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Glass, Joachim E.: Fachkatalog Büro- und Datentechnik 1975 Büromaschinen-Kompass mit Verzeichnis der Hersteller, Importeure und Generalvertreter büro- und datentechnischer Maschinen 1975; Taxliste gebrauchter Rechenmaschinen und Elektronenrechner 1975 mit Herstellungsdaten; Schreibmaschinen-Taxliste 1975 Schätzwerte gebrauchter mechanischer und elktrischer Schreibmaschinen für Ankauf und Inzahlungnahme; Büromaschinen-Sperregister 1975 Verzeichnis über abhandengekommene Büromaschinen Verlag Buch und Presse, Berlin, 1975. 23. Auflage 873+100+43+32+15 Seiten Softcover, Katalog Zustand: Mit Gebrauchsspuren, keine Eintragungen. Rücken, Ecken, Kanten sind berieben/bestoßen. Büromaschinen-Kompass mit Verzeichnis der Hersteller, Importeure und Generalvertreter büro- und datentechnischer Maschinen 1975; Taxliste gebrauchter Rechenmaschinen und Elektronenrechner 1975 mit Herstellungsdaten; Schreibmaschinen-Taxliste 1975 Schätzwerte gebrauchter mechanischer und elktrischer Schreibmaschinen für Ankauf und Inzahlungnahme; Büromaschinen-Sperregister 1975 Verzeichnis über abhandengekommene Büromaschinen
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Bestell-Nr.: 304079 - gefunden im Sachgebiet: Katalog
Anbieter: Buchantiquariat Clerc Fremin, DE-86989 Steingaden
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EUR 44,00
inkl. MwSt., zzgl. Versand: EUR 8,10
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Glass, Joachim E.: Fachkatalog Büro- und Datentechnik 1976 Büromaschinen-Kompass mit Verzeichnis der Hersteller, Importeure und Generalvertreter büro- und datentechnischer Maschinen 1976; Taxliste gebrauchter Rechenmaschinen und Elektronenrechner 1976 mit Herstellungsdaten; Schreibmaschinen-Taxliste 1976 Schätzwerte gebrauchter mechanischer und elktrischer Schreibmaschinen für Ankauf und Inzahlungnahme; Büromaschinen-Sperregister 1976 Verzeichnis über abhandengekommene Büromaschinen Verlag Buch und Presse, Berlin, 1976. 24. Auflage 784+96+51+35+15 Seiten Softcover, Katalog Zustand: Starke Gebrauchsspuren, der Buchblock ist in der Mitte gerissen, keine Eintragungen. Rücken, Ecken, Kanten sind berieben/bestoßen. Büromaschinen-Kompass mit Verzeichnis der Hersteller, Importeure und Generalvertreter büro- und datentechnischer Maschinen 1976; Taxliste gebrauchter Rechenmaschinen und Elektronenrechner 1976 mit Herstellungsdaten; Schreibmaschinen-Taxliste 1976 Schätzwerte gebrauchter mechanischer und elktrischer Schreibmaschinen für Ankauf und Inzahlungnahme; Büromaschinen-Sperregister 1976 Verzeichnis über abhandengekommene Büromaschinen
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Bestell-Nr.: 304078 - gefunden im Sachgebiet: Katalog
Anbieter: Buchantiquariat Clerc Fremin, DE-86989 Steingaden
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EUR 55,00
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Glass, Joachim E.: Fachkatalog Büro- und Datentechnik 1977 Büromaschinen-Kompass mit Verzeichnis der Hersteller, Importeure und Generalvertreter büro- und datentechnischer Maschinen 1977; Taxliste gebrauchter Rechenmaschinen und Elektronenrechner 1977 mit Herstellungsdaten; Schreibmaschinen-Taxliste 1977 Schätzwerte gebrauchter mechanischer und elktrischer Schreibmaschinen für Ankauf und Inzahlungnahme; Büromaschinen-Sperregister 1977 Verzeichnis über abhandengekommene Büromaschinen Verlag CPT Text-Computer Vertriebs GmbH, Köln, 1977. 25. Auflage 869+98+55+35+15 Seiten Softcover, Katalog Zustand: Mit starken Gebrauchsspuren, der Buchblock ist an mehrern Stellen gebrochen, keine Eintragungen. Rücken, Ecken, Kanten sind berieben/bestoßen. Büromaschinen-Kompass mit Verzeichnis der Hersteller, Importeure und Generalvertreter büro- und datentechnischer Maschinen 1977; Taxliste gebrauchter Rechenmaschinen und Elektronenrechner 1977 mit Herstellungsdaten; Schreibmaschinen-Taxliste 1977 Schätzwerte gebrauchter mechanischer und elktrischer Schreibmaschinen für Ankauf und Inzahlungnahme; Büromaschinen-Sperregister 1977 Verzeichnis über abhandengekommene Büromaschinen
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Bestell-Nr.: 304080 - gefunden im Sachgebiet: Katalog
Anbieter: Buchantiquariat Clerc Fremin, DE-86989 Steingaden
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Mechanik Schreibmaschinen-Werke Dresden (Hrsg.) - Ersatzteile-Katalog für Standard-Schreibmaschine Urania 9 Verlag ohne Angabe, 1950. 82 Seiten, ca. 21 x 15 cm, Softcover/Paperback Publikation aus dem Bereich Feinmechanik / Bürotechnik / Büromaschine / Schreibmaschinen; um 1950; reichhaltig illustriert; gut erhalten
[SW: DDR, Schreibmaschine, Urania]
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Bestell-Nr.: 37541 - gefunden im Sachgebiet: Wissenschaft, Technik, Unterricht
Anbieter: Versandantiquariat Höbald, DE-06112 Halle (Saale)

EUR 33,60
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Dingwerth; Leonhard Historische Schreibmaschinen - Sammlerträume - Übersichtskatalog mit aktuellen Marktpreise. Regenstauf; Battenberg Verlag; 2008 21 x 28 cm, 168 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen. Gebunden.. Neues Buch! ISBN: 9783866460416 Das Hobby historische Schreibmaschinen sammeln mag schon seltsam anmuten. Doch Leonhard Dingwerth versteht es, dem Leser den Reiz dieser außergewöhnlichen Stücke zu vermitteln. In sechs Kapiteln beleuchtet er alle Facetten der Thematik. Er beschreibt ausführlich die wichtigsten Typen, Erfinder, Konstrukteure und Fabriken. Im ABC der wichtigsten Begriffe erläutert er alles, was man über Technik und Funktionsweise der Maschinen wissen muss, in verständlich und knapp formuliertem Stil. Zudem liefert Dingwerth alle Informationen, die ein Sammler braucht ganz gleich, ob er als alter Hase bereits eine großeSchreibmaschinen-Sammlung besitzt oder sich als angehender Sammler in dieses Abenteuer stürzt: über die richtige Pflege, Aufbewahrung, Registrierung, Reinigung und nicht zuletzt auch über das wichtige Thema der Versicherung, denn nicht selten besitzt so eine Sammlung auch einen hohen finanziellen Wert.
[SW: Antiquitäten; Schreibnaschinen; Preiskatalog; Büroeinrichtung]
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Bestell-Nr.: 2250663 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: buchWEGER GmbH, DE-77866 Rheinau

EUR 9,95
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Außerordendlicher Internationaler Sozialisten-Kongreß zu Basel am 24. und 25. Novemberg 1912.

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Sozialismus, Sozialisten, Linke, Freiheit, Pazifismus, Schweiz, Liste Delegierten, Außerordendlicher Internationaler Sozialisten-Kongreß zu Basel am 24. und 25. Novemberg 1912. Berlin: Buchhandlung Vorwärts Paul Singer G. m. b. H. (Hans Weber - Berlin), 1912. Wikipedia: "Manifest der Internationale zur gegenwärtigen Lage"; "Resolution der Arbeiter-Internationale gegen den Krieg" u.a. - Ein außerordentlicher Internationaler Sozialistenkongress, auch Friedenskongress der Zweiten Internationale genannt, fand am 24. und 25. November 1912 in Basel statt. Aus Sorge vor einem möglicherweise bevorstehenden Krieg der Großmächte demonstrierte die Arbeiterbewegung ihren Friedenswillen und verabschiedete ein Manifest gegen den Krieg. Vermehrt seit 1907 wurde innerhalb der Sozialistischen Internationale über die Gefahr eines europäischen Krieges und mögliche Gegenmaßnahmen diskutiert. Durch die Balkankriege von 1912/13 gewann das Thema an Aktualität. Die Exekutive der Zweiten Internationale entschloss sich vor diesem Hintergrund am 28. Oktober 1912 zur Abhaltung eines außerordentlichen Kongresses. Dieser sollte entweder in Basel oder Zürich stattfinden. Für die Schweiz als Gastgeberland sprach die Neutralität. Basel war nicht ganz zufällig als Konferenzort ausgewählt worden. Bereits 1869 hatte dort der 4. Kongress der Ersten Internationale stattgefunden. Im Kanton Basel hatte zudem die Sozialdemokratie inzwischen eine starke Stellung erreicht. Basel wurde aufgrund seiner damals aufstrebenden Chemieindustrie und damit einhergehend hohem Anteil an dort Beschäftigten um 1900 sogar als reine Arbeiterstadt angesehen. Maßgeblich organisiert wurde die Veranstaltung in Basel von dem Schweizer Nationalrat Herman Greulich. Beteiligt waren auch Hermann Blocher und Eugen Wullschleger. Die Organisatoren standen auch deshalb vor besonderen Herausforderungen, weil der Veranstaltungsort erst Anfang November festgelegt und der Termin von Dezember auf November vorverlegt wurde. Trotz der knappen Zeit wurde die Veranstaltung professionell organisiert. Den anreisenden Journalisten wurden für die damalige Zeit hochmoderne Hilfsmittel wie zwei Vervielfältigungsapparate, Schreibmaschinen, Telefone und auch sprachkundige Fräuleins zur Bedienung der Kommunikationsmittel zur Verfügung gestellt. In einem Flugblatt der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz hieß es zum Kongress: "Nächsten Sonntag tritt in Basel der sozialdemokratische Weltkongress gegen den Krieg zusammen. Er wird sich den gewissenlosen Kriegshetzern, den Diplomaten, Offizieren und Fürsten, den profitlüsternen Armeelieferanten und ihren Zeitungssöldnern entgegenstemmen den geeinigten Willen des Proletariats der ganzen Erde. Er wird sein der Stimmenchor aller Völker des Erdballs, und diese Völker wollen den Frieden, wollen Frieden um jeden Preis, sind entschlossen, eine Ausweitung des Balkankrieges zum Weltbrande mit allen Mitteln zu wehren." Anwesend waren bei der zweitägigen Konferenz 555 Delegierte aus 23 Ländern. Aus der Schweiz waren 49 dabei, unter ihnen Carl Moor, Hermann Greulich, Fritz Platten und Robert Grimm. Deutschland entsandte 75, die Böhmischen Länder 70 und Österreich 59 Delegierte. Aus Russland waren 36 Vertreter unterschiedlicher Gruppierungen anwesend. Eröffnet wurde der Kongress am 24. November in der stadteigenen Burgvogtei (an der Stelle des heutigen Volkshauses) auf der Kleinbasler Seite des Rheins, einem Arbeiterstadtteil. Große Aufmerksamkeit erregte der Friedensmarsch der Teilnehmer und Anhänger durch die Stadt Basel, vom nahe gelegenen Hof der Kaserne in Sechserkolonne über die Mittlere Brücke ins Grossbasel, am Rathaus vorbei, hinauf zum Münster. An ihm nahmen, angeführt von einem symbolischen Friedenswagen, etwa 10.000 Personen teil, darunter auch rund 20 Pfeifer- und Trommlergruppen, weissgekleidete Kinder mit Palmzweigen und in grosser Zahl Träger roter Fahnen. Die Demonstranten kamen überwiegend aus der gesamten Schweiz, aber auch aus dem benachbarten Elsass, Baden und Frankreich. Ansprachen hielten Jean Jaurès, Hugo Haase, Hermann Greulich, August Bebel, Clara Zetkin, James Keir Hardie, Viktor Adler und andere führende Vertreter der sozialdemokratischen Bewegung während einer Veranstaltung im Basler Münster oder auf dem Münsterplatz. Dass eine sozialistische Konferenz in einer Kirche stattfinden konnte und dass eine Kantonsregierung ein Grußwort an die Versammlung richtete, wurde europaweit mit Erstaunen registriert. Der Kongress verabschiedete zum Abschluss am 25. November ein am Vorabend der Tagung im Hotel Drei Könige vorbereitetes Friedensmanifest. Bei der Ausarbeitung waren einige Punkte kontrovers diskutiert worden. Dazu gehörte unter anderem die Frage nach der Wirksamkeit eines Generalstreiks. Dieser Aspekt wurde schließlich ausgeklammert. In dem Manifest wurde das Programm einer internationalen Aussenpolitik entwickelt, mit deren Hilfe ein drohender Krieg verhindert werden könnte. Es galt dabei, die Gegensätze zwischen Deutschland auf der einen Seite und Großbritannien und Frankreich auf der anderen Seite auszugleichen. Dadurch würde, so die Überlegung, die Position des Zarismus, die diesen Gegensatz instrumentalisieren würde, geschwächt. Auch würde ein Angriff von Österreich-Ungarn auf Serbien verhindert werden. Die Arbeiterklasse solle überall den Friedenswillen des Proletariats demonstrieren. In dem Manifest hieß es: "Droht Ausbruch eines Krieges, so sind die arbeitenden Klassen und deren parlamentarische Vertretungen in den beteiligten Ländern verpflichtet, unterstützt durch die zusammenfassende Tätigkeit des internationalen Bureaus, alles aufzubieten, um durch die Anwendung der ihnen am wirksamsten erscheinenden Mittel den Ausbruch des Krieges zu verhindern. (...) Falls der Krieg dennoch ausbrechen sollte, ist es die Pflicht für dessen rasche Beendigung einzutreten und mit allen Kräften dahin zu streben, die durch den Krieg herbeigeführte wirtschaftliche Krise zur Aufrüttelung des Volkes auszunutzen und dadurch die Beseitigung des kapitalistischen Klassenherrschaft zu beschleunigen." Am Ende der Veranstaltung hielt der Basler Arbeiterinnenverein noch eine überfüllte Frauenversammlung ab. Trotz bereits bestehender innerer Spannungen trat die Internationale geschlossen auf und präsentierte sich als entschiedene Vertreterin eines friedlichen Zusammenlebens der Völker. Bereits in der Woche zuvor hatte es überall in Europa Friedensdemonstrationen mit zusammen etwa 300.000 Teilnehmern gegeben. Auch nach dem Kongress kam es zu ähnlichen Kundgebungen. Der Kongress markiert einen äußeren Höhepunkt in der Geschichte der Zweiten Internationale. Allerdings gingen die Beschlüsse nicht über die des Kongresses in Stuttgart von 1907 und des Kongresses in Kopenhagen von 1910 hinaus. Sie konnten nicht verhindern, dass es bei Beginn des Ersten Weltkrieges keinen ernsthaften Widerstand der sozialistischen Parteien gab und dass diese sich hinter die Politik ihrer jeweiligen Länder stellten. Das 1912 verabschiedete Manifest blieb wirkungslos. // Broschüre gelocht, sonst gut erhalten // B,52 23 cm, Broschiert 56 S., Wikipedia: "Manifest der Internationale zur gegenwärtigen Lage"; "Resolution der Arbeiter-Internationale gegen den Krieg" u.a. - Ein außerordentlicher Internationaler Sozialistenkongress, auch Friedenskongress der Zweiten Internationale genannt, fand am 24. und 25. November 1912 in Basel statt. Aus Sorge vor einem möglicherweise bevorstehenden Krieg der Großmächte demonstrierte die Arbeiterbewegung ihren Friedenswillen und verabschiedete ein Manifest gegen den Krieg. Vermehrt seit 1907 wurde innerhalb der Sozialistischen Internationale über die Gefahr eines europäischen Krieges und mögliche Gegenmaßnahmen diskutiert. Durch die Balkankriege von 1912/13 gewann das Thema an Aktualität. Die Exekutive der Zweiten Internationale entschloss sich vor diesem Hintergrund am 28. Oktober 1912 zur Abhaltung eines außerordentlichen Kongresses. Dieser sollte entweder in Basel oder Zürich stattfinden. Für die Schweiz als Gastgeberland sprach die Neutralität. Basel war nicht ganz zufällig als Konferenzort ausgewählt worden. Bereits 1869 hatte dort der 4. Kongress der Ersten Internationale stattgefunden. Im Kanton Basel hatte zudem die Sozialdemokratie inzwischen eine starke Stellung erreicht. Basel wurde aufgrund seiner damals aufstrebenden Chemieindustrie und damit einhergehend hohem Anteil an dort Beschäftigten um 1900 sogar als reine Arbeiterstadt angesehen. Maßgeblich organisiert wurde die Veranstaltung in Basel von dem Schweizer Nationalrat Herman Greulich. Beteiligt waren auch Hermann Blocher und Eugen Wullschleger. Die Organisatoren standen auch deshalb vor besonderen Herausforderungen, weil der Veranstaltungsort erst Anfang November festgelegt und der Termin von Dezember auf November vorverlegt wurde. Trotz der knappen Zeit wurde die Veranstaltung professionell organisiert. Den anreisenden Journalisten wurden für die damalige Zeit hochmoderne Hilfsmittel wie zwei Vervielfältigungsapparate, Schreibmaschinen, Telefone und auch sprachkundige Fräuleins zur Bedienung der Kommunikationsmittel zur Verfügung gestellt. In einem Flugblatt der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz hieß es zum Kongress: "Nächsten Sonntag tritt in Basel der sozialdemokratische Weltkongress gegen den Krieg zusammen. Er wird sich den gewissenlosen Kriegshetzern, den Diplomaten, Offizieren und Fürsten, den profitlüsternen Armeelieferanten und ihren Zeitungssöldnern entgegenstemmen den geeinigten Willen des Proletariats der ganzen Erde. Er wird sein der Stimmenchor aller Völker des Erdballs, und diese Völker wollen den Frieden, wollen Frieden um jeden Preis, sind entschlossen, eine Ausweitung des Balkankrieges zum Weltbrande mit allen Mitteln zu wehren." Anwesend waren bei der zweitägigen Konferenz 555 Delegierte aus 23 Ländern. Aus der Schweiz waren 49 dabei, unter ihnen Carl Moor, Hermann Greulich, Fritz Platten und Robert Grimm. Deutschland entsandte 75, die Böhmischen Länder 70 und Österreich 59 Delegierte. Aus Russland waren 36 Vertreter unterschiedlicher Gruppierungen anwesend. Eröffnet wurde der Kongress am 24. November in der stadteigenen Burgvogtei (an der Stelle des heutigen Volkshauses) auf der Kleinbasler Seite des Rheins, einem Arbeiterstadtteil. Große Aufmerksamkeit erregte der Friedensmarsch der Teilnehmer und Anhänger durch die Stadt Basel, vom nahe gelegenen Hof der Kaserne in Sechserkolonne über die Mittlere Brücke ins Grossbasel, am Rathaus vorbei, hinauf zum Münster. An ihm nahmen, angeführt von einem symbolischen Friedenswagen, etwa 10.000 Personen teil, darunter auch rund 20 Pfeifer- und Trommlergruppen, weissgekleidete Kinder mit Palmzweigen und in grosser Zahl Träger roter Fahnen. Die Demonstranten kamen überwiegend aus der gesamten Schweiz, aber auch aus dem benachbarten Elsass, Baden und Frankreich. Ansprachen hielten Jean Jaurès, Hugo Haase, Hermann Greulich, August Bebel, Clara Zetkin, James Keir Hardie, Viktor Adler und andere führende Vertreter der sozialdemokratischen Bewegung während einer Veranstaltung im Basler Münster oder auf dem Münsterplatz. Dass eine sozialistische Konferenz in einer Kirche stattfinden konnte und dass eine Kantonsregierung ein Grußwort an die Versammlung richtete, wurde europaweit mit Erstaunen registriert. Der Kongress verabschiedete zum Abschluss am 25. November ein am Vorabend der Tagung im Hotel Drei Könige vorbereitetes Friedensmanifest. Bei der Ausarbeitung waren einige Punkte kontrovers diskutiert worden. Dazu gehörte unter anderem die Frage nach der Wirksamkeit eines Generalstreiks. Dieser Aspekt wurde schließlich ausgeklammert. In dem Manifest wurde das Programm einer internationalen Aussenpolitik entwickelt, mit deren Hilfe ein drohender Krieg verhindert werden könnte. Es galt dabei, die Gegensätze zwischen Deutschland auf der einen Seite und Großbritannien und Frankreich auf der anderen Seite auszugleichen. Dadurch würde, so die Überlegung, die Position des Zarismus, die diesen Gegensatz instrumentalisieren würde, geschwächt. Auch würde ein Angriff von Österreich-Ungarn auf Serbien verhindert werden. Die Arbeiterklasse solle überall den Friedenswillen des Proletariats demonstrieren. In dem Manifest hieß es: "Droht Ausbruch eines Krieges, so sind die arbeitenden Klassen und deren parlamentarische Vertretungen in den beteiligten Ländern verpflichtet, unterstützt durch die zusammenfassende Tätigkeit des internationalen Bureaus, alles aufzubieten, um durch die Anwendung der ihnen am wirksamsten erscheinenden Mittel den Ausbruch des Krieges zu verhindern. (...) Falls der Krieg dennoch ausbrechen sollte, ist es die Pflicht für dessen rasche Beendigung einzutreten und mit allen Kräften dahin zu streben, die durch den Krieg herbeigeführte wirtschaftliche Krise zur Aufrüttelung des Volkes auszunutzen und dadurch die Beseitigung des kapitalistischen Klassenherrschaft zu beschleunigen." Am Ende der Veranstaltung hielt der Basler Arbeiterinnenverein noch eine überfüllte Frauenversammlung ab. Trotz bereits bestehender innerer Spannungen trat die Internationale geschlossen auf und präsentierte sich als entschiedene Vertreterin eines friedlichen Zusammenlebens der Völker. Bereits in der Woche zuvor hatte es überall in Europa Friedensdemonstrationen mit zusammen etwa 300.000 Teilnehmern gegeben. Auch nach dem Kongress kam es zu ähnlichen Kundgebungen. Der Kongress markiert einen äußeren Höhepunkt in der Geschichte der Zweiten Internationale. Allerdings gingen die Beschlüsse nicht über die des Kongresses in Stuttgart von 1907 und des Kongresses in Kopenhagen von 1910 hinaus. Sie konnten nicht verhindern, dass es bei Beginn des Ersten Weltkrieges keinen ernsthaften Widerstand der sozialistischen Parteien gab und dass diese sich hinter die Politik ihrer jeweiligen Länder stellten. Das 1912 verabschiedete Manifest blieb wirkungslos. // Broschüre gelocht, sonst gut erhalten // B,52
[SW: Sozialismus, Sozialisten, Linke, Freiheit, Pazifismus, Schweiz, Liste Delegierten,]
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Bestell-Nr.: 56827 - gefunden im Sachgebiet: Politik
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Das Reich der Erfindungen. In einem Bande komplett. Mit 534 Abbildungen. NEUE;VERMEHRTE Auflage. 70.-80. Tausend.

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Optik, Uhr, Sprengstoff, Eisenbahn, Schreibmaschine, Erfindung Samter, Dr. Heinrich: Das Reich der Erfindungen. In einem Bande komplett. Mit 534 Abbildungen. NEUE;VERMEHRTE Auflage. 70.-80. Tausend. Berlin. Herlet, 1900. Auf Rückseite des Titels ganz kleiner Stempel " ausgeschieden", sonst SEHR gutes Exemplar der VERMEHRTEN Auflage. - Behandelt Messungen, elektrische Erfindungen, Kleidung, Wohnung, Ernährung, Luftschiffahrt, optische Instrumente , Uhren, Beleuchtung, Sprengstoffe, Eisenbahnen, Glas, optische Instrumente, Buchdruckerkunst, Schreibmaschinen, Photographie und vieles mehr. Originalleinen. 24 cm 8vo. XI, 1027 Seiten. Jubiläums-Ausgabe. Auf Rückseite des Titels ganz kleiner Stempel " ausgeschieden", sonst SEHR gutes Exemplar der VERMEHRTEN Auflage. - Behandelt Messungen, elektrische Erfindungen, Kleidung, Wohnung, Ernährung, Luftschiffahrt, optische Instrumente , Uhren, Beleuchtung, Sprengstoffe, Eisenbahnen, Glas, optische Instrumente, Buchdruckerkunst, Schreibmaschinen, Photographie und vieles mehr.
[SW: Optik, Uhr, Sprengstoff, Eisenbahn, Schreibmaschine, Erfindung]
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Bestell-Nr.: 258022 - gefunden im Sachgebiet: Technik / Technikgeschichte
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Kittler, Wolf und Gerhard Neumann: Franz Kafka: Schriftverkehr. Freiburg im Breisgau : Rombach, 1990. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber von Wolf Kittler und Gerhard Neumann Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren, leicht leseschief. Auf etwa 30 Seiten mit Kuli-Anstreichungen und einigen Randbemerkungen eines Kafka-Forschers. Sonst gutes Exemplar der grundlegenden Arbeit. - U.a. Wolf Kittler : Schreibmaschinen, Sprechmaschinen. Effekte technischer Medien im Werk Franz Kafkas. Ulf Abraham : Rechtsspruch und Machtwort. Zum verhältnis von rechtsordnung und Ordnungsmacht bei Kafka. Joseph Vogl: Ökonomien : Bendemann, Ödipus und Leviathan. Walter Bauer-Wabnegg : Monster und Maschinen, Artisten und Technik in Franz Kafkas Werk. Wolf Kittler : His Master`s Voice. Zur Funktion der Musik im Werk von Franz Kafka... Gerhard Neumann : Hungerkünstler und Menschenfresser. Zum Verhältnis von Kunst und kulturellem Ritual im Werk Franz Kafka... W. Kittler/ G. neumann: Kafkas "Drucke zu Lebzeiten". Editorische Technik und hermeneutische Entscheidung. Originalbroschur. 439 Seiten : mit einigen Abbildungen ; 23 cm ERSTAUSGABE. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren, leicht leseschief. Auf etwa 30 Seiten mit Kuli-Anstreichungen und einigen Randbemerkungen eines Kafka-Forschers. Sonst gutes Exemplar der grundlegenden Arbeit. - U.a. Wolf Kittler : Schreibmaschinen, Sprechmaschinen. Effekte technischer Medien im Werk Franz Kafkas. Ulf Abraham : Rechtsspruch und Machtwort. Zum verhältnis von rechtsordnung und Ordnungsmacht bei Kafka. Joseph Vogl: Ökonomien : Bendemann, Ödipus und Leviathan. Walter Bauer-Wabnegg : Monster und Maschinen, Artisten und Technik in Franz Kafkas Werk. Wolf Kittler : His Master`s Voice. Zur Funktion der Musik im Werk von Franz Kafka... Gerhard Neumann : Hungerkünstler und Menschenfresser. Zum Verhältnis von Kunst und kulturellem Ritual im Werk Franz Kafka... W. Kittler/ G. neumann: Kafkas "Drucke zu Lebzeiten". Editorische Technik und hermeneutische Entscheidung.
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Bestell-Nr.: 280701 - gefunden im Sachgebiet: Literaturgeschichte
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Glass, Joachim E.: Büromaschinen-Kompass 1964 - Ausgabe A Jahreskatalog und Auskunftsbuch der Büromaschinenbranche - mit Anschriften-Verzeichnis der Büromaschinen-Hersteller; Bewertungsliste gebrauchter Schreibmaschinen; Bewertungsliste für Rechenmaschinen, Addier-, Saldier- und Schüttelwagenmaschinen mit Herstellungsdaten; Büromaschinen-Sperregister 1964 Allgemeine Handels-Auskunftei und Verlag Erich Glass, Berlin, 1964. 13. Auflage 343+II/88+16+56+16 Seiten Softcover, Katalog Zustand: Cover hat einige Gebrauchsspuren, keine Eintragungen. Rücken, Ecken, Kanten sind berieben/bestoßen. Mit Anschriften-Verzeichnis der Büromaschinen-Hersteller; Bewertungsliste gebrauchter Schreibmaschinen; Bewertungsliste für Rechenmaschinen, Addier-, Saldier- und Schüttelwagenmaschinen mit Herstellungsdaten; Büromaschinen-Sperregister 1964
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Bestell-Nr.: 304083 - gefunden im Sachgebiet: Katalog
Anbieter: Buchantiquariat Clerc Fremin, DE-86989 Steingaden
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n.g.: Fachkatalog Büro- und Datentechnik 22. Auflage des Büromaschinen-Kompasses / Mit: Verzeichnis der Hersteller, Importeure und Generalvertreter büro- und datentechnischer Maschinen 1974; Taxliste gebrauchter Rechenmaschinen und Elektronenrechner 1974; Schreibmaschinen-Taxliste 1974; Büromaschinen-Sperregister 1974 Buch und Presse Verlags- und Anzeigen GmbH, Berlin, 1974. 22. Auflage 799+100+42+32+15 Seiten Softcover, Katalog Zustand: Mit Gebrauchsspuren, keine Eintragungen. Rücken, Ecken, Kanten sind berieben/bestoßen. Mit: Verzeichnis der Hersteller, Importeure und Generalvertreter büro- und datentechnischer Maschinen 1974; Taxliste gebrauchter Rechenmaschinen und Elektronenrechner 1974; Schreibmaschinen-Taxliste 1974; Büromaschinen-Sperregister 1974
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Bestell-Nr.: 304103 - gefunden im Sachgebiet: Katalog
Anbieter: Buchantiquariat Clerc Fremin, DE-86989 Steingaden
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GROMA: Frohe Soldaten-Weihnacht; G. F. Grosser - Fabrik für Büromaschinen, Markersdorf (Groma) / Chemnitztal 1943. EA; 8 Blätter; Format: 20x14 quer GroMa (für Grosser-Markersdorf), Maschinenbauunternehmen in Markersdorf im Chemnitztal, bekannt als Hersteller für Schreibmaschinen. Gegründet 1872 als Strickmaschinenfabrik Bach & Grosser, ab 1878 von Gustav Friedrich Großer allein weitergeführt. GROMA-Standardschreibmaschinen ganz aus Stahl, 1938 Kleinschreibmaschine aus Leichtmetall und mit Kunststoffgehäuse. (frei nach wikipedia); - - - "Wünscht Ihnen lieber Arbeitskamerad Ihr Betriebsführer Erich Großer (original ?Unterschrift), Markersdorf, im Dezember 1943"; - - - Z u s t a n d : original Fotomappe mit farbig bedrucktem Kartonumschlag, mit 19 sw.-Fotos (Firmenleben, Besuch von Gauleiter Martin Mutschmann + anderen Partei-Größen usw.) auf 8 Kartonblättern montiert mit Beschreibung, Pergamin-Zwischenblätter. 1. Umschlagdeckel abgerissen, leichte Alters- + Lagerspuren, leicht angeschmutzt, gering berieben, Papier kaum gebräunt, innen sehr ordentlich
[SW: GROMA; Schreibmaschinen; Firmengeschichte; Wirtschaft; Fotografie; Fotographie; Photographie; Fotos; Lichtbilder; Orts- und Landeskunde; Sachsen; Saxonia; SS; Schutzstaffel; Elite; Nationalsozialismus; NS.; Drittes 3. III. Reich; Deutsche Geschichte; Politik; 1933 - 1945;]
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Bestell-Nr.: 72057 - gefunden im Sachgebiet: Firmengeschichte
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
--- Mindestbestellwert € 20,00 ---
Betriebsruhe vom 24.04. bis 28.04.2024 - - - Danach werde ich alle Anfragen und Bestellungen kurzfristig abarbeiten. Danke für Ihr Verständnis

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Underwood. 50 Years of Progress. 1895-1945. Underwood's 50th year speeding the world's business. New York: Underwood Corporation. (1946). ca. 27,5 x 21,5 cm. 32 Seiten, mit zahlreichen Illustrationen. Original Karton mit farbigem Deckeltitel. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Guter Zustand. - Cover with slight traces of use. Good condition. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Selten! Firmenpublikation des legendären amerikanischen Schreibmaschinen-Herstellers Underwood. Während des zweiten Weltkriegs hat Underwood allerdings auch Zubehör für Kanonen produziert, sowie den M-1 Karabiner. - Rare publication of the legendary American typewriter manufacturer, who during World War II also made parts for anti-aircraft guns, and produced the M-1 carbine caliber .30.
[SW: Wirtschaft, 1960, vor, Amerika, amerikanische Autoren, englisch , Englischsprachige Bücher, Industrie, Industriedesign, Industriegeschichte, New York, Schreibmaschinen, USA, Weltkrieg 2., Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Wirtschaftswerbung]
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Bestell-Nr.: 6320c - gefunden im Sachgebiet: Wirtschaft
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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ROCHHAUSEN, Angelika: Mail Art. Der Zauberlehrling 1990. "Nie wieder SED-Herrschaft. Collage: Angelika Rochhausen. 10. X. 1990". Leipzig: 1990. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm (ca. 29,7 x 21 cm). 1 Blatt, doppelseitig auf Karton aufgezogen (Vorder- und Rückseite). Kanten teils etwas bestoßen, teils leicht gegilbt, insgesamt ordentlicher Zustand. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Gelaufen: Mit Briefmarke der Deutschen Bundespost "Deutsche Einheit", 100 Pfennige, freigemacht, postgestempelt. Adressiert an eine Berliner Buchhandlung, zur Weiterleitung und Kenntnisnahme an einen ehemaligen DDR-Künstler. Die Vorderseite zeigt die Fotokopie einer Kollage mit dem Untertext Der Zauberlehrling 1990 und im oberen weißen Rand "Nie wieder SED-Herrschaft. Collage: Angelika Rochhausen 10.X.1990 Leipzig". Die mit Briefmarke freigemachte Seite zeigt die Fotokopie einer weiteren Collage, halbseitig, mit dem Titel, in Schreibmaschinen-Schrift im Bild "Kunst braucht Raum". Die untere Hälfte enthält einen 24-zeiligen offenen Brief an den damaligen Stadtschulrat W. Tiefensee als Schreibmaschinen-Text, in dem die Künstlerin auf ihre Inhaftierung/Einweisung in die geschlossene DDR-Psychiatrie 1973ff. eingeht und mit der Forderung schließt, dass alle Stalinismus-Opfer der DDR entschädigt werden müssen. Der Brief ist von der Künstlerin unterschrieben.
[SW: Bildende Künste, DDR, DDR - Kunst, DDR - Spezifisches, Mailart]
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Bestell-Nr.: 32900a - gefunden im Sachgebiet: Bildende Künste - Kunstgeschichte - Monographien
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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FÜHMANN, Franz:  Der Traum von der Arena. (Original-Manuskript mit handschriftlichen Korrekturen).

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FÜHMANN, Franz: Der Traum von der Arena. (Original-Manuskript mit handschriftlichen Korrekturen). Berlin/DDR. [ca. 1984]. (ca. 29,7 x 21 cm). 4 Blatt. Original-Manuskript, maschinengeschrieben, mit handschriftlichen Änderungen. Papier mit leichten Gebrauchsspuren. Blätter oben links geklammert, sonst gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Franz Fühmann hat insbesondere in seinen späteren Lebensjahren seine Träume literarisiert. Hier liegt sein Text "Der Traum von der Arena" als Original-Manuskript vor. Es handelt sich um den von Fühmann auf Schreibmaschine verfassten Text, samt seinen handschriftlichen Korrekturen. Diese umfassen Streichungen, Korrekturen und Ergänzungen im Text. Die Seiten haben maschinengeschriebene Numerierungen. Die Blätter 1 bis 3 liegen als Schreibmaschinen-Original vor. Blatt 4 liegt als Schreibmaschinen-Durchschlag vor, diese vierte Seite jedoch umfasst auch nur wenige Zeilen. Veröffentlicht wurden die literarisierten Träume als Teil der Werkausgabe mit dem Band "Unter den Paranyas. Traum-Erzählungen und -Notate" erst im Jahr 1988. Der erschütternde Traum beginnt zunächst mit einer Beschreibung von Arena-Schauplatz und Akteuren. Fühmann schreibt: "Ich stehe, über Wettkämpfe plaudernd und dabei lässig auf Platon verweisend, vor einem Halbkreis von Offizieres [Fehler im Text], von denen ich anfangs nicht recht begreife, ob es phantastisch gekleidete Sportfunktionäre oder Regierungsbeamte sind. Sie tragen, durchweg kleingewachsene Leute, unglaublich breitschultrige Jacken mit ungeheuren Epauletten, kindskopfgroße, aus Wülsten gefügte Scheiben, golden und grün, mit massigen Sternen; auf den breitgeschnittenen Brustflächen schaukeln Schnüre mit komplizierten Verknotungen; die Gürtel sind schmal, die Schnallen gewaltig, zur Linken ein Dolch, am Gesäß Revolver, die Biesen fast so breit wie die Hosenbeine, und die Schuhe schwarzlackiert, zierlich und spitz. Schnauzbärte natürlich, monströse Klumpen, die aus den Nasenlöchern quellen; darüber wuchtige fleischerne Haken; harte, graue, kalte Augen, niedrige Stirnen und enorm hohe Mützen, deren jede mit ihrer Innenwölbung einen Totenkopf wie als Monstranz umfaßt." Das Original-Manuskript mit Korrekturen übergab Fühmann kurz vor seinem Tod zusammen mit anderen Papieren an eine ihm sehr verbundene Buchhändlerin in Westberlin, vermutlich als Sicherung seiner noch unpublizierten Texte für den nahenden Fall seines Ablebens. Jene Buchhändlerin war Mitarbeiterin der für Fühmanns Aktivitäten in Westberlin und der damaligen BRD sehr wichtigen Autorenbuchhandlung in Westberlin (Carmerstraße, Berlin-Charlottenburg). Das Manuskript des in beiden deutschen Staaten beliebten Autors entstammt dem Nachlaß dieser Lieblingsbuchhändlerin.
[SW: Belletristik, 80er Jahre, DDR, DDR - Belletristik, Manuskripte, Schriftsteller , Traum, Traumdeutung]
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Bestell-Nr.: 8840c - gefunden im Sachgebiet: Belletristik A - Z
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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Erwin Lüddeke ich bin per plex. Ein Schmunzelbuch mit Zeichnungen von Hans Peters für alle Freunde der Lachkultur. Lübeck Ernst Robert Verlag 1965 Ou. Kt. 64 S. Mit Widmung des Verfassers, sowie einer Schreibmaschinen Karte von Erwin Lüddeke Schutzumschlag leicht lädiert, sonst gut.
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Bestell-Nr.: 3467 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Bücher-Insel, DE-34128 Kassel

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