Die Antiquariatsbuchplattform von


Erweiterte Suche
Mein Konto    Warenkorb
Sie haben keine Artikel im Warenkorb.  

Suchergebnisse der Detailsuche

Kosten anzeigen für:

Es wurden insgesamt 15 Artikel gefunden. Artikel 1 bis 15 werden dargestellt.


Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 279375 - gefunden im Sachgebiet: Biographie / Autobiographie / Memoiren / Briefwechsel / Tagebücher
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
Konto in der Schweiz vorhanden - Zahlung über PayPal möglich auf folgende Email: strassberger@email.de

EUR 265,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 4,50
Lieferzeit: 1 - 3 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Schneckenpost

Zum Vergrößern Bild anklicken

Bohatta, Ida Schneckenpost Ars Edition 2001 Hardcover/gebunden neuwertig! 20 116x142 mm ISBN: 9783760762593
[SW: Reprint von 1951/Ida Bohatta]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: BN27596 - gefunden im Sachgebiet: Kinderlieder/Reime
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 29,15
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Davidis-Holle, Henriette - Schulze, Ida (Hrsg.)  Das neue Kochbuch für die deutsche Küche. Hrsg. v. Ida Schulze (12. neubearbeitete Auflage).

Zum Vergrößern Bild anklicken

Kochbücher, Deutschland, Nachkriegszeit, Nachkriegsdeutschland, Wirtschaftswunder Davidis-Holle, Henriette - Schulze, Ida (Hrsg.) Das neue Kochbuch für die deutsche Küche. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber v. Ida Schulze (12. neubearbeitete Auflage). Velhagen & Klasing, Bielefeld (1951). XXXXVI, 415 S., 8 Bl. mit 12 farbigen u. 12 s/w Tafeln, zahlreichen Zeichnungen im Text u. mehreren Anzeigentafeln. Leinen. Leichte Gebrsp. Einband, Schnitt u. mehrere Seiten etwas fleckig. Gutes Exemplar. Erste Nachkriegsausgabe. Mit 23 Farbtafeln, 29 Bildern für die Anrichtekunst sowie einem Küchenzettel des Jahres.
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 16623 - gefunden im Sachgebiet: Essen und Trinken
Anbieter: Kaner & Kaner GbR Buchhandlung und Antiquariat, DE-79219 Staufen
Versandkostenfrei nach Deutschland (Land-/Seeweg) ab EUR 500,00 Bestellwert bei diesem Anbieter.

EUR 25,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 4,95
Lieferzeit: 2 - 4 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Röpcke, Andreas (Hrsg.):  Biographisches Lexikon für Mecklenburg. Band 7. Historische Kommission für Mecklenburg. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Mecklenburg. Reihe A. Bd. 7.

Zum Vergrößern Bild anklicken

Röpcke, Andreas (Hrsg.): Biographisches Lexikon für Mecklenburg. Band 7. Historische Kommission für Mecklenburg. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Mecklenburg. Reihe A. Bd. 7. Rostock : Schmidt-Römhild, 2013. S. 339. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm (25,5 x 16 cm) , Leinen mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar ISBN: 9783795037529 Mit zahlr. Fotos und Illustrationen. ; Inhalt: Asch, Julius 1875-1932 Finanzminister von Mecklenburg-Schwerin, Bassewitz, Henning von 1814-1885 Staatsminister im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, Behn, Fritz 1878-1970 Bildhauer, Behr, Samuel 1575-1621 Hofmeister und Geheimer Rat, Bentzien, Hans-Ulrich 1934-1987 Volkskundler, Bernstorff, Arthur Graf 1808-1897 Gutsbesitzer, Politiker, Berwald, Hugo 1863-1937 Bildhauer, Bothmer, Hans Caspar von 1656-1732 Diplomat und Minister, Brandenstein, Joachim Freiherr von 1864-1941 Gutsbesitzer, Politiker, Bredel, Willi 1901-1964 Journalist, Schriftsteller, Buchka, Gerhard von 1851-1935 Jurist, Verwaltungsbeamter, Bülow, Kurd von 1899-197 Geologe, Bülow, Vollrath von 1771-1840 Oberstallmeister, Carl II. 1741-1816 Großherzog von Mecklenburg-Strelitz, Chrysander, Friedrich 1826-1901 Musikgelehrter, Händelforscher, Dreyer, Max 1862-1946 Schriftsteller, Engell, Hans Egon 1897-1978 Ministerpräsident von Mecklenburg (-Schwerin) Esch, Arno 1928-1951 Student, Politiker, Eulert, Arthur 1890-1946 Architekt, Künstler, Stadtbaumeister, Fleischmann, Wilhelm 1837-1920 Agrarwissenschaftler, Lebensmittelchemiker, Friedrich Ludwig 1778-1819 Erbgroßherzog von Mecklenburg-Schwerin, Geinitz, Eugen 1854-1925 Geologe, Granzow, Walter 1887-1952 Ministerpräsident von Mecklenburg-Schwerin, Präsident der Deutschen Rentenbank, Hahn-Hahn, Ida 1805-1880 Schriftstellerin, Hamann, Gustav 1852-1919 Baumeister, Hinstorff, Dethloff Carl 1811-1882 Buchhändler, Verleger, Holdheim, Samuel 1806-1860 Landesrabbiner, Iden, Peter 1620-1671 Jurist, Assessor am Wismarer Tribunal, Johnson, Uwe 1934-1984 Schriftsteller, Josephi, Walter 1874-1945 Museumsdirektor, Karl 1782-1833 Herzog zu Mecklenburg, russischer General, Katharina 1487-1561 Prinzessin von Mecklenburg, Herzogin von Sachsen, Kliefoth, Theodor 1810-1895 Theologe, Oberkirchenratspräsident, Langen, Carl-Friedrich Freiherr von 1887-1934 Olympiasieger im Reiten, Lansemann, Robert 1908-1951 Pastor, Lenthe, Gaston 1805-1860 Maler, Lilienstedt, Johann Paulinus Graf von 1655-1732 Jurist, Präsident am Wismarer Tribunal, Louise 1756-1808 Herzogin von Mecklenburg-Schwerin, Maltzan, Friedrich von 1783-1864 Gutsbesitzer, Landrat, Marschalk, Nikolaus gest. 1525 Humanist, Verleger und herzoglicher Rat, Moltmann, Carl 1884-1960 Tischler, Leiter des Arbeitsamtes, Politiker, Mühlbach, Luise 1814-1873 Schriftstellerin, Nesse, Hajo von 1562-1620 Rechtsgelehrter, mecklenburgischer Kanzler, Never, Heinrich gest. 1553 Franziskaner, Reformator Wismars, Ohle, Walter 1904-1971 Kunsthistoriker, Denkmalpfleger, Paschen, Friedrich 1804-1874 Geodät, Statistiker, Petersen, Johann Christian 1682-1766 Bürgermeister in Rostock, Piper, Otto 1841-1921 Jurist, Burgenforscher, Plüschow, Günther 1886-1931 Flieger, Pries, Johann Friedrich 1868-1937 Baumeister, Reimann, Brigitte 1933-1973 Schriftstellerin, Rudolf I. gest. 1262 Bischof von Schwerin, Scheffel, Anton 1616-1701 Jurist, Ratsherr in Wismar, Schlieffen, Wilhelm Graf von 1829-1902 Gutsbesitzer, Politiker, Schulenburg, Friedrich Graf von der 1865-1939 Offizier, Politiker, Schulz, Albert 1895-1974 Maschinenbauer, Politiker, Slüter, Joachim gest. 1532 Theologe, Reformator Rostocks, Sponholz, Gideon 1745-1807 Sammler und Fälscher, Steenbock, Sievert 1822-1904 Fotograf, Künstler, Tierpräparator, Steinhoff, Friedrich 1788-1843 Tiermediziner, Tackert, Carl 1837-1912 Bürgermeister in Schwerin, Trendelenburg, Friedrich 1844-1924 Chirurg, Wagner, Annalise 1903-1986 Heimatforscherin, Willgeroth, Gustav 1868-1937 Autor zur Personengeschichte, Wünsph, Carl Heinrich 1779-1855 Baumeister, Abkürzungen und Siglen, Verzeichnis der Autorinnen und Autoren, Gesamtregister für die Bände 1 bis 7. 9783795037529
[SW: Mecklenburg-Vorpommern]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 34150 - gefunden im Sachgebiet: Mecklenburg Vorpommern (Regionales)
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
- - - Bestellungen, die uns vom 23.07. bis 02.08. erreichen, können erst ab dem 02.08. bearbeitet werden - - -
Versandkostenfrei nach Deutschland (Land-/Seeweg) ab EUR 60,00 Bestellwert bei diesem Anbieter.

EUR 29,50
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,80
Lieferzeit: 1 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Schneckenpost

Zum Vergrößern Bild anklicken

Bohatta, Ida Schneckenpost Ars Edition 2001 Hardcover/gebunden mit leichten äußeren Gebrauchsspuren! Reprint von 1951 20 116x142 mm ISBN: 9783760762593
[SW: Bohatta/Reprint von 1951]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: BN30705 - gefunden im Sachgebiet: Kinderlieder/Reime
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 26,80
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Görres, Ida Friederike: Die leibhaftige Kirche. Gespräch unter Laien. 3. Aufl. Frankfurt am Main, Knecht, 1951. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. X (1), 270 (1) S. Leinen. 1951. Unbekannter Einband ohne Schutzumschlag, Schnitt und Stoß leicht gebräunt 72717x
[SW: Bücher]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 106183 - gefunden im Sachgebiet: Bücher
Anbieter: DieBücherOma, DE-94267 Prackenbach

EUR 26,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 3,00
Lieferzeit: 3 - 4 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Friederike Görres, Ida: Johanna Herder, 1951. 103 Seiten Pappbilderbuch Seiten etwas gebräunt, die Titelseite, Seite 1 und 2 sind etwas fleckig 87381
[SW: Klebebänder, Klebstoffe & Befestigungsmittel]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 66986 - gefunden im Sachgebiet: Klebebänder, Klebstoffe & Befestigungsmittel
Anbieter: DieBücherOma, DE-94267 Prackenbach

EUR 3,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 3,00
Lieferzeit: 3 - 4 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Schneckenpost

Zum Vergrößern Bild anklicken

Bohatta, Ida Schneckenpost Ars Edition 2001 Hardcover/gebunden untere Ecken minimal gestaucht, Seiten sauber - wie neu! 20 116x142 mm ISBN: 9783760762593
[SW: Bohatta/Reprint von 1951]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: BN28655 - gefunden im Sachgebiet: Kinderlieder/Reime
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 26,85
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Die Glockenelfe/Elfchen. Ein Märchen

Zum Vergrößern Bild anklicken

Ida Bohatta/Helma Botsch-Grotz Die Glockenelfe/Elfchen. Ein Märchen Weltbild Sammleredition 2003 Hardcover/gebunden wie neu! n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 17 x 21 cm
[SW: Bohatta/Reprint von 1951]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: BN30165 - gefunden im Sachgebiet: Märchen/Sagen
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 19,15
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Die Glockenelfe/Elfchen. Ein Märchen

Zum Vergrößern Bild anklicken

Ida Bohatta Die Glockenelfe/Elfchen. Ein Märchen Weltbild Sammleredition 2003 Hardcover/gebunden wie neu! n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 14,2 x 11,6 cm
[SW: Bohatta/Reprint von 1951]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: BN31504 - gefunden im Sachgebiet: Märchen/Sagen
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 19,15
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Literatur Schweiz - Bindschedler, Ida Die Turnachkinder im Sommer 56.-61.Tausend Frauenfeld Huber Verlag, 1951. 298 S. mit vielen Zeichnungen Halbleinen Hardcover ISBN: 9783733905811 Buch innen die 1.Vorsatzseite fehlt, sonst tadellos, Versand 2,30 €
[SW: Deutsche Literatur, B Belletristik]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 57613 - gefunden im Sachgebiet: Literatur Schweiz
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Heinz Buschulte, DE-79379 Müllheim

EUR 14,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 4,00
Lieferzeit: 1 - 5 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

davidis-schulze das neue kochbuch für die deutsche küche. herausgegeben von ida schulze. bielefeld und hannover: verlag velhagen & klasing. 1951 oktav. hardcover sehr gutes exemplar. ungelesen, tadellos; gebundene ausgabe, hellgraues, rot- und graugeprägtes ganzleinen, roter kopfschnitt, rotes lesebändchen, illustierte vorsätze, zweifarbig gedruckte titelei mit illustr. rahmen 415 seiten mit 12 farbtafeln, 29 bildern für anrichtekunst und vielen zeichnungen im text sowie einem küchenzettel des jahres, ,XXXXVI seiten register
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 060287 - gefunden im Sachgebiet: essen & trinken
Anbieter: alt-saarbrücker antiquariat, DE-66119 Saarbrücken

EUR 21,50
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 3,00
Lieferzeit: 2 - 8 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Bohatta-Morpurgo, Ida Raupelinchen lernt fliegen. Wien: Breitschopf 1951. Quer - Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, ohne Paginierung mit farbigen Illustrationen, OHlwd.Antikbuch24-SchnellhilfeHlwd. = Halbleinwand Einband mit leichteren Alters- und Gebrauchsspuren, sonst gut erhalten.
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 78615 - gefunden im Sachgebiet: Kinder- und Jugendbücher, Comics, Schulbücher
Anbieter: Antiquariat Lesekauz Barbara Woeste, M.A., DE-86153 Augsburg

EUR 25,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,45
Lieferzeit: 3 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Finckh, Ludwig u.a.  Gästebuch des Kurhaus Waldheim Öhningen (bei Konstanz) mit zahlreichen Einträgen wie nachfolgend beschrieben und einige Dokumente zum Kurhaus

Zum Vergrößern Bild anklicken

Finckh, Ludwig u.a. Gästebuch des Kurhaus Waldheim Öhningen (bei Konstanz) mit zahlreichen Einträgen wie nachfolgend beschrieben und einige Dokumente zum Kurhaus Öhningen. 1930 37 beschriebene Seiten, der Rest leer. Lederalbum, gutes Ex. Das Gästebuch angelegt vom Schriftsteller Ludwig Finckh beginnt mit einem Eintrag von ihm: "Gästebuch, Kurhaus Waldheim in Öhningen auf dem Schienerberg"; es folgen eine kl. s/w Fotografie des Kurhauses; 1 Seite von Ludwig Finckh aus Gaienhofen vom 3. Mai 1930; eine weitere Seite von Ludwig Finckh; 1 Seite von Dr. Carl Arnoldt Studiendirektor Konstanz und Gattin 10.6.1930; 1 Seite Hede Mergenthaler, Lene Heermann, Annie Stoll; noch ein s/w Foto des Kurhauses; 1 Seite und Beilage Gedicht von Dr. Wilhelm Baenkler, Konstanz v. 3. September 1930 (Sein Sohn Hans-Joerg geb. 1939 heiratete später in das Bernadotte-Geschlecht ein); 1 Seite von Melitta Baenkler-Rampp (Hatte 1926 Kontakt zu dem Schriftsteller, Journalist, Redakteur, Theaterkritiker Michael Georg Conrad (1846-1927); Abschiedslied unserer Kurgäste; 2 Seiten von Ludwig Finckh Mai 1931; 1/2 Seite Gedicht von Carlos von Tschudi, Zürich 1931 (1885-1957 schweizerischer Schriftsteller); Gedicht Marie Erne Schaffhausen 14. Juni 1931; Gedicht Marie Jetzler Schaffhausen 1931; wieder 1 S. Ludwig Finckh; Eintrag Karl Stirner, Maler Ellwangen 31. August 1931 (Anm. 1882-1943, dt. Maler, Illustrator und Schriftsteller Mitarbeiter von Hermann Hesse und bekannt mit Ernst Ludwig Kirchner; kl. Eintrag von Hans Losch; Peter Burscheidt Peoria-Illinois USA; Konrad Kaltschmidt Konstanz Sept. 1931; Amalie Grafs, Mannheim-Neckarau Sept. 1931; 1 Seite Ludwig Finckh; W. Friedrich Baumeister aus Berlin Juli 1932; Max Gerner Stuttgart Juli 1932; ganzseitige sehr schöne Federzeichnug des Waldheim von MKW; Georg Schaefer; Josef Böhringer (evtl. Direktor der NSU Werke) Mai 1933; 1/2Seite Ludwig Finckh; Ernst und Melanie Fürst aus Karlsruhe Juli 1933; 1 Seite mit Zeichnung in Blei Walther Krötzsch Thomasschule in Leipzig 12.8.1933 (1878-1951, dt. Zeichenlehrer. Krötzsch wirkte als städtischer Zeichendirektor und lehrte seit 1914 an der Thomasschule zu Leipzig. Außerdem war er bis 1936 Schriftleiter und Herausgeber der Zeitschrift für Kunsterziehung Schauen und Schaffen, zahlreiche Publikationen); Erich Leiner (1885-1945) Bauingenieur aus Konstanz mit Frau Edith (korrespondierte mit Ferdinand Graf Zeppelin, im Internet kursierte eine Postkarte von Zeppelin an sie); 1 Seite Heinrich Lotter mit farbiger Zeichnung vom Bodensee (Heinrich Lotter 1875 - 1941 ist zunächst als Rechtsanwalt in Stuttgart tätig, ehe er sich der Malerei verschreibt. Er besucht die Kunstakademie in Karlsruhe und lässt sich 1920 auf der Insel Reichenau nieder, die er schon zuvor zu seinem Ferienparadies wählte. Ein Großteil seiner Werke entsteht auf der Reichenau und zeigt den See und die Unterseelandschaft rund um die Insel); Emilie Geistbeck geb. Hausen; Marie Knoblauch Heidelberg; Dr. Joachim Müller Studienassessor an der Thomasschule Leipzig August 1934; Ida Kuntz 16.8.1934 (hier mit "Heil Hitler" unterschrieben; 1 s/w Foto; 1 lose beiliegendes gedrucktes Blatt des Schriftstellers Carlos von Tschudi "Schweizerglaube", SIGNIERT Waldheim 14.6.31 CvTschudi; Erneuter Eintrag von Walther Krötzsch (s.o.); Ganzseitige Zeichnung und Gedicht von Jürgen Geißbart (??) Maler Tuttlingen, 23. August 1934; 1 Seite Helene Le Roi August 1934; wieder Ludwig Finckh; ein Alfons ?meier; Eugenie Wengert Konstanz Oktober 1934; Heinrich Lotter (Farbige Zeichnung, Text Lore Lotter die Tochter, signiert H. Lotter und Frau daneben ein H. Knauss; Lia Keller Müttererholung der N.S.V. (= NS Volkswohlfahrt) vom 24.6.1935; Anneliese Wissert, 1 s/w Foto; Helen Knecht-Karlsruhe Oktober 1935; Sophie Struthoff; 1 s/w Foto; Ostermontag 10. April 1939 Eintrag ganzseitig Ludwig Finckh; Fritz Lehmann (1904-1956) wohl der dt. Dirigent 1939-45 in Wuppertal-Barmen und Leonie Lehmann 17.7.1939; 1 s/w Foto vom Waldheim; dann 6 S. mit 4 kl. Fotos von Ludwig Finckh 1940 bis 1. Mai 1943; Ludwig Finckh 21. März 1948 und zum ersten Mal Konrad Finckh (wohl der Sohn); dann folgen die letzten 3 von Ludwig Finckh beschriebenen Seiten datiert 17. Oktober 1948; 3. Juli 1949 und der letzte am 12. Mai 1960 /////////////// DABEI: zahlreiche Dokumente: beglaubigte Abschrift des Kaufvertrages zwischen Hotelier Wilhelm König Öhningen und Landkreis Konstanz für den Kauf des Kurhaus Waldheim (3 Blatt); (Wilhelm König war Inhaber des Künstlerhauses in Karlsruhe) sowie 2 Zeitungsartikel von 1952 zum Waldheim ////////////// DABEI: 3 Blatt maschinenschriftlich von Josef Zimmermann zur Geschichte des Waldheims (Manuskript für einen Vorabdruck im Südkurier (für den ehem. Besitzer Wilhelm König, signiert von Josef Zimmermann) (Zimmermann war Regionalhistoriker, Lehrer und NSLB Kreisabschnittsverwalter) ////////// DABEI: 8 Blatt Abbildungen (4 Motive, Postkartengröße und etwas größer) //////////// 3 Seiten Gedicht "Hoheiten" von MK und W. (MK = lt. beiliegendem Zettel "Martha Kunz") ////////// 1 Seite hs. mit kl. Zeichnung "An ihn" Lobesgedicht für den Besitzer Wilhelm König ////////// 1 Blatt maschinenschriftlich Lobesgedicht auf die Königs "An M.K. von A.K. W.K." (= An Martha und Wilhelm König von Auguste und Walther Krötzsch; s.o. (22. Meuert 1936); ////////////// 4 Blatt mit Texten v. Krötzsch und 2 Fotos (Krötzsch und König) ////////// Doppelblatt Gedichte wohl v. Krötzsch "Ew. Liebden seind geladen" /////////// kleines selbstgefertiges Fotobroschürchen mit 6 Fotos vom Waldheim (von Walther Krötzsch angelegt am 10.8.1936) //////////// 1 Orig. Briefbogen mit ganzseitigem Gedicht (wohl von Ludwig Finckh; Waldheim 4. August 1932) /////////// 4 Doppelblatt (verschiedene Formate) mit Sprüchlein und 3 Orig.zeichnungen (2 in Farbe) von Walther Krötzsch) ///////////// 1 Blatt kleiner Text mit Foto von Krötzsch und der Damen Kuntz und König ///////////// Doppelblatt mit 2 Fotos der Königs und je einem Gedicht (wohl von Krötzsch) ///////// Weitere Lobeshymne auf Waldheim (evtl. von Finckh) ///////////// 2 kl. s/w Fotos von Martha und Wilhelm König /////////////// Ludwig Finckh (* 21. März 1876 in Reutlingen; gest. 8. März 1964 in Gaienhofen) war ein deutscher Schriftsteller und Arzt. Neben eigenen schriftstellerischen Erfolgen ist er bekannt durch seine Freundschaft mit Hermann Hesse, von der eine umfangreiche Korrespondenz erhalten ist. Während der gemeinsamen Gaienhofener Zeit (Hesse zog 1912 nach Bern) verband Hesse und Finckh eine enge Freundschaft. Aufgrund unterschiedlicher Ansichten entfremdeten sich Finckh und Hesse jedoch immer mehr. Zum einen vertrat Finckh ein Bild von Familie und Muttertum, das nicht Hesses künstlerischem Selbstverständnis entsprach. Zum anderen kritisierte Hesse Finckhs unkritische, nationalistische und antisemitische Haltung. Nach der "Machtergreifung" durch die Nationalsozialisten gehörte Finckh im Oktober 1933 zu den 88 Schriftstellern, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterzeichneten.
[SW: Schienen / Schienerberg]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 35005 - gefunden im Sachgebiet: Literatur Ludwig Finckh
Anbieter: Antiquariat Eppler, DE-76229 Karlsruhe-Grötzingen
Besuche willkommen, nach telefonischer Absprache WIR FREUEN UNS JEDERZEIT ÜBER ANGEBOTE VON EINZELWERKEN UND BIBLIOTHEKEN Ankauf u. Übernahme von Sammlungen, Bibliotheken, Buchladen-Restbestände, Kunst, Ansichtskarten kurzum vieles aus Papier.

EUR 850,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Lechthaler Josef (Hrsg.): Froher Mut Wien, Verlag für Jugend und Volk 1951. Sing- und Spielbuch für die Jugend, Reihe:Österreichische Schulmusik 3. Band, privater Schutzumschlag etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, HLwd.Antikbuch24-SchnellhilfeLwd. = Leinwand illustr.von Ida Morpurgo-Bohatta, 144 Seiten, 1. Aufl. privater Schutzumschlag etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 51617 - gefunden im Sachgebiet: Musik
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

EUR 14,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 8,50
Lieferzeit: 2 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 


Wenn nicht anders angegeben, ist in den Preisen der EU-Anbieter Mehrwertsteuer enthalten.

FF-Nutzer: Kostenloses Such-Plugin für Antikbuch24 installieren
IE-Nutzer: Kostenloses Such-Plugin für Antikbuch24 installieren

Bei Linkarena speichern

Top