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Es wurden insgesamt 343 Artikel gefunden. Artikel 1 bis 15 werden dargestellt.


Religionswissenschaften Kanak, Miloslav, A.Molnar, P.Filipi, u.a Verleger:Verlag:Zentraler Kirchlicher Verlag Einband:Gebunden im Hardcover mit Schutzumschlag:327 Seiten,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag:©Zentraler Kirchlicher Verlag(1977),Schutzumschlag unfrisch,Besitzervermerk,insgesamt ein sehr ordentliches Exemplar. Tschechischer Ökumenismus. Historische Entwicklung (Gebundene Ausgabe) Einband:Gebunden im Hardcover mit Schutzumschlag:327 Seiten,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag:©Zentraler Kirchlicher Verlag(1977),Schutzumschlag unfrisch,Besitzervermerk,insgesamt ein sehr ordentliches Exemplar. Religionswissenschaften
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Bestell-Nr.: 20487 - gefunden im Sachgebiet: Religion&Theologie
Anbieter: Modernes Antiquariat Werner Hainz, DE-42285 Wuppertal
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Evangelische Kirche im Rheinland , Konsistorium <Evangelische Kirche> , Kirchlicher Mitarbeiter , Di Rauthe, Simone: Scharfe Gegner : die Disziplinierung kirchlicher Mitarbeitender durch das Evangelische Konsistorium der Rheinprovinz und seine Finanzabteilung von 1933 bis 1945. Bonn : Habelt, 2003. Verein für Rheinische Kirchengeschichte: Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte ; Bd. 162 Sehr gutes Expl. Pp. XIV, 460 S. : Ill. ; 25 cm + Beil. (1 Bl.) Sehr gutes Expl.
[SW: Evangelische Kirche im Rheinland , Konsistorium <Evangelische Kirche> , Kirchlicher Mitarbeiter , Disziplinierung , Geschichte 1933-1945, Theologie, Christentum, Geschichte Deutschlands]
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Bestell-Nr.: 23358 - gefunden im Sachgebiet: Religion
Anbieter: Antiquariat Bläschke, DE-64283 Darmstadt
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Kirchlicher Ausweis Verlag ohne Angabe, 1917. 8 S. ca. 16 x 11 cm, Sondereinband Kirchlicher Ausweis, der die Konfirmation am 1. April 1917 in Mühlhausen bestätigt; Religion / Christentum / Evangelismus; gut erhalten
[SW: Deutsches Reich, Kirche, Religion, Evangelische Kirche]
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Bestell-Nr.: 47494 - gefunden im Sachgebiet: Militaria, Geschichte, Politik
Anbieter: Versandantiquariat Höbald, DE-06112 Halle (Saale)

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Oberösterreichische Heimatblätter - 50Jg. 1996, Heft 1.

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Institut für Volkskultur (Hrsg.): Oberösterreichische Heimatblätter - 50Jg. 1996, Heft 1. Linz, Trauner 1996. Einband etwas berieben und folienkaschiert, Bibl.Ex., sonst guter und sauberer Zustand. --------------------------------- Inhalt: Harald Kutzenberger: Die Welser Heide. Helmut Fiereder: Die Arbeiterkrankenvereine in Oberösterreich und ihre Rekonvaleszentenheime. Benno Ulm: Der Stein der Ruben - Zur Verehrung des hl.Wolfgang im 15.Jahrhundert - Volksfrömmigkeit und kirchlicher Kult. Petra Maria Dallinger: Homo viator, homo bulla - Überlegungen zu oberösterreichischen Sterbebildchen aus der Zeit zwischen 1880 und 1950. Josef Demmelbauer: Er wirkt von Zwickledt in die Welt hinaus, Kubins Strahlkraft auf Ernst Jünger und andere Dichter... Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Softcover/Paperback 110 Seiten mit einigen Abbildungen, 1.Auflage, Einband etwas berieben und folienkaschiert, Bibl.Ex., sonst guter und sauberer Zustand. --------------------------------- Inhalt: Harald Kutzenberger: Die Welser Heide. Helmut Fiereder: Die Arbeiterkrankenvereine in Oberösterreich und ihre Rekonvaleszentenheime. Benno Ulm: Der Stein der Ruben - Zur Verehrung des hl.Wolfgang im 15.Jahrhundert - Volksfrömmigkeit und kirchlicher Kult. Petra Maria Dallinger: Homo viator, homo bulla - Überlegungen zu oberösterreichischen Sterbebildchen aus der Zeit zwischen 1880 und 1950. Josef Demmelbauer: Er wirkt von Zwickledt in die Welt hinaus, Kubins Strahlkraft auf Ernst Jünger und andere Dichter...
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Bestell-Nr.: 126631 - gefunden im Sachgebiet: Austriaca, OÖ
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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  Afrikanischer Heimatkalender 1974.

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Afrikanischer Heimatkalender 1974. Windhoek, Verlag Afrikanischer Heimatkalender, 1974. 168 S. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , (24,5 x 18,5 cm) , Paperback , Gutes Exemplar mit geringen Gebrauchsspuren Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber vom Kirchenbundesrat des deutschen Kirchenbundes Süd- und Südwestafrika. ; Mit zahlr. Fotos. ; Inhalt: Zum Geleit, Kalendarium, Postgebühren, N. Mossolow: Die ersten Ärzte und das Lazarett in Windhoek, K. F. R. Budack: Der „Bastardaufstand" in Deutsch-Südwestafrika, J. von Moltke: Zur Geschichte des Durstlandtreks - Republik Upingtonia, W. Ohlemann: Dr. med. Julius Ohlemann 1877-1962, W. Täbel: Die belletristische Literatur über die Kolonial- und Mandatszeit Südwestafrikas, Pastor W. Moritz: Ochsenwagentrek, H. G. Schütte: Durch Missionseifer motivierte Einwanderung, F. Gaerdes: Wunder des Lebens, H. R. Jenny: Nordafrikanisches Tagebuch, D. Esslinger: Die deutsche Muttersprache als Mittel kirchlicher Arbeit in Südwestafrika, R. Mumm: Ende der Volkskirche? Wege zu neuen Formen kirchlichen Dienstes und kirchlicher Gemeinschaft, I. Hijiya-Kirschnereit: Japan - eine europäische Betrachtung von Südwestafrika aus gesehen, Statistik der Evangelisch-Lutherischen Kirche und Gemeinden im Südlichen Afrika, Anzeigen.
[SW: Afrika Südwestafrika KGr55 Namibia]
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Bestell-Nr.: 37472 - gefunden im Sachgebiet: Afrika
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
- - - Bestellungen, die uns vom 23.07. bis 02.08. erreichen, können erst ab dem 02.08. bearbeitet werden - - -
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Bühler, Werner: 150 Jahre Protestantisch-Kirchlicher Hilfsverein Bern. 1843 - 1993. Bern: Protestantisch-Kirchlicher Hilfsverein 1993. Lex.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 87 S., sw-Abbildungen, kartoniert (gut erhalten)
[SW: Theologie, Bernensia, Helvetica - Bern]
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Bestell-Nr.: 64788BB - gefunden im Sachgebiet: Theologie
Anbieter: Bücher Eule, CH-3011 Bern
Bankkonto in Deutschland vorhanden.
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Deutsch-Baltischer Kirchlicher Dienst e.V. (Hrsg.) 1946 - 2006. Deutsch-Baltischer Kirchlicher Dienst. Segensspuren folgen - Grenzen überwinden - gutes Exemplar - Selbstverlag, ohne Ort, 2006. 60 S. mit Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), kartoniert
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Bestell-Nr.: 1L7644 - gefunden im Sachgebiet: Auslandsdeutschtum
Anbieter: Celler Versandantiquariat, DE-29358 Eicklingen
Bei Problemen in Zusammenhang mit einer Bestellung erreichen Sie uns am besten über unsere E-Mail-Adresse: Celler.Versandantiquariat@t-online.de Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit.

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Der Moderne Völkergeist. Organ des Socialitären Bundes. V. Jahrgang (1898)  Nr. 1-24. VI. ( letzter)  Jahrgang (1899) Nr. 1-18.

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Socialitärer Bund (Hrsg.): Der Moderne Völkergeist. Organ des Socialitären Bundes. V. Jahrgang (1898) Nr. 1-24. VI. ( letzter) Jahrgang (1899) Nr. 1-18. 1898. Dieser unter dem Titel: Der Moderne Völkergeist. Personalist und Emancipator. Dühringscher Standpunkt." Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Der Lederrücken leicht berieben und am Fuß bestoßen, mit kleinerer Fehlstelle. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. - SEHR seltene Zeitschrift von EUGEN DÜHRING. - Stark ANTISEMITISCH. - 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen. Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“.[6] Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt.[7] Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nichtgetauften Juden hinfällig. Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk… Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein.[8] Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Er führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“.[9] Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis – einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums. Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Juden sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. Diese Aufgabe müsse man daher „in eine weitere und energischere Zukunft verschieben“. So gesehen, liege die Judenfrage noch vor den Völkern. Ernsthaft zu erwägen sei gegenwärtig die „völkerrechtliche Internierung“ der Juden in für sie bestimmte Regionen. Zu einem „Judenstaat“ sei ihr „Nomadentum“ jedoch unfähig, so dass sie ihre Internierung durchbrechen und ihr Gebiet zur Basis ihrer Weltherrschaft machen könnten. Vorläufig könne man größere Judengruppen nur bei kollektivem Landesverrat „wegschaffen“; das sei dann eine „Deportation“. Vorerst könne nur jede Nation ihre Juden „ausgliedern“, unter Ausnahmerecht stellen und ihr Vermögen kontrollieren, um ihren Einfluss auf Staat, Presse und Erziehung völlig zu beseitigen. Verbrecher unter den Juden seien zu deportieren, Mischehen zu ächten und zu verbieten.[10] Dies seien jedoch nur vorläufige Schritte; das Endziel antisemitischer Politik müsse die „Ausscheidung des Judentums durch den modernen Völkergeist“ bleiben.[11] In einer späteren Auflage dieses Aufsatzes formulierte Dühring „Ausscheidung der Judenrace aus dem modernen Völkerleben“; 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.[12] In Sociale Rettung durch wirkliches Recht statt Raubpolitik und Knechtsjuristerei aus dem Jahre 1907 warnte Dühring, dass ein „Rassenkampf“ als „Vergeltung der Erregung von Classenhaß“ durch einen „jüdischen Socialismus“ aufkommen werde.[13] Rezeption Der sozialdemokratische, später anarchistische Agitator Johann Most besprach Dührings Kursus der Philosophie sehr wohlwollend in einer Artikelfolge in der Berliner Freien Presse (10. September – 21. Oktober 1876).[14] Mit nur wenigen Tagen Zeitverschiebung schrieb daraufhin Friedrich Engels für den Vorwärts jene Artikelfolge, die anschließend als „Anti-Dühring“ im Buchformat erschien. Friedrich Nietzsche schrieb 1887 in seiner Schrift Zur Genealogie der Moral im Rahmen seiner Kritik am „Ressentiment“:[15] „Ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Grossmaul, das es jetzt giebt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten.“ Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.[16] Dührings Schrift über die Judenfrage beeinflusste spätere Antisemiten wie Theodor Fritsch, der sich in seinem Antisemiten-Katechismus von 1887 darauf berief,[17] Houston Stewart Chamberlain und Georg von Schönerer.[18] Dührings antisemitische Ansichten fanden über diese Rezeption später in Rassenlehren des Nationalsozialismus Eingang. So erschien Fritschs Antisemitenkatechismus in späteren Auflagen als Handbuch der Judenfrage und ab der 41. Auflage 1940 mit einem Vorwort Adolf Hitlers.[19] Dührings Schriften wurden seit 1924 vom dazu gegründeten „Dühringbund“ neu aufgelegt, nochmals seit 1930. Heute wird Dühring als ein Vorläufer des Nationalsozialismus betrachtet. Originalhalblederband 30 cm 191,143 Seiten, durchlaufend. Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Der Lederrücken leicht berieben und am Fuß bestoßen, mit kleinerer Fehlstelle. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. - SEHR seltene Zeitschrift von EUGEN DÜHRING. - Stark ANTISEMITISCH. - 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen. Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“.[6] Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt.[7] Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nichtgetauften Juden hinfällig. Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk… Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein.[8] Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Er führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“.[9] Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis – einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums. Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Juden sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. Diese Aufgabe müsse man daher „in eine weitere und energischere Zukunft verschieben“. So gesehen, liege die Judenfrage noch vor den Völkern. Ernsthaft zu erwägen sei gegenwärtig die „völkerrechtliche Internierung“ der Juden in für sie bestimmte Regionen. Zu einem „Judenstaat“ sei ihr „Nomadentum“ jedoch unfähig, so dass sie ihre Internierung durchbrechen und ihr Gebiet zur Basis ihrer Weltherrschaft machen könnten. Vorläufig könne man größere Judengruppen nur bei kollektivem Landesverrat „wegschaffen“; das sei dann eine „Deportation“. Vorerst könne nur jede Nation ihre Juden „ausgliedern“, unter Ausnahmerecht stellen und ihr Vermögen kontrollieren, um ihren Einfluss auf Staat, Presse und Erziehung völlig zu beseitigen. Verbrecher unter den Juden seien zu deportieren, Mischehen zu ächten und zu verbieten.[10] Dies seien jedoch nur vorläufige Schritte; das Endziel antisemitischer Politik müsse die „Ausscheidung des Judentums durch den modernen Völkergeist“ bleiben.[11] In einer späteren Auflage dieses Aufsatzes formulierte Dühring „Ausscheidung der Judenrace aus dem modernen Völkerleben“; 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.[12] In Sociale Rettung durch wirkliches Recht statt Raubpolitik und Knechtsjuristerei aus dem Jahre 1907 warnte Dühring, dass ein „Rassenkampf“ als „Vergeltung der Erregung von Classenhaß“ durch einen „jüdischen Socialismus“ aufkommen werde.[13] Rezeption Der sozialdemokratische, später anarchistische Agitator Johann Most besprach Dührings Kursus der Philosophie sehr wohlwollend in einer Artikelfolge in der Berliner Freien Presse (10. September – 21. Oktober 1876).[14] Mit nur wenigen Tagen Zeitverschiebung schrieb daraufhin Friedrich Engels für den Vorwärts jene Artikelfolge, die anschließend als „Anti-Dühring“ im Buchformat erschien. Friedrich Nietzsche schrieb 1887 in seiner Schrift Zur Genealogie der Moral im Rahmen seiner Kritik am „Ressentiment“:[15] „Ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Grossmaul, das es jetzt giebt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten.“ Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.[16] Dührings Schrift über die Judenfrage beeinflusste spätere Antisemiten wie Theodor Fritsch, der sich in seinem Antisemiten-Katechismus von 1887 darauf berief,[17] Houston Stewart Chamberlain und Georg von Schönerer.[18] Dührings antisemitische Ansichten fanden über diese Rezeption später in Rassenlehren des Nationalsozialismus Eingang. So erschien Fritschs Antisemitenkatechismus in späteren Auflagen als Handbuch der Judenfrage und ab der 41. Auflage 1940 mit einem Vorwort Adolf Hitlers.[19] Dührings Schriften wurden seit 1924 vom dazu gegründeten „Dühringbund“ neu aufgelegt, nochmals seit 1930. Heute wird Dühring als ein Vorläufer des Nationalsozialismus betrachtet.
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Schmaltz, Karl:  Kirchengeschichte Mecklenburgs. 1. Band. Mittelalter, 2. Band. Reformation und Gegenreformation, 3. Band.

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Schmaltz, Karl: Kirchengeschichte Mecklenburgs. 1. Band. Mittelalter, 2. Band. Reformation und Gegenreformation, 3. Band. Schwerin : Verlag Friedrich Bahn , Berlin : Evangelische Verlagsanstalt, 1935, 1936, 1952.. 320, 256, 517 S. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , O-Leinen, Gute Exemplare 3 Bände, mit 1 Kartenbeilage. ; Inhalt: Teil I. Vorgeschichte, Kapitel 1. Land und Leute, Das Land, Die Leute, Kapitel 2. Die Karolingerzeit, Karl der Große, Ebo von Reims und Anskar, Kapitel 3. Die Ottonenzeit, Heinrich I. und Anni von Bremen, Otto I. und Adaldag von Bremen, Zusammenbruch, Kapitel 4. Die Zeit der salischen Kaiser, Zustände unter Heinrich II. und Konrat II., Gottschalk und Adalbert von Bremen, Zusammenbruch, Teil II. Begründung und Ausbau der mecklenburgischen Kirche, Kapitel 1. Die neue Offensive, Die Lage um 1100, Otto von Bamberg, Adalbero von Bremen und Vizilin, Begründung der märkischen Kirche, Kapitel 2. Die Anfänge der Bistümer Lübeck und Ratzeburg, Wendenkreuzzug von 1147, Hartwig von Bremen und Heinrich der Löwe, Das Bistum Ratzeburg, Gerold von Oldenburg, Dotierung von Ratzeburg, Evermond, Kapitel 3. Die Anfänge des Bistums Schwerin und die Entwicklung der Kirche im Wendenlande bis zum Tode Heinrichs des Löwen, Niklot, Berno, Das Bistum Schwerin, Pribislav, Anfänge kirchlichen Aufbaus, Sturz Heinrichs des Löwen, Ausbau des Bistums Ratzeburg, Bernos Tod, Kapitel 4. Die Kirchenpolitik der dänische Periode, Die Parteien, Brunward von Schwerin, Die Dänenherrschaft, Zusammenbruch, Kapitel 5. Die mecklenburgische Kirche im Zeitalter der Kolonisation. 1. Bis zum Tode Brunwards, Die Kolonisationsbewegung, Begründung der Pfarren im Bistum Schwerin, Ausbau im Bistum Ratzeburg, Livländische und preußische Kreuzfahrt, Kapitel 6. Die mecklenburgische Kirche im Zeitalter der Kolonisation. 2. Bis zum Jahre 1335, Das geistliche Fürstentum der Bischöfe, Fortgang der Pfarrgründungen, Blüte des Kirchenbaues, Eindringen der Bettlerorden, Teil III. Die mecklenburgische Kirche auf der Höhe der mittelalterlichen Entwicklung (1335-1400) , Kapitel 1. Die Kirchenprovinz päpstliche und erzbischöfliche Gewalt, Hineinwirken der Kurie in die mecklenburgischen Verhältnisse, Legaten, Prozesse, Privilegien, Stellenverleihung, Steuern, Das erzbischöfliche Amt, Kapitel 2. Die Diözese. Bischof, Domkapitel, Archidiakonat, Kollegiatstift, Der Bischof als Landesfürst, Geistliche Funktionen, Archidiakonat, Domkapitel, Kollegiatkirchen, Kapitel 3. Das Kirchspiel, Pfarrer und Pfarrkirche, Vikare und Bruderschaften, Spitale und Bettelklöster, Kirchspiele, Patronat und Juraten, Pfarre und Pfarrer, Vikarien, Kirchen, Bruderschaften, Schulen, Spitale, Bettelklöster, Kapitel 4. Die Klöster, Prämostratenser und Zisterzienser, Kartäuser, Antoniter, Johanniter, Deutschherren, Nonnenklöster, Prämostratenser (Ratzeburg, Broda), Zisterzienser (Doberan, Dargun), Kartäuser Marienehe), Antoniter (Tempzin), Johanniter (Kraak, Eixen, Mirow, Nemerow), Deutschritter (Krankow), Nonnenklöster, Kapitel 5. Die Frömmigkeit, Heidnischer Untergrund, Heiligenkult, Weihen, Gute Werke, Persönliche Frömmigkeit, Juden, Teil IV. Mecklenburg vor der Reformation, Kapitel 1. Die Zeit der Reformkonzile, Reformbedürftigkeit, Konzil von Konstanz (Matthias Grabow, Klosterreform), Universität Rostock, Konzil von Basel, Herzoh Heinrich der Dicke, Bischöfe, Kapitel 2. Die Anfänge landesherrlichen Kirchenregiments, Kirchenvogtei, Ablager, Bederecht, Balthasar von Schwerin, Herzog Magnus, Klosterreform, Rostocker Domstift, Polizeiordnung, Bestrebung, die Stiftsländer landsässig zu machen, Kapitel 3. Kirchliche Zustände vor der Reformation, Steigerung der Frömmigkeit, Ablaß, Erbauungsschriften, Theologie, Klöster, Klerus, Letzte Reformversuche. ; Teil I. Die Anfänge der Reformation, Kapitel 1. Die Reformation in Rostock und Wismar, Allgemeine Lage, Rutze, Pegel, Ablaßprediger, Humanisten, Landesherren, Erste evangelische Prediger und ihre Gegner, Slüter in Rostock, Never in Wismar, Stralsund und Hansa, Fortgang (Slüter, Never Oldendorp), Durchbruch in Lübeck und Rostock, Durchführung in Rostock, Nevers Heresie und der Hamburger Konvent, Kapitel 2. Das Land und die Landesherren, Erste Regungen in den Landstädten, Bauer und Adel, Erste evangeliche Dorfpfarrer, Die Bischöfe, Die Herzoge Heinrich und Albrecht, Schwerin, Gemeinsame Städte, Das dänische Unternehmen, Kapitel 3. Die Anfänge der landeskirchlichen Ordnung, Vereinbarung über die gemeinsamen Städte, Kirchenvisitation von 1534, Visitation von 1535, Herzog Heinrich und Magnus, Landtag zu Parchim, Berufung Rieblings, Visitation von 1541/42, Visitation von 1544. Kirchenordnung, Katechismus, Meßordnung und Synoden, Kapitel 4. Der Kampf um das Evangelium, Der Schmalkaldische Krieg, Herzog Johann Albrecht, Das Interim, Landtag an der Sagsdorfer Brücke, Der Fürstenbund, Feldzug gergen Karl V., Vertrag von Passau, Teil II. Der Ausbau der Landeskirche, Kapitel 1. Die Kirchen- und Klosterordnung, Aufhebung der Mönchsklöster, Die Herzoge Johann Albrecht und Ulrich, Die Stände, Die Kirchenordnung von 1552, Herzog Christoph, Kirchenvisitation von 1557, Die Nonnenklöster, Die Klosterordnung, Kapitel 2. Die Neubegründung des Schulwesens und der Universität, das Konsistorium, die Superintendenturordnung und der Kampf der Seestädte um ihre Freiheit, Das Schulwesen (Rostock, Wismar, Schwerin, Güstrow, Friedland, Neubrandenburg, Parchim, Bestimmungen der Kirchenordnung), Neubegründung der Rostocker Universität, Rivalität der Stadt und der Landesherren, Begründung des Konsistoriums, Erster Rostocker Erbvertrag, Die Superintendenturordnung, Johann Albrechts Tod, Letzter Kampf Rostocks und der zweite Erbvertrag Kapitel 3. Die Stiftsländer Schwerin und Ratzeburg, Das Stiftsland Schwerin (Reichsfreiheit, Bestand, Administrator, Visitationen, Konsistorium, Schulen, Domkapitel Kloster Rühn), Das Stiftsland Ratzeburg (Kampf um die Reichsfreiheit, Administrator, Visitationen, Superintendent) , Kapitel 4. Die Theologen und die Kämpfe um die Reinheit der Lehre, Reformierte, Wiedertäufer, Jonas und Münchhausen, Innerlutherische Kämpfe, Smedenstedt, Chytraeus, Osiander, Philippisten und Gnesiolutheraner, Konkordienverhandlungen, Der Saligersche Streit, Das Konkordienwerk, Die revidierte Kirchenordnung, Herzog Ulrichs Tod, Kapitel 5. Kirchiches Leben in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. 1. Die Pfarrer, Ausländer, Ausbildung, David Chytraeus uns Simon Pauli, Der Dorfpfarrer, Stadtpfarrer und Superintendenten (Konrad Becker, Joh. Freder, Joh. Wigand, Wolfg. Peristerus, Erasm. Alberus, Sim. Musaeus, Georg Schämer, Konr. Schlüsselburg) , Kapitel 6. Kirchliches Leben in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. 2. Die Gemeinden und der Gottesdienst, Aberglaube, Hexenprozesse, Sittlichkeit, Kirchliche Ordnung, Die Kirchen und ihre Ausstattung, Gottesdienste, Orgel und Kantorei, Dorfgottesdienst, Geistliche Schauspiele, Armenpflege, Kapitel 7. Kirchliches Leben in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. 3. Die Seestädte, Rostock. Kirchenregiment des Rates, Kampf um die Sonntagshochzeiten, Eggerdes und Heßbus, Drakonites, Kampf des geistlichen Ministeriums mit dem Rate, Kittel, städtisches Konsistorium, Statuta, Conformitas ceremoniarum, Kontorei und Orgel, Letzte Papisten, Wismar, Teil III. Das Zeitalter der Gegenreformation, Kapitel 1. Mecklenburg und die Gegenreformation bis zum Beginn des großen Krieges, Geistlicher Vorbehalt und Declaratio Ferdinandea, Herzog Johann Albrecht und die kurpfälzische Politik, Naumburger Fürstentag, Reichstage, Hugenottenkriege, Heruog Ulrich und die kursächsische Politik, Aachen, Niederlande und kölnischer Konflikt, Heinrich von Navarra und die deutschen Fürsten, Torgauer Bund, Reichstage von 1594 und 1597, Begründung der Union, Mecklenburg und die Union, Kapitel 2. Die mecklenburgische Kirche vor dem großen Kriege, Herzog Ulrich, Adolf Friedrich und Hans Albrecht, Die Stiftsländer, Die Universität, Paul und Johann Tarnow, Bacmeister, Jungius, Quistorp, Die Studenten, Die Pfarrer, Kirchenzucht, Pfarrbesetzung, Allgemeine Klagen, Visitationen und Superintendenten, Eindringen des Calvinismus, Rathan, Chytraeus, Herzog Hans Albrecht, Bacmeister II, Affelmann, Landesassekurationsrevers, Reformierte Exulanten in Güstrow, Kapitel 3. Der Dreißigjährige Krieg, Lutherische Exulanten in Schwerin, Wallenstein, Rückkehr der Herzöge, Leipziger Konvent, Gustav Adolfs Tod, Kirchliche Lage um 1632, Kriegsnöte, Adolf Friedrichs Kampf um die Güstrower Vormundschaft, Die Verwüstung des Landes, Erste Wiederaufbauversuche, Quistorp, Ende des Vormundschaftsstreites, Letzte Kriegsstürme, Das Thorner colloquium charitativum, Der Friede von Osnabrück ; Teil I. Die Zeit der Orthodoxie Kapitel 1. Der Rostocker Frühpietismus, Die allgemeine geistige und religiöse Lage. Die neue Richtung der Frömmigkeit und ihre Vertreter. Lütkemann und sein Konflikt. Bunemann. Qustorps Pia desideria. Großgebauer. Heinrich Müller, Kapitel 2. Die Anfänge des kirchlichen Wiederaufbaues, Zustände im Lande. Adolf Friedrichs Bemühungen um den kirchlichen Wiederaufbau. Visitationen und ihre Ergebnisse. Stand beim Friedensschluß. Ersatz der kirchlichen Druckwerke. Visitation im mecklenburgischen Kirchenkreis /Mithobius, Seniorat) und im parchimschen Kreis. Tod Adolf Friedrichs, Kapitel 3. Einigungsbestrebungen und Konversionen, Katholische Propaganda. Helmstedter Unionsbestrebung und ihre Gegner. Versuch einer Einigung mit der englischen Kirche. Unionsverhandlungen von katholischer Seite. Konversionen Christian Louis, die Brüder Hahn und der Versuch, Gerzog Gustav Adolf zum Übertritt zu bewegen. Weitere Konversionen, Kapitel 4. Das Kirchenregiment der Herzöge Christian Louis und Gustav Adolf, Die beiden Herzöge. Kirchenregimentliche Maßnahmen Gustav Adolfs (Generalsynode in Güstrow. Weitere Verordnungen). Visitation von 1661. Wiederherstellung der Kirchen und Pfarrgebäude. Wiederaufleben der Spezialsynoden. Neuordnung des Konsistoriums. Der "geistliche" Rat des Herzogs. Reform der Güstrower Domschule. Bekämpfung des Aberglaubens. Hexenprozesse. Quistorps Pia desideria. Einrichtung von Präposituren. Reform des Dorfschulwesens. Durchführung des sonntäglichen Katechismus-Examens und Einführung der Konfirmation. Konferenzen der Superintendenten mit herzoglichen Räten und Instruktion für die ersteren. Gustav Adolfs Tod und seine Frömmigkeit. Wegbereiter des Pietismus in seiner Familie. Verhältnisse in Wismar, Kapitel 5. Die Universität und die Theologie, Bestand der Universität um 1675 (Dorschäus - Barenius - König und seine Dogmatik). Rückgang der Universität (Wirtschaftliche Notlage der Professoren, Mißgriffe bei Berufungen). Wolff und der Streit um seine Rechtgläubigkeit. Machtkämpfe des Frühpietismus (Becker und seine Söhne, Schomerus). Kampf gegen den Pietismus. Sein Ergebnis: die antipietistische Haltung der Pastorenschaft Kapitel 6. Die Geistlichkeit und die Gemeinde, Die Superintendenten. Die Pfarrerschaft (Vorbildung, Predigerwahlen, wirtschaftliche Lage und Verhältnis zum eingepfarrten Adel). Die Gemeinden (Bestand um 1700, Festigung der kirchlichen Sitte, kirchlicher Unterricht, Gottesdienstbesuch, Wiederherstellung der Kirchen, Kirchenmusik, Kirchenzucht, Aberglaube, Hexenwahn und Besessenheit) , Kapitel 7. Die Bekrönung des Wiederaufbaues, Neugestaltung des Landes. Herzog Friedrich Wilhelm (Aufnahme reformierter Refugiés, Einwirkung des nordischen Krieges, sein Tod). Karl Leopold. Die führenden Männer der Kirche. Konferenzen der Superintendenten und ihre Forderungen. Erläuterung der Kirchenordnung. Scheitern des Plans der Errichtung eines theologischen Seminars. Landeskatechismus. Landesgesangbuch, Teil II. Das Zeitalter des Pietismus, Kapitel 1. Das Scheitern des fürstlichen Absolutismus, Das Zeitalter des Absolulismus. Karl Leopold. Konflikt mit Rostock und der Ritterschaft. Eingreifen des Reiches. Stellungnahme der Geistlichkeit. Gleichzeitige Verhandlungen Karl Leopolds mit A. H. Francke und der katholischen Kirche. Christian Ludwig, Kommissar. Flucht Karl Leopolds nach Wismar. Fortdauer des Kampfes um das Kirchenregiment. Stieber. Gründe der Stellungnahme der Geistlichkeit. Karl Leopolds Tod, Christian Ludwig Herzog, Ende des Konflikts mit der Geistlichkeit. Konflikt mit der Strelitzer Geistlichkeit. Landesgrundgesetzlicher Erbvergleich, Kapitel 2. Das Aufkommen des Pietismus, Die neue Frömmigkeit. Vereinzelte Vertreter derselben im Lande. Schwärmerischer Pietismus in Rostock (von Bernhard, Rethe und Schönfeld, Sturm und Gerhard). Herzogin Augusta und der Darguner Pietismus. Bekämpfung desselben. Verbindung mit auswärtigen Pietisten, Ablösung Zinzendorfs. Verbreitung im Lande beim Tode der Herzogin. Die Entwicklung in Strelitz, Kapitel 3. Wandelungen der Theologie und der Frömmigkeit. a. Die alte und die neue Universität, Tod Christian Ludwigs, Herzog Friedrich. Kirchenregimentliche Maßnahmen. Berufung Döderleins. Die neue geistige Lage. Zustände an der Universität Rostock. Hartmann. Weigerung der Fakultät, Döderlein aufzunehmen, und Gründung der Universität Bützow. Die Rostocker Universität (Hartmann, Aepinus und seine "Gelehrten Nachrichten"). Die Bützower Universität, Kapitel 4. Wandelungen der Theologie und der Frömmigkeit. b. Die Fälle Jantke und Hermes, Der Fall Jantke. Der Fall Hermes. Berufung Reinhards, Kapitel 5. Die Landeskirche und ihre Verwaltung zur Zeit Herzog Friedrichs, Auswirkung des Siebenjährigen Krieges. Kirchliche Reformarbeit (Die Superintendenturen. Berichte der Superintendenten. Präpositursynoden). Der Fall Berner. Fürsorge für Pfarren und Kirchen. Hebung des Schulwesens. Abbau auf dem Gebiet der Gottesdienstordnung. Allgemeine Einführung des Landesgesangbuchs. Kirchliche Verhältnisse in Rostock und Wismar. Die reformierte Gemeinde. Die katholische Gemeinde. Ein Sektierer. Der Strelitzer Landesstreit (Masch, Gesangbuch-Revision, Landeskatechismus, Fürsorge für Kirchen) , Kapitel 6. Die Geistlichkeit und die Gemeinden, Die Superintendenten. Fidlers Angriff auf die Pastorenschaft. Die Präpositen. Der Pastorenstand. Literarische Betätigung. Hebung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stellung. Amzstracht. Theologische Stellung. Eintreten für die Hebung des Schulwesens. Witwenversorgung. Die ritterschaftlichen Pfarren. Wandel der sozialen Verhältnisse auf dem Lande. Das Stimmrecht bei Pfarrwahlen. Kirchlichkeit der Landgemeinden. Vergebliches Einschreiten gegen Sonntagsarbeit und Tanzmusiken. Verfall der Kirchenzucht. Abschaffung alten Brauchtums. Eindringen der Aufklärung in den Städten und Gutshäusern. Die Christentumsgesellschaft, Teil III. Die Zeit des Rationalismus, Kapitel 1. Die erneuerte Rostocker Universität und die Theologie des Rationalismus, Friedrich Franz I. Wandlung der religiösen Stimmung. Auflösung der Bützower Universität. Erneuerung der Rostocker Universität. Die neuen Professoren (Velthusen, Martini, Ziegler, Petersen, Lange, Dahl) und ihre Leistungen, Kapitel 2. Die Aufklärung in der Landesgeistlichkeit, Pietisten und Altgläubige. Männer eigener Prägung. Vertreter der Aufklärung und über sie hinausführender Tendenzen. Auswirkung in der Predigt. Pädagogische Bestrebungen. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Lage, Kapitel 3. Das Kirchenregiment der Aufklärung und die Gemeinden, Die neuen Superintendenten. Einstellung zum Wöllnerschen Edikt. Reformbestrebungen, insbesondere auf dem Gebiet der Liturgie, des Gesangbuches und des Katechismus. Umschwung in der Stellung des Herzogs und der Regierung. Aufgehen der Kirche im Staat. Ablehnungen von Reformen. Katholisierende Neigungen des Herzogs. Straffere Führung des Kirchenregiments. Niedergang des kirchlichen Lebens. Allgemeine Zeitverhältnisse. Der Strelitzer Landesteil. Das Schulwesen. Rückkehr Wismars, Teil IV. Die Erweckungszeit, Kapitel 1. Die Erweckungsbewegung in Mecklenburg, Die Zeitereignisse und die neue geistige Lage. Bewegung in der Pastorenschaft (Boll, Schmidt-Lübz, Cramer, Reformationsfeier 1917, Claus Harms` Thesen, die Union in Preußen). Die Erweckungsbewegung im engeren Sinne (Christlicher Verein im nördlichen Deutschland, Bibelgesellschaft, G. H. Schubert in Ludwigslust, Jaspar von Oertzen, von Lücken). Freunde und Gegner in der Pastorenschaft, Kapitel 2. Das Kirchenregiment und die Gemeinden der Erweckungszeit; Kirche und Staat. Die wirtschaftliche Lage der Allgemeinheit und des Pastorenstandes. Kirchliche Baulast. Kirchenbauten und Ausstattung. Stand der Kirchlichkeit. Taufe, Trau- und Beerdigungssitten. Aberglaube und sittliche Zustände. Schulwesen. Vorbildung der Pastoren. Ablehnung neuerer Bestrebungen. Einschreiten gegen von Lücken. Ende des Kompatronats der Stadt Rostock über die Universität. Einordnung der Wismarschen Kirche. Verhältnisse in Strelitzer Landesteil. Stellung der katholischen Kirche und der Juden, Kapitel 3. Die theologische Fakultät und die Pastorenschaft der Erweckungszeit, Die Professoren (Wiggers, Hartmann, Bauermeister, Fritzsche). Die Superintendenten. Die Pastoren. Rationalisten. Gemäßigte Rationalisten, Kapitel 4. Die Konsolidierung der Erweckungsbewegung und der neue Kurs, Erste Angriffe gegen Rationalisten. Hermann Karsten und Eduard Schmidt. Repristination der Orthodoxie. Scheidung in der Erweckungsbewegung. Julius Wiggers. Die freien Predigervereine. Regierungswechsel: Paul Friedrich. Reform der theologischen Prüfung. Reform der Synoden. Anfänge der Inneren Mission. Gustav-Adolf-Verein. Der Strelitzer Landesteil. Die kirchliche Lage um 1844. , Teil V. Die lutherische Restauration, Kapitel 1. Die neulutherische Orthodoxie und das Jahr 1848, Veränderungen in der Fakultät (Krabbe und Hofmann). Konflikt mit Wiggers. Delitzsch. Kliefoth. Seine Frühzeit. Seine Wandlung zum Erneuerer der altlutherischen Orthodoxie. Lithurgischer Wiederaufbau. Gesangbuchreform. Neuordnung der Superintendenturen. Die Berliner Kirchenkonferenz. Ausscheiden aus dem Gustav-Adolf-Verein. Das Jahr 1848 und seine Auswirkungen in Mecklenburg. Der Wittenburger Kirchentag. Zusammenbruch der politischen Bewegung. Rückläufige Bewegung auf kirchlichem Gebiet. Errichtung des Oberkirchenrats. Verfahren gegen demokratische Pastoren. Gegen Wiggers. Fall Bartholdi. Hermann Karsten. Heinrich Karsten und der Laager Predigerverein. Auswanderungsbewegung. , Kapitel 2. Die Ausscheidung der "neuen Weise, alte Wahrheit zu lehren" , Kliefoths endgültiger theologischer und kirchlicher Standpunkt. Bruch mit der Vermittlungstheologie. Ablehnung der Hofmannschen Theologie. Baumgarten und seine Ausscheidung, Kapitel 3. Der Wiederaufbau der kirchenordnungsgemäßen Landeskirche, Die Lage der Kirche und die allgemeine geistige Zeitlage. Katholisierende Auffassung von Kirche und Ordination. Verbindung mit der politischen Reaktion. Ablehnung Wiecherns und der Inneren Mission. Bestrebungen auf dem Gebiet der Inneren Mission, zumal im Strelitzschen. Äußere Mission. Der Gotteskasten. Stift Bethlehem. Abbruch der Gesangbucherneuerung. Verordnung zur Wiederinkraftsetzung der Kirchenordnung. Neue Superintendenten und andere Inspetionsinstruktion. Liturgische Reform. Wiederherstellung der Gottesdienstordnung - das Mecklenburgische Kantionale. Kirchenbauten. Lösung der höheren Schulen von der Kirche, Kapitel 4. Das neue Reich und der Kulturkampf, Die politische Entwicklung und die Kirche. Kampf gegen die Union. Allgemeine lutherische Konferenz. Ausscheiden aus der Eisenacher Konferenz. Der Kulturkampf. Die Zivilstandsgesetzgebung. Gescheiterte erneute Verfassungsverhandlungen und Kliefoths Entwurf einer Synodalverfassung der Kirche. Entwicklung im Strelitzschen, Kapitel 5. Fakultät, Geistlichkeit und Gemeinden der Restaurationszeit, Die Fakultät (Krabbe, Philippi, Bachmann, Dieckhoff). Kliefoths eschatologische Schriften. Die Superintendenten. Die Pastoren. Ins Land gezogene Auswärtige. Einheimische. Die Strelitzsche Pastorenschaft. Das kirchliche Leben in den Gemeinden. Eindringen von Sekten. Übertritte zum Katholizismus, Teil VI. Die Epigonen der lutherischen Restauration, Kapitel 1. Die Erweiterung der kirchlichen Arbeit und die Gemeinden, Wandlung der Zeitlage. Die kirchliche Landeskonferenz. Bibel- und Missionsstunden. Jünglings- und Jungfrauen-Vereine. , Kindergottesdienst. Kirchenmusik. Gemeindeabende. Bemühungen um eine neue Predigtweise. Die kirchlichen Verhältnisse in Rostock und auf dem Lande. Kirchliche Blätter und Kalender. Landesverein für Innere Mission. Gotteskasten. Weiteres Sinken der Kirchlichkeit, Kapitel 2. Die soziale Frage, die Gemeinschafts- und Sektenbewegung und die katholische Kirche, Die Gründe des Absinkens der Kirchlichkeit. Die sozialdemokratische Bewegung. Die Gemeinschaftsbewegung. Sektenwesen. Die Lage des Katholizismus, Kapitel 3. Theologie, Pastorenschaft und Kirchenregiment, Kampf um die Bibelkritik, um die Ritschlsche Theologie. Die moderne positive Theologie. Verein Mecklenburgischer Geistlicher. Literarische Betätigung der Pastoren. Klefoths Amtsniederlegung und Tod. Kirchenregimentliche Maßnahmen (Oberes Kirchengericht, Pfarrergehalt, Emeritierungsordnung, Predigerseminar, Gesangbuch-Revision, Landespastor für Innere Mission, Prüfungsordnung, neuer Landeskatechismus). Wiederherstellung der Wismarschen Landessuperintendentur. Verhältnis zur Volksschule. , Schlußkapitel. Die jüngste Zeit und ihr Umbruch, Wandlung der geistigen Lage. Der Weltkrieg und die Revolution. Der Neubau der Kirche. Die Vorbereitung der verfassunggebenden Landessynode (Landesbischof Behm). Kirchliche Konferenz, Freizeiten, mannigfaltige Unternehmungen der Inneren Mission, Pressearbeit, Volksmission und Aufbauwochen, Landesjugenddienst. Rendtorff, Landesbischof.
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Senft, Josef:  Entwicklungshilfe oder Entwicklungspolitik. Ein interessenpolitisches Spannungsfeld - dargestellt am Kirchlichen Hilfswerk Misereor.

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Senft, Josef: Entwicklungshilfe oder Entwicklungspolitik. Ein interessenpolitisches Spannungsfeld - dargestellt am Kirchlichen Hilfswerk Misereor. Münster : Regensberg, 1978. Angesichts der „Grenzen des Wachstums“ haben viele soziale Probleme neue Perspektiven und einen drängenderen Charakter erhalten. Wir fragen zu Recht: Haben wir überhaupt noch die Zeit, heute schier unlösbar erscheinende Probleme soziaigerech-ten menschlichen Zusammenlebens und Überlebens zu lösen? Denn: „Noch immer gibt es Länder, in denen nur eine Minderheit am wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt teilnimmt. Noch immer wird ganzen Völkern und Bevclkerurigsgruppen das Recht auf eigene Entfaltung und auf ein Leben in Freiheit vorenthalten. Noch immer gefährden Habgier, Machtstreben und Haß die Zukunft der Welt, die nach dem Plan des Schöpfers eine Heimat für alle Menschen sein soil“ (Aufruf der deutschen Bischöfe zur 20. Fastenaktion „Misereor“). Entwicklungshilfe, insbesondere kirchliche Entwicklungshilfe, stand zu Beginn unter dem ethischen Appell der Barmherzigkeit Eine „Neue Weltwirtschaftsordnung ‘ als Ausdruck für Einsicht und den Willen, eine menschenwürdige Zukunft für alle zu schaffen, gibt unserer „Hilfe“ an Menschen, die in Hunger und Elend, ohne Hoffnung auf Zukunft heute leben, den Akzent entwickiungspolitischer Gestaltungskraft im „Raumschiff Erde“, in dem wir alle nur eine Zukunft haben oder keine Diese Studie ist ein weiterer Beitrag zu Theorie und Praxis einer Christlichen Sozialethik, die sich den konkreten Existenzproblemen der Menschheit, stellt und den „Dialog“ zu führen sucht, den die Kirche ihr auf dem Zweiten Vatikanum dazu anbet. Der Verfasser greift fragend, provozierend und nach Lösungen suchend in das iriteressenpolitische Spannungsfeld von Entwicklungshilfe und Entwicklungspolitik ein. Er sucht zugleich nach einer historischen und in die Zukunft weisenden Standortbestimmung des kirchlichen Hilfswerks „Misereor“, davon ausgehend, daß es „die mit absolutem Vorrang anzugehende Aufgabe kirchlicher Entwicklungshilfe sein (wird), in wesentlich stärkerem Maße als bisher der Anwalt für die Interessen der Völker der Dritten Welt zu sein“. ISBN: 9783792304242 Mit e. Vorw. von Wilhelm Dreier / Theorie und Praxis der Sozialethik. 227 Seiten; 21 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, gut
[SW: Entwicklungshilfe ; Entwicklungsländer ; Entwicklungsländer ; Sozialethik ; Entwicklungshilfe ; Misereor (Hilfswerk) ; Kirchlicher Entwicklungsdienst, a Religion, Theologie, b Sozialwissenschaften]
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Senft, Josef:  Entwicklungshilfe oder Entwicklungspolitik. Ein interessenpolitisches Spannungsfeld - dargestellt am Kirchlichen Hilfswerk Misereor.

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Senft, Josef: Entwicklungshilfe oder Entwicklungspolitik. Ein interessenpolitisches Spannungsfeld - dargestellt am Kirchlichen Hilfswerk Misereor. Münster : Regensberg, 1978. Angesichts der „Grenzen des Wachstums“ haben viele soziale Probleme neue Perspektiven und einen drängenderen Charakter erhalten. Wir fragen zu Recht: Haben wir überhaupt noch die Zeit, heute schier unlösbar erscheinende Probleme soziaigerechten menschlichen Zusammenlebens und Überlebens zu lösen? Denn: „Noch immer gibt es Länder, in denen nur eine Minderheit am wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt teilnimmt. Noch immer wird ganzen Völkern und Bevclkerurigsgruppen das Recht auf eigene Entfaltung und auf ein Leben in Freiheit vorenthalten. Noch immer gefährden Habgier, Machtstreben und Haß die Zukunft der Welt, die nach dem Plan des Schöpfers eine Heimat für alle Menschen sein soil“ (Aufruf der deutschen Bischöfe zur 20. Fastenaktion „Misereor“). Entwicklungshilfe, insbesondere kirchliche Entwicklungshilfe, stand zu Beginn unter dem ethischen Appell der Barmherzigkeit Eine „Neue Weltwirtschaftsordnung ‘ als Ausdruck für Einsicht und den Willen, eine menschenwürdige Zukunft für alle zu schaffen, gibt unserer „Hilfe“ an Menschen, die in Hunger und Elend, ohne Hoffnung auf Zukunft heute leben, den Akzent entwickiungspolitischer Gestaltungskraft im „Raumschiff Erde“, in dem wir alle nur eine Zukunft haben oder keine Diese Studie ist ein weiterer Beitrag zu Theorie und Praxis einer Christlichen Sozialethik, die sich den konkreten Existenzproblemen der Menschheit, stellt und den „Dialog“ zu führen sucht, den die Kirche ihr auf dem Zweiten Vatikanum dazu anbet. Der Verfasser greift fragend, provozierend und nach Lösungen suchend in das iriteressenpolitische Spannungsfeld von Entwicklungshilfe und Entwicklungspolitik ein. Er sucht zugleich nach einer historischen und in die Zukunft weisenden Standortbestimmung des kirchlichen Hilfswerks „Misereor“, davon ausgehend, daß es „die mit absolutem Vorrang anzugehende Aufgabe kirchlicher Entwicklungshilfe sein (wird), in wesentlich stärkerem Maße als bisher der Anwalt für die Interessen der Völker der Dritten Welt zu sein“. ISBN: 9783792304242 Mit e. Vorw. von Wilhelm Dreier / Theorie und Praxis der Sozialethik. 227 Seiten; 21 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Bibliotheksexemplar, gut
[SW: Entwicklungshilfe ; Entwicklungsländer ; Entwicklungsländer ; Sozialethik ; Entwicklungshilfe ; Misereor (Hilfswerk) ; Kirchlicher Entwicklungsdienst, a Religion, Theologie, b Sozialwissenschaften]
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Religion in den böhmischen Ländern 1938 - 1948 : Diktatur, Krieg und Gesellschaftswandel als Herausforderungen für religiöses Leben und kirchliche Organisation.

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Böhmen, Tschechen, Sudetendeutsche, Drittes reich, Besetzung, Juden, Judentum Nationalsozialismus, Zückert, Martin und Laura Hölzlwimmer (Hrsg.): Religion in den böhmischen Ländern 1938 - 1948 : Diktatur, Krieg und Gesellschaftswandel als Herausforderungen für religiöses Leben und kirchliche Organisation. München : Oldenbourg, 2007. Collegium Carolinum (München): Veröffentlichungen des Collegium Carolinum ; Bd. 115 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE der grundlegenden Publikation. U.a.: Katholische Kirche im Zweiten Weltkrieg. Die Rolle der Kirchen im "Protektorat". Katholische Mentalitäten im Umbruch. Vertreibung und kirchlicher Neuanfang. Der Vatikan und die Tschechoslowakei 1945- 1948. Das jüdische religiöse Gemeindeleben. Personenregister und Ortsregister. Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 432 S. ; 24 cm FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE der grundlegenden Publikation. U.a.: Katholische Kirche im Zweiten Weltkrieg. Die Rolle der Kirchen im "Protektorat". Katholische Mentalitäten im Umbruch. Vertreibung und kirchlicher Neuanfang. Der Vatikan und die Tschechoslowakei 1945- 1948. Das jüdische religiöse Gemeindeleben. Personenregister und Ortsregister.
[SW: Böhmen, Tschechen, Sudetendeutsche, Drittes reich, Besetzung, Juden, Judentum Nationalsozialismus, Nachkrieg, Religion ; Geschichte 1933-1948 ; Aufsatzsammlung; Böhmische Länder ; Staat ; Katholische Kirche ; Geschichte 11938-1945 ; Aufsatzsammlung; Tschechoslowakei ; Kirche ; Gesellschaft ; Geschichte 1945-1948 ; Aufsatzsammlung, Theologie, Christentum, Religion, Religionsphilosophie, Geschichte Europas]
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Brakelmann, Günter / Burkowski, Peter (Hrsg.)  Auf den Spuren kirchlicher Zeitgeschichte. Festschrift für Helmut Geck zum 75. Geburtstag.

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Brakelmann, Günter / Burkowski, Peter (Hrsg.) Auf den Spuren kirchlicher Zeitgeschichte. Festschrift für Helmut Geck zum 75. Geburtstag. Münster O.-Broschur. Aus der Reihe: Recklinghäuser Forum zur Geschichte von Kirchenkreisen. Band 5. 1. Auflage. Themenschwerpunkte: Auf den Spuren kirchlicher Zeitgeschichte / Evangelische in der Diaspora / Kirchliches Leben in Kirchenkreisen des Ruhrgebiets / Kirche und Staat / Kirche und Recht / Kirche und Finanzwesen / Sozialer Protestantismus und Diakonie / Verbandsprotestantismus / Erinnerungskultur / Erziehung / Zur Biographie von Helmut Geck.; Jahr: 2010; Format: Großoktav; Anzahl der Seiten: 661; Auflage: 1.; Zustand: 3 (gutes Exemplar)Auf Grund der Versandkostenvorgaben von AbeBooks/ZVAB (die Versandkostenkalkulation richtet sich nicht nach Gewicht, sondern nach Anzahl der Artikel), kann es bei Titeln mit über 1000 Gramm Gewicht oder größeren Formaten zu höheren Portokosten kommen. Nach Bestelleingang erfolgt eine Anfrage, ob Sie einverstanden sind. ISBN: 9783825815264
[SW: Christentum, Religion, Theologie]
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Schäfer, Gerhard  Dokumentation zum Kirchenkampf. Die evangelische Landeskirche in Württemberg und der Nationalsozialismus Band 1-6 (Band 1: Um das politische Engagement der Kirche 1932-1933. - Band 2: Um eine deutsche Reichsidee (1933). - Band 3: Der Einbruch des Reichsbischofs in die Württembergische Landeskirche (1934). - Band 4: Angriffe und kirchlicher Widerstand (1935-1936). - Band 5: Angriffe und kirchlicher Widerstand (1937-1938). - Band 6: Die Württembergische Landeskirche im Zweiten Weltkrieg (1939-1945)

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Schäfer, Gerhard Dokumentation zum Kirchenkampf. Die evangelische Landeskirche in Württemberg und der Nationalsozialismus Band 1-6 (Band 1: Um das politische Engagement der Kirche 1932-1933. - Band 2: Um eine deutsche Reichsidee (1933). - Band 3: Der Einbruch des Reichsbischofs in die Württembergische Landeskirche (1934). - Band 4: Angriffe und kirchlicher Widerstand (1935-1936). - Band 5: Angriffe und kirchlicher Widerstand (1937-1938). - Band 6: Die Württembergische Landeskirche im Zweiten Weltkrieg (1939-1945) Calwer Verlag: Stuttgart. 1971 Gr. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 606/1120/730/960/1180/1468 S. 6 Bände (komplett) (1971-1986). Leinen, goldgeprägt, Jeder Band mit Widmung und SIGNIERT v. Verfasser Gerhard Schäfer, schöne Ex. ISBN: 9783766803245
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Bestell-Nr.: 59055 - gefunden im Sachgebiet: Nationalsozialismus, 3. Reich
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Brauchtum, Volkskunde, Volkskunst, Heimatkunde Beitl, Klaus und Franz Grieshofer: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, Band 105, 2002, Heft 3+4. Wien, Verein für Volkskunde 2002. Einband mit geringen Lagerspuren, innen sehr guter und sauberer Zustand. ----------------------------------- Inhalt u.a.: Leopold Kretzenbacher: Altsteirisches Rühmen Mariens als Helferin in verzweifelten Lebenslagen und Todesnähe. Klaus Beitl: Die Verehrung des hl.Vinzenz von Saragossa als Patron der Holzarbeiter.Helge Gerndt: Milzbrand-Geschichten. Thesen zur Sagenforschung in der globalisierten Welt. Nina Gockerell: Succarath, ein Fabeltier in Münchner Krippen des frühen 19.Jh. Elfriede Grabner: Das Petrinerkreuz. Ein sichtbares Zeichen kirchlicher Missionierung als Ausdruck gegenreformattorische Glaubensmanifestation im Ostalpenraum. Franz Grieshofer: Jenseitsvorstellung einer Scheintoten aus Kitzeck. Thomas Raff: Heulen und Zähneklappern. Gedanken zur Mimik in der mittelalterlichen Kunst. Oliva Wiebel-Fanderl: Heilige Zeiten, Traumzeiten. Ein Beitrag zur Geschichte und Bedeutung des Salzburger Adventsingen. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Softcover/Paperback Seiten 225-509 mit einigen Abbildungen 1.Auflage, Einband mit geringen Lagerspuren, innen sehr guter und sauberer Zustand. ----------------------------------- Inhalt u.a.: Leopold Kretzenbacher: Altsteirisches Rühmen Mariens als Helferin in verzweifelten Lebenslagen und Todesnähe. Klaus Beitl: Die Verehrung des hl.Vinzenz von Saragossa als Patron der Holzarbeiter.Helge Gerndt: Milzbrand-Geschichten. Thesen zur Sagenforschung in der globalisierten Welt. Nina Gockerell: Succarath, ein Fabeltier in Münchner Krippen des frühen 19.Jh. Elfriede Grabner: Das Petrinerkreuz. Ein sichtbares Zeichen kirchlicher Missionierung als Ausdruck gegenreformattorische Glaubensmanifestation im Ostalpenraum. Franz Grieshofer: Jenseitsvorstellung einer Scheintoten aus Kitzeck. Thomas Raff: Heulen und Zähneklappern. Gedanken zur Mimik in der mittelalterlichen Kunst. Oliva Wiebel-Fanderl: Heilige Zeiten, Traumzeiten. Ein Beitrag zur Geschichte und Bedeutung des Salzburger Adventsingen.
[SW: Brauchtum, Volkskunde, Volkskunst, Heimatkunde]
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