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Luthers Kampf gegen die Juden.

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Vogelsang, Erich: Luthers Kampf gegen die Juden. Tübingen : Mohr, 1933. Sammlung gemeinverständlicher Vorträge und Schriften aus dem Gebiet der Theologie und Religionsgeschichte ; 168 Gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zum Thema vgl. WIKIPEDIA : " Er beschrieb zunächst den „Hochmut“ der gegenwärtigen Juden: Sie hielten sich aufgrund Abstammung, Beschneidung, Tora, Land- und Tempelbesitz für Gottes Volk, obwohl sie doch wie alle Menschen als Sünder unter Gottes Zorn stünden (I). Mit fünf AT-Stellen versuchte er dann ähnlich wie 1523, Jesu Messianität zu beweisen (II), beschrieb jüdische Polemik gegen ihn und die Christen (III) und folgerte daraus praktische Maßnahmen (IV). Schon in die Anfangsteile ließ er laufend damalige Stereotype einfließen: Juden seien blutdürstig, rachsüchtig, das geldgierigste Volk, leibhaftige Teufel, verstockt. Ihre „verdammten Rabbiner“ verführten die christliche Jugend wider besseres Wissen, sich vom wahren Glauben abzuwenden. Mehrmals unterstellte Luther den Juden die Bereitschaft, Brunnen zu vergiften und Kinder wie Simon von Trient zu rauben und zu zerstückeln. Diese Legenden, die er 20 Jahre zuvor als „Narrenwerk“ zurückgewiesen hatte, untermauerte er nun mit einem NT-Zitat (Mt 12,34).[55] Gutes täten sie aus Eigennutz, nicht Liebe, weil sie bei den Christen wohnen müssten, mit dem Ergebnis:[56] „Jawohl, sie halten uns in unserem eigenen Land gefangen, sie lassen uns arbeiten in Nasenschweiß, Geld und Gut gewinnen, sitzen dieweil hinter dem Ofen, faulenzen, pompen und braten Birnen, fressen, sauffen, leben sanft und wohl von unserm erarbeiteten Gut, haben uns und unsere Güter gefangen durch ihren verfluchten Wucher, spotten dazu und speien uns an, das wir arbeiten und sie faule Juncker lassen sein […] sind also unsere Herren, wir ihre Knechte.“ Damit appellierte Luther an den Sozialneid der Bevölkerung und verkehrte demagogisch die reale Lage der damaligen „Kammerknechte“, um deren Duldung für Schutzgeldzahlungen an die Fürsten zu beenden.[57] Dazu forderte er von diesen sieben Schritte, die er zynisch als „scharfe Barmherzigkeit“, später offen als „Unbarmherzigkeit“ bezeichnete: ihre Synagogen niederzubrennen, ihre Häuser zu zerstören und sie wie Zigeuner in Ställen und Scheunen wohnen zu lassen, ihnen ihre Gebetbücher und Talmudim wegzunehmen, die ohnehin nur Abgötterei lehrten, ihren Rabbinern das Lehren bei Androhung der Todesstrafe zu verbieten, ihren Händlern das freie Geleit und Wegerecht zu entziehen, ihnen das „Wuchern“ (Geldgeschäft) zu verbieten, all ihr Bargeld und ihren Schmuck einzuziehen und zu verwahren, den jungen kräftigen Juden Werkzeuge für körperliche Arbeit zu geben und sie ihr Brot verdienen zu lassen. Aber wiewohl er Juden gern eigenhändig erwürgen würde, sei es Christen verboten, sie zu verfluchen und persönlich anzugreifen. Die Obrigkeit, die Gott zur Abwehr des Bösen eingesetzt habe, müsse die Christen vor den „teuflischen“ Juden schützen. Falls die Fürsten seine Ratschläge ablehnten, müssten sie den Juden wenigstens ihre religiösen Stätten, Gottesdienste, Bücher und ihre Gotteslästerung verbieten. Falls sich auch dieses nicht durchführen lasse, so bleibe nur, die Juden aus den evangelischen Ländern „wie die tollen Hunde“ zu verjagen.[58] Originalbroschur. 35 S. Gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zum Thema vgl. WIKIPEDIA : " Er beschrieb zunächst den „Hochmut“ der gegenwärtigen Juden: Sie hielten sich aufgrund Abstammung, Beschneidung, Tora, Land- und Tempelbesitz für Gottes Volk, obwohl sie doch wie alle Menschen als Sünder unter Gottes Zorn stünden (I). Mit fünf AT-Stellen versuchte er dann ähnlich wie 1523, Jesu Messianität zu beweisen (II), beschrieb jüdische Polemik gegen ihn und die Christen (III) und folgerte daraus praktische Maßnahmen (IV). Schon in die Anfangsteile ließ er laufend damalige Stereotype einfließen: Juden seien blutdürstig, rachsüchtig, das geldgierigste Volk, leibhaftige Teufel, verstockt. Ihre „verdammten Rabbiner“ verführten die christliche Jugend wider besseres Wissen, sich vom wahren Glauben abzuwenden. Mehrmals unterstellte Luther den Juden die Bereitschaft, Brunnen zu vergiften und Kinder wie Simon von Trient zu rauben und zu zerstückeln. Diese Legenden, die er 20 Jahre zuvor als „Narrenwerk“ zurückgewiesen hatte, untermauerte er nun mit einem NT-Zitat (Mt 12,34).[55] Gutes täten sie aus Eigennutz, nicht Liebe, weil sie bei den Christen wohnen müssten, mit dem Ergebnis:[56] „Jawohl, sie halten uns in unserem eigenen Land gefangen, sie lassen uns arbeiten in Nasenschweiß, Geld und Gut gewinnen, sitzen dieweil hinter dem Ofen, faulenzen, pompen und braten Birnen, fressen, sauffen, leben sanft und wohl von unserm erarbeiteten Gut, haben uns und unsere Güter gefangen durch ihren verfluchten Wucher, spotten dazu und speien uns an, das wir arbeiten und sie faule Juncker lassen sein […] sind also unsere Herren, wir ihre Knechte.“ Damit appellierte Luther an den Sozialneid der Bevölkerung und verkehrte demagogisch die reale Lage der damaligen „Kammerknechte“, um deren Duldung für Schutzgeldzahlungen an die Fürsten zu beenden.[57] Dazu forderte er von diesen sieben Schritte, die er zynisch als „scharfe Barmherzigkeit“, später offen als „Unbarmherzigkeit“ bezeichnete: ihre Synagogen niederzubrennen, ihre Häuser zu zerstören und sie wie Zigeuner in Ställen und Scheunen wohnen zu lassen, ihnen ihre Gebetbücher und Talmudim wegzunehmen, die ohnehin nur Abgötterei lehrten, ihren Rabbinern das Lehren bei Androhung der Todesstrafe zu verbieten, ihren Händlern das freie Geleit und Wegerecht zu entziehen, ihnen das „Wuchern“ (Geldgeschäft) zu verbieten, all ihr Bargeld und ihren Schmuck einzuziehen und zu verwahren, den jungen kräftigen Juden Werkzeuge für körperliche Arbeit zu geben und sie ihr Brot verdienen zu lassen. Aber wiewohl er Juden gern eigenhändig erwürgen würde, sei es Christen verboten, sie zu verfluchen und persönlich anzugreifen. Die Obrigkeit, die Gott zur Abwehr des Bösen eingesetzt habe, müsse die Christen vor den „teuflischen“ Juden schützen. Falls die Fürsten seine Ratschläge ablehnten, müssten sie den Juden wenigstens ihre religiösen Stätten, Gottesdienste, Bücher und ihre Gotteslästerung verbieten. Falls sich auch dieses nicht durchführen lasse, so bleibe nur, die Juden aus den evangelischen Ländern „wie die tollen Hunde“ zu verjagen.[58]
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Landeskunde, japanische Kultur, 18. Jahrhundert, Geschichte, Kulturgeschichte, reisebeschreibung Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. ZWEI Bände. Stuttgart, Brockhaus Antiquarium, 1964. (Nachdruck der 1777-1779 in Lemgo erschienenen Ausgabe). = Quellen und Forschungen zur Geschichte der Geographie und der Reisen, 2. Die rostbraunen Rückenschildchen leicht berieben. Sonst aber SEHR gutes Exemplar der REPRINT-AUSGABE in ZWEI Bänden. - 1. Inhalt: Einleitung des Herausgebers -- Vorrede des Verfassers -- Erstes Buch: Welches die Reise von Batavia über Siam nach Japan, und algemein historische-geographische Nachrichten von Japan, zum Theil auch von Siam einschließt -- 1. Reise von Batavia nach Siam, und Erzählung der merkwürdigen Vorfälle während unsers dasigen Aufenthalts -- 2. Der jetzige Zustand des siamischen Hofes. Beschreibung der Hauptstadt und königlichen Residenz Judja -- 3. Abreise des Verfassers von Judja -- Beschreibung des siamischen Hauptflusses Menam -- Fernere Reise zur See -- Ankunft in Japan -- 4. Von der Größe und Lage der japanischen Inseln und Lande -- 5. Genauere Eintheilung der japanischen Reichs in große und kleine Herrschaften, von Einkünften und Regierung desselben überhaupt -- 6. Ueber den Ursprung der Japaner -- 7. Vom Ursprunge der Japaner nach ihren eignen fabelhaften Meinungen -- 8. Von dem Klima der japanischen Länder und ihren Mineralien -- 9. Von der Fruchtbarkeit des Landes an Pflanzen -- 10. Von den vierfüßigen Thieren, Vögeln, kriechenden und fliegenden Insekten des Landes -- 11. Von Fischen und Muscheln -- Zweites Buch: Politische Verfassung des japanischen Reichs. Auszug aus den japanischen Annalen, vom Anfang ihrer Chronologie, bis zum Jahre Christi 1692 -- 1. Namen der Götter, Gottmenschen und Kaiser, welche in den japanischen Chroniken als die ersten Beherscher des Reichs angegeben sind -- 2. Algemeine Nachrichten von den geistlichen wahren Erbkaisern des japanischen Reichs und der Chronologie ihrer Regierung -- 3. Folge der geistlichen Erbkaiser, und zuerst derer, welche das japanische Reich von Anfang ihrer Monarchie bis auf unsers Heilands Geburt regiert haben -- 4. Folge der geitlichen Erbkaiser, welche nach der Geburt Jesu Christi gelebt und noch mit unbeschränkter Macht bis auf die Geburt des Joritomo geherschet haben -- 5. Folge der geistlichen Erbkaiser, welche nach der Geburt Joritomo, des ersten weltlichen Kaisers, bis auf unsere Zeiten gelebt haben -- 6. Folge der Feldherrn oder weltlichen Monarchen, von dem Joritomo an, bis auf den jezt regierenden Isinajos -- Drittes Buch: Welches die Religionsverfassung, und Nachrichten von den verschiednen religiösen und philosophischen Secten enthält -- 1. Von den verschiedenen Religionsparteien im japanischen Reiche überhaupt, und besonders von der Sinto -- 2. Von den sintoschen Tempeln, Glauben und Götterdienst -- 3. Von den Rebi der Sinto d.i. ihren glüklichen und heiligen Tagen und der Feier derselben -- 4. Von der Sanga oder der heiligen Walfarth nach Isje -- 5. Von den Jammabos oder Bergpriestern und andern religiösen Orden -- 6. Von den Budsdo, oder der ausländischen heidnischen Religion, und derselben Stifter und Anhängern -- Auch vom Confucius und seiner Lehre -- 7. Von der Dsjuto oder der Lehre der Philosophen und Moralisten. - Bd. 2: Viertes Buch: Welches die Beschreibung von Nangasacki und Geschichte des Handels der fremden Nationen nach Japan enthält -- 1. Von der Lage der Stadt Nangasacki, ihrem Hafen, ihren öffentlichen und Privatgebäuden -- 2. Von der innern Regierung der Stadt Nangasacki -- 3. Von der Polizeiaufsicht über die Gassen von Nangasacki und ihre Einwohner, auch von der Regierung des umliegenden platten Landes -- 4. Von den Tempeln und der Geistlichkeit dieser Stadt -- 5. Von der Portugiesen und Castilianer Ankunft, Aufnahme, Handel und endlicher Vertilgung von Japan -- 6. Von der Verfassung der Holländer in Japan überhaupt -- 7. Genaue Nachricht vom Handel der Holländer in Japan, und vorzüglich von den verschiednen Zünften, die wegen des Handels errichtet sind -- 8. Forgesezte besondre Nachrichten von dem holländischen Handel in Japan -- 9. Vom Handel der Sinesen auf Japan, und wie man sie hier behandelt -- 10. Einige Plakate, Pässe und Freibriefe, derer im vorigen gedacht worden -- Fünftes Buch: Welches die Beschreibung der doppelten Reise des Verfassers von Nangasacki nach dem kaiserlichen Hofe zu Jedo enthält -- 1. Vorbereitungen zu unserer Hofreise, und Beschreibung der inländischen Art zu reisen -- 2. Algemeine Beschreibung und Beschaffenheit des Weges zu Wasser und zu Lande von Nangasacki bis in die Residenz Jedo -- 3. Algemeine Beschreibung der weltlichen und geistlichen, auch anderer Gebäude, die uns auf öffentlichen Wegen vorgekommen -- 4. Beschreibung der Posthäuser, Herbergen, Garküchen, Theebuden -- 5. Von dem Gewimmel der Menschen, die den Weg täglich bereisen, und dauraf ihre Nahrung suchen -- 6. Von der Reise der Holländer an den kaiserlichen Hof, und der Begegnung, die sie auf derselben erfahren -- 7. Unsere Reise zu Lande von Nangasacki bis Kotura, angetreten den 13ten Februar 1691 -- 8. Reise von Kotura bis Osacka, angetreten den 17ten Febr. 1691 -- 9. Reise von Osacka bis Miaco, und beider Städte Beschreibung -- 10. Reise von Miaco bis Famma maß, 63 Meilen (als der halbe Weg bis Jedo) -- 11. Fortsetzung unserer Reise von Famma maß bis zur kaiserlichen Residenz Jedo (60 Japanische Meilen und 38 Straßen) -- 12. Beschreibung der Stadt und Schlosses Jedo -- Einige Vorfälle daselbst -- Unsere Audienz und Abschied -- 13. Rückreise von Jedo bis Nagasacki, und was darauf vorgefallen -- 14. Von der zweiten Reise nach Hofe -- 15. Rückreise von Jedo bis Nagasacki -- Anhang, welcher die in den Amoenitatibus exoticis des Verfassers befindliche Abhandlungen über Japan, aus der lateinischen Schrift übersetzt, enthält. -- 1. Über die Fertigung des Papiers in Japan -- 2. Beweis, daß im Japanischen Reiche aus sehr guten Gründen den Eingebornen der Ausgang, fremden Nationen der Eingang, und alle Gemeinschaft dieses Landes mit der übrigen Welt untersagt sey -- 3. Von der bei den Japanern üblichen Kur der Kolik durch die Akupunktur oder das Stechen mit der Nadel -- 4. Von der Mora, dem vortrefflichen Breumittel, das bei den Sinesern udn Japanern sehr häufig . Originalleinenbände. 27 cm LXVIII, 309, 10 Bl, 478 Seiten. Aus den Originalhandschriften des Verfasser hrsg. von Christian Wilhelm Dohm. Einführung: Hanno Beck. Mit 45 zum Teil gefalteten Tafeln nach den Kupfern der alten Ausgabe. Die rostbraunen Rückenschildchen leicht berieben. Sonst aber SEHR gutes Exemplar der REPRINT-AUSGABE in ZWEI Bänden. - 1. Inhalt: Einleitung des Herausgebers -- Vorrede des Verfassers -- Erstes Buch: Welches die Reise von Batavia über Siam nach Japan, und algemein historische-geographische Nachrichten von Japan, zum Theil auch von Siam einschließt -- 1. Reise von Batavia nach Siam, und Erzählung der merkwürdigen Vorfälle während unsers dasigen Aufenthalts -- 2. Der jetzige Zustand des siamischen Hofes. Beschreibung der Hauptstadt und königlichen Residenz Judja -- 3. Abreise des Verfassers von Judja -- Beschreibung des siamischen Hauptflusses Menam -- Fernere Reise zur See -- Ankunft in Japan -- 4. Von der Größe und Lage der japanischen Inseln und Lande -- 5. Genauere Eintheilung der japanischen Reichs in große und kleine Herrschaften, von Einkünften und Regierung desselben überhaupt -- 6. Ueber den Ursprung der Japaner -- 7. Vom Ursprunge der Japaner nach ihren eignen fabelhaften Meinungen -- 8. Von dem Klima der japanischen Länder und ihren Mineralien -- 9. Von der Fruchtbarkeit des Landes an Pflanzen -- 10. Von den vierfüßigen Thieren, Vögeln, kriechenden und fliegenden Insekten des Landes -- 11. Von Fischen und Muscheln -- Zweites Buch: Politische Verfassung des japanischen Reichs. Auszug aus den japanischen Annalen, vom Anfang ihrer Chronologie, bis zum Jahre Christi 1692 -- 1. Namen der Götter, Gottmenschen und Kaiser, welche in den japanischen Chroniken als die ersten Beherscher des Reichs angegeben sind -- 2. Algemeine Nachrichten von den geistlichen wahren Erbkaisern des japanischen Reichs und der Chronologie ihrer Regierung -- 3. Folge der geistlichen Erbkaiser, und zuerst derer, welche das japanische Reich von Anfang ihrer Monarchie bis auf unsers Heilands Geburt regiert haben -- 4. Folge der geitlichen Erbkaiser, welche nach der Geburt Jesu Christi gelebt und noch mit unbeschränkter Macht bis auf die Geburt des Joritomo geherschet haben -- 5. Folge der geistlichen Erbkaiser, welche nach der Geburt Joritomo, des ersten weltlichen Kaisers, bis auf unsere Zeiten gelebt haben -- 6. Folge der Feldherrn oder weltlichen Monarchen, von dem Joritomo an, bis auf den jezt regierenden Isinajos -- Drittes Buch: Welches die Religionsverfassung, und Nachrichten von den verschiednen religiösen und philosophischen Secten enthält -- 1. Von den verschiedenen Religionsparteien im japanischen Reiche überhaupt, und besonders von der Sinto -- 2. Von den sintoschen Tempeln, Glauben und Götterdienst -- 3. Von den Rebi der Sinto d.i. ihren glüklichen und heiligen Tagen und der Feier derselben -- 4. Von der Sanga oder der heiligen Walfarth nach Isje -- 5. Von den Jammabos oder Bergpriestern und andern religiösen Orden -- 6. Von den Budsdo, oder der ausländischen heidnischen Religion, und derselben Stifter und Anhängern -- Auch vom Confucius und seiner Lehre -- 7. Von der Dsjuto oder der Lehre der Philosophen und Moralisten. - Bd. 2: Viertes Buch: Welches die Beschreibung von Nangasacki und Geschichte des Handels der fremden Nationen nach Japan enthält -- 1. Von der Lage der Stadt Nangasacki, ihrem Hafen, ihren öffentlichen und Privatgebäuden -- 2. Von der innern Regierung der Stadt Nangasacki -- 3. Von der Polizeiaufsicht über die Gassen von Nangasacki und ihre Einwohner, auch von der Regierung des umliegenden platten Landes -- 4. Von den Tempeln und der Geistlichkeit dieser Stadt -- 5. Von der Portugiesen und Castilianer Ankunft, Aufnahme, Handel und endlicher Vertilgung von Japan -- 6. Von der Verfassung der Holländer in Japan überhaupt -- 7. Genaue Nachricht vom Handel der Holländer in Japan, und vorzüglich von den verschiednen Zünften, die wegen des Handels errichtet sind -- 8. Forgesezte besondre Nachrichten von dem holländischen Handel in Japan -- 9. Vom Handel der Sinesen auf Japan, und wie man sie hier behandelt -- 10. Einige Plakate, Pässe und Freibriefe, derer im vorigen gedacht worden -- Fünftes Buch: Welches die Beschreibung der doppelten Reise des Verfassers von Nangasacki nach dem kaiserlichen Hofe zu Jedo enthält -- 1. Vorbereitungen zu unserer Hofreise, und Beschreibung der inländischen Art zu reisen -- 2. Algemeine Beschreibung und Beschaffenheit des Weges zu Wasser und zu Lande von Nangasacki bis in die Residenz Jedo -- 3. Algemeine Beschreibung der weltlichen und geistlichen, auch anderer Gebäude, die uns auf öffentlichen Wegen vorgekommen -- 4. Beschreibung der Posthäuser, Herbergen, Garküchen, Theebuden -- 5. Von dem Gewimmel der Menschen, die den Weg täglich bereisen, und dauraf ihre Nahrung suchen -- 6. Von der Reise der Holländer an den kaiserlichen Hof, und der Begegnung, die sie auf derselben erfahren -- 7. Unsere Reise zu Lande von Nangasacki bis Kotura, angetreten den 13ten Februar 1691 -- 8. Reise von Kotura bis Osacka, angetreten den 17ten Febr. 1691 -- 9. Reise von Osacka bis Miaco, und beider Städte Beschreibung -- 10. Reise von Miaco bis Famma maß, 63 Meilen (als der halbe Weg bis Jedo) -- 11. Fortsetzung unserer Reise von Famma maß bis zur kaiserlichen Residenz Jedo (60 Japanische Meilen und 38 Straßen) -- 12. Beschreibung der Stadt und Schlosses Jedo -- Einige Vorfälle daselbst -- Unsere Audienz und Abschied -- 13. Rückreise von Jedo bis Nagasacki, und was darauf vorgefallen -- 14. Von der zweiten Reise nach Hofe -- 15. Rückreise von Jedo bis Nagasacki -- Anhang, welcher die in den Amoenitatibus exoticis des Verfassers befindliche Abhandlungen über Japan, aus der lateinischen Schrift übersetzt, enthält. -- 1. Über die Fertigung des Papiers in Japan -- 2. Beweis, daß im Japanischen Reiche aus sehr guten Gründen den Eingebornen der Ausgang, fremden Nationen der Eingang, und alle Gemeinschaft dieses Landes mit der übrigen Welt untersagt sey -- 3. Von der bei den Japanern üblichen Kur der Kolik durch die Akupunktur oder das Stechen mit der Nadel -- 4. Von der Mora, dem vortrefflichen Breumittel, das bei den Sinesern udn Japanern sehr häufig .
[SW: Landeskunde, japanische Kultur, 18. Jahrhundert, Geschichte, Kulturgeschichte, reisebeschreibung]
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Bestell-Nr.: 262781 - gefunden im Sachgebiet: Japan / Japanologie / Japanische Kunst / Japanische Literatur
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Rheims, Bettina ; Porträtfotografie ; Bildband, Photographie, männlicher Akt, Aktphotographie Rheims, Bettina: Modern lovers. Heidelberg : Edition Braus, 1990. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber von Gina Kehayoff. AUf ZWEI Fotos jeweils eine kleinere rote Notiz ( " ein junger Brando?" und eine mit dünnem Stift " in the late 80s, if at all " Ferner rote Notiz zu diesem Titel, datiert 1990 "female trouble" und weitere Zeilen . Im VORWORT auf 3 Seiten ebenfalls in ROT Unterstreichungen und wenige Rand-Kommentare. Sonst aber schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Bettina Rheims 18. Dezember 1952, Neuilly-sur-Seine, Frankreich. - Mit erotischen Anzüglichkeiten und wohlgesetzten Provokationen wurde die französische Fotografin Bettina Rheims weltberühmt; obgleich ihr Fokus auf dem weiblichen Akt liegt, begreift sie sich selbst als Feministin und distanziert sich deutlich vom männlich-voyeuristischen Blick auf den entblößten Frauenkörper. - Bettina Rheims - Erst Fotomodell, dann Fotografin, wurde am 18. Dezember 1952 als ältestes Kind des französischen Schriftstellers Maurice Rheims und seiner deutschen Frau Lili Krahmer geboren; sie hat zwei Geschwister, darunter die Autorin und Filmemacherin Nathalie Reims. Im Alter von 14 Jahren flog sie von der Schule, weil sie ein Babylätzchen mit einem Totenkopf verziert hatte. Ein Fotograf des Magazins Paris Match verschaffte ihr ein Praktikum im Fotolabor, wo sie erstmals mit der Fotografie in Berührung kam. Zunächst arbeitete Rheims selbst als Fotomodell, ehe sie 1970 hinter die Kamera wechselte und mit dem Fotografieren begann. Von Anfang an stand der nackte weibliche Körper im Mittelpunkt ihres Interesses, ihre ersten Modelle waren Stripperinnen und Akrobaten, die sie in der glitzernden Nachtwelt von Paris ausfindig machte. 1973 machte sie einen kurzen Ausflug ins Filmgeschäft, ihre kleine Rolle in der Gangsterkomödie La bonne année von Claude Lelouch blieb allerdings eine Ausnahme. Hinter die Filmkamera stellte sie sich 1987 für die Sängerin Desireless, um das Video zum Erfolgslied »Voyage, voyage« zu drehen. Unbekannte Modelle und gefragte Prominente: Bettina Rheims verlangt ihren Modellen viel ab, oft entstehen die von ihr gewünschten Bilder erst nach langen Stunden des Posierens. Dabei legt die Künstlerin bei ihren Projekten großen Wert auf absolute Freiwilligkeit seitens aller Beteiligten; sie betont, dass sie niemals Druck oder gar Zwang ausübe. Für ihre berühmten Bilderserien holt sie meist unbekannte Modelle vor die Kamera, immer wieder wird sie aber auch gebeten, Prominente ins Bild zu setzen. Ihr Porträt des früheren französischen Präsidenten Jacques Chirac hing einst in Tausenden Amtsstuben Frankreichs, mit berühmten Frauen wie Charlotte Rampling oder Sophie Marceau verbindet sie seit gemeinsamen Fotosessions enge Freundschaften. Die besondere Beziehung zu ihren Modellen, ob unbekannt oder berühmt, ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit von Bettina Rheims. Während der oft stundenlangen Aufnahmen will die Künstlerin ein Vertrauensverhältnis entwickeln, das die Modelle zur Preisgabe ihres Innersten führt, denn hinter aller dargestellten Körperlichkeit ist es doch das Verborgene-Seelische, das Bettina Rheims mit ihren Bildern erfassen will. - Pionierin und Provokateurin: Im Spiel mit den Geschlechterrollen ging Bettina Rheims weiter als viele andere Künstler vor ihr. Sie fotografierte als eine der Ersten Transgender-Modelle, die meisten davon hatte sie über eine Facebook-Annonce gefunden. Gemeinsam mit der Transsexuellen Kim Harlow veröffentlichte sie kurz vor deren Tod den biografischen Bildband Kim. Bettina Rheims hat viermal geheiratet, mit ihrem zweiten Ehemann, dem Schriftsteller Serge Bramly, schrieb sie einige Bücher, darunter den vielbeachteten Band Chambre Close (1992), in der Rheims` Bilder die fiktiven Tagebucheinträge eines »Monsieur X« umrahmen; auch ihr Sohn Virgile Maurice Bramly stammt aus dieser Verbindung. Auch nach der Scheidung arbeitete sie weiter mit Bramly zusammen. Für ihre Arbeit erhielt Bettina Rheims Preise und Auszeichnungen, unter anderem den Orden Chevalier de la Légion d`Honneuer für ihr Lebenswerk, das die Künstlerin selbst aber längst nicht als abgeschlossen ansieht. Sie lebt und arbeitet überwiegend in Paris. Originalleinen OHNE Original-Schutzumschlag. 57 Blatt Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Abbildungen. 37 cm ERSTAUSGABE. AUf ZWEI Fotos jeweils eine kleinere rote Notiz ( " ein junger Brando?" und eine mit dünnem Stift " in the late 80s, if at all " Ferner rote Notiz zu diesem Titel, datiert 1990 "female trouble" und weitere Zeilen . Im VORWORT auf 3 Seiten ebenfalls in ROT Unterstreichungen und wenige Rand-Kommentare. Sonst aber schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Bettina Rheims 18. Dezember 1952, Neuilly-sur-Seine, Frankreich. - Mit erotischen Anzüglichkeiten und wohlgesetzten Provokationen wurde die französische Fotografin Bettina Rheims weltberühmt; obgleich ihr Fokus auf dem weiblichen Akt liegt, begreift sie sich selbst als Feministin und distanziert sich deutlich vom männlich-voyeuristischen Blick auf den entblößten Frauenkörper. - Bettina Rheims - Erst Fotomodell, dann Fotografin, wurde am 18. Dezember 1952 als ältestes Kind des französischen Schriftstellers Maurice Rheims und seiner deutschen Frau Lili Krahmer geboren; sie hat zwei Geschwister, darunter die Autorin und Filmemacherin Nathalie Reims. Im Alter von 14 Jahren flog sie von der Schule, weil sie ein Babylätzchen mit einem Totenkopf verziert hatte. Ein Fotograf des Magazins Paris Match verschaffte ihr ein Praktikum im Fotolabor, wo sie erstmals mit der Fotografie in Berührung kam. Zunächst arbeitete Rheims selbst als Fotomodell, ehe sie 1970 hinter die Kamera wechselte und mit dem Fotografieren begann. Von Anfang an stand der nackte weibliche Körper im Mittelpunkt ihres Interesses, ihre ersten Modelle waren Stripperinnen und Akrobaten, die sie in der glitzernden Nachtwelt von Paris ausfindig machte. 1973 machte sie einen kurzen Ausflug ins Filmgeschäft, ihre kleine Rolle in der Gangsterkomödie La bonne année von Claude Lelouch blieb allerdings eine Ausnahme. Hinter die Filmkamera stellte sie sich 1987 für die Sängerin Desireless, um das Video zum Erfolgslied »Voyage, voyage« zu drehen. Unbekannte Modelle und gefragte Prominente: Bettina Rheims verlangt ihren Modellen viel ab, oft entstehen die von ihr gewünschten Bilder erst nach langen Stunden des Posierens. Dabei legt die Künstlerin bei ihren Projekten großen Wert auf absolute Freiwilligkeit seitens aller Beteiligten; sie betont, dass sie niemals Druck oder gar Zwang ausübe. Für ihre berühmten Bilderserien holt sie meist unbekannte Modelle vor die Kamera, immer wieder wird sie aber auch gebeten, Prominente ins Bild zu setzen. Ihr Porträt des früheren französischen Präsidenten Jacques Chirac hing einst in Tausenden Amtsstuben Frankreichs, mit berühmten Frauen wie Charlotte Rampling oder Sophie Marceau verbindet sie seit gemeinsamen Fotosessions enge Freundschaften. Die besondere Beziehung zu ihren Modellen, ob unbekannt oder berühmt, ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit von Bettina Rheims. Während der oft stundenlangen Aufnahmen will die Künstlerin ein Vertrauensverhältnis entwickeln, das die Modelle zur Preisgabe ihres Innersten führt, denn hinter aller dargestellten Körperlichkeit ist es doch das Verborgene-Seelische, das Bettina Rheims mit ihren Bildern erfassen will. - Pionierin und Provokateurin: Im Spiel mit den Geschlechterrollen ging Bettina Rheims weiter als viele andere Künstler vor ihr. Sie fotografierte als eine der Ersten Transgender-Modelle, die meisten davon hatte sie über eine Facebook-Annonce gefunden. Gemeinsam mit der Transsexuellen Kim Harlow veröffentlichte sie kurz vor deren Tod den biografischen Bildband Kim. Bettina Rheims hat viermal geheiratet, mit ihrem zweiten Ehemann, dem Schriftsteller Serge Bramly, schrieb sie einige Bücher, darunter den vielbeachteten Band Chambre Close (1992), in der Rheims` Bilder die fiktiven Tagebucheinträge eines »Monsieur X« umrahmen; auch ihr Sohn Virgile Maurice Bramly stammt aus dieser Verbindung. Auch nach der Scheidung arbeitete sie weiter mit Bramly zusammen. Für ihre Arbeit erhielt Bettina Rheims Preise und Auszeichnungen, unter anderem den Orden Chevalier de la Légion d`Honneuer für ihr Lebenswerk, das die Künstlerin selbst aber längst nicht als abgeschlossen ansieht. Sie lebt und arbeitet überwiegend in Paris.
[SW: Rheims, Bettina ; Porträtfotografie ; Bildband, Photographie, männlicher Akt, Aktphotographie]
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Annemarie Schoenle  Frauen lügen besser. Roman

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Annemarie Schoenle Frauen lügen besser. Roman Droemer 1998 Hardcover Kurzbeschreibung Drei Frauen, eine streitbare Journalistin, eine Lektorin und eine bildschöne Verkäuferin, wollen mit ihren vermeintlich so fortschrittlichen Geschlechtsgenossinnen, aber auch mit der selbstherrlichen Männerwelt abrechnen. Sie beschließen, einen Roman zu schreiben, eine Skandalbiographie, und ihn durch ein raffiniertes Marketingkonzept zum Bestseller der Saison zu machen. Der Plan gelingt, wenngleich anders als gedacht, denn die drei haben leichtsinnigerweise den Faktor Männer außer acht gelassen. Über den Autor Die Romane Annemarie Schoenles werden millionenfach gelesen, zudem ist sie eine der bekanntesten und begehrtesten Drehbuchautorinnen Deutschlands (u. a. ausgezeichnet mit dem Grimme-Preis). Alle ihre Bücher wurden verfilmt. Sie ist Mutter einer erwachsenen Tochter und lebt mit ihrem Mann in der Nähe von München. Rezension: Die Autorin Annemarie Schoenle hat mit diesem Buch einen weiteren Frauenroman nach dem Motto Frauen sind einfach besser geschrieben. In diesem Buch geht es um drei zunächst frustrierte und unverstandene Frauen. Da wäre zum einen die ältere Henriette, eine Journalistin, die - da sie der Meinung ist, Frauen können mehr als backen, kochen, Kinder kriegen - ihren Job verliert. Weiter geht es mit ihrer Nichte Anna, eine Lektorin, die große Literatur liebt und vom Leben ziemlich frustriert ist. Daneben gibt es noch Sigi, eine bildschöne junge Frau, die von Literatur gar nichts versteht, vielmehr über die Hauptschule nie hinausgekommen ist. Diese drei Frauen planen die Entstehung eines Romanes, in dem die ganze Literaturszene - hauptsache die Autorin hat auch äußerlich etwas zu bieten - auf den Arm nehmen und der Szene einen Spiegel vorhalten können. Ein durchaus lesenswerter Roman, der sicherlich für viele unterhaltsame Stunden sorgen wird. Rezension: Drei Frauen wollen den Männern, ihren verblendeten Geschlechtsgenossinnen und dem Literaturbetrieb überhaupt ein Schnippchen schlagen und einen Bestseller schreiben, der die moderne Frauenliteratur auf den Arm nimmt und damit der ganzen Medienbranche einen Spiegel vorhalten. Die Anlage der Story klingt gut und vielversprechend, leider ist aus Frauen lügen besser auch nichts anderes als ein weiterer der verspotteten modernen Frauenromane geworden. Henriette (Journalistin, 65, eine Art schrille Alte mit rotgefärbten Haaren, schwarzem Overall, Baskenmütze und einem Stammplatz an der Theke ihrer Lieblingskneipe) wird von ihrer Zeitschrift entlassen, weil sie nicht mehr cool und zeitgemäß genug ist und in ihren Artikeln politisches Bewusstsein vermitteln möchte und viel zuviel Zeitkritik übt; Anna (ihre Nichte, Mitte Dreißig, Lektorin mit Spezialgebiet Lebenshilfe- und Frauenliteratur, Produkt einer unglücklichen Kindheit, die sie nahezu bindungsunfähig macht, verliebt in ihren Chef Thomas) ist frustriert wegen ihrer aussichtslosen Liebe, den albernen Lebenshilfebüchern, die sie von ihrer Bestsellerautorin ständig präsentiert bekommt und dem Leben überhaupt. Sigi (Stenzl, Mitte Zwanzig, bildschön aber ungebildet, da sie nie über die Hauptschule herausgekommen ist. Sie jobbt zu Beginn der Geschichte in der Saftbar eines großen Kaufhauses. Mit Männern hat sie keine besonders guten Erfahrungen gemacht, aber sie ist durchaus in der Lage mit ihnen fertig zu werden. Dennoch träumt sie von der großen Liebe, die sie in Thomas gefunden zu haben glaubt) ist ebenfalls frustriert, weil Thomas sie ziemlich unfreundlich abserviert hat, obwohl sie sich doch so anstrengte, ihren Horizont zu erweitern. Aber dabei ist sie Thomas eben zu sehr auf die Pelle gerückt, was der wiederum nicht ertragen konnte. In dieser Stimmung begegnen sich die drei und hecken einen Plan aus - d.h. eigentlich heckt Anna ihn aus, Henriette und Sigi brauchen nur noch mitzuspielen. Henriette schreibt einen Bestseller (einen neuen deutschen Frauenroman natürlich), für den nach außen hin Sigi als Autorin lanciert werden soll (Henriette würde in ihrem Alter einen solchen Roman in keinem Verlag mehr an den Mann bringen können) - und kurz vor der Veröffentlichung wollen die drei die Bombe platzen lassen und so den arroganten Vertretern des Literatur- und Medienbetriebs den Spiegel vorhalten. Die Idee ist wirklich klasse - wenn da nicht die Entwicklung der Handlung wäre, die zwar nicht ganz so haarsträubend ist wie in Henriettes Produkt, aber eben doch genau so, wie der durchschnittliche moderne Frauenroman - und daher, trotz allem Lesespaß halt doch recht vorhersehbar. Ich finde, die Autorin hat viele Gelegenheiten verschenkt, wenigstens ein bisschen mehr Anspruch in ihren Roman zu bringen - aber das will sie wohl auch nicht. Er soll unterhalten - das tut er. Er soll spannend sein - das ist er auch, halbwegs jedenfalls. Er soll Spaß machen - auch das tut er, wobei ich die häufigen Seitenhiebe auf den Medienbetrieb besonders lustig fand (z.B. folgendes Zitat: Deutschland besitzt neuerdings eine schreibende und Opern singende Garagenbesitzerin. Nun senden alle Frauen, die ein Stimmungslied singen können und ihr Auto in einer Tiefgarage parken, dicke Manuskripte ein. Dieser Seitenhieb gegen Hera Lindhat mir nun wiederum gut gefallen! - Oder der Auftritt der alterslosen, wenngleich bereits über 50Jährigen Schauspielerin Angie Maas, in der unschwer Uschi Glas wiederzuerkennen ist.). Alles in allem ist Frauen lügen besser trotz aller kritikwürdigen Punkte ein locker und gut geschriebener moderner Frauenroman mit dem man durchaus ein paar angenehme Lesestunden verbringen kann, der einen aber auch nicht vom Hocker reißt. 299 ISBN: 9783426194294
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Robert Westall  Yaxleys Katze

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Robert Westall Yaxleys Katze Alibaba Frankfurt 1993 Paperback Kurzbeschreibung Um Abstand von zu Hause zu gewinnen, mietet Rose mit ihren Kindern in dem entlegenen Dorf Wallney die primitive Hütte des alten Yaxley, der seit sieben Jahren weg ist. Schon bald merken sie, daß ihre Anwesenheit in diesem Haus von den Dorfbewohnern unerwünscht ist. Rezension: Ich finde schon, dass das Buch interessant ist. Besonders ist mir eingefallen, dass in diesem Buch die Spannung Ständig intensiv steigt und wieder sinkt. Außerdem verrät Westall uns nicht, was die Personen im Buch manchmal denken und was für eine Charakter sie besitzen. Man muss schon bisschen raten anhand den genauen Beschreibungen und den vielen Adjektiven, die Westall verwendet. In manchen Textstellen hat es mir richtig zum Lachen gebracht, z.B. bei dem Szene, als Rose Mr Gotobed in Angst und Schrecken versetzte. Denn Westall hat die passenden Adjektiven geschrieben, und hat die Geste vom Gotobed sehr lebhaft beschrieben. Aber es gibt auch vieles , die ich in dem Buch nicht mag. Die Charakter von Rose entwickelt zu schnell, so dass ich die Charakter von Rose kaum wieder erkenne. Man weiß, dass Rose oft abhängig von anderen Leuten ist und ihr Gefühl immer nicht kontrollieren kann. Doch es geht zu weit, als Timothy sie wie ein Kind herumkommandiert und tröstet. Denn sie ist zwar schüchtern , doch sie will auch alleine was handeln, deshalb hat sie den Vorschlag von dem Priester abgelehnt. So sieht ihre Charakter gar nicht ähnlich. Und Westall hat uns nicht erklärt, warum die Dorfbewohner gegen Rose gewandelt haben. Aus Angst, dass sie die Polizei verraten wird, was mit Sepp war oder finden sie Rose einfach eine Hexe? Der Angriff der Dorfbewohner war so abrupt, so plötzlich und hat auch ein schnelles Ende gefunden. Eigentlich habe ich wirklich mehr erwartet als das, was im Buch steht. Und dass die Polizei so rechtzeitig eingetroffen hat, ist auch ein bisschen unrealistisch und langweilig. letztendlich wissen wir auch nicht , was mit den Dorfbewohnern wird und ob Rose und Phillip wieder so werden wie früher. Also, allgemein finde ich, dass Westall anfangs viel besser geschrieben hat als das Ende. Rezension: In dem von Robert Westall verfasstem Buch Yaxleys Katze , geht es um die sensible Rose, die ihre beiden neugierigen Kinder Timothy und Jane schnappt und nach Wallney, an die Küste Norfolks fährt, um vor ihrem immerzu verplanten und hektischen Mann Philip zu fliehen. Dort mieten sie ein heruntergekommenes Ziegelhäuschen, welches Sepp Yaxley gehört haben soll. Doch der sei seit sieben Jahren fort. Jedoch den Grund für sein verschwinden wollen die Dorfbewohner Rose nicht nennen. Als sie dann erfahren, was mit dem alten Yaxley geschah, droht ihnen das gleiche Schicksal. Doch sie werden von dem Gärtner, Mr. Gotobed, vor dem Verbrechen der Dorfbewohner, bewahrt. Plötzlich verschwindet auch die mysteriöse Katze, welche zuvor tot auf dem Boden gelegen hatte. Nun fragt es sich, ob es sich nicht um die Katze, sondern den Geist des alten Sepp Yaxleys gehandelt haben könnte, welcher seinen Mord auf diese Art und Weise rächen wollte. Eine, meiner Meinung nach, gut gelungene Story von Robert Westall, in der er die Leser mit eigenen Kommentaren und Verteilungen der Spannung Stück für Stück gruselt. Auch gut gelungen sind die Charaktere, welche sich im Laufe des Buches ändern, wie zum Beispiel Roses. Aus einer nachdenklichen und sensiblen Frau, wird eine aufgewühlte und unüberlegene Person. Auch Timothy wird von einem abenteuerlustigen und neugierigen Jungen mit Beschützerinstinkt, ein nahezu brutaler und herzloser Killer. Leider konnte man feststellen, dass die Spannung am Ende des Buches, sprunghaft nachgelassen hat, zum Bedauern der Leser. Trotz allem ist dieses Buch gut und empfehlenswert. Rezension: Das von Robert Westall geschriebene Buch Yaxleys Katze handelt von der emotional sehr aufgebrachten Rose, die mit ihren beiden abenteuerlustigen Kindern Jane und Timothy auf der Flucht vor ihrem Mann ein Haus in Norfolk mietet. Dort geschehen merkwürdige Dinge, die sich um den vorherigen Hausbesitzer Yaxley drehen. Rose flüchtet mit ihren beiden Kindern Timothy und Jane vor ihrem ehrgeizigen Mann Philip und mietet ein Haus, welches sie, als sie sich im Nebel verlaufen , an der angsteinflößenden Küste Norfolks finden. Alles scheint so, als ob das Haus seit sieben Jahren verlassen steht, aber die Schwester von Mr. Yaxley behauptet, dass sie das Haus erst vor kurzem geerbt hat. Rose und die Kinder scheren sich nicht weiter darum und ziehen ein. Doch schon nach zwei Tagen fangen an merkwürdige Dinge zu geschehen und die Dorfbewohner scheinen weder etwas mit den jetzigen Hausbewohnern, noch mit dem Haus zu tun haben zu wollen, aber es besteht trotzdem ein reges Interesse, was Rose und ihre Kinder machen und vor allem im und am Haus finden und anstellen. Als Rose eines Abends vom Dorf zurückkehrt, findet sie ihre Kinder, nach Verwesung stinkend, im Wohnzimmer vor. Sie sagen, dass sie im Garten gegraben hätten, weil eine Katze, die anscheinend zum Haus gehört, wie verrückt dort gescharrt hatte und erst Ruhe gegeben hatte, als die Kinder einen alten gammeligen Stiefel gefunden hatten, der aber in der Erde feststeckte. Rose weiß sofort, dass es sich bei dem Fund nur um die Leiche des alten Yaxley handelnd kann, doch sie wird beschattet und wird gezwungen zum Haus zurückkehren, als sie sich an die Polizei wenden will. Wenig später hat sich vor dem Haus die gesamte Dorfbevölkerung versammelt um Rose und ihre Kinder umzubringen, weil sie vermuten, dass diese auch Cunnings*, genauso wie der alte Sepp Yaxley einer war, seien. Doch durch die Hilfe eines alten Mannes, der auch im Dorf wohnt, werden sie noch rechtzeitig von der Polizei gerettet. Am Ende werden die Dorfbewohner festgenommen, weil Timothy gegen sie aussagt. Außerdem ist die Familie, als Philip auftaucht, endlich wieder vereint. *Ein Cunning ist Quacksalber, der in England tätig war. Allmählich verschwanden die Cunnings jedoch, weil sie entweder auf natürlichem Weg oder durch Mord starben. Man wollte nie ein Cunninghaus betreten, weil man glaubte, dass der Geist des Cunnings noch immer dort lebte und denjenigen, der es wagte seine Ruhe zu stören, verhexte. Abschließende Beurteilung: Ich finde, dass Buch interessant, weil man selbst mit überlegen muss und erst am Ende erfährt, warum Yaxley verschwand. Leider übertreibt Westall viel zu viel, was die Geschichte, in meinen Augen, unglaubwürdig erscheinen lässt. Er arbeitet mit vielen Adjektiven und erhält die Spannung, indem er nur nach und nach Informationen preisgibt. Negativ daran ist allerdings, dass er zu viele, sehr genaue, Beschreibungen macht und dadurch den genau umgekehrten Effekt erzielt, nämlich den, dass die Spannung nahezu auf den Nullpunkt sinkt. Rezension: Yaxleys Katze Autor: Robert Westall Inhaltsangabe: Rose läuft mit ihren beiden Kindern Timothy und Jane vor ihren Mann Philip weg, als in ein kleines Dorf namens Wallney kommt finden sie ein altes verlassenes Haus welches sie mieten. In diesem Haus findet sie Wertsachen von denen die Vermieterin wusste aber sie nie holte. Mr. Gotobed der Gärtner, der sich eines Tages einfach vorstellte, legte ohne sie zu fragen einen Steingarten an und legte Hasenfallen aus. Als Rose ihn fragen wollte warum er das gemacht hat hatte sie ein Buch in der Hand, das sie im Haus gefunden hat, vor dem Mr. Gotobed anscheinend Angst hat und wegläuft. Später fuhr Rose zu einem Pfarrer nach Clay, von dem sie erfuhr das der Vorbesitzer des Hauses ein Cunning (eng. Hexer) war. An diesen Abend wurden sie von einer Katze geweckt, als sie dieser öffneten lief diese zu einem Schrank und kratzte an ihm. Als die Kinder ihn öffneten fanden sie tote Tiere und einen Embryo in Gläsern. Rose wird jetzt immer mehr von den Bewohnern des Dorfes beschimpft und ausgegrenzt. Als sie nach Hause geht sieht sie ihre Kinder die in der Küche sitzen und stinken. Sie haben ihr dann erzählt dass sie im Garten gegraben haben, und einen alten nach Verwesung riechenden Stiefel, den sie nicht lösen konnten gefunden haben. Im Haus haben sie dann ein Buch gefunden in dem Mr. Yaxley, der Vorbesitzer des Hauses; aufschrieb was für Hexereien er den Dorfbewohnern verkaufte. Am nächsten Tag wurde Rose von drei Männern bedroht, und als sie nach Hause wollte folgten sie ihr. Vor ihrer Haustür schlug einer der Männer Rose ins Gesicht, so das sie Blutete. Im Haus erklärte ihr Tim dann das die Dorfbewohner Sepp Yaxley getötet haben weil er bei einer seiner Behandlungen einen Fehler gemacht hat, und nun wollen die Dorfbewohner sie Töten weil sie denken das wir auch Cunnings sind. Nach einem missglückten Fluchtversuch von Jane, kommt die Polizei gerade in dem Augenblick wo die Dorfbewohner das Haus anzünden wollen, und verhaftet sie. Beurteilung: Ich finde das Buch ist nicht das beste Buch das ich kenne aber auch nicht das schlechteste. Die Story ist gut, mit viel Spannung aber auch mit langweiligen Teilen in den gar nichts passiert, an diesen hätte es für meinen Geschmack etwas mehr Horror vertragen. Der Autor benutzt viele längere Sätze die aber immer gut zu verstehen sind, dies macht das Buch interessanter für den Leser. An manchen Stellen schafft es Westall aber auch eine solche Spannung zu erzeugen das der Leser unbedingt weiter lesen will wie an der Stelle mit dem Schrank und dem Embryo. Je weiter man liest desto mehr erkennt man das Rose mit ihren Kindern nicht klarkommt weil diese sie nur herum Scheuchen und ihr Befehle geben. Aber ich finde dieses Buch ist für Kinder die Spannende aber nicht gruselige Bücher lesen wollen. Auszug aus dem >Buch: Sie lugten durch das staubbedeckte Küchenfenster, schirmten die Augen mit der Hand ab. Keine Wasserhähne, sagte Timothy. Nur so eine Art Dorfpumpe. Meinst du, man muss das Wasser hochpumpen? Ich glaube schon, sagte Jane. Hier hat jemand den Abwasch liegen gelassen! Auf dem Küchentisch konnte Rose so etwas wie einen Becher erkennen, dazu einen Teller mit Messer und Gabel, auf dem noch etwas Pelziges lag. Ob vielleicht..., sagte Timothy. und im nächsten Augenblick machte er sich am Hintereingang zur Küche zu schaffen. Die Tür hatte zwei langgestreckte Scheiben aus Kristallglas und einen braunen Farbanstrich, der Blasen warf. Zu Roses Entsetzen schwang die Tür knarrend auf, und Tomthy verschwand im Inneren des Hauses. Gemeinsam mit ihren Kindern hatte sich Rose auf eine Reise begeben, die als Flucht vor ihrem Mann und seiner Welt des Geldes, der Rücksichtslosigkeit und des effektiven Funktionierens gedacht ist. In einem entlegenen Dorf mieten sie sich die Hütte des Yaxley und merken bald, dass ihre Anwesenheit in diesm Haus sie zu Feinden des Dorfes werden läßt. 175 ISBN: 9783860421420
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Sommer, Elke:  Unter uns Pfarrerstöchtern - oder? Eine Autobiographische Zwischenbilanz.

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Sommer, Elke: Unter uns Pfarrerstöchtern - oder? Eine Autobiographische Zwischenbilanz. Wien, Neff, 1989. 382 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Pappeinband mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar ISBN: 3701402744 "Elke Sommer, Multitalent aus Passion, zieht mit Intelligenz und Charme »Zwischenbilanz« und beweist damit, daß sie vor allem eine beeindruckende Persönlichkeit ist - eine Frau, der ihr internationaler Höhenflug nicht zu Kopf gestiegen ist. Elke Sommer ist heute der einzige weibliche Weltstar deutscher Abstammung. Ihre Filme wurden internationale Erfolge, noch heute steht sie auf den Besetzungslisten Hollywoods an oberster Stelle, ihre Theater-Gastspiele sind »drüben« wie auch hier bei uns Publikums-Attraktionen.Sie.die Pfarrerstochter aus Berlin, die sich im Fränkischen verwurzelt fühlt, einst Symbol des »deutschen Fräuleinwunders«, hat mit den Großen und Berühmten gefilmt, wurde von den bekanntesten Regisseuren engagiert. Kein Wunder, daß sie viel zu erzählen hat. Dieses Buch gibt ebenso umfassend wie ehrlich Einblick in das Leben der heute 48jährigen Elke Sommer. Von den Jugendjahren der in Berlin geborenen Pfarrerstochter,die sich im Frankenland abspielten, über ihre Zeit als Aupair-Mädchen in England, über ihre Wahl zur »Miss Viareggio«, die ihr dann 1959 ihre erste Filmrolle einbrachte, bis hin zu ihrem Start in Hollywood und zu den ersten Welterfolgen. Darüber hinaus berichtet Elke Sommer von ihrer Jugendliebe, beschreibt ihren amerikanischen Ehemann, den Star-Journalisten Joe Hyams, schildert ihren zweiten Lebensgefährten Tom Bohla und erzählt natürlich von ihrer Mutter, die ihr Leben sehr geprägt hat und es noch heute ratgebend begleitet. Und Elke Sommer spricht von ihren großen Film- und Fernseh-Rollen,von ihren umjubelten Theatertourneen, von ihren Erlebnissen mit der Königin von England, dem amerikanischen Präsidenten Gerald Ford, dem Schah von Persien und mit ihren berühmten und berüchtigten Kollegen und Kolleginnen. Nicht zu vergessen ihre Liebe zur Malerei und zu ihren Tieren. Und last but not least macht sich die Autobio-graphin Gedanken über die vielschichtige Persönlichkeitsstruktur der - Elke Sommer." 3701402744
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Essai sur lese préjugés ou

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Essay über die Vorurteile, Glück, Philosophie Holbach, Aufklärung, Philosophie 18. Jahrhundert Paul Thiry, Baron d`Holbach: Essai sur lese préjugés ou Ratisbonne, imprimé aux frais de l`éditeur, 1968. de l`influence des Opinions sur les Moeurs et sur le bonheur des Hommes; ouvrage contenant l`apologie de la Philosophie. Tome premier et tome second. En UN volume. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. ( en excellent état) - Holbach war ein Mitarbeiter der Encyclopédie, zu der er zahlreiche Artikel über Metallurgie, Chemie und verwandte Themen lieferte. Berühmtheit erlangte sein Buch System der Natur, das er 1770 unter dem Namen des zu der Zeit bereits seit zehn Jahren verstorbenen Jean-Baptiste de Mirabaud veröffentlichte. In diesem Werk trat er ausdrücklich für den Atheismus ein und betrachtete die Natur als materialistisch-deterministisch wirkende Kette von Prozessen. In seinen späteren Jahren verfasste Holbach vor allem moralphilosophische und politische Werke. Wegen der heftigen Kritik am bestehenden absolutistischen Regime und an der Kirche schrieb dieser Aufklärer anonym oder pseudonym, weshalb seine Autorschaft bei mehreren ihm zugeschriebenen Werken nicht eindeutig geklärt ist. Sein Pariser Haus war ein Treffpunkt und ein wichtiges Zentrum des Gedankenaustauschs unter den Aufklärungsphilosophen, Philosophes. . Politische Philosophie und Ethik: Im Jahre 1770 wurde das "Essai sur les préjugés ou de l influence des opinions sur les m urs et sur le bonheur des hommes" in London anonym mit dem Initialen Mr. D. M.[63] veröffentlicht. Dieses Essay über die Vorurteile forderte neben einem allgemeinen, staatlichen Schulsystem auch einen Zusammenschluss des ersten und dritten Standes unter der Ägide der Philosophie. Es war Friedrich II. von Preußen, der diesem Werk mit einem eigenen Essay widersprach, Examen de l Essai sur les préjugés par le philosophe de Sans-Souci (1772). Diese Gegenschrift, in Berlin bei Voss verlegt, legte der König am 24. Mai Voltaire und am 17. Mai 1772 Jean-Baptiste le Rond d Alembert zu Begutachtung vor.[64] Friedrich wies die aber mehr auf die französischen Verhältnisse reflektierende Behauptung zurück, das etwa Könige die Stütze der Kirche und des Aberglaubens seien. Er schrieb an d Alembert und Voltaire u. a. folgende Zeilen: Sie wundern sich, dass in Europa ein Krieg ist, von dem ich nichts weiss. Wissen Sie, dass die Philosophen mit ihren beständigen Deklamationen gegen das, was sie gewöhnlich Räuber nennen, mich friedfertig gemacht haben. Die Kaiserin von Russland mag Krieg führen, so viel sie will; sie hat von Diderot für schönes Geld Dispens erhalten, um die Russen und Türken einander schlagen zu lassen. Ich, der ich die philosophische Censur, die encyclopädische Excommunication fürchte und kein Verbrechen der Laesio philosophiae begehen möchte, verhalte mich ruhig. Und da noch kein Buch gegen Subsidien erschienen ist, so glaube ich, dass es mir nach Civil- und Naturrecht erlaubt ist, meinem Verbündeten die ihm schuldige Beisteuer zu zahlen; und ich stehe ganz in Ordnung jenen Lehrern des Menschengeschlechts gegenüber, welche sich das Recht anmassen, Fürsten, Könige und Kaiser welche ihren Vorschriften nicht gehorchen, zu geisseln. Ich habe mich wieder an dem Werke: Versuch über die Vorurtheile erholt, und sende Ihnen einige Bemerkungen, welche ein Freund von mir in der Einsamkeit darüber gemacht hat. Ich denke, die Ansichten dieses Einsiedlers stimmen sehr oft mit Ihrer Denkungsart überein, so wie mit der Mässigung, welche Sie in allen Ihren Schriften beobachten." Friedrich II.[65]. Die Reaktion des preußischen Philosophenkönigs blieb nicht unbeantwortet, Diderot schrieb 1774 die Lettre de M. Denis Diderot sur l Examen de l Essai sur les préjugés.[66] In seinen weniger bekannten Spätwerken beschäftigte er sich überwiegend mit moralischen und politischen Fragen. Die Schriften Système social (1773), Politique naturelle (1773), Ethocratie (1776) und La Morale universelle (1776), deren Autorschaft nicht eindeutig geklärt ist, treten für ein moralisches System ein, das auf einer Analyse der menschlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen basiert. Holbach kritisierte den Machtmissbrauch scharf und forderte eine Reform des politischen Systems. Er warnte jedoch vor revolutionären Umbrüchen und einer radikalen Demokratie, die den Staat ins Chaos stürzen würden. . Aus: wikipedia- Originalbroschur. 22cm 232 Seiten. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. ( en excellent état) - Holbach war ein Mitarbeiter der Encyclopédie, zu der er zahlreiche Artikel über Metallurgie, Chemie und verwandte Themen lieferte. Berühmtheit erlangte sein Buch System der Natur, das er 1770 unter dem Namen des zu der Zeit bereits seit zehn Jahren verstorbenen Jean-Baptiste de Mirabaud veröffentlichte. In diesem Werk trat er ausdrücklich für den Atheismus ein und betrachtete die Natur als materialistisch-deterministisch wirkende Kette von Prozessen. In seinen späteren Jahren verfasste Holbach vor allem moralphilosophische und politische Werke. Wegen der heftigen Kritik am bestehenden absolutistischen Regime und an der Kirche schrieb dieser Aufklärer anonym oder pseudonym, weshalb seine Autorschaft bei mehreren ihm zugeschriebenen Werken nicht eindeutig geklärt ist. Sein Pariser Haus war ein Treffpunkt und ein wichtiges Zentrum des Gedankenaustauschs unter den Aufklärungsphilosophen, Philosophes. . Politische Philosophie und Ethik: Im Jahre 1770 wurde das "Essai sur les préjugés ou de l influence des opinions sur les m urs et sur le bonheur des hommes" in London anonym mit dem Initialen Mr. D. M.[63] veröffentlicht. Dieses Essay über die Vorurteile forderte neben einem allgemeinen, staatlichen Schulsystem auch einen Zusammenschluss des ersten und dritten Standes unter der Ägide der Philosophie. Es war Friedrich II. von Preußen, der diesem Werk mit einem eigenen Essay widersprach, Examen de l Essai sur les préjugés par le philosophe de Sans-Souci (1772). Diese Gegenschrift, in Berlin bei Voss verlegt, legte der König am 24. Mai Voltaire und am 17. Mai 1772 Jean-Baptiste le Rond d Alembert zu Begutachtung vor.[64] Friedrich wies die aber mehr auf die französischen Verhältnisse reflektierende Behauptung zurück, das etwa Könige die Stütze der Kirche und des Aberglaubens seien. Er schrieb an d Alembert und Voltaire u. a. folgende Zeilen: Sie wundern sich, dass in Europa ein Krieg ist, von dem ich nichts weiss. Wissen Sie, dass die Philosophen mit ihren beständigen Deklamationen gegen das, was sie gewöhnlich Räuber nennen, mich friedfertig gemacht haben. Die Kaiserin von Russland mag Krieg führen, so viel sie will; sie hat von Diderot für schönes Geld Dispens erhalten, um die Russen und Türken einander schlagen zu lassen. Ich, der ich die philosophische Censur, die encyclopädische Excommunication fürchte und kein Verbrechen der Laesio philosophiae begehen möchte, verhalte mich ruhig. Und da noch kein Buch gegen Subsidien erschienen ist, so glaube ich, dass es mir nach Civil- und Naturrecht erlaubt ist, meinem Verbündeten die ihm schuldige Beisteuer zu zahlen; und ich stehe ganz in Ordnung jenen Lehrern des Menschengeschlechts gegenüber, welche sich das Recht anmassen, Fürsten, Könige und Kaiser welche ihren Vorschriften nicht gehorchen, zu geisseln. Ich habe mich wieder an dem Werke: Versuch über die Vorurtheile erholt, und sende Ihnen einige Bemerkungen, welche ein Freund von mir in der Einsamkeit darüber gemacht hat. Ich denke, die Ansichten dieses Einsiedlers stimmen sehr oft mit Ihrer Denkungsart überein, so wie mit der Mässigung, welche Sie in allen Ihren Schriften beobachten." Friedrich II.[65]. Die Reaktion des preußischen Philosophenkönigs blieb nicht unbeantwortet, Diderot schrieb 1774 die Lettre de M. Denis Diderot sur l Examen de l Essai sur les préjugés.[66] In seinen weniger bekannten Spätwerken beschäftigte er sich überwiegend mit moralischen und politischen Fragen. Die Schriften Système social (1773), Politique naturelle (1773), Ethocratie (1776) und La Morale universelle (1776), deren Autorschaft nicht eindeutig geklärt ist, treten für ein moralisches System ein, das auf einer Analyse der menschlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen basiert. Holbach kritisierte den Machtmissbrauch scharf und forderte eine Reform des politischen Systems. Er warnte jedoch vor revolutionären Umbrüchen und einer radikalen Demokratie, die den Staat ins Chaos stürzen würden. . Aus: wikipedia-
[SW: Essay über die Vorurteile, Glück, Philosophie Holbach, Aufklärung, Philosophie 18. Jahrhundert]
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Griechenland (Altertum) ; Antike ; Gottheit, Naturgottheit, Dämon, Serapeion, Kunst ; Gottesdarstell Fendt, Astrid und Florian S. Knauß: Die Unsterblichen - Götter Griechenlands. Lindenberg im Allgäu : Kunstverl. Fink, 2012. Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München. [Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber Florian S. Knauß. Autoren Astrid Fendt ...] SEHR FRISCHES Exemplar . U.a. Von den Kykladen nach Mykene - Religionen der Frühzeit. Theogonie - Die Entstehung der Götter und ihre Kämpfe. Die Olympischen Götter. Naturgottheiten und dämonische Wesen. Götter und Menschen. Kult und Verehrung. Untergang des antiken Götterglaubens. Zerstörung von Heiligtümern und Zerschlagung der Götterbilder... Glossar. Register. - Ausführlich u.a. über das Wüten des christlichen Mobs und die Zerstörung des Serapeions in Alexandria 391 nach Christus. - Die griechischen Götter faszinieren uns heute noch. Er sieht aus wie ein griechischer Gott! sagt man, wenn man ideale Schönheit in Worte fassen möchte. Aber auch die phantastischen Geschichten der griechischen Mythologie, in der die Götter mit ihren allzu menschlichen Schwächen und Stärken, mit ihrem oft widersprüchlichen und manchmal gar unmoralisch wirkenden Handeln eine zentrale Rolle spielen, ziehen uns in ihren Bann. Die antiken Götter sind uns vertraut und ganz fremd zugleich. Die Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek München präsentieren in einer großen Sonderausstellung die antike Götterwelt und Religion, wie sie uns in den archäologischen Artefakten überliefert ist. Die Museen am Königsplatz besitzen zu diesem Thema so reiches Material wie zu keinem anderen: Tempelgiebel, monumentale Götterstatuen, Weihreliefs auf Marmor, kleinformatige Terrakotten und Bronzefiguren, Goldschmuck, Münzen und Ringsteine; allen voran jedoch aufwändig bemalte griechische Vasen. In einem umfangreichen, prächtig bebilderten Begleitband zur Ausstellung werden die griechischen Götter und ihre kultische Verehrung in all ihren Facetten umfassend vorgestellt. Originalbroschur. 600 Seiten. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen. 30 cm SEHR FRISCHES Exemplar . U.a. Von den Kykladen nach Mykene - Religionen der Frühzeit. Theogonie - Die Entstehung der Götter und ihre Kämpfe. Die Olympischen Götter. Naturgottheiten und dämonische Wesen. Götter und Menschen. Kult und Verehrung. Untergang des antiken Götterglaubens. Zerstörung von Heiligtümern und Zerschlagung der Götterbilder... Glossar. Register. - Ausführlich u.a. über das Wüten des christlichen Mobs und die Zerstörung des Serapeions in Alexandria 391 nach Christus. - Die griechischen Götter faszinieren uns heute noch. Er sieht aus wie ein griechischer Gott! sagt man, wenn man ideale Schönheit in Worte fassen möchte. Aber auch die phantastischen Geschichten der griechischen Mythologie, in der die Götter mit ihren allzu menschlichen Schwächen und Stärken, mit ihrem oft widersprüchlichen und manchmal gar unmoralisch wirkenden Handeln eine zentrale Rolle spielen, ziehen uns in ihren Bann. Die antiken Götter sind uns vertraut und ganz fremd zugleich. Die Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek München präsentieren in einer großen Sonderausstellung die antike Götterwelt und Religion, wie sie uns in den archäologischen Artefakten überliefert ist. Die Museen am Königsplatz besitzen zu diesem Thema so reiches Material wie zu keinem anderen: Tempelgiebel, monumentale Götterstatuen, Weihreliefs auf Marmor, kleinformatige Terrakotten und Bronzefiguren, Goldschmuck, Münzen und Ringsteine; allen voran jedoch aufwändig bemalte griechische Vasen. In einem umfangreichen, prächtig bebilderten Begleitband zur Ausstellung werden die griechischen Götter und ihre kultische Verehrung in all ihren Facetten umfassend vorgestellt.
[SW: Griechenland (Altertum) ; Antike ; Gottheit, Naturgottheit, Dämon, Serapeion, Kunst ; Gottesdarstellung ; Mythos <Motiv> ; Ausstellung ; München, Künste, Bildende Kunst, Alte Geschichte, Archäologie, Olymp, griechische Götter, antiker ötterglaube, Heiligtümer]
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TACITUS / GERMANIA; GESCHICHTSSCHREIBUNG; GESCHICHTE; GERMANEN; VÖLKERKUNDE; KULTURGESCHICHTE Tacitus und Rudolf Much: Die Germania des Tacitus. Erläutert von Rudolf Much (= Germanische Bibliothek, Abteilung 1: Sammlung germanischer Lehr- u. Handbücher, Reihe 5: Altertumskunde, Band 3). Heidelberg, Winter 1937. Einband etwas berieben, innen guter und sauberer Zustand. ------------------------------------- Die Germania ist eine kurze ethnographische Schrift des römischen Historikers Tacitus (ca. 58-120 n. Chr.) über die Germanen. Sie wurde seit der Frühen Neuzeit verstärkt gelesen und entfaltete auf diese Weise eine erhebliche Breitenwirkung. In der neueren Forschung wird das Werk durchaus kritischer betrachtet und auf die problematische Rezeptionsgeschichte hingewiesen. In der Germania, die sich in einen allgemeinen und einen besonderen Teil gliedert, beschreibt Tacitus Germanien, ansatzweise auch dessen Geographie und benennt verschiedene germanische Stämme vom Rhein bis zur Weichsel. Er stellt Sitten und Gebräuche der Germanen dar und hebt dabei ihre ihm zufolge sittliche Lebensweise hervor, wie ihr streng geregeltes Familienleben, ihren treuen und aufrichtigen Charakter, ihre Tapferkeit im Krieg und ihren Freiheitswillen. Er weist aber auch auf Schwächen hin, wie ihre Trägheit, ihren Hang zu Würfelspiel und übermäßigem Alkoholkonsum. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen- Hardcover/Pappeinband XIII, 459 Seiten mit einer Karte und 26 Abbildungen auf 12 Tafeln. 1.Auflage, Einband etwas berieben, innen guter und sauberer Zustand. ------------------------------------- Die Germania ist eine kurze ethnographische Schrift des römischen Historikers Tacitus (ca. 58-120 n. Chr.) über die Germanen. Sie wurde seit der Frühen Neuzeit verstärkt gelesen und entfaltete auf diese Weise eine erhebliche Breitenwirkung. In der neueren Forschung wird das Werk durchaus kritischer betrachtet und auf die problematische Rezeptionsgeschichte hingewiesen. In der Germania, die sich in einen allgemeinen und einen besonderen Teil gliedert, beschreibt Tacitus Germanien, ansatzweise auch dessen Geographie und benennt verschiedene germanische Stämme vom Rhein bis zur Weichsel. Er stellt Sitten und Gebräuche der Germanen dar und hebt dabei ihre ihm zufolge sittliche Lebensweise hervor, wie ihr streng geregeltes Familienleben, ihren treuen und aufrichtigen Charakter, ihre Tapferkeit im Krieg und ihren Freiheitswillen. Er weist aber auch auf Schwächen hin, wie ihre Trägheit, ihren Hang zu Würfelspiel und übermäßigem Alkoholkonsum.
[SW: TACITUS / GERMANIA; GESCHICHTSSCHREIBUNG; GESCHICHTE; GERMANEN; VÖLKERKUNDE; KULTURGESCHICHTE]
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Deutschland ; Photographie ; Geschichte 1870-1970 ; Ausstellung ; Bonn, Photographie Albus, Volker und Klaus Honnef: Deutsche Fotografie : Macht eines Mediums 1870 - 1970 Bonn : Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, 1997. herausgegeben von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland. In Zusammenarbeit mit Klaus Honnef ... Mit Beitr. von Volker Albus ... [Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH, Bonn] FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Die Photographien werden "die Ahnenbilder des Bürgertums der Neuzeit bilden", wußte schon 1865 der Autor eines Artikels in der ,Photographischen Correspondenz` mitzuteilen. Tatsächlich vermittelt das Medium der Photographie in "unnachahmlicher Treue" Szenen aus der deutschen Vergangenheit. Was im Geschichtsbuch oft abstrakt bleibt, wird hier konkret: Wir erleben Menschen in ganz bestimmten Situationen. Diese Eigenart der alten Photographie macht sich das Buch zunutze. Es will nicht die großen Ereignisse der Epoche zwischen Reichsgründung und Revolution dokumentieren, vielmehr möchte es den Alltag dieser Zeit abbilden, die allgemeine Bedeutsamkeit des Besonderen erkennen lassen. Daher stützt es sich auch vorwiegend auf Photos aus privaten Quellen. Indem die Herausgeber Menschen in ihren Lebensformen vorstellen, sie an ihren ,Lebensorten` aufsuchen, lassen sie ein Porträt des .Alten Deutschland` erstehen. Das Buch zeigt die Spitzen und Stützen der Gesellschaft und die ,kleinen Leute`; es hält Landschaften fest: das Dorf, die Kleinstadt, die Großstadt; es führt Arbeitsorte vor Augen: Läden, Fabriken, Büros, und es vergegenwärtigt die erstaunlich vielfältigen Formen der Vergnügung. Wir sehen den einzelnen in der familiären Umgebung und in der Öffentlichkeit, in Zuständen, die wir uns heute kaum mehr vorstellen können, und in Situationen, die uns vertraut sind. Was an Not und Glück, Arbeit und Freude, Verfehlung und Erfahrung, Verzweiflung und Mut in diesen Bildern verborgen ist, wollen die Bildunterschriften ,zum Reden` bringen. Ver-gegenwärtigen die Photos mit ihren Erklärungen das Persönliche, Konkret-Einmalige, so wollen die Einleitungen am Anfang jedes Kapitels einen allgemeinen Überblick über die behandelten Hauptthemen geben. Bilder aus dem ,Alten Deutschland`: Sie sollen Informationen und Einsichten vermitteln, Mut machen, uns selber als geschichtlich handelnde Menschen zu begreifen. (Verlagstext) Originalbroschur. 392 Seiten Mit zahlreichen teils farbigen Abbildungen. ; 29 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Die Photographien werden "die Ahnenbilder des Bürgertums der Neuzeit bilden", wußte schon 1865 der Autor eines Artikels in der ,Photographischen Correspondenz` mitzuteilen. Tatsächlich vermittelt das Medium der Photographie in "unnachahmlicher Treue" Szenen aus der deutschen Vergangenheit. Was im Geschichtsbuch oft abstrakt bleibt, wird hier konkret: Wir erleben Menschen in ganz bestimmten Situationen. Diese Eigenart der alten Photographie macht sich das Buch zunutze. Es will nicht die großen Ereignisse der Epoche zwischen Reichsgründung und Revolution dokumentieren, vielmehr möchte es den Alltag dieser Zeit abbilden, die allgemeine Bedeutsamkeit des Besonderen erkennen lassen. Daher stützt es sich auch vorwiegend auf Photos aus privaten Quellen. Indem die Herausgeber Menschen in ihren Lebensformen vorstellen, sie an ihren ,Lebensorten` aufsuchen, lassen sie ein Porträt des .Alten Deutschland` erstehen. Das Buch zeigt die Spitzen und Stützen der Gesellschaft und die ,kleinen Leute`; es hält Landschaften fest: das Dorf, die Kleinstadt, die Großstadt; es führt Arbeitsorte vor Augen: Läden, Fabriken, Büros, und es vergegenwärtigt die erstaunlich vielfältigen Formen der Vergnügung. Wir sehen den einzelnen in der familiären Umgebung und in der Öffentlichkeit, in Zuständen, die wir uns heute kaum mehr vorstellen können, und in Situationen, die uns vertraut sind. Was an Not und Glück, Arbeit und Freude, Verfehlung und Erfahrung, Verzweiflung und Mut in diesen Bildern verborgen ist, wollen die Bildunterschriften ,zum Reden` bringen. Ver-gegenwärtigen die Photos mit ihren Erklärungen das Persönliche, Konkret-Einmalige, so wollen die Einleitungen am Anfang jedes Kapitels einen allgemeinen Überblick über die behandelten Hauptthemen geben. Bilder aus dem ,Alten Deutschland`: Sie sollen Informationen und Einsichten vermitteln, Mut machen, uns selber als geschichtlich handelnde Menschen zu begreifen. (Verlagstext)
[SW: Deutschland ; Photographie ; Geschichte 1870-1970 ; Ausstellung ; Bonn, Photographie]
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Allende, Isabel  Paula.

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Allende, Isabel Paula. Suhrkamp Verlag Kg Frankfurt 1995 Hardcover winzige Flecken am oberen Schnitt, sonst fast wie neu! Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere wird Isabel Allende 1991 von einem Schicksalsschlag getroffen, der ihr Leben aus der Bahn wirft: Ihre Tochter Paula erkrankt an einer heimtückischen Stoffwechselkrankheit und fällt ins Koma. Für Isabel Allende bricht eine Welt zusammen. Tag für Tag sitzt sie am Bett ihrer Tochter und bangt um ihr Leben. In ihrer Angst beginnt sie einen Brief an Paula zu schreiben, zum einen um sich selbst Erleichterung zu verschaffen und die leeren Stunden dieses Alptraums auszufüllen, zum andern, um für die Tochter ihre Erinnerungen zu bewahren. Hör´mir zu, Paula, ich erzähle Dir eine Geschichte, damit Du nicht so verloren bist, wenn Du wieder aufwachst. Doch Paula wacht nicht mehr auf. Sie stirbt am 6. Dezember 1992. Die Aufzeichnungen aus diesem dramatischen Jahr, werden zu Isabel Allendes persönlichstem und bewegendstem Roman, in dem Vergangenheit und Gegenwart miteinander verflochten sind. Im Zwiegespräch mit der bewußtlosen Tochter schildert sie ihre Empfindungen angesichts Krankheit und Tod und erzählt gleichzeitig ihre Lebensgeschichte und die Geschichte ihrer Familie, die eng verknüpft ist mit ihrer Heimat Chile. Ihr Erzähltalent, ihre bildhafte Sprache und ihr Gespür für gute Geschichten, die man aus ihren großen Romanen kennt, ziehen den Leser auch hier in ihren Bann. Er erfährt ihren Werdegang als Schriftstellerin und kann viele Romanfiguren im Leben wiedererkennen. Der selbstverständliche Umgang mit mystischen Ereignissen, der ihre Romane durchzieht, ist das Erbe der Großmutter, die im Geisterhaus als Clara auftaucht. Als Mutter am Krankenbett macht sie eine Entwicklung durch, die sie vom verzweifelten Festhalten zu einem allmählichen Akzeptieren des Unabänderlichen führt. Als Paula schließlich stirbt, kann sie das Schicksal annehmen. Das letzte Kapitel, das den feierlichen Abschied von der geliebten Tochter beschreibt, ist tief bewegend. Für Isabel Allende bleibt der Glaube, daß sie mit ihr in Verbindung bleibt. Der Tod ist kein Ende. --Roswitha Schmaltz lsabel Allende erinnert ihr Leben. Während sie ein ganzes Jahr am Bett ihrer Tochter Paula verbringt, schreibt sie ihren Lebensroman auf. Eine heimtückische Krankheit ist bei ihrer erst 28jährigen Tochter zum Ausbruch gekommen, und ein Behandlungsfehler hat dazu geführt, daß Paula bewußtlos wurde und aus dem Koma nicht mehr erwacht. Die Mutter kämpft um ihre Tochter, sie kann das so jähe Ende eines hoffnungsvollen Lebensplans nicht akzeptieren. Durch Paulas Krankheit verändert sich lsabel Allende. Paula wird für sie wichtiger als »mein eigenes Leben und als die Summe allen fremden Lebens«. Überzeugt, ihrer Tochter helfen zu können, erzählt sie ihr von der Herkunft und den farbigen Gestalten ihrer Familie: »Hör mir zu, Paula, ich werde dir eine Geschichte erzählen, damit du, wenn du erwachst, nicht gar so verloren bist.« Die Familienlegende ist mit der Geschichte Chiles verknüpft, seit aus den Nachfahren eines baskischen Seemanns im Laufe von zwei Jahrhunderten chilenische Grundherren wurden. Das Erstaunlichste: Der Bericht erscheint heiter, immer wieder von Humor geprägt. lsabel Allendes Lebensmut überträgt sich auf das Krankenzimmer - die Verzweiflung findet außerhalb statt. Es ist ein sehr bewegtes Leben, das die Autorin ihrer Tochter und damit dem Leser schildert. Mit Phantasie und einer Entschlossenheit, aus der ihre Erfahrung und Lebensklugheitsprechen, meistert sie die Wechselfälle des Lebens. Wir erfahren, aus welch abenteuerlichem Lebensstoff das Erzählen Allendes vorn Geisterhaus bis zum Unendlichen Plan gewonnen wurde, von den letzten Stunden Salvador Allendes und von der prägenden Begegnung mit Pablo Neruda. Ihr Lebensbericht ist die Geschichte von einer ganzen Kette besonderer Frauen, vom Leiden und Lieben in oftmals schwieriger Zeit, die Autobiographie einer temperamentvollen Frau. Für lsabel Allende bedeutete das Schreiben dieses Lebensromans Prüfung und Tröstung, dem Leser gibt sie damit Zuversicht und Lebensmut. Listen, Paula. I am going to tell you a story so that when you wake up you will not feel so lost. So says Chilean writer Isabel Allende (The House of the Spirits) in the opening lines of the luminous, heart-rending memoir she wrote while her 28-year-old daughter Paula lay in a coma. In its pages, she ushers an assortment of outrageous relatives into the light: her stepfather, an amiable liar and tireless debater; grandmother Meme, blessed with second sight; and delinquent uncles who exultantly torment Allende and her brothers. Irony and marvelous flights of fantasy mix with the icy reality of Paula's deathly illness as Allende sketches childhood scenes in Chile and Lebanon; her uncle Salvatore Allende's reign and ruin as Chilean president; her struggles to shake off or find love; and her metamorphosis into a writer. Rezension: „Hör mir zu, Paula, ich werde die eine Geschichte erzählen, damit du, wenn du erwachst, nicht gar so verloren bist. - der Satz, der mich zu diesem Buch führte. Ich kannte nichts, nicht Isabel Allende, nicht das Geisterhaus, und schon gar nicht Paula. Familiensagas und Augen-ausheul-Dramen mied ich bisher, ich bin kein Fan der klassischen „Schnulze. Und doch begann ich, „Paula zu lesen. Aus Neugier. Weil der Satz so schön war. Darin fand ich genau das, was ich erwartet hatte, und ganz anderes. Die kleine Reise in die Vergangenheit der Allendes. Mehr oder weniger von Anfang bis Ende, haarklein. Aber: huch, da ist ja Spannung? Hoppla, das fesselt ja geradezu? Und weg waren die Vorurteile. Dazwischen wieder und wieder: Paula, aus den undistanzierten Augen einer Mutter betrachtet. Die Familienhistorie schreitet fort, genau wie der Gang der Krankheit. Isabel Allende ist eine Meisterin der Anekdoten, der Plauder-Geschichtchen. Und alles in so feinen, so warmen und federleichten Schreibstil gepackt (mit Schleife oben drauf). Sie hält keine Monologe vor dem Leser, sie redet MIT ihm. Sie nimmt ihn bei der Hand und lädt ihn ein auf Kaffee und Kuchen, mit einem traurigen Lächeln. Und manchmal gefriert das Lächeln. Selbst in den amüsantesten Passagen drückt sich in einer stillen Ecke der Schmerz einer Mutter herum, die ihr Kind verliert. Der leere verlassene Blick ist immer irgendwo zwischen den Zeilen. Aber er zerrt nicht in die depressive Abgründe, sondern leitet in eine wohlige, melancholische Nachdenklichkeit. Im gleichen Atemzug, in dem die die Todesnähe fast einen Schauer über den Rücken jagd, wird das Leben, das Erleben zelebriert. Isabel Allende's erfüllte Welt stachelt an, selbst in Bewegung zu kommen. In „Paula findet man keinen literarischen Tiefsinn, keine raffinierten Zweideutigkeiten, keine politische Hintertürchen. Dafür eine blumige, aber nicht triefend kitschige Sprache, entspannte Offenheit, plaudernde Vertrautheit. Permanent anwesende Trauer, und genauso permanent anwesenden Lebenswillen. Aus diesem Buch ging ich heraus mit einem anerkennenden Nicken, einem Staunen. Einem Lächeln, einem halben Weinen. Und dem Gedanken: wunderschön. Rezension: Paula ist die Tochter der Autorin Isabel Allende, jung, hübsch, lebensfroh, noch nicht lange, aber glücklich verheiratet. Plötzlich fällt sie ohne sichtbaren Grund in ein tiefes Koma. Ihre Mutter sitzt tagtäglich an ihrem Bett und unternimmt alles Erdenkliche, um ihre geliebte Tochter wieder erwachen zu sehen. In den langen Stunden des bangen Wartens schreibt die Mutter der Tochter ihre Lebensgeschichte auf, mit dem Gedanken, Paula möge es lesen, wenn sie wieder erwacht ist. Dieses Buch erzählt von so tiefgründigem Mitgefühl, aber auch von einer übermenschlichen Kraft, deren Quelle einzig und allein die Hoffnung ist. Diese tragische Geschichte bildet aber auch den Rahmen für die Lebensgeschichte der Isabel Allende und gibt dabei einen tiefen Einblick in den Glauben der südamerikanischen Kultur in Mystik und Geister. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Geschichte Chiles in diesem Jahrhundert, die uns Mitteleuropäern nicht allzu bekannt ist. Isabel Allende läßt sie uns mit ihr als Kind, als junges Mädchen, als frisch verheiratete Frau und als selbstbewußte, anerkannte Autorin miterleben. In Paula sind Autobiographie, Historie und Tragik auf sehr interessante Art miteinander verwoben, die einen immer weiter lesen läßt. Rezension: Ich habe dieses Buch in erster Linie deshalb gekauft, weil ich schon immer neugierig war, in welcher Beziehung Isabell Allende zu den Figuren ihrer diversen Romane steht. Denn dass dort vieles aus der eigenen Biographie vorkommen muss, das ist eigentlich klar. Viele Begebenheiten in ihren Romanen sind so bizarr, das kann gar nicht erfunden sein. Solche Geschichten schreibt nur das Leben selbst. Also, meine Neugier wurde gestillt. Viele Vermutungen bestätigt. Und ich bin dankbar, dass diese grossartige Autorin uns an ihrem Leben teilnehmen läßt. Dazu gehört viel Mut. Allerdings geht einem diese erlebte Geschichte der Tochter Paula ziemlich nahe. Es ist sehr anstrengend und sicher nicht jedermanns Sache, so etwas zu lesen. Trotzdem, auch hier, was ich an Frau Allende so schätze: Eine grosse Offenheit, Unvoreingenommenheit und Herzenswärme. 487 S. ISBN: 9783518406946
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Bestell-Nr.: BN5088 - gefunden im Sachgebiet: Schriftsteller/innen
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Kathryn Harrison Die gebundenen Füße List 2002 Shanghai, 1878: Der kleinen May werden im Alter von zwei Jahren die Zehen gebrochen und die Füße eingebunden, ein Brauch, der ihren Heiratswert erhöhen soll. Aber May lässt sich ihre Eigenständigkeit nicht nehmen. Auch nicht, als sie ihren Körper verkaufen muss, um zu überleben - und gibt ihren rebellischen Geist an ein kleines weißes Mädchen weiter, dessen Schicksal sich über Jahrzehnte hinweg mit dem ihren auf tragische Weise verbinden soll: Ihre Nichte. Doch nur durch Alice findet May ihren eigenen Weg in die Freiheit. Ehemaliges Büchereiexemplar mit Stempel, Aufkleber, in Folie geschlagen. ISBN: 3471794328 gebraucht, gut 0 21,21 x 14,61 x 3,99
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Bestell-Nr.: 15885 - gefunden im Sachgebiet: Romane/Erzählungen Historischer Roman
Anbieter: Leserstrahl, DE-25557 Oldenbüttel

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Heidenreich, Elke/Pfarr, Bernd (Illustr.)  Sonst noch was.

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Heidenreich, Elke/Pfarr, Bernd (Illustr.) Sonst noch was. Hanser, Carl GmbH + Co. 1999 Hardcover wie neu! Sonst noch was« sagt Mutter Gertrud abfällig, wenn sie von ihrem Bruder Hans spricht, der sich mit seinen Tieren in einem kleinen Haus im Westerwald zur Ruhe gesetzt hat. Nein, von Hans hält sie nicht viel. »Sonst noch was« sagt sie aber auch, als Katharina, ihre elfjährige Tochter, in den Ferien aufs Land soll wegen der Bronchien. Aber der Einzige aus der Verwandtschaft, der auf dem Land wohnt, ist Onkel Hans. Bis zur letzten Sekunde nervt Mutter Gertrud mit ihren schrecklich besorgten Anweisungen. Endlich rollt der Zug. Im Abteil sitzen Roswitha Gansauge und Gustavo, ihr Hund. Sonst noch was, könnte Katharina fast denken, als Roswitha behauptet, dass sie die Sprache der Tiere versteht. Aber als Katharina im Westerwald ankommt, kann sie sie auch. Onkel Hans wundert sich zwar, aber wenn Katharina erklärt, dass der Esel lieber Igor hieße, dann soll er eben so heißen. Und wenn sein Hund Rheuma hat, dann muss man ihm helfen. Alle sind jedenfalls glücklich, dass Katharina so viel versteht. Als Mutter Gertrud kommt, um Katharina abzuholen, wundert sie sich sehr, dass Onkel Hans es doch ganz gemütlich hat. Und dann kommt Roswitha Gansauge, um Katharina zum Abschied zu winken - und sich künftig um Hans und die Tiere zu kümmern. Da freut sich sogar Gertrud. Ja, sonst noch was! Wenn Elke Heidenreich von ihrem Ferienaufenthalt bei Onkel Hans erzählt und von ihrer Mutter berichtet, deren Lieblingssatz Sonst noch was ist, kann man sich die ewig skeptische Gertrud, die ihre Hände an der Schürze abtrocknet, richtig gut vorstellen. Komisch wird es, wenn die Autorin wie ein rheumatischer Hund bellt, das behagliche Schnurren der Katze imitiert oder wie die ewig unzufriedene Ziege Gertrud meckert: Sonst noch was. Elke Heidenreich lebt seit Jahren mit Tieren zusammen, doch der überaus ehrliche Brief an ihre Katze Klara, als sie ihren Urlaub auf Martinique verbringt, verlockt jeden Katzenliebhaber zum Schmunzeln. Wer kennt sie nicht, die eingebildeten, arroganten unumschränkten Herrscherinnen ihrer Refugien, die chronisch schlecht gelaunt sind und mit ihren Grillen ganze Familien tyrannisieren. Klara kam schon als ältere Katze in den Haushalt und ihr strenger Blick hat ihr ihren Namen eingebracht. Mit genau diesem Blick hat früher die Mutter Klara schon ihre Kinder gemustert, wenn es wieder einmal viel zu laut herging. Und auch wenn Klara mit ihren Zicken und unberechenbaren Launen manchmal die Geduld ihrer menschlichen Büchsenöffner bis an den Rand des Nervenzusammenbruchs strapaziert, ist sie ihnen halt doch die liebste Katze der Welt. Hans-Joachim Neubauer lobt Heidenreichs flüssig erzählte, märchenhaft überhöhte Erinnerungen an ihre Kindheit mit einer alleinstehenden Mutter. Das Buch strahle einen Hauch von Wehmut aus, wie er nacherzähltem Leben oft eigen sei. Als sympathisch schildert Neubauer die Figur des Junggesellen und Onkels dem die kleine Heldin der Geschichte mit Hilfe eines sprechenden Hunds eine Frau beschafft. Die Mutter komme dagegen nicht so gut weg. Pfarrs Illustrationen seien von leuchtendem Schmelz. n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 244x164x12 mm ISBN: 9783446197428
[SW: Bilderbuch/Katzengeschichte]
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Sands, David;  So verstehen sie ihren Hund - Verhalten, Entwicklung, Gesundheit ins Deutsche übertragen von Marlies Ferber

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Sands, David; So verstehen sie ihren Hund - Verhalten, Entwicklung, Gesundheit ins Deutsche übertragen von Marlies Ferber München, Bassermann Verlag, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, 2017. 160 Seiten , 28 cm, Hardcover/Pappeinband das Buch ist in einem gutem, gebrauchten Zustand, Entschlüsseln Sie die Geheimnisse der Psyche ihres Hundes mit diesem praxisnahen, äußerst informativen Buch und lernen Sie Ihren Hund wirklich kennen. Lernen Sie sein Bellen, Knurren und Schwanzwedeln zu deuten. Verstehen Sie, wie sich Abrichten, Streicheln und andere Einflüsse auf Ihren Hund auswirken. Gewöhnen Sie ihm das Zerkauen von Dingen, das Ablecken und andere störende Angewohnheiten ab. Verstehen Sie, welche logischen Grundmuster hinter seinem Verhalten stecken, warum er wie in bestimmten Situationen reagiert und wie er Sie und Ihre Familie sieht. Entdecken Sie, welchen Einfluss Kastration, Ausbildung und Sozialisierung auf Ihren Hund haben, und erfahren Sie von jüngsten Forschungen, die neue Erkenntnisise zur Körpersprache Ihres Haustiers liefern. David Sands gibt darüber darüber hinaus praktische Tipps zur Heilung inialen Verhaltens sowie zu Gehtrsamkeitstraining in stressfreier Welpenerziehung. (vom Einbandrücken) aus dem Inhalt: Den Hund verstehen - Den Hund lesen - Natürliches Verhalten - Welpenzeit - Zu Hause - In der Natur - Unsoziales Verhalten - Gesundheit 3k1b ISBN-Nummer: 3828939752 So verstehen sie ihren Hund; David Sands; Verhalten, Entwicklung, Gesundheit; Hund; Tier; Zoologie; 1 ISBN: 3828939752
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Bestell-Nr.: 45714 - gefunden im Sachgebiet: Tiere & Zoologie
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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GESCHICHTE DER KUNST AN IHREN MEISTERWERKEN DARGESTELLT FACHLITERATUR, DEUTSCHE GESCHICHTE, WISSEN Bruhns, Leo: Geschichte der Kunst an Ihren Meisterwerken dargestellt Hamburg, Standard Verlag,, 1955. (399 S. / 376 S. / 306 S. / 416 S. / 299 S. / 279 S. antik gebundene Ausgaben Geschichte der Kunst an Ihren Meisterwerken dargestellt, mit 950 Illustrationen, Inhalt: Band 1: Antike und frühes Mittelalter. Die alten Völker, Christliche Frühzeit und Romanische Baukunst. Band 2: Dei Baukunst der Gotik. Bildner und Maler des Mittelalters. Band 3: Die italienische Renaissance. Baumeiter, Bildner und Maler in Italien. Band 4: Europäische Malerei des 15. bis 17. jahrhnderts. Von Eyck bis Holbein, Das Jahrhundert Rembrandts. Band 5: Von der Peterskirche zum Würzburger Schloss. Baumeister und Bildhauer. Band 6: Das neunzehnte Jahrhundert. Von Louis David bis van Gogh. Baumeister, Bildhauer, Maler, Einbände kaum berieben, altersentspr. Gebrauchsspuren, Seiten und Schnitt leicht nachgedunkelt, div. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) enthalten, illustrierte Ausgaben, Maße je Band ca. 14 cm x 24,5 cm Sprache: Deutsch gebundene Ausgabe, Leinen 6 Bände. (399 S. / 376 S. / 306 S. / 416 S. / 299 S. / 279 S. antik gebundene Ausgaben Geschichte der Kunst an Ihren Meisterwerken dargestellt, mit 950 Illustrationen, Inhalt: Band 1: Antike und frühes Mittelalter. Die alten Völker, Christliche Frühzeit und Romanische Baukunst. Band 2: Dei Baukunst der Gotik. Bildner und Maler des Mittelalters. Band 3: Die italienische Renaissance. Baumeiter, Bildner und Maler in Italien. Band 4: Europäische Malerei des 15. bis 17. jahrhnderts. Von Eyck bis Holbein, Das Jahrhundert Rembrandts. Band 5: Von der Peterskirche zum Würzburger Schloss. Baumeister und Bildhauer. Band 6: Das neunzehnte Jahrhundert. Von Louis David bis van Gogh. Baumeister, Bildhauer, Maler, Einbände kaum berieben, altersentspr. Gebrauchsspuren, Seiten und Schnitt leicht nachgedunkelt, div. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) enthalten, illustrierte Ausgaben, Maße je Band ca. 14 cm x 24,5 cm Sprache: Deutsch
[SW: GESCHICHTE DER KUNST AN IHREN MEISTERWERKEN DARGESTELLT FACHLITERATUR, DEUTSCHE GESCHICHTE, WISSEN]
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Bestell-Nr.: 33097 - gefunden im Sachgebiet: Belletristik/Literatur
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

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