vorne und hinten SIGNIERT, hinten kl. Spruch signiert und datiert Karlsruhe 23. Juni 1926 ------- LOSE BEILIEGEND: 52. AK HERMANN JADLOWKER als "Rudolf" in "Boheme" (Hermann Jadlowker (* 5. oder 17. Juli 1877 Riga; gest. 13. Mai 1953 in Tel-Aviv) war ein lettischer Tenor), Jadlowker wurde 1877 als Sohn einer zur Mittelschicht gehörenden Familie geboren und wuchs in einem strenggläubigen jüdischen Elternhaus auf; Auftritte in Stettin, Karlsruhe und Riga. Neben seiner Tätigkeit an der Oper war Jadlowker auch als Kantor tätig. So hatte er 1929 das Amt des Oberkantors der Rigenser Synagoge inne. Mitte der 30er Jahre wohnhaft in Wien, emigrierte Jadlowker aufgrund der politischen Lage 1938 nach Palästina, wo er bis zum Tod seiner Frau in Jerusalem und anschließend in Tel Aviv lebte) ------- 53. AK JOAN MANEN (auch Juan Manen) SIGNIERT (1883 Barcelona - 1971 Barcelona), Spanischer Geiger und Komponist, studierte bei Clemente Ibarguren; bei Auftritten in Deutschland hatte er teils größere Erfolge, widmete sich vor allem dem Werk Paganinis (SELTEN und gesucht) ------ 54. AK HEDY IRACEMA BRÜGELMANN SIGNIERT datiert 1926 (Hedy Iracema-Brügelmann (* 16. August 1881 in Porto Alegre, Brasilien; gest. 9. April 1941 in Karlsruhe) deutsch-brasilianische Sopranistin; 1909 debütierte Iracema-Brügelmann an der Königlichen Hof- und Staatsoper in Stuttgart, ging von 1917 bis 1920 an die Wiener Hofoper und danach ans Landestheater in Karlsruhe, wo sie ihre Laufbahn beendete und 1941 auch starb) ------ 55. AK MARIE LORENZ (LORENTZ)-HÖLLISCHER hinten betitelt oder SIGNIERT Loren-Höllischer (Geb. 1888) Seit 1912 in Karlsruhe tätig; 1921-22 an der Wiener Staatsoper, verheiratet mit Alfred Lorentz) ------ 56. AK WALDEMAR LEITGEB (Fotokarte Atelier Bauer, Karlsruhe, hinten betitelt oder Signiert "Leitgeb" (Waldemar Leitgeb (* 14. September 1901 in Konstantinopel; gest. 21. Juli 1974 in Karlsruhe) deutscher Schauspieler und Theaterregisseur; 1918 gab er sein Debüt am Stadttheater von Luzern. 1919 ging er nach Solothurn, und von 1920 bis 1925 agierte er am Stadttheater Bern. 1925 wechselte er nach Karlsruhe) -------- 57. AK ALEXANDER MOISSI (* 2. April 1879 in Triest; gest. 23. März 1935 in Wien) österreichischer Schauspieler albanischer Herkunft, der zwischen 1910 und 1930 der berühmteste Schauspieler im deutschsprachigen Raum und aufgrund seiner vielen Tourneen auch ein Weltstar war; 1918 schloss er sich zeitweise den aufständischen Spartakisten an) -------- 58. AK Versammelte Schauspieler, Sänger etc. des Karlsruher Hoftheaters vor dem 3portaligen Haupteingang des Theaters (November 1925) ------ 59. AK PAUL HIERL (Schauspieler, hinten beschriftet Hierl) ----- 60. AK wohl MALIE FANZ (Kammersängerin in Karlsruhe (1925-1934) ------ 61. AK RUDOLF WEYRAUCH (Bariton (1891-1933) ----- 62. AK DON-KOSAKEN-CHOR (Serge Jaroff (erster Donkosakenchor) Serge Jaroff, Michael Minsky, Wanja Hlibka), die vermutlich früh (Mitte der 1920er Jahre) ein Konzert in Karlsruhe gaben ------ 63. + 64. 2 AK beschrieben von einem Maxe (?) Dombusch (Karlsruhe / Freiburg 1932, über Dombusch vielleicht auch Dornbusch konnte ich nichts ermitteln, war aber Schauspieler ----- 65. - 67. 3 weitere AK Sänger oder Schauspieler in Karlsruhe (nicht identifiziert)
[SW: Karlsruhe Landeskunde - Baden-Württemberg]
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Rede und Antwort : Thomas Mann : Gesammelte Werke : Erstausgabe 1922 S. Fischer Verlag Berlin : Rede und Antwort Gesammelte Abbhandlungen und kleie Aufsätze : gebundene Ausgabe : Halbleinen erste bis zehnte Auflage

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Erstausgabe Thomas Mann - MANN, Thomas : Rede und Antwort : Thomas Mann : Gesammelte Werke : Erstausgabe 1922 S. Fischer Verlag Berlin : Rede und Antwort Gesammelte Abbhandlungen und kleie Aufsätze : gebundene Ausgabe : Halbleinen erste bis zehnte Auflage S. Fischer Verlag Berlin 1922. 402 gebundene Ausgabe, Halbleinen mit Kartonage der Zeit gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Buddenbrooks – Verfall einer Familie. 1901. Königliche Hoheit. 1909. Der Zauberberg. 1924. Joseph und seine Brüder. – Tetralogie 1933–1943. Die Geschichten Jaakobs. 1933. Der junge Joseph. 1934. Joseph in Ägypten. 1936. Joseph der Ernährer. 1943. Lotte in Weimar. 1939. Doktor Faustus. 1947. Der Erwählte. 1951. Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. 1954. Erzählungen und Novellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Vision. Prosa-Skizze. 1893. Gefallen. 1894. Der Wille zum Glück. 1896. Enttäuschung. 1896. Der Tod. 1897. Der kleine Herr Friedemann. 1897. Der Bajazzo. 1897. Tobias Mindernickel. 1898. Der Kleiderschrank. 1899. Gerächt. Novellistische Studie. 1899. Luischen. 1900. Der Weg zum Friedhof. 1900. Gladius Dei. Novelle 1902. Tonio Kröger. Novelle 1903. Tristan. Novelle 1903. Die Hungernden. 1903. Das Wunderkind. 1903. Ein Glück. 1904. Beim Propheten. 1904. Schwere Stunde. 1905. Anekdote. 1908. Das Eisenbahnunglück. 1909. Wie Jappe und Do Escobar sich prügelten. 1911. Der Tod in Venedig. 1911. Herr und Hund. Ein Idyll. 1918. Gesang vom Kindchen. Ein Idyll. 1919. Wälsungenblut. 1921 (zurückgezogene Erstauflage 1906). Tristan und Isolde. 1923. Unordnung und frühes Leid. 1926. Mario und der Zauberer. 1930. Die vertauschten Köpfe. Eine indische Legende. 1940. Das Gesetz. 1944. Die Betrogene. 1953. Theaterstücke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Fiorenza. 1906. Luthers Hochzeit. 1954 (Fragment). Essays (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Versuch über das Theater (1907) Die Lösung der Judenfrage (1907) Gedanken im Kriege (1914) Friedrich und die große Koalition (1915) Titelblatt Betrachtungen eines Unpolitischen (1918) Zur jüdischen Frage (1921) Goethe und Tolstoi (1923) Titelblatt Von deutscher Republik (1923) Titelblatt Über die Lehre Spenglers (1924) Theodor Fontane (1928) Titelblatt Freuds Stellung in der modernen Geistesgeschichte (1929) Titelblatt Deutsche Ansprache. Ein Appell an die Vernunft. (1930) Titelblatt Goethe als Repräsentant des bürgerlichen Zeitalters (1932) Titelblatt Goethe und Tolstoi. Zum Problem der Humanität. (1932) Titelblatt Goethes Laufbahn als Schriftsteller (1933) Titelblatt Leiden und Größe Richard Wagners (1933) Freud und die Zukunft (1936) Titelblatt Bruder Hitler (1938) Ein Briefwechsel (1937) Titelblatt Vom zukünftigen Sieg der Demokratie (1938) Titelblatt Schopenhauer (1938) Titelblatt Dieser Friede (1938) Titelblatt Achtung, Europa! (1938) Titelblatt Das Problem der Freiheit (1939) Deutsche Hörer! (1942) Deutschland und die Deutschen (1947) Titelblatt Nietzsches Philosophie im Lichte unserer Erfahrung (1947) Goethe und die Demokratie (1949) Titelblatt Ansprache im Goethejahr 1949 Titelblatt Michelangelo in seinen Dichtungen (1950) Titelblatt Der Künstler und die Gesellschaft (1953) Gerhart Hauptmann (1952) Titelblatt Versuch über Tschechow (1954) Versuch über Schiller (1955) , Thomas Mann, Hermann Hesse, Zürich, Exil]
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Bestell-Nr.: 65276 - gefunden im Sachgebiet: Thomas Mann
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Zeitschriften: Militärwissenschaftliche Rundschau, 3. Jahrgang 1938, Heft 1 - 6 in 6 Heften (so vollständig); Reihe: Militärwissenschaftliche Rundschau; Herausgeber: Reichskriegsministerium / Generalstabe des Heeres; Verlag E. S. Mittler & Sohn / Berlin; 1938. EA; 790 S.; Format: 18x25 Mit Inhaltsverzeichnis. Aus dem I n h a l t : 1. Heft: General der Infanterie Ludendorff gest. 20.12.1937; Oberstleutnant a.D. von Schäfer: General Ludendorff in der Nacht vom 5./6. August 1914 bei Lüttich. Die Entstehung des Entschlusses zur Offensive auf Lods - Zum Gedenken an General Ludendorff; Generalleutnant Dr.h.c. von Rabenau: Zur 90. Wiederkehr des Todestages des Generalfeldmarschalls von Boyen. Generalleutnant Erfurth: Die Überraschung im Kriege (3. Teil). Präsident Albert Pietsch, Leiter der Reichswirtschaftskammer: Die Elektrizitätswirtschaft im Rahmen der deutschen Volkswirtschaft; Oberstleutnant Barntsch: Der Motor in der Durchbruchsschlacht; Dipl.-Volkswirt Hellmer: Kriegsführung und Wirtschaft in den Kriegen des 19. Jahrhunderts und im Weltkriege (1. Teil); Korvettenkapitän Kreyssing: Die Seemachtstellung Japans; 2. Heft: Prof.Dr. Arnold Oskar Meyer: Kaiser Wilhelm I. - Ein Gedenkwort; Generalleutnant Erfurth: Die Überraschung im Kriege (4); Generalleutnant von Roques: Gedanken über den zivilen Luftschutz; Oberstabsarzt (E) Dr. Jungblut: Kriegsverluste; 3. Heft: Generalfeldmarschall Hermann Göring: Rittmeister Manfred Freiherr von Richthofen. Gefallen am 21.4.1918; General der Infanterie a.D. von Tschischwitz: Die strategische Offensive im Landkriege (Schluß); Generalleutnant Erfurth: Die Überraschung im Kriege (Schluß); Konteradmiral Graßmann: Der Kreuzer in der Seekriegführung (Schluß); Die Entwicklung der deutschen Infanterie im Weltkriege (1914 bis 1918); Hauptmann a.D. Dr.phil. Ruprecht: Ölsuche und Ölgewinnung in ihrer Bedeutung für die Wehrpolitik; Ministerialrat Dr. Eckardt: Die Anschauungen der Seemächte über die Freiheit der Meere; 4. Heft: Staatsminister Prof.Dr. Pauil Schmitthenner, Major a.D.: Scharnhorst zum 125. Todestage; Über militärisches Schrifttum im preußisch-deutschen Heere von Scharnhorst bis zum Weltkriege; Generalmajor Thomas: Wirtschaftliche Wehrkraft und Landesverteidigung; Korvettenkapitän H. E. Busch: Die Torpedowaffe in der Seekriegführung (1. Teil); Oberstleutnant Baentsch: Die Infanterie in der Durchbruchsschlacht; Hauptmann Sorge: Kombinierte Operationen von Heer und Marine unter dem Einfluß der Luftwaffe;Oberregierungsrat Dr. Simoneit: Wehrpsychologische Gedanken über den Angriffsgeist der Infanterie. Operative und taktische Grundsätze sowjet-russischer Kriegführung (1. Teil); 5. Heft: Oberstleutnant (E) Freiherr Rüdt von Collenberg: König Friedrich Wilhelm I. zum 250. Geburtstage (15. August 1938); Oberstleutnant (E) Brückner: Der Durchbruchsangriff vor dem Weltkriege in Anwendung und Theorie (1. Teil). Obersleutnant Dr.-Ing. Leyers: Die Artillerie - Zusammensetzung und Gliederung, Kaliber und Beweglichkeit; Korvettenkapitän H. E. Busch: Die Torpedowaffe in der Seekriegführung (2. Teil); Oberst a.D. Dr. Stuhlmann: Ein Blick in die deutsche Heeressprache; Dr. Grünig: Probleme der Wirtschaftslenkung; Operative und taktische Grundsätze sowjetrussischer Kriegführung (2. Teil); 6. Heft: Kapitän z.S. a.D. Meyer-Quittlingen: Zur 10jährigen Wiederkehr des Todestages des Admirals Scheer; Generalmajor a.D. Minister Dr. Glaise von Horstenau: Der österreichische Generalstab - ein Rückblick; Oberstleutnant (E) Brückner: Der Durchbruchsangriff vor dem Weltkriege in Anwendung und Theorie (2. Teil); Hauptmann Meltzer: Befehl und Weisung - eine kriegsgeschichtliche Untersuchung; Oberst Juppe: Neuzeitliches Nachrichtenverbindungswesen als Führungsmittel im Kriege; Korvettenkapitän Weyher: Seemacht und Seestrategie, Operationen und Seetaktik (Eine allgemeine Betrachtung); Dr. Grünig: Probleme der Wirtschaftslenkung (2. Teil) + zahlreiche weitere interessante Berichte. - - - Der Neubau der deutschen Wehrmacht und die Erscheinungsformen des neuzeitlichen Krieges geben der wissenschaftlichen Arbeit des Offiziers veränderte Grundlagen und größere Aufgaben. Dieser Erkenntnis verdankt die Militärwissenschaftliche Rundschau ihre Entstehung (Reichskriegsminister + Oberbefehlshaber der Wehrmacht von Blomberg). - - - Beiliegend: Inhaltsverzeichnis für den 3. Jahrgang, 1938 + Übersicht Nr. 1/1938 über Erscheinungen des militärischen Schrifttums; - - - LaLitZ 508; - - - Z u s t a n d: original rote Broschur mit schwarzem Deckel- + Rückentitel lose in original rote, Leinen-Deckel mit goldenem Deckel- + Rückentitel, teils mit Abbildungen, teils gefaltete Karten + Tabellen. - - - in Heft 1 die SS. 111 - 136 durch neuzeitliche Fotokopien ergänzt, sonst gute Erhaltung. - - - weitere Einzelhefte auf Anfrage - - -
[SW: OKW; 2. II. Weltkrieg; Militaria; Militärgeschichte; Wehrmacht; Zeitschriften; Geschichte; Periodicals; Nationalsozialismus; NS.;]
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Deutschböhmen / Deutschmährer (1918-1938). - MÜLLER, Anton (Regiment Del. 9 pluk): Erinnerung an meine Dienstzeit. Del. 9 pluk, 1933-35. (Album eines Sudetendeutschen aus seiner Militärdienstzeit!). Tschechoslowakei. 1933-35. (ca. 20,5 x 15 cm). ca. 80 S. Original-Leinen mit goldgeprägtem Deckeltitel. Einband leicht berieben, Deckel etwas gebogen. Innen zahlreiche private ganzseitige Einträge und Illustrationen. Altersentsprechend guter Zustand. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Das Album zur Dienstzeit eines Soldaten besteht aus deutschsprachigen Einträgen von Kameraden zum Zwecke der Erinnerung an die gemeinsame Dienstzeit und aus Einträgen des Albumeigners selbst. Diese Einträge sind teils tagebuchartig, teils sind es eher Verse zur Selbsterbauung. Die Einträge sind datiert und stammen meist aus 1934-1935. Die Soldaten waren scheinbar in ihrem Wehrdienst und wurden geschult, die Naivität der Einträge scheint keine Berührung mit irgendeinem Kampfeinsatz zu kennen. Genannt sind Orte wie Nitra, Zilina und Malazky welche allesamt in der heutigen Slowakei liegen und damals der Tschechoslowakei in den Jahren zwischen 1918 und 1938 zugehörten. Die Einträge sind alle in deutscher Sprache verfasst, oft auch eher etwas holprig. Es scheint sich um das Album eines Deutschböhmers und Sudetendeutschen zu handeln, der im Rahmen seiner tschechoslowakischen Soldatenzeit an diese Orte versetzt wurde. In mehreren Einträgen werden auch die Sehnsucht nach der Heimat und das Deutschsein zum Ausdruck gebracht. Ein längerer Eintrag des Albumbesitzers etwa zur Mitte des Albums trägt den Titel "Ein Deutscher Spruch!". Der mehrstrophige Text lautet: "Wenn alles reist, wenn alles bricht, du Deutsches Herz versage nicht. Versage nicht du Deutsches Land, vergiss nicht unsere Bruderhand. / Versage nicht du Deutsches Herz, versage nicht in Leid u. Schmerz. Denn einmal kommt die Zeit, wo mann uns Deutschen doch befreit. / Halte Deiner Heimat heiligerscholle Deutsch soll sie bleiben, komme was wolle, komme was wolle Freud oder Leid, Deutsch soll sie bleiben in Ewigkeit!" Es sieht so aus als hätte dieser Soldat das Jahr 1938 und den Einmarsch der Wehrmacht am 1.10.1938 kaum erwarten können. Interessante historische Archivalie privater Hand aus der Tschechoslowakei vor 1938!
[SW: Geschichte, 1919-1939, 30er Jahre, deutsch, Militär, Militaria, Soldaten, Sudetendeutsche, Tschechoslowakei]
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Bestell-Nr.: 9101c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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Und sie flogen doch - Die Polizeiflugzeuge Deutschösterreichs 1918-1922 und der Republik Österreich 1922-1938. (= Österreichische Militärgeschichte, Sonderband 2005, Folge 9).

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Österreich ; Gendarmerie ; Geschichte 1816-1918; Österreich ; Feldgendarmerie ; Geschichte 1914-1918 Reisinger, Rupert: Und sie flogen doch - Die Polizeiflugzeuge Deutschösterreichs 1918-1922 und der Republik Österreich 1922-1938. (= Österreichische Militärgeschichte, Sonderband 2005, Folge 9). Wien, Stöhr 2005. Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand 3901208496 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Softcover/Paperback 80 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, 1.Auflage, Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand 3901208496
[SW: Österreich ; Gendarmerie ; Geschichte 1816-1918; Österreich ; Feldgendarmerie ; Geschichte 1914-1918, Militär, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Polizei, Uniformen, Öffentliche Verwaltung]
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Das Bundesheer der Ersten Republik 1918-1938 - Teil 1: Organisation und Bewaffnung. (= Militaria Austriaca - Österreichische Militärgeschichte, Sonderband 1991, Folge 7).

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Österreich ; Gendarmerie ; Geschichte 1816-1918; Österreich ; Feldgendarmerie ; Geschichte 1914-1918 Steinböck, Erwin und Josef Mötz: Das Bundesheer der Ersten Republik 1918-1938 - Teil 1: Organisation und Bewaffnung. (= Militaria Austriaca - Österreichische Militärgeschichte, Sonderband 1991, Folge 7). Wien, Stöhr 1991. Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand 3901208003 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Softcover/Paperback 87 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, 1.Auflage, Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand 3901208003
[SW: Österreich ; Gendarmerie ; Geschichte 1816-1918; Österreich ; Feldgendarmerie ; Geschichte 1914-1918, Militär, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Polizei, Uniformen, Öffentliche Verwaltung]
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Die Fiktionen der Weimarer Verfassung : Versuch einer Unterscheidung der formalen und der funktionalen Demokratie.

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formale, funktionale Demokratie, Fiktion, Theorie, Funktion, Geschichte Stapel, Wilhelm: Die Fiktionen der Weimarer Verfassung : Versuch einer Unterscheidung der formalen und der funktionalen Demokratie. Hamburg : Hanseat. Verlagsanstalt, 1928. Einband mit STÄRKEREN Gebrauchsspuren. Die Deckelkanten stärker bestoßen ( Siehe Foto). an der vorderen oberen Deckelkante kleinere Fehlstelle. Sonst gutes Exemplar der recht seltenen Publikation.- Zu Stapel sehr ausführlich WIKIPEDIA. Daraus u.a.: Der Antisemit Hans Blüher bezeichnete Stapel anerkennend als „einen der wenigen echten Antisemiten“ in Deutschland. 1932 antwortete Carl von Ossietzky mit einer Polemik auf Stapels Aufsatzsammlung Antisemitismus und Antigermanismus (1928) und Blühers Die Erhebung Israels gegen die christlichen Güter (1931), die zum Teil auf Stapel Bezug nahm. Obwohl sich sowohl Blüher als auch Stapel explizit gegen eine gewaltsame Lösung der „Judenfrage“ aussprächen, unterstellte Ossietzky eine Komplizenschaft mit dem Antisemitismus der Nationalsozialisten: „Die Herren vergessen den Zeithintergrund und welche Resonanz sie finden können. […] Ein gut gezieltes Wort genügt, um Hände in Bewegung zu bringen. In dieser Zeit liegt viel Blut in der Luft. Der literarische Antisemitismus liefert nur die immateriellen Waffen zum Totschlag.“[13] Seit 1931 trat Stapel für den Nationalsozialismus ein, den er mit einer christlich-protestantischen Grundlage in Einklang zu bringen versuchte.[14] Nach der von Stapel begrüßten Machtübernahme des NS-Regimes wurde er bald in Konflikte mit den neuen Machthabern verwickelt. Bereits im Frühjahr 1933 war seine Position in der Hanseatischen Verlagsanstalt durch Anfeindungen Alfred Rosenbergs gefährdet, doch Rudolf Heß schützte Stapels Unabhängigkeit. So war Stapel auch nie NSDAP-Parteimitglied geworden.[15] 1936 holte Walter Frank Stapel, den er aus der Zeitschrift Deutsches Volkstum kannte, in seine Forschungsabteilung Judenfrage, die vom 1935 gegründeten Reichsinstitut für Geschichte des neuen Deutschlands zur wissenschaftlichen Untermauerung des Antisemitismus eingerichtet worden war. In diesem Kontext entstand 1937 Stapels Arbeit Die literarische Vorherrschaft der Juden 1918 bis 1933. In Bezug auf den Antisemitismus gab es innerhalb des Nationalsozialismus konkurrierende Strömungen. Die Forschungsabteilung Judenfrage stand in unmittelbarer Konkurrenz zu Alfred Rosenbergs Institut zur Erforschung der Judenfrage. In der SS-Publikation Das Schwarze Korps und in anderen offiziellen Zeitungen wurde Stapel zunehmend kritisiert. Schließlich war der Druck auf Stapel so groß, dass er sich 1938 als Herausgeber des Deutschen Volkstums zurückzog. Die Zeitschrift erschien noch bis zu ihrer Einstellung 1941. Stapel war nun weitgehend aus der Publizistik ausgeschaltet. Noch im Jahre 1939 erklärte er seine Mitarbeit am Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben.[16] Zu Stapels bekanntesten Werken gehörten seine satirischen Polemiken, die in den Bänden Literatenwäsche (1930, illustriert von A. Paul Weber) und Stapeleien (1939) gesammelt wurden. Stapel pflegte außerdem die Besonderheit des „Übersetzens ins Gemeindeutsche“, etwa von Wolfram von Eschenbachs Parzival, dem Heliand und Kants Kritik der reinen Vernunft. Nach Kriegsende wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Stapels Schriften (alle in der Hanseatischen Verlags-Anstalt) Antisemitismus und Antigermanismus (1928), Literatenwäsche (1930), Sechs Kapitel über Christentum und Nationalsozialismus (1931), Der christliche Staatsmann (1932), Preußen muß sein (1932), Die Kirche Christi und der Staat Hitlers (1933), Volkskirche oder Sekte? (1934), Das Christentum politisch gesehen (1937), Die literarische Vorherrschaft der Juden in Deutschland 1918 bis 1933 (1937) und Volk (1942) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[17][18] In der Deutschen Demokratischen Republik folgte auf diese Liste noch sein Antisemitismus (1922).[19] Originalbroschur. 114 S. ; 8 ERSTAUSGABE. Einband mit STÄRKEREN Gebrauchsspuren. Die Deckelkanten stärker bestoßen ( Siehe Foto). an der vorderen oberen Deckelkante kleinere Fehlstelle. Sonst gutes Exemplar der recht seltenen Publikation.- Zu Stapel sehr ausführlich WIKIPEDIA. Daraus u.a.: Der Antisemit Hans Blüher bezeichnete Stapel anerkennend als „einen der wenigen echten Antisemiten“ in Deutschland. 1932 antwortete Carl von Ossietzky mit einer Polemik auf Stapels Aufsatzsammlung Antisemitismus und Antigermanismus (1928) und Blühers Die Erhebung Israels gegen die christlichen Güter (1931), die zum Teil auf Stapel Bezug nahm. Obwohl sich sowohl Blüher als auch Stapel explizit gegen eine gewaltsame Lösung der „Judenfrage“ aussprächen, unterstellte Ossietzky eine Komplizenschaft mit dem Antisemitismus der Nationalsozialisten: „Die Herren vergessen den Zeithintergrund und welche Resonanz sie finden können. […] Ein gut gezieltes Wort genügt, um Hände in Bewegung zu bringen. In dieser Zeit liegt viel Blut in der Luft. Der literarische Antisemitismus liefert nur die immateriellen Waffen zum Totschlag.“[13] Seit 1931 trat Stapel für den Nationalsozialismus ein, den er mit einer christlich-protestantischen Grundlage in Einklang zu bringen versuchte.[14] Nach der von Stapel begrüßten Machtübernahme des NS-Regimes wurde er bald in Konflikte mit den neuen Machthabern verwickelt. Bereits im Frühjahr 1933 war seine Position in der Hanseatischen Verlagsanstalt durch Anfeindungen Alfred Rosenbergs gefährdet, doch Rudolf Heß schützte Stapels Unabhängigkeit. So war Stapel auch nie NSDAP-Parteimitglied geworden.[15] 1936 holte Walter Frank Stapel, den er aus der Zeitschrift Deutsches Volkstum kannte, in seine Forschungsabteilung Judenfrage, die vom 1935 gegründeten Reichsinstitut für Geschichte des neuen Deutschlands zur wissenschaftlichen Untermauerung des Antisemitismus eingerichtet worden war. In diesem Kontext entstand 1937 Stapels Arbeit Die literarische Vorherrschaft der Juden 1918 bis 1933. In Bezug auf den Antisemitismus gab es innerhalb des Nationalsozialismus konkurrierende Strömungen. Die Forschungsabteilung Judenfrage stand in unmittelbarer Konkurrenz zu Alfred Rosenbergs Institut zur Erforschung der Judenfrage. In der SS-Publikation Das Schwarze Korps und in anderen offiziellen Zeitungen wurde Stapel zunehmend kritisiert. Schließlich war der Druck auf Stapel so groß, dass er sich 1938 als Herausgeber des Deutschen Volkstums zurückzog. Die Zeitschrift erschien noch bis zu ihrer Einstellung 1941. Stapel war nun weitgehend aus der Publizistik ausgeschaltet. Noch im Jahre 1939 erklärte er seine Mitarbeit am Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben.[16] Zu Stapels bekanntesten Werken gehörten seine satirischen Polemiken, die in den Bänden Literatenwäsche (1930, illustriert von A. Paul Weber) und Stapeleien (1939) gesammelt wurden. Stapel pflegte außerdem die Besonderheit des „Übersetzens ins Gemeindeutsche“, etwa von Wolfram von Eschenbachs Parzival, dem Heliand und Kants Kritik der reinen Vernunft. Nach Kriegsende wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Stapels Schriften (alle in der Hanseatischen Verlags-Anstalt) Antisemitismus und Antigermanismus (1928), Literatenwäsche (1930), Sechs Kapitel über Christentum und Nationalsozialismus (1931), Der christliche Staatsmann (1932), Preußen muß sein (1932), Die Kirche Christi und der Staat Hitlers (1933), Volkskirche oder Sekte? (1934), Das Christentum politisch gesehen (1937), Die literarische Vorherrschaft der Juden in Deutschland 1918 bis 1933 (1937) und Volk (1942) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[17][18] In der Deutschen Demokratischen Republik folgte auf diese Liste noch sein Antisemitismus (1922).[19]
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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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Bestell-Nr.: 279375 - gefunden im Sachgebiet: Biographie / Autobiographie / Memoiren / Briefwechsel / Tagebücher
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