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Neustes komisches Theater - Erster Band: Wohnungen zu vermiethen. Komisches Gemälde in fünf Rahmen. - Die Schwestern. Lustspiel in einem Act. - Die Königin des Festes. Dramatisierte Anekdote in einem Act. - Jugend muss austoben. Lustspiel in einem Act. - Prinz Tu-Ta-Tu. Burleske in einem Act. - Der Thurm von Notre-Dame. Dramatisierte Anekdote aus Frankreich`s Vorzeit in einem Act.

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Textbuch, Textbücher, Theaterstücke, Schauspiel Angely, Louis: Neustes komisches Theater - Erster Band: Wohnungen zu vermiethen. Komisches Gemälde in fünf Rahmen. - Die Schwestern. Lustspiel in einem Act. - Die Königin des Festes. Dramatisierte Anekdote in einem Act. - Jugend muss austoben. Lustspiel in einem Act. - Prinz Tu-Ta-Tu. Burleske in einem Act. - Der Thurm von Notre-Dame. Dramatisierte Anekdote aus Frankreich`s Vorzeit in einem Act. Hamburg, Magazin für Buchhandel, Musik und Kunst 1836. Einband berieben und bestossen, etwas fleckig, einige Bögen gelockert, ansonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------------------------------- aus der Bibliothek (Exlibris) des österreichischen Schauspieler, Regisseur und Theaterleiters Franz Stoß. --------------------------------------------------------------------- Louis Jean Jacques Angely (* 1. Februar 1787 in Leipzig; † 16. November 1835 in Berlin) war ein deutscher Lustspieldichter, Schauspieler und Regisseur. Louis Angely verfasste vornehmlich Possen und Vaudevilles nach französischer Vorlage, die er an das Berliner Milieu anpasste. Sein erfolgreichstes Stück war die Berliner Posse Das Fest der Handwerker, das keine französische Vorlage hatte und ganz auf das Berliner Milieu ausgerichtet war. Er war der erste Darsteller des Mauerpoliers „Kluck“ – eines in der Folgezeit volkstümlich gewordenen Typus am Theater. Aussprüche wie „Dadrum keene Feindschaft nich!“ sind in den Berliner Sprachgebrauch übergegangen. Kl. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeKlein-Oktav = Höhe des Buchrücken 15-18,5 cm 358 Seiten 1.Auflage, Einband berieben und bestossen, etwas fleckig, einige Bögen gelockert, ansonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------------------------------- aus der Bibliothek (Exlibris) des österreichischen Schauspieler, Regisseur und Theaterleiters Franz Stoß. --------------------------------------------------------------------- Louis Jean Jacques Angely (* 1. Februar 1787 in Leipzig; † 16. November 1835 in Berlin) war ein deutscher Lustspieldichter, Schauspieler und Regisseur. Louis Angely verfasste vornehmlich Possen und Vaudevilles nach französischer Vorlage, die er an das Berliner Milieu anpasste. Sein erfolgreichstes Stück war die Berliner Posse Das Fest der Handwerker, das keine französische Vorlage hatte und ganz auf das Berliner Milieu ausgerichtet war. Er war der erste Darsteller des Mauerpoliers „Kluck“ – eines in der Folgezeit volkstümlich gewordenen Typus am Theater. Aussprüche wie „Dadrum keene Feindschaft nich!“ sind in den Berliner Sprachgebrauch übergegangen.
[SW: Textbuch, Textbücher, Theaterstücke, Schauspiel]
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Bestell-Nr.: 107987 - gefunden im Sachgebiet: Theater/Bühne
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

EUR 99,00
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JURGENS, VICTOR. Actieboek - natuur en milieu - Mogelijkheden, wetten en procedures voor de bescherming van natuur en milieu in Nederland. Utrecht. Stichting Natuur en Milieu. 1989. XII,510,(6)pp. Paperback. With cooperation by Vic Langenhoff and mr. Marga Robesin. 2nd edition. Large 8vo. Covers slightly worn, slightly creased. Corners slightly bumped. Slightly used. ISBN 9027128804.
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Bestell-Nr.: 553779 - gefunden im Sachgebiet: Ökologie
Anbieter: Worpsweder Antiquariat, DE-27726 Worpswede

EUR 48,00
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Verven + Lijmen - gevaren voor mens en milieu. Utrecht. Uitgave Stickting Natuur en Milieu. 1984. 110pp. Paperback. Well illustrated in black and white. Reeks 'Natuur en Milieu' nr. 19. Large 8vo. Covers slightly worn. Pages 1-10 Creased on the upper corner. Slightly used. ISBN 9070211122.
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Bestell-Nr.: 556225 - gefunden im Sachgebiet: Ökologie
Anbieter: Worpsweder Antiquariat, DE-27726 Worpswede

EUR 28,00
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Recueil de cartes géographiques, plans, vues et médailles de l`ancienne Grèce, relatifs au voyage du jeune Anacharsis, précedé d

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Abbé Jean-Jacques Barthélemy, Barbié du Bocage Recueil de cartes géographiques, plans, vues et médailles de l`ancienne Grèce, relatifs au voyage du jeune Anacharsis, précedé d'une analyse critique des cartes. De Bure, Libraire De Monsieur, Paris 1788 1ere Edition Halbleder Sehr gut Text Französisch. ERSTAUSGABE, KOLLATIONIERT, VOLLSTÄNDIG. Marmorierter pappbezogener kartonierter Einband, Lederecken mit Abriebspuren, goldgeprägter Lederrücken mit Titelei, sehr ordentlich. Inhalt: Table des planches, Analyses Critiques des cartes de l`ancienne Grèce, dressées pour le voyage du jeune Anacharsis par M. Barbié du Bocage, 39 Seiten + 32 Karten, vollständig und unverletzt! Stockfleckenfrei. Karte I: La Grèce et ses Isles, Karte II : Plan du Passage des Thermo-Pyles, Karte III : Plan du Combat de Salamine. Karte IV: Essai sur la Bataille de Platée. Karte V : Carte de l'ancien continent pour l'intelligence du voyage du jeune Anarchasis. Karte VI: Palus Meotide et du Pont Euxin, Karte VII : Plan du Bosphore de Thrace, Karte VII: Plan d'Athènes pour le voyage du jeune Anarchasis. Karte VIII: L`Attique, La Mégaride et partie de l`Isle d`Eubee. Karte IX : Plan de l'académie et de ses environs. Blatt X: Plan d`une Palestre grecque d`après Vitruve. Karte XI: Plan du Bosphore, de Thrace pour le voyage du jeune Anarchasis/ Plan particulier de Byzance. Karte XII: L`Hellespont. Karte XIII: Plan des Environs d`Athènes. Blatt XIV : Plan et Elévations des Propylées. Blatt XV: Vue du Parthenom. Karte XVI: La Phocide et la Doride. Karte XVII: Essai sur les environs de Delphes. Blatt XVIII: Plan d'une Maison Grecque d'apres Vitruve. Karte XIX: La Beotie. Karte XX: La Thessalie pour le voyage du jeune Anarchasis. Karte XXI: La Corinthe, la Sicyonie, La Phliasie et L'Achaie. Karte XXII: L'Elide et la Triphylie. Karte XXIII: Essai sur la Topographie d'Olympie. Karte XXIV: La Messenie. Karte XXV: La Laconie et L'Isle de Cythere. Karte XXVI: Essai sur la Topographie de Sparte et de ses Environs. Karte XXVII: L'Arcadie pour le voyage du jeune Anarchasis. Karte XXVIII: L'Argolide, L'Epidaurie, La Rezenie, L'Hermionide, L'Isle d'Egine et la Cynurie. Blatt XXIX: Platon sur le Cap Sunium au Milieu des ses Disciples. Blatt XXX: Ancien Theatre Grec. Karte XXXI: Les Cyclades. Blatt XXXII: Medailles tirees du Cabinet du Roi. Insgesamt ein gut erhaltener Atlas. +++ Der Autor der "Reisen des jungen Anacharsis" war Jean-Jacques Barthélemy, genannt Abbé Barthélemy (1716 - 1795), französischer Geistlicher, Archäologe, Literat, Numismatiker. Sein Buch "Voyage du jeune Anacharsis en Grèce dans le milieu du IVe siècle " erschien im Jahr 1788 und wurde von Jean-Denis Barbié Du Bocage (1760 - 1825), französischer Geograph, illustriert. +++ PREMIÈRE ÉDITION, COMPLÈTE ET COLLATIONNÉE: Le célèbre atlas complétant le livre " Voyage du jeune Anacharsis en Grèce dans le milieu du IVe siècle " , complet, illustré de 32 cartes intactes, pratiquement sans rousseurs, jolie reliure demi-basane, solide. +++ FIRST EDITION, COLLATED, COMPLETE. This is the complete edition of the leather bound atlas completing the "Travels of Young Anacharsis", 32 plates, clean and without any tears, almost no foxing, altogether good condition. +++ 19,4 x 25,8 cm. 0,6 kg. +++ Stichwörte/Mots-clés/ Keywords:Geographie Atlas Altertumskunde Bibliophilie Kartenwerke Griechenland Grèce Greece Hellenismus Hellenisme hellenism
[SW: Geographie Atlas Altertumskunde Bibliophilie Kartenwerke Griechenland Grèce Greece Hellenismus Hellenisme Hellenism]
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Bestell-Nr.: 025666 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Clement, DE-53111 Bonn

EUR 250,00
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Herlyn / Lakemann / Lettko Armut und Milieu, Benachteiligte Bewohner im städtischen Milieu Birkhäuser, Berlin 1991 regulär ausgesondertes Bibliotheksexemplar mit der üblichen Signatur/Stempel/Etikett,ein paar Bleistiftanstreichungen im Text, broschiert, Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, 259 Seiten, Deckelecke gestaucht, ansonsten insgesamt gut
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Bestell-Nr.: 6166 - gefunden im Sachgebiet: Politik & Gesellschaft
Anbieter: Antiquariat Thomas & Reinhard, DE-45657 Recklinghausen
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Hornbogen, Chris;  Der Adamsapfel

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Hornbogen, Chris; Der Adamsapfel Berlin: Eulenspiegel Verlag, 1981. 1. Auflage 134 Seiten , 20 cm, Hardcover/Pappeinband Einbandkanten leicht bestoßen, ansonsten sehr guter Zustand, Aus dem Inhalt: Adamsapfel; Sisyphosarbeit; Des Tells Geschoss; Archillesferse; Dieselmotor; Nobelpreis; Mausoleum; TU-Flugzeuge; Filetgulasch Stroganow; Lucullische Genüsse; Tantalosqualen; Kardanwelle; Edison-Effekt; Thonetstühle; Litfaßsäule; Mäzen; Saxophon; Röntgenstrahlen; Köchelverzeichnis; Amerika; Bunsenbrenner Knigge; Gobelin; Silhouetten; Morse-System; Pückler- Eis; Eiffelturm; Glaubersalz; Dunlop-Reifen; Zille-Milieu; Hoffmannstropfen; Gilette-Rasur; Celsiusgrade; Verballhornen; Eulenspiegel- Verlag; Platonische Liebe; Dahlie; Geigenzähler; Torr; Argosaugen; Judaslohn; Arche Noah; Watt; Papinsche Topf; Große Duden; Mansarde; Colt; Atlas; Hiobsbotschaft; Venusberg; 1h7a Der Adamsapfel; Hornbogen, Chris; Humor; Satire; Gedichte; Adamsapfel; Sisyphosarbeit; Des Tells Geschoss; Archillesferse; Dieselmotor; Nobelpreis; Mausoleum; TU-Flugzeuge; Filetgulasch Stroganow; Lucullische Genüsse; Tantalosqualen; Kardanwelle; Edison-Effekt; Thonetstühle; Litfaßsäule; Mäzen; Saxophon; Röntgenstrahlen; Köchelverzeichnis; Amerika; Bunsenbrenner Knigge; Gobelin; Silhouetten; Morse-System; Pückler- Eis; Eiffelturm; Glaubersalz; Dunlop-Reifen; Zille-Milieu; Hoffmannstropfen; Gilette-Rasur; Celsiusgrade; Verballhornen; Eulenspiegel- Verlag; Platonische Liebe; Dahlie; Geigenzähler; Torr; Argosaugen; Judaslohn; Arche Noah; Watt; Papinsche Topf; Große Duden; Mansarde; Colt; Atlas; Hiobsbotschaft; Venusberg; 1
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Bestell-Nr.: 9748 - gefunden im Sachgebiet: Comics & Humor
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 5,95
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Das Mädchen Denise // Frankreich, Milieu, Meersch, Maxence van der: Das reine Herz. Zürich: Schweizer Druck- und Verlagshaus AG, ohne Jahr [1970er]. Roman. Romantrilogie. [Aus dem Französischen von Hansjürgen Wille und Barbara Klau]. Einband etwas fleckig. Innenseiten in Ordnung. // 1. Buch: "Die Sünde der Welt", 2. Buch: "Das reine Herz", 3. Buch: "Die Gefährtin" // 1,9,1 21 cm, graues Leinen, ohne Schutzumschlag 525 S., Lizenzausgabe für die Neue Schweizer Bibliothek. Einband etwas fleckig. Innenseiten in Ordnung. // 1. Buch: "Die Sünde der Welt", 2. Buch: "Das reine Herz", 3. Buch: "Die Gefährtin" // 1,9,1
[SW: Das Mädchen Denise // Frankreich, Milieu,]
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Bestell-Nr.: 46050 - gefunden im Sachgebiet: Romane
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Zeichner / Berlin / Milieu Fischer, Lothar: Heinrich Zille. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, 1991. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Monographien, rororo-Taschenbuch rm 276. Mit Schwarzweißabbildungen. Innenseiten wellig - Wasserschaden; sauber. // 5,B,49 ISBN 3499502763 19 cm, Taschenbuch 160 S., 16. - 18. Tsd., Innenseiten wellig - Wasserschaden; sauber. // 5,B,49 ISBN 3499502763
[SW: Zeichner / Berlin / Milieu]
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Bestell-Nr.: 48270 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Frankreich : - Mauriac, Francois : de Gaulle : Titel der Französischen Originalausgabe "de Gaulle" erschienen 1964 bei Bernard Grasset Editeur in Paris : erste Auflage : Propyläen Verlag, Berlin : 1965. 40 Bildtafel + 297 Seiten : Gr.-8 Octav, Leinen mit Schutzumschlag : François Mauriac (* 11. Oktober 1885 in Bordeaux; † 1. September 1970 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Der als achter französischer Autor 1952 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Mauriac gilt als einer der bedeutendsten Romanciers der Zeit zwischen den Weltkriegen und als wichtiger Vertreter des 'renouveau catholique', einer sich um 1890 herausbildenden linkskatholischen, d. h. sich an der katholischen Soziallehre orientierenden Bewegung. Jugendzeit und literarische Anfänge Mauriac wuchs als fünftes und jüngstes Kind einer gutsituierten Familie in Bordeaux auf und wurde nach dem frühen Tod seines Vaters von seiner frommen Mutter geprägt. Seine Schulzeit verbrachte er auf katholischen Privatschulen. Der erste von ihm als Vorbild bewunderte Autor war der katholisch-konservativ-patriotische Romancier Maurice Barrès. Mit 18 jedoch sah er sich mit den sozialen Problemen seiner Zeit konfrontiert und entwickelte eine der Amtskirche reserviert gegenüberstehende Religiosität. Nach einem Literaturstudium in Bordeaux, das er mit der licence abschloss, wurde er 1908 an der traditionsreichen Pariser École des Chartes für ein Aufbaustudium zum Archivar zugelassen. Er brach dieses aber ab und widmete sich der Literatur und dem literarischen Journalismus. Er debütierte mit pathetisch-frommen Gedichten, deren Sammelausgabe Les mains jointes (Die gefalteten Hände, 1909) einen Achtungserfolg erzielte. 1911 folgte die Lyriksammlung Adieu à l'adolescence (Abschied von der Jugend). Hiernach wechselte er die Gattung und veröffentlichte 1913 seinen ersten Roman, L'Enfant chargé de chaînes (Das mit Ketten beladene Kind), dem schon 1914 der nächste folgte, La Robe prétexte (Die Vorwand-/Vorschub-Robe). 1913 heiratete er (und wurde in rascher Folge dreimal und später noch ein viertes Mal Vater). 1914-17 nahm er als Sanitäter am Ersten Weltkrieg teil, bis er sich beim Einsatz auf dem Balkan eine fiebrige Erkrankung (Malaria?) zuzog und ausgemustert wurde. Die Zeit des Erfolges Zurück in Paris, publizierte er eine ganze Reihe von Romanen, die seinen Ruhm begründeten und ihm 1933 die Aufnahme in die Académie française verschafften. Die bekanntesten dieser Romane waren (alle Titel sind hier wie schon oben wörtlich übersetzt und entsprechen nicht immer denen der unten aufgeführten deutschen Ausgaben): La Chair et le Sang (Das Fleisch und das Blut, 1920), Préséances (Gebührende Vortritte, 1921), Le Baiser au lépreux (Das Küssen des Aussätzigen, 1922), Génitrix (1923), Le Désert de l'amour (Die Wüste der Liebe, 1925), Thérèse Desqueyroux (1927), Nœud de vipères (Natternknoten, 1932), Le Mystère Frontenac (Das Geheimnis Frontenac, 1933). Die Handlungen spielen meist in einem dem Autor wohlbekannten Milieu gutbetuchter Grundbesitzer und Geschäftsleute in der südwestfranzösischen Provinz, d.h. einer Sozialkategorie, die nach dem Weltkrieg wirtschaftlich stagnierte oder gar von der Substanz zehrte und entsprechend auf sich selbst fixiert lebte. Ein zentrales Thema sind Ehekrisen, die sich daraus ergeben, dass nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer die Sexualität als unrein und lästig erleben. Ein anderes Thema ist der bis zum Psychoterror gehende Konformitätsdruck im engen Kreis der den Schein von Ehrbarkeit hütenden Familien. 1932 musste Mauriac an einem Kehlkopfkrebs operiert werden, was ihm die heisere Stimme eines "Erzengels" einbrachte, die eines seiner Markenzeichen als Radiokommentator wurde. 1937 versuchte er sich erfolgreich auch als Theaterautor mit Asmodée, konnte aber mit seinen weiteren Stücken Les mal aimées (Die Ungeliebten, 1945), Le Passage du Malin (Der Besuch des Teufels, 1947) und Le Feu sur la terre (Feuer auf der Erde, 1950) den Erfolg nicht wiederholen. Sein hauptsächliches Genre blieb der Roman, wobei er nach den oben aufgeführten noch etwa 10 weitere verfasste, die jedoch keine große Resonanz mehr fanden in dem sich politisch und sozial rasant verändernden Frankreich der späten 30er und der 40er Jahre. Der Publizist Wenn Mauriac dennoch seine Position als bekannter und geachteter Intellektueller halten konnte, so vor allem, weil er zunehmend sein als Romancier gewonnenes Prestige auch publizistisch einsetzte und sich als linkskatholischer Antifaschist mit politischen Artikeln engagierte. Mitte der 30er Jahre nahm er z.B. Stellung gegen den Äthiopienfeldzug Mussolinis und den Putsch General Francos, was ihm nach der Machtübernahme Marschall Pétains 1940 Schwierigkeiten eintragen sollte. Folgerichtig schloss er sich der anti-pétainistischen und antideutschen Widerstandsbewegung an, die er unter dem Pseudonym "Forez" journalistisch unterstützte. Nach der Befreiung von der deutschen Besatzung wurde er zum Offizier der Ehrenlegion ernannt, ging aber bald auf Distanz zu den neuen Regierenden und betätigte sich als christlich-humanitärer Kämpfer gegen Unrecht jeder Art. So tadelte er 1944/45 die summarischen Gerichtsverfahren, in denen "collabos" (ehemalige Kollaborateure mit den deutschen Besatzern) abgeurteilt wurden, und rügte die grausame Repression und die Kriege, mit denen Frankreich nach 1945 seine Kolonialgebiete in Südostasien und in Afrika zu halten versuchte. Sicher war es auch in Anerkennung seines journalistischen Œuvres, dass ihm 1952 der Nobelpreis zuerkannt wurde. Während des Algerienkriegs (1954-62) machte Mauriac sich in seinen kritischen Kolumnen (Bloc-notes) im Figaro und im Express für die Unabhängigkeit Algeriens stark und verurteilte die Anwendung von Folter durch die französische Armee. In seinen späten Jahren verfasste er noch mehrbändige Memoiren und eine Biographie von Charles de Gaulle. Nobelpreis für Literatur 1952 Er hat den Nobelpreis für seine Romane erhalten. Sein Name wurde seit 1946 immer wieder auf der Liste der Kandidaten vorgefunden. Seine etwa zehn Romane und Abhandlungen waren damals bereits ins Schwedische übersetzt worden, so dass die Berichterstatter keinen Unbekannten vorstellen mussten. Einige Hauptwerke wie Le désert de l'amour (1925) (D 1927: Die Einöde der Liebe), Genitrix (1923) (D 1928: Der Tod der jungen Frau), Thérèse Desqueyroux (1927) (D 1928: Die Tat der Therese Desqueyroux), Le Nœud de Vipères (1932) (D 1936: Das Natterngezücht) und La Pharisienne (1941) (D 1946: Die Pharisäerinnen) werden als die Höhepunkte in Mauriacs Romanschaffen bezeichnet. Seine Werke sind in einer fest umrissenen Landschaft und einem unverwechselbaren Klima verankert: Seine Heimat Bordeaux bilden das Milieu und die Atmosphäre der Romane des Autors und "seine christlichen Frömmigkeit [ist mit dem] Pfeffer des Teuflischen" versetzt. "Seine ernste und durchdringende, aber nie eigentlich negative Analyse der menschlichen Seele hat etwas Wesentliches zu Literatur beigetragen." "Jeder weiß, dass er weniger schlecht sein könnte, als er von Natur aus ist", das ist der Schlüssel zum Werk Mauriacs. "Es ist mehr als die Frucht einer bis zur Virtuosität getriebenen Manie, wenn sich der Schriftsteller in die Schwächen und Laster der Menschen geradezu hineinstürzt. Selbst wo er die Wirklichkeit schonungslos zergliedert, bewahrt sich Mauriac die letzte Gewissheit einer Barmherzigkeit, die jedes Verstehen übersteigt." Er wurde als Literat des französischen Geistes, aber auch als tief im christlichen Glauben Verwurzelter ausgezeichnet, wie die Presse notierte als "den katholischen Moralisten". (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Frankreich, Politik, Biographie, Französische Literatur, Nobelpreisträger für Literatur Publizist Autor Literatur (20. Jahrhundert) Mitglied der Académie française Mitglied der Ehrenlegion (Großkreuz) Literatur (Französisch) Roman, Epik Résistancekämpfer Franzose Geboren 1885 Gestorben 1970 Mann]
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Bestell-Nr.: 46470 - gefunden im Sachgebiet: Sach- Und Fachbuch
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Adieu Vergangenheit - Ein Künstlerschicksal.

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Romane & Erzählungen Persich, Walter: Adieu Vergangenheit - Ein Künstlerschicksal. Friedrich Gutsch, Karlsruhe 1941. Schutzumschlag etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------------------------------------------------------------------- Walter Anatole Persich (* 5. Juli 1904 in Hamburg; † 23. Mai 1955) war ein deutscher Schriftsteller. Persich, der teilweise auch unter dem Pseudonym Christoph Walter Drey veröffentlichte, schrieb vorwiegend Kurzgeschichten und Romane. Seine Bücher spielten oft im hanseatischen Milieu, vor seemännischem Hintergrund oder in exotischen Welten. Vielfach stützten sich die Geschichten auf tatsächliche historische Begebenheiten oder das Leben bekannter Personen. Durch seinen plaudernd-gefälligen Stil waren die Werke erfolgreich und wurden vielfach in mehreren Auflagen gedruckt. Einige Bücher erlebten auch in der Nachkriegszeit noch Neuausgaben. Persich blieb in der nationalsozialistischen Periode in Deutschland und bezeichnete sich selbst als „unpolitischen“ Menschen. Allerdings veröffentlichte er zur Zeit des Weltkrieges auch Bücher mit propagandistischer Tendenz („Winston Churchill ganz ‚privat‘ – Abenteurer, Lord, Verbrecher“, „Zaharoff der Dämon Europas“). Anfang der 1950er Jahre gründete Persich mit anderen in Hamburg das Paul-Abraham-Komitee, um die Rückkehr des schwer kranken Komponisten Paul Abraham aus dem amerikanischen Exil zu betreiben. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Hardcover/Pappeinband mit Schutzumschlag, 164 Seiten 1.Auflage, Schutzumschlag etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------------------------------------------------------------------- Walter Anatole Persich (* 5. Juli 1904 in Hamburg; † 23. Mai 1955) war ein deutscher Schriftsteller. Persich, der teilweise auch unter dem Pseudonym Christoph Walter Drey veröffentlichte, schrieb vorwiegend Kurzgeschichten und Romane. Seine Bücher spielten oft im hanseatischen Milieu, vor seemännischem Hintergrund oder in exotischen Welten. Vielfach stützten sich die Geschichten auf tatsächliche historische Begebenheiten oder das Leben bekannter Personen. Durch seinen plaudernd-gefälligen Stil waren die Werke erfolgreich und wurden vielfach in mehreren Auflagen gedruckt. Einige Bücher erlebten auch in der Nachkriegszeit noch Neuausgaben. Persich blieb in der nationalsozialistischen Periode in Deutschland und bezeichnete sich selbst als „unpolitischen“ Menschen. Allerdings veröffentlichte er zur Zeit des Weltkrieges auch Bücher mit propagandistischer Tendenz („Winston Churchill ganz ‚privat‘ – Abenteurer, Lord, Verbrecher“, „Zaharoff der Dämon Europas“). Anfang der 1950er Jahre gründete Persich mit anderen in Hamburg das Paul-Abraham-Komitee, um die Rückkehr des schwer kranken Komponisten Paul Abraham aus dem amerikanischen Exil zu betreiben.
[SW: Romane & Erzählungen]
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Bestell-Nr.: 96519 - gefunden im Sachgebiet: Literatur des 20.Jahrhunderts
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Noch ist es Zeit : Die von Walter Fabian ausgewählten und in Deutsche übertragenen Betrachtungen, die wir unter dem Titel NOCH IST ES ZEIT zusammengefaßt haben und die in der Zeit vor, während und nach dem letzten Kriege entstanden sind, wurden den im Verlag Bernard Grasset, Paris, erschienenen Originalausgaben "Journal" und "Le Baillon denoue", den von der Librairie Ernest Flammarion, Paris herausgegebenen Büchern "Journal" und dem Band XI der von der Librairie Artheme Fayard besorgten "Oeuvres Completes" von Francois Mauriac entnommen. Auflage: 1

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Nobelpreis für Literatur 1952 : - Mauriac, François: und Francois Mauriac : Noch ist es Zeit : Die von Walter Fabian ausgewählten und in Deutsche übertragenen Betrachtungen, die wir unter dem Titel NOCH IST ES ZEIT zusammengefaßt haben und die in der Zeit vor, während und nach dem letzten Kriege entstanden sind, wurden den im Verlag Bernard Grasset, Paris, erschienenen Originalausgaben "Journal" und "Le Baillon denoue", den von der Librairie Ernest Flammarion, Paris herausgegebenen Büchern "Journal" und dem Band XI der von der Librairie Artheme Fayard besorgten "Oeuvres Completes" von Francois Mauriac entnommen. Auflage: 1 Drei Brücken Verlag : Heidelberg 1957. 308 Gebundene Ausgabe François Mauriac (* 11. Oktober 1885 in Bordeaux; † 1. September 1970 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Der als achter französischer Autor 1952 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Mauriac gilt als einer der bedeutendsten Romanciers der Zeit zwischen den Weltkriegen und als wichtiger Vertreter des 'renouveau catholique', einer sich um 1890 herausbildenden linkskatholischen, d. h. sich an der katholischen Soziallehre orientierenden Bewegung. Jugendzeit und literarische Anfänge Mauriac wuchs als fünftes und jüngstes Kind einer gutsituierten Familie in Bordeaux auf und wurde nach dem frühen Tod seines Vaters von seiner frommen Mutter geprägt. Seine Schulzeit verbrachte er auf katholischen Privatschulen. Der erste von ihm als Vorbild bewunderte Autor war der katholisch-konservativ-patriotische Romancier Maurice Barrès. Mit 18 jedoch sah er sich mit den sozialen Problemen seiner Zeit konfrontiert und entwickelte eine der Amtskirche reserviert gegenüberstehende Religiosität. Nach einem Literaturstudium in Bordeaux, das er mit der licence abschloss, wurde er 1908 an der traditionsreichen Pariser École des Chartes für ein Aufbaustudium zum Archivar zugelassen. Er brach dieses aber ab und widmete sich der Literatur und dem literarischen Journalismus. Er debütierte mit pathetisch-frommen Gedichten, deren Sammelausgabe Les mains jointes (Die gefalteten Hände, 1909) einen Achtungserfolg erzielte. 1911 folgte die Lyriksammlung Adieu à l'adolescence (Abschied von der Jugend). Hiernach wechselte er die Gattung und veröffentlichte 1913 seinen ersten Roman, L'Enfant chargé de chaînes (Das mit Ketten beladene Kind), dem schon 1914 der nächste folgte, La Robe prétexte (Die Vorwand-/Vorschub-Robe). 1913 heiratete er (und wurde in rascher Folge dreimal und später noch ein viertes Mal Vater). 1914-17 nahm er als Sanitäter am Ersten Weltkrieg teil, bis er sich beim Einsatz auf dem Balkan eine fiebrige Erkrankung (Malaria?) zuzog und ausgemustert wurde. Die Zeit des Erfolges Zurück in Paris, publizierte er eine ganze Reihe von Romanen, die seinen Ruhm begründeten und ihm 1933 die Aufnahme in die Académie française verschafften. Die bekanntesten dieser Romane waren (alle Titel sind hier wie schon oben wörtlich übersetzt und entsprechen nicht immer denen der unten aufgeführten deutschen Ausgaben): La Chair et le Sang (Das Fleisch und das Blut, 1920), Préséances (Gebührende Vortritte, 1921), Le Baiser au lépreux (Das Küssen des Aussätzigen, 1922), Génitrix (1923), Le Désert de l'amour (Die Wüste der Liebe, 1925), Thérèse Desqueyroux (1927), Nœud de vipères (Natternknoten, 1932), Le Mystère Frontenac (Das Geheimnis Frontenac, 1933). Die Handlungen spielen meist in einem dem Autor wohlbekannten Milieu gutbetuchter Grundbesitzer und Geschäftsleute in der südwestfranzösischen Provinz, d. h. einer Sozialkategorie, die nach dem Weltkrieg wirtschaftlich stagnierte oder gar von der Substanz zehrte und entsprechend auf sich selbst fixiert lebte. Ein zentrales Thema sind Ehekrisen, die sich daraus ergeben, dass nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer die Sexualität als unrein und lästig erleben. Ein anderes Thema ist der bis zum Psychoterror gehende Konformitätsdruck im engen Kreis der den Schein von Ehrbarkeit hütenden Familien. 1932 musste Mauriac an einem Kehlkopfkrebs operiert werden, was ihm die heisere Stimme einbrachte, die eines seiner Markenzeichen als Radiokommentator wurde. 1937 versuchte er sich erfolgreich auch als Theaterautor mit Asmodée, konnte aber mit seinen weiteren Stücken Les mal aimées (Die Ungeliebten, 1945), Le Passage du Malin (Der Besuch des Teufels, 1947) und Le Feu sur la terre (Feuer auf der Erde, 1950) den Erfolg nicht wiederholen. Sein hauptsächliches Genre blieb der Roman, wobei er nach den oben aufgeführten noch etwa 10 weitere verfasste, die jedoch keine große Resonanz mehr fanden in dem sich politisch und sozial rasant verändernden Frankreich der späten 30er und der 40er Jahre. Der Publizist Wenn Mauriac dennoch seine Position als bekannter und geachteter Intellektueller halten konnte, so vor allem, weil er zunehmend sein als Romancier gewonnenes Prestige auch publizistisch einsetzte und sich als linkskatholischer Antifaschist mit politischen Artikeln engagierte. Mitte der 30er Jahre nahm er z. B. Stellung gegen den Äthiopienfeldzug Mussolinis und den Putsch General Francos, was ihm nach der Machtübernahme Marschall Pétains 1940 Schwierigkeiten eintragen sollte. Folgerichtig schloss er sich der anti-pétainistischen und antideutschen Widerstandsbewegung an, die er unter dem Pseudonym "Forez" journalistisch unterstützte. Nach der Befreiung von der deutschen Besatzung wurde er zum Offizier der Ehrenlegion ernannt, ging aber bald auf Distanz zu den neuen Regierenden und betätigte sich als christlich-humanitärer Kämpfer gegen Unrecht jeder Art. So tadelte er 1944/45 die summarischen Gerichtsverfahren, in denen "collabos" (ehemalige Kollaborateure mit den deutschen Besatzern) abgeurteilt wurden, und rügte die grausame Repression und die Kriege, mit denen Frankreich nach 1945 seine Kolonialgebiete in Südostasien und in Afrika zu halten versuchte. Sicher war es auch in Anerkennung seines journalistischen Œuvres, dass ihm 1952 der Nobelpreis zuerkannt wurde. Während des Algerienkriegs (1954-62) machte Mauriac sich in seinen kritischen Kolumnen (Bloc-notes) im Figaro und im Express für die Unabhängigkeit Algeriens stark und verurteilte die Anwendung von Folter durch die französische Armee. In seinen späten Jahren verfasste er noch mehrbändige Memoiren und eine Biographie von Charles de Gaulle. Nobelpreis für Literatur 1952 Für seine Romane wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet, denn sie eröffneten, so das Nobelpreiskommittee, ‚tiefgründige spirituelle Einblicke' und ‚ihre künstlerische Leidenschaft' durchdringe ‚das Drama der menschlichen Existenz'. Seit 1946 fand sich sein Name immer wieder auf der Liste möglicher Nobelpreis-Kandidaten. Seine etwa zehn Romane und Abhandlungen waren damals bereits ins Schwedische übersetzt worden, so dass die Berichterstatter keinen Unbekannten vorstellen mussten. Einige Hauptwerke wie Le désert de l'amour (1925) (D 1927: Die Einöde der Liebe), Genitrix (1923) (D 1928: Der Tod der jungen Frau), Thérèse Desqueyroux (1927) (D 1928: Die Tat der Therese Desqueyroux), Le Nœud de Vipères (1932) (D 1936: Das Natterngezücht) und La Pharisienne (1941) (D 1946: Die Pharisäerin) werden als die Höhepunkte in Mauriacs Romanschaffen bezeichnet. Seine Werke sind in einer fest umrissenen Landschaft und einem unverwechselbaren Klima verankert: Seine Heimat Bordeaux bilden das Milieu und die Atmosphäre der Romane des Autors und "seine christlichen Frömmigkeit [ist mit dem] Pfeffer des Teuflischen" versetzt. "Seine ernste und durchdringende, aber nie eigentlich negative Analyse der menschlichen Seele hat etwas Wesentliches zu Literatur beigetragen." "Jeder weiß, dass er weniger schlecht sein könnte, als er von Natur aus ist", das ist der Schlüssel zum Werk Mauriacs. "Es ist mehr als die Frucht einer bis zur Virtuosität getriebenen Manie, wenn sich der Schriftsteller in die Schwächen und Laster der Menschen geradezu hineinstürzt. Selbst wo er die Wirklichkeit schonungslos zergliedert, bewahrt sich Mauriac die letzte Gewissheit einer Barmherzigkeit, die jedes Verstehen übersteigt." Er wurde als Literat des französischen Geistes, aber auch als tief im christlichen Glauben Verwurzelter ausgezeichnet, wie die Presse notierte als "den katholischen Moralisten". (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Klassenweiser Milieuwechsel Höherer Schüler in den Jahren 1943-1945.

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Drittes Reich, Milieu, Höhere Schule, Gymnasium, Schülerleben, Pädagogik, Soziologie, Politik, Natio Antosch, Karl: Klassenweiser Milieuwechsel Höherer Schüler in den Jahren 1943-1945. Freilassing, 1973. Pädagogisch-politsoziologische Untersuchung zur Beschulung unter besonders schweren Bedingungen, zur kulturellen Betätigung unter diesen Voraussetzungen, sowie zur sozialpolitischen Konfrontation. Ungekürzte Dissertationsausarbeitung. Schnitt leicht stockfleckig, sonst sehr gutes Exemplar. UNIKAT der gewichtigen Untersuchung. In keiner deutschen Bibliothek. ( Auskunft KVK) Originalhalbleinenband. XX, 490 Blätter. Schnitt leicht stockfleckig, sonst sehr gutes Exemplar. UNIKAT der gewichtigen Untersuchung. In keiner deutschen Bibliothek. ( Auskunft KVK)
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Heinrich Zille, Maler, Berliner Zeichner, Vater Zille, Milieu, Berlin, Pinselheinrich, Flügge, Gerhard: Das dicke Zillebuch. Berlin: Eulenspiegel Verlag, 1987. Bildband mit Zeichnungen des Künstlers. Herausgegeben von Gerhard Flügge. Schutzumschlag gebräunt, kleine Randläsuren. Buch gut erhalten. // 1,t,1,3 28 cm, Leinen mit Schutzumschlag 515 S., 9. Aufl., Schutzumschlag gebräunt, kleine Randläsuren. Buch gut erhalten. // 1,t,1,3
[SW: Heinrich Zille, Maler, Berliner Zeichner, Vater Zille, Milieu, Berlin, Pinselheinrich,]
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König, Hans-Dieter  George W. Bush und der fanatische Krieg gegen den Terrorismus : eine psychoanalytische Studie zum Autoritarismus in Amerika

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König, Hans-Dieter George W. Bush und der fanatische Krieg gegen den Terrorismus : eine psychoanalytische Studie zum Autoritarismus in Amerika Gießen: Psychosozial-Verl. 2008 21cm. 314 Seiten. Broschiert ISBN: 3898067890 Zustand: Gut bis Sehr Gut min. gebräunt (Innen); Einband Außen hat geringe Gebrauchsspuren; Buchrücken ist etwas lesespurig;
[SW: Bush, George W. ; Weltanschauung ; Persö Politik Beziehungen Parteien Ideologie Milieu Wahl Psychologie Motivation Intelligenz Sinne Fähigkeit]
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Herlyn / Lakemann / Lettko Armut und Milieu, Benachteiligte Bewohner im städtischen Milieu Birkhäuser, Berlin 1991 dies ist ein regulär ausgesondertes Bibliotheksexemplar aus einer wissenschaftlichen Bibliothek mit der üblichen Signatur/Stempel/Etikett, keine Markierungen-Anstreichungen-Stempel im Text, broschiert, Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, 259 Seiten, Ecken minimal berieben, gut erhaltenes Buch Library-Ex. with usual signature and stamps, no marks and underlines, the book is in a very good condition
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