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Bezirksamt Berlin-Wilmersdorf (Ausstellende Behörde):  Melde-Bescheinigung des Bezirks-Arbeitsamtes Wilmersdorf. (Archivalie aus dem Jahr 1945).

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Wilmersdorf. - Bezirksamt Berlin-Wilmersdorf (Ausstellende Behörde): Melde-Bescheinigung des Bezirks-Arbeitsamtes Wilmersdorf. (Archivalie aus dem Jahr 1945). Berlin: Bezirksamt Wilmersdorf. 1945. (ca. 14,4 x 21 cm). 1 Blatt. Original-Dokument mit Stempeln und Einträgen. Blatt etwas gerändert, an Faltlinie unten mit Einriss, sonst gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Die Meldebescheinigung wurde im November 1945 ausgestellt und gehörte einem Mann aus Berlin-Wilmersdorf. Sie enthält übliche Eintragungen und den Stempel des Bezirksamtes. Interessant ist der folgende Vermerk: "Genannte(r) oder der Ehepartner waren - nicht - Mitglied der NSDAP oder einer ihrer Gliederungen." Beeindruckend ist zudem die Aufrechterhaltung der öffentlichen Verwaltung in einer so stark zerstörten Stadt kurze Zeit nach Kriegsende. Interessante Archivalie aus Wilmersdorf im Jahr 1945!
[SW: Berlin, Brandenburg, Preußen, 1945, Behörden, Berlin, Dokumente, Verwaltung, Wilmersdorf, Zeitgeschichte]
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Bestell-Nr.: 8972c - gefunden im Sachgebiet: Berlin - Brandenburg - Preußen
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin

EUR 38,00
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Stadtteilbuch, Berlin, Regionalgeschichte, deutsche Geschichte, Berlin-Wilmersdorf, Chistoffel, Udo (Hrsg.): Berlin Wilmersdorf Ein StadtTeilBuch 1981 Stadtteile ... (+ Wilmersdorfer Zeitung) Kunstamt Wilmersdorf, 1981. guter Zustand, Schutzumschlag minimal berieben u. mit leichen Lagerspuren Pb. 168 S.; Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en); 48 S.; Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) 2. Aufl. ISBN: B07893KV9X guter Zustand, Schutzumschlag minimal berieben u. mit leichen Lagerspuren
[SW: Stadtteilbuch, Berlin, Regionalgeschichte, deutsche Geschichte, Berlin-Wilmersdorf,]
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Bestell-Nr.: 30774 - gefunden im Sachgebiet: Berlin
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

EUR 16,90
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,70
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Christoffel (Herausg.), Udo: Berlin Wilmersdorf - dargestellt im Kartenbild der Jahre von 1588 bis 1938 Wilmersdorf, Schmargendorf Kolonie und Forst Grunewald Kunstamt Wilmersdorf, 1983. unpag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung), rd 100 Seiten großform. 47cm x 33 cm OHLein. ill. Einb. ,Kanten leicht bestoßen, innen einwandfrei tolles Kartenbuch, überwiegend großform. + farbig, Grundlage dafür war ein Werk, das das Vermessungsamt der jungen, stolzen Stadt Wilmersdorf 1907 vorgelegt hat. Eine Sammlung von 16 Plänen im Maßstab 1:2000 mit allen Plätzen und Straßen, Gebäuden, Vorgärten und zahlreichen Planungsvorhaben. Auch ist dies eine Geschichte der Karthographie und des Vermessungswesens..viele s/w Fotoabb. Bl
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Bestell-Nr.: 32768 - gefunden im Sachgebiet: Berlin
Anbieter: Versandantiquariat Brigitte & Rainer Doß, DE-25451 Quickborn

EUR 47,00
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Calvary (Berlin). - Buchhandlung Assmus, Berlin/West (Herausgeber): Buchhandlung Assmus, vormals Calvary. 100 Jahre. Original-Werbeprospekt der Traditionsbuchhandlung (Berlin-Wilmersdorf, Fehrbelliner Platz 5). Berlin/West. 1952. (ca. 21,3 x 15,1 cm). 4 S. Original-Prospekt mit dekoriertem Deckeltitel. Papier etwas gerändert, sonst gut erhalten. Der historische Firmenprospekt bewarb die Buchhandlung Assmus an neuem Sitz in Berlin-Wilmersdorf infolge des Zweiten Weltkriegs. Die Seiten 2 bis 4 erzählen die Firmengeschichte der Buchhandlung Calvary in Berlin-Mitte (Unter den Linden) sowie die fortgesetzte Firmengeschichte unter Leitung von Otto Assmus. Nach dem Krieg und seinen Zäsuren fing der Buchhändler am Fehrbelliner Platz neu an. Sehr interessante Berliner Buchhändlergeschichte und überdies seltene Firmenarchivalie aus der ersten Nachkriegsdekade!
[SW: Buch, Verlag, Presse, 1945, nach, 50er Jahre, Berlin, Buchhandel, Buchhändlergeschichten, Buchhandlungen, Firmengeschichte, Firmenschriften, Werbung, Westberlin, Wilmersdorf, Wirtschaftsgeschichte]
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Bestell-Nr.: 8638c - gefunden im Sachgebiet: Firmenschriften
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin

EUR 33,00
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Berlin / Stadtbezirk / Berlin-Wilmersdorf Schneider, Barbara und Georg Holmsten: Wilmersdorf. Berlin: Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 1980. Ein Bezirk von Berlin. Fotografiert von Barbara Schneider. Text von Georg Holmsten. Bildband. Fotos überwiegend in Schwarzweiß // Guter Zustand. // 1,12,4 ISBN 3875840887 24 x 24 cm, Leinen mit Schutzumschlag 78 Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), 82 S., Fotos überwiegend in Schwarzweiß // Guter Zustand. // 1,12,4 ISBN 3875840887
[SW: Berlin / Stadtbezirk / Berlin-Wilmersdorf]
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Bestell-Nr.: 19993 - gefunden im Sachgebiet: Bildband
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 7,00
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Der Polizeipräsident in Berlin, Abteilung II - Fremdenpolizei (Ausstellende Behörde):  Behelfsmäßiger Personalausweis. (Zeithistorisches Dokument aus dem Herbst 1945).

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Wilmersdorf. - Der Polizeipräsident in Berlin, Abteilung II - Fremdenpolizei (Ausstellende Behörde): Behelfsmäßiger Personalausweis. (Zeithistorisches Dokument aus dem Herbst 1945). Berlin: Der Polizeipräsident. 1945. (ca. 14,8 x 10,5 cm). 4 S. Original-Dokument mit Stempeln und Einträgen. Leichte Gebrauchsspuren. Altersentsprechend guter Zustand. Der Behelfsausweis wurde im November 1945 ausgestellt und gehörte einem Mann aus Berlin-Wilmersdorf. Er enthält übliche Eintragungen und mehrere Polizeistempel. Beeindruckend ist die Aufrechterhaltung der öffentlichen Verwaltung in einer so stark zerstörten Stadt kurze Zeit nach Kriegsende. Original-Zeitdokument!
[SW: Geschichte, 1945, Behörden, Berlin, Dokumente, Polizei, Wilmersdorf, Zeitgeschichte]
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Bestell-Nr.: 8971c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin

EUR 48,00
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Christoffel, Udo (Hrsg.): Berlin Wilmersdorf. Ein StadtTeilBuch. ( Mitarbeit: Helmut Verch. Graphische Gestaltung: Uwe Witt ). Berlin, Kunstamt Wilmersdorf 1981. 168 S., mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen und Dokumenten und beiliegender 48seitiger Zeittafel, ill. Vorsatz, Orig.-Pappband mit Deckelwappen, ill. Orig.-Umschlag, sehr gut erhalten.
[SW: Geschichte, Wilmersdorf, Schmargendorf, Stadtteil]
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Bestell-Nr.: 5718 - gefunden im Sachgebiet: Berlin / Brandenburg / Preussen
Anbieter: Antiquariat Librarius, DE-12163 Berlin
Versandkostenfrei nach Deutschland (Land-/Seeweg) ab EUR 100,00 Bestellwert bei diesem Anbieter.

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Nitsch, Ute: Charlottenburg-Wilmersdorf von A bis Z. ... Ein Lexikon. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf. Berlin : Ed. Berlin im Metropol-Verl., 2003. 298 S.; mit Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) Paperback ISBN: 9783936411805 Guter Zustand.
[SW: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf ; Heimatkunde ; Wörterbuch, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Stadtgeschichte, Bezirksgeschichte, Geschichte]
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Bestell-Nr.: 825632 - gefunden im Sachgebiet: Landeskunde-Deutschland
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

EUR 8,60
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Landeskunde, Berlin-Wilmersdorf (HABERMANN, KLAUS und RICHARD NÄMSCH = Text und Gestaltung). Wilmersdorf. (ein Bezirk in Berlin). (Bln, Bezirksamt Wilmersdorf von Berlin, um 1971). Quer - Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. Mit Kartenskizze und zahlreichen, teils farbigen, teils getönten Abbildungen. Ca. 33 unpaginierte Blätter. OLwd mit Vorderdeckel-Illustration und farbigem Vorderdeckel-Wappen, etwas finger- und stockfleckig, Gebrauchsspuren. - Widmung auf dem Vorsatz.
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Bestell-Nr.: 5067089 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Stephan Gründer, DE-38100 Braunschweig
Sofern der Kunde bei unserem Antiquariat mehr als einen Artikel bestellt, gewähren wir auf jeden weiteren bestellten und lieferbaren Artikel einen Preisnachlaß von EUR 3,00.

EUR 9,00
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Wilmersdorf im Spiegel literarischer Texte vom 19. Jahrhundert bis 1933

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Belletristik, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaf Metzger, Karl-Heinz (Hrsg.): Wilmersdorf im Spiegel literarischer Texte vom 19. Jahrhundert bis 1933 Berlin : Möller, 1985. Bezirksamt Wilmersdorf von Berlin TOPZUSTAND, ungelesen, leichte Lagerspuren am Einband kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert 143 S. : Ill., Kt., Noten ; 22 cm TOPZUSTAND, ungelesen, leichte Lagerspuren am Einband
[SW: Belletristik, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft Wilmersdorf im Spiegel literarischer Texte vom 19. Jahrhundert bis 1933]
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Bestell-Nr.: 13064 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

EUR 8,90
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Die Kleine Weltlaterne, Berlin-Wilmersdorf (Herausgeber):  Ingrid Häfeli (Schweiz) - Bilder. Einladung zur Ausstellung vom 5. Sept. - 2. Okt. 1977. Eröffnung mit Musik am 6. September 1977. (Illustrierte Original-Einladungskarte).

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Die Kleine Weltlaterne, Berlin-Wilmersdorf (Herausgeber): Ingrid Häfeli (Schweiz) - Bilder. Einladung zur Ausstellung vom 5. Sept. - 2. Okt. 1977. Eröffnung mit Musik am 6. September 1977. (Illustrierte Original-Einladungskarte). Berlin/West. 1977. (ca. 21 x 10,8 cm). 1 Blatt. Original-Einladungskarte. Leichte Gebrauchsspuren, gut erhalten. Die Karte zur Ausstellungseröffnung besitzt eine größere Abbildung (schwarz/weiss) auf dem Deckel. Es handelt sich um eine der ersten Ausstellungen der damals jungen Schweizer Künstlerin. Die Westberliner Galerie und Kneipe "Die Kleine Weltlaterne" war zu diesem Zeitpunkt gerade aus Kreuzberg nach Wilmersdorf umgezogen. Seltene Einladungskarte zur Berliner Ausstellung der im Jahr 2008 früh verstorbenen Schweizer Künstlerin!
[SW: Bildende Künste, 70er Jahre, Ausstellungen, Frauen, Frauen der Kunst / Künstlerinnen, Galerien, Schweiz, Schweizer Künstler, Westberlin, Wilmersdorf]
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Bestell-Nr.: 8574c - gefunden im Sachgebiet: Bildende Künste - Kunstgeschichte - Monographien
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin

EUR 33,00
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Kunst, Kunsthandwerk, Zeichnungen, Graphik, Skulpturen, Ausstellungskatalog. Kunstamt Wilmersdorf u. Friedrichshain. (Hrsg.) Berliner Künstler aus Friedrichshain. Malerei, Grafik, Plastik. Kommunale Galerie. 21. April bis 17. Mai 1991. Berlin-Wilmersdorf, Hohenzollerndamm 176. Vlg. o. Angabe. o.J.Antikbuch24-Schnellhilfeo.J. = ohne Jahresangabe (ca. ) Gemeinschaftsausstellung der Kunstämter von Wilmersdorf und Friedrichshain. Inhalt: Friedrich W. Fretwurst, Antje Fretwurst-Colberg, Peter Kern, Michael Kutzner, Jürgen Pansow, Nuria Quevedo, Hans Vent, Dieter Zander. 1. Aufl., 20 S. (ohne Paginierung) durchgehend zu jedem Künstler ein bis zwei Werke, Porträt und kurzer Lebenslauf, meist farbig. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. Illustr. Orig.-Brosch. Gut bis sehr gut erhalten.
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Bestell-Nr.: 5720 - gefunden im Sachgebiet: Kunst, Kunsthandwerk
Anbieter: Online-Buchhandel, DE-10407 Berlin
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Metzger, Karl-Heinz: Kirchen, Moschee und Synagogen in Wilmersdorf. Berlin, Bezirksamt Wilmersdorf. 1986, Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, 148 S. Inh.: Dorfkirchen Wilmersdorf, Schmargendorf. Sankt Ludwig. Auenkirchen. Grunewaldkirche. Hochmeisterkirche. Schwedische Kirche. Synagoge Grunewald-Ro Sehr guter Zustand. Mit Abbildungen auf Tafeln und im Text.
[SW: Westberlin]
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Bestell-Nr.: 16815 - gefunden im Sachgebiet: Regionales
Anbieter: Buch & Werbung, DE-06886 Wittenberg
Porto in Deutschland bis 1000 g = 1,90 Euro, darüber 4,10 Euro.
Der Anbieter weist keine Mehrwertsteuer aus (brutto = netto).

EUR 4,95
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Landeskunde, Berlin (Wilmersdorf) METZGER, KARL-HEINZ. Wilmersdorf im Spiegel literarischer Texte vom 19. Jahrhundert bis 1933. (Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber vom Bezirksamt Wilmersdorf). (Bln 1985). Mit 2 getönten Vorsatzkarten und zahlreichen (oft Porträt-)Abbildungen im Text. 143 Seiten. OPp., geringfügig berieben und leicht bestoßen, ein klein wenig angestaubt und ganz leicht fleckig. - Berthold Auerbach, Theodor Fontane, Rainer Maria Rilke, Lou Andreas-Salomé, Oda Schaefer, Alfred Döblin, Stefan Zweig und viele andere. - Erste Ausgabe (Auflage: 6500 Exemplare).
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Bestell-Nr.: 5068625 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Stephan Gründer, DE-38100 Braunschweig
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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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