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Werkausgabe, Gesamtausgabe Meier, Emerenz: Gesammelte Werke. Herausgegeben von Hans Göttler. ZWEI ( 2 ) Bände. Grafenau, Morsak, 1991. Erster Band: Erzählungen Erzählfragmente. Zweiter Band: Gedichte. Briefe. FRISCHES, sehr schönes Exemplar der ERSTAUSGABE in ZWEI Bänden. "Meiner Ansicht nach ist kein Mensch auf Erden berechtigt, in selbstsüchtiger Beschaulichkeit zu leben, so lange die ganze Menschheit so ungeheuer leidet unter dem Joch der kapitalistischen Willkür... Wie viel noch dran glauben werden müssen... (Chicago, 22. Januar 1921 ) - " Nur die deutsche Unkenntnis der Verhältnisse in den Vereinigsten Staaten ist schuld an der großen Enttäuschung, die das arme Volk wieder einmal erlebt. Es will nicht glauben, daß es in Amerika nur e i n e Regierung gibt, das Großkapital, dessen Herz der Geldsack ist. Die s o g e n a n n t e Regierung mit dem Präsidenten an der Spitze ist bloß ein Marionettentheater.. In Deutschland ist Stinnes der Mann. " ( 9. Januar 1923 )- Die lyrischen Texte der Dichterin reichen von ironisch-humorvollen Mundartversen ("D`Neb`nsach`") und idyllisierender Bayerwaldpoesie ("Mein Wald, mein Leben") bis zu ernster, philosophisch-politischer Gedankenlyrik in freien Rhythmen ("Zu Sais") oder gereimt ("An Wilson"); sie sind oft hart und nüchtern, aufrüttelnd und kritisch-anklagend ("Wödaschwüln"), aber auch empfindsam-verklärend ("Zwischen Wachen und Schlafen"), leise ("An Auguste"), immer aber sprachlich präzise und pointiert ("Stoßseufzer", "Lieder aus dem Elend"). - Ihre gesammelten Briefe weisen die Verfasserin als stets wache, gesellschaftlich und politisch selbstbewußt und selbständig denkende Zeitgenossin aus, die sich über Gott und die Welt in kraftvoller Sprache ihre Gedanken macht und sich nicht diskret zurückhält mit ihren radikalen Meinungsäußerungen, auch wenn sie damit die Briefempfänger (Auguste Unertl genauso wie Hans Carossa) - vor allem mit ihren Briefen aus Chicago - mitunter vor den Kopf stößt. Man kennt die atheistisch-marxistische, emanzipiert-kritische Kämpferin erst dann, wenn man ihre Briefe liest! Eine meist auf-, aber immer anregende Lektüre! -Die vermischten Texte aus dem Nachlaß, etwa "Ich bin des freien Waldes freies Kind", runden schließlich das Bild dieser leidenschaftlich-verträumten Dichterin ab und fördern neue, unbekannte Seiten an ihr zu Tage. Emerenz Meier - die außergewöhnliche Frau und Dichterin - ist immer wieder für Überraschungen gut und immer noch unergründlich und rätselhaft-geheimnisvoll, so wie der Wald, aus dem sie stammt!. Originalleinen mit Original-Schutzumschlag im Originalschuber ( nur DIESER etwas berieben und an den Kantne leicht bestoßen)24 cm 455 559 Seiten. ZWEITE, korrigierte und ÜBERARBEITETE Auflage. FRISCHES, sehr schönes Exemplar der ERSTAUSGABE in ZWEI Bänden. "Meiner Ansicht nach ist kein Mensch auf Erden berechtigt, in selbstsüchtiger Beschaulichkeit zu leben, so lange die ganze Menschheit so ungeheuer leidet unter dem Joch der kapitalistischen Willkür... Wie viel noch dran glauben werden müssen... (Chicago, 22. Januar 1921 ) - " Nur die deutsche Unkenntnis der Verhältnisse in den Vereinigsten Staaten ist schuld an der großen Enttäuschung, die das arme Volk wieder einmal erlebt. Es will nicht glauben, daß es in Amerika nur e i n e Regierung gibt, das Großkapital, dessen Herz der Geldsack ist. Die s o g e n a n n t e Regierung mit dem Präsidenten an der Spitze ist bloß ein Marionettentheater.. In Deutschland ist Stinnes der Mann. " ( 9. Januar 1923 )- Die lyrischen Texte der Dichterin reichen von ironisch-humorvollen Mundartversen ("D`Neb`nsach`") und idyllisierender Bayerwaldpoesie ("Mein Wald, mein Leben") bis zu ernster, philosophisch-politischer Gedankenlyrik in freien Rhythmen ("Zu Sais") oder gereimt ("An Wilson"); sie sind oft hart und nüchtern, aufrüttelnd und kritisch-anklagend ("Wödaschwüln"), aber auch empfindsam-verklärend ("Zwischen Wachen und Schlafen"), leise ("An Auguste"), immer aber sprachlich präzise und pointiert ("Stoßseufzer", "Lieder aus dem Elend"). - Ihre gesammelten Briefe weisen die Verfasserin als stets wache, gesellschaftlich und politisch selbstbewußt und selbständig denkende Zeitgenossin aus, die sich über Gott und die Welt in kraftvoller Sprache ihre Gedanken macht und sich nicht diskret zurückhält mit ihren radikalen Meinungsäußerungen, auch wenn sie damit die Briefempfänger (Auguste Unertl genauso wie Hans Carossa) - vor allem mit ihren Briefen aus Chicago - mitunter vor den Kopf stößt. Man kennt die atheistisch-marxistische, emanzipiert-kritische Kämpferin erst dann, wenn man ihre Briefe liest! Eine meist auf-, aber immer anregende Lektüre! -Die vermischten Texte aus dem Nachlaß, etwa "Ich bin des freien Waldes freies Kind", runden schließlich das Bild dieser leidenschaftlich-verträumten Dichterin ab und fördern neue, unbekannte Seiten an ihr zu Tage. Emerenz Meier - die außergewöhnliche Frau und Dichterin - ist immer wieder für Überraschungen gut und immer noch unergründlich und rätselhaft-geheimnisvoll, so wie der Wald, aus dem sie stammt!.
[SW: Werkausgabe, Gesamtausgabe]
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Bestell-Nr.: 267465 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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Grengg Maria, Schriftstellerin und Malerin (1889-1963): Eigenhändiger Brief mit Unterschrift vom 24.November 1950, Rodaun bei Wien Rodaun 1950. An den namentlich nicht genannten Uni.Dozent Prof.Dr.Friede, Primar der Augenabteilung KH St.Pölten altersbedingt leicht verschutzt, Zitat: "Verehrter Herr Primarius, ob es derjenige, der das und jene Werk eines Dichters wirklich liebt und versteht, auch immer weiß, wie warum es von ihm - vom Mensch zum Menschen - ... , warum er sich aufrafft und es tatsächlich schreibt oder sagt, daß ihm aus einem Buch Freude, Trost, Bestätigung des eigenen Wesens gekommen ist.Man bekommt viele Briefe im Lauf der Jahre, mann freut sich immer, wenn ein ehrliches Echo zurückkommt auf das, was man in die Welt hinausruft. ..... Im Krieg schrieben mir zumeist Soldaten - aus Norwegen, aus Rußland, von Leuchttürmen, aus Afrika und aus bitterer Gefangenschaft - fast immer von dorther, wo die Nöte schwer waren. Meine Bücher waren ihnen dann Trost. Ich besitze einen rührenden Brief aus einer Stellung in Stalingrad...... Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Obr. 6 Seiten, 1. Aufl. altersbedingt leicht verschutzt, Zitat: "Verehrter Herr Primarius, ob es derjenige, der das und jene Werk eines Dichters wirklich liebt und versteht, auch immer weiß, wie warum es von ihm - vom Mensch zum Menschen - ... , warum er sich aufrafft und es tatsächlich schreibt oder sagt, daß ihm aus einem Buch Freude, Trost, Bestätigung des eigenen Wesens gekommen ist.Man bekommt viele Briefe im Lauf der Jahre, mann freut sich immer, wenn ein ehrliches Echo zurückkommt auf das, was man in die Welt hinausruft. ..... Im Krieg schrieben mir zumeist Soldaten - aus Norwegen, aus Rußland, von Leuchttürmen, aus Afrika und aus bitterer Gefangenschaft - fast immer von dorther, wo die Nöte schwer waren. Meine Bücher waren ihnen dann Trost. Ich besitze einen rührenden Brief aus einer Stellung in Stalingrad......
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Bestell-Nr.: 53198 - gefunden im Sachgebiet: Autographen/Signierte Bücher
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Frey, Jana/Gotzen.Beek, Betina (Illustr.)  Immer ich! Immer ich! Die kleine Elfe will das nicht

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Frey, Jana/Gotzen.Beek, Betina (Illustr.) Immer ich! Immer ich! Die kleine Elfe will das nicht Loewe 2007 1. Auflage Hardcover wie neu, der Elfenstab fehlt jedoch! Immer, immer, immer muss ich alles machen!Die kleine Elfe Emma stampft wütend mit dem Fuß auf. Erst soll sie die Seerosenblätter putzen, dann auf ihre Baby-Elfenschwester aufpassen, die Schmetterlinge füttern und ihr Zimmer aufräumen. Da hat es ihr Freund Egon viel besser. Der braucht nicht immer zu helfen und darf den ganzen Tag mit den anderen Elfenkindern im Wald herumfliegen und spielen.Am liebsten will ich Egon sein, dann kann ich den ganzen Tag machen, was ich will, sagt Emma. Und plötzlich geht ihr Wunsch in Erfüllung... Ein farbenprächtiges Bilderbuch mit echtem Elfenstab zum Zaubern und Wünschen. 32 295x220 mm ISBN: 9783785560396
[SW: Bilderbuch]
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Bestell-Nr.: BN21394 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
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Immer ich! Immer ich! Die kleine Elfe will das nicht

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Frey, Jana/Gotzen-Beek, Betina Immer ich! Immer ich! Die kleine Elfe will das nicht Loewe 2007 1. Auflage Hardcover/gebunden sehr guter Zustand, der Elfenstab fehlt jedoch! Immer, immer, immer muss ich alles machen!Die kleine Elfe Emma stampft wütend mit dem Fuß auf. Erst soll sie die Seerosenblätter putzen, dann auf ihre Baby-Elfenschwester aufpassen, die Schmetterlinge füttern und ihr Zimmer aufräumen. Da hat es ihr Freund Egon viel besser. Der braucht nicht immer zu helfen und darf den ganzen Tag mit den anderen Elfenkindern im Wald herumfliegen und spielen.Am liebsten will ich Egon sein, dann kann ich den ganzen Tag machen, was ich will, sagt Emma. Und plötzlich geht ihr Wunsch in Erfüllung... 32 295x220 mm ISBN: 9783785560396
[SW: Bilderbuch/Kinderbuch]
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Bestell-Nr.: BN40186 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Umweltratgeber 5 Bände - Enthalten: Was Sie schon immer über Luftreinhaltung wissen wollten/Was Sie schon immer über Wasser und Umwelt wissen wollten/Was Sie schon immer über Umweltchemikalien wissen wollten/Was Sie schon immer über Abfall und Umwelt wissen wollten/Was Sie schon immer über Auto und Umwelt wissen wollten - Kohlhammer Verlag, Stgt., 1987/89/90/91. Zusammen ca. 730 S., kartoniert
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Bestell-Nr.: 1h13712 - gefunden im Sachgebiet: Ökologie/ Umwelt
Anbieter: Celler Versandantiquariat, DE-29358 Eicklingen
Bei Problemen in Zusammenhang mit einer Bestellung erreichen Sie uns am besten über unsere E-Mail-Adresse: Celler.Versandantiquariat@t-online.de Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit.

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Solotareff, Grégoire/Leonhard, Werner (Übersetz.)  Wintergeschichten.

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Solotareff, Grégoire/Leonhard, Werner (Übersetz.) Wintergeschichten. Gerstenberg Gebrueder Verlag Hildesheim 2001 Gebunden mit kleiner Abschabung am oberen Coverdeckelrand, sonst wie neu! Wintergeschichten: gemütlich sind sie selten, friedlich noch seltener, schön immer! Alle auf einmal zu lesen wäre eine glatte Verschwendung, dazu sind sie zu gut, deswegen gibt es auch für jeden Tag eine! Vom 21. Dezember bis zum 19. März dauert der Winter und genauso lange reicht auch das Buch, wenn man sparsam damit umgeht. Jede einzelne von diesen oft sehr kurzen Geschichten sollte man sich genüsslich zu Gemüte führen und sie dort, genau dort, ein bisschen wirken lassen, sie vielleicht gleich noch einmal lesen. Die Helden dieser skurrilen und weisen Weisen sind Tiere, die Tiere eines Waldes. Wie in einer handelsüblichen Soap-Opera tauchen die Eichhörnchen, Kobolde, Mäuse, Ratten, Krähen, Hexen immer wieder auf, kommen immer wieder zu Wort. Und diese Worte sind oft genug treffend und ein bisschen gemein. Unverblümt ist der Autor, er macht kein Geheimnis daraus, dass einer seiner Helden, Teddy der Hase, boshaft ist und seiner Freundin Hunzrose garstig zusetzt, die doch krampfhaft versucht, das Bild vom liebenswerten Kuschelhasen aufrecht zu erhalten. Das Geniale ist, dass hier nicht immer die Guten, die Sanftmütigen und Einsichtigen siegen, sondern dass oft die Ernüchterten und Zynischen das letzte Wort haben, und das hallt nach. Wortwitz, Schlagfertigkeit und ein paar schlechte Erfahrungen helfen ihnen, auf der Siegerstraße zu bleiben ohne dabei jemanden zu überrollen. Immer bleiben die Geschichten sympathisch, so wie ihre Helden auch. Herrliche Nonsen-, pardon, Mousesense-Geschichten für mehr als einen Sommer. (Iris Radisch, Die Zeit) 240 16 x 21,5 cm ISBN: 9783806749786
[SW: Wintergeschichten]
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Bestell-Nr.: BN14401 - gefunden im Sachgebiet: Kinderbuch allgemein
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Friedrich, Joachim/Regine Kehn (Illustr.)  4 1/2 Freunde und die verschwundene Biolehrerin. (Ab 10 J.).

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Friedrich, Joachim/Regine Kehn (Illustr.) 4 1/2 Freunde und die verschwundene Biolehrerin. (Ab 10 J.). Thienemann Verlag Gmbh Stuttgart 1994 Hardcover Kurzbeschreibung Was hat Frau Schulte-Stratmann zu verbergen? Friedhelm hat sich in Frau Schulte-Stratmann, seine Biolehrerin, verliebt. Er lässt sie nicht mehr aus den Augen und meint plötzlich, sie würde sich auf sonderbare Weise verändern. Dadurch wird der Fall Schulte-Stratmann interessant für das Detektivbüro Kalle & Co. Die 4 1/2 Freunde beginnen mit der Beschattung ...Einem Engel gleich schwebte sie in den Klassenraum. Ihr Antlitz leuchtete. Etwas Überirdisches ging von ihr aus. Wie kann eine Frau nur so schön sein? Mein Herz raste. Ich war wie von Sinnen. Was sie auch sagte, es war Musik in meinen Ohren. Ihr seid eine unbeschreiblich faule Bande! Sie schwenkte unsere Bio-Tests wie die Jungfrau von Orleans ihre Fahne. Sie kam auf mich zu. Gleich würde ich einen leichten Windhauch spüren, wenn sie an mir vorgeiging. Sie kam immer näher. Jetzt. Und da roch ich es! Wie Veilchen oder Rosen. Jedenfalls habe ich noch nie vorher etwas Betörenderes gerochen. Es musste ihr Parfüm sein. Überhaupt sah sie heute noch schöner aus als sonst sowieso schon.Joachim Friedrich, Jahrgang 1953, promovierte in Volkswirtschaftslehre und war Professor für Betriebswirtschaft. Er arbeitete für die Lufthansa, andere Dienstleistungsunternehmen und war als Berater in vielen Ländern tätig. Heute lebt er mit seiner Familie in Bottrop und schreibt Theaterstücke und Kinder- und Jugendbücher. Wenn ich schreibe, sehe ich immer ein Bild vor meinem geistigen Auge: Ich sehe ein Kind, das bei schlechtem Wetter in seinem Zimmer sitzt oder, wie wir es früher auch immer gemacht haben, abends unter der Bettdecke mit der Taschenlampe meine Geschichte liest und sich dabei köstlich amüsiert. Das ist eine schöne Vorstellung, aber auch eine Verpflichtung zur guten Unterhaltung. Autorenportrait Joachim Friedrich, Jahrgang 1953, promovierte in Volkswirtschaftslehre und war Professor für Betriebswirtschaft. Er arbeitete für die Lufthansa, andere Dienstleistungsunternehmen und war als Berater in vielen Ländern tätig. Heute lebt er mit seiner Familie in Bottrop und schreibt Theaterstücke und Kinder- und Jugendbücher. Wenn ich schreibe, sehe ich immer ein Bild vor meinem geistigen Auge: Ich sehe ein Kind, das bei schlechtem Wetter in seinem Zimmer sitzt oder, wie wir es früher auch immer gemacht haben, abends unter der Bettdecke mit der Taschenlampe meine Geschichte liest und sich dabei köstlich amüsiert. Das ist eine schöne Vorstellung, aber auch eine Verpflichtung zur guten Unterhaltung. Rezension: n dem Jugendbuch „4 Freunde und die verschwundene Biolehrerin geht es um vier Jugendliche und einen Hund, die sich als Detektivbande betätigen und durch das merkwürdige Verhalten einer Lehrerin einen neuen Fall erhalten. Ei- ner der vier ist jedoch in diese Lehrerin verliebt und weiß oft nicht, ob er nicht besser aussteigen soll, tut es dann aber doch nicht. In der Stadt, wo die 4 Freunde leben, wurde eine Bank überfallen und die 4 Freunde vermuten, dass ihre Biolehrerin damit etwas zu tun hat. Es passt auch alles zusammen. Sie trägt seitdem eine Perücke, kommt mit einem Sportwagen, statt wie früher mit dem Fahrrad, kleidet sich mit teuren Markenartikeln und hat sogar die Zeitung, wo etwas von dem Banküberfall drinsteht in ihrer Tasche. Am Ende stellt sich jedoch heraus, dass sie nur eine Kontaktanzeige aufgegeben hatte. Ihr war das im Nachhinein ziemlich peinlich und trug die Perücke, da sie nicht erkannt werden wollte. Vom Anfang bis zum Ende ein spannender Jugendroman. Ich finde das Buch ist dem deutschen Autor Joachim Friedrich (1953) sehr gut gelungen. Er schlüpft in die Rolle des verliebten Jungen, erzählt in einer guten Umgangssprache und benutzt kaum Fremdwörter. Er schrieb dieses Buch in Ich-Form. (Vera Gärtner, Bischöfliche Liebfrauenschule Eschweiler) 157 S. ISBN: 9783522168731
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Bestell-Nr.: BN5066 - gefunden im Sachgebiet: Kinderbuch allgemein
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Rauprich, Nina  Lasst den Uhu leben!

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Rauprich, Nina Lasst den Uhu leben! dtv 1994 7.Auflage Taschenbuch wie neu! Nina Rauprichs erstes Umweltbuch »Lasst den Uhu leben!« (dtv junior 70129) erschien 1985. Darin wird die »Aktion zur Wiedereinbürgerung des Uhus« vorgestellt. Beweggrund für die Autorin war die »Lieblosigkeit, mit der die Menschen mit der Natur umgehen, das ist der eigentliche Grund, warum ich Umweltbücher schreibe. Natürlich hat die Natur in meinem Leben schon immer eine wichtige Rolle gespielt. An einem Sommermorgen durch die Wiesen zu laufen, wenn der Tau noch glitzert – das war mir immer wichtiger als alle Reichtümer dieser Welt«. Nina Rauprich wurde 1938 in Bielefeld geboren. Nach ihrer Schulzeit studierte sie Landwirtschaft und Pflanzenzüchtung in Göttingen. Anschließend ging sie nach Berlin an das Max-Reinhardt-Seminar und nahm Schauspielunterricht. Es folgten Engagements an verschiedenen Bühnen und beim Fernsehen. Erst 1978, nach ihrer Heirat und der Geburt ihrer drei Kinder, begann Nina Rauprich mit dem Schreiben von Kinder- und Jugendbüchern. Ihre Geschichten, die oft soziale und ökologische Probleme behandeln, wurden mehrfach ausgezeichnet und in viele Sprachen übersetzt. Für ›Die abenteuerliche Flucht des Carl Kroll‹ erhielt sie 1994 den Friedrich-Gerstäcker-Preis, einen der renommiertesten deutschen Jugendbuchpreise. Heute lebt Nina Rauprich als freie Schriftstellerin in der Nähe von Köln. Nina Rauprichs erstes Umweltbuch ›Lasst den Uhu leben!‹ (dtv junior 70129) erschien 1985. Darin wird die »Aktion zur Wiedereinbürgerung des Uhus« vorgestellt. Beweggrund für die Autorin war die »Lieblosigkeit, mit der die Menschen mit der Natur umgehen, das ist der eigentliche Grund, warum ich Umweltbücher schreibe. Natürlich hat die Natur in meinem Leben schon immer eine wichtige Rolle gespielt. An einem Sommermorgen durch die Wiesen zu laufen, wenn der Tau noch glitzert – das war mir immer wichtiger als alle Reichtümer dieser Welt«. ›Die sanften Riesen der Meere‹ (dtv junior 70217) befasst sich mit dem Walfang auf der portugiesischen Insel Madeira und auch in diesem Buch appelliert Nina Rauprich an die Unterstützung und die Mithilfe der jungen Leser. Denn, so Rauprich, »auch Verantwortung muss man lernen. Kinder fühlen sich mit bedrohten Tierarten verbunden, sie wollen helfen, das höre und erfahre ich immer wieder auf meinen Lesereisen und das geht auch aus den vielen Kinderbriefen hervor, die ich erhalte. Was man als Kind erfährt, prägt einen fürs ganze Leben. Kinder sind schließlich die Erwachsenen von morgen, sie werden sanfter und liebevoller mit der Umwelt umgehen, wenn sie schon früh den Sinn und die Notwendigkeit erkannt haben«. 144 191x122 mm ISBN: 9783423701297
[SW: Kinderbuch]
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Bestell-Nr.: BN21870 - gefunden im Sachgebiet: Naturgeschichten
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Robert Westall  Yaxleys Katze

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Robert Westall Yaxleys Katze Alibaba Frankfurt 1993 Paperback Kurzbeschreibung Um Abstand von zu Hause zu gewinnen, mietet Rose mit ihren Kindern in dem entlegenen Dorf Wallney die primitive Hütte des alten Yaxley, der seit sieben Jahren weg ist. Schon bald merken sie, daß ihre Anwesenheit in diesem Haus von den Dorfbewohnern unerwünscht ist. Rezension: Ich finde schon, dass das Buch interessant ist. Besonders ist mir eingefallen, dass in diesem Buch die Spannung Ständig intensiv steigt und wieder sinkt. Außerdem verrät Westall uns nicht, was die Personen im Buch manchmal denken und was für eine Charakter sie besitzen. Man muss schon bisschen raten anhand den genauen Beschreibungen und den vielen Adjektiven, die Westall verwendet. In manchen Textstellen hat es mir richtig zum Lachen gebracht, z.B. bei dem Szene, als Rose Mr Gotobed in Angst und Schrecken versetzte. Denn Westall hat die passenden Adjektiven geschrieben, und hat die Geste vom Gotobed sehr lebhaft beschrieben. Aber es gibt auch vieles , die ich in dem Buch nicht mag. Die Charakter von Rose entwickelt zu schnell, so dass ich die Charakter von Rose kaum wieder erkenne. Man weiß, dass Rose oft abhängig von anderen Leuten ist und ihr Gefühl immer nicht kontrollieren kann. Doch es geht zu weit, als Timothy sie wie ein Kind herumkommandiert und tröstet. Denn sie ist zwar schüchtern , doch sie will auch alleine was handeln, deshalb hat sie den Vorschlag von dem Priester abgelehnt. So sieht ihre Charakter gar nicht ähnlich. Und Westall hat uns nicht erklärt, warum die Dorfbewohner gegen Rose gewandelt haben. Aus Angst, dass sie die Polizei verraten wird, was mit Sepp war oder finden sie Rose einfach eine Hexe? Der Angriff der Dorfbewohner war so abrupt, so plötzlich und hat auch ein schnelles Ende gefunden. Eigentlich habe ich wirklich mehr erwartet als das, was im Buch steht. Und dass die Polizei so rechtzeitig eingetroffen hat, ist auch ein bisschen unrealistisch und langweilig. letztendlich wissen wir auch nicht , was mit den Dorfbewohnern wird und ob Rose und Phillip wieder so werden wie früher. Also, allgemein finde ich, dass Westall anfangs viel besser geschrieben hat als das Ende. Rezension: In dem von Robert Westall verfasstem Buch Yaxleys Katze , geht es um die sensible Rose, die ihre beiden neugierigen Kinder Timothy und Jane schnappt und nach Wallney, an die Küste Norfolks fährt, um vor ihrem immerzu verplanten und hektischen Mann Philip zu fliehen. Dort mieten sie ein heruntergekommenes Ziegelhäuschen, welches Sepp Yaxley gehört haben soll. Doch der sei seit sieben Jahren fort. Jedoch den Grund für sein verschwinden wollen die Dorfbewohner Rose nicht nennen. Als sie dann erfahren, was mit dem alten Yaxley geschah, droht ihnen das gleiche Schicksal. Doch sie werden von dem Gärtner, Mr. Gotobed, vor dem Verbrechen der Dorfbewohner, bewahrt. Plötzlich verschwindet auch die mysteriöse Katze, welche zuvor tot auf dem Boden gelegen hatte. Nun fragt es sich, ob es sich nicht um die Katze, sondern den Geist des alten Sepp Yaxleys gehandelt haben könnte, welcher seinen Mord auf diese Art und Weise rächen wollte. Eine, meiner Meinung nach, gut gelungene Story von Robert Westall, in der er die Leser mit eigenen Kommentaren und Verteilungen der Spannung Stück für Stück gruselt. Auch gut gelungen sind die Charaktere, welche sich im Laufe des Buches ändern, wie zum Beispiel Roses. Aus einer nachdenklichen und sensiblen Frau, wird eine aufgewühlte und unüberlegene Person. Auch Timothy wird von einem abenteuerlustigen und neugierigen Jungen mit Beschützerinstinkt, ein nahezu brutaler und herzloser Killer. Leider konnte man feststellen, dass die Spannung am Ende des Buches, sprunghaft nachgelassen hat, zum Bedauern der Leser. Trotz allem ist dieses Buch gut und empfehlenswert. Rezension: Das von Robert Westall geschriebene Buch Yaxleys Katze handelt von der emotional sehr aufgebrachten Rose, die mit ihren beiden abenteuerlustigen Kindern Jane und Timothy auf der Flucht vor ihrem Mann ein Haus in Norfolk mietet. Dort geschehen merkwürdige Dinge, die sich um den vorherigen Hausbesitzer Yaxley drehen. Rose flüchtet mit ihren beiden Kindern Timothy und Jane vor ihrem ehrgeizigen Mann Philip und mietet ein Haus, welches sie, als sie sich im Nebel verlaufen , an der angsteinflößenden Küste Norfolks finden. Alles scheint so, als ob das Haus seit sieben Jahren verlassen steht, aber die Schwester von Mr. Yaxley behauptet, dass sie das Haus erst vor kurzem geerbt hat. Rose und die Kinder scheren sich nicht weiter darum und ziehen ein. Doch schon nach zwei Tagen fangen an merkwürdige Dinge zu geschehen und die Dorfbewohner scheinen weder etwas mit den jetzigen Hausbewohnern, noch mit dem Haus zu tun haben zu wollen, aber es besteht trotzdem ein reges Interesse, was Rose und ihre Kinder machen und vor allem im und am Haus finden und anstellen. Als Rose eines Abends vom Dorf zurückkehrt, findet sie ihre Kinder, nach Verwesung stinkend, im Wohnzimmer vor. Sie sagen, dass sie im Garten gegraben hätten, weil eine Katze, die anscheinend zum Haus gehört, wie verrückt dort gescharrt hatte und erst Ruhe gegeben hatte, als die Kinder einen alten gammeligen Stiefel gefunden hatten, der aber in der Erde feststeckte. Rose weiß sofort, dass es sich bei dem Fund nur um die Leiche des alten Yaxley handelnd kann, doch sie wird beschattet und wird gezwungen zum Haus zurückkehren, als sie sich an die Polizei wenden will. Wenig später hat sich vor dem Haus die gesamte Dorfbevölkerung versammelt um Rose und ihre Kinder umzubringen, weil sie vermuten, dass diese auch Cunnings*, genauso wie der alte Sepp Yaxley einer war, seien. Doch durch die Hilfe eines alten Mannes, der auch im Dorf wohnt, werden sie noch rechtzeitig von der Polizei gerettet. Am Ende werden die Dorfbewohner festgenommen, weil Timothy gegen sie aussagt. Außerdem ist die Familie, als Philip auftaucht, endlich wieder vereint. *Ein Cunning ist Quacksalber, der in England tätig war. Allmählich verschwanden die Cunnings jedoch, weil sie entweder auf natürlichem Weg oder durch Mord starben. Man wollte nie ein Cunninghaus betreten, weil man glaubte, dass der Geist des Cunnings noch immer dort lebte und denjenigen, der es wagte seine Ruhe zu stören, verhexte. Abschließende Beurteilung: Ich finde, dass Buch interessant, weil man selbst mit überlegen muss und erst am Ende erfährt, warum Yaxley verschwand. Leider übertreibt Westall viel zu viel, was die Geschichte, in meinen Augen, unglaubwürdig erscheinen lässt. Er arbeitet mit vielen Adjektiven und erhält die Spannung, indem er nur nach und nach Informationen preisgibt. Negativ daran ist allerdings, dass er zu viele, sehr genaue, Beschreibungen macht und dadurch den genau umgekehrten Effekt erzielt, nämlich den, dass die Spannung nahezu auf den Nullpunkt sinkt. Rezension: Yaxleys Katze Autor: Robert Westall Inhaltsangabe: Rose läuft mit ihren beiden Kindern Timothy und Jane vor ihren Mann Philip weg, als in ein kleines Dorf namens Wallney kommt finden sie ein altes verlassenes Haus welches sie mieten. In diesem Haus findet sie Wertsachen von denen die Vermieterin wusste aber sie nie holte. Mr. Gotobed der Gärtner, der sich eines Tages einfach vorstellte, legte ohne sie zu fragen einen Steingarten an und legte Hasenfallen aus. Als Rose ihn fragen wollte warum er das gemacht hat hatte sie ein Buch in der Hand, das sie im Haus gefunden hat, vor dem Mr. Gotobed anscheinend Angst hat und wegläuft. Später fuhr Rose zu einem Pfarrer nach Clay, von dem sie erfuhr das der Vorbesitzer des Hauses ein Cunning (eng. Hexer) war. An diesen Abend wurden sie von einer Katze geweckt, als sie dieser öffneten lief diese zu einem Schrank und kratzte an ihm. Als die Kinder ihn öffneten fanden sie tote Tiere und einen Embryo in Gläsern. Rose wird jetzt immer mehr von den Bewohnern des Dorfes beschimpft und ausgegrenzt. Als sie nach Hause geht sieht sie ihre Kinder die in der Küche sitzen und stinken. Sie haben ihr dann erzählt dass sie im Garten gegraben haben, und einen alten nach Verwesung riechenden Stiefel, den sie nicht lösen konnten gefunden haben. Im Haus haben sie dann ein Buch gefunden in dem Mr. Yaxley, der Vorbesitzer des Hauses; aufschrieb was für Hexereien er den Dorfbewohnern verkaufte. Am nächsten Tag wurde Rose von drei Männern bedroht, und als sie nach Hause wollte folgten sie ihr. Vor ihrer Haustür schlug einer der Männer Rose ins Gesicht, so das sie Blutete. Im Haus erklärte ihr Tim dann das die Dorfbewohner Sepp Yaxley getötet haben weil er bei einer seiner Behandlungen einen Fehler gemacht hat, und nun wollen die Dorfbewohner sie Töten weil sie denken das wir auch Cunnings sind. Nach einem missglückten Fluchtversuch von Jane, kommt die Polizei gerade in dem Augenblick wo die Dorfbewohner das Haus anzünden wollen, und verhaftet sie. Beurteilung: Ich finde das Buch ist nicht das beste Buch das ich kenne aber auch nicht das schlechteste. Die Story ist gut, mit viel Spannung aber auch mit langweiligen Teilen in den gar nichts passiert, an diesen hätte es für meinen Geschmack etwas mehr Horror vertragen. Der Autor benutzt viele längere Sätze die aber immer gut zu verstehen sind, dies macht das Buch interessanter für den Leser. An manchen Stellen schafft es Westall aber auch eine solche Spannung zu erzeugen das der Leser unbedingt weiter lesen will wie an der Stelle mit dem Schrank und dem Embryo. Je weiter man liest desto mehr erkennt man das Rose mit ihren Kindern nicht klarkommt weil diese sie nur herum Scheuchen und ihr Befehle geben. Aber ich finde dieses Buch ist für Kinder die Spannende aber nicht gruselige Bücher lesen wollen. Auszug aus dem >Buch: Sie lugten durch das staubbedeckte Küchenfenster, schirmten die Augen mit der Hand ab. Keine Wasserhähne, sagte Timothy. Nur so eine Art Dorfpumpe. Meinst du, man muss das Wasser hochpumpen? Ich glaube schon, sagte Jane. Hier hat jemand den Abwasch liegen gelassen! Auf dem Küchentisch konnte Rose so etwas wie einen Becher erkennen, dazu einen Teller mit Messer und Gabel, auf dem noch etwas Pelziges lag. Ob vielleicht..., sagte Timothy. und im nächsten Augenblick machte er sich am Hintereingang zur Küche zu schaffen. Die Tür hatte zwei langgestreckte Scheiben aus Kristallglas und einen braunen Farbanstrich, der Blasen warf. Zu Roses Entsetzen schwang die Tür knarrend auf, und Tomthy verschwand im Inneren des Hauses. Gemeinsam mit ihren Kindern hatte sich Rose auf eine Reise begeben, die als Flucht vor ihrem Mann und seiner Welt des Geldes, der Rücksichtslosigkeit und des effektiven Funktionierens gedacht ist. In einem entlegenen Dorf mieten sie sich die Hütte des Yaxley und merken bald, dass ihre Anwesenheit in diesm Haus sie zu Feinden des Dorfes werden läßt. 175 ISBN: 9783860421420
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Jane Smiley  Tausend Morgen

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Jane Smiley Tausend Morgen Bertelsmann 1991 Hardcover Inhalt: Der alte Laurence Cook hat in jahrelanger Arbeit aus sumpfigem Boden in Iowa 1000 Morgen fruchtbares Ackerland gemacht. Auf seiner Farm leben die beiden Töchter Ginny und Rose, seine Schwiegersöhne und Enkel. Die jüngste Tochter Caroline arbeitet als Anwältin in der Hauptstadt Des Moines. Cook ist ein misstrauischer, gerissener Geizhals. Um Erbschaftssteuer zu sparen, überschreibt er seinen Millionenbesitz vorzeitig auf seine Töchter, ohne jedoch seine Macht abgeben zu wollen. Doch Rose und Ginny wollen für ihre jahrelange Loyalität entschädigt werden. Ihr Vater flüchtet sich in geistige Verwirrtheit und strengt mithilfe seiner jüngsten Tochter eine Klage gegen seine beiden Ältesten an. Für die resolute Rose ist nun die Zeit der Abrechnung gekommen. Ihr Vater hat sie und Ginny jahrelang drangsaliert und nach dem Tod ihrer Mutter auch sexuell missbraucht. Als der attraktive Jess Clark nach Jahren wieder auf der Nachbarsfarm auftaucht und in Rose und Ginny leidenschaftliche Gefühle weckt, beginnt ein Teufelskreis aus Eifersucht, Habgier und Gewalt, der das Familienleben zerstört. Jane Smileys Roman Tausend Morgen ist eine kraftvolle Umsetzung des King-Lear-Stoffs über den zerstörerischen Machtkampf zwischen einem tyrannischen Vater und seinen »undankbaren« Töchtern am Beispiel einer reichen Farmerfamilie im Mittleren Westen der USA. Inhalt: Der alte Laurence Cook hat in jahrelanger Arbeit aus sumpfigem Boden in Iowa 1000 Morgen fruchtbares Ackerland gemacht. Auf seiner Farm leben die beiden Töchter Ginny und Rose, seine Schwiegersöhne und Enkel. Die jüngste Tochter Caroline arbeitet als Anwältin in der Hauptstadt Des Moines. Cook ist ein misstrauischer, gerissener Geizhals. Um Erbschaftssteuer zu sparen, überschreibt er seinen Millionenbesitz vorzeitig auf seine Töchter, ohne jedoch seine Macht abgeben zu wollen. Doch Rose und Ginny wollen für ihre jahrelange Loyalität entschädigt werden. Ihr Vater flüchtet sich in geistige Verwirrtheit und strengt mithilfe seiner jüngsten Tochter eine Klage gegen seine beiden Ältesten an. Für die resolute Rose ist nun die Zeit der Abrechnung gekommen. Ihr Vater hat sie und Ginny jahrelang drangsaliert und nach dem Tod ihrer Mutter auch sexuell missbraucht. Als der attraktive Jess Clark nach Jahren wieder auf der Nachbarsfarm auftaucht und in Rose und Ginny leidenschaftliche Gefühle weckt, beginnt ein Teufelskreis aus Eifersucht, Habgier und Gewalt, der das Familienleben zerstört. Aufbau: Jane Smiley hat R Shakespeares Drama King Lear (1606) aus dem frühen 17. Jahrhundert in England in die weiten Ebenen Iowas am Ende des 20. Jahrhunderts verlegt. Doch erzählt sie den alten Stoff mit umgekehrten Vorzeichen. Hier ist es der Zorn der Töchter, der eine verhängnisvolle Entwicklung auslöst. Stück für Stück enthüllt die Autorin die wohl behüteten Geheimnisse und Lebenslügen ihrer Figuren. Im Mittelpunkt stehen die Frauen, die sich in der männlich dominierten Welt der US-Provinz unterzuordnen haben. Doch nun bringen sie ihre Kränkungen ans Tageslicht und lernen, für ihre Rechte zu kämpfen. Zumindest die bislang so bescheidene Ginny, die älteste der drei Töchter, bricht aus den patriarchialen Zwängen aus und verlässt die Farm. Wirkung: Für Tausend Morgen, ihrem erfolgreichsten Buch, erhielt Jane Smiley 1992 den Pulitzerpreis und den Preis der US-Kritik für den »besten Roman des Jahres«. Regisseurin Jocelyn Moorhouse verfilmte das Buch 1997 mit den Stars Michelle Pfeiffer, Jessica Lange, Jennifer Jason Leigh und Jason Robards. Rezension: Die Großfamilie Cook lebt auf dem Land als Farmer. Alles ist wunderbar friedlich, es scheint zumindest so ... Der Vater setzt sich zur Ruhe und vermacht das ganze Land, welches etwa 1000 Morgen beträgt, seinen Töchtern. Doch nach einiger Zeit fühlt sich der Vater von seinen Töchtern hintergegangen und möchte sein geliebtes Land mitsamt seiner großen Farm wieder für sich alleine haben. Dabei schreckt er vor nichts zurück. Es kommt zu einem Wirbelsturm der Gefühle und Taten. Doch ein Schleier liegt auf der Vergangenheit von Familie Cook. Sie ist sehr düster und spielt sogar die Hauptrolle in diesem Roman. Dem Ende zugewandt, wird immer mehr über die besagte Vergangenheit geschildert. Die (zumindest am Anfang) heilen Beziehungen der einzelnen Personen leidet sehr unter der Gegenwart, wie auch unter der Vergangenheit. Es kommt zu Machtkämpfen, Anfreundungen/-feindungen und Rachefeldzügen, vor allem unter den drei Schwestern. Am Schluß ist es nicht mehr, wie es ganz am Buchanfang war. Das ganze Land, die große Farm und vor allem die Familienbeziehung liegen am Buchende in Scherben. Dies bildet einen sehr starken Kontrast zum Anfang. Ich empfehle euch dieses Familiendrama zu kaufen, vor allem wenn ihr Familiensagas mögt. Es handelt sich um ein sehr emotionales Buch, welches vor allem durch komplexe Beziehungen und Verhaltensweisen besticht. Dies war auch der Grund, warum ich öfters fast weinen musste. Ein geniales Meisterwerk von Buch, welches sehr nah am Wasser gebaut ist. Vor allem das Verhältnis der beiden Schwestern Ginny und Rose ist sehr interessant zu beobachten, da sich deren Beziehung in einem Wechselbad der Gefühle befindet. Denn erst mögen sie sich, dann hassen sie sich und plötzlich bekämpfen sie sich, wobei eine Versöhnung immer wieder im Vordergrund steht. Kauft das Buch und lasst euch mitreißen in die Welt der heilen Familie Cook. Seht zu wie Menschen sich mit Intrigen, Hass, Mitgefühl und Rachegelüstern selbst und auch anderen schaden können und zwar so lange bis alles verloren ist. Vergesst dabei nicht, nichts ist es, wie es am Anfang zu sein scheint. Schaut auch den Film dazu an !!! Das Buch handelt von einer, zuerst glücklich wirkenden, Großfamilie. Doch der Schein drückt, denn hinter der Kulisse verbirgt sich ein gestörtes und auch zerstörtes Familienleben. Der Vater vererbt seine Farm mit etwa 1000 Morgen seinen Töchtern, dennoch fühlt er sich später von seinen Töchtern, des Erbes wegen, hintergangen. Es beginnt ein Drama, wobei die schlimme Vergangenheit dieser Familie immer mehr aufkommt. Am Schluß bleibt nichts mehr von der (am Anfang) heilen Welt der Familie Cook übrig. Es hat sich am Schluss alles verändert und dies nicht nur zum Guten. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, denn durch den Erzählstil hat man sich immer mehr in die verruchte Familiengeschichte reinreißen lassen. Vor allem der Schluss ist sehr berührend und zugleich ein harter Kontrast zum Buchbeginn. Lasst euch überraschen. Es ist ein sehr emotionaler Roman, wobei auch an Spannung nicht gespart wurde. An manchen Stellen hätte ich wirklich weinen können. Der Film zum Buch ist auch sehr gut, wobei der noch viel mehr berührend ist, als das Buch. Vor allem das Verhältnis zwischen den einzelnen Familienmitgliedern ist sehr komplex und interessant, z.B. die Schwestern: sie mögen, sie lieben sich, dennoch hassen sie sich auch. Meine Empfehlung also: Kauft das Buch und lasst euch in eine heile Welt und Familie entführen, wobei ihr beachten müsst: Nichts ist das, wie es ist und zu sein scheint. Lasst euch mitreißen in einen Strom von Liebe, Gewalt, Hass, Mitgefühl und Intrigen. Rezension: Erben ist nicht einfach. Dieses menschliche Dilemma beschäftigte schon Shakespeare, und es mutet schlüssig an, dass Jane Smiley ihre Geschichte so an King Lear anlehnt, dass man sich fragt, warum niemand vorher auf die Idee kam. Zumal es um Land geht, das Bild für Macht an sich. Die Tragödie der Töchter Ginny, Rose und Caroline wird dabei weniger von ihrer eigenen Machtbesessenheit entfacht, vielmehr wurzelt sie in der Schuld des Farmers Laurence Cook. Der Inzest belastet das Leben aller, selbst jenes der jüngsten Tochter, die von den Schwestern beschützt wurde. Wie Seelen zerfressen werden und sie selbst in dem Leben danach, in Ehen, Beziehungen wie die Maus vor der Schlange ausharren, zu Wutausbrüchen wie Unterwerfung neigen, kein Mittelmaß finden, wie ein Vater rücksichtslos seine Macht einsetzt, in dem er seine Kinder auszuspielen versucht, sie mit Geld, mit Zuneigung lockt und dahinter die hässliche Fratze des Hasses ruht, zeigt Smiley in eindrucksvollen Bildern. Ihre Sprache ruht dabei in sich. Sie schaut auf das Land, schaut darauf, was dieses Land mit den Menschen macht und lässt einen doch mit dem Vertrauen zurück, daß es dieses Land noch geben wird, selbst wenn die Menschen darauf sich gegenseitig aufgefressen haben. Jane Smileys Roman Tausend Morgen ist eine kraftvolle Umsetzung des King-Lear-Stoffs über den zerstörerischen Machtkampf zwischen einem tyrannischen Vater und seinen »undankbaren« Töchtern am Beispiel einer reichen Farmerfamilie im Mittleren Westen der USA. Inhalt: Der alte Laurence Cook hat in jahrelanger Arbeit aus sumpfigem Boden in Iowa 1000 Morgen fruchtbares Ackerland gemacht. Auf seiner Farm leben die beiden Töchter Ginny und Rose, seine Schwiegersöhne und Enkel. Die jüngste Tochter Caroline arbeitet als Anwältin in der Hauptstadt Des Moines. Cook ist ein misstrauischer, gerissener Geizhals. Um Erbschaftssteuer zu sparen, überschreibt er seinen Millionenbesitz vorzeitig auf seine Töchter, ohne jedoch seine Macht abgeben zu wollen. Doch Rose und Ginny wollen für ihre jahrelange Loyalität entschädigt werden. Ihr Vater flüchtet sich in geistige Verwirrtheit und strengt mithilfe seiner jüngsten Tochter eine Klage gegen seine beiden Ältesten an. Für die resolute Rose ist nun die Zeit der Abrechnung gekommen. Ihr Vater hat sie und Ginny jahrelang drangsaliert und nach dem Tod ihrer Mutter auch sexuell missbraucht. Als der attraktive Jess Clark nach Jahren wieder auf der Nachbarsfarm auftaucht und in Rose und Ginny leidenschaftliche Gefühle weckt, beginnt ein Teufelskreis aus Eifersucht, Habgier und Gewalt, der das Familienleben zerstört. Aufbau: Jane Smiley hat R Shakespeares Drama King Lear (1606) aus dem frühen 17. Jahrhundert in England in die weiten Ebenen Iowas am Ende des 20. Jahrhunderts verlegt. Doch erzählt sie den alten Stoff mit umgekehrten Vorzeichen. Hier ist es der Zorn der Töchter, der eine verhängnisvolle Entwicklung auslöst. Stück für Stück enthüllt die Autorin die wohl behüteten Geheimnisse und Lebenslügen ihrer Figuren. Im Mittelpunkt stehen die Frauen, die sich in der männlich dominierten Welt der US-Provinz unterzuordnen haben. Doch nun bringen sie ihre Kränkungen ans Tageslicht und lernen, für ihre Rechte zu kämpfen. Zumindest die bislang so bescheidene Ginny, die älteste der drei Töchter, bricht aus den patriarchialen Zwängen aus und verlässt die Farm. Wirkung: Für Tausend Morgen, ihrem erfolgreichsten Buch, erhielt Jane Smiley 1992 den Pulitzerpreis und den Preis der US-Kritik für den »besten Roman des Jahres«. Regisseurin Jocelyn Moorhouse verfilmte das Buch 1997 mit den Stars Michelle Pfeiffer, Jessica Lange, Jennifer Jason Leigh und Jason Robards. B. B 448
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Allende, Isabel  Paula.

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Allende, Isabel Paula. Suhrkamp Verlag Kg Frankfurt 1995 Hardcover winzige Flecken am oberen Schnitt, sonst fast wie neu! Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere wird Isabel Allende 1991 von einem Schicksalsschlag getroffen, der ihr Leben aus der Bahn wirft: Ihre Tochter Paula erkrankt an einer heimtückischen Stoffwechselkrankheit und fällt ins Koma. Für Isabel Allende bricht eine Welt zusammen. Tag für Tag sitzt sie am Bett ihrer Tochter und bangt um ihr Leben. In ihrer Angst beginnt sie einen Brief an Paula zu schreiben, zum einen um sich selbst Erleichterung zu verschaffen und die leeren Stunden dieses Alptraums auszufüllen, zum andern, um für die Tochter ihre Erinnerungen zu bewahren. Hör´mir zu, Paula, ich erzähle Dir eine Geschichte, damit Du nicht so verloren bist, wenn Du wieder aufwachst. Doch Paula wacht nicht mehr auf. Sie stirbt am 6. Dezember 1992. Die Aufzeichnungen aus diesem dramatischen Jahr, werden zu Isabel Allendes persönlichstem und bewegendstem Roman, in dem Vergangenheit und Gegenwart miteinander verflochten sind. Im Zwiegespräch mit der bewußtlosen Tochter schildert sie ihre Empfindungen angesichts Krankheit und Tod und erzählt gleichzeitig ihre Lebensgeschichte und die Geschichte ihrer Familie, die eng verknüpft ist mit ihrer Heimat Chile. Ihr Erzähltalent, ihre bildhafte Sprache und ihr Gespür für gute Geschichten, die man aus ihren großen Romanen kennt, ziehen den Leser auch hier in ihren Bann. Er erfährt ihren Werdegang als Schriftstellerin und kann viele Romanfiguren im Leben wiedererkennen. Der selbstverständliche Umgang mit mystischen Ereignissen, der ihre Romane durchzieht, ist das Erbe der Großmutter, die im Geisterhaus als Clara auftaucht. Als Mutter am Krankenbett macht sie eine Entwicklung durch, die sie vom verzweifelten Festhalten zu einem allmählichen Akzeptieren des Unabänderlichen führt. Als Paula schließlich stirbt, kann sie das Schicksal annehmen. Das letzte Kapitel, das den feierlichen Abschied von der geliebten Tochter beschreibt, ist tief bewegend. Für Isabel Allende bleibt der Glaube, daß sie mit ihr in Verbindung bleibt. Der Tod ist kein Ende. --Roswitha Schmaltz lsabel Allende erinnert ihr Leben. Während sie ein ganzes Jahr am Bett ihrer Tochter Paula verbringt, schreibt sie ihren Lebensroman auf. Eine heimtückische Krankheit ist bei ihrer erst 28jährigen Tochter zum Ausbruch gekommen, und ein Behandlungsfehler hat dazu geführt, daß Paula bewußtlos wurde und aus dem Koma nicht mehr erwacht. Die Mutter kämpft um ihre Tochter, sie kann das so jähe Ende eines hoffnungsvollen Lebensplans nicht akzeptieren. Durch Paulas Krankheit verändert sich lsabel Allende. Paula wird für sie wichtiger als »mein eigenes Leben und als die Summe allen fremden Lebens«. Überzeugt, ihrer Tochter helfen zu können, erzählt sie ihr von der Herkunft und den farbigen Gestalten ihrer Familie: »Hör mir zu, Paula, ich werde dir eine Geschichte erzählen, damit du, wenn du erwachst, nicht gar so verloren bist.« Die Familienlegende ist mit der Geschichte Chiles verknüpft, seit aus den Nachfahren eines baskischen Seemanns im Laufe von zwei Jahrhunderten chilenische Grundherren wurden. Das Erstaunlichste: Der Bericht erscheint heiter, immer wieder von Humor geprägt. lsabel Allendes Lebensmut überträgt sich auf das Krankenzimmer - die Verzweiflung findet außerhalb statt. Es ist ein sehr bewegtes Leben, das die Autorin ihrer Tochter und damit dem Leser schildert. Mit Phantasie und einer Entschlossenheit, aus der ihre Erfahrung und Lebensklugheitsprechen, meistert sie die Wechselfälle des Lebens. Wir erfahren, aus welch abenteuerlichem Lebensstoff das Erzählen Allendes vorn Geisterhaus bis zum Unendlichen Plan gewonnen wurde, von den letzten Stunden Salvador Allendes und von der prägenden Begegnung mit Pablo Neruda. Ihr Lebensbericht ist die Geschichte von einer ganzen Kette besonderer Frauen, vom Leiden und Lieben in oftmals schwieriger Zeit, die Autobiographie einer temperamentvollen Frau. Für lsabel Allende bedeutete das Schreiben dieses Lebensromans Prüfung und Tröstung, dem Leser gibt sie damit Zuversicht und Lebensmut. Listen, Paula. I am going to tell you a story so that when you wake up you will not feel so lost. So says Chilean writer Isabel Allende (The House of the Spirits) in the opening lines of the luminous, heart-rending memoir she wrote while her 28-year-old daughter Paula lay in a coma. In its pages, she ushers an assortment of outrageous relatives into the light: her stepfather, an amiable liar and tireless debater; grandmother Meme, blessed with second sight; and delinquent uncles who exultantly torment Allende and her brothers. Irony and marvelous flights of fantasy mix with the icy reality of Paula's deathly illness as Allende sketches childhood scenes in Chile and Lebanon; her uncle Salvatore Allende's reign and ruin as Chilean president; her struggles to shake off or find love; and her metamorphosis into a writer. Rezension: „Hör mir zu, Paula, ich werde die eine Geschichte erzählen, damit du, wenn du erwachst, nicht gar so verloren bist. - der Satz, der mich zu diesem Buch führte. Ich kannte nichts, nicht Isabel Allende, nicht das Geisterhaus, und schon gar nicht Paula. Familiensagas und Augen-ausheul-Dramen mied ich bisher, ich bin kein Fan der klassischen „Schnulze. Und doch begann ich, „Paula zu lesen. Aus Neugier. Weil der Satz so schön war. Darin fand ich genau das, was ich erwartet hatte, und ganz anderes. Die kleine Reise in die Vergangenheit der Allendes. Mehr oder weniger von Anfang bis Ende, haarklein. Aber: huch, da ist ja Spannung? Hoppla, das fesselt ja geradezu? Und weg waren die Vorurteile. Dazwischen wieder und wieder: Paula, aus den undistanzierten Augen einer Mutter betrachtet. Die Familienhistorie schreitet fort, genau wie der Gang der Krankheit. Isabel Allende ist eine Meisterin der Anekdoten, der Plauder-Geschichtchen. Und alles in so feinen, so warmen und federleichten Schreibstil gepackt (mit Schleife oben drauf). Sie hält keine Monologe vor dem Leser, sie redet MIT ihm. Sie nimmt ihn bei der Hand und lädt ihn ein auf Kaffee und Kuchen, mit einem traurigen Lächeln. Und manchmal gefriert das Lächeln. Selbst in den amüsantesten Passagen drückt sich in einer stillen Ecke der Schmerz einer Mutter herum, die ihr Kind verliert. Der leere verlassene Blick ist immer irgendwo zwischen den Zeilen. Aber er zerrt nicht in die depressive Abgründe, sondern leitet in eine wohlige, melancholische Nachdenklichkeit. Im gleichen Atemzug, in dem die die Todesnähe fast einen Schauer über den Rücken jagd, wird das Leben, das Erleben zelebriert. Isabel Allende's erfüllte Welt stachelt an, selbst in Bewegung zu kommen. In „Paula findet man keinen literarischen Tiefsinn, keine raffinierten Zweideutigkeiten, keine politische Hintertürchen. Dafür eine blumige, aber nicht triefend kitschige Sprache, entspannte Offenheit, plaudernde Vertrautheit. Permanent anwesende Trauer, und genauso permanent anwesenden Lebenswillen. Aus diesem Buch ging ich heraus mit einem anerkennenden Nicken, einem Staunen. Einem Lächeln, einem halben Weinen. Und dem Gedanken: wunderschön. Rezension: Paula ist die Tochter der Autorin Isabel Allende, jung, hübsch, lebensfroh, noch nicht lange, aber glücklich verheiratet. Plötzlich fällt sie ohne sichtbaren Grund in ein tiefes Koma. Ihre Mutter sitzt tagtäglich an ihrem Bett und unternimmt alles Erdenkliche, um ihre geliebte Tochter wieder erwachen zu sehen. In den langen Stunden des bangen Wartens schreibt die Mutter der Tochter ihre Lebensgeschichte auf, mit dem Gedanken, Paula möge es lesen, wenn sie wieder erwacht ist. Dieses Buch erzählt von so tiefgründigem Mitgefühl, aber auch von einer übermenschlichen Kraft, deren Quelle einzig und allein die Hoffnung ist. Diese tragische Geschichte bildet aber auch den Rahmen für die Lebensgeschichte der Isabel Allende und gibt dabei einen tiefen Einblick in den Glauben der südamerikanischen Kultur in Mystik und Geister. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Geschichte Chiles in diesem Jahrhundert, die uns Mitteleuropäern nicht allzu bekannt ist. Isabel Allende läßt sie uns mit ihr als Kind, als junges Mädchen, als frisch verheiratete Frau und als selbstbewußte, anerkannte Autorin miterleben. In Paula sind Autobiographie, Historie und Tragik auf sehr interessante Art miteinander verwoben, die einen immer weiter lesen läßt. Rezension: Ich habe dieses Buch in erster Linie deshalb gekauft, weil ich schon immer neugierig war, in welcher Beziehung Isabell Allende zu den Figuren ihrer diversen Romane steht. Denn dass dort vieles aus der eigenen Biographie vorkommen muss, das ist eigentlich klar. Viele Begebenheiten in ihren Romanen sind so bizarr, das kann gar nicht erfunden sein. Solche Geschichten schreibt nur das Leben selbst. Also, meine Neugier wurde gestillt. Viele Vermutungen bestätigt. Und ich bin dankbar, dass diese grossartige Autorin uns an ihrem Leben teilnehmen läßt. Dazu gehört viel Mut. Allerdings geht einem diese erlebte Geschichte der Tochter Paula ziemlich nahe. Es ist sehr anstrengend und sicher nicht jedermanns Sache, so etwas zu lesen. Trotzdem, auch hier, was ich an Frau Allende so schätze: Eine grosse Offenheit, Unvoreingenommenheit und Herzenswärme. 487 S. ISBN: 9783518406946
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Deuter, Georg  4 Titel / 1. Nirvana Road (LP 33 U/min.)

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Deuter, Georg 4 Titel / 1. Nirvana Road (LP 33 U/min.) München: Kuckuck TIS 068. 1984 Cover sehr leichte Gebr.spuren, gute Erhaltung ------- LP-Versandkosten € 4,90 -------- DABEI: Deuter, Georg: Celebration (LP 33 U/min.) München, Kuckuck, 1976. Innenhülle mit Foto von Deuter und Bhagwan Shree Rajneesh Platte in gutem Zustand -------- DABEI: LP Georg Deuter - Cicada (Kuckuck, 1982, (= 056), VG/VG) -------- DABEI: LP Georg Deuter - Land of Enchantment (Kuckuck, 1986 (= 081) VG/VG) -------------------- Der Musiker Georg Deuter aus München war einer der frühen multiinstrumentalen und kosmischen Solisten in Deutschland. 1945 in einer westdeutschen Kleinstadt geboren, lernte er Flöte spielen und brachte sich selbst das Gitarre spielen bei. In München arbeitete er als Graphiker und Journalist. Dort traf er auch den jungen Produzenten Eckart Rahn, der Deuters eigenwilliger Musik auf seinem neuen Label ein erstes Forum bot. Wegen seiner Begabung, immer neue musikalische Formen anzunehmen, und besonders das Neue mit dem Alten zu verbinden, war Deuter immer am Nabel der Zeit, an der Vorderseite des Wegs zu den sich immer neu anbahnenden musikalischen Formen. Nach anfänglichen Startversuchen in der Rockmusik, aber mit dem feinen Unterschied, dass er sich eine neue Plattform schuf, verschmolz er eine ethnische und atmosphärische Musik mit europäischen Rocknormen. So war Deuter einer der ersten deutschen Musiker, der Naturgeräusche in seine Musik integrierte. Mit Instrumenten wie Gitarre, Sitar, Orgel, Harmonium, asiatischer und orientalischer Perkussion schuf er 1971 mit seinem Debüt "D" eine Mischung aus psychedelischem Untergrundrock, Kosmischer Musik und Ethnischer Fusion. Doch er war ständig für Überraschungen gut, die darin bestanden, immer wieder die Bestandteile seiner Musik zu verändern. Nach einem langen Aufenthalt in Poona, Indien, mit Bhagwan Shree Rhajneesh nahm er den buddhistischen Namen Chaitanya Hari Deuter an. So ergab sich auch eine größere Änderung von Deuters musikalischer Haltung. Er war jetzt der Verfasser von geistlicher, harmonischer, und tief meditativer Musik.
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Marsden, John  Liebe Tracey, liebe Mandy

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Marsden, John Liebe Tracey, liebe Mandy Beltz 1995 Hardcover Originaltitel: Letters from the Inside Neu! Inhalt: Aus einer Laune heraus beginnt die Brieffreundschaft zweier Mädchen, die sich nie begegnet sind. Schnell fassen sie Vertrauen zu einander, erzählen sich alles, was sie bewegt. Nur eins verschweigt Tracey: Sie sitzt in einer Jugendverwahranstalt. Zuerst ist Mandy schockiert, als sie es per Zufall heraus findet, aber dann ist ihr die Freundschaft zu Tracey wichtiger. Immer ehrlicher werden die Briefe, die die beiden austauschen, immer fester das Band, das sie knüpfen. Nichts scheint ihre Freundschaft mehr erschüttern zu können... Klappentext: Die Brieffreundschaft von Tracey und Mandy, beide 16, beginnt mit ganz unverfänglichen Briefen. Über die Schule, ihre Familien, ihr Liebesleben und all das, was ihnen wichtig ist. Mandy schreibt auch von ihrem gewalttätigen Bruder. Doch schon bald wird klar, dass Tracey etwas verschweigt. Sie weicht aus, verstrickt sich in Lügen. Was ist los mit ihr? Mandy lässt nicht locker, bis Tracey eines Tages mit der Wahrheit herausrückt. Sie sitzt in Garrett, einer der sichersten Verwahrungsanstalten Australiens. Doch der Briefkontakt bricht nicht ab, wird sogar noch intensiver. Bis Tracey eines Tages keine Antwort mehr auf ihre Briefe bekommt. Liebe Tracy! Ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht, warum ich auf Deinen Anzeige antworte. Brieffreundschaften sind eigentlich nicht mein Ding, aber es ist Sonntag, todlangweilig, es regnet, keiner zu Hause, und ich denke, das ist mal was anderes. So harmlos, aus einer Laune heraus, beginnt die Brieffreundschaft zweier Mädchen, die sich nie zuvor begegnet sind. Schnell fassen sie Vertrauen zueinander, erzählen sich alles, was sie bewegt. Nur eines verschweigt Tracy, bis Mandy es per Zufall rausfindet: sie sitzt in einer Jugendverwahranstalt. Zuerst ist Mandy schockiert, aber dann ist ihr die Freundschaft zu Tracy wichtiger. Immer ehrlicher werden die Briefe, die die beiden austauschen, immer fester das Band, das sie knüpfen. Nichts scheint ihre Freundschaft mehr erschüttern zu können... Gebundenes Buch - 160 Seiten 159 S.
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Hegewisch, Helga  Josi und der große Knall. (Ab 11 J.). (Tb)

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Hegewisch, Helga Josi und der große Knall. (Ab 11 J.). (Tb) Beltz Gmbh, Julius Weinheim 1997 Taschenbuch NEU! Kurzbeschreibung Wenn Josi ein »Erdbeben« kriegt, dann kann es passieren, daß sie fürcherlich schwindelt - und nachher sehen muß, wie sie aus dem Schlamassel wieder rauskommt. Josis Papa hat immer Recht. Auch wenn er nicht Recht hat. Trotzdem ist er ein lieber Papa und die Mama, die einen tollen Job bei der Bank hat, ist einfach klasse. Josis Welt ist also in Ordnung. Ab und zu jedoch kriegt sie ein »Erdbeben«, und dann ist so allerhand los. Sie hat zwar hoch und heilig versprochen, so etwas nicht mehr zuzulassen - aber soll sie zugeben, dass sie in ihrem Aufsatz ganz fürchterlich geschwindelt hat? Da behauptet sie lieber die wildesten Dinge. Was damit endet, dass sie binnen fünf Tagen eine Oma vorzeigen muss. Dabei hat sie gar keine... Rezension: Ist Papa nun arbeitslos oder warum sitzt er immer zu Hause? Wer ist die fremde Frau, die neuerdings dauernd anruft? Warum kann das schwedische Kindermädchen nicht kochen und liest immer nur die Bildzeitung? Und wieso streiten die Eltern nie, was doch nach Busenfreundin Marias Aussage unvermeidbar ist? Josephine-mit-ph-Angelika-Felicitas Leisegang hat's manchmal nicht leicht. Zum Beispiel auch mit dem pedantischen Vertretungslehrer, der ihr unbedingt den dritten Verweis erteilen will, weil sie in einem Aufsatz über eine Verwandte eine so unwahrscheinliche Oma geschildert hat. Nun, wenn man's genau nimmt, ist die Großmutter tatsächlich erfunden - und nun soll Josi binnen fünf Tagen beweisen, dass dem nicht so ist! Ein Versuch, die Schauspielerin aus Hexen hexen zu engagieren, schlägt gründlich fehl, die Plastik-Paula, die immer nur Hallo sagen kann, ist der Rolle auch nicht gewachsen. Am besten bittet Josi wohl den lieben Gott, sie morgens gar nicht mehr aufwachen zu lassen, denn im Himmel ist es ja auch sehr schön. Oder gibt es doch noch eine andere Lösung? Ein reizend geschriebenes, witziges Jugendbuch, das man auch im fortgeschrittenen Alter noch mit großem Vergnügen liest. 174 S. ISBN: 9783407782786
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