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St. Pölten. Totale. Kaiser Franz Josef Kaserne. Karmeliter Kaserne. Rainer Kaserne. K. u. K. Militär-Unter-Realschule. Einquartierungshaus.

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ST. PÖLTEN - St. Pölten. Totale. Kaiser Franz Josef Kaserne. Karmeliter Kaserne. Rainer Kaserne. K. u. K. Militär-Unter-Realschule. Einquartierungshaus. Wien, P. Ledermann (1916). Farbkarte. Guter Zustand. Gelaufen mit ungarischem Text: St. Pölten - Magyar Györ, 1916.
[SW: Ansichtskarten, Austriaca, Niederösterreich]
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Bestell-Nr.: 1375-15 - gefunden im Sachgebiet: Ansichtskarten
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, AT-1010 Wien

EUR 15,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: Auf Anfrage
Lieferzeit: 5 - 10 Werktage
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Die Kaserne in Basel

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Basel und die Schwelle zur Moderne, Die Architektur der Kaserne, Das Militär in der Kaserne, Die Kas Tréfás, David Die Kaserne in Basel Der Bau und seine Geschichte Christoph Merian Verlag / Stiftung Pro Klingentalmuseum Basel 2012 1. Aufl.; (Mit Abbildungen); Außen minimal gealtert; guter Zustand. ISBN: 3856165703 159 S. illustrierter Pappband / gebundene Ausgabe
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Bestell-Nr.: 48079 - gefunden im Sachgebiet: Orts- und Landeskunde
Anbieter: Antiquariat Smock, DE-79104 Freiburg

EUR 12,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 3,50
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(Wilhelmshaven - Spartakisten) 4 Ansichtskarten Verlag: Ohne Verlag: Ohne - Enthalten: Berufssoldaten gegen Spartakisten Wilhelmshaven / Tausendmann-Kaserne nach dem Kampf zwischen Spartakisten und Berufssoldaten in der Nacht vom 27. - 28. I. 19 / Babierladen in der Kaserne / Delegiertenzimmer der Spartakisten in der Tausendmann Kaserne nach der Einnahme - (1919).
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Bestell-Nr.: 8a7208 - gefunden im Sachgebiet: Ansichtskarten/ Postkarten
Anbieter: Celler Versandantiquariat, DE-29358 Eicklingen
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EUR 31,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 5,90
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Offizierheimgesellschaft Hindenburg-Kaserne e.V.  Die Hindenburg-Kaserne und ihr Fernmeldebataillon 11

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Offizierheimgesellschaft Hindenburg-Kaserne e.V. Die Hindenburg-Kaserne und ihr Fernmeldebataillon 11 Ein Stück Oldenburger Garnisonsgeschichte. Inhalt u.a.: Die Geschichte der Hindenburg-Kaserne 1934-1994. Der Kommandeur und der Bataillonsstab. Ein Überblick über die Geschichte der Fernmelderei. Die letzten drei Jahre im Leben des Fernmeldebataillon 1 - Schlaglichter von 1991 bis 1994. 194 Seiten. quadratisch. mit zahlreichen auch farbigen Abbildungen.. Lambert. Oldenburg. 1994. Guter Zustand/Good condition. Pappeinband illustriert/Hardcover. aus einem Raucherhaushalt. Sprache: deutsch/german. Militaria Deutsche, Niedersachsen Allg.
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Bestell-Nr.: AS72S - gefunden im Sachgebiet: Militaria Deutsche
Anbieter: Clivia Mueller (Versandantiquariat Robert A. Mueller Nachf.), DE-30916 Isernhagen

EUR 20,50
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,70
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Klose, Stephan-Thomas Panzerbrigade 18 Holstein. Geschichte der Brigade, Band 1: 1959 - 1992 Verlag: Panzerbrigade 18 Holstein - Brigadekommando Sick-Kaserne Verlag: Panzerbrigade 18 Holstein - Brigadekommando Sick-Kaserne - gutes Exemplar - Panzerbrigade 18 Holstein - Brigadekommando Sick-Kaserne, Neumünster, 1992. 171 S. mit vielen Abbildungen, kartoniert, quart
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Bestell-Nr.: 5h708 - gefunden im Sachgebiet: Bundeswehr
Anbieter: Celler Versandantiquariat, DE-29358 Eicklingen
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EUR 24,00
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Westdeutschland, Kaserne, Rekruten, Nürnberger Schuhfabrik AG, Streik, Grunau, Edgar: Tina. Berlin: Deutscher Militärverlag, 1967. Roman. Illustrationen von Lothar Wulsch. Innenseiten leicht gebräunt. Farbiger Kopfschnitt. // 3,K11 21 cm, Leinen, Schutzumschlag fehlt 347 S., 11. bis 18. Tsd., Innenseiten leicht gebräunt. Farbiger Kopfschnitt. // 3,K11
[SW: Westdeutschland, Kaserne, Rekruten, Nürnberger Schuhfabrik AG, Streik,]
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Bestell-Nr.: 31786 - gefunden im Sachgebiet: Romane
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 5,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
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AK Jarotschin (Jarocin) - Kaserne des Infant.-Reg. Nr. 46 Posen Verlag J. Themal, 1917. ca. 14 x 9 cm; schöne mehrfarbige Ansichtskarte / Postkarte; Motiv Jarotschin - Kaserne des Infant.-Reg. Nr. 46 (Großpolen); Feldpost; 1. Weltkrieg; gelaufen 1917 von Jarotschin nach Northeim; gestempelt mit Komp. Ers.-Batl. I.-R. 46; ohne Briefmarke; gut erhalten 2 S. Sondereinband
[SW: Deutsches Reich, Ansichtskarte, Postkarte, Heimatgeschichte, Stadtgeschichte, 1. Weltkrieg, Feldpost, Jarotschin, Polen, Großpolen, Posen]
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Bestell-Nr.: 17105 - gefunden im Sachgebiet: Postkarten, Ansichtskarten, Briefe
Anbieter: Versandantiquariat Höbald, DE-06112 Halle (Saale)

EUR 22,40
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AK Dieuze Kaserne des Infanterie-Regts. 138 (Nr. 1914) Dieuze, Kunst- und Vergröß.-Anst. Otto Cartharius, 1916. 2 Seiten, ca. 14 x 9 cm, Sondereinband Schöne s/w Ansichtskarte / Postkarte; Motiv Kaserne des Infanterieregiments 138; Militärgeschichte / Kriegsgeschichte / 1. Weltkrieg; Feldpost / Feldpostkarte; abgestempelt am 5.10.16 (ohne Briefmarke) in Altenburg; gelaufen an Fräulein Ida H. nach Hornburg bei Oberröblingen; eine Ecke leicht gestaucht; um 1916; gut erhalten
[SW: Deutsches Reich, Philokartie, Philatelie, Ansichtskarte, Postkarte, Militärgeschichte, Kriegsgeschichte, 1. Weltkrieg]
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Bestell-Nr.: 37903 - gefunden im Sachgebiet: Postkarten, Ansichtskarten, Briefe
Anbieter: Versandantiquariat Höbald, DE-06112 Halle (Saale)

EUR 11,20
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 3,10
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ENNS - Kaserne in Enns. Wien I., Graben 21, Verlag für Photographie & Stereoscopie von A. F. Czihak [ca. 1880]. Orig. Photographie im Carte-Visite-Format. Auf Original-Karton kaschiert. 105 x 62 mm. Guter Zustand. Kaserne in Enns (Bezirk Linz-Land). A. F. Czihak (1840/41-83) betrieb seinen Fotoverlag- und handel seit den 1860er Jahren. Neben Prominentenportraits und Genrefotos, vertrieb der Verlag Stadtansichten von Michael Frankenstein, Stereobilder von den Tiroler Alpen, "Bilder aus dem Wiener Volksleben" und "Wiener Strassenbilder" von Otto Schmidt. (vgl. Starl, Lex. zur Fotografie in Österr., S. 81)
[SW: Graphik, Photographie, Austriaca, Oberösterreich]
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Bestell-Nr.: 4188-11 - gefunden im Sachgebiet: Graphik
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, AT-1010 Wien

EUR 14,00
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  Ansichtskarte AK Gruss aus Erlangen. Farblitho (4 Motive) (Kunstbrunnen, Alte Kaserne, Neue Kaserne, Straßenansicht)

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Ansichtskarte AK Gruss aus Erlangen. Farblitho (4 Motive) (Kunstbrunnen, Alte Kaserne, Neue Kaserne, Straßenansicht) München: Martin Bader. 1898 Karte mit leichten Gebr.spuren, beschrieben, gelaufen, Knickecke, sonst gut
[SW: Erlangen]
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Bestell-Nr.: 44598 - gefunden im Sachgebiet: Ansichtskarten-Dt. Bayern
Anbieter: Antiquariat Eppler, DE-76229 Karlsruhe-Grötzingen
Besuche willkommen, nach telefonischer Absprache WIR FREUEN UNS JEDERZEIT ÜBER ANGEBOTE VON EINZELWERKEN UND BIBLIOTHEKEN Ankauf u. Übernahme von Sammlungen, Bibliotheken, Buchladen-Restbestände, Kunst, Ansichtskarten kurzum vieles aus Papier.

EUR 8,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,90
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Kuba, Revolution, Batista, Fidel Castro, Moncada-Kaserne, Provinz Oriente, Santiago de Cuba, Merle, Robert: Moncada - Fidel Castros erste Schlacht. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1983. Eine Dokumentation über den 26. Juli 1953. bb-Taschenbuch Nr. 503. [Aus dem Französischen von Eduard Zak]. Nachwort von Hans-Otto Dill. Einband gebräunt, mit Randläsuren. Innenseiten gebräunt; Seite 1 mit Fehlstelle. Vor- und Nachsatz mit Karte. // 1,16,1 18 cm, Taschenbuch 382 S., 1. Aufl., Einband gebräunt, mit Randläsuren. Innenseiten gebräunt; Seite 1 mit Fehlstelle. Vor- und Nachsatz mit Karte. // 1,16,1
[SW: Kuba, Revolution, Batista, Fidel Castro, Moncada-Kaserne, Provinz Oriente, Santiago de Cuba,]
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Bestell-Nr.: 37669 - gefunden im Sachgebiet: Sachbuch
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Außerordendlicher Internationaler Sozialisten-Kongreß zu Basel am 24. und 25. Novemberg 1912.

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Sozialismus, Sozialisten, Linke, Freiheit, Pazifismus, Schweiz, Liste Delegierten, Außerordendlicher Internationaler Sozialisten-Kongreß zu Basel am 24. und 25. Novemberg 1912. Berlin: Buchhandlung Vorwärts Paul Singer G. m. b. H. (Hans Weber - Berlin), 1912. Wikipedia: "Manifest der Internationale zur gegenwärtigen Lage"; "Resolution der Arbeiter-Internationale gegen den Krieg" u.a. - Ein außerordentlicher Internationaler Sozialistenkongress, auch Friedenskongress der Zweiten Internationale genannt, fand am 24. und 25. November 1912 in Basel statt. Aus Sorge vor einem möglicherweise bevorstehenden Krieg der Großmächte demonstrierte die Arbeiterbewegung ihren Friedenswillen und verabschiedete ein Manifest gegen den Krieg. Vermehrt seit 1907 wurde innerhalb der Sozialistischen Internationale über die Gefahr eines europäischen Krieges und mögliche Gegenmaßnahmen diskutiert. Durch die Balkankriege von 1912/13 gewann das Thema an Aktualität. Die Exekutive der Zweiten Internationale entschloss sich vor diesem Hintergrund am 28. Oktober 1912 zur Abhaltung eines außerordentlichen Kongresses. Dieser sollte entweder in Basel oder Zürich stattfinden. Für die Schweiz als Gastgeberland sprach die Neutralität. Basel war nicht ganz zufällig als Konferenzort ausgewählt worden. Bereits 1869 hatte dort der 4. Kongress der Ersten Internationale stattgefunden. Im Kanton Basel hatte zudem die Sozialdemokratie inzwischen eine starke Stellung erreicht. Basel wurde aufgrund seiner damals aufstrebenden Chemieindustrie und damit einhergehend hohem Anteil an dort Beschäftigten um 1900 sogar als reine Arbeiterstadt angesehen. Maßgeblich organisiert wurde die Veranstaltung in Basel von dem Schweizer Nationalrat Herman Greulich. Beteiligt waren auch Hermann Blocher und Eugen Wullschleger. Die Organisatoren standen auch deshalb vor besonderen Herausforderungen, weil der Veranstaltungsort erst Anfang November festgelegt und der Termin von Dezember auf November vorverlegt wurde. Trotz der knappen Zeit wurde die Veranstaltung professionell organisiert. Den anreisenden Journalisten wurden für die damalige Zeit hochmoderne Hilfsmittel wie zwei Vervielfältigungsapparate, Schreibmaschinen, Telefone und auch sprachkundige Fräuleins zur Bedienung der Kommunikationsmittel zur Verfügung gestellt. In einem Flugblatt der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz hieß es zum Kongress: "Nächsten Sonntag tritt in Basel der sozialdemokratische Weltkongress gegen den Krieg zusammen. Er wird sich den gewissenlosen Kriegshetzern, den Diplomaten, Offizieren und Fürsten, den profitlüsternen Armeelieferanten und ihren Zeitungssöldnern entgegenstemmen den geeinigten Willen des Proletariats der ganzen Erde. Er wird sein der Stimmenchor aller Völker des Erdballs, und diese Völker wollen den Frieden, wollen Frieden um jeden Preis, sind entschlossen, eine Ausweitung des Balkankrieges zum Weltbrande mit allen Mitteln zu wehren." Anwesend waren bei der zweitägigen Konferenz 555 Delegierte aus 23 Ländern. Aus der Schweiz waren 49 dabei, unter ihnen Carl Moor, Hermann Greulich, Fritz Platten und Robert Grimm. Deutschland entsandte 75, die Böhmischen Länder 70 und Österreich 59 Delegierte. Aus Russland waren 36 Vertreter unterschiedlicher Gruppierungen anwesend. Eröffnet wurde der Kongress am 24. November in der stadteigenen Burgvogtei (an der Stelle des heutigen Volkshauses) auf der Kleinbasler Seite des Rheins, einem Arbeiterstadtteil. Große Aufmerksamkeit erregte der Friedensmarsch der Teilnehmer und Anhänger durch die Stadt Basel, vom nahe gelegenen Hof der Kaserne in Sechserkolonne über die Mittlere Brücke ins Grossbasel, am Rathaus vorbei, hinauf zum Münster. An ihm nahmen, angeführt von einem symbolischen Friedenswagen, etwa 10.000 Personen teil, darunter auch rund 20 Pfeifer- und Trommlergruppen, weissgekleidete Kinder mit Palmzweigen und in grosser Zahl Träger roter Fahnen. Die Demonstranten kamen überwiegend aus der gesamten Schweiz, aber auch aus dem benachbarten Elsass, Baden und Frankreich. Ansprachen hielten Jean Jaurès, Hugo Haase, Hermann Greulich, August Bebel, Clara Zetkin, James Keir Hardie, Viktor Adler und andere führende Vertreter der sozialdemokratischen Bewegung während einer Veranstaltung im Basler Münster oder auf dem Münsterplatz. Dass eine sozialistische Konferenz in einer Kirche stattfinden konnte und dass eine Kantonsregierung ein Grußwort an die Versammlung richtete, wurde europaweit mit Erstaunen registriert. Der Kongress verabschiedete zum Abschluss am 25. November ein am Vorabend der Tagung im Hotel Drei Könige vorbereitetes Friedensmanifest. Bei der Ausarbeitung waren einige Punkte kontrovers diskutiert worden. Dazu gehörte unter anderem die Frage nach der Wirksamkeit eines Generalstreiks. Dieser Aspekt wurde schließlich ausgeklammert. In dem Manifest wurde das Programm einer internationalen Aussenpolitik entwickelt, mit deren Hilfe ein drohender Krieg verhindert werden könnte. Es galt dabei, die Gegensätze zwischen Deutschland auf der einen Seite und Großbritannien und Frankreich auf der anderen Seite auszugleichen. Dadurch würde, so die Überlegung, die Position des Zarismus, die diesen Gegensatz instrumentalisieren würde, geschwächt. Auch würde ein Angriff von Österreich-Ungarn auf Serbien verhindert werden. Die Arbeiterklasse solle überall den Friedenswillen des Proletariats demonstrieren. In dem Manifest hieß es: "Droht Ausbruch eines Krieges, so sind die arbeitenden Klassen und deren parlamentarische Vertretungen in den beteiligten Ländern verpflichtet, unterstützt durch die zusammenfassende Tätigkeit des internationalen Bureaus, alles aufzubieten, um durch die Anwendung der ihnen am wirksamsten erscheinenden Mittel den Ausbruch des Krieges zu verhindern. (...) Falls der Krieg dennoch ausbrechen sollte, ist es die Pflicht für dessen rasche Beendigung einzutreten und mit allen Kräften dahin zu streben, die durch den Krieg herbeigeführte wirtschaftliche Krise zur Aufrüttelung des Volkes auszunutzen und dadurch die Beseitigung des kapitalistischen Klassenherrschaft zu beschleunigen." Am Ende der Veranstaltung hielt der Basler Arbeiterinnenverein noch eine überfüllte Frauenversammlung ab. Trotz bereits bestehender innerer Spannungen trat die Internationale geschlossen auf und präsentierte sich als entschiedene Vertreterin eines friedlichen Zusammenlebens der Völker. Bereits in der Woche zuvor hatte es überall in Europa Friedensdemonstrationen mit zusammen etwa 300.000 Teilnehmern gegeben. Auch nach dem Kongress kam es zu ähnlichen Kundgebungen. Der Kongress markiert einen äußeren Höhepunkt in der Geschichte der Zweiten Internationale. Allerdings gingen die Beschlüsse nicht über die des Kongresses in Stuttgart von 1907 und des Kongresses in Kopenhagen von 1910 hinaus. Sie konnten nicht verhindern, dass es bei Beginn des Ersten Weltkrieges keinen ernsthaften Widerstand der sozialistischen Parteien gab und dass diese sich hinter die Politik ihrer jeweiligen Länder stellten. Das 1912 verabschiedete Manifest blieb wirkungslos. // Broschüre gelocht, sonst gut erhalten // B,52 23 cm, Broschiert 56 S., Wikipedia: "Manifest der Internationale zur gegenwärtigen Lage"; "Resolution der Arbeiter-Internationale gegen den Krieg" u.a. - Ein außerordentlicher Internationaler Sozialistenkongress, auch Friedenskongress der Zweiten Internationale genannt, fand am 24. und 25. November 1912 in Basel statt. Aus Sorge vor einem möglicherweise bevorstehenden Krieg der Großmächte demonstrierte die Arbeiterbewegung ihren Friedenswillen und verabschiedete ein Manifest gegen den Krieg. Vermehrt seit 1907 wurde innerhalb der Sozialistischen Internationale über die Gefahr eines europäischen Krieges und mögliche Gegenmaßnahmen diskutiert. Durch die Balkankriege von 1912/13 gewann das Thema an Aktualität. Die Exekutive der Zweiten Internationale entschloss sich vor diesem Hintergrund am 28. Oktober 1912 zur Abhaltung eines außerordentlichen Kongresses. Dieser sollte entweder in Basel oder Zürich stattfinden. Für die Schweiz als Gastgeberland sprach die Neutralität. Basel war nicht ganz zufällig als Konferenzort ausgewählt worden. Bereits 1869 hatte dort der 4. Kongress der Ersten Internationale stattgefunden. Im Kanton Basel hatte zudem die Sozialdemokratie inzwischen eine starke Stellung erreicht. Basel wurde aufgrund seiner damals aufstrebenden Chemieindustrie und damit einhergehend hohem Anteil an dort Beschäftigten um 1900 sogar als reine Arbeiterstadt angesehen. Maßgeblich organisiert wurde die Veranstaltung in Basel von dem Schweizer Nationalrat Herman Greulich. Beteiligt waren auch Hermann Blocher und Eugen Wullschleger. Die Organisatoren standen auch deshalb vor besonderen Herausforderungen, weil der Veranstaltungsort erst Anfang November festgelegt und der Termin von Dezember auf November vorverlegt wurde. Trotz der knappen Zeit wurde die Veranstaltung professionell organisiert. Den anreisenden Journalisten wurden für die damalige Zeit hochmoderne Hilfsmittel wie zwei Vervielfältigungsapparate, Schreibmaschinen, Telefone und auch sprachkundige Fräuleins zur Bedienung der Kommunikationsmittel zur Verfügung gestellt. In einem Flugblatt der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz hieß es zum Kongress: "Nächsten Sonntag tritt in Basel der sozialdemokratische Weltkongress gegen den Krieg zusammen. Er wird sich den gewissenlosen Kriegshetzern, den Diplomaten, Offizieren und Fürsten, den profitlüsternen Armeelieferanten und ihren Zeitungssöldnern entgegenstemmen den geeinigten Willen des Proletariats der ganzen Erde. Er wird sein der Stimmenchor aller Völker des Erdballs, und diese Völker wollen den Frieden, wollen Frieden um jeden Preis, sind entschlossen, eine Ausweitung des Balkankrieges zum Weltbrande mit allen Mitteln zu wehren." Anwesend waren bei der zweitägigen Konferenz 555 Delegierte aus 23 Ländern. Aus der Schweiz waren 49 dabei, unter ihnen Carl Moor, Hermann Greulich, Fritz Platten und Robert Grimm. Deutschland entsandte 75, die Böhmischen Länder 70 und Österreich 59 Delegierte. Aus Russland waren 36 Vertreter unterschiedlicher Gruppierungen anwesend. Eröffnet wurde der Kongress am 24. November in der stadteigenen Burgvogtei (an der Stelle des heutigen Volkshauses) auf der Kleinbasler Seite des Rheins, einem Arbeiterstadtteil. Große Aufmerksamkeit erregte der Friedensmarsch der Teilnehmer und Anhänger durch die Stadt Basel, vom nahe gelegenen Hof der Kaserne in Sechserkolonne über die Mittlere Brücke ins Grossbasel, am Rathaus vorbei, hinauf zum Münster. An ihm nahmen, angeführt von einem symbolischen Friedenswagen, etwa 10.000 Personen teil, darunter auch rund 20 Pfeifer- und Trommlergruppen, weissgekleidete Kinder mit Palmzweigen und in grosser Zahl Träger roter Fahnen. Die Demonstranten kamen überwiegend aus der gesamten Schweiz, aber auch aus dem benachbarten Elsass, Baden und Frankreich. Ansprachen hielten Jean Jaurès, Hugo Haase, Hermann Greulich, August Bebel, Clara Zetkin, James Keir Hardie, Viktor Adler und andere führende Vertreter der sozialdemokratischen Bewegung während einer Veranstaltung im Basler Münster oder auf dem Münsterplatz. Dass eine sozialistische Konferenz in einer Kirche stattfinden konnte und dass eine Kantonsregierung ein Grußwort an die Versammlung richtete, wurde europaweit mit Erstaunen registriert. Der Kongress verabschiedete zum Abschluss am 25. November ein am Vorabend der Tagung im Hotel Drei Könige vorbereitetes Friedensmanifest. Bei der Ausarbeitung waren einige Punkte kontrovers diskutiert worden. Dazu gehörte unter anderem die Frage nach der Wirksamkeit eines Generalstreiks. Dieser Aspekt wurde schließlich ausgeklammert. In dem Manifest wurde das Programm einer internationalen Aussenpolitik entwickelt, mit deren Hilfe ein drohender Krieg verhindert werden könnte. Es galt dabei, die Gegensätze zwischen Deutschland auf der einen Seite und Großbritannien und Frankreich auf der anderen Seite auszugleichen. Dadurch würde, so die Überlegung, die Position des Zarismus, die diesen Gegensatz instrumentalisieren würde, geschwächt. Auch würde ein Angriff von Österreich-Ungarn auf Serbien verhindert werden. Die Arbeiterklasse solle überall den Friedenswillen des Proletariats demonstrieren. In dem Manifest hieß es: "Droht Ausbruch eines Krieges, so sind die arbeitenden Klassen und deren parlamentarische Vertretungen in den beteiligten Ländern verpflichtet, unterstützt durch die zusammenfassende Tätigkeit des internationalen Bureaus, alles aufzubieten, um durch die Anwendung der ihnen am wirksamsten erscheinenden Mittel den Ausbruch des Krieges zu verhindern. (...) Falls der Krieg dennoch ausbrechen sollte, ist es die Pflicht für dessen rasche Beendigung einzutreten und mit allen Kräften dahin zu streben, die durch den Krieg herbeigeführte wirtschaftliche Krise zur Aufrüttelung des Volkes auszunutzen und dadurch die Beseitigung des kapitalistischen Klassenherrschaft zu beschleunigen." Am Ende der Veranstaltung hielt der Basler Arbeiterinnenverein noch eine überfüllte Frauenversammlung ab. Trotz bereits bestehender innerer Spannungen trat die Internationale geschlossen auf und präsentierte sich als entschiedene Vertreterin eines friedlichen Zusammenlebens der Völker. Bereits in der Woche zuvor hatte es überall in Europa Friedensdemonstrationen mit zusammen etwa 300.000 Teilnehmern gegeben. Auch nach dem Kongress kam es zu ähnlichen Kundgebungen. Der Kongress markiert einen äußeren Höhepunkt in der Geschichte der Zweiten Internationale. Allerdings gingen die Beschlüsse nicht über die des Kongresses in Stuttgart von 1907 und des Kongresses in Kopenhagen von 1910 hinaus. Sie konnten nicht verhindern, dass es bei Beginn des Ersten Weltkrieges keinen ernsthaften Widerstand der sozialistischen Parteien gab und dass diese sich hinter die Politik ihrer jeweiligen Länder stellten. Das 1912 verabschiedete Manifest blieb wirkungslos. // Broschüre gelocht, sonst gut erhalten // B,52
[SW: Sozialismus, Sozialisten, Linke, Freiheit, Pazifismus, Schweiz, Liste Delegierten,]
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Bestell-Nr.: 56827 - gefunden im Sachgebiet: Politik
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,50
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Zwickau Postkarte: Zur Erinnerung an das 25jährige Jubiläum des Bestehens des Kgl. Sächs. 9. Inftr.-Rgts. 133., Zwickau i. S., 1. 4. 1906 - Alte Kaserne / Neue Kaserne / Baracke - (gelaufen/leicht fleckig)
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Bestell-Nr.: 8a3467 - gefunden im Sachgebiet: Postkarten
Anbieter: Celler Versandantiquariat, DE-29358 Eicklingen
Bei Problemen in Zusammenhang mit einer Bestellung erreichen Sie uns am besten über unsere E-Mail-Adresse: Celler.Versandantiquariat@t-online.de Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit.

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Erinnerung an Darmstadt

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Erinnerung an Darmstadt o.J.Antikbuch24-Schnellhilfeo.J. = ohne Jahresangabe Bildunterschriften in deutsch und französisch; Inhalt: Der Louisenplatz, Die Artillerie Straße, Das Grossherzogliche Hoftheater Darmstadt, Der Glockenturm im Großherzoglichen Residenzschloss zu Darmstadt, Das großherzogl. Residenzschloss in Darmstadt von der Nordseite, Die neue Infanterie Kaserne in Darmstadt; - gutes Exemplar Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Pappmappe 6 Blätter Bildunterschriften in deutsch und französisch; Inhalt: Der Louisenplatz, Die Artillerie Straße, Das Grossherzogliche Hoftheater Darmstadt, Der Glockenturm im Großherzoglichen Residenzschloss zu Darmstadt, Das großherzogl. Residenzschloss in Darmstadt von der Nordseite, Die neue Infanterie Kaserne in Darmstadt; - gutes Exemplar
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Bestell-Nr.: 48050 - gefunden im Sachgebiet: Regionalia
Anbieter: Antiquariat Bläschke, DE-64283 Darmstadt
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Der Spielberg in Brünn - eine deutsche markgräfliche Pfalz. Ein Beitrag zur Geschichte der Kunst des Mittelalters im Deutschen Osten. (= Schriften der Deutschen Gesellschaft der Wissenschaften und Volkstumforschung in Mähren, Band 3).

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Kühn, Karl F.: Der Spielberg in Brünn - eine deutsche markgräfliche Pfalz. Ein Beitrag zur Geschichte der Kunst des Mittelalters im Deutschen Osten. (= Schriften der Deutschen Gesellschaft der Wissenschaften und Volkstumforschung in Mähren, Band 3). Brünn, Rudolf M. Rohrer 1943. Einband etwas berieben und bestossen, sonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------- Die Festung Spielberg (tschechisch: Špilberk) befindet sich im südmährischen Brünn in Tschechien. Sie hat eine wechselvolle Geschichte als mittelalterliche Burg, Festung, Kaserne und Gefängnis hinter sich. Heute befinden sich in ihr Ausstellungen und ein Restaurant. Die Anlage ist ein kultureller Ort und Ausflugsziel der Brünner Bevölkerung. Durch ihre Lage auf einer Anhöhe bietet sie einen guten Blick über die Stadt. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Softcover/Paperback 73 Seiten mit 9 Abbildungen im Text und 10 Abbildungen auf Tafeln. 1.Auflage, Einband etwas berieben und bestossen, sonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------- Die Festung Spielberg (tschechisch: Špilberk) befindet sich im südmährischen Brünn in Tschechien. Sie hat eine wechselvolle Geschichte als mittelalterliche Burg, Festung, Kaserne und Gefängnis hinter sich. Heute befinden sich in ihr Ausstellungen und ein Restaurant. Die Anlage ist ein kultureller Ort und Ausflugsziel der Brünner Bevölkerung. Durch ihre Lage auf einer Anhöhe bietet sie einen guten Blick über die Stadt.
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Bestell-Nr.: 112727 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte, osteuropäische
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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