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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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Bestell-Nr.: 279375 - gefunden im Sachgebiet: Biographie / Autobiographie / Memoiren / Briefwechsel / Tagebücher
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
Konto in der Schweiz vorhanden - Zahlung über PayPal möglich auf folgende Email: strassberger@email.de

EUR 265,00
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Jahrbuch zur 71. Tagung des Bundes Deutscher Buchbinder Innungen Flensburg 1960 + Jahrbuch zur 72. Tagung des Bundes Deutscher Buchbinder Innungen München 1961; Herausgeber: Bund Deutscher Buchbinder-Innungen; 1960/1961. EA; 120 + 120 S.; Format: 11x20 2 Bände in einem; - - - Z u s t a n d: 2-, privates gelbes Leinen, mit Inhaltsverzeichnis, Abbildungen + viel Werbung. Leicht fingerfleckig
[SW: Jahrbücher; Jahrbuch; Buchwesen; Bücher; Buchbinderei;]
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Bestell-Nr.: 200799 - gefunden im Sachgebiet: Jahrbücher
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
--- Mindestbestellwert € 20,00 ---
Betriebsruhe vom 24.04. bis 28.04.2024 - - - Danach werde ich alle Anfragen und Bestellungen kurzfristig abarbeiten. Danke für Ihr Verständnis

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Bund deutscher Barbier-, Friseur- u. Perückenmacher-Innungen Berlin (Hg.): Das Schminken in Theorie und Praxis. Berlin: Bund deutscher Barbier-, Friseur- u. Perückenmacher-Innungen., 62 Seiten mit vielen Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) Leinen. Mittelmäßiger Zustand. Einband an den Ecken und Katen etwas berieben. Vor- und Nachsatz etwas stockfleckig. Seiten an den Rändern teilweise etwas beschmutzt.
[SW: Theater Film Make-up]
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Bestell-Nr.: 820579 - gefunden im Sachgebiet: Theaterwissenschaft
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

EUR 22,90
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Bund Deutscher Buchbinder-Innungen. - Bund Deutscher Buchbinderinnungen (Herausgeber): Jahrbuch zur (Jahres)-Tagung des Bundes Deutscher Buchbinderinnungen. (15 Bände). Jahr- und Festbücher zur 66. / 67. / 68. / 70. / 75. / 80. / 81. / 83. / 84. / 85. / 86. / 87. / 88. / 90. / 91. Tagung. München: Bund Deutscher Buchbinderinnungen. 1955-1980. (ca. 20,7 x 11,2 cm). je ca. 100-120 S. Original-Leinen, vereinzelt auch Original-Kunstleder, mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel (BDBI). Einbände mit leichten Gebrauchsspuren, vereinzelt fleckig, innen gut bis sehr gut erhalten. Insgesamt guter Zustand. (= Jahrbuch zur Tagung des Bundes Deutscher Buchbinderinnungen, 1955-1980). ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Insgesamt fünfzehn Bände aus der Reihe der "Tagungen der deutschen Buchbinderinnungen" (BRD), welche jährlich an einem anderen Ort stattfanden. Viele der Einzelbände sind heute antiquarisch selten geworden! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)
[SW: Buch, Verlag, Presse, 1945, nach, Buchbinden, Buchwesen, Festschriften, Firmenschriften, Handwerk, Innungen, Jahrbücher, Verbände / Vereine]
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Bestell-Nr.: 7721c - gefunden im Sachgebiet: Firmenschriften
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

EUR 138,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 7,00
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Sachsen Anhalt, Saale, Naumburger Handwerkerbuch, Festgabe zur Feier des 900. Stadtjubiläums.

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Stadt Naumburg Sachsen Anhalt, Saale, Naumburger Handwerkerbuch, Festgabe zur Feier des 900. Stadtjubiläums. 1928 Stadt Naumburg Naumburger Handwerkerbuch mit gesamt 214 Seiten druckgraphischen Abbildungen Geschichte des Handwerks in der Stadt Naumburg und seine Entwicklung bis zur Gegenwart. Die ältesten Naumburger Innungen Blüte und Verfall des Naumburger Handwerks sowie kurze Nachrichten zur Geschichte einzelner Innungen außerdem Anzeigen und Inserate Werbung und Reklame Naumburger Handwerksbetriebe. Alterspuren Einband mit Schriftzug sonst Guter Zustand Format 24cm x 18cm.
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Bestell-Nr.: 7175 - gefunden im Sachgebiet: Stadtgeschichte/Ortsgeschichte
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

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Benthin, Walter:  Schützen in Mecklenburg-Vorpommern im 1000-jährigen Mecklenburg. Ein Einblick in das Schützenwesen des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern von seinen Wurzeln bis in die Gegewart.

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Benthin, Walter: Schützen in Mecklenburg-Vorpommern im 1000-jährigen Mecklenburg. Ein Einblick in das Schützenwesen des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern von seinen Wurzeln bis in die Gegewart. Grevesmühlen : Nordwest Media, 1995. 1. Ausg.Antikbuch24-SchnellhilfeAusg. = Ausgabe S. 142 Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm (30 x 21,5 cm) , Pappband , Sehr gutes Exemplar ISBN: 3980437418 Mit zahlr. Fotos. ; Inhalt: Zum Geleit - Präsident des Landesschützenverbandes, Vorwort - Geschäftsführer des Landesschützenverbandes, Zum Inhalt und Sinn, Die Anfänge des Schützenwesens in Mecklenburg, Die Gründung des Mecklenburgischen Landesschützenbundes, Die Landesschützenfeste, Verzeichnis der seit 1897 an Schützenzünfte, Innungen und Vereine verliehene Fahnen, Die Entwicklung nach 1945, Der Prozeß der Erneuerung, Gründung und Entwicklung des Landesschützenverbandes Mecklenburg-Vorpommern e.V., Das Bundes-Lied des Mecklenburgischen Landesschützenbundes, Gedanken eines gestandenen Schützen zur Wiederaufnahme der Schützentradition in MV, Kreisschützenverband Mecklenburg Schwerin e.V., Schweriner Schützenzunft von 1640 e.V., Hagenower Schützenzunft von 1794 e.V., Kreisschützenverband Rostock und Umgegend e.V., Schützen verein Warnowwerft e.V., Schützengesellschaft Wiecker Gelag 1452 zu Rostock e.V., Schützen verein Lichtenhagen 1992 e.V., Kreisschützenverband Nordvorpommern e.V., Vorpommerscher Schützen verein zu Barth e.V., Darßer Schützenverein zu Prerow e.V., Kreisschützenverband Rügen e.V., Sassnitzer Schützengilde 1927/1990 e.V., Putbusser Schützengilde, Kreisschützenverband „Greif Vorpommern e.V., Schützenverein „Blau-Weiß" Karlshagen e.V., Schützen Kompanie Gützkow von 1858 e.V., Kreisschützenverband Uecker-Randow 1994 e.V., Kreis schützenverband Mecklenburg-Strelitz e.V., Schützenverein „Vier Tore" e.V. Neubrandenburg, Kreisschützenverband Müritz e.V., Malchower Schützenverein von 1884 e.V., Schützenverein Röbel e.V., Schützenverein Torgelower See 93 e.V., Schützenzunft Waren e.V., Schützenverein Nossentiner Heide, Kreisschützenverband Demmin e.V., Schützengesellschaft Stavenhagen, Kreisschützenverband Güstrow e.V., Schützenzunft Güstrow 1441 e.V., Schützenverein Teterow 90 e.V., Kreisschützenverband Parchime.V., Parchimer Schützengilde 1410 e.V., Schützenverein Poltnitz e.V., Schützenverein Raduhn-Rusch 1880 e.V., Kreisschützenverband Ludwigslust e.V., Schützenverein Lindenstadt Ludwigslust e.V., Grabower Schützenzunft von 1655 e.V., Kreisschützenverband Nordwestmecklenburg e.V., Gadebuscher Schützenzunft von 1583 e.V., Schützenzunft von 1848 e. V. Neukloster, Grevesmühlener Schützenzunft von 1653 e.V., Schützenzunft Schönberg von 1821 e.V., Kreisschützenverband Hansestadt Stralsund i.G., Traditions-Schützenverein Stralsund von 1681 e.V. 3980437418
[SW: Schützenzunft Schützengilde]
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Bestell-Nr.: 28405 - gefunden im Sachgebiet: Mecklenburg Vorpommern (Regionales)
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
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Frank, Joachim:  Waren. Geschichte einer kleinen Stadt und ihrer Einwohner (2 Bände) Band 1. Von den Anfängen bis 1914 (und) Band 2. Geschichte einer kleinen Stadt und ihrer Einwohner 1914 - 1980.

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Frank, Joachim: Waren. Geschichte einer kleinen Stadt und ihrer Einwohner (2 Bände) Band 1. Von den Anfängen bis 1914 (und) Band 2. Geschichte einer kleinen Stadt und ihrer Einwohner 1914 - 1980. Waren : Waren Müritz-Information, 1990-91. 3. Aufl. S. 96, 96 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback , Gute Exemplare Mit zahlr. Fotos. ; Inhalt: 1. Waren in den ersten Jahrhunderten der Feudalzeit, Waren und die Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts, Waren in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Die Stadt erwacht aus ihrem Dahindämmern, Von der Ackerbürgerstadt zum Mittelpunkt eines Landgebietes, Mißwirtschaft der Stadtverwaltung hemmt die weitere Entwicklung, Die Entwicklung zur bedeutendsten Stadt im östlichen Mecklenburg-Schwerin im 19. Jahrhundert, Die Stadt in den Jahren vor dem 1. Weltkrieg, Zeittafel zur Stadtgeschichte, Entwicklung der Einwohnerzahlen, Die Verfassung Mecklenburgs, Die Verwaltung der Stadt, Vereine im Jahre 1909, Auszüge aus der Straßenpolizeiordnung, Maße, Münzen und Gewichte, Bilderläuterungen, Literaturverzeichnis, Stadtplan von Waren 1836, 2. Waren im 1. Weltkrieg, Die revolutionären Ereignisse 1918 und 1919, Der Kapp-Putsch, Die ersten Jahre nach dem 1. Weltkrieg (1919-1923) , Kommunalpolitik in den zwanziger Jahren, Die wirtschaftliche Entwicklung nach der Inflation, Wirtschaftskrise und anbrechender Faschismus, Nacht über Deutschland, Die städtische Kommunalpolitik während der Zeit des Faschismus 1933-1945, Vom schweren Anfang 1945-1948, Die Stadt in den ersten Jahren des Bestehens der Deutschen Demokratischen Republik (1949-1960) , Waren verändert sein Aussehen - die sechziger und siebziger Jahre, Zeittafel zur Stadtgeschichte, Entwicklung der Einwohnerzahlen, Vereine 1930, Innungen, Waren in Zahlen 1925, Ortssatzung über die Erhebung einer Kurtaxe 1925, Aus der Straßenpolizeiordnung von 1929, Aus der Ortssatzung über das Halten von Booten von 1923, Aus der Ortssatzung über die Besteuerung von Musikinstrumenten von 1921, Bilderläuterungen, Literaturverzeichnis.
[SW: Mecklenburg-Vorpommern]
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Bestell-Nr.: 26860 - gefunden im Sachgebiet: Mecklenburg Vorpommern (Regionales)
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
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Handwerk im Umbruch der Zeit, Forstwirtschaft, Obstbau, Innungen, Denzlingen, Vörstetten, Sexau, Fre Kowollik, Paul (Hg.) Handwerk - Handel, Landwirschaft und Industrie im Landkreis Emmendingen Waldkirch, Selbstverlag 1970 2., erweiterte Aufl.; (Mit zahlreichen Abbildungen); Stempel auf erstem Blatt; sonst gut erhalten. 183 S. (22,5 cm) Paperback / kartoniert
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Bestell-Nr.: 11000 - gefunden im Sachgebiet: Badenia
Anbieter: Antiquariat Smock, DE-79104 Freiburg

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Die Buchbinderei. Gebrauchs- und Kunst-Handwerk.

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Herausgegeben vom Bund Deutscher Buchbinder-Innungen Die Buchbinderei. Gebrauchs- und Kunst-Handwerk. Buchdruckerei-Buchbinderei Franz Neuß, Düsseldorf, ohne Erscheinungsjahr, ca. 1940 Broschur Sehr gut Broschur, gedruckt aud dem Original Heidelberger Zylinder-Automat, in klarer lateinischer Schrift, Entwurf und Zusammenstellung Studienrat Hugo Wagner, Düsseldorf, mit 25 ganzseitigen fotografischen Abbildung in S/W, sehr ordentlicher Zustand. 15 x 21 cm. 0,1 kg. +++ Stichwörter: Handwerk Buchwesen Kunsthandwerk
[SW: Handwerk Buchwesen Kunsthandwerk]
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Bestell-Nr.: 016704 - gefunden im Sachgebiet: Buchwesen, About Books
Anbieter: Antiquariat Clement, DE-53111 Bonn

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Vollständige Sammlung aller seit dem Jahre 1729 bis gegenwärtig ergangenen Generalien und Verordnungen für sämmentliche Innungen und Zünfte. In systematisch-chronologischer Folge.

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Vollständige Sammlung aller seit dem Jahre 1729 bis gegenwärtig ergangenen Generalien und Verordnungen für sämmentliche Innungen und Zünfte. In systematisch-chronologischer Folge. Brünn, Gastl 1793. 674 S., 4 Bll. HLn.Antikbuch24-SchnellhilfeLn. = Leineneinband Mit goldgeprägt. Rückentit. Tit. gestemp.
[SW: Juridica u. Staatswissenschaften, Austriaca]
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Bestell-Nr.: 2405-01 - gefunden im Sachgebiet: Juridica u. Staatswissenschaften
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, AT-1010 Wien

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K. Linkmann Weimar Was jeder Handwerker wissen muß Einfaches und übersichtliches Lher- und Nachschlagebuch für Handwerksmeister und solche, die es werden wollen Handbuch für Innungen, Meisterkurse, Fach- und Berufsschulen Deutschland Selbstverlag 1930 Broschur 45 S. Frakturtexte. Grünes Cover, Frakturtitelei. Rücken blasser, etwas Altersspuren außen, innen gut.
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Bestell-Nr.: 49792 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Bücher-Insel, DE-34128 Kassel

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Peppler, Karl:  Die Deutsche Arbeitskunde

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Peppler, Karl: Die Deutsche Arbeitskunde Berlin: Herbert Stubenrauch, Verlagsbuchhandlung, 1940. 491 Seiten , 26 cm Gewebeeinband die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt und fleckig, die Schrift vorn auf dem Einband ist teils abgegriffen, Aus dem Inhalt: Der Begriff der Arbeit - Die Landarbeit in Deutschland - Deutsche Bodenschätze - Das Handwerk - Heimarbeit - Die Industriearbeit - Handel und Verkehr - Innungen und Zünfte - Die Deutsche Arbeitsfront - Arbeitsrecht bis zum Jahre 1918 - Das Arbeitsrecht von 1918 bis 1933 - Das neue Arbeitsrecht - Sozialversicherung - Schutz der geleisteten Arbeit - Das Arbeitsentgelt - Der Schutz der Arbeitskraft und Förderung der Arbeitsuchenden - Die deutsche Arbeit in Lied und Literatur - Arbeitskundliches Schrifttum - Sach- und Namensverzeichnis. 3j1a Die Deutsche Arbeitskunde; Karl Peppler; Geschichte; Neuzeit; Deutschland; Arbeit; 1
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Bestell-Nr.: 20883 - gefunden im Sachgebiet: Neuzeit 15.- 20.Jahrh.
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Handbuch Für Die Schriftleiter Der Tageszeitungen Zur Veranstaltung Des Deutschen Handwerks ( 15. Bis 21.10.1933 ).

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Ohne Angabe ( Hg. Wohl Goebbels Ministerium ) Handbuch Für Die Schriftleiter Der Tageszeitungen Zur Veranstaltung Des Deutschen Handwerks ( 15. Bis 21.10.1933 ). ohne Angabe, Berlin 1933 Einzige Auflage Broschur Noch Ordentlich Broschur mit Titelei, Läsur Rücken oben, insgesamt noch ordentlich. Innenteil insgesamt sauber aus Umschlag gelöst, 53 einseitig bedruckte Abreissblätter ( Perforation ), klammergeheftet. 40 Themen mit entsprechenden Vorschlägen zur Veröffentlichung, oft mit deutlichem Hinweis, wie der Nationalsozialismus die Sache sieht und was der Neue Staat für das Handwerk erreicht hat und tut. 0,2 kg.
[SW: HANDWERK DRITTES REICH PRESSE PROPAGANDA EINFLUSSNAHME VOLKSWIRTSCHAFT SCHULUNG SCHWARZARBEIT INNUNGEN]
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Bestell-Nr.: 006860 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Clement, DE-53111 Bonn

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Chronik Der Gold- Und Silberschmiedekunst. Nebst Über Die Innern Beziehungen Dieser Kunst Zu Dem Münzwesen Früherer Zeiten Und Der Erfindung Des Kupferstiches.

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Hg. A.H. ( August Heinrich ) Berlepsch. Chronik Der Gold- Und Silberschmiedekunst. Nebst Über Die Innern Beziehungen Dieser Kunst Zu Dem Münzwesen Früherer Zeiten Und Der Erfindung Des Kupferstiches. Scheitlin Und Zollikofer, St. Gallen Erstausgabe Gewebe - Einband Solide Und Gut O.J., ca. 1850. "Chronik der Gewerke. Nach Forschungen in den alten Quellensammlungen und Archiven vieler StädteDeutschlands und der Schweiz. Zum erstenmal zusammengestellt und unter Mitwirkung bewanderter Obermeister aller Innungen in den Druck gegeben". Dritter Band - dieser in sich abgeschlossen. Solider guter professioneller neuer Gewebeeinband mit guter Bindung. Ge- u. entstempeltes Bibl. ex. mit tadellosem unversehrtem durchgehend sauberem Buchblock, 288 Seiten mit Register, Textfiguren und Tabellen, Fußnoten zugeordnet. 0.4 Kg. 13,5 x 21,5 Cm
[SW: KULTURGESCHICHTE BERUF BERUFSTAND KUPFERSTECHER KUPFERSTICHE MÜNZEN NUMISMATIK ZÜNFTE HANDWERKER HANDWERKSGESCHICHTE WIRTSCHAFTSGESCHICHTE GOLDSCHMIEDE SILBERSCHMIEDE GOLDSCHMIEDEKUNST ANTIKE MITTELALTER KUNSTGEWERBE MÜNZMEISTER GRAVIEREN STEMPELSCHNEIDEN WERKSTÄTTEN KUNSTGESCHICHTE]
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Bestell-Nr.: 008447 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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