Die Antiquariatsbuchplattform von


Erweiterte Suche
Mein Konto    Warenkorb
Sie haben keine Artikel im Warenkorb.  

Suchergebnisse der Detailsuche

Kosten anzeigen für:

Es wurden insgesamt 18838 Artikel gefunden. Artikel 1 bis 15 werden dargestellt.


Baubudenpoet. Eine literarische Zeitschrift. Contra , Politisch-Literarische Flugschrift.

Zum Vergrößern Bild anklicken

Susanne und Hans-Werner Saß Baubudenpoet. Eine literarische Zeitschrift. Contra , Politisch-Literarische Flugschrift. Arno Holz Verlag, München 1959/1962 Leinen Tadellos 17 Hefte, lückenlos! Leineneinband, weißgeprägte Rückentitelei, TADELLOS. Lesebändchen. Alle Titelblätter vorhanden. Inhalt: HEFT 1 (Juli-August 1959). Titelblatt Ludwig Meidner. 22 paginierte Seiten. Autoren u.a. Artur Granitzki, Carl Amery, Wolfgang Weyrauch. +++ HEFT 2 (September-Oktober 1959). Titelblatt Helga Allmendinger. Paginiert von Seite 27 bis 46. Autoren u.a.: Arno Holz, Karl Albrecht, Martin Gregor-Dellin. +++ HEFT 3 (November-Dezember 1959). Titelfoto Arno Holz. Paginiert von Seite 51 bis 70. Autoren u.a.: Kurt Hiller, Alfred Andersch, Christoph Meckel. Mit GRAFIK VON HELGA HUNGER: PAUL CELANS SPRACHGITTER. HEFT 4 (Januar-Februar 1960). Paginiert von Seite 75 bis 94 . Autoren u.a.: Richard Salis, Ferdinand Killer. +++ HEFT 5 (März-April 1960). Titelblatt Peter Nestler. Paginiert von Seite 99 bis 118. Autoren u.a.: Wolfdietrich Schnurre, CLAIRE GOLL (UNBEKANNTES ÜBER PAUL CELAN. +++ HEFT 6 (Mai-Juni 1960). Titelblatt von Karl Erich Müller. Paginiert von Seite 123 bis 142. Autoren u.a.: Kaspar Heilig, Georg Widmaier. +++ HEFT 7 (Juli-August 1960). AB HIER HEISST DIE ZEITSCHRIFT „CONTRA“:Titelblatt von Max Schwimmer. Paginiert von Seite 3 bis 30. Autoren u.a.: Paul Eluard, Ludwig Rubiner, Erich Mühsam. +++ HEFT 8 (September-Oktober 1960). Titelblatt Robert Wolfgang Schnell. Paginiert von Seite 35 bis 63. Autoren u.a.: Manfred Bieler, Kurt Hiller. +++ HEFT 9 (November-Dezember 1960). Titelblatt von Hya. Paginiert von Seite 67 bis 95. Autoren u.a: Kurt Hiller, Werner Dietzel. +++ HEFT 10 (Januar-Februar 1961) Titelblatt von Hya, Peter Nestler, Kurt Halbritter. Paginiert von Seite 99 bis 127. Autoren u.a: Kurt Hiller, Rudolf Graul. +++ HEFT 11 ( März-April 1961). Titelblatt von Hya, Günther Strupp, H.M. Brockmann. Paginiert von Seite 131 bis 162. Autoren u.a: Kurt Hiller, Werner Haak, Inge Hertel. +++ HEFT 12 (Mai-Juni 1961) Titelblatt von Hya, Günther Strupp, Horst Sikkora, Peter Nestler. Paginiert von Seite 167 bis 202. Autoren u.a: Kurt Hiller, Friedrich Ell, Sebastian Sonntag. +++ HEFT 13 (Juli-August 1961). Titelblatt: Siko. Paginiert von Seite 3 bis 38. Autoren u.a: Kurt Hiller, Slawomir Mrozek. +++ HEFT 14 (September-Oktober 1961). Titelblatt Arno Ploog. Paginiert von Seite 43 bis 73. Autoren u.a: Rudolf Graul, Robert Jungk. +++ HEFT 15 (November-Dezember 1961). Paginiert von Seite 80 bis 113. Autoren u.a: Sebastian Sonntag, Rudolf J. Gramke. +++ HEFT 16 (Januar-Februar 1962) Paginiert von Seite 120 bis 157. Autoren u.a: Rudolf J. Gramke. Werner Hallstein. +++ HEFT 17 (September 1962). Paginiert von Seite 164 bis 205. Ohne Autorenangabe. +++ 15,1 x 21 cm, 0,9 kg. +++ Stichwörter: Literaturzeitschrift Politik Kritik Kulturzeitschrift
[SW: Literaturzeitschrift Politik Polemik Kritik Kulturzeitschrift]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 023646 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Clement, DE-53111 Bonn

EUR 100,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 5,50
Lieferzeit: 1 - 3 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Aufstand im Cygnus

Zum Vergrößern Bild anklicken

Shols, W. W. : Aufstand im Cygnus Bewin Verlag : B. Winterbach : Menden im Sauerland Hardcover/Pappeinband Science-Fiction (englisch science ‚Wissenschaft', fiction ‚Fiktion') ist ein narratives Genre in Literatur (Prosa, Comic) Film, Hörspiel, Videospiel und Kunst. Charakteristisch sind wissenschaftlich-technische Spekulationen, Raumfahrtthemen, ferne Zukunft, fremde Zivilisationen und meist zukünftige Entwicklungen. Auch die Schreibweise Science Fiction ist gebräuchlich (seltener Sciencefiction). Übliche Abkürzungen sind Sci-Fi oder SciFi, auch sowie SF. Synonyme sind Zukunftsroman, -literatur, -film, Wissenschaftliche Fantastik (ehem. DDR Lehnübersetzung von russisch ??????? ??????????). Verwandte Gebiete, die nicht zur SF gehören, sind die utopische Literatur sowie fantastische Literatur (nicht zu verwechseln mit Fantasy oder romantischer Fantastik). Die Autoren Heinlein, Haldeman und Robinson verwendeten für nicht wissenschaftlich-technische Literatur den Begriff Speculative Fiction. Geschichte der Science-Fiction Vorläufer Die Science-Fiction im engeren Sinne konnte erst mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technik entstehen. Neben dem in allen Kulturen vorhandenen sagenhaften, märchenhaften und phantastischen Erzähl- und Literaturgut, wie etwa die Parodie Wahre Geschichten von Lukian von Samosata aus dem 2. Jahrhundert, das zwar Anregung gegeben haben mag, aber nicht als Vorläufer im eigentlichen Sinne verstanden werden kann, gibt es im Europa der beginnenden Neuzeit einige Ansätze. Nach der Entwicklung des Fernrohrs wurde der Mond als ausgedehnter Himmelskörper erkannt, und im Zeitalter der Entdecker wurde sogleich von Mondreisen geträumt (Johannes Kepler: Somnium, dt. Der Traum, 1634; Cyrano de Bergerac: L'histoire comique contenant les états et empires de la lune, 1656). In Margaret Cavendishs Erzählung The Blazing World (1666) verschlägt es eine junge Frau in eine Art Alternativwelt. Voltaire führte seine Leser im Micromégas (1752) in den weiten Weltraum, während Jonathan Swift in Gullivers Reisen (1726) fremde Völker und Kulturen auf der Erde erkundet. Julius von Voß extrapolierte in Ini. Ein Roman aus dem ein und zwanzigsten Jahrhundert (1810) militärische und kulturelle Erfindungen, von Massenvernichtungswaffen bis hin zur allgemeinen Sozialversicherung. Im 19. Jahrhundert finden sich Elemente der Science-Fiction bei Autoren wie Edgar Allan Poe, Nathaniel Hawthorne und Fitz-James O'Brien. Ein deutscher Vertreter war E. T. A. Hoffmann. Frühe Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im 19. Jahrhundert begann in Europa die Zeit der eigentlichen Science-Fiction. Bekannteste Vertreter sind Jules Verne mit seinen wissenschaftlich-romantischen Abenteuern und H. G. Wells mit technisch-gesellschaftskritischen Werken. Als Begründerin des Genres aber gilt Mary Shelley mit ihrem Roman Frankenstein. Auch der weniger bekannte Percy Greg prägte diese Zeit mit, als er in seinem 1880 erschienenen Roman Across the Zodiac ein Raumschiff namens Astronaut zum Mars fliegen ließ. In einer Rezension zu diesem Buch wurde im selben Jahr auch zum ersten Mal das Wort space ship benutzt. Ein deutscher Vertreter dieser Periode ist Kurd Laßwitz, nach dem ein Preis für deutsche Science-Fiction-Literatur benannt ist. Mit seinen technisch-wissenschaftlichen Werken wird Hans Dominik als der deutsche Jules Verne bezeichnet, er ist einer der wichtigsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Viel gelesen wurde Mitte des vorigen Jahrhunderts Paul Eugen Sieg mit seinen technischen Zukunftsromanen. Die erste deutsche Science Fiction-Heftromanserie war Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff, die von 1908 bis ca. 1911/12 in 165 Ausgaben in Berlin erschien. In den USA trat die Science-Fiction vorwiegend in der Kurzgeschichte vor ihr Publikum. Das bekannteste periodisch erscheinende Science-Fiction-Magazin dieser Zeit war das von Hugo Gernsback herausgegebene Amazing Stories, das sich seit 1926 ausschließlich der Veröffentlichung von Science-Fiction-Geschichten widmete. Allerdings war die von Hugo Gernsback gewählte Bezeichnung scientifiction, und danach wird diese Periode der Science-Fiction "scientifiction" genannt. Die aus dieser Zeit stammende Assoziation der Science-Fiction mit "billigen" Magazinen und aufreißerisch gestalteten Titelseiten (scheußliche Monster und halbnackte, hilflose Frauen) machten es der Science-Fiction schwer, in Deutschland als seriöse Literatur anerkannt zu werden. Diese "Pulps" jedoch gaben den Science-Fiction-Autoren jahrzehntelang Gelegenheit, ihre unzähligen Kurzgeschichten zu drucken und wegen ihres niedrigen Preises das Publikum zu erreichen, das für Science-Fiction am empfänglichsten war: Kinder und Jugendliche. Völlig unbeeinflusst durch die Pulps schrieb in den 1930er Jahren Olaf Stapledon seine beiden Hauptwerke Last and First Men und Star Maker. Die in diesen teilweise sehr trocken zu lesenden Werken vorkommenden Konzepte sollten für Jahrzehnte einen Steinbruch an Ideen für viele Science-Fiction-Autoren bilden. Mit Wir legte bei der Veröffentlichung 1924 Jewgeni Samjatin die Grundlage für dystopische Science Fiction. Das Golden Age in den USA Eine Aufwertung der Science-Fiction begann, als 1937 John W. Campbell, Jr. der Herausgeber von Astounding wurde. Während Gernsback mehr auf technische Beschreibungen und einen eher einfachen Stil Wert legte, bevorzugte Campbell Geschichten, die Themen wie Soziologie, Psychologie und Politik behandelten. Von ihm favorisierte Geschichten mussten auf einer verblüffenden Annahme beruhen oder zumindest eine erstaunliche Wendung nehmen. Er brachte Erzählungen später bekannter und erfolgreicher Autoren (Isaac Asimov, Arthur C. Clarke und Robert Heinlein) heraus. Insgesamt ist die Science-Fiction weltweit stark von US-Autoren dieser Zeit beeinflusst. Eine Reihe von Autoren, die nur bedingt der Science-Fiction zuzurechnen sind, versuchten sich im Genre und brachten der Science-Fiction ein seriöseres Image (Karel ?apek, Aldous Huxley, Franz Werfel, Clive Staples Lewis, Ray Bradbury, Kurt Vonnegut, George Orwell, Gore Vidal). In der Philosophie wurde das Problem des möglichen Selbstbewusstseins von Robotern (einem Begriff, den Karel ?apek 1920 in seinem Science-Fiction-Schauspiel "R.U.R." erstmals gebrauchte) als Problem der Logik von Gotthard Günther behandelt, der darüber sogar in Astounding publizierte, was A. E. van Vogt seinerseits in Die Welt der Null-A aufgriff. Nach dem Zweiten Weltkrieg Die Nachkriegszeit sah insbesondere in den USA eine wachsende Popularität der Science-Fiction. In immer neuen Magazinen fanden die Schriftsteller eine Plattform für ihre Geschichten. Der US-amerikanische Traum schien nach dem gewonnenen Krieg greifbar, die 1950er Jahre waren eine Zeit des Aufschwungs und der Hoffnung. Mit dem Aufkommen des Kalten Krieges machten es sich viele Autoren der Science-Fiction zur Aufgabe, die Ängste vor ihm oder der Atombombe zu benennen, da das Thema ansonsten tabuisiert wurde. Die Autoren wurden inspiriert, über Paranoia und Diktaturen im Weltall zu schreiben. Dadurch entdeckte das Kino die Möglichkeiten der Science-Fiction. Populär waren die am Sonntagvormittag stattfindenden Doppelvorführungen, in denen Kindern Filme wie Der Tag, an dem die Erde stillstand, Das Ding aus einer anderen Welt (nach John W. Campbell), Alarm im Weltall, Metaluna 4 antwortet nicht oder Die Dämonischen (nach einer Vorlage von Jack Finney) gezeigt wurden. Filme, die als Mahnmal gegen Atombomben oder - je nach Standpunkt - den Ausschuss von McCarthy oder aber den Kommunismus gesehen werden können. Das Interesse an den Büchern wurde dadurch wachgehalten. In den 1960er Jahren debütierten so unterschiedliche Autoren wie John Brunner oder Frank Herbert, und der bis dahin vor allem als Verfasser zahlreicher Kurzgeschichten hervorgetretene Philip K. Dick erfreute sich einer zunehmenden Popularität. Moderne Science-Fiction 1957 startete der Sputnik als erster von Menschen geschaffener Satellit, kurz darauf folgte Sputnik 2 mit der Hündin Laika an Bord; 1961 reiste Juri Gagarin als erster Mensch ins All. Die USA waren geschlagen, weshalb Präsident John F. Kennedy verkündete, der erste Mensch auf dem Mond müsse US-Amerikaner sein. Das Interesse an der Science-Fiction bekam wieder einen Schub, zumal infolge des Weltraum-Wettlaufs eine Reihe technischer Errungenschaften gemacht wurden, die bald darauf in den Wohnzimmern der Bevölkerung standen. Aber diese Fortschritte zogen nicht, wie erhofft, Frieden nach sich. Science-Fiction wurde erstmals ernst genommen, denn jeder potentielle Leser der Geschichten meinte, dass ihr Inhalt über kurz oder lang Realität werden könne. Die Probleme und ihre Lösungen, die im Weltraum angesiedelt waren, unterschieden sich nicht allzu sehr von denen auf der Erde. James Graham Ballard und Anthony Burgess stehen für eine Science-Fiction, die der Gegenwart näher war, als ihr lieb sein konnte. Harry Harrison schrieb New York 1999, Philip K. Dick verfasste Das Orakel vom Berge über die USA, die den Zweiten Weltkrieg verloren, Thomas Michael Disch Die Feuerteufel. Nicht nur in der Literatur wurde Science-Fiction zu einem wichtigen Thema. In der Musik fanden ebenfalls seit Ende der 50er Jahre Weltraumbezüge Eingang in die Songtexte. So verband Vokalquartett The Ames Brothers auf dem Album "Destination Moon" zum Beispiel konventionelle Texte über Liebe mit Raumschiffen und entfernten Galaxien. Das Musiklabel RCA Records erhoffte sich durch die Einbeziehung dieses aktuellen Trends steigende Verkaufszahlen. Musiker wie Sun Ra oder Ramases griffen ebenfalls auf Motive des Science Fiction auf und kleideten sie in kosmische Mythen. Frank Herberts Wüstenplanet (Dune) war der Beginn eines mehrbändigen Zyklus, der ihm eine ähnlich fanatische Leserschaft einbrachte wie Tolkien mit Der Herr der Ringe. Herberts Science-Fiction mit seiner Betonung von Regierungsformen, Menschen und weniger der Technik wurde deshalb als Soft-Science-Fiction betrachtet. Auch Raumschiff Enterprise, im Original Star Trek, dessen Debüt 1966 auf dem Höhepunkt des Weltraumfiebers erfolgte, kann als solche Soft-Science-Fiction angesehen werden. Obwohl großer Wert auf die technischen Details und deren Stimmigkeit gelegt wurde (Asimov als Wissenschaftler fungierte einige Male als Berater), sind die Handlungen der Folgen nicht sehr SF-typisch. Trotzdem war es die erste weltweit erfolgreiche Serie des Genres, die für Universalismus und Humanismus eintrat, und warb durch die multiethnische Zusammensetzung der Hauptcharaktere für Völkerverständigung (so wurde erstmals ein Kuss zwischen einem weißen Mann und einer schwarzen Frau im US-Fernsehen gezeigt). Speziell die 1987 gestartete Nachfolgeserie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert (Original: Star Trek: The Next Generation) griff in der Tradition des Vorgängers immer wieder brisante gesellschaftskritische Themen auf, wobei pazifistischen und humanistischen Elementen stärkeres Gewicht beigemessen wurde. Das Gleiche gilt für einige der Star-Trek-Kinofilme. In Deutschland liefen Mitte der 1960er sieben Folgen der Raumpatrouille mit dem Raumschiff Orion und seiner Mannschaft, die eine vergleichbare Zusammensetzung aufwies. Die Serie bekam später einige Fans, die ihr "Kultstatus" zusprechen. Die bisher langlebigste Science-Fiction-Fernseh-Serie Doctor Who startete 1963 in Großbritannien und wurde dort eine der beliebtesten Fernsehserien überhaupt. Es ist die Geschichte eines Zeitreisenden und seiner Begleiter. Seit 2005 erscheinen nach mehrjähriger Unterbrechung wieder neue Folgen. Eine Weiterentwicklung im Film brachte die Science-Fiction einem weiten Publikum näher: 2001: Odyssee im Weltraum (Regie: Stanley Kubrick, geschrieben von Arthur C. Clarke) und Planet der Affen (nach Pierre Boulle, beide 1968) zeigten, dass die ‚bösen Außerirdischen' das Publikum nicht mehr reizten. New Hollywood begann seine Revolution und erreichte das Science-Fiction-Kino, nicht zuletzt mit Blockbustern wie Krieg der Sterne. Zwischen diesem "Space-Märchen" und der Unheimlichen Begegnung der dritten Art (beide 1977) liegen bereits Welten, im Stil und der Art,. Gleiches gilt für Alien (1978) und seinen ersten Nachfolger Aliens - Die Rückkehr acht Jahre später. Die meisten folgenden Science-Fiction-Filme waren bunte, teure Actionfilme, auf den Geschmack des jugendlichen Publikums zugeschnitten und kaum noch mit ernsthafter Science-Fiction-Literatur vergleichbar. Eine zunehmend gedanklich und gesellschaftlich geprägte Science-Fiction fand sich seit den 1960er Jahren außerhalb der USA. Insbesondere in den Ländern des Ostblocks konnte die Science-Fiction eine verdeckte Gesellschaftskritik üben. Bekannte Autoren sind beispielsweise der Pole Stanis?aw Lem, der die ganze Bandbreite vom ernsthaften Zukunfts-Sachbuch über unwirkliche, teils kafkaeske Gegenwelten und satirische Weltraumromane bis zu Computermärchen und witzigen Eigenparodien des Science-Fiction-Genres (Pilot Pirx, Professor Tarantoga) abdeckt, sowie die Brüder Arkadi und Boris Strugazki aus der Sowjetunion und Sergei Wassiljewitsch Lukjanenko im nachsowjetischen Russland. New Wave Literarischer Anspruch Mitte der 1960er Jahre trat mit der New Wave eine neue Strömung auf, die sich explizit zum Ziel gesetzt hatte, mit den etablierten Konventionen der Gernsback- und Campbell-SF zu brechen. Die New Wave war am stärksten in Großbritannien von 1963 bis Anfang der 1970er Jahre. Zentrales Organ dieser Strömung, deren Name sich explizit an die französische Nouvelle Vague des Kinos anlehnte, war die britische SF-Zeitschrift New Worlds; die beiden wichtigsten Protagonisten waren Michael Moorcock, der vor allem als Herausgeber und Propagator fungierte, und J. G. Ballard, die literarische Leitfigur der Bewegung; William S. Burroughs diente beiden als großes Vorbild. Viele aber stammten aus den USA. Wichtig war die amerikanische Sammlung Dangerous Visions (herausgegeben von Harlan Ellison 1967). Als Vorläufer können Alfred Bester, Ray Bradbury, Algis Budrys, Fritz Leiber, Catherine Lucile Moore und Theodore Sturgeon gelten. Die New Wave legte eine experimentellere Haltung bezüglich Form und Inhalt der Science-Fiction an den Tag, verbunden mit einer sich selbstbewusst von der Groschenliteratur abgrenzenden, hochliterarisch ambitionierten Haltung. Die Exponenten der Strömung kritisierten die bestehende Science-Fiction als konservative Literatur, die sowohl inhaltlich wie formal im Stillstand verharrte. Gefordert wurde eine Erneuerung der SF-Literatur, die formal mit der "ernsthaften" Literatur gleichziehen sollte. Die New Wave war jedoch zu keinem Zeitpunkt eine homogene Bewegung, und der Anspruch auf Erneuerung der Science-Fiction wurde nur in wenigen Beispielen wirklich realisiert. Viele der programmatischen Texte der New Wave sind in sich widersprüchlich. Moorcock verabschiedete sich von der stark inhaltlichen Ausrichtung und plädierte für eine Aufwertung des Stils. Hatten Gernsback und Campbell die Science-Fiction stets inhaltlich definiert und formale Fragen fast vollständig ausgeblendet, bezog sich Moorcock explizit auf ästhetizistische Positionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. (quelle:wikipedia) : Gebraucht, Besitzvermerke eingestempelt Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 65945 - gefunden im Sachgebiet: Literatur/Belletristik
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
Ein Bankkonto für Kunden in der Schweiz ist vorhanden.

EUR 6,90
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 4 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Duell der Mutanten S.F.-Roman Verlags-Nr. 1032

Zum Vergrößern Bild anklicken

Shols, W. W. : Duell der Mutanten S.F.-Roman Verlags-Nr. 1032 Bewin-Verlag / B. Winterbach K.G. in Menden (Sauerland) ohne Angaben des Ausgabejahres :. 256 Seiten : gebundene Ausgabe Ausgeschiedenes Bibliotheken-Exemplar, mit Stempeln und Ordnungskennzeichen versehen : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Science-Fiction (englisch science ‚Wissenschaft', fiction ‚Fiktion') ist ein narratives Genre in Literatur (Prosa, Comic) Film, Hörspiel, Videospiel und Kunst. Charakteristisch sind wissenschaftlich-technische Spekulationen, Raumfahrtthemen, ferne Zukunft, fremde Zivilisationen und meist zukünftige Entwicklungen. Auch die Schreibweise Science Fiction ist gebräuchlich (seltener Sciencefiction). Übliche Abkürzungen sind Sci-Fi oder SciFi, auch sowie SF. Synonyme sind Zukunftsroman, -literatur, -film, Wissenschaftliche Fantastik (ehem. DDR Lehnübersetzung von russisch ??????? ??????????). Verwandte Gebiete, die nicht zur SF gehören, sind die utopische Literatur sowie fantastische Literatur (nicht zu verwechseln mit Fantasy oder romantischer Fantastik). Die Autoren Heinlein, Haldeman und Robinson verwendeten für nicht wissenschaftlich-technische Literatur den Begriff Speculative Fiction. Geschichte der Science-Fiction Vorläufer Die Science-Fiction im engeren Sinne konnte erst mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technik entstehen. Neben dem in allen Kulturen vorhandenen sagenhaften, märchenhaften und phantastischen Erzähl- und Literaturgut, wie etwa die Parodie Wahre Geschichten von Lukian von Samosata aus dem 2. Jahrhundert, das zwar Anregung gegeben haben mag, aber nicht als Vorläufer im eigentlichen Sinne verstanden werden kann, gibt es im Europa der beginnenden Neuzeit einige Ansätze. Nach der Entwicklung des Fernrohrs wurde der Mond als ausgedehnter Himmelskörper erkannt, und im Zeitalter der Entdecker wurde sogleich von Mondreisen geträumt (Johannes Kepler: Somnium, dt. Der Traum, 1634; Cyrano de Bergerac: L'histoire comique contenant les états et empires de la lune, 1656). In Margaret Cavendishs Erzählung The Blazing World (1666) verschlägt es eine junge Frau in eine Art Alternativwelt. Voltaire führte seine Leser im Micromégas (1752) in den weiten Weltraum, während Jonathan Swift in Gullivers Reisen (1726) fremde Völker und Kulturen auf der Erde erkundet. Julius von Voß extrapolierte in Ini. Ein Roman aus dem ein und zwanzigsten Jahrhundert (1810) militärische und kulturelle Erfindungen, von Massenvernichtungswaffen bis hin zur allgemeinen Sozialversicherung. Im 19. Jahrhundert finden sich Elemente der Science-Fiction bei Autoren wie Edgar Allan Poe, Nathaniel Hawthorne und Fitz-James O'Brien. Ein deutscher Vertreter war E. T. A. Hoffmann. Frühe Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im 19. Jahrhundert begann in Europa die Zeit der eigentlichen Science-Fiction. Bekannteste Vertreter sind Jules Verne mit seinen wissenschaftlich-romantischen Abenteuern und H. G. Wells mit technisch-gesellschaftskritischen Werken. Als Begründerin des Genres aber gilt Mary Shelley mit ihrem Roman Frankenstein. Auch der weniger bekannte Percy Greg prägte diese Zeit mit, als er in seinem 1880 erschienenen Roman Across the Zodiac ein Raumschiff namens Astronaut zum Mars fliegen ließ. In einer Rezension zu diesem Buch wurde im selben Jahr auch zum ersten Mal das Wort space ship benutzt. Ein deutscher Vertreter dieser Periode ist Kurd Laßwitz, nach dem ein Preis für deutsche Science-Fiction-Literatur benannt ist. Mit seinen technisch-wissenschaftlichen Werken wird Hans Dominik als der deutsche Jules Verne bezeichnet, er ist einer der wichtigsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Viel gelesen wurde Mitte des vorigen Jahrhunderts Paul Eugen Sieg mit seinen technischen Zukunftsromanen. Die erste deutsche Science Fiction-Heftromanserie war Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff, die von 1908 bis ca. 1911/12 in 165 Ausgaben in Berlin erschien. In den USA trat die Science-Fiction vorwiegend in der Kurzgeschichte vor ihr Publikum. Das bekannteste periodisch erscheinende Science-Fiction-Magazin dieser Zeit war das von Hugo Gernsback herausgegebene Amazing Stories, das sich seit 1926 ausschließlich der Veröffentlichung von Science-Fiction-Geschichten widmete. Allerdings war die von Hugo Gernsback gewählte Bezeichnung scientifiction, und danach wird diese Periode der Science-Fiction "scientifiction" genannt. Die aus dieser Zeit stammende Assoziation der Science-Fiction mit "billigen" Magazinen und aufreißerisch gestalteten Titelseiten (scheußliche Monster und halbnackte, hilflose Frauen) machten es der Science-Fiction schwer, in Deutschland als seriöse Literatur anerkannt zu werden. Diese "Pulps" jedoch gaben den Science-Fiction-Autoren jahrzehntelang Gelegenheit, ihre unzähligen Kurzgeschichten zu drucken und wegen ihres niedrigen Preises das Publikum zu erreichen, das für Science-Fiction am empfänglichsten war: Kinder und Jugendliche. Völlig unbeeinflusst durch die Pulps schrieb in den 1930er Jahren Olaf Stapledon seine beiden Hauptwerke Last and First Men und Star Maker. Die in diesen teilweise sehr trocken zu lesenden Werken vorkommenden Konzepte sollten für Jahrzehnte einen Steinbruch an Ideen für viele Science-Fiction-Autoren bilden. Mit Wir legte bei der Veröffentlichung 1924 Jewgeni Samjatin die Grundlage für dystopische Science Fiction. Das Golden Age in den USA Eine Aufwertung der Science-Fiction begann, als 1937 John W. Campbell, Jr. der Herausgeber von Astounding wurde. Während Gernsback mehr auf technische Beschreibungen und einen eher einfachen Stil Wert legte, bevorzugte Campbell Geschichten, die Themen wie Soziologie, Psychologie und Politik behandelten. Von ihm favorisierte Geschichten mussten auf einer verblüffenden Annahme beruhen oder zumindest eine erstaunliche Wendung nehmen. Er brachte Erzählungen später bekannter und erfolgreicher Autoren (Isaac Asimov, Arthur C. Clarke und Robert Heinlein) heraus. Insgesamt ist die Science-Fiction weltweit stark von US-Autoren dieser Zeit beeinflusst. Eine Reihe von Autoren, die nur bedingt der Science-Fiction zuzurechnen sind, versuchten sich im Genre und brachten der Science-Fiction ein seriöseres Image (Karel ?apek, Aldous Huxley, Franz Werfel, Clive Staples Lewis, Ray Bradbury, Kurt Vonnegut, George Orwell, Gore Vidal). In der Philosophie wurde das Problem des möglichen Selbstbewusstseins von Robotern (einem Begriff, den Karel ?apek 1920 in seinem Science-Fiction-Schauspiel "R.U.R." erstmals gebrauchte) als Problem der Logik von Gotthard Günther behandelt, der darüber sogar in Astounding publizierte, was A. E. van Vogt seinerseits in Die Welt der Null-A aufgriff. Nach dem Zweiten Weltkrieg Die Nachkriegszeit sah insbesondere in den USA eine wachsende Popularität der Science-Fiction. In immer neuen Magazinen fanden die Schriftsteller eine Plattform für ihre Geschichten. Der US-amerikanische Traum schien nach dem gewonnenen Krieg greifbar, die 1950er Jahre waren eine Zeit des Aufschwungs und der Hoffnung. Mit dem Aufkommen des Kalten Krieges machten es sich viele Autoren der Science-Fiction zur Aufgabe, die Ängste vor ihm oder der Atombombe zu benennen, da das Thema ansonsten tabuisiert wurde. Die Autoren wurden inspiriert, über Paranoia und Diktaturen im Weltall zu schreiben. Dadurch entdeckte das Kino die Möglichkeiten der Science-Fiction. Populär waren die am Sonntagvormittag stattfindenden Doppelvorführungen, in denen Kindern Filme wie Der Tag, an dem die Erde stillstand, Das Ding aus einer anderen Welt (nach John W. Campbell), Alarm im Weltall, Metaluna 4 antwortet nicht oder Die Dämonischen (nach einer Vorlage von Jack Finney) gezeigt wurden. Filme, die als Mahnmal gegen Atombomben oder - je nach Standpunkt - den Ausschuss von McCarthy oder aber den Kommunismus gesehen werden können. Das Interesse an den Büchern wurde dadurch wachgehalten. In den 1960er Jahren debütierten so unterschiedliche Autoren wie John Brunner oder Frank Herbert, und der bis dahin vor allem als Verfasser zahlreicher Kurzgeschichten hervorgetretene Philip K. Dick erfreute sich einer zunehmenden Popularität. Moderne Science-Fiction 1957 startete der Sputnik als erster von Menschen geschaffener Satellit, kurz darauf folgte Sputnik 2 mit der Hündin Laika an Bord; 1961 reiste Juri Gagarin als erster Mensch ins All. Die USA waren geschlagen, weshalb Präsident John F. Kennedy verkündete, der erste Mensch auf dem Mond müsse US-Amerikaner sein. Das Interesse an der Science-Fiction bekam wieder einen Schub, zumal infolge des Weltraum-Wettlaufs eine Reihe technischer Errungenschaften gemacht wurden, die bald darauf in den Wohnzimmern der Bevölkerung standen. Aber diese Fortschritte zogen nicht, wie erhofft, Frieden nach sich. Science-Fiction wurde erstmals ernst genommen, denn jeder potentielle Leser der Geschichten meinte, dass ihr Inhalt über kurz oder lang Realität werden könne. Die Probleme und ihre Lösungen, die im Weltraum angesiedelt waren, unterschieden sich nicht allzu sehr von denen auf der Erde. James Graham Ballard und Anthony Burgess stehen für eine Science-Fiction, die der Gegenwart näher war, als ihr lieb sein konnte. Harry Harrison schrieb New York 1999, Philip K. Dick verfasste Das Orakel vom Berge über die USA, die den Zweiten Weltkrieg verloren, Thomas Michael Disch Die Feuerteufel. Nicht nur in der Literatur wurde Science-Fiction zu einem wichtigen Thema. In der Musik fanden ebenfalls seit Ende der 50er Jahre Weltraumbezüge Eingang in die Songtexte. So verband Vokalquartett The Ames Brothers auf dem Album "Destination Moon" zum Beispiel konventionelle Texte über Liebe mit Raumschiffen und entfernten Galaxien. Das Musiklabel RCA Records erhoffte sich durch die Einbeziehung dieses aktuellen Trends steigende Verkaufszahlen. Musiker wie Sun Ra oder Ramases griffen ebenfalls auf Motive des Science Fiction auf und kleideten sie in kosmische Mythen. Frank Herberts Wüstenplanet (Dune) war der Beginn eines mehrbändigen Zyklus, der ihm eine ähnlich fanatische Leserschaft einbrachte wie Tolkien mit Der Herr der Ringe. Herberts Science-Fiction mit seiner Betonung von Regierungsformen, Menschen und weniger der Technik wurde deshalb als Soft-Science-Fiction betrachtet. Auch Raumschiff Enterprise, im Original Star Trek, dessen Debüt 1966 auf dem Höhepunkt des Weltraumfiebers erfolgte, kann als solche Soft-Science-Fiction angesehen werden. Obwohl großer Wert auf die technischen Details und deren Stimmigkeit gelegt wurde (Asimov als Wissenschaftler fungierte einige Male als Berater), sind die Handlungen der Folgen nicht sehr SF-typisch. Trotzdem war es die erste weltweit erfolgreiche Serie des Genres, die für Universalismus und Humanismus eintrat, und warb durch die multiethnische Zusammensetzung der Hauptcharaktere für Völkerverständigung (so wurde erstmals ein Kuss zwischen einem weißen Mann und einer schwarzen Frau im US-Fernsehen gezeigt). Speziell die 1987 gestartete Nachfolgeserie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert (Original: Star Trek: The Next Generation) griff in der Tradition des Vorgängers immer wieder brisante gesellschaftskritische Themen auf, wobei pazifistischen und humanistischen Elementen stärkeres Gewicht beigemessen wurde. Das Gleiche gilt für einige der Star-Trek-Kinofilme. In Deutschland liefen Mitte der 1960er sieben Folgen der Raumpatrouille mit dem Raumschiff Orion und seiner Mannschaft, die eine vergleichbare Zusammensetzung aufwies. Die Serie bekam später einige Fans, die ihr "Kultstatus" zusprechen. Die bisher langlebigste Science-Fiction-Fernseh-Serie Doctor Who startete 1963 in Großbritannien und wurde dort eine der beliebtesten Fernsehserien überhaupt. Es ist die Geschichte eines Zeitreisenden und seiner Begleiter. Seit 2005 erscheinen nach mehrjähriger Unterbrechung wieder neue Folgen. Eine Weiterentwicklung im Film brachte die Science-Fiction einem weiten Publikum näher: 2001: Odyssee im Weltraum (Regie: Stanley Kubrick, geschrieben von Arthur C. Clarke) und Planet der Affen (nach Pierre Boulle, beide 1968) zeigten, dass die ‚bösen Außerirdischen' das Publikum nicht mehr reizten. New Hollywood begann seine Revolution und erreichte das Science-Fiction-Kino, nicht zuletzt mit Blockbustern wie Krieg der Sterne. Zwischen diesem "Space-Märchen" und der Unheimlichen Begegnung der dritten Art (beide 1977) liegen bereits Welten, im Stil und der Art,. Gleiches gilt für Alien (1978) und seinen ersten Nachfolger Aliens - Die Rückkehr acht Jahre später. Die meisten folgenden Science-Fiction-Filme waren bunte, teure Actionfilme, auf den Geschmack des jugendlichen Publikums zugeschnitten und kaum noch mit ernsthafter Science-Fiction-Literatur vergleichbar. Eine zunehmend gedanklich und gesellschaftlich geprägte Science-Fiction fand sich seit den 1960er Jahren außerhalb der USA. Insbesondere in den Ländern des Ostblocks konnte die Science-Fiction eine verdeckte Gesellschaftskritik üben. Bekannte Autoren sind beispielsweise der Pole Stanis?aw Lem, der die ganze Bandbreite vom ernsthaften Zukunfts-Sachbuch über unwirkliche, teils kafkaeske Gegenwelten und satirische Weltraumromane bis zu Computermärchen und witzigen Eigenparodien des Science-Fiction-Genres (Pilot Pirx, Professor Tarantoga) abdeckt, sowie die Brüder Arkadi und Boris Strugazki aus der Sowjetunion und Sergei Wassiljewitsch Lukjanenko im nachsowjetischen Russland. New Wave Literarischer Anspruch Mitte der 1960er Jahre trat mit der New Wave eine neue Strömung auf, die sich explizit zum Ziel gesetzt hatte, mit den etablierten Konventionen der Gernsback- und Campbell-SF zu brechen. Die New Wave war am stärksten in Großbritannien von 1963 bis Anfang der 1970er Jahre. Zentrales Organ dieser Strömung, deren Name sich explizit an die französische Nouvelle Vague des Kinos anlehnte, war die britische SF-Zeitschrift New Worlds; die beiden wichtigsten Protagonisten waren Michael Moorcock, der vor allem als Herausgeber und Propagator fungierte, und J. G. Ballard, die literarische Leitfigur der Bewegung; William S. Burroughs diente beiden als großes Vorbild. Viele aber stammten aus den USA. Wichtig war die amerikanische Sammlung Dangerous Visions (herausgegeben von Harlan Ellison 1967). Als Vorläufer können Alfred Bester, Ray Bradbury, Algis Budrys, Fritz Leiber, Catherine Lucile Moore und Theodore Sturgeon gelten. Die New Wave legte eine experimentellere Haltung bezüglich Form und Inhalt der Science-Fiction an den Tag, verbunden mit einer sich selbstbewusst von der Groschenliteratur abgrenzenden, hochliterarisch ambitionierten Haltung. Die Exponenten der Strömung kritisierten die bestehende Science-Fiction als konservative Literatur, die sowohl inhaltlich wie formal im Stillstand verharrte. Gefordert wurde eine Erneuerung der SF-Literatur, die formal mit der "ernsthaften" Literatur gleichziehen sollte. Die New Wave war jedoch zu keinem Zeitpunkt eine homogene Bewegung, und der Anspruch auf Erneuerung der Science-Fiction wurde nur in wenigen Beispielen wirklich realisiert. Viele der programmatischen Texte der New Wave sind in sich widersprüchlich. Moorcock verabschiedete sich von der stark inhaltlichen Ausrichtung und plädierte für eine Aufwertung des Stils. Hatten Gernsback und Campbell die Science-Fiction stets inhaltlich definiert und formale Fragen fast vollständig ausgeblendet, bezog sich Moorcock explizit auf ästhetizistische Positionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 65947 - gefunden im Sachgebiet: Literatur/Belletristik
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
Ein Bankkonto für Kunden in der Schweiz ist vorhanden.

EUR 8,80
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 4 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Im Zentrum der Macht (ATLAN Traversan-Zyklus)

Zum Vergrößern Bild anklicken

Kneifel, Thiesen und Hanczuk : Im Zentrum der Macht (ATLAN Traversan-Zyklus) Bechtermünz 1999. 303 Gebundene Ausgabe ISBN: 9783828967915 Science-Fiction (englisch science ‚Wissenschaft', fiction ‚Fiktion') ist ein narratives Genre in Literatur (Prosa, Comic) Film, Hörspiel, Videospiel und Kunst. Charakteristisch sind wissenschaftlich-technische Spekulationen, Raumfahrtthemen, ferne Zukunft, fremde Zivilisationen und meist zukünftige Entwicklungen. Auch die Schreibweise Science Fiction ist gebräuchlich (seltener Sciencefiction). Übliche Abkürzungen sind Sci-Fi oder SciFi, auch sowie SF. Synonyme sind Zukunftsroman, -literatur, -film, Wissenschaftliche Fantastik (ehem. DDR Lehnübersetzung von russisch ??????? ??????????). Verwandte Gebiete, die nicht zur SF gehören, sind die utopische Literatur sowie fantastische Literatur (nicht zu verwechseln mit Fantasy oder romantischer Fantastik). Die Autoren Heinlein, Haldeman und Robinson verwendeten für nicht wissenschaftlich-technische Literatur den Begriff Speculative Fiction. Geschichte der Science-Fiction Vorläufer Die Science-Fiction im engeren Sinne konnte erst mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technik entstehen. Neben dem in allen Kulturen vorhandenen sagenhaften, märchenhaften und phantastischen Erzähl- und Literaturgut, wie etwa die Parodie Wahre Geschichten von Lukian von Samosata aus dem 2. Jahrhundert, das zwar Anregung gegeben haben mag, aber nicht als Vorläufer im eigentlichen Sinne verstanden werden kann, gibt es im Europa der beginnenden Neuzeit einige Ansätze. Nach der Entwicklung des Fernrohrs wurde der Mond als ausgedehnter Himmelskörper erkannt, und im Zeitalter der Entdecker wurde sogleich von Mondreisen geträumt (Johannes Kepler: Somnium, dt. Der Traum, 1634; Cyrano de Bergerac: L'histoire comique contenant les états et empires de la lune, 1656). In Margaret Cavendishs Erzählung The Blazing World (1666) verschlägt es eine junge Frau in eine Art Alternativwelt. Voltaire führte seine Leser im Micromégas (1752) in den weiten Weltraum, während Jonathan Swift in Gullivers Reisen (1726) fremde Völker und Kulturen auf der Erde erkundet. Julius von Voß extrapolierte in Ini. Ein Roman aus dem ein und zwanzigsten Jahrhundert (1810) militärische und kulturelle Erfindungen, von Massenvernichtungswaffen bis hin zur allgemeinen Sozialversicherung. Im 19. Jahrhundert finden sich Elemente der Science-Fiction bei Autoren wie Edgar Allan Poe, Nathaniel Hawthorne und Fitz-James O'Brien. Ein deutscher Vertreter war E. T. A. Hoffmann. Frühe Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im 19. Jahrhundert begann in Europa die Zeit der eigentlichen Science-Fiction. Bekannteste Vertreter sind Jules Verne mit seinen wissenschaftlich-romantischen Abenteuern und H. G. Wells mit technisch-gesellschaftskritischen Werken. Als Begründerin des Genres aber gilt Mary Shelley mit ihrem Roman Frankenstein. Auch der weniger bekannte Percy Greg prägte diese Zeit mit, als er in seinem 1880 erschienenen Roman Across the Zodiac ein Raumschiff namens Astronaut zum Mars fliegen ließ. In einer Rezension zu diesem Buch wurde im selben Jahr auch zum ersten Mal das Wort space ship benutzt. Ein deutscher Vertreter dieser Periode ist Kurd Laßwitz, nach dem ein Preis für deutsche Science-Fiction-Literatur benannt ist. Mit seinen technisch-wissenschaftlichen Werken wird Hans Dominik als der deutsche Jules Verne bezeichnet, er ist einer der wichtigsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Viel gelesen wurde Mitte des vorigen Jahrhunderts Paul Eugen Sieg mit seinen technischen Zukunftsromanen. Die erste deutsche Science Fiction-Heftromanserie war Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff, die von 1908 bis ca. 1911/12 in 165 Ausgaben in Berlin erschien. In den USA trat die Science-Fiction vorwiegend in der Kurzgeschichte vor ihr Publikum. Das bekannteste periodisch erscheinende Science-Fiction-Magazin dieser Zeit war das von Hugo Gernsback herausgegebene Amazing Stories, das sich seit 1926 ausschließlich der Veröffentlichung von Science-Fiction-Geschichten widmete. Allerdings war die von Hugo Gernsback gewählte Bezeichnung scientifiction, und danach wird diese Periode der Science-Fiction "scientifiction" genannt. Die aus dieser Zeit stammende Assoziation der Science-Fiction mit "billigen" Magazinen und aufreißerisch gestalteten Titelseiten (scheußliche Monster und halbnackte, hilflose Frauen) machten es der Science-Fiction schwer, in Deutschland als seriöse Literatur anerkannt zu werden. Diese "Pulps" jedoch gaben den Science-Fiction-Autoren jahrzehntelang Gelegenheit, ihre unzähligen Kurzgeschichten zu drucken und wegen ihres niedrigen Preises das Publikum zu erreichen, das für Science-Fiction am empfänglichsten war: Kinder und Jugendliche. Völlig unbeeinflusst durch die Pulps schrieb in den 1930er Jahren Olaf Stapledon seine beiden Hauptwerke Last and First Men und Star Maker. Die in diesen teilweise sehr trocken zu lesenden Werken vorkommenden Konzepte sollten für Jahrzehnte einen Steinbruch an Ideen für viele Science-Fiction-Autoren bilden. Mit Wir legte bei der Veröffentlichung 1924 Jewgeni Samjatin die Grundlage für dystopische Science Fiction. Das Golden Age in den USA Eine Aufwertung der Science-Fiction begann, als 1937 John W. Campbell, Jr. der Herausgeber von Astounding wurde. Während Gernsback mehr auf technische Beschreibungen und einen eher einfachen Stil Wert legte, bevorzugte Campbell Geschichten, die Themen wie Soziologie, Psychologie und Politik behandelten. Von ihm favorisierte Geschichten mussten auf einer verblüffenden Annahme beruhen oder zumindest eine erstaunliche Wendung nehmen. Er brachte Erzählungen später bekannter und erfolgreicher Autoren (Isaac Asimov, Arthur C. Clarke und Robert Heinlein) heraus. Insgesamt ist die Science-Fiction weltweit stark von US-Autoren dieser Zeit beeinflusst. Eine Reihe von Autoren, die nur bedingt der Science-Fiction zuzurechnen sind, versuchten sich im Genre und brachten der Science-Fiction ein seriöseres Image (Karel ?apek, Aldous Huxley, Franz Werfel, Clive Staples Lewis, Ray Bradbury, Kurt Vonnegut, George Orwell, Gore Vidal). In der Philosophie wurde das Problem des möglichen Selbstbewusstseins von Robotern (einem Begriff, den Karel ?apek 1920 in seinem Science-Fiction-Schauspiel "R.U.R." erstmals gebrauchte) als Problem der Logik von Gotthard Günther behandelt, der darüber sogar in Astounding publizierte, was A. E. van Vogt seinerseits in Die Welt der Null-A aufgriff. Nach dem Zweiten Weltkrieg Die Nachkriegszeit sah insbesondere in den USA eine wachsende Popularität der Science-Fiction. In immer neuen Magazinen fanden die Schriftsteller eine Plattform für ihre Geschichten. Der US-amerikanische Traum schien nach dem gewonnenen Krieg greifbar, die 1950er Jahre waren eine Zeit des Aufschwungs und der Hoffnung. Mit dem Aufkommen des Kalten Krieges machten es sich viele Autoren der Science-Fiction zur Aufgabe, die Ängste vor ihm oder der Atombombe zu benennen, da das Thema ansonsten tabuisiert wurde. Die Autoren wurden inspiriert, über Paranoia und Diktaturen im Weltall zu schreiben. Dadurch entdeckte das Kino die Möglichkeiten der Science-Fiction. Populär waren die am Sonntagvormittag stattfindenden Doppelvorführungen, in denen Kindern Filme wie Der Tag, an dem die Erde stillstand, Das Ding aus einer anderen Welt (nach John W. Campbell), Alarm im Weltall, Metaluna 4 antwortet nicht oder Die Dämonischen (nach einer Vorlage von Jack Finney) gezeigt wurden. Filme, die als Mahnmal gegen Atombomben oder - je nach Standpunkt - den Ausschuss von McCarthy oder aber den Kommunismus gesehen werden können. Das Interesse an den Büchern wurde dadurch wachgehalten. In den 1960er Jahren debütierten so unterschiedliche Autoren wie John Brunner oder Frank Herbert, und der bis dahin vor allem als Verfasser zahlreicher Kurzgeschichten hervorgetretene Philip K. Dick erfreute sich einer zunehmenden Popularität. Moderne Science-Fiction 1957 startete der Sputnik als erster von Menschen geschaffener Satellit, kurz darauf folgte Sputnik 2 mit der Hündin Laika an Bord; 1961 reiste Juri Gagarin als erster Mensch ins All. Die USA waren geschlagen, weshalb Präsident John F. Kennedy verkündete, der erste Mensch auf dem Mond müsse US-Amerikaner sein. Das Interesse an der Science-Fiction bekam wieder einen Schub, zumal infolge des Weltraum-Wettlaufs eine Reihe technischer Errungenschaften gemacht wurden, die bald darauf in den Wohnzimmern der Bevölkerung standen. Aber diese Fortschritte zogen nicht, wie erhofft, Frieden nach sich. Science-Fiction wurde erstmals ernst genommen, denn jeder potentielle Leser der Geschichten meinte, dass ihr Inhalt über kurz oder lang Realität werden könne. Die Probleme und ihre Lösungen, die im Weltraum angesiedelt waren, unterschieden sich nicht allzu sehr von denen auf der Erde. James Graham Ballard und Anthony Burgess stehen für eine Science-Fiction, die der Gegenwart näher war, als ihr lieb sein konnte. Harry Harrison schrieb New York 1999, Philip K. Dick verfasste Das Orakel vom Berge über die USA, die den Zweiten Weltkrieg verloren, Thomas Michael Disch Die Feuerteufel. Nicht nur in der Literatur wurde Science-Fiction zu einem wichtigen Thema. In der Musik fanden ebenfalls seit Ende der 50er Jahre Weltraumbezüge Eingang in die Songtexte. So verband Vokalquartett The Ames Brothers auf dem Album "Destination Moon" zum Beispiel konventionelle Texte über Liebe mit Raumschiffen und entfernten Galaxien. Das Musiklabel RCA Records erhoffte sich durch die Einbeziehung dieses aktuellen Trends steigende Verkaufszahlen. Musiker wie Sun Ra oder Ramases griffen ebenfalls auf Motive des Science Fiction auf und kleideten sie in kosmische Mythen. Frank Herberts Wüstenplanet (Dune) war der Beginn eines mehrbändigen Zyklus, der ihm eine ähnlich fanatische Leserschaft einbrachte wie Tolkien mit Der Herr der Ringe. Herberts Science-Fiction mit seiner Betonung von Regierungsformen, Menschen und weniger der Technik wurde deshalb als Soft-Science-Fiction betrachtet. Auch Raumschiff Enterprise, im Original Star Trek, dessen Debüt 1966 auf dem Höhepunkt des Weltraumfiebers erfolgte, kann als solche Soft-Science-Fiction angesehen werden. Obwohl großer Wert auf die technischen Details und deren Stimmigkeit gelegt wurde (Asimov als Wissenschaftler fungierte einige Male als Berater), sind die Handlungen der Folgen nicht sehr SF-typisch. Trotzdem war es die erste weltweit erfolgreiche Serie des Genres, die für Universalismus und Humanismus eintrat, und warb durch die multiethnische Zusammensetzung der Hauptcharaktere für Völkerverständigung (so wurde erstmals ein Kuss zwischen einem weißen Mann und einer schwarzen Frau im US-Fernsehen gezeigt). Speziell die 1987 gestartete Nachfolgeserie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert (Original: Star Trek: The Next Generation) griff in der Tradition des Vorgängers immer wieder brisante gesellschaftskritische Themen auf, wobei pazifistischen und humanistischen Elementen stärkeres Gewicht beigemessen wurde. Das Gleiche gilt für einige der Star-Trek-Kinofilme. In Deutschland liefen Mitte der 1960er sieben Folgen der Raumpatrouille mit dem Raumschiff Orion und seiner Mannschaft, die eine vergleichbare Zusammensetzung aufwies. Die Serie bekam später einige Fans, die ihr "Kultstatus" zusprechen. Die bisher langlebigste Science-Fiction-Fernseh-Serie Doctor Who startete 1963 in Großbritannien und wurde dort eine der beliebtesten Fernsehserien überhaupt. Es ist die Geschichte eines Zeitreisenden und seiner Begleiter. Seit 2005 erscheinen nach mehrjähriger Unterbrechung wieder neue Folgen. Eine Weiterentwicklung im Film brachte die Science-Fiction einem weiten Publikum näher: 2001: Odyssee im Weltraum (Regie: Stanley Kubrick, geschrieben von Arthur C. Clarke) und Planet der Affen (nach Pierre Boulle, beide 1968) zeigten, dass die ‚bösen Außerirdischen' das Publikum nicht mehr reizten. New Hollywood begann seine Revolution und erreichte das Science-Fiction-Kino, nicht zuletzt mit Blockbustern wie Krieg der Sterne. Zwischen diesem "Space-Märchen" und der Unheimlichen Begegnung der dritten Art (beide 1977) liegen bereits Welten, im Stil und der Art,. Gleiches gilt für Alien (1978) und seinen ersten Nachfolger Aliens - Die Rückkehr acht Jahre später. Die meisten folgenden Science-Fiction-Filme waren bunte, teure Actionfilme, auf den Geschmack des jugendlichen Publikums zugeschnitten und kaum noch mit ernsthafter Science-Fiction-Literatur vergleichbar. Eine zunehmend gedanklich und gesellschaftlich geprägte Science-Fiction fand sich seit den 1960er Jahren außerhalb der USA. Insbesondere in den Ländern des Ostblocks konnte die Science-Fiction eine verdeckte Gesellschaftskritik üben. Bekannte Autoren sind beispielsweise der Pole Stanis?aw Lem, der die ganze Bandbreite vom ernsthaften Zukunfts-Sachbuch über unwirkliche, teils kafkaeske Gegenwelten und satirische Weltraumromane bis zu Computermärchen und witzigen Eigenparodien des Science-Fiction-Genres (Pilot Pirx, Professor Tarantoga) abdeckt, sowie die Brüder Arkadi und Boris Strugazki aus der Sowjetunion und Sergei Wassiljewitsch Lukjanenko im nachsowjetischen Russland. New Wave Literarischer Anspruch Mitte der 1960er Jahre trat mit der New Wave eine neue Strömung auf, die sich explizit zum Ziel gesetzt hatte, mit den etablierten Konventionen der Gernsback- und Campbell-SF zu brechen. Die New Wave war am stärksten in Großbritannien von 1963 bis Anfang der 1970er Jahre. Zentrales Organ dieser Strömung, deren Name sich explizit an die französische Nouvelle Vague des Kinos anlehnte, war die britische SF-Zeitschrift New Worlds; die beiden wichtigsten Protagonisten waren Michael Moorcock, der vor allem als Herausgeber und Propagator fungierte, und J. G. Ballard, die literarische Leitfigur der Bewegung; William S. Burroughs diente beiden als großes Vorbild. Viele aber stammten aus den USA. Wichtig war die amerikanische Sammlung Dangerous Visions (herausgegeben von Harlan Ellison 1967). Als Vorläufer können Alfred Bester, Ray Bradbury, Algis Budrys, Fritz Leiber, Catherine Lucile Moore und Theodore Sturgeon gelten. Die New Wave legte eine experimentellere Haltung bezüglich Form und Inhalt der Science-Fiction an den Tag, verbunden mit einer sich selbstbewusst von der Groschenliteratur abgrenzenden, hochliterarisch ambitionierten Haltung. Die Exponenten der Strömung kritisierten die bestehende Science-Fiction als konservative Literatur, die sowohl inhaltlich wie formal im Stillstand verharrte. Gefordert wurde eine Erneuerung der SF-Literatur, die formal mit der "ernsthaften" Literatur gleichziehen sollte. Die New Wave war jedoch zu keinem Zeitpunkt eine homogene Bewegung, und der Anspruch auf Erneuerung der Science-Fiction wurde nur in wenigen Beispielen wirklich realisiert. Viele der programmatischen Texte der New Wave sind in sich widersprüchlich. Moorcock verabschiedete sich von der stark inhaltlichen Ausrichtung und plädierte für eine Aufwertung des Stils. Hatten Gernsback und Campbell die Science-Fiction stets inhaltlich definiert und formale Fragen fast vollständig ausgeblendet, bezog sich Moorcock explizit auf ästhetizistische Positionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. (quelle:wikipedia) : NEUWARE / NEU 9783828967915 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 66035 - gefunden im Sachgebiet: Literatur/Belletristik
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
Ein Bankkonto für Kunden in der Schweiz ist vorhanden.

EUR 3,90
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 4 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Deutsche Chemische Gesellschaft (Hrg.) Chemisches Zentralblatt. (Berichte der deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin ab 1892, 25. Jahrgang). 1915, 86. Jhg. (5. Folge. 19. Jahrgang). Bis anfang 50er Jahre wie unten angegeben. Kommissionsverlag von R. Friedländer & Sohn, Berlin / Chemie Verlag, Berlin / Akademie Verlag, Berlin Deutschsprachige Ausgabe Guter Zustand Gebundene Ausgabe Vollständiges Repertorium für alle Zweige der Reinen und Angewandten Chemie, Library Ex. Kekule-Bibliothek Bayer Leverkusen, mit Ergänzungsbänden, anfangs Halbleder, dann Halbleineneinbände. Der Einband und Lederrücken der Bände vor 1915 sind teils beschädigt (ca. 12 Bücher). Je 4 Bücher, wenn nicht anders angegeben immer I+II, 1.+2. Teil.(4 Bände, ggf.+Register) 1915/16+Reg.1912-16/1917/1918 (bis hier teils mit Wasserrand)/1919/1920/ 1921+Reg.1917-21(2 Bd.) /1922/1923/1924+Reg.1922-24 (2 Bde.Autoren-/Sach-/Formel-/ Patentnummernregister/1925/1926 + Sach-/Formelregister/1927:2 Bände: I.1 + I. 2 (S.1-3240)/1930 nur Band II. 2 (Seiten 2097-3892)+Sach-/Formelregister (S.4363-5306 + 394 S.) / 1931 (vier Bände) I. + II., je 1. und 2. Teil + Sach- und Formelregister (1 Band) / 1932 (2 Bände) Band I. 1 und I. 2 / 1933 Band (I. 1 fehlt)I. 2, II. 1 und 2 (3 Bände) + Sach-/Formelregister/1934 I.+ II. je 1+2 (4 Bände) + Sach-/Formel-/Generalregister 1930-34, 1.+ 2. Teil Autorenregister (1. Bd. Lederrücken mit Abriß am Kapital oben) , + 2.Teil Patentreg., 3. Teil Formelreg. (3 Bände)/1939 I.+ II.,Autoren-/Patent-/Generalregister 1935-39, 1.+ 2. Teil Autoren-, 2. Teil Patent-, 3. Teil Formelregister (3 Bände)/Generalregister IX. über die Jahrgänge 1935-1939 des Chemischen Zentralblattes, Teil IV., Sachregister, 1. bis 10. Lieferung, 3335 Seiten, 10 Bände (ersch.1953 bis 1968) / 1940 Band I. 1, 2 und 3, Band II. 1 und 3, (Band 2, S. 1245 - 2572 fehlt) + Autoren u. Patentregister I. (doppelt vorhanden) und II. / 1942 Sach-, Formel-, Autoren-, Patentregister I. und II. (3 Bände) / 1943 Band I., 1, 2 und 3, Band II., 1 und 2, + Sachregister (1947), Autoren und Patentregister I. und II., (1943-44) + Formelregister (1947) (4 Bände) / 1944 Band I. 1 und 2, Band II. 1 + Sach- (1949), Autoren-, Patent- I. und II., Formel-, General-Register 1940-44, 1. und 2. Teil Autoren-, 2. Teil Patentregister (2 Bände) / 1945 Band I., II., je 1 und 2 (4 Bände, 1947-49) + Autoren- und Patentregister I. und II. (1948) / 1946 Band I. 1, 2, 3 (Kapitalecke oben mit Fehlstelle) und 4 (1949 bis 1952), Band II. (Band 1 fehlt), 2, 3, 4, 5 (Ergänzungsband) und 6. Die Bücher sind teils angestaubt und je nach Paperqualität und Alter in besserer oder schlechterer Verfassung, bei flüchtiger Übersicht frei von Anstreichungen,Versandgewicht ca. 250 Kg. Mwst.: 7%. Wir verschicken keine Bestellbestätigung, Versand wenn möglich am Tag des Bestelleingangs.
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 032934 - gefunden im Sachgebiet: Naturwissenschaft Chemie
Anbieter: Antiquariat >Im Autorenregister<, DE-50733 Köln

EUR 100,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

The Journal of Erotica, 9 Bände/Volumes, Vollständig/complete

Zum Vergrößern Bild anklicken

Publisher Stan Morse, Editor Julia Thompson The Journal of Erotica, 9 Bände/Volumes, Vollständig/complete Midsummer Books, London Broschiert Wie Neu Text englisch. Neun broschierte Bände mit Rückentitelei, tadellos. Alle Bände mit zahlreichen Fotos s/w und auch farbig. ERSTER BAND, VOLUME ONE: 1992. 128 Seiten . Autoren u.a.: Sandra Hayashi, Bill Campbell, Jacquie Robb, Gemeni, David Kiely. Fotografen u.a.: Jean-Loup Sieff, Hywell Williams, Gilles Berquet, Giovanni Zuin, Katarina Jebb, Karen Rosenthal. +++ ZWEITER BAND: VOLUME TWO: 1993. 128 Seiten. Autoren u.a.: Lucienne Zager, Vicki Vice, John Rennie, Lee Lando, Lunar, Brooke Newman. Fotografen u.a.: Gilles Berquet, Chris Wroblewski, Frederick Barzilay, Wilfried Forster, Grace Lau. +++ DRITTER BAND, VOLUME THREE: 1993. 128 Seiten. Autoren u.a: Claire Sawyer, Tina Sweeting, J.P. Kansas, Caro Richards, I.M.P. Hadrian, Tom Oates. Fotografen u.a.: Jan Saudek, Gerard Malanga, China Hamilton, Housk Randall, Peter Whitney, Tom Butcher, Della Grace. +++ VIERTER BAND, VOLUME FOUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-UmschlagR: 1993. 128 Seiten. Autoren u.a.: Richard Penna, T.J. Gilbreath, F.R.Powell, David Slater, John Walsh, Tom Edwards, Robert Paull, Margaret Prendergast. Fotografen u.a.: Richard Selby, Alexandre Dupouy, Alain Daussin. +++ FÜNFTER BAND, VOLUME FIVE: 1994. 128 Seiten. Autoren u.a.: Ken Davies, Brian Bell, Susan Spry, Pat Parrish, Meyrick Johnson, Fiona Curnow. Fotografen u.a.: Günter Blum, Charlie Roff, Declan J. Ryan, Craig Morey. +++ SECHSTER BAND, VOLUME SIX: 1994. 128 Seiten. Autoren u.a.: Maggie Lawton, J. Cole, Jeffrey Taylor, John Harburt, Carol Ann Davis. Fotografen u.a.: Bob Carlos Clarke, Jojo Falk, Gehenne, Curtis Knapp, Henry Aubry, Jeremy Stigter. +++ SIEBENTER BAND, VOLUME SEVEN: 1994, 128 Seiten. Autoren u.a.: Rosie Blue, Tim Hunter, Kim Braemar, Mike Perkins, Paul Tobias. Fotografen u.a.: Janusz Kawa, Ian Sanderson, Bernard Landon, Kyo Nakamura.+++ ACHTER BAND, VOLUME EIGHT: 1994, 128 Seiten. Autoren u.a.: Mark Wren, Ciel Jay, Sam Barford, Daniel Nicholson. Fotografen u.a.: Tomi Ungerer, Frank Rheinbolt, Roc Saveril, Hatty van Zak,Thomas Black.+++ NEUNTER BAND; VOLUME NINE: 1995. 128 Seiten. Autoren u.a.: D. Franklin, Rachel Conway, Stephen Hitchcock, Jean Humphrey, Candide Carr. Fotografen u.a.: Wolfgang Eichler, Dahmane, Jill Posener, Chris Gunton, Frank Wallis,Trevor Watson. Eine hocherotische Sammlung in tadellosem Zustand. +++ A complete 9 issues-set of a very aesthetic publication, softcover, illustrated in b/w and also in colour by great photographers ( Jean Loup Sieff, Jan Saudek etc..), a short-lived magazine that provided the best in erotic fiction, poetry and photography. MINT CONDITION! +++ 23 x 30,5 cm, 5,1 kg. +++ Stichwörter: Erotika Foto Fotografie Photography short stories Erotica Pornographie Sado-Masochismus Sex Fetischismus
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 021055 - gefunden im Sachgebiet: Erotica
Anbieter: Antiquariat Clement, DE-53111 Bonn

EUR 240,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 5,50
Lieferzeit: 1 - 3 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Die Horen . Zeitschrift Des Künstlerdanks. Jahrgang I, III, IV,V, VI . Konvolut in 8 Bänden,

Zum Vergrößern Bild anklicken

Hrsg Hanns Martin Elster Die Horen . Zeitschrift Des Künstlerdanks. Jahrgang I, III, IV,V, VI . Konvolut in 8 Bänden, Horen Verlag, Berlin Leinen Sehr gut Hier eine grosse Sammlung der literarischen Zeitschrift "Die Horen". Acht Hartkarton-Einbände (unterschiedliche Formate, siehe Fotos) mit Front-Titel, goldgeprägte Leder-Rücken mit montierten Titel-Schildchen, Leder-Ecken, elegante Typographie, klare lateinische Schrift, zahlreiche Illustrationen s/w. und farbig, auch ganzseitige montierte Tafeln, tadellos. ERSTER BAND, Erster Jahrgang, 1925.VIII, 400 Seiten ..Autoren u.a.: Theodor Däubler, Stefan Zweig, Carl Hauptmann, Hermann Burte, A. Lernet-Holenia, R.A.Schröder, Armin Renker. ZWEITER BAND: Erster Jahrgang, 1925.VIII, 440 Seiten.Autoren u.a: Stefan Zweig, Manfred Berger, Th.Däubler, Hermann Kasack, Max Sidow. DRITTER BAND: Dritter Jahrgang 1927 .NeuerTitel: "Die Horen, Zweimonatshefte für Kunst und Dichtung", hrsg.von H.M.Elster und Wilhelm von Scholz.. Buchschnitt rundum marmoriert, marmoriertes Vor-/Nachsatz-Papier. VIII, 616 Seiten. Mit einem Originalholzschnitt von Karl Rössing. Autoren u.a: Wolfgang Goetz, Hermann Hesse, Oskar Loerke, Leopold Ziegler, Armin T.Wegner.Zugefügt Zeitungsartikel :Der Kreis Stefan George von H.M.Elster. VIERTER BAND: Titel: "Monatshefte für Kunst und Dichtung". Vierter Jahrgang/ Erster Band. 1927/1928. IX, 568 Seiten.Autoren u.a.: Rudolf Borchardt, H.v.Marées, Rudolf Pannwitz, Isodor Ducasse, Alfred Mombert .FÜNFTER BAND; Vierter Jahrgang/ Zweiter Band. 1927/1928 , VIII, paginiert von Seite 569 bis 1088. Autoren u.a.: Ernst Bloch, Hermann Kasack, Walter Muschg, Hermann Hesse, Max Jacob, Hedda Sauer. SECHSTER BAND: Fünfter Jahrgang/ Erster Band 1928/1929. VII, 560 Seiten. Autoren u.a.: Julius Baum, Fr.Gundolf, Fritz Strich, W.v.Scholz, Waldemar Bonsels, Clara Maria Frey, Franz Spunda. SIEBTER BAND: Fünfter Jahrgang/ Zweiter Band, 1928/1929. VIII, paginiert von Seite 561 bis 1088. Autoren u.a.: Rudolf Binding, C.Hirschfeld, Alfred Kuhn, Arthur Rimbaud, Paul Wegener. ACHTER BAND:Sechster Jahrgang Vereinigt mit der Zeitschrift 'Individualität'. Monatsschrift für Dichtung, Philosophie und Kunst. Ohne Titelblatt (1931-1932) jedoch mit vollständigem Inhaltsverzeichnis (Maschine geschrieben) 732 Seiten. Autoren u.a.: Otto Wirz, Walter Kern, Willy Storrer, Franz Carl Endres, Alered Happ, R.A. Schröder.+++ Hanns Martin Elster (Pseudonym Hans Bruneck),deutscher Schriftsteller und Verleger, geb. 1888, gest.1983 +++ .21,5 x 28 Cm, 18,5 x 25,5 Cm, 14 x 21 Cm, Gewicht 11 kg.
[SW: Literatur Expressionismus Periodica Germanistik Kunst Kultur]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 019997 - gefunden im Sachgebiet: Expressionismus
Anbieter: Antiquariat Clement, DE-53111 Bonn

EUR 300,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 5,50
Lieferzeit: 1 - 3 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Einer kämpft für das Jugendbuch : der Baden-Badener Verleger Herbert Stuffer ; Katalog zur Ausstellung des Verlagswerks in der Stadtbibliothek Baden-Baden. Dauer: 17. September 2014 bis 10. Januar 2015.

Zum Vergrößern Bild anklicken

Murken, Barbara: Einer kämpft für das Jugendbuch : der Baden-Badener Verleger Herbert Stuffer ; Katalog zur Ausstellung des Verlagswerks in der Stadtbibliothek Baden-Baden. Dauer: 17. September 2014 bis 10. Januar 2015. Baden-Baden : Stadtbibliothek Baden-Baden, 2014. Baden-Baden, Stadtbibliothek. Katalog: Text. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. Biographien und Werkbeschreibungen von Else Eisgruber - Conny Meissen - Elsa Moeschlin - Tom Seidmann-Freud - Marja Schillskaja - Margarete Schneider-Reichel - Frierich Böer - S. Ehmcke und Marianne Scheel . Mit Abbildungen einiger Bilderbücher. Ferner: Die maßgebliche Bibliographie der Werke des Stuffer Verlags (65 Titel) und eine Bibliographie der Bilderbücher von Tom Seidmann-Freud. - Der Katalog umfasst nicht nur ein überarbeitetes Gesamt-Verzeichnis der Publikationen des Herbert Stuffer Verlages, sondern auch eine aktualisierte und erweiterte Bibliographie der Bilderbücher von Tom Seidmann-Freud mit umfangreichem farbigem Abbildungsmaterial, einschließlich biographischen Informationen zu den Illustratoren und Autoren der Bilderbücher des Verlages. Die Ausstellung "Herbert Stuffer-Verlag in Baden-Baden und Berlin - Bilderbücher und Jugendschriften" zeigt die Stadtbibliothek Baden-Baden vom 18. September 2014 bis zum 10. Januar 2015 in Kooperation mit dem Antiquariat im Baldreit. Herbert Stuffer wurde am 23. September 1892 in Baden-Baden geboren. 1926 gründete er in Frankfurt seinen eigenen Kinder- und Jugendbuchverlag. Im gleichen Jahr siedelte er nach Berlin um, wo er bereits mit dem ersten Buch – Elsa Eisgrubers Sause, Kreisel, sause – seinen ersten Erfolg feierte. Als Verleger war es ihm wichtig, nur mit zeitgenössischen Autoren und Illustratoren zu arbeiten, die nach dem Ende des Ersten Weltkriegs den Aufbruch in die Moderne der 1920er-Jahre repräsentierten. Stuffer arbeitete mit einigen bedeutenden Bilderbuch-Illustratoren und Autoren zusammen, darunter Tom Seidmann-Freud, Conny Meissen, Susanne Ehmcke, Elsa Moeschlin und Otto Flake. "Die Ausstellung stellt einen auch in Fachkreisen wenig bekannten Verlag vor, dessen Autoren Klassiker-Status erlangten und sehr erfolgreich wurden (Tetzner, Michaelis) und dessen Illustratoren auch internationale Bekanntheit erlangten (.). Der gut illustrierte Katalog informiert fundiert (.)." (Maria Michels-Kohlhage, IFB) Originalkarton 50 Seiten. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen. 24 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. Biographien und Werkbeschreibungen von Else Eisgruber - Conny Meissen - Elsa Moeschlin - Tom Seidmann-Freud - Marja Schillskaja - Margarete Schneider-Reichel - Frierich Böer - S. Ehmcke und Marianne Scheel . Mit Abbildungen einiger Bilderbücher. Ferner: Die maßgebliche Bibliographie der Werke des Stuffer Verlags (65 Titel) und eine Bibliographie der Bilderbücher von Tom Seidmann-Freud. - Der Katalog umfasst nicht nur ein überarbeitetes Gesamt-Verzeichnis der Publikationen des Herbert Stuffer Verlages, sondern auch eine aktualisierte und erweiterte Bibliographie der Bilderbücher von Tom Seidmann-Freud mit umfangreichem farbigem Abbildungsmaterial, einschließlich biographischen Informationen zu den Illustratoren und Autoren der Bilderbücher des Verlages. Die Ausstellung "Herbert Stuffer-Verlag in Baden-Baden und Berlin - Bilderbücher und Jugendschriften" zeigt die Stadtbibliothek Baden-Baden vom 18. September 2014 bis zum 10. Januar 2015 in Kooperation mit dem Antiquariat im Baldreit. Herbert Stuffer wurde am 23. September 1892 in Baden-Baden geboren. 1926 gründete er in Frankfurt seinen eigenen Kinder- und Jugendbuchverlag. Im gleichen Jahr siedelte er nach Berlin um, wo er bereits mit dem ersten Buch – Elsa Eisgrubers Sause, Kreisel, sause – seinen ersten Erfolg feierte. Als Verleger war es ihm wichtig, nur mit zeitgenössischen Autoren und Illustratoren zu arbeiten, die nach dem Ende des Ersten Weltkriegs den Aufbruch in die Moderne der 1920er-Jahre repräsentierten. Stuffer arbeitete mit einigen bedeutenden Bilderbuch-Illustratoren und Autoren zusammen, darunter Tom Seidmann-Freud, Conny Meissen, Susanne Ehmcke, Elsa Moeschlin und Otto Flake. "Die Ausstellung stellt einen auch in Fachkreisen wenig bekannten Verlag vor, dessen Autoren Klassiker-Status erlangten und sehr erfolgreich wurden (Tetzner, Michaelis) und dessen Illustratoren auch internationale Bekanntheit erlangten (.). Der gut illustrierte Katalog informiert fundiert (.)." (Maria Michels-Kohlhage, IFB)
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 200670 - gefunden im Sachgebiet: Buchwesen / Bibliographie / Verlagsgeschichte / Buchmalerei / Faksimile-Editionen / Buchbinderei
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
Konto in der Schweiz vorhanden - Zahlung über PayPal möglich auf folgende Email: strassberger@email.de

EUR 13,50
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 3,00
Lieferzeit: 3 - 5 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

AUTOREN - KUNST/KÜNSTLER, BILDBAND div. Autoren: Autoren Autoren Ein Bilderbuch mit einem Vorwort von Elke Heidenreich Cadolzburg Ars Vivendi Verlag, 2000. 1. Auflage 157 Seiten gebundene Ausgabe, Softcover/Paperback Ars Vivendi, 2000. Taschenbuch. Book Condition: Gebraucht. Gebraucht -- Gut - Autoren, wo man hinsieht . Autorenaufnahmen aus mehr als 20 Jahren künstlerischen Schaffens, ein Bilderbuch der Schriftstellerszene, eine Literaturgeschichte in Momentaufnahmen, ein fotografisches `Poesie`-Album! 157 Seiten. Deutsch 1. Auflage 157 Seiten gebundene Ausgabe, Softcover/Paperback Ars Vivendi, 2000. Taschenbuch. Book Condition: Gebraucht. Gebraucht -- Gut - Autoren, wo man hinsieht . Autorenaufnahmen aus mehr als 20 Jahren künstlerischen Schaffens, ein Bilderbuch der Schriftstellerszene, eine Literaturgeschichte in Momentaufnahmen, ein fotografisches `Poesie`-Album! 157 Seiten. Deutsch
[SW: AUTOREN - KUNST/KÜNSTLER, BILDBAND]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 32129 - gefunden im Sachgebiet: Bildbände/Fotografie
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

EUR 35,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,70
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Autorenkollektiv:  Autoren lesen vor Schülern- Autoren sprechen mit Schülern

Zum Vergrößern Bild anklicken

Autorenkollektiv: Autoren lesen vor Schülern- Autoren sprechen mit Schülern Mainz: Bundesverband der Friedrich- Bödecker- Kreise e.V., 1997. 6. Auflage 335 Seiten , 19 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Seitenschnitt leicht fleckig, Einband gestempelt, Seiten leicht gebräunt, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Aufgaben und Ziele der Friedrich- Bödecker- Kreise Lesererziehung und Literaturvermittlung für Kinder und Jugendliche - Aktivitäten der Friedrich- Bödecker- Kreise im Überblick - Modellprojekte/ Veranstaltungen - Der Friedrich- Bödecker- Preis - Die Friedrich- Bödecker- Kreise- eine Selbstdarstellung - Organisatorische Hinweise - Checkliste für Veranstaltungen - Anmerkungen und Anwendungshinweise für das Autorenregister - Autorinnen und Autoren - Illustratoren/ Illustratorinnen - Illustratoren- und Autorenalphabet - Wichtige Adressen rund um Buch und Lesen - Verzeichnisse/ Orientierungshilfen - Preise und Auszeichnungen rund ums Kinder- und Jugendbuch - Persönliche Adressen - Adressen der Friedrich- Bödecker- Kreise 2a6 Autorenkollektiv; Autoren lesen vor Schülern- Autoren sprechen mit Schülern; Aufgaben und Ziele der Friedrich- Bödecker- Kreise Lesererziehung und Literaturvermittlung für Kinder und Jugendliche; Aktivitäten der Friedrich- Bödecker- Kreise im Überblick; Modellprojekte/ Veranstaltungen; Der Friedrich- Bödecker- Preis; Die Friedrich- Bödecker- Kreise- eine Selbstdarstellung; Organisatorische Hinweise; Checkliste für Veranstaltungen; Anmerkungen und Anwendungshinweise für das Autorenregister; Autorinnen und Autoren; Illustratoren/ Illustratorinnen; Illustratoren- und Autorenalphabet; Wichtige Adressen rund um Buch und Lesen; Verzeichnisse/ Orientierungshilfen; Preise und Auszeichnungen rund ums Kinder- und Jugendbuch; Persönliche Adressen; Adressen der Friedrich- Bödecker- Kreise; Literatur; 1
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 12370 - gefunden im Sachgebiet: Literaturwissenschaft
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 6,95
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Corona

Zum Vergrößern Bild anklicken

Herausgeber Martin Bodmer und Herbert Steiner Corona Bremer Presse, München, Zürich Hartkarton/Leinen Gut Eine gebundene Sammlung, Hartkarton-Einband, goldgeprägter Leinenrücken, solide. Enthält fünf Hefte mit Original-Titelblättern in der Reihenfolge. Hin und wieder einige diskrete ehemalige Bibliotheken-Stempel (ausgeschieden), mit großem Anzeigenteil. Heft 1 / Erstes Heft / Erstes Jahr, Juli 1930, 130 Seiten, Autoren: Hugo von Hofmannsthal, Rilke, Rudolf Alexander Schröder, Paul Valery, Thomas Mann, Lytton Strachey, Rudolf Borchardt, Karl Vossler, Josef Hofmiller. Heft 2 / Zweites Heft / Erstes Jahr, September 1930, Seite 139 - 262, Autoren: Hugo von Hofmannsthal, Max Mell, Benedetto Croce, Geerten Gossaert, Lytton Strachey, Hans Grimm, Adolf Frey. Heft 3 / Drittes Heft / Erstes Jahr, November 1930, Seite 271 - 391, Autoren: Vergil (Übersetzung Rudolf Alexander Schröder), Rudolf Borchardt, Max Mell, Hans Carossa, Emil Strauss, Josef Hofmiller, Lafcadio Hearn. Heft 4 / Viertes Heft / Erstes Jahr, Januar 1931, Seite 399 - 522, Autoren: Thomas Hardy, Richard Beer-Hofmann, Benedetto Croce, Alexander Block, Emil Strauss, Karl Vossler, Lafcadio Hearn. Heft 5 / Fünftes Heft / Erstes Jahr, März 1931, Seite 531 - 646, Autoren: Paul Valery, Thornton Wilder, Lytton Strachey, Hermann Hesse, Rudolf Alexander Schröder, Selma Lagerlöf, Hugo von Hofmannsthal. Insgesamt eine saubere, klar gedruckte Sammlung der legendären Zeitschrift, meistens mit den Erstdrucken der erwähnten Autoren. Inlandporto 5,50 Euro. 18 x 25 Cm. 1,9 Kg.
[SW: Germanistik Lyrik Dichtung Erstausgaben Pressendrucke]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 014375 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Clement, DE-53111 Bonn

EUR 50,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 5,50
Lieferzeit: 1 - 3 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

DAS LOT. 6 Bände, vollständig.

Zum Vergrößern Bild anklicken

Herausgeber Alain Bosquet, Alexander Koval, Edouard Roditi. DAS LOT. 6 Bände, vollständig. Henssel Verlag, Belin 1947-1952 Broschiert Eine Schriftenreihe, hier lückenlos VOLLSTÄNDIG. Schutzumschläge von Juro Kubicek. Papier holzig. +++ ERSTES BUCH, Oktober 1947. Auflage 5000 Exemplare. Fragiler, gestalteter broschierter Heft, 92 Seiten. Autoren: Alain Bosquet, Lautréamont, Alexander Koval, Edouard Roditi, Wallace Stevens, Nathaniel Hawthorne, Paul Goodman, Paul Bowles. +++ ZWEITES BUCH, März 1948. Auflage 5000 Exemplare. Fragiler, gestalteter broschierter Heft, 143 Seiten. Autoren: Henry Miller, Peter Gan, Jean Malaquais, Horst Lange, Kenneth Rexroth, Parker Tyler, Edouard Roditi, Marthe Robert, G.Ch.Lichtenberg, O.V. de L. Milosz. +++ DRITTES BUCH: Mai 1948. Auflage 5000 Exemplare. Fragiler, gestalteter broschierter Heft, 104 Seiten. Autoren: Roger Caillois, Saint-John Perse, Alexander Koval, Karl-Heinz Kramer, Langston Hughes, Cyril Connolly, Alain Bosquet, Francis Scott Fitzerald. +++ VIERTES/FÜNFTES/SECHSTES HEFT zusammen eingebungen (ehemalige Bibliotheksexemplare, ausgeschieden).+++ VIERTES BUCH: Oktober 1950. Ohne Schutzumschlag. 88 Seiten. Autoren: Gottfried Benn, Malcolm de Chazal, Jean Paulhan, Archibald Mac Leish, Jules Supervielle, Ambrose Bierce, Dieter Wyss, James Laughlin, Si Karlinsky, Welimir Chlebnikow, Boris Pasternak, Boris Poplawski, T.S.Eliot, Saint-John Perse, Tagebuch des Herausgeber. +++ FÜNFTES BUCH: Mai 1951. Ohne Schutzumschlag. 76 Seiten. Autoren: Ambrose Bierce, Tennessee Williams, Joachim Karsch, Alexander Koval, E.M.Cioran, Karl Shapiro, René Char, Albrecht Fabri, Jean Paulhan, Pierre Seghers, Ivan Goll, Konstandinos Kavafis. +++ SECHSTES BUCH: Juni 1952. Schutzumschlag vorhanden , jedoch sehr lädiert. 92 Seiten. Autoren: Henry Miller, Djuna Barnes, Robert Lowry, M.Y. Ben-Gavriêl, Martin Kessel, Alain Bosquet, Friedrich Dürrenmatt, PAUL CELAN, Albrecht Fabri, Saint-John Perse, Werner Hedt, Alexander Koval. Eine wertvolle, niveauvolle aber kurzlebige literarische Zeitschrift die erschien in zwangloser Folge von 1947 bis 1952..+++ Alain Bosquet (geb. 1919 in Odessa, gest. 1998 in Paris), Dichter, Schrifsteller und Publizist. +++ 18,5 x 23,5 cm, 1,4 kg. +++ Stichwörter: Surrealismus Essays Lyrik Kurzgeschichten
[SW: Surrealismus Essays Lyrik Kurzgeschichten]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 023728 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Clement, DE-53111 Bonn

EUR 75,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 5,50
Lieferzeit: 1 - 3 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Bermann Fischer, Gottfried ; Deutsches Sprachgebiet ; Schriftsteller ; Briefsammlung 1926-1977; Berm Bermann Fischer, Gottfried, Brigitte Bermann Fischer und Reiner Stach: Briefwechsel mit Autoren. Frankfurt am Main : S. Fischer, 1990. Buch selbst incl. SU in NEUWERTIGEN SAMMLERZUSTAND, Schuber gebrauchsspurig, Als Gottfried Bermann Ende der zwanziger Jahre in die Leitung des S. Fischer Verlags eintrat, konnten er und seine Frau Brigitte Fischer noch nicht ahnen, welch schweres Erbe sie übernahmen. Wenige Jahre später schon begann der Kampf um den einst renommiertesten deutschen Verlag, der 1936 geteilt werden mußte und der mit Neugründungen in Wien und Stockholm über den Krieg gerettet wurde. Als Bermann Fischer 1950 die zerstreuten Splitter zu einem in Frankfurt ansässigen Verlagshaus neu zusammenfügte, war die Bilanz dennoch erstaunlich: Nicht nur waren die meisten bedeutenden Autoren dem Verlag erhalten geblieben - die Jahre des Exils hatten auch literarische und kulturelle Impulse vermittelt, die die einstige Modernität des Verlags erneuerten. Auch für die Autoren war dies eine Zeit der Entwurzelung und des Kampfes - um den Fortbestand des eigenen Werks, bei manchem um die bloße Existenz. Die hier ausgewählten 26 Briefwechsel bieten dafür dramatische Beispiele, sie spiegeln die verworrenen Schicksale der Autoren während Nazizeit und Exil, ihre Illusionen und Hoffnungen, ihre individuellen Reaktionen, die von der Anspannung aller Kräfte (Thomas Mann) bis zur letzten Verzweiflung (Stefan Zweig) reichten. Unter solchen Umständen das Lebenswerk S. Fischers fortführen zu wollen, erschien vielen als aussichtslos. Die Briefe belegen auch, daß diese katastrophale Epoche mit der Rückkehr der Autoren und des Verlags keinesfalls beschlossen war. Bis weit in die sechziger Jahre hatte sich der Verleger mit den Folgen auseinanderzusetzen: die Ungeduld von Autoren, die verlorene Jahre aufholen wollten (Torberg), der harte Realismus der Jüngeren, die vom Krieg geprägt waren (Andersch), schließlich die Verwundbarkeit der Opfer, die - das zeigen eindrucksvoll die hier erstmals gedruckten Briefe Celans - eine bloß geschäftliche Beziehung zwischen Verleger und Autor von vornherein ausschloß. 564 Briefe wurden ausgewählt, datiert zwischen 1926 und 1977, die Mehrzahl davon bislang un-publiziert. Jeder Brief ist in seiner ungekürzten, originalen Textgestalt wiedergegeben und vom Herausgeber mit erläuternden Kommentaren versehen, für die zahlreiche bisher öffentlich nicht bekannte Dokumente ausgewertet wurden. Ein chronologisches Verzeichnis der Briefe sowie Personen- und Werkregister runden die Edition ab. Reiner Stach, geboren 1951, Publizist und freier Lektor, veröffentlichte die Studie ›Kafkas erotischer Mythos‹ sowie die zum 100jährigen Jubiläum des S. Fischer Verlags 1986 erschienene Kleine Verlagsgeschichte. ISBN: 9783100216021
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 159966 - gefunden im Sachgebiet: Literaturwissenschaft
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
Versandkostenfrei nach Deutschland (Land-/Seeweg) ab EUR 300,00 Bestellwert bei diesem Anbieter.

EUR 24,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 8,00
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Deutsches Schriftsteller ; Interview; Arbeitszimmer ; Bildband, Fotografie, Gespräch, Interview, P Koelbl, Herlinde und Maike Tippmann (Redaktion): Im Schreiben zu Haus: wie Schriftsteller zu Werke gehen; Fotografien und Gespräche. München : Knesebeck, 1998. SEHR gutes Exemplar. - BEILIEGEN: Sehr umfangreiche REZENSIONEN des Titels durch MEIKE FESSMANN un d im SPIEGEL und Katalog " Seelenverwandtschaften. Schriftstellerporträts der Sammlung Klewan. Literaturhaus München (2002), Verlagsprospekt des Titels, Gespräch mit der Fotografin ISOLDE OHLBAUM über Ihren Bildband " Autoren, Autoren" ( NEUPREIS 1998: 98 DM ) - Verlagstext:VERLAGSINFO: Die Fotografin Herlinde Koelbl hat fünfundvierzig deutschsprachige Schriftstellerinnen und Schriftsteller an ihrem Arbeitsplatz fotografiert und ausführliche Gespräche über den »lust- und qualvollen Prozess« des Schreibens mit ihnen geführt. Durch diese aufschlussreichen Porträts entdecken wir ganz neue Seiten »unserer« Lieblingsautoren. Wo sitzen Menschen, wenn sie schreiben, wenn sie in einem künstlerischen Schaffensprozess mit bescheidenden sechsundzwanzig Buchstaben eine ganze Welt in unser Leben zaubern? Welche Rolle spielt die Umgebung für ihre Inspiration? Stellvertretend für uns hat Herlinde Koelbl Zutritt zu den Werkstätten der Kreativen gesucht. Die Fotografin hat fünfundvierzig deutschsprachige Dichterinnen und Dichter an ihrem Arbeitsplatz fotografiert und ausführliche Gespräche über den lust- und qualvollen Prozess des Schreibens geführt. Die klaren, aufschlussreichen Portraits der Autoren sowie Gesamtansichten und Details ihrer Arbeitsräume werden ergänzt von den Interviews. Wie schon in dem Band »Jüdische Portraits« gibt sich Herlinde Koelbl nie mit einfachen Antworten zufrieden, sondern fördert überraschende Einblicke zutage, schließt Menschen für uns auf. Wir entdecken neue Seiten »unserer« Lieblingsautoren und die Vielfalt des Schaffensprozesses zwischen Federhalter und Laptop. Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 257 Seiten: Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Abbildungen. 30 cm Originalausgabe. 2. Auflage. SEHR gutes Exemplar. - BEILIEGEN: Sehr umfangreiche REZENSIONEN des Titels durch MEIKE FESSMANN un d im SPIEGEL und Katalog " Seelenverwandtschaften. Schriftstellerporträts der Sammlung Klewan. Literaturhaus München (2002), Verlagsprospekt des Titels, Gespräch mit der Fotografin ISOLDE OHLBAUM über Ihren Bildband " Autoren, Autoren" ( NEUPREIS 1998: 98 DM ) - Verlagstext:VERLAGSINFO: Die Fotografin Herlinde Koelbl hat fünfundvierzig deutschsprachige Schriftstellerinnen und Schriftsteller an ihrem Arbeitsplatz fotografiert und ausführliche Gespräche über den »lust- und qualvollen Prozess« des Schreibens mit ihnen geführt. Durch diese aufschlussreichen Porträts entdecken wir ganz neue Seiten »unserer« Lieblingsautoren. Wo sitzen Menschen, wenn sie schreiben, wenn sie in einem künstlerischen Schaffensprozess mit bescheidenden sechsundzwanzig Buchstaben eine ganze Welt in unser Leben zaubern? Welche Rolle spielt die Umgebung für ihre Inspiration? Stellvertretend für uns hat Herlinde Koelbl Zutritt zu den Werkstätten der Kreativen gesucht. Die Fotografin hat fünfundvierzig deutschsprachige Dichterinnen und Dichter an ihrem Arbeitsplatz fotografiert und ausführliche Gespräche über den lust- und qualvollen Prozess des Schreibens geführt. Die klaren, aufschlussreichen Portraits der Autoren sowie Gesamtansichten und Details ihrer Arbeitsräume werden ergänzt von den Interviews. Wie schon in dem Band »Jüdische Portraits« gibt sich Herlinde Koelbl nie mit einfachen Antworten zufrieden, sondern fördert überraschende Einblicke zutage, schließt Menschen für uns auf. Wir entdecken neue Seiten »unserer« Lieblingsautoren und die Vielfalt des Schaffensprozesses zwischen Federhalter und Laptop.
[SW: Deutsches Schriftsteller ; Interview; Arbeitszimmer ; Bildband, Fotografie, Gespräch, Interview, Photographie]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 288591 - gefunden im Sachgebiet: Photographie
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
Konto in der Schweiz vorhanden - Zahlung über PayPal möglich auf folgende Email: strassberger@email.de

EUR 29,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 3,00
Lieferzeit: 3 - 5 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Adam, Christian: Lesen unter Hitler; Autoren, Bestseller, Leser im Dritten Reich; Reihe: Fischer 19297; Fischer-Taschenbuch-Verlag / Frankfurt am Main; 2013. Lizenz; 383, (1) S.; Format: 19 Christian Adam (geboren als Christian Härtel; * 1966 in Lörrach), deutscher Fotograf und Germanist, seit 2015 Schriftleiter im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam. (frei nach wikipedia); - - - "Adam schreibt die Geschichte der Bestseller in der düstersten Epoche der deutschen Vergangenheit, zeigt, was damals oft gelesen wurde und öffnet damit einen neuen Blickwinkel auf die Mentalität der Deutschen zwischen 1933 und 1945. Ein aufschlussreicher Blick in deutsche Bücherregale, Buchhandlungen und Bibliotheken zwischen 1933 und 1945 Christian Adam hat erstmals untersucht, wie Bücher unter den Nazis entstanden und wie sie sich - manchmal auch gegen den Willen der Machthaber - zu Bestsellern entwickelten, und welche Bücher wirklich gelesen wurden. Er stellt die politischen Institutionen und Protagonisten vor, die um die Oberhoheit über die Bücher rangen - kurz: er schreibt die Geschichte der Bestseller in der düstersten Epoche der deutschen Vergangenheit, und öffnet damit einen neuen Blickwinkel auf die Mentalität der Deutschen zwischen 1933 und 1945."; - - - I n h a l t : Inhaltsverzeichnis; "Himmel lass mich nur kein Buch von Büchern schreiben!"; Sichten, vernichten - lenken, fordern. Literaturpolitik im Zeichen des Hakenkreuzes. Machtergreifung und Bücherverbrennung - Gleichschaltung des Kulturbetriebs: das Propagandaministerium entsteht - Berufsverband mit Anschlusszwang: die Reichsschrifttumskammer - Dauerclinch um die Kulturhoheit: Rosenberg, Bouhler, Rust, Ley - Die Indizierung des unerwünschten Schrifttums - Verbote und Empfehlungen: Die Lenkungsinstrumente - Eine Zensur findet (nicht) statt - Die Folgen für die Verlagslandschaft - Prinzipien totalitären Handelns: Vom Verbot der Kunstkritik bis zur Reglementierung der Leihbücherei; Bestseller in finsterer Zeit Ihre Geschichte und ihre Leser: Vom Bookman zum Spiegel: Eine kleine Geschichte der Bestsellerliste - "Volkhafte Dichtung" vs. Bestseller: Was gut ist, setzt sich durch - "Über 1 Million": Die Wiedergeburt des Bestsellergedankens aus dem Geist des Kriegs - Leserwünsche unterm Hakenkreuz: Ansätze zu einer Marktforschung - Vom individuellen Lektüreerlebnis zur Leihbücherei; Hitlers und Goebbels` Bettlektüre. Der bevorzugte Lesestoff der Nazi-Prominenz: Ein Besuch beim >Führer< und seine Folgen: Karl-May-Fieber - Hitlers Lesehunger im Spiegel seiner Zeitgenossen - Der >Führer< tankt auf: Lesefrüchte einer Jugend - Heinrich Himmlers education sentimentale - Alfred Rosenberg, Hermann Göring, Albert Speer: Ideologe, Machtmensch, Technokrat - Hanns Johst, Barde der SS und Präsident der Reichsschrifttumskammer, empfiehlt - "Das tut so gut!": Dr. Goebbels entspannt sich; Die 10 erfolgreichsten Buchtypen im Dritten Reich. 1. Auf dem Boden der Tatsachen: Populäre Sachbücher; Beispielloser Erfolg eines Rohstoffromans: Schenzingers Anilin - Propaganda par excellence: Anton Zischka - Denkmal für einen Helden: Robert Koch - Diesel: "Eines der aufregendsten Bücher der letzten Zeit!" - Beinhorn-Rosemeyer, Traumpaar des NS-Jetset - "Könige der Herzen": die Görings - Von Kneipp-Kur bis FKK: Lebenshilfe auf Erfolgskurs - Wunschkonzert: Bücher im Medienverbund; 2. Die Farbe des Geldes: Das NS-Propaganda-Schrifttum. Das Buch der Bücher Hitlers Mein Kampf - Vom Konkurrenten zum >Vordenker<: Rosenbergs Mythus - Die >Nummer 12< der NSDAP: Philipp Bouhler - Dr. med. Ahlswede: Geister-Schreiber im Dollar-Paradies - >Unser Doktor Joseph Goebbels als Journalist und Buchautor - Weiche Propaganda in Reinkultur: Die Reemtsma Cigaretten-Bilderalben - Von Auflagenmillionären und "gewerblicher Bienenzucht"; 3. Im Westen was Neues: Konjunktur der Kriegsbücher. Vom Schützengraben an den Schreibtisch - Frontkämpfer in Hitlers Diensten: P. C. Ettighoffer, Werner Beumelburg, Hans Zöberlein - Über die Fronten hinweg: Die deutsch-französische Liebesgeschichte von Andre und Ursula - Geschäfte mit dem Heldentod: Von Kaisers Korvettenkapitän Fritz Otto Busch zu Hitlers U-Boot-Kommandant Günther Prien; 4. Lachendes Leben, lustiges Volk: Humor und Komik. Maulkorb für den >Führer<? Die Bestseller von Heinrich Spoerl - Amüsantes von der Stange: Banzhafs lustige Sammlungen aus dem Hause Bertelsmann - Harmlose Unterhaltung? Wilhelm Busch, Ludwig Thoma oder O. E. Plauen im Kriegseinsatz -Vom KZ-Insassen zum Erfolgsautor: Ehm Welk und die Heiden von Kummerow; 5. Von A(rzt) bis Z(ukunft): Das moderne Unterhaltungsbuch, seine Themen und Autoren. Geschichte einer jungen Ärztin: Angela Koldewey - Bilderbücher für Verliebte: Reinhold Conrad Muschler, Dinah Nelken - Gesellschaftsromane am Abgrund: Hans Fallada - Georg von derVring: Die Spur der Kriminalromane - Zurück in die Zukunft: Hans Dominik und Co.; 6. Wa(h)re Volksliteratur: Karl May, Courths-Mahler und die Helden der Schmökerhefte. Sogar der >Führer< liest Karl May! - Die literarische Halbwelt von Hedwig Courths-Mahler bis Ludwig Ganghofer - Feindbild >Pulp Fiction< - Jugendgefährdung anno 33: Sun Koh, der Erbe von Atlantis - Ein >Neger< verschwindet: Die schleichende Anpassung an den Zeitgeist - Im Auftrag von Partei und Wehrmacht: Schmökerhefte als Propagandavehikel - Biene Maja, Heidi, Lederstrumpf: Kleiner Ausflug zum Kinder- und Jugendbuch; 7. Fremde Erzählkunst: Bestseller aus dem Ausland. Auf der schiefen Bahn: Der Schweizer John Knittel und seine Via Mala - "Erschreckend hohe Zahl von Übersetzungen" - Ein schottischer Arztroman: A. J. Cronins Zitadelle - "Bucherfolge wie einen Motor konstruieren": Vom Winde verweht - Nordische Autoren: Trygve Gulbranssen und Knut Hamsun - Der Tod des kleinen Prinzen: Antoine de Saint-Exupery; 8. Im Schatten der Klassiker: Die gehobene Literatur. Zwischen Herrschaftssicherung und Anarchie: Von Lichtenberg zu Goethe - Kultbücher der Kriegsgenerationen: Rilkes Cornet und Flex` Wanderer zwischen beiden Welten - Hesse, Frisch, Bergengruen: Aus dem Dritten Reich in den Literaturkanon der Nachkriegszeit - Fin-de-siecle: Bindings Opfergang, Carossas Das Jahr der schönen Täuschungen - Vom "Wunsch-" zum "Glückwunschkind": Ina Seidel - Die Königsdisziplinen: Dramatik und Lyrik im Bestsellerformat von Hanns Johst bis Eugen Roth; 9. Blut ohne Boden: Die Erfolge nationalsozialistischer Autoren, Einmal Großstadt und zurück - das Leben der Kuni Tremel-Eggert - Barb. Roman einer deutschen Frau oder Wie der typische NS-Bestseller entstand - Die Vorgeschichte: Gustav SchröersWeg vom Heimatroman zum Blubo-Epos - Der Stichwortgeber: Hans Grimm mit Volk ohne Raum - Dichter und Deuter der >Bewegung<: Hanns Johst, Hans Friedrich Blunck, Will Vesper - Der Nachruhm der Heimatdichter: Josefa Berens-Totenohl, Felicitas Rose; 10. Feldgrau schafft Dividende: Lesefutter für den Krieg. Zielgruppe Wehrmacht: Die Feldpost des Völkischen Beobachters - Lesehunger und Bücherboom im Krieg - Wie kam das Buch zum Landser? Von der Bücherspende der NSDAP bis zur Zentrale der Frontbuchhandlungen - Lesestoff für den Vernichtungskrieg: Autoren und Themen - Verkaufsschlager mit versteckter Botschaft: Ernst Jüngers Auf den Marmorklippen; Die Spur der Bestseller. Vom Schulbuch zur Heimatdichtung -Taschenbuch und Normvertrag: Schritte zu einem modernen Buchmarkt -Von Literaturverfilmungen und Fernseh-Rezensionen: Das Buch im Spiegel der Medien - Sieg oder Niederlage: NS-Literaturpolitik vom Ende her betrachtet - Stiller Triumph der Aufmüpfigkeit?; Anhang: Ausgewählte Bestseller und ihre Auflagen - Anmerkungen - Bibliografie - Abbildungsnachweis - Register der Personen, Titel und Institutionen - Danksagung; - - - Z u s t a n d: original illustriertes kartoniertes Taschenbuch mit Deckel- + Rückentitel, mit einigen Abbildungen. Mängelexemplar, 5cm Einschnitt im hinteren Deckel, sauber überklebt, sonst wohlerhalten ISBN: 9783596192977
[SW: TB; Bücher; Lesen; Leseverhalten; Nationalsozialismus; NS.; Drittes 3. III. Reich; Deutsche Geschichte; Politik; 1933 - 1945; Nazi-Regime; Zeitgeschichte;]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 66762 - gefunden im Sachgebiet: Nationalsozialismus
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
--- Mindestbestellwert € 20,00 ---

EUR 18,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 8,50
Lieferzeit: 2 - 4 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 


Wenn nicht anders angegeben, ist in den Preisen der EU-Anbieter Mehrwertsteuer enthalten.

FF-Nutzer: Kostenloses Such-Plugin für Antikbuch24 installieren
IE-Nutzer: Kostenloses Such-Plugin für Antikbuch24 installieren

Bei Linkarena speichern

Top