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Die Zivilgesellschaft in der Zerreißprobe : Wie reagieren Gesellschaft und Wissenschaft auf die postmoderne Herausforderung?.

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Rheinland, Armenfürsorge, Ritual, Verbrechen, Kriminologie, Sinti, Roma, ethnische Minderheit, Natio Bukow, Wolf-Dietrich und Markus Ottersbach (Hrsg.): Die Zivilgesellschaft in der Zerreißprobe : Wie reagieren Gesellschaft und Wissenschaft auf die postmoderne Herausforderung?. Opladen : Leske und Budrich, 1999. Interkulturelle Studien ; Band 1. Kleines Kaufdatum an der unteren Ecke des Vorsatzes. Sonst aber SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a.: Standortnationalismus - eine Gefahr für die Zivilgesellschaft und den Sozialstaat. Die Zukunft des Verbrechens im Zeitalter der Globalisierung - Spekulative Thesen eines Kriminologen. Die Affäre Dutroux als Herausforderung für die Zivilgesellschaft in Belgien. Staat, Markt und Zivilgesellschaft in Afrika. Kultur und Ethnizität. Rassistischer Antisemitismus und biologistischer Sexismus. Wer ist Zigeuner? Über die Konstruktion einer ethnischen Minderheit im wissenschaftlichen Diskurs. Globale Zivilgesellschaft und Rituale der Vernunft. Zivilgesellschaft und Pädagogik. Familie und Schule. Armut im Mittelalter: Unter Berücksichtigung rheinischer Befunde.. Außerdem eine Auseinandersetzung mit den Thesne von Jürgen Habermas, Max Weber und Jean Baudrillard. Originalkarton. 348 Seiten. 21 cm. ERSTAUSGABE. Kleines Kaufdatum an der unteren Ecke des Vorsatzes. Sonst aber SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a.: Standortnationalismus - eine Gefahr für die Zivilgesellschaft und den Sozialstaat. Die Zukunft des Verbrechens im Zeitalter der Globalisierung - Spekulative Thesen eines Kriminologen. Die Affäre Dutroux als Herausforderung für die Zivilgesellschaft in Belgien. Staat, Markt und Zivilgesellschaft in Afrika. Kultur und Ethnizität. Rassistischer Antisemitismus und biologistischer Sexismus. Wer ist Zigeuner? Über die Konstruktion einer ethnischen Minderheit im wissenschaftlichen Diskurs. Globale Zivilgesellschaft und Rituale der Vernunft. Zivilgesellschaft und Pädagogik. Familie und Schule. Armut im Mittelalter: Unter Berücksichtigung rheinischer Befunde.. Außerdem eine Auseinandersetzung mit den Thesne von Jürgen Habermas, Max Weber und Jean Baudrillard.
[SW: Rheinland, Armenfürsorge, Ritual, Verbrechen, Kriminologie, Sinti, Roma, ethnische Minderheit, Nationalismus]
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Bestell-Nr.: 201983 - gefunden im Sachgebiet: Politik / Politikwissenschaft / Politologie
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Pistohlkors, Gert von (Hrsg.):  Deutsche Geschichte im Osten Europas. Baltische Länder.

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Pistohlkors, Gert von (Hrsg.): Deutsche Geschichte im Osten Europas. Baltische Länder. Berlin, Siedler, 1994. 607 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Pappeinband , Gutes Exemplar ISBN: 9783886802142 Mit zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) ; "Der baltische Landstrich im Nordosten Europas, bewohnt von Esten und Letten, die sich auf Ureinwohner zurückführen, die mehr als 5000 Jahre im Lande ansässig waren, gehört seit jeher zu den Wetterwinkeln Europas, die in besonderem Maße von ihren Nachbarn bestimmt worden sind. Bis 1561 war der Deutsche Ritterorden die Schutzmacht der Missionare, Vasallen, Fernhändler und Handwerker, die zumeist aus Westfalen und Niedersachsen einwanderten und für die das Marienland Livland zum »Blivland« wurde. Eine bäuerliche Einwanderung blieb aus; die autochthonen Landbewohner wurden vielmehr nach deutschem Recht von Vasallen, die sich zu Ritterschaften zusammenschlössen, regiert und in die Hörigkeit und Leibeigenschaft gedrängt. Russen, Dänen, Schweden und Polen rangen dann um die Vorherrschaft, bis Peter der Große im Nordischen Krieg mit dem Sieg über Schweden den Zugang zur Ostsee militärisch sicherstellte und 1710 politisch durch Vertrag mit Riga und Reval sowie mit den Ritterschaften die Zugehörigkeit der Ostseeprovinzen zum Russischen Reich erreichte, die mehr als 200 Jahre währen sollte. Der Herausgeber des Bandes, Gert von Pistohlkors, und Heinz von zur Mühlen, die beide ritterschaftlichen Familien entstammen, sowie der Holsteiner Michael Garleff zeichnen in diesem Band nach, wie aus Privilegierten allmählich Vertreter einer deutschen Oberschicht und schließlich in einem langen Übergang und nach dem Umbruch des Ersten Weltkrieges Angehörige einer ethnischen Minderheit wurden, die in den neugegründeten Republiken Estland und Lettland nur mehr 1,5 beziehungsweise 3,2 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachten. Vor die Wahl gestellt, ob sie 1939 nach dem Hitler-Stalin-Pakt und nach dem Krieg gegen Polen Untertanen des einen oder des anderen Diktators werden wollten, begaben sich 95 Prozent der Deutschbalten in den Hoheitsbereich des Deutschen Reiches - wohl wissend, daß die Esten und Letten sie nicht verdrängt hatten und daß ihre mehr als 750jährige Geschichte unwiderruflich an ihr Ende gekommen war. Dieser Band macht deutlich, in welch starkem Maße die wiedergeborenen Republiken Estland und Lettland historisch auf ein Erbe zurückgreifen können, das sie eng mit Mitteleuropa verknüpft und das es ihnen ermöglichen könnte, zur Brücke zwischen West und Ost zu werden." ; Inhalt: DIE DEUTSCHEN IN DER GESCHICHTE DER BALTISCHEN LÄNDER ESTLAND UND LETTLAND, Gert von Pistohlkors, Livland von der Christianisierung bis zum Ende seiner Selbständigkeit (etwa 1180-1561) Heinz von zur Mühlen, EINLEITUNG: LANDESNATUR - BEWOHNER -HISTORISCHE EINHEIT, URSPRUNG, ANFÄNGE UND SCHEITERN DER FRIEDLICHEN LIVENMISSION, EROBERUNG, CHRISTIANISIERUNG UND STAATENBILDUNG Bischof Albert, Gründer deutscher Landesherrschaft in Livland Rivalitäten zwischen Bischof und Schwertbrüderorden JDer Eintritt Dänemarks in den Krieg um Estland (1219) Die Politik der päpstlichen Legaten Macht und Ende des Schwertbrüderordens (1237) Eroberungen des Deutschen Ordens bis 1290, DAS RINGEN DES DEUTSCHEN ORDENS UM DIE VORMACHT IN LIVLAND, Die Bezwingung der Stadt Riga durch den Orden, Der Aufstand der Esten (1343) und der Erwerb Dänisch-Estlands durch den Orden, Orden und Erzbischöfe bis zum Regierungsantritt Wolters von Plettenberg (1494), Livland zwischen Ostsee und Ostgrenze, DIE STÄNDE LIVLANDS IM MITTELALTER, Kirche, Geistlichkeit und geistliche Territorien, Der Schwertbrüderorden und der Deutsche Orden in Livland, Die Städte: Wirtschaft, Gesellschaft und Verfassung, Der Adel: Herkunft, Sozialstruktur und landständische Bedeutung, Die Bauern unter der Einwirkung der deutschen Herrschaft, Staatenbund oder Ständestaat?, DIE ZEIT WOLTERS VON PLETTENBERG UND DIE REFORMATION Die auswärtigen Beziehungen Livlands 1494 bis 1535 Die kirchlichen Verhältnisse vor der Reformation Die Anfänge der Reformation in den Städten Vertiefung und Ausbreitung des Luthertums Die Stände in der Reformationszeit Markgraf Wilhelm und die Wieksche Fehde, DAS ENDE DER LIVLÄNDISCHEN SELBSTÄNDIGKEIT Wirtschaft und Gesellschaft nach der Reformationszeit Die Vorgeschichte des Livländischen Krieges Livland gegen Moskau, Unterwerfung unter Schweden und Polen-Litauen Ende des Mittelalters? Das Ostbaltikum unter Herrschaft und Einfluß der Nachbarmächte (1561 - 1710/1795), Heinz von zur Mühlen, EINLEITUNG: LANDESGESCHICHTE UND DEUTSCHE GESCHICHTE, KRIEGSWIRREN UND WECHSELNDE OBERHERRSCHAFT, Herzog Magnus von Holstein und die russischen Eroberungen Livland unter polnischer Herrschaft Die Gegenreformation in Livland, ESTLAND UND LIVLAND UNTER DER HERRSCHAFT SCHWEDENS Bis zum Frieden von Kardis 1661 Güterreduktion und Aufhebung des livländischen Landesstaates, KIRCHE UND BILDUNGSWESEN ZU SCHWEDISCHER ZEIT Erneuerung von Kirche und Schule Die Universität Dorpat und das geistige Leben in Livland und Estland, STÄNDISCHE ORDNUNG, GESELLSCHAFT UND WIRTSCHAFT IN STADT UND LAND, Die Städte: Autonomie, Handel und Handwerk Die Ritterschaften und ihre landständischen Rechte Wirtschaft und Gesellschaft auf dem Lande, DER NORDISCHE KRIEG UND DAS ENDE DER SCHWEDENHERRSCHAFT, DAS HERZOGTUM KURLAND UNTER DER DYNASTIE KETTLER Von der Gründung bis zum Sieg des Adels über den Herzog Herzog, Adel und Städte in ihrem Verhältnis zueinander, Neuschöpfung und Niedergang: Herzog Jakob und seine Nachkommen, DIE ADELSREPUBLIK KURLAND UNTER RUSSISCHEM EINFLUSS, Die Ostseeprovinzen unter russischer Herrschaft (1710/95-1914), Gert von Pistohlkors, DER WIEDERAUFBAU NACH DEM NORDISCHEN KRIEG: DIE GOUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-UmschlagVERNEMENTS ESTLAND UND LIVLAND IM 18. JAHRHUNDERT, Rußlands Verhältnis zu Estland und Livland Die Rekonstruktion des Landesstaates Die Wiedererrichtung der Städte, Die Rolle der Landeskirche - der Pietismus und das "livländische Werk" der Herrnhuter Bewegung, Aufgeklärter Absolutismus und Ständegesellschaft: die Statthalterschaftszeit unter Katharina II., DIE "DEUTSCHEN OSTSEEPROVINZEN RUSSLANDS": ÄUSSERE EINFLÜSSE UND INNERER WANDEL (BIS 1860), Einflüsse aus Deutschland und Rußland: die Aufklärung in den Ostseeprovinzen, Übergänge vom 18. zum 19. Jahrhundert, Demographischer und sozialökonomischer Wandel in Provinz,, Stadt und Land, Vom Bauernschutz zur Bauernbefreiung: die Agrarreformen inEst-,, Liv- und Kurland zwischen 1797 und 1819, Kirche, Volksschule und die wiedergegründete Universität Dorpat, im Spannungsfeld staatlicher und ständischer Interessen, Das nikolaitische Regime (1825 - 1854) und die Ostseeprovinzen: Die livländische Konversionsbewegung, Ritterschaftliche Reformpolitik als Antwort der Ständegesellschaft, Alte Einstellungen und neue Herausforderungen um die Mitte des 19. Jahrhunderts, DAS "BALTISCHE GEBIET" DES RUSSISCHEN REICHES (1860-1914), Deutsche - Esten - Letten - Russen, Das Hineinragen ständisch gebundener Struktur in das sich modernisierende, baltische Gebiet, Höhepunkte der deutschen Vorherrschaft - die Balten in den sechziger Jahren, Die Behinderung der baltischen politischen Presse, Zwei ungleiche Repräsentanten derDorpater Universität in ihrer Blütezeit:, Alexander Graf Keyserling und Carl Schirren, Ängste und Realitäten (1870-1905), "Revolution" - die Furcht vor der ethnischen Konfrontation mit den Esten und Letten, "Russifizierung" - die Furcht vor dem Verlust von Autonomie und Selbstverwaltung, Die Deutschbalten und die revolutionäre Krise von 1905/06 Heimatbewußtsein und Deutschland-Orientierung (1906-1914), Die Deutschbalten als nationale Minderheit in den unabhängigen Staaten Estland und Lettland, Michael Garleff, DER ERSTE WELTKRIEG, Die baltischen Provinzen als Kriegsschauplatz Die Rolle der Deutschbalten im Kriege Deutsche Okkupationspolitik Auswirkungen der Februar- und Oktoberrevolution, VON DEN BALTISCHEN PROVINZEN ZU DEN REPUBLIKEN ESTLA1 UND LETTLAND, Die deutschbaltischen Führungsschichten im Kräftespiel der Jahre 1917 bis 1920, Freiheitskrieg: Baltenregiment und Baltische Landeswehr, KONSOLIDIERUNG UND AUFBAU NEUER EXISTENZFORMEN Anpassung an die Rolle einer nationalen Minderheit Agrargesetze Demographischer Wandel, ASPEKTE DEUTSCHBALTISCHER POLITIK UND KULTUR Möglichkeiten und Grenzen parlamentarischer Arbeit Formen kultureller Selbstverwaltung Minoritätenpolitik auf europäischer Ebene Geistig-kulturelles Leben Das kirchliche Leben der Deutschbalten, DEUTSCHBALTEN IM SPANNUNGSFELD ZWISCHEN DEN BALTISCHEN STAATEN UND DER WEIMARER REPUBLIK, Aspekte deutscher Baltikumpolitik, Subventionierung der Volksgruppen, Außen- und Handelspolitik, Versuch einer Inanspruchnahme der deutschen Minderheit, Deutschbalten in Deutschland, NATIONALISMUS Krisenjahre Deutschbalten und Nationalsozialismus, UMSIEDLUNG UND ZWEITER WELTKRIEG Freiwillige Heimkehr oder diktierte Option?, Existenzbedingungen im Wartheland und in Danzig/Westpreußen Deutschbalten im Zweiten Weltkrieg, AUSBLICK: DIE DEUTSCHBALTEN NACH 1945 Epilog, Anmerkungen, Bibliographie, Personenregister, Ortsregister, Konkordanz der Ortsnamen, Abbildungsnachweis. 9783886802142
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Bestell-Nr.: 42595 - gefunden im Sachgebiet: Deutsche Ostsiedlung / Ehem. deutsche Ostgebiete
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
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Deutschland ; Juden ; Bildungsbürgertum ; Verlöbnis ; Eheschließung ; Ehe ; Geschlechterrolle ; Gesc Herrmann, Martina G.: Sophie Isler verlobt sich : aus dem Leben der jüdisch-deutschen Minderheit im 19. Jahrhundert. Köln ; Weimar ; Wien : Böhlau Verlag, 2016. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - VERLAGSTEXT: Wer spricht noch von den großen Hoffnungen der deutschen Judenheit im 19. Jahrhundert oder vom Aufbruch bürgerlicher Frauen? Dieses Buch erzählt die Geschichte von Sophie Isler, der frisch verlobten Hamburgerin, und Otto Magnus, ihrem Braunschweiger Bräutigam. Sorgfältig bereiten sie sich 1867 auf ihr Projekt Ehe vor. Denn Sophie will Gleichberechtigung, als Frau und als Jüdin. Vom frühen Feminismus erfahren wir, vom Alltag der jüdischen Minderheit und ihrer Annäherung an die Mehrheitsgesellschaft. Das wird hautnah erzählt, aus der Sicht und mit den Worten der Beteiligten, denn der Text basiert auf ca. 4.000 Briefen von 1827 bis 1888, Familienbriefen aus dem jüdisch-deutschen Bildungsbürgertum. Sie wurden für dieses Buch erstmals erschlossen und werden hier in einem eigenen Format präsentiert: als durchgehende biographisch-historiographische Erzählung mit vielen in den Erzählfluss eingebundenen, oft umfangreichen Briefstellen. So verbindet sich anspruchsvolle Geschichtsdarstellung mit anschaulicher Lesbarkeit. Originalpappband. 375 Seiten Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Abbildungen. ; 25 cm 1. Auflage. ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - VERLAGSTEXT: Wer spricht noch von den großen Hoffnungen der deutschen Judenheit im 19. Jahrhundert oder vom Aufbruch bürgerlicher Frauen? Dieses Buch erzählt die Geschichte von Sophie Isler, der frisch verlobten Hamburgerin, und Otto Magnus, ihrem Braunschweiger Bräutigam. Sorgfältig bereiten sie sich 1867 auf ihr Projekt Ehe vor. Denn Sophie will Gleichberechtigung, als Frau und als Jüdin. Vom frühen Feminismus erfahren wir, vom Alltag der jüdischen Minderheit und ihrer Annäherung an die Mehrheitsgesellschaft. Das wird hautnah erzählt, aus der Sicht und mit den Worten der Beteiligten, denn der Text basiert auf ca. 4.000 Briefen von 1827 bis 1888, Familienbriefen aus dem jüdisch-deutschen Bildungsbürgertum. Sie wurden für dieses Buch erstmals erschlossen und werden hier in einem eigenen Format präsentiert: als durchgehende biographisch-historiographische Erzählung mit vielen in den Erzählfluss eingebundenen, oft umfangreichen Briefstellen. So verbindet sich anspruchsvolle Geschichtsdarstellung mit anschaulicher Lesbarkeit.
[SW: Deutschland ; Juden ; Bildungsbürgertum ; Verlöbnis ; Eheschließung ; Ehe ; Geschlechterrolle ; Geschichte 1827-1888, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie, Geschichte Deutschlands]
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Bestell-Nr.: 282475 - gefunden im Sachgebiet: Judaica / Antisemitismus
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Nationale Minderheit ; Weimarer Republik ; Tschechoslowakei ; Deutsch-tschechoslowakische Beziehunge Jaworski, Rudolf: Vorposten oder Minderheit? : Der sudetendeutsche Volkstumskampf in den Beziehungen zwischen der Weimarer Republik und der CSR. Stuttgart : Deutsche Verlags-Anstalt, 1977. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Originalbroschur. 239 Seiten ; 23 cm. ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE.
[SW: Nationale Minderheit ; Weimarer Republik ; Tschechoslowakei ; Deutsch-tschechoslowakische Beziehungen ; Sudetenfrage ; Zwischenstaatliche Beziehungen → Deutsch-tschechoslowakische Beziehungen ; Sudetendeutsche ; Nationalitätenpolitik ; Sudeten/ Geschichte, a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde]
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Bestell-Nr.: 298421 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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Pogrom Nr. 136/1987. Gesellschaft für bedrohte Völker Göttingen, 1987. ca. 60 S. Standardeinband. INHALT: Krimtataren, Wolgadeutsche, Kalmücken, Kaukasier: Stalins Völkermord. Assyrische Christen / Irak und Türkei: Unerwünschte Minderheit. Ahmadi in Pakistan: Religiös verfolgt. Integration gescheitert? Israels äthiopische Juden. Weltraumbahnhof Orissa: Adivasi sollen weichen. Unterdrückte Sprache der Minderheit: Paraguays Guarani. Guter Zustand/ Good
[SW: Ethnologie Soziologie Bedrohung Genozid Rassismus Diskriminierung Politologie]
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Bestell-Nr.: 387177 - gefunden im Sachgebiet: Ethnologie-Zeitschriften
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Haidu, Andrea und Frank-Thomas Ziegler: Die deutsche Minderheit in Rumänien : Geschichte und Gegenwart im vereinten Europa. Konzept und Texte: Andrea Haidu (Dipl.-Kulturwirtin, Kronstadt), Frank-Thomas Ziegler (Kunsthistoriker M.A., Hermannstadt). Hermannstadt : Honterus Verlag, 2014. 160 S.; mit zahlr., überw. farb. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) Hardcover ISBN: 9786068573083 Sehr guter Zustand.
[SW: Rumäniendeutsche ; Nationale Minderheit ; Kulturelle Identität, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie, Geschichte Europas]
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Bestell-Nr.: 830542 - gefunden im Sachgebiet: Ethnologie
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

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Kärnten - Bericht einer Schweizerdelegation.

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Europäische Kooperative "Longo Mai": Kärnten - Bericht einer Schweizerdelegation. Basel, Eigenverlag 1979. Einband etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand. --------------------------------------- Bericht über die nationalsozialistischen Strömungen und die slowenische Minderheit in Kärnten. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Softcover/Paperback 53 Seiten, Als Manuskript vervielfältigt. 1.Auflage, Einband etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand. --------------------------------------- Bericht über die nationalsozialistischen Strömungen und die slowenische Minderheit in Kärnten.
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Bestell-Nr.: 79037 - gefunden im Sachgebiet: Austriaca, Kärnten
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Friedrich Jaksch // Österreich-Ungarn, Böhmen, Tschechoslowakei, Tschechen, deutsche Minderheit, 1. Bodenreuth, Friedrich: Alle Wasser Böhmens fließen nach Deutschland. Berlin: Büchergilde Gutenberg, 1938. Roman. In Frakturschrift // Einband fleckig. Innenseiten gebräunt. Farbiger Kopfschnitt. // [Friedrich Bodenreuth = Friedrich Jaksch; sudetendeutscher Schriftsteller; gestorben 1946 im Speziallager 2 Buchenwald] // 3,6,3 20 cm, Leinen, Schutzumschlag fehlt 308 S., In Frakturschrift // Einband fleckig. Innenseiten gebräunt. Farbiger Kopfschnitt. // [Friedrich Bodenreuth = Friedrich Jaksch; sudetendeutscher Schriftsteller; gestorben 1946 im Speziallager 2 Buchenwald] // 3,6,3
[SW: Friedrich Jaksch // Österreich-Ungarn, Böhmen, Tschechoslowakei, Tschechen, deutsche Minderheit, 1. Weltkrieg,]
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Bestell-Nr.: 40309 - gefunden im Sachgebiet: Romane
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Deutschtum des Südostens im Jahre 1931. Rückblick über das Schicksal der Deutschen in Südtirol, der Tschechoslowakei, in Südslawien, Ungarn, Rumänien, sowie über die Lage in den österreichischen Grenzgebieten. (= Schriften des Deutschen Schulvereines Südmark über das Grenz- und Auslandsdeutschtum).

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Deutschtum des Südostens im Jahre 1931. Rückblick über das Schicksal der Deutschen in Südtirol, der Tschechoslowakei, in Südslawien, Ungarn, Rumänien, sowie über die Lage in den österreichischen Grenzgebieten. (= Schriften des Deutschen Schulvereines Südmark über das Grenz- und Auslandsdeutschtum). Graz, Alpenland-Buchhandlung Südmark 1932. Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------- Inhalt: Karl Milius: Südtirol - Maschke, Wilhelm: Vom Sudetendeutschtum - Kurt Eckert: Die Deutschen in der Slowakei. Günther Berka: Die tschechische Minderheit in Österreich. - Alois Maier-Kaibitsch: Kärnten - Helmut Gerhard: Südslawien - Heinrich Kunnert: Burgenland - Günther Berka: Die Deutschen in Ungarn - Emil Neugeboren: Das Deutschtum in Rumänien. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Softcover/Paperback 92 Seiten 1.Auflage, Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------- Inhalt: Karl Milius: Südtirol - Maschke, Wilhelm: Vom Sudetendeutschtum - Kurt Eckert: Die Deutschen in der Slowakei. Günther Berka: Die tschechische Minderheit in Österreich. - Alois Maier-Kaibitsch: Kärnten - Helmut Gerhard: Südslawien - Heinrich Kunnert: Burgenland - Günther Berka: Die Deutschen in Ungarn - Emil Neugeboren: Das Deutschtum in Rumänien.
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Bestell-Nr.: 120190 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte, osteuropäische
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Die Geschichte der Nordschleswigschen Gemeinde (der ev.-luth. Landeskirche Schleswig-Holsteins). Im Auftrage des Vereins für die Förderung der kirchlichen Versorgung der deutschen Minderheit in Nordschleswig.

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Pastor G. Horstmann (Hrsg.): Die Geschichte der Nordschleswigschen Gemeinde (der ev.-luth. Landeskirche Schleswig-Holsteins). Im Auftrage des Vereins für die Förderung der kirchlichen Versorgung der deutschen Minderheit in Nordschleswig. Nordschleswig; Verein für die Förderung der kirchlichen Versorgung der deutschen Minderheit in Nordschleswig, 1930. 24 S. Mit wenigen s/w-Abbildungen. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm(=22,5-25cm), Softcover/Paperback (geheftet). Papier qualitätsbedingt nachgedunkelt. Einband etwas lichtrandig. Archivstempel auf Vorwortseite. Guter Zustand. Versand in aller Regel innerhalb von ein bis zwei Werktagen. Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer beiliegend.
[SW: Landeskunde Schleswig-Holstein, Religion, Theologie, Geschichte]
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Bestell-Nr.: 102875 - gefunden im Sachgebiet: Flensburg und Umgebung
Anbieter: Antiquariat Kelifer, DE-24939 Flensburg
Informationen zur Online-Streitbeilegung: Die EU-Kommission wird im ersten Quartal 2016 eine Internetplattform zur Online-Beilegung von Streitigkeiten (sog. „OS-Plattform“) bereitstellen. Die OS-Plattform soll als Anlaufstelle zur außergericht
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dänische Minderheit, Bericht zur Arbeit der Minderheiten und der friesischen Volksgruppe für die 12. Legislaturperiode (1988 - 1992) Kiel: Die Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtages (Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber), 1992. Landtagsbeschluß vom 28. Januar 1986. guter Zustand // B,60 21 cm, Softcover/Paperback 120 S., guter Zustand // B,60
[SW: dänische Minderheit,]
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Bestell-Nr.: 62993 - gefunden im Sachgebiet: Völkerkunde
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Büncker, Bernhard C.: Wals die Hamat is. Eine Fettfleck-Sonderausgabe. April 1979. Kärtner Literaturhefte. Spittal, Fian, 1979. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren ( leichte Fleck-chen). Sonst gutes Exemplar. - Auf dem Vorderdeckel von Bünker signiert. Aus WIKIPEDIA: Bernhard Christian Bünker (geboren am 14. August 1948 in Leoben; gestorben am 16. Juli 2010 in Rastenfeld) war ein österreichischer Lyriker und Erzähler. Er gilt als einer der bedeutendsten Poeten und Erneuerer der österreichischen Dialektliteratur der letzten drei Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts in Nachfolge der Wiener Gruppe. In den 1970er und 1980er Jahren trieb er, gemeinsam mit den befreundeten Schriftstellern Hans Haid und Manfred Chobot, die Vernetzung und Internationalisierung der neuen kritischen Dialektdichtung konsequent voran. Bernhard C. Bünker war das älteste von drei Kindern des Ehepaares Liesl und Otto Bünker, evangelischer Pfarrer und Dichter. Mit dem Schuleintritt kam er 1954 nach Kärnten, wo die Familie seit Generationen lebte und die Männer als evangelische Pfarrer wirkten. Er besuchte Schulen in Radenthein, Villach, Klagenfurt und Oberschützen und zog 1970 nach Wien, studierte an der Universität Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte und unterrichtete schließlich evangelische Religion an Wiener Pflichtschulen. Durch seinen Lehrerberuf empfand er sich als Schriftsteller und Dichter finanziell vom schlecht dotierten österreichischen Literaturbetrieb weitgehend unabhängig und in seiner literarischen Arbeit unbeeinflussbar. Er war Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung, Gründungsmitglied des Internationalen Dialektinstituts, erster Präsident des Österreichischen Dialektautorinnen/-autoren Archivs und Mitglied der Literaturvereinigung Podium. Die Sprache seiner Dichtungen ist durchgängig und konsequent der ihm eigene Kärntner Dialekt. Neben seinen Gedichten, Erzählungen und Satiren umfasst Bünkers Werk auch Liedtexte vertont von Hans Pleschberger, Gottfried Gfrerer und Bruno Strobl sowie Hörspiele und Fernsehdrehbücher. 1975 erschien sein erstes Buch, De ausvakafte Hamat, ein dünnes, aber gewichtiges Bändchen Dialektgedichte als kritische Auseinandersetzung mit den Auswüchsen des Fremdenverkehrs in den Alpen am Beispiel Kärnten. Es folgten bis zu seinem Tod dreizehn weitere selbständige Publikationen, zumeist verlegt in Kärntner Verlagen. Für Bernhard C. Bünker stand neben der politischen und sozialen Intention, neben der Frage nach Qualität und Authentizität von Poesie immer auch der Anspruch, gegen die Verkitschung der Dialektdichtung im Sinne unrealistischer Wirklichkeitsschau, Postkartenmalerei und Heimattümelei" anzuschreiben. Er hielt es dabei mit dem amerikanischen Arbeiterpoeten Carl Sandburg (1878 1967), den er in seinem letzten Buch zommengetrogn eine Art Best Of ein Vermächtnis in der Form eines poetischen Katechismus zitiert: Mundart ist eine Sprache, die die Ärmel aufkrempelt, in die Hände spuckt und zupackt [ ]." Es gehörte zu Bünkers erklärtem Ziel, die kritische Dialektdichtung in Poesie, Wissenschaft und Medien über regionale und nationale Grenzen hinweg zu verknüpfen. Zu den Betreibern zählten neben ihm Hans Haid und Manfred Chobot auch die Wissenschaftler Wolfgang Pollak (Wien), Peter Pabisch (New Mexico), Oswald Andrae (Norddeutschland), André Weckmann (Elsass) und Julian Dillier (Schweiz). Als besonderes Anliegen galt es, jene traditionalistische Mundartdichtung, die sich als nationalistische Blut- und Bodendichtung und als Wald- und Wiesenpoesie unangenehm hervortat, auf den ihr zustehenden Platz zu verweisen. Eine Neudefinition des Begriffes Heimat" als Erfahrung eines sozialen Ortes mit ökologischer und solidarischer Verantwortung durchzieht Bünkers Werk wie ein roter Faden und war für ihn Identität stiftend. Die Geographie" seines Menschseins bringt für Bünker das Gedicht die welt ist nicht heimat von Peter-Paul Zahl auf den Punkt. Bernhard C. Bünkers Texte, ob Gedichte oder Erzählungen, sind Liebeserklärungen an seine Kärntner Heimat", ein Gebiet zweier Sprachen, der slowenischen und der deutschen Sprache sowie deren unterschiedlichen Dialekte, und an die Menschen dies- und jenseits der Drau. In der Auseinandersetzung mit den politischen Verhältnissen in Kärnten übte er heftige Kritik an der ausgrenzenden Politik gegenüber der slowenischen Minderheit und der Borniertheit, Engstirnigkeit und Hetze der deutschtümelnden Mehrheitsbevölkerung. Originalbroschur. 19 cm 55 Seiten. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren ( leichte Fleck-chen). Sonst gutes Exemplar. - Auf dem Vorderdeckel von Bünker signiert. Aus WIKIPEDIA: Bernhard Christian Bünker (geboren am 14. August 1948 in Leoben; gestorben am 16. Juli 2010 in Rastenfeld) war ein österreichischer Lyriker und Erzähler. Er gilt als einer der bedeutendsten Poeten und Erneuerer der österreichischen Dialektliteratur der letzten drei Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts in Nachfolge der Wiener Gruppe. In den 1970er und 1980er Jahren trieb er, gemeinsam mit den befreundeten Schriftstellern Hans Haid und Manfred Chobot, die Vernetzung und Internationalisierung der neuen kritischen Dialektdichtung konsequent voran. Bernhard C. Bünker war das älteste von drei Kindern des Ehepaares Liesl und Otto Bünker, evangelischer Pfarrer und Dichter. Mit dem Schuleintritt kam er 1954 nach Kärnten, wo die Familie seit Generationen lebte und die Männer als evangelische Pfarrer wirkten. Er besuchte Schulen in Radenthein, Villach, Klagenfurt und Oberschützen und zog 1970 nach Wien, studierte an der Universität Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte und unterrichtete schließlich evangelische Religion an Wiener Pflichtschulen. Durch seinen Lehrerberuf empfand er sich als Schriftsteller und Dichter finanziell vom schlecht dotierten österreichischen Literaturbetrieb weitgehend unabhängig und in seiner literarischen Arbeit unbeeinflussbar. Er war Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung, Gründungsmitglied des Internationalen Dialektinstituts, erster Präsident des Österreichischen Dialektautorinnen/-autoren Archivs und Mitglied der Literaturvereinigung Podium. Die Sprache seiner Dichtungen ist durchgängig und konsequent der ihm eigene Kärntner Dialekt. Neben seinen Gedichten, Erzählungen und Satiren umfasst Bünkers Werk auch Liedtexte vertont von Hans Pleschberger, Gottfried Gfrerer und Bruno Strobl sowie Hörspiele und Fernsehdrehbücher. 1975 erschien sein erstes Buch, De ausvakafte Hamat, ein dünnes, aber gewichtiges Bändchen Dialektgedichte als kritische Auseinandersetzung mit den Auswüchsen des Fremdenverkehrs in den Alpen am Beispiel Kärnten. Es folgten bis zu seinem Tod dreizehn weitere selbständige Publikationen, zumeist verlegt in Kärntner Verlagen. Für Bernhard C. Bünker stand neben der politischen und sozialen Intention, neben der Frage nach Qualität und Authentizität von Poesie immer auch der Anspruch, gegen die Verkitschung der Dialektdichtung im Sinne unrealistischer Wirklichkeitsschau, Postkartenmalerei und Heimattümelei" anzuschreiben. Er hielt es dabei mit dem amerikanischen Arbeiterpoeten Carl Sandburg (1878 1967), den er in seinem letzten Buch zommengetrogn eine Art Best Of ein Vermächtnis in der Form eines poetischen Katechismus zitiert: Mundart ist eine Sprache, die die Ärmel aufkrempelt, in die Hände spuckt und zupackt [ ]." Es gehörte zu Bünkers erklärtem Ziel, die kritische Dialektdichtung in Poesie, Wissenschaft und Medien über regionale und nationale Grenzen hinweg zu verknüpfen. Zu den Betreibern zählten neben ihm Hans Haid und Manfred Chobot auch die Wissenschaftler Wolfgang Pollak (Wien), Peter Pabisch (New Mexico), Oswald Andrae (Norddeutschland), André Weckmann (Elsass) und Julian Dillier (Schweiz). Als besonderes Anliegen galt es, jene traditionalistische Mundartdichtung, die sich als nationalistische Blut- und Bodendichtung und als Wald- und Wiesenpoesie unangenehm hervortat, auf den ihr zustehenden Platz zu verweisen. Eine Neudefinition des Begriffes Heimat" als Erfahrung eines sozialen Ortes mit ökologischer und solidarischer Verantwortung durchzieht Bünkers Werk wie ein roter Faden und war für ihn Identität stiftend. Die Geographie" seines Menschseins bringt für Bünker das Gedicht die welt ist nicht heimat von Peter-Paul Zahl auf den Punkt. Bernhard C. Bünkers Texte, ob Gedichte oder Erzählungen, sind Liebeserklärungen an seine Kärntner Heimat", ein Gebiet zweier Sprachen, der slowenischen und der deutschen Sprache sowie deren unterschiedlichen Dialekte, und an die Menschen dies- und jenseits der Drau. In der Auseinandersetzung mit den politischen Verhältnissen in Kärnten übte er heftige Kritik an der ausgrenzenden Politik gegenüber der slowenischen Minderheit und der Borniertheit, Engstirnigkeit und Hetze der deutschtümelnden Mehrheitsbevölkerung.
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Wehler, Hans-Ulrich: Nationalitätenpolitik in Jugoslawien: Die deutsche Minderheit 1918 - 1978. Sammlung Vandenhoeck. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht., 1980. 164 S.; 21 cm, Paperback. ISBN: 9783525013229 Guter Zustand. Stempel auf Seitenschnitt. Bibl.-Ex. mit den üblichen Eintragungen.
[SW: Auslandsdeutschtum ; Nationale Minderheit ; Nationalitätenpolitik ; Jugoslawien ; Jugoslawien ; Nationale Minderheiten ; Nationalitätenpolitik / Länder, Gebiete, Völker // Jugoslawien ; Jugoslawien / Bevölkerung, a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde]
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Ostland-Berichte - Jahrgang 1938, Nr.4 - Reihe A: Auszüge aus polnischen Büchern, Zeitschriften und Zeitungen.

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Böhmen, Mähren, Sudetenländer, Deutsche Gebiete, Brauchtum, Volkskunde, Volkskunst, Heimatkunde, Nat Ostland-Berichte - Jahrgang 1938, Nr.4 - Reihe A: Auszüge aus polnischen Büchern, Zeitschriften und Zeitungen. Danzig, Ostland-Institut 1938. Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------ Inhalt: Großpommerellen. Geschichtliche Grundlagen zur Schaffung Großpommerellens. Die ethnografische Zusammensetzung Großpommerellens. Der Wasserweg Oberschlesien- Industriegebiet. Streikbewegungen in Polen. Die weißrussische Minderheit Polens. Die Juden in den polnischen Stadtverwaltungen. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Softcover/Paperback Seiten 145-192 1.Auflage, Einband etwas berieben, sonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------ Inhalt: Großpommerellen. Geschichtliche Grundlagen zur Schaffung Großpommerellens. Die ethnografische Zusammensetzung Großpommerellens. Der Wasserweg Oberschlesien- Industriegebiet. Streikbewegungen in Polen. Die weißrussische Minderheit Polens. Die Juden in den polnischen Stadtverwaltungen.
[SW: Böhmen, Mähren, Sudetenländer, Deutsche Gebiete, Brauchtum, Volkskunde, Volkskunst, Heimatkunde, Nationalsozialistische Kleinschriften, Streitschriften,]
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O`Connor, Frank;  Don Juans Versuchung - Gesammelte Erzählungen III aus dem Englischen von Elisabeth Schnack

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O`Connor, Frank; Don Juans Versuchung - Gesammelte Erzählungen III aus dem Englischen von Elisabeth Schnack Zürich, Diogenes Verlag AG, 1976. 166 Seiten , 18 cm, kartoniert der Einband ist fleckig, guter Allgemeinzustand, aus dem Inhalt: Don Juans Versuchung - Die öffentliche Meinung - Die Zukunft vor Augen - Eine Minderheit - Das Wunder - Das häßliche Entlein - Die Stiefmutter - Nicht zulässige Route - Die lange Straße nach Ummera - Der Idealist - Jumbos Frau 3n1a ISBN-Nummer: 325703535 Don Juans Versuchung; Gesammelte Erzählungen III; Don Juans Versuchung; Die öffentliche Meinung; Die Zukunft vor Augen; Eine Minderheit; Das Wunder; Das häßliche Entlein; Die Stiefmutter; Nicht zulässige Route; Die lange Straße nach Ummera; Der Idealist; Jumbos Frau; Frank O’Connor; 1 ISBN: 325703535
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