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  Konvolut von 14 Schreiben aus Politik und Wirtschaft an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Briefe und Karten im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - Konvolut von 14 Schreiben aus Politik und Wirtschaft an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Briefe und Karten im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986. Berlin. 1986. Verschiedene Formate. ca. 25 S. Original-Briefe und Karten, maschinen- und handgeschrieben, mit Datierungen und handschriftlichen Signaturen. Gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Das Konvolut enthält insgesamt 14 Schreiben aus Politik und Wirtschaft an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte der Verleger seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Das vorliegende Konvolut umfasst längere Briefe und Karten an den Verleger, einschlägig aus der Politik der BRD und West-Berlins. Enthalten sind Schreiben von Walther Leisler Kiep, Hartmut Jäckel, Walter Wallmann, Hans-Jochen Vogel, Dietrich Stobbe, Oscar Schneider, Horst Schirmer, der Stiftung Bundeskanzler Adenauer Haus, Friedhelm Ost, Anke Martiny, Sieghardt von Köckritz, Wilhelm A. Kewenig, Claus-Jürgen Duisberg und Otto Esser. Die Schreiben umfassen meist eine Seite, teils auch 2-3 Seiten. Sie gehen über den Anlaß des Jubiläums deutlich hinaus, hier werden private und berufliche Bindungen erkennbar. Auch die tiefe Verehrung, die der Verleger in (nicht nur) konservativen Milieus der alten BRD erfuhr wird hier sichtbar. Schon Walter Wallmann (Oberbürgermeister Frankfurt am Main) schrieb: "Ihre Essays, lieber Herr Siedler, aber auch ihre Verlagsarbeit in den letzten Jahren haben sehr viel dazu beigetragen, daß es in Deutschland wieder so etwas wie einen Konservatismus im Geistigen gibt [...]". Auch Hans-Jochen Vogel, damals Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, würdigte an Siedler "den wichtigen Beitrag, den Sie zuletzt als erfolgreicher Verleger zur kulturellen Entwicklung unseres Volkes geleistet haben". Dietrich Stobbe (MdB) formulierte in seinem Brief kurzum: "Sie sind ein Prachtberliner, lieber Herr Siedler." Die SPD-Politikerin Anke Martiny schrieb in ihrem handschriftlich verfassten zweiseitigen Brief: "Ich habe viel durch Sie gelernt in den Berliner Wahlkampfmonaten und den geistreichen Charme des Umgangs besonders geschätzt in dieser für mich so schweren Zeit, dafür bin ich dankbar [...]". Der Ministerialdirektor (Bundesinnenministerium) Sieghardt von Köckritz geriet in seinem zweiseitigen Schreiben ins Fabulieren, wenn er schrieb: "Von ihren Büchern und Gedanken sind Wirkungen ausgegangen. Sie haben zu Besinnung und Rückbesinnung aufgerufen und Zukünftiges miteinbezogen. Sie sind ein großer Anreger, wie es ihn sonst nicht gibt. [...] Wenn die Zeiten wären, wie sie nicht mehr sind, würde ich des preußischen Königs Majestät empfehlen, dem Herrn Siedler zu seinem Festtag als Zeichen der Dankbarkeit, der Huld und der Zuneigung allergnädigst zu gewähren den Schwarzen Adler, ein Gut in der Mark und eine fein lackierte Kutsche. So Sie es denn nicht schon hätten. Immerhin bleibt die Idee und der Traum von dem, was eigentlich passend wäre für einen Menschen, in dessen Herzen sich Klassizismus, Moderne und Fortschritt so freundlich durchdringen [...]". Otto Esser, damals Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, erinnert sich in seinem kürzeren Brief an die Siedler-Rede für Ernst Jünger 1982 und schreibt dazu: "Sie gaben ihr den Titel 'Die Entzifferung der Zeichen'. Mir scheint, daß ihre Bemühungen nichts anderes zum Gegenstand haben." Sehr interessantes Konvolut (Unikat) mit Einblicken in die Geschichte eines Verlegers und seiner vielfältigen Verehrer in der Bundesrepublik! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)
[SW: Berlin, Brandenburg, Preußen, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Politik, Politiker, Preußen, Verlagswesen, Verleger, Westberlin]
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Bestell-Nr.: 7971c - gefunden im Sachgebiet: Berlin - Brandenburg - Preußen
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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JÜNGER, Gretha / JÜNGER, Ernst:  Glückwunschkarte des Ehepaars Jünger an den Freund und späteren Verleger Wolf Jobst Siedler. (Mit der Handschrift von Gretha Jünger!). Original-Kärtchen im kleinen  Kuvert mit Briefmarke.

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Siedler, Wolf Jobst. - JÜNGER, Gretha / JÜNGER, Ernst: Glückwunschkarte des Ehepaars Jünger an den Freund und späteren Verleger Wolf Jobst Siedler. (Mit der Handschrift von Gretha Jünger!). Original-Kärtchen im kleinen Kuvert mit Briefmarke. Wilflingen. [ca. 1957]. (ca. 7,5 x 11,6 cm). 1 Karte mit Kuvert. Original-Kärtchen mit handschriftlichen Glückwünschen, im beschrifteten Original-Briefkuvert mit gestempelter Briefmarke. Gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Das Kärtchen mit Glückwünschen des Ehepaars Jünger richtet sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Essayisten und Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit etwa Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine spätere verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Das Kärtchen enthält den Aufdruck "Ernst und Gretha Jünger" samt deren Anschrift in Wilflingen. Handschriftlich wurden Umschlag und Karte von Gretha Jünger beschrieben. Auf dem Kärtchen ist "Mit herzlichen Glückwünschen!" geschrieben. Das Kärtchen befindet sich noch im Original-Briefumschlag. Dieser wurde von Jünger mit den Adressdaten Siedlers in Berlin (West) beschrieben, sowie Namenszug und Wilflinger Anschrift auf der Rückseite. Der Brief ist gelaufen (Datum: "8.8.5_") und enthält noch die gestempelte grüne Briefmarke mit dem Theodor Heuss-Porträt. Zu welchem Anlaß das Ehepaar Jünger dem hier erst 32 jährigen Siedler gratulierte ist unbekannt, womöglich zu einem seiner frühen journalistischen Erfolge in den 1950er Jahren. Die Bindung zwischen Jüngers und Siedler ging über berufliche Berührungspunkte weit hinaus, denn der junge Siedler war einst ein Freund des Sohnes von Ernst Jünger ("Ernstel"). Dieser starb im späteren Kriegsverlauf mit jungen Jahren. Der spätere Verleger Siedler war also seit den 1940er Jahren der ganzen Familie Jünger verbunden und zeitlebens eine lebende Verbindung zum gefallenen Sohn. Unikat aus der lebenslangen Verbindung von Wolf Jobst Siedler mit dem Schriftsteller Ernst Jünger!
[SW: Geschichte, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, Deutschland, Geschichte, Journalismus, Konservatismus, Politik, Politiker, Preußen, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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Bestell-Nr.: 8060c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

EUR 222,00
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  Konvolut von 21 Schreiben aus der West-Berliner Politik, Wirtschaft und Kultur an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Briefe, Telegramme und Karten im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - Konvolut von 21 Schreiben aus der West-Berliner Politik, Wirtschaft und Kultur an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Briefe, Telegramme und Karten im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986. Berlin. 1986. Verschiedene Formate. ca. 35 S. Original-Briefe und Karten, maschinen- und handgeschrieben, mit Datierungen und handschriftlichen Signaturen. Gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Das Konvolut enthält insgesamt 21 Schreiben aus Politik, Wirtschaft und Kultur des damaligen West-Berlins an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte der Verleger seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Das vorliegende Konvolut umfasst längere Briefe und Karten an den Verleger, einschlägig aus Politik, Wirtschaft und Kultur West-Berlins. Enthalten sind Schreiben von Jürgen Klemann (Bezirksbürgermeister Zehlendorf), Elmar Pieroth, Peter Lorenz, Walter Momper, Volker Hassemer, Shepard Stone, Ernst Cramer, John C. Kornblum, Walter Rasch, Hubertus Moser (Vorsitzender Sparkasse West-Berlin), Bernd Schultz, Dieter Sauberzweig (Dt. Institut für Urbanistik), Peter Raue (Anwalt/Kunstsammler), Klaus Bölling, Peter Bloch (Kunsthistoriker), Georg Heinrichs (Architekt), Horst Elfe, Ulrich Eckhardt (Berliner Festspiele), Dieter Brusberg sowie eines Verwandten des Verlegers. Die Schreiben umfassen meist eine Seite, teils auch 2-3 Seiten. Sie gehen über den Anlaß des Jubiläums deutlich hinaus, hier werden private und berufliche Verbindungen ersichtlich. Auch die tiefe Verehrung, die der Verleger in (nicht nur) konservativen Milieus der alten BRD erfuhr wird hier erkennbar. Schon Peter Lorenz (CDU) schrieb dankerfüllt: "Ich hoffe insbesondere, daß ihr Verlag wächst und gedeiht und daß damit Berlin wieder ein Stück mehr an geistiger Ausstrahlungskraft zurückgewinnt. Seien Sie bedankt für alles, was Sie für unser Land und für unsere gemeinsame Heimatstadt Berlin getan haben." Shepard Stone (Leiter des Aspen-Instituts) konnte sich für die große Feier (Ägyptisches Museum) nur entschuldigen, er schrieb: "Hoffentlich wirst du mir, zum Zweck der deutsch-amerikanischen Beziehungen, verzeihen. Dein treuer Shep". Auch der amerikanische Gesandte John C. Kornblum richtete einige persönliche Zeilen an Siedler. Auch Ernst Cramer, der als CIA-Offizier nach Deutschland zurückkam und hohe Funktionen im Springer-Verlag ausübte, schrieb über den traditionellen jüdischen Glückwunsch "Bis 120" und schloß seinen Brief angesichts des 60. Geburtstags mit den Zeilen: "Meine guten Wünsche gelten nun der zweiten Halbzeit: mindestens ebenso viele Tore wie in der ersten, aber bitte keine Eigentore mehr." Bernd Schultz (Grisebach) bezeichnete Siedler als "unersetzbar für unsere Stadt". Klaus Bölling (Publizist/Regierungssprecher) schrieb: "Es ist gut, dass es einen Mann, wie Sie einer sind, in unserer Vaterstadt gibt, einen, der sich mit Geist und Verve gegen die Kolonnen der Kleingeister zur Wehr setzt [...]". Der vormalige Offizier und Berliner IHK-Präsident Horst Elfe telegraphierte nur kurz: "herzliches glueckauf zum 60. geburtstag dank fuer geistige arbeit in berlin fuer deutschland. ihr horst elfe". Herausragend ist sicherlich die Karte eines Siedler-Verwandten, welcher eine Fotografie (nach einer Daguerrotypie) beigefügt wurde. Hier sind gemeinsame Ahnen zu sehen, was auch auf der Rückseite vermerkt wurde (Dr. phil Leonhard Friedrich Adolf Wilhelm Jobst Siedler, 1806-1870). Sehr interessantes Konvolut (Unikat) mit Einblicken in die Geschichte eines Verlegers und seiner vielfältigen Verehrer in der einstigen West-Berliner Elite! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)
[SW: Berlin, Brandenburg, Preußen, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Politik, Politiker, Preußen, Verlagswesen, Westberlin, Wirtschaft]
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Bestell-Nr.: 7972c - gefunden im Sachgebiet: Berlin - Brandenburg - Preußen
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ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

EUR 342,00
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  6 Original-Photographien vom Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Sechs Original-Aufnahmen des Verlegers mit bedeutenden Zeitgenossen auf der Feier zu seinem 60. Geburtstag 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin).

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - 6 Original-Photographien vom Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Sechs Original-Aufnahmen des Verlegers mit bedeutenden Zeitgenossen auf der Feier zu seinem 60. Geburtstag 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin). West-Berlin. 1986. (ca. 12,7 x 17,7 cm). 6 Photographien und Beigabe (Artikel des Verlegers, 1962). Original-Photographien, zumeist randlos, einmal mit weißem Rand. Photographien gut erhalten, Rückseiten teils mit Notaten und Kleberesten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die insgesamt sechs Photographien entstammen dem großen Fest für den bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler am 25. Januar 1986. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im eigenen Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Die Verlagsgruppe Bertelsmann lud für Sonnabend den 25.01.1986 zu einem Abendessen, Ort des Empfangs war das damalige Ägyptische Museum in West-Berlin (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße). Für den Empfang zu Ehren des zeitgenössisch bedeutenden Verlegers wurde eine lange Tafel durch den ganzen Saal vorbereitet, desweiteren ca. 8-10 Rundtische für mehrere Personen. Unter den Gästen waren zahlreiche Kollegen aus Verlagen und Journalismus, West-Berliner und bundesdeutsche Politiker, Publizisten und Wissenschaftler, welche zeitgenössisch - für die westdeutsche Öffentlichkeit vor Ende des Kalten Krieges und der deutschen Wiedervereinigung - von eminenter Bedeutung waren. Auch ein Blick auf die Sitzordnung für den Abend ist überaus reizvoll: denn rechts neben dem konservativen Verleger saß der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt, links von ihm der wohl gewichtigste Bankier der alten Bundesrepublik Hermann Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz An der langen Tafel saßen die berühmten Verlegerkollegen nebeneinander. Hier waren Siegfried Unseld, Ernst Klett und Heinrich Maria Ledig-Rowohlt dicht beieinander. Die sechs Original-Photographien zeigen Wolf Jobst Siedler in Ansichten mit meist einer anderen Persönlichkeit, die vorliegenden Aufnahmen zeigen Siedler mit Hermann Abs, Willy Brandt, Günter Gaus, Ernst Engelberg, Eberhard Diepgen und zuletzt in einer Reihe mit Joachim Fest, Hermann Abs und Eberhard Diepgen. Den Photographien wird beigegeben: ein Original-Zeitungsartikel von Wolf Jobst Siedler mit dem Titel "Berlins Wiederaufbau fand ohne die erste Garnitur unserer Architekten statt", erschienen am 6. Februar 1962 in Der Tagesspiegel. Interessantes Photographien-Konvolut mit Einblicken in die Geschichte eines Verlegers und der Eliten der alten BRD. Hier werden Verbindungen zwischen dem konservativen Verleger und den Größen in Politik, Wirtschaft und Publizistik augenscheinlich!
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, CDU, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Photographien, Politik, Politiker, Preußen, SPD, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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Bestell-Nr.: 7988c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

EUR 109,00
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  6 Original-Photographien vom Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Sechs Original-Aufnahmen des Verlegers mit bedeutenden Zeitgenossen auf der Feier zu seinem 60. Geburtstag 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin).

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - 6 Original-Photographien vom Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Sechs Original-Aufnahmen des Verlegers mit bedeutenden Zeitgenossen auf der Feier zu seinem 60. Geburtstag 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin). West-Berlin. 1986. (ca. 12,7 x 17,7 cm). 6 Photographien und originale Menükarte mit Aquarell von Ferdinand Springer. Original-Photographien, randlos. Photographien gut erhalten, Rückseiten teils mit Notaten und Kleberesten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die insgesamt sechs Photographien entstammen dem großen Fest für den bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler am 25. Januar 1986. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im eigenen Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Die Verlagsgruppe Bertelsmann lud für Sonnabend den 25.01.1986 zu einem Abendessen, Ort des Empfangs war das damalige Ägyptische Museum in West-Berlin (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße). Für den Empfang zu Ehren des zeitgenössisch bedeutenden Verlegers wurde eine lange Tafel durch den ganzen Saal vorbereitet, desweiteren ca. 8-10 Rundtische für mehrere Personen. Unter den Gästen waren zahlreiche Kollegen aus Verlagen und Journalismus, West-Berliner und bundesdeutsche Politiker, Publizisten und Wissenschaftler, welche zeitgenössisch - für die westdeutsche Öffentlichkeit vor Ende des Kalten Krieges und der deutschen Wiedervereinigung - von eminenter Bedeutung waren. Auch ein Blick auf die Sitzordnung für den Abend ist überaus reizvoll: denn rechts neben dem konservativen Verleger saß der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt, links von ihm der wohl gewichtigste Bankier der alten Bundesrepublik Hermann Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz An der langen Tafel saßen die berühmten Verlegerkollegen nebeneinander. Hier waren Siegfried Unseld, Ernst Klett und Heinrich Maria Ledig-Rowohlt dicht beieinander. Die sechs Original-Photographien zeigen Wolf Jobst Siedler in Ansichten mit meist einer anderen Persönlichkeit, entweder im Gespräch oder mit Blick in Richtung Kamera. Beide Gesprächspartner stehen jeweils im Zentrum der Aufnahme, Kopf und Oberkörper sind gut zu sehen. Die sechs Aufnahmen zeigen Siedler jeweils allein mit Siegfried Unseld, Günter Gaus, Bruno Kreisky, Eberhard Diepgen, Hermann Abs und zuletzt in einer Reihe mit Joachim Fest, Hermann Abs und Eberhard Diepgen. Den Photographien wurde beigefügt die einstige Menükarte (Einband) mit einem Aquarell von Ferdinand Springer. Rückseitig ist hier zu lesen: "Aquarell von Ferdinand Springer / Wolf Jobst Siedler zum 60. Geburtstag zugeeignet". Hier werden Verbindungen zwischen dem konservativen Verleger und den Größen in Politik, Wirtschaft, Verlagswesen und Publizistik augenscheinlich. Sehr interessantes Photographien-Konvolut mit Einblicken in die Geschichte eines Verlegers und der Eliten der alten BRD!
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, CDU, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Photographien, Politik, Politiker, Preußen, SPD, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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Bestell-Nr.: 7987c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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  3 Original-Photographien von Willy Brandt beim Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Drei Original-Aufnahmen Willy Brandts auf der Feier zum 60. Geburtstag von Wolf Jobst Siedler im Jahr 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin).

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Brandt, Willy / Siedler, Wolf Jobst. - 3 Original-Photographien von Willy Brandt beim Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Drei Original-Aufnahmen Willy Brandts auf der Feier zum 60. Geburtstag von Wolf Jobst Siedler im Jahr 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin). West-Berlin. 1986. (ca. 12,7 x 17,7 cm). 3 Photographien. Original-Photographien, mit klassischem weißen Rand (ca. 3 mm). Photographien gut erhalten, Rückseiten mit Notaten und Kleberesten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die drei Photographien entstammen dem großen Fest für den bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler am 25. Januar 1986. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im eigenen Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Die Verlagsgruppe Bertelsmann lud für Sonnabend den 25.01.1986 zu einem Abendessen, Ort des Empfangs war das damalige Ägyptische Museum in West-Berlin (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße). Für den Empfang zu Ehren des zeitgenössisch bedeutenden Verlegers wurde eine lange Tafel durch den ganzen Saal vorbereitet, desweiteren ca. 8-10 Rundtische für mehrere Personen. Unter den Gästen waren zahlreiche Kollegen aus Verlagen und Journalismus, West-Berliner und bundesdeutsche Politiker, Publizisten und Wissenschaftler, die zeitgenössisch - für die westdeutsche Öffentlichkeit vor Ende des Kalten Krieges und der deutschen Wiedervereinigung - von eminenter Bedeutung waren. Auch ein Blick auf die Sitzordnung für den Abend ist überaus reizvoll: denn rechts neben dem konservativen Verleger saß der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt, links von ihm der wohl gewichtigste Bankier der alten Bundesrepublik Hermann Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz An der langen Tafel saßen auch die berühmten Verlegerkollegen nebeneinander. Hier waren Siegfried Unseld, Ernst Klett und Heinrich Maria Ledig-Rowohlt dicht beieinander. Die drei Original-Photographien zeigen Willy Brandt in verschiedenen Ansichten. Die erste Ansicht zeigt Brandt sitzend an der großen Tafel mit gesenktem, scheinbar in sich gekehrtem Blick. Das zweite Bild zeigt den Altkanzler stehend und im Profil neben einer älteren Frau, möglicherweise auch eine Politikerin. In der dritten Photographie ist Brandt neben Wolf Jobst Siedler, welcher in diesem Moment eine Ansprache hält, und Hermann Abs zu sehen. Hier stützt er das Gesicht mit der linken Hand. Abs und Brandt sind sichtlich amüsiert von den Worten des Verlegers. Sehr interessante Perspektiven auf den bedeutendsten SPD-Altkanzler und großen Zeitgenossen am Rande des Siedler-Jubiläums!
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Photographien, Politik, Politiker, Preußen, SPD, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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Bestell-Nr.: 7989c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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GLOTZ, Peter:  Brief des SPD-Politikers und Publizisten Peter Glotz an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - GLOTZ, Peter: Brief des SPD-Politikers und Publizisten Peter Glotz an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986. Bonn. 1986. (ca. 29,5 x 21 cm). 1 S. Original-Brief, handgeschrieben, mit Datierung und handschriftlicher Signatur. Papier wurde gefaltet, gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Der Brief des damaligen SPD-Bundesgeschäftsführers Peter Glotz richtet sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Der Brief wurde von Peter Glotz im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, geht jedoch auch über dieses hinaus. Das Schreiben vom 27. Januar 1986 (handgeschrieben und signiert) umfasst eine ganze A4-Seite. Es trägt im Briefkopf die damalige Amtsbezeichnung als Bundesgeschäftsführer der SPD und als Anschrift die der einstigen SPD-Bundeszentrale im Erich-Ollenhauer-Haus Bonn. Glotz formuliert zunächst Wünsche zum Jubiläum Siedlers und entschuldigt sich ausführlich für seine unangekündigte Abwesenheit bei Siedlers großer Feier im Ägyptischen Museum in West-Berlin, zu welcher er erwartet wurde. Jedoch übermittelt er, daß Willy Brandt ihm von der schönen Feier berichtet hat. Er schreibt hierzu: "Aber Willy Brandt hat mir geschildert, wie schön es war." Und mit Bezug auf den Verleger Siedler: "[...] der heut noch im Haus lebt, in dem sein Vater schon gelebt hat - wo gebe es das 1986 noch, meinte er. Er muß sich - auch sonntags - sehr wohlgefühlt haben." Auch als Leser war Glotz dem Verleger verbunden und hat wie viele aus seiner Generation ausdrücklich die Bismarck-Biografie des ostdeutschen Historikers Ernst Engelberg erwähnt. Er formulierte im letzten Absatz: "Ich hoffe sehr, daß wir uns bald sehen . Inzwischen vergnüge ich mich mit Engelberg und anderen Siedlerschen Produkten." Hier werden unter anderem die Verbindungen zwischen dem konservativen Verleger und Größen der bundesdeutschen Politik - auch jenseits der CDU - sichtbar. Ein interessantes Schriftstück (Unikat) mit Einblick in die Geschichte eines Verlegers und der Eliten der alten BRD!
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Politik, Politiker, Preußen, SPD, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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Bestell-Nr.: 7978c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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SCHMIDT, Helmut:  Längeres Original-Telegramm des vormaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Schreiben im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - SCHMIDT, Helmut: Längeres Original-Telegramm des vormaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Schreiben im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986. Hamburg. 1986. (ca. 25,3 x 21 cm). 1 S. Original-Telegrammschreiben, maschinengeschrieben, mit Datierung. Papier wurde gefaltet, handschriftliche Notate des Empfängers, gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Das Schreiben des vormaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt richtet sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Das Telegramm wurde von Helmut Schmidt im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, geht aber auch über dieses hinaus. Das eher längere Telegramm vom 15. Januar 1986 umfasst etwa 8 Textzeilen. Der einstige Bundeskanzler formuliert zunächst Glückwünsche zum Jubiläum Siedlers sowie Bedauern über seine derzeitige Auslandsabwesenheit. Später folgen interessante Wünsche des Altkanzlers an den Verleger: "viele grosse in der literatur wie in der politik beweisen ihnen, dass die produktivitaet des geistes von irgendwelchen kalenderdaten unabhaengig sich fortsetzt bis in jenes hohe alter, von dem sie noch weit entfernt sind - das zu erreichen ich ihnen aber herzlich wuensche." Das längere Telegramm schließt mit "ihr ergebener helmut schmidt". Hier werden Verbindungen zwischen dem konservativen Verleger und Größen der bundesdeutschen Politik mehr als kenntlich. Schmidt war zu dieser Zeit bereits Autor für den Siedler Verlag, seine beiden Bücher "Eine Strategie für den Westen" und "Vom deutschen Stolz. Bekenntnisse zur Erfahrung von Kunst" erschienen im Laufe des Jahres 1986. Sehr interessantes Schriftstück (Unikat) mit Einblick in die Geschichte eines Verlegers und die der Eliten in der alten Bundesrepublik!
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, CDU, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Politik, Politiker, Preußen, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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STERNBERGER, Dolf:  Brief des Politikwissenschaftlers und Publizisten Dolf Sternberger an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - STERNBERGER, Dolf: Brief des Politikwissenschaftlers und Publizisten Dolf Sternberger an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986. Darmstadt. 1986. (ca. 29,5 x 21 cm). 2 S. Original-Brief, handgeschrieben, mit Datierung und handschriftlicher Signatur. Papier wurde gefaltet, handschriftliche Notate des Empfängers, gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Der Brief des Politikwissenschaftlers und Publizisten Dofl Sternberger richtet sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Der Brief wurde von Sternberger im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, geht jedoch auch darüber hinaus. Das Schreiben vom 16. Januar 1986 (vollständig handgeschrieben und signiert) umfasst zwei nahezu volle 4-Seiten. Es trägt im Briefkopf Name und Anschrift des Verfassers (61 Darmstadt / Rosenhöhe / Schindelhaus). Dolf Sternberger formuliert zunächst einige Wünsche zum Jubiläum Siedlers und entschuldigt sich ausführlich - "wegen anderer, älterer (und zeitraubender) Verpflichtungen" - für seine Unpässlichkeit zu Siedlers großer Feier im Ägyptischen Museum in West-Berlin, zu welcher er eingeladen wurde. In den folgenden Absätzen macht er Siedler große Komplimente, wenn er etwa schreibt: "Der Augenschein zeigt mir einen Mann in voller Kraft und Lebensfreude, zudem sehen wir ihre fortdauernde Produktivität und Originalität als Verleger wie auch als Schriftsteller und als Faktor in der öffentlichen Diskussion, als eine Säule Berlins zumal, der Berliner Überlieferung und der Berliner Hoffnung." Hier wird die Verbindung zwischen dem konservativen West-Berliner Verleger und bundesdeutschen Intellektuellen sichtbar. Ein interessantes Schriftstück (Unikat) mit Einblick in die Geschichte eines Verlegers und der Eliten der BRD!
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Politik, Politiker, Preußen, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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  Konvolut von 17 Schreiben von Autoren, Wissenschaftlern, Zeitgenossen an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Briefe und Karten im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - Konvolut von 17 Schreiben von Autoren, Wissenschaftlern, Zeitgenossen an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Briefe und Karten im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986. Berlin. 1986. Verschiedene Formate. ca. 20 S. Original-Briefe und Karten, maschinen- und handgeschrieben, mit Datierungen und handschriftlichen Signaturen. Gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Das Konvolut enthält insgesamt siebzehn zumeist längere Schreiben von westdeutschen Autoren, Wissenschaftlern und Politikern an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Das vorliegende Konvolut umfasst längere Briefe an ihn, die weit über Siedlers Jubiläum hinausreichen. Enthalten sind Schreiben von Jürgen Kocka, Peter Steinbach, Julius H. Schoeps, Willibald Sauerländer (Kunsthistoriker), Harald Keller, Hermann Funke (Altphilologe), Josef Fleckenstein (Historiker), Alfred Heuß, Bruno Heck (Politiker), Wilhelm Hankel (Ökonom), Julius Hackethal (Autor/Mediziner), N. Luise Hackelsberger, Hermann Graf von Arnim (Historiker), Helmut Appel (Physiker), Christian Zinsser, Marie Hed Kaulhausen, Ursula von Krosigk. Die Schreiben umfassen meist eine Seite, teils auch 2 Seiten. Sie gehen über den Anlaß des Jubiläums weit hinaus, hier wird genaue Dankbarkeit für Siedlers inhaltliche Impulse in die bundesdeutsche Öffentlichkeit ausgesprochen. Auch gemachte Erfahrung (etwa im Weltkrieg) wird von den teils auch älteren Autoren und Wissenschaftlern zum Gegenstand gemacht. So wünschte der Historiker Jürgen Kocka ganz erwartbar "viel Erfolg für die Fortsetzung ihrer Arbeit" und ergänzte interessanterweise mit: "Die beobachtet man ja als interessierter Zeitgenosse und Historiker mit großer Spannung, darüberhinaus und trotz mancher Perspektivendifferenz, mit gewisser Bewunderung." Der Politikwissenschaftler Peter Steinbach schrieb unter anderem: "Ich persönlich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir einmal Einzelheiten aus ihrem Kampf gegen das NS-Regime erzählten, denn dies würde mir bei der Gestaltung des Raumes Jugendwiderstand im Bendlerblock helfen." Steinbach schließt seinen Brief mit den Worten: "Wir sind alle von Ihnen angeregt - ich denke, es ist ihr Werk, wenn sich "Siedlerianer" erkennen, schätzen, helfen." Der Historiker Julius H. Schoeps schrieb unter anderem: "Ich erinnere mich noch recht gut an die Monate als ich während der Semesterferien bei Ihnen im Propyläen Verlag volontierte. Seit damals hat mich die Verlagsarbeit nicht mehr losgelassen...". An späterer Stelle heißt es: "Meiner Meinung nach haben Sie als einer der wenigen nach 1945 wirklich Verlagsgeschichte gemacht." Der mehr als eine Generation ältere Harald Keller (Kunsthistoriker) schrieb in seinem Brief resumierend: "Als ich Sie kennen lernte, fragte ich mich, ob Sie wohl genug Ellenbogen hätten, ob Sie nicht zu musisch-weich fürs Haus Springer seien. Sieht man jetzt Photos von Ihnen oder gar Sie selbst, so hat man die Sorge nicht mehr, Ihr Gesicht ist hart geworden." Der nationalkonservative Historiker Alfred Heuß, der sich vehement gegen ein Totalverdikt der deutschen Geschichte nach 1945 stemmte und für die Identifikation der Bevölkerung mit ihrer Geschichte eintrat, formulierte: "... denn die Wünsche, die man Ihrer Person zu erkennen gibt, gelten zugleich einer uns beiden gemeinsamen Sache. Möchte doch das, was Sie vor sechs Jahren so überaus mutig begannen, weiterhin so glücklich wachsen [...]. Bei dem desolaten Geisteszustand des deutschen Volkes liegt da eine gewaltige Aufgabe auf dem Weg." Im Briefe-Konvolut ist auch ein Schreiben von Luise Hackelsberger, Tochter von Werner Bergengruen, die hier genauer auf ein Manuskript ihres Vaters eingeht und es Siedler anbietet. Christian Zinsser, als deutscher Diplomat ab 1945 mehr als zehn Jahre in sowjetischer Haft, kommt eingehend auf seine Erfahrungen zu sprechen. Ursula von Krosigk schließt ihren Brief mit der Bemerkung: "Wie schön, dass die Hassel Tagebücher wieder neu bei Ihnen herauskommen. Ich habe ihn so gut gekannt, er mir immer viel erzählt, kurz nach 20. Juli habe ich ihn noch einmal gesehen." Hier wird deutlich welche Menschen dem Verleger geistig nahestanden. Es ist nur recht, hierbei von einer konservativen Elite der alten Bundesrepublik zu sprechen. Sehr interessantes Konvolut (Unikat) mit Einblicken in die Geschichte eines Verlegers und die der alten BRD! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)
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  Konvolut von ca. 120-150 Briefen, Postkarten, Telegrammen an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Mitteilungen und Glückwünsche anläßlich des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - Konvolut von ca. 120-150 Briefen, Postkarten, Telegrammen an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Mitteilungen und Glückwünsche anläßlich des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986. Berlin. 1986. Verschiedene Formate. ca. 120 S. Original-Briefe und Karten, weitgehend handschriftlich beschrieben, teils telegrammartig, mit Datierungen und Signaturen. Gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Das umfangreiche Konvolut enthält etwa 120-150 Schreiben an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte der Verleger seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Das vorliegende Konvolut umfasst längere und kürzere Briefe, Grußkarten, Telegramme und Postkarten an den Verleger. Enthalten sind Schreiben von Freunden und Bekannten, von Persönlichkeiten aus der West-Berliner Prominenz, Rundfunk- und Fernsehanstalten, zahlreichen Zeitungs- und Verlagsabteilungen, von Eliten aus Kultur und Wirtschaft, Wissenschaftlern und Künstlern, sowie aus der bundesdeutschen und der damaligen (West)-Berliner Politik. Unter den Gratulanten sind zahlreiche bekannte Namen wie Peter Scholl-Latour, Walter Leisler-Kiep, Peter Wapnewski, Hartmut Jäckel, Armin Müller-Stahl oder Gesine Schwan wie auch "einfache" Leser. Neben Glückwünschen verschiedenster Art sind Dankbarkeitsbekundungen für Siedlers Beitrag zur westdeutschen Öffentlichkeit zu lesen, oft mit Dank für ganz bestimmte Bücher oder auch eine Teilnahme des Verlegers an einem Fernsehinterview. Auch Radius und berufliches Netzwerk von Siedler lassen sich hier erahnen. Beiliegend sind die zeitgenössischen Original-Zeitungsartikel, die zum Geburtstag des Verlegers in FAZ, SZ etc. erschienen. Bereits seine kritische Haltung zur Architektur in den 60er Jahren (Buchtitel: "Die gemordete Stadt") wurde von vielen Zeitgenossen dankbar aufgenommen, seine enge Bindung an die verwundete und geteilte Stadt Berlin war unverkennbar. Insbesondere mit den Publikationen im eigenen Siedler-Verlag wurde er für viele Menschen der alten BRD vor 1989 zur bedeutenden Persönlichkeit. Hier wurden deutsche und preußische Geschichte wider den Zeitgeist und noch vor der großen "Wiederentdeckung Preußens" ins Zentrum gestellt. Viele Leser/innen und Milieus in der BRD haben das dankbar angenommen und ihre Anerkennung dem Verleger auch ausgedrückt. Auch zahlreiche Schreiben im Umfeld seines Jubiläums 1986 spiegeln das. Sehr interessantes Konvolut (Unikat) mit teils faszinierenden Einblicken in die gesellschaftliche Wahrnehmung eines Verlegers und die Öffentlichkeit der alten Bundesrepublik! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)
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VOGEL, Hans-Jochen:  Brief des SPD-Politikers Hans-Jochen Vogel an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - VOGEL, Hans-Jochen: Brief des SPD-Politikers Hans-Jochen Vogel an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986. Bonn. 1986. (ca. 29,5 x 21 cm). 2 S. Original-Brief, maschinengeschrieben, mit Datierung und handschriftlicher Signatur. Papier wurde gefaltet, handschriftliche Notate des Empfängers, gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Der Brief des damaligen Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Hans-Jochen Vogel richtet sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Der Brief wurde von Vogel im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, geht jedoch deutlich über dieses hinaus. Das Schreiben vom 8. Januar 1986 (handsigniert) umfasst etwa eineinhalb A4-Seiten. Es trägt im Briefkopf die damalige Amtsbezeichnung als Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und als Anschrift "5300 Bonn, Bundeshaus". Der Politiker Vogel formuliert zunächst einige Wünsche zum Jubiläum Siedlers und entschuldigt sich ausführlich für seine Unpässlichkeit zu Siedlers großer Feier im Ägyptischen Museum in West-Berlin, zu welcher er eingeladen wurde. In den folgenden Absätzen macht er Siedler große Komplimente, wenn er etwa schreibt: "Sie wissen, wie sehr ich Ihre meisterhafte Fähigkeit im Umgang mit dem geschriebenen und dem gesprochenen Wort bewundere. [...] Menschen wie Sie lassen einen auch in Zeiten die Zuversicht bewahren, in denen vieles in einer breiigen Sülze von provinzieller Inkompetenz zu verschwinden droht." Der Brief des SPD-Politikers schließt mit: "In Verbundenheit. Ihr Hans-Jochen Vogel". Hier wird die Verbindung zwischen dem konservativen Verleger und Größen der bundesdeutschen Politik - eindeutig parteiübergreifend - sichtbar. Ein interessantes Schriftstück (Unikat) mit Einblick in die Geschichte eines Verlegers und der Eliten der alten BRD!
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Politik, Politiker, Preußen, SPD, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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  2 Original-Photographien von Günter Gaus beim Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Zwei Original-Aufnahmen von Günter Gaus auf der Feier zum 60. Geburtstag von Wolf Jobst Siedler im Jahr 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin).

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Gaus, Günter / Siedler, Wolf Jobst. - 2 Original-Photographien von Günter Gaus beim Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Zwei Original-Aufnahmen von Günter Gaus auf der Feier zum 60. Geburtstag von Wolf Jobst Siedler im Jahr 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin). West-Berlin. 1986. (ca. 12,7 x 17,7 cm). 2 Photographien. Original-Photographien, mit klassischem weißen Rand (ca. 3 mm). Photographien gut erhalten, Rückseiten mit Notaten und Kleberesten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die zwei Photographien entstammen dem großen Fest für den bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler am 25. Januar 1986. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im eigenen Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Die Verlagsgruppe Bertelsmann lud für Sonnabend den 25.01.1986 zu einem Abendessen, Ort des Empfangs war das damalige Ägyptische Museum in West-Berlin (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße). Für den Empfang zu Ehren des zeitgenössisch bedeutenden Verlegers wurde eine lange Tafel durch den ganzen Saal vorbereitet, desweiteren ca. 8-10 Rundtische für mehrere Personen. Unter den Gästen waren zahlreiche Kollegen aus Verlagen und Journalismus, West-Berliner und bundesdeutsche Politiker, Publizisten und Wissenschaftler, die zeitgenössisch - für die westdeutsche Öffentlichkeit vor Ende des Kalten Krieges und der deutschen Wiedervereinigung - von eminenter Bedeutung waren. Auch ein Blick auf die Sitzordnung für den Abend ist überaus reizvoll: denn rechts neben dem konservativen Verleger saß der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt, links von ihm der wohl gewichtigste Bankier der alten Bundesrepublik Hermann Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz An der langen Tafel saßen auch die berühmten Verlegerkollegen nebeneinander. Hier waren Siegfried Unseld, Ernst Klett und Heinrich Maria Ledig-Rowohlt dicht beieinander. Die zwei Original-Photographien zeigen Günter Gaus jeweils allein und in verschiedenen Positionen. Die erste Ansicht im Querformat zeigt Gaus mit seitlichem Blick, vermutlich im Zuhören begriffen. Das Gesicht ist hier zentral im Bildfokus. Im zweiten Bild (Hochformat) ist Gaus im Profil zu sehen, er spricht hier mit einem Nachbarn zur Linken. Hier sind Gesicht und Oberkörper gleichermaßen zu sehen. Sehr interessante Perspektiven auf den bedeutenden Journalisten und ehemaligen "Ständigen Vertreter" der Bundesrepublik in Ost-Berlin (DDR) am Rande des Siedler-Jubiläums!
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Photographien, Politik, Politiker, Preußen, SPD, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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  80 Original-Photographien vom Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Original-Aufnahmen von der Feier zum 60. Geburtstag Siedlers im Jahr 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin).

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - 80 Original-Photographien vom Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Original-Aufnahmen von der Feier zum 60. Geburtstag Siedlers im Jahr 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin). West-Berlin. 1986. (ca. 12,7 x 17,7 cm). 80 Aufnahmen, mit der originalen Einladungskarte. Original-Photographien mit klassisch weißem Rand (ca. 3 mm), teils randlos. Photographien gut erhalten, Rückseiten teils mit Notaten und Kleberesten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die insgesamt achtzig Photographien sind am Abend des großen Fests für den bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler am 25. Januar 1986 entstanden. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im eigenen Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Die Verlagsgruppe Bertelsmann lud für Sonnabend den 25.01.1986 zu einem Abendessen, Ort des Empfangs war das damalige Ägyptische Museum in West-Berlin (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße). Das große Konvolut enthält zunächst die Original-Einladungskarte der Bertelsmann-Gruppe im Kuvert, mit beiliegender Menu-Karte und dem separaten Hinweis: "Es werden keine Reden gehalten". Die erste Photographie zeigt eine Aufnahme des ganzen Saals mit Ansicht der Tischaufstellung für ca. 170-200 geladene Gäste. Die folgenden Bilder zeigen Aufnahmen von Personengruppen: meist 3-4 auf einer Ansicht, teils auch 2 Personen im Gespräch. Für den Empfang zu Ehren des zeitgenössisch bedeutenden Verlegers wurde eine lange Tafel durch den ganzen Saal vorbereitet, desweiteren ca. 8-10 Rundtische für mehrere Personen. Ein Blick auf die Sitzordnung für den Abend ist überaus reizvoll: denn rechts neben dem konservativen Verleger saß der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt, links von ihm der wohl gewichtigste Bankier der alten Bundesrepublik Hermann Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz An der langen Tafel saßen die berühmten Verlegerkollegen nebeneinander. Hier saßen Siegfried Unseld, Ernst Klett und Heinrich Maria Ledig-Rowohlt dicht beieinander. Unter den Gästen sind zahlreiche Kollegen aus Verlagen und Journalismus, West-Berliner und bundesdeutsche Politiker, Publizisten und Wissenschaftler, welche zeitgenössisch - für die westdeutsche Öffentlichkeit vor Ende des Kalten Krieges und der deutschen Wiedervereinigung - von eminenter Bedeutung waren. Das vorliegende Konvolut enthält 80 Aufnahmen mit einem Überblick zu den meisten Anwesenden. Zu den Fotografierten gehören Bruno Kreisky (ehemaliger Bundeskanzler von Österreich), Siegfried Unseld (Suhrkamp Verlag), Lonny von Schleicher (Stieftochter von Kurt von Schleicher), Andreas von Hardenberg, Ernst Engelberg (Historiker, damals DDR), Joachim Fest (Publizist), Hermann Abs (Bankier), Eberhard Diepgen (CDU/Regierender Bürgermeister West-Berlin), Willy Brandt, Klaus Bölling (Publizist), Günter Gaus (Publizist), Ernst Klett (Verleger), Werner Stichnote (Autor), Marion Gräfin Yorck von Wartenburg. Einige der genannten Gäste sind auch mehrfach auf den Photographien zu sehen wie zum Beispiel Willy Brandt und Hermann Abs sowie natürlich der Verleger Wolf Jobst Siedler selbst. Zahlreiche Gäste, insbesondere aus Politik und Kultur des damaligen West-Berlins, sind auf den Aufnahmen zu sehen und hier nicht identifiziert. Hier werden die Verbindungen zwischen dem konservativen Verleger und den Größen der westdeutschen Politik (auch parteiübergreifend), Wirtschaft und Publizistik augenscheinlich. Ein interessantes Photographien-Konvolut mit Einblicken in die Geschichte eines Verlegers und der Eliten der alten BRD! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Photographien, Politik, Politiker, Preußen, SPD, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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Bestell-Nr.: 7985c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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ABS, Hermann Josef:  Zwei Briefe von Hermann Josef Abs an den Verleger Wolf Jobst Siedler. (Zwei Briefe im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986).

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Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - ABS, Hermann Josef: Zwei Briefe von Hermann Josef Abs an den Verleger Wolf Jobst Siedler. (Zwei Briefe im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986). Frankfurt/Main. 1986. Verschiedene Formate. 2 S. Original-Briefe, maschinen- und handgeschrieben, mit Datierungen und handschriftlichen Signaturen. Papier wurde gefaltet, gut erhalten. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die beiden Briefe des Bankiers Abs richten sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Beide Briefe wurden im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, gehen aber über den Anlaß hinaus. Das kleinere Schreiben vom 21. Januar 1986 (maschinengeschrieben, handsigniert) umfasst ca. 10 Zeilen. Hier geht es allein um anstehende Termine, das Schreiben schließt dennoch mit "Ihr sehr ergebener Hermann J. Abs". Das längere Schreiben (datiert: 17. Januar 1986) umfasst eine komplett und handschriftlich beschriebene A4-Seite samt Signatur. Abs gratuliert dem Verleger hier auf sehr verbundene Weise wenn er schreibt: "Als Verleger haben Sie eine Gabe, Gespräche anzuregen, und zugleich eine Gabe, zuzuhören. Diese Eigenschaften haben Sie mit meiner Idealvorstellung eines Bankiers gemeinsam [...]. Diese ihre Künste machen den erfolgreichen Verleger aus. Ihr Erfolg spricht für sich selbst." Der Brief endet mit dem Worten: "In diesem Sinne gedenke ich Ihrer am heutigen Tage mit meinen aufrichtigen Wünschen und herzlichen Grüssen. Stets ihr ergebener Hermann J. Abs.Antikbuch24-SchnellhilfeAbs. = Absatz" Beide Briefe tragen als Absendeadresse jene der Deutschen Bank (Hochhaus) in Frankfurt am Main: Taunusanlage 12. Hier wird durchaus ein Band zwischen dem konservativen Verleger und dem wohl gewichtigsten Bankier der alten BRD sichtbar. Sehr interessante Schriftstücke (Unikat) mit Einblick in die Geschichte eines Verlegers und die der Eliten in der alten BRD!
[SW: Geschichte, 80er Jahre, Autographen, Berlin, BRD, Briefe, Buchwesen, Deutschland, Geschichte, Konservatismus, Politik, Politiker, Preußen, Verlage, Verlagswesen, Verleger, Westberlin, Wirtschaft]
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Bestell-Nr.: 7975c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin
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