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Hanfstaengl, Eberhard Rembrandt Harmensz van Rijn. - signiert Münchner Verlag und Graphische Kunstanstanlten München 1947 auf Vorsatz mit Widmung und Datum signiert von dem deutschen Kunsthistoriker Eberhard Hanfstaengl (1886-1973) . Hanfstaengl war in München seit 1925 Direktor der Städtischen Galerie im Lenbachhaus; ab 1933 Direktor der Nationalgalerie auf der Berliner Museumsinsel, 1937 wurde er entlassen , weil er sich weigerte sogenannte "Entartete Kunst " zu entfernen. Nach dem Krieg war er Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Die Widmung ist für den deutschen Kunsthistoriker Ludwig Grote (1893-1974) , Grote wurde 1933 wegen seiner guten Verbindungen zur Bauhaus von seinem Amt als Landeskonservator von Sachsen-Anhalt und Direktor der Galerie in Dessau entlassen. Nach dem Krieg organisierte er eine Reihe vonaufsehenerregenden Ausstellungen im "Haus der Kunst" in München. 1951 wurde Grote erster Direktor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. leichte Gebrauchsspuren, Papier etwas altersgebräuntl, letzte Seite Verfärbung, minimal berieben. signed by author Halbleinen Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm Buch Gut
[SW: Kunst Geschichte Kunsthistoriker Bauhaus Dessau Nürnberg München Berlin Art]
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Bestell-Nr.: 011943 - gefunden im Sachgebiet: H - signiert / signed Widmungsexemplare
Anbieter: Antiquariat Luna, DE-21339 Lüneburg
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Deutschland ; Italien ; Kulturgüterschutz ; Kunstwerk ; Propaganda ; Kunsthistoriker ; Geschichte 19 Fuhrmeister, Christian, Stephan Klingen Ralf Peters u. a.: Kunsthistoriker im Krieg : Deutscher Militärischer Kunstschutz in Italien 1943 - 1945. Köln ; Weimar ; Wien : Böhlau, 2012. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a.: Bildpropaganda der Wehrmacht. Ludwig Heinrich Heydenreich und das Kunsthistorische Institut in Florenz 1943-1945. Kunstschutz und Kunstraub. Originalbroschur. 450 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. 24 cm FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a.: Bildpropaganda der Wehrmacht. Ludwig Heinrich Heydenreich und das Kunsthistorische Institut in Florenz 1943-1945. Kunstschutz und Kunstraub.
[SW: Deutschland ; Italien ; Kulturgüterschutz ; Kunstwerk ; Propaganda ; Kunsthistoriker ; Geschichte 1943-1945 ; Kongress ; München, Künste, Bildende Kunst allgemein, Recht]
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Bestell-Nr.: 285109 - gefunden im Sachgebiet: Kunstgeschichte / Kunstwissenschaft
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Barock, Pöppelmann, Sachsen, Dresden, Museum, Löffler, Fritz: Der Zwinger zu Dresden. Dresden: Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber), 1986. Ein Führer durch das Bauwerk. Mit zahlreichen Abbildungen, teils farbig. Gut erhalten. // [Fritz Löffler: geboren 12. September 1899 in Dresden, gestorben 15. Mai 1988 in Dresden; Kunsthistoriker] // 1,t,3,1,k2 23 cm, Broschur 49 Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), 67 S., 6. Aufl., Gut erhalten. // [Fritz Löffler: geboren 12. September 1899 in Dresden, gestorben 15. Mai 1988 in Dresden; Kunsthistoriker] // 1,t,3,1,k2
[SW: Barock, Pöppelmann, Sachsen, Dresden, Museum,]
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Bestell-Nr.: 25219 - gefunden im Sachgebiet: Architektur
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Die geistige Situation des modernen Japan. Vortrag zur Eröffnung der Japan-Woche Marburg 1957. Ost-West-Begegnung. Schrift 1. Schriftenreihe der Deutschen Instituts-Gemeinschaft für den Kulturaustausch mit den Ländern Osteuropas und Asiens.

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modernes Japan, Moderne, Philosophie, Lage, Japanwoche Tamaru, Noryoshi: Die geistige Situation des modernen Japan. Vortrag zur Eröffnung der Japan-Woche Marburg 1957. Ost-West-Begegnung. Schrift 1. Schriftenreihe der Deutschen Instituts-Gemeinschaft für den Kulturaustausch mit den Ländern Osteuropas und Asiens. Frankenau / Hessen, Kommission Siebenberg-Verlag, 1957. Herausgegeben von Rainer Zimmermann und Walter Exner. Sehr gutes Exemplar. Beiliegt: Ganzseitiger BRIEF mit Unterschrift an den Kunsthistoriker Rainer Zimmermann ( Februar 1958), mit, laut Brief, japanischer WIDMUNG auf Vorsatz. Originalbroschur 23 S. ISBN: B00MXEXV70 Sehr gutes Exemplar. Beiliegt: Ganzseitiger BRIEF mit Unterschrift an den Kunsthistoriker Rainer Zimmermann ( Februar 1958), mit, laut Brief, japanischer WIDMUNG auf Vorsatz.
[SW: modernes Japan, Moderne, Philosophie, Lage, Japanwoche]
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Bestell-Nr.: 57825 - gefunden im Sachgebiet: Japan / Japanologie / Japanische Kunst / Japanische Literatur
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Franz, Michael:  Sieg der Sphinx

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Franz, Michael: Sieg der Sphinx Halle-Leipzig: Mitteldeutscher Verlag, 1984. o.A. 212 Seiten , 22 cm, Kunstleder Einband leicht fleckig, Seiten leicht gebräunt, ansonsten guter Zustand, Der erfolgreiche Kunsthistoriker Wassmann wird in Paris unter merkwürdigen Umständen von der Metro überfahren. Achim Stein, ein Maler aus der DDR, der Gerda zu einem Studienbesuch an der Seine weilt, glaubt nicht an den Selbstmord seines ehemaligen Berliner Schulkameraden. Gefördert von dem Mächtigen Werbechef des Millespatt-Konzern, war Wassmann ein bekannter Sachbuchautor und einfallsreicher Fernsehwerbetexter geworden. Lange tappt der Kommissar Barthes im Dunkeln, bis er von den Freunden des Toten auf die richtige Spur gebracht wird. (vom Umschlag) 1n3a Sieg der Sphinx; Franz, Michael; Krimi; Junger Kunsthistoriker; Ermordet; Merkwürdige Umstände; Selbstmord oder Mord; Kommissar tappt im Dunkel; Aufklärung; Spurensuche; 1
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Bestell-Nr.: 10253 - gefunden im Sachgebiet: Krimis
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Biografie, Altertumswissenschaft, Kunsthistoriker, Johann Joachim Winckelmann, 18. Jahrhundert, Hecker, Jutta: Traum der ewigen Schönheit. Berlin: Verlag der Nation, 1982. Der Lebensroman Johann Joachim Winckelmanns. Roman. Mit 7 Illustrationen von Walther Klemm. Buch gut erhalten. Farbiger Kopfschnitt. // 1,8,2 21 cm, Leinen mit Schutzumschlag 200 S., 4. verbesserte Aufl., Buch gut erhalten. Farbiger Kopfschnitt. // 1,8,2
[SW: Biografie, Altertumswissenschaft, Kunsthistoriker, Johann Joachim Winckelmann, 18. Jahrhundert,]
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Bestell-Nr.: 44884 - gefunden im Sachgebiet: Romane
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

EUR 5,00
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Lebenserinnerungen.

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Bildende Kunst Goldschmidt, Adolph: Lebenserinnerungen. Berlin : Dt. Verl. für Kunstwiss., 1989. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber u. kommentiert von Marie Roosen-Runge-Mollwo. Mit Beitr. von Kai Robert Möller ..., Deutscher Verein für Kunstwissenschaft: Jahresgabe des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft ; 1989 A.G. (* 15. Januar 1863 in Hamburg; † 5. Januar 1944 in Basel) war ein deutscher Kunsthistoriker. - Buchblock schief; - sonst einwandfrei Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Gewebe mit OUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-Umschlag 495 S. : graph. Darst. ; 24 cm A.G. (* 15. Januar 1863 in Hamburg; † 5. Januar 1944 in Basel) war ein deutscher Kunsthistoriker. - Buchblock schief; - sonst einwandfrei
[SW: Bildende Kunst]
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Bestell-Nr.: 34253 - gefunden im Sachgebiet: Literaturwissenschaft
Anbieter: Antiquariat Bläschke, DE-64283 Darmstadt
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Künstler oder Kunsthistoriker. Zum Aufsatze d. Jehudo Epstein, `Neue Freie Presse` Nr 21425, vom 4. Mai 1924.

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ZALOZIECKYJ, Wladimir Sergij v. Künstler oder Kunsthistoriker. Zum Aufsatze d. Jehudo Epstein, `Neue Freie Presse` Nr 21425, vom 4. Mai 1924. Wien, Lanyi 1924. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 15 S. OBrosch. Mit Orig.-Bauchbinde. EA Seltene polemische Schrift Zalozieckyjs in Form eines Dramas gegen Jehudo Meier Epstein, der sich in der Wiener Presse gegen den Maler Emil Nolde ausgesprochen hatte. Außerdem ein Streit über die Frage ob Künstler oder Kunsthistoriker die fähigeren Kunstkritiker sind. Erwähnt wird auch die Auseinandersetzung um Klimt, Schiele und Kokoschka, die von Malerkollegen herabgesetzt und von Kunsthistorikern verteidigt worden seien.
[SW: Literatur, Kunst]
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Bestell-Nr.: 1885-14 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, AT-1010 Wien

EUR 65,00
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Franz, Michael:  Sieg der Sphinx

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Franz, Michael: Sieg der Sphinx Halle-Leipzig: Mitteldeutscher Verlag, 1984. o.A. 212 Seiten , 22 cm, Kunstleder Bibliotheksexemplar mit Stempel und Rückständen, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Der erfolgreiche Kunsthistoriker Wassmann wird in Paris unter merkwürdigen Umständen von der Metro überfahren. Achim Stein, ein Maler aus der DDR, der Gerda zu einem Studienbesuch an der Seine weilt, glaubt nicht an den Selbstmord seines ehemaligen Berliner Schulkameraden. Gefördert von dem Mächtigen Werbechef des Millespatt-Konzern, war Wassmann ein bekannter Sachbuchautor und einfallsreicher Fernsehwerbetexter geworden. Lange tappt der Kommissar Barthes im Dunkeln, bis er von den Freunden des Toten auf die richtige Spur gebracht wird. (vom Umschlag) 1h7b Sieg der Sphinx; Franz, Michael; Krimi; Junger Kunsthistoriker; Ermordet; Merkwürdige Umstände; Selbstmord oder Mord; Kommissar tappt im Dunkel; Aufklärung; Spurensuche; 1
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Bestell-Nr.: 10745 - gefunden im Sachgebiet: Krimis
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 5,95
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Disegni Di Arnoldo Bonzagni

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Giulio Carlo Argan Disegni Di Arnoldo Bonzagni Casa Editrice Armena, Venezia Illustr. O.-SU. Leinen Sehr gut Einleitung von Giulio Carlo Argan, Italienisch-Deutsch-Englisch-Französisch. Farbig illustrierter O.-SU. mit Rückenbeschriftung, dieser mit kleinen Rissen am Rand, goldgeprägter blauer Leinen-Einband mit goldgeprägtem Rückentitel, tadellos. Vorwort von Giulio Carlo Argan + kurze Biographie, nicht paginiert, jedoch mit nummerierten, ganzseitigen Tafeln, größtenteils s/w mit weiteren dazugehörigen Angaben. Mit beigefügt: kleines Prospekt "Arnoldo Bonzagni - Ein Zeichner der Jahrhundertwende / Hamburger Kunsthalle 14. Februar - 22. März 1981." Insgesamt sehr gut erhalten. +++ Foreword in english, italian german, french. A cloth-bound monograph with its original dust-jacket (the latter with a small tear on top of front cover), unpaginated, profusely illustrated mainly in b/w. Added leaflet on the event of an Bonzagni- exhibition in Hamburg in 1981. Altogether very good conditiom. +++ 25 x 34 cm. 1,35 kg. +++ Stichwörter/Keywords: Lombardischer Modernismus Italienische Kunst Malerei Kunstgeschichte Kunsthistoriker Ausstellung italian painting modernism
[SW: Lombardischer Modernismus Italienische Kunst Malerei Kunstgeschichte Kunsthistoriker Ausstellung italian painting modernism]
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Bestell-Nr.: 013433 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Clement, DE-53111 Bonn

EUR 24,00
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Kunst Chronik

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Diemer, Peter (Red.): Kunst Chronik Nürnberg, Verlag Hans Carl, 1989-1992. Monatsschrift für Kunstwissenschaft, Museumswesen und Denkmalpflege Mitteilungsblatt des Verbandes deutscher Kunsthistoriker E.V.; aus dem Inhalt: Denkmalpflege, Zaunschirm, Der französische Garten am Ende des Ancien Régime, Iris Lauterbach, Das Reich der Salier, Ausstellung, Englische Gärten des 18. Jhrts, Valentin Hammerschmidt, Denkmalpflege an Kirchen ..., Christoph Bellot, Französische Malerei im 18. Jhrt., Rembrandt, Frühe MOderne in Breslau, u.a.; Einbanddeckel beschriftet, sonst gute Exemplare; Konvolut von 7 Heften: August 88 H.8, Juni 89 H.6, August 91 H.8, Mai 92 H. 5, September 92 H.9, Oktober 92 H.10, Dezember 92 H.12; Mitteilungsblatt des Verbandes deutscher Kunsthistoriker E.V.; aus dem Inhalt: Denkmalpflege, Zaunschirm, Der französische Garten am Ende des Ancien Régime, Iris Lauterbach, Das Reich der Salier, Ausstellung, Englische Gärten des 18. Jhrts, Valentin Hammerschmidt, Denkmalpflege an Kirchen ..., Christoph Bellot, Französische Malerei im 18. Jhrt., Rembrandt, Frühe MOderne in Breslau, u.a.; Einbanddeckel beschriftet, sonst gute Exemplare;
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Bestell-Nr.: 28280 - gefunden im Sachgebiet: Zeitschriften
Anbieter: Antiquariat Bläschke, DE-64283 Darmstadt
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Kleine Schriften. (1886-1933) - Herausgegeben von Joseph Gantner. Mit 35 Abbildungen und einer Bibliographie der Schriften Heinrich Wölfflins.

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ITALIEN / ITALY; KUNSTGESCHICHTE ART HISTORY; KUNSTTHEORIE; RENAISSANCE Wölfflin, Heinrich: Kleine Schriften. (1886-1933) - Herausgegeben von Joseph Gantner. Mit 35 Abbildungen und einer Bibliographie der Schriften Heinrich Wölfflins. Benno Schwabe & Co. Verlag., Basel 1946. Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand. --------------------------------------------- Späte Sammlung der kleineren Aufsätze und kunstgeschichtlichen Betrachtungen u.a. zu Fragen der Antike, Galeriekataloge, Landschaftsmalerei sowie über von Marees, von Hildebranbd, Böcklin, Velasquez, Rembrand, Hodler etc. ------------------------------------- Heinrich Wölfflin (* 21. Juni 1864 in Winterthur; † 19. Juli 1945 in Zürich) war ein Schweizer Kunsthistoriker. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Leinen- Hardcover/Pappeinband, 272 Seiten mit einigen Abbildungen, 1.Auflage, Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand. --------------------------------------------- Späte Sammlung der kleineren Aufsätze und kunstgeschichtlichen Betrachtungen u.a. zu Fragen der Antike, Galeriekataloge, Landschaftsmalerei sowie über von Marees, von Hildebranbd, Böcklin, Velasquez, Rembrand, Hodler etc. ------------------------------------- Heinrich Wölfflin (* 21. Juni 1864 in Winterthur; † 19. Juli 1945 in Zürich) war ein Schweizer Kunsthistoriker.
[SW: ITALIEN / ITALY; KUNSTGESCHICHTE ART HISTORY; KUNSTTHEORIE; RENAISSANCE]
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Bestell-Nr.: 117529 - gefunden im Sachgebiet: Kunstgeschichte
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

EUR 23,00
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Traum der ewigen Schönheit.

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Biografie, Altertumswissenschaft, Kunsthistoriker, Johann Joachim Winckelmann, Hecker, Jutta: Traum der ewigen Schönheit. Berlin: Verlag der Nation, 1968. Der Lebensroman Johann Joachim Winckelmanns. Roman Für Alle Band 184. Innenseiten gebräunt, stockfleckig. Einband mit Läsuren. // 5,B,40 19 cm, Taschenbuch 222 S., 21. - 70. Tsd., Innenseiten gebräunt, stockfleckig. Einband mit Läsuren. // 5,B,40
[SW: Biografie, Altertumswissenschaft, Kunsthistoriker, Johann Joachim Winckelmann,]
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Bestell-Nr.: 30784 - gefunden im Sachgebiet: Romane
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Der irdische Amor : Roman.

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Berlin ; Kunsthistoriker ; Liebesbeziehung ; Italienerin ; Belletristische Darstellung, Deutsche Lit Treichel, Hans-Ulrich: Der irdische Amor : Roman. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2002. guter Zustand, wirkt ungelesen, Schutzumschlag mit leichten Randläsuren u. minimal lichtrandig Pb. 255 S. ; 21 cm 1. Aufl. guter Zustand, wirkt ungelesen, Schutzumschlag mit leichten Randläsuren u. minimal lichtrandig
[SW: Berlin ; Kunsthistoriker ; Liebesbeziehung ; Italienerin ; Belletristische Darstellung, Deutsche Literatur, Belletristik]
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Bestell-Nr.: 26458 - gefunden im Sachgebiet: Romane
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

EUR 3,90
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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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