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Es wurden insgesamt 364 Artikel gefunden. Artikel 1 bis 15 werden dargestellt.


Biografie, Jelenia Gora, Hirschberg, 19. Jahrhundert, Hofmann, Franz: Karl Friedrich Wilhelm Wander. Berlin: Volk und Wissen Volkseigener Verlag, 1961. Reihe: "Lebensbilder großer Pädagogen". 1 Frontispiz. Einband gebräunt. Innenseiten sauber. // [Karl Friedrich Wilhelm Wander: geboren 27. Dezember 1803 in Fischbach [Karpniki] bei Hirschberg (Schlesien), gestorben 4. Juni 1879 in Quirl [Kostrzyca] (Schlesien); Pädagoge, Germanist] // 6,k,XXVII. 19 cm, Broschur, cellophaniert 91 S., Einband gebräunt. Innenseiten sauber. // [Karl Friedrich Wilhelm Wander: geboren 27. Dezember 1803 in Fischbach [Karpniki] bei Hirschberg (Schlesien), gestorben 4. Juni 1879 in Quirl [Kostrzyca] (Schlesien); Pädagoge, Germanist] // 6,k,XXVII.
[SW: Biografie, Jelenia Gora, Hirschberg, 19. Jahrhundert,]
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Bestell-Nr.: 14917 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Ruysch, Otto  Der "Rote Wander" (Ein Lebensbild K.F.W. Wanders) (Anm. d.i. Karl Friedrich Wilhelm Wander)

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Ruysch, Otto Der "Rote Wander" (Ein Lebensbild K.F.W. Wanders) (Anm. d.i. Karl Friedrich Wilhelm Wander) Hamburg: Verlag Carl F.W. Voelkner. 1892 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 213 S. Halbleinen, Privateinband. Frontispiz 1 Stich v. Wander Einband berieben, Rückentitel im Original hinten aufmontiert, Stempel der Lehrerbibliothek Karlsruhe am Titel, kl. Knickspur des Titelblattes, sonst gut ---- SEHR SELTEN ---- Karl Friedrich Wilhelm Wander (* 27. Dezember 1803 in Fischbach bei Hirschberg, Schlesien; gest. 4. Juni 1879 in Quirl, Schlesien) war ein deutscher Pädagoge und Sprichwortsammler. Karl Friedrich Wilhelm Wander war der älteste Sohn des Dorfschneiders von Fischbach. Er besuchte ab 1810 die dortige Schule. 1818 begann er eine Tischlerlehre in Warmbrunn, die er schon nach einem halben Jahr abbrach um seinen Wuschberuf Lehrer zu erlernen. Zuerst wurde er vom Dorfpastor, 1822 bis 1824 dann auf dem Bunzlauer Lehrerseminar ausgebildet. Anschließend war er Hilfslehrer in Gießmannsdorf, ehe er 1827 an die evangelische Stadtschule in Hirschberg wechselte. Dort praktizierte er die pestalozzischen Ideen in seinem Mutterspracheunterricht. Außerdem setzte er sich für die Lehreremanzipation ein. Seine freiheitliche, manchmal als kommunistisch bezeichnete Einstellung führte oft zu Reibereien mit seinen Vorgesetzten. Dies führte 1845 zu einer Hausdurchsuchung und zur Amtsenthebung. 1847 wurde er nach einem Freispruch zwar wieder eingesetzt, nach der Märzrevolution 1848 musste er 1849 den Lehrerberuf aber endgültig aufgeben. Er wurde als "Aufwiegler und Verführer zu Aufruhr und Rebellion" entlassen. Er wanderte 1850 in die USA aus, kehrte aber im Jahr darauf wieder nach Deutschland zurück. 1852 machte er sich mit einem Gewürzgeschäft in Hermsdorf selbstständig. 1874 zog er nach Quirl, einem Dorf zwischen Hirschberg und Schmiedeberg um, wo er 1879 starb. In der DDR galt er als Wegbereiter von Liberalismus zu Sozialismus. Die Pädagogische Hochschule in Dresden trug seinen Namen. Ein lebenslanges Steckenpferd Wanders waren Sprichwörter. Schon als Lehrer sammelte er diese und setzte sie für Unterrichtszwecke ein. Er veröffentlichte verschiedene Sprichwortsammlungen, zuerst für Kinder. Ab 1862 entstand dann sein Deutsches Sprichwörter-Lexikon, die mit 250.000 Einträgen bis heute größte Sammlung von Sprichwörtern.
[SW: Wander, K.F.W]
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Bestell-Nr.: 19421 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
Anbieter: Antiquariat Eppler, DE-76229 Karlsruhe-Grötzingen
Besuche willkommen, nach telefonischer Absprache WIR FREUEN UNS JEDERZEIT ÜBER ANGEBOTE VON EINZELWERKEN UND BIBLIOTHEKEN Ankauf u. Übernahme von Sammlungen, Bibliotheken, Buchladen-Restbestände, Kunst, Ansichtskarten kurzum vieles aus Papier.

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  Ansichtskarte AK Hirschberg Schl. mit dem Riesengebirge. Vogelschaukarte

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Ansichtskarte AK Hirschberg Schl. mit dem Riesengebirge. Vogelschaukarte Hirschberg: Rübezahl Verlag, um. 1910 Karte min. Gebr.spuren, ungelaufen, unbeschrieben, sonst gut
[SW: Hirschberg / Jelenia Góra]
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Bestell-Nr.: 45937 - gefunden im Sachgebiet: Ansichtskarten-Europa-Polen
Anbieter: Antiquariat Eppler, DE-76229 Karlsruhe-Grötzingen
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70 Jahre Leben und Erleben: Chronik ab 1914

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70 Jahre Leben und Erleben: Chronik ab 1914 Hirschberg-Großsachsen, Eigenverlag, [1984]. : Zum 70. Geburtstag "Rückblick auf die Erlebnisse in einer bewegten Zeit". Erzählt von Angehörigen des Jahrgangs 1914/15. Hirschberg-Großsachsen ist eine Gemeinde an der Bergstraße im Rhein-Neckar-Kreis. Einbandecken leicht bestoßen, sonst einwandfrei; gutes bis sehr gutes Expl. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Softcover/Paperback 132 S., ill. Hirschberg-Großsachsen ist eine Gemeinde an der Bergstraße im Rhein-Neckar-Kreis. Einbandecken leicht bestoßen, sonst einwandfrei; gutes bis sehr gutes Expl.
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Bestell-Nr.: 58926 - gefunden im Sachgebiet: Regionalia
Anbieter: Antiquariat Bläschke, DE-64283 Darmstadt
Versandkostenfrei nach Deutschland (Land-/Seeweg) ab EUR 150,00 Bestellwert bei diesem Anbieter.

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Reymann, G. D. (Hrsg.): Reymann`s Special-Karte. Nr. 150. Hirschberg. Glogau, Verlag von C. Flemming, 1834. 2 S. ca. 46 x 38 cm, Landkarte Grenzkolorierte Landkarte / Übersichtskarte; Geographie / Topographie / Kartographie / Vermessungskunde / Hirschberg / Schlesien; mit großer Sicherheit Reymann`s Special-Karte; Karte im Maßstab 1:200.000; Blindstempel des Verlages unten; nicht gefaltet; im Randbereich unten rechts Randläsion und kleine Fehlstelle (nicht im Kartenbild); alterstypisch gut erhalten; Artikel im Grundton deutlich heller als im Bild zu sehen
[SW: Landkarte, Übersichtskarte, Hirschberg, Schlesien]
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Bestell-Nr.: 65974 - gefunden im Sachgebiet: Landkarten, Übersichtskarten
Anbieter: Versandantiquariat Höbald, DE-06112 Halle (Saale)

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Reymann, G. D. (Hrsg.): Reymann`s Special-Karte. Nr. 150. Hirschberg. Glogau, Verlag von C. Flemming, 1834. 2 S. ca. 46 x 38 cm, Landkarte Grenzkolorierte Landkarte / Übersichtskarte; Geographie / Topographie / Kartographie / Vermessungskunde / Hirschberg / Schlesien; Karte im Maßstab 1:200.000; Blindstempel des Verlages unten; nicht gefaltet; alterstypisch gut erhalten; Artikel im Grundton deutlich heller als im Bild zu sehen
[SW: Landkarte, Übersichtskarte, Hirschberg, Schlesien]
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Bestell-Nr.: 65975 - gefunden im Sachgebiet: Landkarten, Übersichtskarten
Anbieter: Versandantiquariat Höbald, DE-06112 Halle (Saale)

EUR 50,40
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Tagebuch des Teufels : E.T.A. Hoffmann ermittelt weiter ; mit einer Krimi-Analyse der ZEIT-Redaktion.

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Hoffmann, E. T. A.; Dieter Hirschberg, Krimi, Thriller, historische Kriminalromane Hirschberg, Dieter: Tagebuch des Teufels : E.T.A. Hoffmann ermittelt weiter ; mit einer Krimi-Analyse der ZEIT-Redaktion. Hamburg : Zeitverl. Bucerius, 2010. Die Zeit : Historische Kriminalromane neuwertiger Zustand, wirkt ungelesen, minimale Lagerspuren am Einband gebundene Ausg.Antikbuch24-SchnellhilfeAusg. = Ausgabe 288 S. 1. Aufl. neuwertiger Zustand, wirkt ungelesen, minimale Lagerspuren am Einband
[SW: Hoffmann, E. T. A.; Dieter Hirschberg, Krimi, Thriller, historische Kriminalromane]
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Bestell-Nr.: 21932 - gefunden im Sachgebiet: Krimis & Thriller
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

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Julius Hirschberg`s Ausgewählte Abhandlungen (1868-1912) zu seinem 70. Geburtstage ihm überreicht im Namen seiner Schüler.

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Fehr, Oscar, Wilhelm Muehsam und Julius Hirschberg: Julius Hirschberg`s Ausgewählte Abhandlungen (1868-1912) zu seinem 70. Geburtstage ihm überreicht im Namen seiner Schüler. Leipzig : Veit, 1913. X, 864 S. : zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) + 1 Porträt. Leinen. Noch guter Zustand. Bibliotheks-Exemplar mit Stempeln und Signaturschild. Einband berieben und minimal eingerissen. Vorderes Gelenk schadhaft.
[SW: Augen Augenheilkunde Ophhtalmologie Festschrift Hirschberg]
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Bestell-Nr.: 777949 - gefunden im Sachgebiet: Medizin-Geschichte
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

EUR 36,90
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Geschichte Afrikas, Erlebnisbericht, Hirschberg, Johannes und Hedwig (Herausgeber) Hirschberg: Neunzehn Monate Kommandant S. M. Kreuzer "Schwalbe" während der militärischen Aktion 1889/90 in Deutsch-Ostafrika : Wolfenbüttel : Melchior, Historischer Verl., 2013. aus den hinterlassenen Papieren des Korvetten-Kapitän Hirschberg ; mit Karten im Text. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber von seiner Witwe / Historische Bibliothek FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der REPRINT-AUSGABE. Originalpappband. VIII, 237 Seitne mit Abbildungne ; 20 cm Nachdruck der Original-Ausgabe Kiel, Leipzig, Lipsius & Tischer, 1895 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der REPRINT-AUSGABE.
[SW: Geschichte Afrikas, Erlebnisbericht,]
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Bestell-Nr.: 262452 - gefunden im Sachgebiet: Militaria / Militärgeschichte
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
Konto in der Schweiz vorhanden - Zahlung über PayPal möglich auf folgende Email: strassberger@email.de

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75 Jahre Kreissparkasse zu Hirschberg im Riesengebirge 1865 - 1940. Hirschberg, Tschacher. 1940. Weicher Pappband; 30 x 21 cm; 24 nnS mit 2 Abbildungen (Außenfront des Hauptstellengebäudes und Kassenraum der Hauptstelle). - Beiliegt das Empfehlungsschreiben der Kreissparkasse vom 5. Nov. 1940. (Jubiläumsschrift mit nationalkolorit). (Einband etwas braun- und stockfleckig, sonst sehr guter Zustand) - (Lager SpaKa)
[SW: Schlesien. Hirschberg. Kreissparkasse.]
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Bestell-Nr.: 9892 - gefunden im Sachgebiet: Schlesien
Anbieter: Versandantiquariat Kohlweyer, DE-38116 Braunschweig
Lieferung nach Vorauszahlung. An Behörden, öffentliche Bibliotheken, Universitäten und Museen ist die Lieferung gegen Rechnung selbstverständlich möglich.

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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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Bestell-Nr.: 279375 - gefunden im Sachgebiet: Biographie / Autobiographie / Memoiren / Briefwechsel / Tagebücher
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[ Neues wohleingerichtetes und vollstaendiges Hirschbergisches Gesangbuch, in welchem die alten und neue geistreichesten Lieder 1454 an der Zahl, aus den besten Gesangbuechern gesammlet und mit noethigen Registern versehen, auch... mit groesserer Schrift gedruckt sind.] Hirschberg: Immanuel Krahn. [1799, geschätzt]. Frontispiz, Titelseiten und Erstes Register fehlen, die letzte Seite des 1. Titelregister noch vorhanden, Zweytes Register über die Materialien und Ueberschriften der Lieder ist vorhanden. 1433 S. (1454 Lieder), (17), 96, (96) S. Schlichter Ganzleder-Einband der Zeit auf Holzdeckeln gebunden, Deckel-Schließe wurde wohl vor längerer Zeit entfernt. Einbandecken und -kanten berieben, Rücken unten etwas ausgefranzt mit ca. 1,5 cm Fehlstelle, Einge Wurmgänge und Löcher am Rücken. Hinterer Deckel mit Wurmgang, die letzten ca. 3 Seiten mittig im weißen Rand mit Wurmfraß. Papier nur vereinzelt stockfleckig. Alter Stempel auf Vorsatz. Dem Gesangbuch sind hintangebunden: Kurzes geistreiches Gebetbuch, nach dessen Anleitung ein jeder Christ dem Geber alles Guten seine und seiner Mitchristen Noth und Anliegen, so wohl im Tempel als an anderen Orten vortragen, und für die empfangenen Wohlthaten sein Dankofer bringen kann. Hirschberg:, gedruckt und zu bekommen bey Immanuel Krahn. 1751. 96 S.; - des weiteren: Die Sonn- und Festtäglichen Episteln und Evangelia, wie solche in den Evangel. Kirchen und Bethhäusern geleset und erkläret werden; ingleichen die Geschichte des eidens, Sterbens, der Auferstehung und Himmelfahrt unsers Heilandes Jesu Christi; der Zerstörung der Stadt Jerusalem; nebst dem Kleinen Cartechismo Lutheri und der ungeänderten Augspurgischen Confessio. Hirschberg, gedruckt und zu bekommen bey Immanuel Krahn. (Ohne Jahr). [96] S..
[SW: Religionswissenschaft, 1701-1800, evangelisch, Gesangbücher, Liederbücher, Schlesien]
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Bestell-Nr.: 35525a - gefunden im Sachgebiet: Religionswissenschaft
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Reitsch, Hanna: Fliegen - mein Leben; Deutsche Verlags-Anstalt / Stuttgart / Berlin (DVA); 1952. 4; 310 S.; Format: 13x21 Hanna Reitsch (* 29. März 1912 in Hirschberg, Schlesien; † 24. August 1979 in Frankfurt am Main) war eine der bekanntesten und erfolgreichsten Fliegerinnen im Deutschland des 20. Jahrhunderts. Sie erflog mehr als 40 Rekorde in allen Klassen und Flugzeugtypen. Sie gab 1974 ihre deutsche Staatsangehörigkeit auf und wurde Österreicherin. (frei nach wikipedia); - - - Aus dem I n h a l t : Elternhaus u. Jugend in Hirschberg; Schulzeit in Hirschberg u. Rendsburg; Ich werde Segelfliegerin; Als Medizinstudentin auf der Sportfliegerschule; Als Double; - - - Von der Segelfliegerin zur weltberühmten Testilotin des Hubschraubers FW-61 und der Raketenflugzeuge ME 163 und V 1. Eine Fliegerlegende, die Liste der großen Taten ihres Fliegerlebens ist lang. Die bekannteste + erfolgreichste Fliegerin Deutschlands. 1937 als erste Frau der Welt zum Flugkapitän ernannt. Im gleichen Jahr als erste Frau der Welt Hubschrauber geflogen. 1938 auf Focke-Hubschrauber ersten Hallenflug der Welt durchgeführt. 1943 als erste Frau der Welt Raketenflugzeuge geflogen. Me 163. 1944 als erste Frau der Welt Jet-Flugzeuge geflogen. Seit einem halben Jahrhundert hat Hanna Reitsch Segelflug-Rekorde + Weltrekorde immer wieder neu erreicht + erflogen; -- Die herzerfrischenden Erinnerungen der einzigen deutschen Frau, die mit dem EK II + EK I sowie dem Militärfliegerabzeichen in Gold mit Brillianten ausgezeichnet wurde! Dieses Buch schrieb ich nach meiner Entlassung aus 1 1/2 jähriger amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Es sollte nicht nur von meinem eigenen Fliegerleben berichten, sondern gleichzeitig aufweisen, wie viele Menschen unseres Volkes in der Vergangenheit + über die Vergangenheit dachten + für was wir uns einsetzten. Es endet mit der Darstellung der Ereignisse des Jahres 1945; - - - Im Jahr 1951 wurde es in der DVA Stuttgart veröffentlicht + hat mehrere Auflagen erfahren; - - - Z u s t a n d: 2, original illustriertes blaues Leinen mit weißem Rückentitel, mit zahlreichen Abbildungen auf Kunstdrucktafeln. Rücken etwas verblasst, sonst gut
[SW: Biographien; Lebensbeschreibungen; Lebenserinnerungen; Autobiographien; Memoiren; Hanna Reitsch; Frauen; Luftwaffe; air force; Militaria; Fliegen; Fliegerei; Luftfahrt; Flugwesen; Luftfahrtgeschichte; airplanes; Verkehr; traffic; Flugzeugführer; Nationalsozialismus; NS.;]
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Bestell-Nr.: 62427 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
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Tegernsee und Umgebung München Kunstanstalt August Zerle o.J.Antikbuch24-Schnellhilfeo.J. = ohne Jahresangabe Quer Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm Broschur; unpaginiert mit 12 historischen Postkartenmotiven (wohl um 1930): Tegernsee von der Wacht, Tegernsee mit Blauberg und Schildenstein, Herzogliches Schloss, Egern mit Wallberg 1723m, Egern mit Blauberg und Leonardstein, Riederstein und Baumgarten,Rottach mit Hirschberg,Neu Wiessee mit Wallberg, Blankenstein und Risserkogel,Hirschberg, Wildbad Kreuth guter Zustand, beim letzten Bild ist der Buchblock etwas gelockert
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Bestell-Nr.: D110251 - gefunden im Sachgebiet: Vario
Anbieter: Buch- und Kunstantiquariat Ursula Sturm, DE-53340 Meckenheim
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Hirschberg, J.;  Die Magnet-Operation in der Augenheilkunde nach eigenen Erfahrungen dargestellt

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Hirschberg, J.; Die Magnet-Operation in der Augenheilkunde nach eigenen Erfahrungen dargestellt Leipzig, Verlag von Veit & Comp., 1899. 2., vollständig neu bearbeitete Auflage 134 Seiten , 22 cm , Hardcover/Pappeinband die Seiten sind gebräut, der Einband ist bestoßen, an der oberen Rückenkante sind Kleberückstände, aus dem Inhalt: Geschichte der Magnet-Operation - Beispiele der heutigen Magnet-Operation - Unsre Einrichtung - Ueber die ins Augen-Innere eindringenden Eisensplitter und ihre Schicksale - Anzeigen und Verfahrungsweisen: Die Entfernung von Eisensplittern aus der frischen Eingangswunde - Beispiele - Die Entfernung von Eisensplittern aus dem Glaskörper und der Netzhaut nach Schliessung der Verletzungs-Wunde - Der Meridionalschnitt - Die Diagnose der Eisensplitter in der Tiefe des Auges - Die Versorgung des Verletzungs-Stars - Beispiele aus früherer Zeit, betr. Eisensplitter im Glaskörper - Beispiele aus früherer Zeit, betr. Eisensplitter in der Netzhaut - Ueber die Berechnung von hinteren Lederhaut-Schnitten - Beispiele aus neuer Zeit, betr. Eisensplitter im Glaskörper oder in der Netzhaut. Das zusammengesetzte Verfahren - Beispiele aus neuerer Zeit, wo der Riesen-Magnet wirkungslos, der deine Magnet brauchbar - Jeber die Gefahren des HAAbschen Magneten - Schluss-Betrachtung über die Ausziehung von Eisensplittern aus Glaskörper und Netzhaut - Entfernung von Eisensplittern aus den vorderen Theilen des Auges und aus der Umgebung derselben: Allgemeine Bemerkungen - Die Ausziehung von Eisensplittern aus der Linse, erläutert durch drei Beispiele aus früherer, mittlerer und neuer Zeit - Eisensplitter in der Iris - Eisensplitter in der Vorder-Kammer - Eisensplitter aus der Vorderkammer-Bucht geholt - Eisensplitter in der Hornhaut - Splitter in der Lederhaut - Splitter in und unter der Augapfel-Bindehaut - Schlusswort 1d6b Die Magnet-Operation in der Augenheilkunde; Medizin; J. HIrschberg; Gsundheit; Krankheit; Eisensplitter im Auge; Auge; Augenerkrankung; Augenheilkunde; 1
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Bestell-Nr.: 23793 - gefunden im Sachgebiet: Medizin & Pharmazie
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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