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Plivier, Theodor: Berlin. Roman. München, Desch Verlag, 1958. Sehr gutes Exemplar. Mit einer Kurzbiographie des Autors. - " Erst wenn der moralische Globus und der technisierte Globus eins sind, kann das neue Zeitalter anbrechen." ( letzte Seite) - Theodor Otto Richard Plievier (bis 1933: Plivier) (* 12. Februar 1892 in Berlin; 12. März 1955 in Avegno, Schweiz) war ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem durch seine Romantrilogie über die Kämpfe an der Ostfront des Zweiten Weltkriegs, bestehend aus den Werken Stalingrad, Moskau und Berlin. . 1945 erschien sein dokumentarischer Roman Stalingrad" beim Aufbau Verlag in Berlin und gleichzeitig in Mexiko. Für diesen Roman durfte Plievier monatelang gefangene deutsche Soldaten in Lagern bei Moskau befragen und erhielt Zugang zu sowjetischen Akten.[8] Es war das erste Buch, welches das deutsche Volk über die Einzelheiten des Untergangs der 6. Armee in Stalingrad informierte. Das Buch wurde in 14 Sprachen übersetzt und war das erfolgreichste Buch Plieviers. Dieses Werk wurde später erfolgreich als Fernsehfilm und Theaterstück dramatisiert. Seine Trilogie über den großen Krieg im Osten während des Zweiten Weltkriegs umfasst die Romane Stalingrad (1945), Moskau (1952) und Berlin (1954). 1945 kam er mit der Roten Armee in amtlicher Funktion in die Sowjetische Besatzungszone und bezog ein Büro in Weimar. Dort arbeitete Plievier zwei Jahre lang als Landtagsabgeordneter, Verlagsleiter und Vertreter des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands. Als solcher avancierte er auch bald zum Teilhaber des Gustav Kiepenheuer Verlags. Abkehr vom Kommunismus, Neuanfang in Hamburg, letzte Jahre (1948 1955): Da Plievier sich mit den sich ändernden politischen Verhältnissen und einem dogmatischen Kommunismus nicht anfreunden konnte, verließ er Anfang 1948 den sowjetischen Einflussbereich und siedelte sich in der britischen Zone an, d. h. nach einer Vortragsreise durch Westdeutschland kehrte er nicht mehr zurück. Seine Abkehr vom Kommunismus fasste Plievier eindrucksvoll in seiner Rede Einige Bemerkungen über die Bedeutung der Freiheit", die er auf dem Schriftstellerkongress in Frankfurt am Main 1948 hielt, zusammen. Er ließ sich in Hamburg als freier Schriftsteller nieder und heiratete 1950 dort die nur halb so alte Margarete Grote als seine dritte Ehefrau. Danach zog er nach Wallhausen bei Konstanz. 1953 kehrte Plievier zusammen mit ihr für immer Westdeutschland den Rücken und siedelte sich in Avegno (Tessin) an. Dort starb er am 12. März 1955 im Alter von 63 Jahren an einem Herzinfarkt. . Aus: wikipedia Originalleinen. 19 cm 605 Seiten. Farbige Vorsätze. Sehr gutes Exemplar. Mit einer Kurzbiographie des Autors. - " Erst wenn der moralische Globus und der technisierte Globus eins sind, kann das neue Zeitalter anbrechen." ( letzte Seite) - Theodor Otto Richard Plievier (bis 1933: Plivier) (* 12. Februar 1892 in Berlin; 12. März 1955 in Avegno, Schweiz) war ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem durch seine Romantrilogie über die Kämpfe an der Ostfront des Zweiten Weltkriegs, bestehend aus den Werken Stalingrad, Moskau und Berlin. . 1945 erschien sein dokumentarischer Roman Stalingrad" beim Aufbau Verlag in Berlin und gleichzeitig in Mexiko. Für diesen Roman durfte Plievier monatelang gefangene deutsche Soldaten in Lagern bei Moskau befragen und erhielt Zugang zu sowjetischen Akten.[8] Es war das erste Buch, welches das deutsche Volk über die Einzelheiten des Untergangs der 6. Armee in Stalingrad informierte. Das Buch wurde in 14 Sprachen übersetzt und war das erfolgreichste Buch Plieviers. Dieses Werk wurde später erfolgreich als Fernsehfilm und Theaterstück dramatisiert. Seine Trilogie über den großen Krieg im Osten während des Zweiten Weltkriegs umfasst die Romane Stalingrad (1945), Moskau (1952) und Berlin (1954). 1945 kam er mit der Roten Armee in amtlicher Funktion in die Sowjetische Besatzungszone und bezog ein Büro in Weimar. Dort arbeitete Plievier zwei Jahre lang als Landtagsabgeordneter, Verlagsleiter und Vertreter des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands. Als solcher avancierte er auch bald zum Teilhaber des Gustav Kiepenheuer Verlags. Abkehr vom Kommunismus, Neuanfang in Hamburg, letzte Jahre (1948 1955): Da Plievier sich mit den sich ändernden politischen Verhältnissen und einem dogmatischen Kommunismus nicht anfreunden konnte, verließ er Anfang 1948 den sowjetischen Einflussbereich und siedelte sich in der britischen Zone an, d. h. nach einer Vortragsreise durch Westdeutschland kehrte er nicht mehr zurück. Seine Abkehr vom Kommunismus fasste Plievier eindrucksvoll in seiner Rede Einige Bemerkungen über die Bedeutung der Freiheit", die er auf dem Schriftstellerkongress in Frankfurt am Main 1948 hielt, zusammen. Er ließ sich in Hamburg als freier Schriftsteller nieder und heiratete 1950 dort die nur halb so alte Margarete Grote als seine dritte Ehefrau. Danach zog er nach Wallhausen bei Konstanz. 1953 kehrte Plievier zusammen mit ihr für immer Westdeutschland den Rücken und siedelte sich in Avegno (Tessin) an. Dort starb er am 12. März 1955 im Alter von 63 Jahren an einem Herzinfarkt. . Aus: wikipedia
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Plivier, Theodor: Berlin. Roman. München, Desch Verlag, 1958. Sehr gutes Exemplar. Mit einer Kurzbiographie des Autors. - " Erst wenn der moralische Globus und der technisierte Globus eins sind, kann das neue Zeitalter anbrechen." ( letzte Seite) - Theodor Otto Richard Plievier (bis 1933: Plivier) (* 12. Februar 1892 in Berlin; 12. März 1955 in Avegno, Schweiz) war ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem durch seine Romantrilogie über die Kämpfe an der Ostfront des Zweiten Weltkriegs, bestehend aus den Werken Stalingrad, Moskau und Berlin. . 1945 erschien sein dokumentarischer Roman Stalingrad" beim Aufbau Verlag in Berlin und gleichzeitig in Mexiko. Für diesen Roman durfte Plievier monatelang gefangene deutsche Soldaten in Lagern bei Moskau befragen und erhielt Zugang zu sowjetischen Akten.[8] Es war das erste Buch, welches das deutsche Volk über die Einzelheiten des Untergangs der 6. Armee in Stalingrad informierte. Das Buch wurde in 14 Sprachen übersetzt und war das erfolgreichste Buch Plieviers. Dieses Werk wurde später erfolgreich als Fernsehfilm und Theaterstück dramatisiert. Seine Trilogie über den großen Krieg im Osten während des Zweiten Weltkriegs umfasst die Romane Stalingrad (1945), Moskau (1952) und Berlin (1954). 1945 kam er mit der Roten Armee in amtlicher Funktion in die Sowjetische Besatzungszone und bezog ein Büro in Weimar. Dort arbeitete Plievier zwei Jahre lang als Landtagsabgeordneter, Verlagsleiter und Vertreter des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands. Als solcher avancierte er auch bald zum Teilhaber des Gustav Kiepenheuer Verlags. Abkehr vom Kommunismus, Neuanfang in Hamburg, letzte Jahre (1948 1955): Da Plievier sich mit den sich ändernden politischen Verhältnissen und einem dogmatischen Kommunismus nicht anfreunden konnte, verließ er Anfang 1948 den sowjetischen Einflussbereich und siedelte sich in der britischen Zone an, d. h. nach einer Vortragsreise durch Westdeutschland kehrte er nicht mehr zurück. Seine Abkehr vom Kommunismus fasste Plievier eindrucksvoll in seiner Rede Einige Bemerkungen über die Bedeutung der Freiheit", die er auf dem Schriftstellerkongress in Frankfurt am Main 1948 hielt, zusammen. Er ließ sich in Hamburg als freier Schriftsteller nieder und heiratete 1950 dort die nur halb so alte Margarete Grote als seine dritte Ehefrau. Danach zog er nach Wallhausen bei Konstanz. 1953 kehrte Plievier zusammen mit ihr für immer Westdeutschland den Rücken und siedelte sich in Avegno (Tessin) an. Dort starb er am 12. März 1955 im Alter von 63 Jahren an einem Herzinfarkt. . Aus: wikipedia Originalleinen. 19 cm 605 Seiten. Farbige Vorsätze. ERSTAUSGABE. Sehr gutes Exemplar. Mit einer Kurzbiographie des Autors. - " Erst wenn der moralische Globus und der technisierte Globus eins sind, kann das neue Zeitalter anbrechen." ( letzte Seite) - Theodor Otto Richard Plievier (bis 1933: Plivier) (* 12. Februar 1892 in Berlin; 12. März 1955 in Avegno, Schweiz) war ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem durch seine Romantrilogie über die Kämpfe an der Ostfront des Zweiten Weltkriegs, bestehend aus den Werken Stalingrad, Moskau und Berlin. . 1945 erschien sein dokumentarischer Roman Stalingrad" beim Aufbau Verlag in Berlin und gleichzeitig in Mexiko. Für diesen Roman durfte Plievier monatelang gefangene deutsche Soldaten in Lagern bei Moskau befragen und erhielt Zugang zu sowjetischen Akten.[8] Es war das erste Buch, welches das deutsche Volk über die Einzelheiten des Untergangs der 6. Armee in Stalingrad informierte. Das Buch wurde in 14 Sprachen übersetzt und war das erfolgreichste Buch Plieviers. Dieses Werk wurde später erfolgreich als Fernsehfilm und Theaterstück dramatisiert. Seine Trilogie über den großen Krieg im Osten während des Zweiten Weltkriegs umfasst die Romane Stalingrad (1945), Moskau (1952) und Berlin (1954). 1945 kam er mit der Roten Armee in amtlicher Funktion in die Sowjetische Besatzungszone und bezog ein Büro in Weimar. Dort arbeitete Plievier zwei Jahre lang als Landtagsabgeordneter, Verlagsleiter und Vertreter des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands. Als solcher avancierte er auch bald zum Teilhaber des Gustav Kiepenheuer Verlags. Abkehr vom Kommunismus, Neuanfang in Hamburg, letzte Jahre (1948 1955): Da Plievier sich mit den sich ändernden politischen Verhältnissen und einem dogmatischen Kommunismus nicht anfreunden konnte, verließ er Anfang 1948 den sowjetischen Einflussbereich und siedelte sich in der britischen Zone an, d. h. nach einer Vortragsreise durch Westdeutschland kehrte er nicht mehr zurück. Seine Abkehr vom Kommunismus fasste Plievier eindrucksvoll in seiner Rede Einige Bemerkungen über die Bedeutung der Freiheit", die er auf dem Schriftstellerkongress in Frankfurt am Main 1948 hielt, zusammen. Er ließ sich in Hamburg als freier Schriftsteller nieder und heiratete 1950 dort die nur halb so alte Margarete Grote als seine dritte Ehefrau. Danach zog er nach Wallhausen bei Konstanz. 1953 kehrte Plievier zusammen mit ihr für immer Westdeutschland den Rücken und siedelte sich in Avegno (Tessin) an. Dort starb er am 12. März 1955 im Alter von 63 Jahren an einem Herzinfarkt. . Aus: wikipedia
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Drittes Reich, Wilhelmstraße, Gericht, Verhandlung Kempner, Robert M. W. und Carl Haensel: Das Urteil im Wilhelmstraßen-Prozess. Schwäbisch Gmünd : Bürger, 1950. Der amtliche Wortlaut der Entscheidung im Fall Nr. 11 des Nürnberger Militärtribunals gegen von Weizsäcker und andere, mit abweichender Urteilsbegründung, Berichtigungsbeschlüssen, den grundlegenden Gesetzesbestimmungen, einem Verzeichnis der Gerichtspersonen und Zeugen und Einführungen.Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber unter Mitwirkung von C. H. Tuerck. [Die hier veröffentlihten deutschen Texte sind die vom Gericht als amtlich anerkannte Übersetzunen aus dem Englischen, die von Walter Galewski u. Julia Kerr besorgt wurden. Ex.Bibl. Exemplar mit Stempel " makuliert". Sonst sehr gutes Exemplar der bedeutenden Publikation. - * Robert Max Wasilii Kempner (* 17. Oktober 1899 in Freiburg im Breisgau; 15. August 1993 in Königstein im Taunus) (Pseudonym Eike von Repkow) war ein deutscher Jurist. Der preußische Beamte wurde 1933 von den Nationalsozialisten entlassen und emigrierte in die USA. Bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen arbeitete er als Stellvertreter des amerikanischen Chefanklägers Robert H. Jackson. Ein Mitarbeiter Kempners hatte im März 1947 das sogenannte Wannsee-Protokoll gefunden, in dem die geplante Organisation zur Endlösung der Judenfrage" schriftlich festgehalten wurde. In der Folgezeit engagierte Kempner sich für die Bestrafung nationalsozialistischer Täter und die Entschädigung der Opfer. Als der Zweite Weltkrieg in Europa beendet war, wurde Kempner 1945/1946 stellvertretender Hauptankläger der Vereinigten Staaten beim Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher. In den Jahren 1947/1948 übte er dieselbe Funktion im sogenannten Wilhelmstraßen-Prozess (offizielle Bezeichnung: The United States of America vs. Ernst von Weizsäcker et al.") gegen 21 Beamte des Auswärtigen Amtes aus. Parkfriedhof Lichterfelde. Engagement für die Menschenrechte: Kempner blieb nach Ende seiner Arbeit im Rahmen der Nürnberger Prozesse in Deutschland. Er ließ sich 1951 als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main nieder. Als Rechtsanwalt beschäftigte er sich in einer Vielzahl von Prozessen mit der NS-Zeit, in denen er als Vertreter der Nebenkläger für die Bestrafung der Täter eintrat. Mit Hilfe von Zivilprozessen erstritt er Entschädigungen für Opfer des Nationalsozialismus. Unter anderem vertrat er den Bruder des wegen des Reichstagsbrandes zum Tode verurteilten Marinus van der Lubbe im Wiederaufnahmeverfahren. Im Eichmann-Prozess unterstützte er Anfang der 1960er Jahre die israelischen Ankläger beim Sammeln von Beweismaterial gegen Adolf Eichmann. Kempner blieb bis ins hohe Alter mit Publikationen und Büchern politisch aktiv und setzte sich für Demokratie und Menschenrechte ein. Ein Brief an den Vorstandssprecher der Deutschen Bank initiierte letztlich die Entschädigungszahlungen der deutschen Wirtschaft wegen der NS-Zwangsarbeit (siehe auch: Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft"). Er starb im Alter von 93 Jahren in Königstein im Taunus. Kempner wurde auf dem Parkfriedhof Lichterfelde in Berlin-Lichterfelde im Familiengrab neben seinen Eltern und seiner Schwester beigesetzt. Die Grabstätte in der Abt. 4a-2 gehört zu den Ehrengräbern des Landes Berlin. Kritik an Kempner: Kritiker werfen Kempner vor, er kehre seine eigene historische Bedeutung zu sehr heraus, und sie kritisieren sein anekdotenhafte[s] Aus-dem-Gedächtnis-Berichten", das zu vagen und missverständlichen Formulierungen und zahlreichen Fehlern führte.[8] In seinem Buch Eichmann und Komplizen[9] veröffentlichte Kempner das Wannsee-Protokoll erstmals als Faksimile, verwendete aber dabei Montagen von Abschriften und Faksimiles, ohne dies an irgendeiner Stelle offenzulegen. Das bot Holocaustleugnern Anlass, diese Quelle anzuzweifeln. Der Leiter der Abteilung für Dokumentenkontrolle in Nürnberg, Fred Niebergall, gab Kempner eine Blankovollmacht und erlaubte ihm, Material der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse zu entnehmen und zu behalten für Zwecke der Forschung und des Studiums, für Schreiben und für Vorträge." Obwohl eine solche Ermächtigung keine rechtlich haltbare Grundlage für eine widerrechtliche Aneignung von Staatseigentum" sein kann, blieben zahlreiche Dokumente bis zu Kempners Tod in seinem Privatbesitz. Auch nach 1993 herrschte jahrelang Unklarheit über Umfang und Verbleib von Unterlagen. Dazu gehörten ein Großteil von Alfred Rosenbergs Tagebuchnotizen, die Kempner wohl für eigene Publikationen hatte nutzen wollen. Für diese dubiose Aneignung" bzw. widerrechtliche Aneignung seines Dokumentenschatzes" wurde Kempner kritisiert. (Quelle Wikipedia) ----- Carl Haensel (* 12. November 1889 in Frankfurt am Main; 25. April 1968 in Winterthur) war ein deutscher Rechtsanwalt und Schriftsteller. Haensel studierte an der Universität Lausanne, der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und der Philipps-Universität Marburg Rechtswissenschaft und Staatswissenschaft. Am 27. November 1909 wurde er im Corps Teutonia Marburg recipiert. 1912 wurde er in Marburg zum Dr. iur. promoviert. Er bestand 1916 die Assessorprüfung und ließ sich 1918 als Rechtsanwalt und Schriftsteller in Frankfurt am Main nieder. Er half bei der Rekonstitution des aus Prag übersiedelten Corps Austria, das ihm 1919 das Band verlieh. 1920 wechselte er nach Berlin, wo er 1930 auch als Notar zugelassen wurde. Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten unterschrieb er mit 87 anderen Schriftstellern das Gelöbnis treuester Gefolgschaft und wurde am 1. Mai 1933 Mitglied der NSDAP. Haensel besorgte die Gleichschaltung des deutschen P.E.N. Er ging 1946 nach Freiburg im Breisgau und betätigte sich als Rechtsanwalt am Badischen Oberlandesgericht. Im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher war er ab 1. April 1946 Assistent von Horst Pelckmann bei der Verteidigung der Schutzstaffel und des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS.[3] Seit 1950 war er Justitiar beim Südwestfunk in Baden-Baden. 1951 wurde er zum Professor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ernannt, 1953 zum Honorarprofessor für Rundfunkrecht und Urheberrecht an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.Von 1962 bis 1964 war er der erste Präsident der Humboldt-Gesellschaft. Haensel war drei Mal verheiratet. Aus der 1915 geschlossenen Ehe mit Julie Herrmann aus Marburg ging der Sohn Peter Haensel (1917 1969) hervor. Die zweite Ehe schloss er 1948 mit Agnes Prandhoff, die dritte 1961 mit der Ärztin Ilse Baum.(Quelle Wikipedia) Originalleinen. 28 cm XXXIII, 346 S. ; 4 ERSTAUSGABE. Ex.Bibl. Exemplar mit Stempel " makuliert". Sonst sehr gutes Exemplar der bedeutenden Publikation. - * Robert Max Wasilii Kempner (* 17. Oktober 1899 in Freiburg im Breisgau; 15. August 1993 in Königstein im Taunus) (Pseudonym Eike von Repkow) war ein deutscher Jurist. Der preußische Beamte wurde 1933 von den Nationalsozialisten entlassen und emigrierte in die USA. Bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen arbeitete er als Stellvertreter des amerikanischen Chefanklägers Robert H. Jackson. Ein Mitarbeiter Kempners hatte im März 1947 das sogenannte Wannsee-Protokoll gefunden, in dem die geplante Organisation zur Endlösung der Judenfrage" schriftlich festgehalten wurde. In der Folgezeit engagierte Kempner sich für die Bestrafung nationalsozialistischer Täter und die Entschädigung der Opfer. Als der Zweite Weltkrieg in Europa beendet war, wurde Kempner 1945/1946 stellvertretender Hauptankläger der Vereinigten Staaten beim Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher. In den Jahren 1947/1948 übte er dieselbe Funktion im sogenannten Wilhelmstraßen-Prozess (offizielle Bezeichnung: The United States of America vs. Ernst von Weizsäcker et al.") gegen 21 Beamte des Auswärtigen Amtes aus. Parkfriedhof Lichterfelde. Engagement für die Menschenrechte: Kempner blieb nach Ende seiner Arbeit im Rahmen der Nürnberger Prozesse in Deutschland. Er ließ sich 1951 als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main nieder. Als Rechtsanwalt beschäftigte er sich in einer Vielzahl von Prozessen mit der NS-Zeit, in denen er als Vertreter der Nebenkläger für die Bestrafung der Täter eintrat. Mit Hilfe von Zivilprozessen erstritt er Entschädigungen für Opfer des Nationalsozialismus. Unter anderem vertrat er den Bruder des wegen des Reichstagsbrandes zum Tode verurteilten Marinus van der Lubbe im Wiederaufnahmeverfahren. Im Eichmann-Prozess unterstützte er Anfang der 1960er Jahre die israelischen Ankläger beim Sammeln von Beweismaterial gegen Adolf Eichmann. Kempner blieb bis ins hohe Alter mit Publikationen und Büchern politisch aktiv und setzte sich für Demokratie und Menschenrechte ein. Ein Brief an den Vorstandssprecher der Deutschen Bank initiierte letztlich die Entschädigungszahlungen der deutschen Wirtschaft wegen der NS-Zwangsarbeit (siehe auch: Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft"). Er starb im Alter von 93 Jahren in Königstein im Taunus. Kempner wurde auf dem Parkfriedhof Lichterfelde in Berlin-Lichterfelde im Familiengrab neben seinen Eltern und seiner Schwester beigesetzt. Die Grabstätte in der Abt. 4a-2 gehört zu den Ehrengräbern des Landes Berlin. Kritik an Kempner: Kritiker werfen Kempner vor, er kehre seine eigene historische Bedeutung zu sehr heraus, und sie kritisieren sein anekdotenhafte[s] Aus-dem-Gedächtnis-Berichten", das zu vagen und missverständlichen Formulierungen und zahlreichen Fehlern führte.[8] In seinem Buch Eichmann und Komplizen[9] veröffentlichte Kempner das Wannsee-Protokoll erstmals als Faksimile, verwendete aber dabei Montagen von Abschriften und Faksimiles, ohne dies an irgendeiner Stelle offenzulegen. Das bot Holocaustleugnern Anlass, diese Quelle anzuzweifeln. Der Leiter der Abteilung für Dokumentenkontrolle in Nürnberg, Fred Niebergall, gab Kempner eine Blankovollmacht und erlaubte ihm, Material der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse zu entnehmen und zu behalten für Zwecke der Forschung und des Studiums, für Schreiben und für Vorträge." Obwohl eine solche Ermächtigung keine rechtlich haltbare Grundlage für eine widerrechtliche Aneignung von Staatseigentum" sein kann, blieben zahlreiche Dokumente bis zu Kempners Tod in seinem Privatbesitz. Auch nach 1993 herrschte jahrelang Unklarheit über Umfang und Verbleib von Unterlagen. Dazu gehörten ein Großteil von Alfred Rosenbergs Tagebuchnotizen, die Kempner wohl für eigene Publikationen hatte nutzen wollen. Für diese dubiose Aneignung" bzw. widerrechtliche Aneignung seines Dokumentenschatzes" wurde Kempner kritisiert. (Quelle Wikipedia) ----- Carl Haensel (* 12. November 1889 in Frankfurt am Main; 25. April 1968 in Winterthur) war ein deutscher Rechtsanwalt und Schriftsteller. Haensel studierte an der Universität Lausanne, der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und der Philipps-Universität Marburg Rechtswissenschaft und Staatswissenschaft. Am 27. November 1909 wurde er im Corps Teutonia Marburg recipiert. 1912 wurde er in Marburg zum Dr. iur. promoviert. Er bestand 1916 die Assessorprüfung und ließ sich 1918 als Rechtsanwalt und Schriftsteller in Frankfurt am Main nieder. Er half bei der Rekonstitution des aus Prag übersiedelten Corps Austria, das ihm 1919 das Band verlieh. 1920 wechselte er nach Berlin, wo er 1930 auch als Notar zugelassen wurde. Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten unterschrieb er mit 87 anderen Schriftstellern das Gelöbnis treuester Gefolgschaft und wurde am 1. Mai 1933 Mitglied der NSDAP. Haensel besorgte die Gleichschaltung des deutschen P.E.N. Er ging 1946 nach Freiburg im Breisgau und betätigte sich als Rechtsanwalt am Badischen Oberlandesgericht. Im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher war er ab 1. April 1946 Assistent von Horst Pelckmann bei der Verteidigung der Schutzstaffel und des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS.[3] Seit 1950 war er Justitiar beim Südwestfunk in Baden-Baden. 1951 wurde er zum Professor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ernannt, 1953 zum Honorarprofessor für Rundfunkrecht und Urheberrecht an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.Von 1962 bis 1964 war er der erste Präsident der Humboldt-Gesellschaft. Haensel war drei Mal verheiratet. Aus der 1915 geschlossenen Ehe mit Julie Herrmann aus Marburg ging der Sohn Peter Haensel (1917 1969) hervor. Die zweite Ehe schloss er 1948 mit Agnes Prandhoff, die dritte 1961 mit der Ärztin Ilse Baum.(Quelle Wikipedia)
[SW: Drittes Reich, Wilhelmstraße, Gericht, Verhandlung]
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Bestell-Nr.: 296033 - gefunden im Sachgebiet: Nationalsozialismus / Drittes Reich / Faschismus
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Religion in den böhmischen Ländern 1938 - 1948 : Diktatur, Krieg und Gesellschaftswandel als Herausforderungen für religiöses Leben und kirchliche Organisation.

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Böhmen, Tschechen, Sudetendeutsche, Drittes reich, Besetzung, Juden, Judentum Nationalsozialismus, Zückert, Martin und Laura Hölzlwimmer (Hrsg.): Religion in den böhmischen Ländern 1938 - 1948 : Diktatur, Krieg und Gesellschaftswandel als Herausforderungen für religiöses Leben und kirchliche Organisation. München : Oldenbourg, 2007. Collegium Carolinum (München): Veröffentlichungen des Collegium Carolinum ; Bd. 115 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE der grundlegenden Publikation. U.a.: Katholische Kirche im Zweiten Weltkrieg. Die Rolle der Kirchen im "Protektorat". Katholische Mentalitäten im Umbruch. Vertreibung und kirchlicher Neuanfang. Der Vatikan und die Tschechoslowakei 1945- 1948. Das jüdische religiöse Gemeindeleben. Personenregister und Ortsregister. Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 432 S. ; 24 cm FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE der grundlegenden Publikation. U.a.: Katholische Kirche im Zweiten Weltkrieg. Die Rolle der Kirchen im "Protektorat". Katholische Mentalitäten im Umbruch. Vertreibung und kirchlicher Neuanfang. Der Vatikan und die Tschechoslowakei 1945- 1948. Das jüdische religiöse Gemeindeleben. Personenregister und Ortsregister.
[SW: Böhmen, Tschechen, Sudetendeutsche, Drittes reich, Besetzung, Juden, Judentum Nationalsozialismus, Nachkrieg, Religion ; Geschichte 1933-1948 ; Aufsatzsammlung; Böhmische Länder ; Staat ; Katholische Kirche ; Geschichte 11938-1945 ; Aufsatzsammlung; Tschechoslowakei ; Kirche ; Gesellschaft ; Geschichte 1945-1948 ; Aufsatzsammlung, Theologie, Christentum, Religion, Religionsphilosophie, Geschichte Europas]
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Bestell-Nr.: 247790 - gefunden im Sachgebiet: Religionsgeschichte / Religionswissenschaften
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Böhmen, Tschechen, Sudetendeutsche, Drittes reich, Besetzung, Juden, Judentum Nationalsozialismus, Zückert, Martin und Laura Hölzlwimmer (Hrsg.): Religion in den böhmischen Ländern 1938 - 1948 : Diktatur, Krieg und Gesellschaftswandel als Herausforderungen für religiöses Leben und kirchliche Organisation. München : Oldenbourg, 2007. Collegium Carolinum (München): Veröffentlichungen des Collegium Carolinum ; Bd. 115 Nur ganz kleine berieben Stelle auf der hinteren Umschlagseite. Sonst aber FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE der grundlegenden Publikation. U.a.: Katholische Kirche im Zweiten Weltkrieg. Die Rolle der Kirchen im "Protektorat". Katholische Mentalitäten im Umbruch. Vertreibung und kirchlicher Neuanfang. Der Vatikan und die Tschechoslowakei 1945- 1948. Das jüdische religiöse Gemeindeleben. Personenregister und Ortsregister. Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 432 S. ; 24 cm Nur ganz kleine berieben Stelle auf der hinteren Umschlagseite. Sonst aber FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE der grundlegenden Publikation. U.a.: Katholische Kirche im Zweiten Weltkrieg. Die Rolle der Kirchen im "Protektorat". Katholische Mentalitäten im Umbruch. Vertreibung und kirchlicher Neuanfang. Der Vatikan und die Tschechoslowakei 1945- 1948. Das jüdische religiöse Gemeindeleben. Personenregister und Ortsregister.
[SW: Böhmen, Tschechen, Sudetendeutsche, Drittes reich, Besetzung, Juden, Judentum Nationalsozialismus, Nachkrieg, Religion ; Geschichte 1933-1948 ; Aufsatzsammlung; Böhmische Länder ; Staat ; Katholische Kirche ; Geschichte 11938-1945 ; Aufsatzsammlung; Tschechoslowakei ; Kirche ; Gesellschaft ; Geschichte 1945-1948 ; Aufsatzsammlung, Theologie, Christentum, Religion, Religionsphilosophie, Geschichte Europas]
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Plastik ; Werkverzeichnis Henselmann, Rupert [Hrsg.]: Bildhauer Josef Henselmann : 1898 - 1987 ; sein Weg im XX. Jahrhundert. Lindenberg im Allgäu : Kunstverl. Fink, 2011. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - U.a. Die Heimat Laiz. 1921-1928 Akademie der Bildenden Künste bei Balthasar Schmidt und Hermann Hahn. Das Jahr 1937 und die Freiheit der Kunst.... Aus WIKIPEDIA: Nach dem Gymnasium absolvierte er eine Lehre zum Holzbildhauer in der Sigmaringer Kunstwerkstatt des Bildhauers Franz Xaver Marmon. Selbstbewusst entschied Henselmann, die Laufbahn des Künstlers einzuschlagen. Er nahm mit Auszeichnung am Ersten Weltkrieg teil, bis er 1917 als Unteroffizier schwer verwundet wurde. Von 1921 bis 1928 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München. Seine Lehrer waren die Bildhauer Hermann Hahn und Karl Killer. In dieser Zeit machte der in München lebende mittellose Kunststudent ein erstes Mal auf sich als Bildhauer aufmerksam: Für die Skulptur Furcht" erhielt er seinen ersten Preis. Vom 31. Mai bis 21. September 1930 beteiligte er sich mit einer zwei Meter hohen Holzfigur, die den Waldgott Sylvanus" darstellt, auf der Künstlerbund-Ausstellung in Stuttgart. Henselmann erhielt für diese singuläre, figürliche Position den Villa-Romana-Preis. Mit diesem Preis war ein Stipendium in Florenz verbunden. Waren seine Frühwerke überwiegend von Porträts gekennzeichnet, die er in ausdrucksstarker, realistischer Form aus großen Holzblöcken schlug, arbeitete er während seines Florentiner Jahres auch in Gips und Terrakotta. Ebenfalls 1930 gründete er mit seinem Studienfreund Heinrich Söller eine Dependance der Künstlergruppe Vereinigte Werkstätten" in München. Henselmann wurde ab 1933 mit der Leitung der Klasse für Bau- und Kirchenplastik an der Kunstgewerbeschule in München betraut. Im Jahr 1936 folgte eine ordentliche Professur, er wurde dadurch zum jüngsten Kunstprofessor Münchens. Er versuchte, seinen geraden Weg in den Wirrungen der sogenannten Deutschen Kunst unter der nationalsozialistischen Herrschaft zu gehen. Sein Haus und Atelier wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört. Mitten im Wiederaufbau in schwieriger Nachkriegszeit erfolgte 1946 die Vereinigung der Akademie für angewandte Kunst mit der Kunstakademie München zur Akademie der Bildenden Künste München. Henselmann war fortan als Professor für Bildhauerei an der weitgehend zerstörten Akademie der Bildenden Künste München tätig und leitete dort eine Bildhauerklasse. Zu seinen Schülern zählten unter anderem Leopold Hafner, Anton Rückel und Hans Wachter. Im Juli 1948 wählte ihn das Kollegium der Münchner Akademie nach dem Rücktritt des bisherigen Rektors in dessen Amt, das er von 1948 bis 1957 bekleidete, während er seine Professur beibehielt. Seiner Berufung folgte ein Jahrzehnt des äußeren und inneren Wiederaufbaus der Akademie. Im Jahr 1963 wurde er erneut Präsident der Akademie, legte aber in der Aufbruchsituation um 1968 sein Amt nieder. Henselmann war verheiratet mit der Malerin Marianne Henselmann, geb. Euler (* 1903 in Aschaffenburg; 2002 in München), mit der er zwei Kinder hatte. Ein Enkel Henselmanns ist Josef Alexander Henselmann, der ebenfalls als Bildhauer arbeitet. Originalpappband. 352 Seiten. Mit zahlreichen schwarz-weiß Abbildungen ; 27 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - U.a. Die Heimat Laiz. 1921-1928 Akademie der Bildenden Künste bei Balthasar Schmidt und Hermann Hahn. Das Jahr 1937 und die Freiheit der Kunst.... Aus WIKIPEDIA: Nach dem Gymnasium absolvierte er eine Lehre zum Holzbildhauer in der Sigmaringer Kunstwerkstatt des Bildhauers Franz Xaver Marmon. Selbstbewusst entschied Henselmann, die Laufbahn des Künstlers einzuschlagen. Er nahm mit Auszeichnung am Ersten Weltkrieg teil, bis er 1917 als Unteroffizier schwer verwundet wurde. Von 1921 bis 1928 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München. Seine Lehrer waren die Bildhauer Hermann Hahn und Karl Killer. In dieser Zeit machte der in München lebende mittellose Kunststudent ein erstes Mal auf sich als Bildhauer aufmerksam: Für die Skulptur Furcht" erhielt er seinen ersten Preis. Vom 31. Mai bis 21. September 1930 beteiligte er sich mit einer zwei Meter hohen Holzfigur, die den Waldgott Sylvanus" darstellt, auf der Künstlerbund-Ausstellung in Stuttgart. Henselmann erhielt für diese singuläre, figürliche Position den Villa-Romana-Preis. Mit diesem Preis war ein Stipendium in Florenz verbunden. Waren seine Frühwerke überwiegend von Porträts gekennzeichnet, die er in ausdrucksstarker, realistischer Form aus großen Holzblöcken schlug, arbeitete er während seines Florentiner Jahres auch in Gips und Terrakotta. Ebenfalls 1930 gründete er mit seinem Studienfreund Heinrich Söller eine Dependance der Künstlergruppe Vereinigte Werkstätten" in München. Henselmann wurde ab 1933 mit der Leitung der Klasse für Bau- und Kirchenplastik an der Kunstgewerbeschule in München betraut. Im Jahr 1936 folgte eine ordentliche Professur, er wurde dadurch zum jüngsten Kunstprofessor Münchens. Er versuchte, seinen geraden Weg in den Wirrungen der sogenannten Deutschen Kunst unter der nationalsozialistischen Herrschaft zu gehen. Sein Haus und Atelier wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört. Mitten im Wiederaufbau in schwieriger Nachkriegszeit erfolgte 1946 die Vereinigung der Akademie für angewandte Kunst mit der Kunstakademie München zur Akademie der Bildenden Künste München. Henselmann war fortan als Professor für Bildhauerei an der weitgehend zerstörten Akademie der Bildenden Künste München tätig und leitete dort eine Bildhauerklasse. Zu seinen Schülern zählten unter anderem Leopold Hafner, Anton Rückel und Hans Wachter. Im Juli 1948 wählte ihn das Kollegium der Münchner Akademie nach dem Rücktritt des bisherigen Rektors in dessen Amt, das er von 1948 bis 1957 bekleidete, während er seine Professur beibehielt. Seiner Berufung folgte ein Jahrzehnt des äußeren und inneren Wiederaufbaus der Akademie. Im Jahr 1963 wurde er erneut Präsident der Akademie, legte aber in der Aufbruchsituation um 1968 sein Amt nieder. Henselmann war verheiratet mit der Malerin Marianne Henselmann, geb. Euler (* 1903 in Aschaffenburg; 2002 in München), mit der er zwei Kinder hatte. Ein Enkel Henselmanns ist Josef Alexander Henselmann, der ebenfalls als Bildhauer arbeitet.
[SW: Plastik ; Werkverzeichnis]
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Finckh, Ludwig u.a.  Gästebuch des Kurhaus Waldheim Öhningen (bei Konstanz) mit zahlreichen Einträgen wie nachfolgend beschrieben und einige Dokumente zum Kurhaus

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Finckh, Ludwig u.a. Gästebuch des Kurhaus Waldheim Öhningen (bei Konstanz) mit zahlreichen Einträgen wie nachfolgend beschrieben und einige Dokumente zum Kurhaus Öhningen. 1930 37 beschriebene Seiten, der Rest leer. Lederalbum, gutes Ex. Das Gästebuch angelegt vom Schriftsteller Ludwig Finckh beginnt mit einem Eintrag von ihm: "Gästebuch, Kurhaus Waldheim in Öhningen auf dem Schienerberg"; es folgen eine kl. s/w Fotografie des Kurhauses; 1 Seite von Ludwig Finckh aus Gaienhofen vom 3. Mai 1930; eine weitere Seite von Ludwig Finckh; 1 Seite von Dr. Carl Arnoldt Studiendirektor Konstanz und Gattin 10.6.1930; 1 Seite Hede Mergenthaler, Lene Heermann, Annie Stoll; noch ein s/w Foto des Kurhauses; 1 Seite und Beilage Gedicht von Dr. Wilhelm Baenkler, Konstanz v. 3. September 1930 (Sein Sohn Hans-Joerg geb. 1939 heiratete später in das Bernadotte-Geschlecht ein); 1 Seite von Melitta Baenkler-Rampp (Hatte 1926 Kontakt zu dem Schriftsteller, Journalist, Redakteur, Theaterkritiker Michael Georg Conrad (1846-1927); Abschiedslied unserer Kurgäste; 2 Seiten von Ludwig Finckh Mai 1931; 1/2 Seite Gedicht von Carlos von Tschudi, Zürich 1931 (1885-1957 schweizerischer Schriftsteller); Gedicht Marie Erne Schaffhausen 14. Juni 1931; Gedicht Marie Jetzler Schaffhausen 1931; wieder 1 S. Ludwig Finckh; Eintrag Karl Stirner, Maler Ellwangen 31. August 1931 (Anm. 1882-1943, dt. Maler, Illustrator und Schriftsteller Mitarbeiter von Hermann Hesse und bekannt mit Ernst Ludwig Kirchner; kl. Eintrag von Hans Losch; Peter Burscheidt Peoria-Illinois USA; Konrad Kaltschmidt Konstanz Sept. 1931; Amalie Grafs, Mannheim-Neckarau Sept. 1931; 1 Seite Ludwig Finckh; W. Friedrich Baumeister aus Berlin Juli 1932; Max Gerner Stuttgart Juli 1932; ganzseitige sehr schöne Federzeichnug des Waldheim von MKW; Georg Schaefer; Josef Böhringer (evtl. Direktor der NSU Werke) Mai 1933; 1/2Seite Ludwig Finckh; Ernst und Melanie Fürst aus Karlsruhe Juli 1933; 1 Seite mit Zeichnung in Blei Walther Krötzsch Thomasschule in Leipzig 12.8.1933 (1878-1951, dt. Zeichenlehrer. Krötzsch wirkte als städtischer Zeichendirektor und lehrte seit 1914 an der Thomasschule zu Leipzig. Außerdem war er bis 1936 Schriftleiter und Herausgeber der Zeitschrift für Kunsterziehung Schauen und Schaffen, zahlreiche Publikationen); Erich Leiner (1885-1945) Bauingenieur aus Konstanz mit Frau Edith (korrespondierte mit Ferdinand Graf Zeppelin, im Internet kursierte eine Postkarte von Zeppelin an sie); 1 Seite Heinrich Lotter mit farbiger Zeichnung vom Bodensee (Heinrich Lotter 1875 - 1941 ist zunächst als Rechtsanwalt in Stuttgart tätig, ehe er sich der Malerei verschreibt. Er besucht die Kunstakademie in Karlsruhe und lässt sich 1920 auf der Insel Reichenau nieder, die er schon zuvor zu seinem Ferienparadies wählte. Ein Großteil seiner Werke entsteht auf der Reichenau und zeigt den See und die Unterseelandschaft rund um die Insel); Emilie Geistbeck geb. Hausen; Marie Knoblauch Heidelberg; Dr. Joachim Müller Studienassessor an der Thomasschule Leipzig August 1934; Ida Kuntz 16.8.1934 (hier mit "Heil Hitler" unterschrieben; 1 s/w Foto; 1 lose beiliegendes gedrucktes Blatt des Schriftstellers Carlos von Tschudi "Schweizerglaube", SIGNIERT Waldheim 14.6.31 CvTschudi; Erneuter Eintrag von Walther Krötzsch (s.o.); Ganzseitige Zeichnung und Gedicht von Jürgen Geißbart (??) Maler Tuttlingen, 23. August 1934; 1 Seite Helene Le Roi August 1934; wieder Ludwig Finckh; ein Alfons ?meier; Eugenie Wengert Konstanz Oktober 1934; Heinrich Lotter (Farbige Zeichnung, Text Lore Lotter die Tochter, signiert H. Lotter und Frau daneben ein H. Knauss; Lia Keller Müttererholung der N.S.V. (= NS Volkswohlfahrt) vom 24.6.1935; Anneliese Wissert, 1 s/w Foto; Helen Knecht-Karlsruhe Oktober 1935; Sophie Struthoff; 1 s/w Foto; Ostermontag 10. April 1939 Eintrag ganzseitig Ludwig Finckh; Fritz Lehmann (1904-1956) wohl der dt. Dirigent 1939-45 in Wuppertal-Barmen und Leonie Lehmann 17.7.1939; 1 s/w Foto vom Waldheim; dann 6 S. mit 4 kl. Fotos von Ludwig Finckh 1940 bis 1. Mai 1943; Ludwig Finckh 21. März 1948 und zum ersten Mal Konrad Finckh (wohl der Sohn); dann folgen die letzten 3 von Ludwig Finckh beschriebenen Seiten datiert 17. Oktober 1948; 3. Juli 1949 und der letzte am 12. Mai 1960 /////////////// DABEI: zahlreiche Dokumente: beglaubigte Abschrift des Kaufvertrages zwischen Hotelier Wilhelm König Öhningen und Landkreis Konstanz für den Kauf des Kurhaus Waldheim (3 Blatt); (Wilhelm König war Inhaber des Künstlerhauses in Karlsruhe) sowie 2 Zeitungsartikel von 1952 zum Waldheim ////////////// DABEI: 3 Blatt maschinenschriftlich von Josef Zimmermann zur Geschichte des Waldheims (Manuskript für einen Vorabdruck im Südkurier (für den ehem. Besitzer Wilhelm König, signiert von Josef Zimmermann) (Zimmermann war Regionalhistoriker, Lehrer und NSLB Kreisabschnittsverwalter) ////////// DABEI: 8 Blatt Abbildungen (4 Motive, Postkartengröße und etwas größer) //////////// 3 Seiten Gedicht "Hoheiten" von MK und W. (MK = lt. beiliegendem Zettel "Martha Kunz") ////////// 1 Seite hs. mit kl. Zeichnung "An ihn" Lobesgedicht für den Besitzer Wilhelm König ////////// 1 Blatt maschinenschriftlich Lobesgedicht auf die Königs "An M.K. von A.K. W.K." (= An Martha und Wilhelm König von Auguste und Walther Krötzsch; s.o. (22. Meuert 1936); ////////////// 4 Blatt mit Texten v. Krötzsch und 2 Fotos (Krötzsch und König) ////////// Doppelblatt Gedichte wohl v. Krötzsch "Ew. Liebden seind geladen" /////////// kleines selbstgefertiges Fotobroschürchen mit 6 Fotos vom Waldheim (von Walther Krötzsch angelegt am 10.8.1936) //////////// 1 Orig. Briefbogen mit ganzseitigem Gedicht (wohl von Ludwig Finckh; Waldheim 4. August 1932) /////////// 4 Doppelblatt (verschiedene Formate) mit Sprüchlein und 3 Orig.zeichnungen (2 in Farbe) von Walther Krötzsch) ///////////// 1 Blatt kleiner Text mit Foto von Krötzsch und der Damen Kuntz und König ///////////// Doppelblatt mit 2 Fotos der Königs und je einem Gedicht (wohl von Krötzsch) ///////// Weitere Lobeshymne auf Waldheim (evtl. von Finckh) ///////////// 2 kl. s/w Fotos von Martha und Wilhelm König /////////////// Ludwig Finckh (* 21. März 1876 in Reutlingen; gest. 8. März 1964 in Gaienhofen) war ein deutscher Schriftsteller und Arzt. Neben eigenen schriftstellerischen Erfolgen ist er bekannt durch seine Freundschaft mit Hermann Hesse, von der eine umfangreiche Korrespondenz erhalten ist. Während der gemeinsamen Gaienhofener Zeit (Hesse zog 1912 nach Bern) verband Hesse und Finckh eine enge Freundschaft. Aufgrund unterschiedlicher Ansichten entfremdeten sich Finckh und Hesse jedoch immer mehr. Zum einen vertrat Finckh ein Bild von Familie und Muttertum, das nicht Hesses künstlerischem Selbstverständnis entsprach. Zum anderen kritisierte Hesse Finckhs unkritische, nationalistische und antisemitische Haltung. Nach der "Machtergreifung" durch die Nationalsozialisten gehörte Finckh im Oktober 1933 zu den 88 Schriftstellern, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterzeichneten.
[SW: Schienen / Schienerberg]
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Zeitschriften: Die Musik, XXXI. Jahrgang [1938/1939], Heft 6 (März); Organ des Amtes für Kunstpflege beim Beauftragten des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP. - Amtliches Mitteilungsblatt des Ministerialrats im Kulturamt der Reichsstudentenführung; Reihe: Die Musik; Herausgeber: Dr.habil. Herbert Gerigk; Max Hesses Verlag / Berlin; 1939. EA; S. 361 - 432, XXVIII; Format: 20x27 Herbert Gerigk (* 2. März 1905 in Mannheim; † 20. Juni 1996 in Dortmund), deutscher Musikwissenschaftler, der als einer der einflussreichsten Antisemiten in der Musikwissenschaft des 20. Jahrhunderts gilt. 1932 NSDAP. (Mitgliedsnummer 1.096.433), 1933 SA., 1935 „Leiter der Hauptstelle Musik im Amt Rosenberg“, 1935 SS, 1944 SS-Hauptsturmführer im Sicherheitsdienst, ab 1937 Herausgeber der Zeitschrift "Die Musik"; - - - Georg Schünemann (* 13. März 1884 in Berlin; † 2. Januar 1945 ebenda), deutscher Musikwissenschaftler, März 1933 NSDAP-Beamtenarbeitsgemeinschaft, stellvertretender Vorsitzender der "Reichsstelle für Musikbearbeitungen", "Hauptstelle Musik" des Amts Rosenberg. - - - Theodor Veidl (geboren 28. Februar 1885 in Wissotschan bei Saaz, Österreich-Ungarn; gestorben 16. Februar 1946 im Internierungslager Terezín), deutschböhmischer Komponist und Musikwissenschaftler, 1936 Professor. - - - Ermanno Wolf-Ferrari (* 12. Januar 1876 in Venedig; † 21. Januar 1948 ebenda), deutsch-italienischer Komponist. - - - Ernst Heinrich Schliepe (* 25. Mai 1893 in Darkehmen; † 10. April 1961 in Berlin), deutscher Komponist. - - - Kurt Hans Fritz Wagenführ (* 13. Februar 1903 in Schönebeck (Elbe); † 5. April 1987 in Gauting, Obb.), deutscher Medienjournalist, Gründer und erster Leiter des „Instituts für Rundfunkkunde und Fernsehrundfunk“. - - - Hugo Herrmann (* 19. April 1896 in Ravensburg; † 7. September 1967 in Stuttgart) war ein deutscher Komponist, Organist, Chorleiter und NSDAP.-Mitglied. (frei nach wikipedia); - - - Erscheinungsverlauf (lt. DNB): 1. Jahrgang 1901/02, 1 (Okt.) - 14. Jahrgang 1914/15 = Bd. 1 - 56, 15. Jahrgang 1922/23 - 35. Jahrgang 1942/43, 6 (März), Periodizität: monatlich, anfangs: halbmonatlich; Darin aufgegangen.: Neue Musik-Zeitung; Fortsetzung: Musik im Kriege; - - - I N H A L T : Werbung; Inhaltsverzeichnis; Georg Schünemann: Richard Wagner über den Freiheitskampf der Buren; Walther Wünsch: Goethe und das südslawische Volkslied; Kurt Benkel: Der Jude in der Volksmusik; Theodor Veidl: Diabolus in musica. Eine musikalische Plauderei; Gottfried Schweizer: Ermanno Wolf-Ferrari; Ernst Schliepe: Johann Sebastian Bach als Filmkomponist; Kurt Wagenführ: Fernsehen und Musik; Hugo Herrmann: Über Reinstimmung und Toncharakter; H. Neisbach: Städtische Musikarchiv?; Willy Brix: Beethoven-Wohnungen; Karl Ziebler: Bach, der „Mystiker“. Ein Beitrag zur Frage der Vertonung biblischer Texte; Walther Nohl: Ist Mozart von Salieri vergiftet worden? Neues Material zu einer alten Frage; Alfred Burgartz: Der Dirigent Erich Seidler; Andreas Ließ: Friedrich Reidinger. Ein ostmärkischer Musikschaffender; Werner Korte: Krise und neue Sendung. Ein Kapitel von „Geschichte und Amt der deutschen Musik“; Karl Gustav Fellerer: Gebundene Improvisation; Musikalisches Presse-Echo (Konzert in der Kirche – Ein Über-Wagner – Ein Vorkämpfer Max Regers – Der Komponist Gustav Drechsel); Die Schallplatte (Neuaufnahmen in Auslese); Das Musikleben der Gegenwart (Musikstadt Wien – Soests Musikleben seit 1933 – Das neue Apollo-Theater in Köln – Operetten-Erinnerungen. „Das Liebespensionat“ Uraufführung in Düsseldorf – Reichsmusiktage der Hitler-Jugend in Leipzig – Chor- und Instrumentalmusik unserer Zeit – Ein Opern-Einakter von Carl Orff – Otto Leonhardts Dritte Sinfonie – Oper – Konzert); Musiker-Anekdoten (Gluck-Anekdoten – Die Stimme der Routine); Zeitgeschichte (Blasmusik: Eine Kunst! - Tageschronik – Erziehung und Unterricht – Neue Werke für den Konzertsaal – Rundfunk – Deutsche Musik im Ausland – Personalien – Todesnachrichten); Die Abteilung Musik der Reichsstudentenführung meldet: (Staatliche Akademische Hochschule für Musik, Berlin – Schlesische Landesmusikschule, Breslau); (viel) Werbung; - - - LaLitZ3N 353 (ab 1933); - - - Z u s t a n d : 2--, original helle Broschur mit Deckeltitel, mit Inhaltsverzeichnis, Abbildungen auf Kunstdrucktafel, Noten, Werbung usw. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, etwas berieben, Klebebindung etwas gelockert, Papier leicht gebräunt, insgesamt sehr ordentlich. - - - Beilage: Bestellschein für Einbanddecken, Zweifarbdruck
[SW: Musik; Musikgeschichte; Kultur; Kulturgeschichte; culture; Studentica; Studenten; students; Nationalsozialismus; NS.; Drittes 3. III. Reich; Deutsche Geschichte; Politik; 1933 - 1945; Nazi-Regime; Zeitgeschichte; Propaganda; Agitation; Weltanschauung; Zeitschriften; Periodica; Periodicals;]
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Verbotene Bücher: Liste der auszusondernden Literatur (3); Zweiter Nachtrag nach dem Stand vom 1. September 1948; Reihe: Toppenstedter Reihe, Band 3; Herausgeber: Deutsche Verwaltung für Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone; Uwe Berg-Verlag und Antiquariat / Toppenstedt (Org.: Zentralverlag / Berlin); 1983/1948. EA des Reprint; 366 S.; Format: 15x21 Wichtigstes Verzeichnis unerwünschtes NS-Schrifttums + Pseudonymen. Diese Negativ-Bibliographie stellt einen Index von Büchern + Zeitschriften dar. "Diese Liste soll den mit der Betreuung des Buches befaßten Stellen und Personen ein Hilfsmittel für die Anordnungen der Militärregierung sein. Nach denen alle Schriften der Benutzung zu entziehen sind, die faschistischen oder militaristischen Inhalt haben, politische Expansionsgedanken enthalten, die nationalsozialistische Rassenlehre vertreten oder sich gegen die Allierten wenden. Für eine Prüfung nach diesen Gesichtspunkten kam in erster Linie die in der Zeit des Hitler-Regimes, also in den Jahren 1933 bis 1945 erschienene Literatur in Betracht. Für gewisse Zusammenhänge waren auch die Schriften früherer Jahre zu berücksichtigen." Umfaßt : I. Bücher; II. Zeitschriften. - - - Ein wahrhaft interessantes Werk der Zensur, diesmal von sozialistischer Seite aus verfaßt! Neben wirklich unverblümt rassistischen und nationalsozialistischen Werken werden auch Bücher aufgelistet die sich mit ernstzunehmenden historischen + literarischen Themen befaßten. Auf jeden Fall ein hochinteressantes Nachschlagewerk! Nachdruck der original Ausgabe von 1948; - - - Z u s t a n d: 1-, original Broschur mit Deckeltitel
[SW: Bibliographien; Schrifttumsverzeichnisse; Nationalsozialismus; NS.; Drittes 3. III. Reich; Deutsche Geschichte; Politik; 1933 - 1945; Nazi-Regime; Zeitgeschichte; Propaganda; Agitation; Weltanschauung; Zensur; Reprints; Neudrucke;]
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Mensching, Wilhelm (Bückeburg, Freundschaftsheim) und Georg Schümer  Lucius Annaeus Seneca (a.d. Reihe: "Aus römischem Erbgut")

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Mensching, Wilhelm (Bückeburg, Freundschaftsheim) und Georg Schümer Lucius Annaeus Seneca (a.d. Reihe: "Aus römischem Erbgut") Bad Pyrmont: Leonhard Friedrich Verlagsbuchhandlung, um. 1955 kl. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. quer. 8 S. OBroschur, gutes Ex. ---- Georg Schümer (* 11. Dezember 1873 in Schüttorf; gest. 1. Juni 1945 ebenda) war evangelisch-reformierter deutscher Pädagoge und Politiker. Schümer wurde 1933 in der Machtergreifungsphase von den Nationalsozialisten wegen seines politischen und pazifistischen Engagements kurzfristig verhaftet, Ende April 1933 seines Amtes enthoben und schließlich im August 1933 zwangspensioniert ------ Wilhelm Mensching geb. 1887-1964. Zusammen mit seiner Frau Anna, der Tochter des Lauenhäger Pastors Tielking, ging er 1912 als Missionar auf die "Bethel-Station" ins damalige "Deutsch-Ostafrika", dem heutigen Ruanda. Hier erkannte er die Schuld des Kolonialismus und arbeitete gegen rassistische, nationalistische und kirchliche Überheblichkeit vieler seiner Glaubensbrüder. Von 1916 bis 1920 war er in belgischer und englischer Gefangenschaft, die er in Indien verbrachte. In Indien verfolgte Mensching aktiv den Freiheitskampf von Mahatma Gandhi, der sein ganzes Leben prägen sollte. Seit 1922 war er Mitglied im Internationalen Versöhnungsbund, der größten internationalen christlichen Friedensorganisation, seit 1932 sogar Geschäftsführer des deutschen Zweiges. 1927 nahm Mensching als einziger Europäer am Panafrikanischen Kongress in Harlem/USA teil. In der Nazi-Diktatur von 1933-1945 wurde das Leben Menschings von den Machthabern stark eingeschränkt. Sie zogen seinen Auslandspass ein, seine Post und Predigten wurden überwacht, und die Auseinandersetzungen mit seiner Landeskirche, die schon während der Weimarer Republik wegen Menschings Engagement für Frieden und Toleranz begannen, nahmen jetzt an Schärfe zu. Der couragierte Pazifist blieb seiner Linie aber stets treu. So verfasste er die von den "Quäkern" verlegten "Erbguthefte", in denen antirassistische und pazifistische Traditionen deutschen Denkens der NS-Rasseideologie entgegengestellt wurden. Von Mitte Oktober 1943 bis Ende März 1944 versteckten er und seine Familie unter Lebensgefahr die Berliner Jüdin Ruth Lilienthal in seinem Petzer Pfarrhaus. 1948 gründete Mensching das "Internationale Freundschaftsheim" in Bückeburg, die erste Friedensschule in Deutschland. Als Gäste konnte Mensching dort auch Gandhis Ärztin, den späteren Bundespräsidenten Gustav Heinemann sowie den Theologen Martin Niemöller begrüßen. Auf Anregung der amerikanischen Quäker war Mensching 1950 und 1955 zusammen mit seinem französischen Freund André Trocmé, dessen Wurzeln in Petzen lagen, Kandidat für den Friedensnobelpreis.
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Kordt, Erich: Wahn und Wirklichkeit; Die Außenpolitik des Dritten Reiches, Versuch einer Darstellung; Herausgeber: Unter Mitwirkung von Karl Heinz Abshagen; Union Deutsche Verlagsgesellschaft / Stuttgart; 1947. EA, 1. - 25. T.; 419 S.; Format: 15x22 Erich Kordt (* 10. Dezember 1903 in Düsseldorf; † 11. November 1969 ebenda), deutscher Gesandter im Auswärtigen Dienst, 1. November 1937 NSDAP. (Mitgliedsnummer 4.679.244), SS (Mitgliedsnummer 293.223), 1940 Obersturmbannführer (Oberstleutnant) im Reichssicherheitshauptamt (RSHA), Im Nürnberger Wilhelmstraßen-Prozess stellte er im Juni 1948 seine gegen das Regime gerichteten Aktivitäten als Initiativen des angeklagten Staatssekretärs Ernst von Weizsäcker dar, erneute Verwendung im Auswärtigen Dienst der Bundesrepublik Deutschland. - - - Karl Heinz Abshagen (* 14. Juni 1895 in Stralsund; † 18. Februar 1976 in Schweinfurt), deutscher Jurist, Journalist, Reiseschriftsteller und Biograf. (frei nach wikipedia); - - - I N H A L T : (ausführliches) Inhaltsverzeichnis; Vorwort; Einleitung; Erstes Kapitel: Über die inneren Auseinandersetzungen in Deutschland bis zum 30. Januar 1933 (Belastung der inneren Entwicklung durch den Versailler Vertrag - Die These vom Dolchstoß - Die Revisionspolitik - Hitlers Aufstieg - Vergebliche Versuche Hitlers, in den Wahlen die Mehrheit zu erlangen - Intrigen gegen Brüning - "Präsidialkabinett Papen" - Schleicher wird Reichskanzler - Sturz Schleichers durch Papen); Zweites Kapitel: Vom 30. Januar 1933 bis zur Krise des Sommers 1934 (Der Reichspräsident läßt seine Wähler im Stich - Erneute Auflösung des Reichstages - Die "Gleichschaltung" und die Durchführung der Neuwahlen zum Reichstag - Das Ermächtigungsgesetz - Beseitigung aller nicht-nationalsozialistischen Parteien und Organisationen - Versuch, die christlichen Kirchen gleichzuschalten - Verfehlte Hoffnungen auf den Reichspräsidenten und die Reichswehr - Verschlechterung der außenpolitischen Lage - Der 30. Juni 1934 - Der nationalsozialistische Putsch in Österreich am 25. Juli 1934); Drittes Kapitel: Stabilisierung der Macht Hitlers. --- Der Tod des Reichspräsidenten - Hitler wird Staatsoberhaupt - Umwandlung der Reichswehr in ein Millionenheer); Viertes Kapitel: Über das innere System (Von der Wiege bis zur Bahre - Das Bild des "Führers"; Fünftes Kapitel: Hitlers Außenpolitik bis zum 4. Februar 1938 (Die weltpolitische Lage zu Beginn der dreißiger Jahre - Das außenpolitische Programm - Die Abrüstungsfrage und Deutschlands Austritt aus dem Völkerbund - Neue Rüstungsverhandlungen der Großmächte - Die Barthou-Note vom 17. April 1934 - Die Grundlagen der deutsch-sowjetischen Politik bis 1933 - Die deutsch-polnische Annäherung - Deutsch-sowjetische Entfremdung - Der Ostpakt - Französisch-italienische und französisch-britische Besprechungen Anfang 1935 - Einführung der allgemeinen Wehrpflicht, in Deutschland - Besuch Simons und Edens in Berlin - Die Anti-Revisionsfront von Stresa - Reichstagsrede Hitlers vom 21. Mai 1935 - Das deutsch-britische Flottenabkommen - Abessinienfeldzug und Rheinlandbesetzung - Der britische Fragebogen vom 6. Mai 1936 - Aufkündigung der Versailler Bestimmungen über die deutschen Wasserstraßen - Deutschlands Beitritt zum U-Boot-Protokoll u.s.v.a.m.; Schlußbetrachtung; Zeittafel; Literaturverzeichnis; Personenverzeichnis; - - - Einband und Umschlag; Wilhelm Vogel; - - - Z u s t a n d : 3, original farbig gestalteter Umschlag mit Deckel- + Rückentitel Englisch-Broschur. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Umschlag etwas lädiert, Papier leicht gebräunt, innen ordentlich
[SW: Außenpolitik; Politik; Nationalsozialismus; NS.; Drittes 3. III. Reich; Deutsche Geschichte; 1933 - 1945; Nazi-Regime; Zeitgeschichte;]
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Barth, Emil : Gedichte. Diese neue Sammlung der "Gedichte" wurde gegenüber der 1938 erschinenen, jetzt vergriffenen Ausgabe neu geordnet und um einige Gedichte vermehrt. H. Goverts Verlag in Hamburg : 1942 : Auflage: Erweiterte Neuauflage der Ausgabe v. 1938. Goverts 1942. 69 Seiten Gebundene Ausgabe Emil Barth (* 6. Juli 1900 in Haan, Rheinland; † 14. Juli 1958 in Düsseldorf) war ein deutscher Schriftsteller. Leben Emil Barth entstammt einer schlesischen Handwerkerfamilie. Er war ein jüngerer Bruder des Malers Carl Josef Barth. Nach dem Besuch der Mittelschule arbeitete Emil Barth als Angestellter im Buchdrucker- und Verlagsgewerbe; ab 1924 war er freier Schriftsteller. Er lebte von 1922 bis 1932 in München, 1932 kehrte er zurück nach Düsseldorf. Nach dem Verlust der Düsseldorfer Wohnung durch einen Luftangriff übersiedelte er 1942 nach Xanten, 1943 nach einem kurzen Aufenthalt bei seinem Bruder Carl in Mettingen in seine Vaterstadt Haan. 1955 kehrte er erneut nach Düsseldorf zurück. Barth, der in seinen letzten Lebensjahren an Lungenkrebs litt, starb kurz nach der Rückkehr von einem Krankenhausaufenthalt in den USA in Düsseldorf, wo sich seine Grabstätte auf dem Nordfriedhof befindet. Emil Barth war Verfasser von Romanen, Erzählungen, Essays und Lyrik. Während seine erzählenden Werke stark autobiografisch gefärbt sind, weisen seine formal traditionellen Gedichte vor allem Einflüsse von Autoren wie Friedrich Hölderlin und Georg Trakl auf und behandeln immer wieder die Themen Vergänglichkeit und Erinnerung. Der konservative, aber unpolitische Bildungsbürger Barth gilt als ein typischer Vertreter der sogenannten "Inneren Emigration" während des Dritten Reiches. Emil Barth war Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. 1948 erhielt er den Immermann-Preis der Stadt Düsseldorf, 1953 den Großen Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen. 1956 erhielt er die Ehrengabe der Thomas-Mann-Stiftung und Ehrengabe zum Bayerischen Literaturpreis, 1957 die Ehrengabe der Hermann-Hesse-Stiftung. In Düsseldorf ist die Emil-Barth-Straße nach ihm benannt, in Haan die Emil-Barth-Realschule. Werke " Lebensabriß des Uhrmachers Hieronymus Rauch, Hamburg 1927, 1938 " Totenfeier, Haan-Rhld. 1928 " Ex voto, München 1933 " Das verlorene Haus, Hamburg/Leipzig 1936 " Georg Trakl, Mainz 1937 " Gedichte, Mainz 1938 " Der Wandelstern, Hamburg 1939 " Das Lorbeerufer, Hamburg 1942 " Gruß an Theo Champion, Düsseldorf 1947 " Lemuria, Hamburg 1947 " Verzauberungen, Duisburg 1947/1948 " Xantener Hymnen, Hamburg 1948 " Gedichte und Gedichte in Prosa, Hattingen 1950 " Enkel des Odysseus, Hamburg 1951 " Nachtschatten, Bonn 1952 " Linien des Lebens, Bonn 1953 " Bei den Tempeln von Paestum, Offenbach/M. 1955 " Im Zauber von Paris, München 1955 " Tigermuschel, Hamburg 1956 " Meerzauber, Gießen 1959 " Gesammelte Werke in zwei Bänden, Wiesbaden 1960 " Briefe aus den Jahren 1939 bis 1958, Wiesbaden 1968 " Lyrik, Mettmann 1990 " Mohn, Aachen 1993 " Im Morgenlicht meiner Augen, Aachen 2000 (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Bestell-Nr.: 64157 - gefunden im Sachgebiet: Literatur + Philosophie
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Sens, Ingo:  Geschichte der Energieversorgung in Mecklenburg und Vorpommern von ihren Anfängen im 19. Jahrhundert bis zum Jahr 1990.

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Sens, Ingo: Geschichte der Energieversorgung in Mecklenburg und Vorpommern von ihren Anfängen im 19. Jahrhundert bis zum Jahr 1990. Rostock, Neuer Hochsch.-Schr.-Verlag, 1997. 355 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Pappeinband , Gutes Exemplar ISBN: 9783929544435 Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber von der Hanseatischen Energieversorgung AG Rostock. ; Inhalt: Vorwort, Einleitung: Gegenstand und Ziel der Studie, Zu Literatur und Forschungsstand, Periodisierung und Untersuchungsraum, Mecklenburg und Vorpommern: Kurze Charakteristik der Landesteile, Grundzüge der Entwicklung von Elektrizitätsversorgung und -Wirtschaft in Mecklenburg und Vorpommern, Teil 1: Die Elektrifizierung in Mecklenburg und Vorpommern von den Anfängen im 19. Jh. bis zum Vor abend des I. Weltkrieges: Einleitung, Am Anfang war das Licht. Die Vor- und Frühphase der Elektrifizierung beider Mecklenburg und Vorpommerns bis zur Jahrhundertwende Die 1880er Jahre: Demonstrationen und erste Anlagen Die 1890er Jahre: Auf dem Wege zur elektrischen Centrale, Der nächste Schritt: Die ersten Ortszentralen und städtischen Elektrizitätswerke Badeorte Städte, Erste städtische Elektrizitätswerke Rostock, Stralsund und Greifswald Schwerin und Wismar Einige technische Aspekte der ersten städtischen Elektrizitätswerke, Der Beginn der Elektrifizierung des flachen Landes: Die Gründung der ersten Überlandzentralen und ihre Entwicklung von 1909/10 bis 1913/14, Allgemeines: Wege der Elektrifizierung des flachen Landes in beiden Mecklenburg und Vorpommern, Frühe Projekte, Die Überlandzentrale Neubrandenburg, Die Überlandzentrale in Rostock-Bramow, Die Gründung der Pommerschen Überlandzentralen:, Die Überlandzentrale Stralsund, Weitere Überlandversorger in beiden Mecklenburg und Vorpommern, Teil 2: Die weitere Entwicklung der Elektrizitätsversorgung in Mecklenburg und Vorpommern von 1914 bis 1944/45: Einleitung: Grundzüge der mecklenburgischen und vorpommernschen Regionalgeschichte vom Beginn des I. bis zum Ende des II. Weltkrieges, Die Elektrizitätsversorgung in Mecklenburg und Vorpommern im I. Weltkrieg und in den ersten Nachkriegsjahren, Allgemeine Entwicklung der Elektrizitätsversorgung hierzulande, von Kriegsbeginn bis Anfang der 20er Jahre, Die Überlandzentralen in Stralsund und Neubrandenburg, bis Anfang der 20er Jahre, Das Eingreifen der Mecklenburg-Schwerinschen Landesregierung, Die Staatsverträge von 1915 und die Gründung der Landes-Elektrizitätswerke, Die Elektricitäts-Lieferungs-Gesellschaft in Rostock, und Mecklenburg bis 1923, Die Landesversorgung in beiden Mecklenburg und in Vorpommern von den Goldenen Zwanzigern bis Anfang der 30er Jahre, Der Ausbau der Überlandversorgung im mecklenburgischen Westen, bis 1931, Die Entwicklungen im mecklenburgischen Osten bis Anfang der 30er Jahre., ELG und ÜZ Neubrandenburg, Exkurs: Die Rostocker Lichtwoche im Winter 1928, Von den Pommerschen Überlandzentralen zur Überlandzentrale, Pommern A.G., Auf dem Wege zum Landesversorger. Das Märkische Elektricitätswerk, in Mecklenburg und Vorpommern von 1931 bis 1940 Allgemeines, Die Übernahme der Landesversorgung in Mecklenburg-Schwerin 1931 - 1933 , Die Elektrizitätsversorgung in Mecklenburg bis zum Beginn des II. Weltkrieges. MEW-BD Schwerin und ELG (E-Werk Rostock und ÜZ Neubrandenburg) Exkurs: Die Arisierung eines Energieversorgungsunternehmens. Das Beispiel der ÜZ Neubrandenburg, Die Vereinigung des MEW mit der Überlandzentrale Pommern 1934/35, Das Märkische Elektricitätswerkbis zum II. Weltkrieg, Die Übernahme der Überlandversorgung im Nordwesten Mecklenburgs von den Nordwestdeutschen Kraftwerken, Die Übernahme der Überlandzentrale Friedland 1940, Die Elektrizitätsversorgung in Mecklenburg und Vorpommern während des II. Weltkrieges, Krieg und Elektrizitätswirtschaft in Mecklenburg und Vorpommern, Exkurs: Die Beschäftigung von Fremdarbeitern in Energieversorgungsunternehmen zwischen 1939 und 1945. Das Beispiel der Städtischen Licht- und Wasserwerke Barth, Das Kraftwerk in Peenemünde, Zerstörungen von Elektrizitätsversorgungsanlagen durch Kriegshandlungen, Exkurs: (Geheimer) Bericht des technischen Direktors des E- Werkes Rostock über Fliegerangriffe auf Rostock vom 24. bis 27. April und am 9. Mai 1942 (Auszüge) Teil 3: Die Elektrizitätswirtschaft in Mecklenburg und Vorpommern von den letzten Kriegswochen bis zum Ende der DDR: Einleitung, Das Jahr 1945, Die Lage der Elektrizitätsversorgung im Lande, Kriegsfolgen: Besatzungsmacht und Demontagen, Exkurs: Die Entnazifizierung in Energieversorgungsunternehmen, Die Entwicklung der Elektrizitätswirtschaft in Mecklenburg und Vorpommern bis zur Gründung des Energiebezirkes Nord 1948, Das MEW/BMEW in Mecklenburg und Vorpommern bis 1948, Der Beginn der Verstaatlichung der Energieversorgungsunternehmen, Die Elektrizitätsversorgung im Zeitalter der Staats- und Planwirtschaft. Teill: 1948-1958, Allgemeines, Die Gründung des Energiebezirkes Nord und seine Entwicklung, bis Anfang der 50er Jahre, Exkurs: Die Kraftwerke Neustrelitz, Die Entwicklung der Energieversorgungsunternehmen im Norden der DDR bis 1958, Die Elektrizitätsversorgung im Zeitalter der Staats- und Planwirtschaft. Teil II: 1958-1968, Allgemeines, Die VEB Energieversorgung der drei Nordbezirke, Die Elektrizitätsversorgung im Zeitalter der Staats- und Planwirtschaft. Teil III: 1969 - 1989. Das Energiekombinat Nord und die Energiekombinate Neubrandenburg, Rostock und Schwerin, Gründung und Entwicklung des VEB Energiekombinat Nord, Rostock 1969-1979, Die Energiekombinate Neubrandenburg, Rostock und Schwerin 1980 - 1989, Das Kernkraftwerk in Greifswald-Lubmin, Einführung: Kurzer Abriß über die Stellung der Kernenergie im Gefüge der Energieversorgung der DDR, Das Kernkraftwerk in Greifswald-Lubmin, Epilog, Anlagen, Anmerkungen, Auswahlbibliographie zum Thema, Karten. 9783929544435
[SW: Mecklenburg-Vorpommern Geschichte Elektrotechnik]
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Geschichte - Spuhler, Gregor (Herausgeber) und Valérie (Mitwirkender) Boillat Die Schweiz und die Flüchtlinge zur Zeit des Nationalsozialismus. 1933 - 1948 Unabhängige Expertenkommission Schweiz - Zweiter Weltkrieg. Projektleitung Gregor Spuhler. Autorinnen und Autoren Valérie Boillat ... Bern : Unabhängige Expertenkommission Schweiz - Zweiter Weltkrieg - Bern : BBL/EDMZ, 1999. 360 S. ; 30 cm Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Broschiert, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert ISBN: 9783908661047 guter Zustand Name auf Frontdeckel, Versand 3 €
[SW: Schweiz ; Flüchtlingspolitik ; Geschichte 1933-1948 ; Aufsatzsammlung, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Sozialgeschichte, Recht]
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Bestell-Nr.: 59704 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Heinz Buschulte, DE-79379 Müllheim

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