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IL GIORNALISMO ITALIANO NEL REGIME FASCISTA. DER ITALIENISCHE JOURNALISMUS IM FASCHISTISCHEN REGIME. Syndikatsorganisation - Berufsregister - Arbeitsvertrag. Hrsg. von Fascistischen Nationalsyndikate der Journalisten.

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IL GIORNALISMO ITALIANO NEL REGIME FASCISTA. DER ITALIENISCHE JOUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-UmschlagRNALISMUS IM FASCHISTISCHEN REGIME. Syndikatsorganisation - Berufsregister - Arbeitsvertrag. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber von Fascistischen Nationalsyndikate der Journalisten. Roma, L‘Universale, 1928. 318 S. Mit Frontispiz. OBrosch. (Esposizione Internazionale della Stampa, Colonia) Organizzazione Sindacale - Albo Professionale contratto di Lavoro - Previdenza. A cura del Sindacato Nazionale Fascista dei Giornalisti. Viersprachige Ausgabe. Italienisch, Deutsch, Französisch, Englisch. Vertrag über moralische und ethische Berichterstattung aus dem faschistischen Italien. Rarität! Broschurkarton an Kanten und Rücken gebräunt und leicht fleckig. Innen gut erhalten.
[SW: IL GIORNALISMO ITALIANO NEL REGIME FASCISTA. DER ITALIENISCHE JOUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-UmschlagRNALISMUS IM FASCHISTISCHEN REGIME. Organizzazione Sindacale - Albo Professionale contratto di Lavoro - Previdenza. A cura del Sindacato Nazionale Fascista dei Giornalisti.Syndikatsorganisation - Berufsregister - Arbeitsvertrag.]
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Bestell-Nr.: 78352 - gefunden im Sachgebiet: Faschismus / Mussolini
Anbieter: Antiquariat im Schloss, DE-74193 Schwaigern

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Histoire littéraire du sentiment religieux en France depuis la fin des guerres de religion jusqu`à nos jours.  TREIZE (13) Volumes. ( KOMPLETT!)

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französische Religionskriege, Frankreich, Religion, Hugenotten, französische Katholische Kirche The Bremond, Henri: Histoire littéraire du sentiment religieux en France depuis la fin des guerres de religion jusqu`à nos jours. TREIZE (13) Volumes. ( KOMPLETT!) Paris, Librairie Armand Colin, 1971. Der Nachdruck von 1967-1971 erschienen. - Die Bände I,V,VI,VII HIER in der ERSTAUSGABE. Librairie Bloud et Gay. ( 1923-1929) SEHR gutes Exemplar der VIER Bände in der ERSTAUSGABE und der ACHT Bände in der REPRINT-Ausgabe. Der Band V mit Bibl. Stempel auf der Titelseite " ausgeschieden" - Aus der legendären Bibliothek von FRIEDHELM KEMP. I: L`Humanisme dévôt (1580-1660), II: L`Invasion mystique (1590-1620), III.1: La Conquête mystique. L`Ecole française, III.2: La Conquête mystique. L`Ecole française, IV: La Conquête mystique. L`Ecole de Port-Royal, V: La Conquête mystique. L`Ecole du Père Lallemant et la tradition mystique dans la Compagnie de Jésus, VI: La Conquête mystique. Marie de l`incarnation - Turba Magna, VII: La Métaphysique des saints, VIII: La Métaphysique des saints, IX: La Vie chrétienne sous l`Ancien Régime, X: La Prière el les prières de l`Ancien Régime, XI: Le Procès des mystiques. ACHTUNG: DAZU der nicht häufige Band XII : Index alphabétique et analytique Originalkunstlederbände und vieer Halblederbände XXIII,552 + 615 + 253 + 352 + 604 + 411 + 529 + 422 + 442 + III ,395 + 353 + 438 Seiten. 25cm SEHR gutes Exemplar der VIER Bände in der ERSTAUSGABE und der ACHT Bände in der REPRINT-Ausgabe. Der Band V mit Bibl. Stempel auf der Titelseite " ausgeschieden" - Aus der legendären Bibliothek von FRIEDHELM KEMP. I: L`Humanisme dévôt (1580-1660), II: L`Invasion mystique (1590-1620), III.1: La Conquête mystique. L`Ecole française, III.2: La Conquête mystique. L`Ecole française, IV: La Conquête mystique. L`Ecole de Port-Royal, V: La Conquête mystique. L`Ecole du Père Lallemant et la tradition mystique dans la Compagnie de Jésus, VI: La Conquête mystique. Marie de l`incarnation - Turba Magna, VII: La Métaphysique des saints, VIII: La Métaphysique des saints, IX: La Vie chrétienne sous l`Ancien Régime, X: La Prière el les prières de l`Ancien Régime, XI: Le Procès des mystiques. ACHTUNG: DAZU der nicht häufige Band XII : Index alphabétique et analytique
[SW: französische Religionskriege, Frankreich, Religion, Hugenotten, französische Katholische Kirche Theologie Religionsgeschichte]
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Bestell-Nr.: 239508 - gefunden im Sachgebiet: Religionsgeschichte / Religionswissenschaften
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Aufstand des Gewissens : militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933 - 1945. Katalog.

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Ausstellungskatalog, Aufstand, Militärischer Widerstand gegen Hitler, NS-Regime 1933 bis 1945, Ges Fischer, Alexander: Aufstand des Gewissens : militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933 - 1945. Katalog. Herford ; Bonn : Mittler, 1984. im Auftr. d. Bundesministeriums d. Verteidigung zur Wanderausstellung hrsg. vom Militärgeschichtl. Forschungsamt. [Autoren: Alexander Fischer ...] guter Zustand, leichte Lagerspuren am Einband, Rücken etwas knickspurig broschiert 552 S. : zahlr. Ill. ; 21 cm + Zeitl. Zsstellung d. Ereignisse am 20. Juli 1944 (4 Bl.) guter Zustand, leichte Lagerspuren am Einband, Rücken etwas knickspurig
[SW: Ausstellungskatalog, Aufstand, Militärischer Widerstand gegen Hitler, NS-Regime 1933 bis 1945, Geschichte, Militär, Deutsche Geschichte]
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Bestell-Nr.: 18773 - gefunden im Sachgebiet: NS-Zeit & Exil
Anbieter: Antiquariat Rohde, DE-21039 Hamburg

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Mak 79 // Spanien, Bürgerkrieg, Generalstreik, Gewerkschaftsbewegung, Franco-Regime, Franz, Hans Werner: Klassenkämpfe in Spanien heute. Frankfurt/ Main: Verlag Marxistische Blätter, 1975. Marxistische Taschenbücher, Nr. 79. Reihe: "Marxismus aktuell". Mit Tabellen und Schaubildern. Einband berieben. Titelblatt mit Stempel. Innenseiten leicht gebräunt. // Band 4 der Serie "Klassenkämpfe im kapitalistischen Europa" // 5,B,35 ISBN 3880123128 18 cm, Taschenbuch 186 S., Einband berieben. Titelblatt mit Stempel. Innenseiten leicht gebräunt. // Band 4 der Serie "Klassenkämpfe im kapitalistischen Europa" // 5,B,35 ISBN 3880123128
[SW: Mak 79 // Spanien, Bürgerkrieg, Generalstreik, Gewerkschaftsbewegung, Franco-Regime,]
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Bestell-Nr.: 12864 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Der Spiegel. 11.12.1957. 11. Jahrgang. Nr. 50. Das deutsche Nachrichtenmagazin. Titelgeschichte: Was rasen die Raketen? Bonner Luftwaffenchef General Kammhuber.

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Der Spiegel. 11.12.1957. 11. Jahrgang. Nr. 50. Das deutsche Nachrichtenmagazin. Titelgeschichte: Was rasen die Raketen? Bonner Luftwaffenchef General Kammhuber. Hamburg, Spiegel Verlag. 11. Dezember, 1957. Fotoillustriertes OHeft. Aus dem Inhalt: 'Inland'. Bundeswehr. 'Ausland'. Ägypten. Ägyptische Parlamentarier beschuldigen Nasser-Regime der Korruption. Gut, bis sehr gut erhalten.
[SW: Alte Zeitschriften, Zeitschrift, Magazin, Geschenk aus Jahr und Tag der Geburt, Geschenkidee, Geburtstag, Jubiläum, Jahrestag, Geburtstagsgeschenk, Ägypten, Nasser-Regime, Raketen]
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Bestell-Nr.: 36764 - gefunden im Sachgebiet: Geschenk aus Jahr und Tag der Geburt
Anbieter: Antiquariat im Schloss, DE-74193 Schwaigern

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Vom Ancien Régime zur Französischen Revolution : Forschungen und Perspektiven = De l Ancien Régime à la Révolution française

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Hinrichs, Ernst, 1937-2009 [Hrsg.]: Vom Ancien Régime zur Französischen Revolution : Forschungen und Perspektiven = De l Ancien Régime à la Révolution française 1978 Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht OGLn o. SU, goldgepr. Titel u. Rückentitel, Eb mit minimalsten Gebrauchsspuren, mehrsprachig: deutsch, englisch und französisch, Papier altersbedingt wenig nachgedunkelt, ansonsten sehr guter Zustand. ISBN: 3525353669
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Bestell-Nr.: 6450257 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Wilder - Preise incl. MwSt., DE-31020 Salzhemmendorf
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Essai sur lese préjugés ou

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Essay über die Vorurteile, Glück, Philosophie Holbach, Aufklärung, Philosophie 18. Jahrhundert Paul Thiry, Baron d`Holbach: Essai sur lese préjugés ou Ratisbonne, imprimé aux frais de l`éditeur, 1968. de l`influence des Opinions sur les Moeurs et sur le bonheur des Hommes; ouvrage contenant l`apologie de la Philosophie. Tome premier et tome second. En UN volume. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. ( en excellent état) - Holbach war ein Mitarbeiter der Encyclopédie, zu der er zahlreiche Artikel über Metallurgie, Chemie und verwandte Themen lieferte. Berühmtheit erlangte sein Buch System der Natur, das er 1770 unter dem Namen des zu der Zeit bereits seit zehn Jahren verstorbenen Jean-Baptiste de Mirabaud veröffentlichte. In diesem Werk trat er ausdrücklich für den Atheismus ein und betrachtete die Natur als materialistisch-deterministisch wirkende Kette von Prozessen. In seinen späteren Jahren verfasste Holbach vor allem moralphilosophische und politische Werke. Wegen der heftigen Kritik am bestehenden absolutistischen Regime und an der Kirche schrieb dieser Aufklärer anonym oder pseudonym, weshalb seine Autorschaft bei mehreren ihm zugeschriebenen Werken nicht eindeutig geklärt ist. Sein Pariser Haus war ein Treffpunkt und ein wichtiges Zentrum des Gedankenaustauschs unter den Aufklärungsphilosophen, Philosophes. . Politische Philosophie und Ethik: Im Jahre 1770 wurde das "Essai sur les préjugés ou de l influence des opinions sur les m urs et sur le bonheur des hommes" in London anonym mit dem Initialen Mr. D. M.[63] veröffentlicht. Dieses Essay über die Vorurteile forderte neben einem allgemeinen, staatlichen Schulsystem auch einen Zusammenschluss des ersten und dritten Standes unter der Ägide der Philosophie. Es war Friedrich II. von Preußen, der diesem Werk mit einem eigenen Essay widersprach, Examen de l Essai sur les préjugés par le philosophe de Sans-Souci (1772). Diese Gegenschrift, in Berlin bei Voss verlegt, legte der König am 24. Mai Voltaire und am 17. Mai 1772 Jean-Baptiste le Rond d Alembert zu Begutachtung vor.[64] Friedrich wies die aber mehr auf die französischen Verhältnisse reflektierende Behauptung zurück, das etwa Könige die Stütze der Kirche und des Aberglaubens seien. Er schrieb an d Alembert und Voltaire u. a. folgende Zeilen: Sie wundern sich, dass in Europa ein Krieg ist, von dem ich nichts weiss. Wissen Sie, dass die Philosophen mit ihren beständigen Deklamationen gegen das, was sie gewöhnlich Räuber nennen, mich friedfertig gemacht haben. Die Kaiserin von Russland mag Krieg führen, so viel sie will; sie hat von Diderot für schönes Geld Dispens erhalten, um die Russen und Türken einander schlagen zu lassen. Ich, der ich die philosophische Censur, die encyclopädische Excommunication fürchte und kein Verbrechen der Laesio philosophiae begehen möchte, verhalte mich ruhig. Und da noch kein Buch gegen Subsidien erschienen ist, so glaube ich, dass es mir nach Civil- und Naturrecht erlaubt ist, meinem Verbündeten die ihm schuldige Beisteuer zu zahlen; und ich stehe ganz in Ordnung jenen Lehrern des Menschengeschlechts gegenüber, welche sich das Recht anmassen, Fürsten, Könige und Kaiser welche ihren Vorschriften nicht gehorchen, zu geisseln. Ich habe mich wieder an dem Werke: Versuch über die Vorurtheile erholt, und sende Ihnen einige Bemerkungen, welche ein Freund von mir in der Einsamkeit darüber gemacht hat. Ich denke, die Ansichten dieses Einsiedlers stimmen sehr oft mit Ihrer Denkungsart überein, so wie mit der Mässigung, welche Sie in allen Ihren Schriften beobachten." Friedrich II.[65]. Die Reaktion des preußischen Philosophenkönigs blieb nicht unbeantwortet, Diderot schrieb 1774 die Lettre de M. Denis Diderot sur l Examen de l Essai sur les préjugés.[66] In seinen weniger bekannten Spätwerken beschäftigte er sich überwiegend mit moralischen und politischen Fragen. Die Schriften Système social (1773), Politique naturelle (1773), Ethocratie (1776) und La Morale universelle (1776), deren Autorschaft nicht eindeutig geklärt ist, treten für ein moralisches System ein, das auf einer Analyse der menschlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen basiert. Holbach kritisierte den Machtmissbrauch scharf und forderte eine Reform des politischen Systems. Er warnte jedoch vor revolutionären Umbrüchen und einer radikalen Demokratie, die den Staat ins Chaos stürzen würden. . Aus: wikipedia- Originalbroschur. 22cm 232 Seiten. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. ( en excellent état) - Holbach war ein Mitarbeiter der Encyclopédie, zu der er zahlreiche Artikel über Metallurgie, Chemie und verwandte Themen lieferte. Berühmtheit erlangte sein Buch System der Natur, das er 1770 unter dem Namen des zu der Zeit bereits seit zehn Jahren verstorbenen Jean-Baptiste de Mirabaud veröffentlichte. In diesem Werk trat er ausdrücklich für den Atheismus ein und betrachtete die Natur als materialistisch-deterministisch wirkende Kette von Prozessen. In seinen späteren Jahren verfasste Holbach vor allem moralphilosophische und politische Werke. Wegen der heftigen Kritik am bestehenden absolutistischen Regime und an der Kirche schrieb dieser Aufklärer anonym oder pseudonym, weshalb seine Autorschaft bei mehreren ihm zugeschriebenen Werken nicht eindeutig geklärt ist. Sein Pariser Haus war ein Treffpunkt und ein wichtiges Zentrum des Gedankenaustauschs unter den Aufklärungsphilosophen, Philosophes. . Politische Philosophie und Ethik: Im Jahre 1770 wurde das "Essai sur les préjugés ou de l influence des opinions sur les m urs et sur le bonheur des hommes" in London anonym mit dem Initialen Mr. D. M.[63] veröffentlicht. Dieses Essay über die Vorurteile forderte neben einem allgemeinen, staatlichen Schulsystem auch einen Zusammenschluss des ersten und dritten Standes unter der Ägide der Philosophie. Es war Friedrich II. von Preußen, der diesem Werk mit einem eigenen Essay widersprach, Examen de l Essai sur les préjugés par le philosophe de Sans-Souci (1772). Diese Gegenschrift, in Berlin bei Voss verlegt, legte der König am 24. Mai Voltaire und am 17. Mai 1772 Jean-Baptiste le Rond d Alembert zu Begutachtung vor.[64] Friedrich wies die aber mehr auf die französischen Verhältnisse reflektierende Behauptung zurück, das etwa Könige die Stütze der Kirche und des Aberglaubens seien. Er schrieb an d Alembert und Voltaire u. a. folgende Zeilen: Sie wundern sich, dass in Europa ein Krieg ist, von dem ich nichts weiss. Wissen Sie, dass die Philosophen mit ihren beständigen Deklamationen gegen das, was sie gewöhnlich Räuber nennen, mich friedfertig gemacht haben. Die Kaiserin von Russland mag Krieg führen, so viel sie will; sie hat von Diderot für schönes Geld Dispens erhalten, um die Russen und Türken einander schlagen zu lassen. Ich, der ich die philosophische Censur, die encyclopädische Excommunication fürchte und kein Verbrechen der Laesio philosophiae begehen möchte, verhalte mich ruhig. Und da noch kein Buch gegen Subsidien erschienen ist, so glaube ich, dass es mir nach Civil- und Naturrecht erlaubt ist, meinem Verbündeten die ihm schuldige Beisteuer zu zahlen; und ich stehe ganz in Ordnung jenen Lehrern des Menschengeschlechts gegenüber, welche sich das Recht anmassen, Fürsten, Könige und Kaiser welche ihren Vorschriften nicht gehorchen, zu geisseln. Ich habe mich wieder an dem Werke: Versuch über die Vorurtheile erholt, und sende Ihnen einige Bemerkungen, welche ein Freund von mir in der Einsamkeit darüber gemacht hat. Ich denke, die Ansichten dieses Einsiedlers stimmen sehr oft mit Ihrer Denkungsart überein, so wie mit der Mässigung, welche Sie in allen Ihren Schriften beobachten." Friedrich II.[65]. Die Reaktion des preußischen Philosophenkönigs blieb nicht unbeantwortet, Diderot schrieb 1774 die Lettre de M. Denis Diderot sur l Examen de l Essai sur les préjugés.[66] In seinen weniger bekannten Spätwerken beschäftigte er sich überwiegend mit moralischen und politischen Fragen. Die Schriften Système social (1773), Politique naturelle (1773), Ethocratie (1776) und La Morale universelle (1776), deren Autorschaft nicht eindeutig geklärt ist, treten für ein moralisches System ein, das auf einer Analyse der menschlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen basiert. Holbach kritisierte den Machtmissbrauch scharf und forderte eine Reform des politischen Systems. Er warnte jedoch vor revolutionären Umbrüchen und einer radikalen Demokratie, die den Staat ins Chaos stürzen würden. . Aus: wikipedia-
[SW: Essay über die Vorurteile, Glück, Philosophie Holbach, Aufklärung, Philosophie 18. Jahrhundert]
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Bestell-Nr.: 191640 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie / Philosophiegeschichte
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Zeitschrift für öffentliches Recht - Band 46, 1993: Heft 1-3 vollständig - Austrian Journal of Public and International Law Wien, Springer Verlag 1993. fast neuwertiger Zustand, Inhalt: Annacker: The Legal Regime of Erga Omnes Obligations in International Law. Berrisch: The Danube Dam Dispute under International Law. Bianchi: Denying State Immunity to Violators of Human Rights. Freudenschuß: Article 39 of the Un Charter Revisited. Neuhold Conflicts and Conflict Management in a New Europe. Staudigl: Zur Rolle der österreichsichen Länder im europäischen Integrationsprozeß Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Obr. 312 Seiten, 1. Aufl. fast neuwertiger Zustand, Inhalt: Annacker: The Legal Regime of Erga Omnes Obligations in International Law. Berrisch: The Danube Dam Dispute under International Law. Bianchi: Denying State Immunity to Violators of Human Rights. Freudenschuß: Article 39 of the Un Charter Revisited. Neuhold Conflicts and Conflict Management in a New Europe. Staudigl: Zur Rolle der österreichsichen Länder im europäischen Integrationsprozeß
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Bestell-Nr.: 49485 - gefunden im Sachgebiet: Juristica
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Kalman Sandor // Ungarn, Arbeiterbewegung, Gewerkschaftsregierung, Räteregierung, Horthy-Regime, Sándor, Kálmán: Der weiße August. Berlin: Tribüne, Verlag und Druckereien des FDGB, 1953. Ein Roman aus Ungarn in den Augusttagen des Jahres 1919. [Aus dem Ungarischen übersetzt von Almos Csongar]. Vorwort von Johannes Rössler. Schutzumschlag stärker berieben, mit Läsuren. Innenseiten gebräunt. Farbiger Kopfschnitt. Schmutztitel mit Stempel, Titelblatt mit Besitzervermerk. // 5,2,7 21 cm, Halbleinen mit Schutzumschlag 558 S., Schutzumschlag stärker berieben, mit Läsuren. Innenseiten gebräunt. Farbiger Kopfschnitt. Schmutztitel mit Stempel, Titelblatt mit Besitzervermerk. // 5,2,7
[SW: Kalman Sandor // Ungarn, Arbeiterbewegung, Gewerkschaftsregierung, Räteregierung, Horthy-Regime,]
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Bestell-Nr.: 36176 - gefunden im Sachgebiet: Romane
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Kunst Chronik

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Diemer, Peter (Red.): Kunst Chronik Nürnberg, Verlag Hans Carl, 1989-1992. Monatsschrift für Kunstwissenschaft, Museumswesen und Denkmalpflege Mitteilungsblatt des Verbandes deutscher Kunsthistoriker E.V.; aus dem Inhalt: Denkmalpflege, Zaunschirm, Der französische Garten am Ende des Ancien Régime, Iris Lauterbach, Das Reich der Salier, Ausstellung, Englische Gärten des 18. Jhrts, Valentin Hammerschmidt, Denkmalpflege an Kirchen ..., Christoph Bellot, Französische Malerei im 18. Jhrt., Rembrandt, Frühe MOderne in Breslau, u.a.; Einbanddeckel beschriftet, sonst gute Exemplare; Konvolut von 7 Heften: August 88 H.8, Juni 89 H.6, August 91 H.8, Mai 92 H. 5, September 92 H.9, Oktober 92 H.10, Dezember 92 H.12; Mitteilungsblatt des Verbandes deutscher Kunsthistoriker E.V.; aus dem Inhalt: Denkmalpflege, Zaunschirm, Der französische Garten am Ende des Ancien Régime, Iris Lauterbach, Das Reich der Salier, Ausstellung, Englische Gärten des 18. Jhrts, Valentin Hammerschmidt, Denkmalpflege an Kirchen ..., Christoph Bellot, Französische Malerei im 18. Jhrt., Rembrandt, Frühe MOderne in Breslau, u.a.; Einbanddeckel beschriftet, sonst gute Exemplare;
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Bestell-Nr.: 28280 - gefunden im Sachgebiet: Zeitschriften
Anbieter: Antiquariat Bläschke, DE-64283 Darmstadt
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Helden der Wehrmacht Heft 2: Gerhard Ball -  Kriegswinter-Hilfswerk des deutschen Volkes. (= Miniaturbücher).

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Miniaturbuch Helden der Wehrmacht Heft 2: Gerhard Ball - Kriegswinter-Hilfswerk des deutschen Volkes. (= Miniaturbücher). 1942. Einband etwas berieben, etwas fleckig, ansonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------------------- Das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes (kurz Winterhilfswerk oder WHW) war in der Zeit des Nationalsozialismus eine Stiftung öffentlichen Rechts, die Sach- und Geldspenden sammelte und damit bedürftige „Volksgenossen“ entweder unmittelbar oder über Nebenorganisationen der „Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt“ (NSV) unterstützte. Durch das Winterhilfswerk konnte das NS-Regime die materielle Not von Teilen der Bevölkerung lindern und zur inneren Stabilisierung beitragen. Zugleich zielte die Spendensammlung auf das Zusammengehörigkeitsgefühl der „Volksgemeinschaft“. Das Spendenaufkommen übertraf ab dem Rechnungsjahr 1939/1940 die Summe, die aus Steuermitteln für öffentliche Fürsorgeverbände aufgebracht wurde. Der Staatshaushalt wurde somit von Sozialausgaben entlastet. ca.3,5 x 5 cm, , Softcover/Paperback 8 Seiten, Zeichungen von Theo Malejko 1.Auflage, Einband etwas berieben, etwas fleckig, ansonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------------------- Das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes (kurz Winterhilfswerk oder WHW) war in der Zeit des Nationalsozialismus eine Stiftung öffentlichen Rechts, die Sach- und Geldspenden sammelte und damit bedürftige „Volksgenossen“ entweder unmittelbar oder über Nebenorganisationen der „Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt“ (NSV) unterstützte. Durch das Winterhilfswerk konnte das NS-Regime die materielle Not von Teilen der Bevölkerung lindern und zur inneren Stabilisierung beitragen. Zugleich zielte die Spendensammlung auf das Zusammengehörigkeitsgefühl der „Volksgemeinschaft“. Das Spendenaufkommen übertraf ab dem Rechnungsjahr 1939/1940 die Summe, die aus Steuermitteln für öffentliche Fürsorgeverbände aufgebracht wurde. Der Staatshaushalt wurde somit von Sozialausgaben entlastet.
[SW: Miniaturbuch]
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Bestell-Nr.: 108943 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte, 2.WK
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Reports, &c., submitted by the Commission of the Supreme Council of the Allies; and Minutes (with Annexes) of the Meetings of the Commission and its Sub-Commissions : February - August 1919.

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Peace Congress, Paris, 1919 and Commission on the International Regime of Ports, Waterways and Railways: Reports, &c., submitted by the Commission of the Supreme Council of the Allies; and Minutes (with Annexes) of the Meetings of the Commission and its Sub-Commissions : February - August 1919. [S.l.], Commission on the International Regime of Ports, Waterways and Railways, [1919]. XCIX, 320 p. Library binding. Good. Ex-library with usual library markings. Clean pages.
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Bestell-Nr.: 781069 - gefunden im Sachgebiet: Architektur
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

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Taine, Hippolyte Adolphe: The Origins of Contemporary France. The Ancient Regime, the Revolution, the Modern Regime : Selected Chapters. University of Chicago Press, 1974. 446 S. Paperback ISBN: 9780226789354 Good condition. Cover shows mild wear.
[SW: Frankreich, Politik]
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Bestell-Nr.: 826634 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

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Staat, Staatstheorie, Lehre, Begriff Schmitt, Carl: Der Leviathan in der Staatslehre des Thomas Hobbes : Sinn und Fehlschlag eines politischen Symbols. Hamburg : Hanseatische Verlags Anstalt, 1938. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. BEILIEGT: Klappentext des Verlags. Am oberen Rand des Vorsatzes und der Titelseite kleiner Stempel : "Dr. Katharina Kaufmann Gelsenkirchen-Buer ". - Zu SCHMITT vgl. WIKIPEDIA: Im Herbst 1933 wurde Schmitt aus „staatspolitischen Gründen“ an die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin berufen und entwickelte dort die Lehre vom konkreten Ordnungsdenken, der zufolge jede Ordnung ihre institutionelle Repräsentanz im Entscheidungsmonopol eines Amtes mit Unfehlbarkeitsanspruch findet. Diese amtscharismatische Souveränitätslehre mündete in einer Propagierung des Führerprinzips und der These einer Identität von Wille und Gesetz („Der Wille des Führers ist Gesetz“).[78] Damit konnte Schmitt seinen Ruf bei den neuen Machthabern weiter festigen. Zudem diente der Jurist als Stichwortgeber, dessen Wendungen wie totaler Staat – totaler Krieg oder geostrategischer Großraum mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte enormen Erfolg hatten, wenngleich sie nicht mit seinem Namen verbunden wurden. Von 1934 bis 1935 war Bernhard Ludwig von Mutius Schmitts wissenschaftlicher Assistent. Schmitts Einsatz für das neue Regime war bedingungslos. Als Beispiel kann seine Instrumentalisierung der Verfassungsgeschichte zur Legitimation des NS-Regimes dienen.[79] Viele seiner Stellungnahmen gingen weit über das hinaus, was von einem linientreuen Juristen erwartet wurde. Schmitt wollte sich offensichtlich durch besonders schneidige Formulierungen profilieren. In Reaktion auf die Morde des NS-Regimes vom 30. Juni 1934 während der Röhm-Affäre – unter den Getöteten war auch der ihm politisch nahestehende ehemalige Reichskanzler Kurt von Schleicher – rechtfertigte er die Selbstermächtigung Hitlers mit den Worten: „Der Führer schützt das Recht vor dem schlimmsten Missbrauch, wenn er im Augenblick der Gefahr kraft seines Führertums als oberster Gerichtsherr unmittelbar Recht schafft.“ Der wahre Führer sei immer auch Richter, aus dem Führertum fließe das Richtertum.[80] Wer beide Ämter trenne, so Schmitt, mache den Richter „zum Gegenführer“ und wolle „den Staat mit Hilfe der Justiz aus den Angeln heben“. Verfechtern der Gewaltenteilung warf Schmitt „Rechtsblindheit“ vor.[81] Diese behauptete Übereinstimmung von „Führertum“ und „Richtertum“ gilt als Zeugnis einer besonderen Perversion des Rechtsdenkens. Schmitt schloss den Artikel mit dem politischen Aufruf: „Wer den gewaltigen Hintergrund unserer politischen Gesamtlage sieht, wird die Mahnungen und Warnungen des Führers verstehen und sich zu dem großen geistigen Kampfe rüsten, in dem wir unser gutes Recht zu wahren haben.“ Die Nürnberger Rassengesetze im Reichsgesetzblatt Nr. 100, 16. September 1935 – für Schmitt die „Verfassung der Freiheit“ Öffentlich trat Schmitt wiederum als Rassist und Antisemit[82] hervor, als er die Nürnberger Rassengesetze von 1935 in selbst für nationalsozialistische Verhältnisse grotesker Stilisierung als Verfassung der Freiheit bezeichnete (so der Titel eines Aufsatzes in der Deutschen Juristenzeitung).[83] Mit dem sogenannten Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre, das Beziehungen zwischen Juden (in der Definition der Nationalsozialisten) und „Deutschblütigen“ unter Strafe stellte, trat für Schmitt „ein neues weltanschauliches Prinzip in der Gesetzgebung“ auf. Diese „von dem Gedanken der Rasse getragene Gesetzgebung“ stößt, so Schmitt, auf die Gesetze anderer Länder, die ebenso grundsätzlich rassische Unterscheidungen nicht kennen oder sogar ablehnen.[84] Dieses Aufeinandertreffen unterschiedlicher weltanschaulicher Prinzipien war für Schmitt Regelungsgegenstand des Völkerrechts. Höhepunkt der Schmittschen Parteipropaganda war die im Oktober 1936 unter seiner Leitung durchgeführte Tagung Das Judentum in der Rechtswissenschaft.[85] Hier bekannte er sich ausdrücklich zum nationalsozialistischen Antisemitismus und forderte, jüdische Autoren in der juristischen Literatur nicht mehr zu zitieren oder jedenfalls als Juden zu kennzeichnen. Originalleinen mit vergoldetem Deckel- und Rückentitel. 132 S. ; 8 ERSTAUSGABE. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. BEILIEGT: Klappentext des Verlags. Am oberen Rand des Vorsatzes und der Titelseite kleiner Stempel : "Dr. Katharina Kaufmann Gelsenkirchen-Buer ". - Zu SCHMITT vgl. WIKIPEDIA: Im Herbst 1933 wurde Schmitt aus „staatspolitischen Gründen“ an die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin berufen und entwickelte dort die Lehre vom konkreten Ordnungsdenken, der zufolge jede Ordnung ihre institutionelle Repräsentanz im Entscheidungsmonopol eines Amtes mit Unfehlbarkeitsanspruch findet. Diese amtscharismatische Souveränitätslehre mündete in einer Propagierung des Führerprinzips und der These einer Identität von Wille und Gesetz („Der Wille des Führers ist Gesetz“).[78] Damit konnte Schmitt seinen Ruf bei den neuen Machthabern weiter festigen. Zudem diente der Jurist als Stichwortgeber, dessen Wendungen wie totaler Staat – totaler Krieg oder geostrategischer Großraum mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte enormen Erfolg hatten, wenngleich sie nicht mit seinem Namen verbunden wurden. Von 1934 bis 1935 war Bernhard Ludwig von Mutius Schmitts wissenschaftlicher Assistent. Schmitts Einsatz für das neue Regime war bedingungslos. Als Beispiel kann seine Instrumentalisierung der Verfassungsgeschichte zur Legitimation des NS-Regimes dienen.[79] Viele seiner Stellungnahmen gingen weit über das hinaus, was von einem linientreuen Juristen erwartet wurde. Schmitt wollte sich offensichtlich durch besonders schneidige Formulierungen profilieren. In Reaktion auf die Morde des NS-Regimes vom 30. Juni 1934 während der Röhm-Affäre – unter den Getöteten war auch der ihm politisch nahestehende ehemalige Reichskanzler Kurt von Schleicher – rechtfertigte er die Selbstermächtigung Hitlers mit den Worten: „Der Führer schützt das Recht vor dem schlimmsten Missbrauch, wenn er im Augenblick der Gefahr kraft seines Führertums als oberster Gerichtsherr unmittelbar Recht schafft.“ Der wahre Führer sei immer auch Richter, aus dem Führertum fließe das Richtertum.[80] Wer beide Ämter trenne, so Schmitt, mache den Richter „zum Gegenführer“ und wolle „den Staat mit Hilfe der Justiz aus den Angeln heben“. Verfechtern der Gewaltenteilung warf Schmitt „Rechtsblindheit“ vor.[81] Diese behauptete Übereinstimmung von „Führertum“ und „Richtertum“ gilt als Zeugnis einer besonderen Perversion des Rechtsdenkens. Schmitt schloss den Artikel mit dem politischen Aufruf: „Wer den gewaltigen Hintergrund unserer politischen Gesamtlage sieht, wird die Mahnungen und Warnungen des Führers verstehen und sich zu dem großen geistigen Kampfe rüsten, in dem wir unser gutes Recht zu wahren haben.“ Die Nürnberger Rassengesetze im Reichsgesetzblatt Nr. 100, 16. September 1935 – für Schmitt die „Verfassung der Freiheit“ Öffentlich trat Schmitt wiederum als Rassist und Antisemit[82] hervor, als er die Nürnberger Rassengesetze von 1935 in selbst für nationalsozialistische Verhältnisse grotesker Stilisierung als Verfassung der Freiheit bezeichnete (so der Titel eines Aufsatzes in der Deutschen Juristenzeitung).[83] Mit dem sogenannten Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre, das Beziehungen zwischen Juden (in der Definition der Nationalsozialisten) und „Deutschblütigen“ unter Strafe stellte, trat für Schmitt „ein neues weltanschauliches Prinzip in der Gesetzgebung“ auf. Diese „von dem Gedanken der Rasse getragene Gesetzgebung“ stößt, so Schmitt, auf die Gesetze anderer Länder, die ebenso grundsätzlich rassische Unterscheidungen nicht kennen oder sogar ablehnen.[84] Dieses Aufeinandertreffen unterschiedlicher weltanschaulicher Prinzipien war für Schmitt Regelungsgegenstand des Völkerrechts. Höhepunkt der Schmittschen Parteipropaganda war die im Oktober 1936 unter seiner Leitung durchgeführte Tagung Das Judentum in der Rechtswissenschaft.[85] Hier bekannte er sich ausdrücklich zum nationalsozialistischen Antisemitismus und forderte, jüdische Autoren in der juristischen Literatur nicht mehr zu zitieren oder jedenfalls als Juden zu kennzeichnen.
[SW: Staat, Staatstheorie, Lehre, Begriff]
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Helden der Wehrmacht Heft 20: Franz Wieting -  Kriegswinter-Hilfswerk des deutschen Volkes. (= Miniaturbücher).

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Miniaturbuch Helden der Wehrmacht Heft 20: Franz Wieting - Kriegswinter-Hilfswerk des deutschen Volkes. (= Miniaturbücher). 1942. Einband etwas berieben, etwas fleckig, ansonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------------------- Das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes (kurz Winterhilfswerk oder WHW) war in der Zeit des Nationalsozialismus eine Stiftung öffentlichen Rechts, die Sach- und Geldspenden sammelte und damit bedürftige „Volksgenossen“ entweder unmittelbar oder über Nebenorganisationen der „Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt“ (NSV) unterstützte. Durch das Winterhilfswerk konnte das NS-Regime die materielle Not von Teilen der Bevölkerung lindern und zur inneren Stabilisierung beitragen. Zugleich zielte die Spendensammlung auf das Zusammengehörigkeitsgefühl der „Volksgemeinschaft“. Das Spendenaufkommen übertraf ab dem Rechnungsjahr 1939/1940 die Summe, die aus Steuermitteln für öffentliche Fürsorgeverbände aufgebracht wurde. Der Staatshaushalt wurde somit von Sozialausgaben entlastet. ca.3,5 x 5 cm, , Softcover/Paperback 8 Seiten, Zeichungen von Theo Malejko 1.Auflage, Einband etwas berieben, etwas fleckig, ansonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------------------- Das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes (kurz Winterhilfswerk oder WHW) war in der Zeit des Nationalsozialismus eine Stiftung öffentlichen Rechts, die Sach- und Geldspenden sammelte und damit bedürftige „Volksgenossen“ entweder unmittelbar oder über Nebenorganisationen der „Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt“ (NSV) unterstützte. Durch das Winterhilfswerk konnte das NS-Regime die materielle Not von Teilen der Bevölkerung lindern und zur inneren Stabilisierung beitragen. Zugleich zielte die Spendensammlung auf das Zusammengehörigkeitsgefühl der „Volksgemeinschaft“. Das Spendenaufkommen übertraf ab dem Rechnungsjahr 1939/1940 die Summe, die aus Steuermitteln für öffentliche Fürsorgeverbände aufgebracht wurde. Der Staatshaushalt wurde somit von Sozialausgaben entlastet.
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