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Oster-Stierle, Patricia/Stierle, Karlheinz (Hrsg.): Legenden der Berufung. Heidelberg: Winter 2012. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 230 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Neues Forum für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft ; Bd. 49) ISBN: 9783825360412 Beitr. teilw. dt., teilw. franz. „Tolle lege“. Die Urszene der Berufung findet sich in den ‚Confessiones’ von Augustin. Schon hier erscheint die Berufung im Licht der Legende. Der Appell, der am Anfang der Berufung steht, verweist immer schon auf einen Weg, dessen Darstellung nach narrativen Formen in Text und Bild verlangt. Dabei lassen sich tiefgreifende Zusammenhänge zwischen religiös gebundener und säkularer Erzählung erkennen. Der Band fragt sowohl nach Ruf und Berufung in den großen mittelalterlichen Legendentraditionen als auch danach, in welcher Weise das Thema in der Moderne aufgenommen und zum Teil ironisch gebrochen wurde. Neben Studien zur französischen und italienischen Literatur vom Mittelalter bis zur Moderne umfaßt der Band auch eine linguistische Untersuchung des Vocatio-Begriffs und am Beispiel von Caravaggios ‚Berufung Matthäi’ eine Darstellung des Rufs im Bild.
[SW: Literaturwissenschaft/-geschichte, Mittelalter/Mediävistik, Romanistik]
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Bestell-Nr.: 51127BB - gefunden im Sachgebiet: Literaturwissenschaft/Literaturgeschichte
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Medizingeschichte 1803-1806; Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von ; Biographie 1803-1806, romanti Gerabek, Werner E.: Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und die Medizin der Romantik : Studien zu Schellings Würzburger Periode. Frankfurt am Main ; Berlin ; Bern ; New York ; Paris ; Wien : Lang, 1995. Europäische Hochschulschriften / Reihe 7 / Medizin / Abt. B / Geschichte der Medizin ; Bd. 7 Die hintere untere Deckelecke mit schwachem Knick. der weiße Deckel nur leicht lichtgebräunt. Sonst aber schönes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser grundlegenden Publikation. - Inhalt: Schellings Berufung nach Würzburg 1803 - Seine Veröffentlichungstätigkeit - Gelehrtenzwist - Der die damalige medizinische Diskussion in Deutschland stark beeinflussende Schelling-Kreis, seine kontrovers diskutierten Themen: Empirie in der Medizin, physiologische Probleme, Brownianismus - Schelling als Wissenschaftsorganisator. - Während seiner Würzburger Zeit (1803-1806) gelang es Schelling, einen überregionalen Kreis bedeutender Naturphilosophen und Ärzte aufzubauen, der die medizinische Diskussion damals in hohem Maße bestimmte. Nach der Analyse der Neuorganisation der Würzburger Universität (1802/03), die Schellings Berufung erst ermöglichte, widmet sich das Hauptkapitel den im Schelling-Kreis bevorzugten Themen über Ontogenese, Physiologie, Erregungstheorie, Mesmerismus, Physiognomik und Hirnforschung. Die Resultate der Studie (z.B. Nachweis des hohen Stellenwertes einer empirischen Methodik in der damaligen Heilkunde; Revision früherer Auffassungen von der Medizin der Romantik) beruhen maßgeblich auf der Auswertung von zeitgenössischen Quellen, die der Verfasser in vielen Fällen erstmals edierte. Originalbroschur. 535 S. ; 21 cm ERSTAUSGABE. Die hintere untere Deckelecke mit schwachem Knick. der weiße Deckel nur leicht lichtgebräunt. Sonst aber schönes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser grundlegenden Publikation. - Inhalt: Schellings Berufung nach Würzburg 1803 - Seine Veröffentlichungstätigkeit - Gelehrtenzwist - Der die damalige medizinische Diskussion in Deutschland stark beeinflussende Schelling-Kreis, seine kontrovers diskutierten Themen: Empirie in der Medizin, physiologische Probleme, Brownianismus - Schelling als Wissenschaftsorganisator. - Während seiner Würzburger Zeit (1803-1806) gelang es Schelling, einen überregionalen Kreis bedeutender Naturphilosophen und Ärzte aufzubauen, der die medizinische Diskussion damals in hohem Maße bestimmte. Nach der Analyse der Neuorganisation der Würzburger Universität (1802/03), die Schellings Berufung erst ermöglichte, widmet sich das Hauptkapitel den im Schelling-Kreis bevorzugten Themen über Ontogenese, Physiologie, Erregungstheorie, Mesmerismus, Physiognomik und Hirnforschung. Die Resultate der Studie (z.B. Nachweis des hohen Stellenwertes einer empirischen Methodik in der damaligen Heilkunde; Revision früherer Auffassungen von der Medizin der Romantik) beruhen maßgeblich auf der Auswertung von zeitgenössischen Quellen, die der Verfasser in vielen Fällen erstmals edierte.
[SW: Medizingeschichte 1803-1806; Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von ; Biographie 1803-1806, romantische Medizin, Philosophie]
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Bestell-Nr.: 279385 - gefunden im Sachgebiet: Medizin / Medizingeschichte
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Haas, Johannes: Berufung Bischof. Bischöfe erschließen ein Schlüsselwort ihrer Berufung. Berufung 5. KIM-Zentrale, Weibern / Österreich, 2002. 63 Seiten Softcover, Heft Nur Nr. 5. Zustand: wirkt ungelesen, keine Beschädigungen, keine Eintragungen. Rücken, Ecken, Kanten sehr gut.
[SW: Beda]
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Bestell-Nr.: 271654 - gefunden im Sachgebiet: Religion, Theologie
Anbieter: Buchantiquariat Clerc Fremin, DE-86989 Steingaden
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Schmaltz, Karl:  Kirchengeschichte Mecklenburgs. 1. Band. Mittelalter, 2. Band. Reformation und Gegenreformation, 3. Band.

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Schmaltz, Karl: Kirchengeschichte Mecklenburgs. 1. Band. Mittelalter, 2. Band. Reformation und Gegenreformation, 3. Band. Schwerin : Verlag Friedrich Bahn , Berlin : Evangelische Verlagsanstalt, 1935, 1936, 1952.. 320, 256, 517 S. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , O-Leinen, Gute Exemplare 3 Bände, mit 1 Kartenbeilage. ; Inhalt: Teil I. Vorgeschichte, Kapitel 1. Land und Leute, Das Land, Die Leute, Kapitel 2. Die Karolingerzeit, Karl der Große, Ebo von Reims und Anskar, Kapitel 3. Die Ottonenzeit, Heinrich I. und Anni von Bremen, Otto I. und Adaldag von Bremen, Zusammenbruch, Kapitel 4. Die Zeit der salischen Kaiser, Zustände unter Heinrich II. und Konrat II., Gottschalk und Adalbert von Bremen, Zusammenbruch, Teil II. Begründung und Ausbau der mecklenburgischen Kirche, Kapitel 1. Die neue Offensive, Die Lage um 1100, Otto von Bamberg, Adalbero von Bremen und Vizilin, Begründung der märkischen Kirche, Kapitel 2. Die Anfänge der Bistümer Lübeck und Ratzeburg, Wendenkreuzzug von 1147, Hartwig von Bremen und Heinrich der Löwe, Das Bistum Ratzeburg, Gerold von Oldenburg, Dotierung von Ratzeburg, Evermond, Kapitel 3. Die Anfänge des Bistums Schwerin und die Entwicklung der Kirche im Wendenlande bis zum Tode Heinrichs des Löwen, Niklot, Berno, Das Bistum Schwerin, Pribislav, Anfänge kirchlichen Aufbaus, Sturz Heinrichs des Löwen, Ausbau des Bistums Ratzeburg, Bernos Tod, Kapitel 4. Die Kirchenpolitik der dänische Periode, Die Parteien, Brunward von Schwerin, Die Dänenherrschaft, Zusammenbruch, Kapitel 5. Die mecklenburgische Kirche im Zeitalter der Kolonisation. 1. Bis zum Tode Brunwards, Die Kolonisationsbewegung, Begründung der Pfarren im Bistum Schwerin, Ausbau im Bistum Ratzeburg, Livländische und preußische Kreuzfahrt, Kapitel 6. Die mecklenburgische Kirche im Zeitalter der Kolonisation. 2. Bis zum Jahre 1335, Das geistliche Fürstentum der Bischöfe, Fortgang der Pfarrgründungen, Blüte des Kirchenbaues, Eindringen der Bettlerorden, Teil III. Die mecklenburgische Kirche auf der Höhe der mittelalterlichen Entwicklung (1335-1400) , Kapitel 1. Die Kirchenprovinz päpstliche und erzbischöfliche Gewalt, Hineinwirken der Kurie in die mecklenburgischen Verhältnisse, Legaten, Prozesse, Privilegien, Stellenverleihung, Steuern, Das erzbischöfliche Amt, Kapitel 2. Die Diözese. Bischof, Domkapitel, Archidiakonat, Kollegiatstift, Der Bischof als Landesfürst, Geistliche Funktionen, Archidiakonat, Domkapitel, Kollegiatkirchen, Kapitel 3. Das Kirchspiel, Pfarrer und Pfarrkirche, Vikare und Bruderschaften, Spitale und Bettelklöster, Kirchspiele, Patronat und Juraten, Pfarre und Pfarrer, Vikarien, Kirchen, Bruderschaften, Schulen, Spitale, Bettelklöster, Kapitel 4. Die Klöster, Prämostratenser und Zisterzienser, Kartäuser, Antoniter, Johanniter, Deutschherren, Nonnenklöster, Prämostratenser (Ratzeburg, Broda), Zisterzienser (Doberan, Dargun), Kartäuser Marienehe), Antoniter (Tempzin), Johanniter (Kraak, Eixen, Mirow, Nemerow), Deutschritter (Krankow), Nonnenklöster, Kapitel 5. Die Frömmigkeit, Heidnischer Untergrund, Heiligenkult, Weihen, Gute Werke, Persönliche Frömmigkeit, Juden, Teil IV. Mecklenburg vor der Reformation, Kapitel 1. Die Zeit der Reformkonzile, Reformbedürftigkeit, Konzil von Konstanz (Matthias Grabow, Klosterreform), Universität Rostock, Konzil von Basel, Herzoh Heinrich der Dicke, Bischöfe, Kapitel 2. Die Anfänge landesherrlichen Kirchenregiments, Kirchenvogtei, Ablager, Bederecht, Balthasar von Schwerin, Herzog Magnus, Klosterreform, Rostocker Domstift, Polizeiordnung, Bestrebung, die Stiftsländer landsässig zu machen, Kapitel 3. Kirchliche Zustände vor der Reformation, Steigerung der Frömmigkeit, Ablaß, Erbauungsschriften, Theologie, Klöster, Klerus, Letzte Reformversuche. ; Teil I. Die Anfänge der Reformation, Kapitel 1. Die Reformation in Rostock und Wismar, Allgemeine Lage, Rutze, Pegel, Ablaßprediger, Humanisten, Landesherren, Erste evangelische Prediger und ihre Gegner, Slüter in Rostock, Never in Wismar, Stralsund und Hansa, Fortgang (Slüter, Never Oldendorp), Durchbruch in Lübeck und Rostock, Durchführung in Rostock, Nevers Heresie und der Hamburger Konvent, Kapitel 2. Das Land und die Landesherren, Erste Regungen in den Landstädten, Bauer und Adel, Erste evangeliche Dorfpfarrer, Die Bischöfe, Die Herzoge Heinrich und Albrecht, Schwerin, Gemeinsame Städte, Das dänische Unternehmen, Kapitel 3. Die Anfänge der landeskirchlichen Ordnung, Vereinbarung über die gemeinsamen Städte, Kirchenvisitation von 1534, Visitation von 1535, Herzog Heinrich und Magnus, Landtag zu Parchim, Berufung Rieblings, Visitation von 1541/42, Visitation von 1544. Kirchenordnung, Katechismus, Meßordnung und Synoden, Kapitel 4. Der Kampf um das Evangelium, Der Schmalkaldische Krieg, Herzog Johann Albrecht, Das Interim, Landtag an der Sagsdorfer Brücke, Der Fürstenbund, Feldzug gergen Karl V., Vertrag von Passau, Teil II. Der Ausbau der Landeskirche, Kapitel 1. Die Kirchen- und Klosterordnung, Aufhebung der Mönchsklöster, Die Herzoge Johann Albrecht und Ulrich, Die Stände, Die Kirchenordnung von 1552, Herzog Christoph, Kirchenvisitation von 1557, Die Nonnenklöster, Die Klosterordnung, Kapitel 2. Die Neubegründung des Schulwesens und der Universität, das Konsistorium, die Superintendenturordnung und der Kampf der Seestädte um ihre Freiheit, Das Schulwesen (Rostock, Wismar, Schwerin, Güstrow, Friedland, Neubrandenburg, Parchim, Bestimmungen der Kirchenordnung), Neubegründung der Rostocker Universität, Rivalität der Stadt und der Landesherren, Begründung des Konsistoriums, Erster Rostocker Erbvertrag, Die Superintendenturordnung, Johann Albrechts Tod, Letzter Kampf Rostocks und der zweite Erbvertrag Kapitel 3. Die Stiftsländer Schwerin und Ratzeburg, Das Stiftsland Schwerin (Reichsfreiheit, Bestand, Administrator, Visitationen, Konsistorium, Schulen, Domkapitel Kloster Rühn), Das Stiftsland Ratzeburg (Kampf um die Reichsfreiheit, Administrator, Visitationen, Superintendent) , Kapitel 4. Die Theologen und die Kämpfe um die Reinheit der Lehre, Reformierte, Wiedertäufer, Jonas und Münchhausen, Innerlutherische Kämpfe, Smedenstedt, Chytraeus, Osiander, Philippisten und Gnesiolutheraner, Konkordienverhandlungen, Der Saligersche Streit, Das Konkordienwerk, Die revidierte Kirchenordnung, Herzog Ulrichs Tod, Kapitel 5. Kirchiches Leben in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. 1. Die Pfarrer, Ausländer, Ausbildung, David Chytraeus uns Simon Pauli, Der Dorfpfarrer, Stadtpfarrer und Superintendenten (Konrad Becker, Joh. Freder, Joh. Wigand, Wolfg. Peristerus, Erasm. Alberus, Sim. Musaeus, Georg Schämer, Konr. Schlüsselburg) , Kapitel 6. Kirchliches Leben in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. 2. Die Gemeinden und der Gottesdienst, Aberglaube, Hexenprozesse, Sittlichkeit, Kirchliche Ordnung, Die Kirchen und ihre Ausstattung, Gottesdienste, Orgel und Kantorei, Dorfgottesdienst, Geistliche Schauspiele, Armenpflege, Kapitel 7. Kirchliches Leben in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. 3. Die Seestädte, Rostock. Kirchenregiment des Rates, Kampf um die Sonntagshochzeiten, Eggerdes und Heßbus, Drakonites, Kampf des geistlichen Ministeriums mit dem Rate, Kittel, städtisches Konsistorium, Statuta, Conformitas ceremoniarum, Kontorei und Orgel, Letzte Papisten, Wismar, Teil III. Das Zeitalter der Gegenreformation, Kapitel 1. Mecklenburg und die Gegenreformation bis zum Beginn des großen Krieges, Geistlicher Vorbehalt und Declaratio Ferdinandea, Herzog Johann Albrecht und die kurpfälzische Politik, Naumburger Fürstentag, Reichstage, Hugenottenkriege, Heruog Ulrich und die kursächsische Politik, Aachen, Niederlande und kölnischer Konflikt, Heinrich von Navarra und die deutschen Fürsten, Torgauer Bund, Reichstage von 1594 und 1597, Begründung der Union, Mecklenburg und die Union, Kapitel 2. Die mecklenburgische Kirche vor dem großen Kriege, Herzog Ulrich, Adolf Friedrich und Hans Albrecht, Die Stiftsländer, Die Universität, Paul und Johann Tarnow, Bacmeister, Jungius, Quistorp, Die Studenten, Die Pfarrer, Kirchenzucht, Pfarrbesetzung, Allgemeine Klagen, Visitationen und Superintendenten, Eindringen des Calvinismus, Rathan, Chytraeus, Herzog Hans Albrecht, Bacmeister II, Affelmann, Landesassekurationsrevers, Reformierte Exulanten in Güstrow, Kapitel 3. Der Dreißigjährige Krieg, Lutherische Exulanten in Schwerin, Wallenstein, Rückkehr der Herzöge, Leipziger Konvent, Gustav Adolfs Tod, Kirchliche Lage um 1632, Kriegsnöte, Adolf Friedrichs Kampf um die Güstrower Vormundschaft, Die Verwüstung des Landes, Erste Wiederaufbauversuche, Quistorp, Ende des Vormundschaftsstreites, Letzte Kriegsstürme, Das Thorner colloquium charitativum, Der Friede von Osnabrück ; Teil I. Die Zeit der Orthodoxie Kapitel 1. Der Rostocker Frühpietismus, Die allgemeine geistige und religiöse Lage. Die neue Richtung der Frömmigkeit und ihre Vertreter. Lütkemann und sein Konflikt. Bunemann. Qustorps Pia desideria. Großgebauer. Heinrich Müller, Kapitel 2. Die Anfänge des kirchlichen Wiederaufbaues, Zustände im Lande. Adolf Friedrichs Bemühungen um den kirchlichen Wiederaufbau. Visitationen und ihre Ergebnisse. Stand beim Friedensschluß. Ersatz der kirchlichen Druckwerke. Visitation im mecklenburgischen Kirchenkreis /Mithobius, Seniorat) und im parchimschen Kreis. Tod Adolf Friedrichs, Kapitel 3. Einigungsbestrebungen und Konversionen, Katholische Propaganda. Helmstedter Unionsbestrebung und ihre Gegner. Versuch einer Einigung mit der englischen Kirche. Unionsverhandlungen von katholischer Seite. Konversionen Christian Louis, die Brüder Hahn und der Versuch, Gerzog Gustav Adolf zum Übertritt zu bewegen. Weitere Konversionen, Kapitel 4. Das Kirchenregiment der Herzöge Christian Louis und Gustav Adolf, Die beiden Herzöge. Kirchenregimentliche Maßnahmen Gustav Adolfs (Generalsynode in Güstrow. Weitere Verordnungen). Visitation von 1661. Wiederherstellung der Kirchen und Pfarrgebäude. Wiederaufleben der Spezialsynoden. Neuordnung des Konsistoriums. Der "geistliche" Rat des Herzogs. Reform der Güstrower Domschule. Bekämpfung des Aberglaubens. Hexenprozesse. Quistorps Pia desideria. Einrichtung von Präposituren. Reform des Dorfschulwesens. Durchführung des sonntäglichen Katechismus-Examens und Einführung der Konfirmation. Konferenzen der Superintendenten mit herzoglichen Räten und Instruktion für die ersteren. Gustav Adolfs Tod und seine Frömmigkeit. Wegbereiter des Pietismus in seiner Familie. Verhältnisse in Wismar, Kapitel 5. Die Universität und die Theologie, Bestand der Universität um 1675 (Dorschäus - Barenius - König und seine Dogmatik). Rückgang der Universität (Wirtschaftliche Notlage der Professoren, Mißgriffe bei Berufungen). Wolff und der Streit um seine Rechtgläubigkeit. Machtkämpfe des Frühpietismus (Becker und seine Söhne, Schomerus). Kampf gegen den Pietismus. Sein Ergebnis: die antipietistische Haltung der Pastorenschaft Kapitel 6. Die Geistlichkeit und die Gemeinde, Die Superintendenten. Die Pfarrerschaft (Vorbildung, Predigerwahlen, wirtschaftliche Lage und Verhältnis zum eingepfarrten Adel). Die Gemeinden (Bestand um 1700, Festigung der kirchlichen Sitte, kirchlicher Unterricht, Gottesdienstbesuch, Wiederherstellung der Kirchen, Kirchenmusik, Kirchenzucht, Aberglaube, Hexenwahn und Besessenheit) , Kapitel 7. Die Bekrönung des Wiederaufbaues, Neugestaltung des Landes. Herzog Friedrich Wilhelm (Aufnahme reformierter Refugiés, Einwirkung des nordischen Krieges, sein Tod). Karl Leopold. Die führenden Männer der Kirche. Konferenzen der Superintendenten und ihre Forderungen. Erläuterung der Kirchenordnung. Scheitern des Plans der Errichtung eines theologischen Seminars. Landeskatechismus. Landesgesangbuch, Teil II. Das Zeitalter des Pietismus, Kapitel 1. Das Scheitern des fürstlichen Absolutismus, Das Zeitalter des Absolulismus. Karl Leopold. Konflikt mit Rostock und der Ritterschaft. Eingreifen des Reiches. Stellungnahme der Geistlichkeit. Gleichzeitige Verhandlungen Karl Leopolds mit A. H. Francke und der katholischen Kirche. Christian Ludwig, Kommissar. Flucht Karl Leopolds nach Wismar. Fortdauer des Kampfes um das Kirchenregiment. Stieber. Gründe der Stellungnahme der Geistlichkeit. Karl Leopolds Tod, Christian Ludwig Herzog, Ende des Konflikts mit der Geistlichkeit. Konflikt mit der Strelitzer Geistlichkeit. Landesgrundgesetzlicher Erbvergleich, Kapitel 2. Das Aufkommen des Pietismus, Die neue Frömmigkeit. Vereinzelte Vertreter derselben im Lande. Schwärmerischer Pietismus in Rostock (von Bernhard, Rethe und Schönfeld, Sturm und Gerhard). Herzogin Augusta und der Darguner Pietismus. Bekämpfung desselben. Verbindung mit auswärtigen Pietisten, Ablösung Zinzendorfs. Verbreitung im Lande beim Tode der Herzogin. Die Entwicklung in Strelitz, Kapitel 3. Wandelungen der Theologie und der Frömmigkeit. a. Die alte und die neue Universität, Tod Christian Ludwigs, Herzog Friedrich. Kirchenregimentliche Maßnahmen. Berufung Döderleins. Die neue geistige Lage. Zustände an der Universität Rostock. Hartmann. Weigerung der Fakultät, Döderlein aufzunehmen, und Gründung der Universität Bützow. Die Rostocker Universität (Hartmann, Aepinus und seine "Gelehrten Nachrichten"). Die Bützower Universität, Kapitel 4. Wandelungen der Theologie und der Frömmigkeit. b. Die Fälle Jantke und Hermes, Der Fall Jantke. Der Fall Hermes. Berufung Reinhards, Kapitel 5. Die Landeskirche und ihre Verwaltung zur Zeit Herzog Friedrichs, Auswirkung des Siebenjährigen Krieges. Kirchliche Reformarbeit (Die Superintendenturen. Berichte der Superintendenten. Präpositursynoden). Der Fall Berner. Fürsorge für Pfarren und Kirchen. Hebung des Schulwesens. Abbau auf dem Gebiet der Gottesdienstordnung. Allgemeine Einführung des Landesgesangbuchs. Kirchliche Verhältnisse in Rostock und Wismar. Die reformierte Gemeinde. Die katholische Gemeinde. Ein Sektierer. Der Strelitzer Landesstreit (Masch, Gesangbuch-Revision, Landeskatechismus, Fürsorge für Kirchen) , Kapitel 6. Die Geistlichkeit und die Gemeinden, Die Superintendenten. Fidlers Angriff auf die Pastorenschaft. Die Präpositen. Der Pastorenstand. Literarische Betätigung. Hebung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stellung. Amzstracht. Theologische Stellung. Eintreten für die Hebung des Schulwesens. Witwenversorgung. Die ritterschaftlichen Pfarren. Wandel der sozialen Verhältnisse auf dem Lande. Das Stimmrecht bei Pfarrwahlen. Kirchlichkeit der Landgemeinden. Vergebliches Einschreiten gegen Sonntagsarbeit und Tanzmusiken. Verfall der Kirchenzucht. Abschaffung alten Brauchtums. Eindringen der Aufklärung in den Städten und Gutshäusern. Die Christentumsgesellschaft, Teil III. Die Zeit des Rationalismus, Kapitel 1. Die erneuerte Rostocker Universität und die Theologie des Rationalismus, Friedrich Franz I. Wandlung der religiösen Stimmung. Auflösung der Bützower Universität. Erneuerung der Rostocker Universität. Die neuen Professoren (Velthusen, Martini, Ziegler, Petersen, Lange, Dahl) und ihre Leistungen, Kapitel 2. Die Aufklärung in der Landesgeistlichkeit, Pietisten und Altgläubige. Männer eigener Prägung. Vertreter der Aufklärung und über sie hinausführender Tendenzen. Auswirkung in der Predigt. Pädagogische Bestrebungen. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Lage, Kapitel 3. Das Kirchenregiment der Aufklärung und die Gemeinden, Die neuen Superintendenten. Einstellung zum Wöllnerschen Edikt. Reformbestrebungen, insbesondere auf dem Gebiet der Liturgie, des Gesangbuches und des Katechismus. Umschwung in der Stellung des Herzogs und der Regierung. Aufgehen der Kirche im Staat. Ablehnungen von Reformen. Katholisierende Neigungen des Herzogs. Straffere Führung des Kirchenregiments. Niedergang des kirchlichen Lebens. Allgemeine Zeitverhältnisse. Der Strelitzer Landesteil. Das Schulwesen. Rückkehr Wismars, Teil IV. Die Erweckungszeit, Kapitel 1. Die Erweckungsbewegung in Mecklenburg, Die Zeitereignisse und die neue geistige Lage. Bewegung in der Pastorenschaft (Boll, Schmidt-Lübz, Cramer, Reformationsfeier 1917, Claus Harms` Thesen, die Union in Preußen). Die Erweckungsbewegung im engeren Sinne (Christlicher Verein im nördlichen Deutschland, Bibelgesellschaft, G. H. Schubert in Ludwigslust, Jaspar von Oertzen, von Lücken). Freunde und Gegner in der Pastorenschaft, Kapitel 2. Das Kirchenregiment und die Gemeinden der Erweckungszeit; Kirche und Staat. Die wirtschaftliche Lage der Allgemeinheit und des Pastorenstandes. Kirchliche Baulast. Kirchenbauten und Ausstattung. Stand der Kirchlichkeit. Taufe, Trau- und Beerdigungssitten. Aberglaube und sittliche Zustände. Schulwesen. Vorbildung der Pastoren. Ablehnung neuerer Bestrebungen. Einschreiten gegen von Lücken. Ende des Kompatronats der Stadt Rostock über die Universität. Einordnung der Wismarschen Kirche. Verhältnisse in Strelitzer Landesteil. Stellung der katholischen Kirche und der Juden, Kapitel 3. Die theologische Fakultät und die Pastorenschaft der Erweckungszeit, Die Professoren (Wiggers, Hartmann, Bauermeister, Fritzsche). Die Superintendenten. Die Pastoren. Rationalisten. Gemäßigte Rationalisten, Kapitel 4. Die Konsolidierung der Erweckungsbewegung und der neue Kurs, Erste Angriffe gegen Rationalisten. Hermann Karsten und Eduard Schmidt. Repristination der Orthodoxie. Scheidung in der Erweckungsbewegung. Julius Wiggers. Die freien Predigervereine. Regierungswechsel: Paul Friedrich. Reform der theologischen Prüfung. Reform der Synoden. Anfänge der Inneren Mission. Gustav-Adolf-Verein. Der Strelitzer Landesteil. Die kirchliche Lage um 1844. , Teil V. Die lutherische Restauration, Kapitel 1. Die neulutherische Orthodoxie und das Jahr 1848, Veränderungen in der Fakultät (Krabbe und Hofmann). Konflikt mit Wiggers. Delitzsch. Kliefoth. Seine Frühzeit. Seine Wandlung zum Erneuerer der altlutherischen Orthodoxie. Lithurgischer Wiederaufbau. Gesangbuchreform. Neuordnung der Superintendenturen. Die Berliner Kirchenkonferenz. Ausscheiden aus dem Gustav-Adolf-Verein. Das Jahr 1848 und seine Auswirkungen in Mecklenburg. Der Wittenburger Kirchentag. Zusammenbruch der politischen Bewegung. Rückläufige Bewegung auf kirchlichem Gebiet. Errichtung des Oberkirchenrats. Verfahren gegen demokratische Pastoren. Gegen Wiggers. Fall Bartholdi. Hermann Karsten. Heinrich Karsten und der Laager Predigerverein. Auswanderungsbewegung. , Kapitel 2. Die Ausscheidung der "neuen Weise, alte Wahrheit zu lehren" , Kliefoths endgültiger theologischer und kirchlicher Standpunkt. Bruch mit der Vermittlungstheologie. Ablehnung der Hofmannschen Theologie. Baumgarten und seine Ausscheidung, Kapitel 3. Der Wiederaufbau der kirchenordnungsgemäßen Landeskirche, Die Lage der Kirche und die allgemeine geistige Zeitlage. Katholisierende Auffassung von Kirche und Ordination. Verbindung mit der politischen Reaktion. Ablehnung Wiecherns und der Inneren Mission. Bestrebungen auf dem Gebiet der Inneren Mission, zumal im Strelitzschen. Äußere Mission. Der Gotteskasten. Stift Bethlehem. Abbruch der Gesangbucherneuerung. Verordnung zur Wiederinkraftsetzung der Kirchenordnung. Neue Superintendenten und andere Inspetionsinstruktion. Liturgische Reform. Wiederherstellung der Gottesdienstordnung - das Mecklenburgische Kantionale. Kirchenbauten. Lösung der höheren Schulen von der Kirche, Kapitel 4. Das neue Reich und der Kulturkampf, Die politische Entwicklung und die Kirche. Kampf gegen die Union. Allgemeine lutherische Konferenz. Ausscheiden aus der Eisenacher Konferenz. Der Kulturkampf. Die Zivilstandsgesetzgebung. Gescheiterte erneute Verfassungsverhandlungen und Kliefoths Entwurf einer Synodalverfassung der Kirche. Entwicklung im Strelitzschen, Kapitel 5. Fakultät, Geistlichkeit und Gemeinden der Restaurationszeit, Die Fakultät (Krabbe, Philippi, Bachmann, Dieckhoff). Kliefoths eschatologische Schriften. Die Superintendenten. Die Pastoren. Ins Land gezogene Auswärtige. Einheimische. Die Strelitzsche Pastorenschaft. Das kirchliche Leben in den Gemeinden. Eindringen von Sekten. Übertritte zum Katholizismus, Teil VI. Die Epigonen der lutherischen Restauration, Kapitel 1. Die Erweiterung der kirchlichen Arbeit und die Gemeinden, Wandlung der Zeitlage. Die kirchliche Landeskonferenz. Bibel- und Missionsstunden. Jünglings- und Jungfrauen-Vereine. , Kindergottesdienst. Kirchenmusik. Gemeindeabende. Bemühungen um eine neue Predigtweise. Die kirchlichen Verhältnisse in Rostock und auf dem Lande. Kirchliche Blätter und Kalender. Landesverein für Innere Mission. Gotteskasten. Weiteres Sinken der Kirchlichkeit, Kapitel 2. Die soziale Frage, die Gemeinschafts- und Sektenbewegung und die katholische Kirche, Die Gründe des Absinkens der Kirchlichkeit. Die sozialdemokratische Bewegung. Die Gemeinschaftsbewegung. Sektenwesen. Die Lage des Katholizismus, Kapitel 3. Theologie, Pastorenschaft und Kirchenregiment, Kampf um die Bibelkritik, um die Ritschlsche Theologie. Die moderne positive Theologie. Verein Mecklenburgischer Geistlicher. Literarische Betätigung der Pastoren. Klefoths Amtsniederlegung und Tod. Kirchenregimentliche Maßnahmen (Oberes Kirchengericht, Pfarrergehalt, Emeritierungsordnung, Predigerseminar, Gesangbuch-Revision, Landespastor für Innere Mission, Prüfungsordnung, neuer Landeskatechismus). Wiederherstellung der Wismarschen Landessuperintendentur. Verhältnis zur Volksschule. , Schlußkapitel. Die jüngste Zeit und ihr Umbruch, Wandlung der geistigen Lage. Der Weltkrieg und die Revolution. Der Neubau der Kirche. Die Vorbereitung der verfassunggebenden Landessynode (Landesbischof Behm). Kirchliche Konferenz, Freizeiten, mannigfaltige Unternehmungen der Inneren Mission, Pressearbeit, Volksmission und Aufbauwochen, Landesjugenddienst. Rendtorff, Landesbischof.
[SW: Mecklenburg-Vorpommern]
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Kollins, Kim Catherine-Marie und John Patrick Grace:  Es ist nur der Anfang. Eine Reise mit Jesus.

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Kollins, Kim Catherine-Marie und John Patrick Grace: Es ist nur der Anfang. Eine Reise mit Jesus. Mainz-Kastel, Projektion-J-Verlag ; Münsterschwarzach, Vier-Türme-Verlag, 1990. 216 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Taschenbuch , Gutes Exemplar ISBN: 9783925352249 Kim Catherine-Marie Kollins - ein Name, der all denen, die an den großen charismatischen Konferenzen in Europa teilgenommen haben, wohlbekannt ist. Sie stammt aus den Vereinigten Staaten, ist zur Zeit in Westdeutschland beheimatet und verkündigt vollmächtig und mit großer Überzeugungskraft in vielen Ländern Gottes Wort. In diesem Buch wird die Geschichte einer Beziehung erzählt, der Beziehung zwischen Jesus und Kim. Unablässig von der Liebe ihres Herrn verfolgt, sagt Kim ja dazu, Pilger zu werden und sich auf den Weg zu machen, ähnlich wie das jüdische Volk, das durch die Wüste in das Verheißene Land zog. Um sich dem Herrn und Seinim Ruf völlig hinzugeben, mußte diese „geistliche Nomadin auf ihrem Weg Stück für Stück Dinge aufgeben, die ihr, menschlich gesehen, ein Gefühl der Sicherheit gegeben hatten. Im Laufe ihres Dienstes als Evangelistin führte Gott sie immer mehr zur Erkenntis ihrer eigentlichen Berufung, ja, sie kam an den Punkt, wo sie bereit war, um Seinetwillen ehelos zu leben. Kims Liebesbeziehung zu Jesus gewinnt immer mehr an Transparenz und Tiefe; sie wird schließlich dahin geführt, in die katholische Kirche einzutreten. Kim geht diesen mutigen Schritt 1984 bei einem Treffen in Ars (Frankreich), das von der Gemeinschaft „Löwe vonJuda" gestaltet wurde. Kims geistliche Heimat in den USA war eine kleine, protestantische (charismatische) Gemeinschaft. Erst auf den Reisen durch Europa, Afrika und Indonesien lernt sie die katholische Kirche kennen. 1982, auf dem europäischen charismatischen Kongreß in Straßburg, erfährt sie eine starke Berufung zur Einheit unter den Christen, und sie beschließt, sich in den Dienst derVergebung und Versöhnung zu stellen. Eine entscheidende Rolle auf dem Weg zum Übertritt in die katholische Kirche spielten positive Begegnungen mit Brüdern und Schwestern aus den verschiedensten Konfessionen. Jede dieser Begegnungen gebrauchte Gott als einen Kanal Seiner Gnade. Ohne sie hätte Kim ihrer Berufung nie folgen können. Es soll noch einmal betont werden, wie wichtig die Begegnung mit den verschiedenen Kirchen auf Kims Weg war; denn alle ergänzen einander. Durch Kims Leben können wir;,wie in einer prophetischen Vision, sehen, wie der mystische Leib Jesu allmählich wiederhergestellt wird. Ist dies nicht auch die wichtigste Botschaft, die Kim Kollins verkündigt? Kirn ist tief verwundet von dem Zerbruch des Leibes Christi und fühlt sich zu einem Dienst der Heilung und der Einheit berufen, damit eines Tages die Einheit der Gemeinde Christi in ihrer Vollkommenheit sichtbar wird. Ihr Eintritt in die katholische Kirche ist nur der Anfang eines geistlichen und apostolischen Abenteuers. (Wir ahnen nicht, in welche Richtung sich dieses Abenteuer weiterentwickeln wird.) Kim ist offen für alles, was Gott ihr zeigen will. Sie weiß, daß sie Gottes Offenbarung nie vollkommen verstehen wird und daß ihre Erkenntnis Gottes in Jesus Christus immer unvollkommen bleiben wird. Sie geht weiter auf das Licht zu, einen Schritt nach dem anderen. Ihre Hand liegt in der Hand ihres Herrn. Diese Dienerin des Evangeliums geht ihren Weg. Sie überläßt Gott die Verantwortung, ihr die Impulse und Weisungen für ihr Leben und ihren Dienst zu geben. Die Radikalität ihrer Antwort ist in folgendem Satz zusammengefaßt: „Wenn der Herr nicht Herr ist über alles in unserem Leben, dann ist er überhaupt nicht unser Herr." Möge sie diesem hohen Maßstab treu bleiben! Von diesem Buch wird für viele Menschen Licht und Ermutigung ausgehen; daran zweifle ich nicht. Gottes Liebe wird durch die Treue dieses Menschen sichtbar. Der Herr führt Seine Freunde Wege, die nicht ihre Wege sind. Gott verläßt Seine Freunde nie. Er hört nie auf, ihnen mit Behutsamkeit und Liebe nachzugehen. Er freut sich, wenn sie in Liebe Seinem beständigen und behutsamen Werben antworten, selbst wenn und vor allem wenn diese Antwort vom Blut des Kreuzes gekennzeichnet ist!" 9783925352249
[SW: Autobiographie Christliche Religion]
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Guido, Ernst Hannig: Lebe deine wirkliche Berufung. Der spirituelle Weg. Verlag Die Silberschnur, 2010. [“`"v amit der Beruf wahre Erfüllung bringt, bedarf es etwas mehr als nur eines guten Gehaltes und eines sicheren Arbeitsplatzes. Spirituelles Berufscoaching ist der Schlüssel, um zur wahren Berufung zu finden. Doch zu einem erfüllenden Arbeitsleben gehört neben der Entdeckung auch die Umsetzung der Berufung. Das Kernanliegen dieses Buches liegt in den Antworten auf folgende Fragen: Was möchten Sie in Ihrem Leben verwirklichen? Sind Ihre Visionen klar genug, um sie in Ihr Leben zu bringen? Haben Sie den Mut, Ihre Visionen zu verwirklichen? Sind Sie bereit, auf die Kräfte im Universum zu vertrauen? Dieser spiritueüe Berufscoach illustriert anhand von realen Coaching-Fällen, wie man lernt, seine beruflichen Wünsche zu entdecken. Das anvisierte Ziel ist die Verwirklichung unserer Träume und ein erfüllteres Leben. ISBN: 9783898452946 192 Seiten, Softcover/Paperback, sehr gut
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christliche Literatur, Basset, Bernard: Auf schwankem Seil zur Ewigkeit. Leipzig: St. Benno-Verlag GmbH, 1973. Benno-Bücher: Reihe religiöser Erzählungen, Band 42. Zusammengestellt und herausgegeben von Elisabeth Antkowiak. Illustrationen von Ilse Raddatz-Unterstein. Innenseiten gebräunt. // Inhalt u.a.: "Atheist wider Willen", "Die Stimme im Radio", "Celias Berufung", "Schwester Ovomaltine" // 5,k71 19 cm, Broschur 213 S., Innenseiten gebräunt. // Inhalt u.a.: "Atheist wider Willen", "Die Stimme im Radio", "Celias Berufung", "Schwester Ovomaltine" // 5,k71
[SW: christliche Literatur,]
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2. Weltkrieg / Juden, Busch, Gertrud: Berufung. Berlin: Evangelische Verlagsanstalt GmbH, 1967. Erzählungen. Inhalt: "Herzen in Not", "Berufung" und "Das geblumte Kleid". Buchrücken ausgeblichen. Innenseiten leicht gebräunt. // [Gertrud Busch: geboren 2. Juli 1892 in Dresden, gestorben 15. Februar 1970 in Radeberg] // 5/weih 19 cm, Pappband 63 S., 2. Aufl., Buchrücken ausgeblichen. Innenseiten leicht gebräunt. // [Gertrud Busch: geboren 2. Juli 1892 in Dresden, gestorben 15. Februar 1970 in Radeberg] // 5/weih
[SW: 2. Weltkrieg / Juden,]
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WEYERS, Klaus: Der Weg des Thomas : Berufung des Priesters 1. Auflage Verlag: Informationszentrum Berufe der Kirche, Freiburg 1987. 128 Seiten Dekoriertes Paperback Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Christentum, Priester Berufung]
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Schiller. Sein Leben und seine Werke. In zwei Bänden.

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Schiller, Friedrich. Berger, Karl.: Schiller. Sein Leben und seine Werke. In zwei Bänden. Mchn., C.H. Beck`sche Verlagsbuchhandlung, 1910. hier nur Band 1: (bis zur Berufung nach Jena) - Ecken gering bestoßen, gutes bis sehr gutes Exemplar Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, blaues Leinen mit Goldprägung, Lesebändchen VI, 633 S., 1 Photogravüre-Bildn.: Schiller im 27. Lebensjahre nach dem Gemälde von Anton Graff 6., durchges. Aufl., 17.-19. Tsd. hier nur Band 1: (bis zur Berufung nach Jena) - Ecken gering bestoßen, gutes bis sehr gutes Exemplar
[SW: Schiller, Friedrich.]
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Scheeben, Matthias Joseph: Periodische Blätter zur Mittheilung und Besprechung der Gegenstände, welche sich auf die neueste allgemeine Kirchenversammlung beziehen. Das ökumenische Concil vom Jahre 1869, erster Band: Die Zeit von der Berufung bis zur III. öffentlichen Sitzung excl. Verlag von Friedrich Pustet, Regensburg, 1870. 436+48 Seiten Hardcover Das ökumenische Concil vom Jahre 1869, erster Band: Die Zeit von der Berufung bis zur III. öffentlichen Sitzung excl. Zustand: Exemplare einer Privatbibliothek mit Kennungen. Ecken, Kanten bestoßen, leicht verletzt.
[SW: Beda]
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Biographie - Kummer, Mattis Wie geht Berufung? : 40 schweizer Persönlichkeiten erzählen. Evelyne Binsack [und 39 weitere] 1. Auflage Thun : WerdVerlag.CH, 2016. 237 Seiten : Illustrationen ; 29 cm Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm, Festeinband, gebundene Ausgabe, Hardcover schwarz ISBN: 9783859328129 sehr guter Zustand, Versandkostenfrei
[SW: Schweiz ; Berühmte Persönlichkeit ; Berufung, Management, Biografie, Genealogie, Heraldik]
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Sozialökonomik und Sozialethik : Studie zur Grundlegung einer systematischen Wirtschaftsethik.

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systematische Wirtschaftsethik, Ethik, Wirtschaft, zwanziger Jahre Messner, Johannes: Sozialökonomik und Sozialethik : Studie zur Grundlegung einer systematischen Wirtschaftsethik. Paderborn : F. Schöningh, 1928. Veröffentlichungen der Sektion für Sozial- und Wirtschaftswissenschaft // Görres-Gesellschaft zur Pflege des Wissenschaft im katholischen Deutschland ; H. 1 Einband mit leichten Gebrauchsspuren ( leicht angestaubt). Sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Zu Meßner vgl. WIKIPEDIA : Messner war ein bedeutender Berater sowohl des katholischen Episkopates als auch von führenden christlich-sozialen Politikern der Zwischenkriegszeit in Österreich. Von daher rührt auch seine kritische Begleitung des auf der Enzyklika Quadragesimo anno von Papst Pius XI. aufgebauten austrofaschistischen Staats- und Gesellschaftsexperiments der österreichischen Regierung unter Bundeskanzler Engelbert Dollfuß in den Jahren 1933 bis 1938. Messner ging bereits zu Beginn der Dollfuß-Regierung systematisch auf den Aufbau einer durch ständische Demokratie gestützten berufsständischen Ordnung ein. Dieser Ordnung, die für ihn nicht mit dem Ständestaat als Begriff gleichzusetzen war, widmete er dann ein eigenes Hauptwerk im Jahre 1936: Die Berufsständische Ordnung. Sein Einfluss auf die neue Verfassung des autoritär regierten Österreich vom 1. Mai 1934 wird nicht nur durch die Freundschaft mit Dollfuß belegt, sondern auch durch das Fehlen des Begriffes Ständestaat in derselben, obwohl die Heimwehr und andere Kräfte diesen Begriff favorisiert hatten. Messner verteidigte diesen seinen Sozialrealismus immer wieder gegen faschistoide Spann-Anhänger und erwies damit Dollfuß und dessen Nachfolger Kurt Schuschnigg einen großen Dienst. Diese jedoch konnten durch Ermordung (Dollfuß) und Okkupation (Schuschnigg) nicht mehr beweisen, dass ihr berufsständisches Experiment wirklich offen war für demokratische Entwicklungen, nicht nur im formalen Sinn. Höhepunkt des gesellschaftspolitischen Wirkens Messners in der Zwischenkriegszeit waren drei Stationen: die offizielle Vertretung des österreichischen Bundeskanzlers Dollfuß am 30. April 1934 (Dollfuß war wegen der am 1. Mai zu proklamierenden Verfassung ausgefallen) mit dem Referat Der Staatswille des katholischen Österreich sein Dollfußbuch 1935 nach der Ermordung des von Messner als heiligem Führer Glorifizierten die Herausgabe der Monatschrift für Kultur und Politik im Auftrag von Bundeskanzler Schuschnigg von 1936 bis 1938 Nach seiner Habilitation berief ihn die Universität Wien 1935 außerdem zum Außerordentlichen Professor für Ethik und Sozialwissenschaften. 1938 verlor Messner durch den Anschluss Österreichs seine Professur, da er im Dollfußbuch sehr klar gegen Adolf Hitler Stellung bezogen hatte. Er floh über die Schweiz nach England, wo er im von Kardinal John Henry Newman gegründeten Oratorium in Birmingham Aufnahme fand. Die Jahre in England hatten wichtige Auswirkungen auf das Denken Messners. 1949 erschien, zunächst auf englisch, das Werk Social Ethics (deutsche Fassung: Das Naturrecht), mit einer umfassenden Übersicht über alle Bereiche des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Lebens. Messner entwickelt zunächst das Kriterium der Sittlichkeit auf der Grundlage der erfahrungsbezogenen Existenzanalyse[1] des Menschen. Zentral ist der Begriff der wesenhaften, existenziellen Lebenszwecke. Messner nahm seine Lehrtätigkeit 1949 in Wien wieder auf, aber nur für jeweils ein Studiensemester im Jahr. Die Möglichkeit zur Weiterarbeit im Oratorium Kardinal Newmans in Birmingham nutzte er bis 1965. Die Möglichkeit, 1948 als Nachfolger von Franz Hitze und Heinrich Weber auf den berühmten Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre an die Universität Münster berufen zu werden, lehnte er wegen der Fertigstellung seines grundlegenden Werkes über das „Naturrecht“ und im Hinblick auf seine bevorstehende Berufung nach Wien ab. Messner verfasste umfangreiche Abhandlungen: die Kulturethik (1954) und die Ethik (1955). Im Herbst 1962 wurde Messner emeritiert. Am 12. Februar 1984 starb Johannes Messner in Wien. Beigesetzt ist er in Schwaz. Originalbroschur. 23 cm 77 S. ; gr. 8 ERSTAUSGABE. Einband mit leichten Gebrauchsspuren ( leicht angestaubt). Sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Zu Meßner vgl. WIKIPEDIA : Messner war ein bedeutender Berater sowohl des katholischen Episkopates als auch von führenden christlich-sozialen Politikern der Zwischenkriegszeit in Österreich. Von daher rührt auch seine kritische Begleitung des auf der Enzyklika Quadragesimo anno von Papst Pius XI. aufgebauten austrofaschistischen Staats- und Gesellschaftsexperiments der österreichischen Regierung unter Bundeskanzler Engelbert Dollfuß in den Jahren 1933 bis 1938. Messner ging bereits zu Beginn der Dollfuß-Regierung systematisch auf den Aufbau einer durch ständische Demokratie gestützten berufsständischen Ordnung ein. Dieser Ordnung, die für ihn nicht mit dem Ständestaat als Begriff gleichzusetzen war, widmete er dann ein eigenes Hauptwerk im Jahre 1936: Die Berufsständische Ordnung. Sein Einfluss auf die neue Verfassung des autoritär regierten Österreich vom 1. Mai 1934 wird nicht nur durch die Freundschaft mit Dollfuß belegt, sondern auch durch das Fehlen des Begriffes Ständestaat in derselben, obwohl die Heimwehr und andere Kräfte diesen Begriff favorisiert hatten. Messner verteidigte diesen seinen Sozialrealismus immer wieder gegen faschistoide Spann-Anhänger und erwies damit Dollfuß und dessen Nachfolger Kurt Schuschnigg einen großen Dienst. Diese jedoch konnten durch Ermordung (Dollfuß) und Okkupation (Schuschnigg) nicht mehr beweisen, dass ihr berufsständisches Experiment wirklich offen war für demokratische Entwicklungen, nicht nur im formalen Sinn. Höhepunkt des gesellschaftspolitischen Wirkens Messners in der Zwischenkriegszeit waren drei Stationen: die offizielle Vertretung des österreichischen Bundeskanzlers Dollfuß am 30. April 1934 (Dollfuß war wegen der am 1. Mai zu proklamierenden Verfassung ausgefallen) mit dem Referat Der Staatswille des katholischen Österreich sein Dollfußbuch 1935 nach der Ermordung des von Messner als heiligem Führer Glorifizierten die Herausgabe der Monatschrift für Kultur und Politik im Auftrag von Bundeskanzler Schuschnigg von 1936 bis 1938 Nach seiner Habilitation berief ihn die Universität Wien 1935 außerdem zum Außerordentlichen Professor für Ethik und Sozialwissenschaften. 1938 verlor Messner durch den Anschluss Österreichs seine Professur, da er im Dollfußbuch sehr klar gegen Adolf Hitler Stellung bezogen hatte. Er floh über die Schweiz nach England, wo er im von Kardinal John Henry Newman gegründeten Oratorium in Birmingham Aufnahme fand. Die Jahre in England hatten wichtige Auswirkungen auf das Denken Messners. 1949 erschien, zunächst auf englisch, das Werk Social Ethics (deutsche Fassung: Das Naturrecht), mit einer umfassenden Übersicht über alle Bereiche des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Lebens. Messner entwickelt zunächst das Kriterium der Sittlichkeit auf der Grundlage der erfahrungsbezogenen Existenzanalyse[1] des Menschen. Zentral ist der Begriff der wesenhaften, existenziellen Lebenszwecke. Messner nahm seine Lehrtätigkeit 1949 in Wien wieder auf, aber nur für jeweils ein Studiensemester im Jahr. Die Möglichkeit zur Weiterarbeit im Oratorium Kardinal Newmans in Birmingham nutzte er bis 1965. Die Möglichkeit, 1948 als Nachfolger von Franz Hitze und Heinrich Weber auf den berühmten Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre an die Universität Münster berufen zu werden, lehnte er wegen der Fertigstellung seines grundlegenden Werkes über das „Naturrecht“ und im Hinblick auf seine bevorstehende Berufung nach Wien ab. Messner verfasste umfangreiche Abhandlungen: die Kulturethik (1954) und die Ethik (1955). Im Herbst 1962 wurde Messner emeritiert. Am 12. Februar 1984 starb Johannes Messner in Wien. Beigesetzt ist er in Schwaz.
[SW: systematische Wirtschaftsethik, Ethik, Wirtschaft, zwanziger Jahre]
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Anthologie / christliche Literatur, Vom Licht der Welt. Berlin: Union Verlag, 1958. Sammelband christlicher Erzähler der Gegenwart. Herausgegeben von Erich Bockholt. 23 Erzählungen. Einband und Innenseiten gebräunt. Vorsatz mit kleinem Stempel. // Inhalt u.a.: Hans Franck: "Die Geschichte eines Christuszeichens", Rudolf Henz: "Die heilige Zahl", Otto Riedel: "Wie ich den Weihnachtsfrieden fand", Heinrich Böll: "Wiedersehn mit Drüng", Elisabeth Lill: "Der Lastzug", Hedwig Börger: "Die Berufung des Matthias Melzer" // 2,K11 19 cm, Halbleinen, Schutzumschlag fehlt 306 S., 3. erweiterte Aufl., Neuausgabe, Einband und Innenseiten gebräunt. Vorsatz mit kleinem Stempel. // Inhalt u.a.: Hans Franck: "Die Geschichte eines Christuszeichens", Rudolf Henz: "Die heilige Zahl", Otto Riedel: "Wie ich den Weihnachtsfrieden fand", Heinrich Böll: "Wiedersehn mit Drüng", Elisabeth Lill: "Der Lastzug", Hedwig Börger: "Die Berufung des Matthias Melzer" // 2,K11
[SW: Anthologie / christliche Literatur,]
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Weber, Otto:  Grundlagen der Dogmatik zweiter Band

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Weber, Otto: Grundlagen der Dogmatik zweiter Band Berlin: Evangelische Verlagsanstalt, 1966. 816 Seiten , 24 cm, Gewebeeinband Namenseintrag, Seiten leicht gebräunt und fleckig, Einband teils fleckig, Aus dem Inhalt: Jesus Christus: Aufgabe und Erkenntnisweg der Christologie - Das biblische Christenzeugnis - Die kirchliche Christologie - Kritik und Neugestaltung der Christologie - Jesus Christus, der Wirker des Werks. Das Werk des Heiligen Geistes: Der Geist des Vaters und des Sohnes - Der gerechtfertigte Mensch - Der Mensch Gottes. Gottes Gnadenwahl: Die Freiheit der Gnade - Die Erwählung der Gemeinde - Die Erwählung Israels - Erwählung und Berufung. Die Gemeinde Jesu Christi: Die Gemeinde - Das Wirken Jesu Christi in der Gemeinde. Das Reich Gottes als die Zukunft der Welt. 1h2b Grundlagen der Dogmatik; Religion; Grundlagen der Dogmatik zweiter Band; Otto Weber; Jesus Christus; Aufgabe und Erkenntnisweg der Christologie; Das biblische Christenzeugnis; Die kirchliche Christologie; Kritik und Neugestaltung der Christologie; Jesus Christus, der Wirker des Werks; Das Werk des Heiligen Geistes; Der Geist des Vaters und des Sohnes; Der gerechtfertigte Mensch; Der Mensch Gottes; Gottes Gnadenwahl; Die Freiheit der Gnade; Die Erwählung der Gemeinde; Die Erwählung Israels; Erwählung und Berufung; Die Gemeinde Jesu Christi; Die Gemeinde; Das Wirken Jesu Christi in der Gemeinde; Das Reich Gottes als die Zukunft der Welt; Kirche; Reich Gottes; Heiliger Geist; Erwählungslehre; Gnadenlehre; 1
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Bestell-Nr.: 4829 - gefunden im Sachgebiet: Religion
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