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RATZEL, Friedrich. Völkerkunde. Lpz. u. Wien, Bibliogr. Inst. 1894-95. 2., gänzl. neubearb. Aufl. 2 Bde. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm. XIV, 748 (4); 779 S., 2 Bll. Mit 30 (dav. 1 gefalt.) chromolithogr. Taf., 26 Holzschn.-Taf., 6 (dav. 1 gefalt.) farb. Karten u. 1103 Textabb. OHLdr. m. Rückengoldpräg. In sehr gutem Zustand. Band 1: Grundzüge der Völkerkunde. Der pazifisch-amerikanische Völkerkreis: Die Ozeanier. Die Australier.- Die Malayen und Madagassen. Die Amerikaner. Die Arktiker der Alten Welt. Die hellen Stämme Süd- und Innerafrikas. - Band 2: Die Negervölker: Die Süd- und Ostafrikaner. Die Innerafrikaner. Die Westafrikaner. Die Kulturvölker der Alten Welt: Die afrikanischen Kulturvölker. Die asiatischen Kulturvölker. Die Westasiaten
[SW: Naturwissenschaften, Ethnologie]
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Bestell-Nr.: 0374-06 - gefunden im Sachgebiet: Naturwissenschaften
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Abhandlungen aus dem Gebiete der Sexualforschung.

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Gerichtsmedizin, Vergewaltigung, Friedrich II., Studentenleben, Student,Erotik, Liebe, ledige Frau, Marcuse, Max: Abhandlungen aus dem Gebiete der Sexualforschung. Bonn, Marcus Verlag Bonn, Marcus & Weber, 1921. Herausgegeben im Auftrage der Internationalen Gesellschaft für Sexualforschung von Prof Dr. Broman, M. Dessoir, Erb, P. Fahlbeck, Heymans, van Houten, Jadassohn, L. v. Liebermann u.a. Band III, Jahrgang 1920/21. Band IV (1926). Die Rückenkanten am Fuß etwas geklebt, sonst gutes Exemplar. Der Band III enthält : Das Liebesleben des deutschen Studenten im Wandel der Zeiten. Das Selbstbestimmungsrecht in Ehe und Liebe. Zur Reform der Ehescheidung. Die Homoerotik in der Griechischen Literatur- Lukianos von Samostata. Albert Moll : Behandlung der Homosexualität : biochemisch oder psychisch? Gaston Vorberg : Der Klatsch über das Geschlechtsleben Friedrichs II. - der Fall Rousseau. H. Fehlinger : Die Fortpflanzung der Naturvölker und Kulturvölker. Band IV enthält : Physiologische Ursachen geistiger Höchstleistungen bei Mann und Weib. Der menschliche Samen in der gerichtlichen Medizin. Homosexualisierung. Das Problem der ledigen Frau. Die Ausbildung der Geschlechtscharaktere und ihre Beziehung zu den Keimdrüsen. Geschlechtsleben und Fortpflanzung der Eskimo. Halbleinenband der Zeit 74, 32,78,55,71,23,37,74,44,84,35 Seiten. Die Rückenkanten am Fuß etwas geklebt, sonst gutes Exemplar. Der Band III enthält : Das Liebesleben des deutschen Studenten im Wandel der Zeiten. Das Selbstbestimmungsrecht in Ehe und Liebe. Zur Reform der Ehescheidung. Die Homoerotik in der Griechischen Literatur- Lukianos von Samostata. Albert Moll : Behandlung der Homosexualität : biochemisch oder psychisch? Gaston Vorberg : Der Klatsch über das Geschlechtsleben Friedrichs II. - der Fall Rousseau. H. Fehlinger : Die Fortpflanzung der Naturvölker und Kulturvölker. Band IV enthält : Physiologische Ursachen geistiger Höchstleistungen bei Mann und Weib. Der menschliche Samen in der gerichtlichen Medizin. Homosexualisierung. Das Problem der ledigen Frau. Die Ausbildung der Geschlechtscharaktere und ihre Beziehung zu den Keimdrüsen. Geschlechtsleben und Fortpflanzung der Eskimo.
[SW: Gerichtsmedizin, Vergewaltigung, Friedrich II., Studentenleben, Student,Erotik, Liebe, ledige Frau, Lukian, Sperma, Geschlecht, Geschlechtscharakter, Therapie Homosexualität]
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Bestell-Nr.: 120781 - gefunden im Sachgebiet: Sexualwissenschaft
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Hrsg. Frederik, H.F.: Die Weltgeschichte - Lexikon von A-Z München Bogen-Verl., 1960. 311 Seiten Olein, Prägedr., Schutzumschl.,Namenszug auf Titelei, sonst gut die Vorgeschichte der Menschheit, die Kulturvölker des Morgenlandes im Altertum, die Kulturvölker des Abendlandes im Alterum,der Einfall asiatischer Reitervölker, die Völkerwanderung die die germanischen Reiche, Kaiser und Päpste im Kampf um die Weltmacht, Frankreichs Weg zur Zentralgewalt, England auf dem Wege zu Königtum und Parlament, Skandinavien bis zur Reformation u.v.m., Gs 14643
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Bestell-Nr.: 16613 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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Das Liebesleben der Kulturvölker

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Tüllmann, Adolf: Das Liebesleben der Kulturvölker Fackelverlag, Stuttgart Olten Salzburg, 1961. Gebundene Ausgabe Den genauen Zustand des Buches entnehmen Sie bitte den Bildern. Sie bekommen immer was Sie sehen.
[SW: SITTENKUNDE, SEXUELLES VERHALTEN, KULTURVÖLKER]
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Bestell-Nr.: 12517 - gefunden im Sachgebiet: Bücher
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Der Moderne Völkergeist. Organ des Socialitären Bundes. V. Jahrgang (1898)  Nr. 1-24. VI. ( letzter)  Jahrgang (1899) Nr. 1-18.

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Socialitärer Bund (Hrsg.): Der Moderne Völkergeist. Organ des Socialitären Bundes. V. Jahrgang (1898) Nr. 1-24. VI. ( letzter) Jahrgang (1899) Nr. 1-18. 1898. Dieser unter dem Titel: Der Moderne Völkergeist. Personalist und Emancipator. Dühringscher Standpunkt." Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Der Lederrücken leicht berieben und am Fuß bestoßen, mit kleinerer Fehlstelle. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. - SEHR seltene Zeitschrift von EUGEN DÜHRING. - Stark ANTISEMITISCH. - 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen. Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“.[6] Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt.[7] Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nichtgetauften Juden hinfällig. Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk… Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein.[8] Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Er führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“.[9] Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis – einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums. Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Juden sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. Diese Aufgabe müsse man daher „in eine weitere und energischere Zukunft verschieben“. So gesehen, liege die Judenfrage noch vor den Völkern. Ernsthaft zu erwägen sei gegenwärtig die „völkerrechtliche Internierung“ der Juden in für sie bestimmte Regionen. Zu einem „Judenstaat“ sei ihr „Nomadentum“ jedoch unfähig, so dass sie ihre Internierung durchbrechen und ihr Gebiet zur Basis ihrer Weltherrschaft machen könnten. Vorläufig könne man größere Judengruppen nur bei kollektivem Landesverrat „wegschaffen“; das sei dann eine „Deportation“. Vorerst könne nur jede Nation ihre Juden „ausgliedern“, unter Ausnahmerecht stellen und ihr Vermögen kontrollieren, um ihren Einfluss auf Staat, Presse und Erziehung völlig zu beseitigen. Verbrecher unter den Juden seien zu deportieren, Mischehen zu ächten und zu verbieten.[10] Dies seien jedoch nur vorläufige Schritte; das Endziel antisemitischer Politik müsse die „Ausscheidung des Judentums durch den modernen Völkergeist“ bleiben.[11] In einer späteren Auflage dieses Aufsatzes formulierte Dühring „Ausscheidung der Judenrace aus dem modernen Völkerleben“; 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.[12] In Sociale Rettung durch wirkliches Recht statt Raubpolitik und Knechtsjuristerei aus dem Jahre 1907 warnte Dühring, dass ein „Rassenkampf“ als „Vergeltung der Erregung von Classenhaß“ durch einen „jüdischen Socialismus“ aufkommen werde.[13] Rezeption Der sozialdemokratische, später anarchistische Agitator Johann Most besprach Dührings Kursus der Philosophie sehr wohlwollend in einer Artikelfolge in der Berliner Freien Presse (10. September – 21. Oktober 1876).[14] Mit nur wenigen Tagen Zeitverschiebung schrieb daraufhin Friedrich Engels für den Vorwärts jene Artikelfolge, die anschließend als „Anti-Dühring“ im Buchformat erschien. Friedrich Nietzsche schrieb 1887 in seiner Schrift Zur Genealogie der Moral im Rahmen seiner Kritik am „Ressentiment“:[15] „Ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Grossmaul, das es jetzt giebt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten.“ Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.[16] Dührings Schrift über die Judenfrage beeinflusste spätere Antisemiten wie Theodor Fritsch, der sich in seinem Antisemiten-Katechismus von 1887 darauf berief,[17] Houston Stewart Chamberlain und Georg von Schönerer.[18] Dührings antisemitische Ansichten fanden über diese Rezeption später in Rassenlehren des Nationalsozialismus Eingang. So erschien Fritschs Antisemitenkatechismus in späteren Auflagen als Handbuch der Judenfrage und ab der 41. Auflage 1940 mit einem Vorwort Adolf Hitlers.[19] Dührings Schriften wurden seit 1924 vom dazu gegründeten „Dühringbund“ neu aufgelegt, nochmals seit 1930. Heute wird Dühring als ein Vorläufer des Nationalsozialismus betrachtet. Originalhalblederband 30 cm 191,143 Seiten, durchlaufend. Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Der Lederrücken leicht berieben und am Fuß bestoßen, mit kleinerer Fehlstelle. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. - SEHR seltene Zeitschrift von EUGEN DÜHRING. - Stark ANTISEMITISCH. - 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen. Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“.[6] Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt.[7] Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nichtgetauften Juden hinfällig. Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk… Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein.[8] Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Er führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“.[9] Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis – einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums. Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Juden sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. Diese Aufgabe müsse man daher „in eine weitere und energischere Zukunft verschieben“. So gesehen, liege die Judenfrage noch vor den Völkern. Ernsthaft zu erwägen sei gegenwärtig die „völkerrechtliche Internierung“ der Juden in für sie bestimmte Regionen. Zu einem „Judenstaat“ sei ihr „Nomadentum“ jedoch unfähig, so dass sie ihre Internierung durchbrechen und ihr Gebiet zur Basis ihrer Weltherrschaft machen könnten. Vorläufig könne man größere Judengruppen nur bei kollektivem Landesverrat „wegschaffen“; das sei dann eine „Deportation“. Vorerst könne nur jede Nation ihre Juden „ausgliedern“, unter Ausnahmerecht stellen und ihr Vermögen kontrollieren, um ihren Einfluss auf Staat, Presse und Erziehung völlig zu beseitigen. Verbrecher unter den Juden seien zu deportieren, Mischehen zu ächten und zu verbieten.[10] Dies seien jedoch nur vorläufige Schritte; das Endziel antisemitischer Politik müsse die „Ausscheidung des Judentums durch den modernen Völkergeist“ bleiben.[11] In einer späteren Auflage dieses Aufsatzes formulierte Dühring „Ausscheidung der Judenrace aus dem modernen Völkerleben“; 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.[12] In Sociale Rettung durch wirkliches Recht statt Raubpolitik und Knechtsjuristerei aus dem Jahre 1907 warnte Dühring, dass ein „Rassenkampf“ als „Vergeltung der Erregung von Classenhaß“ durch einen „jüdischen Socialismus“ aufkommen werde.[13] Rezeption Der sozialdemokratische, später anarchistische Agitator Johann Most besprach Dührings Kursus der Philosophie sehr wohlwollend in einer Artikelfolge in der Berliner Freien Presse (10. September – 21. Oktober 1876).[14] Mit nur wenigen Tagen Zeitverschiebung schrieb daraufhin Friedrich Engels für den Vorwärts jene Artikelfolge, die anschließend als „Anti-Dühring“ im Buchformat erschien. Friedrich Nietzsche schrieb 1887 in seiner Schrift Zur Genealogie der Moral im Rahmen seiner Kritik am „Ressentiment“:[15] „Ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Grossmaul, das es jetzt giebt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten.“ Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.[16] Dührings Schrift über die Judenfrage beeinflusste spätere Antisemiten wie Theodor Fritsch, der sich in seinem Antisemiten-Katechismus von 1887 darauf berief,[17] Houston Stewart Chamberlain und Georg von Schönerer.[18] Dührings antisemitische Ansichten fanden über diese Rezeption später in Rassenlehren des Nationalsozialismus Eingang. So erschien Fritschs Antisemitenkatechismus in späteren Auflagen als Handbuch der Judenfrage und ab der 41. Auflage 1940 mit einem Vorwort Adolf Hitlers.[19] Dührings Schriften wurden seit 1924 vom dazu gegründeten „Dühringbund“ neu aufgelegt, nochmals seit 1930. Heute wird Dühring als ein Vorläufer des Nationalsozialismus betrachtet.
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Bestell-Nr.: 254181 - gefunden im Sachgebiet: Periodica / Zeitschriften
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Dekane und Dekansternbilder : Ein Beitrag zur Geschichte der Sternbilder der Kulturvölker : Mit einer Untersuchung über die ägyptischen Sternbilder und Gottheiten der Dekane von S. Schott : mit einem Bibliographischen Anhang von Hans Georg Gundel 2., durchges. Auflage

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Gundel, Wilhelm : Dekane und Dekansternbilder : Ein Beitrag zur Geschichte der Sternbilder der Kulturvölker : Mit einer Untersuchung über die ägyptischen Sternbilder und Gottheiten der Dekane von S. Schott : mit einem Bibliographischen Anhang von Hans Georg Gundel 2., durchges. Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft : Darmstadt 1969. 454 Seiten Gebundene Ausgabe, ohne Schutzumschlag Wilhelm Karl Otto Gundel (* 26. August 1880 in Straßburg; † 5. Mai 1945 in Gießen) war ein deutscher Klassischer Philologe. Wilhelm Gundels Familie stammte aus dem Gebiet um Rothenburg ob der Tauber. Gundels Vater wurde 1885 Oberpostsekretär in Mainz. Im Jahr 1899 legte Gundel das Abitur in Mainz ab. Er studierte in Heidelberg und Gießen Klassische Philologie und Germanistik. Während seines Studiums wurde er 1900 Mitglied der Burschenschaft Alemannia Gießen.[1] Gundel bestand 1904 das Staatsexamen für das höhere Lehramt. Im selben Jahr wurde er Assistent des klassisch-philologischen Seminars der Universität Gießen. 1906 wurde Gundel dort mit der Arbeit De stellarum appellatione et religione Romana promoviert. Ab 1906 war er als Lehrer am Landgraf-Ludwigs-Gymnasium für alte Sprachen und Deutsch tätig. 1908 wurde er dort Oberlehrer. 1914 erfolgte an der Universität Gießen für das Fach Klassische Philologie die Habilitation mit der Arbeit Beiträge zur Entwickelungsgeschichte der Begriffe Ananke und Heimarmene. 1916 kam Gundel an die Westfront, wo er im August 1917 schwer verwundet wurde. Ab 1920 nahm er als außerordentlicher Professor an der Universität Gießen eine akademische Lehrtätigkeit wahr. 1934 wurde er als Oberstudienrat in den Ruhestand versetzt. Gundels Arbeiten in seinem Spezialgebiet, der Geschichte der antiken Sternkunde und Astronomie und ihres Nachwirkens in Mittelalter und Neuzeit, fanden hohe Anerkennung in der Fachwelt. In diesem Gebiet nahm Gundel nach dem Tod Franz Bolls neben Franz Cumont, Albert Rehm, Viktor Stegemann und Aby Warburg eine führende Stellung ein. Gundel ist der Verfasser zahlreicher astronomischer und astrologischer Stichwörter besonders zu den Sternbildern in Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft. Sein Sohn war der Althistoriker Hans Georg Gundel. Schriften " Sterne und Sternbilder im Glauben des Altertums und der Neuzeit. Olms, Hildesheim 1981, ISBN 3-487-07017-0. (Nachdruck der Ausgabe Bonn/Leipzig 1922). " Dekane und Dekansternbilder. Ein Beitrag zur Geschichte der Sternbilder der Kulturvölker. 2., durchgesehene Auflage Darmstadt 1969. " zusammen mit Hans Georg Gundel: Astrologumena. Die astrologische Literatur in der Antike und ihre Geschichte. Wiesbaden 1966. " Neue astrologische Texte des Hermes Trismegistos. Funde und Forschungen auf dem Gebiet der antiken Astronomie und Astrologie. Bayerische Akademie der Wissenschaften. München 1936 (Reprographischer Druck 1978, Gerstenberg Druckerei, Hildesheim) " Beiträge zur Entwickelungsgeschichte der Begriffe Ananke und Heimarmene. Gießen 1914. " De stellarum appellatione et religione Romana. Gießen 1907. (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Altphilologe (20. Jahrhundert) Lehrer Hochschullehrer (Justus-Liebig-Universität Gießen) Burschenschafter (20. Jahrhundert) Deutscher Geboren 1880 Gestorben 1945 Mann]
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Bestell-Nr.: 66700 - gefunden im Sachgebiet: Literatur/Belletristik
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Mechanik ; Geschichte, Physik Mach, Ernst: Kultur und Mechanik. W. Spemann, Stuttgart, 1915. Nur der Rücken und der vordere Vorsatz mit ganz kleinen Fleckchen, sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. Der Einfluß der alten historischen Kulturvölker auf die Entwicklung der Mechanik. BEILIEGT: 4seitiger Aufsatz von Dipl. Ing. Eggers: Wassermesstechnik im Altertum. ( Archiv für Technisches Messen, September 1934), mit Abbildungen. Originalbroschur. 86 Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Illustrationen. 22 cm, ERSTAUSGABE. Nur der Rücken und der vordere Vorsatz mit ganz kleinen Fleckchen, sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. Der Einfluß der alten historischen Kulturvölker auf die Entwicklung der Mechanik. BEILIEGT: 4seitiger Aufsatz von Dipl. Ing. Eggers: Wassermesstechnik im Altertum. ( Archiv für Technisches Messen, September 1934), mit Abbildungen.
[SW: Mechanik ; Geschichte, Physik]
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Bestell-Nr.: 287127 - gefunden im Sachgebiet: Technik / Technikgeschichte
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Mensch, E. (Hrsg.): Litterarisches Konverssations-Lexikon für jedermann. Praktisches Hand- und Nachschlagebuch zur schnellen und sicheren Orientierung über die Romane und Novellen aller Kulturvölker vom Simplicissimus bis zur Gegenwart. Nebst Fingerzeigen über passende Jugendlektüre. Stuttgart, Schwabacher´scher Verlagsbuchhandlung, ohne Jahresangabe,. 293 Seiten, Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , gebundene Ausgabe Ohne Schutzumschlag, Einband mit kleineren Gebrauchsspuren, Namenszug und Notizen auf dem Titelblatt, Papier etwas nachgedunkelt, Zustand gut, gering unfrisch
[SW: Literatur & Sprachwissenschaften]
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Bestell-Nr.: 17771 - gefunden im Sachgebiet: Literatur & Sprachwissenschaften
Anbieter: ABC Antiquariat, Einzelunternehmen, DE-18439 Stralsund

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TÜLLMANN, ADOLF. Liebesleben der Kulturvölker. Eine Darstellung des sexuellen Verhaltens in hochentwickelten Gemeinschaften. Stuttgart. Günther Verlag. 1961. 341 Seiten+Anz. Orig.Leinen. Orig.Umschlag. 1.Aufl. Gebrauchsspuren. Schnitt leicht angeschmutzt. S/w illustriert.
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Bestell-Nr.: 63430 - gefunden im Sachgebiet: Sexualität
Anbieter: Worpsweder Antiquariat, DE-27726 Worpswede

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Otto Girschner Repetitorium der Musikgeschichte Köln Tonger Musikverl. 1932 Oln. 399 S. 8., verbesserte Aufl., das Wichtigste aus der Musikgeschichte aller Kulturvölker in Frage und Antwort, wertig und interessant Einband durch abnehmbaren Pergaminschutz gut, Schnitt fleckig, Zust. 2/2+
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Bestell-Nr.: 9938 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Bücher-Insel, DE-34128 Kassel

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Schairer, Reinhold und Conrad Hoffmann. Die Universitätsideale der Kulturvölker. Leipzig, Quelle & Meyer Verl. 1925. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. XIII, 125 S. OLwd.Antikbuch24-SchnellhilfeOLwd. = Original-Leinwand Einband gering bestaubt. (Schriftenreihe des Weltstudentenwerkes des Christlichen Studentenweltbundes. Erster Band).
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Bestell-Nr.: 9296AB - gefunden im Sachgebiet: Religionen, Theologie
Anbieter: Lippertsche Buchhandlung & Hallesches Antiquariat GmbH; c/o Buchhandlung des Waisenhauses, DE-06110 Halle (Saale)

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Heyden A.von: Die Tract der Kulturvölker Europas vom Zeitalter Homers bis zum Beginne des XIX.Jahrhunderts Leipzig, Reprint Verlag o.J.Antikbuch24-Schnellhilfeo.J. = ohne Jahresangabe. Reprint der Originalausgabe von 1889 fast neuwertiger Zustand Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, PPbd. mit 222 Abbildungen, 262 Seiten, 1. Aufl. fast neuwertiger Zustand
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Bestell-Nr.: 67716 - gefunden im Sachgebiet: Kunst/Design
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Tanz - CZERWINSKI, ALBERT.: Brevier der Tanzkunst. Die Tänze bei den Kulturvölker von der alten Zeiten bis zur Gegenwart. Tanzrepertoire für kleinere und grössere Gesellschaftskleise. Leipzig, Verlag und Druck con Otto Spamer, 1879. Illustrated. Gilt decorated and lettered cloth. Hardbound. 8vo. 260 pp Goldgeprägter Rücken und Deckel Das Werk ist mit viele Bleistiftunterstreichungen versehen, sonst in befriedigendem Zustand
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Bestell-Nr.: 43619 - gefunden im Sachgebiet: Tanz
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Heinz Buschulte, DE-79379 Müllheim

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Westpreussischer Provinzial Landtag Schriften der naturforschenden Gesellschaft in Danzig Neue Folge 14. Band 4. Heft Danzig 1918, 71 S. Jahresbericht und Verzeichnisse, 123 S. Abhandlungen , Abhandlungen über: Aufbereitung von Stroh, Natur und Siedlungen im Geserich Gau, Seidenraupenzucht in Westpreussen mit 14 Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), Anteil versch. Kulturvölker an der Mathematik, Neue geologische Bilder und Skizzen aus Westpreussen, Die Völker des Balkans, geographische Bedingungen des westpreussischen Landschaftsbildes, sehr gut, complett
[SW: Ostpreussen und Westpreussen,Geologie]
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Bestell-Nr.: 21785 - gefunden im Sachgebiet: Ostpreussen und Westpreussen
Anbieter: Windau Antiquariat, DE-3620 Piltene
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Heyden , August von     Trachtenkunde - Die Tracht der Kulturvölker Europas vom Zeitalter Homers bis zum beginne des XIX . Jahrhunderts

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Heyden , August von Trachtenkunde - Die Tracht der Kulturvölker Europas vom Zeitalter Homers bis zum beginne des XIX . Jahrhunderts Seemann Verlag Leipzig Erscheinungsjahr 1899 XVI S. + 262 S. mit 222 teilweise halbseitigen Textabbildungen, dekorativ gemusterte Vorsatzpapiere ,Originalganzleinen mit Deckelprägung , Deckel-und Rückentitel , Erhaltung 1 nahe neuwertig Format GroßAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm
[SW: Trachten Kostüm]
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Bestell-Nr.: 3964 - gefunden im Sachgebiet: Mode
Anbieter: Antiquariat Alfred Tauchnitz, DE-04155 Leipzig

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