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saverda, miguel cervantes miguel cervantes savedra - don quijote.(illustriert v. eberhard schlotter mit 160 ganzseitigen kunstdrucktafeln, sowie 186 vignetten, 1977-1981)/(4-sprachige ausgabe/4-lingual edition: deutsch - english - francais - espaniol) mainz - darmstadt: gutenberg museum mainz/ph.reinheimer. 1982 gr.oktav. Hardcover sehr gutes exemplar. erstausgabe, ungelesen, tadellos,katalog zu einer wanderausstellung, zus.gest. u.organisiert vom gutenberg-museum mainz 1.ausstellung 5.februar - 28.märz 1982, ill.farb.org.pappband, mit org.frontispiz, mit 160 ganzseitigen /farbigen kunstdrucktafeln + 186 vignetten auf kunstdrucktafeln, mit einem 6-seitigen textbeitrag von hans wollenschläger und einem vorwort v.hans a.halbey, ohne seitenzählung / circa 150-200 seiten II first edition, unread, perfect,catalog for a traveling exhibition, comp.designed and organized by the gutenberg-museum mainz 1st exhibition february 5th - march 28th 1982, ill.color.org.paperback, with org. frontispiece, with 160 full-page/colored art print plates + 186 vignettes on art print plates, with a 6-page text contribution by hans wollenschläger and a foreword by hans a.halbey, no page count / circa 150-200 pages II première édition, non lu, parfait état,catalogue pour une exposition itinérante, comp.conçue et organisée par le gutenberg-museum mainz 1ère exposition 5.fevrier - 28.mars 1982, ill.coloured org.paperback, avec org. frontispice. frontispice, avec 160 planches d'impression d'art en couleurs + 186 vignettes sur des planches d'impression d'art, avec un texte de 6 pages de hans wollenschläger et un avant-propos de hans a.halbey, sans nombre de pages / environ 150-200 pages II primera edición, sin leer, en perfecto estado, catálogo para una exposición itinerante, comp. diseñado y organizado por el gutenberg-museum mainz 1ª exposición 5.febrero - 28.marzo 1982, rústica org. coloreada, con frontispicio org. frontispicio, con 160 planchas de impresión artística a todo color + 186 viñetas en planchas de impresión artística, con una contribución de texto de 6 páginas de hans wollenschläger y un prólogo de hans a.halbey, sin recuento de páginas / alrededor de 150-200 páginas
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Bestell-Nr.: 04332x4 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: alt-saarbrücker antiquariat, DE-66119 Saarbrücken

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Halbey, Hans Adolf (Mitverf.): Schrift, Druck, Buch im Gutenberg-Museum : aus d. Beständen d. Gutenberg-Museums u.d. Stadtbibliothek ; [Buchkultur in Mainz]. Hans Adolf Halbey ... Farbfotos Jürgen Liepe Mainz am Rhein : von Zabern, 1985. 207 S. : 166 Ill. (z.T. farb.) ; 24 cm Kunstleder m. Sch. Einband etwas bestossen, Umschlag leichte Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar ISBN: 3805308833
[SW: Gutenberg-Museum Mainz ; Schrift ; Geschichte Anfänge-1900; Gutenberg-Museum Mainz ; Buch ; Geschichte Anfänge-1900; Gutenberg-Museum Mainz ; Buchdruck ; Geschichte Anfänge-1900, Grenzgebiete der Wissenschaft und Esoterik, Schrift, Buch, Bibliothek, Information und Dokumentation, Technische Chemie, Lebensmitteltechnologie, Textiltechnik und andere Technologien, Bildende Kunst]
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Bestell-Nr.: 28216 - gefunden im Sachgebiet: Kunst, Architektur, Malerei
Anbieter: Antiquariat Wanda Schwörer, DE-75331 Engelsbrand
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Briefsteller ; Brief ; Gutenberg-Museum Mainz ; Sammlung, Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft Ludwig, Annette (Herausgeber): Bestseller - Briefsteller : die Sammlung Kreim. [Oppenheim] : Nünnerich-Asmus Verlag & Media, 2021. Verborgene Schätze des Gutenberg-Museums ; Band 1 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. Die Briefsteller-Sammlung im Gutenberg-Museum. Trauerkultur und Briefsteller. Zur kulturellen Leistung deutscher Briefsteller. Originalbroschur. 128 Seiten. Mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen. 24 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. Die Briefsteller-Sammlung im Gutenberg-Museum. Trauerkultur und Briefsteller. Zur kulturellen Leistung deutscher Briefsteller.
[SW: Briefsteller ; Brief ; Gutenberg-Museum Mainz ; Sammlung, Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft]
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Bestell-Nr.: 296283 - gefunden im Sachgebiet: Buchwesen / Bibliographie / Verlagsgeschichte / Buchmalerei / Faksimile-Editionen / Buchbinderei
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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versch. Autoren Museum - kompletter Jahrgang 1980 Westermann, Braunschweig, 1980 Naturhistorisches Museum Wien - Museum Schloß Rheydt Mönchengladbach - Wilhelm Busch Museum Hannover - Berlin Museum - Kunstmuseum Basel - Westfälisches Freilichtmuseum Hagen - Deutsches Zinnfiguren Museum Kulmbach-Plassenburg - Residenzmuseum München - Deutsches Brotmuseum Ulm - Kunsthalle Bremen - Gutenberg-Museum Mainz - Nationalgalerie Berlin - Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Obrosch., mit zahlreichen Abbildungen, guter Zustand
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Bestell-Nr.: 18696 - gefunden im Sachgebiet: Kunst
Anbieter: Versandantiquariat Kerzemichel, DE-19322 Wittenberge

EUR 52,80
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Gutenbergfestschrift Zur Feier Des 25 Jaehrigen Bestehens Des Gutenbergmuseums in Mainz.

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Hrsg. A. Ruppel Gutenbergfestschrift Zur Feier Des 25 Jaehrigen Bestehens Des Gutenbergmuseums in Mainz. Gutenberg-Gesellschaft, Mainz 1925 Leinen Sehr gut Schwarz-/Rotgeprägter Leinen-Einband mit Rückentitelei, Kapital/Kapitalband unverletzt, jedoch mit Lichtschaden und minimaler Wellung am Rücken, dekoratives Vor-/Nachsatzpapier, Exlibris im inneren Buchdeckel, XVI, ganzseitige polychrome Tafel (Wappen), 448 Seiten, 46 Tafeln, dazu: 9 Blätter "Zum Aufsatze: die Entwicklung der Buchillustration", Der alte Fritz (Original-Holzschnitt), Umdruckschätzung (Chemiegraphie), Proben in verschiedener Rasterfeinheit, Duplex-Lichtdruck nach dem Gemälde von Christian Seybold, Vierfarbiger Druck (Ätzung von C. Angerer & Göschl), Stilleben (Vierfarbige Autotypie), Pokal mit Blumenmotiv (Klischee & Druck Kunstanstalt Römmler & Jonas), Zweifarben-Offsetdrucke, Jan Steen: Im Wirtshausgarten, Farbentiefdruck von Albert Frisch, Reproduktion und Duplexlichtdruck von J. B. Obernetta (Die älteste bekannte Abbildung südamerikanischer Indianer), dazu 10 Werbeseiten. Insgesamt sehr gut erhalten. +++ 21,5 x 29 cm. 2,5 kg. +++ Stichwörter: Gutenberg-Festschrift Gutenberg-Museum Buchwesen Buchkunst Festschriften Rheinland-Pfalz Buchdruck Druckerei Illustrierte Bücher
[SW: Gutenberg-Festschrift Gutenberg-Museum Buchwesen Buchkunst Festschriften Rheinland-Pfalz Buchdruck Druckerei Illustrierte Bücher]
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Bestell-Nr.: 014090 - gefunden im Sachgebiet: Buchwesen, About Books
Anbieter: Antiquariat Clement, DE-53111 Bonn

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Museum. Konvolut von 89 Museumsführern aus der Reihe Museum in der Tasche. Braunschweig, Westermann 1976-1984. Br. Rücken handschr. numeriert. Einbände teils etwas berieben oder etwas verfärbt. Vorhanden sind u.a. folgende Bände: Klingspor_Museum Offenbach. Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt. Schmuckmuseum Pforzheim. Deutsches Jagdmuseum München. Deutsches Zinnfiguren Museum Kulmbach-Plassenburg. Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven. Lenbachhaus München. Ulmer Museum. Das Fliegende Museum Frankfurt am Main. Deutsches Ledermuseum Deutsches Schuhmuseum Offenbach. Bauhaus-Archiv Berlin. Kunsthalle Bremen. Gutenberg-Museum Mainz. Deutsches Brotmuseum Ulm. Zus.
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Bestell-Nr.: 70036EB - gefunden im Sachgebiet: Kunst
Anbieter: Antiquariat Bücheretage, DE-53111 Bonn

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Imprimatur.

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Hanebutt-Benz, Eva-Maria (Hg.): Imprimatur. Frankfurt: Gesellschaft der Bibliophilen, 1991. Jahrbuch für Bücherfreunde. Neue Folge Band XIV, 1991. Vorwort Eberhard Dünninger. Inhalt: - Hans Baier, Buchkunst in Leipzig; Wolfgang Rasch, Zukunft der Stiftung Buchkunst in Frankfurt und Leipzig; Gottfried Mälzer, Das Evangeliar des heiligen Burkhard; Robert Fuchs/ Doris Oltrogge, Untersuchungen rheinischer Buchmalerei des 15. Jahrhunderts; Anton Maria Keim, Mehr als zwei >Denkmäler<: Neunzig Jahre Weltmuseum der Druckkunst und Internationale Gutenberg-Gesellschaft Mainz; Otto Martin, Johannes Gutenberg im Bildnis; Uwe Geese, Sprache und Buchdruck als kultisches Instrumentarium in Luthers >Brief an die Ratsherren< von 1524; Henning Wendland, Die Buchholzschnitt-Sammlung E.; Lotte Roth-Wölfle, Der >Musenhof< der Franziska von Hohenheim; Josef Oehrlein, Das Museum für Druckkunst und Graphik im Königlichen Kloster von Santa Maria de El Puig bei Valencia; Klaus W. Jonas, Auf den Spuren Thomas Manns; Hans Adolf Halbey/ Peter Olbricht, Marcus Behmers Ilsebill-Radierungen, handkoloriert von Marcus Behmer und Alexander Olbricht; Bert Freund, Ernst Ludwig Kirchners Illustrationen zu Georg Heyms >Umbra vitae<; Franz Mon/Friedrich Friedl, Der Typos-Verlag 1962 - 1971; Hans Peter Willberg, Ein deutscher Illustrator in Amerika. In memoriam Fritz Eichenberg; Elfi Kreis, Verdichtetes Leben - Verdichtete Poesie. Zu den Malerbüchern von Albrecht Genin und Lusici; Wisso Weiß, Alte Ausgaben auf Feinpapier. - Sehr gutes, tadelloses Ex. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Originalleinen. 338 S. Mit zahlr. auch farb. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) Inhalt: - Hans Baier, Buchkunst in Leipzig; Wolfgang Rasch, Zukunft der Stiftung Buchkunst in Frankfurt und Leipzig; Gottfried Mälzer, Das Evangeliar des heiligen Burkhard; Robert Fuchs/ Doris Oltrogge, Untersuchungen rheinischer Buchmalerei des 15. Jahrhunderts; Anton Maria Keim, Mehr als zwei >Denkmäler<: Neunzig Jahre Weltmuseum der Druckkunst und Internationale Gutenberg-Gesellschaft Mainz; Otto Martin, Johannes Gutenberg im Bildnis; Uwe Geese, Sprache und Buchdruck als kultisches Instrumentarium in Luthers >Brief an die Ratsherren< von 1524; Henning Wendland, Die Buchholzschnitt-Sammlung E.; Lotte Roth-Wölfle, Der >Musenhof< der Franziska von Hohenheim; Josef Oehrlein, Das Museum für Druckkunst und Graphik im Königlichen Kloster von Santa Maria de El Puig bei Valencia; Klaus W. Jonas, Auf den Spuren Thomas Manns; Hans Adolf Halbey/ Peter Olbricht, Marcus Behmers Ilsebill-Radierungen, handkoloriert von Marcus Behmer und Alexander Olbricht; Bert Freund, Ernst Ludwig Kirchners Illustrationen zu Georg Heyms >Umbra vitae<; Franz Mon/Friedrich Friedl, Der Typos-Verlag 1962 - 1971; Hans Peter Willberg, Ein deutscher Illustrator in Amerika. In memoriam Fritz Eichenberg; Elfi Kreis, Verdichtetes Leben - Verdichtete Poesie. Zu den Malerbüchern von Albrecht Genin und Lusici; Wisso Weiß, Alte Ausgaben auf Feinpapier. - Sehr gutes, tadelloses Ex.
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Bestell-Nr.: 41492 - gefunden im Sachgebiet: Buchwesen
Anbieter: Antiquariat Bläschke, DE-64283 Darmstadt
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Wil Frenken : jenseits der Alphabete ; Gutenberg-Museum Mainz.

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Bildende Kunst, Schrift, Buch, Bibliothek, Information und Dokumentation, Aktionskunst, Wil Frenken Frenken, Wil (Ill.) und Eva-Maria (Hrsg.) Hanebutt-Benz: Wil Frenken : jenseits der Alphabete ; Gutenberg-Museum Mainz. Mainz : Gutenberg-Museum, 1992. [Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber: Gutenberg-Museum] guter Zustand, Einband mit leichten Lagerspuren und minimal lichtrandig, Rücken zart nachgedunkelt, brosch. [130] S. : Ill. ; 27 cm guter Zustand, Einband mit leichten Lagerspuren und minimal lichtrandig, Rücken zart nachgedunkelt,
[SW: Bildende Kunst, Schrift, Buch, Bibliothek, Information und Dokumentation, Aktionskunst, Wil Frenken]
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Bestell-Nr.: 27077 - gefunden im Sachgebiet: Künstler, Architekten & Fotografen
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

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Französische Revolution, Wissenschaft, Biographie Les savants et la revolution = Die Wissenschaftler und die Revolution. Mainz, Gutenberg-Museum, 1989. Institut Français in Zusammenarbeit mit dem Gutenberg-Museum. AUsstellung Mainz-Gutenberg-Museum 22. Juni - 5. August 1989. Text in Deutsch und Französisch. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Originalbroschur. 50 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen, teils in Farbe; 20 cm SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE.
[SW: Französische Revolution, Wissenschaft, Biographie]
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Bestell-Nr.: 293970 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
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Gutenberg und sein Werk im slawischen Süden :

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Buch und Schrift Kulundzic, Zvonimir: Gutenberg und sein Werk im slawischen Süden : Mainz : Gutenberg-Ges., 1973. [Festrede im Gutenberg-Museum] = Gutenberg i njegovo djelo na slavenskom jugu. Einbanddeckel berieben, - sonst gutes Exemplar Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, OKt. 36 S. : Ill.; ; 24 cm Kleiner Druck Nr. 94 Einbanddeckel berieben, - sonst gutes Exemplar
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Gutenberg, Johannes // Hg.: Eva Hanebutt-Benz Gutenberg-Bibel. Mainz 1454 (Dokumentation mit 3 Faksimilefolien) wohl Gutenberg-Museum Mainz 1991 (ca.) Heft; Dokumentation mit 3 Faksimile-Reproduktionen aus der Gutenberg-Bibel; Gut und sauber erhalten! 12 S. (46x33 cm) Heft
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Gutenberg-Museum, Mainz (Hrsg.) Druckladen des Gutenberg-Museums, Mainz - gutes Exemplar - Gutenberg-Museum, Mainz, 1991. 28 unpaginierte S. mit einigen Abbildungen, kartoniert, quart
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Gutenberg-Museum (Hrsg.) Morris-Drucke und andere Meisterwerke englischer und amerikanischer Privatpressen - Ausstellung des Gutenberg-Museums in Mainz. Eröffnung am 24.März 1954 dem 120. Geburtstag von William Morris - Gutenberg-Museum, Mainz, 1954. 32 S., original kartoniert (Bibliotheksstempel auf Vorsatz)
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