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Lemke, H. (Hermann, Dr.med. et phil., Reformarzt, Saisonarzt in Bad Wildungen): Schüßler-Mittel oder Quellsalze?; Ein geschichtliches Dokument aus der Zeit des Verfalls der biochemischen Volksbewegung; Dr. Lemke-Verlag / Berlin; 1927. EA; 32 + 16 S.; Format: 16x23 I N H A L T : Inhaltsangabe; Kämpfe in der Biochemie und zeitgeschichtliche Dokumente. (Natur-heilverfahren Homöopathie Biochemie der Berater und Mittelverteiler Die Apotheker Gottlieb-Heidelberg und sein erk Wo sind seine Nachfolger? Der Oldenburger Ärzteverband ur Förderung der Mineralsalztherapie und seine Stellungnahme r. Eckhard-Hannover, ein Gegner des Biobundes. Der Flensburger Zweigverein und sein Schreiben an den Biobund Die Biochemie auf dem Wege zum Volksbetrug); II. Kritische Besprechung der Streitpunkte. (Die Mineralstofflehre Warum sie eingeführt werden soll Behauptungen des Biobundes Die gewaltige neue Erkenntnis); III. Laien als Erfinder (Appell an die biochemischen Ärzte! Die amerikanischen homöopathischen rzte Wozu das?); IV Die Unwissenschaftlichkeit der Schüßler-Ärzte (Dr. Reiff Dr. Lemke Schöpwinkel Schlußergebnisse über die nwissenschaftlichkeit); V. Wie Lewi-Hayn die Lehre des Dr. med. Schüßler darstellt (Verdünnte Arzneimittel Reiztherapie Der böse Milchzucker) I. Wie Lewi-Hayn die Lehren Dr. med. Schüßlers beurteilt (Was bleibt von Schüßler? Was ist zu tadeln?); VII. Wie Lewi-Hayn Schüßler als Wissenschaftler beurteilt; VIII. Kritik der Lewi-Haynschen Darstellungen der Schüßlerlehre (Was sind Verreibungen? Wie wirken biochemische Funktionsmittel? - Homöopathie und Biochemie Der Milchzucker und seine Funktion Warum ist der Herr Lewi-Hayn gegen den Alkohol? Falsche Gedankenschlüsse. Schüßlermittel und Milchzucker; IX. Schüßlerliteratur; X. Über einige besonders krasse Unrichtigkeiten (Einige Mittel wirken angeblich nicht Ein Versuch, der die Wirksamkeit der Milchzuckerverreibung bestätigt Milchzuckerverreibungen sollen bei Fieber den alkoholischen Lösungen überlegen sein Wasser kann eine Fehlerquelle werden! Wie wird die Biochemie perfektibel?); XI. Die neue Quellsalztherapie; XII. Schlußwort; Verlagswerbung (16 S.); - - - Z u s t a n d : 2, original heller Pappband mit schwarzem Deckel- + Rückentitel. Nur geringe Alters- + Lagerspuren, etwas lichtrandig, gering berieben, Papier leicht gebräunt, Schnitt etwas stockfleckig, insgesamt sehr ordentlich
[SW: Ernährung; Speisen; Essen; Kost; Salz; Medizin; Heilkunde; Gesundheit; Krankheit; Grenzwissenschaften; Esoterik;]
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Bestell-Nr.: 73110 - gefunden im Sachgebiet: Medizin
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
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Pflaum, F. Dr. (München, Storchen-Apotheke) Handgeschriebenes "Manuale pharmazeuticum" (darunter hs. ein Name oder Ort Farviernstein (ersten 3 Buchstaben für mich schlecht zu entziffern) (München). 1898-1901 . 159 handschriftlich numerierte S. und weitere ca. 80 S. Halbleinen, äußerlich geringe Gebr.spuren, innen gutes Ex. Beginnt mit handgeschriebenem Inhaltsverzeichnis des Teil A - Chemisch-pharmazeutische Präparate; Teil B die Überschrift - Galenische Präparate (das Verzeichnis wurde nicht weitergeschrieben): Inhalt Teil A: Acidum / aceticum dilutum; Acidum boricum; Aqua Amygdalarum amararum; Aqua calcariae; Aqua chlorata; Aqua hydrosulfurata; Argentum nitricum; Bismuthum subnitricum; emplastrum lithargyri simplex; Ferrum carbonicum sac charatum; Ferrum jodatum sac charatum; Ferrum oxydatum sac charatum solub.; Hydragyrum bijodatum; Hydragyrum oxydatum via kumida paratum; Hydragyrum oxydatum (subr.); Kalium sulfuratum; Liquor Aluminis aceticum; Liquor Amonium aceticum; Liquor ferri oxychloratum aceticum; Liquor Aluminis Liquor aceticum; Liquor ferri sesquicklorati; Liquor Kalii aceticum; Liquor Kalii arsenicosi; Liquor Kali caustici; Liquor Natri kypsocklorosi; Liquor Plumbi subacetici; Magnesia usta; Natrium benzoicum; Resina Jalapsae; Sapo Kalinus; Sulfur praecipitattum; Tartarus boraxatus; Tartarus ferrratus crudus; Tartarus natronatus; Trinkwasser-Untersuchung, Zincum oxydatum purum; Zincum sulfuricum ------------ Jede Präparat auf einigen Seiten abgehandelt mit Datum des Eintrages, Darstellung, Vorgang, Eigenschaften, Prüfung, Berechnung, Formel etc. -------------- Teil B - Galenische Praeparate: Spiritus aethereus; Unguentum leniens; sirupus aurantii corticis; Pulvis Ipecacuanhae opiatus (Anm.: Doversches Pulver benannt nach seinem Erfinder, dem Arzt Thomas Dover (gest. 1741 in London), benannt, ist eine Mischung aus 1 Teil Opium, 1 Teil Ipekakuanhapulver und 8 Teilen Milchzucker und wird gegen Durchfälle...); Pulvis liquiritiae compositus; Sirupus Rhei (Anm: zu deutsch "Allerleilust"); Tinctura Rhei vinosa (Abm.: = Darrells Tropfen, Weinhaltige Rhabarbertinktur) und weitere ca. 50 Rezepte, auf der letzten beschriebenen Seite Stempel der Storchen-Apotheke, München, Dienerstraße 17 und unterschrieben von Dr. F. Pflaum, München --------- Zwischen erstem und zweitem Teil einige Leerseiten, ebenso hinten ------------ Dargestellt in schöner altdeutscher Schrift aber meist deutlich lesbar
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Bestell-Nr.: 33837 - gefunden im Sachgebiet: Medizin - Pharmacie
Anbieter: Antiquariat Eppler, DE-76229 Karlsruhe-Grötzingen
Besuche willkommen, nach telefonischer Absprache WIR FREUEN UNS JEDERZEIT ÜBER ANGEBOTE VON EINZELWERKEN UND BIBLIOTHEKEN Ankauf u. Übernahme von Sammlungen, Bibliotheken, Buchladen-Restbestände, Kunst, Ansichtskarten kurzum vieles aus Papier.

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Heupke, W.; Milch das Schutz- und Heilmittel für Gesunde und Kranke Frankfurt/Main, Verein zur Förderung des Mildiverbrauchs e. V., 1958. 75 Seiten , 21 cm, kartoniert das Erscheinungsjahr ist geschätzt, das Buch ist ein Dachbodenfund, gebräunt, fleckig, oben ist das Buch gelocht, aus dem Inhalt: Mildi in der Ernährung - Milchbestandteile - Milcheiweiß - Milchfett - Milchzucker - Die Vitamine der Milch - Milchsalze - Molkenkuren - Milch bei Krankheiten - Rezeptsammlung - Diät-Kochrezepte - Diät-Getränk-Rezepte - Milchmischgetränke 2d2a Milch das Schutz- und Heilmittel für Gesunde und Kranke; W. Heupke; Ratgeber; Gesundheit; Milch; 1
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Bestell-Nr.: 44195 - gefunden im Sachgebiet: Ratgeber Gesundheit
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Reklamebild / Kaufmannsbild / Sammelbild Ed. Loeflund & Co. Malzextract, Milchzucker, Milch-Zwieback-Mehl (Junges Mädchen mit Spielzeug) Grunbach-Stuttgart: Ed. Loeflund, um. 1900 7,3x5cm. Kärtchen leichte Gebr.spuren, sonst gut
[SW: Reklame]
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Bestell-Nr.: 54439 - gefunden im Sachgebiet: Sammelbilder, Kaufmannsbilder
Anbieter: Antiquariat Eppler, DE-76229 Karlsruhe-Grötzingen
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Die vernünftige kritische Anwendung der Homöopathie : eine wohldurchdachte Anleitung für den Praktiker von Dr. med. Henri Voisin übersetzt und herausgegeben von Dr. med. Fritz Stockebrand erste deutsche Ausgabe

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Homöopathie - Voisin, Henri : Die vernünftige kritische Anwendung der Homöopathie : eine wohldurchdachte Anleitung für den Praktiker von Dr. med. Henri Voisin übersetzt und herausgegeben von Dr. med. Fritz Stockebrand erste deutsche Ausgabe Karl F. Haug Verlag, Ulm 1960. 173 Seiten 24,0 x 16,0 x 2,0 cm, Gebundene Ausgabe Die Homöopathie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht. Ihre namensgebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: "Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden" (similia similibus curentur, Hahnemann). Danach solle ein homöopathisches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass die Inhaltsstoffe der Grundsubstanz unverdünnt an Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen (Symptome) hervorrufen könnten wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der "gemüthliche und geistige Charakter" des Patienten berücksichtigt werden solle. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem Arzneimittelbild zuordnen soll. Zur Herstellung der homöopathischen Arzneimittel werden die Grundsubstanzen einer Potenzierung (Verdünnung) unterzogen, das heißt, sie werden wiederholt (meist im Verhältnis 1:10 oder 1:100) mit Wasser oder Ethanol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben. Die Verdünnung wurde zunächst wegen der Giftigkeit vieler der verwendeten Stoffe durchgeführt. Erst in einer späteren Phase verordnete Hahnemann Hochpotenzen. Hahnemann nahm an, dass durch das besondere Verfahren der Potenzierung oder "Dynamisierung" eine "im innern Wesen der Arzneien verborgene, geistartige Kraft" wirksam werde. Zur Begründung der Hochpotenzen ging er davon aus, dass sich hier "die Materie [] roher Arznei-Substanzen [] zuletzt gänzlich in ihr individuelles geistartiges Wesen auflöse". Diese behauptete selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch die Prozeduren des Potenzierungsverfahrens, die von einigen Autoren auch als "rituell" bezeichnet werden, widerspricht naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Lehre der Homöopathie wird daher zu den Pseudowissenschaften gezählt. Auch das hahnemannsche Ähnlichkeitsprinzip ist wissenschaftlich nicht haltbar. Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards konnten keine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nachweisen. Wahrgenommene Erfolge einer Behandlung werden dem Behandlungsumfeld, nicht dem Mittel selbst zugeschrieben, etwa dem Glauben des Patienten an die Wirksamkeit der Behandlung (Autosuggestion) oder der Qualität der Beziehung zwischen Therapeuten und Patienten. Der Fachbereich Humanmedizin der Philipps-Universität Marburg verwarf die Homöopathie 1992 im Rahmen der "Marburger Erklärung zur Homöopathie" als "Irrlehre". Im Jahr 2015 wurden in Deutschland Homöopathika für 595 Mio. Euro umgesetzt, das war ein Wachstum von 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei einer 2009 in Deutschland durch das Allensbach-Institut durchgeführten Erhebung brachten 17 % der Befragten homöopathische Arzneimittel mit dem Verdünnungs- oder Ähnlichkeitsprinzip in Verbindung. (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Homöopathie, Therapeutisches Verfahren in der Alternativmedizin, Medizin, Katherine Hunt, Edzard Ernst: The evidence-base for complementary medicine in children: a critical overview of systematic reviews. In: Archives of disease in childhood. Band 96, Nummer 8, August 2011, S. 769776, doi:10.1136/adc.2009.179036. PMID 20605859 (Review). Aijing Shang, Karin Huwiler-Müntener, Linda Nartey, Peter Jüni, Stephan Dörig, Jonathan A C Sterne, Daniel Pewsner, Matthias Egger: Are the Clinical Effects of Homoeopathy Placebo Effects? Comparative Study of Placebo-Controlled Trials of Homoeopathy and Allopathy. In: Lancet. 366, 2005, S. 726732. PMID 16125589 online (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive) (PDF-Dokument; 604 kB). vgl. dazu auch die deutschsprachige Zusammenfassung in wissenschaft-online im August 2005 W. B. Jonas, T. J. Kaptchuk, K. Linde: A critical overview of homeopathy. In: Annals of internal medicine. Band 138, Nummer 5, März 2003, S. 393399. PMID 12614092 (Review). Edzard Ernst: A systematic review of systematic reviews of homeopathy. In: British Journal of Clinical Pharmacology. 54, 2002, S. 577582. PMID 12492603, PMC 1874503 (freier Volltext), doi:10.1046/j.1365-2125.2002.01699.x. K. Linde, N. Clausius, G. Ramirez, D. Melchart, F. Eitel, L. V. Hedges, W. B. Jonas: Are the clinical effects of homeopathy placebo effects? A meta-analysis of placebo-controlled trials. In: Lancet (London, England). 350, 9081, 20. September 1997, S. 834843. PMID 9310601 (quelle:wikipedia)]
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Bestell-Nr.: 65568 - gefunden im Sachgebiet: Homöopathie
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
Ein Bankkonto für Kunden in der Schweiz ist vorhanden.

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ohne Angaben; 26 Milch-Shakes Bonn, Centrale Marketingesschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH, ohne Angaben. 16 Seiten , 20 cm, kartoniert das Heftchen ist in einem gutem, gebrauchten Zustand, Milrii ;h ist das Getränk unserer Zeit für jeden, der Wert auf Fitness legt. Sie enthält neben Milcheiweiß, Milchzucker und Milchfett auch wertvolle Mineralstoffe und Vitamine. Außerdem kann man mit Milch richtig schlemmen und genießen. Was liegt da näher, als Milch zur Grundlage vieler GetränkeVariationen zu nehmen - fruchtig oder pikant, heiß oder kalt! Milch läßt sich leicht mit Säften, Früchten und Gemüsen, ob frisch, tiefgefroren oder aus der Dose, mischen. Daraus entstehen immer neue, gut schmeckende Mixgetränke. Die kann man als Durstlöscher, als Fitmacher, oder als gesunde Schlummertrunks genießen. Vielleicht bekommen Sie beim Lesen dieser Broschüre Lust auf eine kleine Milchparty! ... (aus dem Buch) 3k5a 26 Milch-Shakes; Rezepte; Gesundheit; Ratgeber; 1
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Bestell-Nr.: 44040 - gefunden im Sachgebiet: Ratgeber Gesundheit
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Quilisch, Werner : Homöopathische Differentialtherapie Karl F. Haug, Ulm 1954. 278 Seiten Gebundene Ausgabe Die Homöopathie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht. Ein wissenschaftlich anerkannter Nachweis über die pharmakologische Wirksamkeit konnte nicht erbracht werden. Ihre namensgebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: "Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden" (similia similibus curentur). Danach solle ein homöopathisches Arzneimittel (in Abgrenzung zur Allopathie) so ausgewählt werden, dass die Inhaltsstoffe der Grundsubstanz unverdünnt an Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen (Symptome) hervorrufen könnten wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der "gemüthliche und geistige Charakter" des Patienten berücksichtigt werden solle. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem Arzneimittelbild zuordnen soll. Zur Herstellung der homöopathischen Arzneimittel werden die Grundsubstanzen einer sogenannten Potenzierung (Verdünnung) unterzogen, das heißt, sie werden wiederholt (meist im Verhältnis 1:10 oder 1:100) mit Wasser oder Ethanol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben. Die Verdünnung wurde zunächst wegen der Giftigkeit vieler der verwendeten Stoffe durchgeführt. Erst in einer späteren Phase verordnete Hahnemann "Hochpotenzen". Hahnemann nahm an, dass durch das besondere Verfahren der Potenzierung oder "Dynamisierung" eine "im innern Wesen der Arzneien verborgene, geistartige Kraft" wirksam werde. Zur Begründung der Hochpotenzen ging er davon aus, dass sich hier "die Materie [] roher Arznei-Substanzen [] zuletzt gänzlich in ihr individuelles geistartiges Wesen auflöse". Diese behauptete selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch die Prozeduren des Verdünnungsverfahrens, die von einigen Autoren auch als "rituell" bezeichnet werden, widerspricht naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Lehre der Homöopathie wird daher zu den Pseudowissenschaften gezählt. Auch das hahnemannsche Ähnlichkeitsprinzip ist wissenschaftlich nicht haltbar. Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards konnten keine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nachweisen. Wahrgenommene Erfolge einer Behandlung werden dem Behandlungsumfeld, nicht dem Mittel selbst, zugeschrieben, etwa dem Glauben des Patienten an die Wirksamkeit der Behandlung (Autosuggestion) oder der Qualität der Beziehung zwischen Therapeuten und Patienten. Der Fachbereich Humanmedizin der Philipps-Universität Marburg verwarf die Homöopathie 1992 im Rahmen der "Marburger Erklärung zur Homöopathie" als "Irrlehre". Bei einer 2009 in Deutschland durch das Allensbach-Institut durchgeführten Erhebung brachten 17 % der Befragten homöopathische Arzneimittel mit dem Verdünnungs- oder Ähnlichkeitsprinzip in Verbindung. Im Jahr 2015 wurden in Deutschland Homöopathika für 595 Mio. Euro umgesetzt, das war ein Wachstum von 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2016 stieg der Umsatz um 4,5 Prozent, die Zahl der abgegebenen Packungen stieg hingegen nur um 0,3 Prozent. Im ersten Halbjahr 2017 war der Absatz geringer als im ersten Halbjahr 2016. (wikipedia) Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Bestell-Nr.: 66835 - gefunden im Sachgebiet: Homöopathie
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Thilo Schleip Laktose-Intoleranz Wenn Milchzucker krank macht - Die besten Methoden zur Diagnose - Ernährungstipps für den Alltag Stuttgart Trias Verlag 2003 5. Auflage kartoniert kein Schutzumschlag 220 x 150 mm 100 S. mit einigen Abbildungen, einer Einführung, Inhalts- und Quellenverzeichnis Versandkostenfreie Lieferung auf Rechnung im Inland ab 30,- EUR Bestellwert (Versand an Packstationen nur nach Vorauskasse) ISBN: 3830431872 sehr gut erhaltenes Exemplar Einband minimal berieben
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Bestell-Nr.: 16.1G.1115.26672 - gefunden im Sachgebiet: Gesundheit & Krankheit
Anbieter: ANTIQUARIAT das-freie-buch SUCHDIENST, DE-77761 Schiltach
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