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Es wurden insgesamt 63 Artikel gefunden. Artikel 1 bis 15 werden dargestellt.


Kordon, Klaus/Waechter, Philip (Illustr.)  Paula Kussmaul tief im Schnee. Roman für Kinder

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Kordon, Klaus/Waechter, Philip (Illustr.) Paula Kussmaul tief im Schnee. Roman für Kinder Beltz, J 2005 Hardcover durch Strich am unteren Buchschnitt als Mängelexemplar gekennzeichnet, mit Widmung auf dem Vorsatzblatt, sonst sehr gut erhalten! Das dritte und letzte Abenteuer der witzigen und leicht zu lesenden Paula-Kussmaul-Serie: Wer Paula Kussmaul kennt, weiß, dass sie das Herz auf dem rechten Fleck hat und immer auf gute Ideen kommt, wenn andere, wie zum Beispiel King Winter, in Schwierigkeiten stecken. Diesmal hat sie allerdings selbst ein Problem, denn ihre Mutter hat offensichtlich einen neuen Freund. Paula freut sich auf die Klassenfahrt: eine ganze Woche im Schnee! Doch zuvor erlebt sie noch eine Überraschung: Die Mutter bringt einen Kollegen mit nach Hause. Paula ist entsetzt. Sie ahnt, dass da etwas läuft, dabei hat sie gehofft, dass ihr Vater vielleicht zurückkommt. Paula kann sich gar nicht mehr freuen auf die Klassenfahrt. Doch dann vergeht die Woche in den Bergen wie im Flug. Paula und ihre Freunde beobachten einen seltsamen Jungen beim Klauen. Sie kommen ihm auf die Spur und erkennen die Notlage, in der er sich befindet. Und das hat etwas mit seinen viel beschäftigten Eltern zu tun. Und immer wieder denkt Paula an zu Hause: Haben sich ihre Geschwister vielleicht schon angefreundet mit diesem Erwin Hühnchen und seinen beiden Jungs? Paula bedrückt dieser Gedanke - doch sie spürt auch, dass ihre Mutter das Recht hat, sich neu zu verlieben. Mit großem Einfühlungsvermögen, Witz und Wärme erzählt Klaus Kordon davon, dass es für Kinder nicht immer einfach ist, die Erwachsenen zu verstehen - und dass ein Happyend manchmal etwas Zeit braucht. Die Bücher machen jenen Mut, denen nicht gleichgültig ist, wie Menschen miteinander umgehen. Witzig zu lesen ist das obendrein. Salzburger Nachrichten Starke Gefühle wie Sympathie und Zuneigung, aber auch Trauer, Einsamkeit und Ablehnung beschreibt Kordon in dem einfühlsamen, spannenden Roman ‚Paula Kussmaul lässt nicht locker'. Berliner Morgenpost Toller Kinderroman über Gerechtigkeit, Selbstlosigkeit und Solidarität. Stiftung Lesen 138 ISBN: 9783407798992
[SW: Mädchen, Familienkonflikt, Abenteuer]
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Bestell-Nr.: BN20108 - gefunden im Sachgebiet: Kinderbuch allgemein
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 3,95
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Meine Freundin Conni. Conni geht auf Klassenfahrt.

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Kinder- und Jugendliteratur Boehme, Julia: Meine Freundin Conni. Conni geht auf Klassenfahrt. Hamburg : Carlsen, 2003. Buch in guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, keine Einträge. Conni und ihre Freundinnen freuen sich riesig auf die Klassenfahrt: In einer richtigen Burg werden sie wohnen! Gemütlich werden sie es sich machen in ihrem Viererzimmer! Aber es kommt anders: Conni soll sich um eine neue Mitschülerin kümmern und mit ihr das Zimmer teilen. Schlimmer noch - auf der Burg scheint es zu spuken. Und ausgerechnet der freche Torben braucht Connis Hilfe ... Wie Conni es schafft, mit Gespenstern und sogar mit Torben fertig zu werden, erzählt dieser neue Band der Reihe. Meine Freundin Conni. ISBN: 9783551552839
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Bestell-Nr.: 124198 - gefunden im Sachgebiet: Kinder und Jugend
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
Versandkostenfrei nach Deutschland (Land-/Seeweg) ab EUR 300,00 Bestellwert bei diesem Anbieter.

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Gerstung, Tina; Schlichter, Mark; Chambers, John Alfons Zitterbacke - Endlich Klassenfahrt! Karibu ? ein Verlag der Edel Verlagsgruppe Hardcover 210x150 mm ISBN: 9783961292813
[SW: Buch zum Film, Alfons Zitterbacke, Teenager, Klassenfahrt, Abenteuer, mit farbigen Fotos, humorvoll, unterhaltsam, frech, Kinderbuch ab 10]
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Bestell-Nr.: 231996 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Versandantiquariat Jena, DE-07745 Jena
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Notizbuch 63 der Kasseler Schule. Von der Klassenfahrt zum Klassenbuch. Lythro- Filipenduletea - Gesellschaften an Hamme, Wümme und Oste. Kassel. - 2003. 152 Seiten. Taschenbuch. Mit einigen Abbildungen und einem Beiblatt. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Freiraum und Vegetation. (Gemeinnütziger Verein). 1. Auflage: 1-300. Sehr gut erhalten.
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Bestell-Nr.: 654903 - gefunden im Sachgebiet: Worpswede: Teufelsmoor
Anbieter: Worpsweder Antiquariat, DE-27726 Worpswede

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Irene Flemming. Spiele für die Klassenfahrt. mit Grundschulkindern. Mainz, Grünewald Verlag, 1996. 116 Seiten. OBrsch. Gutes, ungelesenes Exemplar mit kleinen Lagerspuren.
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Bestell-Nr.: 7524BB - gefunden im Sachgebiet: Philosophie, Psychologie, Pädagogik
Anbieter: Lippertsche Buchhandlung & Hallesches Antiquariat GmbH; c/o Buchhandlung des Waisenhauses, DE-06110 Halle (Saale)

EUR 3,00
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Nina Schindler  Mieke rappt los

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Nina Schindler Mieke rappt los Gerstenberg (Gebrüder) 1998 Nicht zu fassen! Jetzt will Ma schon wieder mit auf die Klassenfahrt gehen! Das muß verhindert werden, unbedingt! Wäre die Bürgerinitiative gegen die Schließung der Stadtteilbücherei nicht genau das richtige Betätigungsfeld für Ma? Der Plan scheint zu klappen, doch Miekes Sorgen werden dadurch kein bisschen kleiner - nur anders...Nina Schindler lebt mit Mann und fünf Kindern in Bremen. Sie schreibt und übersetzt u.a. auch Kinderbücher. Mängelexemplar, ungelesen ISBN: 9783806742534 gebraucht, wie neu 0 21,01 x 16,21 x 1,19
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Bestell-Nr.: 9893 - gefunden im Sachgebiet: Kinder/Jugendbücher für Kinder ab 10
Anbieter: Leserstrahl, DE-25557 Oldenbüttel

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Funke, Cornelia: Die Wilden Hühner auf Klassenfahrt. Hamburg, Cecilie Dressler Verlag 1996. 19 cm, 190 Seiten, mit Illustrationen der Autorin, illustrierter Hochglanzpappband. leichte Gebrauchsspuren, Namenseintrag auf fliegendem Blatt, gut erhalten. ISBN: 3791504517
[SW: Mädchen]
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Bestell-Nr.: 17370AB - gefunden im Sachgebiet: Kinder- & Jugendbücher
Anbieter: Steamhead Records & Books, DE-63110 Rodgau-Nieder-Roden
Versandkostenfrei nach Deutschland (Land-/Seeweg) ab EUR 250,00 Bestellwert bei diesem Anbieter.

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Funke, Cornelia Die wilden Hühner auf Klassenfahrt. - signiert RM Buch und Medien Vertrieb GmbH Hamburg 2000 auf Titel signiert von der deutschen Schriftstellerin Cornelia Funke (*1958) . minimale Gebrauchsspuren. signed by author. Original-Pappband Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm Buch Gut
[SW: Kinderbuch Literatur Deutschland Tintenherz]
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Bestell-Nr.: 002963 - gefunden im Sachgebiet: F - signiert / signed Widmungsexemplare
Anbieter: Antiquariat Luna, DE-21339 Lüneburg
AUFGRUND DER AKTUELLEN CORONA - PANDEMIE KANN ES ZU DEUTLICH LÄNGEREN LIEFERZEITEN KOMMEN. DARAUF HABEN WIR KEINEN EINFLUSS

EUR 35,00
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Klassenfahrt 9., Aufl.

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Junge, Reinhard: Klassenfahrt 9., Aufl. Grafit 1994. 179 Seiten Taschenbuch ISBN: 9783894253318 Knicke im Cover, Namenseintrag Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre
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Bestell-Nr.: 1058219 - gefunden im Sachgebiet: Krimi/Thriller
Anbieter: Buch-Mars, DE-58675 Hemer
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Burk, Karlheinz Wandertag, Klassenfahrt, Schullandheim. Hamburg, Verband Dt. Schullandheime, 1983, Beiträge zur Reform der Grundschule ; Bd. 55, 21 cm, 283 S., Ill., Broschur, Buch gut erhalten, normale Gebrauchsspuren, Einband bzw. Schutzumschlag berieben, Ecken u. Kanten leicht bestoßen
[SW: Geisteswissenschaften; Varia]
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Bestell-Nr.: 12953BB - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Grammat , DE-15377 Ihlow-Oberbarnim

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Jugendliteratur Andreas Schlüter (Autor) Verleger:Verlag:Arena Einband:Gebunden im Hardcover:234 Seiten,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag:©Arena(1996),ohne Fehl und Tadel. Achtung, Zeitfalle! (Gebundene Ausgabe) Einband:Gebunden im Hardcover:234 Seiten,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag:©Arena(1996),ohne Fehl und Tadel. Jugendliteratur-Ben, Frank, Miriam und Jennifer sind auf Klassenfahrt in Florenz. Als sie den berühmten Palazzo Pitti besuchen, sieht Ben zufällig, wie ihr Erzrivale Kolja einem alten Mann durch eine Tür folgt und dann spurlos verschwunden ist. Die vier Freunde machen sich auf die Suche nach ihm und gelangen durch einen Geheimgang in das Florenz des 16. Jahrhunderts! Nach und nach stellt sich heraus, dass sie sich in einem computeranimierten Cyberspace befinden.. ISBN: 3357007150
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Bestell-Nr.: 20463 - gefunden im Sachgebiet: Jugendliteratur
Anbieter: Modernes Antiquariat Werner Hainz, DE-42285 Wuppertal
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Jugendliteratur Brigitte Blobel (Autor) Verleger:Verlag:Ravensburger Buchverlag Einband:Gebunden im Hardcover:286 Seiten,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag:©Ravensburger Buchverlag(2003),ohne Fehl und Tadel.Deutsche Erstausgabe Die Nächte von Beirut (Gebundene Ausgabe) Einband:Gebunden im Hardcover:286 Seiten,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag:©Ravensburger Buchverlag(2003),ohne Fehl und Tadel.Deutsche Erstausgabe Jugendliteratur-Ben, Frank, Miriam und Jennifer sind auf Klassenfahrt in Florenz. Als sie den berühmten Palazzo Pitti besuchen, sieht Ben zufällig, wie ihr Erzrivale Kolja einem alten Mann durch eine Tür folgt und dann spurlos verschwunden ist. Die vier Freunde machen sich auf die Suche nach ihm und gelangen durch einen Geheimgang in das Florenz des 16. Jahrhunderts! Nach und nach stellt sich heraus, dass sie sich in einem computeranimierten Cyberspace befinden.. ISBN: 3473352403
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Bestell-Nr.: 20465 - gefunden im Sachgebiet: Jugendliteratur
Anbieter: Modernes Antiquariat Werner Hainz, DE-42285 Wuppertal
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Kühn, Lotte  Das Lehrerhasser-Buch. Eine Mutter rechnet ab.

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Kühn, Lotte Das Lehrerhasser-Buch. Eine Mutter rechnet ab. Droemer Knaur München 2005 Taschenbuch Jeder kennt sie: die Lehrerin, die sich in alles einmischt, kontrolliert und beobachtet. Ihre Kollegin, die zehn Wochen lang krank feiert, weil sie sich bei der Gartenarbeit überanstrengt hat. Den Lehrer, der so freundlich tut, aber keine Sekunde zögern wird, einen vor der ganzen Klasse vorzuführen. Und alle haben sie immer Recht, hören nicht zu und sitzen im Zweifelsfall sowieso am längeren Hebel. Lotte Kühn zeigt unsere Lehrer, wie sie wirklich sind: unprofessionell, faul, ohne jede Ahnung von Kindern, hilflos, überfordert und total gestresst. Auszug aus dem Buch: Schule könnte so schön sein – mit guten Lehrern Mir blieb damals in den ersten Grundschulwochen meines ersten Sohnes Johannes wie den anderen Müttern nur eines: den Lehrern zu vertrauen und darauf zu hoffen, dass dieses neue Lernen, von dem da soviel die Rede war und das mir durchaus intelligenter erschien als die Paukerei, die ich durchgemacht habe, bei den Kindern den Wissensdurst wecken würde, ohne den nichts Großes erreicht und nichts Bleibendes geschaffen wird. Lust am Verstehen wecken, anstatt zum Lernen zu zwingen – ja, das hätten wir gerne gehabt. Meinetwegen im Projektunterricht, in Gruppenarbeit und nicht mehr frontal, ohne Noten, sondern mit verbalen Beurteilungen. Wie die Experten fürs Lernen das nun zu Wege bringen wollen, hätte ich getrost ihnen überlassen wollen. Ich war voller Hoffnung bei dem Gedanken, dass ich miterleben dürfte, wie mein Kind sich spielerisch den Zahlenraum bis hundert erobern und sich voller Schaffensfreude das Wunder des ganz eigenen schriftlichen Ausdrucks aneignen würde. Für diese Hoffnung gab es durchaus gute Gründe: Schließlich hatte ich in den Jahren vor der Schule sehr wohl mitbekommen, wie stark Neugier und Lernvermögen den Menschen angeboren sind und die Wissbegier höherer Primaten, besonders ihrer Kinder, geradezu ein Wesensmerkmal ist. Menschenkinder sind da keine Ausnahme, wenn man von älteren Schulkindern einmal absieht. Bevor sie in die Schule kommen, stellen sie Fragen wie: »Aber, Mama, wenn der Mond ganz trocken und steinig ist, warum leuchtet er dann?« Wenige Jahre später dann, der Erdkundelehrer hat gerade das Abfragen der uns umgebenden Planetennachbarn angeordnet, schnauben sie verächtlich und winken ab: Mir doch egal, wie die Dinger da oben heißen. Dass sie das Lernen lernen mögen – ein guter Plan, so schien mir, denn die Erfahrung, dass man auf einem Gebiet wirklich lernen kann, schien mir unendlich viel wichtiger als die Erfüllung der Normen, die dem Wasserkopf einer wirklichkeitsentwöhnten Schulbürokratie entsprungen sind. Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass der Krieg zu gefährlich ist, als dass man ihn den Militärs überlassen könnte. Eine ähnliche Einsicht steht uns für die Schule noch bevor: Das Lernen ist zu wichtig, zu nahrhaft und als Prozess zu empfindlich und störanfällig, als dass man es nur der Schule und ihren beamteten Lehrern überlassen dürfte. Am liebsten würde ich mir meinen kleinen Jungen da vorne schnappen und weglaufen. Das ist natürlich ein sehr privater Gedanke – aber: Warum übernehme ich die Aufgabe, ihm Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen, nicht selbst? Dem Stoff der Grundschule darf man sich ja wohl noch intellektuell halbwegs gewachsen fühlen. Doch in Deutschland funktioniert die Schulpflicht ortsgebunden. Es kann einem von Geldstrafe bis Gefängnis ungefähr alles passieren, wenn man sich weigert, sein Kind in eine staatliche Schule zu schicken, weil man es vor Schaden bewahren will. In Dänemark, Frankreich und Großbritannien gibt es anstelle der staatlich verordneten Schulpflicht nur eine Bildungs- oder Unterrichtspflicht. Dort darf Hausunterricht an die Stelle des Schulbesuchs treten. Aber jetzt ist es für einen Umzug sowieso zu spät. Jedes zweite Schuljahr in dieser Grundschule beginnt mit der feierlichen, stets höflichen Beifall erntenden Aufführung der Drittklässler; die, als Einzelwesen entweder im Schuppen-Outfit oder als exotischer Vogel gewandet, allein in der afrikanischen Savanne zu einer Horde anderer Vögel stoßen und dann vom prachtvollen Einzelwesen zum unspektakulären Gruppenmitglied avancieren, sofern sie bereit sind, sich den herrschenden Regeln zu unterwerfen und etwas Eigenes, Einzigartiges von sich abzugeben. Diesbezügliche Unterweisung erhält der Paradiesvogel von einer alten Kröte, die aus dem Wasserloch heraus das muntere Treiben der Vögel beobachtet. Viel kostümschneidernder Aufwand engagierter Mütter wird alljährlich aufgeboten, um den Newcomern schon mal atmosphärisch klarzumachen, wo es in den Pausen und der Zeit dazwischen langgeht. Bloß nicht auffallen, sondern unauffällig mitfliegen im Schwarm und höchstens ab und zu mal ein bisschen leuchten. Aber nie so, dass die anderen neidisch werden könnten. Wenn ich nur ein bisschen mutiger wäre, würde ich vorschlagen, die Geschichte von Prokrustes, dem Prototypen aller Gleichmacher, im Grundschultheater zur Bühnenreife zu bringen. Prokrustes war zu den Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, ein alter Riese, der jeden Wanderer mit den schönsten Versprechungen in sein Haus lockte, um sich ihn dann zu schnappen und in sein Bett zu legen. Wer kurz war, den streckte und dehnte er so lange, bis er passte. War einer zu lang, hackte er ein Stückchen ab, damit er das Bett genau ausfüllte. Das ganze Schulsystem ist wie ein Prokrustesbett, in dem Kinder mit pseudopädagogischem Getue gleichgemacht werden. Das fängt schon mit der Bonbonfrage vor Klassenfahrten an. Da schreitet die Lehrerin mit der Miene eines Großinquisitors von Kind zu Kind und sammelt alle Süßigkeiten ein. Kinder, die schon längst höchst verantwortlich mit ihrem Konsum von Zuckerzeug umgehen und sich ihre Schätze vernünftig einteilen können, verstehen die Welt nicht mehr –und fühlen sich zu Recht düpiert. Was die Lehrerin natürlich nicht kapiert und streng verordnet, dass alles eingesammelt wird und hinterher in genauer Dosierung von ihr als Belohnung verabreicht wird. Von kreativer Ungleichheit, dem einzigen Pfad zur Gerechtigkeit, hat sie noch nie etwas gehört. Oder: Da hat man sorgsam und geduldig ein System der Taschengeldzahlung etabliert, das die wöchentliche Auszahlungssumme um zwei Euro erhöht – unter der Bedingung, dass die Ausgaben für Hefte, Spitzer und Stifte davon bestritten werden. Ein schöner Weg, um Kinder frühzeitig zum verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen Budget anzuleiten. Und dann besteht die Lehrerin darauf, persönlich die Hefte für alle zu kaufen, und kassiert dafür monatlich fünf Euro von den Eltern. Schade eigentlich. Denn das Kind kauft fortan nur noch Zuckerzeug am Kiosk von seinem Geld. Jeder kriegt dasselbe, aber keiner kriegt, was er braucht. Weicht ein pfiffiges, quicklebendiges Kind vom statistischen Durchschnittswert ab, gilt es als auffällig und wird so lange mit pädagogischen Maßnahmen traktiert, bis es dem Durchschnittswert entspricht. Kinder, deren Éntwicklungsstand noch nicht den Normwert erreicht hat, werden in fürsorglicher Belagerung so lange gedehnt, bis sie mit Ach und Krach und achselzuckend an die Folgeschule weitergereicht werden, wo ihr weiterer Werdegang dann nicht mehr interessiert – jedenfalls nicht den, der bis dahin dafür verantwortlich war, was das Kind gelernt hat und was nicht. Aber auch wenn die Abweichung eines Kindes vom Normalen in Grenzen bleibt, wird ihm im Unterricht etwas aufgezwungen, das weder kindlichem Lernverhalten noch biologischen Lernvoraussetzungen entspricht. Allein schon das blödsinnige Sammelsurium von Fächern, das im Fünfundvierzig-Minuten-Rhythmus auf die Kinder einprasselt und das rund dreizehn Jahre lang sechs Stunden täglich in geschlossenen Räumen stattfindet – fast überall fehlt die notwendige tägliche Schulstunde für Sport und Bewegung. Warum es eigentlich kein Fördern für Sport gebe, hat mein Sohn einmal beim Zeugnisgespräch am Ende der zweiten Klasse seinen Sportlehrer gefragt. Eigentlich logisch, denn er hatte längst mitbekommen, dass alle Kinder, die irgend etwas nicht gut können, morgens in der nullten Stunde zum Förderunterricht gehen und da eine Extraportion Unterricht bekommen. »So wie Mustafa, damit der Deutsch lernt«, hatte er noch erläutert. Süffisant in meine Richtung grinsend, beugte sich Herr Stulle da ganz tief hinunter, um ihm tief und bedeutungsvoll in die Augen zu schauen. »Da musst du mal die Regierung fragen, warum sie den Lehrern kein Geld dafür gibt, dass sie mit euch Sport machen können«, mehr hat ihm dieser kindertümelnde Superpädagoge nicht antworten können. Jaja, die böse Regierung, die den armen Lehrern das Leben schwermacht, die ist für alles verantwortlich. Das jedenfalls erzählen sie schon in der Grundschule den Kindern zu jeder Gelegenheit. Ob die Kreide alle ist oder die Klassenfahrt ausfällt und die Fußball-AG gestrichen wird, weil der Lehrer das nicht mehr bezahlt bekommt – immer ist die böse Regierung schuld, die der Schule das Geld wegnimmt. Obwohl das höchstens die halbe Wahrheit ist, finden die Kinder die Regierung dann total gemein und sind sofort bereit, ihren Lehrern zuliebe etwas dagegen zu unternehmen. Eine Demo zum Beispiel, die dann ungefähr zweihundert Kinder zum Rathaus führt, wo sie auf Transparenten ihr Recht auf Bildung oder Religionsunterricht oder Nachmittagsbetreuung einfordern. Das vermeintlich hörbare Herzklopfen, mit dem die Schulleiterin zu Beginn ihrer Rede wirklich tief in die rhetorische Trickkiste gegriffen hat, ist von vorgestern. Seit Jahr und Tag hält sie denselben Vortrag. Außer mir merkt das wahrscheinlich kaum einer, weil die meisten nur ein Kind und deshalb auch nur einmal im Leben ersten Schultag haben – außer dem eigenen vor vielen, vielen Jahren. Sind es etwa Kinderherzen, die da so laut klopfen? Alle mal herhören: »Sie fragen sich jetzt ganz sicher«, strebt Frau Sonnenstich dem vorläufigen Höhepunkt ihrer Rede entgegen, in den Augen ein bemüht verschmitztes Wohlwollen, das die Spannung noch ein klitzekleines bisschen steigern will, »ob Ihre Kinder sich hier wohl fühlen werden? Ob sie andere nette Kinder kennenlernen werden, ob sie Freunde finden werden? Ob ihnen das Lernen Spaß machen wird und sie sich an dieser Schule gut einleben werden? Ob die Lehrerin lieb sein wird? Ob sie hier wirklich Lesen, Schreiben und Rechnen lernen werden?« Was wie ein weiteres rhetorisches Mätzchen klingt, das die Schulleiterin mit routiniertem Charme an diesem großen Tag vorträgt, ist in Wirklichkeit eine verdammt gute Frage, die ihre ganz ureigene Berechtigung allerdings erst nach und nach offenbart. 219 180x115x22 mm ISBN: 9783426778340
[SW: Humor]
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Bestell-Nr.: BN9507 - gefunden im Sachgebiet: Humor/Satire
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Wolf, Stefan: Ein Fall für TKKG, Band 83: Klassenfahrt zur Hexenburg. Hannover: Pelikan 1998. 189 S., lam. Pappband (Papier leicht gebräunt; gut erhalten) ISBN: 3814403835
[SW: Bilder-, Kinder- und Jugendbücher]
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Bestell-Nr.: 47927BB - gefunden im Sachgebiet: Bilder- Kinder- und Jugendbücher
Anbieter: Bücher Eule, CH-3011 Bern
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& Zimmermann, Zimmermann: Liebe, Chaos, Klassenfahrt aus der Reihe typisch Mädchen Weltbild, 1999. 190 Seiten Taschenbuch ISBN: 4026411148748 13710
[SW: Kinderbücher / Kinderbücher / Fantasy & Horror]
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Bestell-Nr.: 14745 - gefunden im Sachgebiet: Kinderbücher
Anbieter: DieBücherOma, DE-94267 Prackenbach

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