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Geschichte, Ausland, Kolonialgebiete, Länder der Erde. Berlin: Verlag Die Wirtschaft, 1959. Politisch-ökonomisches Handbuch. Bearbeitete Übersetzung aus dem Russischen. Einband berieben, fleckig, Ecken abgestoßen. Innenseiten leicht gebräunt. Schmutztitel mit Stempel. // Informationen über Größe, Einwohnerzahl, Industrie, Außenhandel, Staatsordnung, Parteien u.a. zu den Ländern der Erde mit Stand 1957 bzw. 1958 // tr,k44 25 cm, Halbleinen 788 S., Einband berieben, fleckig, Ecken abgestoßen. Innenseiten leicht gebräunt. Schmutztitel mit Stempel. // Informationen über Größe, Einwohnerzahl, Industrie, Außenhandel, Staatsordnung, Parteien u.a. zu den Ländern der Erde mit Stand 1957 bzw. 1958 // tr,k44
[SW: Geschichte, Ausland, Kolonialgebiete,]
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Bestell-Nr.: 13718 - gefunden im Sachgebiet: Nachschlagewerke
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 8,00
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Range, P.: Beiträge und Ergänzungen zur Landeskunde des deutschen Namalandes. (=Abhandlungen des Hamburgischen Kolonialinstituts; Band 30 / Reihe C: Geographie, Geologie, Mineralogie, Paläontologie). Friedrichsen & Co. Hamburg, 1914. 120 S. Paperback/ broschiert Einband u. Papier alterungsbedingt vergilbt. Guter Zustand Mit Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) und Tabellen. Mit Faltkarten.
[SW: Kolonialismus afrikanisches Namaland Geowissenschaften deutsche Kolonialgebiete Tierwelt]
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Bestell-Nr.: 426143 - gefunden im Sachgebiet: Landeskunde-Afrika
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

EUR 15,60
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Reche, Otto Zur Ethnographie des abflußlosen Gebietes Deutsch-Ostafrikas auf Grund der Sammlung der Ostafrika-Expedition (Dr. E. Obst) der Geographischen Gesellschaft in Hamburg. (=Abhandl. d. Hamburg. Kolonialinstituts; Bd. XVII / Reihe B; Bd. 11). Friedrichsen & Co. Hamburg, 1914. 128 S. Paperback/ broschiert Papier alterungsbed. vergilbt. Guter Zustand Mit zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) Mit Besitzvermerk. Einband alterungsbedingt vergilbt.
[SW: Völkerkunde Kulturgeschichte Sprachen abflußloses Gebiet Deutsch-Ostafrika Kolonialgebiete Kolonialismus Kolonialzeit]
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Bestell-Nr.: 426786 - gefunden im Sachgebiet: Geographie
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

EUR 20,40
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Frankreich : - Mauriac, Francois : de Gaulle : Titel der Französischen Originalausgabe "de Gaulle" erschienen 1964 bei Bernard Grasset Editeur in Paris : erste Auflage : Propyläen Verlag, Berlin : 1965. 40 Bildtafel + 297 Seiten : Gr.-8 Octav, Leinen mit Schutzumschlag : François Mauriac (* 11. Oktober 1885 in Bordeaux; † 1. September 1970 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Der als achter französischer Autor 1952 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Mauriac gilt als einer der bedeutendsten Romanciers der Zeit zwischen den Weltkriegen und als wichtiger Vertreter des 'renouveau catholique', einer sich um 1890 herausbildenden linkskatholischen, d. h. sich an der katholischen Soziallehre orientierenden Bewegung. Jugendzeit und literarische Anfänge Mauriac wuchs als fünftes und jüngstes Kind einer gutsituierten Familie in Bordeaux auf und wurde nach dem frühen Tod seines Vaters von seiner frommen Mutter geprägt. Seine Schulzeit verbrachte er auf katholischen Privatschulen. Der erste von ihm als Vorbild bewunderte Autor war der katholisch-konservativ-patriotische Romancier Maurice Barrès. Mit 18 jedoch sah er sich mit den sozialen Problemen seiner Zeit konfrontiert und entwickelte eine der Amtskirche reserviert gegenüberstehende Religiosität. Nach einem Literaturstudium in Bordeaux, das er mit der licence abschloss, wurde er 1908 an der traditionsreichen Pariser École des Chartes für ein Aufbaustudium zum Archivar zugelassen. Er brach dieses aber ab und widmete sich der Literatur und dem literarischen Journalismus. Er debütierte mit pathetisch-frommen Gedichten, deren Sammelausgabe Les mains jointes (Die gefalteten Hände, 1909) einen Achtungserfolg erzielte. 1911 folgte die Lyriksammlung Adieu à l'adolescence (Abschied von der Jugend). Hiernach wechselte er die Gattung und veröffentlichte 1913 seinen ersten Roman, L'Enfant chargé de chaînes (Das mit Ketten beladene Kind), dem schon 1914 der nächste folgte, La Robe prétexte (Die Vorwand-/Vorschub-Robe). 1913 heiratete er (und wurde in rascher Folge dreimal und später noch ein viertes Mal Vater). 1914-17 nahm er als Sanitäter am Ersten Weltkrieg teil, bis er sich beim Einsatz auf dem Balkan eine fiebrige Erkrankung (Malaria?) zuzog und ausgemustert wurde. Die Zeit des Erfolges Zurück in Paris, publizierte er eine ganze Reihe von Romanen, die seinen Ruhm begründeten und ihm 1933 die Aufnahme in die Académie française verschafften. Die bekanntesten dieser Romane waren (alle Titel sind hier wie schon oben wörtlich übersetzt und entsprechen nicht immer denen der unten aufgeführten deutschen Ausgaben): La Chair et le Sang (Das Fleisch und das Blut, 1920), Préséances (Gebührende Vortritte, 1921), Le Baiser au lépreux (Das Küssen des Aussätzigen, 1922), Génitrix (1923), Le Désert de l'amour (Die Wüste der Liebe, 1925), Thérèse Desqueyroux (1927), Nœud de vipères (Natternknoten, 1932), Le Mystère Frontenac (Das Geheimnis Frontenac, 1933). Die Handlungen spielen meist in einem dem Autor wohlbekannten Milieu gutbetuchter Grundbesitzer und Geschäftsleute in der südwestfranzösischen Provinz, d.h. einer Sozialkategorie, die nach dem Weltkrieg wirtschaftlich stagnierte oder gar von der Substanz zehrte und entsprechend auf sich selbst fixiert lebte. Ein zentrales Thema sind Ehekrisen, die sich daraus ergeben, dass nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer die Sexualität als unrein und lästig erleben. Ein anderes Thema ist der bis zum Psychoterror gehende Konformitätsdruck im engen Kreis der den Schein von Ehrbarkeit hütenden Familien. 1932 musste Mauriac an einem Kehlkopfkrebs operiert werden, was ihm die heisere Stimme eines "Erzengels" einbrachte, die eines seiner Markenzeichen als Radiokommentator wurde. 1937 versuchte er sich erfolgreich auch als Theaterautor mit Asmodée, konnte aber mit seinen weiteren Stücken Les mal aimées (Die Ungeliebten, 1945), Le Passage du Malin (Der Besuch des Teufels, 1947) und Le Feu sur la terre (Feuer auf der Erde, 1950) den Erfolg nicht wiederholen. Sein hauptsächliches Genre blieb der Roman, wobei er nach den oben aufgeführten noch etwa 10 weitere verfasste, die jedoch keine große Resonanz mehr fanden in dem sich politisch und sozial rasant verändernden Frankreich der späten 30er und der 40er Jahre. Der Publizist Wenn Mauriac dennoch seine Position als bekannter und geachteter Intellektueller halten konnte, so vor allem, weil er zunehmend sein als Romancier gewonnenes Prestige auch publizistisch einsetzte und sich als linkskatholischer Antifaschist mit politischen Artikeln engagierte. Mitte der 30er Jahre nahm er z.B. Stellung gegen den Äthiopienfeldzug Mussolinis und den Putsch General Francos, was ihm nach der Machtübernahme Marschall Pétains 1940 Schwierigkeiten eintragen sollte. Folgerichtig schloss er sich der anti-pétainistischen und antideutschen Widerstandsbewegung an, die er unter dem Pseudonym "Forez" journalistisch unterstützte. Nach der Befreiung von der deutschen Besatzung wurde er zum Offizier der Ehrenlegion ernannt, ging aber bald auf Distanz zu den neuen Regierenden und betätigte sich als christlich-humanitärer Kämpfer gegen Unrecht jeder Art. So tadelte er 1944/45 die summarischen Gerichtsverfahren, in denen "collabos" (ehemalige Kollaborateure mit den deutschen Besatzern) abgeurteilt wurden, und rügte die grausame Repression und die Kriege, mit denen Frankreich nach 1945 seine Kolonialgebiete in Südostasien und in Afrika zu halten versuchte. Sicher war es auch in Anerkennung seines journalistischen Œuvres, dass ihm 1952 der Nobelpreis zuerkannt wurde. Während des Algerienkriegs (1954-62) machte Mauriac sich in seinen kritischen Kolumnen (Bloc-notes) im Figaro und im Express für die Unabhängigkeit Algeriens stark und verurteilte die Anwendung von Folter durch die französische Armee. In seinen späten Jahren verfasste er noch mehrbändige Memoiren und eine Biographie von Charles de Gaulle. Nobelpreis für Literatur 1952 Er hat den Nobelpreis für seine Romane erhalten. Sein Name wurde seit 1946 immer wieder auf der Liste der Kandidaten vorgefunden. Seine etwa zehn Romane und Abhandlungen waren damals bereits ins Schwedische übersetzt worden, so dass die Berichterstatter keinen Unbekannten vorstellen mussten. Einige Hauptwerke wie Le désert de l'amour (1925) (D 1927: Die Einöde der Liebe), Genitrix (1923) (D 1928: Der Tod der jungen Frau), Thérèse Desqueyroux (1927) (D 1928: Die Tat der Therese Desqueyroux), Le Nœud de Vipères (1932) (D 1936: Das Natterngezücht) und La Pharisienne (1941) (D 1946: Die Pharisäerinnen) werden als die Höhepunkte in Mauriacs Romanschaffen bezeichnet. Seine Werke sind in einer fest umrissenen Landschaft und einem unverwechselbaren Klima verankert: Seine Heimat Bordeaux bilden das Milieu und die Atmosphäre der Romane des Autors und "seine christlichen Frömmigkeit [ist mit dem] Pfeffer des Teuflischen" versetzt. "Seine ernste und durchdringende, aber nie eigentlich negative Analyse der menschlichen Seele hat etwas Wesentliches zu Literatur beigetragen." "Jeder weiß, dass er weniger schlecht sein könnte, als er von Natur aus ist", das ist der Schlüssel zum Werk Mauriacs. "Es ist mehr als die Frucht einer bis zur Virtuosität getriebenen Manie, wenn sich der Schriftsteller in die Schwächen und Laster der Menschen geradezu hineinstürzt. Selbst wo er die Wirklichkeit schonungslos zergliedert, bewahrt sich Mauriac die letzte Gewissheit einer Barmherzigkeit, die jedes Verstehen übersteigt." Er wurde als Literat des französischen Geistes, aber auch als tief im christlichen Glauben Verwurzelter ausgezeichnet, wie die Presse notierte als "den katholischen Moralisten". (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Frankreich, Politik, Biographie, Französische Literatur, Nobelpreisträger für Literatur Publizist Autor Literatur (20. Jahrhundert) Mitglied der Académie française Mitglied der Ehrenlegion (Großkreuz) Literatur (Französisch) Roman, Epik Résistancekämpfer Franzose Geboren 1885 Gestorben 1970 Mann]
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Bestell-Nr.: 46470 - gefunden im Sachgebiet: Sach- Und Fachbuch
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Tasche, Max u. a. Frankfurter Geographische Hefte. 1934-1937. (5 Hefte in 1 Bd.]. 8. Jahrgang 1934, Heft 1: Morphologie des Illerquellgebietes. 8. Jahrg. 1934, Heft 2: Morphologie des Illergebietes zwischen Oberstdorf u. dem Alpenrand. Frankfurt am Main, 1934. 112, 121, 96, 164, 180 S. Halbleinen Heft 2, 1934 ohne Karte. Buchrücken mit löchrig. Papier alterungsbedingt vergilbt. Einige Seiten wasserrandig. Sonst gut erh. Ex. 9, Jahrg. 1935, Heft 1: Beiträge zur Problematik der Talmäander. 10. Jahrg. 1936, Heft 1: Beiträge zur Länderkunde von Niederländisch-Neuguinea. Das Hinterland von Merauke mit der Frederik-Hendrik-Insel und die Aroe-Inseln. 11. Jahrgang 1937, einziges Heft: Die Hundertjahrfeier des Vereins für Geographie und Statistik zu Frankfurt am Main am 8. und 9. Dezember 1936. [5 in 1 Bd.]. Guter Zustand Mit Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) und Faltkarten. Bibl-Ex. Einband mit Gebrauchsspuren.
[SW: Erdkunde geographische erdkundliche Forschung Illerquellgebiet Kolonialgebiete]
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Bestell-Nr.: 517867 - gefunden im Sachgebiet: Geographie
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

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Thorer & Hollender (Hsg.) 350 Jahre Thorer 250 Jahre Handwerk,100 Jahre Handel, 80 Jahre Veredelung. Inhalt u.a.: Aus der Geschichte der Familie 1612 bis 1912. New Yorker Zweiggeschäft. Die Bedeutung des Karakullammfelles für Leipzigs Rauchwarenhandel unter besonderer Berücksichtigung der Einführung des Karakulschafes in Deutschland und deutsche Kolonialgebiete. Zur Geschichte der deutschen Rauchwarenwirtschaft von 1912 bis 1937. Zur Geschichte der deutschen Rauchwarenwirtschaft 1917 bis 1945, 1945 bis 1951, 1952 bis 1962. 223 Seiten. Folio. mit zahlreichen Textabbildungen und auf Farbtafeln.. Brönners Druckerei. Frankfurt. 1962. Guter Zustand/Good condition. Leinen/Hardcover. Silberprägung. Sprache: deutsch/german. Handwerk, Firmenschriften+Preisl.+Reklame
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Bestell-Nr.: AD591 - gefunden im Sachgebiet: Handwerk
Anbieter: Clivia Mueller (Versandantiquariat Robert A. Mueller Nachf.), DE-30916 Isernhagen

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Noch ist es Zeit : Die von Walter Fabian ausgewählten und in Deutsche übertragenen Betrachtungen, die wir unter dem Titel NOCH IST ES ZEIT zusammengefaßt haben und die in der Zeit vor, während und nach dem letzten Kriege entstanden sind, wurden den im Verlag Bernard Grasset, Paris, erschienenen Originalausgaben "Journal" und "Le Baillon denoue", den von der Librairie Ernest Flammarion, Paris herausgegebenen Büchern "Journal" und dem Band XI der von der Librairie Artheme Fayard besorgten "Oeuvres Completes" von Francois Mauriac entnommen. Auflage: 1

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Nobelpreis für Literatur 1952 : - Mauriac, François: und Francois Mauriac : Noch ist es Zeit : Die von Walter Fabian ausgewählten und in Deutsche übertragenen Betrachtungen, die wir unter dem Titel NOCH IST ES ZEIT zusammengefaßt haben und die in der Zeit vor, während und nach dem letzten Kriege entstanden sind, wurden den im Verlag Bernard Grasset, Paris, erschienenen Originalausgaben "Journal" und "Le Baillon denoue", den von der Librairie Ernest Flammarion, Paris herausgegebenen Büchern "Journal" und dem Band XI der von der Librairie Artheme Fayard besorgten "Oeuvres Completes" von Francois Mauriac entnommen. Auflage: 1 Drei Brücken Verlag : Heidelberg 1957. 308 Gebundene Ausgabe François Mauriac (* 11. Oktober 1885 in Bordeaux; † 1. September 1970 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Der als achter französischer Autor 1952 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Mauriac gilt als einer der bedeutendsten Romanciers der Zeit zwischen den Weltkriegen und als wichtiger Vertreter des 'renouveau catholique', einer sich um 1890 herausbildenden linkskatholischen, d. h. sich an der katholischen Soziallehre orientierenden Bewegung. Jugendzeit und literarische Anfänge Mauriac wuchs als fünftes und jüngstes Kind einer gutsituierten Familie in Bordeaux auf und wurde nach dem frühen Tod seines Vaters von seiner frommen Mutter geprägt. Seine Schulzeit verbrachte er auf katholischen Privatschulen. Der erste von ihm als Vorbild bewunderte Autor war der katholisch-konservativ-patriotische Romancier Maurice Barrès. Mit 18 jedoch sah er sich mit den sozialen Problemen seiner Zeit konfrontiert und entwickelte eine der Amtskirche reserviert gegenüberstehende Religiosität. Nach einem Literaturstudium in Bordeaux, das er mit der licence abschloss, wurde er 1908 an der traditionsreichen Pariser École des Chartes für ein Aufbaustudium zum Archivar zugelassen. Er brach dieses aber ab und widmete sich der Literatur und dem literarischen Journalismus. Er debütierte mit pathetisch-frommen Gedichten, deren Sammelausgabe Les mains jointes (Die gefalteten Hände, 1909) einen Achtungserfolg erzielte. 1911 folgte die Lyriksammlung Adieu à l'adolescence (Abschied von der Jugend). Hiernach wechselte er die Gattung und veröffentlichte 1913 seinen ersten Roman, L'Enfant chargé de chaînes (Das mit Ketten beladene Kind), dem schon 1914 der nächste folgte, La Robe prétexte (Die Vorwand-/Vorschub-Robe). 1913 heiratete er (und wurde in rascher Folge dreimal und später noch ein viertes Mal Vater). 1914-17 nahm er als Sanitäter am Ersten Weltkrieg teil, bis er sich beim Einsatz auf dem Balkan eine fiebrige Erkrankung (Malaria?) zuzog und ausgemustert wurde. Die Zeit des Erfolges Zurück in Paris, publizierte er eine ganze Reihe von Romanen, die seinen Ruhm begründeten und ihm 1933 die Aufnahme in die Académie française verschafften. Die bekanntesten dieser Romane waren (alle Titel sind hier wie schon oben wörtlich übersetzt und entsprechen nicht immer denen der unten aufgeführten deutschen Ausgaben): La Chair et le Sang (Das Fleisch und das Blut, 1920), Préséances (Gebührende Vortritte, 1921), Le Baiser au lépreux (Das Küssen des Aussätzigen, 1922), Génitrix (1923), Le Désert de l'amour (Die Wüste der Liebe, 1925), Thérèse Desqueyroux (1927), Nœud de vipères (Natternknoten, 1932), Le Mystère Frontenac (Das Geheimnis Frontenac, 1933). Die Handlungen spielen meist in einem dem Autor wohlbekannten Milieu gutbetuchter Grundbesitzer und Geschäftsleute in der südwestfranzösischen Provinz, d. h. einer Sozialkategorie, die nach dem Weltkrieg wirtschaftlich stagnierte oder gar von der Substanz zehrte und entsprechend auf sich selbst fixiert lebte. Ein zentrales Thema sind Ehekrisen, die sich daraus ergeben, dass nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer die Sexualität als unrein und lästig erleben. Ein anderes Thema ist der bis zum Psychoterror gehende Konformitätsdruck im engen Kreis der den Schein von Ehrbarkeit hütenden Familien. 1932 musste Mauriac an einem Kehlkopfkrebs operiert werden, was ihm die heisere Stimme einbrachte, die eines seiner Markenzeichen als Radiokommentator wurde. 1937 versuchte er sich erfolgreich auch als Theaterautor mit Asmodée, konnte aber mit seinen weiteren Stücken Les mal aimées (Die Ungeliebten, 1945), Le Passage du Malin (Der Besuch des Teufels, 1947) und Le Feu sur la terre (Feuer auf der Erde, 1950) den Erfolg nicht wiederholen. Sein hauptsächliches Genre blieb der Roman, wobei er nach den oben aufgeführten noch etwa 10 weitere verfasste, die jedoch keine große Resonanz mehr fanden in dem sich politisch und sozial rasant verändernden Frankreich der späten 30er und der 40er Jahre. Der Publizist Wenn Mauriac dennoch seine Position als bekannter und geachteter Intellektueller halten konnte, so vor allem, weil er zunehmend sein als Romancier gewonnenes Prestige auch publizistisch einsetzte und sich als linkskatholischer Antifaschist mit politischen Artikeln engagierte. Mitte der 30er Jahre nahm er z. B. Stellung gegen den Äthiopienfeldzug Mussolinis und den Putsch General Francos, was ihm nach der Machtübernahme Marschall Pétains 1940 Schwierigkeiten eintragen sollte. Folgerichtig schloss er sich der anti-pétainistischen und antideutschen Widerstandsbewegung an, die er unter dem Pseudonym "Forez" journalistisch unterstützte. Nach der Befreiung von der deutschen Besatzung wurde er zum Offizier der Ehrenlegion ernannt, ging aber bald auf Distanz zu den neuen Regierenden und betätigte sich als christlich-humanitärer Kämpfer gegen Unrecht jeder Art. So tadelte er 1944/45 die summarischen Gerichtsverfahren, in denen "collabos" (ehemalige Kollaborateure mit den deutschen Besatzern) abgeurteilt wurden, und rügte die grausame Repression und die Kriege, mit denen Frankreich nach 1945 seine Kolonialgebiete in Südostasien und in Afrika zu halten versuchte. Sicher war es auch in Anerkennung seines journalistischen Œuvres, dass ihm 1952 der Nobelpreis zuerkannt wurde. Während des Algerienkriegs (1954-62) machte Mauriac sich in seinen kritischen Kolumnen (Bloc-notes) im Figaro und im Express für die Unabhängigkeit Algeriens stark und verurteilte die Anwendung von Folter durch die französische Armee. In seinen späten Jahren verfasste er noch mehrbändige Memoiren und eine Biographie von Charles de Gaulle. Nobelpreis für Literatur 1952 Für seine Romane wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet, denn sie eröffneten, so das Nobelpreiskommittee, ‚tiefgründige spirituelle Einblicke' und ‚ihre künstlerische Leidenschaft' durchdringe ‚das Drama der menschlichen Existenz'. Seit 1946 fand sich sein Name immer wieder auf der Liste möglicher Nobelpreis-Kandidaten. Seine etwa zehn Romane und Abhandlungen waren damals bereits ins Schwedische übersetzt worden, so dass die Berichterstatter keinen Unbekannten vorstellen mussten. Einige Hauptwerke wie Le désert de l'amour (1925) (D 1927: Die Einöde der Liebe), Genitrix (1923) (D 1928: Der Tod der jungen Frau), Thérèse Desqueyroux (1927) (D 1928: Die Tat der Therese Desqueyroux), Le Nœud de Vipères (1932) (D 1936: Das Natterngezücht) und La Pharisienne (1941) (D 1946: Die Pharisäerin) werden als die Höhepunkte in Mauriacs Romanschaffen bezeichnet. Seine Werke sind in einer fest umrissenen Landschaft und einem unverwechselbaren Klima verankert: Seine Heimat Bordeaux bilden das Milieu und die Atmosphäre der Romane des Autors und "seine christlichen Frömmigkeit [ist mit dem] Pfeffer des Teuflischen" versetzt. "Seine ernste und durchdringende, aber nie eigentlich negative Analyse der menschlichen Seele hat etwas Wesentliches zu Literatur beigetragen." "Jeder weiß, dass er weniger schlecht sein könnte, als er von Natur aus ist", das ist der Schlüssel zum Werk Mauriacs. "Es ist mehr als die Frucht einer bis zur Virtuosität getriebenen Manie, wenn sich der Schriftsteller in die Schwächen und Laster der Menschen geradezu hineinstürzt. Selbst wo er die Wirklichkeit schonungslos zergliedert, bewahrt sich Mauriac die letzte Gewissheit einer Barmherzigkeit, die jedes Verstehen übersteigt." Er wurde als Literat des französischen Geistes, aber auch als tief im christlichen Glauben Verwurzelter ausgezeichnet, wie die Presse notierte als "den katholischen Moralisten". (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Bestell-Nr.: 66541 - gefunden im Sachgebiet: Literatur/Belletristik
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Kausch, Oskar Deutsches Kolonial-Lexikon Reprint, Melchior, Wolfenbüttel (um 1998) Allgemeine Übersicht über die deutschen Kolonialgebiete, alphabetische Aufführung der neuen geographischen namen (Länder, Völker, Flüsse, Gebirge, Orte), Angabe der Regierungs-, Militär-, Zoll-, und Missionsstationen, Verkehrsanstalten, Handelsniederlassungen und Pflanzungen, Erklärung der Namen und Zusammenstellung der wichtigsten Kolonialforscher. Für Gewerbetreibende, Kaufleute, Verkehrsbeamte und Freunde deutscher Kolonialpolitik. Gerhard Kühtmann Verlag, Dresden, 1903. 165 S. mit einem Anhaang: Kolonial-Post und Telegraphen-Tarif sowie 6 Karten im Anhang, Pbd.
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Bestell-Nr.: 1e1338 - gefunden im Sachgebiet: Polizei/ Kriminalistik/ Feuerwehr
Anbieter: Celler Versandantiquariat, DE-29358 Eicklingen
Bei Problemen in Zusammenhang mit einer Bestellung erreichen Sie uns am besten über unsere E-Mail-Adresse: Celler.Versandantiquariat@t-online.de Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit.

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  5 Original-Photographien von einer Ölpalmenplantage in Ikassa (Kamerun). Historische Original-Photographien mit Ansichten verschiedener Bereiche der Plantage.

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Gesellschaft Süd-Kamerun (Hamburg). - 5 Original-Photographien von einer Ölpalmenplantage in Ikassa (Kamerun). Historische Original-Photographien mit Ansichten verschiedener Bereiche der Plantage. Ikassa. 1937. Querformat. (ca. 8,8 x 12,1 cm). 5 Photographien. Original-Photographien mit weissem Bildrand, Rückseiten mit Beschriftung und Datierung, teils mit Lineatur. Photographien gut erhalten, rückseitig an den Rändern mit überstehenden Papierstreifen zum Halten. Altersentsprechend guter Zustand. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die Photographien tragen rückseitig eine handschriftliche Beschriftung in deutscher Sprache. Dieser zufolge wurden sie im Jahr 1937 in Ikassa auf einer Ölpalmenplantage aufgenommen. Ikassa in Südkamerun war bis zum Ersten Weltkrieg Standort der 'Gesellschaft Süd-Kamerun' mit großen Plantagegebieten. Mit dem Weltkrieg gingen die deutschen Kolonialgebiete verloren und wurden vom Völkerbund als Mandatsgebiet behandelt. Sehr wahrscheinlich jedoch konnte die weiterhin fortbestehende 'Gesellschaft Süd-Kamerun' auch nach dem kolonialen Verlust die einstigen Gebiete in Ikassa in den 1920er Jahren wieder erwerben. Die vorliegenden Aufnahmen im Jahr 1937 (mit deutscher Beschriftung) würden demnach aus dieser Periode fortgesetzter Plantagenbewirtschaftung stammen. Die Aufnahmen tragen folgende konkrete Beschriftung: Das Leiterhaus nach dem Umbau. Ikassa-Pflanzung / Ikassa, 1937. Weg zum Wohnhaus / Ikassa, 1937. Weg zu Feld A 3 / Ikassa, 1937. Feldbahnbau durch Feld A 1 / Ikassa, 1937. Oelpalmen. Feld A 15. Vier der Aufnahmen tragen rückseitig zudem eine typische Postkartenlineatur. Es handelt sich also um Plantagenaufnahmen die mehr als zwanzig Jahre nach dem Ende der deutschen Kolonialherrschaft in Kamerun entstanden sind, und möglicherweise in neuer Bewirtschaftung durch dieselbe Wirtschaftsgesellschaft. Die historischen Aufnahmen befinden sich zudem im originalen Umschlag des vormaligen Kolonial-Sammlers: mit einem (hier fremden) Aufdruck "Schantung Handels-Aktiengesellschaft" und dem handschriftlichen Notat "Ikassa". Historische Bilder mit konkreten Anknüpfungspunkten zur Kolonial- und Wirtschaftsgeschichte im heutigen Kamerun!
[SW: Photographie, 1919-1939, Afrika, Firmengeschichte, Geschichte, Kamerun, Kolonialismus, Kolonialismus, franz., Kolonialpolitik dt., Kolonien, Landwirtschaft, Palmen, Photographie, Photographien, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte]
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Bestell-Nr.: 8393c - gefunden im Sachgebiet: Photographie
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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Geheim, Der wirtschaftliche Wert Mittelafrikas, Denkschrift des Reichs-Kolonialamts, 294 Seiten 15 farbigen Karten,Tabelle wichtiger Ausfuhren und einer Übersichtskarte mit zwei Nebenkarten zum wirtschaftlichen Wert der Kolonien

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Reichs-Kolonialamt Geheim, Der wirtschaftliche Wert Mittelafrikas, Denkschrift des Reichs-Kolonialamts, 294 Seiten 15 farbigen Karten,Tabelle wichtiger Ausfuhren und einer Übersichtskarte mit zwei Nebenkarten zum wirtschaftlichen Wert der Kolonien 1915 Berlin/Reichs-Kolonialamt Geheim, Der wirtschaftliche Wert Mittelafrikas, Denkschrift des Reichs-Kolonialamts seltene großformatige kolonialgeschichtliche Buchausgabe von 1915 mit gesamt 294 Seiten einer Übersichtskarte 15 farbigen Karten und Tabellen mit ausführlicher Beschreibung der erwähnten Gebiete und Angaben zu Geografie, Wirtschaft, Ressourcen, Bevölkerung, Exporten, Wildbestand, Verwaltung und Militär sehr gute Erhaltung Der Krieg ist noch nicht entschieden. Es mag daher verfrüht erscheinen, schon jetzt in Erwägungen über Deutschland koloniale Absichten und Forderungen beim Friedensschluss einzutreten. Die Prüfung welche Kolonialgebiete für den Erwerb geeignet sind bedarf aber umfangreicher Vorarbeiten den die Unterlagen zur Beurteilung des Wertes fremdländischer Kolonien befinden sich teils unveröffentlicht in den Regierungsarchiven teils in den verschiedensten Zeitschriften Berichten Monografien und Literatur deren Zusammenfassung umständlich und zeitraubend ist. Es wurde deshalb sofort nach Kriegsbeginn mit den nötigen Vorarbeiten angefangen deren Ergebnisse in der folgenden Schrift niedergelegt sind. Das Material umfasst die folgenden Gebiete den Belgisch Kongo , die Englischen Kolonien Gambia Sierra Leone Goldküste Nigerien Rhodesien Njassaland Uganda Britisch- Ostafrika und Sansibar die Franzöischen Kolonien in West und Äquatorialafrika Madagaskar Reunion Majotte und Komoren Französisch Somalialand die Portugisischen Kolonien Guinea Angola St. Tome und Principe und Mocambique Das Buch war Bestandteil einer größeren Sammlung zur deutschen Kolonialgeschichte in Afrika, weiteres Material ist vorhanden,ihre Anfragen beantworte ich gern.
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Bestell-Nr.: 4347 - gefunden im Sachgebiet: Weltkriege
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

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