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Philipp Melanchthon und sein Antheil an der deutschen Reformation. Festschrift zum vierhundertjährigen Geburtstag des Reformators von Wilibald Beyschlag erste Auflage :

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Reformation : Geschichte : Deutschland : - Beyschlag, Willibald : Philipp Melanchthon und sein Antheil an der deutschen Reformation. Festschrift zum vierhundertjährigen Geburtstag des Reformators von Wilibald Beyschlag erste Auflage : Verlag von Paul Waetzel, Freiburg im Breisgau 1897. Frontispiz, 82 Seiten Broschur, Frakturschrift : Willibald Beyschlag 5. September 1823 Frankfurt a.M. - 25. November 1900 Halle. Evanglischer Theologe, Professor und Kirchenpolitiker, von der preußischen Regierung forderte er eine noch schärfere Gangart gegen die katholische Kirche. Johann Heinrich Christoph Willibald Beyschlag (* 5. September 1823 in Frankfurt am Main; † 25. November 1900 in Halle (Saale)) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe (von 1860 bis 1900 ordentlicher Professor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) und einflussreicher Kirchenpolitiker. Aus dem Leben eines Frühvollendeten, des evangelischen Pfarrers Franz Wilhelm Traugott Beyschlag: ein christliches Lebensbild aus der Gegenwart. Berlin: Rauh, 1858. Die Christologie des Neuen Testaments: ein biblisch-theologischer Versuch. Berlin: Rauh, 1866. Die paulinische Theodicee: Römer IX – XI; ein Beitrag zur biblischen Theologie. Berlin: Rauh, 1868 Karl Immanuel Nitzsch: eine Lichtgestalt der neueren deutsch-evangelischen Kirchengeschichte. Berlin: Rauh, 1872. Zur johanneischen Frage: Beiträge zur Würdigung des vierten Evangeliums gegenüber den Angriffen der kritischen Schule. Gotha: Perthes, 1876. Erkenntnißpfade zu Christo: Auswahl akademischer Predigten. Berlin: Rauh, 1877. Zur deutsch-christlichen Bildung: gesammelte popular-theologische Vorträge. Halle: Strien, 1880. Der Altkatholicismus: eine Denk- und Schutzschrift an das evangelische Deutschland. Halle a. S.: Strien, 1882. Das Leben Jesu. 2 Bde., Halle: Strien, 1885/1886. Die Reformation in Italien. Barmen: H. Klein 1886. Godofred: ein Märchen fürs deutsche Haus. Halle a. S.: Strien, 1888. Neutestamentliche Theologie oder geschichtliche Darstellung der Lehren Jesu und des Urchristenthums. 2 Bde., Halle a. S.: Strien, 1891/92. Aus meinem Leben. 2 Bde., Halle a. S.: Strien, 1896/99. Philipp Melanchthon und sein Antheil an der deutschen Reformation: Festschrift zum vierhundertjährigen Geburtstag des Reformators. Freiburg im Breisgau: Waetzel, 1897 Christenlehre auf Grund des Kleinen Lutherischen Katechismus: Hülfsbuch zur Ertheilung des Confirmadenunterrichts und zum Selbstunterricht von Erwachsenen. Halle a. S.: Strien, 1900. Zum Gedächtnis Willibald Beyschlags, geb. 5. Sept. 1823, gest. 25. Nov. 1900: Eine Auswahl seiner wissenschaftlichen Aufsätze. Jena: W. Gronau 1925. (quelle:wikipedia) Einige Blätter sind an den Ecken geknickt, der Einband berieben, Textblock sehr gut lesbar, Frakturschrift : Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Christentum, Reformation, Deutschland, Melanchthon, Philipp Melanchthon Renaissance-Humanist Reformator Evangelischer Theologe (16. Jahrhundert) Lutherischer Theologe (16. Jahrhundert) Person des Christentums (Lutherstadt Wittenberg) Person des evangelischen Namenkalenders Philosoph der Frühen Neuzeit Altphilologe (16. Jahrhundert) Pädagoge (16. Jahrhundert) Literatur (16. Jahrhundert) Literatur (Neulatein) Sachbuchautor (Theologie) Sachliteratur (Theologie) Astrologe Universalgelehrter Hochschullehrer (Leucorea) Historische Person (Baden-Württemberg) Namensgeber für einen Asteroiden Deutscher Geboren 1497 Gestorben 1560 Mann Philipp Melanchthon (eigentlich Philipp Schwartzerdt; * 16. Februar 1497 in Bretten; † 19. April 1560 in Wittenberg) war ein deutscher Altphilologe, Philosoph, Humanist, lutherischer Theologe, Lehrbuchautor und neulateinischer Dichter. Er war als Reformator neben Martin Luther eine treibende Kraft der deutschen und europäischen kirchenpolitischen Reformation und wurde auch „Praeceptor Germaniae“, Lehrer Deutschlands genannt. (wikipedia)]
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Bestell-Nr.: 46427 - gefunden im Sachgebiet: Christentum
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Altertum, Antike, Römer, antiker Sport, Spiel, Spiele, Knaben, Jugend, Erziehungswesen, Unterrichtsw Grasberger, Dr. Lorenz: Die leibliche Erziehung bei den Griechen und Römern. Nach den Quellen dargestellt. Würzburg, Stahel, 1864. Erste Abtheilung: Die Knabenspiele. Erziehung und Unterricht im klasischen Alterthum, mit besonderer Berücksichtigung auf die Bedürfnisse der Gegenwart, 1. Teil. Über: Hüpf- und Sprungspiele, Lauf- und Fangspiele, Ziel- oder Wurfspiele u. a. - Kanten berieben. Ehemaliges Bibliotheksexemplar mit den üblichen Stempeln und Signaturen. Teils leicht stockfleckig. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Lorenz Grasberger (1830-1903) war Altphilologe und ausserordentlicher Professor an der Hochschule zu Würzburg. Die auf dem Titelblatt erwähnten Illustrationen sollten erst nach Vollendung der zweiten Abteilung als Beilagen zum kompletten ersten Band erscheinen. Halbleinenband der Zeit mit handschriftlichem Papier-Rückentitel. VIII, 163 Seiten. 23 cm. ERSTAUSGABE. Erziehung und Unterricht im klasischen Alterthum, mit besonderer Berücksichtigung auf die Bedürfnisse der Gegenwart, 1. Teil. Über: Hüpf- und Sprungspiele, Lauf- und Fangspiele, Ziel- oder Wurfspiele u. a. - Kanten berieben. Ehemaliges Bibliotheksexemplar mit den üblichen Stempeln und Signaturen. Teils leicht stockfleckig. Papierbedingt leicht gebräunt. Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Lorenz Grasberger (1830-1903) war Altphilologe und ausserordentlicher Professor an der Hochschule zu Würzburg. Die auf dem Titelblatt erwähnten Illustrationen sollten erst nach Vollendung der zweiten Abteilung als Beilagen zum kompletten ersten Band erscheinen.
[SW: Altertum, Antike, Römer, antiker Sport, Spiel, Spiele, Knaben, Jugend, Erziehungswesen, Unterrichtswesen, Leibeserziehung Knabenspiel antikes Griechenland]
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Griechische Mythologie. In zwei Bänden.

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Sagen, Heldendichtung, Götter, griechische Antike, Preller, L.: Griechische Mythologie. In zwei Bänden. Leipzig: Weidmannsche Buchhandlung, 1854. Erster (1.) Band: Theogonie und Goetter; zweiter (2.) Band: "Die Heroen". Exemplare aus einer Schulbibliothek, Vorsatz und Titelblatt mit Stempel. Einbände stark berieben, Ecken und Kanten bestoßen. Innenseiten gebräunt, stockfleckig. // [Ludwig Preller: 1809 - 1861, Altphilologe] // 1,5,4 je 20 cm, Pappband, Privateinband VIII, 528 S.; VI, 365 S., Exemplare aus einer Schulbibliothek, Vorsatz und Titelblatt mit Stempel. Einbände stark berieben, Ecken und Kanten bestoßen. Innenseiten gebräunt, stockfleckig. // [Ludwig Preller: 1809 - 1861, Altphilologe] // 1,5,4
[SW: Sagen, Heldendichtung, Götter, griechische Antike,]
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Bernays, Ulrich Prof.Dr. und Karl (Verfasser) Broßmer  Dr. Ulrich Bernays (1881-1948). Altphilologe und Vorkämpfer der Volkshochschule

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Bernays, Ulrich Prof.Dr. und Karl (Verfasser) Broßmer Dr. Ulrich Bernays (1881-1948). Altphilologe und Vorkämpfer der Volkshochschule Eugen Harsch: Karlsruhe. 1948 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 7 S. OBroschur, Titel mit Anm. in Blei rechts unten, sonst gut. mit 1 Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) u. Schriftenverzeichnis --------- Ulrich Bernays (* 15. August 1881 in München; gest. 23. Dezember 1948 in Karlsruhe) war ein deutscher Altphilologe und Vorkämpfer der Volkshochschule. Halbbruder des Germanisten und Kunsthistorikers Hermann Uhde-Bernays. Seit 1913 an der Goethe-Schule in Karlsruhe. 1936 von den Nazis zwangspensioniert. Nach der Diktatur wieder am Goethe-Gymnasium. Leiter der Volkshochschule Karlsruhe
[SW: Karlsruhe]
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Bestell-Nr.: 60787 - gefunden im Sachgebiet: Landeskunde - Baden-Württemberg
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Historiarum ex Trogo Pompeio Lib XLIV. cum notis Isaaci Vossi.

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JUSTINUS, M(arcus) J(unianus). Historiarum ex Trogo Pompeio Lib XLIV. cum notis Isaaci Vossi. Lugd(unum) Batavorum/[Leiden], Elzevir 1640. 1Antikbuch24-SchnellhilfeFolio = Höhe des Buchrücken 40-45 cm. 8 Bll., 294, 39 S., 28 Bll. (Index). Mit gest. illustr. Tit., Initialen, Kopfleisten. Ldr. d. Zt. Mit Rückensch. u. Rückengoldpräg. EA vgl. Graesse III, 513; Rahir 496; Willems 502 - Isaac Vossius (1618-1689), war ein niederländischer Altphilologe. Dieses Werk erschien als Voss gerade mal 22 Jahre alt war. Nur spätere Auflagen des Werkes finden sich im Verzeichnis VD-17.
[SW: Geschichte, Altphilologie]
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Bestell-Nr.: 0185-15 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, AT-1010 Wien

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Geschichte : Literatur : - Quintus Horatius Flaccus und HORAZ : Quintus Horatius Flaccus. Deutsch in den Versweisen der Urschrift von Prof. Dr. Wilhelm Binder. Erster Band: Oden und Epoden : Zweiter Band: Satiren und Episteln Die künstlerische Entwicklung des Horaz kann in drei Stufen unterteilt werden: " das temperamentvolle und angriffslustige Frühwerk, mit den Satiren und Epoden (42 bis ca. 30 v. Chr.) " die klassische Reife, mit den Oden I-III und den Episteln I (ca. 31 v. Chr. bis Ende der 20er Jahre) " die Abgeklärtheit des späten Werkes, mit dem Carmen saeculare, den Oden IV und den Episteln II (18 bis 13 oder 10 v. Chr.) Besonders in den Anfangsjahren des Dichters überlagern sich die Entstehungszeiten der einzelnen Werke bis zur Herausgabe vollständiger Bücher. Die Darstellung von Eduard Fraenkel zum Werk der Epoden und Satiren hat versucht, die Satiren in der eigentlichen chronologischen Reihenfolge zu analysieren. Als ältestes Gedicht gilt dort wie allgemein die Satire 1, 2, die Fränkel mit der unselbständigen Themenwahl begründete. Die Themenwahl der Gedichte brachte ebenfalls den Altphilologen Eckardt Lefèvre zu der Annahme, dass zeitgleich mit der Satire 1, 2 früh zu datierende Epoden, u. a. die Gedichte 7, 10 und 16, vorgelegen haben müssen, von denen Horaz für seine Aufnahme bei Maecenas diejenigen mit brisanten politischen Inhalten benutzte.[84] Auch im Spätwerk des Dichters überlappen sich immer wieder produktive Phasen, wie der Beginn des ersten Epistelbuchs nach den Oden oder die Frage, ob sein letztes Werk die Ars Poetica oder das vierte Odenbuch war.[85] Zudem sollten die Charakterisierungen als Orientierung dienen. Horaz sprach zwar in seinen Oden selbst davon, dass sein Frühwerk schneller und angriffslustiger war,[86] doch bewahrte er sich auch im Brief mit Augustus eine Vertrautheit, die sich im zynischen Umgang miteinander äußerte, der an seine frühen Werke für Maecenas erinnert. In seinem Brief fragte ihn der Kaiser scherzhaft, ob es Horaz' späteres Bild beeinträchtigen würde, wenn er zugäbe, den Kaiser gekannt zu haben.[87] Außerdem nimmt er Bezug zu seinem Frühwerk, wenn er im vierten Odenbuch die Einfachheit seiner Dichtung betont. Gleich im ersten Gedicht lässt er die frühere Moralkritik der Römeroden und den Anspruch aus der 16. Epode, ein vates zu sein, beiseite und wird zu den leichten lyrischen Inhalten der ersten drei Odenbücher zurückgedrängt Satiren Die zwei Bücher der Satiren bestehen aus zehn beziehungsweise acht teilweise recht umfangreichen Einzelgedichten in Hexametern. Horaz selbst nannte sie Sermones ("Gespräche"). Er spricht darin mit Maecenas, mit dem Leser, mit sich selbst und führt die Personen im Dialog vor. Ziel dieser nicht unbedingt harmlosen Plaudereien ist, dem Leser mit Humor unangenehme Wahrheiten zu sagen. Vorbild war ihm der römische Satiriker Lucilius. Horaz war stets um das Wesentliche und Straffheit bemüht. So lautete sein Kunstprinzip: Vielfalt in der Beschränktheit. Zentrales Thema ist die rechte Lebensgestaltung. Die meisten Gedichte geißeln Laster, die sozialen Unfrieden stiften oder zumindest die menschlichen Beziehungen beeinträchtigen, wie zum Beispiel Habgier, Ehebruch, Aberglaube, Schlemmerei, … Im Gegensatz zu Lucilius, der hochgestellte Zeitgenossen schonungslos anprangerte, musste sich Horaz in dieser Beziehung zurückhalten. Seine Ausfälle beschränkten sich auf verstorbene Personen, einflusslose Leute und stadtbekannte Außenseiter. Nicht selten stellte er stellvertretend für den Normalbürger auch sich selbst und seine Schwächen dar. Epoden Gestaltungskriterien und Inhalte[Bearbeiten] Als Epoden (griechisch ?????? "epodós", Nachgesang, Refrain) werden die 17 Gedichte eines schmalen Buches bezeichnet, das um etwa 30 v. Chr. von Horaz herausgegeben wurde; Epoden deshalb, weil sich bei den einzelnen Versen der Gedichte jeweils ein jambischer Langvers (Trimeter) mit einem refrainartigen Kurzvers (Dimeter) abwechselt. Das Versmaß entsprach mehr den Regeln der griechischen Lyrik und stellte damit eine metrische Neuerung gegenüber dem Sprechvers der römischen Komödie, dem Senar, dar. Pionier in der Anwendung war vor Horaz der Dichter Catull. Horaz nannte sein Buch "Iambi", obwohl nur elf Gedichte im Jambischen und die übrigen sechs im daktylischen Versmaß, dem Versfuß des Hexameters geschrieben sind. Griechischer Urheber der Epodendichtung und Vorbild des Horaz war der Ionier Archilochos von Paros. Von ihm ist nicht mehr bekannt, als dass er während einer Sonnenfinsternis des Jahres 648 v. Chr. Lebte und sein Werk zwei bemerkenswerte Kennzeichen aufwies. Einmal galt er als Pionier und Meister jambischer Strophenformen, andererseits verwendete er die Form des Verses für extrem angriffslustige, persönlich verletzende und teils hetzerische Gedichte ohne Rücksicht auf den Stand der angegriffenen Personen. Im augusteischen Rom war eine Dichtung gleicher Prägung nicht denkbar. Horaz dichtete einerseits für seinen Gönner Maecenas sowie andererseits für einen unbekannten Leserkreis. Deshalb waren wie schon bei den "Satiren" auch hier Vorsicht und Rücksicht geboten. Selten nannte er Namen, und wenn, dann meist Decknamen. So führt er in der wohl bekanntesten Epode Beatus ille den Geldverleiher Alfius vor, der ausführlich das idyllische Landleben lobt, dann jedoch trotzdem bei seinen städtischen Finanzgeschäften bleibt (ep. 2). Weiterhin verspottet er einen schmähsüchtigen Dichter unter dem Namen Maevius, einen Emporkömmling im Militär (ep. 4), zwei gealterte Hetären, deren körperlicher Verfall mit derb-obszönen Vergleichen geschildert wird, die jedoch ohne Namen bleiben (ep. 8 und 12), und eine Hexe namens Canidia (ep. 5 und ep. 17), die bereits in seinen Satiren auftauchte und die Fantasie nachfolgender Generationen immer wieder anregte. Dass Horaz in den Epoden keine konkreten Namen nannte, heißt zwar, dass er die inhaltlichen Gestaltungsmaßstäbe seines Vorbilds Archilochos änderte. Es heißt jedoch nicht, dass keine konkreten Persönlichkeiten hinter den Angriffen gegen bestimmte Typen gestanden haben. Die Identifikation des Dichters Maevius aus der zehnten Epode mit dem Mevius, dessen schlechte Verse Vergil in seiner dritten Ekloge beklagt, ist von Altphilologen häufig hervorgehoben worden. Maevius' Bezeichnung als eindeutig sexuell konnotierter geiler Bock (libidinosus caper), den Horaz verdientermaßen opfern wollte, kann durchaus auf die Schmähung des Dichters Bezug nehmen, denn bereits bei Catull findet sich ein ähnlich gelagerter Fall, wo mit der Bezeichnung "Bock" die Strafwürdigkeit einer bekannten Person codiert wird.[92] Weiterhin versuchte der spätantike Horazkommentator Porphyrio Personen der Epoden zu identifizieren, wie den Militärtribun der vierten Epode mit Menas, dem freigelassenen Flottenführer des Sextus Pompeius. Solche Identifizierungen sind wenig klar und oft angezweifelt worden, zeigen jedoch, dass früh über einen Wirkungskontext der Epoden spekuliert wurde. Dieser Wirkungskontext schien zunächst von einem kleinen Hörerkreis abzuhängen, der mit den gezielten, aber verdeckten Angriffen etwas anzufangen wusste. Der Freiburger Altphilologe Eckard Lefèvre sah einen wichtigen Hinweis für die Zielgerichtetheit der Epoden in der häufigen Pointiertheit. So lobt Horaz in der zweiten Epode über 66 Verse hinweg das sittsame Landleben, und erst in den letzten zwei Strophen löst er auf, dass ein Wucherer dieses Lob ausspricht, der sich im Auge des Landmannes unsittlich verhält. Ähnliches findet sich in der vierten Epode, in der Horaz seine Verachtung für einen Neureichen kundtut, von dem er erst in der letzten Zeile berichtet, ihm obliege die Verantwortung eines Militärtribuns. Derartig gezielte Pointen wären kaum von einem gewöhnlichen Spottdichter gesetzt worden.[93] Weiterentwicklung zu den Oden Horaz nutzte die archilochische Dichtung formal, trotzdem war auch hier seine Bereitschaft nicht hoch, seine Nachfolge in der Iambendichtung in den Vordergrund zu stellen. Dies lässt sich am Eröffnungsgedicht Ibis Liburnis ablesen, das von der Sorge um Horaz' Schicksal nach der bevorstehenden Schlacht bei Actium geprägt ist (ep. 1). Ähnlich gelagert ist das Jubellied über den Sieg bei Actium (Quando repostum, ep. 9). Beide Gedichte entstanden vor dem politischen Hintergrund des Siegs der Bürgerkriegspartei Octavians, der jedoch nur als Vorlage dient, um Feiern und die Freundschaft und den Dank zum Gönner Maecenas auszudrücken. Die zwei Gedichte, die das römische Volk zum Adressaten haben (Quo, quo scelesti und Altera iam teritur, ep. 7 und 16), hatten hingegen noch das Elend der Bürgerkriege beklagt, aus dem nur noch eine Auswanderung nach den Inseln der Seligen Rettung gewähre. In den Programmgedichten 1 und 9 treten Kritik an Zeitzuständen oder Schmähungen von Kriegertugenden nun völlig zurück. Die direkte Verbindung besteht bereits zum Jubellied auf den Tod der Kleopatra im carmen 37 des ersten Odenbuchs (Nunc est bibendum), das die Züge eines Alkäischen Trinkliedes aufweist und wohl zur selben Zeit wie die beiden Epoden entstanden sein muss. Motive der Iamben werden nur noch am Rande genannt, z. B. die Aussage des Dichters, nicht wie Chremes werden zu wollen, der Topos des Geizhalses der plautinischen Komödie. Horaz war also spätestens seit 31 v. Chr. auf dem Weg zur Lyrik der Oden. Untypisch für griechische Iamben war überdies die Selbstironie des Dichters in den Invektiven. Dies war Horaz' persönliche Note für die Iambendichtung, ebenso wie seine Zustimmung und Fürsprache für den Freund Vergil in der Epode 10. Der von ihm geschmähte Neureiche in Epode 4 hatte als Militärtribun keine andere politische Laufbahn genommen als Horaz selbst. Die komische Klage Parentis siquis über Bauchschmerzen, die dem Dichter ein ländliches Gericht mit zu viel Knoblauch eingetragen habe (ep. 3), ist gleichzeitig ein Seitenhieb auf den schadenfrohen Maecenas, der sich darüber lustig macht, dass Horaz das gelobte einfache Essen vom Lande nicht bekommt. Daneben existieren eine Reihe von Themen, die sich iambenuntypisch durch das Buch ziehen und die Entwicklung des Dichters zur Odendichtung erkennen lassen. Mollis inertia, eine Entschuldigung für eine Pause im Dichten, die Horaz mit akutem Liebeskummer erklärt (ep. 14), der Trost im Wein (ep. 13) und die Liebe (ep. 11 und 15) sind Themen, die der Archilochischen Dichtung bereits völlig entgegenstanden. Teilweise setzte Horaz diese Antithetik von Form und Inhalt auch als komischen Effekt ein, z. B., wenn dem gelehrten Leser der Epode 2 klar wird, dass das langgezogene Loblied auf das Landleben in einer Gedichtform für Beleidigungen und Schmähungen steht. Mit der Entwicklung der Epoden- hin zur Odendichtung entwickelte Horaz seine politisch-philosophischen Einstellung als Dichter zum Staat. Eduard Fränkel wies darauf hin, dass es eine moderne Geisteshaltung sei, dem Dichter zu unterstellen, er hätte über die Wiederbelebung griechischer Kampflieder auf Leben und Gemeinwesen eine politische Geisteshaltung transportiert. Vielmehr entwickelte das Dichten selbst die Geisteshaltung des Dichters. Fränkel begriff daher Horaz' frühe Epode 16 auf den Bürgerkrieg als misslungenen Anfang, weil sie im Ton des freien griechischen Dichters nicht für die politische Situation des römischen Dichters niedrigen Standes taugten. Horaz' Form der Anrede passte nicht in die Verfassungswirklichkeit römischer Redner. Der Vorschlag aus dem Iambenvorbild des Archilochos, dass die sittlich Guten des Volkes auf eine Insel auswandern sollten, war bei Horaz lediglich eine literarische Anspielung. Dass er sich vor diesem Hintergrund noch als vates gab, hielt Fränkel für eine "kühne Konzeption". Neuere Darstellungen neigen dazu, Horaz' Ansprache an das römische Volk in Bezug auf das literarische Umfeld genauer zu deuten. Lefèvre schlussfolgerte entgegen Fränkel, dass Horaz nicht für einen großen politischen Zuschauerkreis dichtete, und hob das provokative Element der Aussagen und die literarischen Beziehungen zur vierten Ekloge Vergils hervor. Horaz bezog seine Berechtigung als vates durch den Bezug auf Vergil, der das goldene Zeitalter nach den Bürgerkriegen prophezeite. Ganz im Stile seiner Dichtung war Horaz' Sicht auf die Zukunft jedoch keine idealisierte, sondern eine realistische, die den klaren Bruch und die völlige Abkapselung von der Vergangenheit forderte, gleichwie dem Auswandern auf eine Insel. Chronologie und Aufbau Die pointierte Form der Epoden war ursprünglich für eine mündliche Rede ausgelegt. Dies lässt sich daran erkennen, dass manche Epoden zwischen Beschreibungen und Sprechparts wechseln oder wie die Epode 17 in der Dialogform Stoff für einen volkstümlichen Mimus bilden konnten. Weiterer Hinweis neben der Form ist die Verteidigung der Freunde, die ebenfalls auf die Wirkung in einem Rezitationskontext schließen lässt. Vor dem Hintergrund einer langen mündlichen Vorgeschichte der Epoden lassen sich auch die Abweichungen zwischen Entstehungszeit bzw. Datierung der einzelnen Gedichte und ihrer Zusammenstellung als Buch erkennen. Dahinter lief bereits die künstlerische Weiterentwicklung des Dichters zu den Alkäischen Oden und Trinkliedern ab. Es lässt sich daher eine grobe Chronologie des Epodenbuchs ausmachen. " Epoden 16 und 7, beide ca. 38. v. Chr. (die frühesten, politischen Gedichte mit unterschiedlich gedeutetem Bezug von ep. 16 auf Vergils vierte Ekloge) " Epode 10 (Maeviusepode), um 35 v. Chr. (wegen des Bezugs zu Vergils dritter Ekloge) " Epoden 2-8 sowie die 12 und 17 (erster Invektivenzyklus, der vor den 'Liebesepoden' zwischen 38 und 30 v. Chr. entstanden sein muss, kleinere Gedichte wie 3 und 6 könnten frühe Übungsformen des Versmaßes darstellen) " Epoden 11 und 13-15 über Trinken, Liebe und Gesang, nach den Invektiven (wobei nach Fränkel die Epode 14 als letzte die Schwierigkeiten darstellt, das Buch fertigzustellen) " Epoden 1 und 9 als Programmgedichte, ca. 30/31 v. Chr. nach der Schlacht bei Actium Der Aufbau des Epodenbuchs folgt nicht dieser Chronologie. Wie bei vielen Gedichtsbüchern der Augusteischen Zeit stand eine Architektur hinter der Anordnung, die eine Entwicklung markiert, wie sich unschwer am ersten Wort der Sammlung Ibis (Du wirst gehen) und dem letzten Satz (ep. 17,81) plorem artis in te nil agentis exitus ? (soll ich etwa das Ende meiner Kunst beweinen [nur], weil die nichts an dir bewirkt?) zeigt. Ein herausragendes Organisationsprinzip für das Buch ist die metrische Anordnung der Gedichte, wobei die ersten 10 Epoden der distichischen jambischen Strophe folgen, die weiteren sechs die daktylische Variation derselben darstellen, und ein Gedicht in stichischen Trimetern die Sammlung beendet. Der erste Teil aus zehn Gedichten hat Vorbilder in der Literatur, wie die Eklogen Vergils. Neben der metrischen lässt sich eine paarische Anordnung von inhaltlich ähnlichen Epoden erkennen, so z. B. die Epoden 3 und 14, die mit Widmung Horaz' Beziehungen zu Maecenas thematisieren. Hans Christian Günther verwies auf ein literarisches Vorbild in den Iambi des Hellenistischen Dichters Kallimachos Dieser schrieb 13 Gedichte, und ausgerechnet die 13. Epode hat keinen inhaltlichen Zwilling. Horaz hätte mit der Anordnung der restlichen Gedichte sein Möglichstes getan, die über Jahre versprengten Gedichte so in eine formal annehmbare Gestalt zu bringen. Eine weitere These ist die nach der Einheit des gesamten Epodenbuchs. So las Porter von der ersten bis zur letzten Epode ein Diminuendo von einer überschwenglichen Stimmung der ersten zu einer düsteren in der letzten Epode. Diese Ansichten haben sich nicht durchgesetzt, und es gibt keine Hinweise, dass es Horaz' Intention war, eine das Werk verbindende Gesamtstimmung zu kreieren. Die größte Einheit der Epoden bildet die Erkenntnis, dass sich der Dichter kontinuierlich zu den Oden weiterentwickelte, wie dies der Forscher Stephen Heyworth feststellte. In diesem Zusammenhang ist noch der von Kathryn Gutzwiller herausgearbeitete Begriff des "associative bridging" zu nennen, d. h. des Springens der Motive von einem Gedicht zum nächsten, sodass das Buch seine Motive wie eine Girlande aufzieht und schließlich am Ende generisch weiterzieht. Oden Nach seinem Erfolg mit den "Satiren" und "Epoden" widmete sich Horaz der frühgriechischen Lieddichtung, deren Blütezeit etwa von 670 bis 450 v. Chr. dauerte. Während sich die griechischen Lieddichter selbst Sänger oder Musendiener nannten, bürgerte sich später der Begriff Lyriker nach ihrem Hauptinstrument, der siebensaitigen Lyra, ein. Horaz schrieb vier Lyrikbücher, die "Carmina", die insgesamt 104 Gedichte enthalten. Die ersten drei publizierte er in einem Corpus um 23 v. Chr. und das vierte um 13 v. Chr. Im Gegensatz zu den nicht immer ganz ausgereiften "Epoden" stellen die "Oden" (Odé, Gesang) eine vollendete Meisterleistung dar. (quelle:wikipedia) : Zwei Bände in einem Band Langenscheidtsche Verlagsbuchhandlung, Berlin ca. 1890. 176 + 140 Seiten (Zehnte Auflage / Siebte Auflage) OHalbleinen Horaz 8. Dezember 65 v.Chr. - 27. November 8 n.Chr. Einer der bedeutendsten römischen Denker. Seine Dichtung und seine Philosophie fanden besonders in Deutschland große Beachtung. Das Buch ist tadellos erhalten, kleiner Namenseintrag des Vorbesitzers. : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Antike, Literatur, Philosophie, Autor Literatur (Latein) Antike (Literatur) Lyrik Satire Römer Person (Venosa) Geboren 65 v. Chr. Gestorben 8 v. Chr. Mann]
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Diodorus von Sizilien  Diodors von Sicilien Bibliothek der Geschichte. Übersetzt von Friedrich Andreas Stroth. Band 1-4 u. 6 (von 6).

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Antike, Altphilologie, Klassische Philologie, Diodor, Geschichte, Geschichtsschreibung, Geschichtsbi Diodorus von Sizilien Diodors von Sicilien Bibliothek der Geschichte. Übersetzt von Friedrich Andreas Stroth. Band 1-4 u. 6 (von 6). Hermann, Frankfurt 1782-1787. Hldr.Antikbuch24-SchnellhilfeHldr. = Halbleder der Zeit mit Rückenschild. Stärker beschabt, Ecken u. Kanten etw. bestoßen. Bd. 3 u. 4 am Kapital eingerissen. Rückenschildchen teils abgeplatzt. Durchgehend etw. gebräunt. Kleiner gelöschter Stempel a. d. Titelblättern. Wenige Bleistiftanstreich. Erste vollständige deutsche Übersetzung. Bd. 1-4 von Stroth, bedeutender Pädagoge u. Altphilologe, (u.a. Livius-Übersetzung), der 1785 starb. Bd. 5 (fehlt hier) u. Bd. 6 übers. von J.F.S. Kaltwasser. - Trotz der Mängel gutes, dekoratives Exemplar. Selten.
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Liebe Kundinnen und Kunden, vom 26. April bis zum 7. Mai 2024 machen wir Ferien. Per Mail sind wir durchgehend erreichbar. Gerne können Sie auch während unserer Ferien Bestellungen schicken. Sie werden ab dem 08.05.2024 sofort bearbeitet bzw. verschickt.

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Bergk , Theodor    Griechische Literaturgeschichte - Erster Band  von Vier

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Griechenland Sagen Bergk , Theodor Griechische Literaturgeschichte - Erster Band von Vier Verlag Weidmann Berlin Erscheinungsjahr 1872 VI S. + 1024 S. , Originalhalbleinen mit Rückentitel ,gering berieben , Buchblock sehr gut und fest , Erhaltung äußerlich 2 + // Theodor Bergk (* 22. Mai 1812 in Leipzig; † 20. Juli 1881 im Kurort Ragaz) war ein namhafter deutscher Altphilologe. Bergk, Sohn des als Übersetzer und Popularphilosoph bekannten Johann Adam Bergk († 1834), besuchte die Thomasschule und 1830-34 die Universität seiner Vaterstadt, wurde 1836 Lehrer an der lateinischen Hauptschule in Halle, 1838 an dem Gymnasium zu Neustrelitz, Michaelis (29. September) desselben Jahrs am Joachimsthalschen Gymnasium zu Berlin und 1840 am Gymnasium in Kassel. Von hier ging er 1842 als ordentlicher Professor der Philologie nach Marburg, 1852 nach Freiburg, 1857 nach Halle, gab aber 1869 aus Gesundheitsrücksichten sein Amt auf und setzte zu Bonn in freierer Weise seine akademische und literarische Tätigkeit fort. Schon 1847 war er auf dem kurhessischen Landtag als Vertreter der Universität dem reaktionären Ministerium Scheffer entgegengetreten, dann 1848 teils in Frankfurt als einer der Siebzehn Vertrauensmänner, teils auf dem kurhessischen Landtag in gemäßigt-liberaler Richtung tätig gewesen, hatte aber 1849 sein Mandat niedergelegt. Er starb am 20. Juli 1881 im Kurort Ragaz ( Quelle Wikipedia ) Format GroßAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm
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Predigten. Neue, nach der vollständigen und unveränderten dritten Berliner Original-Ausgabe gedruckte Auflage, 2 Bde, komplett.

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Dr. F. Schleiermacher Predigten. Neue, nach der vollständigen und unveränderten dritten Berliner Original-Ausgabe gedruckte Auflage, 2 Bde, komplett. J. N. Enßlin´sche Buchhandlung, Reutlingen 1835 Fortdruck Dritte Auflage Papp-Einbände Der Zeit Solide, , Materiell Ordentlich Sieben Sammlungen in zwei Bänden, so vollständig. Schmucklose, solide Pappbände der Zeit mit intakten guten Bindungen. Abriebspuren, montierte handschriftliche Rückentitel von alter Hand. Buchblöcke materiell sehr ordentlich, solide, unversehrt , einige sehr wenige Seiten mit unschönen Bleistift-Anstreichungen, ansonsten sauber, geringe Verfärbungen, Papier teilweise sehr holzig Erster Band, in 4 Teilen: Teil 1, Erste Sammlung: XIV, 221 Seiten mit Inhaltsverzeichnis. Teil 2, Zweite Sammlung: VI, 240 Seiten. Teil 3, Dritte Sammlung: VI, 222 Seiten mit Inhaltsverzeichnis. Teil 4, Vierte Sammlung: VII, 160 Seiten mit Inhaltsverzeichnis. Zweiter Band, in 3 Teilen: Teil 1, Fünfte Sammlung: Christliche Festpredigten / Erster Band. VIII, 331 Seiten. Teil 2, Sechste Sammlung: XXX, 190 Seiten. Teil 3, Siebente Sammlung: Christliche Festpregigten / Zweiter Band. VI, 420 Seiten mit Inhaltsverzeichnis für beide Bände der Festpredigten. Nachsatzseite zweiter Band handschriftliche Marginalien. Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (21. November 1768 in Breslau, Schlesien; 12. Februar 1834 in Berlin) war protestantischer Theologe, Altphilologe, Philosoph, Publizist, Staatstheoretiker, Kirchenpolitiker und Pädagoge. In mehreren dieser Wirkfelder wird er zu den wichtigsten Autoren seiner Zeit, in einigen auch zu den Klassikern der Disziplin überhaupt gerechnet, ähnliches gilt etwa für die Soziologie. Er übersetzte die Werke Platons ins Deutsche und gilt als Begründer der modernen Hermeneutik (aus: Wikipedia). +++ 1.6 kg. 13 x 20 cm. +++ Stichwörter: Protestantische Theologie Prediger Deutschland 18. 19. Jahrhundert Kirchenvater Des 19. Jahrhunderts Supranaturalismus Neuluthertum Rationalismus Frömmigkeit Religion Kulturgeschichte Gefühl Anschauung
[SW: Protestantische Theologie Prediger Deutschland 18. 19. Jahrhundert Kirchenvater Des 19. Jahrhunderts Supranaturalismus Neuluthertum Rationalismus Frömmigkeit Religion Kulturgeschichte Gefühl Anschauung]
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Literatur - BOCCACCIO, Giovanni. : Decameron Das Dekameron oder Il Decamerone (Tag) ist eine Sammlung von 100 Novellen von Giovanni Boccaccio. Die Abfassung erfolgte aller Wahrscheinlichkeit nach zwischen 1349 und 1353. Der Titel Decamerone bedeutet - in Anlehnung an das Griechische - "Zehn-Tage-Werk". Es handelt sich um ein stilbildendes Werk, das zum Vorbild fast aller weiteren abendländischen Novellensammlungen geworden ist. Die Rahmenhandlung verlegt Boccaccio in ein Landhaus in den Hügeln von Florenz, zwei Meilen vom damaligen Stadtkern von Florenz entfernt. In dieses Landhaus sind sieben Frauen und drei junge Männer vor der Pest (Schwarzer Tod) geflüchtet, die im Frühjahr und Sommer des Jahres 1348 Florenz heimsuchte. Im Landhaus versuchen sich die Flüchtlinge nach Möglichkeit zu unterhalten. Daher wird jeden Tag eine Königin oder ein König bestimmt, welcher einen Themenkreis vorgibt. Zu diesem Themenkreis hat sich nun jeder der Anwesenden eine Geschichte auszudenken und zum Besten zu geben. Nach zehn Tagen und zehn mal zehn Novellen kehrt die Gruppe wieder nach Florenz zurück. Der zyklische Aufbau des Werkes bezieht sich auf die Bedeutung der alten heiligen Zahl Zehn, die Bonaventura als numerus perfectissimus bezeichnet hatte, wobei vor allem Dantes Göttliche Komödie, die in hundert Gesänge gegliedert ist, als Vorbild diente. Die Schilderung der Pest in Florenz ist beklemmend realistisch und detailreich dargestellt. Sie dient auch bis heute als historische Quelle über diese Epidemie. Man kann die Einleitung zweifellos als memento mori auffassen, das am Beginn der unbeschwert und daseinsfroh erzählten Novellen steht. Sie werden von den jungen Menschen in einer kultivierten Atmosphäre des Landhauses erzählt, das von üppigen Gärten umgeben ist, bei Spiel und Tanz. Da die Themen der Erzählungen variabel und zudem allgemein gehalten sind, entsteht eine große Vielfalt von fein oder derb, tragisch oder komisch erzählten Geschichten. In ihnen wird ein ganzes Welttheater ausgespannt, dessen handelnde Personen sowohl Sultane und Könige als auch Bauern, Handwerker oder Spitzbuben sind. Auch die Schauplätze umfassen nahezu die gesamte damals bekannte Welt. Das Besondere an Boccaccios Novellen ist ihr neuer Geist, der mit seinen aus Daseinsfreude und eigener Entscheidung handelnden Personen das Mittelalter überwindet. Kirchenleute und besonders Mönche kommen dabei meist besonders schlecht weg. Vor allem die Schilderung der Kleriker und zunächst weniger die Erotik mancher Novellen hat später zur Ablehnung Boccaccios durch die Kirche geführt. Sexuelle Freizügigkeit und Sinnengenuss werden häufig über die christliche Sittenlehre gestellt, so zum Beispiel, wenn eine Geschichte mit den Worten endet (III.3): "Dann aber wussten sie es so einzurichten, dass sie, ohne der Hilfe des Paters (...), in gleicher Freude noch viele Nächte verbringen konnten, zu welchem Glück Gott mir und anderen Christenseelen (...) in seiner Barmherzigkeit auch bald verhelfen möge", wobei mit der "Freude" beziehungsweise dem "Glück" in diesem Fall der Ehebruch gemeint ist. Da Boccaccio selbst angibt, die Geschichten seien nicht von ihm erfunden, wurde intensiv nach den Quellen der einzelnen Erzählungen geforscht. Sie lassen sich auf die unterschiedlichsten Ursprünge und Überlieferungen zurückführen, wie auf antike Quellen, mittelalterliche, besonders französische Legenden- und Schwankliteratur oder ältere italienische Erzähltradition. Boccaccio erzählt aber nicht einfach nach, sondern er gestaltet seine Vorbilder vielfach um. Das Landhaus, in dem Boccaccios Handlung angesiedelt ist, ist noch erhalten und befindet sich auf halbem Weg zwischen Florenz und Fiesole an der Via Boccaccio. Heute befindet sich dort ein Department des European University Institute. Bereits die Grammatiker und Rhetoriker der Renaissance waren der Ansicht, dass Boccaccios Dekameron ein Meisterwerk sei. Der Autor wurde zusammen mit Dante und Francesco Petrarca zum Wegbereiter und Vorbild für die eigenen Bestrebungen. Heute gilt das Dekameron unbestritten als Ursprung der italienischen Prosa überhaupt und als ein Werk, das die Weltliteratur nachhaltig beeinflusst hat. So wurde die Novellensammlung unter anderen von Geoffrey Chaucer (Canterbury Tales), Margarete von Navarra (Heptaméron), Miguel de Cervantes (Novelas ejemplares), François Rabelais und zahlreichen, heute nicht mehr so bekannten Autoren nachgeahmt. Johann Wolfgang von Goethe schätzte das Werk sehr und deutschte den Namen Boccaccios in Boccaz ein. Die Romantiker würdigten ebenfalls die Novellensammlung besonders und wurden zu eigenen Werken angeregt, so zum Beispiel Honoré de Balzac mit seinen im späten Mittelalter spielenden Tolldreisten Geschichten. Stoffe einzelner Erzählungen benutzten William Shakespeare (Cymbeline und Ende gut, alles gut), Hans Sachs und Jonathan Swift. Die Figur des Melchisedech und das Motiv der drei Ringe, die nicht mehr zu unterscheiden sind (I.3), liegt der Ringparabel in Gotthold Ephraim Lessings Drama Nathan der Weise zugrunde. (quelle:wikipedia) zwei Bände : Verlag Neufeld & Henius in Berlin 1924. Gebundene Ausgabe : Giovanni Boccaccio geb. 1313 in Florenz oder Certaldo; gest. 21. Dezember 1375 in Certaldo bei Florenz) war ein italienischer Schriftsteller, Demokrat, Dichter und bedeutender Vertreter des Humanismus. Sein Meisterwerk, das Decamerone, porträtiert mit bis dahin unbekanntem Realismus und Witz die facettenreiche Gesellschaft des 14. Jahrhunderts und erhebt ihn zum Begründer der prosaischen Erzähltradition in Europa. Die genauen Umstände seiner Geburt sind noch nicht gesichert. Boccaccio wurde 1313 geboren, vermutlich in Florenz, möglicherweise aber auch im nahe gelegenen Bergdorf Certaldo, als unehelicher Sohn des Kaufmanns Boccaccio di Chellino. Seine Mutter starb kurz nach der Niederkunft. Später kam die in vielen Quellen zitierte und auch von ihm selbst geförderte, bis heute unbewiesene Legende auf, er sei in Paris geboren worden, hervorgegangen aus einer Beziehung zwischen seinem Vater und einer französischen Adligen namens Giovanna. Seine Kindheit verlebte er in Florenz im Haus des Vaters, der für die Compagnia dei Bardi, eine Bankgesellschaft, arbeitete. Noch als Jugendlicher - ungefähr vierzehn Jahre alt - wurde er nach Neapel zur Arbeit in eine Filiale der Compagnia dei Bardi geschickt, um sich im Beruf des Kaufmanns zu üben. Die in Neapel verbrachten Jahre (bis 1340) hatten großen Einfluss auf die persönliche und intellektuelle Entwicklung Boccaccios. Anstatt sich mit dem Studium der Handelstätigkeit oder des kanonischen Rechts zu beschäftigen, wie es der Vater gewollt hatte, widmete er sich seiner Leidenschaft für die Literatur. Dank seinem guten Namen erhielt er Zugang zum neapolitanischen Hof des Robert von Anjou, wo er den eleganten, höfischen Lebensstil kennenlernte, mit Intellektuellen verkehrte und sich autodidaktisch eine breitgefächerte Bildung aneignete. In dieser Zeit entstanden auch seine ersten Werke in Versform und Prosa, in denen Boccaccio mit verschiedenen Genres und Stilen experimentierte. Dem Geschmack der Zeit entsprechend entwarf er das wiederkehrende Bild einer idealen Geliebten, die er Fiammetta nannte und deren reales Vorbild vermutlich eine neapolitanische Adlige namens Maria d'Aquino ist. 1340 kehrte er nach Florenz zurück. Wegen finanzieller Schwierigkeiten trat er in den Staatsdienst ein und bekleidete mehrere Ämter. Zwischen 1345 und 1346 begab er sich an den Hof des Ostasio da Polenta in Ravenna, während er im nächsten Jahr im Dienst des Francesco Ordelaffi in Forlì stand. Das bürgerliche-städtische Umfeld, sehr verschieden vom höfischen Leben, war eine bedeutende Inspirationsquelle für seine fruchtbare literarische Tätigkeit in jenem Jahrzehnt, die ihren Höhepunkt im Decamerone fand, geschrieben in den Jahren nach der Pestepidemie, die Italien 1348 heimsuchte. Sein Meisterwerk war indes sicher schon abgeschlossen, als er im Herbst 1350 erstmals Francesco Petrarca traf. Boccaccio schloss mit ihm eine tiefe Freundschaft. Beiden war die Verehrung für die klassischen Autoren gemein, wie ihr Briefwechsel bezeugt, in dem sie sich über literarische Erfahrungen austauschten. Jetzt, wo sein Ruhm gewachsen war, vertraute ihm die florentinische Stadtverwaltung verschiedene diplomatische Aufträge an, die ihn auf viele Reisen führten. In diesen Jahren widmete sich Boccaccio - auch beeinflusst von seinem Freund Petrarca - verstärkt seinem Studium der klassischen Texte. Um 1355 erhielt er freien Zugang zur Bibliothek von Montecassino, in der viele Meisterwerke aus der Antike die Zeiten überdauert hatten. Einige der kostbaren Kodizes schrieb Boccaccio sogar eigenhändig ab. Bald entstand um Petrarca und Boccaccio ein Kreis von Intellektuellen, die einige bedeutende klassische Werke wiederentdeckten, darunter die Annalen des Tacitus und die Metamorphosen des Apuleius. Nachdem Boccaccio um 1360 mit dem Studium des Griechischen begonnen hatte, erwirkte er, dass in Florenz der erste Lehrstuhl für jene Sprache eingerichtet wurde. Der Lehrstuhl wurde an Leontius Pilatus vergeben, dem Boccaccio darüber hinaus die Übersetzung der Ilias und der Odyssee des Homer ins Lateinische anvertraute. Diese Werke konnten somit von einem weitaus breiteren Publikum gelesen werden. Sein Interesse für die Antike beeinflusste auch die Literaturproduktion gegen Ende seines Lebens. In seinen späteren Lebensjahren schrieb er nämlich weniger im Volgare gehaltene erzählerische Texte, sondern mehr Werke, die sich in lateinischer Sprache mit enzyklopädischen oder philologischen Themen befassten. Möglicherweise ist diese Veränderung auch auf eine religiöse Krise im Leben Boccaccios zurückzuführen. Diese Krise soll so tiefgreifend gewesen sein, dass Boccaccio sogar einige seiner Werke zerstören wollte, die er nun für unmoralisch hielt, und nur von Petrarca zurückgehalten wurde. Diese Darstellung wird in Frage gestellt durch die Tatsache, dass er noch um 1370 eigenhändig Abschriften seines Decamerone verfertigte. Auf jeden Fall war er bereits 1360 in den minderen Geistlichenstand eingetreten, wenn auch wahrscheinlich aufgrund finanzieller Nöte. Schließlich begegnete er im Jahr 1362 dem Kartäusermönch Gioachino Cianni aus Siena, der Boccaccio zu "frommem Leben" bekehrte. 1373 wurde ihm, der bereits zwanzig Jahre zuvor mit seiner Dante-Biographie den Kult um Dante Alighieri angefacht hatte, von der Stadt Florenz aufgetragen, öffentlich die Divina Commedia zu lesen, zu erklären und zu kommentieren. 1374 verschlechterte sich allerdings sein gesundheitlicher Zustand (er war wahrscheinlich an Hydropsie erkrankt, einer Krankheit, bei der sich die Bauchhöhle mit Wasser füllt), und so musste er diese Tätigkeit abbrechen. Nachdem er sich schließlich in Certaldo niedergelassen hatte, führte er die Arbeit an einigen Werken bis zu seinem Tod am 21. Dezember 1375 fort. Die neapolitanische Phase " La caccia di Diana 1334, Kurzepos in 18 Gesängen " Il Filostrato 1335, Epos in Stanzen (ottava rima) " Il Filocolo 1336-1339, Roman in Prosa " Teseida 1340-1341 (vollendet in Florenz), Epos in Stanzen (ottava rima) " Rime, Sammlung von Gedichten, die Boccaccio im Verlauf seines Lebens verfasste; von ihm selbst nie zu einem Werk zusammengefasst Die Jahre 1340-1350 " Ninfale d'Ameto 1341-1342, Hirtenroman in Versform und Prosa " L'amorosa visione 1342-1344, Epos in Terzinen, imitiert Dantes Divina Commedia " Elegia di Madonna Fiammetta 1343-1344, Roman in Prosa " Ninfale fiesolano 1344-1346, Epos in Stanzen (ottava rima) Hauptwerk " Il Decamerone 1348-1353, Novellensammlung Spätwerk " Il Corbaccio 1354, Satire in Prosa " Trattatello in laude di Dante 1351-1373, Biographie Dante Alighieris " Esposizione sopra la Commedia di Dante 1373-1374, Überlieferung seiner öffentlichen Vorlesungen und Kommentare zur Divina Commedia Die Werke auf Latein: " Bucolicum carmen 1349-1367, sechzehn Eklogen " Genealogia deorum gentilium 1350-1367, Sammlung mythologischer Erzählungen aus der Antike in 15 Büchern " De montibus, silvis, fontibus, lacubus, fluminibus, stagnis, seu paludibus et de nominibus maris liber 1355-1375, umfangreicher Katalog geographischer Objekte, die in der klassischen Literatur vorkommen " De casibus virorum illustrium 1356-1373, Sammlung von Episoden aus dem Leben berühmter Persönlichkeiten, die ein übles Schicksal ereilte " De mulieribus claris 1361-1362, Sammlung moralisierender Biographien berühmter Frauen der Antike und des Mittelalters (quelle:wikipedia) : geringe Lager- und Gebrauchsspruen am Leinen, saubere Seiten, ordentlicher Textblock : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Autor Dichterjurist Mythograph (Mittelalter) Frühhumanist Literatur (14. Jahrhundert) Literatur (Italienisch) Literatur (Neulatein) Novelle Person (Republik Florenz) Schriftsteller (Florenz) Geboren 1313 Gestorben 1375 Mann Giovanni Boccaccio Altphilologe (14. Jahrhundert)]
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Euripides. Büchner

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Jens, Walter: Euripides. Büchner Pfullingen : Neske, 1964. Buch in guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, außer priv. Sammlungsvermerk auf Vorsatzblatt keine weiteren Einträge, Walter Jens (* 8. März 1923 in Hamburg; † 9. Juni 2013 in Tübingen) war ein deutscher Altphilologe, Literaturhistoriker, Schriftsteller, Kritiker und Übersetzer. Er war Ordinarius für Rhetorik an der Eberhard Karls Universität Tübingen, Präsident des PEN-Zentrums Deutschland und Präsident der Akademie der Künste zu Berlin.
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Freund, Wilhelm: Wie studirt [studiert] man Philologie ? Eine Hodegetik für Jünger dieser Wissenschaft. Leipzig, Wilhelm Violet 1872. 2. Auflage. 1 Bl., 158 S., dunkler Halbleinenband der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel, dezenter Bundvergoldung und Marmorpapierbezug, (Einband mit geringfügigen Alterungsspuren, papierbedingt etwas gebräunt, insgesamt schöne und wohlerhaltene Ausgabe). Enthält u.a.: Vertheilung der Arbeit des Philologie-Studirenden auf sechs Semester / Die Bibliothek des Philologie-Studirenden / Die Meister der philologischen Wissenschaft in alter und neuer Zeit. Mit Register. Der Altphilologe Wilhelm Freund (1806-1894), Sohn israelischer Eltern, eröffnete u.a. 1828 eine jüdische Religionsschule in Breslau und war 1855-70 Direktor der nach seinem Plan organisierten höheren israelitischen Gemeindeschule in Gleiwitz. Als eines seiner Hauptwerke zählt das in vier Bänden erschienene "Wörterbuch der lateinischen Sprache", Leipzig, 1834-45. (Quelle: Wikipedia).
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Briefe bei Gelegenheit der politisch theologischen Aufgabe und des Sendschreibens jüdischer Hausväter. Von einem Prediger außerhalb Berlin.

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Friedrich Schleiermacher, Nachwort Kurt Nowak Briefe bei Gelegenheit der politisch theologischen Aufgabe und des Sendschreibens jüdischer Hausväter. Von einem Prediger außerhalb Berlin. Evangelische Verlangsanstelt, Berlin 1984 Hartkarton-Schuber Hartkarton Sehr Ordentlich Reprint, Nachdruck, Faksimile der ursprünglichen Ausgabe Berlin, Friedrich Franke, 1799, farbig gemusterter Hartkarton-Schuber, intakt, Hartkarton-Einband mit Rückentitelei, minimale Gebrauchsspuren, 64 sauber faksimilierte Seiten, Seite 68-86 Nachwort: Schleiermacher und die Emanzipation des Judentums am Ende des 18. Jahrhunderts in Preussen von Kurt Nowak. Insgesamt sehr ordentlich. Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768-1834), protestantischer Theologe, Altphilologe, Philosoph, Publizist, Staatstheoretiker, Kirchenpolitiker und Pädagoge. +++ 12 x 20 cm. 0,2 kg.+++ Stichwörter: Predigt Evangelische Theologie Neudruck
[SW: Predigt Evangelische Theologie Neudruck]
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Friedrich Schleiermacher

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Friedrich Schleiermacher. Einleitung, Bibliographie und Index von Friedrich Michael Schiele. Friedrich Schleiermacher's Monologen. Kritische Ausgabe. Verlag der Dürr'schen Buchhandlung, Leipzig 1902 Leinen Tadellos Der Philosophischen Bibliothek Band 24, Leinen-Einband mit Rückentitelei, solide und gut erhalten, kleine Verfärbung am rechten Rand des vorderen Buchdeckels, dekoratives Exlibris von Oskar Alfred Dresel im innerne Buchdeckel, XLVI, 130 Seiten, Fußnoten zugeordnet, klare lateinische Schrift, insgesamt tadellos. --- Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (21. November 1768 in Breslau, Schlesien; 12. Februar 1834 in Berlin) war protestantischer Theologe, Altphilologe, Philosoph, Publizist, Staatstheoretiker, Kirchenpolitiker und Pädagoge. In mehreren dieser Wirkfelder wird er zu den wichtigsten Autoren seiner Zeit, in einigen auch zu den Klassikern der Disziplin überhaupt gerechnet, ähnliches gilt etwa für die Soziologie. Er übersetzte die Werke Platons ins Deutsche und gilt als Begründer der modernen Hermeneutik (aus: Wikipedia). --- 13 x 19 Cm. 0,22 Kg.
[SW: Theologie]
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Strauß, Franz Josef  Gebote der Freiheit.

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Strauß, Franz Josef Gebote der Freiheit. Verlag Gruenwald München 1980 Hardcover Die Gebote der Freiheit sind keine flüchtige Momentaufnahme. Sie sind das politische Bekenntnis eines Politikers, der, weltweit bekannt und als Gesprächspartner geschätzt, die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nachhaltig mitgestaltet und mitgeprägt hat... Rezension: Franz Josef Strauß war über 40 Jahre hinweg einer der bestimmenden Politiker der Bundesrepublik Deutschland - und einer der schillerndsten. Der hochintelligente Altphilologe wandte sich nach 1945 der Politik zu und polarisierte Zeit seines Lebens mit scharfen Analysen und kaum gezügeltem Ehrgeiz. Strauß schildert in diesem Buch vor allen Dingen die Gebote der Freiheit in der Politik und grenzt Freiheit und Sozialismus gekonnt voneinander ab. Kindheit, Jugend und Privatleben werden nur relativ kurz dargestellt. Schwerpunkt des Bandes sind die 50er Jahre, als Strauß zum Atom- und später zum Verteidigungsminister unter Adenauer aufstieg. Die nachfolgenden Jahrzehnte werden nur in Auszügen ausführlich behandelt.Der umfangreiche Teil über die 50er Jahre gleicht einem lebendigen Geschichtsbuch dieser Zeit, natürlich fokussiert auf Strauß' Politikbereiche. Vor allem seine immer wieder eingestreuten differenzierten Charakterisierungen der Person Konrad Adenauers geben einen plastischen Eindruck von dieser Person und den Beweggründen für dessen Politik der Westintegration. Strauß schreibt sehr offen über seine Sicht der Dinge, auch über die Politik im Allgemeinen, seine Zeitgenossen und die Funktion der CSU in Bayern sowie im Bund. Das erlaubt es dem Leser ziemlich gut, sich ein Urteil über die Person Franz Josef Strauß zu bilden: Was ihn treibt, an was er glaubt und was er verachtet. Auch seine zeitlebens größte Schwäche wird offenbar: Sein ihm mehr oder weniger bewusster Glaube an die eigene Unfehlbarkeit. Über die ganzen mehr als 600 Seiten gibt er kaum einmal einen Fehler zu; Rückschläge und Misserfolge gründen aus seiner Sicht nur allzu häufig in Kampagnen gegen ihn (z.B. SPIEGEL-Affäre) oder in mangelndem Rückgrat bzw. politischer Verblendung seiner Unions-Parteifreunde. Man kann sich vorstellen, wie schwierig der Umgang mit dem Politiker Strauß damals gewesen sein muss. Trotzdem wird der Leser am Ende dieses Buches keinen Anlass mehr haben, an die oft vorgekommenen Dämonisierungen dieses Politikers zu glauben. Strauß, der Meister der politischen Rede, verstand es auch, seine Erkenntnisse spannend, plastisch und für die breite Mehrheit verständlich niederzuschreiben. 320 21,4 x 14 x 3,8 cm ISBN: 9783820701371
[SW: Biographie]
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