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Lozek, Gerhard, Helmut Meier Walter Schmidt u. a.;  Unbewältigte Vergangenheit - Handbuch zur Auseinandersetzung mit der westdeutschen bürgerlichen Geschichtsschreibung

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Lozek, Gerhard, Helmut Meier Walter Schmidt u. a.; Unbewältigte Vergangenheit - Handbuch zur Auseinandersetzung mit der westdeutschen bürgerlichen Geschichtsschreibung Berlin, Akademie-Verlag, 1971. Zweite, durchgesehene Auflage 566 Seiten , 25 cm, Leinen der Sietenschnitt ist fleckig, die Umschlagkanten mit starken Bestoßungen, aus dem Inhalt: Geschichtsschreibung und Politik. Politische, gesellschaftstheoretische und geschichtswissenrundprobleme der Auseinandersetzung zwischen marxistisch-leninistischer und bürgerlicher Geschichtsschreibung (Gesamtverantwortlich: Gerhard Lozek) - Kritik der Geschichtsfälschungen in den Hauptthemen und Leitlinien des vorherrschenden Geschichtsbildes in der westdeutschen bürgerlichen Historiographie zur deutschen und allgemeinen Geschichte (Gesamtverantwortlich: Werner Berthold, Gerhard Lozek, Helmut Meier) - itik der Geschichtsfälschungen in den Hauptthemen und Leitlinien des vorherrschenden Geschichtsbildes in der westdeutsdien bürgerlichen Historiographie zur Geschichte der Arbeiterbewegung (Gesamtverantwortlich: Walter Schmidt) - Die progressiven Tendenzen in der westdeutschen Geschichtsschreibung als Beitrag zur Diskussion um eine demokratische Alternative in der Bundesrepublik in den sechziger Jahren (Werner Paff) - Personenverzeichnis - Autorenverzeichnis 3j1b Unbewältigte Vergangenheit; Walter Schmidt; Handbuch zur Auseinandersetzung mit der westdeutschen bürgerlichen Geschichtsschreibung; Gerhard Lozek; Helmut Meier; Geschichte; Zeitgeschichte; 1
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Bestell-Nr.: 35803 - gefunden im Sachgebiet: Neuzeit 15.- 20.Jahrh.
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Steding, Christoph: Das Reich und die Krankheit der europäischen Kultur; Reihe: Schriften des Reichsinstituts für Geschichte des neuen Deutschlands; Hanseatische Verlagsanstalt AG. / Hamburg; 1942. 3; XLVIII, 772 S.; Format: 16x23 Christoph Steding (* 11. Februar 1903 in Waltringhausen; † 8. Januar 1938 in Potsdam), deutscher Historiker. (frei nach wikipedia); - - - EA: Mit einer Einleitung von Walter Frank dem Präsidenten des Instituts: Christoph Steding. Ein Denkmal; Mit Erwähnungen von Thomas Mann, Karl Barth, Stefan George, Siegmund Freud, Gundolf, Heidegger, Jaspers, C. G. Jung, Emil Ludwig; - - - I n h a l t : Inhaltsverzeichnis; Vorrede; Einleitung: Krankheit zum Tode? Krankheit zum Leben? .Teil I: Das Reich und die Neutralen. Deutschlands geistige Situation um 1925: Die Invasion der Schweiz und der Niederlande - Die Neutralisierung der Rheinlinie - Der George-Kreis - Politik und Geist - Der Sieg der Feinde Bismarcks; Über das Wesen der "Neutralität": Der Geist von Basel - Der Protest gegen die Tat - "Tugendhaft ist es, zu hinken" - Gott - ein Bourgeois? - Philosophie des offenen Systems - Der Elfentanz der Möglichkeiten - Das "schillernde Denken" Neutralisierung der Gegenwart -- Neutralisierung der Vergangenheit; Die "Neutralisierung" des Reiches von Wilhelm II. zu Gustav Stresemann (1890 - 1925): Locarno-Politik - Bismarcks Sturz - Nietzsche und Wilhelm II. -Stresemann in Genf; Neutrales Mittlertum: Karl Barth und die dialektische Theologie - Karl Barths Theologie und der Dawes-Plan - "Zwischen den Zeiten" - Die "Bruchmitte" - Hagenbachs Vermittlungstheologie - Die Theologie Brunners - Overbeck und Vinet - Nietzsche und Burckhardt - Langbehn - Huizinga - Huizinga und Erasmus - Die Juden - Amsterdam und das Judentum - Interpretationskultur - Roessingh und Groen van Prinsterer - Die Löwen und der Fuchs - Carl Gustav Jung - Archaismus - Der Völkerbund - Die Chinesen Europas - Das "Recht der jungen Völker"; Das Prinzip des Dualismus: Die Neutralen und das Reich Bismarcks - Die unmögliche Möglichkeit - Von den Zwiespältigen und Zerrissenen - Wissenschaft und Leben - Barth, Thurneysen und der Pietismus - Zeit und Ewigkeit - Vom Widerspruch an sich - Vinet und der "Sozialismus" - Overbeck und Steffensen - de Wette über "Hebräer und Philister" - Bluntschli, Schönbein und Bachofen - Nietzsche und Wagner - Spitteler und Burckhardt - Kleinstaat und Kultur - Vom Tode Stefan Georges und Moellers - Genf und Moskau - Von der tragischen Konsequenz - Jung und Klages - Die Niederlande und Deutschland - Dualismen in den Niederlanden - Das Haager Schiedsgericht -- Der Gott der Alten und der Gott der Jugend - Abraham Kuyper: Der Gott der Kleinstaaten - Groen van Prinsterer und die Revolution - Thorbecke, Multatuli - Allard Pierson und das Reich Bismarcks - van de Velde; Das "föderalistische" Prinzip; Die Neutralen und die deutsche Einheit von 1871 - Die Neutralen und die deutsche Einheit von 1933 - Der germanische Föderalismus - Die Eidgenossenschaft des Reiches; Das Prinzip der Abweichung: Die Flucht nach Innen - Inzucht - Jakob Burckhardts "Kultur der Renaissance" - Die "böse" Macht - Nietzsches Reichsflucht -- Nietzsche und der Staat -- Nietzsches Sieg und Bismarcks Sturz - Nietzsche und das Volk - Das Reich als Herz der europäischen Ordnung; - Nietzsche und die Großstadt - Das Reich als Einheit von Volk und Staat - Bachofens inneres Reich - Bachofen und das "Volk" -- Dionysos, der Frauen Gott - Der "gebrochene" Mensch - "Das Reich heilt den Zwiespalt der Zerrissenen" - Vinet, ein christlicher Nietzsche - Robinson-Völker - Hölderlin, ein schwäbischer Nietzsche - Hegel und Hölderlin - Steffensen und der unendliche Monolog - Steiners Anthroposophie - Der ferne Osten - Siegmund Freud - Freuds Widerlegung - Naturrecht und Mutterrecht - Materialismus - Die Niederlande und der Osten - Amsterdam, Einfallstor des Ostens - Amsterdam, Basel - Baals-Kulte - Germanische Rasse -- Rasse und politische Idee - Das "Zwischenreich" - Allard Pierson und die Preußen - Max Weber - Die Frauenbewegung - Jo van Ammers-Küller, van de Velde, Thomas Mann - Innerlichkeit und Intimität - Reich und Individuum - Julius Langbehn - Preußentum und Holländertum - Rembrandt - Die Jugendbewegung - Reich und Volk - Preußen und Rom - Neutrale Wissenschaft - "Wo nichts mehr geschieht, wird keine Geschichte mehr begriffen" - Von der Objektivität der Wissenschaft - Materialistische Geschichtswissenschaft - Die Konzentration durch das Reich - "Kausalitäten und Werte" - Das Paritätsprinzip in Politik und Wissenschaft - Fragmentarismus - Das vergleichende Sehen - Abraham Küpper - Sonvereiniteit in eigen kring - Französische und amerikanische Revolution - Julian Schmidt - "Kultur-Synthesen" - Materie und Form; Teil II: Das Reich und die Kultur. Die Kultur-Geschichtsschreibung: Jakob Burckhardt - Die Privatio des Privaten - Bismarcks und Moltkes Kulturtat - Nietzsche und Bismarck - Beethoven und Johann Sebastian Bach - Bachofen und Mommsen - Dionysos bei Bachofen - "Mittlertum der Kultur" - "Industrie und Zivilisation" - "Die schöne Seite" der Geschichte - "Das alte römische Reich" - Das unendliche Räsonnement - "Kultur" und Bolschewismus - Der George-Kreis - Die niederländische Gewächshauskultur - "Kultur" und "Natur" - Parzellenkultur - Langbehns Kulturbegriff - Die Ästhetisierung des Staates - Die herbstliche Schwermut der "Kultur"; Das Reich und der Totentanz der "Kultur": Der Aufstand der "Kultur" gegen das Schicksal -- Die Tat und die Literatur - Nietzsche und der "Westen" - "Spiel und Ernst in der Kultur" - Die Spielmaschinerie der Parlamente - Der "reine Ernst" als Spiel der Theologie - Stimmungs-Kunst - Bürgertum und Marxismus - Hegel und Ibsen - Einsteins Relativitätstheorie - Neutralisiertes "Christentum" - Die "Toleranz" - Spiel und Objektivität in der Wissenschaft - Die Architektonik der Vernünftigkeit - Die Bibliothek Warburg - Literarisierung der Vergangenheit; Die "Liquidierung" der Welt durch Kulturgeschichte und Kapitalismus: Langbehn und Wilhelm II. - "Horror vacui" - "Kultur" und Kapitalismus - Die Brüder Warburg - Die Tragik der fragmentarischen Existenz - Die Juden und der George-Kreis - Goethe, Bismarck, Hitler - Leben aus der Erinnerung - Die Wissenschaft des Wilhelminismus - Weltgeschichte des Kammerdieners - Die Theatralik der "Kultur" Der Traum als Korrektur der Wirklichkeit - Räsonnement und arbeitsloses Einkommen; Der Abfall der "Kultur" von ihren Ursprüngen: Die "Kultur" zwischen den "Taten": Wirken und Wirklichkeit - Volk, Staat und Reich - Der Weg zur großen Politik -- Das Reich als ordnendes Zentrum Mitteleuropas - Die Franzosen des Nordens - Kulturgeschichte und politische Geschichte - Friedrich Meinecke - Zustände und Ereignisse - Preußen und die Kultur - Die Kultur des Reiches - "Geschichte der Gesellschaft" - Das Charisma der politischen Tat - "Naturwissenschaft und Geistes-Wissenschaft" - "Positivismus" und "Irrationalismus" - "Die Politik schlägt der Materie aufs Maul" - Ostbaltentum bei Nietzsche und Dostojewskij - Die Heraufkunft primitiver Rassen - Die katholische Kirche und die Pygmäen - Hegel, die Neutralen und das Reich - Herder, die Romantik und Preußen - Der Katholizismus als Rückhalt der Reichsfeinde - Fichte - Die "reine" Macht und die "reine" Kultur - Der Historiker Kernkamp und die Obstbäume - Die Nelkenbäume der Molukken - Das Reich als Hort der germanischen Rasse - Die Negation der Negation - Das Wesen der politischen Geschichtsschreibung - Ranke und Treitschke - Der Sinn der Niederlage von l918 - Das Reich als Schöpfer des neuen Europa - "Freiheit" und "Gewalt" - Der "jüngste Tag" des Kommunismus - Apollon und der Pöbel von 1789 - Die Trauer der "Kultur" über sich selbst - Platons "Steuermann" - "Christentum und Kultur" - Die Neutralen und die Philosophie - Philosophie als "vorweg genommene Tat" - Reveil-Bewegungen - "Zu früh gestorben?" - Religiöse Neutralität - Das Erbe des Erasmus - Das "Museum der Kultur" - Falsche und echte Kontinuität der Geschichte - Das Absolute - Sokrates und die Malkontenten - Ursprungsflucht und Flucht in den Katholizismus - Die "Eigengesetzlichkeit des Stofflichen" - Vom Frösteln des "Kulturmenschen" - Das "Sowohl-AIs auch" - Roessingh und Brunner - Der "Ruf nach Erlösung" - Die "Ausschwitzung" Barths durch das Reich; Das Reich und seine politische Geschichtsschreibung: Colenbrander und Lamprecht - Preußische und reichsdeutsche Geschichtsschreibung - Ranke - Meinecke über das "Epigonentum" - Dietrich Schäfer und Gothein - "Der stille, abgelegene Kreis" - Die Identität von Volk und Staat - Die politische historie-zentrale Wissenschaft des Reiches - Die beiden Pole der Unwahrheit - "Der Herbst des heiligen römischen Reiches" - Die Apologie der Erfolglosigkeit - Der defensive Charakter der "Kultur" - Der Völkerbund und Habsburg - Nietzsche und Taine -- Colenbrander über Bismarck - Bismarck und Hegel - Die Wahrheit und das Reich - Das Dritte Reich und die nordische Rasse - Der reichsgründende Beruf der nordischen Rasse - Rasse und Bolschewismus - Nietzsche und Lamprecht - Geschichtsschreibung als "versetzte Tat" - Die Geschichte und die großen Individuen - Der völkische Gedanke und die Erneuerung des Staates - Der Blitz des Apollon; Der Herbst der Kultur und der Blitz des Apollon; Huizinga und die Kulturgeschichte - "Natur"- und "Kultur"-Wissenschaften - Romantik und Geschichte - "Geschichte der Messer und Gabeln" - "In der Bewegung" - "Kultur" der Machtlosigkeit - Schatten und Sonne des Schicksals - Der "schiefe Blick" - Thomas Mann, Zürich, Davos - "Morden und sich morden lassen" - Staat, Ehe und Familie - "Frau Marie Grubbe" und "Kristin Lavranstochter" - Strindberg - Quantität und Qualität - "Die Geschichte ist genauer als die preußische Oberrechenkammer" - Entwicklung und Notwendigkeit in der Geschichte - Die Saturiertheit der westlichen Welt - Die Flucht in den Rausch - "Die großen Vereinfacher" - Der Zerfall der Einheit - "Kultur" als verfall - Von der Gottverlassenheit - Die Meuterei gegen die ewigen Ordnungen - Meuterei gegen Gott - Launen und Grundsätze des Weltgeistes - Goethe und Prinz Eugen - Das Reich heilt Europa - Die echte Religion der Überlieferung - "Gösta Berling" - Judentum und "Neutralität" - Brandesianismus und Grundtvigianismus - Die Tat und das Gedicht - "Der große Atem der Weltpolitik "- "Fieberschauer der Kultur" - Goethe, Schiller und das Dritte Reich - Weimar und Napoleons Garden - Die Hegemonie der deutschen Wissenschaft; Von der Todsüchtigkeit der "Kultur": Europas Norden: Thomas Mann - Simmels "Philosophische Kultur" - Gustav Vigeland - "Gebrochene" Helden - Spitteler - Kindermord und Selbstmord - Der englische Dandy - Materialisierung und Vermassung - Norwegen - Ibsens Dramen und die Bilder Munchs - Björnson - Die Ironie - Troels Lund und Dietrich Schäfer - Flucht in die Urzeit - Georg Brandes - Geschichte der Zuständigkeiten - Blick über den Graben des Dreißigjährigen Krieges - Das "kulturelle Leiden" - "Norden" und "Süden" in der deutschen Geschichte - Romantik und Apolitismus - Viktor von Strauß und Torney - Sigrid Undset, der Katholizismus und Ossietzky, - Die Bruchlinie der Geschichte - Troels Lund über Spiel und Ernst in der Kultur - Der Zufall und die Flucht ins Komische - In "Furcht und Zittern" - Die Vernunft Gottes in der Geschichte - Thermopylae und Sophokles - Politik und Technik - Führerpersönlichkeit und Idee - Der "Zauberberg" - Hans Castorp und die Kirgisen - Die Auflösung der Sprache - "Die Kavaliere auf Ekeby" - "Das Totenreich" - Galsworthy - Jeremias Gotthelf - Der "Voltaire des Nordens" - Die geistige Einkreisung des Reiches - Kierkegaard, Hegel und Rasmus Nielsen - Brandes und Grundtvig - Der "Übermensch" und die "blonde Bestie" - Brandes über den "dänischen Geist" - Die "chronische Angst der Kultur" - Acker-Kultur in Dänemark - Ironie als Neutralisierung des "Unbehagens" - "Der Ring schließt sich"; Schlußwort; Personenverzeichnis; Verlagswerbung; - - - LaLit 404; - - - Z u s t a n d: 2--, original blaues Halbleinen mit silbernem Deckel- + Rückentitel, 1 Bildnis des Verfassers mit Faksimile-Unterschrift. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Widmung auf Vorsatz, insgesamt ordentlich
[SW: Philosophie; Geisteswissenschaften; Europa; Geschichte; Politik; Kultur; Nationalsozialismus; NS.; Zeitgeschichte; Propaganda; Agitation; Weltanschauung;]
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Steding, Christoph: Das Reich und die Krankheit der europäischen Kultur [Bibliothek Gerd Rühle - lädiert]; Reihe: Schriften des Reichsinstituts für Geschichte des neuen Deutschlands; Hanseatische Verlagsanstalt AG. / Hamburg; 1942. 4; XLVIII, 772, (4) S.; Format: 16x23 Reichsinstitut für Geschichte des neuen Deutschlands, Einrichtung der NSDAP., Hauptaufgaben: „Politischen Führung im Weltkrieg“, „Nachkrieg“, und „Judenfrage“ „Judenfrage“, auf Betreiben des Historikers Walter Frank (Präsident) und durch Erlass von Bernhard Rust, Reichsminister für Erziehung, Bildung und Volksbildung am 4. Oktober 1935 rückwirkend zum 1. Juli 1935 gegründet, Sitz in Berlin; - - - Christoph Steding (* 11. Februar 1903 in Waltringhausen; † 8. Januar 1938 in Potsdam), deutscher Historiker. (frei nach wikipedia); - - - Mit einer Einleitung von Walter Frank dem Präsidenten des Instituts: Christoph Steding. Ein Denkmal; Mit Erwähnungen von Thomas Mann, Karl Barth, Stefan George, Siegmund Freud, Gundolf, Heidegger, Jaspers, C. G. Jung, Emil Ludwig; - - - I n h a l t : Inhaltsverzeichnis; Vorrede; Einleitung: Krankheit zum Tode? Krankheit zum Leben? .Teil I: Das Reich und die Neutralen. Deutschlands geistige Situation um 1925: Die Invasion der Schweiz und der Niederlande - Die Neutralisierung der Rheinlinie - Der George-Kreis - Politik und Geist - Der Sieg der Feinde Bismarcks; Über das Wesen der "Neutralität": Der Geist von Basel - Der Protest gegen die Tat - "Tugendhaft ist es, zu hinken" - Gott - ein Bourgeois? - Philosophie des offenen Systems - Der Elfentanz der Möglichkeiten - Das "schillernde Denken" Neutralisierung der Gegenwart -- Neutralisierung der Vergangenheit; Die "Neutralisierung" des Reiches von Wilhelm II. zu Gustav Stresemann (1890 - 1925): Locarno-Politik - Bismarcks Sturz - Nietzsche und Wilhelm II. -Stresemann in Genf; Neutrales Mittlertum: Karl Barth und die dialektische Theologie - Karl Barths Theologie und der Dawes-Plan - "Zwischen den Zeiten" - Die "Bruchmitte" - Hagenbachs Vermittlungstheologie - Die Theologie Brunners - Overbeck und Vinet - Nietzsche und Burckhardt - Langbehn - Huizinga - Huizinga und Erasmus - Die Juden - Amsterdam und das Judentum - Interpretationskultur - Roessingh und Groen van Prinsterer - Die Löwen und der Fuchs - Carl Gustav Jung - Archaismus - Der Völkerbund - Die Chinesen Europas - Das "Recht der jungen Völker"; Das Prinzip des Dualismus: Die Neutralen und das Reich Bismarcks - Die unmögliche Möglichkeit - Von den Zwiespältigen und Zerrissenen - Wissenschaft und Leben - Barth, Thurneysen und der Pietismus - Zeit und Ewigkeit - Vom Widerspruch an sich - Vinet und der "Sozialismus" - Overbeck und Steffensen - de Wette über "Hebräer und Philister" - Bluntschli, Schönbein und Bachofen - Nietzsche und Wagner - Spitteler und Burckhardt - Kleinstaat und Kultur - Vom Tode Stefan Georges und Moellers - Genf und Moskau - Von der tragischen Konsequenz - Jung und Klages - Die Niederlande und Deutschland - Dualismen in den Niederlanden - Das Haager Schiedsgericht -- Der Gott der Alten und der Gott der Jugend - Abraham Kuyper: Der Gott der Kleinstaaten - Groen van Prinsterer und die Revolution - Thorbecke, Multatuli - Allard Pierson und das Reich Bismarcks - van de Velde; Das "föderalistische" Prinzip; Die Neutralen und die deutsche Einheit von 1871 - Die Neutralen und die deutsche Einheit von 1933 - Der germanische Föderalismus - Die Eidgenossenschaft des Reiches; Das Prinzip der Abweichung: Die Flucht nach Innen - Inzucht - Jakob Burckhardts "Kultur der Renaissance" - Die "böse" Macht - Nietzsches Reichsflucht -- Nietzsche und der Staat -- Nietzsches Sieg und Bismarcks Sturz - Nietzsche und das Volk - Das Reich als Herz der europäischen Ordnung; - Nietzsche und die Großstadt - Das Reich als Einheit von Volk und Staat - Bachofens inneres Reich - Bachofen und das "Volk" -- Dionysos, der Frauen Gott - Der "gebrochene" Mensch - "Das Reich heilt den Zwiespalt der Zerrissenen" - Vinet, ein christlicher Nietzsche - Robinson-Völker - Hölderlin, ein schwäbischer Nietzsche - Hegel und Hölderlin - Steffensen und der unendliche Monolog - Steiners Anthroposophie - Der ferne Osten - Siegmund Freud - Freuds Widerlegung - Naturrecht und Mutterrecht - Materialismus - Die Niederlande und der Osten - Amsterdam, Einfallstor des Ostens - Amsterdam, Basel - Baals-Kulte - Germanische Rasse -- Rasse und politische Idee - Das "Zwischenreich" - Allard Pierson und die Preußen - Max Weber - Die Frauenbewegung - Jo van Ammers-Küller, van de Velde, Thomas Mann - Innerlichkeit und Intimität - Reich und Individuum - Julius Langbehn - Preußentum und Holländertum - Rembrandt - Die Jugendbewegung - Reich und Volk - Preußen und Rom - Neutrale Wissenschaft - "Wo nichts mehr geschieht, wird keine Geschichte mehr begriffen" - Von der Objektivität der Wissenschaft - Materialistische Geschichtswissenschaft - Die Konzentration durch das Reich - "Kausalitäten und Werte" - Das Paritätsprinzip in Politik und Wissenschaft - Fragmentarismus - Das vergleichende Sehen - Abraham Küpper - Sonvereiniteit in eigen kring - Französische und amerikanische Revolution - Julian Schmidt - "Kultur-Synthesen" - Materie und Form; Teil II: Das Reich und die Kultur. Die Kultur-Geschichtsschreibung: Jakob Burckhardt - Die Privatio des Privaten - Bismarcks und Moltkes Kulturtat - Nietzsche und Bismarck - Beethoven und Johann Sebastian Bach - Bachofen und Mommsen - Dionysos bei Bachofen - "Mittlertum der Kultur" - "Industrie und Zivilisation" - "Die schöne Seite" der Geschichte - "Das alte römische Reich" - Das unendliche Räsonnement - "Kultur" und Bolschewismus - Der George-Kreis - Die niederländische Gewächshauskultur - "Kultur" und "Natur" - Parzellenkultur - Langbehns Kulturbegriff - Die Ästhetisierung des Staates - Die herbstliche Schwermut der "Kultur"; Das Reich und der Totentanz der "Kultur": Der Aufstand der "Kultur" gegen das Schicksal -- Die Tat und die Literatur - Nietzsche und der "Westen" - "Spiel und Ernst in der Kultur" - Die Spielmaschinerie der Parlamente - Der "reine Ernst" als Spiel der Theologie - Stimmungs-Kunst - Bürgertum und Marxismus - Hegel und Ibsen - Einsteins Relativitätstheorie - Neutralisiertes "Christentum" - Die "Toleranz" - Spiel und Objektivität in der Wissenschaft - Die Architektonik der Vernünftigkeit - Die Bibliothek Warburg - Literarisierung der Vergangenheit; Die "Liquidierung" der Welt durch Kulturgeschichte und Kapitalismus: Langbehn und Wilhelm II. - "Horror vacui" - "Kultur" und Kapitalismus - Die Brüder Warburg - Die Tragik der fragmentarischen Existenz - Die Juden und der George-Kreis - Goethe, Bismarck, Hitler - Leben aus der Erinnerung - Die Wissenschaft des Wilhelminismus - Weltgeschichte des Kammerdieners - Die Theatralik der "Kultur" Der Traum als Korrektur der Wirklichkeit - Räsonnement und arbeitsloses Einkommen; Der Abfall der "Kultur" von ihren Ursprüngen: Die "Kultur" zwischen den "Taten": Wirken und Wirklichkeit - Volk, Staat und Reich - Der Weg zur großen Politik -- Das Reich als ordnendes Zentrum Mitteleuropas - Die Franzosen des Nordens - Kulturgeschichte und politische Geschichte - Friedrich Meinecke - Zustände und Ereignisse - Preußen und die Kultur - Die Kultur des Reiches - "Geschichte der Gesellschaft" - Das Charisma der politischen Tat - "Naturwissenschaft und Geistes-Wissenschaft" - "Positivismus" und "Irrationalismus" - "Die Politik schlägt der Materie aufs Maul" - Ostbaltentum bei Nietzsche und Dostojewskij - Die Heraufkunft primitiver Rassen - Die katholische Kirche und die Pygmäen - Hegel, die Neutralen und das Reich - Herder, die Romantik und Preußen - Der Katholizismus als Rückhalt der Reichsfeinde - Fichte - Die "reine" Macht und die "reine" Kultur - Der Historiker Kernkamp und die Obstbäume - Die Nelkenbäume der Molukken - Das Reich als Hort der germanischen Rasse - Die Negation der Negation - Das Wesen der politischen Geschichtsschreibung - Ranke und Treitschke - Der Sinn der Niederlage von l918 - Das Reich als Schöpfer des neuen Europa - "Freiheit" und "Gewalt" - Der "jüngste Tag" des Kommunismus - Apollon und der Pöbel von 1789 - Die Trauer der "Kultur" über sich selbst - Platons "Steuermann" - "Christentum und Kultur" - Die Neutralen und die Philosophie - Philosophie als "vorweg genommene Tat" - Reveil-Bewegungen - "Zu früh gestorben?" - Religiöse Neutralität - Das Erbe des Erasmus - Das "Museum der Kultur" - Falsche und echte Kontinuität der Geschichte - Das Absolute - Sokrates und die Malkontenten - Ursprungsflucht und Flucht in den Katholizismus - Die "Eigengesetzlichkeit des Stofflichen" - Vom Frösteln des "Kulturmenschen" - Das "Sowohl-AIs auch" - Roessingh und Brunner - Der "Ruf nach Erlösung" - Die "Ausschwitzung" Barths durch das Reich; Das Reich und seine politische Geschichtsschreibung: Colenbrander und Lamprecht - Preußische und reichsdeutsche Geschichtsschreibung - Ranke - Meinecke über das "Epigonentum" - Dietrich Schäfer und Gothein - "Der stille, abgelegene Kreis" - Die Identität von Volk und Staat - Die politische historie-zentrale Wissenschaft des Reiches - Die beiden Pole der Unwahrheit - "Der Herbst des heiligen römischen Reiches" - Die Apologie der Erfolglosigkeit - Der defensive Charakter der "Kultur" - Der Völkerbund und Habsburg - Nietzsche und Taine -- Colenbrander über Bismarck - Bismarck und Hegel - Die Wahrheit und das Reich - Das Dritte Reich und die nordische Rasse - Der reichsgründende Beruf der nordischen Rasse - Rasse und Bolschewismus - Nietzsche und Lamprecht - Geschichtsschreibung als "versetzte Tat" - Die Geschichte und die großen Individuen - Der völkische Gedanke und die Erneuerung des Staates - Der Blitz des Apollon; Der Herbst der Kultur und der Blitz des Apollon; Huizinga und die Kulturgeschichte - "Natur"- und "Kultur"-Wissenschaften - Romantik und Geschichte - "Geschichte der Messer und Gabeln" - "In der Bewegung" - "Kultur" der Machtlosigkeit - Schatten und Sonne des Schicksals - Der "schiefe Blick" - Thomas Mann, Zürich, Davos - "Morden und sich morden lassen" - Staat, Ehe und Familie - "Frau Marie Grubbe" und "Kristin Lavranstochter" - Strindberg - Quantität und Qualität - "Die Geschichte ist genauer als die preußische Oberrechenkammer" - Entwicklung und Notwendigkeit in der Geschichte - Die Saturiertheit der westlichen Welt - Die Flucht in den Rausch - "Die großen Vereinfacher" - Der Zerfall der Einheit - "Kultur" als verfall - Von der Gottverlassenheit - Die Meuterei gegen die ewigen Ordnungen - Meuterei gegen Gott - Launen und Grundsätze des Weltgeistes - Goethe und Prinz Eugen - Das Reich heilt Europa - Die echte Religion der Überlieferung - "Gösta Berling" - Judentum und "Neutralität" - Brandesianismus und Grundtvigianismus - Die Tat und das Gedicht - "Der große Atem der Weltpolitik "- "Fieberschauer der Kultur" - Goethe, Schiller und das Dritte Reich - Weimar und Napoleons Garden - Die Hegemonie der deutschen Wissenschaft; Von der Todsüchtigkeit der "Kultur": Europas Norden: Thomas Mann - Simmels "Philosophische Kultur" - Gustav Vigeland - "Gebrochene" Helden - Spitteler - Kindermord und Selbstmord - Der englische Dandy - Materialisierung und Vermassung - Norwegen - Ibsens Dramen und die Bilder Munchs - Björnson - Die Ironie - Troels Lund und Dietrich Schäfer - Flucht in die Urzeit - Georg Brandes - Geschichte der Zuständigkeiten - Blick über den Graben des Dreißigjährigen Krieges - Das "kulturelle Leiden" - "Norden" und "Süden" in der deutschen Geschichte - Romantik und Apolitismus - Viktor von Strauß und Torney - Sigrid Undset, der Katholizismus und Ossietzky, - Die Bruchlinie der Geschichte - Troels Lund über Spiel und Ernst in der Kultur - Der Zufall und die Flucht ins Komische - In "Furcht und Zittern" - Die Vernunft Gottes in der Geschichte - Thermopylae und Sophokles - Politik und Technik - Führerpersönlichkeit und Idee - Der "Zauberberg" - Hans Castorp und die Kirgisen - Die Auflösung der Sprache - "Die Kavaliere auf Ekeby" - "Das Totenreich" - Galsworthy - Jeremias Gotthelf - Der "Voltaire des Nordens" - Die geistige Einkreisung des Reiches - Kierkegaard, Hegel und Rasmus Nielsen - Brandes und Grundtvig - Der "Übermensch" und die "blonde Bestie" - Brandes über den "dänischen Geist" - Die "chronische Angst der Kultur" - Acker-Kultur in Dänemark - Ironie als Neutralisierung des "Unbehagens" - "Der Ring schließt sich"; Schlußwort; Personenverzeichnis; Verlagswerbung; - - - LaLit 404; - - - Z u s t a n d : 3-, original Schutzumschlag (lädiert) mit Deckel- + Rückentitel Halbleinen mit Deckel- + Rückentitel, mit Frontispiz (Bildnis des Verfassers mit Faksimile-Unterschrift). Keller- / Dachbodenfund, Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Brandspuren, unfrisch, etwas berieben, Papier leicht gebräunt, insgesamt aber noch ordentlich. - - - Aus dem Nachlaß von Gerd Rühle. Hier mit handschriftlicher Widmung seiner Ehefrau auf Vorsatz "Meinem lieben Gerd mit den herzlichsten Wünschen zur Kriegsweihnacht 1943 von Hutata." - - - [zahlreiche weitere Bücher und Artefakte des Nachlasses vorhanden, teils mit Bucheignerzeichen (Exlibris) auf Innendeckel (altes Buch mit 2 Wappen, Sonnenrad im Untergrund) / handschriftlichem datierter Besitzvermerk (Unterschrift / teils in Runenschrift) auf Vorsatz] - - - Gerhard (Gerd) Rühle (* 23. März 1905 in Winnenden; † 5. Juni 1949 in Innsbruck), deutscher Jurist, Autor und Reichstagsabgeordneter. NSDAP. (Mitgliedsnummer 694), 1931 Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen (Mitgliedsnr. 23), 1932 Bundesführer des NS-Studentenbundes (NSDStB), Akademie für Deutsches Rechts, Goldenes Parteiabzeichen, Dienstauszeichnungen in Gold, Silber und Bronze, 1942 SS (SS-Standartenführer, Ehrendegen, Totenkopfring). (frei nach wikipedia)
[SW: Philosophie; Geisteswissenschaften; Europa; Geschichte; Politik; Kultur; Nationalsozialismus; NS.; Zeitgeschichte; Propaganda; Agitation; Weltanschauung; Gerd Rühle;]
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Tacitus ; Geschichtsschreibung ; Römisches Reich ; Römisches Reich ; Tacitus, Publius Cornelius ; Ge Pöschl, Viktor: Kleine Schriften I : Kunst und Wirklichkeitserfahrung in der Dichtung. Abhandlungen und Aufsätze zur Römischen Prosa. Heidelberg : Winter, 1983. Band II: Literatur und geschichtliche Wirklichkeit : Abhandlungen und Aufsätze zur römischen Prosa und klassischen Philologie. Herausgegeben von Wolf-Lüder Liebermann. Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften / 2. Reihe ; N.F., Band 66 und 74 In nur einem Aufsatz auf wenigen Seiten dünne Bleistiftunterstreichungen, lecht radierbar. Sonst aber SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. über Vergil, terenz, Horaz, Ovid, Seneca, cicero, Geschichte und Geschichtsschreibung: Caesar und catgo, Sallust, Tacitus, augustinus. Nietzsche und die klassische Philologie. Walter F. Otto und Karl reinhardt. Schriftenverzeichnis. Namen- und Sachregister. Originalbroschur. 23cm 302,329 Seiten. ERSTAUSGABE. In nur einem Aufsatz auf wenigen Seiten dünne Bleistiftunterstreichungen, lecht radierbar. Sonst aber SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. über Vergil, terenz, Horaz, Ovid, Seneca, cicero, Geschichte und Geschichtsschreibung: Caesar und catgo, Sallust, Tacitus, augustinus. Nietzsche und die klassische Philologie. Walter F. Otto und Karl reinhardt. Schriftenverzeichnis. Namen- und Sachregister.
[SW: Tacitus ; Geschichtsschreibung ; Römisches Reich ; Römisches Reich ; Tacitus, Publius Cornelius ; Geschichtswissenschaft Römisches Reich ; Römische Literatur, Klassische Sprach- und Literaturwissenschaft, Geschichte Kunst Kunstauffassung]
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Moerchel, Joachim Historiographie im Frühmittelalter Frankfurt a. M. O.-Broschur. Mit Schwarzweissabbildungen. Inhalt: Stellung von Geschichte und Geschichtsschreibung im Mittelalter / Formen der Geschichtsüberlieferung im Frühmittelalter / Volksgeschichte / Weltchroniken / Annalen / Vitae / Gesta / Stellenwert der frühmittelalterlichen Geschichtsschreibung.; Jahr: 1979; Format: Oktav; Anzahl der Seiten: 42; Auflage: 1.; Zustand: 2 (tadellos)Auf Grund der Versandkostenvorgaben von AbeBooks/ZVAB (die Versandkostenkalkulation richtet sich nicht nach Gewicht, sondern nach Anzahl der Artikel), kann es bei Titeln mit über 1000 Gramm Gewicht oder größeren Formaten zu höheren Portokosten kommen. Nach Bestelleingang erfolgt eine Anfrage, ob Sie einverstanden sind. ISBN: 3883230928
[SW: Geschichte, Geschichtsschreibung, Geschichtsüberlieferung, Geschichtswissenschaft, Mediävistik, Mittelalter]
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Brechenmacher, Thomas: Grossdeutsche Geschichtsschreibung im neunzehnten Jahrhundert: Die erste Generation (1830 - 48). (= Berliner historische Studien, Bd. 22). Berlin: Duncker und Humblot, 1996. 533 Seiten mit Ill.; 24 cm. Softcover/Paperback. ISBN: 9783428088744 Guter Zustand. Bibliotheksexemplar mit Stempeln und Signatur auf Einband. Sonst Seiten sauber. / Good. Ex-library with usual markings. Clean pages.
[SW: Großdeutsche ; Geschichtsschreibung ; Geschichte 1830-1848Vormärz ; Großdeutsche ; Geschichtsschreibung, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften]
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Geschichtsschreibung ; Werk ; Wörterbuch, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften Reinhardt, Volker (Hrsg.): Hauptwerke der Geschichtsschreibung. Stuttgart : Kröner, 1997. Buch in guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, außer Widmung auf Vorsatzblatt ohne Einträge, Buchblock fest, Schutzumschlag sehr gut, Die `Hauptwerke der Geschichtsschreibung` sind eine auesserst reizvolle Lektuere. Hier erhaelt der Leser einen Ueberblick der historiographischen Hauptwerke aus 2500 Jahren Geschichte, anfangend mit Herodots `Historien` bis Fritz Fischers `Griff nach der Weltmacht`. Allerdings wendet sich das Werk doch hauptsaechlich an den Forschungsbetrieb, was die komprimierten, groesstenteils methodisches Vorwissen erfordernden Beitraege nahelegen. Aber das ist auch eines von Reinhardts Anliegen als Herausgeber gewesen: die "zunehmende Quellenferne zumindest ansatzweise zu verringern" durch den "Rueckblick auf die historiographische Kernproduktion". Abgerundet wird das Werk durch ein chronologisches Register, welches der Handbarkeit des Buches sehr dienlich ist. ISBN: 9783520435019
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Bernheim, Ernst  Mittelalterliche Zeitanschauungen in ihrem Einfluss auf Politik und Geschichtsschreibung. Teil 1 (mehr nicht erschienen): Die Zeitanschauungen: Die Augustinischen Ideen - Antichrist und Friedensfürst - Regnum und Sacerdocium.

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Geschichte, Politik, Geschichtsschreibung, Weltanschauung, Weltbild, Augustinus, Eschatologische Ans Bernheim, Ernst Mittelalterliche Zeitanschauungen in ihrem Einfluss auf Politik und Geschichtsschreibung. Teil 1 (mehr nicht erschienen): Die Zeitanschauungen: Die Augustinischen Ideen - Antichrist und Friedensfürst - Regnum und Sacerdocium. Mohr, Tübingen 1918. IV, 233 S., 1 Bl. Brosch. Geringe Gebrsp. Etwas angestaubt u. gebräunt. Unaufgeschnitten. Erstausgabe. Mehr nicht erschienen.
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Bernheim, Ernst  Mittelalterliche Zeitanschauungen in ihrem Einfluss auf Politik und Geschichtsschreibung. Teil 1 (mehr nicht erschienen): Die Zeitanschauungen: Die Augustinischen Ideen - Antichrist und Friedensfürst - Regnum und Sacerdocium.

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Geschichte, Politik, Geschichtsschreibung, Weltanschauung, Weltbild, Augustinus, Eschatologische Ans Bernheim, Ernst Mittelalterliche Zeitanschauungen in ihrem Einfluss auf Politik und Geschichtsschreibung. Teil 1 (mehr nicht erschienen): Die Zeitanschauungen: Die Augustinischen Ideen - Antichrist und Friedensfürst - Regnum und Sacerdocium. Mohr, Tübingen 1918. IV, 233 S., 1 Bl. Brosch. Gebrsp. Oberes Kapital bestoßen, Umschlag beschädigt. Erstausgabe. Mehr nicht erschienen.
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Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 4/1980. Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart, 1980. ca. 178 S. Standardeinband. INHALT: Donald C. Watt: Großbritannien und Europa 1951-1959. Leonid Luks: Die Weimarer Republik im Spiegelbild der polnischen Geschichtsschreibung nach 1945. Klaus Jaitner: Deutschland, Brüning und die Formulierung der britischen Außenpolitik 1930 bis 1932. Ernst W. Hansen: Industrielle Interessenvertretung in der Weimarer Republik. Erich Goldhagen: Der Holocaust in der sowjetischen Geschichtsschreibung. Rudolf Morsey: Dokumentation - Die Rhöndorfer Weichenstellung vom 21. August 1949. Bibliographie zur Zeitgeschichte. Guter Zustand
[SW: Geschichte Historie history geschichtliche Forschung Wissenschaft Lehrbuch Lehrbücher Nationalsozialismus Drittes Reich Polen polnisch britisch Industrie Ökonomie Sowjetisch Sowjetunion UdSSR Nachkrieg]
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Katholische Geschichtsschreibung, Geschichte Ruville, Albert von Der Goldgrund der Weltgeschichte Zur Wiedergeburt katholischer Geschichtsschreibung Freiburg, Herder 1913 5.-7.Tsd.; (Frakturschrift); Exemplar aus Konviktsbibliothek mit Standortschild am Rücken sowie wenigen Stempeln; erste u. letzte Seiten leicht stockfleckig; sonst gut erhalten. XIII, 236 S. (18,5 cm) Leinen / gebundene Ausgabe
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Schieder, Theodor und Lothar Gall (Hrsg.):  Historische Zeitschrift. Band 223 in 3 Teilbänden.

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Schieder, Theodor und Lothar Gall (Hrsg.): Historische Zeitschrift. Band 223 in 3 Teilbänden. München : Oldenbourg, 1976. S. 792. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Orig.-Kartoniert , Gutes Exemplar Inhalt: Ernst PITZ, Entstehung und Umfang statistischer Quellen in der vorindustriellen Zeit, R. VIERHAUS, Land, Staat und Reich in der politischen Vorstellungswelt deutscher Landstände im 18. Jahrhundert , U. HALTERN, Politische Bildung und bürgerlicher Liberalismus. Zur Rolle des Konversationslexikons in Deutschland, H. BERDING, Begriffsgeschichte und Sozialgeschichte, R. KONETZKE, Der Entwicklungsgedanke in den Naturwissenschaften des 20. Jahrhunderts, K. HILDEBRAND, Geschichte oder "Gesellschaftsgeschichte"? Die Notwendigkeit einer Politischen Geschichtsschreibung von den internationalen Beziehungen, A. HILLGRUBER, "Deutschland im Zweiten Weltkrieg" — Anmerkungen zu einem Standardwerk der DDR-Geschichtsschreibung, W. REINHARD, Gelenkter Kulturwandel im siebzehnten Jahrhundert. Akkulturation in den Jesuitenmissionen als universalhistorisches Problem, K.-V. SELGE, Das Autoritätengefüge der westlichen Christenheit im Lutherkonflikt 1517 bis 1521, L. GALL, Bismarck und der Bonapartismus, J.C. HESS, Gab es eine Alternative? Zum Scheitern des Linksliberalismus in der Weimarer Republik, Buchbesprechungen.
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Livius, Titus (Patavinus) Historiarum libri qui supersunt omnes. Ex recensione Arn. Drakenborchii cum indice rerum locupletiss. Accessit Praeter varietatem lectt gronovianae et creverianae Glossarium Livianum. Curante Augusto Ernesti. Editio nova emendatior. Tomus primus (von 5). Leipzig, Libraria Weidmanniana, 1801. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. Gestochenes Frontispiz. XXII, 638 S., Halblederband der Zeit. - Der erste Band der berühmten Geschichtsschreibung von Livius "Geschichte Roms" bzw. "Ab urbe condita". Rücken an einer Stelle repariert. Mehrere Seiten (schmutz-)fleckig und etwas knittrig. Tintennotiz im Vorsatz.
[SW: Ab urbe condita, Geschichte Roms, Latein, lateinisch, Geschichte, Geschichtsschreibung, L.]
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Weishaupt, Matthias: Bauern, Hirten und "frume edle puren" : Bauern- und Bauernstaatsideologie in der spätmittelalterlichen Eidgenossenschaft und der nationalen Geschichtsschreibung der Schweiz. Nationales Forschungsprogramm 21 : Kulturelle Vielfalt und nationale Identität Basel ; Frankfurt am Main : Helbing und Lichtenhahn, 1992. XII, 252 S. : Ill. ; 23 cm kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert gutes Exemplar mit minimalen Gebrauchsspuren, EAN 9783719012373 ISBN: 3719012379
[SW: Schweiz ; Staat ; Bauer ; Geschichte 1291-1500 ; Geschichtsschreibung, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Sozialgeschichte]
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Bestell-Nr.: 26581 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Johannes von Müller, 1752-1809. Auf den hundertsten Gedenktag seines Todes im Auftrage des historisch-antiquarischen Vereins des Kantons Schaffhausen herausgegeben von Dr. Karl Henking. Erster Band: 1752-1780, mit sechs Abbildungen. Zweiter Band: 1780-1804, mit drei Bildnissen (Cotta´sche Buchhandlung, Stuttgart, 1928) zwei Bände Erstausgabe

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Henking, Karl : Johannes von Müller, 1752-1809. Auf den hundertsten Gedenktag seines Todes im Auftrage des historisch-antiquarischen Vereins des Kantons Schaffhausen herausgegeben von Dr. Karl Henking. Erster Band: 1752-1780, mit sechs Abbildungen. Zweiter Band: 1780-1804, mit drei Bildnissen (Cotta´sche Buchhandlung, Stuttgart, 1928) zwei Bände Erstausgabe J.G. Cotta´sche Buchhandlung Nachfolger : Stuttgart und Berlin 1909 und 1928. 252 und 615 Seiten : Gebundene Ausgabe, Leinen, Marmorschnitt Johannes von Müller (* als Johannes Müller am 3. Januar 1752 in Schaffhausen; † 29. Mai 1809 in Kassel), von Leopold II. am 6. Februar 1791 als Edler von Müller zu Sylvelden in den Adelsstand erhoben, war ein Schweizer Geschichtsschreiber, Publizist und Staatsmann. Leben Johannes Müller war der Sohn des Pfarrers und Lehrers Johann Georg Müller (1722-1779) und der Anna Maria Schoop (1724-1790) und der ältere Bruder des Schaffhauser Theologen, Pädagogen und Staatsmanns Johann Georg Müller (1759-1819). Er studierte 1769-71 in Göttingen Theologie und begann dort, angeregt von August Ludwig von Schlözer, eine aufsehenerregende lateinische Abhandlung über den kimbrischen Krieg, die 1772 in Zürich erschien. Freundschaft u. a. mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim und Johann Georg Jacobi, Beginn der Korrespondenz mit Friedrich Nicolai und Mitarbeit an dessen Allgemeiner Deutscher Bibliothek (ADB). Er legte 1772 das theologische Examen in Schaffhausen ab und wurde Professor der griechischen Sprache am dortigen Collegium Humanitatis. 1773 wurde er Mitglied der Helvetischen Gesellschaft und begründete seine Freundschaft mit Karl Viktor von Bonstetten. 1774-75 war er Hauslehrer der Söhne des wohlhabenden Staatsrates Jacob Tronchin (1717-1801) in Genf; in dieser Zeit hatte er Kontakt zu Voltaire. 1776-1780 lebte er am Genfersee als Hauslehrer, Gesellschafter und Privatgelehrter bei dem Amerikaner Francis Kinloch (1755-1826), dem Philosophen Charles Bonnet und dem ehemaligen Genfer Generalprokurator Jean-Robert Tronchin (1710-1793). Müller stand in regem Briefwechsel mit führenden europäischen Aufklärern und Staatsmännern (in der Schweiz z. B. mit Gottlieb Emanuel von Haller (1735-1786), Johann Heinrich Füssli (1745-1832), Beat Fidel Zurlauben etc.), die ihn ermunterten, seine Schweizer Geschichte zu vollenden, für die er umfangreiche Quellenbestände exzerpierte. 1775-1780 erkundete er jährlich die meisten Schweizer Gegenden, 1778-1780 hielt er verfassungs- und universalgeschichtliche Vorlesungen. 1780 erschien der erste Band von Die Geschichten der Schweizer in Bern (mit dem fingierten, programmatischen Druckort Boston) und erregte im deutschen Sprachraum Aufsehen. Nach einem Aufenthalt in Berlin im Winter 1780/81, wo er von Friedrich dem Großen empfangen, aber nicht beschäftigt wurde, wirkte er 1781-82 als Professor der Geschichte und Statistik am Collegium Carolinum in Kassel. Im November 1782 wurde er dort Subbibliothekar. In Kassel war Müller kurz Mitglied des Illuminatenordens, andererseits stand er dort auch, wie seine Freunde Georg Forster und Samuel Thomas Sömmerring, dem Rosenkreuzerorden nahe. 1782 veröffentlichte er anonym anlässlich des Deutschlandbesuches von Papst Pius VI. seine gegen Joseph II. gerichtete Schrift Reisen der Päpste. Müllers Freundschaft mit Johann Gottfried Herder, der neben Gotthold Ephraim Lessing geschichtsphilosophisch stark auf ihn wirkte, wurde im März 1782 begründet, als Müller seinen Bruder Johann Georg in Weimar besuchte, der bei Herder als Privatschüler den Winter 1781/82 verbrachte (beide Brüder Müller waren ab 1805 an der ersten Herder-Werkausgabe als Mitherausgeber beteiligt). Dort kam es auch zur ersten Begegnung mit Johann Wolfgang Goethe, der Müller bis zu seinem Tod freundschaftlich verbunden blieb. Johannes von Müller Der Mainzer Kurfürst, Erzbischof und Reichserzkanzler Friedrich Karl Joseph von Erthal berief Müller, nachdem er die Jahre 1783-85 wieder als Privatgelehrter in Genf, Schaffhausen und Bern verbracht hatte, 1786 als Hofbibliothekar nach Mainz. Dort vollendete er die Bände I (Neufassung), II (1786) und III.1 (1788) seiner Schweizer Geschichte (die Bände III.2, IV und V.1 erschienen erst 1795, 1805 und 1808). Er veröffentlichte 1787 (in Leipzig) anonym die Schrift Darstellung des Fürstenbundes und sprach sich darin gegen eine habsburgische Übermacht im Reich und Europa und für ein Gleichgewicht der Mächte aus. In dieser Zeit begann die Freundschaft mit Friedrich Heinrich Jacobi. 1787 unternahm er diplomatische Reisen nach Rom (Koadjutorwahl Karl Theodor von Dalbergs) und in die Schweiz. 1788 wurde er als kurmainzischer wirklicher geheimer Legations- und Konferenzrat wichtiger politischer Berater des Kurfürsten, im selben Jahr auch Ratsherr in Schaffhausen. 1791 wurde er kurmainzischer Staatsrat. Müller war an der Berufung von Georg Forster und Wilhelm Heinse nach Mainz massgeblich beteiligt und war Mitarbeiter an der Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung. Kurz vor der Etablierung der Mainzer Republik wurde Müller 1792 von Kaiser Franz II. nach Wien berufen, wo er u. a. als Diplomat an der Geheimen Hof- und Staatskanzlei und ab 1800 als Kustos an der Hofbibliothek wirkte. In dieser Zeit ergab sich eine Freundschaft u. a. mit Joseph von Hammer-Purgstall und Erzherzog Johann von Österreich. Müller besuchte die Schweiz letztmals 1797 auf diplomatischer Mission und 1804 (Besuch u. a. bei Anne Louise Germaine de Staël und August Wilhelm Schlegel in Coppet). 1802 benützte der 22-Jährige Schaffhauser Friedrich von Hartenberg, der Müller 1795 als Zögling anvertraut worden war, dessen gleichgeschlechtliche Veranlagung, um ihn zur Herausgabe großer Summen zu bewegen, indem er einen ungarischen Grafen Louis Batthyany Szent Ivany fingierte. Unter diesem Namen führte Hartenberg zehn Monate lang mit Müller einen Briefwechsel, in dem er den Wunsch nach einer dauerhaften Lebensgemeinschaft suggerierte. Müller überwies seinem vermeintlichen Freund sein ganzes Vermögen und weitere ihm anvertraute Gelder. Als der Betrug entdeckt wurde, verklagte Müller Hartenberg, wobei sich letzterer offenbar verteidigte, er sei von Müller sexuell missbraucht worden. Während Hartenberg zu elf Monaten Haft verurteilt wurde, konnte sich Müller durch Eidleistung aus der Affäre ziehen, die jedoch seinem Ruf schadete und ihn auch politisch kompromittierte. Nach diesem Skandal, der sog. Hartenbergaffäre, begab sich Müller 1804 nach Berlin, wohin er als Hofhistoriograph des Hauses Brandenburg mit geheimem Ratscharakter und Geheimer Kriegsrat berufen worden war. Er wurde auch ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften. In Berlin pflegte er Bekanntschaften u. a. mit Alexander von Humboldt, Zacharias Werner, Johann Gottlieb Fichte und Prinz Louis Ferdinand. Zuerst ein eifriger Befürworter einer militärischen Aktion gegen Frankreich, schickte sich Müller im Herbst 1806 in die Niederlage Preußens und wurde am 20. November 1806 von Napoleon zu einer Audienz empfangen. Müller glaubte im Kaiser ein Werkzeug der göttlichen Vorsehung zu erkennen und entschloss sich, auch auf den Rat enger Freunde hin, die ihm erwiesene Gunst Napoleons nicht auszuschlagen und den weiteren Verlauf der politischen Situation abzuwarten. Müllers umstrittene Berliner Rede im Januar 1807 auf Friedrich den Großen, De la gloire de Frédéric, die mit einer Verneigung vor Napoleon endete, wurde von Goethe mit Zustimmung begrüsst, umgehend ins Deutsche übersetzt und publiziert, in weiten Kreisen aber als Verrat aufgefasst. Auf persönliche Veranlassung Napoleons wurde Müller 1807 Staatsminister im Königreich Westphalen unter König Jérôme. Müller sah sich dieser Aufgabe jedoch nicht gewachsen und bat um seine Entlassung. Jérôme entließ ihn am 26. Februar 1808 aus diesem Amt, das er seinem Günstling Pierre Alexandre le Camus, Graf von Fürstenstein, gab, und Müller wurde stattdessen Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen. Dabei setzte er sich für zahlreiche von der westphälischen Verwaltung bedrängte Bildungsstätten ein (etwa für die bedrohte Universität Göttingen, wo er seinen alten Freund Christian Gottlob Heyne unterstützte). Er ging gegen die Landsmannschaften vor und hielt die Universitätsbehörden zu scharfer Aufsicht an. Aus Göttingen berichtete ihm hierzu regelmäßig informell Christoph Meiners, u.a. über den in studentischen Fragen gemäßigten amtierenden Prorektor Johann Gottfried Eichhorn. Müllers Nachfolger als Direktor des öffentlichen Unterrichts wurde der frühere Göttinger Staatsrechtler Justus Christoph Leist (1770-1858). Müller stand zeitlebens in engem Briefkontakt mit Intellektuellen, Staatsmännern und Freunden in Europa und Übersee: als Epistolograph, insbesondere durch die 1798 anonym erschienenen Briefe eines jungen Gelehrten (an Karl Viktor von Bonstetten), wirkte er stark auf die Frühromantiker. Sein umfangreicher Nachlass, darunter rund 20.000 Briefe an ihn, wird in der Stadtbibliothek Schaffhausen aufbewahrt. Sein gedrungener, u.a. an antiken Vorbildern (v. a. Tacitus, Cäsar und Thukydides) orientierter deutscher Prosastil wurde einerseits bewundert (z. B. von Friedrich Gundolf und dem George-Kreis), aber auch heftig abgelehnt und karikiert. Wirkung Müller war u. a. Anreger der Walhalla bei Regensburg (König Ludwig I. von Bayern war ein grosser Bewunderer Müllers und stiftete auch sein Grabmal in Kassel) sowie der Monumenta Germaniae Historica; er führte den Begriff Bundesrepublik (nach Montesquieu) in die deutsche Sprache ein. Als patriotischer Nationalgeschichtsschreiber wie auch als teleologisch-providentiell ausgerichteter Universalhistoriker wirkte er als Förderer und Vorbild stark auf die schweizerische und deutsche Geschichtsschreibung der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (z. B. Arnold Hermann Ludwig Heeren, Leopold von Ranke, Friedrich von Raumer oder Johann Friedrich Böhmer), sein Werk ist ein originelles Beispiel narrativ-literarisch durchgestalteter, politisch aufgeladener Geschichtsschreibung im Übergang von der Aufklärungshistorie zum Historismus. Aufgrund seiner abrupten Parteinahme für Napoleon und seiner verhältnismässig offen gelebten und auch in seinem Werk überraschend präsenten Männerliebe, die ihn aufgrund seiner tiefen Frömmigkeit schwer belastete, war er als Person und Autor im 19. und 20. Jahrhundert Ziel z. T. heftiger Diffamationen, neben dem Berliner Nordsternbund, dem unter anderem Adelbert von Chamisso angehörte, und den Heidelberger Romantikern trugen u. a. Eduard Fueter, Friedrich Meinecke oder Emil Ermatinger (1873-1953) zum kontroversen Bild Müllers in der Geistesgeschichte bei; seine Mittlerstellung zwischen Aufklärung und Gegenaufklärung z. B. wurde Müller als Charakterschwäche ausgelegt, die Bewunderung der Zeitgenossen als Verblendung und Überschätzung dargestellt. Auch die Vereinnahmung Johannes von Müllers durch rechtskonservativ-nationale Kreise (z. B. durch Gonzague de Reynold, Ernst Bertram, Rolf Henne oder im Rahmen der Geistigen Landesverteidigung der 30er Jahre) und die methodische Kritik liberaler und sozialhistorisch orientierter Forscher des 19. und 20. Jahrhunderts an Müllers Schweizergeschichte haben bis heute zu Abwehrreflexen der kritischen Forschung gegenüber Johannes von Müllers Werk und seiner Person geführt. Neuere Lexika und Handbücher zur Historiographiegeschichte zählen Müller meist zu den Epigonen oder erwähnen ihn gar nicht. (quellen:wikipedia) : Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Theologie allgemein, Kirche, Evangelisch, Katholisch, methodisten, freie Christen, junge Christen, Religion, Gott, Reformation, Luther, Papst, Geschichte, Kirchengeschichte, Studium, Bibelkunde, Bibelstudium, Glaube, Eine Biografie, eingedeutscht von Biographie (bio = Leben, grafi = "ritzen, malen, schreiben") ist die Lebensbeschreibung einer Person. Die Biografie ist die mündliche oder schriftliche Präsentation des Lebenslaufes eines anderen Menschen.]
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