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Seraphim, Peter-Heinz (Dr.habil.): Das Judentum im osteuropäischen Raum; Herausgegeben unter Mitwirkung des Instituts für Osteuropäische Wirtschaft an der Universität Königsberg i. Pr.; Essener Verlagsanstalt / Essen; 1938. EA; 736 S.; Format: 17x25 Peter-Heinz Seraphim (* 15. September 1902 in Riga; † 19. Mai 1979 in Rosenheim), deutschbaltischer Volkswirt, Ostforscher und Autor von rassistisch-ideologischen Sachbüchern. 1919 in Lettland unter dem Freikorpsführer Rüdiger von der Goltz in der Baltischen Landeswehr, Schwarze Reichswehr, 1930 "Volkskonservative Reichsvereinigung", 1933 NSDAP. und SA, um 1940 „Sachverständiger für Juden“ im "Institut für Deutsche Ostarbeit", 1941 Schriftleiter „Der Weltkampf“. (frei nach wikipedia); - - - I N H A L T : Inhaltsverzeichnis; Vorwort; Einleitung; I. Hauptzüge der Geschichte der Juden in Osteuropa bis zur Teilung des polnischen Reiches. 1. Das Erscheinen der Juden in Osteuropa; 2. Die Stellung der Juden zwischen den ständischen Gewalten im polnisch-litauischen Reich; 3. Die innere Organisation des Judentums in Polen-Litauen); 4. Die wirtschaftliche Lage der Juden in Polen-Litauen im Mittelalter und in der neueren Zeit; 5. Geistige und religiöse Bewegungen im polnisch-litauischen Judentum bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts; 6, Die Juden in Russland und im Baltikum bis zum Ende des 18. Jahrhunderts; II. Die Juden in Osteuropa im 19. und 20. Jahrhundert. 1. Grundsätzliches zur Judenpolitik Russlands; 2. Die russische Judenpolitik bis zum Regierungsantritt Alexanders III.. a) Die Rechtsstellung der Juden in Russland; b) Die Frage der Landansetzung der Juden; c) Reformversuche des jüdischen Schulwesen; 3. Die Judenpolitik Russlands von Alexander III bis zum Weltkrieg; 4. Die Judenpolitik in Österreich-Ungarn und Preußen; 5. Die Judenfrage in Rumänien; 6. Grundsätzliches über die geistig-politischen Bewegungen der Judenheit Osteuropas im 19. und 20. Jahrhundert: a) Orthodoxie und Aufklärung; b) Judentum und proletarischer Sozialismus; c) Die nationale Bewegung unter den Juden; 7. Die Parteienbildung unter den Juden Osteuropas; 8. Die wirtschaftliche Stellung der Juden Osteuropas im 19. Jahrhundert; 9. Die Juden und der Weltkrieg: a) Die Juden unter russischer Herrschaft; b) Die Juden unter deutscher und österreichischer Herrschaft; c) Die Juden und der Zusammenbruch Deutschlands und Österreich-Ungarns; d) Die Juden im Kampf zwischen Weiß und Rot; e) Die Juden auf der Friedenskonferenz von Versailles; 10. Die Juden in der Politik Osteuropas nach dem Weltkrieg; III. Gliederung und Verteilung der Juden im osteuropäischen Raum. 1. Zahl und Verteilung der Juden in Osteuropa. a) Russland; b) Lettland und Litauen; c) Polen; d), Südkarpathische Länder; 2. Der Verstädterungsprozeß der Juden Osteuropas: a) Russland; b) Lettland und Litauen; c) Polen; d) Südkarpathische Länder; 3. Die Juden als sprachlich bestimmte Gruppe; 4. Die Juden als nationale Minderheit; 5. Die Ostjuden als rassische Gruppe; 6. Natürliche und mechanische Bevölkerungsentwicklung der Juden: a) Eheschließungen; b) Geburten; c) Sterbefälle; d) Die natürliche Bevölkerungsvermehrung; e) Juden nach Alter, Geschlecht und Familienstand; f) Die jüdische Bevölkerungsbilanz; IV. Die Juden und das Geistesleben in Osteuropa. 1. Gemeindeverfassung und Gemeindeleben; 2. Die Juden und das Bildungswesen. a) Vorkriegszeit; b) Nachkriegszeit; 3. Die des Geisteslebens; V. Die Juden im Wirtschaftsleben der Völker Osteuropas. 1. Grundsätzliches zur Frage der Stellung der Juden im Wirtschaftsleben; 2. Berufsgliederung und soziale Lage der Juden in Osteuropa; 3. Die Juden in der Landwirtschaft: a) Die jüdische bäuerliche Kolonisation; b) Die Juden und der Großgrundbesitz; 4. Die Juden in der gewerblichen Wirtschaft: a) Die Juden als Handwerker und Industriearbeiter; b) Die Juden als gewerbliche Unternehmer; 5. Die Juden in Handel und Kredit; 6. Die antijüdische Bewegung in Osteuropa; Bibliographie über das Judentum im osteuropäischen Raum; Statistische Gesamtübersichten über die Juden im osteuropäischen Raum; - - - Umfassendes Standartwerk!; LaLit 389; - - - Z u s t a n d: 2-, original dunkelrotes Leinen mit goldenem Deckel- + Rückentitel, mit 197 Abbildungen auf 32 Kunstdrucktafeln + im Text, 1 Übersichtskarte, ausführlichem Inhalts- + Literaturverzeichnis, Kopfgelbschnitt. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Schnitt gering stockfleckig, gering berieben, Papier kaum gebräunt, Ss. 608 - 610 etwas geknittert, insgesamt sehr ordentlich
[SW: Judaica; Judentum; Antisemitismus; Judenverfolgung; Anti-Semitica; antisemitism; Osteuropa; Geographie; Nationalsozialismus; NS.; Drittes 3. III. Reich; Geschichte; Politik; 1933 - 1945; Nazi-Regime; Zeitgeschichte;]
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Seraphim, Peter-Heinz (Dr.habil.): Das Judentum im osteuropäischen Raum; Reihe: Archiv-Edition, Reihe Hintergrundanalysen, Band 36; (Herausgeber: Unter Mitwirkung des Institutes für Osteuropäische Wirtschaft an der Uni Königsberg i. Pr.;) (Essener Verlagsanstalt / Essen) - Verlag für Ganzheitliche Forschung / Viöl / Nordfriesland; (1938)/2000. Nachdruck der EA; 736 S.; Format: 17x25 Peter-Heinz Seraphim (* 15. September 1902 in Riga; † 19. Mai 1979 in Rosenheim), deutschbaltischer Volkswirt, Ostforscher und Autor von rassistisch-ideologischen Sachbüchern. 1919 in Lettland unter dem Freikorpsführer Rüdiger von der Goltz in der Baltischen Landeswehr, Schwarze Reichswehr, 1930 "Volkskonservative Reichsvereinigung", 1933 NSDAP. und SA, um 1940 „Sachverständiger für Juden“ im "Institut für Deutsche Ostarbeit", 1941 Schriftleiter „Der Weltkampf“. (frei nach wikipedia); - - - I N H A L T : Inhaltsverzeichnis; Vorwort; Einleitung; I. Hauptzüge der Geschichte der Juden in Osteuropa bis zur Teilung des polnischen Reiches. 1. Das Erscheinen der Juden in Osteuropa; 2. Die Stellung der Juden zwischen den ständischen Gewalten im polnisch-litauischen Reich; 3. Die innere Organisation des Judentums in Polen-Litauen); 4. Die wirtschaftliche Lage der Juden in Polen-Litauen im Mittelalter und in der neueren Zeit; 5. Geistige und religiöse Bewegungen im polnisch-litauischen Judentum bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts; 6, Die Juden in Russland und im Baltikum bis zum Ende des 18. Jahrhunderts; II. Die Juden in Osteuropa im 19. und 20. Jahrhundert. 1. Grundsätzliches zur Judenpolitik Russlands; 2. Die russische Judenpolitik bis zum Regierungsantritt Alexanders III.. a) Die Rechtsstellung der Juden in Russland; b) Die Frage der Landansetzung der Juden; c) Reformversuche des jüdischen Schulwesen; 3. Die Judenpolitik Russlands von Alexander III bis zum Weltkrieg; 4. Die Judenpolitik in Österreich-Ungarn und Preußen; 5. Die Judenfrage in Rumänien; 6. Grundsätzliches über die geistig-politischen Bewegungen der Judenheit Osteuropas im 19. und 20. Jahrhundert: a) Orthodoxie und Aufklärung; b) Judentum und proletarischer Sozialismus; c) Die nationale Bewegung unter den Juden; 7. Die Parteienbildung unter den Juden Osteuropas; 8. Die wirtschaftliche Stellung der Juden Osteuropas im 19. Jahrhundert; 9. Die Juden und der Weltkrieg: a) Die Juden unter russischer Herrschaft; b) Die Juden unter deutscher und österreichischer Herrschaft; c) Die Juden und der Zusammenbruch Deutschlands und Österreich-Ungarns; d) Die Juden im Kampf zwischen Weiß und Rot; e) Die Juden auf der Friedenskonferenz von Versailles; 10. Die Juden in der Politik Osteuropas nach dem Weltkrieg; III. Gliederung und Verteilung der Juden im osteuropäischen Raum. 1. Zahl und Verteilung der Juden in Osteuropa. a) Russland; b) Lettland und Litauen; c) Polen; d), Südkarpathische Länder; 2. Der Verstädterungsprozeß der Juden Osteuropas: a) Russland; b) Lettland und Litauen; c) Polen; d) Südkarpathische Länder; 3. Die Juden als sprachlich bestimmte Gruppe; 4. Die Juden als nationale Minderheit; 5. Die Ostjuden als rassische Gruppe; 6. Natürliche und mechanische Bevölkerungsentwicklung der Juden: a) Eheschließungen; b) Geburten; c) Sterbefälle; d) Die natürliche Bevölkerungsvermehrung; e) Juden nach Alter, Geschlecht und Familienstand; f) Die jüdische Bevölkerungsbilanz; IV. Die Juden und das Geistesleben in Osteuropa. 1. Gemeindeverfassung und Gemeindeleben; 2. Die Juden und das Bildungswesen. a) Vorkriegszeit; b) Nachkriegszeit; 3. Die des Geisteslebens; V. Die Juden im Wirtschaftsleben der Völker Osteuropas. 1. Grundsätzliches zur Frage der Stellung der Juden im Wirtschaftsleben; 2. Berufsgliederung und soziale Lage der Juden in Osteuropa; 3. Die Juden in der Landwirtschaft: a) Die jüdische bäuerliche Kolonisation; b) Die Juden und der Großgrundbesitz; 4. Die Juden in der gewerblichen Wirtschaft: a) Die Juden als Handwerker und Industriearbeiter; b) Die Juden als gewerbliche Unternehmer; 5. Die Juden in Handel und Kredit; 6. Die antijüdische Bewegung in Osteuropa; Bibliographie über das Judentum im osteuropäischen Raum; Statistische Gesamtübersichten über die Juden im osteuropäischen Raum; - - - Umfassendes Standartwerk!; (LaLit 389); - - - Z u s t a n d : 2+, original hellblauer Umschlag mit rotem Deckel- + Rückentitel hellblauer Pappband mit rotem Deckel- + Rückentitel, mit 197 Abbildungen auf 32 Tafel + im Text, 1 Karte ISBN: 3932878744
[SW: Reprints; Faksimiles; Neudrucke; Judaica; Judentum; Antisemitismus; Judenverfolgung; Anti-Semitica; antisemitism; Nationalsozialismus; NS.; Drittes 3. III. Reich; Zeitgeschichte; Osteuropa;]
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Der Moderne Völkergeist. Organ des Socialitären Bundes. V. Jahrgang (1898)  Nr. 1-24. VI. ( letzter)  Jahrgang (1899) Nr. 1-18.

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Socialitärer Bund (Hrsg.): Der Moderne Völkergeist. Organ des Socialitären Bundes. V. Jahrgang (1898) Nr. 1-24. VI. ( letzter) Jahrgang (1899) Nr. 1-18. 1898. Dieser unter dem Titel: Der Moderne Völkergeist. Personalist und Emancipator. Dühringscher Standpunkt." Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Der Lederrücken leicht berieben und am Fuß bestoßen, mit kleinerer Fehlstelle. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. - SEHR seltene Zeitschrift von EUGEN DÜHRING. - Stark ANTISEMITISCH. - 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen. Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“.[6] Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt.[7] Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nichtgetauften Juden hinfällig. Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk… Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein.[8] Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Er führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“.[9] Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis – einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums. Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Juden sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. Diese Aufgabe müsse man daher „in eine weitere und energischere Zukunft verschieben“. So gesehen, liege die Judenfrage noch vor den Völkern. Ernsthaft zu erwägen sei gegenwärtig die „völkerrechtliche Internierung“ der Juden in für sie bestimmte Regionen. Zu einem „Judenstaat“ sei ihr „Nomadentum“ jedoch unfähig, so dass sie ihre Internierung durchbrechen und ihr Gebiet zur Basis ihrer Weltherrschaft machen könnten. Vorläufig könne man größere Judengruppen nur bei kollektivem Landesverrat „wegschaffen“; das sei dann eine „Deportation“. Vorerst könne nur jede Nation ihre Juden „ausgliedern“, unter Ausnahmerecht stellen und ihr Vermögen kontrollieren, um ihren Einfluss auf Staat, Presse und Erziehung völlig zu beseitigen. Verbrecher unter den Juden seien zu deportieren, Mischehen zu ächten und zu verbieten.[10] Dies seien jedoch nur vorläufige Schritte; das Endziel antisemitischer Politik müsse die „Ausscheidung des Judentums durch den modernen Völkergeist“ bleiben.[11] In einer späteren Auflage dieses Aufsatzes formulierte Dühring „Ausscheidung der Judenrace aus dem modernen Völkerleben“; 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.[12] In Sociale Rettung durch wirkliches Recht statt Raubpolitik und Knechtsjuristerei aus dem Jahre 1907 warnte Dühring, dass ein „Rassenkampf“ als „Vergeltung der Erregung von Classenhaß“ durch einen „jüdischen Socialismus“ aufkommen werde.[13] Rezeption Der sozialdemokratische, später anarchistische Agitator Johann Most besprach Dührings Kursus der Philosophie sehr wohlwollend in einer Artikelfolge in der Berliner Freien Presse (10. September – 21. Oktober 1876).[14] Mit nur wenigen Tagen Zeitverschiebung schrieb daraufhin Friedrich Engels für den Vorwärts jene Artikelfolge, die anschließend als „Anti-Dühring“ im Buchformat erschien. Friedrich Nietzsche schrieb 1887 in seiner Schrift Zur Genealogie der Moral im Rahmen seiner Kritik am „Ressentiment“:[15] „Ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Grossmaul, das es jetzt giebt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten.“ Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.[16] Dührings Schrift über die Judenfrage beeinflusste spätere Antisemiten wie Theodor Fritsch, der sich in seinem Antisemiten-Katechismus von 1887 darauf berief,[17] Houston Stewart Chamberlain und Georg von Schönerer.[18] Dührings antisemitische Ansichten fanden über diese Rezeption später in Rassenlehren des Nationalsozialismus Eingang. So erschien Fritschs Antisemitenkatechismus in späteren Auflagen als Handbuch der Judenfrage und ab der 41. Auflage 1940 mit einem Vorwort Adolf Hitlers.[19] Dührings Schriften wurden seit 1924 vom dazu gegründeten „Dühringbund“ neu aufgelegt, nochmals seit 1930. Heute wird Dühring als ein Vorläufer des Nationalsozialismus betrachtet. Originalhalblederband 30 cm 191,143 Seiten, durchlaufend. Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Der Lederrücken leicht berieben und am Fuß bestoßen, mit kleinerer Fehlstelle. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. - SEHR seltene Zeitschrift von EUGEN DÜHRING. - Stark ANTISEMITISCH. - 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen. Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“.[6] Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt.[7] Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nichtgetauften Juden hinfällig. Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk… Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein.[8] Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Er führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“.[9] Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis – einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums. Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Juden sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. Diese Aufgabe müsse man daher „in eine weitere und energischere Zukunft verschieben“. So gesehen, liege die Judenfrage noch vor den Völkern. Ernsthaft zu erwägen sei gegenwärtig die „völkerrechtliche Internierung“ der Juden in für sie bestimmte Regionen. Zu einem „Judenstaat“ sei ihr „Nomadentum“ jedoch unfähig, so dass sie ihre Internierung durchbrechen und ihr Gebiet zur Basis ihrer Weltherrschaft machen könnten. Vorläufig könne man größere Judengruppen nur bei kollektivem Landesverrat „wegschaffen“; das sei dann eine „Deportation“. Vorerst könne nur jede Nation ihre Juden „ausgliedern“, unter Ausnahmerecht stellen und ihr Vermögen kontrollieren, um ihren Einfluss auf Staat, Presse und Erziehung völlig zu beseitigen. Verbrecher unter den Juden seien zu deportieren, Mischehen zu ächten und zu verbieten.[10] Dies seien jedoch nur vorläufige Schritte; das Endziel antisemitischer Politik müsse die „Ausscheidung des Judentums durch den modernen Völkergeist“ bleiben.[11] In einer späteren Auflage dieses Aufsatzes formulierte Dühring „Ausscheidung der Judenrace aus dem modernen Völkerleben“; 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.[12] In Sociale Rettung durch wirkliches Recht statt Raubpolitik und Knechtsjuristerei aus dem Jahre 1907 warnte Dühring, dass ein „Rassenkampf“ als „Vergeltung der Erregung von Classenhaß“ durch einen „jüdischen Socialismus“ aufkommen werde.[13] Rezeption Der sozialdemokratische, später anarchistische Agitator Johann Most besprach Dührings Kursus der Philosophie sehr wohlwollend in einer Artikelfolge in der Berliner Freien Presse (10. September – 21. Oktober 1876).[14] Mit nur wenigen Tagen Zeitverschiebung schrieb daraufhin Friedrich Engels für den Vorwärts jene Artikelfolge, die anschließend als „Anti-Dühring“ im Buchformat erschien. Friedrich Nietzsche schrieb 1887 in seiner Schrift Zur Genealogie der Moral im Rahmen seiner Kritik am „Ressentiment“:[15] „Ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Grossmaul, das es jetzt giebt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten.“ Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.[16] Dührings Schrift über die Judenfrage beeinflusste spätere Antisemiten wie Theodor Fritsch, der sich in seinem Antisemiten-Katechismus von 1887 darauf berief,[17] Houston Stewart Chamberlain und Georg von Schönerer.[18] Dührings antisemitische Ansichten fanden über diese Rezeption später in Rassenlehren des Nationalsozialismus Eingang. So erschien Fritschs Antisemitenkatechismus in späteren Auflagen als Handbuch der Judenfrage und ab der 41. Auflage 1940 mit einem Vorwort Adolf Hitlers.[19] Dührings Schriften wurden seit 1924 vom dazu gegründeten „Dühringbund“ neu aufgelegt, nochmals seit 1930. Heute wird Dühring als ein Vorläufer des Nationalsozialismus betrachtet.
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Zeitschrift für die Wissenschaft des Judenthums. ERSTER Band.

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Judentums, Judenthum, Judentum, 19. Jahrhundert, römisches Recht, jüdischer Staat, , Gesetz, Gesetze Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden ( Redakteur: Dr. Zunz ): Zeitschrift für die Wissenschaft des Judenthums. ERSTER Band. Berlin, In Commission in der Schlesingerschen Buch- und Musikhandlung, 1823. Ganz schwacher, unleserlicher kleiner Stempel auf der Titelseite, die Seiten papierbedingt stärker gebräunt, sonst gutes Exemplar der ORIGINALAUSGABE. . - U.a. : Immanuel Wolf: Über den Begriff einer Wissenschaft des Judentums. Eduard Gans :Gesetzgebung über Juden in Rom, nach den Quellen des Römischen Rechts. David Friedländer : Über das Lesen der heiligen Schriften. Eduard Gans : Vorlesungen über die Geschichte der Juden im Norden von Europa und in den slavischen Ländern. Lazarus Bendavid : Über den Glauben der Juden an einen künftigen Messias. Ludwig Markus : Über die Naturseite des jüdischen Staats. Eduard Gans : Grundsätze des mosaisch-talmudischen Erbrechts. L. Bernhardt: Über die empyrische (!) Psychologie der Juden im talmudischen Zeitalter. Dr. Zunz : Grundlinien zu einer künftigen Statistik der Juden. Und mehrere weitere Beiträge von ZUNZ. - Leopold Zunz, (*10. August 1794 in Detmold; † 17. März 1886 in Berlin) gilt als eigentlicher Begründer der als „Wissenschaft des Judentums“ bezeichneten Richtung innerhalb des liberalen Judentums des 19. Jahrhunderts. Er schloß sich während der Revolution von 1848 der demokratischen Bewegung an und wurde mehrmals zum Wahlmann für die Parlamentswahlen gewählt. Er gründete u.a. mit Eduard Gans 1819 in Berlin den Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden, dem Heinrich Heine 1822 beitrat. Zusammen mit Gans und Moses wurde Zunz 1820 zudem Mitglied der Gesellschaft der Freunde. 1823 wurde Zunz Redakteur der Zeitschrift für die Wissenschaft des Judenthums und zugleich einer ihrer wichtigsten Autoren. Eine größere Leserschaft konnte die Zeitschrift nicht gewinnen, und so wurde sie nach drei Ausgaben eingestellt. Zunz beteiligte sich kaum am Reformjudentum, verlor jedoch niemals den Glauben an die belebende Kraft der Wissenschaft in ihrer kritischen Anwendung auf jahrhundertealte Traditionen und literarische Überlieferungen. Zunz hatte den Wunsch, „das kulturelle Vermächtnis der jüdischen Literatur in den Umkreis des kulturellen Erbes Europas einzubringen“, so Michael A. Meyer (in: Deutsch-jüdische Geschichte in der Neuzeit, Bd. 2, München 2000, S. 144). Im Jahre 1832 veröffentlichte er „Gottesdienstliche Vorträge der Juden“, das als wichtigstes jüdisches Werk des 19. Jahrhunderts angesehen wird. Dort forderte er das Recht der Juden auf deutsche Staatsbürgerschaft sowie die institutionelle Förderung der Wissenschaft des Judentums. - This volume of "Zeitschrift " ("Journal of the Science of Judaism") was the very first volume of the periodical that began the first serious scientific inquiry of Judaism and Jewish texts associated with the larger Wissenschaft des Judentums Movement. "Leopold Zunz (1794 – 1886) was the founder of Academic Judaic Studies (Wissenschaft des Judentums) , the critical investigation of Jewish literature, hymnology and ritual. Zunz`s historical investigations and contemporary writings had an important influence on contemporary Judaism. " (Wikipedia, 2016) Published 10 years before Zunz’s "Gottesdienstliche Vorträge der Juden, " which has been called the most important Jewish book of the 19th century. This first volume, which was instrumental in starting the movement, includes "Immanuel Wolf’s influential essay ‘Über den Begriff einer Wissenschaft des Judentums. ’" (Wikipedia, 2016) . Also includes several articles from notable Wissenschaft leaders: Zunz, Eduard Gans, and David Friedlander. OCLC lists 20 holdings worldwide. NEUER Leinenband mit Rückentitel. 20 cm VIII, 539 Seiten. Ganz schwacher, unleserlicher kleiner Stempel auf der Titelseite, die Seiten papierbedingt stärker gebräunt, sonst gutes Exemplar der ORIGINALAUSGABE. . - U.a. : Immanuel Wolf: Über den Begriff einer Wissenschaft des Judentums. Eduard Gans :Gesetzgebung über Juden in Rom, nach den Quellen des Römischen Rechts. David Friedländer : Über das Lesen der heiligen Schriften. Eduard Gans : Vorlesungen über die Geschichte der Juden im Norden von Europa und in den slavischen Ländern. Lazarus Bendavid : Über den Glauben der Juden an einen künftigen Messias. Ludwig Markus : Über die Naturseite des jüdischen Staats. Eduard Gans : Grundsätze des mosaisch-talmudischen Erbrechts. L. Bernhardt: Über die empyrische (!) Psychologie der Juden im talmudischen Zeitalter. Dr. Zunz : Grundlinien zu einer künftigen Statistik der Juden. Und mehrere weitere Beiträge von ZUNZ. - Leopold Zunz, (*10. August 1794 in Detmold; † 17. März 1886 in Berlin) gilt als eigentlicher Begründer der als „Wissenschaft des Judentums“ bezeichneten Richtung innerhalb des liberalen Judentums des 19. Jahrhunderts. Er schloß sich während der Revolution von 1848 der demokratischen Bewegung an und wurde mehrmals zum Wahlmann für die Parlamentswahlen gewählt. Er gründete u.a. mit Eduard Gans 1819 in Berlin den Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden, dem Heinrich Heine 1822 beitrat. Zusammen mit Gans und Moses wurde Zunz 1820 zudem Mitglied der Gesellschaft der Freunde. 1823 wurde Zunz Redakteur der Zeitschrift für die Wissenschaft des Judenthums und zugleich einer ihrer wichtigsten Autoren. Eine größere Leserschaft konnte die Zeitschrift nicht gewinnen, und so wurde sie nach drei Ausgaben eingestellt. Zunz beteiligte sich kaum am Reformjudentum, verlor jedoch niemals den Glauben an die belebende Kraft der Wissenschaft in ihrer kritischen Anwendung auf jahrhundertealte Traditionen und literarische Überlieferungen. Zunz hatte den Wunsch, „das kulturelle Vermächtnis der jüdischen Literatur in den Umkreis des kulturellen Erbes Europas einzubringen“, so Michael A. Meyer (in: Deutsch-jüdische Geschichte in der Neuzeit, Bd. 2, München 2000, S. 144). Im Jahre 1832 veröffentlichte er „Gottesdienstliche Vorträge der Juden“, das als wichtigstes jüdisches Werk des 19. Jahrhunderts angesehen wird. Dort forderte er das Recht der Juden auf deutsche Staatsbürgerschaft sowie die institutionelle Förderung der Wissenschaft des Judentums. - This volume of "Zeitschrift " ("Journal of the Science of Judaism") was the very first volume of the periodical that began the first serious scientific inquiry of Judaism and Jewish texts associated with the larger Wissenschaft des Judentums Movement. "Leopold Zunz (1794 – 1886) was the founder of Academic Judaic Studies (Wissenschaft des Judentums) , the critical investigation of Jewish literature, hymnology and ritual. Zunz`s historical investigations and contemporary writings had an important influence on contemporary Judaism. " (Wikipedia, 2016) Published 10 years before Zunz’s "Gottesdienstliche Vorträge der Juden, " which has been called the most important Jewish book of the 19th century. This first volume, which was instrumental in starting the movement, includes "Immanuel Wolf’s influential essay ‘Über den Begriff einer Wissenschaft des Judentums. ’" (Wikipedia, 2016) . Also includes several articles from notable Wissenschaft leaders: Zunz, Eduard Gans, and David Friedlander. OCLC lists 20 holdings worldwide.
[SW: Judentums, Judenthum, Judentum, 19. Jahrhundert, römisches Recht, jüdischer Staat, , Gesetz, Gesetze, talmudisches Erbrecht, Erbe, Erbschaft, Talmud, Juden, Forschung, Erforschung]
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Luthers Kampf gegen die Juden.

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Vogelsang, Erich: Luthers Kampf gegen die Juden. Tübingen : Mohr, 1933. Sammlung gemeinverständlicher Vorträge und Schriften aus dem Gebiet der Theologie und Religionsgeschichte ; 168 Gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zum Thema vgl. WIKIPEDIA : " Er beschrieb zunächst den „Hochmut“ der gegenwärtigen Juden: Sie hielten sich aufgrund Abstammung, Beschneidung, Tora, Land- und Tempelbesitz für Gottes Volk, obwohl sie doch wie alle Menschen als Sünder unter Gottes Zorn stünden (I). Mit fünf AT-Stellen versuchte er dann ähnlich wie 1523, Jesu Messianität zu beweisen (II), beschrieb jüdische Polemik gegen ihn und die Christen (III) und folgerte daraus praktische Maßnahmen (IV). Schon in die Anfangsteile ließ er laufend damalige Stereotype einfließen: Juden seien blutdürstig, rachsüchtig, das geldgierigste Volk, leibhaftige Teufel, verstockt. Ihre „verdammten Rabbiner“ verführten die christliche Jugend wider besseres Wissen, sich vom wahren Glauben abzuwenden. Mehrmals unterstellte Luther den Juden die Bereitschaft, Brunnen zu vergiften und Kinder wie Simon von Trient zu rauben und zu zerstückeln. Diese Legenden, die er 20 Jahre zuvor als „Narrenwerk“ zurückgewiesen hatte, untermauerte er nun mit einem NT-Zitat (Mt 12,34).[55] Gutes täten sie aus Eigennutz, nicht Liebe, weil sie bei den Christen wohnen müssten, mit dem Ergebnis:[56] „Jawohl, sie halten uns in unserem eigenen Land gefangen, sie lassen uns arbeiten in Nasenschweiß, Geld und Gut gewinnen, sitzen dieweil hinter dem Ofen, faulenzen, pompen und braten Birnen, fressen, sauffen, leben sanft und wohl von unserm erarbeiteten Gut, haben uns und unsere Güter gefangen durch ihren verfluchten Wucher, spotten dazu und speien uns an, das wir arbeiten und sie faule Juncker lassen sein […] sind also unsere Herren, wir ihre Knechte.“ Damit appellierte Luther an den Sozialneid der Bevölkerung und verkehrte demagogisch die reale Lage der damaligen „Kammerknechte“, um deren Duldung für Schutzgeldzahlungen an die Fürsten zu beenden.[57] Dazu forderte er von diesen sieben Schritte, die er zynisch als „scharfe Barmherzigkeit“, später offen als „Unbarmherzigkeit“ bezeichnete: ihre Synagogen niederzubrennen, ihre Häuser zu zerstören und sie wie Zigeuner in Ställen und Scheunen wohnen zu lassen, ihnen ihre Gebetbücher und Talmudim wegzunehmen, die ohnehin nur Abgötterei lehrten, ihren Rabbinern das Lehren bei Androhung der Todesstrafe zu verbieten, ihren Händlern das freie Geleit und Wegerecht zu entziehen, ihnen das „Wuchern“ (Geldgeschäft) zu verbieten, all ihr Bargeld und ihren Schmuck einzuziehen und zu verwahren, den jungen kräftigen Juden Werkzeuge für körperliche Arbeit zu geben und sie ihr Brot verdienen zu lassen. Aber wiewohl er Juden gern eigenhändig erwürgen würde, sei es Christen verboten, sie zu verfluchen und persönlich anzugreifen. Die Obrigkeit, die Gott zur Abwehr des Bösen eingesetzt habe, müsse die Christen vor den „teuflischen“ Juden schützen. Falls die Fürsten seine Ratschläge ablehnten, müssten sie den Juden wenigstens ihre religiösen Stätten, Gottesdienste, Bücher und ihre Gotteslästerung verbieten. Falls sich auch dieses nicht durchführen lasse, so bleibe nur, die Juden aus den evangelischen Ländern „wie die tollen Hunde“ zu verjagen.[58] Originalbroschur. 35 S. Gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zum Thema vgl. WIKIPEDIA : " Er beschrieb zunächst den „Hochmut“ der gegenwärtigen Juden: Sie hielten sich aufgrund Abstammung, Beschneidung, Tora, Land- und Tempelbesitz für Gottes Volk, obwohl sie doch wie alle Menschen als Sünder unter Gottes Zorn stünden (I). Mit fünf AT-Stellen versuchte er dann ähnlich wie 1523, Jesu Messianität zu beweisen (II), beschrieb jüdische Polemik gegen ihn und die Christen (III) und folgerte daraus praktische Maßnahmen (IV). Schon in die Anfangsteile ließ er laufend damalige Stereotype einfließen: Juden seien blutdürstig, rachsüchtig, das geldgierigste Volk, leibhaftige Teufel, verstockt. Ihre „verdammten Rabbiner“ verführten die christliche Jugend wider besseres Wissen, sich vom wahren Glauben abzuwenden. Mehrmals unterstellte Luther den Juden die Bereitschaft, Brunnen zu vergiften und Kinder wie Simon von Trient zu rauben und zu zerstückeln. Diese Legenden, die er 20 Jahre zuvor als „Narrenwerk“ zurückgewiesen hatte, untermauerte er nun mit einem NT-Zitat (Mt 12,34).[55] Gutes täten sie aus Eigennutz, nicht Liebe, weil sie bei den Christen wohnen müssten, mit dem Ergebnis:[56] „Jawohl, sie halten uns in unserem eigenen Land gefangen, sie lassen uns arbeiten in Nasenschweiß, Geld und Gut gewinnen, sitzen dieweil hinter dem Ofen, faulenzen, pompen und braten Birnen, fressen, sauffen, leben sanft und wohl von unserm erarbeiteten Gut, haben uns und unsere Güter gefangen durch ihren verfluchten Wucher, spotten dazu und speien uns an, das wir arbeiten und sie faule Juncker lassen sein […] sind also unsere Herren, wir ihre Knechte.“ Damit appellierte Luther an den Sozialneid der Bevölkerung und verkehrte demagogisch die reale Lage der damaligen „Kammerknechte“, um deren Duldung für Schutzgeldzahlungen an die Fürsten zu beenden.[57] Dazu forderte er von diesen sieben Schritte, die er zynisch als „scharfe Barmherzigkeit“, später offen als „Unbarmherzigkeit“ bezeichnete: ihre Synagogen niederzubrennen, ihre Häuser zu zerstören und sie wie Zigeuner in Ställen und Scheunen wohnen zu lassen, ihnen ihre Gebetbücher und Talmudim wegzunehmen, die ohnehin nur Abgötterei lehrten, ihren Rabbinern das Lehren bei Androhung der Todesstrafe zu verbieten, ihren Händlern das freie Geleit und Wegerecht zu entziehen, ihnen das „Wuchern“ (Geldgeschäft) zu verbieten, all ihr Bargeld und ihren Schmuck einzuziehen und zu verwahren, den jungen kräftigen Juden Werkzeuge für körperliche Arbeit zu geben und sie ihr Brot verdienen zu lassen. Aber wiewohl er Juden gern eigenhändig erwürgen würde, sei es Christen verboten, sie zu verfluchen und persönlich anzugreifen. Die Obrigkeit, die Gott zur Abwehr des Bösen eingesetzt habe, müsse die Christen vor den „teuflischen“ Juden schützen. Falls die Fürsten seine Ratschläge ablehnten, müssten sie den Juden wenigstens ihre religiösen Stätten, Gottesdienste, Bücher und ihre Gotteslästerung verbieten. Falls sich auch dieses nicht durchführen lasse, so bleibe nur, die Juden aus den evangelischen Ländern „wie die tollen Hunde“ zu verjagen.[58]
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Autorengemeinschaft: Zidé v Sudetech / Die Juden im Sudetenland. Praha: Verlag Ceska Krestanska Akademie / Ackermann-Gemeinde, 2000. Text in Tschechisch und Deutsch. Inhalt u.a.: Ferdinand Seibt: Tausend Jahre jüdische Geschichte in Böhmen und Mähren - Alena Misková: Von Schönerer zum Genozid? - Jaroslav Sebek: Der Antisemitismus im sudetendeutschen katholischen Milieu 1918 - 1938 - Fred Hahn: Die deutschen Juden und ihre Wahl politischer Parteien - Stanislav Biman: Die nationale Strömung in der deutschen Gesellschaft und ihre Beziehung zu den Juden - Dieter Schallner: Sudetenjuden oder Juden im Sudetenland? Versuch einer Problembestimmung - Helena Krejcová: Die jüdische Gemeinde im Sudetenland und ihre Schicksale nach dem Münchner Abkommen 1938 - Rudolf W. Wlaschek: Die Juden in Nordostböhmen - Aufstieg und Untergang - Jiri Dvorak: Die Juden in Südböhmen in den Jahren 1918 - 1945 - Johanna von Herzogenberg: Schulalltag mit jüdischen Lehrern und Mitschülern - Peter Brod: Juden in der Tschechoslowakei - Józef Szymeczek: Die Schicksale der Teschener Juden nach 1945. / guter Zustand // 2,3,k ISBN 8085795353 20 cm, Softcover/Paperback 351 S., Inhalt u.a.: Ferdinand Seibt: Tausend Jahre jüdische Geschichte in Böhmen und Mähren - Alena Misková: Von Schönerer zum Genozid? - Jaroslav Sebek: Der Antisemitismus im sudetendeutschen katholischen Milieu 1918 - 1938 - Fred Hahn: Die deutschen Juden und ihre Wahl politischer Parteien - Stanislav Biman: Die nationale Strömung in der deutschen Gesellschaft und ihre Beziehung zu den Juden - Dieter Schallner: Sudetenjuden oder Juden im Sudetenland? Versuch einer Problembestimmung - Helena Krejcová: Die jüdische Gemeinde im Sudetenland und ihre Schicksale nach dem Münchner Abkommen 1938 - Rudolf W. Wlaschek: Die Juden in Nordostböhmen - Aufstieg und Untergang - Jiri Dvorak: Die Juden in Südböhmen in den Jahren 1918 - 1945 - Johanna von Herzogenberg: Schulalltag mit jüdischen Lehrern und Mitschülern - Peter Brod: Juden in der Tschechoslowakei - Józef Szymeczek: Die Schicksale der Teschener Juden nach 1945. / guter Zustand // 2,3,k ISBN 8085795353
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Feuchtwanger, Ludwig; Judentum ; Geschichte; Juden ; jüdische Geschichte Feuchtwanger, Ludwig und Rolf Rieß (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze zur jüdischen Geschichte. : Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber und mit einem Nachwort versehen von Rolf Rieß. Berlin : Duncker & Humblot, 2022. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Inhalt: Moses Mendelssohn, der große Philosoph Zu seinem 200 Gedenk-Geburtstage. Das Bild Moses Mendelssohns bei seinen Gegnern bis zum Tode Hegels. Ein Beitrag zum Neuaufbau der geistigen Gestalt Mendelssohns (1929) . Die Töchter Moses Mendelssohns (1929) . Jüdisches und römisches Recht. Studie über die Herkunft der Collatio legum Mosaicarum et Romanarum (1937). Die Erforschung der Rechtsgeschichte der Juden (1938) . Aus der Geschichte der Juden in Österreich. Anfänge und erste Siedlungen im Frühmittelalter (1938). Zur jüdischen Geschichte in Österreich. Verbreitung und Selbstbehauptung im Mittelalter (1938) . Die Juden in Bayern vor 200 Jahren (1930. Der hebräische Brief der Münchener Juden vom Jahre 1381 an die Straßburger Juden (1938) . Jüdische Vergangenheit in England und Deutschland. Ein Vergleich und der Versuch einer Interpretation der neuesten jüdischen Geschichte (1947) . Die Judenfrage (1930) . Das wirtschaftliche Schicksal des deutschen Judentums (1933) . Die Gestalt des "Verworfenen Juden". Ein Versuch über Mythenbildung (1933) Gibt es eine eigenständige jüdische Kultur? (1938) . Bibliographie der Schriften Ludwig Feuchtwangers -- Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen . Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. Online-Ressource, 249 Seiten : Frontispiz; 249 S. (pdf) 1. Auflage FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Inhalt: Moses Mendelssohn, der große Philosoph Zu seinem 200 Gedenk-Geburtstage. Das Bild Moses Mendelssohns bei seinen Gegnern bis zum Tode Hegels. Ein Beitrag zum Neuaufbau der geistigen Gestalt Mendelssohns (1929) . Die Töchter Moses Mendelssohns (1929) . Jüdisches und römisches Recht. Studie über die Herkunft der Collatio legum Mosaicarum et Romanarum (1937). Die Erforschung der Rechtsgeschichte der Juden (1938) . Aus der Geschichte der Juden in Österreich. Anfänge und erste Siedlungen im Frühmittelalter (1938). Zur jüdischen Geschichte in Österreich. Verbreitung und Selbstbehauptung im Mittelalter (1938) . Die Juden in Bayern vor 200 Jahren (1930. Der hebräische Brief der Münchener Juden vom Jahre 1381 an die Straßburger Juden (1938) . Jüdische Vergangenheit in England und Deutschland. Ein Vergleich und der Versuch einer Interpretation der neuesten jüdischen Geschichte (1947) . Die Judenfrage (1930) . Das wirtschaftliche Schicksal des deutschen Judentums (1933) . Die Gestalt des "Verworfenen Juden". Ein Versuch über Mythenbildung (1933) Gibt es eine eigenständige jüdische Kultur? (1938) . Bibliographie der Schriften Ludwig Feuchtwangers -- Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen .
[SW: Feuchtwanger, Ludwig; Judentum ; Geschichte; Juden ; jüdische Geschichte]
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Feldscher, Werner (Dr., Oberregierungsrat): Rassen- und Erbpflege im deutschen Recht; Schriftenreihe für Ausbildung und Praxis, Reihe 1: Allgemeiner Teil; Reihe: Rechtspflege und Verwaltung, Heft 3; Herausgeber: Josef Singer + Walter Mieth; Deutscher Rechtsverlag GmbH. / Berlin - Leipzig - Wien; 1943. EA; 164 S.; Format: 15x21 I n h a l t : Reihenverzeichnis; Inhaltsverzeichnis; Schrifttumsverzeichnis; Vorschriftenverzeichnis; Abkürzungen; Einführung: Die Erkenntnis der Rasse; I. Teil: Allgemeine Grundlagen. A. Allgemeine Begriffe. I. Die Begriffe Rasse und Volk; II. Rassische Zusammensetzung des deutschen Volkes; III. Die Begriffe "arisch", "deutsch oder artverwandt" ("deutschblütig") und fremdblütig; IV. Die Begriffe "deutschstämmig", "fremdstämmig" und "Volkszugehörigkeit"; B. Veränderungen der völkischen Kraft. I. Durch Mischung mit gleichem oder artverwandten Blut; II. Durch Mischung mit artfremdem Blut; III. Andersartigkeit, nicht Anderswertigkeit der Rassen; C. Notwendigkeit der deutschen Rassen- und Erbpflege; II. Teil: Die deutsche Rassenfrage. i. Abschnitt: Zigeunertum; A. Feststellung der Zigeunerschaft; B. Rassenpolitische Behandlung; II. Judentum. A. Fremdkörper und Abwehr. I. Rassische Entwicklung; II. Judenfrage in der Geschichte; B. Gesetzliche Begriffe. I. Der Begriff Jude; II. Der Begriff des jüdischen Mischlings; III. Befreiung; IV. Der Begriff des jüdischen Gewerbebetriebs; V. Mischehen; III. Teil: Die Deutschblütigkeit im deutschen Leben. I. Abschnitt: Die Reinheit des Blutes im politischen Leben und in der Volksgemeinschaft. A. Der Bereich der Partei. I. NSDAP.; II. Gliederungen; III. Angeschlossene Verbände; B. Minderung und Entziehung der staatsbürgerlichen Stellung Fremdblütiger. I. Das Reichsbürgerrecht; II. Staatsangehörigkeitsverhältnisse; III. Gemeinschaftsdienst; C. Verhältnis sonstiger Blutanforderungen zum Reichsbürgergesetz; II. Abschnitt: Der Schutz des deutschen Blutes. A. Notwendigkeit des staatlichen Eingriffs; B. Verbot der Rassenmischung. I. Eheverbot gegenüber Juden; II. Eheverbot gegenüber jüdischen Mischlingen 1. Grades; III. Eheverbot gegenüber jüdischen Mischlingen 2. Grades; IV. Der Schutz gegenüber nichtjüdischem artfremdem Blut; V. Mitwirkung der Standesbeamten; C. Verhinderung der Rassenschande. I. Verbot des außerehelichen Verkehrs mit Juden; II. Verbot der Beschäftigung deutschblütiger Frauen durch Juden; D. Befreiungen; E. Besonderheiten für neue Gebiete. I. Protektorat Böhmen und Mähren; II. Eingegliederte Ostgebiete; III. Abschnitt: Ausschluß artfremden Einflusses auf das deutsche Kulturleben. A. Verbot der aktiven Teilnahme (für Juden auch der passiven Teilnahme); B. Sonderregelungen. I. Pressewesen; II. Buchhandel; IV. Abschnitt: Sondermaßnahmen gegen Juden. I. Abschnitt: Die Entjudung der deutschen Wirtschaft. I. Unterabschnitt: Verbote und Einschränkungen der wirtschaftlichen Betätigung. A. Verbote und Beschränkungen der gewerblichen Betätigung; I. Betrieb eines Gewerbes; II. Sonstige Beschränkungen; B. Ausscheiden aus leitenden Tätigkeiten; II. Unterabschnitt: Einsatz jüdischen Vermögens; B. Jüdischer Grundbesitz; I. Verfügungsbeschränkungen; II. Zwangsentjudung; III. Erwerbsverbot; C. Entjudung der Gewerbebetriebe;D. Entjudung land- und forstwirtschaftlicher Betriebe; E. Entjudung anderer Vermögensbestände; F. Verfügungsbeschränkungen für das bewegliche Vermögen; G. Nachprüfung der Entjudungsgeschäfte; H. Beseitigung jüdischer Firmennamen; II. Abschnitt: Minderung der jüdischen Rechtsstellung auf Einzelgebieten. A. Bewirtschaftung jüdischen Wohnraumes; B. Juden im Arbeitsrecht; C. Juden im Steuerrecht; D. Ausschluß der Juden vom Personen- und Sachschädenersatz; E. Sonderstrafrecht für Juden (Ostgebiete); F. Namensrecht für Juden; G. Sonstige Beschränkungen der bürgerlichen Rechtsstellung; III. Abschnitt: Sicherheitspolizeiliche und ähnliche Maßnahmen. A. Kennzeichnung der Juden, Ordensverbot und Beschränkung der Freizügigkeit; B. Kennkartenzwang, Paßwesen und Waffenbesitz der Juden: C. Sonstige Maßnahmen (Entziehung der Führerscheine, Jagd- und Fischereischeine und Aufenthalt in Kurorten); IV. Abschnitt: Der Jüdische Lebensbereich. A. Jüdische Vereinigungen. I. Reichsvereinigung der Juden; II. Kultusvereinigungen; B. Jüdische Fürsorge; I. Träger der Fürsorge; II. Maß der Fürsorge; C. Regelung auf Sondergebieten. I. Gesundheitspflege; II. Vertretung im Rechtsleben; V. Teil: Erbpflege; I. Abschnitt: Verhütung erbkranken Nachwuchses. A. Verhinderung der Fortpflanzung Erbkranker; I. Bedeutung der Sterilisation; II. Erfassung des Personenkreises, materielle u. formelle Voraussetzungen; III. Anordnung der Unfruchtbarmachung; IV. Durchführung der Unfruchtbarmachung und Schwangerschaftsunterbrechung aus erbpflegerischen Gründen; V. Abwendung der Vollstreckung durch Absonderung, Kosten und Schweigepflicht; B. Unfruchtbarmachung, Entfernung der Keimdrüsen und Schwangerschaftsunterbrechung aus gesundheitlichen Gründen; C. Entmannung. I. Zwangsweise Entmannung. II. Freiwillige Entmannung; E. Kriegsbedingte Einschränkungen; F. Sonstige ausmerzende Maßnahmen; G. Ehevermittlung für Unfruchtbargemachte; II. Abschnitt: Verhinderung unerwünschter Ehen. A. Eheverbote. I. Sachlicher Umfang; II. Persönlicher Geltungsbereich der Verbote und Folgen ihrer Nichtachtung; B. Nachweis der Ehetauglichkeit; I. Das Ehetauglichkeitszeugnis; II. Kriegsbedingte Beschränkungen und Vereinfachungen; III. Vorläufige allgemeine Sonderregelung (Eheunbedenklichkeitsbescheinigung); C. Ausnahmen und Befreiungen (Allgemeine Ausnahmen und Einzelbefreiung); VI. Teil: Fördernde Maßnahmen der Erb- und Rassenpflege. A. Verwaltungsmäßige Maßnahmen (Gesundheitsämter); B. Bevölkerungspolitische Maßnahmen. I. Ideelle Maßnahmen; II. Materielle Maßnahmen; VII. Teil: Nachweis der Abstammung. A. Formen des Abstammungsnachweises (Urkundennachweis, Ahnenpaß, Abstammungsbescheid); B. Kleiner und großer Abstammungsnachweis; Vereinfachter Abstammungsnachweis; Sachverzeichnis; - - - LaLit 109; - - - Z u s t a n d: 3++, original Bruschur mit Deckeltitel + Abzeichen. Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Rücken angeplatz + ca. 4 cm Fehlstelle unten, Papier gebräunt, Besitzvermerk auf Titel, einige wenige Anstreichungen mit Bleistift, insgesamt ordentlich. Selten + absolut museal
[SW: Nationalsozialismus; NS.; Drittes 3. III. Reich; Deutsche Geschichte; Politik; 1933 - 1945; Nazi-Regime; Zeitgeschichte; Wirtschaft; Rechtswissenschaften; Recht; Gesetz; Justiz; Law; Jura; Justice; Judaica; Judentum; Juden; Antisemitismus; Anti-Semitica; antisemitism; Holocaust; Shoa; Judenverfolgung; Rassenkunde; Rasse; Vererbung; Ethnologie; Völkerkunde; Anthropologie;]
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Klimsch, Robert (Dr.): Die Juden, ein Beweis für die Gottheit Jesu und ein Mahnruf für die Christen der Gegenwart (Fotokopie); (Verlagsanstalt vorm. G. J. Manz, Buch- und Kunstdruckerei AG. / München - Regensburg); (1920). Fotokopie der EA; 110 S.; Format: A4 quer Aus dem I n h a l t : Die Juden, eine Nation unter den Nationen; Die Juden die Behüter der Heiligen Bibel; Überzeugungskraft der alten Prophezien; Die Art der Weissagungen des Alten Bundes; Die Aufgabe der Juden am Ende der Zeiten; Die Rückkehr der Juden nach Palästina; Woher kommt die rasche Vermehrung der Juden?; Zu welcher Stellung in der Welt sind heute die Juden gekommen; Die Juden unterwerfen die Christen; Die Juden beherrschen die Presse und entchristlichen dadurch die Gesinnung; Juden schreiben die Zeitungen und Belehrungsbroschuren für die Sozialdemokraten; Die Verjudung der Intelligenz; Die Juden als Pfleger der Sozialdemokraten und der Revolution; Die Predigt des Hasses; Wie konnte es so weit kommen? Die Schuld der Christen; Bücherwerbung; - - - Mit kirchlicher Druckerlaubnis. Freimann 247; WL II, 2271; - - - Z u s t a n d: Einfache, neuzeitliche Fotokopie des Originals von 1920 mit Deckeltitel. --- Achtung! Bei von mir angefertigten Fotokopien kann die Lieferzeit bis zu 6 Wochen nach Zahlungseingang dauern!!!! - - -
[SW: Reprints; Fotokopien; Deutsche Geschichte; Politik; Zeitgeschichte; Propaganda; Agitation; Weltanschauung; Judaica; Judentum; Juden; Antisemitismus; Anti-Semitica; antisemitism; Religiöser Antisemitismus; Kirche; Kirchengeschichte; Religionen; Theologie; Glaube; Christentum; Katholizismus; Kirchenkampf;]
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IB - Illustrierter Beobachter: Illustrierter Beobachter, 2. Jahrgang 1927, Folge 1 - 24 (so vollständig) + 1926, Folge 4 + 5 in einem Band; Reihe: Illustrierter Beobachter; Verlag Franz Eher Nachf. GhbH. / München; 1926 - 1927. EA; 16, 16, 340 S.; Format: 27x36 Der Illustrierte Beobachter war eine Wochen-Illustrierte der NSDAP. und erschien von 1926 bis 1945 [Folge 17] im Franz-Eher-Verlag in München. (frei nach wikipedia); - - - Hauptthemen: Wahlkampf, Parteigeschehen, Veranstaltungen, Politik, Regionales, Der Judenspiegel, Weltgeschehen, Zeitgeschehen, Rätsel, Humor u.v.a.m.; - - - I n h a l t : Ku-Klux-Klan in Washington: "Amerika den Amerikanern"; Ausflug in die neue Türkei; Der jüdische Ritualmord; Edgar Allan-Poe (Deutsch von A. v. Bosse): Eine Geschichte aus Jerusalem; Hans Hesse: Billys mächtiger Reinfall. Eine kanadische Gaunergeschichte; Olt.z.S.a.D. Gerhard Kobbelt: Die Schlacht bei den Falklandinseln; Verbot des "Illustrierten Beobachter" (in französisch besetzten Teil Deutschlands); Niederbayerischer Gautag in Plattling; Über Gräber vorwärts!; Gegen das Redeverbot für Hitler; / Die Juden und ihr Diener; Arbeiterelend und Judenwohlfahrt im Scheidemannstaat; Max Rieß: Fremdenlegion; Der Jude und das christliche Eigentum; Hans Hesse (Novelle): Der ewige Faun; Aufruf! (an alle Bezieher); Der Hamburger Hafen; Das Paket. Nach einer wahren Begebenheit; Was der Spießer vergessen hat…; Deutsche Weihnacht…; Heraus aus dem Kerker - hinein in den Kampf (Julius Streicher, Alfred Rosenberg); /// Judenglück und Christenberaubung; Edith Gräfin Salburg (Roman I): Karriere; Die deutsch-französische Verständigung; Houston Stewart Chamberlain (Nachruf); Der Nationalsozialismus marschiert; Nationalsozialismus in der Tschechoslowakei; Die Fraktion der deutschen Nationalsozialisten im Prager Parlament; Nationalsozialistische Weihnacht in den Bergen (Abteilung Roßbach in Lenggries); / Rabindranath Tagore in Kuxhaven; Dinge, die der Jude nicht macht!; Gibt es einen jüdischen Ritualmord?; Edith Gräfin Salburg (Roman, 1. Fortsetzung): Karriere; Hans Hesse: Billys großer Fischzug in Detroit. Eine verdammt wahre Geschichte; Die Reichswehr nach der "Reform" durch die Abgeordneten Löbe und Koch; Riesenkundgebung der NSDAP. auf dem Marktplatz in Essen. Reichstagsabgeordneter Gregor Straßer spricht; Julius Streicher spricht in München; Der Wahlkampf in Thüringen (Liste 5). Der nationalsozialistische Spitzenkandidat Dr.phil.nat. Artur Dinter; / Barmat-Prozeß; So schützen die Juden ihren Raub; Freimaurerei und Judentum; Edith Gräfin Salburg (Roman, 2. Fortsetzung): Karriere; Dr. Friedrich W.: Die Stadt der Johanniter. Rund um Valetta; S.A.-Kundgebung in Hattingen a.d.R.; Die Sturmabteilung der Ortsgruppe Koburg; Was der Novemberverrat uns stahl!; / Der eine unter 60 Millionen dem bis heute das Reden verboten wurde. Adolf Hitler im Braunhend der S.A. (Titelbild); Eine Bildfälschung; Todesstrafe für einen Wucherer in China; Der kommende Mann! Regierungsdirektor, Jude Dr. Bernhard Weiß, wurde zum Berliner Vize-Polizei-Präsidenten ernannt; Der Jude und das deutsche Weib; Edith Gräfin Salburg (Roman, 3. Fortsetzung): Karriere; Ferdinand Bruger: Der weibliche Heros in der Geschichte; Aus den Tagen der Schande. Die Rheinische Republik; Die Sünde wider das Blut. Das bekannte Buch von Dr. Artur Dinter hat eine Auflage von 235000 Stück erreicht; Preisausschreiben (suche Adolf Hitler unter seinen Mitschülern); Freiheitstag in Cottbus; / 1. Mjölnit-Titelblatt; Der Ritualmord; Edith Gräfin Salburg (Roman, 4. Fortsetzung): Karriere; Das Ende des Redeverbotes: Adolf Hitlers Wiederauftreten in Bayern; Preisausschreiben (Parole für den IB); Hans Hesse: Wie Daisy und Billy sich wiederfanden. Eine verteufelt rührende Sache; Dr. Hans Buchner: Zu Beethovens 100. Todestag; Der Kampf um Berlin; Verwundete im Kapf ums Dritte Reich (mit Ehrenzeichen); Der Meuchelmord der Börsenknechte; / Titelblatt: Schädelmessung bei einem amerikanischen Abgeordneten um die Eignung zu prüfen; Indianerbesuch beim Berliner Stadtrat; Weg mit den Chinesischen Mauern!; Die Garde-Fahnen im Reichstag. Feme-Levi ärgert sich!; Reichsbanner-"Garde" ehrt Spartakus; Blutmord - oder nicht? Der unaufgeklärte Mord in Kemnitz; Edith Gräfin Salburg (Roman, 5. Fortsetzung): Karriere; Hans Hesse: Wie Daisy und Billy sich wiederfanden. Eine verteufelt rührende Sache (Fortsetzung und Schluß); Nach Aufhebung des Redeverbotes: Adolf Hitler spricht in Augsburg; Abgeordneter Hans Krebs; Die Astawahlen in Frankfurt; "Hitlerjugend" marschier in Plauen i.S.; Rheinische S.S. im Gefängnis; Niederbayerische S.A. Vilsbiburg; Die sächsischen Ortsgruppenführer beim Landesparteitag in Chemnitz; Dr. Fricks 50. Geburtstag; Vorwärts geht es auch im Rheinland (Dr. Robert Ley); / Die neue Mode - der Nasenring; Stapellauf des Kreuzers "Königsberg" in Wilhelmshaven; Auf Befehl der Juden: Weg mit § 218; Die Juden in der Musik; Edith Gräfin Salburg (Roman, 6. Fortsetzung): Karriere; Oberstlt.a.D. Weinrich: Die Transsahara-Bahn (Le Transsaharien); Münchener S.A. mit den neuen Abzeichen an Mütze und Kragen; Musikkapelle des Gaues Ruhr; Hitlerversammlung in Nürnberg; Jahresfeier der Berliner S.A. in Trebbin; Th. Schuler: Ein neuer Staat auf alten Stätten. Das neue Persien; Hans Hesse: Die Bubikopfbanditen. Neuyorker Kriminalgeschichte, den Tatsachen nacherzählt; Aus der NSDAP. Grossdeutschlands; Die oberbayerischen und schwäbischen Ortgruppenführer in München; Turm 128. Der Ausbruch auf den Ölfeldern Argentiniens; / Deutschland rüstet ab; Amerika stellt 10 000 Rekruten ein; Jüdisches Finanzkapital in Deutschland; Edith Gräfin Salburg (Roman, 8. (eigentlich 7.) Fortsetzung): Karriere; IB-Preisausschreiben (Ergebnis); Der Gau-Parteitag Ruhr in Essen; W. Wißmann: Georgi-Oster-Ritt in Traunstein; Hans Hesse: Die Bubikopfbanditen. Neuyorker Kriminalgeschichte, den Tatsachen nacherzählt (Fortsetzung); Muth-Klingenbrun: "Schönheitsköniginnen"?; Aus der NSDAP. Großdeutschlands (Gauleiter Robert Wagner ins Gefängnis, Grab Wilhelmi, Beisetzung Ludwig); Afghanistan. Das jüngste Königreich in Asien; / Titelbild: Das Riesenrad im Prater; 36 Tote bei indischem Religionsdest!; Frühling in Japan; Deutsche Schmach; Männer, die ein Programm bedeuten; Die Judenfrage in Rumänien; Edith Gräfin Salburg (Roman, 8. Fortsetzung): Karriere; Olt.z.S.a.D. Gerhard Kobbelt: Mit "U 62" in der irischen See; Parteitag in Stuttgart; Hitler in Berlin; Goebbels in Essen; Libyen. Die große italienische Kolonie; Frühling in Deutschland; Der Wahlkampf in Österreich; Hakenkreuz auch in Amerika; Einer, den die Juden "lieben" (Dr. Robert Ley); Wolf Geyser: Revolution. Ein Drama in 3 Akten; / 2. Mjölnir-Titelbild: Im Wirkungsbereich von Isidor Weiß; Zwei Ausstellungen (München + Magdeburg); Wie sie "abrüsten". Polen in Waffen; Im Reiseflugzeug über die Alpen (Zinsmayr in Dornier-Merkur); Moderner Fahrzeugluxus in England; Krestinski und Grzesinski - Leute, die was zu sagen haben; Jüdische Erotik; Edith Gräfin Salburg (Roman, 9. Fortsetzung): Karriere; Der Hitlertag in Stuttgart; Moderne Diktatoren (Kemal Pasch, Pilsudski, Lenin, Eisner, Primo de Rivera, Abd el Krim, Der "Duce", Trotzky-Braunstein). Studie. Bilder von Ferdinand Bruger; Berliner Stahlhelmtag; Hindenburg bei der Reichsmarine; / Jahrtausendfeier in Nordhausen i.H.; Die Überschwemmung am Mississippi; Die Ozeanflüge; Im Reich voll Schönheit und voll Würde; Die haben gerade noch gefehlt! (Nordafrikaner landen in Hamburg); Fort mit den Zeugen alter Pracht! (Schloß Dessau); Die Juden in der Malerei; Edith Gräfin Salburg (Roman, 10. Fortsetzung): Karriere; Militarismus in Russland. 14jährige als Kanonenfutter der Sowjetjuden; Der Marxistenmord in München. Die Trauerfeier für Geog Hirschmann; Joseph Patzel †, Indien, das ewige Geheimnis; Nationalsozialisten im Kampf gegen tschechische Willkür; Die Furcht vor dem "I.B."; Zum Todestag der Ermordung Schlageters; Nationalsozialismus im Vogtland; Der Judenschreck am Potsdamer Platz; B.N.; Das neue Italien. Ein Besuch im Lande der Schwarzhemden; / Wie werde ich popolär?; Die Himmelsschrift! Der neueste Reklametrick (Persil); Deutsches Handwerk und jüdisches Warenhaus; Edith Gräfin Salburg (Roman, 11. Fortsetzung): Karriere; Arbeiter nicht nur der Faust; Bamberger S.A.; Frankfurter S.A.; Kurt Gruber, Plauen der Vorsitzende des Nationalsozialistischen Jugendbundes; Treibt Leibesübungen!; Ein nationalsozialistisches Jugendheim in der Sächsischen Schweiz; Dr. Fr. W., Wien: Fiume. Ein Opfer des Habsburgerverrates; / Erwacht Frankreich?; Einweihung Nürburgring; Das total verrückte Amerika; Byrd "landet" im Meer; So arbeitet der Warenhausjude; Jude und Verbrechen; Edith Gräfin Salburg (Roman, 12. Fortsetzung): Karriere; Die Landshuter Hochzeit; Ein fester Stützpunkt ist das schöne Frankenland (Marlt-Redwitz, Hersbruck, Kulmbach, Treuchtlingen); Fünfzig Jahre Bayreuth. Die ersten Festspiele 1876; Das wahre Gesicht des Roten Mannes; Der Kanusport. Zur großen deutschen Faltboot-Regatta (Isar); / Revolution in Wien; Vom Schnorrer bis zum Hofjuden; Edith Gräfin Salburg (Roman, 13. Fortsetzung): Karriere; Goebbels in Dessendorf; Die Katastrophe in Sachsen (Müglitztal); Vom deutschen Sport und Turnen. Die deutsche Turnerschaft in Aussig; Von unseren Feinden; 18. Deutsches Bundesschiessen (München); / Auf nach Nürnberg zum Reichsparteitag der Nationalsozialisten am 19., 20. u. 21. August 1927; Willkommen in der Albrecht Dürer-Stadt (mit Synagoge); Nürnberg, ein Symbol; Richard Albrecht (Roman, 0. Fortsetzung): Reigen um Satyr; RPT-Programm; Edith Gräfin Salburg (Roman, 14. Fortsetzung): Karriere; Neues Leben blüht… Die neue Reichsgeschäftsstelle der N.S.D.A.P.; Jose Stolzing: Bayreuther Festspieltage; Parteitage von einst…; "Kultur" in Baden-Baden; Reif fürs Irrenhaus!; Den Gefallenen zur Ehre… (Würzburg); Die Fremden sind da! (Nürnberg); / (Parteitags-Ausgabe); Deutschland erwacht!; / Hochbetrieb in der Atlantik-Fliegerei; Wunder und Geschäft (Konersreuth / Konnersreuth); Die jüdisch-völkische Weltverschwörung; Richard Albrecht (Roman, 1. Fortsetzung): Reigen um Satyr; Nachlese vom Parteitag; Edith Gräfin Salburg (Roman, 15. Fortsetzung = Ende): Karriere; Politik der Anderen; Aus aller Welt; Viel Lärm um 2 Halunken (Sacco & Vanzetti). Die Internationale verficht das Gaunerrecht; / Ludendorff, Mackensen, Marx & Keudell in Tannenberg; Der Schwindel von der Abrüstung; Der Fall Konnersreuth; Erotik und Rasse; Richard Albrecht (Roman, 2. Fortsetzung): Reigen um Satyr; Schwarz-Weiss-Rot in Chicago; Oktoberfest München 1927 (illustrierte Gedichte, Bilder: Albert Reich, Text: Muth-Klingenbrunn); Der Tag von Tannenberg; Der Zylinder [Geßler] auf dem Flottenmanöver; Unglück auf der Dawesbahn; Der Turm von Douaumont das Gegenstück zum Tannenberg-Mal; / München im Kriegszustand; Der Hindenburg-Tag; Ratten / Die Cholera in Hamburg; Richard Albrecht (Roman, 3. Fortsetzung): Reigen um Satyr; Illustrans: Herbst (Gedicht); Deutsches Grenzland; Ist der Nationalsozialismus religionsfeindlich? Nein!; Aus die Auslandsdeutschen nationalsozialistisch! (Langenlois, Wagstadt); Der Parteiverlag der N.S.D.A.P. im Propagandakampf; / Die Börsenrevolution des Jahres 1918. Der Ausgangspunkt der Judenrevolution!; Gestalten der Revolution. Gewalten der Revolution. Die Alten der Revolution. Macher der Revolution; Was uns die Revolution durch den Versailler Vertrag stahl!; Was die Revolution versprochen und gebracht hat; Dr. Rudolf Buttmann: Erinnerungen aus der bayer. Revolution; Zersetzungssystem der Revolution; 10 Jahre Sowjet-Juden Diktatur; / Rat eines alten Ostjuden: Wenn se wer`n woll`n reich, gehen Se nach Daitschland; 5 Jahre Faschismus; Zwei jüdische Schurken (Isidor Witkowski, alias Maximilian Harden & Schwarzbart); Don-Kosaken-Chor; Die Juden in Wien; Richard Albrecht (Roman, 4. Fortsetzung): Reigen um Satyr; Munachius: Berliner Polizei (Gedicht); Aus dem Lande des spanischen Diktators; Ein deutsches Städtebild Miltenberg; Skandal in der Reichswehr; Einstein-Turm bei Potsdam; Das jüdische Versöhnungs-Fest; Theorie und Praxis in der Verständigungspolitik; / Wohin ihr fasst, ihr werdet Juden fassen; Vom Schnorrer zum Börsendiktator; Richard Albrecht (Roman, 5. Fortsetzung): Reigen um Satyr; Das neue Heim des N.S.D.A.P. Parteiverlages Frz. Eher Nachf., G.M.B.H.; Der erste Schnee; Als Deutscher in Marokko, das Land, das 13 Jahre den Deutschen verschlossen war; Das "dankbare" Vaterland (Ernst Pöhner); Deutsche Revolution auf der Bühne; / Aus der Werkstatt des Christkinds; Die Juden und ihre Rasseneigentümlichkeiten; Richard Albrecht (Roman, 6. Fortsetzung): Reigen um Satyr; Obstl. a.D. P. Weinrich: Der Zukunftskrieg am Bodensee. Der Romanenangriff auf die Schweiz; Weihnachtsstimmung; Die Sowjetbrüder in Genf; Die Weihnachtskrippe. Ihr Entstehen und ihre Geschichte; / Wintererlebnis; Richard Albrecht (Roman, 7. Fortsetzung): Reigen um Satyr; Neujahr 1928 (Gedicht); Die Welt im Wasser und Deutschlands Schande; Mühe und Profit beim Werdegang des Pelzes; Der Tag der Meistersinger von Bayreuth. Zum 90. Geburtstag von Cosima Wagner; Ritualmord in England; Rauhreif; Neujahrsbräuche in aller Welt u.v.a.m.; Werbung: Mein Kampf + andere Verlagserscheinungen (Standartenkalender 1927 + 1928, Nationalsozialistisches Jahrbuch 1927 + 1928, Goebbels: Wege ins dritte Reich, Esser: Die jüdische Weltpest EA, S.-A.-Opferkarten-Serie von Mjölnir), SA.-Ausrüstung, Baedeker, Benekendorff, Braune Windjacken, Chlorodont; Electro-Continova Judes, Gebrüder Enter; Geldschränke Franz Leicher, Hammer-Verlag, Heinloth & Co., Horn; Loden-Frey, Maggi Erbs, Nähstube f. Abzeichen des N.S.D.A.P. V. Konrad, National Kontrollkassen, Nymphosan; Photobericht Heinrich Hoffmann, Porolyt, Rodenstock, Roma-Manufaktur Karl Paesler, Salem, "Sicherweg", Süddeutsche Klischeeanstalt, Tuchhandlung Gottfried Kramer, Uhren-Klose, Wilh. Schmidt Spielwaren, Windjacken F. Damaschke, Zuban Torwart u.v.a.m.; - - - Seltene, frühe Hefte der illustrierten Monats- / 2x monatlich Zeitung der NSDAP.; - - - Hier (Dezember 1926) Wechsel auf 2x monatliches Erscheinen; - - - Haupt- / Schriftleitung: Hermann Esser; - - - Selten; RRR; LaLitZ 473; - - - Z u s t a n d: 2-, (original?) rotes Leinen mit goldenem Rückentitel + -Verzierungen, mit zahlreichen Abbildungen + Zeichnungen (1. Mjölnir-Titelblätter). Nur leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Einband mit unbedeutender Feuchtigkeitsspur, kaum berieben, wohl Neubindung jüngeren Datums (Vor- + Nachsätze), Papier leicht gebräunt, teils stockfleckig, einige Rätsel gelöst (Bleisift), einige wenige zeitgenössische Anmerkungen und Anstreichungen mit Bleistift, insgesamt überraschen frisch erhaltener Band / Hefte!!!
[SW: NSDAP; Parteigeschichte; Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei; Nationalsozialismus; NS.; Weimarer Republik; Deutsche Geschichte; Politik; Systemzeit; Kampfzeit; 1919 - 1933; Zeitgeschichte; Periodicals; Propaganda; Agitation; Weltanschauung; Zeitschriften; Zeitungswesen; Journalismus; Pressewesen; Wahlen; Wahlkampf; Parteien; Parteigeschichte; Mjölnir;]
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Ford, Henry: Der internationale Jude (einbändige Ausgabe); Hammer-Verlag / Leipzig; (1933). 30, 108. - 110. T.; 344, (8) S.; Format: 14x21 Henry Ford (* 30. Juli 1863 Greenfield Township (Michigan), USA; † 7. April 1947 in Dearborn, Michigan) gründete den Automobilhersteller Ford Motor Company. Neben dieser Pionierarbeit für den Automobilbau ist Ford als zeitweiliger Publizist antisemitischer Schriften wie "The International Jew", die eine große Außenwirkung hatten, bis heute politisch umstritten. (frei nach wikipedia); - - - Ursprünglich veröffentlichte der amerikanische Auto-König dieses Werk als Aufsatzreihe in einer amerikanischen Zeitung, deren Auflage sprunghaft in die Höhe schnellte. Dennoch mußte er dem Druck einer wohl allgewaltigen Finanzmacht beugen und sich wenige Jahre nach der Veröffentlichung von den Inhalten distanzieren (siehe auch: Mein Leben - Mein Werk). Dennoch wurden die zusammengefaßten Außsätze in vielen Sprachen fast über die ganze Welt verbreitet; - - - I n h a l t : Vorworte; Vorrede; Inhaltsverzeichnis; 1. Die Juden nach Charakter und im Erwerb; 2. Wie Deutschland sich der Juden erwehrt; 3. Geschichte des Judentums in den Vereinigten Staaten; 4. Judenfrage - Tatsache oder Einbildung?; 5. Wird der Antisemitismus in den Vereinigten Staaten Fuß fasser?; 6. Die Judenfrage dringt in die Zeitschriften; 7. Arthur Brisbane kommt der Judenschaft zu Hilfe; 8. Besteht ein festes jüdisches Welt-Programm?; 9. Die Geschichtliche Grundlage der jüdischen Weltherrschaft; 10. Eine Einleitung zu den jüdischen Protokollen; 11. Jüdisches Urteil über die menschliche Natur der Nicht-Juden; 12. Die jüdischen Protokolle beanspruchen teilweise Erfüllung; 13. Der jüdische Plan, die menschliche Gesellschaft durch Ideen zu zersetzen; 14. Haben die Juden den Krieg vorausgesehen?; 15. Ist der jüdische Kahal der jetzige Sowjet?; 16. Was die Judenfrage die Landwirtschaft angeht; 17. Beherrscht das Judentum die Weltpresse?; 18. Woraus erklärt sich die jüdische politische Macht?; 19. Der alljüdische Stempel auf dem Roten Rußland; 20. Jüdische Zeugnisse zugunsten des Bolschewismus; 2. Band: Vorworte; Inhaltsverzeichnis; 21. Die Juden verbergen in den Vereinigten Staaten ihre Zahl und Macht; 22. Sind die Juden eine Nation?; 23. Juden gegen Nicht-Juden in der neuyorker Finanz; 24. Die Kuvse der jüdischen Geldmacht; 25. Der amerikanische Disraeli - ein Über-Jud; 26. Die Herrschaft über das Theater; 27. Der erste jüdische Theater-Trust; 28. Die jüdische Seite des Lichtspiel-Problems; 29. Jüdische Vorherrschaft im Filmwesen; 30. Neuyork unter dem Kahal; 31. Die geforderten Rechte; 32. Der Weltorden B°nai B°rith; 33. Wie Disraeli die Juden schildert; 34. Ein Staatsoberhaupt mußte sich beugen (der Verfasser AUCH!!); 35. Die Geschichte eines unabhängigen Zeitungs-Verlegers; 36. Morgenthau°s Bericht über Polen; 37. Polen°s Fesselung durch die Friedenskonferenz; 38. Der gegenwärtige Stand der Judenfrage; 39. Was ist Jazz?; 40. Bolschewistische Treibbeete in den Vereinigten Staaten; 41. Selbstbekenntnisse eines Führers des Ordens B°nai B°rith; 42. Kuhn, Loeb & Co., Neuyork, M. W. Warburg & Co., Hamburg; 43. Amerikas Geldhunger unter jüdischer Finanzkontrolle; 44. Der jüdische Einfluß im amerikanischen Geistesleben; 45. Die Finanzpläne des internationalen Juden; Inhaltsverzeichnis + Die wichtigsten Bücher und Schriften über die Judenfrage; - - - Übertragung ins Deutsche besorgte Hofrat Paul Lehmann; Originaltitel: "The international Jew"; - - - LaLit 115; - - - Z u s t a n d : 2--, original gelbes Leinen mit schwarzem Deckel- + Rückentitel, Verlagswerbung, Kopfgrünschnitt. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, etwas berieben, Papier leicht gebräunt, insgesamt ordentlich
[SW: Judaica; Judentum; Antisemitismus; Judenverfolgung; Anti-Semitica; antisemitism; Wirtschaft; NS.;]
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Juden in Annaberg im Erzgebirge.

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Annaberg-Buchholz, Adolf Diamant (geb. 18.04.1924 in Chemnitz - gest. 00.05.2008 in Frankfurt a. M.) Diamant, Adolf: Juden in Annaberg im Erzgebirge. Chemnitz: Verlag Heimatland Sachsen GmbH, 2017. Zur Geschichte einer untergegangenen jüdischen Gemeinde. Unter besonderer Berücksichtigung der nationalsozialistischen Diktatur 1933 - 1945. Mit einer Dokumentation der noch vorhandenen Grabsteine des zerstörten jüdischen Friedhofs. Einleitung Reprint: Jürgen Nitsche, Inhalt: Die ersten Juden in Sachsen - Die Marktjuden in Annaberg um 1811 - Die ersten ansässigen Juden in Annaberg - Die Juden in der Posamentenindustrie - Das Schulwesen - Das Gemeindewesen - Die ausländischen und die deutschen Juden - Die Synagoge - Das Gemeindeleben ab 1899 - Vom Ersten Weltkrieg bis zur Inflation - Jüdische Zeitung in Annaberg - Unter der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus u.v.a.m. // sehr guter Zustand // 1,11,2 ISBN 3910186972 21,5 cm, Pappband / Hardcover XXVIII, 212 S., zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), 2. Aufl., 500 Stück, Inhalt: Die ersten Juden in Sachsen - Die Marktjuden in Annaberg um 1811 - Die ersten ansässigen Juden in Annaberg - Die Juden in der Posamentenindustrie - Das Schulwesen - Das Gemeindewesen - Die ausländischen und die deutschen Juden - Die Synagoge - Das Gemeindeleben ab 1899 - Vom Ersten Weltkrieg bis zur Inflation - Jüdische Zeitung in Annaberg - Unter der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus u.v.a.m. // sehr guter Zustand // 1,11,2 ISBN 3910186972
[SW: Annaberg-Buchholz, Adolf Diamant (geb. 18.04.1924 in Chemnitz - gest. 00.05.2008 in Frankfurt a. M.),]
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Feuchtwanger, Martin:  Zukunft ist ein blindes Spiel. Erinnerungen. Aufbau-Taschenbücher 1565.

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Feuchtwanger, Martin: Zukunft ist ein blindes Spiel. Erinnerungen. Aufbau-Taschenbücher 1565. Berlin, Aufbau-Taschenbuch-Verlag, 1999. 352 S. Kl. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeKlein-Oktav = Höhe des Buchrücken 15-18,5 cm , Taschenbuch , Gutes Exemplar ISBN: 9783746615653 Mit zahlr. Fotos. ; "Der jüngere Bruder Lion Feuchtwangers erzählt mit seinen ungewöhnlichen Lebenserinnerungen auch ganz persönliche Beobachtungen und Gedanken zur Zeit. Entstanden ist damit ein äußerst aufschlußreiches Kulturdokument, das von der deutschen Kaiserzeit bis in die Gründungsjahre des Staates Israel reicht. Aufgewachsen in der abgeschirmten Welt des assimilierten jüdischen Bürgertums in München, begegnete den neun Kindern der Familie Feuchtwanger das Schreckenswort Pogrom nur in den Geschichten des Großvaters. Aber das Jahr 1933 drehte das Rad zurück, und das Unfaßbare trat ein: Martin Feuchtwanger mußte Deutschland verlassen. Dies war auch das jähe Ende seiner erfolgreichen Jahre als kreativer Journalist und Verleger. Nach Prag war es dann endgültig Tel Aviv, das dem Vaterlandslosen zur zweiten Heimat wurde. Ein neuer Anfang in einer Welt voller politischer Spannungen." ; Inhalt: 1 Elternhaus: Eine einfache Geschichte, München und die Sankt-Anna-Kirche, Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann? Dienstboten, Respektspersonen, Die Lina Herr Wetzlar und Mariechen, Xaver, Seppl und Peter der Kutscher, Vaters Bilder, Siebzehn Kinder im Garten, 2 Volksschule und Gymnasium: Volksschule - keine Klassenunterschiede, Gymnasium - erste Klassengegensätze, Radfahren, Ein gutes Fundament, Wichtigere Dinge als die Schule, Das Poesiealbum, Struwwelpeter und Märchen, Das Lesen Theaterbesuche, Erste Glaubenszweifel, Abitur, Antisemitische Szenen, Raabes »Hungerpastor« , 3 Die Universität: Studenten und Professoren, Die Sorgen des Studenten, Liebe, 4 Redakteur und Journalist: Die Saalezeitung, Oberflächlicher Journalismus, Theaterkritiker, Korrespondent für viele Zeitungen, Feuilletonredakteur, Der Zionismus, Berühmte Journalisten, 5 Der Krieg: Massenbegeisterung, Der Soldat beherrscht das Straßenbild, Offiziersaspirantenkompanie, An der Front, Mühen und Entbehrungen und Strapazen, Kämpfe und Schlachten und Tote 87, Sturm und Trommelfeuer, Keine jüdischen Offiziere im Traditionsregiment, Die Hölle auf Erden, 6 Französische Kriegsgefangenschaft: Der französische Divisionsgeneral und der deutsche Kriegsgefangene, Im Hungerlager, Der Mensch ist eine Bestie, 278 Tage Gefängnis, Erzfeindschaft zwischen Reich und Arm, Die Tücke der Repressalie, Nichtbeachtung internationaler Konventionen, Das Comite de secours, Vorträge im Gefangenenlager, Der Kriegsgefangene wünscht ein Paar Socken, Erbitterung gegen Konfession und Nation, Christlicher Gottesdienst für einen Juden, Fluchtpsychose, Flucht aus der Gefangenschaft, Böse und gute Gendarmen, Im Lazarett, Wieder frei, 7 Inflationszeit: Armut und Verschwendung, Alle dünken sich reich, Die Neureichen, Die Inflation schreitet vorwärts, Inflation und Schiebertum, Ein hilfreicher Bankier, Der Oberammergauer Vikar, Wie machten es die Banken in Deutschland? Was dachte sich das Publikum? Inflation über Nacht vorbei, 8 Verlagserfolge: Arbeitsreiche Jahre, Aufschwung, Unaufhaltsames Wachstum, Das Leben der Reichen, Kitschromane, Unterhaltungszeitschriften und Massenauflagen, 9 Nero redivivus:Hitler reckt sich - der Antisemitismus wächst, Die Juden lassen die Köpfe hängen, Wer waren die Leute Hitlers? Das Unfaßbare wird Wirklichkeit, Hitler am Ruder, Judenhaß breitet sich aus, Naziverhöre, Morddrohung, Für die Deutschen gibt es keine Entschuldigung, Die mutige Stenotypistin, »Rassetischande«, Flucht, 10 Atempause in Präg: Hitler vernichtet mein Lebenswerk, Erfolge in der Tschechoslowakei, Emigrantenleben - Hundeleben, Zerstörte Zukunftspläne, 11 Die Flucht nach Palästina: Die Tschechoslowakei bietet keinen Schutz mehr, Einzugsparade in Prag, Auswanderungsvorbereitungen, Gestapoverhöre, Der schrecklichste Tag meines Lebens, Illegale Palästinafahrt, Teil II 1939 bis 1952: 1 Ein schwerer Anfang: Im Gelobten Land, Ein erster Anfang - Hausierer und Hausgehilfin, Schuhmacher und Fleischer finden Arbeit - Akademiker sind nicht gefragt, 2 Eine »nationale Heimstätte«: Palästina - ein Rückblick, Die Not verjagte die Verfolgten aus der alten Heimat, Alte und Neue verstehen sich nicht, Der Palästinaführer aus dem Jahre 1886, Mit den Juden strömen die Araber ins Land, Die Jahre der Zusammenarbeit von Juden und Engländern, Wer hat Palästina auf gebaut? 3 Der Kampf ums tägliche Brot: Der gelernte Schlosser, Harter Existenzkampf, Mineralwasserfabrikant - Kaffeehausbesitzer, Labile Wirtschaftsverhältnisse, Ein bitterer Neubeginn, 4 Palästina im Zweiten Weltkrieg: Der Krieg bricht aus, Eine billige Wohnung in Tel Aviv, Monteurlehrling und Modistin, Ist das ein Leben? Schlechte Aussichten für Verleger, Was ist Reichtum, was ist Geld? Spekulanten haben Hochkonjunktur, Ein Palästinaführer, Ein Tel Aviv-Führer, Der Krieg weitet sich bedrohlich aus - Tel Aviv wird bombardiert, Ein großes Heerlager, Hochkonjunktur, aber nicht für alle, Ein Prachtwerk wird verramscht, Das Land blüht auf, Weißbuch und Ausgangssperre, Auch die Zwangsherrschaft der Engländer wird ein Ende haben, 5 Klassenunterschiede verschwinden: Die europäische Oseret, Die Jemenitin als Oseret, Das hübsche Negermädchen, Das Gesellschaftsleben der Juden in Palästina, Der alte englische Maler, Eine neue Welt entsteht, Hitlers Siege waren nur Anfangserfolge, Ein neuer Nebenberuf: Koch, Der private Mittagstisch, Wenn Lebensmittel knapp sind, Verleger - ein risikoreicher Beruf, 6 Der Staat Israel entsteht: Das Weißbuch wird nicht annulliert, Untergrundkämpfe gegen die Engländer, Der Jubelschrei der Befreiung, Das Wutgeheul der Araber, Die Juden werden zum Krieg gezwungen, Der israelisch-arabische Krieg, Ernüchterung nach dem Sieg, Die kleinen Miseren des Alltags, 7 Ein schwieriger wirtschaftlicher Anfang: Die UNO hat nicht geholfen, Diskussion über die Wirtschaftspolitik, 800 000 Neueinwanderer, Die Beamtenschaft wächst und wächst, Die Bürokratie hemmt Export und Investitionen, Alle leiden Not, Die Voraussetzungen für eine leistungsfähige Wirtschaft fehlen, Ist die Wirtschaftsnot nur vorübergehend? Entscheidend sind die Menschen, Eigenwohl ist Voraussetzung für Gemeinwohl, Fleiß allein reicht nicht, Jeder hat ein Recht auf angemessenes Entgelt, Wenn der Staat rationiert, Neue Hoffnung, 8 Israel - die Heimat der Juden: Die Welt der jungen Menschen, Jugend im Kibbuz, Es gibt keinen einheitlichen jüdischen Typus, Sind die Juden eine Rasse? Viele Ältere sind entwurzelt, Die Überlebenden der Vernichtungslager, Josef und Benjamin, Die Erinnerungen lügen, Amerika - ein Paradies? Wo ist die Heimat der Juden? 9783746615653
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Liebe, Georg (Hermann Theodor): Das Judentum in der deutschen Vergangenheit; Reihe: Monographien zur deutschen Kulturgeschichte, XI. Band; Herausgegeben von Georg Steinhausen; Verlegt bei Eugen Diederichs / Leipzig - Gedruckt in der Offizin W. Drugulin in Leipzig; 1903. EA; 127 S.; Format: 20x27 Georg Steinhausen (* 2. Juni 1866 in Brandenburg (Havel); † 30. März 1933 in Kassel), deutscher Bibliothekar und Kulturwissenschaftler, gilt als Pionier der deutschen Briefforschung. - - - Robert Engels (* 9. März 1866 in Solingen; † 24. Mai 1926 in München), deutscher Maler, Grafiker, Lithograf, Kunstgewerbler und Hochschullehrer, Mitarbeiter der Zeitschrift "Jugend". (frei nach wikipedia); - - - I N H A L T : Frühes Mittelalter. (1. Volkswirtschaftliche Bedeutung der Juden. Handelsthätigkeit – Eindringen in die Geldwirtschaft; 2. Stellung zum Staate. Die Juden als Staatsbürger – Einfluß auf die fiskalische Finanzwirtschaft – Rechtliche Stellung; 3. Stellung zum Volk. Ausbrüche des Hasses – Religiöse Beschuldigungen – Charakter der Verfolgungen; Spätes Mittelalter. 1. Wirtschaftliche Macht. Geschäftsbetrieb – Folgen des Wuchers; 2. Staatliches Eingreifen – Gewaltsame Besteuerung; 3. Soziale Wertung. Absonderung – Judenärzte – Macht und Schwäche der Juden – Änderungsvorschläge; Übergangszeit. 1. Änderung des wirtschaftlichen Einflusses – Ausweisung und ihre Gründe – Verdrängung auf das Land; 2. Versuche staatlicher Aufsicht, Erschwerte Aufnahmebedingungen – Vorgehen gegen den Wucher – Luthers Ansicht – Auswucherung kleiner Territorien – Beschränkung jüdischer Handelsgeschäfte - Die Juden im Münzwesen; 3. Bürgerliche Stellung. Der Frankfurter Aufruhr – Sozialer Gegensatz – Macht des Kapitalismus – Theologische Disputationen – Judenärzte – Selbstgefühl der Juden – Teilnahme am geistlichen Leben – Der Jude in der Literatur – Dramatische Verwendung – Typische Auffassung – Schwankliteratur – Volkslied – Polemische Literatur – Jüdische Renegaten – Christliche Theologen; Neue Zeit. 1. Der große Krieg und seine Folgen – Kipper und Wipper – Ausnutzung der Kriegszeit durch die Juden – Portugiesische Einwanderung – Ethnologische und soziale Differenzierung der Juden – Internationaler Zusammenhang – Messiashoffnungen, Familienbeziehungen; 2. Der moderne Staat. Fiskalische Auffassung – Beschränkung der Kopfzahl – Friedrich des Großen Ansichten – Ausweisungen – Gemeindeverwaltung – Pfandgesetzgebung – Hofjuden – Jüdischer Handelsbetrieb und seine Beschränkung – Friedrichs des Großen Erlasse – Juden als Hausierer – Juden in den Manufakturen; 3. Bürgerliche Stellung. Weitere ungünstige Verschiebung – Wohnungsabsonderung – Ausnahmestellung in Fürth – Kriminelle Bedeutung – Karikaturen – Jüdische Luxusneigungen – Beschränkung der Bewegungsfreiheit – Selbstbewußtes Auftreten – Goethes Jugendeindrücke – Das Zeitalter der Humanität – Mendelsohn – Litterrarische Auffassung – Emancipationsversuche – Die französische Revolution – Das Königreich Westfalen – Zustände in Preußen – Die Städteordnung – Bismarck. Das Jahr 1848; Inhaltsverzeichnis; - - - Titelzeichnung von Robert Engels; - - - Z u s t a n d : 2--, original illustriertes Halbleinen mit Rückentitel, mit 106 Abbildungen + Beilagen nach Orginalen, größtenteils aus dem fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhundert, Kopffarbschnitt. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Deckblatt etwas feuchtigkeitswellig, gering berieben, Papier leicht gebräunt, Vor- + Nachsätze etwas stockfleckig, innen sehr ordentlich
[SW: Judaica; Judentum; Deutsches Reich; Kulturgeschichte; Geschichte; Mittelalter;]
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Salvotti, Troilo (Baron; deutsch von Georg Haller): Juden in Ostasien; Nordland-Verlag / Berlin - Druck: Wilhelm Limpert / Berlin; 1941. EA, 1. - 20. T.; 79 S.; Format: 14x21 I n h a l t : Vorwort; Inhaltsverzeichnis; I. Die Juden in China. a)Von Palästina nach Kai-fêng; b) Unauslöschlische Rasseeigenschaften; c) China ein Land der Verheißung; d) Die Juden im Wirtschaftsleben Chinas; e) Der jüdische Führungsstab im Fernen Osten; f) Freimaurerei und andere Geheimgesellschaften; g) Jüdische Agenten; II. Die Juden in Japan; III. Die Juden in Indien; IV. Die Juden in Australien, auf Neu-Seeland und den Philippinen. a) Die Juden in Australien; b) Die Juden auf Neu-Seeland; Die Juden auf den Philippinen; V. Jüdische Zukunftspläne; Statistische Angaben; Benutzte Literatur; Personen- und Sachregister; - - - In deutscher Bearbeitung von Georg Haller; - - - LaLit 349; - - - Z u s t a n d : 2--, original illustrierter blauer Umschlag mit Deckel- + Rückentitel helle Broschur mit Deckeltitel, mit Abbildungen auf 2 Kunstdrucktafeln (Fotos des Verfassers) + 1 Karteskizze. Leichte Alters- + Lagerspuren, Umschlag etwas gerändert, gering berieben, Papier etwas gebräunt, insgesamt sehr ordentlich
[SW: Judaica; Judentum; Antisemitismus; Anti-Semitica; antisemitism; Talmud; Japan; Nippon; Asien; Ostasien; Asia; China; Indien; Australien; Neuseeland; Philippinen; Nationalsozialismus; NS.; Zeitgeschichte;]
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