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Der Jesuitenkrieg gegen Österreich und Deutschland

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Schuselka Franz: Der Jesuitenkrieg gegen Österreich und Deutschland Leipzig, Weidmann`sche Buchhandlung 1845. Einband und kl.Eckabriss am Titel repariert, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------------------------------------ Der österr. Publizist u. Politiker Franz Schuselka (1811-86) war Hauslehrer und seit 1839 freier Publizist und Schriftsteller. 1841 ging er nach Konflikten mit der österr. Zensur nach Jena, schrieb für die "Leipziger Allgemeine Zeitung" und veröffentlichte Schriften gegen das österr. Metternich-System. Nach Erscheinen seiner Polemik "Der Jesuitenkrieg gegen Oesterreich und Deutschland" (1845) mußte er nach Hamburg fliehen. Die Märzrevolution von 1848 führte ihn nach Österreich zurück, wo er die Schrift "Oesterreich über Alles, wenn es nur will!" (1848) erscheinen ließ. Schuselka wurde in das Frankfurter Vorparlament und dann in das deutsche Parlament gewählt, hielt sich zur Linken, erklärte aber im August seinen Austritt, um in den österr. Reichsrat einzutreten. 1845 schloß er sich der deutsch-katholischen Bewegung an, trat 1850 zum Protestantismus über, machte diesen Schritt jedoch im Alter rückgängig. Er lebte in den fünfziger Jahren in Dresden und gehörte nach seiner Rückkehr 1861-65 dem niederösterreichischen Landtag und für die konstitutionelle Partei dem österr. Abgeordnetenhaus an. Schuselka war 1859-65 erster Präsident des Wiener Journalisten- und Schriftstellerverbandes "Concordia" und gab 1862-79 das Wochenblatt "Die Reform" heraus. Er zählte zu den bedeutendsten österr. Publizisten des Vormärz; seine Kritik verband er häufig mit informativen Feuilletons.- Kosch XVI, 689; vgl. ÖBL XI, 380. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, HLwd.Antikbuch24-SchnellhilfeLwd. = Leinwand 322 Seiten, 1. Aufl. Einband und kl.Eckabriss am Titel repariert, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------------------------------------ Der österr. Publizist u. Politiker Franz Schuselka (1811-86) war Hauslehrer und seit 1839 freier Publizist und Schriftsteller. 1841 ging er nach Konflikten mit der österr. Zensur nach Jena, schrieb für die "Leipziger Allgemeine Zeitung" und veröffentlichte Schriften gegen das österr. Metternich-System. Nach Erscheinen seiner Polemik "Der Jesuitenkrieg gegen Oesterreich und Deutschland" (1845) mußte er nach Hamburg fliehen. Die Märzrevolution von 1848 führte ihn nach Österreich zurück, wo er die Schrift "Oesterreich über Alles, wenn es nur will!" (1848) erscheinen ließ. Schuselka wurde in das Frankfurter Vorparlament und dann in das deutsche Parlament gewählt, hielt sich zur Linken, erklärte aber im August seinen Austritt, um in den österr. Reichsrat einzutreten. 1845 schloß er sich der deutsch-katholischen Bewegung an, trat 1850 zum Protestantismus über, machte diesen Schritt jedoch im Alter rückgängig. Er lebte in den fünfziger Jahren in Dresden und gehörte nach seiner Rückkehr 1861-65 dem niederösterreichischen Landtag und für die konstitutionelle Partei dem österr. Abgeordnetenhaus an. Schuselka war 1859-65 erster Präsident des Wiener Journalisten- und Schriftstellerverbandes "Concordia" und gab 1862-79 das Wochenblatt "Die Reform" heraus. Er zählte zu den bedeutendsten österr. Publizisten des Vormärz; seine Kritik verband er häufig mit informativen Feuilletons.- Kosch XVI, 689; vgl. ÖBL XI, 380.
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Bestell-Nr.: 12641 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte, sonstige
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Neue Monatsschrift für Deutschland, historisch-politischen Inhalts.

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Katalonien, Katalanen, Graf von Segur, Biographie Wohlstand der Nationen, Rezeption, 19. Jahrhundert Buchholz, Friedrich: Neue Monatsschrift für Deutschland, historisch-politischen Inhalts. Berlin, Theodor Chr. Fr. Enslin, 1827. Vier und zwanzigster (24.) Band. Der Lederrücken und die Lederecken etwas berieben und bestoßen, auf Innendeckel mit Schildchen "Dollfuß und Rohmederisches Lese-Institut von Zeitschriften, Büchern und Broschüren in Ansbach". Vorbesitzernamen auf Vorsatz, die Seiten etwas gebräunt, sonst gutes Exemplar. U.a. : Aphorismen über Regierung, Abgaben, Staatsbuchhalterei. Über Georg Canning` S Tod. Noch ein Wort über die Furcht vor Überbevölkerung. Philosophische Untersuchungen über das Mittelalter. Über Adam Smith, als Urheber einer neuen wissenschaftlichen Methode. Über den wahren Zweck der Unruhen in Catalonien. Bruchstücke aus den Denkwürdigkeiten des Grafen von Segur. Über direkte und indirekte Steuern... - Der Publizist (Paul Ferdinand) Friedrich Buchholz (1768-1843) studierte zunächst Theologie, später neuere Sprachen in Halle und wurde 1787 Lehrer an der Ritterakademie in Brandenburg. 1800 verließ er den Schuldienst und lebte als freier Publizist in Berlin. Buchholz war schon vor 1800 Mitarbeiter der wichtigsten politischen Zeitschriften Deutschland, gehörte gemeinsam mit Bahrdt und Knigge zu den führenden Propagandisten der Französischen Revolution und Napoleons und bekämpfte publizistisch die deutsche Aristokratie (in den "Untersuchungen über den Geburtsadel und seine Fortdauer im 19.Jahrhundert"). Nach den Befreiungskriegen gründete und redigierte er das "Journal von und für Deutschland" (seit 1820 "Neue Monatsschrift für Deutschland"), das liberale und demokratische Gedanken vertrat. - Holzmann/B. IV, 8519; Kosch, Staatshandbuch 176; ADB III, 840 Pappband der Zeit ( 23 cm) 455 Seiten. Der Lederrücken und die Lederecken etwas berieben und bestoßen, auf Innendeckel mit Schildchen "Dollfuß und Rohmederisches Lese-Institut von Zeitschriften, Büchern und Broschüren in Ansbach". Vorbesitzernamen auf Vorsatz, die Seiten etwas gebräunt, sonst gutes Exemplar. U.a. : Aphorismen über Regierung, Abgaben, Staatsbuchhalterei. Über Georg Canning` S Tod. Noch ein Wort über die Furcht vor Überbevölkerung. Philosophische Untersuchungen über das Mittelalter. Über Adam Smith, als Urheber einer neuen wissenschaftlichen Methode. Über den wahren Zweck der Unruhen in Catalonien. Bruchstücke aus den Denkwürdigkeiten des Grafen von Segur. Über direkte und indirekte Steuern... - Der Publizist (Paul Ferdinand) Friedrich Buchholz (1768-1843) studierte zunächst Theologie, später neuere Sprachen in Halle und wurde 1787 Lehrer an der Ritterakademie in Brandenburg. 1800 verließ er den Schuldienst und lebte als freier Publizist in Berlin. Buchholz war schon vor 1800 Mitarbeiter der wichtigsten politischen Zeitschriften Deutschland, gehörte gemeinsam mit Bahrdt und Knigge zu den führenden Propagandisten der Französischen Revolution und Napoleons und bekämpfte publizistisch die deutsche Aristokratie (in den "Untersuchungen über den Geburtsadel und seine Fortdauer im 19.Jahrhundert"). Nach den Befreiungskriegen gründete und redigierte er das "Journal von und für Deutschland" (seit 1820 "Neue Monatsschrift für Deutschland"), das liberale und demokratische Gedanken vertrat. - Holzmann/B. IV, 8519; Kosch, Staatshandbuch 176; ADB III, 840
[SW: Katalonien, Katalanen, Graf von Segur, Biographie Wohlstand der Nationen, Rezeption, 19. Jahrhundert, Deutschland]
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Bestell-Nr.: 198712 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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  80 Original-Photographien vom Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Original-Aufnahmen von der Feier zum 60. Geburtstag Siedlers im Jahr 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin).

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - 80 Original-Photographien vom Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Original-Aufnahmen von der Feier zum 60. Geburtstag Siedlers im Jahr 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin). West-Berlin. 1986. (ca. 12,7 x 17,7 cm). 80 Aufnahmen, mit der originalen Einladungskarte. Original-Photographien mit klassisch weißem Rand (ca. 3 mm), teils randlos. Photographien gut erhalten, Rückseiten teils mit Notaten und Kleberesten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die insgesamt achtzig Photographien sind am Abend des großen Fests für den bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler am 25. Januar 1986 entstanden. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im eigenen Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Die Verlagsgruppe Bertelsmann lud für Sonnabend den 25.01.1986 zu einem Abendessen, Ort des Empfangs war das damalige Ägyptische Museum in West-Berlin (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße). Das große Konvolut enthält zunächst die Original-Einladungskarte der Bertelsmann-Gruppe im Kuvert, mit beiliegender Menu-Karte und dem separaten Hinweis: "Es werden keine Reden gehalten". Die erste Photographie zeigt eine Aufnahme des ganzen Saals mit Ansicht der Tischaufstellung für ca. 170-200 geladene Gäste. Die folgenden Bilder zeigen Aufnahmen von Personengruppen: meist 3-4 auf einer Ansicht, teils auch 2 Personen im Gespräch. Für den Empfang zu Ehren des zeitgenössisch bedeutenden Verlegers wurde eine lange Tafel durch den ganzen Saal vorbereitet, desweiteren ca. 8-10 Rundtische für mehrere Personen. Ein Blick auf die Sitzordnung für den Abend ist überaus reizvoll: denn rechts neben dem konservativen Verleger saß der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt, links von ihm der wohl gewichtigste Bankier der alten Bundesrepublik Hermann Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz An der langen Tafel saßen die berühmten Verlegerkollegen nebeneinander. Hier saßen Siegfried Unseld, Ernst Klett und Heinrich Maria Ledig-Rowohlt dicht beieinander. Unter den Gästen sind zahlreiche Kollegen aus Verlagen und Journalismus, West-Berliner und bundesdeutsche Politiker, Publizisten und Wissenschaftler, welche zeitgenössisch - für die westdeutsche Öffentlichkeit vor Ende des Kalten Krieges und der deutschen Wiedervereinigung - von eminenter Bedeutung waren. Das vorliegende Konvolut enthält 80 Aufnahmen mit einem Überblick zu den meisten Anwesenden. Zu den Fotografierten gehören Bruno Kreisky (ehemaliger Bundeskanzler von Österreich), Siegfried Unseld (Suhrkamp Verlag), Lonny von Schleicher (Stieftochter von Kurt von Schleicher), Andreas von Hardenberg, Ernst Engelberg (Historiker, damals DDR), Joachim Fest (Publizist), Hermann Abs (Bankier), Eberhard Diepgen (CDU/Regierender Bürgermeister West-Berlin), Willy Brandt, Klaus Bölling (Publizist), Günter Gaus (Publizist), Ernst Klett (Verleger), Werner Stichnote (Autor), Marion Gräfin Yorck von Wartenburg. Einige der genannten Gäste sind auch mehrfach auf den Photographien zu sehen wie zum Beispiel Willy Brandt und Hermann Abs sowie natürlich der Verleger Wolf Jobst Siedler selbst. Zahlreiche Gäste, insbesondere aus Politik und Kultur des damaligen West-Berlins, sind auf den Aufnahmen zu sehen und hier nicht identifiziert. Hier werden die Verbindungen zwischen dem konservativen Verleger und den Größen der westdeutschen Politik (auch parteiübergreifend), Wirtschaft und Publizistik augenscheinlich. Ein interessantes Photographien-Konvolut mit Einblicken in die Geschichte eines Verlegers und der Eliten der alten BRD! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Photographien, Politik, Politiker, Preußen, SPD, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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Bestell-Nr.: 7985c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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In den Stürmen unseres Jahrhunderts.

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Biografie, 2. Weltkrieg, Wehrmacht, Deserteur, Kundschafter, Botschafter, UNO, DDR, Publizist, Kegel, Gerhard: In den Stürmen unseres Jahrhunderts. Berlin: Dietz Verlag, 1983. Ein deutscher Kommunist über sein ungewöhnliches Leben. Mit 60 Abbildungen. 1 Frontispiz. Schutzumschlag stärker berieben, mit Randläsuren. Innenseiten leicht gebräunt. Vorsatz mit Stempel. // [Gerhard Kegel: geboren 16. November 1907 in Preußisch-Herby, Oberschlesien, gestorben 16. November 1989, Diplomat] // 2,3,2 21 cm, Leinen mit Schutzumschlag 543 S., Schutzumschlag stärker berieben, mit Randläsuren. Innenseiten leicht gebräunt. Vorsatz mit Stempel. // [Gerhard Kegel: geboren 16. November 1907 in Preußisch-Herby, Oberschlesien, gestorben 16. November 1989, Diplomat] // 2,3,2
[SW: Biografie, 2. Weltkrieg, Wehrmacht, Deserteur, Kundschafter, Botschafter, UNO, DDR, Publizist,]
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Bestell-Nr.: 11850 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Ueber das Cataster - 1.Buch: Geschichte des Catasters.

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Landesvermessung, Grunstückkataster, Grundbuch Benzenberg, Johann Friedrich: Ueber das Cataster - 1.Buch: Geschichte des Catasters. Bonn, Weber Verlag 1818. Einband berieben, ansonst guter und sauberer Zustand, ---------------------------------------------------------------------------- Johann Friedrich Benzenberg (* 5. Mai 1777 in Schöller bei Elberfeld; † 8. Juni 1846 in Bilk bei Düsseldorf) war ein deutscher Physiker, Geodät und Publizist.------------------------------------------------------------------------------------------- Benzenberg, von Haus aus Physiker ("Zahlen entscheiden"), lieferte zahlreiche, noch immer gesuchte staatswissenschaftliche öffentlichrechtliche Arbeiten. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, OHLdr. xxiii, 568 Seiten, 1. Aufl. Einband berieben, ansonst guter und sauberer Zustand, ---------------------------------------------------------------------------- Johann Friedrich Benzenberg (* 5. Mai 1777 in Schöller bei Elberfeld; † 8. Juni 1846 in Bilk bei Düsseldorf) war ein deutscher Physiker, Geodät und Publizist.------------------------------------------------------------------------------------------- Benzenberg, von Haus aus Physiker ("Zahlen entscheiden"), lieferte zahlreiche, noch immer gesuchte staatswissenschaftliche öffentlichrechtliche Arbeiten.
[SW: Landesvermessung, Grunstückkataster, Grundbuch]
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Bestell-Nr.: 54204 - gefunden im Sachgebiet: Juristica
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Frankreich : - Mauriac, Francois : de Gaulle : Titel der Französischen Originalausgabe "de Gaulle" erschienen 1964 bei Bernard Grasset Editeur in Paris : erste Auflage : Propyläen Verlag, Berlin : 1965. 40 Bildtafel + 297 Seiten : Gr.-8 Octav, Leinen mit Schutzumschlag : François Mauriac (* 11. Oktober 1885 in Bordeaux; † 1. September 1970 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Der als achter französischer Autor 1952 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Mauriac gilt als einer der bedeutendsten Romanciers der Zeit zwischen den Weltkriegen und als wichtiger Vertreter des 'renouveau catholique', einer sich um 1890 herausbildenden linkskatholischen, d. h. sich an der katholischen Soziallehre orientierenden Bewegung. Jugendzeit und literarische Anfänge Mauriac wuchs als fünftes und jüngstes Kind einer gutsituierten Familie in Bordeaux auf und wurde nach dem frühen Tod seines Vaters von seiner frommen Mutter geprägt. Seine Schulzeit verbrachte er auf katholischen Privatschulen. Der erste von ihm als Vorbild bewunderte Autor war der katholisch-konservativ-patriotische Romancier Maurice Barrès. Mit 18 jedoch sah er sich mit den sozialen Problemen seiner Zeit konfrontiert und entwickelte eine der Amtskirche reserviert gegenüberstehende Religiosität. Nach einem Literaturstudium in Bordeaux, das er mit der licence abschloss, wurde er 1908 an der traditionsreichen Pariser École des Chartes für ein Aufbaustudium zum Archivar zugelassen. Er brach dieses aber ab und widmete sich der Literatur und dem literarischen Journalismus. Er debütierte mit pathetisch-frommen Gedichten, deren Sammelausgabe Les mains jointes (Die gefalteten Hände, 1909) einen Achtungserfolg erzielte. 1911 folgte die Lyriksammlung Adieu à l'adolescence (Abschied von der Jugend). Hiernach wechselte er die Gattung und veröffentlichte 1913 seinen ersten Roman, L'Enfant chargé de chaînes (Das mit Ketten beladene Kind), dem schon 1914 der nächste folgte, La Robe prétexte (Die Vorwand-/Vorschub-Robe). 1913 heiratete er (und wurde in rascher Folge dreimal und später noch ein viertes Mal Vater). 1914-17 nahm er als Sanitäter am Ersten Weltkrieg teil, bis er sich beim Einsatz auf dem Balkan eine fiebrige Erkrankung (Malaria?) zuzog und ausgemustert wurde. Die Zeit des Erfolges Zurück in Paris, publizierte er eine ganze Reihe von Romanen, die seinen Ruhm begründeten und ihm 1933 die Aufnahme in die Académie française verschafften. Die bekanntesten dieser Romane waren (alle Titel sind hier wie schon oben wörtlich übersetzt und entsprechen nicht immer denen der unten aufgeführten deutschen Ausgaben): La Chair et le Sang (Das Fleisch und das Blut, 1920), Préséances (Gebührende Vortritte, 1921), Le Baiser au lépreux (Das Küssen des Aussätzigen, 1922), Génitrix (1923), Le Désert de l'amour (Die Wüste der Liebe, 1925), Thérèse Desqueyroux (1927), Nœud de vipères (Natternknoten, 1932), Le Mystère Frontenac (Das Geheimnis Frontenac, 1933). Die Handlungen spielen meist in einem dem Autor wohlbekannten Milieu gutbetuchter Grundbesitzer und Geschäftsleute in der südwestfranzösischen Provinz, d.h. einer Sozialkategorie, die nach dem Weltkrieg wirtschaftlich stagnierte oder gar von der Substanz zehrte und entsprechend auf sich selbst fixiert lebte. Ein zentrales Thema sind Ehekrisen, die sich daraus ergeben, dass nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer die Sexualität als unrein und lästig erleben. Ein anderes Thema ist der bis zum Psychoterror gehende Konformitätsdruck im engen Kreis der den Schein von Ehrbarkeit hütenden Familien. 1932 musste Mauriac an einem Kehlkopfkrebs operiert werden, was ihm die heisere Stimme eines "Erzengels" einbrachte, die eines seiner Markenzeichen als Radiokommentator wurde. 1937 versuchte er sich erfolgreich auch als Theaterautor mit Asmodée, konnte aber mit seinen weiteren Stücken Les mal aimées (Die Ungeliebten, 1945), Le Passage du Malin (Der Besuch des Teufels, 1947) und Le Feu sur la terre (Feuer auf der Erde, 1950) den Erfolg nicht wiederholen. Sein hauptsächliches Genre blieb der Roman, wobei er nach den oben aufgeführten noch etwa 10 weitere verfasste, die jedoch keine große Resonanz mehr fanden in dem sich politisch und sozial rasant verändernden Frankreich der späten 30er und der 40er Jahre. Der Publizist Wenn Mauriac dennoch seine Position als bekannter und geachteter Intellektueller halten konnte, so vor allem, weil er zunehmend sein als Romancier gewonnenes Prestige auch publizistisch einsetzte und sich als linkskatholischer Antifaschist mit politischen Artikeln engagierte. Mitte der 30er Jahre nahm er z.B. Stellung gegen den Äthiopienfeldzug Mussolinis und den Putsch General Francos, was ihm nach der Machtübernahme Marschall Pétains 1940 Schwierigkeiten eintragen sollte. Folgerichtig schloss er sich der anti-pétainistischen und antideutschen Widerstandsbewegung an, die er unter dem Pseudonym "Forez" journalistisch unterstützte. Nach der Befreiung von der deutschen Besatzung wurde er zum Offizier der Ehrenlegion ernannt, ging aber bald auf Distanz zu den neuen Regierenden und betätigte sich als christlich-humanitärer Kämpfer gegen Unrecht jeder Art. So tadelte er 1944/45 die summarischen Gerichtsverfahren, in denen "collabos" (ehemalige Kollaborateure mit den deutschen Besatzern) abgeurteilt wurden, und rügte die grausame Repression und die Kriege, mit denen Frankreich nach 1945 seine Kolonialgebiete in Südostasien und in Afrika zu halten versuchte. Sicher war es auch in Anerkennung seines journalistischen Œuvres, dass ihm 1952 der Nobelpreis zuerkannt wurde. Während des Algerienkriegs (1954-62) machte Mauriac sich in seinen kritischen Kolumnen (Bloc-notes) im Figaro und im Express für die Unabhängigkeit Algeriens stark und verurteilte die Anwendung von Folter durch die französische Armee. In seinen späten Jahren verfasste er noch mehrbändige Memoiren und eine Biographie von Charles de Gaulle. Nobelpreis für Literatur 1952 Er hat den Nobelpreis für seine Romane erhalten. Sein Name wurde seit 1946 immer wieder auf der Liste der Kandidaten vorgefunden. Seine etwa zehn Romane und Abhandlungen waren damals bereits ins Schwedische übersetzt worden, so dass die Berichterstatter keinen Unbekannten vorstellen mussten. Einige Hauptwerke wie Le désert de l'amour (1925) (D 1927: Die Einöde der Liebe), Genitrix (1923) (D 1928: Der Tod der jungen Frau), Thérèse Desqueyroux (1927) (D 1928: Die Tat der Therese Desqueyroux), Le Nœud de Vipères (1932) (D 1936: Das Natterngezücht) und La Pharisienne (1941) (D 1946: Die Pharisäerinnen) werden als die Höhepunkte in Mauriacs Romanschaffen bezeichnet. Seine Werke sind in einer fest umrissenen Landschaft und einem unverwechselbaren Klima verankert: Seine Heimat Bordeaux bilden das Milieu und die Atmosphäre der Romane des Autors und "seine christlichen Frömmigkeit [ist mit dem] Pfeffer des Teuflischen" versetzt. "Seine ernste und durchdringende, aber nie eigentlich negative Analyse der menschlichen Seele hat etwas Wesentliches zu Literatur beigetragen." "Jeder weiß, dass er weniger schlecht sein könnte, als er von Natur aus ist", das ist der Schlüssel zum Werk Mauriacs. "Es ist mehr als die Frucht einer bis zur Virtuosität getriebenen Manie, wenn sich der Schriftsteller in die Schwächen und Laster der Menschen geradezu hineinstürzt. Selbst wo er die Wirklichkeit schonungslos zergliedert, bewahrt sich Mauriac die letzte Gewissheit einer Barmherzigkeit, die jedes Verstehen übersteigt." Er wurde als Literat des französischen Geistes, aber auch als tief im christlichen Glauben Verwurzelter ausgezeichnet, wie die Presse notierte als "den katholischen Moralisten". (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Frankreich, Politik, Biographie, Französische Literatur, Nobelpreisträger für Literatur Publizist Autor Literatur (20. Jahrhundert) Mitglied der Académie française Mitglied der Ehrenlegion (Großkreuz) Literatur (Französisch) Roman, Epik Résistancekämpfer Franzose Geboren 1885 Gestorben 1970 Mann]
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Bestell-Nr.: 46470 - gefunden im Sachgebiet: Sach- Und Fachbuch
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Der schwarze Blitz.

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Rusch, Heinz: Der schwarze Blitz. Berlin: Verlag Neues Leben, 1955. Erzählung. "Das neue Abenteuer", Heft 56. Umschlagzeichnung von Fritz Ahlers. Einband und Innenseiten gebräunt. // [Heinz Rusch: geboren 21. Dezember 1908 in Dessau, gestorben 18. Mai 1965 in Wernigerode; deutscher Publizist] // 6,k,XXIV. 21 cm, Broschiert 30 S., Einband und Innenseiten gebräunt. // [Heinz Rusch: geboren 21. Dezember 1908 in Dessau, gestorben 18. Mai 1965 in Wernigerode; deutscher Publizist] // 6,k,XXIV.
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Bestell-Nr.: 57973 - gefunden im Sachgebiet: Abenteuerroman
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Worm, Hardy:  Das Hohelied vom Nepp Chansons, Gedichte und Prosaisches aus den  `goldenen ` zwanziger Jahren - mit Zeichnungen von Karl Holtz

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Worm, Hardy: Das Hohelied vom Nepp Chansons, Gedichte und Prosaisches aus den `goldenen ` zwanziger Jahren - mit Zeichnungen von Karl Holtz Berlin: Buchverlag Der Morgen, 1976. 397 Seiten , 21 cm, Gewebeeinband mit Schutzumschlag Seiten leicht gebräunt, Umschlag-Kanten Läsuren, ansonsten guter Zustand, Hardy Worm - geboren 1896, Satiriker, Humorist und Publizist. In den zwanziger Jahren Mitarbeit an zahlreichen fortschrittlichen Zeitungen und Zeitschriften unter seinem Namen und verschiedenen Pseudonymen wir Orje aus der Seestraße, Der blutige Ernst, Lo Merrit, frank Ripper, Pick Nick u.a. (vom Umschlag) 1h5b Das Hohelied vom Nepp; Hardy Worm; Satiriker; Humorist; Publizist; Chansons, Gedichte; Prosa; goldenen zwanziger Jahren; Verse; Sprüche; 1
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Bestell-Nr.: 5172 - gefunden im Sachgebiet: Comics & Humor
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Der Marsch ins Nichts - Roman.

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deutschsprachige Romane Kernmayr, Erich: Der Marsch ins Nichts - Roman. Wien, Wiener Verlagsgesellschaft 1941. Schutzumschlag etwas berieben und kl. Randeinrisse, ansonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------- Erich Kern, eigentlich Erich Knud Kernmayr (* 27. Februar 1906 in Graz; † 13. September 1991 in Kammer am Attersee) war ein österreichischer nationalsozialistischer Funktionär und rechtsextremer Publizist, dessen Schriften u. a. beim Verlag der Deutschen National-Zeitung verlegt wurden. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Hardcover/Pappeinband mit Schutzumschlag, 203 Seiten, mit einigen Holzschnitten von Emil Bröckl, 1.Auflage, Schutzumschlag etwas berieben und kl. Randeinrisse, ansonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------- Erich Kern, eigentlich Erich Knud Kernmayr (* 27. Februar 1906 in Graz; † 13. September 1991 in Kammer am Attersee) war ein österreichischer nationalsozialistischer Funktionär und rechtsextremer Publizist, dessen Schriften u. a. beim Verlag der Deutschen National-Zeitung verlegt wurden.
[SW: deutschsprachige Romane]
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Bestell-Nr.: 87841 - gefunden im Sachgebiet: Literatur des 20.Jahrhunderts
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Katalog, Ulrich von Hutten, Schlüchtern Ausstellung 1988, Geschichte, Altertum Laub, Peter (Bearb.): Ulrich von Hutten. Ritter. Humanist. Publizist. 1488-1523. Kassel : Land Hessen/Germanisches Nationalmuseum, 1988. Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber. Ulrich von Hutten (* 21. April 1488 auf Burg Steckelberg bei Schlüchtern; † 29. August 1523 auf der Insel Ufenau im Zürichsee) war ein deutscher Renaissance-Humanist, Dichter, Kirchenkritiker und Publizist. ISBN: 3980050874
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Bestell-Nr.: 163927 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
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Politisches Taschenbuch Für Das Deutsche Volk.

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Gustav von Struve Politisches Taschenbuch Für Das Deutsche Volk. Literarische Anstalt (J. Rütten), Frankfurt 1846 1. Auflage Dieser Ausgabe Goldgeprägtes Halbleder Ordentlich ERSTER JAHRGANG = ALLES ERSCHIENENE. Sehr ordentlicher, fester, marmorierter Halbleder-/ Hartkarton-Einband mit Lederecken, vier Bündchen. Gut erhaltener Halblederrücken mit sowohl Gold- als auch Blindprägung, dieser vom Buchbinder fachmännisch verstärkt. Vorbesitzerexlibris u. diskrete Marginalien auf Vorsatzblatt. Buchblock erfreulich gut, 2 Seiten gering fleckig, ansonsten durchgehend sauber, VII, 366 Seiten, 1 Bl. Alle Beiträge v. Struve, dieser und Hecker Leiter des Aprilaufstandes Südbaden. Linker Publizist programmatische Artikel, polemische Essays, " Lieder eines Gefangenen " - geschrieben während Haft in Mannheim, Haft wegen " Briefe über Staat u. Kirche " Hier " " Leitende Artikel " - Parteien, Liberalismus Royalismus, politische Verhältnisse, Rechtsverhältnisse, Staatsverfassung etc. " Lebensbilder " - Theologen, Juristen, Philosophen (auch Censor - Polizeimann - Camarilla). " Lieder des Gefangenen " - Lyrik - politisch, in brünstig, wehmütig. Ein Blatt Verlagsanzeigen, insgesamt ein sehr schönes Exemplar. Gustav von Struve (1805 - 1870), deutscher Politiker, Rechtsanwalt, Publizist und radikaldemokratischer Revolutionär während der Märzrevolution von 1848/1849 im Großherzogtum Baden.+++ 0,3 kg. 11,5 x 17 cm. +++ Stichwörter: VORMÄRZ DEUTSCHE REVOLUTION 1848 POLITIK GESCHICHTE 19. JAHRHUNDERT POLIZEISTAAT RECHTSSTAAT BUNDESRECHT ZUNFTGEIT POLITISCHE PARTEIEN SPIESSBÜRGERTUM VATERLAND POLEMIK
[SW: VORMÄRZ DEUTSCHE REVOLUTION 1848 POLITIK GESCHICHTE 19. JAHRHUNDERT POLIZEISTAAT RECHTSSTAAT BUNDESRECHT ZUNFTGEIT POLITISCHE PARTEIEN SPIESSBÜRGERTUM VATERLAND POLEMIK]
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Borchert, Jürgen:  Je dunkler der Ort ... Ein Ludwig-Reinhard-Roman.

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Borchert, Jürgen: Je dunkler der Ort ... Ein Ludwig-Reinhard-Roman. Rostock : Hinstorff, 1981. 2. Aufl. S. 221. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar Reinhards späte Zeit liegt im geschichtlichen Dunkel, da nehmen Mutmaßungen und literarische Fiktion zu, die aber, als bewußt gehandhabtes Stilmittel, von Anfang an eingesetzt werden. Jürgen Borchert nähert sich seinem Gegenstand äußerst behutsam, mehr reflektierend denn fabulierend, Dokumente sind in Erzählpartien einmontiert, der essayistischen Erörterung ist breiter Raum gewährt. Und in den eigentlichen Erzählstücken finden sich stimmungsvolle Genrebilder: Reinhard am Fenster, schreibend in der Sommerhitze, und auf dem Hof scharren die Hühner im Sand, die lärmende Geburtstagsfeier mit Fritz Reuter und dem ,,mecklenburgischen Fourier" Dr. Samuel Schnelle, der sich lümmelnde junge Großherzog und sein machiavellischer Berater Ludwig von Lützow; hinter der Gardine der erboste Pastor Glaevecke, kurz bevor im Kirchenportal die Kümmelflaschen kreisen, oder der flatternde Seehundsbart im breiten gutmütigen Gesicht des Gefangenenwärters Gädebehn, der ein merkwürdiges Gemisch aus vier deutschen Dialekten spricht. Die sonnenbeschienene sonntägliche Kirche von Ruchow schließlich, in deren Nachbarschaft Reinhard als Hauslehrer untergekommen ist, und Reuter in der Weihnachtsnacht mit der Rotweinflasche auf dem Bettrand. Der Autor der „Stromtid" setzte dem lebenslangen Kameraden und Ratgeber ein Denkmal als „Fründ Rein". Ein Namensregister vervollständigt und ergänzt die Auskünfte und Ansichten über das Leben Reinhards, eines Mannes aus der Provinz in den schlimmen Jahren der Restauration. ; „Över de Ostsee künnen sei keine Bahn leggen!" Senator Mann aus Rostock, Reeder der Dampfer „Adler", „Möwe", Kormoran", Schraubenantrieb nach Kessels Patent, elf Knoten die Stunde, ist zufrieden mit sich und den Zeitläuften. Noch fahren er und Reinhard im selben Boot, rheinauf wärts, dem Mainstrom zu. Ziel ist Frankfurt, die Paulskirche. Erst als der lange Rektor aus der Schifferstadt Boizenburg als Quittung für seine Meinungsäußerungen den großherzoglichen „Blauen Brief" in Händen hält, als seine Arbeit als Redakteur des „Reformblatts für beide Mecklenburg" durch drei Monate Gefängnishaft beendet wird und er in Coburg die Drehbänke neuester englischer Fabrikation gesehen hat, auf denen der aufgeklärte Bornschein Lafetten für Bismarcks Kriege fertigen läßt, weiß Ludwig Reinhard: Die sogenannten bürgerlichen Freiheiten sind janusköpfig wie ein Fortschritt, der nichts weiter als Dampfschiffe und surrende Treibriemen meint. ; In diesem historisch-biographischen Roman geht Jürgen Borchert den Lebensstationen des Pastorensohns aus dem Lauenburgischen nach, der sein Schicksal mit dem Mecklenburgs verband. Der Mann der äußersten Linken, bürgerlicher Demokrat und Publizist, war gerühmt als Pädagoge und gefürchtet als Spötter, ein Witzbold und schlimmer Renitenzbruder, Autor der „Scherben" und der Satiren „Schwerin. Ein Sommermärchen" und „Jenny Lind und die grüne Flanelljacke", den man einen illegalen Sohn Heines nennen könnte. ; Jürgen Borchert, geb. 1941 in Perleberg, gest. 2000 in Schwerin, Schriftsteller; Publizist; Herausgeber; Bibliothekar, Schulbesuch und Fotografenlehre in Perleberg; Bibliothekarstudium in Leipzig; Leiter der Kreisbibliothek Perleberg; 1979 Leiter des Kabinetts für mecklenburgische Literaturtraditionen an der Landesbibliothek Schwerin; ab 1980 freischaffender Schriftsteller in Schwerin, sein Thema ist Norddeutschland, insbesondere Mecklenburg: Kulturgeschichte, Biografisches, das Verhältnis von Mensch und Landschaft, Zu denen, die er in Romanform kenntnisreich porträtierte, gehören Fritz Reuter, Ludwig Reinhard, Hoffmann von Fallersleben, Mecklenburgs Großherzöge, Alexandrine, Johannes Gillhoff.
[SW: Boizenburg]
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Die Elenden - 2.Band. - Übersetzt von Dr.G.A.Volchert.

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Hugo, Victor: Die Elenden - 2.Band. - Übersetzt von Dr.G.A.Volchert. Berlin, J.Gnadenfeld o.J.Antikbuch24-Schnellhilfeo.J. = ohne Jahresangabe um 1910. Einband berieben und bestossen, Bibl.Ex., etwas fingerfleckig, ansonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------------------------------------------- Victor-Marie Hugo [vikt?? ma?i y`go] (* 26. Februar 1802 in Besançon; † 22. Mai 1885 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Er verfasste Gedichte sowie Romane und Dramen und betätigte sich als literarischer, aber auch politischer Publizist. Mehrfach war er, als Angehöriger der Pairskammer, Abgeordneter oder Senator, auch direkt politisch aktiv. Während er im deutschen Sprachraum weniger bekannt ist als etwa Molière, Voltaire oder Balzac, gilt er vielen Franzosen als ihr größter Autor überhaupt. Sein Schaffen kann teils der Romantik, teils dem Realismus zugeordnet werden. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen- Hardcover/Pappeinband, 703 Seiten Einband berieben und bestossen, Bibl.Ex., etwas fingerfleckig, ansonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------------------------------------------- Victor-Marie Hugo [vikt?? ma?i y`go] (* 26. Februar 1802 in Besançon; † 22. Mai 1885 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Er verfasste Gedichte sowie Romane und Dramen und betätigte sich als literarischer, aber auch politischer Publizist. Mehrfach war er, als Angehöriger der Pairskammer, Abgeordneter oder Senator, auch direkt politisch aktiv. Während er im deutschen Sprachraum weniger bekannt ist als etwa Molière, Voltaire oder Balzac, gilt er vielen Franzosen als ihr größter Autor überhaupt. Sein Schaffen kann teils der Romantik, teils dem Realismus zugeordnet werden.
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Klaus Mehnert  China nach dem Sturm. Bericht und Kommentar

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Klaus Mehnert China nach dem Sturm. Bericht und Kommentar Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart 1971 Leinen Signiertes Exemplar! Als erster deutscher Publizist und als einer von ganz wenigen international bekannten Publizisten überhaupt hat Klaus Mehnert von der Regierung der Volksrepublik China im Frühjahr 1971 die Genehmigung zu einer Reise durch das noch weithin völlig unbekannte China nach der Kulturrevolution erhalten. Im Verlaufe von 32 Tagen führte ihn sein Weg durch 14 von Chinas 29 Provinzen, an Orte, die seit Jahren kaum ein Ausländer betreten hat. Unter den Publizisten der Welt, die das kommunistische China besucht haben, erfüllt Klaus Mehnert zwei besondere Voraussetzungen als Grundlage für dieses Buch: die Vergleichsmöglichkeit erstens mit dem alten China und zweitens mit dessen großem Rivalen, der Sowjetunion. Im Verlaufe der letzten 42 Jahre hat Klaus Mehnert in jedem Jahrzent (außer in den sechziger Jahren) China besucht und dort insgesamt 5 Jahre verlebt. Und er hat in demselben Zeitraum auf 17 Reisen gleichfalls 5 Jahre in der UdSSR zugebrach. Er ist der einzige Publizist, der 1970/71 - innerhalb von acht Monaten - sowohl die Sowjetunion als auch China besucht hat. Hinzu kommt seine langjährige und intime Kenntnis der Weltmacht, mit der Peking ein großes Spiel begonnen hat: Amerika Schon kurz nach dem Erscheinen eroberte sich China nach dem Sturm den Platz 1 der Bestsellerlisten aller bedeutenden deutschen Tages- und Wochenzeitungen. Während dieser zweiunddreißig Tage im Frühjahr 1971 habe ich China nur angeritzt. Aber immerhin habe ich von seinen rund zehn Millionen Quadratkilometern unvergleichlich mehr gesehen als die amerikanischen Astronauten von den siebenunddreißig Millionen Quadratkilometern des Mondes. In gewisser Weise befand ich mich in einer ähnlichen Lage: China ist seit der Kulturrevolution fast so unbekannt wie bis vor kurzem der Mond, und die Publizisten, die Cl bis zu diesem Frühjahr bereisen konnten, lassen sich ebenso wie die Astronauten, die den Mond betraten, an den zehn Fingern abzählen. Berichte über die Stationen einer Reise durch China sind also nicht minder berechtigt als solche über jeden Schritt auf dem Mond ja, noch viel mehr, denn für die nächsten Jahrzehnte der Menschheit sind die Zustände in China wichtiger. Ich habe diese zweiunddreißig Tage so intensiv wie möglich genutzt; sie sind in gewisser Weise ein einziger langer Tag gewesen, mein längster Tag. Doch sind sie nur das letzte Blatt im Buch meiner Erfahrungen und Beobachtungen, die vor zweiundvierzig Jahren begannen. Das erste Mal kam ich nach China, als ich im Jahre 1929 nach einem Jahr als Austauschstudent in Kalifornien den Rückweg über Ostasien nahm; damals besuchte ich im Auftrag des Weltstudentenwerks zwei Monate lang chinesische Hochschulen. Das zweite Mal 1936, als ich aus der Sowjetunion über China nach Amerika fuhr, nachdem Josef Goebbels den drei deutschen Zeitungen, deren Korrespondent ich in Moskau gewesen war, meine Berichte zu veröffentlichen verbot. Das dritte Mal während des Zweiten Weltkrieges; in Erwartung des baldigen Eintritts Amerikas in den Krieg gegen Deutschland, dessen Bürger ich geblieben war, hatte ich meine Lehrtätigkeit an der University of Hawaii aufgegeben und war nach China übergesiedelt. Ich blieb fünf... 349 ISBN: 9783421015938
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Der Marsch ins Nichts - Roman.

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Kernmayr, Erich: Der Marsch ins Nichts - Roman. Wien., Wiener Verlagsgesellschaft., 1943. Einband etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------- Erich Kern, eigentlich Erich Knud Kernmayr (* 27. Februar 1906 in Graz; † 13. September 1991 in Kammer am Attersee) war ein österreichischer nationalsozialistischer Funktionär und rechtsextremer Publizist, dessen Schriften u. a. beim Verlag der Deutschen National-Zeitung verlegt wurden. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Hardcover/Pappeinband 203 Seiten, Holzschnitte von Emil Bröckel. 1.Auflage, Einband etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------- Erich Kern, eigentlich Erich Knud Kernmayr (* 27. Februar 1906 in Graz; † 13. September 1991 in Kammer am Attersee) war ein österreichischer nationalsozialistischer Funktionär und rechtsextremer Publizist, dessen Schriften u. a. beim Verlag der Deutschen National-Zeitung verlegt wurden.
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