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Die Auflösung der Form : Tendenzen der modernen Kunst und Literatur.

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Form ; Form, Musikalische ; Form, Dichterische Kahler, Erich von: Die Auflösung der Form : Tendenzen der modernen Kunst und Literatur. München : List, 1971. Übersetzung aus dem Amerikanischen von Wilhelm Höck. The disintegration of form in the arts. Vorsätze und Seitenschnitte ganz leicht stockfleckig, sonst schönes Exemplar. Enthält : Die Formen der Form. Die einleitenden Phasen der Auflösung. Der Triumph der Zusammenhanglosigkeit. Nach-Fragen. Namenregister. Originalkarton 119 S.; ; 18 cm Deutsche ERSTAUSGABE. ISBN: 3471603794 The disintegration of form in the arts. Vorsätze und Seitenschnitte ganz leicht stockfleckig, sonst schönes Exemplar. Enthält : Die Formen der Form. Die einleitenden Phasen der Auflösung. Der Triumph der Zusammenhanglosigkeit. Nach-Fragen. Namenregister.
[SW: Form ; Form, Musikalische ; Form, Dichterische]
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Der Architekt 3/2015 THEMA: Function follows form. Düsseldorf, corps / Corporate Publ. Services, 2015. ca. 95 S. Standardeinband. Guter Zustand. INHALT: Gerd de Bruyn: Function follows form. Arno Lederer. Die Welt zwische Theorie u. Praxis. Andreas Denk: Wenn Form Symbol wird. Jörg H. Gleiter: Fundamentalismus. Markus Allmann: Form als Funktion. Gerd de Bruyn: Form = Funktion. Alban Janson: Weder noch! Karin Wilhelm: Schutzzone Bibliothek. Ursula Baus: Function and form follow economics.
[SW: Architektur Architekten Architekt Projekt Zeitschrift]
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Bestell-Nr.: 575146 - gefunden im Sachgebiet: Architektur-Zeitschriften
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Geschichte : Literatur : - Quintus Horatius Flaccus und HORAZ : Quintus Horatius Flaccus. Deutsch in den Versweisen der Urschrift von Prof. Dr. Wilhelm Binder. Erster Band: Oden und Epoden : Zweiter Band: Satiren und Episteln Die künstlerische Entwicklung des Horaz kann in drei Stufen unterteilt werden: " das temperamentvolle und angriffslustige Frühwerk, mit den Satiren und Epoden (42 bis ca. 30 v. Chr.) " die klassische Reife, mit den Oden I-III und den Episteln I (ca. 31 v. Chr. bis Ende der 20er Jahre) " die Abgeklärtheit des späten Werkes, mit dem Carmen saeculare, den Oden IV und den Episteln II (18 bis 13 oder 10 v. Chr.) Besonders in den Anfangsjahren des Dichters überlagern sich die Entstehungszeiten der einzelnen Werke bis zur Herausgabe vollständiger Bücher. Die Darstellung von Eduard Fraenkel zum Werk der Epoden und Satiren hat versucht, die Satiren in der eigentlichen chronologischen Reihenfolge zu analysieren. Als ältestes Gedicht gilt dort wie allgemein die Satire 1, 2, die Fränkel mit der unselbständigen Themenwahl begründete. Die Themenwahl der Gedichte brachte ebenfalls den Altphilologen Eckardt Lefèvre zu der Annahme, dass zeitgleich mit der Satire 1, 2 früh zu datierende Epoden, u. a. die Gedichte 7, 10 und 16, vorgelegen haben müssen, von denen Horaz für seine Aufnahme bei Maecenas diejenigen mit brisanten politischen Inhalten benutzte.[84] Auch im Spätwerk des Dichters überlappen sich immer wieder produktive Phasen, wie der Beginn des ersten Epistelbuchs nach den Oden oder die Frage, ob sein letztes Werk die Ars Poetica oder das vierte Odenbuch war.[85] Zudem sollten die Charakterisierungen als Orientierung dienen. Horaz sprach zwar in seinen Oden selbst davon, dass sein Frühwerk schneller und angriffslustiger war,[86] doch bewahrte er sich auch im Brief mit Augustus eine Vertrautheit, die sich im zynischen Umgang miteinander äußerte, der an seine frühen Werke für Maecenas erinnert. In seinem Brief fragte ihn der Kaiser scherzhaft, ob es Horaz' späteres Bild beeinträchtigen würde, wenn er zugäbe, den Kaiser gekannt zu haben.[87] Außerdem nimmt er Bezug zu seinem Frühwerk, wenn er im vierten Odenbuch die Einfachheit seiner Dichtung betont. Gleich im ersten Gedicht lässt er die frühere Moralkritik der Römeroden und den Anspruch aus der 16. Epode, ein vates zu sein, beiseite und wird zu den leichten lyrischen Inhalten der ersten drei Odenbücher zurückgedrängt Satiren Die zwei Bücher der Satiren bestehen aus zehn beziehungsweise acht teilweise recht umfangreichen Einzelgedichten in Hexametern. Horaz selbst nannte sie Sermones ("Gespräche"). Er spricht darin mit Maecenas, mit dem Leser, mit sich selbst und führt die Personen im Dialog vor. Ziel dieser nicht unbedingt harmlosen Plaudereien ist, dem Leser mit Humor unangenehme Wahrheiten zu sagen. Vorbild war ihm der römische Satiriker Lucilius. Horaz war stets um das Wesentliche und Straffheit bemüht. So lautete sein Kunstprinzip: Vielfalt in der Beschränktheit. Zentrales Thema ist die rechte Lebensgestaltung. Die meisten Gedichte geißeln Laster, die sozialen Unfrieden stiften oder zumindest die menschlichen Beziehungen beeinträchtigen, wie zum Beispiel Habgier, Ehebruch, Aberglaube, Schlemmerei, … Im Gegensatz zu Lucilius, der hochgestellte Zeitgenossen schonungslos anprangerte, musste sich Horaz in dieser Beziehung zurückhalten. Seine Ausfälle beschränkten sich auf verstorbene Personen, einflusslose Leute und stadtbekannte Außenseiter. Nicht selten stellte er stellvertretend für den Normalbürger auch sich selbst und seine Schwächen dar. Epoden Gestaltungskriterien und Inhalte[Bearbeiten] Als Epoden (griechisch ?????? "epodós", Nachgesang, Refrain) werden die 17 Gedichte eines schmalen Buches bezeichnet, das um etwa 30 v. Chr. von Horaz herausgegeben wurde; Epoden deshalb, weil sich bei den einzelnen Versen der Gedichte jeweils ein jambischer Langvers (Trimeter) mit einem refrainartigen Kurzvers (Dimeter) abwechselt. Das Versmaß entsprach mehr den Regeln der griechischen Lyrik und stellte damit eine metrische Neuerung gegenüber dem Sprechvers der römischen Komödie, dem Senar, dar. Pionier in der Anwendung war vor Horaz der Dichter Catull. Horaz nannte sein Buch "Iambi", obwohl nur elf Gedichte im Jambischen und die übrigen sechs im daktylischen Versmaß, dem Versfuß des Hexameters geschrieben sind. Griechischer Urheber der Epodendichtung und Vorbild des Horaz war der Ionier Archilochos von Paros. Von ihm ist nicht mehr bekannt, als dass er während einer Sonnenfinsternis des Jahres 648 v. Chr. Lebte und sein Werk zwei bemerkenswerte Kennzeichen aufwies. Einmal galt er als Pionier und Meister jambischer Strophenformen, andererseits verwendete er die Form des Verses für extrem angriffslustige, persönlich verletzende und teils hetzerische Gedichte ohne Rücksicht auf den Stand der angegriffenen Personen. Im augusteischen Rom war eine Dichtung gleicher Prägung nicht denkbar. Horaz dichtete einerseits für seinen Gönner Maecenas sowie andererseits für einen unbekannten Leserkreis. Deshalb waren wie schon bei den "Satiren" auch hier Vorsicht und Rücksicht geboten. Selten nannte er Namen, und wenn, dann meist Decknamen. So führt er in der wohl bekanntesten Epode Beatus ille den Geldverleiher Alfius vor, der ausführlich das idyllische Landleben lobt, dann jedoch trotzdem bei seinen städtischen Finanzgeschäften bleibt (ep. 2). Weiterhin verspottet er einen schmähsüchtigen Dichter unter dem Namen Maevius, einen Emporkömmling im Militär (ep. 4), zwei gealterte Hetären, deren körperlicher Verfall mit derb-obszönen Vergleichen geschildert wird, die jedoch ohne Namen bleiben (ep. 8 und 12), und eine Hexe namens Canidia (ep. 5 und ep. 17), die bereits in seinen Satiren auftauchte und die Fantasie nachfolgender Generationen immer wieder anregte. Dass Horaz in den Epoden keine konkreten Namen nannte, heißt zwar, dass er die inhaltlichen Gestaltungsmaßstäbe seines Vorbilds Archilochos änderte. Es heißt jedoch nicht, dass keine konkreten Persönlichkeiten hinter den Angriffen gegen bestimmte Typen gestanden haben. Die Identifikation des Dichters Maevius aus der zehnten Epode mit dem Mevius, dessen schlechte Verse Vergil in seiner dritten Ekloge beklagt, ist von Altphilologen häufig hervorgehoben worden. Maevius' Bezeichnung als eindeutig sexuell konnotierter geiler Bock (libidinosus caper), den Horaz verdientermaßen opfern wollte, kann durchaus auf die Schmähung des Dichters Bezug nehmen, denn bereits bei Catull findet sich ein ähnlich gelagerter Fall, wo mit der Bezeichnung "Bock" die Strafwürdigkeit einer bekannten Person codiert wird.[92] Weiterhin versuchte der spätantike Horazkommentator Porphyrio Personen der Epoden zu identifizieren, wie den Militärtribun der vierten Epode mit Menas, dem freigelassenen Flottenführer des Sextus Pompeius. Solche Identifizierungen sind wenig klar und oft angezweifelt worden, zeigen jedoch, dass früh über einen Wirkungskontext der Epoden spekuliert wurde. Dieser Wirkungskontext schien zunächst von einem kleinen Hörerkreis abzuhängen, der mit den gezielten, aber verdeckten Angriffen etwas anzufangen wusste. Der Freiburger Altphilologe Eckard Lefèvre sah einen wichtigen Hinweis für die Zielgerichtetheit der Epoden in der häufigen Pointiertheit. So lobt Horaz in der zweiten Epode über 66 Verse hinweg das sittsame Landleben, und erst in den letzten zwei Strophen löst er auf, dass ein Wucherer dieses Lob ausspricht, der sich im Auge des Landmannes unsittlich verhält. Ähnliches findet sich in der vierten Epode, in der Horaz seine Verachtung für einen Neureichen kundtut, von dem er erst in der letzten Zeile berichtet, ihm obliege die Verantwortung eines Militärtribuns. Derartig gezielte Pointen wären kaum von einem gewöhnlichen Spottdichter gesetzt worden.[93] Weiterentwicklung zu den Oden Horaz nutzte die archilochische Dichtung formal, trotzdem war auch hier seine Bereitschaft nicht hoch, seine Nachfolge in der Iambendichtung in den Vordergrund zu stellen. Dies lässt sich am Eröffnungsgedicht Ibis Liburnis ablesen, das von der Sorge um Horaz' Schicksal nach der bevorstehenden Schlacht bei Actium geprägt ist (ep. 1). Ähnlich gelagert ist das Jubellied über den Sieg bei Actium (Quando repostum, ep. 9). Beide Gedichte entstanden vor dem politischen Hintergrund des Siegs der Bürgerkriegspartei Octavians, der jedoch nur als Vorlage dient, um Feiern und die Freundschaft und den Dank zum Gönner Maecenas auszudrücken. Die zwei Gedichte, die das römische Volk zum Adressaten haben (Quo, quo scelesti und Altera iam teritur, ep. 7 und 16), hatten hingegen noch das Elend der Bürgerkriege beklagt, aus dem nur noch eine Auswanderung nach den Inseln der Seligen Rettung gewähre. In den Programmgedichten 1 und 9 treten Kritik an Zeitzuständen oder Schmähungen von Kriegertugenden nun völlig zurück. Die direkte Verbindung besteht bereits zum Jubellied auf den Tod der Kleopatra im carmen 37 des ersten Odenbuchs (Nunc est bibendum), das die Züge eines Alkäischen Trinkliedes aufweist und wohl zur selben Zeit wie die beiden Epoden entstanden sein muss. Motive der Iamben werden nur noch am Rande genannt, z. B. die Aussage des Dichters, nicht wie Chremes werden zu wollen, der Topos des Geizhalses der plautinischen Komödie. Horaz war also spätestens seit 31 v. Chr. auf dem Weg zur Lyrik der Oden. Untypisch für griechische Iamben war überdies die Selbstironie des Dichters in den Invektiven. Dies war Horaz' persönliche Note für die Iambendichtung, ebenso wie seine Zustimmung und Fürsprache für den Freund Vergil in der Epode 10. Der von ihm geschmähte Neureiche in Epode 4 hatte als Militärtribun keine andere politische Laufbahn genommen als Horaz selbst. Die komische Klage Parentis siquis über Bauchschmerzen, die dem Dichter ein ländliches Gericht mit zu viel Knoblauch eingetragen habe (ep. 3), ist gleichzeitig ein Seitenhieb auf den schadenfrohen Maecenas, der sich darüber lustig macht, dass Horaz das gelobte einfache Essen vom Lande nicht bekommt. Daneben existieren eine Reihe von Themen, die sich iambenuntypisch durch das Buch ziehen und die Entwicklung des Dichters zur Odendichtung erkennen lassen. Mollis inertia, eine Entschuldigung für eine Pause im Dichten, die Horaz mit akutem Liebeskummer erklärt (ep. 14), der Trost im Wein (ep. 13) und die Liebe (ep. 11 und 15) sind Themen, die der Archilochischen Dichtung bereits völlig entgegenstanden. Teilweise setzte Horaz diese Antithetik von Form und Inhalt auch als komischen Effekt ein, z. B., wenn dem gelehrten Leser der Epode 2 klar wird, dass das langgezogene Loblied auf das Landleben in einer Gedichtform für Beleidigungen und Schmähungen steht. Mit der Entwicklung der Epoden- hin zur Odendichtung entwickelte Horaz seine politisch-philosophischen Einstellung als Dichter zum Staat. Eduard Fränkel wies darauf hin, dass es eine moderne Geisteshaltung sei, dem Dichter zu unterstellen, er hätte über die Wiederbelebung griechischer Kampflieder auf Leben und Gemeinwesen eine politische Geisteshaltung transportiert. Vielmehr entwickelte das Dichten selbst die Geisteshaltung des Dichters. Fränkel begriff daher Horaz' frühe Epode 16 auf den Bürgerkrieg als misslungenen Anfang, weil sie im Ton des freien griechischen Dichters nicht für die politische Situation des römischen Dichters niedrigen Standes taugten. Horaz' Form der Anrede passte nicht in die Verfassungswirklichkeit römischer Redner. Der Vorschlag aus dem Iambenvorbild des Archilochos, dass die sittlich Guten des Volkes auf eine Insel auswandern sollten, war bei Horaz lediglich eine literarische Anspielung. Dass er sich vor diesem Hintergrund noch als vates gab, hielt Fränkel für eine "kühne Konzeption". Neuere Darstellungen neigen dazu, Horaz' Ansprache an das römische Volk in Bezug auf das literarische Umfeld genauer zu deuten. Lefèvre schlussfolgerte entgegen Fränkel, dass Horaz nicht für einen großen politischen Zuschauerkreis dichtete, und hob das provokative Element der Aussagen und die literarischen Beziehungen zur vierten Ekloge Vergils hervor. Horaz bezog seine Berechtigung als vates durch den Bezug auf Vergil, der das goldene Zeitalter nach den Bürgerkriegen prophezeite. Ganz im Stile seiner Dichtung war Horaz' Sicht auf die Zukunft jedoch keine idealisierte, sondern eine realistische, die den klaren Bruch und die völlige Abkapselung von der Vergangenheit forderte, gleichwie dem Auswandern auf eine Insel. Chronologie und Aufbau Die pointierte Form der Epoden war ursprünglich für eine mündliche Rede ausgelegt. Dies lässt sich daran erkennen, dass manche Epoden zwischen Beschreibungen und Sprechparts wechseln oder wie die Epode 17 in der Dialogform Stoff für einen volkstümlichen Mimus bilden konnten. Weiterer Hinweis neben der Form ist die Verteidigung der Freunde, die ebenfalls auf die Wirkung in einem Rezitationskontext schließen lässt. Vor dem Hintergrund einer langen mündlichen Vorgeschichte der Epoden lassen sich auch die Abweichungen zwischen Entstehungszeit bzw. Datierung der einzelnen Gedichte und ihrer Zusammenstellung als Buch erkennen. Dahinter lief bereits die künstlerische Weiterentwicklung des Dichters zu den Alkäischen Oden und Trinkliedern ab. Es lässt sich daher eine grobe Chronologie des Epodenbuchs ausmachen. " Epoden 16 und 7, beide ca. 38. v. Chr. (die frühesten, politischen Gedichte mit unterschiedlich gedeutetem Bezug von ep. 16 auf Vergils vierte Ekloge) " Epode 10 (Maeviusepode), um 35 v. Chr. (wegen des Bezugs zu Vergils dritter Ekloge) " Epoden 2-8 sowie die 12 und 17 (erster Invektivenzyklus, der vor den 'Liebesepoden' zwischen 38 und 30 v. Chr. entstanden sein muss, kleinere Gedichte wie 3 und 6 könnten frühe Übungsformen des Versmaßes darstellen) " Epoden 11 und 13-15 über Trinken, Liebe und Gesang, nach den Invektiven (wobei nach Fränkel die Epode 14 als letzte die Schwierigkeiten darstellt, das Buch fertigzustellen) " Epoden 1 und 9 als Programmgedichte, ca. 30/31 v. Chr. nach der Schlacht bei Actium Der Aufbau des Epodenbuchs folgt nicht dieser Chronologie. Wie bei vielen Gedichtsbüchern der Augusteischen Zeit stand eine Architektur hinter der Anordnung, die eine Entwicklung markiert, wie sich unschwer am ersten Wort der Sammlung Ibis (Du wirst gehen) und dem letzten Satz (ep. 17,81) plorem artis in te nil agentis exitus ? (soll ich etwa das Ende meiner Kunst beweinen [nur], weil die nichts an dir bewirkt?) zeigt. Ein herausragendes Organisationsprinzip für das Buch ist die metrische Anordnung der Gedichte, wobei die ersten 10 Epoden der distichischen jambischen Strophe folgen, die weiteren sechs die daktylische Variation derselben darstellen, und ein Gedicht in stichischen Trimetern die Sammlung beendet. Der erste Teil aus zehn Gedichten hat Vorbilder in der Literatur, wie die Eklogen Vergils. Neben der metrischen lässt sich eine paarische Anordnung von inhaltlich ähnlichen Epoden erkennen, so z. B. die Epoden 3 und 14, die mit Widmung Horaz' Beziehungen zu Maecenas thematisieren. Hans Christian Günther verwies auf ein literarisches Vorbild in den Iambi des Hellenistischen Dichters Kallimachos Dieser schrieb 13 Gedichte, und ausgerechnet die 13. Epode hat keinen inhaltlichen Zwilling. Horaz hätte mit der Anordnung der restlichen Gedichte sein Möglichstes getan, die über Jahre versprengten Gedichte so in eine formal annehmbare Gestalt zu bringen. Eine weitere These ist die nach der Einheit des gesamten Epodenbuchs. So las Porter von der ersten bis zur letzten Epode ein Diminuendo von einer überschwenglichen Stimmung der ersten zu einer düsteren in der letzten Epode. Diese Ansichten haben sich nicht durchgesetzt, und es gibt keine Hinweise, dass es Horaz' Intention war, eine das Werk verbindende Gesamtstimmung zu kreieren. Die größte Einheit der Epoden bildet die Erkenntnis, dass sich der Dichter kontinuierlich zu den Oden weiterentwickelte, wie dies der Forscher Stephen Heyworth feststellte. In diesem Zusammenhang ist noch der von Kathryn Gutzwiller herausgearbeitete Begriff des "associative bridging" zu nennen, d. h. des Springens der Motive von einem Gedicht zum nächsten, sodass das Buch seine Motive wie eine Girlande aufzieht und schließlich am Ende generisch weiterzieht. Oden Nach seinem Erfolg mit den "Satiren" und "Epoden" widmete sich Horaz der frühgriechischen Lieddichtung, deren Blütezeit etwa von 670 bis 450 v. Chr. dauerte. Während sich die griechischen Lieddichter selbst Sänger oder Musendiener nannten, bürgerte sich später der Begriff Lyriker nach ihrem Hauptinstrument, der siebensaitigen Lyra, ein. Horaz schrieb vier Lyrikbücher, die "Carmina", die insgesamt 104 Gedichte enthalten. Die ersten drei publizierte er in einem Corpus um 23 v. Chr. und das vierte um 13 v. Chr. Im Gegensatz zu den nicht immer ganz ausgereiften "Epoden" stellen die "Oden" (Odé, Gesang) eine vollendete Meisterleistung dar. (quelle:wikipedia) : Zwei Bände in einem Band Langenscheidtsche Verlagsbuchhandlung, Berlin ca. 1890. 176 + 140 Seiten (Zehnte Auflage / Siebte Auflage) OHalbleinen Horaz 8. Dezember 65 v.Chr. - 27. November 8 n.Chr. Einer der bedeutendsten römischen Denker. Seine Dichtung und seine Philosophie fanden besonders in Deutschland große Beachtung. Das Buch ist tadellos erhalten, kleiner Namenseintrag des Vorbesitzers. : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Antike, Literatur, Philosophie, Autor Literatur (Latein) Antike (Literatur) Lyrik Satire Römer Person (Venosa) Geboren 65 v. Chr. Gestorben 8 v. Chr. Mann]
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Soziologie, Gesellschaft, Philosophie, Allgemeine und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaf Baecker, Dirk [Hrsg.]: Probleme der Form. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1993. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber von Dirk Baecker, Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; 1069 Auf dem Seitenunterschnitt mit den Initialen eines nicht unbedeutenden Philosophen, dessen Vorbesitzerschildchen auf dem Innendeckel. Sonst sehr gutes Exemplar. U.a. : Niklas Luhmann : Zeichen als Form. Dirk Baecker : Das Spiel mit der Form. H. Wilke : Kontingenz und Notwendigkeit des Staates. Giancarlo Corsi : Die dunkle Seite der Karriere. Fritz B. Simon : Die andere Seite der Krankheit... Originalkarton 289 S. ; 18 cm 1. Auflage. Erstausgabe. Auf dem Seitenunterschnitt mit den Initialen eines nicht unbedeutenden Philosophen, dessen Vorbesitzerschildchen auf dem Innendeckel. Sonst sehr gutes Exemplar. U.a. : Niklas Luhmann : Zeichen als Form. Dirk Baecker : Das Spiel mit der Form. H. Wilke : Kontingenz und Notwendigkeit des Staates. Giancarlo Corsi : Die dunkle Seite der Karriere. Fritz B. Simon : Die andere Seite der Krankheit...
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DAIDALOS 39/1991. THEMA: Mitten in Europa/ The Heartlands of Europe. Bertelsmann Gütersloh, 1991. 131 S. Standardeinband. INHALT: Claudio Magris: Mitteleuropa. Realität und Mythos/ Central Europe. Reality and Myth. Gero von Schönfeldt: Kaiser Karl IV. Ein mitteleuropäischer Bauherr/ Emperor Karl IV. A Central European Building Sponsor. Mihaly Vargha: Das Jahr der Schmetterlinge. Ungarische Architekturträume/ The Year of the Butterflies. Hungarian Architectural Dreams. Akos Moravansky: Brandmauern. Die Intensität Mitteleuropas und die ungarische Architektur/ Fire Walls. Central Europe`s Intensity and Hungarian Architecture. Vladimir Slapeta: Kubismus in Prag/ Cubism in Prague. Miroslav Sik: Böhmische Dörfer. Ein Traditionalist geht übers Feld/ Bohemian Villages. A Traditionalist Inspects the Land. Katerina Rüedi: Eine besondere Form der Blindheit. Internationalismus in der tschechischen Moderne/ A Unique Form of Blindness. Internationalism in Czech Modernism. Pluralismus und Neue Geometrie. Drei zeitgenössische ungarische Künstler/ Pluralism and `Neo Geo`. Three Contemporary Hungarian Artists. Walter Grasskamp: Chinesische Mauern. Eine besondere Form politischer Architektur/ `Chinese Walls`. A Specific Form of Political Architecture. Anatol Ginelli: DIE WAND. Ein internationaler Wettbewerb unter Architekturstudenten/ THE WALL. An International Competition for Students of Architecture. Guter Zustand
[SW: Architektur Architekten Bauen Wohnen Kultur Baukultur Entwurf Gebäude]
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Mundt, Barbara/Warncke, Babette: Form ohne Ornament? Angewandte Kunst zwischen Zweckform und Objekt. Berlin: Nicolai 1999. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 143 S., zahlreiche Farb- und sw-Abbildungen, Quellen, kartoniert (gut erhalten) ISBN: 3875848756 Ein umfassender Überblick über die Geschichte des Designs in Deutschland im 20. Jhr. Der Band zeigt die verschiedenen Annäherungen an die Form des schönen Gegenstandes, die je nach Zeitgeist Maschinen- oder Zweckform, Form ohne Ornament, gute, moralisch richtige, reine oder reiche Form war.
[SW: Kunst, Kunst: 20. Jahrhundert]
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Flade, Helmut:  Holz- Form und Gestalt Aufnahmen von Gerhard Döring

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Flade, Helmut: Holz- Form und Gestalt Aufnahmen von Gerhard Döring Dresden: VEB Verlag der Kunst, 1984. 3. Auflage 394 Seiten , 18 cm, Pappeinband Schulbuchexemplar mit Stempel und Rückständen, in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Einleitung - Wald und Holz - Spalten und Behauen - Konstruktive Verbindungen - Kreisförmige Bewegungen - Bilder und Skulpturen - Form und Technologie - Anmerkungen - Verzeichnis der Abbildungen 1m1b Flade, Helmut; Holz- Form und Gestalt; Aufnahmen von Gerhard Döring; Einleitung; Wald und Holz; Spalten und Behauen; Konstruktive Verbindungen; Kreisförmige Bewegungen; Bilder und Skulpturen; Form und Technologie; Anmerkungen; Verzeichnis der Abbildungen; Holz; Freizeit; Basteln; Handwerken; 1
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Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Form - Zeitschrift für Gestaltung 164/1998. THEMA: form design network. form Frankfurt a. M., 1998. ca. 120 S. Standardeinband. Texte in Deutsch und Englisch INHALT: Geburtstag von Luigi Colani. Elke Trappschuh: Potentieller Schrott - über die Stereoanlage. Holger Müller und Heiko Ploch: Pflaster statt Verbände. Marcus Botsch: Helfer in der Not? Hintergründe und Ziele von form design network. Hans Joachim Weimann: Vom mobilen Büro zur Projektwerkstatt - New Work und Teamarbeit. Joachim Schirrmacher: Office Fashion und Corporate Design. Business Fashion, sattelfest und fahrradtauglich - von Berliner Designerinnen.Thomas Rehm: Design für alle - Produkte. Guter Zustand/ Good
[SW: Kunst Design Public Design Möbel Architektur Architekt Bildhauerei Produktentwicklung Accessoires Lifestyle Wirtschaft Markenartikel Alltagskultur Grafik Design Produkt-Design Märkte Geschäftskleidung Mode Office Design]
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Krekeler, Horst  Bonsai Praxis

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Krekeler, Horst Bonsai Praxis Parey, P 1982 2. Auflage Hardcover wie neu! Mit diesem Buch vermittelt Horst Krekeler das notwendige und praktische Wissen für den erfolgreichen und freudebringenden Umgang mit Bonsai. Der Verfasser ist ein durch seine langjährige Tätigkeit am Bonsai-Centrum in Heidelberg und in vielen Bereichen des Gartenbaues erfahrener Fachmann. Ausführlich und in Wort und Bild beschreibt er Anzucht, Pflege und Düngung einheimischer Bäume in Bonsaiform sowie die verschiedenen Stil- und Wuchsformen. Er zeigt Schalen und Werkzeuge für die Bonsai-Kultur und gibt Anregungen zum gärtnerischen und künstlerischen Gestalten eigener Bonsai-Schöpfungen. Der leicht verständliche Text, mit Zeichnungen und zum Teil farbigen Abbildungen großzügig erläutert, sowie die vielen praktischen Hinweise und Ratschläge machen das Buch zu einer Fundgrube für alle Natur- und Pflanzenfreunde. Inhalt: - Der Bonsai und sein ideeller Wert - Stilformen - Wuchsformen - Gewinnung von Pflanzen zur Bonsai-Anzucht - Das Eintopfen - Erdmischungen - Das Umtopfen - Der Schnitt der Gehölze - Das Drahten - Alternativen zum Drahten - Die Erziehung einiger spezieller Formen * Besenform * Streng aufrechte Form (Chokkan) * Der Moyogi * Der gespaltene oder zerrissene Stamm * Gedrehter Stamm und Treibholzform * Kaskade und Halbkaskade * Die Floßform * Die windgepeitschte Form * Netsuranari * Yose-Ue -Die Waldform * Sekijoju -?Wurzel über Stein-Form * Ishitsuki-Form * Saikei - Zimmerbonsai oder Indoor-Bonsai - Düngung - Überwinterung - Präsentation der Bonsai - Dokumentation - Pflegetabellen - Was ist zu tun, wenn ...? - Das Sortiment an Bonsai-Schalen - Werkzeuge und Zubehör - Bonsai-Fachhandel - Internationale Bonsai-Clubs - Sachregister 168 215x200 mm ISBN: 9783489612247
[SW: Bonsai]
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Brockmüller, Helene:  Die Rostocker Personennamen bis 1304.

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Brockmüller, Helene: Die Rostocker Personennamen bis 1304. Rostock, Buchdruckerei Richard Beckmann, 1933. 163 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , O-kartoniert , Gutes Exemplar mit leichten Gebrauchsspuren, 2 Anstreichungen Inhalt: Einleitung: Aufgaben und Quellen der Arbeit, Entstehung der Familiennamen, 1. Gruppe: Taufnamen, A. Übersicht über die Taufnamen, B. Die Form der Taufnamen, C. Taufnamen als Beinamen, 2. Gruppe: Herkunftsnamen, A. Übersicht über die Herkunftsnamen, B. Die Form der Herkunftsnamen, C. Herkunftsnamen als Familiennamen, D. Siedlungsgeschichtliche Bedeutung der Herkunftsnamen, 3. Gruppe: Übernamen, A. Übersicht über die Übernamen, B. Bedeutung und Form der Übernamen, C. Übernamen als Familiennamen, 4. Gruppe: Berufs- und Standesnamen, A. Übersicht über die Berufs- und Standesnamen, B. Die Form der Berufs- und Standesnamen, C. Berufsnamenfals Beinamen und Familiennamen, Zusammenfassung, Verzeichnis der benutzten Literatur und Wörterbücher, Register der Namen, Nachtrag.
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Frühe Plastik im Zweistromland

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Schnitzler, Ludwig: Frühe Plastik im Zweistromland Stuttgart : Hans E. Günther Verlag, 1959. Aus der Reihe: Die Sammlung Parthenon. "Die epochalen archäologischen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts lenken den Blick des an der Geschichte und an der Entfaltung künstlerischen Schöpfertums Interessierten immer stärker nach dem Süden Mesopotamiens. Hier liegt die Heimstätte der ersten Hochkultur der Menschheit, die vom genialen Volk der Sumerer geschaffen wurde und die bereits zu Beginn des 3. Jahrtausends vor Christus in ihren Zenith trat. Zu den geschichtemachenden Leistungen der Sumerer zählt auch die Schaffung der Großplastik. Ihre Auswirkung reicht weit über die Grenzen Mesopotamiens hinaus, sie ergriff ganz Vorderasien und zog auch die antike und abendländische Kunst in ihren Bann. Zwar konzentrierte sich in dieser Frühzeit der Menschheit auch bei den Sumerern das bildnerische Bemühen weniger auf die künstlerische Wirkung als darauf, eine klare Gestaltung der göttlichen Erscheinung zu erzielen. Aber für die Gewinnung der - in unserem Band ebenfalls wiedergegebenen - monumentalen Form war die Beherrschung der kleinen Form Voraussetzung. Darum gehört diese künstlerische Genesis, wie sie sich zum ersten Mal im Dasein des Menschen bei den Sumerern vollzog, zu den einmaligen und unergründlichen Wundern der Geistesgeschichte. Dieser Parthenon-Band gibt an Hand einer Reihe von ausgewählten Meisterwerken einen knappen Querschnitt durch die Bildhauerkunst des Zweistromlandes in dem ersten großen, zuerst von den Sumerern, dann von den Akkadern und zuletzt von Hammurabi von Babylon bestimmten Zeitalter. Seine kraftvollen, von früher Meisterschaft geprägten Leistungen stehen auf einer staunenswerten Höhe; sie kommen unserem modernen Kunst und Lebensgefühl entgegen und werden jeden Betrachter berühren und mit Bewunderung erfüllen. " (Klappentext) - SU an Ecken und Kanten bestoßen. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm, Hardcover/Pappeinband mit OUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-Umschlag 16 S. Text, 48 S. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) Aus der Reihe: Die Sammlung Parthenon. "Die epochalen archäologischen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts lenken den Blick des an der Geschichte und an der Entfaltung künstlerischen Schöpfertums Interessierten immer stärker nach dem Süden Mesopotamiens. Hier liegt die Heimstätte der ersten Hochkultur der Menschheit, die vom genialen Volk der Sumerer geschaffen wurde und die bereits zu Beginn des 3. Jahrtausends vor Christus in ihren Zenith trat. Zu den geschichtemachenden Leistungen der Sumerer zählt auch die Schaffung der Großplastik. Ihre Auswirkung reicht weit über die Grenzen Mesopotamiens hinaus, sie ergriff ganz Vorderasien und zog auch die antike und abendländische Kunst in ihren Bann. Zwar konzentrierte sich in dieser Frühzeit der Menschheit auch bei den Sumerern das bildnerische Bemühen weniger auf die künstlerische Wirkung als darauf, eine klare Gestaltung der göttlichen Erscheinung zu erzielen. Aber für die Gewinnung der - in unserem Band ebenfalls wiedergegebenen - monumentalen Form war die Beherrschung der kleinen Form Voraussetzung. Darum gehört diese künstlerische Genesis, wie sie sich zum ersten Mal im Dasein des Menschen bei den Sumerern vollzog, zu den einmaligen und unergründlichen Wundern der Geistesgeschichte. Dieser Parthenon-Band gibt an Hand einer Reihe von ausgewählten Meisterwerken einen knappen Querschnitt durch die Bildhauerkunst des Zweistromlandes in dem ersten großen, zuerst von den Sumerern, dann von den Akkadern und zuletzt von Hammurabi von Babylon bestimmten Zeitalter. Seine kraftvollen, von früher Meisterschaft geprägten Leistungen stehen auf einer staunenswerten Höhe; sie kommen unserem modernen Kunst und Lebensgefühl entgegen und werden jeden Betrachter berühren und mit Bewunderung erfüllen. " (Klappentext) - SU an Ecken und Kanten bestoßen.
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Hadrons and Quark-Gluon Plasma .

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Hadron, Quarks Letessier, Jean and Johann Rafelski: Hadrons and Quark-Gluon Plasma . Cambridge, University Press, 2002. (Cambridge Monographs on Particle Physics, Nuclear Physics and Cosmology, Series Number 18) FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der englischen ORIGINALAUSGABE in der ERSTAUSGABE. AS NEW. ( NEUDRUCK auf ANFRAGE 244 Euro!! ) Before matter as we know it emerged, the universe was filled with the primordial state of hadronic matter called quark-gluon plasma. This hot soup of quarks and gluons is effectively an inescapable consequence of our current knowledge about the fundamental hadronic interactions: quantum chromodynamics. This book covers the ongoing search to verify the prediction experimentally and discusses the physical properties of this novel form of matter. It begins with an overview of the subject, followed by discussion of experimental methods and results. The second half of the book covers hadronic matter in confined and deconfined form, and strangeness as a signature of the quark-gluon phase. Covering the basics as well as more advanced material, it is ideal as an introduction for graduate students, as well as providing a valuable reference for researchers already working in this and related fields. Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. / hardcover with dust jacket. 24 cm XVI;397 pages. Index First published. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der englischen ORIGINALAUSGABE in der ERSTAUSGABE. AS NEW. ( NEUDRUCK auf ANFRAGE 244 Euro!! ) Before matter as we know it emerged, the universe was filled with the primordial state of hadronic matter called quark-gluon plasma. This hot soup of quarks and gluons is effectively an inescapable consequence of our current knowledge about the fundamental hadronic interactions: quantum chromodynamics. This book covers the ongoing search to verify the prediction experimentally and discusses the physical properties of this novel form of matter. It begins with an overview of the subject, followed by discussion of experimental methods and results. The second half of the book covers hadronic matter in confined and deconfined form, and strangeness as a signature of the quark-gluon phase. Covering the basics as well as more advanced material, it is ideal as an introduction for graduate students, as well as providing a valuable reference for researchers already working in this and related fields.
[SW: Hadron, Quarks]
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Heinrich, Johann Babtist und Christoph Moufang:  Der Katholik. Zeitschrift für katholische Wissenschaft und kirchliches Leben. 66. Jahrgang 1886. Erste Hälfte und Zweite Hälfte. Neue Folge (2). 55. und 56. Band.

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Heinrich, Johann Babtist und Christoph Moufang: Der Katholik. Zeitschrift für katholische Wissenschaft und kirchliches Leben. 66. Jahrgang 1886. Erste Hälfte und Zweite Hälfte. Neue Folge (2). 55. und 56. Band. Mainz, Verlag Franz Kirchheim, 1886. IV, 672, IV, 672 S. / 2 Bände Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Halbleinen der Zeit , Gute Bibliotheksexemplare Inhalt: Das Jahr 1886, Schneid, Mathias: Die philosophische Lehre von Zeit und Raum : Fortsetzung, Zur Geschichtes des Apostolats der Herz-Jesu-Andacht oder das Verhältniß des ehrw. P. Johannes Eudes zu den Offenbarungen der seligen Maria Margaretha Alacoque, Selbst, F.J.: Zur Frage des Religionsunterrichtes an den höheren Lehranstalten, Probst: Die gallicanische Messe vom 4. bis zum 8. Jahrhundert, Franz Xaverius-Missionsverein, Rezensionen, Jubilaeum extraordinarium 1886, Schreiben Papst Leo`s XIII. an den preußischen Episcopat, Schneid, Mathias: Die philosophische Lehre von Zeit und Raum : Schluß, Probst: Die gallicanische Messe vom 4. bis zum 8. Jahrhundert : Fortsetzung, Zur Geschichtes des Apostolats der Herz-Jesu-Andacht oder das Verhältniß des ehrw. P. Johannes Eudes zu den Offenbarungen der seligen Maria Margaretha Alacoque : Schluß, Selbst, F.J.: Zur Frage des Religionsunterrichtes an den höheren Lehranstalten : Schluß, Hardy, E.: Die Beicht bei den Buddhisten, Rezensionen, Die jüngste Inthronisationsfeier in Köln : mit Rückblick auf die früheren Inthronisationen dieses Jahrhunderts, Probst: Die gallicanische Messe vom 4. bis zum 8. Jahrhundert : Fortsetzung, Hardy, E.: Die Beicht bei den Buddhisten : Fortsetzung, Lesker, Bernhard: Mittelalterliche Volksbildung in Mecklenburg, Albert Hetsch, Die Fastenansprache Leo`s XIII. und das Jubiläum, Rezensionen, Zucht, Julius: Sind die übrigen kosmischen Körper außer der Erde bewohnt? Probst: Die gallicanische Messe vom 4. bis zum 8. Jahrhundert : Fortsetzung, Triller, Georg: Die Katholicität der Kirche, Hardy, E.: Die Beicht bei den Buddhisten : Schluß, Lesker, Bernhard: Mittelalterliche Volksbildung in Mecklenburg : Schluß, Das große Gastmahl Papst Pius IX. im Jahre 1862, Rezensionen, Die Encykliken unseres heiligen Vaters Leo XIII. : 1878-1885, Gutberlet, Constantin: Die Moralsysteme, Mayer, Julius: Ueber Aechtheit und Glaubwürdigkeit der dem heiligen Athanasius d. Gr. zugeschriebenen Vita Antonii, Probst: Die gallicanische Messe vom 4. bis zum 8. Jahrhundert : Schluß, Beiträge zur Nassauischen Reformationsgeschichte, Rezensionen, Die Encykliken unseres heiligen Vaters Leo XIII. : 1878-1885 (Fortsetzung) Gutberlet, Constantin: Die Moralsysteme : Fortsetzung, Frins, Victor: Ueber den Einfluß des Formalobjectes des Glaubens auf den übernatürlichen Glaubensact, Mayer, Julius: Ueber Aechtheit und Glaubwürdigkeit der dem heiligen Athanasius d. Gr. zugeschriebenen Vita Antonii : Fortsetzung, Hartmann, Felix von: Ueber die Stellung des Episcopates in der Kirche Christi,3 Laurentius Truchseß von Pommersfelden, Mainzer Domdecan, De Indulgentiis acquirendis ab iis christifidelibus, qui recitant versiculos Angelus Domini etc. et antiphonam Regina Coeli etc., Rezensionen, Die Encykliken unseres heiligen Vaters Leo XIII. : 1878-1885 (Schluß) Gutberlet, Constantin: Die Moralsysteme : Schluß, Pohle, J.: Das Problem von der Bewohntheit der Himmelskörper im Lichte des Dogma`s, Mayer, Julius: Ueber Aechtheit und Glaubwürdigkeit der dem heiligen Athanasius d. Gr. zugeschriebenen Vita Antonii : Fortsetzung, Wedewer: Pastor`s Geschichte der Päpste, Der Beatificationsprozeß des ehrwürdigen Dieners Gottes Johannes Nepomucenus Tschiderer, Fürstbischof von Trient, Rezensionen, Pohle, J.: Das Problem von der Bewohntheit der Himmelskörper im Lichte des Dogma`s : Fortsetzung, Kohlhofer, Math.: Die physiologischen Argumente des neuern Skepticismus : ein Beitrag zur Kritik derselben, Rückert, C.: Apostolicität des Jakobusbriefes nach Inhalt und Form, Mayer, Julius: Ueber Aechtheit und Glaubwürdigkeit der dem heiligen Athanasius d. Gr. zugeschriebenen Vita Antonii : Fortsetzung und Schluß, Historisch-kritische Behandlung der Frage über die sacramentale Lossprechung der rückfälligen Sünder, Wedewer: Pastor`s Geschichte der Päpste : Fortsetzung, Rezensionen, Pohle, J.: Das Problem von der Bewohntheit der Himmelskörper im Lichte des Dogma`s : Fortsetzung, Rückert, C.: Apostolicität des Jakobusbriefes nach Inhalt und Form : Fortsetzung, Lesker, Bernhard: Die ersten Glaubensboten in Mecklenburg, Historisch-kritische Behandlung der Frage über die sacramentale Lossprechung der rückfälligen Sünder : Fortsetzung, Wedewer: Pastor`s Geschichte der Päpste : Fortsetzung, Die neuesten Kundgebungen Papst Leo`s XIII., insbesondere an die Gesellschaft Jesu und an die Bischöfe Ungarns, Pohle, J.: Das Problem von der Bewohntheit der Himmelskörper im Lichte des Dogma`s : Fortsetzung, Rückert, C.: Apostolicität des Jakobusbriefes nach Inhalt und Form : Fortsetzung, Lesker, Bernhard: Die ersten Glaubensboten in Mecklenburg : Schluß, Historisch-kritische Behandlung der Frage über die sacramentale Lossprechung der rückfälligen Sünder : Fortsetzung, Die geistliche Stadt Gottes von der ehrwürdigen Maria von Agreda, Wedewer: Pastor`s Geschichte der Päpste : Fortsetzung, Dr. Probst`s Werke über Pastoraltheologie und ihre Bedeutung für diese Wissenschaft, Pohle, J.: Das Problem von der Bewohntheit der Himmelskörper im Lichte des Dogma`s : Fortsetzung, Rückert, C.: Apostolicität des Jakobusbriefes nach Inhalt und Form : Fortsetzung und Schluß,7 Historisch-kritische Behandlung der Frage über die sacramentale Lossprechung der rückfälligen Sünder : Fortsetzung, Die geistliche Stadt Gottes von der ehrwürdigen Maria von Agreda : Schluß, Das apostolische Schreiben Leo`s XIII. über die Errichtung der Hierarchie in Indien und die Encyklika an die Bischöfe Portugals, Baumgartner`s Göthe, Rezensionen, Pohle, J.: Das Problem von der Bewohntheit der Himmelskörper im Lichte des Dogma`s : Schluß, Bautz, Joseph: Sanguis et aqua : Joh 19,34, Historisch-kritische Behandlung der Frage über die sacramentale Lossprechung der rückfälligen Sünder : Schluß, Bäumer, Suitbert: Gab es im römischen Officium Schriftlesungen vor der Zeit Gregor`s des Großen? Wedewer: Pastor`s Geschichte der Päpste : Schluß, Rezensionen.
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Dr. rer. pol. Eduard Becker (Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, geboren 6.9.1901 in Bouchout bei Antwerpen, gestorben im Juli 1969 in Kassel) Dissertation Doktorarbeit mit dem Thema: Die Deutschen in Antwerpen und der Anteil der Deutschen am Antwerpener Wirtschaftsleben Deutschland 1922 SW: Historische Klassische Dissertation Weimarer Republik Universität Marburg 1922 Doktorarbeit Dr. rer. pol. Doktor der Staatswissenschaften Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Eduard Becker geboren geb. 6.9.1901 in Bouchout bei Antwerpen Belgien gestorben gest. Juli 1969 in Kassel Beerdigung am 18.7.1969 in Kassel Thema Die Deutschen in Antwerpen und der Anteil der Deutschen am Antwerpener Wirtschaftsleben "Historische Doktorarbeit bzw. Dissertation des späteren Dr. rer. pol. Eduard Becker (1901-1969, Doktor der Staatswissenschaften Universität Marburg am 23.8.1922) mit dem Titel "Die Deutschen in Antwerpen und der Anteil der Deutschen am Antwerpener Wirtschaftsleben" aus dem Jahre 1922 im zeitgenössischen "Stolzenberger Schnellhefter"; dieser enthält den kpl. Text der Dissertation (verfasst mit damals üblicher Schreibmaschine auf etwa DIN A4 großen Blättern). Der Inhalt umfasst 1 Titelblatt plus V Blatt Inhalts- und Quellenverzeichnis sowie 225 Blatt Haupttext, alle Blätter sind mit Bleistift chronologisch paginiert und komplett, teils mit alten handschriftlichen, sachbezogenen Bleistift-Ergänzungen aus der Hand des Verfassers. Diese fast 100 Jahre alte Doktorarbeit ist nicht nur thematisch bzw. inhaltlich äußerst interessant und umfassend, sondern wurde natürlich auch niemals, in welcher Form auch immer, seit dem Zeitpunkt ihres Entstehens im Jahre 1922 publiziert, gedruckt oder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Gegensatz zu heute, wo Dissertationen z.B. in gedruckter Form vorliegen, beschafft werden können oder deren Text im Internet zugänglich ist, existieren aus jener Zeit nur maschinenschriftliche Originale bzw. deren Durchschläge in wenigen, einzelnen Exemplaren (wohlgemerkt, falls diese die Zeitläufte überstanden haben, Krieg, Nachkriegszeit, spätere Vernichtung etc.). Durch Zufall hat sich dieses Exemplar erhalten (Schriftfarbe schwarz, im o.g. Stolzenberger Schnellhefter), inklusive einer zweiten Durchschrift (Schriftfarbe violett, im "Autoclip"-Schnellhefter, siehe unsere nachfolgende Position). Diese beiden Ausführungen dürften die einzigen heute überhaupt existenten sein und da seit 1922 nach unserer Recherche keinerlei Veröffentlichung dieses Themas stattgefunden hat ist ihr Inhalt naturgemäß einmalig und von einigem wissenschaftlichen Interesse; dieser "Schatz" an Fakten wäre es wirklich wert -vielleicht in Form einer fachkundig kommentierten Ausführung- "gehoben" bzw. veröffentlicht zu werden. Zur näheren Beurteilung des Inhalts hier die wörtliche Wiedergabe des Inhaltsverzeichnisses nebst Umfang: 1. Teil: Von den Anfängen des Antwerpener Wirtschaftslebens bis zum Ausgang des 16. Jhdts., Blatt 1-117, Einleitung: Die Anfänge des Antwerpener Wirtschaftslebens, Blatt 1-7. 1. Abschnitt: Die Deutschen Blatt 8-95, I.: Die Hansen Blatt 8-69, A: Persönliche Rechtsstellung: Die Privilegien Blatt 8-26, B: Rechtliche Behandlung des hansischen Handels: Zölle und Abgaben Blatt 27-32, C: Handel und Verkehr: Allgemeines Blatt 33-43, D: Die Hansen in Antwerpen Insbesondere Bürger von 1 Köln 2 Dortmund 3 Lübeck 4 Hamburg 5 Bremen 6 Braunschweig 7 Danzig 8 Riga, Reval, Dorpat Blatt 33-69, II.: Die übrigen Norddeutschen: Bürger von Emden, Husum, Holsteinische Kapitalisten, Bürger von Aachen Blatt 69-74, III.: Die Mittel- und Oberdeutschen Blatt 74-89, A: Rechtliche Stellung, die Mittel- und Oberdeutschen in Antwerpen Blatt 74-84, B: Der Warenhandel und die Geldgeschäfte der Mittel- und Oberdeutschen Blatt 85-89, IV.: Die Deutschen und die Reformation in Antwerpen Blatt 90-95, 2. Abschnitt: Die übrigen Fremden Blatt 96-109, I.: Die Engländer Blatt 96-102, II.: Die Südländer Blatt 103-107, III.: Die übrigen Fremden Blatt 108-109, Zusammenfassung: Der Anteil der Fremden am Antwerpener Wirtschaftsleben Blatt 110-113, Überleitung: Niedergang und Stillstand des Antwerpener Wirtschaftslebens Ende des 16. Jhdts. bis Mitte des 18. Jhdts. Blatt 114-118, 2. Teil: Vom Ende des 18. Jhdts. bis zum Ausbruch des Weltkriegs Blatt 118-171, Einleitung: Neuer Aufschwung Ende des 18. Jhdts. Blatt 118, 1. Abschnitt: Die Deutschen in Antwerpen im 18., 19. und 20. Jahrhundert Blatt 119-127, 2. Abschnitt: Die Deutschen und der Antwerpener Handel Blatt 128-141, 3. Abschnitt: Die Deutschen und der Antwerpener Verkehr Blatt 142-152, 4. Abschnitt: Die Deutschen und die Antwerpener Industrie Blatt 153-157, 5. Abschnitt: Das kulturelle und gesellschaftliche Leben der Deutschen in Antwerpen Blatt 158-168, Schlußbemerkungen Blatt 169-171, Anhang zum 1. Teil Blatt 172-225. Die Ausführungen bestechen durch eine staunenswerte Fülle an Fakten und eine schier unglaubliche Menge an Details, als Beispiel mögen hier einige Anmerkungen zu den Zolltarifen gelten (Blatt 172 ff.): Relationen 1 flämisches Pfund (L.fl.) = 240 fl. Groschen = 6 Karlsgulden = 6 Rheinische Gulden = 5 Kronen = 4 Dukaten; 1 Karlsgulden: 20 Stüber, 1 Taler: 30 Stüber, 1 Krone: 40 Stüber, oder Details über "Maße": 2 Maße: 1 Last Asche: 12 Fass, 1 Last Bier: 12 Tonnen, 1 Last Hering: 12 Tonnen, 1 Last Honig: 12 Tonnen; 1 Fass Antwerpener Maß: 6 Ohm, 1 Tonne Antwerpener Maß: 1 Ohm, 1 Oxhoft = 1 poinchon: 1,5 Ohm, 1 Fuder Wein: 6-7,5 Ohm, 1 wage (Käse): 165 Pfund. Ferner zahlreiche Namen, Daten usw. vieler Bürger und Hansekaufleute, sowie zeitgeschichtliche, politische und historische Zusammenhänge; kurz: Dieser Themenkreis ist mit wissenschaftlicher Akribie, (Fund-) Quellen und seltener Ausführlichkeit behandelt worden und liegt in einer bestens les- und verwertbaren äußeren Form vor, die ihresgleichen sucht und sicherlich auch heutigen (wissenschaftlichen) Standards genügt. Diese Dissertation ist nicht nur ein Paradebeispiel wissenschaftlicher Systematik einer vergangenen Epoche, sondern auch -nach aktuellen Maßstäben- eine wahre Fundgrube für jeden an dieser Thematik Interessierten, und wegen ihres Unikatcharakters etwas, das nur der verwerten, nutzen, veröffentlichen oder lesen kann der es besitzt! Einmalige Gelegenheit zum Erwerb einer ausführlichen, unveröffentlichten Doktorarbeit zu einem historischen Thema, das sonst in der Literatur bzw. nach bisherigen Publikationen eher stiefmütterlich behandelt wurde! Interessante Rarität. Völlig komplett und unberührt, im alten Schnellhefter. REGAL Brockhaus" Schnellhefter Randknickig bzw. Randrissig, Inhalt komplett (geprüft!), gut und sauber erhalten!
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Dr. rer. pol. Eduard Becker (Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, geboren 6.9.1901 in Bouchout bei Antwerpen, gestorben im Juli 1969 in Kassel) Dissertation Doktorarbeit mit dem Thema: Die Deutschen in Antwerpen und der Anteil der Deutschen am Antwerpener Wirtschaftsleben Deutschland 1922 SW: Historische Klassische Dissertation Weimarer Republik Universität Marburg 1922 Doktorarbeit Dr. rer. pol. Doktor der Staatswissenschaften Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Eduard Becker geboren geb. 6.9.1901 in Bouchout bei Antwerpen Belgien gestorben gest. Juli 1969 in Kassel Beerdigung am 18.7.1969 in Kassel Thema Die Deutschen in Antwerpen und der Anteil der Deutschen am Antwerpener Wirtschaftsleben "Historische Doktorarbeit bzw. Dissertation des späteren Dr. rer. pol. Eduard Becker (1901-1969, Doktor der Staatswissenschaften Universität Marburg am 23.8.1922) mit dem Titel "Die Deutschen in Antwerpen und der Anteil der Deutschen am Antwerpener Wirtschaftsleben" aus dem Jahre 1922 im zeitgenössischen, lachsfarbenem "Autoclip" Schnellhefter; dieser enthält den kpl. Text der Dissertation (verfasst mit damals üblicher Schreibmaschine auf etwa DIN A4 großen Blättern). Der Inhalt umfasst 1 Titelblatt plus V Blatt Inhalts- und Quellenverzeichnis sowie 225 Blatt Haupttext, alle Blätter sind mit Bleistift chronologisch paginiert und komplett, teils mit alten handschriftlichen, sachbezogenen Bleistift-Ergänzungen aus der Hand des Verfassers. Diese fast 100 Jahre alte Doktorarbeit ist nicht nur thematisch bzw. inhaltlich äußerst interessant und umfassend, sondern wurde natürlich auch niemals, in welcher Form auch immer, seit dem Zeitpunkt ihres Entstehens im Jahre 1922 publiziert, gedruckt oder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Gegensatz zu heute, wo Dissertationen z.B. in gedruckter Form vorliegen, beschafft werden können oder deren Text im Internet zugänglich ist, existieren aus jener Zeit nur maschinenschriftliche Originale bzw. deren Durchschläge in wenigen, einzelnen Exemplaren (wohlgemerkt, falls diese die Zeitläufte überstanden haben, Krieg, Nachkriegszeit, spätere Vernichtung etc.). Durch Zufall hat sich dieses Exemplar erhalten (Schriftfarbe violett, im o.g. Autoclip Schnellhefter), inklusive einer zweiten Durchschrift (Schriftfarbe schwarz, im "Stolzenberger"-Schnellhefter, siehe unsere vorige Position). Diese beiden Ausführungen dürften die einzigen heute überhaupt existenten sein und da seit 1922 nach unserer Recherche keinerlei Veröffentlichung dieses Themas stattgefunden hat ist ihr Inhalt naturgemäß einmalig und von einigem wissenschaftlichen Interesse; dieser "Schatz" an Fakten wäre es wirklich wert -vielleicht in Form einer fachkundig kommentierten Ausführung- "gehoben" bzw. veröffentlicht zu werden. Zur näheren Beurteilung des Inhalts hier die wörtliche Wiedergabe des Inhaltsverzeichnisses nebst Umfang: 1. Teil: Von den Anfängen des Antwerpener Wirtschaftslebens bis zum Ausgang des 16. Jhdts., Blatt 1-117, Einleitung: Die Anfänge des Antwerpener Wirtschaftslebens, Blatt 1-7. 1. Abschnitt: Die Deutschen Blatt 8-95, I.: Die Hansen Blatt 8-69, A: Persönliche Rechtsstellung: Die Privilegien Blatt 8-26, B: Rechtliche Behandlung des hansischen Handels: Zölle und Abgaben Blatt 27-32, C: Handel und Verkehr: Allgemeines Blatt 33-43, D: Die Hansen in Antwerpen Insbesondere Bürger von 1 Köln 2 Dortmund 3 Lübeck 4 Hamburg 5 Bremen 6 Braunschweig 7 Danzig 8 Riga, Reval, Dorpat Blatt 33-69, II.: Die übrigen Norddeutschen: Bürger von Emden, Husum, Holsteinische Kapitalisten, Bürger von Aachen Blatt 69-74, III.: Die Mittel- und Oberdeutschen Blatt 74-89, A: Rechtliche Stellung, die Mittel- und Oberdeutschen in Antwerpen Blatt 74-84, B: Der Warenhandel und die Geldgeschäfte der Mittel- und Oberdeutschen Blatt 85-89, IV.: Die Deutschen und die Reformation in Antwerpen Blatt 90-95, 2. Abschnitt: Die übrigen Fremden Blatt 96-109, I.: Die Engländer Blatt 96-102, II.: Die Südländer Blatt 103-107, III.: Die übrigen Fremden Blatt 108-109, Zusammenfassung: Der Anteil der Fremden am Antwerpener Wirtschaftsleben Blatt 110-113, Überleitung: Niedergang und Stillstand des Antwerpener Wirtschaftslebens Ende des 16. Jhdts. bis Mitte des 18. Jhdts. Blatt 114-118, 2. Teil: Vom Ende des 18. Jhdts. bis zum Ausbruch des Weltkriegs Blatt 118-171, Einleitung: Neuer Aufschwung Ende des 18. Jhdts. Blatt 118, 1. Abschnitt: Die Deutschen in Antwerpen im 18., 19. und 20. Jahrhundert Blatt 119-127, 2. Abschnitt: Die Deutschen und der Antwerpener Handel Blatt 128-141, 3. Abschnitt: Die Deutschen und der Antwerpener Verkehr Blatt 142-152, 4. Abschnitt: Die Deutschen und die Antwerpener Industrie Blatt 153-157, 5. Abschnitt: Das kulturelle und gesellschaftliche Leben der Deutschen in Antwerpen Blatt 158-168, Schlußbemerkungen Blatt 169-171, Anhang zum 1. Teil Blatt 172-225. Die Ausführungen bestechen durch eine staunenswerte Fülle an Fakten und eine schier unglaubliche Menge an Details, als Beispiel mögen hier einige Anmerkungen zu den Zolltarifen gelten (Blatt 172 ff.): Relationen 1 flämisches Pfund (L.fl.) = 240 fl. Groschen = 6 Karlsgulden = 6 Rheinische Gulden = 5 Kronen = 4 Dukaten; 1 Karlsgulden: 20 Stüber, 1 Taler: 30 Stüber, 1 Krone: 40 Stüber, oder Details über "Maße": 2 Maße: 1 Last Asche: 12 Fass, 1 Last Bier: 12 Tonnen, 1 Last Hering: 12 Tonnen, 1 Last Honig: 12 Tonnen; 1 Fass Antwerpener Maß: 6 Ohm, 1 Tonne Antwerpener Maß: 1 Ohm, 1 Oxhoft = 1 poinchon: 1,5 Ohm, 1 Fuder Wein: 6-7,5 Ohm, 1 wage (Käse): 165 Pfund. Ferner zahlreiche Namen, Daten usw. vieler Bürger und Hansekaufleute, sowie zeitgeschichtliche, politische und historische Zusammenhänge; kurz: Dieser Themenkreis ist mit wissenschaftlicher Akribie, (Fund-) Quellen und seltener Ausführlichkeit behandelt worden und liegt in einer bestens les- und verwertbaren äußeren Form vor, die ihresgleichen sucht und sicherlich auch heutigen (wissenschaftlichen) Standards genügt. Diese Dissertation ist nicht nur ein Paradebeispiel wissenschaftlicher Systematik einer vergangenen Epoche, sondern auch -nach aktuellen Maßstäben- eine wahre Fundgrube für jeden an dieser Thematik Interessierten, und wegen ihres Unikatcharakters etwas, das nur der verwerten, nutzen, veröffentlichen oder lesen kann der es besitzt! Einmalige Gelegenheit zum Erwerb einer ausführlichen, unveröffentlichten Doktorarbeit zu einem historischen Thema, das sonst in der Literatur bzw. nach bisherigen Publikationen eher stiefmütterlich behandelt wurde! Interessante Rarität. 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