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Psychiatrie, Irrenarzt, Autobiographie, leben Pelman, Carl: Erinnerungen eines alten Irrenarztes. Bonn, Friedrich Cohen, 1912. Nur der Einband mit leichteren Gebrauchsspuren ( Der Vorderdeckel etwas fleckig) . Sonst gutes Exemplar der sehr seltenen ERSTAUSGABE. - U.a. Siegburg 1860 - Eine Irrenanstalt vor 50 Jahren. Görlitz und das Dienstjahr. Der schleswigsche Feldzug. Grafenberg 1876-89. Bonn 1889-1904.- Zu PELMAN vgl. Wikipedia:Carl Pelman studierte an der Universität Bonn und wurde 1860 promoviert. Er ging noch während des Studiums als „wohlbestallter Kandidat der Medizin an der Bonner Hochschule“ nach Siegburg, wo er sich in der dortigen „Irrenanstalt“ unter der Leitung von Karl Friedrich Werner Nasse der Psychiatrie widmete. 1871 wurde er Leiter der Irrenanstalt Stephansfeld im Elsass und 1876 der neuerrichteten Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt Grafenberg bei Düsseldorf. Nach dem Tod von Nasse übernahm er 1889 die Direktion der Provinzialanstalt in Bonn und wurde erster ordentlicher Professor für Psychiatrie an der Universität Bonn.[1] Im gleichen Jahr 1889 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[2] Im Jahr 1904 schied er aus Altersgründen freiwillig aus seiner Tätigkeit aus. Pelman veröffentlichte mehrere Schriften zur Psychiatrie. Er verbrachte seinen Lebensabend in Bonn und starb 1916 an einer Lungenentzündung. Pelman beschrieb in seiner Autobiographie die Behandlungsmethoden der damaligen Zeit. Dabei illustriert er den aggressiven Aspekt der damaligen Therapieformen. Es wurden Hirnhautentzündungen oder Erbrechen provoziert. Patienten wurden dauerhaft mechanisch ruhiggestellt. Die Patienten wurden Reizen wie Kälte, Hitze oder Wasser ausgesetzt. Pelman war ein entschiedener Gegner dieser Methoden. Wie auch Bernhard von Gudden setzte er sich für eine menschenwürdige Behandlung der Patienten ein. Er strebte ein partnerschaftliches Verhältnis von Arzt und Patient an.[1 Originalleinen. 18 cm 145 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur der Einband mit leichteren Gebrauchsspuren ( Der Vorderdeckel etwas fleckig) . Sonst gutes Exemplar der sehr seltenen ERSTAUSGABE. - U.a. Siegburg 1860 - Eine Irrenanstalt vor 50 Jahren. Görlitz und das Dienstjahr. Der schleswigsche Feldzug. Grafenberg 1876-89. Bonn 1889-1904.- Zu PELMAN vgl. Wikipedia:Carl Pelman studierte an der Universität Bonn und wurde 1860 promoviert. Er ging noch während des Studiums als „wohlbestallter Kandidat der Medizin an der Bonner Hochschule“ nach Siegburg, wo er sich in der dortigen „Irrenanstalt“ unter der Leitung von Karl Friedrich Werner Nasse der Psychiatrie widmete. 1871 wurde er Leiter der Irrenanstalt Stephansfeld im Elsass und 1876 der neuerrichteten Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt Grafenberg bei Düsseldorf. Nach dem Tod von Nasse übernahm er 1889 die Direktion der Provinzialanstalt in Bonn und wurde erster ordentlicher Professor für Psychiatrie an der Universität Bonn.[1] Im gleichen Jahr 1889 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[2] Im Jahr 1904 schied er aus Altersgründen freiwillig aus seiner Tätigkeit aus. Pelman veröffentlichte mehrere Schriften zur Psychiatrie. Er verbrachte seinen Lebensabend in Bonn und starb 1916 an einer Lungenentzündung. Pelman beschrieb in seiner Autobiographie die Behandlungsmethoden der damaligen Zeit. Dabei illustriert er den aggressiven Aspekt der damaligen Therapieformen. Es wurden Hirnhautentzündungen oder Erbrechen provoziert. Patienten wurden dauerhaft mechanisch ruhiggestellt. Die Patienten wurden Reizen wie Kälte, Hitze oder Wasser ausgesetzt. Pelman war ein entschiedener Gegner dieser Methoden. Wie auch Bernhard von Gudden setzte er sich für eine menschenwürdige Behandlung der Patienten ein. Er strebte ein partnerschaftliches Verhältnis von Arzt und Patient an.[1
[SW: Psychiatrie, Irrenarzt, Autobiographie, leben]
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Bestell-Nr.: 285137 - gefunden im Sachgebiet: Psychiatrie
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Thorwald, J.:  Die Patienten

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Thorwald, J.: Die Patienten Stuttgart, Hamburg: Deutscher Bücherbund, 1971. 606 Seiten , 22 cm Gewebeeinband mit Schutzumschlag Schutzumschlag fleckig an den Kanten bestoßen, ansonsten in sehr gutem, gebrauchten Zustand, Jürgen Thorwald schildert die jüngsten Etappen in der Entwicklung der Medizin an Hand von 22 Fällen, in denen die Krankheit für einen Menschen zum Schicksal und für seine Familie wie für den Arzt zu einem einschneidenden Erlebnis, für die Öffentlichkeit dagegen zu einer - manchmal etwas fragwürdigen - Sensation wird. Es sind Patienten, die in großer Verzweiflung ihre Einwilligung zu noch nicht erprobten Operationen gaben und somit zum Partner des Arztes wurden. Nicht die Ärzte spielen dabei die Hauptrolle, die Patienten - Menschen wie du und ich - stehen im Mittelpunkt der Ereignisse. (vom Umschlag) 3c3b Die Patienten; DIe Patienten; Jürgen Thorwald; Roman; Medizin; Ärzte; Schicksal; nicht erprobten Operationen; 1
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Bestell-Nr.: 15971 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Marx, Günther;  Die Schenkelhalsnagelung und ihre Ergebnisse an der Chirurgischen Universitätsklinik Würzburg in den Jahren 1937-1947

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Marx, Günther; Die Schenkelhalsnagelung und ihre Ergebnisse an der Chirurgischen Universitätsklinik Würzburg in den Jahren 1937-1947 Stuttgart, Puliblications Control Branch, ICD, OMG Württemberg-Baden, 1948. 63 Seiten , 22 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert die Seiten und der EInband sind teils fleckig, aus dem Inhalt: Die Schenkelhalsnagelutig und ihre Ergebnisse an der Clilrurgischen Universitätsklinilc Würzburg von 1937—1947 - Geschichtlicher Rückblick - Der Schlüssel zum Erfolg bei der Nagelung von Schenkelhalsbrüchen - Der Altersaufbau unserer durch Nagelung behandelten Patienten - Zusammenstellung der Schenkelhalsbrüche an Patienten unter u. über 60 Jahren - Soll grundsätzlich genagelt werden? - Das Verhältnis der medialen und lateralen Schenkelhalsbrüche unter Berücksichtigung der gestorbenen Patienten - Die Verteilung der Schenkelhalsnagelungen von erkrankten und gestorbenen Patienten - Die Todesursachen der 14 gestorbenen Patienten - Vorbedingungen und Erwägungen zur Schenkelhalsnagelung - Warum wird genagelt? - Schwankungsbreite des Halsschaftwinkels - Die Blutversorgung des Schenkelhalskopfes - Wann wird genagelt? - Wie wird genagelt? - Womit wird genagelt? - Die anatomischen Erscheinungen des Schenkelhalses - Die anatomische Wandlung des Gelenkpfannen- und Halsschaftwinkels beim Neugeborenen und Erwachsenen - Erscheinungsformen des Schenkelhalsbruches - Vorgänge im Schenkelhals und -kopf beim Bruch - Die Gründe, weshalb subkapitale Brüche doch heilen können - Eingekeilte Brüche und verschobene Bruchstückstellung - Der laterale Schenkelhalsbruch - Die Schenkelhalspseudarthrose - Methoden der Pseudarthrosenbehandlung - Behandelte Pseudarthrosenfälle - Die Pauwels`sche Umlagerung - Die Aufgaben der Schenkelhalsnagelung unter Berücksichtigung der mechanischen Beanspruchung des Nagels - Die drei Grade des Schenkelhalsbruches - Genagelte Brüche I. Grades - Genagelte Brüche II. Grades - Genagelte Brüche III. Grades - Ergebnisse der Schenkelhalsnagelung - Statistiken - Quellennachweis - Lebenslauf 1l5a Die Schenkelhalsnagelung; Ergebnisse an der Chirurgischen Universitätsklinik Würzburg; 1937-1947; Medizin; Günther Marx; 1
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Bestell-Nr.: 25245 - gefunden im Sachgebiet: Medizin & Pharmazie
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Rebell gegen den Krebs : Biologische Intensivtherapie - Neue Hoffnung für Patienten?

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Medizin, Gesundheit Maar, Klaus: Rebell gegen den Krebs : Biologische Intensivtherapie - Neue Hoffnung für Patienten? Klosterneuburg : Neomedica, 2004. Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, ohne Einträge, Dies ist ein Buch, auf das viele Menschen bereits lange warten: Patienten und ihre Familien, die medizinische Fachwelt und die Medien. Es ist vorrangig ein Buch für Patienten, in dem Professor Maar über die Entwicklung seiner neuartigen Behandlungsform berichtet; er hat mit dieser Therapie in seiner onkologischen Tagesklinik in Düsseldorf herausragende Erfolge an Tausenden Patienten aus vielen Ländern erzielt. Es ist der Bericht eines Visionärs und Erfinders; eines Unbequemen, der sich in der Medizin nicht nur Freunde gemacht hat und der niemals die Konfrontation gescheut hat, wenn es um das Leben seiner Patienten geht. Der Autor war früher etablierter Schulmediziner, Operateur und Chef einer großen Universitätsklinik. Nach langen Jahren, in denen er an den Misserfolgen der herkömmlichen Krebstherapie beinahe verzweifelte, nahm er die Dinge in die eigene Hand. Seine "Biologische Intensivtherapie" und dieses Buch darüber sind die Ergebnisse dieser langjährigen mühsamen Arbeit. ISBN: 9783950050561
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Bestell-Nr.: 144565 - gefunden im Sachgebiet: Medizin
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
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Boor, Clemens de und Erhard Künzler.  Die psychosomatische Klinik und ihre Patienten. Erfahrungsbericht der Psychosomatischen Universitätsklinik Heidelberg. Mit einem Beitrag von L. Herberger und einem Vorwort von A. Mitscherlich. Schriften zur Psychoanalyse und psychosomatischen Medizin, herausgegeben von  Wolfgang Loch, Alexander Mitscherlich, Thure von Uexküll. Band 3.

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Boor, Clemens de und Erhard Künzler. Die psychosomatische Klinik und ihre Patienten. Erfahrungsbericht der Psychosomatischen Universitätsklinik Heidelberg. Mit einem Beitrag von L. Herberger und einem Vorwort von A. Mitscherlich. Schriften zur Psychoanalyse und psychosomatischen Medizin, herausgegeben von Wolfgang Loch, Alexander Mitscherlich, Thure von Uexküll. Band 3. Bern / Stuttgart, Gemeinschaftsverlag Hans Huber, Ernst Klett, 1963. 274 S., Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, gebundenes Exemplar, Leinen. Guter Zustand, Unterstreichungen auf ca. 20 S. (Bleistift), Text gut lesbar, Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren. Mit zahlreichen graphischen Darstellungen und Tabellen. Rückengoldprägung. Anhang mit Namen- und Sachregister. -- Aus dem Inhalt: Anlage der Statistik und Fragestellungen der Auswertung. Anlage der Statistik. Interpretation der Befunde. Fragestellungen. Statistisch erfaßte Merkmal. Ein Patientenbeispiel. Darstellung des für die Statistik verwendeten Ausgangsmaterials. Patientengesamtheit der Klinik. Aufteilung in der Auswertung des Materials. Ausgangsmaterial der Untersuchung. Zur Methodik der statistischen Dokumentation und methodische Gesichtspunkte der vorliegenden statistischen Analyse (L. HERBERGER). Methode der Dokumentation. Wahl des Verfahrens. Auswahl der Daten. Aufbereitung des Materials. Methodische Gesichtspunkte der statistischen Analyse des Materials. Soziale Daten der Ambulanzpatienten. Geschlechtszugehörigkeit. Altersverteilung.Familienstand. Konfessionszugehörigkeit. Flüchtlingsstatus. Schulbildung, Berufsausbildung. Beruf. Krankenkassenzugehörigkeit. Geburtsland. Wohnortgröße und Wohnortentfernung. Klinische Daten der Ambulanzpatienten. Überweisender Arzt. Symptomdauer. Entwurf eines Diagnosenschemas. Überweisungsdiagnosen. Ambulanzdiagnosen (vorläufige Diagnosen). Kombinationen verschiedener sozialer und klinischer Merkmale. Alter der Patienten und Symptomdauer. Alter der Patienten und überweisender Arzt. Alter der Patienten und vorläufige Diagnose. Symptomdauer und überweisender Arzt. Symptomdauer und vorläufige Diagnose. Symptomdauer und Beruf. Konfession und vorläufige Diagnose. Zusammenfassung. Einleitende Bemerkungen. Grundsätzliches zur Praxis der psychoanalytischen Therapie. Zur Einführung der Fokaltherapie als Versuch einer psycho-analytisch orientierten Kurzbehandlung. Problemstellung. Einleitung einer Fokaltherapie. Die Indikationsstellung zur Fokaltherapie. Zur Technik in der Fokaltherapie. Übersicht über das statistische Ausgangsmaterial und Abriß der Fragestellungen. Der Einfluß sozialer Daten auf die Übernahme oder die Ablehnung einer psychoanalytischen Behandlung. Geschlechtszugehörigkeit. Altersverteilung. Familienstand. Konfessionszugehörigkeit. Flüchtlingsstatus. Wohnortentfernung.
[SW: Psychologie, Medizin, Psychotherapie, Psychosomatik, Psychoanalyse, Klinik, psychosomatische Klinik, psychosomatische Medizin, Patienten, Erfahrungsbericht, Universitätsklinik Heidelberg, Clemens de Boor, Erhard Künzler]
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Bestell-Nr.: 17752 - gefunden im Sachgebiet: Psychologie/Pädagogik: Psychotherapie
Anbieter: Versandantiquariat Harald Gross, DE-65719 Hofheim
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Muzika. Musikbezogene Werke von psychisch Kranken

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Jádi, Ferenc und Inge Muzika. Musikbezogene Werke von psychisch Kranken 1989 Wunderhorn Muzika. Musikbezogene Werke von psychisch Kranken gesamt 126 Seiten mit fotografischen und kunstgrafischen Abbildungen, Anmerkungen Literatur und Quellenverzeichnis biografischen Angaben zu werkbezogenen Angaben der Patienten, Autorenregister und Kunstdokumentation Guter Zustand Format 30cm x 21cm Muzika gehört zu einer Reihe themenbezogener Publikationen und Ausstellungen der Prinzhorn-Sammmlung der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg in den letzen Jahren. Da Notierungen musikalischer Inhalte eine Kenntnis der Notenschrift voraussetzt, die viele einfache Menschen nicht besitzen, ist es nicht verwunderlich, daß musikbezogene Aufzeichnungen von Patienten verglichen mit sprachlichen und bildnerischen Äußerungen relativ selten sind. So kommt es, daß wir bei unserer Bearbeitung musikalischer Werke von Patienten erstmals neben der Prinzhorn-Sammlung zwei weitere Quellen herangezogen haben. Da sind einerseits Kompositionen erkrankter Komponisten oder musikkundiger Patienten aus Ungarn, die in der Psychiatrischen und Neurologischen Universitätsklinik in Pecs entstanden sind, andrerseits Zeichnungen und Aquarelle auf Notenpapier von Alida Fehring, die Mitte des letzten Jahrhunderts in Norddeutschland in einer Anstalt malte. Ihre Grafiken markieren die Grenze des Spektrums musikbezogener Arbeiten von Patienten zum rein Bildnerischen ISBN: 9783884230602
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Bestell-Nr.: 3679 - gefunden im Sachgebiet: Auktionskataloge
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

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Köhnlchner, Manfred:  Gesundheit-eine Utopie? Der Weg zum mündigen Patienten

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Köhnlchner, Manfred: Gesundheit-eine Utopie? Der Weg zum mündigen Patienten München: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur, 1977. Taschenbuchausgabe 189 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Einband leicht fleckig, Seiten leicht gebräunt, guter Zustand, Aus dem Inhalt: Das Zeitalter des Patienten; Unser krankmachendes Leben; Die Medizin am Scheideweg; 1l5b ISBN-Nummer: 3426036002 Gesundheit-eine Utopie? - Der Weg zum mündigen Patienten; Köhnlchner, Manfred; Medizin; Ratgeber; Zeitalter des Patienten; Unser krankmachendes Leben; Medizin am Scheideweg; 1 ISBN: 3426036002
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Bestell-Nr.: 8953 - gefunden im Sachgebiet: Medizin & Pharmazie
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Napoleon Chirurg, Biographie, Leben, Mediziner, Arzt Bergell, Peter und K. Klitscher: Larrey, der Chefchirurg Napoleons I. : 1812. Berlin : Marschner, 1913. Nur der Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( die Kapitale etwas bestoßen und mit kleinen Fehlstellen) Die ersten 2 Blatt ( Porträts) an der oberen Ecke mit kleinem Abschnitt . Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE.- Sehr selten.- SIGNIERT mit WIDMUNG von Bergell " Herrn Dr. Stresemann ergebenst überreicht Bergell". am oberen Rand des Vorderdeckels. - U.a. Larreys Stellung in der Geschichte der Chirurgie. Larreys Arzneischatz im Licht der modernen Medizin. Methodik. Organisation. Larrey als Chefchirurg der Großen Armee 1812. Borodino. Moskau und Rückzug. Von der Beresina bis Königsberg. Larrey 1813. - Aus WIKIPEDIA: Dominique Jean Larrey Dominique Jean Larrey, Porträt von Anne-Louis Girodet-Trioson, 1804 Dominique Jean Larrey, auch Dominique-Jean Larrey und Jean Dominique Larrey, ab 1809 Baron (* 8. Juli 1766 in Beaudéan (Hautes-Pyrénées); † 25. Juli 1842 in Lyon), war ein französischer Militärarzt und Chirurg sowie Leibarzt von Napoleon Bonaparte und stand aufgrund seiner großen Leistungen auch nach dem Sturz Napoleons an der Spitze des französischen Militärwesens. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Gedenken 3 Schriften (Auswahl) 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Leben Dominique Jean Larrey wurde als Sohn eines Schuhmachers in bescheidenen Verhältnissen geboren. Nach dem Tod des Vaters wuchs er bei seinem Onkel Alexis Larrey auf, der Chef-Chirurg an einem Krankenhaus in Toulouse war. Dominique Jean studierte an den Universitäten Toulouse und Paris. Ab 1787 war er als Chirurg bei der königlichen Marine tätig. Er nahm als Schiffsarzt („Ober-Schiffswundarzt“) an den Expeditionen mit der Fregatte Vigilante nach Neufundland teil, wo die dortigen Fischerei-Niederlassungen geschützt werden sollten.[1] Er diente ab 1792 in der Rheinarmee, brachte es als Chirurg bis zum Oberfeldscher der Großen Armee von Napoleon I. und wurde auch dessen persönlicher Leibarzt. Stich nach dem Porträt von Girodet-Trioson Als Feldchirurg befasste er sich hauptsächlich mit militärischen Entwicklungen. So führte er beispielsweise 1793 als Chirurg I. Klasse bei Luckners Heer gegen große Widerstände seine Idee der Ambulances volantes („Fliegende Lazarette“, vergleichbar den späteren Hauptverbandplätzen) ein und organisierte Feldlazarette in Indien und Ägypten. 1796 wurde er zum Professor der Militärärztlichen Schule des Militärhospitals Val-de-Grâce in Paris ernannt. Im Jahr 1797 war er Chefchirurg in der italienischen Armee, bei der er erstmals leichte Feldlazarette einrichtete, und 1798 ging er als Officier de santé en chef mit Napoleons zu dessen Feldzügen in Ägypten. Im Jahr 1803 wurde er in Paris promoviert (Thema der Dissertation: Sur les amputations des membres à la suite des coups de feu).[2] Larrey gilt als Schöpfer einer neuen Kriegschirurgie. Vor Larrey bestand Militärchirurgie aus feldfernen Lazaretten, die zu spät an die Verwundeten kamen und oft nur noch die Leichen und Sterbenden einsammeln konnten. Larrey ging mit auf das Feld. Seine Hilfsbereitschaft und Hingabe waren legendär und brachten ihm von allen Seiten höchsten Respekt ein. Auch die Weiterentwicklung medizinischer Methoden, z. B. Resektionen und Amputationen, ist ihm zu verdanken. Er hatte die Idee, zurückgebliebene Muskeln nach einer Amputation für die willkürliche Bewegung einer Handprothese zu nutzen (konstruiert wurde eine solche künstliche Hand im 19. Jahrhundert durch den Techniker und Zahnarzt Peter Baliff und für Patienten realisiert nach dem Ersten Weltkrieg durch Ferdinand Sauerbruch).[3] 1810 veröffentlichte er in Paris seine drei Bücher Chirurgische Denkwürdigkeiten. Am 4. März 1794 hatte er die Malerin Marie-Élisabeth Laville-Leroux geheiratet, die jüngste Tochter von René Laville-Leroux, kurzzeitig Finanzminister unter Ludwig XVI.[4] Sein Sohn Félix Hippolyte wurde am 18. September 1808 geboren.[5][6] Napoleon am 11. Februar 1808 beim Besuch eines Lazaretts, Gemälde von Alexandre Veron-Bellecourt Nachdem Larrey 1805 zum Generalinspekteur des Sanitätsdienstes der Armee ernannt worden war, beteiligte er sich an Napoleons Feldzügen in Deutschland, Österreich und Spanien. Am 6. Juli 1809 wurde er von Napoleon zum Baron ernannt.[7] Am 12. Februar 1812 wurde Larrey zum Chef-Chirurgen für den Russlandfeldzug ernannt. Er wurde nach Magdeburg beordert, wo er den Chefarzt der Armee, Baron Desgenettes, traf. Von dort reiste er nach Berlin, wo er einen Operationskursus vor preußischen Ärzten abhielt, an dem Christoph Wilhelm Hufeland, Leibarzt des preußischen Königs, Johann Goercke, zu dem Zeitpunkt Generalchirurg der preußischen Armee, der Chefarzt der preußischen Armee Wibel und weitere Ärzte teilnahmen. Nach eigenen Angaben amputierte er während und nach der am 7. September 1812 stattgefundenen Schlacht bei Borodino in 24 Stunden 200 Arme und Beine. Bei Witebsk exartikulierte er auf dem Schlachtfeld erstmals im Hüftgelenk.[8] Beim Rückzug über die Beresina rettete Larrey viele Verwundete. In dem Durcheinander der Schlacht überquerte Larrey, der Chirurg der Garde, die Brücke sogar zweimal. Seine chirurgischen Werkzeuge waren noch auf einem Wagen an der Ostseite und er holte das Besteck, mit dem er noch viele Leben rettete, noch persönlich ab. Beim zweiten Mal – zuerst hatte er die Brücke mit der Garde Napoleons überquert – wäre er nicht mehr über die Brücke gekommen, wenn ihn nicht viele Soldaten erkannt und ihm geholfen hätten.[9] Pioniere beim Bau der Behelfsbrücken über die Beresina, Gemälde von Lawrence Alma-Tadema Im September 1813 widerlegte er Soults Anschuldigungen der Selbstverstümmelung von jungen Rekruten bei der verlustreichen Schlacht bei Bautzen. Napoleon gewährte ihm daraufhin eine Staatspension. Bei Dresden versorgte er den Sohn Blüchers nach dessen Verwundung. In der Völkerschlacht bei Leipzig verlor er beim Rückzug den gesamten Tross der Ambulanz, worauf die Sterblichkeitsquote bei den französischen Soldaten anstieg. Nach der ersten Verbannung Napoleons blieb Larrey Chefchirurg der Garde. Bei Belle-Alliance wurde Larrey verwundet und gefangen genommen, seine Erschießung sei jedoch von preußischen Offizieren, die ihn als berühmten Chirurgen identifizierten, verhindert[10] worden. Er erlebte die Schlacht bei Waterloo als Chefchirurg, Wellington wies seine Artillerie an, das französische Feldlazarett direkt im Zentrum der Schlacht nicht zu beschießen. Nach der Schlacht und der Versorgung aller Verwundeten wurde er von Marschall Blücher zum Essen eingeladen. Er war der einzige Soldat Frankreichs aus den Revolutionskriegen, dem Napoleon, Blücher und Wellington Hochachtung erwiesen.[11][12][13] In der Zeit der Restauration verlor Larrey von 1815 bis 1817 alle Ämter und Pensionen. Er wurde am 9. April 1818 durch den König selbst rehabilitiert und wieder Oberwundarzt der königlichen Garde und Chef des Hotel des Invalides. Napoleon vermachte ihm in seinem Testament 1821 100.000 Francs und bezeichnet ihn nochmals als tugendhaftesten Mann, den er kennengelernt hat. Bei der Umbettung Napoleons von St.Helena nach Paris am 5. Dezember 1840 war Dominique Larrey einer der wenigen Weggefährten, die noch dabei waren, darunter drei von 26 Marschällen des Kaisers: Jean-de Dieu Soult, Herzog von Dalmatien, als Premierminister, Nicolas Charles Oudinot, Herzog von Reggio als Großkanzler der Ehrenlegion und Adrien Moncey, Herzog von Conegliano als Gouverneur der Invalidenstiftung.[14] Larrey mit Napoleon Dominique Jean Larrey starb 1842 nach einer Inspektionsreise nach Algier, die er zusammen mit seinem Sohn Félix-Hippolyte unternommen hatte. Marschall Soult, sein persönlicher Feind, verhinderte mit einer Intrige die Beisetzung im Invalidendom, eine späte Rache für die Niederlage bei dem Streit über die angebliche Selbstverstümmelung von jungen Rekruten 1813, die Soult fälschlicherweise dem Kaiser vorgetragen hatte.[15] Larrey war einer der ersten Ärzte, der die lokalanästhetische Wirkung von Kälte beobachtete. Nach der bei grimmiger Kälte ausgefochtenen Schlacht von Preußisch Eylau am 7. und 8. Februar 1807 nahm er (bei minus 19° Kälte[16]) Amputationen vor, ohne dass einige der Verletzten Schmerzenslaute von sich gaben. Durch die durch Minustemperaturen erzeugte Unterkühlung waren die peripheren Nerven von Larreys Patienten weitgehend schmerzunempfindlich geworden.[17][18] Darüber hinaus beobachtete er, dass die Überlebenschancen Verwundeter, die auf dem Schlachtfeld liegen geblieben waren, größer waren als bei denen, die sofort ins Lazarett kamen. Der Grund waren wohl Fliegenmaden, die sich in den Wunden unbehandelter Soldaten festsetzten und eine schnellere Wundreinigung bewirkten und so eine Blutvergiftung verhinderten.[19] Zudem nähte er weder Schusswunden noch Amputationswunden, sondern erweiterte und behandelte diese offen. Er schilderte eindrucksvoll, wie nach der Schlacht von Smolensk am 17. August 1812 zwei französische Offiziere eines polnischen Korps unter dem Fürsten Józef Antoni Poniatowski, die, von polnischen Ärzten mit Amputation behandelt, infolge der Naht ihrer Wunden an Gasphlegmone starben.[20] Larreys „fliegende Lazarette“ wurden später von vielen anderen Ländern kopiert. Zu seinen Zielen gehörte es auch, den verletzten feindlichen Soldaten umfassende Hilfe zukommen zu lassen. Nach Larrey wurde die „Larrey-Hernie“ (Krankheit) benannt. Des Weiteren hat er die Bezeichnung Schock für die Symptome, die ein hoher Blutverlust mit sich führt, zum ersten Mal verwendet. Er hatte beobachtet, dass Soldaten, die einen Schlag (französisch choc) in den Bauch bekommen hatten, ganz ohne äußere Verletzungen blass und kaltschweißig wurden und schließlich starben. Er fand heraus, dass sie an inneren Blutungen gestorben waren, und stellte damit den Zusammenhang her, dass Soldaten mit großen äußeren Verletzungen nicht an den Verletzungen selbst, sondern am damit verbundenen Blutverlust starben. Er nannte das symptome de choque, Schocksymptomatik, wie man noch heute sagt. „Larrey ist der redlichste Mann und der größte Freund der Soldaten, den ich je gekannt habe. Wachsam und unermüdlich in der Pflege der Verwundeten, sah man ihn auf dem Schlachtfeld nach einer Aktion, von einem Train junger Chirurgen begleitet, sorgfältig nachforschen, ob in den Körpern noch ein Lebenszeichen zu entdecken ist. In der rauesten Witterung, in der Nacht wie am Tage, wurde er so unter den Verwundeten gesehen. Selten erlaubte er seinen Gehilfen einen Augenblick auszuruhen. Er plagte die Generale und störte sie nachts auf ihren Betten auf, wenn irgendeine Anordnung oder Hilfe für die Verwundeten oder Kranken nötig war. Sie fürchteten ihn alle, denn sie wussten, dass er jeden Augenblick bereit war, zu mir zu gehen und mir die Klagen vorzulegen. Er war der unerbittliche Feind der Lieferanten.“ ( Napoleon ) Originalbroschur. 21 cm 135 Seiten. Mit 2 Tafeln ( Porträts). ; 8 ERSTAUSGABE. Nur der Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( die Kapitale etwas bestoßen und mit kleinen Fehlstellen) Die ersten 2 Blatt ( Porträts) an der oberen Ecke mit kleinem Abschnitt . Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE.- Sehr selten.- SIGNIERT mit WIDMUNG von Bergell " Herrn Dr. Stresemann ergebenst überreicht Bergell". am oberen Rand des Vorderdeckels. - U.a. Larreys Stellung in der Geschichte der Chirurgie. Larreys Arzneischatz im Licht der modernen Medizin. Methodik. Organisation. Larrey als Chefchirurg der Großen Armee 1812. Borodino. Moskau und Rückzug. Von der Beresina bis Königsberg. Larrey 1813. - Aus WIKIPEDIA: Dominique Jean Larrey Dominique Jean Larrey, Porträt von Anne-Louis Girodet-Trioson, 1804 Dominique Jean Larrey, auch Dominique-Jean Larrey und Jean Dominique Larrey, ab 1809 Baron (* 8. Juli 1766 in Beaudéan (Hautes-Pyrénées); † 25. Juli 1842 in Lyon), war ein französischer Militärarzt und Chirurg sowie Leibarzt von Napoleon Bonaparte und stand aufgrund seiner großen Leistungen auch nach dem Sturz Napoleons an der Spitze des französischen Militärwesens. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Gedenken 3 Schriften (Auswahl) 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Leben Dominique Jean Larrey wurde als Sohn eines Schuhmachers in bescheidenen Verhältnissen geboren. Nach dem Tod des Vaters wuchs er bei seinem Onkel Alexis Larrey auf, der Chef-Chirurg an einem Krankenhaus in Toulouse war. Dominique Jean studierte an den Universitäten Toulouse und Paris. Ab 1787 war er als Chirurg bei der königlichen Marine tätig. Er nahm als Schiffsarzt („Ober-Schiffswundarzt“) an den Expeditionen mit der Fregatte Vigilante nach Neufundland teil, wo die dortigen Fischerei-Niederlassungen geschützt werden sollten.[1] Er diente ab 1792 in der Rheinarmee, brachte es als Chirurg bis zum Oberfeldscher der Großen Armee von Napoleon I. und wurde auch dessen persönlicher Leibarzt. Stich nach dem Porträt von Girodet-Trioson Als Feldchirurg befasste er sich hauptsächlich mit militärischen Entwicklungen. So führte er beispielsweise 1793 als Chirurg I. Klasse bei Luckners Heer gegen große Widerstände seine Idee der Ambulances volantes („Fliegende Lazarette“, vergleichbar den späteren Hauptverbandplätzen) ein und organisierte Feldlazarette in Indien und Ägypten. 1796 wurde er zum Professor der Militärärztlichen Schule des Militärhospitals Val-de-Grâce in Paris ernannt. Im Jahr 1797 war er Chefchirurg in der italienischen Armee, bei der er erstmals leichte Feldlazarette einrichtete, und 1798 ging er als Officier de santé en chef mit Napoleons zu dessen Feldzügen in Ägypten. Im Jahr 1803 wurde er in Paris promoviert (Thema der Dissertation: Sur les amputations des membres à la suite des coups de feu).[2] Larrey gilt als Schöpfer einer neuen Kriegschirurgie. Vor Larrey bestand Militärchirurgie aus feldfernen Lazaretten, die zu spät an die Verwundeten kamen und oft nur noch die Leichen und Sterbenden einsammeln konnten. Larrey ging mit auf das Feld. Seine Hilfsbereitschaft und Hingabe waren legendär und brachten ihm von allen Seiten höchsten Respekt ein. Auch die Weiterentwicklung medizinischer Methoden, z. B. Resektionen und Amputationen, ist ihm zu verdanken. Er hatte die Idee, zurückgebliebene Muskeln nach einer Amputation für die willkürliche Bewegung einer Handprothese zu nutzen (konstruiert wurde eine solche künstliche Hand im 19. Jahrhundert durch den Techniker und Zahnarzt Peter Baliff und für Patienten realisiert nach dem Ersten Weltkrieg durch Ferdinand Sauerbruch).[3] 1810 veröffentlichte er in Paris seine drei Bücher Chirurgische Denkwürdigkeiten. Am 4. März 1794 hatte er die Malerin Marie-Élisabeth Laville-Leroux geheiratet, die jüngste Tochter von René Laville-Leroux, kurzzeitig Finanzminister unter Ludwig XVI.[4] Sein Sohn Félix Hippolyte wurde am 18. September 1808 geboren.[5][6] Napoleon am 11. Februar 1808 beim Besuch eines Lazaretts, Gemälde von Alexandre Veron-Bellecourt Nachdem Larrey 1805 zum Generalinspekteur des Sanitätsdienstes der Armee ernannt worden war, beteiligte er sich an Napoleons Feldzügen in Deutschland, Österreich und Spanien. Am 6. Juli 1809 wurde er von Napoleon zum Baron ernannt.[7] Am 12. Februar 1812 wurde Larrey zum Chef-Chirurgen für den Russlandfeldzug ernannt. Er wurde nach Magdeburg beordert, wo er den Chefarzt der Armee, Baron Desgenettes, traf. Von dort reiste er nach Berlin, wo er einen Operationskursus vor preußischen Ärzten abhielt, an dem Christoph Wilhelm Hufeland, Leibarzt des preußischen Königs, Johann Goercke, zu dem Zeitpunkt Generalchirurg der preußischen Armee, der Chefarzt der preußischen Armee Wibel und weitere Ärzte teilnahmen. Nach eigenen Angaben amputierte er während und nach der am 7. September 1812 stattgefundenen Schlacht bei Borodino in 24 Stunden 200 Arme und Beine. Bei Witebsk exartikulierte er auf dem Schlachtfeld erstmals im Hüftgelenk.[8] Beim Rückzug über die Beresina rettete Larrey viele Verwundete. In dem Durcheinander der Schlacht überquerte Larrey, der Chirurg der Garde, die Brücke sogar zweimal. Seine chirurgischen Werkzeuge waren noch auf einem Wagen an der Ostseite und er holte das Besteck, mit dem er noch viele Leben rettete, noch persönlich ab. Beim zweiten Mal – zuerst hatte er die Brücke mit der Garde Napoleons überquert – wäre er nicht mehr über die Brücke gekommen, wenn ihn nicht viele Soldaten erkannt und ihm geholfen hätten.[9] Pioniere beim Bau der Behelfsbrücken über die Beresina, Gemälde von Lawrence Alma-Tadema Im September 1813 widerlegte er Soults Anschuldigungen der Selbstverstümmelung von jungen Rekruten bei der verlustreichen Schlacht bei Bautzen. Napoleon gewährte ihm daraufhin eine Staatspension. Bei Dresden versorgte er den Sohn Blüchers nach dessen Verwundung. In der Völkerschlacht bei Leipzig verlor er beim Rückzug den gesamten Tross der Ambulanz, worauf die Sterblichkeitsquote bei den französischen Soldaten anstieg. Nach der ersten Verbannung Napoleons blieb Larrey Chefchirurg der Garde. Bei Belle-Alliance wurde Larrey verwundet und gefangen genommen, seine Erschießung sei jedoch von preußischen Offizieren, die ihn als berühmten Chirurgen identifizierten, verhindert[10] worden. Er erlebte die Schlacht bei Waterloo als Chefchirurg, Wellington wies seine Artillerie an, das französische Feldlazarett direkt im Zentrum der Schlacht nicht zu beschießen. Nach der Schlacht und der Versorgung aller Verwundeten wurde er von Marschall Blücher zum Essen eingeladen. Er war der einzige Soldat Frankreichs aus den Revolutionskriegen, dem Napoleon, Blücher und Wellington Hochachtung erwiesen.[11][12][13] In der Zeit der Restauration verlor Larrey von 1815 bis 1817 alle Ämter und Pensionen. Er wurde am 9. April 1818 durch den König selbst rehabilitiert und wieder Oberwundarzt der königlichen Garde und Chef des Hotel des Invalides. Napoleon vermachte ihm in seinem Testament 1821 100.000 Francs und bezeichnet ihn nochmals als tugendhaftesten Mann, den er kennengelernt hat. Bei der Umbettung Napoleons von St.Helena nach Paris am 5. Dezember 1840 war Dominique Larrey einer der wenigen Weggefährten, die noch dabei waren, darunter drei von 26 Marschällen des Kaisers: Jean-de Dieu Soult, Herzog von Dalmatien, als Premierminister, Nicolas Charles Oudinot, Herzog von Reggio als Großkanzler der Ehrenlegion und Adrien Moncey, Herzog von Conegliano als Gouverneur der Invalidenstiftung.[14] Larrey mit Napoleon Dominique Jean Larrey starb 1842 nach einer Inspektionsreise nach Algier, die er zusammen mit seinem Sohn Félix-Hippolyte unternommen hatte. Marschall Soult, sein persönlicher Feind, verhinderte mit einer Intrige die Beisetzung im Invalidendom, eine späte Rache für die Niederlage bei dem Streit über die angebliche Selbstverstümmelung von jungen Rekruten 1813, die Soult fälschlicherweise dem Kaiser vorgetragen hatte.[15] Larrey war einer der ersten Ärzte, der die lokalanästhetische Wirkung von Kälte beobachtete. Nach der bei grimmiger Kälte ausgefochtenen Schlacht von Preußisch Eylau am 7. und 8. Februar 1807 nahm er (bei minus 19° Kälte[16]) Amputationen vor, ohne dass einige der Verletzten Schmerzenslaute von sich gaben. Durch die durch Minustemperaturen erzeugte Unterkühlung waren die peripheren Nerven von Larreys Patienten weitgehend schmerzunempfindlich geworden.[17][18] Darüber hinaus beobachtete er, dass die Überlebenschancen Verwundeter, die auf dem Schlachtfeld liegen geblieben waren, größer waren als bei denen, die sofort ins Lazarett kamen. Der Grund waren wohl Fliegenmaden, die sich in den Wunden unbehandelter Soldaten festsetzten und eine schnellere Wundreinigung bewirkten und so eine Blutvergiftung verhinderten.[19] Zudem nähte er weder Schusswunden noch Amputationswunden, sondern erweiterte und behandelte diese offen. Er schilderte eindrucksvoll, wie nach der Schlacht von Smolensk am 17. August 1812 zwei französische Offiziere eines polnischen Korps unter dem Fürsten Józef Antoni Poniatowski, die, von polnischen Ärzten mit Amputation behandelt, infolge der Naht ihrer Wunden an Gasphlegmone starben.[20] Larreys „fliegende Lazarette“ wurden später von vielen anderen Ländern kopiert. Zu seinen Zielen gehörte es auch, den verletzten feindlichen Soldaten umfassende Hilfe zukommen zu lassen. Nach Larrey wurde die „Larrey-Hernie“ (Krankheit) benannt. Des Weiteren hat er die Bezeichnung Schock für die Symptome, die ein hoher Blutverlust mit sich führt, zum ersten Mal verwendet. Er hatte beobachtet, dass Soldaten, die einen Schlag (französisch choc) in den Bauch bekommen hatten, ganz ohne äußere Verletzungen blass und kaltschweißig wurden und schließlich starben. Er fand heraus, dass sie an inneren Blutungen gestorben waren, und stellte damit den Zusammenhang her, dass Soldaten mit großen äußeren Verletzungen nicht an den Verletzungen selbst, sondern am damit verbundenen Blutverlust starben. Er nannte das symptome de choque, Schocksymptomatik, wie man noch heute sagt. „Larrey ist der redlichste Mann und der größte Freund der Soldaten, den ich je gekannt habe. Wachsam und unermüdlich in der Pflege der Verwundeten, sah man ihn auf dem Schlachtfeld nach einer Aktion, von einem Train junger Chirurgen begleitet, sorgfältig nachforschen, ob in den Körpern noch ein Lebenszeichen zu entdecken ist. In der rauesten Witterung, in der Nacht wie am Tage, wurde er so unter den Verwundeten gesehen. Selten erlaubte er seinen Gehilfen einen Augenblick auszuruhen. Er plagte die Generale und störte sie nachts auf ihren Betten auf, wenn irgendeine Anordnung oder Hilfe für die Verwundeten oder Kranken nötig war. Sie fürchteten ihn alle, denn sie wussten, dass er jeden Augenblick bereit war, zu mir zu gehen und mir die Klagen vorzulegen. Er war der unerbittliche Feind der Lieferanten.“ ( Napoleon )
[SW: Napoleon Chirurg, Biographie, Leben, Mediziner, Arzt]
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Körner, Wolfgang/Limmroth, Manfred (Illustr.)  Der einzig wahre Patienten-Berater. Vom Kreißsaal bis zur Intensivstation. (rororo tomate).

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Körner, Wolfgang/Limmroth, Manfred (Illustr.) Der einzig wahre Patienten-Berater. Vom Kreißsaal bis zur Intensivstation. (rororo tomate). Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek 1988 Taschenbuch Dank der hervorragenden Ausstattung des Gesundheitswesens halten sich nur noch jene (irrtümlich)für gesund, die nicht gründlich genug untersucht wurden. Über kurz oder lang werden auch sie Patienten sein bzw. zu solchen ernannt werden. Wolfgang Körners Einzig wahrer Patientenberater hilft: Er befähigt den Patienten zu verantwortungsvoller Mitwirkung bei der Bereitstellung des für ärztliche Bemühungen erforderlichen Krankenmaterials. Ein satirisches Lesevergnügen für jeden Patienten - also für alle. Mit gesundmachenden Illustrationen von Manfred Limmroth. Seiten altersbedingt nachgedunkelt, sonst gut erhalten! 137 ISBN: 9783499123245
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Bestell-Nr.: BN2105 - gefunden im Sachgebiet: Humor/Satire
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Preuß, Renate;  Tagträume und Nachtgedanken - Aus dem Tagebuch einer Patienten-Bibliothekarin

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Preuß, Renate; Tagträume und Nachtgedanken - Aus dem Tagebuch einer Patienten-Bibliothekarin Waltersdorf, Oberlausitzer Verlag, 1993. 133 Seiten , 21 cm, kartoniert das Buch ist in einem guten bis sehr gutem, gebrauchten Zustand, Renate Preuß, seit 1981 als Patienten-Bibliothekarin tätig. Mehrere Veröffentlichungen von Kurzgeschichten und Erzählungen in Anthologien und Literaturzeitschriften. Unbeirrt schiebt sie ihren Bücherwagen durch die Gänge eines großen Krankenhauses. jen wird für sie wie für den Leser zum Symbol ihres Kampfes gegen Leiden und Tod, alltäglich in dem Millieu, in welchem sie ihre Arbeit verrichtet. Mnd wir nicht in eine so fürchterliche Krise gerutscht, weil wir uns stets auf andere verließen, auf deren Verantwortlichkeit?" Das fragt sich Renate Preuß und übernimmt selbst Verantwortung - für ihre Familie, für Patienten, Kollegen und Zustände. Diese Frau hat außergewöhnliche ethische Ansprüche an sich selbst und ihre Mitmenschen und ist nicht bereit, sich abzufinden und auf ihre Träume zu verzichten. Auch nach Rückschlägen versucht sie immer wieder, Lösungen zu finden und neu zu beginnen. Denn : „Ist es nicht so, daß die Suche nach dem Sinn des Lebens die eigentliche riebkraft unseres Lebens darstellt?" (vom Einbandrücken) 4q4a ISBN-Nummer: 3928492306 Tagträume und Nachtgedanken; Aus dem Tagebuch einer Patienten-Bibliothekarin; Geschichte; Renate Preuß; 1 ISBN: 3928492306
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Bestell-Nr.: 37715 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
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Praxismanual Depression :

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Depression ; Evidenz-basierte Medizin, Medizin, Gesundheit Härter, Martin und David Althaus: Praxismanual Depression : Köln : Dt. Ärzte-Verl., 2007. Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, ohne Einträge, mit CD-Rom, Diagnostik und Behandlung depressiver Patienten in der Hausarztpraxis Für Sie als Hausarzt ist es wichtig, depressive Patienten zunächst richtig diagnostisch einzuordnen und später Ihre Behandlungsgrenzen (fachlich und ökonomisch) zu ziehen. Mit diesem Werk erhalten Sie eine fundierte und rationelle Hilfestellung: erprobte Versorgungsleitlinien zur Diagnostik und Therapie depressiver Patienten. Fortbildungs-und Arbeitsmaterialien, die von Hausärzten optimiert wurden, ergänzen die Leitlinien. Die CD-Rom bietet direkt zum Ausdrucken: Behandlungskorridor Informationen und Entscheidungshilfe für Patienten - auch auf türkisch, spanisch, italienisch Screener als Vorbereitung zur Anamnese Fallbeispiele für das Training in Qualitätszirkeln Die Handkarte zeigt auf einen Blick ISBN: 9783769104967
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Bestell-Nr.: 143161 - gefunden im Sachgebiet: Medizin
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Anja Forbriger  Leben ist, wenn man trotzdem lacht. Diagnose Krebs - Wie ich im Internet Hilfe und Hoffnung fand

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Anja Forbriger Leben ist, wenn man trotzdem lacht. Diagnose Krebs - Wie ich im Internet Hilfe und Hoffnung fand Heyne Verlag 2001 Hardcover Leben ist, wenn man trotzdem lacht ist ein persönlich erzähltes Sachbuch mit dem ich zugleich unterhalten und informieren möchte, um mehr Menschen, die von Krebs betroffen sind ins Internet zu locken. Im ersten Teil erfahren Sie von meiner Geschichte der Erkrankung und Wege der Heilung. Aus diesen sowohl dramatischen als auch positiven Erfahrungen gründete ich mit Freunden das Projekt INKA, Informationsnetz für Krebspatienten und Angehörige. Anfang 1996 starteten wir deshalb das erste patientenorientierte Webportal inkanet.de zu Krebs. Die Erfahrungen mit den hunderttausenden Usern als Betroffene, Angehörige, Gesunde und Traurende sind genauso mit in das Buch geflossen, wie die Erlebnisse aus den Internetkursen für Krebskranke, die INKA in Deutschland anbietet. Im zweiten praktischen Internetteil erzählen u.a. die User in Form von Foreneinträgen von der Kraft und der Möglichkeit des Internets. Viele Menschen entdecken, wie ich damals im amerikanischen Web, dass sie mit ihren Problemen nicht allein sind! Auf eine aktive Vernetzung, herzlichst, Anja Forbriger Rezension: Nicht jeder wohnt in einer Großstadt wie Leipzig, von wo aus jedes Jahr die Carreras-Stiftung um Millionen Spenden zur Heilung von Leukämie- und damit auch Lymphomkranken wirbt und wo die Ärzte auf diesem Spezialgebiet besonders erfahren und erfolgreich sind. Nur wenige Kranke haben eine naturwissenschaftliche Ausbildung, die ihnen das Wesen der Krankheit und der Chemo- oder Strahlentherapie verstehen hilft. Aus der Sicht dieser meisten Menschen, die irgendwo wohnen und von einer tödlichen Krankheit bedroht werden und von Ärzten behandelt werden, die vielleicht noch nie eine derartige, relativ seltene Krankheit diagnostizieren mußten, ist dieses lehrreiche Buch geschrieben. Am Anfang steht stets die wochenlange Verdrängung der Symptome durch den Kranken, der nicht wahrhaben will, daß er ohne ärztliche Hilfe zum Todeskandidaten wird. Auch für die Ärzte muß man Verständnis haben: Es ist stets naheliegender, eine häufige Krankheit zu vermuten als eine seltene und potentiell tödliche. Dann die furchtbare Gewißheit der sicheren Diagnose für den Patienten. Die erste schlaflose Nacht mit der Umwertung aller Werte. Und nicht jeder hat dann einen guten Arzt, der überzeugend sagen kann: „In einem halben Jahr fahren Sie wieder Ski, ich verspreche es ihnen. Stellen Sie sich vor, sie hätten beim Skilaufen ein Bein gebrochen, das dauert auch ein halbes Jahr, ehe sie wieder fahren können. Tatsächlich hat der Arzt in meinem Fall recht behalten. Aber wenn ich das Buch von Anja Forbriger lese, oder die Bücher von Cornelia Römer, Michael Lesch oder Michael Lohmann, dann war ich ein Glückspilz , denn nicht immer geht es so glatt und ohne Komplikationen ab. Im günstigsten Falle heute z.B. bei Non-Hodgkin-Lymphom 92% Vollremission, 83% Überleben nach fünf Jahren, so lautet die allerneueste Statistik. Man kann aber auch zu den 4% gehören, die während der Therapie an den Nebenwirkungen sterben oder zu den 4%, für die ein zweiter Therapieanlauf notwendig ist. Zu welchem Prozent man gehören wird, hängt von vielen Faktoren und Zufällen ab. Der eigene Überlebenswille und kluges Verhalten während der Therapie sind der notwendige eigene Beitrag. Sich im Internet zu informieren und mit ebenfalls Betroffenen in Verbindung zu treten, wie es Anja Forbriger empfiehlt und wozu sie Wege zeigt, kann eine Hilfe sein. Aber was jeder daraus macht, das hängt doch immer wieder von der Persönlichkeit des Betroffenen ab. Und dem Arzt, den Schwestern, die alle auch nur Menschen sind, für die auch der Kranke Verständnis haben muß und nicht nur umgekehrt. Rezension: Ich bin gerade dabei das Buch von Anja Forbriger zu lesen. Ich glaube, wenn ich einiges nicht selbst bei meinem Bruder erlebt hätte, ich würde denken die Frau ist vollkommen durchgeknallt. Man bekommt mal so nebenbei auf dem Gang die Diagnose Krebs gestellt, wird anschließend völlig alleine gelassen. Jeder Schwerverbrecher in Deutschland wird da mehr psychologisch betreut. Die Krankenakten sind für einige Zeit nicht auffindbar. Auch das könnte ich mir nicht vorstellen, hätte ich es nicht selbst erlebt. Genauso daß Ärzte verschiedener Kliniken nicht miteinander, sondern gegeneinander arbeiten ist leider alltäglich. Selbst daß Ärzte des gleichen Klinikums vollkommen unterschiedliche Auskünfte geben was Terminvereinbarungen angeht ist leider an der Tagesordnung. Der Patient steht doch viel zu wenig im Mittelpunkt der Behandlung. Auch unverständlich für mich ist, daß Patienten die eine Chemotherapie bekommen, sich zu zehnt oder zwölft eine Toilette teilen müssen. Gerade zu einer Zeit in der das Imunsystem eh ziemlich am Boden ist. Ich kann mich meinem Vorrezensenten Tyodai nicht ganz anschließen: Ich finde das Buch sehr lesenswert, auch weil es einen eventuellen Patienten dazu ermuntert nicht alles ohne Nachfragen über sich ergehen zu lassen. Für jemanden der nichts bisher mit Krankheit und Krankenhaus zu tun hatte kann es allerdings schon etwas erschreckend sein, da man sich doch immer wieder ins Gedächtnis rufen muß daß das Buch kein Roman sondern eine Geschichte mit realem Hintergrund ist. Noch eine letzte Anmerkung: auch wenn die Internetadressen nicht mehr alle aktuell sind, so ist es doch eine Aufmunterung für Betroffene sich selbst zu informieren. Rezension: Information hilft von Krebs betroffenen oder anders Erkrankten weiter, wenn sie sich für Therapien entscheiden müssen und garnicht wissen, auf was sie diese Entschediungen gründen sollen. Normalerweise behebt diesers Defizit der behandelnde/ therapierende Arzt. Doch manchmal kann sich der nicht in seinen Patienten hineindenken (Kommunikation), ist unter Zeitdruck oder ist selbst nicht auf dem neuesten Stand der Forschung (z.B. weil er mit einem seltenen Krankheitsbild keine Erfahrung hat). Dieses Buch ist keine Kritik an einem Berufsstand (Arzt) sondern zeigt Defizite auf und gibt Hinweise auf Lösungsmöglichkeiten. Eine Möglichkeit, gute, neue und erlebte Informationen zu bekommen ist das Internet. Die Autorin beschreibt mit vielen Screenshots von Internetseiten, wie man an Informationen kommt und was man suchen muss, damit man findet. Besonders hilfreich sind die Hinweise auf das Umgehen möglicher Passwörter, z.B. bei Pharmaseiten (die als Anbieter gute Infos über Medikamente anbieten). Wichitg auch immer wieder der Hinweis vernetz Euch, Redet mit Angehörigen, Ärzten und anderen Helfern über Eure Gefühle, Eure Ängste und Eure Beschwerden. Wer sich vernetzt, hat etwas, was ihn auffangen kann. 312 ISBN: 9783453190672
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Bestell-Nr.: BN4655 - gefunden im Sachgebiet: Onkologie/Krebs
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Die vernünftige kritische Anwendung der Homöopathie : eine wohldurchdachte Anleitung für den Praktiker von Dr. med. Henri Voisin übersetzt und herausgegeben von Dr. med. Fritz Stockebrand erste deutsche Ausgabe

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Homöopathie - Voisin, Henri : Die vernünftige kritische Anwendung der Homöopathie : eine wohldurchdachte Anleitung für den Praktiker von Dr. med. Henri Voisin übersetzt und herausgegeben von Dr. med. Fritz Stockebrand erste deutsche Ausgabe Karl F. Haug Verlag, Ulm 1960. 173 Seiten 24,0 x 16,0 x 2,0 cm, Gebundene Ausgabe Die Homöopathie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht. Ihre namensgebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: "Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden" (similia similibus curentur, Hahnemann). Danach solle ein homöopathisches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass die Inhaltsstoffe der Grundsubstanz unverdünnt an Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen (Symptome) hervorrufen könnten wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der "gemüthliche und geistige Charakter" des Patienten berücksichtigt werden solle. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem Arzneimittelbild zuordnen soll. Zur Herstellung der homöopathischen Arzneimittel werden die Grundsubstanzen einer Potenzierung (Verdünnung) unterzogen, das heißt, sie werden wiederholt (meist im Verhältnis 1:10 oder 1:100) mit Wasser oder Ethanol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben. Die Verdünnung wurde zunächst wegen der Giftigkeit vieler der verwendeten Stoffe durchgeführt. Erst in einer späteren Phase verordnete Hahnemann Hochpotenzen. Hahnemann nahm an, dass durch das besondere Verfahren der Potenzierung oder "Dynamisierung" eine "im innern Wesen der Arzneien verborgene, geistartige Kraft" wirksam werde. Zur Begründung der Hochpotenzen ging er davon aus, dass sich hier "die Materie […] roher Arznei-Substanzen […] zuletzt gänzlich in ihr individuelles geistartiges Wesen auflöse". Diese behauptete selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch die Prozeduren des Potenzierungsverfahrens, die von einigen Autoren auch als "rituell" bezeichnet werden, widerspricht naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Lehre der Homöopathie wird daher zu den Pseudowissenschaften gezählt. Auch das hahnemannsche Ähnlichkeitsprinzip ist wissenschaftlich nicht haltbar. Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards konnten keine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nachweisen. Wahrgenommene Erfolge einer Behandlung werden dem Behandlungsumfeld, nicht dem Mittel selbst zugeschrieben, etwa dem Glauben des Patienten an die Wirksamkeit der Behandlung (Autosuggestion) oder der Qualität der Beziehung zwischen Therapeuten und Patienten. Der Fachbereich Humanmedizin der Philipps-Universität Marburg verwarf die Homöopathie 1992 im Rahmen der "Marburger Erklärung zur Homöopathie" als "Irrlehre". Im Jahr 2015 wurden in Deutschland Homöopathika für 595 Mio. Euro umgesetzt, das war ein Wachstum von 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei einer 2009 in Deutschland durch das Allensbach-Institut durchgeführten Erhebung brachten 17 % der Befragten homöopathische Arzneimittel mit dem Verdünnungs- oder Ähnlichkeitsprinzip in Verbindung. (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Homöopathie, Therapeutisches Verfahren in der Alternativmedizin, Medizin, Katherine Hunt, Edzard Ernst: The evidence-base for complementary medicine in children: a critical overview of systematic reviews. In: Archives of disease in childhood. Band 96, Nummer 8, August 2011, S. 769–776, doi:10.1136/adc.2009.179036. PMID 20605859 (Review). Aijing Shang, Karin Huwiler-Müntener, Linda Nartey, Peter Jüni, Stephan Dörig, Jonathan A C Sterne, Daniel Pewsner, Matthias Egger: Are the Clinical Effects of Homoeopathy Placebo Effects? Comparative Study of Placebo-Controlled Trials of Homoeopathy and Allopathy. In: Lancet. 366, 2005, S. 726–732. PMID 16125589 online (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive) (PDF-Dokument; 604 kB). vgl. dazu auch die deutschsprachige Zusammenfassung in wissenschaft-online im August 2005 W. B. Jonas, T. J. Kaptchuk, K. Linde: A critical overview of homeopathy. In: Annals of internal medicine. Band 138, Nummer 5, März 2003, S. 393–399. PMID 12614092 (Review). Edzard Ernst: A systematic review of systematic reviews of homeopathy. In: British Journal of Clinical Pharmacology. 54, 2002, S. 577–582. PMID 12492603, PMC 1874503 (freier Volltext), doi:10.1046/j.1365-2125.2002.01699.x. K. Linde, N. Clausius, G. Ramirez, D. Melchart, F. Eitel, L. V. Hedges, W. B. Jonas: Are the clinical effects of homeopathy placebo effects? A meta-analysis of placebo-controlled trials. In: Lancet (London, England). 350, 9081, 20. September 1997, S. 834–843. PMID 9310601 (quelle:wikipedia)]
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Bestell-Nr.: 65568 - gefunden im Sachgebiet: Homöopathie
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Homöopathische Differentialtherapie

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Quilisch, Werner : Homöopathische Differentialtherapie Karl F. Haug, Ulm 1954. 278 Seiten Gebundene Ausgabe Die Homöopathie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht. Ein wissenschaftlich anerkannter Nachweis über die pharmakologische Wirksamkeit konnte nicht erbracht werden. Ihre namensgebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: "Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden" (similia similibus curentur). Danach solle ein homöopathisches Arzneimittel (in Abgrenzung zur Allopathie) so ausgewählt werden, dass die Inhaltsstoffe der Grundsubstanz unverdünnt an Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen (Symptome) hervorrufen könnten wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der "gemüthliche und geistige Charakter" des Patienten berücksichtigt werden solle. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem Arzneimittelbild zuordnen soll. Zur Herstellung der homöopathischen Arzneimittel werden die Grundsubstanzen einer sogenannten Potenzierung (Verdünnung) unterzogen, das heißt, sie werden wiederholt (meist im Verhältnis 1:10 oder 1:100) mit Wasser oder Ethanol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben. Die Verdünnung wurde zunächst wegen der Giftigkeit vieler der verwendeten Stoffe durchgeführt. Erst in einer späteren Phase verordnete Hahnemann "Hochpotenzen". Hahnemann nahm an, dass durch das besondere Verfahren der Potenzierung oder "Dynamisierung" eine "im innern Wesen der Arzneien verborgene, geistartige Kraft" wirksam werde. Zur Begründung der Hochpotenzen ging er davon aus, dass sich hier "die Materie […] roher Arznei-Substanzen […] zuletzt gänzlich in ihr individuelles geistartiges Wesen auflöse". Diese behauptete selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch die Prozeduren des Verdünnungsverfahrens, die von einigen Autoren auch als "rituell" bezeichnet werden, widerspricht naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Lehre der Homöopathie wird daher zu den Pseudowissenschaften gezählt. Auch das hahnemannsche Ähnlichkeitsprinzip ist wissenschaftlich nicht haltbar. Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards konnten keine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nachweisen. Wahrgenommene Erfolge einer Behandlung werden dem Behandlungsumfeld, nicht dem Mittel selbst, zugeschrieben, etwa dem Glauben des Patienten an die Wirksamkeit der Behandlung (Autosuggestion) oder der Qualität der Beziehung zwischen Therapeuten und Patienten. Der Fachbereich Humanmedizin der Philipps-Universität Marburg verwarf die Homöopathie 1992 im Rahmen der "Marburger Erklärung zur Homöopathie" als "Irrlehre". Bei einer 2009 in Deutschland durch das Allensbach-Institut durchgeführten Erhebung brachten 17 % der Befragten homöopathische Arzneimittel mit dem Verdünnungs- oder Ähnlichkeitsprinzip in Verbindung. Im Jahr 2015 wurden in Deutschland Homöopathika für 595 Mio. Euro umgesetzt, das war ein Wachstum von 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2016 stieg der Umsatz um 4,5 Prozent, die Zahl der abgegebenen Packungen stieg hingegen nur um 0,3 Prozent. Im ersten Halbjahr 2017 war der Absatz geringer als im ersten Halbjahr 2016. (wikipedia) Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Bestell-Nr.: 66835 - gefunden im Sachgebiet: Homöopathie
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Horn, Uli: Lernen mit Rheuma zu leben. Heidelberg, Verlag für Medizin Dr. Ewald Fischer. 1991, Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, 216 S. Inh.: 20 Patienten berichten, wie sie gelernt haben, mit Rheuma zu leben und was ihnen dabei am meisten geholfen hat. Das Buch macht Mut und vermittel ISBN: 3884631276 Ein Lesebuch von Patienten für Patienten. Mit 19 Abbildungen. Geringe Gebrauchsspuren, guter Zustand.
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