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Ein Paket für Fürsten, sonst nützt`s nichts

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Ratgeber, Philosophie Ein Paket für Fürsten, sonst nützt`s nichts 1781. Einband berieben, oberes Kapital etwas eingerissen, etwas wasserrandig, ansonst guter und sauberer Zustand ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Ein Ratgeber für Regenten. Eher ein Philosophisches Werk über die Todesstrafe. Mir ist nur ein Vergleichsexemplar in der Bayerischen Staatsbibliothek bekannt. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, PPbd. mit einem Titelkupfer, 84 Seiten, 2. Aufl. Einband berieben, oberes Kapital etwas eingerissen, etwas wasserrandig, ansonst guter und sauberer Zustand ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Ein Ratgeber für Regenten. Eher ein Philosophisches Werk über die Todesstrafe. Mir ist nur ein Vergleichsexemplar in der Bayerischen Staatsbibliothek bekannt.
[SW: Ratgeber, Philosophie]
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Bestell-Nr.: 22085 - gefunden im Sachgebiet: Literatur des 20.Jahrhunderts
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Deutsche Zeitschrift für Philosophie 6/1988. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin, 1988. ca. 94 S. Standardeinband. INHALT: H. Seidel: Vernunft und Erbe. V. Wrona: Philosophiegeschichte - Philosophisches Erbe. M. Kossok: 1789 - Epochenwende und heroische Illusion. G. Stiehler: Geschichte der Philosophie und Systematik. M. Buhr: Zum Komplex Geschichte der Philosophie und ideologischer Klassenkampf. R. Moritz: Geschichte des außereuropäischen philosophischen Denkens - Aufgaben,. Probleme und Perspektiven seiner Erforschung. W. Scheler: Der Historismus im marxistischen philosophischen Denken über Krieg und Frieden. A. Griese: Das theoretische Erbe von Marx und Engels - Probleme und Aufgaben bei der Edition ihrer naturwissenschaftlichen Studien in der MEGA. P. Caysa: Sozialistische Gesellschaft und philosophisches Erbe. Berichte über den Arbeitskreis 1, 2, 3 und 4. B. Schwark: Wettstreit junger Philosophiehistoriker. Guter Zustand
[SW: moderne zeitgenössische philosophische Forschung Philosoph Philosophen Geist Venunft internationale Hermeneutik Geschichtsphilosophie Moralphilosophie Handeln Denken Denker]
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Bestell-Nr.: 53570 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie-Zeitschriften
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

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Klaus, Georg und Manfred Buhr;  Philosophisches Wörterbuch

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Klaus, Georg und Manfred Buhr; Philosophisches Wörterbuch Leipzig, VEB Bibliographisches Institut, 1966. 5. unveränderte Auflage, 91.-120. Tausend 631 Seiten , 25 cm, Hardcover/Pappeinband die Seiten und der Umschlag sind fleckig, die Umschlagkanten sind stark bestoßen, Eigentumsstempel, „Das Philosophische Wörterbuch wird In erhöhtem Maße dazu beitragen, die Wirksamkeit unserer wissenschaftlichen Weltanschauung, der marxistisch-leninistischen Philoie zu erhöhen und diese breiten Kreisen unserer Bevölkerung noch näherzubringen. In diesem Sinne It das Philosophische Wörterbuch einen wertvollen Beitrag zur Lösung der auf dem VI. Parteitag und im Programm der Sozialistischen Einheltspartei Deutschlands gestellten Aufgabe dar, für die Verbreitung der Lehren und für das umfassende Studium der Werke der Klassiker des Marxismus-Leninismus zu sorgen, dabei eine enge Verbindung von Theorie und Praxis sowie eine schöpferische Anwendung dieser Lehren beim umfassenden Aufbau des Sozialismus zu garantieren, allseitig die Ideen des philosophischen Materialismus zu propagieren und die wissenschaftlich begründete atheistische Weltanschauung zu verbreiten." (vom Umschlag) 4f5a Philosophisches Wörterbuch; Nachschlagewerk; Philosophie; Georg Klaus; Manfred Buhr; 1
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Bestell-Nr.: 32347 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie
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Die Wahrheit als metaphysisches Problem - das Grundanliegen philosophischen Fragens.

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Metaphysik Philosophie, philosophisches Fragen, Denken, Ontologie Raab, Elmar Franz Xaver: Die Wahrheit als metaphysisches Problem - das Grundanliegen philosophischen Fragens. München : Selbstverlag, 1959. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. Die erlebte Wahrheit. Die Wahrheit in philosophischer Intuition. Die ontologische Wahrheit. Die wahrheitliche Funktion des Denkens. Kritischer Idealismus. Die Objektivität der Begriffe. Die Erkennbarkeit des Seins. Verteidigung des Substantialismus. Über die künstlerische Produktivität. Über die "übernatürliche Theologie". Über Augustinus. Exkurs über Gedächtnis und Phantasie. Gemüt und Gemütskrankheit. Über die Begriffe Dasein und Existenz. Originalleinen. 21 cm XIII, 229 S. ; 8 ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. Die erlebte Wahrheit. Die Wahrheit in philosophischer Intuition. Die ontologische Wahrheit. Die wahrheitliche Funktion des Denkens. Kritischer Idealismus. Die Objektivität der Begriffe. Die Erkennbarkeit des Seins. Verteidigung des Substantialismus. Über die künstlerische Produktivität. Über die "übernatürliche Theologie". Über Augustinus. Exkurs über Gedächtnis und Phantasie. Gemüt und Gemütskrankheit. Über die Begriffe Dasein und Existenz.
[SW: Metaphysik Philosophie, philosophisches Fragen, Denken, Ontologie]
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Bestell-Nr.: 205719 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie / Philosophiegeschichte
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Der Moderne Völkergeist. Organ des Socialitären Bundes. V. Jahrgang (1898)  Nr. 1-24. VI. ( letzter)  Jahrgang (1899) Nr. 1-18.

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Socialitärer Bund (Hrsg.): Der Moderne Völkergeist. Organ des Socialitären Bundes. V. Jahrgang (1898) Nr. 1-24. VI. ( letzter) Jahrgang (1899) Nr. 1-18. 1898. Dieser unter dem Titel: Der Moderne Völkergeist. Personalist und Emancipator. Dühringscher Standpunkt." Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Der Lederrücken leicht berieben und am Fuß bestoßen, mit kleinerer Fehlstelle. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. - SEHR seltene Zeitschrift von EUGEN DÜHRING. - Stark ANTISEMITISCH. - 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen. Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“.[6] Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt.[7] Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nichtgetauften Juden hinfällig. Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk… Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein.[8] Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Er führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“.[9] Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis – einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums. Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Juden sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. Diese Aufgabe müsse man daher „in eine weitere und energischere Zukunft verschieben“. So gesehen, liege die Judenfrage noch vor den Völkern. Ernsthaft zu erwägen sei gegenwärtig die „völkerrechtliche Internierung“ der Juden in für sie bestimmte Regionen. Zu einem „Judenstaat“ sei ihr „Nomadentum“ jedoch unfähig, so dass sie ihre Internierung durchbrechen und ihr Gebiet zur Basis ihrer Weltherrschaft machen könnten. Vorläufig könne man größere Judengruppen nur bei kollektivem Landesverrat „wegschaffen“; das sei dann eine „Deportation“. Vorerst könne nur jede Nation ihre Juden „ausgliedern“, unter Ausnahmerecht stellen und ihr Vermögen kontrollieren, um ihren Einfluss auf Staat, Presse und Erziehung völlig zu beseitigen. Verbrecher unter den Juden seien zu deportieren, Mischehen zu ächten und zu verbieten.[10] Dies seien jedoch nur vorläufige Schritte; das Endziel antisemitischer Politik müsse die „Ausscheidung des Judentums durch den modernen Völkergeist“ bleiben.[11] In einer späteren Auflage dieses Aufsatzes formulierte Dühring „Ausscheidung der Judenrace aus dem modernen Völkerleben“; 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.[12] In Sociale Rettung durch wirkliches Recht statt Raubpolitik und Knechtsjuristerei aus dem Jahre 1907 warnte Dühring, dass ein „Rassenkampf“ als „Vergeltung der Erregung von Classenhaß“ durch einen „jüdischen Socialismus“ aufkommen werde.[13] Rezeption Der sozialdemokratische, später anarchistische Agitator Johann Most besprach Dührings Kursus der Philosophie sehr wohlwollend in einer Artikelfolge in der Berliner Freien Presse (10. September – 21. Oktober 1876).[14] Mit nur wenigen Tagen Zeitverschiebung schrieb daraufhin Friedrich Engels für den Vorwärts jene Artikelfolge, die anschließend als „Anti-Dühring“ im Buchformat erschien. Friedrich Nietzsche schrieb 1887 in seiner Schrift Zur Genealogie der Moral im Rahmen seiner Kritik am „Ressentiment“:[15] „Ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Grossmaul, das es jetzt giebt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten.“ Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.[16] Dührings Schrift über die Judenfrage beeinflusste spätere Antisemiten wie Theodor Fritsch, der sich in seinem Antisemiten-Katechismus von 1887 darauf berief,[17] Houston Stewart Chamberlain und Georg von Schönerer.[18] Dührings antisemitische Ansichten fanden über diese Rezeption später in Rassenlehren des Nationalsozialismus Eingang. So erschien Fritschs Antisemitenkatechismus in späteren Auflagen als Handbuch der Judenfrage und ab der 41. Auflage 1940 mit einem Vorwort Adolf Hitlers.[19] Dührings Schriften wurden seit 1924 vom dazu gegründeten „Dühringbund“ neu aufgelegt, nochmals seit 1930. Heute wird Dühring als ein Vorläufer des Nationalsozialismus betrachtet. Originalhalblederband 30 cm 191,143 Seiten, durchlaufend. Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Der Lederrücken leicht berieben und am Fuß bestoßen, mit kleinerer Fehlstelle. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. - SEHR seltene Zeitschrift von EUGEN DÜHRING. - Stark ANTISEMITISCH. - 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rassengegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht unterzugehen. Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“.[6] Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt.[7] Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nichtgetauften Juden hinfällig. Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk… Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein.[8] Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Er führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“.[9] Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis – einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums. Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Juden sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. Diese Aufgabe müsse man daher „in eine weitere und energischere Zukunft verschieben“. So gesehen, liege die Judenfrage noch vor den Völkern. Ernsthaft zu erwägen sei gegenwärtig die „völkerrechtliche Internierung“ der Juden in für sie bestimmte Regionen. Zu einem „Judenstaat“ sei ihr „Nomadentum“ jedoch unfähig, so dass sie ihre Internierung durchbrechen und ihr Gebiet zur Basis ihrer Weltherrschaft machen könnten. Vorläufig könne man größere Judengruppen nur bei kollektivem Landesverrat „wegschaffen“; das sei dann eine „Deportation“. Vorerst könne nur jede Nation ihre Juden „ausgliedern“, unter Ausnahmerecht stellen und ihr Vermögen kontrollieren, um ihren Einfluss auf Staat, Presse und Erziehung völlig zu beseitigen. Verbrecher unter den Juden seien zu deportieren, Mischehen zu ächten und zu verbieten.[10] Dies seien jedoch nur vorläufige Schritte; das Endziel antisemitischer Politik müsse die „Ausscheidung des Judentums durch den modernen Völkergeist“ bleiben.[11] In einer späteren Auflage dieses Aufsatzes formulierte Dühring „Ausscheidung der Judenrace aus dem modernen Völkerleben“; 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.[12] In Sociale Rettung durch wirkliches Recht statt Raubpolitik und Knechtsjuristerei aus dem Jahre 1907 warnte Dühring, dass ein „Rassenkampf“ als „Vergeltung der Erregung von Classenhaß“ durch einen „jüdischen Socialismus“ aufkommen werde.[13] Rezeption Der sozialdemokratische, später anarchistische Agitator Johann Most besprach Dührings Kursus der Philosophie sehr wohlwollend in einer Artikelfolge in der Berliner Freien Presse (10. September – 21. Oktober 1876).[14] Mit nur wenigen Tagen Zeitverschiebung schrieb daraufhin Friedrich Engels für den Vorwärts jene Artikelfolge, die anschließend als „Anti-Dühring“ im Buchformat erschien. Friedrich Nietzsche schrieb 1887 in seiner Schrift Zur Genealogie der Moral im Rahmen seiner Kritik am „Ressentiment“:[15] „Ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Grossmaul, das es jetzt giebt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten.“ Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.[16] Dührings Schrift über die Judenfrage beeinflusste spätere Antisemiten wie Theodor Fritsch, der sich in seinem Antisemiten-Katechismus von 1887 darauf berief,[17] Houston Stewart Chamberlain und Georg von Schönerer.[18] Dührings antisemitische Ansichten fanden über diese Rezeption später in Rassenlehren des Nationalsozialismus Eingang. So erschien Fritschs Antisemitenkatechismus in späteren Auflagen als Handbuch der Judenfrage und ab der 41. Auflage 1940 mit einem Vorwort Adolf Hitlers.[19] Dührings Schriften wurden seit 1924 vom dazu gegründeten „Dühringbund“ neu aufgelegt, nochmals seit 1930. Heute wird Dühring als ein Vorläufer des Nationalsozialismus betrachtet.
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Bestell-Nr.: 254181 - gefunden im Sachgebiet: Periodica / Zeitschriften
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Mojsisch, Burkhard u. a. (Hg.): Bochumer Philosophisches Jahrbuch fur Antike und Mittelalter. (=Bochumer Philosophisches Jahrbuch für Antike und Mittelalter; Band 9). B. R. Grüner Publishing Comp., 2005. 290 S. Paperback ISBN: 9789060324554 Wie neu. In Folie verschweißt.
[SW: Philosophiegeschichte, Geisteswissenschaften, Geistesgeschichte]
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Bestell-Nr.: 818339 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie
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Die Bewertung der Wirtschaft im philosophischen Denken des 19. Jahrhunderts.

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Ökonomie, Philosophie, 19. Jahrhundert, Nationalökonomie, Arbeit, Proletariat, philosophisches Denke Freyer, Hans: Die Bewertung der Wirtschaft im philosophischen Denken des 19. Jahrhunderts. Leipzig, Engelmann, 1921. Kleiner Bibl. Stempel auf vorderer Umschlagseite "Ausgeschieden", kleines Bibl. Schildchen am Fuß des Rückens, die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar der sehr seltenen ERSTAUSGABE der Habilitationsschrift von Hans Freyer. Originalbroschur. 174 Seiten. 23 cm. ERSTAUSGABE. Kleiner Bibl. Stempel auf vorderer Umschlagseite "Ausgeschieden", kleines Bibl. Schildchen am Fuß des Rückens, die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar der sehr seltenen ERSTAUSGABE der Habilitationsschrift von Hans Freyer.
[SW: Ökonomie, Philosophie, 19. Jahrhundert, Nationalökonomie, Arbeit, Proletariat, philosophisches Denken wirtschaftliches Denken, Wirtschaftsdenken, Habilitation]
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Des philosophischen Lexici anderer Theil (Maaß - Zwietracht )

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Philosophisches Lexikon, Lexicon Walch, J.G.: Des philosophischen Lexici anderer Theil (Maaß - Zwietracht ) Leipzig, Gleditsch, 1733. Index titulorum latinus, Erstes Register Der vornehmsten Sachen, so in diesem Werck enthalten. Anhang zum Philosophischen Lexico, worinnen die Leben der berühmtesten Philosophen nach Alphabetischer Ordnung enthalten. 171 Spalten. ( Abaris bis Zoroaster). Auf der Vorsatz und Titelseite mit Bleistift von alter Hand " J.G. Walch 2. verb. & verm. Auflage. Aufl. Leipzig Gleditsch 1733 Walch ist philosophisch beeinflusst von Rüdiger, Buddeus und Chr. Wolff. Er lehrt, dass die natürliche Gotteserkenntnis des Menschen schon die Grundsätze aller Religion in sich fasst (Ziegenfuss u. Jung). - Enthält u.a. die Kapitel "Von der Philosophie und deren Erkenntnis überhaupt", "Von den philosophischen Disciplinen insbesondere" (Vernunftlehre, Metaphysik, Naturlehre, Moral, Tugend-Lehre, Rechts-Gelehrsamkeit, Politik) und "Von den philosophischen Geheimnissen". Ganzpergamentband der Zeit 23 cm 1701 -3048 Spalten TITELSEITE FEHLT! Auf der Vorsatz und Titelseite mit Bleistift von alter Hand " J.G. Walch 2. verb. & verm. Auflage. Aufl. Leipzig Gleditsch 1733 Walch ist philosophisch beeinflusst von Rüdiger, Buddeus und Chr. Wolff. Er lehrt, dass die natürliche Gotteserkenntnis des Menschen schon die Grundsätze aller Religion in sich fasst (Ziegenfuss u. Jung). - Enthält u.a. die Kapitel "Von der Philosophie und deren Erkenntnis überhaupt", "Von den philosophischen Disciplinen insbesondere" (Vernunftlehre, Metaphysik, Naturlehre, Moral, Tugend-Lehre, Rechts-Gelehrsamkeit, Politik) und "Von den philosophischen Geheimnissen".
[SW: Philosophisches Lexikon, Lexicon]
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Gil, Christiane: Machiavelli. Die Biographie. Patmos 2000. Schutzumschlag mit geringen Lagerspuren, innen sehr guter und sauberer Zustand. --------------------------------------------- Niccolò di Bernardo dei Machiavelli (* 3. Mai 1469 in Florenz, Republik Florenz; † 21. Juni 1527 ebenda) war ein italienischer Philosoph, Diplomat, Chronist, Schriftsteller und Dichter. Vor allem aufgrund seines Werkes Il Principe (Der Fürst) gilt er als einer der bedeutendsten Staatsphilosophen der Neuzeit. Machiavelli ging es in dieser Schrift darum, Macht analytisch zu untersuchen und die Differenz zwischen dem, was sein soll, und dem, was ist, festzustellen. Er orientierte sich in seiner Analyse an dem, was er für empirisch feststellbar hielt. Sein politisch-philosophisches Hauptwerk Discorsi ist darüber in den Hintergrund getreten. Der später geprägte Begriff Machiavellismus wird oft als abwertende Beschreibung eines Verhaltens gebraucht, das zwar raffiniert, aber ohne ethische Einflüsse von Moral und Sittlichkeit die eigene Macht und das eigene Wohl als Ziel sieht. 9783491960046 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Hardcover/Pappeinband mit Schutzumschlag, 320 Seiten mit einigen Abbildungen, 1.Auflage, Schutzumschlag mit geringen Lagerspuren, innen sehr guter und sauberer Zustand. --------------------------------------------- Niccolò di Bernardo dei Machiavelli (* 3. Mai 1469 in Florenz, Republik Florenz; † 21. Juni 1527 ebenda) war ein italienischer Philosoph, Diplomat, Chronist, Schriftsteller und Dichter. Vor allem aufgrund seines Werkes Il Principe (Der Fürst) gilt er als einer der bedeutendsten Staatsphilosophen der Neuzeit. Machiavelli ging es in dieser Schrift darum, Macht analytisch zu untersuchen und die Differenz zwischen dem, was sein soll, und dem, was ist, festzustellen. Er orientierte sich in seiner Analyse an dem, was er für empirisch feststellbar hielt. Sein politisch-philosophisches Hauptwerk Discorsi ist darüber in den Hintergrund getreten. Der später geprägte Begriff Machiavellismus wird oft als abwertende Beschreibung eines Verhaltens gebraucht, das zwar raffiniert, aber ohne ethische Einflüsse von Moral und Sittlichkeit die eigene Macht und das eigene Wohl als Ziel sieht. 9783491960046
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Jünger, Ernst ; Moderne ; Mythos, Literaturwissenschaft, Philosophie Koslowski, Peter: Der Mythos der Moderne : die dichterische Philosophie Ernst Jüngers. München : Fink, 1991. Auf zahlreichen Seiten mit Anstreichungen eines Literaturwissenschaftlers, von dessen Hand zahlreiche handschriftliche Notizen beiliegend. Sonst schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. " Deserteure" und "Frontkämpfer" der Moderne. Der Mythos vom Arbeiter und Titanen Mensch. In den Stahlgewittern der Moderne. Der Krieger. Der Arbeiter. Das nihilistische Opfer des heroischen Realismus. Zwischen Urwald und Wüste. Der Historiker des Posthistoire. Magie, Mythologie und philosophisches System der Moderne. Konservativer Modernismus. Die Perversion des Mythos im völkischen Mythos. Tragödie und Dämonisierung der Moderne... Originalkarton. 200 S. ; 22 cm ERSTAUSGABE. Auf zahlreichen Seiten mit Anstreichungen eines Literaturwissenschaftlers, von dessen Hand zahlreiche handschriftliche Notizen beiliegend. Sonst schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. " Deserteure" und "Frontkämpfer" der Moderne. Der Mythos vom Arbeiter und Titanen Mensch. In den Stahlgewittern der Moderne. Der Krieger. Der Arbeiter. Das nihilistische Opfer des heroischen Realismus. Zwischen Urwald und Wüste. Der Historiker des Posthistoire. Magie, Mythologie und philosophisches System der Moderne. Konservativer Modernismus. Die Perversion des Mythos im völkischen Mythos. Tragödie und Dämonisierung der Moderne...
[SW: Jünger, Ernst ; Moderne ; Mythos, Literaturwissenschaft, Philosophie]
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Voltaire und Rudolf Noack; Abbé, Beichtkind, Cartesianer. Philosophisches Wörterbuch Reclams Universal-Bibliothek Band 107 Leipzig, Verlag Philipp Reclam jun., 1967. 3. Auflage 396 Seiten , 17 cm, kartoniert das Buch stammt aus einer Haushaltsauflösung, gebräunt, fleckig, Einbandkanten mit Bestoßungen, VOLTAIRE (1694-1778). Das „Philosophische Wörterbuch" wird erstmals in Deutschland in größeren Auszügen veröffentlicht. In den amüsanten Artikeln voller Witz und Ironie lernt der Leser die ganze gedankliche Breite und Tiefe des großen Aufklärers kennen: die religiösen überZeugungen des Deisten und die philosophischen Bekenntnisse des Wegbereiters des Sensualismus in Frankreich. Der Zensur mit kluger Taktik begegnend, versetzt er dem absolutistischen Staat und der katholischen Kirche einen Seitenhieb nach dem anderen. Oftmals hat Voltaire in seinem Leben Auseinandersetzungen mit Staat und Kirche auf sich genommen. 1694 in Paris geboren, in einem Jesuitenkolleg erzogen, machte er sich zum Verteidiger der Opfer religiöser Intoleranz. 1726 bedeutete man ihm, Paris zu verlassen. Sein Englandaufenthalt und die Jahre, die er in der Schweiz und am Hofe Friedrichs II. verbrachte, waren von entscheidender Bedeutung für sein Werk, das philosophische Schriften, Romane, Epen, Tragödien, geschichtliche Darstellungen und Literaturkritik umfaßt. (vom Einband) aus dem Inhalt: Vorbemerkung - Kirche und Religion im Werturteil Voltaires - Die französische Gesellschaft - Philosophische Bekenntnisse - Kampf gegen Willkür und Intoleranz - Ästhetik und Literaturkritik 4k6b Abbe; Beichtkind; Cartesianer; Philosophisches Wörterbuch; Voltaire; Rudolf Noack; Philosophie; 1
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G.W.F. Hegel, Philosophische Systeme, Fichte, Schelling, philosophisches System Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Erste Druckschriften. Nach dem ursprünglichen Text herausgegeben von Georg Lasson. (Sämtliche Werke, Band 1). Leipzig, Meiner, 1928. Erste Druckschriften; hrsg. von G. Lasson. Leipzig 1928. Alter name am oberen Rand der Vorttelsete. Sonst SEHR gutes Exemplar. U.a. Über das Verhältnis der Naturphilosophie zur Philosophie überhaupt. Über die Planetenbahnen - lateinisch und deutsch. Differenz des Fichtesschen und Schellingschen Systems der Philosophie. Über das Wesen der philosophischen Kritik. Verhältnis des Skeptizismus zur Philosophie. Originalhalbleinen. 21 cm XLIV; 430 Seiten. Sachregister,Personenregister. 1. Auflage. Alter name am oberen Rand der Vorttelsete. Sonst SEHR gutes Exemplar. U.a. Über das Verhältnis der Naturphilosophie zur Philosophie überhaupt. Über die Planetenbahnen - lateinisch und deutsch. Differenz des Fichtesschen und Schellingschen Systems der Philosophie. Über das Wesen der philosophischen Kritik. Verhältnis des Skeptizismus zur Philosophie.
[SW: G.W.F. Hegel, Philosophische Systeme, Fichte, Schelling, philosophisches System]
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Tanz, Geschichte, USA Dreier, Katherine Sophie, Hanns Niedecken-Gebhard und Hans Hildebrandt: Shawn der Tänzer. Berlin : Drei Masken Verlag, 1933. Mit einer Einführung von Niedecken-Gebhard. Einleitung über Katherine S. Dreier von Hans Hildebrandt. Photographien von Ralph Hawkins [u. a.]. Nur der Umschlag mit stärkeren Gebrauchsspuren, größere FEHLSTELLEN an den Kanten, sonst aberSEHR gutes Exemplar - Farbiges Frontispiz: "Abstraktes psychologisches Portrait von Shawn. Gemalt von Katherine S. Dreier" - Photographien von Ralph Hawkins, Rudolf, Robertson, Binder, Does, Hirano, Mortensen, Townsend, Hiller, Muray, Sunami, Snyder, White Studios, Selby Studios, Bigelow und Arthur Kales. - Die Universität Springfield, heute zugleich die führende Hochschule für Leibesübungen in den Vereinigten Staaten, hat den Tänzer Shawn auf einen Lehrstuhl berufen. Sie hat mit diesem weitblickenden Entschluß als erste Universität vor aller Welt die Bedeutung anerkannt, die ein Tänzer, wenn er wahrhaft ein Künstler ist, für das Kulturleben gewinnen kann. Das ständig wachsende Interesse für Tanzkunst hatte bisher einseitig die Frau bevorzugt und räumte dem Manne nur einen Platz im Volkstanze ein. Die Universität Springfield will diesem offenkundigen Mangel durch die Berufung des Tänzers Shawn abhelfen. Sein Kursus soll die Grundlage schaffen für die Veröffentlichung eines Shawns Theorien wie ihre praktischen Anwendungen umfassenden Lehrbuches, auf dem die Leiter der Institute für Körperschulung im ganzen Lande künftig ihren Unterricht aufbauen werden. Kehren wir zu Katherine S. Dreier zurück. Die Einheit ihres Werkes wird durch die Geschlossenheit ihres Weltbildes verbürgt, an dessen Formung religiöses Fühlen und philosophisches Denken gleichen Anteil haben. Nicht die Malerin allein hat die Stärke des Wollens. Auch die Organisatorin gebietet über sie. Und wieder steht wie bei der Künstlerin die Energie unter der Obhut eines warmen Herzens, das wohl auch ein Erbteil ihrer deutschen Ahnen ist. Als sie sich der modernen Kunst mit Leib und Seele verschrieb, ward sie auch zur mutigen Kämpferin. Weil sie an das neue Gestalten glaubte, glaubte sie zugleich an dessen Sieg. Und behielt, aller Wahrscheinlichkeit zum Trotze, recht. Niemand hätte vor zwanzig Jahren, als Katherine S. Dreier den ersten Vorstoß wagte, für möglich gehalten, daß man einer selbst in Europa heftig befehdeten Kunst den Boden bereiten könne in einem Lande, das dem Neuen unvorbereitet gegenüberstand. In dem man dem künstlerischen Schaffen fremd und unverstehend entgegentrat und bestenfalls nur eine einzige Richtung kannte und kennen wollte, den Naturalismus aller Spielarten. Katherine S. Dreier zweifelte nicht und erreichte ihr Ziel, ohne Kompromisse zu schließen. Mit Veröffentlichungen, Vorträgen, Ausstellungen suchte sie die Widerstände zu brechen. Eine Uebersetzung der Erinnerungen an Vincent van Gogh, verfaßt von seiner Schwester, Elisabeth Du Quesac Van Gogh, setzt, begleitet von einem kritischen Essay, im Jahre 1912 den Beginn ihrer Schriftenfolge über die moderne Kunst. Um 1921 erscheint Katherine S. Dreier die Zeit gekommen, für das Schaffen des Russen Kandinsky und des Deutschen Campendonck Verständnis und Freunde zu werben. Ein Jahr früher glückt bereits ein noch kühneres Unterfangen: Die "Societe Anonyme, Museum of Modern Art" wird von ihr gemeinschaftlich mit dem französischen Maler Marcel Duchamp in New York gegründet. Sie ist nicht nur eine Vereinigung schaffender Künstler und begeisterter Kunstfreunde, sie besitzt auch eine öffentlich zu-gängliche Sammlung, die erlesene Werke der Kubisten, Konstruktivisten, Surrealisten usw. aller Länder aufnimmt. . (Seite 9) Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. 30 cm 81 Seiten mit 81 Abbildungen und einer Farbenstudie. ERSTAUSGABE. Nur der Umschlag mit stärkeren Gebrauchsspuren, größere FEHLSTELLEN an den Kanten, sonst aberSEHR gutes Exemplar - Farbiges Frontispiz: "Abstraktes psychologisches Portrait von Shawn. Gemalt von Katherine S. Dreier" - Photographien von Ralph Hawkins, Rudolf, Robertson, Binder, Does, Hirano, Mortensen, Townsend, Hiller, Muray, Sunami, Snyder, White Studios, Selby Studios, Bigelow und Arthur Kales. - Die Universität Springfield, heute zugleich die führende Hochschule für Leibesübungen in den Vereinigten Staaten, hat den Tänzer Shawn auf einen Lehrstuhl berufen. Sie hat mit diesem weitblickenden Entschluß als erste Universität vor aller Welt die Bedeutung anerkannt, die ein Tänzer, wenn er wahrhaft ein Künstler ist, für das Kulturleben gewinnen kann. Das ständig wachsende Interesse für Tanzkunst hatte bisher einseitig die Frau bevorzugt und räumte dem Manne nur einen Platz im Volkstanze ein. Die Universität Springfield will diesem offenkundigen Mangel durch die Berufung des Tänzers Shawn abhelfen. Sein Kursus soll die Grundlage schaffen für die Veröffentlichung eines Shawns Theorien wie ihre praktischen Anwendungen umfassenden Lehrbuches, auf dem die Leiter der Institute für Körperschulung im ganzen Lande künftig ihren Unterricht aufbauen werden. Kehren wir zu Katherine S. Dreier zurück. Die Einheit ihres Werkes wird durch die Geschlossenheit ihres Weltbildes verbürgt, an dessen Formung religiöses Fühlen und philosophisches Denken gleichen Anteil haben. Nicht die Malerin allein hat die Stärke des Wollens. Auch die Organisatorin gebietet über sie. Und wieder steht wie bei der Künstlerin die Energie unter der Obhut eines warmen Herzens, das wohl auch ein Erbteil ihrer deutschen Ahnen ist. Als sie sich der modernen Kunst mit Leib und Seele verschrieb, ward sie auch zur mutigen Kämpferin. Weil sie an das neue Gestalten glaubte, glaubte sie zugleich an dessen Sieg. Und behielt, aller Wahrscheinlichkeit zum Trotze, recht. Niemand hätte vor zwanzig Jahren, als Katherine S. Dreier den ersten Vorstoß wagte, für möglich gehalten, daß man einer selbst in Europa heftig befehdeten Kunst den Boden bereiten könne in einem Lande, das dem Neuen unvorbereitet gegenüberstand. In dem man dem künstlerischen Schaffen fremd und unverstehend entgegentrat und bestenfalls nur eine einzige Richtung kannte und kennen wollte, den Naturalismus aller Spielarten. Katherine S. Dreier zweifelte nicht und erreichte ihr Ziel, ohne Kompromisse zu schließen. Mit Veröffentlichungen, Vorträgen, Ausstellungen suchte sie die Widerstände zu brechen. Eine Uebersetzung der Erinnerungen an Vincent van Gogh, verfaßt von seiner Schwester, Elisabeth Du Quesac Van Gogh, setzt, begleitet von einem kritischen Essay, im Jahre 1912 den Beginn ihrer Schriftenfolge über die moderne Kunst. Um 1921 erscheint Katherine S. Dreier die Zeit gekommen, für das Schaffen des Russen Kandinsky und des Deutschen Campendonck Verständnis und Freunde zu werben. Ein Jahr früher glückt bereits ein noch kühneres Unterfangen: Die "Societe Anonyme, Museum of Modern Art" wird von ihr gemeinschaftlich mit dem französischen Maler Marcel Duchamp in New York gegründet. Sie ist nicht nur eine Vereinigung schaffender Künstler und begeisterter Kunstfreunde, sie besitzt auch eine öffentlich zu-gängliche Sammlung, die erlesene Werke der Kubisten, Konstruktivisten, Surrealisten usw. aller Länder aufnimmt. . (Seite 9)
[SW: Tanz, Geschichte, USA]
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Philosophisches Wörterbuch in 2 Bänden. Westberlin. Verlag das Europäische Buch. 1974. 1394,(4) Seiten. Orig.Leinen. Orig.Umschlag. Herausgegeben von Georg Klaus und Manfred Buhr. 11. Auflage. Schnitt, Seiten und Umschlag vergilbt, sonst gut erhalten.
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