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Imprimatur.

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Hanebutt-Benz, Eva-Maria (Hg.): Imprimatur. Frankfurt: Gesellschaft der Bibliophilen, 1991. Jahrbuch für Bücherfreunde. Neue Folge Band XIV, 1991. Vorwort Eberhard Dünninger. Inhalt: - Hans Baier, Buchkunst in Leipzig; Wolfgang Rasch, Zukunft der Stiftung Buchkunst in Frankfurt und Leipzig; Gottfried Mälzer, Das Evangeliar des heiligen Burkhard; Robert Fuchs/ Doris Oltrogge, Untersuchungen rheinischer Buchmalerei des 15. Jahrhunderts; Anton Maria Keim, Mehr als zwei >Denkmäler<: Neunzig Jahre Weltmuseum der Druckkunst und Internationale Gutenberg-Gesellschaft Mainz; Otto Martin, Johannes Gutenberg im Bildnis; Uwe Geese, Sprache und Buchdruck als kultisches Instrumentarium in Luthers >Brief an die Ratsherren< von 1524; Henning Wendland, Die Buchholzschnitt-Sammlung E.; Lotte Roth-Wölfle, Der >Musenhof< der Franziska von Hohenheim; Josef Oehrlein, Das Museum für Druckkunst und Graphik im Königlichen Kloster von Santa Maria de El Puig bei Valencia; Klaus W. Jonas, Auf den Spuren Thomas Manns; Hans Adolf Halbey/ Peter Olbricht, Marcus Behmers Ilsebill-Radierungen, handkoloriert von Marcus Behmer und Alexander Olbricht; Bert Freund, Ernst Ludwig Kirchners Illustrationen zu Georg Heyms >Umbra vitae<; Franz Mon/Friedrich Friedl, Der Typos-Verlag 1962 - 1971; Hans Peter Willberg, Ein deutscher Illustrator in Amerika. In memoriam Fritz Eichenberg; Elfi Kreis, Verdichtetes Leben - Verdichtete Poesie. Zu den Malerbüchern von Albrecht Genin und Lusici; Wisso Weiß, Alte Ausgaben auf Feinpapier. - Sehr gutes, tadelloses Ex. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Originalleinen. 338 S. Mit zahlr. auch farb. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) Inhalt: - Hans Baier, Buchkunst in Leipzig; Wolfgang Rasch, Zukunft der Stiftung Buchkunst in Frankfurt und Leipzig; Gottfried Mälzer, Das Evangeliar des heiligen Burkhard; Robert Fuchs/ Doris Oltrogge, Untersuchungen rheinischer Buchmalerei des 15. Jahrhunderts; Anton Maria Keim, Mehr als zwei >Denkmäler<: Neunzig Jahre Weltmuseum der Druckkunst und Internationale Gutenberg-Gesellschaft Mainz; Otto Martin, Johannes Gutenberg im Bildnis; Uwe Geese, Sprache und Buchdruck als kultisches Instrumentarium in Luthers >Brief an die Ratsherren< von 1524; Henning Wendland, Die Buchholzschnitt-Sammlung E.; Lotte Roth-Wölfle, Der >Musenhof< der Franziska von Hohenheim; Josef Oehrlein, Das Museum für Druckkunst und Graphik im Königlichen Kloster von Santa Maria de El Puig bei Valencia; Klaus W. Jonas, Auf den Spuren Thomas Manns; Hans Adolf Halbey/ Peter Olbricht, Marcus Behmers Ilsebill-Radierungen, handkoloriert von Marcus Behmer und Alexander Olbricht; Bert Freund, Ernst Ludwig Kirchners Illustrationen zu Georg Heyms >Umbra vitae<; Franz Mon/Friedrich Friedl, Der Typos-Verlag 1962 - 1971; Hans Peter Willberg, Ein deutscher Illustrator in Amerika. In memoriam Fritz Eichenberg; Elfi Kreis, Verdichtetes Leben - Verdichtete Poesie. Zu den Malerbüchern von Albrecht Genin und Lusici; Wisso Weiß, Alte Ausgaben auf Feinpapier. - Sehr gutes, tadelloses Ex.
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Bestell-Nr.: 41492 - gefunden im Sachgebiet: Buchwesen
Anbieter: Antiquariat Bläschke, DE-64283 Darmstadt
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Pfister, Marcus  Hallo Freund! Ein Guckloch-Bilderbuch

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Pfister, Marcus Hallo Freund! Ein Guckloch-Bilderbuch NordSüd Verlag 2002 Hardcover/gebunden wie neu! Wie so oft im wirklichen Leben dreht sich auch in diesem Bilderbuch zunächst einmal alles um Äußerlichkeiten. Die Tiere haben vor allem genaue Vorstellungen davon, wie ihre Freunde aussehen sollen. Der Löwe mag den Igel, weil dessen Stachelkleid gut zu seiner Mähne passt. Der Igel aber bevorzugt den Tukan, da er einen so schön bunten Schnabel besitzt. Der Tukan hingegen ist ein Anhänger des so wandlungsfähigen und farbenfrohen Chamäleons. Auf diese Weise wird beinahe die ganze Tierwelt durchstreift, bis endlich das Känguru von der mächtigen Mähne des Löwen schwärmt. Damit schließt sich der Kreis. Die an der Runde beteiligten Tiere müssen herzlich lachen und unterhalten sich noch lange über ihre Wunschvorstellungen. Pfister lässt mit seinen Illustrationen einige dieser Vorstellungen der Tiere lebendig werden. Dadurch bringt er wundersame Mischwesen hervor, die immer im Zentrum seiner Bilder stehen, beispielsweise ein Löwe mit buntem Tukan-Schnabel. Die farbenfrohen, auf strukturiertem Untergrund gemalten Darstellungen mit den verschrobenen Tierfiguren vervollständigen sich zumeist erst nach dem Umblättern. Denn erst die aufgeschlagene Seite bildet aufgrund einer Ausstanzung mit der vorhergehenden oder nachfolgenden Seite eine Einheit und so ein neues Bild. Pfister schafft in seinem Bilderbuch nicht nur witzige und einmalige Tierfiguren, sondern regt auch dazu an, der eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen und Gottes Zoo mal so richtig nach Herzenslust durcheinander zu wirbeln. Nach Kleiner Bär, ich wünsch dir was, Mats und die Streifenmäuse sowie Der glückliche Mischka legt der Autor und Illustrator Marcus Pfister, dessen berühmter Regenbogenfisch gerade Geburtstag hatte, mit Hallo Freund!! ein weiteres kurzweiliges Tierbilderbuch vor. Autor Marcus Pfister, geb. 1960 in Bern, arbeitete als Grafiker in einer Werbeagentur, bevor er sich 1984 als Künstler und Bilderbuchillustrator selbständig machte. Der ganz große Durchbruch gelang ihm 1992, als er mit dem Regenbogenfisch weltweit die Bestseller-Listen eroberte. 32 287x215 mm ISBN: 9783314012174
[SW: Marcus Pfister/Bilderbuch/Rarität]
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Bestell-Nr.: BN26359 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 9,95
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Fredriksson, Marianne:  Marcus und Eneides

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Fredriksson, Marianne: Marcus und Eneides Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 2000. 3. Auflage 471 Seiten , 19 cm kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, sehr guter Zustand, `Marcus und Eneides` ist die ergreifende Geschichte zweier ungleicher Brüder zu Beginn unserer Zeitrechnung. Marianne Fredriksson hat eine Vision des suchenden Menschen entworfen und einen Roman geschrieben, der in seiner Eindringlichkeit wieder überwältigt. (vom Buchrücken) 3d1a ISBN-Nummer: 3596140455 Marcus und Eneides; Roman; Römisches Reich; Offizier; Halbbruder; Verschiedenheit; Geschichte; Marianne Fredeiksson; ungleiche Brüder; 1 ISBN: 3596140455
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Bestell-Nr.: 16374 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 6,95
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Suddenly

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Marcus Miller, CD, Musik, Jazz, Pop, Jazz Pop, Music Marcus, Miller: Suddenly Rhino, 2001. neuwertiger Zustand, original eingeschweißt Audio CD 1 CD ISBN: B00006J495 neuwertiger Zustand, original eingeschweißt
[SW: Marcus Miller, CD, Musik, Jazz, Pop, Jazz Pop, Music]
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Bestell-Nr.: 19574 - gefunden im Sachgebiet: Musik
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

EUR 9,90
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Gregoire Maret (Plus Bonus Track)

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Gregoire Marte, Musik, Jazz, Marcus Miller, Cassandra Wilson, Music Maret, Grégoire, Cassandra Wilson and Marcus Miller: Gregoire Maret (Plus Bonus Track) Politur, 2012. neuwertiger Zustand, original eingeschweißt CD 1 CD ISBN: B007RD4M8E neuwertiger Zustand, original eingeschweißt
[SW: Gregoire Marte, Musik, Jazz, Marcus Miller, Cassandra Wilson, Music]
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Bestell-Nr.: 20293 - gefunden im Sachgebiet: Musik
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

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Marcus, Otto Original Skizzenbuch. 82 Blätter mit Blei- und Federentwürfen Otto Marcus, bekannter Schweizer Romancier aus St. Gallen. Marcus hatte einen eigenen Verlag den "Drei-Farben-Musik-Verl., st. Gallen. Die Entwürfe zeigen Landschaften und Menschen" St. Gallen, 1918., kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert
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Bestell-Nr.: 5359d - gefunden im Sachgebiet: Literatur 17. - 20. Jahrhundert
Anbieter: Celler Versandantiquariat, DE-29358 Eicklingen
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EUR 160,00
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Marcus und Eneides

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Fredriksson, Marianne Fredriksson, Marianne: Marcus und Eneides Frankfurt am Main Fischer-Taschenbuch-Verl., 2000. gute Erhaltung, Gebrauchsspuren, Die Ehe zwischen Cornelia und dem Offizier Salvius ist keine glückliche. Salvius fürchtet seine kaltherzige Frau und findet Liebe bei der Sklavin Seleme, die bald von ihm schwanger ist. Doch auch Cornelia erwartet endlich ein Kind von ihm. Seleme wird zur Amme beider Jungen - Marcus und Eneides. Als Cornelia die Sklavin verkauft, keimt in Marcus ein kalter Haß, der ihn sein Leben lang begleitet. Doch als sein eigener Sohn stirbt, begibt er sich auf eine lange Reise, die ihn zu Jesus und endlich zu sich selbst führt. Marianne Fredriksson hat eine großartige Vision des suchenden Menschen entworfen und einen Roman geschrieben, der in seiner Eindringlichkeit wieder überwältigt. ISBN: 3596140455
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Bestell-Nr.: 35720 - gefunden im Sachgebiet: Romane
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
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Marcus Schinkel Trio  News from Beethoven (CD)

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Marcus Schinkel Trio News from Beethoven (CD) Bosrecords. 2003 Recorded 5/2003 at Hansahaus Studios; Marcus Schinkel (* 1968) ist ein deutscher Jazzpianist, Rockkeyboarder, Komponist und Arrangeur. Die erste Trio-CD First Of A Million Tones entstand 1996 mit den Gastmusikern Eric Vloeimans und Peter Weniger. Schinkel arrangierte 1999 zur Verabschiedung des Deutschen Bundestages in Bonn Kompositionen von Ludwig van Beethoven für sein Klassikjazz-Programm "News From Beethoven", mit dem das Trio im Jahre 2000 eine Einladung für Konzerte in Nord- und Südvietnam erhielt. 2004 erschien die CD "News From Beethoven" und 2009 "9 Symphonies", in der Schinkel die 9 Themen der Beethoven-Symphonien für das Marcus Schinkel Trio und das Indigo-Streichquartett arrangierte. Mit diesem Beethoven Meets Jazz Projekt trat das Trio mehrfach auf internationalen Festivals auf, u.a. dem Beethovenfest Bonn.
[SW: Beethoven]
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Bestell-Nr.: 26922 - gefunden im Sachgebiet: Tonträger - CD - Musik, Klassik
Anbieter: Antiquariat Eppler, DE-76229 Karlsruhe-Grötzingen
Besuche willkommen, nach telefonischer Absprache WIR FREUEN UNS JEDERZEIT ÜBER ANGEBOTE VON EINZELWERKEN UND BIBLIOTHEKEN Ankauf u. Übernahme von Sammlungen, Bibliotheken, Buchladen-Restbestände, Kunst, Ansichtskarten kurzum vieles aus Papier.

EUR 15,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 2,90
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Der Erste Beernhäuter -  Siebenter Nibelungendruck

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Hans Jacob Christoffel Von Grimmelshausen Der Erste Beernhäuter - Siebenter Nibelungendruck Brandus`sche Verlagsbuchhandlung, Berlin 1919 numeriert Hartkarton/Halbleder Sehr gut "Nach Vergleichung mit der Ausgabe Nürnberg 1699 in Berlin bei Otto V. Holten in einer einmaligen Auflage von 300 Exemplaren im Frühjahr 1919 gedruckt." Dieses Exemplar trägt die Nummer 262 (Halbleder gebunden). Original gestalteter Karton-Schuber, einwandfrei. In hübschen Violett und Rosa Tönen marmorierter Hartkarton-Einband mit Lederecken (hinten minimal bestoßen)und goldgeprägtem Lederrücken (kaum sichtbare, minimalste Abriebspuren) mit 4 Scheinbünden. Goldener Kopfschnitt. Vor-/Hintersatzpapier passend zum Einband in Rosa und Violett Tönen gehalten, Gedruckt auf Büttenpapier (vorne und hinten, 2 x Wassersiegel von Giorgio Adamo Beckh in Norimberga), nicht ebarbiert. 28 Seiten, mit radiertem Initial in Rot, mit 5 ganzseitigen Original-Radierungen in Schwarz mit Plattenton und Titelholzschnitt von Marcus Behmer, welcher einer der führenden, deutschen Illustratoren, Buchkünstler und Kalligraphen des u.a. Jugendstils und Expressionismus war. "Der erste Beernhäuter nicht ohne sonderbare darunter verborgene lehrreiche Geheimniß/sowol allen denen/die so zu schelten pflegen und sich so behandeln lassen/als auch sonst jedermann (vor dießmal zwar nur vom Ursprung dieses schönen Ehren-Tituls) andern zum Exempel vorgestellt von Illitterato Ignorantio, zugenannt Idiota". Ein exquisiter Beitrag zu der feinsten Bibliophilie, insgesamt in sehr gutem Zustand.+++-This is a real testimony of German bibliophily, printed on hand-made paper with two water signs by Giorgio Adamo Beckh, and 5 etchings by Marcus Behmer, numbered (Nr. 262 from 300). An exquisite monograph in its original slipcase and in an excellent condition.----Marcus Behmer (1879-1958) was an eminent book artist and illustrator from art nouveau throughout expressionism. From 1903 he was also a member of the first homosexual organization founded in Berlin. 12 x 19 Cm. 0,2 Kg. +++ Stichwörter: Bibliophilie Vorzugsausgaben Raritäten Rara
[SW: Bibliophilie Vorzugsausgaben Raritäten Rara]
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Bestell-Nr.: 012932 - gefunden im Sachgebiet: Pressendruck
Anbieter: Antiquariat Clement, DE-53111 Bonn

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Pfister, Marcus  Hallo Freund!! Ein Gucklochbilderbuch

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Pfister, Marcus Hallo Freund!! Ein Gucklochbilderbuch Nord-Sued Verlag Ag Zürich 2002 Hardcover sehr gut erhalten! Wie so oft im wirklichen Leben dreht sich auch in diesem Bilderbuch zunächst einmal alles um Äußerlichkeiten. Die Tiere haben vor allem genaue Vorstellungen davon, wie ihre Freunde aussehen sollen. Der Löwe mag den Igel, weil dessen Stachelkleid gut zu seiner Mähne passt. Der Igel aber bevorzugt den Tukan, da er einen so schön bunten Schnabel besitzt. Der Tukan hingegen ist ein Anhänger des so wandlungsfähigen und farbenfrohen Chamäleons. Auf diese Weise wird beinahe die ganze Tierwelt durchstreift, bis endlich das Känguru von der mächtigen Mähne des Löwen schwärmt. Damit schließt sich der Kreis. Die an der Runde beteiligten Tiere müssen herzlich lachen und unterhalten sich noch lange über ihre Wunschvorstellungen. Pfister lässt mit seinen Illustrationen einige dieser Vorstellungen der Tiere lebendig werden. Dadurch bringt er wundersame Mischwesen hervor, die immer im Zentrum seiner Bilder stehen, beispielsweise ein Löwe mit buntem Tukan-Schnabel. Die farbenfrohen, auf strukturiertem Untergrund gemalten Darstellungen mit den verschrobenen Tierfiguren vervollständigen sich zumeist erst nach dem Umblättern. Denn erst die aufgeschlagene Seite bildet aufgrund einer Ausstanzung mit der vorhergehenden oder nachfolgenden Seite eine Einheit und so ein neues Bild. Pfister schafft in seinem Bilderbuch nicht nur witzige und einmalige Tierfiguren, sondern regt auch dazu an, der eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen und Gottes Zoo mal so richtig nach Herzenslust durcheinander zu wirbeln. Nach Kleiner Bär, ich wünsch dir was, Mats und die Streifenmäuse sowie Der glückliche Mischka legt der Autor und Illustrator Marcus Pfister, dessen berühmter Regenbogenfisch gerade Geburtstag hatte, mit Hallo Freund!! ein weiteres kurzweiliges Tierbilderbuch vor. Autor Marcus Pfister, geb. 1960 in Bern, arbeitete als Grafiker in einer Werbeagentur, bevor er sich 1984 als Künstler und Bilderbuchillustrator selbständig machte. Der ganz große Durchbruch gelang ihm 1992, als er mit dem Regenbogenfisch weltweit die Bestseller-Listen eroberte. n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 22 x 29,2 cm ISBN: 9783314012174
[SW: Bilderbuch/Gucklockbilderbuch]
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Bestell-Nr.: BN11683 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 9,55
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Marcus, s. Ph. Monismus und Verwandtes. Blätter zum Nachdenken Mit einer orig. Widmung von s. Ph. Marcus an den Onkel Otto Marcus, St. Gallen EA. Walther Verlagsbuchhandl., Bln., 1906. 111 S., brosch. (Rücken erneuert.)
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Bestell-Nr.: 5438d - gefunden im Sachgebiet: Philosophie
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Bei Problemen in Zusammenhang mit einer Bestellung erreichen Sie uns am besten über unsere E-Mail-Adresse: Celler.Versandantiquariat@t-online.de Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit.

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Pfister, Marcus  Mats und die Streifenmäuse. Eine Geschichte mit zwei Enden

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Pfister, Marcus Mats und die Streifenmäuse. Eine Geschichte mit zwei Enden Nord-Sued Verlag Ag Zürich 2000 2. Auflage Hardcover Mats und noch einige mutige Felsmäuse bauen ein grosses Floss, um damit auf Entdeckungsreise zu gehen. Mit ihren Wundersteinen an Bord stechen sie in See. Bald erreichen sie eine bunte Insel und werden dort von grün gestreiften Mäusen freundlich empfangen. Der kleine Mäuserich Mats und seine Freunde gehen mit dem Floß auf Entdeckungsreise. Dabei stößt die Gruppe der Felsmäuse auf eine ihnen unbekannte, von den Streifenmäusen bewohnte Insel. An der Stelle, an der die beiden Mäusekulturen aufeinander treffen, entscheidet der Leser über den Fortgang der Geschichte. Das heißt: Er kann zwischen einem glücklichen und einem traurigen Ende wählen. Mit dieser genialen Idee gelingt es Marcus Pfister, die Möglichkeiten des Umgangs mit fremden Kulturen darzustellen, und damit ungeahnte Weiten für das Gespräch zwischen Eltern und Kind zu eröffnen. Mats lernt, wieviel Spannung, Spaß und Freude das Kennenlernen neuer Kulturen bringen kann, und dass der respekt- und rücksichtsvolle Umgang miteinander für beide Seiten eine Bereicherung ist. Wie schon in seiner Parabel Mats und die Wundersteine, zeigt Marcus Pfister zudem die negativen Folgen des unbedachten Raubbaus an der Natur. Die kurzen Texte, kombiniert mit wunderschönen Illustrationen, können mit den Kindern zusammen gut erlesen werden. Ein äußerst gelungenes Gleichnis, das in keinem Kinderzimmer fehlen sollte! - Rezension: Mats und die Streifenmäuse ist wunderschön illustriert. Die detaillierten Bilder sind sehr erzählerisch und sind mit goldenen Wundersteinen , die Kleinkinder bestimmt beachten werden, akzentuiert. Die Illustrationen erwecken die Gefühle mit ihren bunten Farben und Kunst. Die schönen Bilder sind genug, ein Kind zu unterhalten, aber die gutgeschriebene Geschichte wird sie sicher gleichzeitig auch unterhalten und ihnen etwas beibringen. Im Allgemeinen ist die Geschichte herzerfreuend und man kann viel von Mats und seinem Abenteuer lernen. Die Geschichte bringt Toleranz und Umweltschutz bei, außerdem wird die Wichtigkeit gutes internationale Verständnis auch erwähnt. Es würde schwer sein, jemanden zu finden, der sagen würde, dass die Werte des Buchs nicht positiv sind. Wegen der kreativen Idee der zwei Endungen, können die Kinder sehen, wie einfache Entscheidungen einen Einfluss auf die Zukunft haben können. Die Kinder lernen, dass im Allgemeinen ein trauriges Ende die Folge eine schlechte Entscheidung ist und der Gegensatz auch wahr ist. Wegen der kurzweiligen Art der Bilder und der Werte, die innerhalb der Geschichte sind, ist dieses Buch für Kinder eine gute Wahl. Leider wird der Text selbst wahrscheinlich die Kinder nicht fesseln. Es ist nicht voraussichtlich, dass ein Kind wollen würde, dass ihm jemand das Buch immer wieder vorliest. Deswegen würde das Buch vielleicht am besten in der Schüle benutzt werden. Aber das Buch ist im Allgemeinen empfehlenswert. Rezension: Mitten im Buch muss man aussuchen welchen Weg man nehmen möchte, die Enden sind ganz unterschiedlich. Einmal nimmt es ein gutes Ende, das andere ist schlecht. Kinder lernen, was es bedeutet sich für eine Sache zu entscheiden und welchen Einfluss diese Entscheidung haben kann. Auf einfache Art wird erklärt wie leicht es ist, etwas zu zerstören. Das Buch ist außerdem schön illustriert, so dass Kinder es auch gerne zum Anschauen in die Hand nehmen. Rezension: Dieses Buch hat mich von Anfang an umgehauen. Die Geschichte ist sehr sehr schön und die Bilder sind einfach sehr liebevoll gezeichnet worden. Für die Kinder in meiner Einrichtung hat es sich gelohnt. Sie finden das Buch einfach nur toll und vor allem die Auswahl der beiden Enden hatte sie beeindruckt. unterer Buchdeckelrand etwas berieben, fast wie neu! n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 22,8 x 34 x 1 cm ISBN: 9783314010064
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Bestell-Nr.: BN6105 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 17,85
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Pfister, Marcus  Der Regenbogenfisch stiftet Frieden

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Pfister, Marcus Der Regenbogenfisch stiftet Frieden Nord-Sued Verlag AG Zürich 1998 Hardcover untere Ecken minimal gestaucht, sonst wie neu! Kurzbeschreibung Ein Wal kommt in die Futtergebiete des Regenbogenfischs und seiner Freunde. Aus Angst, dass zu wenig Nahrung für alle da ist, bricht ein Streit zwischen den Fischen und dem Wal aus. Aber der Regenbogenfisch findet einen Weg, um das Problem zu lösen. Über den Autor Marcus Pfister, geb. 1960 in Bern, arbeitete als Grafiker in einer Werbeagentur, bevor er sich 1984 als Künstler und Bilderbuchillustrator selbständig machte. Der ganz große Durchbruch gelang ihm 1992, als er mit dem Regenbogenfisch weltweit die Bestseller-Listen eroberte. Der dritte Band von Marcus Pfisters Regenbogenfisch handelt vom Streiten und sich Versöhnen. Die märchenhafte Unterwasserwelt bietet dem Titelhelden und seinen schillernden Freunden alles, was sie zum Glücklichsein benötigen. Eines Tages taucht ein Wal auf. Er bewundert das strahlende Antlitz der Fische, die so friedlich auf dem Meeresgrund zusammenleben. Gerne würde er ihnen sagen, wie schön er sie findet. Doch die Glitzerfische befürchten, dass er ihnen alle Nahrung wegfressen wird und provozieren einen Streit. Das läßt sich der Wal nicht gefallen. Mit seiner riesigen Schwanzflosse wirbelt er den Schwarm auseinander und verfolgt ihn quer durchs Riff. Auch vertreibt er die kleinen Wassertierchen, von denen sich die funkelnden Fische ernähren. Nun erkennt der Regenbogenfisch, dass man sich vertragen muss, um glücklich leben zu können - denn Streit bringt nur Not und Unglück. Es kommt zur Versöhnung. Zusammen mit dem Wal sucht der Schwarm ein neues Jagdgebiet. Es entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft. Die detaillierten Illustrationen und einmaligen Glitzereffekte machen Pfisters Werke zu der beliebtesten Literatur für Kinder. Besonders die Erlebnisse des Regenbogenfischs sind eine Bereicherung für den Ozean an Bilderbüchern. n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 297x220x9 mm ISBN: 9783314008931
[SW: Bilderbuch;Streit / Kinderliteratur, Jugendliteratur]
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Bestell-Nr.: BN14050 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Gaddis, William: Die Fälschung der Welt : Roman. Frankfurt am Main : Zweitausendeins Verlag., 1999. Deutsch von Marcus Ingendaay. The recognitions. Schönes Exemplar der DURCHGESEHENEN Auflage. BEILIEGT: Ausführliches INTERVIEW mit Gaddis (FOCUS 50/1998) - Der Roman Die Fälschung der Welt des amerikanischen Autors William Gaddis erschien erstmals 1955 unter dem Originaltitel The Recognitions im New Yorker Harcourt Verlag. Das Werk blieb zunächst nach dem einhelligen Verriss durch die Literaturkritik auch vom Publikum unbeachtet. Durch eine kleine Gruppe begeisterter Leser blieb dennoch ein Interesse an dem außerordentlich komplexen Roman wach. 1976 erhielt Gaddis für seinen Folgeroman JR den National Book Award, wonach auch das öffentliche Interesse an seinem monumentalen Erstlingswerk wuchs. Das renommierte Time Magazine zählte The Recognitions im Januar 2010 zu den 100 besten englischsprachigen Romanen seit 1923. Der Roman untersucht das Thema Fälschungen auf einer breiten Ebene: Falsche Geldscheine, gefälschte Gemälde und vorgetäuschte Gefühle bestimmen sowohl die Welt der calvinistischen Puritaner als auch der New Yorker Szene. . Entstehungsgeschichtlicher Hintergrund: The Recognitions entstand in einem längeren Zeitraum von rund sieben Jahren, in denen William Gaddis fortwährend an seinem Erstlingsroman arbeitete. Ursprünglich sollte das Werk nach Gaddis eigenen Aussagen erheblich kürzer und weniger komplex ausfallen und war als eine ausdrückliche Parodie auf Goethes Faust gedacht, in der ein Künstler die Rolle des Gelehrten Doktor Faustus übernehmen sollte. In der Entstehungszeit des Romans reiste Gaddis nach Mexiko, Zentralamerika und Europa. Während seines Aufenthaltes in Spanien 1948 las er dort die umfangreiche Vergleichsstudie über Mythologie und Religion The Golden Bough: A Study in Magic and Religion des schottischen Anthropologen James George Frazer, in der dieser die Entstehung der Religionen aus früheren Mythen aufzuzeigen versucht. Frazers Erklärung des Ursprungs der Religionen aus Mythen beeinflusste Gaddis Sichtweise maßgeblich und inspirierte vermutlich auch seine Vorstellung der modernen Welt als einer großen Fälschung. Die Lektüre von The Golden Bough führte Gaddis insbesondere zu der Erkenntnis, dass das zentrale Motiv von Goethes Faust auf die aus dem Urchristentum überlieferte Schilderung des Lebens des heiligen Clemens und seiner Suche nach Erlösung in den sogenannten Pseudo-Klementinen zurückgeht, die später als Recognitiones ins Lateinische übersetzt wurden. Auf dem Hintergrund dieser Zusammenhänge änderte und erweiterte Gaddis die ursprüngliche Ausrichtung seines in der Entstehung begriffenen Romanes grundlegend; als Titel seines Werkes wählte er im amerikanischen Original nunmehr eine unmittelbare Anlehnung an die Clementinischen Recognitiones. Mit dieser Ausweitung der Konzeption seines Romanes auf die Geschichte der Reise eines zeitweilig in die Irre geleiteten Heldens und dessen Suche nach Erlösung verknüpfte Gaddis zugleich die Intention, die vielfältigen mythischen und bildhaften Anleihen wie auch Verfälschungen in der modernen Kultur literarisch zu gestalten. Der anfangs von seinem Verfasser als begrenzte Faust-Parodie konzipierte Roman erhielt damit eine theoretisch schrankenlose epische Breite als umfassende Pilgerfahrt der Erkenntnis, aufbauend auf einer Parodie der Clementinischen Recognitiones. 1949 stellte Gaddis einen ersten Entwurf seines Werkes fertig, den er wie sich aus seinen gesammelten Briefen entnehmen lässt in den folgenden Jahren kontinuierlich revidierte und erweitert, bis er schließlich seinem Verleger Harcourt Anfang 1954 ein etwa 480.000 Worte umfassendes vollständiges Manuskript als endgültige Version des Romans vorlegte. Zuvor veröffentlichte Gaddis in der Zeitschrift New World Writing 1952 einen Teil des zweiten Kapitels seines Gesamtwerkes in einer leicht veränderten Fassung. . Rezeption: . Joachim Kalka beschrieb in seiner Kritik vom 5. Dezember 1998 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung anlässlich des Erstausgabe der eindrucksvollen" deutschen Übersetzung von Marcus Ingendaay die große Freude, die der erneute Blick auf dieses heilige Monstrum der amerikanischen Gegenwartsliteratur" bereite. Das Buch sei großartig und irritierend; selbst dort, wo der Leser enttäuscht sei, müsse er einräumen, dass es eine Enttäuschung auf allerhöchstem Niveau sei. Die Fälschung der Welt" sei ein enzyklopädisch-barocker Roman (an die 1250 Seiten) mit einem sehr ehrgeizigen philosophisch-ästhetischen Programm, einem ironisch-passionierten Verwirrspiel mit den letzten Fragen von Kunst und Religion, einer Unzahl von Figuren in raffiniert verknüpften Beziehungen und einem ungeheuerlichen Requisitenapparat." Die wechselnden Schauplätze insbesondere die schmerzhaft dicht beschriebene Enge von Greenwich Village mit seinen allesamt gnadenlos scheiternden Künstlerexistenzen und die Vielzahl der Bücher, Bilder, Alltagsdetails, Zitate seien bei Gaddis jedoch nicht Teil eines traditionellen Versuchs, Wirklichkeit mimetisch zu simulieren und in großem, realistischem Griff dem Leser die Welt zu schenken". Der Roman gehöre bereits jetzt entschieden zu den Unternehmungen, die mit hohem, reflektiertem sprachlichem Aufwand eine eigene Welt der Literatur konstruieren." . Aus: wikipedia Originalpappband 1240 Seiten ; 22 cm. 2., DURCHGESEHENE Auflage. ISBN: 3861502364 The recognitions. Schönes Exemplar der DURCHGESEHENEN Auflage. BEILIEGT: Ausführliches INTERVIEW mit Gaddis (FOCUS 50/1998) - Der Roman Die Fälschung der Welt des amerikanischen Autors William Gaddis erschien erstmals 1955 unter dem Originaltitel The Recognitions im New Yorker Harcourt Verlag. Das Werk blieb zunächst nach dem einhelligen Verriss durch die Literaturkritik auch vom Publikum unbeachtet. Durch eine kleine Gruppe begeisterter Leser blieb dennoch ein Interesse an dem außerordentlich komplexen Roman wach. 1976 erhielt Gaddis für seinen Folgeroman JR den National Book Award, wonach auch das öffentliche Interesse an seinem monumentalen Erstlingswerk wuchs. Das renommierte Time Magazine zählte The Recognitions im Januar 2010 zu den 100 besten englischsprachigen Romanen seit 1923. Der Roman untersucht das Thema Fälschungen auf einer breiten Ebene: Falsche Geldscheine, gefälschte Gemälde und vorgetäuschte Gefühle bestimmen sowohl die Welt der calvinistischen Puritaner als auch der New Yorker Szene. . Entstehungsgeschichtlicher Hintergrund: The Recognitions entstand in einem längeren Zeitraum von rund sieben Jahren, in denen William Gaddis fortwährend an seinem Erstlingsroman arbeitete. Ursprünglich sollte das Werk nach Gaddis eigenen Aussagen erheblich kürzer und weniger komplex ausfallen und war als eine ausdrückliche Parodie auf Goethes Faust gedacht, in der ein Künstler die Rolle des Gelehrten Doktor Faustus übernehmen sollte. In der Entstehungszeit des Romans reiste Gaddis nach Mexiko, Zentralamerika und Europa. Während seines Aufenthaltes in Spanien 1948 las er dort die umfangreiche Vergleichsstudie über Mythologie und Religion The Golden Bough: A Study in Magic and Religion des schottischen Anthropologen James George Frazer, in der dieser die Entstehung der Religionen aus früheren Mythen aufzuzeigen versucht. Frazers Erklärung des Ursprungs der Religionen aus Mythen beeinflusste Gaddis Sichtweise maßgeblich und inspirierte vermutlich auch seine Vorstellung der modernen Welt als einer großen Fälschung. Die Lektüre von The Golden Bough führte Gaddis insbesondere zu der Erkenntnis, dass das zentrale Motiv von Goethes Faust auf die aus dem Urchristentum überlieferte Schilderung des Lebens des heiligen Clemens und seiner Suche nach Erlösung in den sogenannten Pseudo-Klementinen zurückgeht, die später als Recognitiones ins Lateinische übersetzt wurden. Auf dem Hintergrund dieser Zusammenhänge änderte und erweiterte Gaddis die ursprüngliche Ausrichtung seines in der Entstehung begriffenen Romanes grundlegend; als Titel seines Werkes wählte er im amerikanischen Original nunmehr eine unmittelbare Anlehnung an die Clementinischen Recognitiones. Mit dieser Ausweitung der Konzeption seines Romanes auf die Geschichte der Reise eines zeitweilig in die Irre geleiteten Heldens und dessen Suche nach Erlösung verknüpfte Gaddis zugleich die Intention, die vielfältigen mythischen und bildhaften Anleihen wie auch Verfälschungen in der modernen Kultur literarisch zu gestalten. Der anfangs von seinem Verfasser als begrenzte Faust-Parodie konzipierte Roman erhielt damit eine theoretisch schrankenlose epische Breite als umfassende Pilgerfahrt der Erkenntnis, aufbauend auf einer Parodie der Clementinischen Recognitiones. 1949 stellte Gaddis einen ersten Entwurf seines Werkes fertig, den er wie sich aus seinen gesammelten Briefen entnehmen lässt in den folgenden Jahren kontinuierlich revidierte und erweitert, bis er schließlich seinem Verleger Harcourt Anfang 1954 ein etwa 480.000 Worte umfassendes vollständiges Manuskript als endgültige Version des Romans vorlegte. Zuvor veröffentlichte Gaddis in der Zeitschrift New World Writing 1952 einen Teil des zweiten Kapitels seines Gesamtwerkes in einer leicht veränderten Fassung. . Rezeption: . Joachim Kalka beschrieb in seiner Kritik vom 5. Dezember 1998 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung anlässlich des Erstausgabe der eindrucksvollen" deutschen Übersetzung von Marcus Ingendaay die große Freude, die der erneute Blick auf dieses heilige Monstrum der amerikanischen Gegenwartsliteratur" bereite. Das Buch sei großartig und irritierend; selbst dort, wo der Leser enttäuscht sei, müsse er einräumen, dass es eine Enttäuschung auf allerhöchstem Niveau sei. Die Fälschung der Welt" sei ein enzyklopädisch-barocker Roman (an die 1250 Seiten) mit einem sehr ehrgeizigen philosophisch-ästhetischen Programm, einem ironisch-passionierten Verwirrspiel mit den letzten Fragen von Kunst und Religion, einer Unzahl von Figuren in raffiniert verknüpften Beziehungen und einem ungeheuerlichen Requisitenapparat." Die wechselnden Schauplätze insbesondere die schmerzhaft dicht beschriebene Enge von Greenwich Village mit seinen allesamt gnadenlos scheiternden Künstlerexistenzen und die Vielzahl der Bücher, Bilder, Alltagsdetails, Zitate seien bei Gaddis jedoch nicht Teil eines traditionellen Versuchs, Wirklichkeit mimetisch zu simulieren und in großem, realistischem Griff dem Leser die Welt zu schenken". Der Roman gehöre bereits jetzt entschieden zu den Unternehmungen, die mit hohem, reflektiertem sprachlichem Aufwand eine eigene Welt der Literatur konstruieren." . Aus: wikipedia
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