Die Antiquariatsbuchplattform von


Erweiterte Suche
Mein Konto    Warenkorb
Sie haben keine Artikel im Warenkorb.  

Suchergebnisse der Detailsuche

Kosten anzeigen für:

Es wurden insgesamt 362 Artikel gefunden. Artikel 1 bis 15 werden dargestellt.


Schweickert, W. K.:  Der Ochse von Kulm

Zum Vergrößern Bild anklicken

Schweickert, W. K.: Der Ochse von Kulm Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 1953. 86.-100. tausend 316 Seiten , 19 cm, Leinen Seiten gebräunt und fleckig, Einband fleckig, W. K. Schweickert erzählt die satirisch-humoristische wahre Begebenheit, geschehen in Oberbayern zum Thema Eselei. Alois Tipfele wurde zu 30 Tagen Haft verurteilt. Er ist Junggeselle, und keine Amtsstelle weiß, wo der Ochse in den Tagen der Haft untergebracht werden kann. Dieser ist angeblich das Eigentum des Verurteilten ist. Eine große Untersuchung nach der Zuständigkeit beginnt, eine Jagd nach einem Verantwortlichen, doch alle Bemühungen scheitern an der Einmütigkeit der Bauern. Der Amtsschimmel reite wieder einmal durch die STadt. (aus dem Buch) 1c5b Der Ochse von Kulm; Erzählung; Geschichte; Roman; W. K. Schweickert; Haft; Geschichte; Kleinstadt; Amtsschimmel; Heiteres; 1
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 1764 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 5,95
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Haft, Gefängnis Berlin-Tegel, 1943, 1944, Bonhoeffer, Dietrich: Widerstand und Ergebung. München: Chr. Kaiser Verlag, 1954. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft. Herausgegeben von Eberhard Bethge. [Dietrich Bonhoeffer: geboren 4. Februar 1906 in Breslau, ermordet 9. April 1945 KZ Flossenbürg] // Zettel mit Widmung zum Kirchentag 1954 in Leipzig liegt bei, mit Lesebändchen, guter Zustand // 1,13,6 19 cm, Leinen o. SU 286 S., 1 Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), Vierte, 4. Auflage, [Dietrich Bonhoeffer: geboren 4. Februar 1906 in Breslau, ermordet 9. April 1945 KZ Flossenbürg] // Zettel mit Widmung zum Kirchentag 1954 in Leipzig liegt bei, mit Lesebändchen, guter Zustand // 1,13,6
[SW: Haft, Gefängnis Berlin-Tegel, 1943, 1944,]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 64608 - gefunden im Sachgebiet: Sachbuch
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 20,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 2 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

sowjetische Besatzungszone, Nachkriegszeit, Haft // Erik Neutsch geb. 21. Juni 1931 - gest. 20. Augu Neutsch, Erik: Der Friede im Osten : Erstes Buch: Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 1976. Am Fluß. Vom Schicksal zweier Jungen ab Ende des Zweiten Weltkrieges // Innenseiten gebräunt. Schutzumschlag mit Randläsuren. // 5,4,5 21 cm, Leinen mit Schutzumschlag (orange) 509 S., 4. Aufl., Vom Schicksal zweier Jungen ab Ende des Zweiten Weltkrieges // Innenseiten gebräunt. Schutzumschlag mit Randläsuren. // 5,4,5
[SW: sowjetische Besatzungszone, Nachkriegszeit, Haft // Erik Neutsch geb. 21. Juni 1931 - gest. 20. August 2013]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 21274 - gefunden im Sachgebiet: Romane
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 6,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 2 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Sachsen, KPD, illegale Tätigkeit, Arbeiterbewegung, Widerstandsgruppe, Haft, Für Frieden und Sozialismus, Heft 2: Zschopau: Kreiskommission zur Erforschung der örtlichen Arbeiterbewegung (Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber), 1969. Chronik vom Widerstandskampf gegen den Faschismus unter Führung der Kommunistischen Partei Deutschlands im Kreis Zschopau 1933 - 1945. Innenseiten gebräunt. Titelblatt mit Stempel. // Inhalt: Unterbezirk und Arbeitsgebiet Zschopau; Arbeitsgebiet Großolbersdorf; Arbeitsgebiet Gelenau; Erlebnisbericht des Genossen Fritz Straube, Zschopau; Erlebnisbericht des Genossen Albin Schubert, Gelenau; Erlebnisbericht des Genossen Fritz Büchel, Gornau; Erlebnisbericht der Genossen Georg Auerbach, Max Melzer, Gotthard Franke und Georg Süß, Börnichen; Gedenkstätten der örtlichen Arbeiterbewegung im Kreis Zschopau // 1,radio 21 cm, Broschiert 35 S., mit Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), [1. Aufl.], 3 Tsd., Innenseiten gebräunt. Titelblatt mit Stempel. // Inhalt: Unterbezirk und Arbeitsgebiet Zschopau; Arbeitsgebiet Großolbersdorf; Arbeitsgebiet Gelenau; Erlebnisbericht des Genossen Fritz Straube, Zschopau; Erlebnisbericht des Genossen Albin Schubert, Gelenau; Erlebnisbericht des Genossen Fritz Büchel, Gornau; Erlebnisbericht der Genossen Georg Auerbach, Max Melzer, Gotthard Franke und Georg Süß, Börnichen; Gedenkstätten der örtlichen Arbeiterbewegung im Kreis Zschopau // 1,radio
[SW: Sachsen, KPD, illegale Tätigkeit, Arbeiterbewegung, Widerstandsgruppe, Haft,]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 39534 - gefunden im Sachgebiet: Regionalgeschichte
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 10,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 2 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

sowjetische Besatzungszone, Nachkriegszeit, Haft, Neutsch, Erik: Der Friede im Osten : Erstes Buch: Am Fluß. Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 1974. Roman. Schutzumschlag berieben, mit Randläsuren. Innenseiten gebräunt. // Vom Schicksal zweier Jungen ab Ende des Zweiten Weltkrieges // 5,1,5 21 cm, Leinen mit Schutzumschlag (orange) 509 S., Schutzumschlag berieben, mit Randläsuren. Innenseiten gebräunt. // Vom Schicksal zweier Jungen ab Ende des Zweiten Weltkrieges // 5,1,5
[SW: sowjetische Besatzungszone, Nachkriegszeit, Haft,]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 40215 - gefunden im Sachgebiet: Romane
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 6,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 2 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Urs M. Fiechtner, Urs M. Fiechtner, Urs M. Fiechtner  Verschwunden

Zum Vergrößern Bild anklicken

Urs M. Fiechtner, Urs M. Fiechtner, Urs M. Fiechtner Verschwunden Elefanten Press Bei Bertelsmann 2001 Die geheime Haft ist eine der schlimmsten Formen staatlichen Terrors. Als Methode zur Einschüchterung der Bevölkerung von den deutschen Nazis erfunden, verbreitete sich das 'Verschwindenlassen' von politischen Gegnern nach dem Krieg weltweit. Aktuell sind etwa 40 Länder davon betroffen. Die Gesamtzahl der Opfer wird auf über 2 Millionen Menschen geschätzt.In diesem Buch aus der Edition »Ich klage an!« erzählt ein Überlebender von seinen Erfahrungen in der geheimen Haft, von der vollkommenen Einsamkeit eines Menschen, der für die Außenwelt gar nicht existiert, der mit verbundenen Augen an einem Ort gefoltert wird, den es offiziell gar nicht gibt. Ein Vater, dessen Tochter in der Schule verhaftet wurde und seitdem verschwunden ist, berichtet von der Situation der Familienangehörigen und ihrer jahrelangen Suche nach dem Mädchen. Zum besseren Verständnis der Zusammenhänge informiert ein Sachteil über die Entwicklung des Verschwindenlassens seit Hitlers Nacht-und-Nebel-Erlass. Er schildert die Gedankengänge, die hinter dieser Methode der politischen Verfolgung stehen, und erläutert dabei die Mechanismen staatlichen Terrors und politischer Verfolgung überhaupt. ISBN: 9783570146187 gebraucht, wie neu 0 21,21 x 13,41 x 1,80
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 11600 - gefunden im Sachgebiet: Kinder/Jugendbücher Jugendbuch allgemein
Anbieter: Leserstrahl, DE-25557 Oldenbüttel

EUR 4,95
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,85
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Radtke, Günter:  Ich werde töten

Zum Vergrößern Bild anklicken

Radtke, Günter: Ich werde töten Rudolsstadt: Greifenverlag, 1988. 1. Auflage 175 Seiten , 20 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Einbandkanten teils bestoßen, in gutem, gebrauchten Zustand, Die junge Strafgefangene Heike Lisson fasst wenige Monate vor der Entlassung aus der Haft den Entschluss, ihren ehemaligen Freund umzubringen. ...(vom Buchrücken) 1l3a ISBN-Nummer: 3735201008 Ich werde töten; Radtke, Günter; Kriminalroman; Haft, Entlassung, Mord, Freund; Untersuchung; Mordkommission; Aufklärung; Tötungsverbrechen; Schuld-Unschuld; 1 ISBN: 3735201008
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 8144 - gefunden im Sachgebiet: Krimis
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 5,95
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Der Fall Maurizius : Roman : Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn Taschenbuchausgabe

Zum Vergrößern Bild anklicken

Wassermann, Jakob : Der Fall Maurizius : Roman : Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn Taschenbuchausgabe Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1997. 563 Seiten Taschenbuch Jakob Wassermann 10. März 1873 Fürth - 1. Januar 1934 Altaussee. Einst viel gelesener Autor, befreundet mit Richard Dehmel, Ferruccio Busoni, Moritz Heimann, Hugo Hofmannsthal und Thomas Mann. Seine Werke erschienen im Samuel Fischer Verlag, aus politischen Gründen, da er Jude war, trat er aus der der Preussischen Akademie der Künste 1933 aus. Sein letzter Roman "Joseph Kerkhovens dritte Existenz" musste 1933 im holländische Exilverlag Querido erscheinen. Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn. Minimale Schnittflächenbräunung. Der Fall Maurizius ist ein zwischen 1925 und 1927 entstandener und 1928 bei S. Fischer in Berlin erschienener Roman von Jakob Wassermann. Er erzählt die Aufklärung eines Justizirrtums. Handlung Zwei Familienkonflikte Wassermanns Roman verknüpft zwei Handlungsstränge thematisch und personell miteinander: die Auseinandersetzungen in der Familie des Frankfurter Oberstaatsanwalts Andergast, v. a. den Vater-Sohn-Konflikt, und die im Stil einer Detektivgeschichte im Wettbewerb zwischen dem Juristen und seinem Sohn gestaltete Aufrollung eines ca. 19 Jahre zurückliegenden Gerichtsprozesses, der mit der Verurteilung des Kölner Privatdozenten Otto Leonhart Maurizius endete, obwohl dieser kein Geständnis ablegte. Der 16-jährige Gymnasiast Etzel Andergast lebt in Frankfurt am Main im Hause seines Vaters, des Oberstaatsanwalts Wolf Freiherr von Andergast, der im Volk seiner Prinzipientreue und Unerbittlichkeit wegen der blutige Andergast genannt wird. Auch im privaten Bereich vermeidet er Emotionen, so dass seine Frau Sophia in der gefühlskalten Ehe vereinsamte und Ehebruch beging. Seit dessen Aufdeckung muss sie im Ausland leben und auf Verbindungen zu ihrem Sohn verzichten. Im Haus wird in Gegenwart Etzels nicht über seine Mutter gesprochen. Ausgelöst wird die Haupthandlung durch die Versuche des ehemaligen Ökonomen und Gutsbesitzers Peter Paul Maurizius aus Hanau, den Staatsanwalt, der im Prozess auf Todesstrafe plädierte, für die Begnadigung seines Sohnes zu gewinnen. Dadurch erfährt Etzel von dem Fall. Der zu lebenslanger Haft Verurteilte sitzt seit mehr als 18 Jahren im Zuchthaus Kressa, weil er seine Ehefrau Elli erschossen haben soll. Da Etzel vom Vater keine Informationen erhält und dadurch, in einer Phase der Auflehnung gegen den autoritären Erziehungsstil, der Anreiz entsteht, einem Geheimnis nachzugehen, nimmt er mit dem alten Maurizius Kontakt auf und fährt heimlich nach Hanau. Dieser erzählt ihm die Vorgeschichte des Mordes: Sein lebenslustiger und verschuldeter 23-jähriger Sohn heiratete die vermögende 38-jährige Witwe Elli Hensolt, geborene Jahn - in Erwartung von achtzigtausend Mark geerbtem Vermögen. Er verschwieg ihr seine Tochter Hildegard aus der vorehelichen Beziehung mit der Schweizer Tänzerin Gertrud Körner. Als diese starb, beauftragte er seine 19-jährige Schwägerin Anna Jahn, in die er sich verliebte, hinter dem Rücken seiner Frau das nunmehr zweijährige Kind nach England zu einer Pflegefamilie zu bringen. Etzel erfährt weiter, dass der Kronzeuge Gregor Waremme, auf dessen Aussage die Verurteilung basierte, inzwischen als Privatlehrer Georg Warschauer in Berlin in der Usedomstraße, Ecke Jasmunder Straße Schüler unterrichtet. Die ebenfalls beim Mord anwesende Anna erbte Ellis Vermögen und lebt inzwischen als Frau Duvernon und Mutter von zwei Kindern in der Nähe von Trier. Etzel ist nach dem Studium der ihm vom alten Maurizius übergebenen Zeitungsartikel über den Prozess von der Unschuld Maurizius' überzeugt. Da er "über einen auffallenden Scharfsinn oder Spürsinn, eine Art Indianerinstinkt [verfügt], wenn es gilt, verborgene Dinge oder Umstände ans Licht zu bringen",[2] hat er Lücken im Indiziengefüge entdeckt und will herausfinden, wer den Mord begangen hat. So erbittet er von seiner Großmutter Cilly von Andergast, der "Generalin", dreihundert Markt und fährt heimlich nach Berlin. Das Mosaikbild vom Fall Maurizius Angeregt durch Etzel beginnt auch der Vater mit einer Untersuchung des Falles. Im Roman werden die konkurrierenden Recherchen, v. a. im mit Zwischenreich überschriebenen zweiten Teil (Kap. 8-13), abwechselnd erzählt. Sie führen zum selben Ergebnis, allerdings beabsichtigt der Sohn die Rehabilitierung, der Vater dagegen die Begnadigung des unschuldig Verurteilten. Der auktoriale Erzähler lässt die Protagonisten, und damit indirekt den Leser, aus verschiedenen Perspektiven auf die Vorgeschichte des Mordes blicken: aus den Prozessprotokollen, zeitgenössischen Zeitungsartikeln, den Meinungen von Etzels Gesprächspartnern und v. a. den Darstellungen von Vater und Sohn Maurizius sowie des Zeugen Waremme. Dadurch entsteht ein sich immer mehr verfeinerndes Mosaikbild. Die Fragen nach der irdischen Gerechtigkeit und der Persönlichkeitserziehung In den Gesprächen werden neben der Klärung der Geschehnisse, des Beziehungsnetzes der am Fall Beteiligten und ihrer Motive die Fragen nach der Gerechtigkeit in der Welt und der Rolle des Justizwesens thematisiert. Dabei vertreten die Protagonisten unterschiedliche Positionen: Der Staatsanwalt verfolgt anfangs entsprechend seiner autoritären Persönlichkeit die strenge Linie der strafenden Gerechtigkeit, als deren Organ er sich sieht. Ein Gerichtsurteil ist für ihn unumstößlich. Im Angeklagten erblickt er einen Repräsentanten der leichtsinnigen, unmoralischen und verantwortungslosen Jugend (Kapitel 9, Abschnitt 6). Durch seine Erziehung will er Etzel vor solchen Verirrungen bewahren. Im enttäuschten Vater von Leonhart Maurizius erkennt er sich selbst wieder und in Leonhart seinen eigenen Sohn. Dadurch wird er unbewusst sensibilisiert, die Handlungen der Personen nachzuvollziehen. Für Waremme gibt es in der Welt keine Gerechtigkeit, sondern nur psychologische Labyrinthe. (11,2). Der Einzelne ist zufälligen gesellschaftlichen Konstellationen ausgesetzt. Aus seinen Erlebnissen, einmal war er Opfer, dann wieder Täter, folgert er sein Überlebensrecht. Etzel lehnt beide Auffassungen ab. Die des Vaters ist dogmatisch und deshalb unbarmherzig, da sein Denken von der abstrakten Regel und nicht vom lebendigen Individuum ausgeht. Die Sichtweise Waremmes dagegen ist triebhaft egozentrisch und rücksichtslos (14,4-5). Leonhart Maurizius spürt in sich die Ambivalenz des Menschen zwischen edlen Gefühlen und Verbrechen, beides ist möglich (9,7). In der entseelten Maschinerie der Justiz und ihrer despotischen Willkür verliert er seine Menschenwürde und wird zum Automaten ohne Lebenskraft, wie sein Ende zeigt (9,8; 13,7-8). Der Autor greift damit eine zeitgenössische Diskussion über autoritäre staatliche und familiäre Strukturen und die Erziehung der Jugendlichen zu eigenverantwortlichen Persönlichkeit auf. Etzels Lehrer Dr. Camill Raff (3,1; 4,5) repräsentiert im Die Kostbarkeit des Lebens betitelten ersten Romanteil (Kap. 1-7) Gedanken der Reformpädagogik. Bezeichnenderweise bewertet ihn Andergast nach einem Gespräch als Gefahr für die Entwicklung seines Sohnes, erkennt ihn als seinen Rivalen und veranlasst dessen Versetzung in die Provinz (5,5-6). Die Untersuchungen des Oberstaatsanwalts von Andergast Vor seiner Abreise hat Etzel seinem Vater einen Brief geschrieben, in dem er ihm den Hauptgrund seines Verschwindens nennt: "Ich will die Wahrheit finden". Als der Staatsanwalt seine Mutter als Mitwisserin der Pläne seines Sohnes verdächtigt, wirft sie ihm vor, sein "Kasernenregiment" habe die Nacht- und Nebel-Aktion des Jungen verschuldet und er habe damals seine Gattin, "die arme Sophia wie einen Hund hinausgejagt in die Welt" und deren Liebhaber in den Tod getrieben. Andergast ist durch die Vorwürfe und das Vorhaben Etzels verunsichert, lässt die Akten Maurizius nach Hause kommen und überprüft Tathergang und Zeugenaussagen (5,7-8; 6,3-9). Zuerst bewundert er seine "meisterhafte[] Arbeit", doch muss er "einen Schönheitsfehler" zugeben: "das fehlende Geständnis". Beim Weiterlesen bemerkt er Unstimmigkeiten in den Aussagen. Er vermutet, dass das Unheil mit der Auseinandersetzung um Leonharts Kind Hildegard und Annas Rolle dabei zusammenhängt, da Elli ihre Schwester verflucht und gedroht hatte, sie und dann sich umzubringen. Weitere Fragen stellen sich zu Annas Verhältnis zu Waremme, sie war zeitweise seine Sekretärin, und zu Leonhart Maurizius, der oft mit ihr zusammen war und ihr sein Bild mit einem Liebesbekenntnis schenkte, sowie zur Freundschaft zwischen Leonhart und Waremme (7,2). Der Oberstaatsanwalt betrachtet die Angaben zum Tathergang noch einmal genauer. Sie bauen auf Waremmes Beobachtungen auf, dass Maurizius den Revolver aus der Manteltasche geholt und seine Frau erschossen habe. Die Tatwaffe wurde allerdings nie gefunden. Jetzt wundert sich Andergast, dass er damals die Ungereimtheiten zu Ungunsten von Leonhart Maurizius ausgelegt und die Angaben der Zufallszeugen nicht überprüft hatte. Herr von Andergast sucht den Zuchthaussträfling Leonhart Maurizius im Zuchthaus Kressa auf (9,5-9) und fragt ihn, warum er während des Prozesses und die vielen Jahre danach geschwiegen habe. Dieser erwidert: "Weil ich nicht einen Mord begehen wollte". Der Besucher mutmaßt, dass Anna geschont werden sollte. Maurizius erzählt dem Staatsanwalt bei seinen Besuchen nach und nach die Geschichte seiner unglücklichen Ehe und der Verstrickungen (12,1-7; 13,6-10). Dadurch erhält Andergast aufschlussreiche Hintergrundinformationen, z. B. dass der Kronzeuge Waremme sich bei der Einstudierung eines Theaterstücks in die 17-jährigen Anna verliebte und sie in der Garderobe vergewaltigte. Als dann die arbeitslose Anna bei der um 20 Jahre älteren Schwester Elli Schutz suchte, war ihr Waremme gefolgt, und er, ein "Polyglott, ein neuer Winckelmann, ein Poet, ein Kerl von Gottes Gnaden", hatte sich mit Maurizius befreundet. Waremme, ein despotischer Mensch, liebte den Freund, dann hasste er ihn. In der Vierergruppe mit dem komplizierten Beziehungs- und Eifersuchtsgeflecht steigern sich die Auseinandersetzungen, die wegen Leonharts Kind Hildegard begannen und mörderisch endeten. Leonhart reflektiert diesen Konflikt: "Es war eine perfekte Zermalmungsprozedur, wo jeder zugleich Rad und Geräderter war. Anna zwischen mir und Waremme, Elli zwischen mir und Anna, Anna zwischen Elli und mir, ich zwischen Anna und Waremme und Elli zwischen allen dreien. Das ging Tag für Tag, Woche um Woche, bis ans entsetzliche Ende." Elli konnte die Hinwendung ihres Gatten zu der Schwester nicht ertragen. "Eine blutgierige reißende Wölfin brach aus ihr heraus, als sie sich gegen die Schwester kehrte." "In den Erzählungen des Häftlings treten nach und nach jene bis zur Undurchschaubarkeit verflochtenen Beziehungen der Prozeßbeteiligten an den Tag, ein Chaos von Konvention, Leidenschaft, Verlogenheit und Promiskuität. Andergast erkennt, daß die Grundlagen allen juristischen Urteilens, Kategorien wie Verantwortung, Gerechtigkeit, Schuld und Bestrafung, die auch die Basis seiner eigenen Existenz sind, in diesem Labyrinth ihre Geltung einbüßen, daß die Grenze zwischen Recht und Unrecht verwischt, ja ganz aufgehoben zu werden droht." Der Oberstaatsanwalt überdenkt nach dem Zuchthausbesuch alle Fakten aus den Akten wie auch die Eröffnungen des Inhaftierten und schlussfolgert, Waremme müsse einen Meineid geschworen haben. Er fasst die Entlassung von Maurizius auf dem Gnadenweg ins Auge, besucht Maurizius noch einmal und legt dem Justizminister in einer Depesche die sofortige Begnadigung des Strafgefangenen Maurizius dringend nahe. Die Recherchen Etzel Andergasts Etzel schleicht sich ins Berliner Wohnumfeld Waremmes als dessen Englischschüler und Famulus ein (8,1-6). Obwohl der Junge ihm bald den Grund seines Besuchs nennt, bricht Waremme die Verbindung nicht ab, sondern der Vereinsamte benutzt ihn als Zuhörer, dem er seine Erlebnisse und Weltanschauungen vorträgt (10,1-5;11,1-4). Er findet Gefallen an dem naiven und idealistischen Jungen, lädt ihn in die Konditorei und zu Jazz-Veranstaltungen ein und will ihm die Augen für die seiner Auffassung nach korrupte Wirklichkeit öffnen. Dabei behandelt er Etzel herablassend, dosiert spielerisch seine Informationen und geht lange Zeit nicht auf dessen Kernfrage nach dem Meineid ein. Unbeirrt breitet jedoch der Junge Details aus, die er vom alten Maurizius erfahren hat: Der Alte wolle nicht eher sterben, als bis sein Sohn Leonhart aus dem Zuchthaus entlassen sei. Allmählich offenbart Waremme seine Beziehung zu Maurizius und Anna. Etzel insistiert: "Das Urteil ist falsch, das Urteil ist ein Justizmord… Dem Menschen muß Gerechtigkeit widerfahren". und stellt dem "Kronzeugen" die Gewissensfrage: "Wer hat geschossen? Hat sie geschossen, die Anna Jahn?" Schließlich gesteht Waremme in einer emotionalen Situation, als er vom schlanken Jünglingskörper Etzels fasziniert ist: "Nu ja, sie hat geschossen", und erklärt das Motiv der Mörderin: "Daß sie [Anna] ihn [Maurizius] so über alles Maß liebte, verzieh sie ihm nicht und verzieh sie sich selber nicht. Dafür mußte er seine Strafe leiden. Er durfte nicht mehr auf der Welt sein. Daß sie die Schwester erschossen hatte um seinetwillen, durfte niemals ein Weg von ihm zu ihr werden." Seine Falschaussage rechtfertigt er mit dem "Duell" mit Maurizius um die Geliebte und dem "Schimmer der Hoffnung" auf Anna, aber Etzel könne mit seinem Geständnis nichts anfangen, öffentlich würde er nichts zugeben und der Meineid sei verjährt. Damit hatte Etzel allerdings gerechnet und Melitta, die Tochter der Zimmerwirtin Schneevogt, als Zeugin hinter der Tür lauschen lassen. Die Unwiderruflichkeit des Todes Leonhart Maurizius wird aus dem Zuchthaus entlassen (15,1-3). Der Freigelassene erkennt die Welt nicht wieder: Die Damen tragen kurze Röcke und helle Seidenstrümpfe. Daheim in Hanau hat sein Vater Peter Paul alles für den Sohn vorbereitet: Wäsche, alle möglichen Utensilien für den feinen Herrn und Geld. Dann setzt er sich in den "Kanapeewinkel" und stirbt (15,4). Maurizius ist durch die lange Isolation vereinsamt. Seine Träume lassen sich nicht realisieren und die Kontaktversuche enden desillusionierend. Zuerst will er seine Tochter Hildegard in Kaiserswerth besuchen, aber sie wurde rechtzeitig ins Ausland geschickt (15,5). Darauf sucht Maurizius seine Schwägerin in Echternach auf. Anna Duvernon hat alles verdrängt und mit der Vergangenheit abgeschlossen. Sie ist heilfroh, dass Maurizius nicht auf ihre Tat zu sprechen kommt. Die Jahre haben ihre Schönheit zerstört. "Wunderlosigkeit" ist übrig geblieben (15,6). Auch er ist durch die lange Haft seelisch entkernt, ohne Zukunftsperspektiven und nicht mehr lebensfähig, wie die Überschrift des dritten Teils Die Unwiderruflichkeit des Todes (Kap. 14 und 15) signalisiert. Nach Fahrten in die Schweiz und nach Berlin mit einer unbefriedigenden Affäre tötet sich Maurizius durch einen Sprung von einem Viadukt in die Tiefe (15,7). Auch das Leben des Oberstaatsanwalts hat, durch das stille Eingeständnis seines Irrtums und seiner Voreingenommenheit, wodurch er nur in einer Richtung ermittelte, seinen Sinn verloren. Er ersucht um seine Pensionierung. Die private Niederlage folgt: Als Etzel mit seiner vermeintlichen Erfolgsmeldung von Berlin zurückkommt und von der Begnadigung erfährt, schreit er den Vater an: "Wenn er unschuldig ist, braucht er doch die Gnade nicht!" und bricht die Beziehung ab: "Ich will nicht dein Sohn sein!" Andergast erleidet darauf einen Schlaganfall und muss, halb offenen Mundes, in eine Heilanstalt gebracht werden. Etzel schließt die Romanhandlung mit den Worten: "Man soll meine Mutter holen." Was auch [geschieht]" Sophia ist bereits vor einigen Tagen nach Frankfurt zurückgekehrt (13,1), nachdem ihre Schwiegermutter sie über das Verschwinden Etzels benachrichtigt hatte. In der Abrechnung mit ihrem Mann (13,3-5) wird der Staatsanwalt zum Angeklagten im Fall Maurizius wie im Fall Andergast: Sie wirft ihm, dem prinzipientreuen Gerechtigkeitsfanatiker, Anstiftung zum Meineid vor, gibt ihm sowohl die Schuld am Tod ihres Liebhabers als auch an der Flucht des Sohnes, bezeichnet ihren Ehebruch sie "als misslungenen Fluchtversuch aus einem Kerker" und erinnert Andergast daran, dass sie an die Schuld Maurizius' nie glauben konnte. (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Roman]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 51862 - gefunden im Sachgebiet: Deutsche Literatur
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
Ein Bankkonto für Kunden in der Schweiz ist vorhanden.

EUR 4,80
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 4 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Eines Tages werde ich alles erzählen. Die Überlebensgeschichte des jüdischen Boxers Hertzko Haft. Aus dem Amerikan. übers. von Patrick Bartsch. Erste /1./ dt. Ausgabe.

Zum Vergrößern Bild anklicken

HAFT, ALAN SCOTT: Eines Tages werde ich alles erzählen. Die Überlebensgeschichte des jüdischen Boxers Hertzko Haft. Aus dem Amerikan. übers. von Patrick Bartsch. Erste /1./ dt. Ausgabe. Göttingen, Verl. die Werkstatt, 2009. 191 S. mit Abbildungen. Fotoillustr. Or.-Pappeinband. 8vo. ISBN: 9783895336386 Sehr gutes, wohl erhaltenes Exemplar.
[SW: Sport]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 81054 - gefunden im Sachgebiet: Sport & Spiele
Anbieter: Antiquariat im Schloss, DE-74193 Schwaigern

EUR 14,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Erinnerungen : [Gedichte].

Zum Vergrößern Bild anklicken

Nachkrieg, Lyrik,Nachkriegslyrik Tacke, Gerhard: Erinnerungen : [Gedichte]. München : [Selbstverlag], 1947. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Sonst gutes Exemplar. - Unter der Porträtphotographie eine umfangreiche WIDMUNG, SIGNIERT "..zu Weihnachten 1947.. mit den besten Wünschen auch für ein besseres 1948 Ihr.. Ger Tabu.. (Pseudonym des Autors) " - Das letzte Gedicht: "An das Schicksal" datiert " 12.4.45 In Haft in Augsburg. " - Ferner: Weihnachten 1946 " datiert 12.12. Stadelheim ". Mit einer Vorbemerkung des Autors: " Das Gedicht "Schicksal" entstand wenige Monate vor Kriegsende, während einer Haftzeit in Augsburg, wo der Verfasser wegen "Zersetzung der Wehrkraft" vor ein Kriegs-Sondergericht gestellt wurde. Die Gedichte mit dem Zusatz "Stadelheim" entstanden in einer kurzfristigen Nachkriegs-Haftzeit, die der Autor infolge einer politischen Denunzierung - vor seinem Freispruch - im Gefängnis Stadelheim verbrachte." - - In KEINER deutschen oder österreichischen Bibliothek. NUR 1 Exemplar in der Nationalbibliothek. ( Auskunft KVK) Orignalbroschur 17 S. : 1 Photographie des Autors. Privater bibliophiler Druck. Nr. 86 von 100 Exemplaren. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Sonst gutes Exemplar. - Unter der Porträtphotographie eine umfangreiche WIDMUNG, SIGNIERT "..zu Weihnachten 1947.. mit den besten Wünschen auch für ein besseres 1948 Ihr.. Ger Tabu.. (Pseudonym des Autors) " - Das letzte Gedicht: "An das Schicksal" datiert " 12.4.45 In Haft in Augsburg. " - Ferner: Weihnachten 1946 " datiert 12.12. Stadelheim ". Mit einer Vorbemerkung des Autors: " Das Gedicht "Schicksal" entstand wenige Monate vor Kriegsende, während einer Haftzeit in Augsburg, wo der Verfasser wegen "Zersetzung der Wehrkraft" vor ein Kriegs-Sondergericht gestellt wurde. Die Gedichte mit dem Zusatz "Stadelheim" entstanden in einer kurzfristigen Nachkriegs-Haftzeit, die der Autor infolge einer politischen Denunzierung - vor seinem Freispruch - im Gefängnis Stadelheim verbrachte." - - In KEINER deutschen oder österreichischen Bibliothek. NUR 1 Exemplar in der Nationalbibliothek. ( Auskunft KVK)
[SW: Nachkrieg, Lyrik,Nachkriegslyrik]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 60677 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
Konto in der Schweiz vorhanden - Zahlung über PayPal möglich auf folgende Email: strassberger@email.de

EUR 24,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 3,00
Lieferzeit: 3 - 5 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Politisches Taschenbuch Für Das Deutsche Volk.

Zum Vergrößern Bild anklicken

Gustav von Struve Politisches Taschenbuch Für Das Deutsche Volk. Literarische Anstalt (J. Rütten), Frankfurt 1846 1. Auflage Dieser Ausgabe Goldgeprägtes Halbleder Ordentlich ERSTER JAHRGANG = ALLES ERSCHIENENE. Sehr ordentlicher, fester, marmorierter Halbleder-/ Hartkarton-Einband mit Lederecken, vier Bündchen. Gut erhaltener Halblederrücken mit sowohl Gold- als auch Blindprägung, dieser vom Buchbinder fachmännisch verstärkt. Vorbesitzerexlibris u. diskrete Marginalien auf Vorsatzblatt. Buchblock erfreulich gut, 2 Seiten gering fleckig, ansonsten durchgehend sauber, VII, 366 Seiten, 1 Bl. Alle Beiträge v. Struve, dieser und Hecker Leiter des Aprilaufstandes Südbaden. Linker Publizist programmatische Artikel, polemische Essays, " Lieder eines Gefangenen " - geschrieben während Haft in Mannheim, Haft wegen " Briefe über Staat u. Kirche " Hier " " Leitende Artikel " - Parteien, Liberalismus Royalismus, politische Verhältnisse, Rechtsverhältnisse, Staatsverfassung etc. " Lebensbilder " - Theologen, Juristen, Philosophen (auch Censor - Polizeimann - Camarilla). " Lieder des Gefangenen " - Lyrik - politisch, in brünstig, wehmütig. Ein Blatt Verlagsanzeigen, insgesamt ein sehr schönes Exemplar. Gustav von Struve (1805 - 1870), deutscher Politiker, Rechtsanwalt, Publizist und radikaldemokratischer Revolutionär während der Märzrevolution von 1848/1849 im Großherzogtum Baden.+++ 0,3 kg. 11,5 x 17 cm. +++ Stichwörter: VORMÄRZ DEUTSCHE REVOLUTION 1848 POLITIK GESCHICHTE 19. JAHRHUNDERT POLIZEISTAAT RECHTSSTAAT BUNDESRECHT ZUNFTGEIT POLITISCHE PARTEIEN SPIESSBÜRGERTUM VATERLAND POLEMIK
[SW: VORMÄRZ DEUTSCHE REVOLUTION 1848 POLITIK GESCHICHTE 19. JAHRHUNDERT POLIZEISTAAT RECHTSSTAAT BUNDESRECHT ZUNFTGEIT POLITISCHE PARTEIEN SPIESSBÜRGERTUM VATERLAND POLEMIK]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 015087 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Clement, DE-53111 Bonn

EUR 320,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 5,50
Lieferzeit: 1 - 3 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Der Hochverratsprozess gegen Dr. Guido Schmidt vor dem Wiener Volksgericht - Die gerichtlichen Protokolle mit den Zeugenaussagen, unveröffentlichten Dokumenten, sämtlichen Geheimbriefen und Geheimakten.

Zum Vergrößern Bild anklicken

Der Hochverratsprozess gegen Dr. Guido Schmidt vor dem Wiener Volksgericht - Die gerichtlichen Protokolle mit den Zeugenaussagen, unveröffentlichten Dokumenten, sämtlichen Geheimbriefen und Geheimakten. Wien, Österr.Staatsdruckerei 1947. Einband etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------------------------------------------------- Kein Gerichtsverfahren seit dem ersten Nürnberger Prozess hat in so gewaltigem Maße das Interesse der österreichischen, wie der Weltöffentlichkeit erregt, wie der Hochverratsprozeß gegen den letzten Außenminister der ersten österreichischen Republik Guido Schmidt. Während nahezu vier Monaten war ein Senat des Wiener Volksgerichts bestrebt, aus einer Fülle von Dokumenten und Zeugenaussagen, in strengster Wahrung der Objektivität die Wahrheit zu finden. ------------------------------------------------------------- Guido Schmidt (1901 - 1957) war befreundet mit Schuschnigg und der letzte Außenminister vor dem Anschluss 1938. 1945 - 47 wegen NS-freundlicher Haltung in Haft, wurde er 1947 freigesprochen (Österr. Lexikon II, 354). Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm, Softcover/Paperback 697 Seiten mit einigen Abbildungen, 1. Aufl. Einband etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------------------------------------------------- Kein Gerichtsverfahren seit dem ersten Nürnberger Prozess hat in so gewaltigem Maße das Interesse der österreichischen, wie der Weltöffentlichkeit erregt, wie der Hochverratsprozeß gegen den letzten Außenminister der ersten österreichischen Republik Guido Schmidt. Während nahezu vier Monaten war ein Senat des Wiener Volksgerichts bestrebt, aus einer Fülle von Dokumenten und Zeugenaussagen, in strengster Wahrung der Objektivität die Wahrheit zu finden. ------------------------------------------------------------- Guido Schmidt (1901 - 1957) war befreundet mit Schuschnigg und der letzte Außenminister vor dem Anschluss 1938. 1945 - 47 wegen NS-freundlicher Haltung in Haft, wurde er 1947 freigesprochen (Österr. Lexikon II, 354).
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 93821 - gefunden im Sachgebiet: Juristica
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

EUR 25,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 8,50
Lieferzeit: 2 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Tschesno-Hell, Michael und Jakob Boulanger  24073 Eine Ziffer über dem Herzen Erlebnisbericht aus zwölf Jahren Haft

Zum Vergrößern Bild anklicken

Tschesno-Hell, Michael und Jakob Boulanger 24073 Eine Ziffer über dem Herzen Erlebnisbericht aus zwölf Jahren Haft Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung 1960 boschürt Tschesno-Hell, Michael und Jakob Boulanger 24073 Eine Ziffer über dem Herzen Erlebnisbericht aus zwölf Jahren Haft Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung Berlin gut erhalten ----n- deutsch
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 22053 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat der buecherjaeger Büchersuchdienst, DE-17235 Neustrelitz
Der Anbieter weist keine Mehrwertsteuer aus (brutto = netto).

EUR 60,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 3 - 14 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Benz, Wolfgang / Distel, Barbara Dachauer Hefte 8 - Überleben und Spätfolgen (Tb) dtv 1996 München 1. Auflage Taschenbuch 224 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm Aus dem Inhalt: Die Jahre danach. Folgen und Spätfolgen der KZ - Haft. Trauma der israelischen Gesellschaft. Holocaust - Überlebende. Opfer der israelisch - arabischen Kriege und die Golfkrise. Das Nachher der Überlebenden. Jacques Presser - Das Recht der Zweifel an der Menschlichkeit. Von Auschwitz im Volkswagenwerk. Erinnerungen an KZ - Haft und Zwangsarbeit. Dreifach geschlagen. Begegnungen mit sowjetischen Überlebenden. Sofortversand auf Rechnung, schönes, sauberes Exemplar, lediglich äußerlich leichte Lagerspuren. Barzahlung bei Selbstabholung. - Internationaler Versand / int. shipping. ISBN: 9783423047050 leichte Gebrauchsspuren
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 140401b44a - gefunden im Sachgebiet: Geschichte/Politik: Drittes Reich
Anbieter: primobuch, DE-12163 Berlin

EUR 7,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
Lieferzeit: 2 - 7 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 

Le mie prigioni.

Zum Vergrößern Bild anklicken

PELLICO, Silvio. Le mie prigioni. Lpz., Brockhaus 1876. Edizione consentita dall` editore propietario. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 3 Bll., 440 S. OLn.Antikbuch24-SchnellhilfeOLn. = Original-Leineneinband Mit Rückengoldpräg. u. Blindpräg. Namenstempel am fliegender Vorsatz. Silvio Pellico (1789-1854), als Mitglied der Carbonari wurde Pellico 1824 zum Tode verurteilt und bis zur Vollstreckung des Urteils in den Bleikammern, dem ehemaligen Gefängnis der Dogen von Venedig, eingesperrt. Durch einen Gnadenakt des Kaisers von Österreich Franz I. wurde die Todesstrafe in eine fünfzehnjährige Kerkerstrafe umgewandelt. Pellico verbüßte seine Haft in der Festung Spielberg bei Brünn in Mähren. Als Pellico mit 41 Jahren 1830 vorzeitig entlassen wurde, war er ein gebrochener Mann; körperlich schwer gezeichnet, lebte er bis an sein Lebensende zurückgezogen und enthielt sich jeglicher politischen Aktivität. Mit der Aufarbeitung seiner Haft, die in Le mie prigioni einfloss, schuf Pellico ein Werk, mit dem er internationalen Ruhm erntete.
[SW: Literatur, Geschichte]
Buchdetails ansehen...

Bestell-Nr.: 1444-16 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, AT-1010 Wien

EUR 20,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
Preis umrechnen

In den Warenkorb

 


Wenn nicht anders angegeben, ist in den Preisen der EU-Anbieter Mehrwertsteuer enthalten.

FF-Nutzer: Kostenloses Such-Plugin für Antikbuch24 installieren
IE-Nutzer: Kostenloses Such-Plugin für Antikbuch24 installieren

Bei Linkarena speichern

Top