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Wilde, Otto und Albert Ganzlin  Chicago Weltausstellung 1893 (32 Blatt nach Photographischen Original-Aufnahmen)

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Wilde, Otto und Albert Ganzlin Chicago Weltausstellung 1893 (32 Blatt nach Photographischen Original-Aufnahmen) Bendix & Krakau: Berlin. 1893 Gr. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. quer. kpl. alle 32 Blatt und Titelblatt, sowie die farbig bedruckte Mappe. Leinenmappe, diese berieben und mit lichten Stellen, die Klappen teils mit kl. Rissen, Titelblatt unten mit ca. 2cm schräger Fehlstelle (ohne Textverlust), die Tafeln meist gut, wenige papierbedingt min. Einrisse, insges. recht gut ------------ Ansichten der Ausstellungs-Paläste mit Angabe der Flächengröße und Höhe sowie der Baukosten. Regierungs-Palast, Verwaltungs-Palast, Gewerbe-Halle, Maschinen-Halle, Gartenbau-Palast mit Lagunen, Deutsches Haus, Fischerei-Palast, Electricitäts-Palast, Schwedisches Haus, Ackerbau-Palast, Frauen-Palast, Palast für Transportwesen, Bergwerk-Palast, Palast für die Schönen Künste, Schwedisches Haus, Kriegsschiff, sowie Lincoln-Park, Niagara-Fälle u. gefangene Indianer vor ihrer Erschießung am 9.8.1890 in der Schlacht bei Wounded Knee
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Bestell-Nr.: 60681 - gefunden im Sachgebiet: Fotografie
Anbieter: Antiquariat Eppler, DE-76229 Karlsruhe-Grötzingen
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Friedrichstadt-Palast. - LUPO, Nicola (Direktion): Programmheft Dezember 1950. Friedrichstadt-Palast. Das Variete. Direktion: Nicola Lupo / Herbert Schwenkner. Musikalische Leitung: Karl Stäcker. Ballett-Leitung: Gerda Schultze. Berlin. 1950. (ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel (Signatur: Kurt Hilscher). Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Notiz über Besuch (1950) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1950!) von Berliner Firmen aus Stadtvierteln in Ost-Berlin im Heft. Seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts nach dem Krieg, hier schon mit Herbert Schwenkner (1. Ehemann der Lyrikerin Inge Müller) als neuem Palast-Leiter!
[SW: Theater, 1945, nach, Berlin, Besatzungsmächte, Musik, Revue, Theater, Theaterarchitektur, Theatergeschichte, Theaterprogramme, Varieté, Werbung]
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Bestell-Nr.: 7342c - gefunden im Sachgebiet: Theater
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin

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Friedrichstadt-Palast. - SPADONI, Marion (Direktion): Programmheft April 1947. Palast. Das Variete der 3000. Palast am Bahnhof Friedrichstraße. Direktion: Marion Spadoni. Künstlerische Leitung: Marion Spadoni. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Musikalische Arrangements: Eduard van Dooren. Berlin. 1947. (ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Notiz über Besuch (1947) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1947!) von Berliner Firmen aus den umliegenden Stadtvierteln (Berlin-Mitte) im Heft. Sehr seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts direkt nach dem Krieg und der kurzen Periode unter Direktorin Marion Spadoni! - Das Heft stammt aus den Monaten direkt vor der Enteignung von Direktorin Spadoni.
[SW: Theater, 1945, nach, Berlin, Besatzungsmächte, Musik, Revue, Theater, Theaterarchitektur, Theatergeschichte, Theaterprogramme, Varieté, Werbung]
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Bestell-Nr.: 7336c - gefunden im Sachgebiet: Theater
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Friedrichstadt-Palast. - SPADONI, Marion (Direktion): Programmheft August 1946. Palast. Das Variete der 3000. Palast am Bahnhof Friedrichstraße. Direktion: Marion Spadoni. Künstlerische Leitung: Marion Spadoni. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Musikalische Arrangements: Eduard van Dooren. Berlin. 1946. (ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Notiz über Besuch (1946) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1946!) von Berliner Firmen aus den umliegenden Stadtvierteln (Berlin-Mitte) im Heft. Sehr seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts direkt nach dem Krieg und der kurzen Periode unter Direktorin Marion Spadoni! - Heft enthält einen Original-Zeitungsartikel mit der Überschrift "Huldigung für Marion" von 1946.
[SW: Theater, 1945, nach, Berlin, Besatzungsmächte, Musik, Revue, Theater, Theaterarchitektur, Theatergeschichte, Theaterprogramme, Varieté, Werbung]
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Bestell-Nr.: 7334c - gefunden im Sachgebiet: Theater
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Friedrichstadt-Palast. - SPADONI, Marion (Direktion): Programmheft Mai 1946. Palast. Das Variete der 3000. Palast am Bahnhof Friedrichstraße. Direktion: Marion Spadoni. Künstlerische Leitung: Marion Spadoni. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Musikalische Arrangements: Eduard van Dooren. Berlin. 1946. (ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel (Signatur: PS). Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Notiz über Besuch (1946) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1946!) von Berliner Firmen aus den umliegenden Stadtvierteln (Berlin-Mitte) im Heft. Sehr seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts direkt nach dem Krieg und der kurzen Periode unter Direktorin Marion Spadoni!
[SW: Theater, 1945, nach, Berlin, Besatzungsmächte, Musik, Revue, Theater, Theaterarchitektur, Theatergeschichte, Theaterprogramme, Varieté, Werbung]
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Bestell-Nr.: 7335c - gefunden im Sachgebiet: Theater
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Friedrichstadt-Palast. - SPADONI, Marion (Direktion): Programmzettel Juli 1947. Palast. Das Variete der 3000. Palast am Bahnhof Friedrichstraße. Direktion: Marion Spadoni. Künstlerische Leitung: Marion Spadoni. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Ballett-Leitung: Hilde Altmann-Vogt. Berlin. 1947. (ca. 20,7 x 14,8 cm). 1 Blatt, beidseitig bedruckt. Original-Programmzettel mit typografisch gestaltetem Deckeltitel. Blatt gering berieben, sonst gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Notiz über Besuch (1947) auf Titel oben. Insgesamt guter Zustand. Der Programmzettel stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Der Zettel enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Sehr seltener Programmzettel aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts direkt nach dem Krieg und der kurzen Periode unter Direktorin Marion Spadoni! - Zettel stammt aus dem Sommer direkt vor der Enteignung von Direktorin Spadoni, vermutlich ist im Sommer 1947 auch kein ganzes Heft mehr erschienen.
[SW: Theater, 1945, nach, Berlin, Besatzungsmächte, Musik, Revue, Theater, Theaterarchitektur, Theatergeschichte, Theaterprogramme, Varieté, Werbung]
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Bestell-Nr.: 7337c - gefunden im Sachgebiet: Theater
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Gallois, M. Leonard Histoire de Joachim Murat Paris (Schubart et Heideloff) / Leipzig (Ponthieu: Michelsen et Cie. 1828 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 416, 4 S. Ledereinband cremefarben, sehr selten, Ledereinband etwas verzogen, Vorsatzpapiere scheinbar um die Jahrhundertwende erneuert, Band durchweg stärker stockig, wenige Seiten mit kl. Feuchtrand, vollständiges Ex. --------------------------- Joachim Murat (* 25. März 1767 in Labastide-Fortuniere, heute Labastide-Murat; gest 13. Oktober 1815 in Pizzo, Kalabrien) war von 1806 bis 1808 Großherzog von Berg, von 1808 bis 1815 König von Neapel, Schwager Napoléons und Marschall von Frankreich. 1789 begann der Sohn eines Gastwirts im revolutionären Frankreich eine militärische Karriere. Am Italienfeldzug von Napoléon Bonaparte war er 1796 als dessen Adjutant beteiligt. Bei der ägyptischen Expedition konnte er Erfolge mit der Reiterei verzeichnen und wurde 1799 zum Divisionsgeneral ernannt. Beim Staatsstreich des 18. Brumaire VIII (9. November 1799) unterstützte Murat Napoléon. Ein Jahr später wurde die Bindung Murats zu Napoleon durch die Heirat mit Napoléons jüngster Schwester Caroline Bonaparte noch enger. 1804 ernannte Napoleon ihn zum Marschall von Frankreich, 1805 zum kaiserlichen Prinzen. 1805 kaufte Prinz Joachim Murat den Elysée-Palast in Paris, der heute der Amtssitz des französischen Staatspräsidenten ist. Seine Umbauten werden noch heute im Elysée-Palast mit seinem Namen bezeichnet, so der "escalier Murat" (die Murat-Treppe) und der "salon Murat". 1808 verkaufte er den Palast an Kaiser Napoleon I. Seitdem ist der Elysée-Palast im Staatsbesitz.Im Salon Murat tagt seit Präsident Georges Pompidou das französische Kabinett (Conseil des Ministres). Am 15. März 1806 ernannte Kaiser Napoleon I. ihn zum Prinzen und Großadmiral von Frankreich sowie zum Großherzog des neu errichteten Großherzogtums Berg und Kleve. Die Hauptstadt dieses neuen Staates wurde Düsseldorf. Seine Residenz wurde das Schloss Benrath. Dieses ließ er auf einem großen Gemälde "Der Rhein" malen. Dieses Gemälde hängte er mit drei anderen Flussgemälden (Der Nil, Der Tiber, Die Seine) in seinem Elysée-Palast im ursprünglichen Ballsaal, jetzt "Salon Murat" genannt, auf, wo es noch heute hängt. Das Staatsgebiet des Großherzogtums bestand aus großen Teilen des früheren Kurfürstenstums Köln und Westfalens, besonders des ehemaligen Fürstbistums Münster. 1810 wurde der nördliche Teil mit Münster im Zuge der Kontinentalsprerre vom Kaiserreich Frankreich unmittelbar annektiert. Obwohl sich der Großherzog nur selten in Düsseldorf (Schloß Benrath) aufhielt, bestellte er hervorragende Beamte, so dass das Großherzogtum Berg in rechtlicher, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht als der modernste und bestregierte Staat unter den deutschen Fürstentümern galt. Die größte Auszeichnung erhielt der Großherzog Joachim am 15. Juli 1808: Napoléon setzte ihn als König von Neapel ein. Sein Nachfolger als Großherzog von Berg wurde Ludwig Kronprinz des Königreichs Holland (1804-1831), Neffe Napoleons, der selbst die Vormund- und Regentschaft über den rheinisch-westfälischen Staat übernahm. Der Bruder von Großherzog Ludwig wurde später als Napoleon III. Kaiser von Frankreich. 1946 stellte die englische Besatzungsmacht mit der Gründung von Nordrhein-Westfalen - Hauptstadt wieder Düsseldorf - praktisch das Großherzogtum Berg wieder her; einzelne Grenzteile zum Nachbarstaat Niedersachsen entsprechen noch heute den Grenzen des Vorgängerstaates Großherzogtum Berg. Er nahm an den Schlachten von Austerlitz (1805), Jena und Auerstedt (1806) und Preußisch-Eylau (1807) als Befehlshaber des Kavalleriekorps teil. Joachim Murat traf am 6. September 1808 in Neapel ein, um die Macht zu übernehmen. Er modernisierte die Staatsverwaltungen und die Sozial- und Rechtsordnungen im Großherzogtum Berg und im Königreich beider Sizilien. Napoléons Verdacht, dass Murat selbst die Macht in Frankreich übernehmen wolle, führte 1812 nach dem Russlandfeldzug zum Bruch. Entgegen der Anweisung Napoléons verließ Murat, der nach dem Scheitern des Russlandfeldzugs den Rückzug der Reste der Grande Armée begleiten sollte, die Truppe und setzte sich nach Neapel ab, um dort seine eigene Macht zu retten. 1814 versuchte Murat zunächst, sich mit Österreich zu verbünden, schloss sich jedoch später erneut Napoléon an. Mit dem Niedergang des napoléonischen Reiches verlor auch Joachim Murat seine Macht. Der Versuch, seinen Thron zu retten und die Bevölkerung für die Unabhängigkeit zu mobilisieren, schlug fehl. Er wurde gefangengenommen, zum Tode verurteilt und am 13. Oktober 1815 in Pizzo in Kalabrien auf Anordnung des Bourbonenkönigs Ferdinand IV. standrechtlich erschossen. Seine Witwe Caroline Bonaparte (* 25. März 1782 in Ajaccio) lebte seitdem als Gräfin von Lipona auf der Villa Campo Marzo bei Triest und starb am 18. Mai 1839 in Florenz. Murat hinterließ zwei Söhne (Napoleon Achille Murat und Napoleon Lucien Murat) und zwei Töchter /////////////////////// /////////////////////////// Joachim-Napoléon Murat, Grand Duke of Berg and Cleves, King of Naples and Sicily, 1st Prince Murat (Highness) (born Joachim Murat) (Italian: Gioacchino Napoleone Murat) (March 25, 1767 - October 13, 1815), Prince Murat, Grand Duke of Berg and Cleves, Marshal of France, was King of Naples and Sicily from 1808 to 1815. He received his titles in part by being the brother-in-law of Napoleon Bonaparte, through marriage to Napoleon's youngest sister, Caroline Bonaparte.
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Bestell-Nr.: 19232 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte - Mitteleuropa
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Titania Palast Berlin. - Theaterring der Berliner Jugend. Hauptjugendamt, Amt für Jugendförderung (Herausgeber): Peer Gynt. Stück von Henrik Ibsen. Musik: Edvard Grieg. Genschow-Stobrawa-Theater im Titania-Palast. Programmzettel. Januar 1950. Titania-Palast, Berlin-Steglitz. Berlin. 1950. (ca. 14,7 x 10,7 cm). 8 S. zum Aufschlagen. Original-Programmzettel mit typografisch gestaltetem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Insgesamt guter Zustand. Original-Programmzettel aus dem Jahr 1950 für einen Theaterabend im Titania-Palast mit dem Genschow-Stobrawa-Theater, welches unter Verantwortung des Berliner Hauptjugendamts stand und mit dem Ziel der Jugendförderung nach dem Krieg veranstaltet wurde. Regie: Fritz Genschow, Musikalische Leitung: Heinz Müller, Choreographie: Carola Krauskopf, Bühnenbild: Lothar Schenk von Trapp. Schauspieler/innen: Renee Stobrawa, Otto Stöckel, Maria Litto und viele andere. Der Programmzettel enthält genaue Besetzungsliste sowie längere Texte zum Stück und seiner Funktion im Nachkriegsdeutschland. Der Titania-Palast in Berlin-Steglitz hat den Krieg unbeschadet überstanden. Nach 1945 für einige Jahre unter amerikanischer Beschlagnahmung stehend, konnten ab den 1950er Jahren dort bereits reguläre Veranstaltungen stattfinden. Original-Programmzettel aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Kultur- und Theatergeschichte!
[SW: Musik, 1945, nach, Alliierte, Berlin, Dramen, norwegische Autoren, Steglitz, Theatergeschichte, Theaterprogramme, Theaterstücke, Werbung, Westberlin]
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Bestell-Nr.: 7333c - gefunden im Sachgebiet: Musik - Wissenschaft - Liederbücher
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Titania Palast Berlin. - Titania Palast Berlin-Steglitz (Herausgeber): Spielplan-Vorschau 1950 erste Januar-Hälfte. Titania-Palast. Berlin-Steglitz, Schlosstrasse 5. Berlin. 1950. (ca. 21 x 15 cm). 12 S. Original-Programmzettel mit typografisch gestaltetem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen noch gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Insgesamt guter Zustand. Original-Programmzettel aus dem Jahr 1950 für den Titania-Palast (Berlin-Steglitz). Die Programmübersicht umfasst Konzerte von RIAS, Berliner Philharmonisches Orchester, Theaterabende (Genschow-Stobrawa-Theater) und vieles mehr. Neben der Auflistung sind einzelne Blätter zu den Veranstaltungen zu RIAS oder Berliner Philharmonisches Orchester enthalten, diese sind inliegend. Zudem enthält der Programmzettel mehrere zeitgenössische Werbeanzeigen von Berliner Firmen aus den umliegenden Stadtvierteln. Der Titania-Palast in Berlin-Steglitz hat den Krieg unbeschadet überstanden. Nach 1945 für einige Jahre unter amerikanischer Beschlagnahmung stehend, konnten ab den 1950er Jahren dort bereits reguläre Veranstaltungen stattfinden. Original-Programmzettel aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Kulturgeschichte!
[SW: Musik, 1945, nach, Alliierte, Berlin, Besatzungsmächte, Komponisten, Konzerte, Lieder, Steglitz, Theater, Werbung, Westberlin]
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Bestell-Nr.: 7327c - gefunden im Sachgebiet: Musik - Wissenschaft - Liederbücher
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Titania Palast Berlin. - Titania Palast Berlin-Steglitz (Herausgeber): Spielplan-Vorschau 1951 zweite Januar-Hälfte. Titania-Palast. Berlin-Steglitz, Schlosstrasse 5. Berlin. 1951. (ca. 21 x 15 cm). 12 S. Original-Programmzettel mit typografisch gestaltetem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen noch gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Insgesamt guter Zustand. Original-Programmzettel aus dem Jahr 1951 für den Titania-Palast (Berlin-Steglitz). Die Programmübersicht umfasst Konzerte von RIAS, Berliner Philharmonisches Orchester, Theaterabende (Genschow-Stobrawa-Theater), Londoner Philharmoniker, Konzert der Berliner Sängerknaben und vieles mehr. Neben der Auflistung sind einzelne Blätter zu den Veranstaltungen enthalten, diese sind inliegend. Zudem enthält der Programmzettel mehrere zeitgenössische Werbeanzeigen von Berliner Firmen aus den umliegenden Stadtvierteln. Der Titania-Palast in Berlin-Steglitz hat den Krieg unbeschadet überstanden. Nach 1945 für einige Jahre unter amerikanischer Beschlagnahmung stehend, konnten ab den 1950er Jahren dort bereits reguläre Veranstaltungen stattfinden. Original-Programmzettel aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Kulturgeschichte!
[SW: Musik, 1945, nach, Alliierte, Berlin, Besatzungsmächte, Komponisten, Konzerte, Lieder, Steglitz, Theater, Werbung, Westberlin]
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Bestell-Nr.: 7328c - gefunden im Sachgebiet: Musik - Wissenschaft - Liederbücher
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Titania Palast Berlin-Steglitz (Herausgeber):  Spielplan-Vorschau 1952 erste Januar-Hälfte. Titania-Palast. Berlin-Steglitz, Schlosstrasse 5.

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Titania Palast Berlin. - Titania Palast Berlin-Steglitz (Herausgeber): Spielplan-Vorschau 1952 erste Januar-Hälfte. Titania-Palast. Berlin-Steglitz, Schlosstrasse 5. Berlin. 1952. (ca. 21 x 15 cm). 6 S. zum Auffalten. Original-Programmzettel mit typografisch gestaltetem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen noch gut erhalten. Zettel wurde gelocht. Insgesamt guter Zustand. Original-Programmzettel aus dem Jahr 1952 für den Titania-Palast (Berlin-Steglitz). Die Programmübersicht umfasst Konzerte von RIAS, Berliner Philharmonisches Orchester, Klavierabend Erik Then Bergh, Liederabend Walther Ludwig (Michael Raucheisen am Klavier) und vieles mehr. Zudem enthält der Programmzettel mehrere zeitgenössische Werbeanzeigen von Berliner Firmen aus den umliegenden Stadtvierteln. Der Titania-Palast in Berlin-Steglitz hat den Krieg unbeschadet überstanden. Nach 1945 für einige Jahre unter amerikanischer Beschlagnahmung stehend, konnten ab den 1950er Jahren dort bereits reguläre Veranstaltungen stattfinden. Original-Programmzettel aus den Nachkriegsjahren und ein kleines Stück Berliner Kulturgeschichte!
[SW: Musik, 1945, nach, Alliierte, Berlin, Besatzungsmächte, Komponisten, Konzerte, Lieder, Steglitz, Theater, Werbung, Westberlin]
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Bestell-Nr.: 7326c - gefunden im Sachgebiet: Musik - Wissenschaft - Liederbücher
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Friedrichstadt-Palast. - LUPO, Nicola (Direktion): Programmheft Dezember 1947. Friedrichstadt-Palast. Das Variete. Direktion: Nicola Lupo. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Ballett-Leitung: Hilde Altmann-Vogt. Berlin. 1947. (ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Notiz über Besuch (1947) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1947!) von Berliner Firmen aus den umliegenden Stadtvierteln (Berlin-Mitte) im Heft. Sehr seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts nach dem Krieg und kurz nach Übernahme des Hauses durch den Berliner Magistrat!
[SW: Theater, 1945, nach, Berlin, Besatzungsmächte, Musik, Revue, Theater, Theaterarchitektur, Theatergeschichte, Theaterprogramme, Varieté, Werbung]
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Bestell-Nr.: 7338c - gefunden im Sachgebiet: Theater
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Friedrichstadt-Palast. - LUPO, Nicola (Direktion): Programmheft Dezember 1948. Friedrichstadt-Palast. Das Variete. Direktion: Nicola Lupo. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Ballett-Leitung: Hilde Altmann-Vogt. Berlin. 1948. (ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Notiz über Besuch (1948) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1948!) von Berliner Firmen aus Stadtvierteln in Ost- und West-Berlin im Heft. Seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts nach dem Krieg und ein wenig bekanntes Kapitel Berliner Theater- und Kulturgeschichte!
[SW: Theater, 1945, nach, Berlin, Besatzungsmächte, Musik, Revue, Theater, Theaterarchitektur, Theatergeschichte, Theaterprogramme, Varieté, Werbung]
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Bestell-Nr.: 7340c - gefunden im Sachgebiet: Theater
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin

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Friedrichstadt-Palast. - LUPO, Nicola (Direktion): Programmheft Februar 1949. Friedrichstadt-Palast. Das Variete. Direktion: Nicola Lupo. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Ballett-Leitung: Hilde Altmann-Vogt. Berlin. 1949. (ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1949!) von Berliner Firmen aus Stadtvierteln in Ost- und West-Berlin im Heft. Seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts nach dem Krieg und ein wenig bekanntes Kapitel Berliner Theater- und Kulturgeschichte!
[SW: Theater, 1945, nach, Berlin, Besatzungsmächte, Musik, Revue, Theater, Theaterarchitektur, Theatergeschichte, Theaterprogramme, Varieté, Werbung]
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Friedrichstadt-Palast. - LUPO, Nicola (Direktion): Programmheft November 1948. Friedrichstadt-Palast. Das Variete. Direktion: Nicola Lupo. Musikalische Leitung: Ralph Zürn. Ballett-Leitung: Hilde Altmann-Vogt. Berlin. 1948. (ca. 20,7 x 14,8 cm). ca. 12 S. Original-Programmheft mit farbig illustriertem Deckeltitel. Einband gering berieben, innen gut erhalten. Heft wurde gelocht. Notiz über Besuch (1948) auf Deckel oben. Insgesamt guter Zustand. Das Programmheft stammt aus der sehr wechselhaften Geschichte des Friedrichstadt-Palasts in Berlin-Mitte, nahe dem S-Bahnhof Friedrichstrasse. Auf der Fläche direkt neben dem Schiffbauerdamm-Theater und späterem Berliner Ensemble stand seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Markthallengebäude, welches nach nur kurzer Markthallennutzung in ein festes Zirkusgebäude umfunktioniert wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Im Jahr 1919 wurde im dafür umgebauten Gebäude (Architekt: Hans Poelzig) das "Große Schauspielhaus" eröffnet, unter Direktion von Max Reinhardt. Im Nationalsozialismus ist das Haus in "Theater des Volkes" umbenannt worden und fungierte als das erste "Kraft durch Freude"-Theater Deutschlands. Nach 1945 wurde es schnell wieder instandgesetzt und von Marion Spadoni unter den Namen "Palast" oder "Variete der 3000" mit großem Erfolg betrieben. Sie wurde Ende August 1947 von der Sowjetischen Militäradministration enteignet und verließ das Land. Das Theaterhaus wurde fortan als "Friedrichstadt-Palast" betrieben, erst in den 1980er Jahren wurde der alte Theaterbau gesprengt und der "Friedrichstadt-Palast" auf der anderen Seite der Friedrichstrasse in einem Neubau weiterbetrieben. Das Heft enthält genaue Informationen zur Programmfolge und Informationen zur Leitung des Hauses. Außerdem befindet sich viel zeitgenössische Werbung (1948!) von Berliner Firmen aus Stadtvierteln in Ost- und West-Berlin im Heft. Sehr seltenes Programmheft aus der Geschichte des Friedrichstadt-Palasts nach dem Krieg und wenig bekanntes Kapitel Berliner Theater- und Kulturgeschichte!
[SW: Theater, 1945, nach, Berlin, Besatzungsmächte, Musik, Revue, Theater, Theaterarchitektur, Theatergeschichte, Theaterprogramme, Varieté, Werbung]
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