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McClintock, Barbara  Adèle und Simon in Amerika - Ein Suchbilderbuch

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McClintock, Barbara Adèle und Simon in Amerika - Ein Suchbilderbuch Verlagshaus Jacoby & Stuart GmbH 2009 Hardcover neuwertig! Kurzbeschreibung Zu Beginn des 20. Jahrhunderts reisen Adèle und ihr kleiner Bruder Simon durch Amerika. Die Reise ist toll, auch wenn Simon nach und nach seine Sachen verliert. Kleine und große Leser werden größtes Vergnügen daran haben, die vermissten Gegen stände und noch vieles mehr in diesem nostalgischen Buch wieder aufzuspüren. Ein Suchbilderbuch der charmantesten Art!Von Boston über New Orleans bis nach San Francisco und St. Louis in diesem Abenteuer entdecken Adèle und Simon Amerika. Sehr wichtig bei einer Reise ist die richtige Ausrüstung. Hat Simon auch alles dabei? Tagebuch, Griffelkasten, Cowboyhut, Blechtasse, seinen Pullunder, die knallroten Hosenträger ...? Ja, hat er, und natürlich verspricht er Adèle, gut auf alles aufzupassen. Aber schon bei der Abfahrt in New York hat er sein Tagebuch verloren. In Chicago verliert er seinen Cowboyhut, in den Rocky Mountains sein Fernglas ... Wer kann ihm helfen? Im Anhang sind alle Orte und Sehenswürdigkeiten der Reise genau beschrieben, und hier wird noch auf zusätzliche Dinge, die in den Bildern versteckt sind, hingewiesen. Und natürlich gibt es für alle geographisch Interessierten eine große Karte, auf der die gesamte Reiseroute eingezeichnet ist. Simons Reise durch Amerika liest sich wie ein Logbuch der Verluste, wie ein umgekehrtes Ich-packe-meinen-Rucksack-Spiel. Bald beschleicht einen der Verdacht, dass Simon seine Habseligkeiten absichtlich ausstreut: als sei es ein großer Test, dem er sein Gastland unterzieht, eine Probe auf seine Unschuld: Ob Amerika mir wohl zurückgibt, was ich in seinen Welten verlor? Am Ende der Reise, in New York, hat Simon zwar seinen ganzen Besitz verloren. Aber dann geschieht ein Wunder... Von diesem Buch lernt man, was es bedeutet zu reisen. Reisen bedeutet, sich in der Welt absichtlich zu verlieren und Zutrauen zu ihr zu gewinnen. Von Boston über New Orleans bis nach San Francisco und St. Louis – in diesem Abenteuer entdecken Adèle und Simon Amerika. Sehr wichtig bei einer Reise ist die richtige Ausrüstung. Hat Simon auch alles dabei? Tagebuch, Griffelkasten, Cowboyhut, Blechtasse, seinen Pullunder, die knallroten Hosenträger...? Ja, hat er, und natürlich verspricht er Adèle, gut auf alles aufzupassen. Aber schon bei der Abfahrt in New York hat er sein Tagebuch verloren. In Chicago verliert er seinen Cowboyhut, in den Rocky Mountains sein Fernglas... Wer kann ihm helfen? Im Anhang sind alle Orte und Sehenswürdigkeiten der Reise genau beschrieben, und hier wird noch auf zusätzliche Dinge, die in den Bildern versteckt sind, hingewiesen. Und natürlich gibt es für alle geographisch Interessierten eine große Karte, auf der die gesamte Reiseroute eingezeichnet ist. 40 290x230 mm ISBN: 9783941087590
[SW: Suchbilderbuch/Kinder, Amerika/Bilderbuch/Kinder]
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Bestell-Nr.: BN19739 - gefunden im Sachgebiet: Sach-/Wissensbücher
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Sadamoto, Yoshiyuki / Gainax  Neon Genesis Evangelion 01. Angriff der Engel.

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Sadamoto, Yoshiyuki / Gainax Neon Genesis Evangelion 01. Angriff der Engel. Carlsen Verlag Gmbh Hamburg 2001 Taschenbuch Tls. farb. illustr. Kurzbeschreibung Neo-Tokyo im Jahre 2015: Die Stadt wird von Kampfmaschinen aus dem Weltraum angegriffen, die Eingeweihte Engel nennen. In die Wirren des beginnnenden Krieges um die Erde gerät der junge Shinji Ikari, dessen Vater für das geheime Forschungslabor NERV arbeitet... Beginn der spannenden Fantasy-Abenteuerserie um den 14jährigen Shinji, den Held der Geschichte. Rezension: Yoshiyuki Sadamoto's Manga sowie die zugeörige Serie haben inzwischen ja schon fast Kultstatus eingenommen. Und entsprechend gut ist natürlich das Manga dann auch. Es geht zum einen um den Kampf der EVA's gegen die feindlichen Angreifer, die Engel, zum anderen aber auch um den Konflikt zwischen einem Vater und seinem Sohn (Shinji) und dem Konflikt in Shinji selbst. Besonders interessant fand ich, wie der Autor es schafft, die Emotionen der Charaktere so klar darzustellen. Bei anderen Mangas werden die Charaktere oft verniedlicht oder die Emotionen werden einem förmlich auf's Auge gedrückt. Yoshiyuki Sadamoto macht dies zwar auch an wenigen Stellen, meistens stellt er die Emotionen der Charaktere jedoch wie die von echten Personen dar. Besonders Shinji ist in dieser Hinsicht sehr gut gelungen. Was dieses Manga auch von anderen unterscheidet, sind die vielfältigen Beziehungen, die sich bereits im ersten Teil abzeichnen. Die Beziehung von Shinji und seinem Vater (so man das überhaupt eine Beziehung nennen kann) erscheint auf den ersten Blick blöd. Auf den zweiten meint man dann vielleicht eher, dass der Vater verunsichert ist und nach 10 Jahren natürlich nicht mehr so recht weiss, wie er mit seinem Sohn umgehen soll. Immerhin hat er (der Vater) seinen Sohn damals einfach sitzengelassen. Hauptsächlich dieser Konflikt ist es, der ständig präsent ist und die Spannung und Emotionen aufrecht erhalten. Nicht vergessen darf man natürlich auch die anderen Charaktere, die stille Rei z.B. Auch wenn sie im ganzen Buch kaum drei Sätze sagt, so wirkt sie allein durch die zeichnerische Darstellung lebendig, traurig aber trotzdem innerlich stark. Und das macht dieses Manga so gut. Es stimmt einfach alles. Und dank Carlsen auch endlich mal die Leserichtung. Rezension: Neon Genesis Evangelion ist eine überragende Perle der Manga Kunst in Anbetracht seiner Story. Die Zeichnungen sind für ein Manga in Ordnung und entsprechen dem Standart. Ein großes Lob an Carlson die sich dafür entschieden haben daß in Japan schon legendäre NGE auch in Deutschland als Manga herauszubingen. Allein der asiatische Druck (das Comic muß von rechts nach links gelesen werden) verräht dem Leser das er etwas ganz spezielles in der Hand hält. Als negativ empfinde ich das die Story teilweise vom Anime abweicht, einiges wird früher verraten und Übersetzungsfehler sind entstanden so z.B. würde Shinji seinen Vater nie mit Papa anreden. Sein Verhältnis zu Kendo ist dazu zu sehr gestört teilweise verachtet er ihn. Als weiteres Manko ist die etwas kleinere als A5 größe des Mangas zu bemängeln. Eine ca. A4 größe wie bei Battel Angel Alita hätte nicht nur mir mehr zugesagt. Doch hat das Manga auch neben diese leicht zu verkraftenden Eigenschaften gegenüber dem Original Anime auch ein für den Westlichen Leser entscheidenden Vorteil denn die witzigen Einlagen gehen im Film durch die japanische Sprache oft verloren oder werden übersehen z.B. die Einladung von Misato auf den ersten Seiten im ersten Buch bzw minuten des Films. Hingegen kann man sie im Buch durch die komplette Übersetzung voll geniesen, was dieses Manga auch für den Besitzer der Animes interessant macht. Fazit: Unbedingt Kaufen. ACHTUNG MACHT SÜCHTIG. Rezension: Als Neon Genesis Evangelion das erste Mal 1995 im japanischen Fernsehen lief, wurde schnell klar, dass Gainax damit ein absolutes Meisterwerk geschaffen hatten, dessen ganze Ausmaße auf den ersten Blick kaum zu erkennen sind und das mittlerweile mehr als nur Kultstatus erreicht hat. Sollte man NGE einem einzigen Genre zuordnen, würde es wohl am ehesten noch eine Neukonstruktion mit Namen Weltuntergangs-Fiktion-Mecha-Drama-mit-Einblick-in-die-menschliche-Psyche sein. Der vorliegende Manga gibt fast vollständig originalgetreu Folge 1 des Animes wieder und besticht nicht nur durch den perfekten, detaillierten Zeichenstil, sondern zeigt bereits hier schon das mitreißende Wechselbad zwischen fast schon philosophischen Gedankengängen, Action und tiefen Gefühlen, die sich mit jedem weiteren Band der Serie intensivieren. Einige wichtige Personen werden in Ansätzen bereits vorgestellt (obwohl natürlich noch einige fehlen) und geben dem Leser die Möglichkeit, sich bereits mit den Charakteren und ihren (schwerwiegenden) Gedanken anzufreunden. So gesehen ein absolut genialer Auftakt, der vor allem einem Nicht-Kenner der Anime-Serie den Einstieg in die Geschichte fast ohne Informationsverlust ermöglicht. Wer also noch nicht die Möglichkeit hatte, sich die Serie auf DVD anzuschauen, kann sich ohne schlechtes Gewissen mit den Mangas in die Materie einlesen. Darüber hinaus sollte aber nie vergessen werden, dass NGE wie viele andere Geschichten auch nur als Komplettwerk betrachtet wirklich Sinn und Spaß am Lesen/Sehen und Erleben bringt. Eine Bewertung der einzelnen Mangas kann daher fast nie so erfolgen, dass es der Gesamtserie wirklich gerecht wird. Fazit: Wer's noch nicht getan hat: LESEN! Und zwar alle Bände! 168 S. 17,7 x 11,4 x 1,4 cm ISBN: 9783551741318
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Bestell-Nr.: BN4457 - gefunden im Sachgebiet: Jugend-Fantasy/SF
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Sölle, Dorothee:  Im Hause des Menschenfressers. Texte zum Frieden. rororo

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Sölle, Dorothee: Im Hause des Menschenfressers. Texte zum Frieden. rororo Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 1981. 169 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Taschenbuch , Gutes Exemplar ISBN: 349914848X Die Theologin Dorothee Solle berichtet von Menschenrechtsverletzungen in Brasilien, vom Bürgerkrieg in El Salvador, von den «Verschwundenen» in lateinamerikanischen Diktaturen, von der Vernichtung der Indianer in Guatemala, von der atomaren Aufrüstung in Ost und West, vom Nachrüstungsbeschluß der NATO. Aber diese Texte erzählen auch von Menschen, die sich einmischen, die sich wehren, die Widerstand leisten: von Rüdiger, der während seiner Bundeswehrzeit den Wehrdienst verweigerte; vom Hungerstreik bolivianischer Frauen und Kinder, die die Freilassung ihrer verhafteten Männer und Väter erkämpften; von der Missionsschwester Ita Ford, eine der vier Frauen, die im Dezember 1980 in El Salvador von der Junta ermordet wurden; von der amerikanischen Gruppe «Pflugschar», acht Frauen und Männern, die im September letzten Jahres in einer Niederlassung von General Electrics zwei Träger atomarer Sprengköpfe zerstörten. Sie erzählen von jenen «Zeichen der Hoffnung, die von der Drohung der Folter, vom Terror des Schweigens und auch von unserem sanften Terror der Vergeßlichkeit nicht ausgelöscht werden können.» Denn Christ sein heißt in diesen Zeiten, ein Widerstandskämpfer zu werden, heißt sich einmischen, sich wehren, den Widerstand zu organisieren gegen den lebenszerstörenden und menschenfressenden Militarismus. «Der Sinn dieses Buches ist, zum Widerstand aufzurufen, so daß wir die bewußte Regelverletzung, die gewaltfreie Illegalität, den bürgerlichen Ungehorsam anzuwenden lernen. Die Jünger Jesu handelten illegal; sie standen da, wo sie nichts zu suchen hatten; sie berührten, was sie nicht anfassen durften; sie verletzten eine Grenze in ihrer Gesellschaft, die als heilig anerkannt war. Das Wachsen der Friedensbewegung in Westdeutschland ist ein Zeichen unserer Stärke. Und, liebe nichtchristliche Leser, natürlich hilft beten. Natürlich hilft beten und sich eins wissen mit der Macht, die dem Grashalm durch den Asphalt hilft. Natürlich hilft wünschen, träumen, darüber reden, eine Vision haben und sie mitteilen im Handeln.» 349914848X
[SW: Gewaltloser Widerstand Pazifismus]
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Bestell-Nr.: 8171 - gefunden im Sachgebiet: Politik und Zeitgeschehen
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
- - - Bestellungen, die uns vom 23.07. bis 02.08. erreichen, können erst ab dem 02.08. bearbeitet werden - - -
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Wilhide, Elizabeth und Joanna Copestick;  Schön und natürlich wohnen - 1000 Einrichtungsideen und 15 Projekte für die Gestaltung von Wänden, Böden, Fenstern und Textilien Fotos der Arbeitsanleitungen von James Merrell, erarbeitet von Susan Skeen

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Wilhide, Elizabeth und Joanna Copestick; Schön und natürlich wohnen - 1000 Einrichtungsideen und 15 Projekte für die Gestaltung von Wänden, Böden, Fenstern und Textilien Fotos der Arbeitsanleitungen von James Merrell, erarbeitet von Susan Skeen München, Christian Verlag, 1999. 144 Seiten , 29 cm, Hardcover/Pappeinband das BUch ist in einem ssehr gutem Zustand, Raffiniert einfach mit natürlichen Materialien. Natürliches Wohnen ist schlicht, sinnlich und weniger ein Stil als vielmehr Ausdruck einer Lebensphilosophie. Schön & natürlich wohnen ist ein inspirierender praktischer Ratgeber mit zahlreichen Beispielen und Anregungen, wie eine naturverbundene Raumgestaltung aussehen kann. Satte Erdtöne oder weiche Pastellschattierungen natürlicher Farbstoffe, die lebendige Harmonie von Holz und Terrakotta, die erlesene Schlichtheit von Leinen - all diese Elemente verbinden sich zu einer ungekünstelten Raffinesse, die sich jedem Modetrend entzieht und noch dazu umweltfreundlich ist. Mit 15 Arbeitsprojekten und -anleitungen, wie man seine eigenen vier Wände, den Boden, die Mauern, Türen, Fenster und Möbel dekorativ und natürhch gestalten kann. Elizabeth Wilhide hat sich als Innenarchitektin einen Namen gemacht und bereits mehrere Bücher über Wohndesign und Dekoration geschrieben. Joanna Copestick ist Autorin und Herausgeberin von Büchern über Innendekoration und Design. (vom Einbandrücken) 4a3a Schön und natürlich wohnen; Einrichtungsideen; Raumgestaltung; Wände; Böden; Fenster; Textilien; Wohnung einrichten; Elizabeth Wilhide; Joanna Copestick; Innendekoration; Wohndesign; Dekoration; Design; 1
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Bestell-Nr.: 24304 - gefunden im Sachgebiet: Architektur
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Wood, Barbara  Sturmjahre. Sonderausgabe. Roman.

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Wood, Barbara Sturmjahre. Sonderausgabe. Roman. Fischer Taschenbuch Vlg. Frankfurt 1990 Taschenbuch Aus d. Amerikanischen von Sandberg, Mechthild (Originaltitel: Domina). Kurzbeschreibung Samantha Hardgrave hat einen dornenreichen Weg vor sich, um als Ärztin und als Frau anderkannt zu werden. Denn im Jahr 1881 bricht sie ein Tabu, als sie beschließt, Ärztin zu werden. Eine Geschichte der Bestsellerautorin Barbara Wood von der Entwicklung der Medizin an der Schwelle des 20. Jahrhunderts und dem Wunsch einer Frau, an dieser Geschichte mitzuschreiben. Über den Autor Barbara Wood wurde 1947 in England geboren und wanderte 1954 mit ihrer Familie in die USA aus. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann in Kalifornien. Ihre Romane, die alle zu großen Bestsellererfolgen in Deutschland wurden, sind ausschließlich im Wolfgang Krüger Verlag und im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen. Rezension: Wer den Medikus von Noah Gordon geliebt hat, den wird dieses Buch begeistern. Und er wird Barbara Wood die romantisch-verklärte Rahmenhandlung verzeihen. Eine detaillierte Beschreibung der medizinischen Entwicklung, jede Diagnose wie eine kleine Detektivgeschichte. Operationen ohne Betäubung, Desinfektion als neumodisches Hirngespinst und Geburtswehen als göttliche Strafe für Eva's Sünde im Paradies. Sie werden nicht umhinkönnen, bekannten Größen wie Pasteur u.v.a. Ihre aufrichtige Dankbarkeit zu zollen. Nehmen Sie sich nichts vor, wenn Sie dieses Buch bestellt haben. Denn vor der letzten Seite hören Sie garantiert nicht auf zu lesen! Rezension: Da ich selbst einen medizinischen Beruf habe, war das Buch schon mal für mich ein interessantes Thema. Ärztin werden, in einer Zeit, in der die Männer das Sagen und das Recht für sich allein gepachtet hatten. Man gut, dass das vorbei ist. Habe schon zig Bücher von der guten Frau Wood gelesen, aber dieses ist mein Lieblingsbuch. Samantha will schon in früher Kindheit Ärztin werden, so wie ihr Bruder. Sie muss bei einem zunächst schrulligen, verbitterten Mann den Haushalt führen - auf Befehl des strengen und gläubigen Vaters.Sie lernt aber von diesem Apotheker viel für ihr weiteres Leben und sie beginnt ihren Weg und Kampf. Was sie durchmacht, um ihrem Ziel nahe zu kommen, und wie sie es erreicht, finde ich persönlich brillant. Und Sie hat natürlich weibliche Mitstreiterinnen. An Verehrern mangelt es natürlich nicht, aber wie immer bei Wood, gibt es nur den einen Richtigen. Ach, wie schön! Samantha ist eine Heldin, schön, natürlich und kampfbereit. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass dieses Thema nicht alle interessiert, aber es ist sehr spannend geschrieben und jeden Stern wert. Rezension: Die kleine Samantha Hargrave wächst in einem Armutsviertel im London des 19. Jhd. auf. Als ihre Mutter im Kindbett stirbt beschließt ihr Vater, ein fanatischer Christ, daß sie alt genug ist um zum Lebensunterhalt der Familie beizutragen. Sie muß einem alten Mann, den alle für verrückt halten den Haushalt besorgen. Zuerst ist sie voller Angst vor dem grießgrämigen alten Herrn, aber bald siegt ihre Neugier ob der verschlossenen Türen und der vielen Verbote, die er ihr auferlegt. Als er sie dabei erwischt, wie sie doch in einem der verbotenen Zimmer herumschnüffelt wird er zuerst wütend, entdeckt dann aber ihre Wissbegier und damit einen neuen Lebensinhalt, nämlich ihr alles beizubringen was er weiß. So lernt sie bei dem Kräuterheilkundigen genug über Medizin, daß sie weiß, daß sie es sich zur Lebensaufgabe machen will, andere zu heilen. Fortan strebt sie ihrem Ziel zu, Krankenschwester zu werden. Erst als sie eine Ärtztin trifft wird ihr klar, daß ihr das nicht reicht... sie will Medizin studieren. Dazu muß sie ihr geliebtes England verlassen und geht nach Amerika, um dort ein absolutes Tabu zu brechen: an einer Männer-Universität zu studieren. Auch nachdem sie ihr Ziel erreicht hat muß sie immer wieder harte Kämpfe ausfechten um in dieser Männerwelt zu bestehen. In ihrer Praktikantenzeit lernt sie Mark, einen niedergelassener Artzt, kennen. Sie verleben eine Zeit des ungetrübten Glücks... bis Mark bei einem Schiffsunglück ums Leben kommt... Auf ihre typische Art und Weise beschreibt Barbara Wood auch in diesem Buch die Charakteren so lebendig, daß man gar nicht anders kann, als diese Geschichte mit zu leben, zu leiden, zu weinen und zu lachen. Sie schuf ein glaubwürdiges Portrait einer ungewöhnlichen Frau und verschafft dem Leser einen facettenreichen Einblick in den Alltag des ausgehenden 19.Jhd. 422 S. ISBN: 9783596505968
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Bestell-Nr.: BN4908 - gefunden im Sachgebiet: Frauen
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Bolliger, Max/Wilkon, Józef (Illustr.)  Stoppel, Poppel oder Hoppel?

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Bolliger, Max/Wilkon, Józef (Illustr.) Stoppel, Poppel oder Hoppel? Bohem Press 2000 Hardcover mit einer feinen Kratzspur am vorderen Buchdeckel, sonst sehr guter Zustand! Sogar ihre Mutter hat Mühe, die Hasendrillinge Stoppel, Poppel und Hoppel auseinander zu halten. Wie die drei ihre Eigenheiten entdecken und erst dadruch richtige Freunde finden, davon handelt dieses Kinderbuch. Die eigene Identität finden: Das heißt auch sich abgrenzen, spüren, dass man schon als Kind etwas besonderes ist und auch sein darf. Ein wichtiges Bilderbuch zum Thema Grösserwerden. Sehr geeignet für Spielgruppen und Kindergärten. Die drei Hasenkinder Stoppel, Poppel und Hoppel gleichen sich wie ein Ei dem andern. Sogar ihre Mutter kann sie kaum auseinander halten. Und natürlich machen sie sich einen Spaß daraus, verwechselt zu werden und andere damit zum Narren zu halten. Doch dadurch haben sie Mühe, Freunde zu finden, denn die anderen Tiere möchten natürlich wissen, ob sie nun mit Stoppel, Poppel oder Hoppel spielen. Nach einer Entdeckungsreise wissen die drei Hasenkinder: sie sehen sich wohl sehr ähnlich, sind aber in vielem ganz verschieden - genauso wie ihre neuen Freunde, das Eichhörnchen, der Fuchs und der Igel. Jozef Wilkon ist ein Künstler, der die verschiedensten Techniken beherrscht und diese in der Malerei, in seinen Skulpturen und natürlich auch in seinen Illustrationen umsetzt. Dies widerspiegelt sich dann in seinen Kinderbuchlllustrationen, die den Betrachter formal und inhaltlich immer wieder aufs Neue überraschen. Jozef Wilkons künstlerisches Werk geht rund um die Welt. Nebst unzähligen internationalen Ausstellungen wurde 1999 eine große Wilkon-Ausstellung mit seinen Bildern und Skulpturen in Japan eröffnet. Seine Kinderbücher wurden bis heute in mehr als 20 Sprachen und Dialekte übersetzt. Max Bolliger der bekannte Schweizer Kinder- und Jugendbuch-Autor braucht an dieser Stelle wohl nicht mehr vorgestellt werden. Max Bolliger ist einer der bedeutendsten Autoren in diesem Gebiet. Seine Titel wie z.B. Die Kinderbrücke, Das Hirtenlied, Der Bärenberg und viele mehr sind fester Bestandteil von zahlreichen Kindergärten und Bibliotheken. 28 205x295 mm ISBN: 9783855813513
[SW: Rarität/antiquarisches Buch/altes Kinderbuch/Wilkon]
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Bestell-Nr.: BN19205 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Lüdicke, Constanze; Burkhardt, Dietlinde Natürlich behandeln mit Hausrezepten. München Südwest 1996 Güsse, Bäder, Wickel, Inhalationen, Salben und bewährte Anwendungen bei den häufigsten Beschwerden. Naturmedizin; Sanft und natürlich heilen 128 S. Mit Fotos u. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) Kart., guter bis sehr guter Zustand
[SW: Medizin; Naturheilkunde; SBT]
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Bestell-Nr.: 89565 - gefunden im Sachgebiet: Medizin, Ärzte
Anbieter: Antiquariat Loest, DE-19055 Schwerin
Steuernummer: 090/246/05717 Umsatzsteuernummer: DE 813640719 Bankverbindung: Postbank Hamburg, KtNr. 74442203 / BLZ 200 100 20 IBAN: DE10200100200074442203 BIC: PBNKDEFF Schutzrechts- oder Persönlichkeitsrechtsverletzung Wenn Sie de
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Hinten muss man sich jetzt natürlich total einig sein - und vorne natürlich auch.

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Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie, Bild. Kunst Trencséni, Alexandra [Ill.] und Birgit [Hrsg.] Effinger: Hinten muss man sich jetzt natürlich total einig sein - und vorne natürlich auch. Aachen, Berlin : Goldrausch-Künstlerinnenprojekt Art IT, Goldrausch-Frauennetzwerk, 2003. Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, ISBN: 9783937476124
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Bestell-Nr.: 104768 - gefunden im Sachgebiet: Kunst
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
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Zerbst, Marion/Schreiber, Kerstin: Natürlich gesund durch Rooibos-Tee. [wie Sie mit dem koffeinfreien Rotbusch-Tee aus Südafrika Allergien bekämpfen, Ihren Darm fit halten und Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen]. Stuttgart: TRIAS 1999. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 128 S., zahlreiche Farbabbildungen, kartoniert (Einband leicht berieben; gut erhalten) (=TRIAS natürlich gesund) ISBN: 3893735348
[SW: Alternativmedizin, Ernährung/Diätetik, Tee]
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Bestell-Nr.: 9729BB - gefunden im Sachgebiet: Alternativmedizin
Anbieter: Bücher Eule, CH-3011 Bern
Bankkonto in Deutschland vorhanden.
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Kühn, Lotte  Das Lehrerhasser-Buch. Eine Mutter rechnet ab.

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Kühn, Lotte Das Lehrerhasser-Buch. Eine Mutter rechnet ab. Droemer Knaur München 2005 Taschenbuch Jeder kennt sie: die Lehrerin, die sich in alles einmischt, kontrolliert und beobachtet. Ihre Kollegin, die zehn Wochen lang krank feiert, weil sie sich bei der Gartenarbeit überanstrengt hat. Den Lehrer, der so freundlich tut, aber keine Sekunde zögern wird, einen vor der ganzen Klasse vorzuführen. Und alle haben sie immer Recht, hören nicht zu und sitzen im Zweifelsfall sowieso am längeren Hebel. Lotte Kühn zeigt unsere Lehrer, wie sie wirklich sind: unprofessionell, faul, ohne jede Ahnung von Kindern, hilflos, überfordert und total gestresst. Auszug aus dem Buch: Schule könnte so schön sein – mit guten Lehrern Mir blieb damals in den ersten Grundschulwochen meines ersten Sohnes Johannes wie den anderen Müttern nur eines: den Lehrern zu vertrauen und darauf zu hoffen, dass dieses neue Lernen, von dem da soviel die Rede war und das mir durchaus intelligenter erschien als die Paukerei, die ich durchgemacht habe, bei den Kindern den Wissensdurst wecken würde, ohne den nichts Großes erreicht und nichts Bleibendes geschaffen wird. Lust am Verstehen wecken, anstatt zum Lernen zu zwingen – ja, das hätten wir gerne gehabt. Meinetwegen im Projektunterricht, in Gruppenarbeit und nicht mehr frontal, ohne Noten, sondern mit verbalen Beurteilungen. Wie die Experten fürs Lernen das nun zu Wege bringen wollen, hätte ich getrost ihnen überlassen wollen. Ich war voller Hoffnung bei dem Gedanken, dass ich miterleben dürfte, wie mein Kind sich spielerisch den Zahlenraum bis hundert erobern und sich voller Schaffensfreude das Wunder des ganz eigenen schriftlichen Ausdrucks aneignen würde. Für diese Hoffnung gab es durchaus gute Gründe: Schließlich hatte ich in den Jahren vor der Schule sehr wohl mitbekommen, wie stark Neugier und Lernvermögen den Menschen angeboren sind und die Wissbegier höherer Primaten, besonders ihrer Kinder, geradezu ein Wesensmerkmal ist. Menschenkinder sind da keine Ausnahme, wenn man von älteren Schulkindern einmal absieht. Bevor sie in die Schule kommen, stellen sie Fragen wie: »Aber, Mama, wenn der Mond ganz trocken und steinig ist, warum leuchtet er dann?« Wenige Jahre später dann, der Erdkundelehrer hat gerade das Abfragen der uns umgebenden Planetennachbarn angeordnet, schnauben sie verächtlich und winken ab: Mir doch egal, wie die Dinger da oben heißen. Dass sie das Lernen lernen mögen – ein guter Plan, so schien mir, denn die Erfahrung, dass man auf einem Gebiet wirklich lernen kann, schien mir unendlich viel wichtiger als die Erfüllung der Normen, die dem Wasserkopf einer wirklichkeitsentwöhnten Schulbürokratie entsprungen sind. Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass der Krieg zu gefährlich ist, als dass man ihn den Militärs überlassen könnte. Eine ähnliche Einsicht steht uns für die Schule noch bevor: Das Lernen ist zu wichtig, zu nahrhaft und als Prozess zu empfindlich und störanfällig, als dass man es nur der Schule und ihren beamteten Lehrern überlassen dürfte. Am liebsten würde ich mir meinen kleinen Jungen da vorne schnappen und weglaufen. Das ist natürlich ein sehr privater Gedanke – aber: Warum übernehme ich die Aufgabe, ihm Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen, nicht selbst? Dem Stoff der Grundschule darf man sich ja wohl noch intellektuell halbwegs gewachsen fühlen. Doch in Deutschland funktioniert die Schulpflicht ortsgebunden. Es kann einem von Geldstrafe bis Gefängnis ungefähr alles passieren, wenn man sich weigert, sein Kind in eine staatliche Schule zu schicken, weil man es vor Schaden bewahren will. In Dänemark, Frankreich und Großbritannien gibt es anstelle der staatlich verordneten Schulpflicht nur eine Bildungs- oder Unterrichtspflicht. Dort darf Hausunterricht an die Stelle des Schulbesuchs treten. Aber jetzt ist es für einen Umzug sowieso zu spät. Jedes zweite Schuljahr in dieser Grundschule beginnt mit der feierlichen, stets höflichen Beifall erntenden Aufführung der Drittklässler; die, als Einzelwesen entweder im Schuppen-Outfit oder als exotischer Vogel gewandet, allein in der afrikanischen Savanne zu einer Horde anderer Vögel stoßen und dann vom prachtvollen Einzelwesen zum unspektakulären Gruppenmitglied avancieren, sofern sie bereit sind, sich den herrschenden Regeln zu unterwerfen und etwas Eigenes, Einzigartiges von sich abzugeben. Diesbezügliche Unterweisung erhält der Paradiesvogel von einer alten Kröte, die aus dem Wasserloch heraus das muntere Treiben der Vögel beobachtet. Viel kostümschneidernder Aufwand engagierter Mütter wird alljährlich aufgeboten, um den Newcomern schon mal atmosphärisch klarzumachen, wo es in den Pausen und der Zeit dazwischen langgeht. Bloß nicht auffallen, sondern unauffällig mitfliegen im Schwarm und höchstens ab und zu mal ein bisschen leuchten. Aber nie so, dass die anderen neidisch werden könnten. Wenn ich nur ein bisschen mutiger wäre, würde ich vorschlagen, die Geschichte von Prokrustes, dem Prototypen aller Gleichmacher, im Grundschultheater zur Bühnenreife zu bringen. Prokrustes war zu den Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, ein alter Riese, der jeden Wanderer mit den schönsten Versprechungen in sein Haus lockte, um sich ihn dann zu schnappen und in sein Bett zu legen. Wer kurz war, den streckte und dehnte er so lange, bis er passte. War einer zu lang, hackte er ein Stückchen ab, damit er das Bett genau ausfüllte. Das ganze Schulsystem ist wie ein Prokrustesbett, in dem Kinder mit pseudopädagogischem Getue gleichgemacht werden. Das fängt schon mit der Bonbonfrage vor Klassenfahrten an. Da schreitet die Lehrerin mit der Miene eines Großinquisitors von Kind zu Kind und sammelt alle Süßigkeiten ein. Kinder, die schon längst höchst verantwortlich mit ihrem Konsum von Zuckerzeug umgehen und sich ihre Schätze vernünftig einteilen können, verstehen die Welt nicht mehr –und fühlen sich zu Recht düpiert. Was die Lehrerin natürlich nicht kapiert und streng verordnet, dass alles eingesammelt wird und hinterher in genauer Dosierung von ihr als Belohnung verabreicht wird. Von kreativer Ungleichheit, dem einzigen Pfad zur Gerechtigkeit, hat sie noch nie etwas gehört. Oder: Da hat man sorgsam und geduldig ein System der Taschengeldzahlung etabliert, das die wöchentliche Auszahlungssumme um zwei Euro erhöht – unter der Bedingung, dass die Ausgaben für Hefte, Spitzer und Stifte davon bestritten werden. Ein schöner Weg, um Kinder frühzeitig zum verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen Budget anzuleiten. Und dann besteht die Lehrerin darauf, persönlich die Hefte für alle zu kaufen, und kassiert dafür monatlich fünf Euro von den Eltern. Schade eigentlich. Denn das Kind kauft fortan nur noch Zuckerzeug am Kiosk von seinem Geld. Jeder kriegt dasselbe, aber keiner kriegt, was er braucht. Weicht ein pfiffiges, quicklebendiges Kind vom statistischen Durchschnittswert ab, gilt es als auffällig und wird so lange mit pädagogischen Maßnahmen traktiert, bis es dem Durchschnittswert entspricht. Kinder, deren Éntwicklungsstand noch nicht den Normwert erreicht hat, werden in fürsorglicher Belagerung so lange gedehnt, bis sie mit Ach und Krach und achselzuckend an die Folgeschule weitergereicht werden, wo ihr weiterer Werdegang dann nicht mehr interessiert – jedenfalls nicht den, der bis dahin dafür verantwortlich war, was das Kind gelernt hat und was nicht. Aber auch wenn die Abweichung eines Kindes vom Normalen in Grenzen bleibt, wird ihm im Unterricht etwas aufgezwungen, das weder kindlichem Lernverhalten noch biologischen Lernvoraussetzungen entspricht. Allein schon das blödsinnige Sammelsurium von Fächern, das im Fünfundvierzig-Minuten-Rhythmus auf die Kinder einprasselt und das rund dreizehn Jahre lang sechs Stunden täglich in geschlossenen Räumen stattfindet – fast überall fehlt die notwendige tägliche Schulstunde für Sport und Bewegung. Warum es eigentlich kein Fördern für Sport gebe, hat mein Sohn einmal beim Zeugnisgespräch am Ende der zweiten Klasse seinen Sportlehrer gefragt. Eigentlich logisch, denn er hatte längst mitbekommen, dass alle Kinder, die irgend etwas nicht gut können, morgens in der nullten Stunde zum Förderunterricht gehen und da eine Extraportion Unterricht bekommen. »So wie Mustafa, damit der Deutsch lernt«, hatte er noch erläutert. Süffisant in meine Richtung grinsend, beugte sich Herr Stulle da ganz tief hinunter, um ihm tief und bedeutungsvoll in die Augen zu schauen. »Da musst du mal die Regierung fragen, warum sie den Lehrern kein Geld dafür gibt, dass sie mit euch Sport machen können«, mehr hat ihm dieser kindertümelnde Superpädagoge nicht antworten können. Jaja, die böse Regierung, die den armen Lehrern das Leben schwermacht, die ist für alles verantwortlich. Das jedenfalls erzählen sie schon in der Grundschule den Kindern zu jeder Gelegenheit. Ob die Kreide alle ist oder die Klassenfahrt ausfällt und die Fußball-AG gestrichen wird, weil der Lehrer das nicht mehr bezahlt bekommt – immer ist die böse Regierung schuld, die der Schule das Geld wegnimmt. Obwohl das höchstens die halbe Wahrheit ist, finden die Kinder die Regierung dann total gemein und sind sofort bereit, ihren Lehrern zuliebe etwas dagegen zu unternehmen. Eine Demo zum Beispiel, die dann ungefähr zweihundert Kinder zum Rathaus führt, wo sie auf Transparenten ihr Recht auf Bildung oder Religionsunterricht oder Nachmittagsbetreuung einfordern. Das vermeintlich hörbare Herzklopfen, mit dem die Schulleiterin zu Beginn ihrer Rede wirklich tief in die rhetorische Trickkiste gegriffen hat, ist von vorgestern. Seit Jahr und Tag hält sie denselben Vortrag. Außer mir merkt das wahrscheinlich kaum einer, weil die meisten nur ein Kind und deshalb auch nur einmal im Leben ersten Schultag haben – außer dem eigenen vor vielen, vielen Jahren. Sind es etwa Kinderherzen, die da so laut klopfen? Alle mal herhören: »Sie fragen sich jetzt ganz sicher«, strebt Frau Sonnenstich dem vorläufigen Höhepunkt ihrer Rede entgegen, in den Augen ein bemüht verschmitztes Wohlwollen, das die Spannung noch ein klitzekleines bisschen steigern will, »ob Ihre Kinder sich hier wohl fühlen werden? Ob sie andere nette Kinder kennenlernen werden, ob sie Freunde finden werden? Ob ihnen das Lernen Spaß machen wird und sie sich an dieser Schule gut einleben werden? Ob die Lehrerin lieb sein wird? Ob sie hier wirklich Lesen, Schreiben und Rechnen lernen werden?« Was wie ein weiteres rhetorisches Mätzchen klingt, das die Schulleiterin mit routiniertem Charme an diesem großen Tag vorträgt, ist in Wirklichkeit eine verdammt gute Frage, die ihre ganz ureigene Berechtigung allerdings erst nach und nach offenbart. 219 180x115x22 mm ISBN: 9783426778340
[SW: Humor]
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Zerbst, Marion: Natürlich gesunde Kraft aus Ur-Getreide. Unter Mitarb. von Heike Böckmann. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft e.V., TRIAS natürlich gesund Stuttgart : TRIAS, 1998. 128 S. : zahlr. Ill. ; 21 cm kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert gutes Exemplar ISBN: 3893734686
[SW: Quinoa ; Naturheilmittel ; Ratgeber; Quinoa ; Kochbuch; Körneramarant ; Naturheilmittel ; Ratgeber; Körneramarant ; Kochbuch; Kamut ; Naturheilmittel ; Ratgeber; Kamut ; Kochbuch, Medizin, Hauswirtschaft, Kochen, Hotel- und Gaststättengewerbe]
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Veit, Elisabeth/Pose, Barbara: Muskeln, Knochen und Gelenke natürlich stärken mit der Rückenschule. Das leicht nachvollziehbare, aktive Behandlungsprogramm bei Rücken- und Gelenkschmerzen ; Muskelentspannung nach Edmund Jacobson. München: Ludwig 1997. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 128 S., zahlreiche Farbabbildungen und Illustrationen, Pappband (gut erhalten) (=Natürlich Ludwig) ISBN: 3778735918
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Bestic, Liz;  Hausmittel. Natürlich gesund

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Bestic, Liz; Hausmittel. Natürlich gesund Bath BAI IHE.UK, Verlag Parragon, 2004. 64 Seiten , 25 cm, Hardcover/Pappeinband das Buch ist in einem gutem, gebrauchten Zustand, aus dem Inhalt: Einleitung - Die Geschichte der Hausmittel - Erste Hilfe - Alltägliche Beschwerden - Hand- und Fußpflege - Shampoos, Pflegemittel und Tonika - Nützliche Hausmittel - Register 1n5b ISBN-Nummer: 1405432373 Natürlich gesund Hausmittel; Gesundheit; Ratgeber; Liz Bestic; 1 ISBN: 1405432373
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Natürlich! Köstliche Rezepte für eine gesunde Ernährung. Mit mehr als 140 Rezepten Parragon Books Ltd Bath Hardcover ISBN: 9781474810449
[SW: Bio, Ernährung, Kochbuch, Laktose, Natürlich]
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Ted Menten + C.E. Crimmins + Steve Zorn + June Amos Grammer Teddy´s ( Teddys ) Bearzaar ( Etwa DIN A4 große US-Zeitschrift / Illustrierte. Paradie auf die Modezeitschrift Harper´s - Harpers - Bazaar. Die Protagonisten sind jedoch keine menschlichen Modells, sondern Stoff-Teddy-Bären in drolligen Kostümen + Acessoires etc. Durchgehend farbige Fotos von liebevoll kostümierten Stoffbären - ausstaffiert in der für US-Amerikanern eignenen Gründlichkeit ) USA Running Press Book 1988 SW: Literatur Sach Fach Buch Zeitschrift über Teddy Bär Teddys Bären Stofftiere Plüsch Tiere Steiff Käthe Kruse Barbie Puppen Figuren Broschur Unpaginiert "Fast A4 großer, etwa 100seitiger Broschur mit durchgehenden farbigen Fotos im Stile einer Modezeitschrift, jedoch mit Teddys als "Modelle". Geradezu unglaublich kreativ + originell. Sogar die Werbung wurde auf die Welt der Teddys "umgearbeitet" - z.B. statt Oil of Olaz hier Oil of Ours (auch in den bekannten weissen Flaschen, aber mit einem Teddykopf statt der Eule etc., Yves Saint Bearents statt Yves Saint Laurent..). Die Mode wir ergänzt von vielen Accesoires wie beispielsweise Schmuck. Und natürlich Schminke (geschminkte Teddys etc.). Schwer zu beschreiben, aber für Fans von Stoffbären gibt es wohl kaum eine bessere Quelle der Inspiration, um die eigenen Bären in Szene zu setzen, zu kleiden, schminken, auszustellen/plazieren u.s.w.! Die Bären in den zahlreichen, unterschiedlichen Modekostümen decken alle Bereiche ab; männliche + weibliche Bären in Kleidung aller Art, z.B. Abendkleidung = Roben, Anzüge/Smoking, Hochzeitskleider, Freizeit-, Sport-, Aerobic-, Folklore/Strickkleidung und vieles mehr...Die Bären selbst natürlich auch alle sehr unterschiedlich in Farbe, Material, Gesichtsausdruck, Menthalität, "Geschlecht" etc....Seltener, gut erhaltener, praktisch unbekannter Prachtband für ernsthafte Teddy-Fans und in punkto Kreativität, Abwechslungsreichtum, Reichhaltigkeit der Bären, Stoffe, Modelle, Kleidung, Accesoires, des verblüffend authentischen Layouts -eben wie bei einer richtigen Modezeitschrift- und der Qualität + Sorgfalt von Ausstattung, fotografischer Qualität, Druck + Papier kaum zu toppen! " Wohl ungelesen, guter Zustand (minimale Lagerspuren).
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