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Klischee, Rezeption, Publikum, Film Pellengahr, Astrid [Hrsg.]: Kehrseite eines Klischees. Der Schriftsteller Ludwig Ganghofer. Thalhofen : Bauer, 2005. Herausgegeben von Astrid Pellengahr und Jürgen Kraus unter Mitarbeit von Anne-Cécile Foulon und Ulrich Heiß. Mit Beiträgen von Anja Ballis, Stefan Dieter, Roland Dippel, ... Kaufbeurer Schriftenreihe. Herausgegeben von Stadtarchiv und Heimatverein Kaufbeuren e. V. Band 6. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. . WERKVERZEICHNIS und Verzeichnis der ERSTAUSGABEN. Unter den BEITRÄGEN: Karl Pörnbacher, Dem Alltag ein "Feiertagsgwandl" überziehen. Struktur und Sprache in Ganghofers Prosa; Claudia Maria Pecher und Marc Stegherr, Das "Hochland" im Weltbild Ganghofers und seiner Zeit. Eine kulturgeschichtliche Untersuchung; Gertrud Maria Rösch, Literatur, Liebe und Jagd. Die Freundschaft zwischen Ludwig Ganghofer und Ludwig Thoma im Spiegel ihrer Briefe; Christine Kugler und Georg Seeßlen, Der verfilmte Ganghofer; Rainer Wolffhardt, Ganghofer und der Heimatfilm; Gerd Holzheimer, Ganghofer - ein Autor für Jagersleut und Germanisten. Ein Fall von lustvoller Rezeptionsästhetik; Egon Guggemos, Werkverzeichnis Ludwig Ganghofer. Originalpappband 272 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. 25 cm. ERSTAUSGABE. ISBN: 3934509363 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. . WERKVERZEICHNIS und Verzeichnis der ERSTAUSGABEN. Unter den BEITRÄGEN: Karl Pörnbacher, Dem Alltag ein "Feiertagsgwandl" überziehen. Struktur und Sprache in Ganghofers Prosa; Claudia Maria Pecher und Marc Stegherr, Das "Hochland" im Weltbild Ganghofers und seiner Zeit. Eine kulturgeschichtliche Untersuchung; Gertrud Maria Rösch, Literatur, Liebe und Jagd. Die Freundschaft zwischen Ludwig Ganghofer und Ludwig Thoma im Spiegel ihrer Briefe; Christine Kugler und Georg Seeßlen, Der verfilmte Ganghofer; Rainer Wolffhardt, Ganghofer und der Heimatfilm; Gerd Holzheimer, Ganghofer - ein Autor für Jagersleut und Germanisten. Ein Fall von lustvoller Rezeptionsästhetik; Egon Guggemos, Werkverzeichnis Ludwig Ganghofer.
[SW: Klischee, Rezeption, Publikum, Film]
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Bestell-Nr.: 282927 - gefunden im Sachgebiet: Literaturgeschichte
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Der Herrgottschnitzer von Ammergau und andere Hochlandgeschichten.

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Ludwig Ganghofer Ganghofer, Ludwig: Der Herrgottschnitzer von Ammergau und andere Hochlandgeschichten. München : Droemersche Verlagsanstalt, 1949. Buch in mittlerer Erhaltung, Einband gut, Seiten überw. hell und sauber, mit Gebrauchs- und Lagerspuren, SU mit Fehlstellen und Einrissen. Ludwig Albert Ganghofer (* 7. Juli 1855 in Kaufbeuren; 24. Juli 1920 in Tegernsee) war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine Heimatromane bekannt geworden ist. Viele Werke Ganghofers greifen Geschehnisse aus der Geschichte des Berchtesgadener Landes auf, wo er sich regelmäßig aufhielt. Besonders die historischen Romane über die Chronik Berchtesgadens enthalten durchaus auch Hinweise auf soziale Konfliktsituationen der wilhelminischen Zeit. Diese Geschichten, die durchaus nicht immer ein Happy-End aufweisen, behandeln auch Konflikte zwischen den Ständen ebenso wie gesellschaftlichen Aufstieg (durch treue Dienste) und plädieren für einfaches Gottvertrauen. Es lässt sich innerhalb dieses Zyklus eine Militarisierung beobachten, so nehmen Schilderungen bewaffneter Auseinandersetzungen zu. Die soziale Lage der Bauern beschreibt Ganghofer ebenso wie das Aufeinandertreffen von Fortschritt und Aberglauben. Über allem steht das Idealbild eines monarchistisch-patriarchalen, für seine Untertanen sorgenden Staates, wie es der preußisch-konservativen Ideologie entspricht. Beschworen wird in dieser Chronik die Einigkeit der Länder und Klassen, negativ schildert Ganghofer inneren Zwist und Zerfall. Das Christentum, wie Ganghofer es in diesem Werk darstellt, zeichnet sich dem deutschen Nationalstaatsgedanken entsprechend durch eine eher protestantische Färbung aus. Von völkischer Ideologie sind die Erzählungen dagegen weitgehend frei, was sich sowohl in der Beschreibung der bäuerlichen Charaktere zeigt als auch daran, dass bei Ganghofer anders als in der völkischen Literatur dunkelhaarige Romanfiguren mit südländischen Wurzeln (wie auch deren Verbindungen mit Deutschen) häufig positiv besetzt sind. Auch jüdische Charaktere werden nicht in antisemitischer Weise negativ gezeichnet, überdies kommt auch ihnen widerfahrenes Unrecht zur Sprache.
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Bestell-Nr.: 125935 - gefunden im Sachgebiet: Romane
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Der Mann im Salz. Roman aus dem 17.Jahrhundert.

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Ludwig Ganghofer Ganghofer, Ludwig: Der Mann im Salz. Roman aus dem 17.Jahrhundert. München : Droemersche Verlagsanstalt, 1953. Buch in guter Erhaltung, Einband gut, Seiten überw. hell und sauber, mit Gebrauchs- und Lagerspuren, SU mit Fehlstellen, fleckig u. Einrisse. Der Roman spielt zur Zeit der Gegenreformation und handelt von der Macht des Aberglaubens. Ludwig Albert Ganghofer (* 7. Juli 1855 in Kaufbeuren; 24. Juli 1920 in Tegernsee) war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine Heimatromane bekannt geworden ist. Viele Werke Ganghofers greifen Geschehnisse aus der Geschichte des Berchtesgadener Landes auf, wo er sich regelmäßig aufhielt. Besonders die historischen Romane über die Chronik Berchtesgadens enthalten durchaus auch Hinweise auf soziale Konfliktsituationen der wilhelminischen Zeit. Diese Geschichten, die durchaus nicht immer ein Happy-End aufweisen, behandeln auch Konflikte zwischen den Ständen ebenso wie gesellschaftlichen Aufstieg (durch treue Dienste) und plädieren für einfaches Gottvertrauen. Es lässt sich innerhalb dieses Zyklus eine Militarisierung beobachten, so nehmen Schilderungen bewaffneter Auseinandersetzungen zu. Die soziale Lage der Bauern beschreibt Ganghofer ebenso wie das Aufeinandertreffen von Fortschritt und Aberglauben. Über allem steht das Idealbild eines monarchistisch-patriarchalen, für seine Untertanen sorgenden Staates, wie es der preußisch-konservativen Ideologie entspricht. Beschworen wird in dieser Chronik die Einigkeit der Länder und Klassen, negativ schildert Ganghofer inneren Zwist und Zerfall. Das Christentum, wie Ganghofer es in diesem Werk darstellt, zeichnet sich dem deutschen Nationalstaatsgedanken entsprechend durch eine eher protestantische Färbung aus. Von völkischer Ideologie sind die Erzählungen dagegen weitgehend frei, was sich sowohl in der Beschreibung der bäuerlichen Charaktere zeigt als auch daran, dass bei Ganghofer anders als in der völkischen Literatur dunkelhaarige Romanfiguren mit südländischen Wurzeln (wie auch deren Verbindungen mit Deutschen) häufig positiv besetzt sind. Auch jüdische Charaktere werden nicht in antisemitischer Weise negativ gezeichnet, überdies kommt auch ihnen widerfahrenes Unrecht zur Sprache.
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Schloss Hubertus. Roman. Die zwei Bücher in einem Band.

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Ludwig Ganghofer Ganghofer, Ludwig: Schloss Hubertus. Roman. Die zwei Bücher in einem Band. München : Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., 1957. Buch in mittlerer Erhaltung, Einband gut, Seiten überw. hell und sauber, mit Gebrauchs- und Lagerspuren, SU mit Einrissen. Ludwig Albert Ganghofer (* 7. Juli 1855 in Kaufbeuren; 24. Juli 1920 in Tegernsee) war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine Heimatromane bekannt geworden ist. Viele Werke Ganghofers greifen Geschehnisse aus der Geschichte des Berchtesgadener Landes auf, wo er sich regelmäßig aufhielt. Besonders die historischen Romane über die Chronik Berchtesgadens enthalten durchaus auch Hinweise auf soziale Konfliktsituationen der wilhelminischen Zeit. Diese Geschichten, die durchaus nicht immer ein Happy-End aufweisen, behandeln auch Konflikte zwischen den Ständen ebenso wie gesellschaftlichen Aufstieg (durch treue Dienste) und plädieren für einfaches Gottvertrauen. Es lässt sich innerhalb dieses Zyklus eine Militarisierung beobachten, so nehmen Schilderungen bewaffneter Auseinandersetzungen zu. Die soziale Lage der Bauern beschreibt Ganghofer ebenso wie das Aufeinandertreffen von Fortschritt und Aberglauben. Über allem steht das Idealbild eines monarchistisch-patriarchalen, für seine Untertanen sorgenden Staates, wie es der preußisch-konservativen Ideologie entspricht. Beschworen wird in dieser Chronik die Einigkeit der Länder und Klassen, negativ schildert Ganghofer inneren Zwist und Zerfall. Das Christentum, wie Ganghofer es in diesem Werk darstellt, zeichnet sich dem deutschen Nationalstaatsgedanken entsprechend durch eine eher protestantische Färbung aus. Von völkischer Ideologie sind die Erzählungen dagegen weitgehend frei, was sich sowohl in der Beschreibung der bäuerlichen Charaktere zeigt als auch daran, dass bei Ganghofer anders als in der völkischen Literatur dunkelhaarige Romanfiguren mit südländischen Wurzeln (wie auch deren Verbindungen mit Deutschen) häufig positiv besetzt sind. Auch jüdische Charaktere werden nicht in antisemitischer Weise negativ gezeichnet, überdies kommt auch ihnen widerfahrenes Unrecht zur Sprache.
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Bestell-Nr.: 125936 - gefunden im Sachgebiet: Romane
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Der Besondere. Dschapei.

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Ludwig Ganghofer Ganghofer, Ludwig: Der Besondere. Dschapei. München : Droemersche, 1954. Buch in guter Erhaltung, Einband gut, Seiten überw. hell und sauber, mit Gebrauchs- und Lagerspuren, SU mit Einrissen, SU am vorderen Einbanddeckel Innenseite mit Klebstreifen angeklebt. Ludwig Albert Ganghofer (* 7. Juli 1855 in Kaufbeuren; 24. Juli 1920 in Tegernsee) war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine Heimatromane bekannt geworden ist. Viele Werke Ganghofers greifen Geschehnisse aus der Geschichte des Berchtesgadener Landes auf, wo er sich regelmäßig aufhielt. Besonders die historischen Romane über die Chronik Berchtesgadens enthalten durchaus auch Hinweise auf soziale Konfliktsituationen der wilhelminischen Zeit. Diese Geschichten, die durchaus nicht immer ein Happy-End aufweisen, behandeln auch Konflikte zwischen den Ständen ebenso wie gesellschaftlichen Aufstieg (durch treue Dienste) und plädieren für einfaches Gottvertrauen. Es lässt sich innerhalb dieses Zyklus eine Militarisierung beobachten, so nehmen Schilderungen bewaffneter Auseinandersetzungen zu. Die soziale Lage der Bauern beschreibt Ganghofer ebenso wie das Aufeinandertreffen von Fortschritt und Aberglauben. Über allem steht das Idealbild eines monarchistisch-patriarchalen, für seine Untertanen sorgenden Staates, wie es der preußisch-konservativen Ideologie entspricht. Beschworen wird in dieser Chronik die Einigkeit der Länder und Klassen, negativ schildert Ganghofer inneren Zwist und Zerfall. Das Christentum, wie Ganghofer es in diesem Werk darstellt, zeichnet sich dem deutschen Nationalstaatsgedanken entsprechend durch eine eher protestantische Färbung aus. Von völkischer Ideologie sind die Erzählungen dagegen weitgehend frei, was sich sowohl in der Beschreibung der bäuerlichen Charaktere zeigt als auch daran, dass bei Ganghofer anders als in der völkischen Literatur dunkelhaarige Romanfiguren mit südländischen Wurzeln (wie auch deren Verbindungen mit Deutschen) häufig positiv besetzt sind. Auch jüdische Charaktere werden nicht in antisemitischer Weise negativ gezeichnet, überdies kommt auch ihnen widerfahrenes Unrecht zur Sprache.
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Bestell-Nr.: 126269 - gefunden im Sachgebiet: Romane
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Schloss Hubertus. Roman. Die zwei Bücher in einem Band.

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Ludwig Ganghofer Ganghofer, Ludwig: Schloss Hubertus. Roman. Die zwei Bücher in einem Band. München, Zürich : Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., 1961. Buch in mittlerer Erhaltung, Einband gut, Seiten überw. hell und sauber, mit Gebrauchs- und Lagerspuren, SU mit Einrissen. Ludwig Albert Ganghofer (* 7. Juli 1855 in Kaufbeuren; 24. Juli 1920 in Tegernsee) war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine Heimatromane bekannt geworden ist. Viele Werke Ganghofers greifen Geschehnisse aus der Geschichte des Berchtesgadener Landes auf, wo er sich regelmäßig aufhielt. Besonders die historischen Romane über die Chronik Berchtesgadens enthalten durchaus auch Hinweise auf soziale Konfliktsituationen der wilhelminischen Zeit. Diese Geschichten, die durchaus nicht immer ein Happy-End aufweisen, behandeln auch Konflikte zwischen den Ständen ebenso wie gesellschaftlichen Aufstieg (durch treue Dienste) und plädieren für einfaches Gottvertrauen. Es lässt sich innerhalb dieses Zyklus eine Militarisierung beobachten, so nehmen Schilderungen bewaffneter Auseinandersetzungen zu. Die soziale Lage der Bauern beschreibt Ganghofer ebenso wie das Aufeinandertreffen von Fortschritt und Aberglauben. Über allem steht das Idealbild eines monarchistisch-patriarchalen, für seine Untertanen sorgenden Staates, wie es der preußisch-konservativen Ideologie entspricht. Beschworen wird in dieser Chronik die Einigkeit der Länder und Klassen, negativ schildert Ganghofer inneren Zwist und Zerfall. Das Christentum, wie Ganghofer es in diesem Werk darstellt, zeichnet sich dem deutschen Nationalstaatsgedanken entsprechend durch eine eher protestantische Färbung aus. Von völkischer Ideologie sind die Erzählungen dagegen weitgehend frei, was sich sowohl in der Beschreibung der bäuerlichen Charaktere zeigt als auch daran, dass bei Ganghofer anders als in der völkischen Literatur dunkelhaarige Romanfiguren mit südländischen Wurzeln (wie auch deren Verbindungen mit Deutschen) häufig positiv besetzt sind. Auch jüdische Charaktere werden nicht in antisemitischer Weise negativ gezeichnet, überdies kommt auch ihnen widerfahrenes Unrecht zur Sprache.
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Bestell-Nr.: 126268 - gefunden im Sachgebiet: Romane
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Der Edelweisskönig. Hochlandroman.

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Ganghofer, Ludwig: Der Edelweisskönig. Hochlandroman. München- Zürich : Droemersche Verl.a. Th. Knaur Nachf., 1961. Buch in guter Erhaltung, Einband gut, Seiten überw. hell und sauber, mit Gebrauchs- und Lagerspuren, Schnitt und SU fleckig. Ludwig Albert Ganghofer (* 7. Juli 1855 in Kaufbeuren; 24. Juli 1920 in Tegernsee) war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine Heimatromane bekannt geworden ist. Viele Werke Ganghofers greifen Geschehnisse aus der Geschichte des Berchtesgadener Landes auf, wo er sich regelmäßig aufhielt. Besonders die historischen Romane über die Chronik Berchtesgadens enthalten durchaus auch Hinweise auf soziale Konfliktsituationen der wilhelminischen Zeit. Diese Geschichten, die durchaus nicht immer ein Happy-End aufweisen, behandeln auch Konflikte zwischen den Ständen ebenso wie gesellschaftlichen Aufstieg (durch treue Dienste) und plädieren für einfaches Gottvertrauen. Es lässt sich innerhalb dieses Zyklus eine Militarisierung beobachten, so nehmen Schilderungen bewaffneter Auseinandersetzungen zu. Die soziale Lage der Bauern beschreibt Ganghofer ebenso wie das Aufeinandertreffen von Fortschritt und Aberglauben. Über allem steht das Idealbild eines monarchistisch-patriarchalen, für seine Untertanen sorgenden Staates, wie es der preußisch-konservativen Ideologie entspricht. Beschworen wird in dieser Chronik die Einigkeit der Länder und Klassen, negativ schildert Ganghofer inneren Zwist und Zerfall. Das Christentum, wie Ganghofer es in diesem Werk darstellt, zeichnet sich dem deutschen Nationalstaatsgedanken entsprechend durch eine eher protestantische Färbung aus. Von völkischer Ideologie sind die Erzählungen dagegen weitgehend frei, was sich sowohl in der Beschreibung der bäuerlichen Charaktere zeigt als auch daran, dass bei Ganghofer anders als in der völkischen Literatur dunkelhaarige Romanfiguren mit südländischen Wurzeln (wie auch deren Verbindungen mit Deutschen) häufig positiv besetzt sind. Auch jüdische Charaktere werden nicht in antisemitischer Weise negativ gezeichnet, überdies kommt auch ihnen widerfahrenes Unrecht zur Sprache.
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Schloß Hubertus - Roman in zwei Bänden.

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Ganghofer, Ludwig: Schloß Hubertus - Roman in zwei Bänden. Stuttgart, Bonz um 1900. Einband etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand. --------------------------------------------------- Ludwig Albert Ganghofer (* 7. Juli 1855 in Kaufbeuren; 24. Juli 1920 in Tegernsee) war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine Heimatromane bekannt geworden ist. --------------------------------------------------------------------- Im Mittelpunkt steht der dem Kirchenfürsten Heinrich von Inzing dienende Jäger Haymo, den der vermeintliche Bruder seiner Geliebten Gittli beim Wildern mit einem Messer verletzt. Es stellt sich heraus, dass der Täter, Wolfrat Polzer, Gittli im Kindesalter als Kriegsknecht aus einer gebrandschatzten Burg gerettet hat, deren Besitzer, Graf Dietwald, nun als einfacher und durch den Verlust der Familie traumatisierter Mönch unter Herrn Heinrich dient. In der Geschichte behandelt Ganghofer in sehr ausgedehnter Form u.a. die soziale Situation der einfachen Bevölkerung und das damalige Verhältnis zur Naturheilkunde (einschließlich des damit verbundenen Aberglaubens). Im Grunde dramatisch angelegt enthält der Roman jedoch auch humoristische Elemente, so durch die Figur des Fraters Severin mit seiner Vorliebe für leibliche Genüsse, die er mittels einer religiösen Geheimsprache pflegt. , Leinen- Hardcover/Pappeinband, 555, 610 Seiten mit Illustrationen von Hugo Engl, 18.Auflage, Einband etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand. --------------------------------------------------- Ludwig Albert Ganghofer (* 7. Juli 1855 in Kaufbeuren; 24. Juli 1920 in Tegernsee) war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine Heimatromane bekannt geworden ist. --------------------------------------------------------------------- Im Mittelpunkt steht der dem Kirchenfürsten Heinrich von Inzing dienende Jäger Haymo, den der vermeintliche Bruder seiner Geliebten Gittli beim Wildern mit einem Messer verletzt. Es stellt sich heraus, dass der Täter, Wolfrat Polzer, Gittli im Kindesalter als Kriegsknecht aus einer gebrandschatzten Burg gerettet hat, deren Besitzer, Graf Dietwald, nun als einfacher und durch den Verlust der Familie traumatisierter Mönch unter Herrn Heinrich dient. In der Geschichte behandelt Ganghofer in sehr ausgedehnter Form u.a. die soziale Situation der einfachen Bevölkerung und das damalige Verhältnis zur Naturheilkunde (einschließlich des damit verbundenen Aberglaubens). Im Grunde dramatisch angelegt enthält der Roman jedoch auch humoristische Elemente, so durch die Figur des Fraters Severin mit seiner Vorliebe für leibliche Genüsse, die er mittels einer religiösen Geheimsprache pflegt.
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Bestell-Nr.: 106170 - gefunden im Sachgebiet: Literatur vor 1900
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Ludwig Ganghofer Der Klosterjäger. Roman aus dem 14. Jahrhundert.

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Ludwig Ganghofer Der Klosterjäger. Roman aus dem 14. Jahrhundert. Bertelsmann Verlag München 1969 Halbleder leichte Lagerungsspuren, fast wie neu; minimal nachgedunkelte Seiten; sehr gutes Exemplar Beschreibung Im Berchtesgadener Land regiert im 14. Jahrhundert Heinrich von Inzing, ein gütiger Kirchenfürst, in dessen Dienst der junge Klosterjäger Haymo steht. Haymo überrascht den verzweifelten Sudmann Polzer, der dringend Geld für seine todkranke Frau und seine Tochter benötigt, beim Wildern unf wird von diesem niedergestochen. Gittili, Polzers vermeindliche Schwester, findet den verwundeten Klosterjäger und pflegt ihn gesund. Die beiden verlieben sich ineinander. Gittilis wahre Herkunft wird offenbar, als der Mönch Desertus - ehemaliger Graf von Falkenberg - entdeckt, dass sie seine Tochter ist. Aber trotz des Standesunterschieds ebnet Desertus dem Liebespaar den Weg in eine glückliche Zukunft. Autorenporträt Ludwig Ganghofer, geboren 1855 in Kaufbeuren, Promotion in Philologie, war Dramaturg am Ringtheater in Wien und Feuilletonredakteur beim Neuen Wiener Tagblatt tätig. Ab 1895 freier Schriftsteller abwechselnd in München und am Tegernsee. Ganghofer gehörte zu den erfolgreichsten Volksschriftstellern seiner Zeit. Jetzt Ganghofer lesen - zu seinem 150. Geburtstag am 7.7.2005. Ein Klassiker des historischen Heimatromans 317
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Bestell-Nr.: BN1244 - gefunden im Sachgebiet: Heimatroman
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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4 BÄNDE LUDWIG GANGHOFER, DER KLOSTERJÄGER, WALDRAUSCH, BERGHEIMAT, EDELWEISSKÖNIG BELLATRISTIK ROMA Ganghofer, Ludwig: 4 Bände Ludwig Ganghofer, Der Klosterjäger, Waldrausch, Bergheimat, Edelweißkönig, München, Droemer Knaur Vlg.,, 1984. 4 gebundene Ausgaben, Titel - Der Klosterjäger (Roman)- Waldrausch (Roman) - Bergheimat (Erzählungen) - Edelweißkönig (Roman), Einbände leicht berieben, div. Edelweißkönig und Der Klosterjäger enthalten, Seiten und Schnitt leicht nachgedunkelt, ordentliche Exemplare, Maße je Band ca. 18,5 x 11,5 cm Sprache: Deutsch gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband 4 Bände. 4 gebundene Ausgaben, Titel - Der Klosterjäger (Roman)- Waldrausch (Roman) - Bergheimat (Erzählungen) - Edelweißkönig (Roman), Einbände leicht berieben, div. Edelweißkönig und Der Klosterjäger enthalten, Seiten und Schnitt leicht nachgedunkelt, ordentliche Exemplare, Maße je Band ca. 18,5 x 11,5 cm Sprache: Deutsch gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband
[SW: 4 BÄNDE LUDWIG GANGHOFER, DER KLOSTERJÄGER, WALDRAUSCH, BERGHEIMAT, EDELWEISSKÖNIG BELLATRISTIK ROMAN ERZÄHLUNGEN SACHBUCH WISSEN BELLETRISTIK/ROMAN/LITERATUR, FACHLITERATUR, GEOGRAPHIE & REISEN,]
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Bestell-Nr.: 33020 - gefunden im Sachgebiet: Belletristik/Literatur
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

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Ganghofer, Ludwig: Gewitter im Mai und andere Hochlandgeschichten.

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Ganghofer, Ludwig: Gewitter im Mai und andere Hochlandgeschichten. München: Droemersche Verlagsanstalt, o. A.. vollständige Originalausgabe,927.000 Gesamtauflage aller Ausgben 222 Seiten , 20 cm, Pappeinband mit Lederrücken Seiten leicht gebräunt, Einbandkanten teils bestoßen, Einband teils fleckig, ansonsten guter Zustand, Aus dem Inhalt: Gewitter im Mai; Die Mühle am Fundensee; Jeroban Purzelbaum; Ludwig Ganghofer; 1i6a Ganghofer, Ludwig; Gewitter im Mai; Die Mühle am Fundensee; Jeroban Purzelbaum; ; Roman; Erzählungen; 1
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Bestell-Nr.: 5891 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Ganghofer, Ludwig: Der Herrgottschnitzer von Ammergau und Novellen anderer Autoren

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Ganghofer, Ludwig: Der Herrgottschnitzer von Ammergau und Novellen anderer Autoren Berlin: Globus Verlag GmbH, 1966. Band 18 255 Seiten , 19 cm Pappeinband Schulbüchereiexemplar mit Stempel und Rückständen, Namenseintrag, Einband leicht beschädigt, Einbandkanten teils bestoßen, Seiten leicht gebräunt, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Der Herrgottschnitzer von Ammergau von Ludwig Ganghofer - Verzaubert von Hans Arnold - Cezar Grawinsky von A. Weber 2f6 Ganghofer, Ludwig; Der Herrgottschnitzer von Ammergau; Novellen anderer Autoren; Novellen; Drama; Gedichte; 1
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Bestell-Nr.: 13870 - gefunden im Sachgebiet: Gedichte & Dramen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Dschapei.

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Ganghofer, Ludwig: Dschapei. Stuttgart: Verlag Adolf Bonz & Comp., 1924. Hochlandsgeschichte. In Frakturschrift // Einband berieben. Innenseiten gebräunt, am Schnitt stockfleckig. Farbiger Kopfschnitt. Schmutztitel mit privater Widmung. // [Ludwig Ganghofer: geboren 7. Juli 1855 in Kaufbeuren, gestorben 24. Juli 1920 in Tegernsee] // 5,2,3 17 cm, Halbleder 145 S., 1. - 6. Auflage, In Frakturschrift // Einband berieben. Innenseiten gebräunt, am Schnitt stockfleckig. Farbiger Kopfschnitt. Schmutztitel mit privater Widmung. // [Ludwig Ganghofer: geboren 7. Juli 1855 in Kaufbeuren, gestorben 24. Juli 1920 in Tegernsee] // 5,2,3
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Bestell-Nr.: 57454 - gefunden im Sachgebiet: Belletristik
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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ROMAN, GANGHOFER, SCHLOSS - BELLETRISTIK, LITERATUR Ganghofer, Ludwig: Schloß Hubertus Die zwei Bücher in einem Band München/Zürich Droemersche Verlagsanstalt, 1980. vollständige Originalausgabe 480 S. gebundene Ausgabe Einband minimal bestossen, Büchereistempel gelöscht, Einband hinten innen Fleck, Seitenschnitt angeschmutzt, 19,3 x 12,6 cm vollständige Originalausgabe 480 S. gebundene Ausgabe Einband minimal bestossen, Büchereistempel gelöscht, Einband hinten innen Fleck, Seitenschnitt angeschmutzt, 19,3 x 12,6 cm
[SW: ROMAN, GANGHOFER, SCHLOSS - BELLETRISTIK, LITERATUR]
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Bestell-Nr.: 31705 - gefunden im Sachgebiet: Belletristik
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

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