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Neue Beiträge zur Aetiologie des Unterleibs-Typhus nebst einem statistischen Bericht über die Erkrankungen an Unterleibs-Typhus in den verschiedenen Casernements der Garnison Posen während der Jahre 1862 bis incl. 1877.

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Typhus, Infektion, Ansteckung, Statistik, 19. Jahrhundert, Ursache, Ätiologie, Unterleibstyphus Mueller, G.J.C.: Neue Beiträge zur Aetiologie des Unterleibs-Typhus nebst einem statistischen Bericht über die Erkrankungen an Unterleibs-Typhus in den verschiedenen Casernements der Garnison Posen während der Jahre 1862 bis incl. 1877. Posen: Verlag von Joseph Jolowicz., 1878. Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren. ( Kleiner Einriss am Kantenrand, etwas angestaubt und leicht fleckig ). Sonst gutes Exemplar. In KEINER deutschen Bibliothek. NICHT in der österreichischen Nationalbibliothek. ( Auskunft KVK ) Originalbroschur. 112 Seiten, 24 cm. ERSTAUSGABE. ISBN: B00FQXKASI Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren. ( Kleiner Einriss am Kantenrand, etwas angestaubt und leicht fleckig ). Sonst gutes Exemplar. In KEINER deutschen Bibliothek. NICHT in der österreichischen Nationalbibliothek. ( Auskunft KVK )
[SW: Typhus, Infektion, Ansteckung, Statistik, 19. Jahrhundert, Ursache, Ätiologie, Unterleibstyphus]
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Bestell-Nr.: 73461 - gefunden im Sachgebiet: Medizin / Medizingeschichte
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Über die Erkenntnis und Behandlung des Typhus in seinem regulären und anomalen Verlaufe.

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Dr. G. Wedemeyer Über die Erkenntnis und Behandlung des Typhus in seinem regulären und anomalen Verlaufe. Büreau Für Literatur Und Kunst, Halberstadt 1814 Erstausgabe Interim-Broschur Sehr gut Solide Interim-Broschur mit montiertem Rückenschildchen, Buchblock unverletzt, sehr gut erhalten, Papier kaum stockfleckig, Vorwort vom Verfasser Dezember 1813, XXIII, 263 Seiten, klare lateinische Schrift. "Noch niemals ist mir ein Typhus-Kranker gestorben, und ein gleiches Glück glaube ich mit der festesten Gewissheit einem Jeden der die Krankheit wie ich behandelt, versprechen zu können, wenn nicht etwas sehr ungünstige Umstände die Genesung verhindern, (z.B. in überfüllten, schlechten bedingten Lazarethen, bei sehr alten oder höchst schwächlichen Subjekten). - Hierauf gründen sich meine Behauptungen, hierauf meine Behandlungsart." +++ Wedemeyer: Georg Ludwig Heinrich Karl W., Arzt und tüchtiger Physiolog, wurde um 1790 in Elbingerode geboren. Er studierte in Göttingen und erlangte daselbst 1812 die Doctorwürde mit der Inauguraldissertation "De febre petechiali". Darauf ließ er sich als Arzt in Hannover nieder, wurde kgl. Leib- und Oberstabschirurgus, dirigirte 1815 die hannoverischen Hospitäler in den Niederlanden und leistete in dieser Stellung, besonders nach der Schlacht von Waterloo. den Verwundeten aufopferungsvolle Hülfe. W., der am 15. December 1829 starb, hat sich in der Geschichte der Physiologie durch eine Reihe von experimentellen Arbeiten ein Andenken gesichert. Sie betreffen besonders die Lehre vom Nervensystem, von der Respiration und Circulation. Außer verschiedenen in Rust's Magazin und Meckel's Archiv publicirten Aufsätzen sind erwähnenswerth: "Commentatio historica pathologiam pilorum corporis humani sistens" (Göttingen 1813); "Ueber die Erkenntniß und Behandlung des Typhus in seinem regulären und anomalen Verlaufe" (Halberstadt 1813); "Physiologische Untersuchungen über das Nervensystem und die Respiration und deren Einfluß auf den Organismus" (Hannover 1817); "Untersuchungen über den Kreislauf des Bluts und insbesondere über die Bewegung desselben in den Arterien und Capillargefäßen" (ebd. 1828). (NDB, ADB, Deutsche Biographie). +++ 12 x 20 Cm. 0,25 Kg. +++ Stichwörter: Medizin Infektion Bakterielle Infektionen Cholera Febris Typhodes Pathologie Therapie Febris Bibliosa Febris Hungarica Febric Gastrica Maligna Febris Flava Ansteckende Krankheiten Rarität Rara Epidemien Miasma
[SW: Medizin Infektion Bakterielle Infektionen Cholera Febris Typhodes Pathologie Therapie Febris Bibliosa Febris Hungarica Febric Gastrica Maligna Febris Flava Ansteckende Krankheiten Rarität Rara Epidemien Miasma]
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Bestell-Nr.: 019557 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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KlBu: Fleckfieber-Versuchsstation - Dokumenten-Konvolut; 1942 - 1944. EA; über 300 Blatt; Format: meist A4, teils A5 und andere Z u s t a n d: original Dokumente, Telegramme, Briefe + Berichte aus der Zeit, dieser Infektionskrankheit in den Lagern Herr zu werden; Hochinteressante Briefbogen, Unterschriften, Stempel usw., meist aus 1942 + 1943 - teils auch von banaler Bürokratie + kriegsbedingten Liefer-Problemen zeugend. Hochinteressantes Konvolut mit musealem Charakter. Infos der Uni Erlangen zum Thema: "Fleckfieber und Kleiderlaus Das Fleckfieber (Typhus exanthematicus; engl.: Typhus) ist eine bakterielle Infektionskrankheit. Der Erreger, Rickettsia prowazeki, wird durch die Kleiderlaus übertragen. Unbehandelt verläuft die Krankheit, v.a. bei alten und geschwächten Menschen, oft tödlich. Um 1900 war das Fleckfieber aus Mitteleuropa weitgehend verschwunden. Während des 1. Weltkriegs kam es in Deutschland wieder zu Epidemien, die ihren Ausgang von russischen Kriegsgefangenenlagern nahmen. 1924 ging die Zahl der Erkrankungen auf Vorkriegsniveau zurück. Was blieb, war die Angst vor dem Fleckfieber und seiner Überträgerin, der Kleiderlaus. Als die deutsche Wehrmacht 1941 nach Polen und Rußland vorrückte, befürchteten die Experten eine erneute Fleckfieberwelle. Sie betonten die Notwendigkeit, möglichst rasch wirkungsvolle Maßnahmen zu ergreifen, um die deutschen Soldaten vor Fleckfieber zu schützen und eine Verschleppung der Krankheit nach Westen zu verhüten. Dieses Ziel sollte auf zwei Wegen erreicht werden: zum einen durch die "Entlausung" von Menschen und Kleidung, zum anderen durch die Impfung besonders gefährdeter Einzelpersonen. Die Herstellung von wirkungsvollem Impfstoff in großen Mengen schien daher das Gebot der Stunde. Die Impfung erfolgte mit abgetöteten Rickettsien. Ihre Züchtung war sehr aufwendig, da die Erreger sich nur in lebenden Zellen vermehren. Es standen unterschiedliche Methoden zur Verfügung: Bei dem bewährten "Verfahren nach Weigl" wurden die Bakterien im Läusedarm kultiviert; bei dem neueren "Verfahren nach Cox und Gildemeister" wurden bebrütete Hühnereier mit Rickettsien infiziert und der Impfstoff aus dem bakterienhaltigen Dottersack hergestellt. Dieses Verfahren war einfacher und ergiebiger. Unklar war, welcher Impfstoff den besseren Schutz bot. Fleckfieberversuche in Buchenwald: Führende Vertreter von Regierung, Pharmaindustrie, Wissenschaft und SS beschlossen Ende 1941, die Wirksamkeit und Verträglichkeit verschiedener Fleckfieber-Impfstoffe durch Versuche an KZ-Häftlingen zu prüfen. Von Januar 1942 bis Juli 1944 wurden insgesamt 9 Versuchsreihen durchgeführt. Getestet wurden u.a. Impfstoffe der Behringwerke Marburg und des Robert-Koch-Instituts Berlin sowie der Impfstoff nach Weigl aus den Instituten in Lemberg und Krakau. Die Versuche wurden in Block 46 des KZ Buchenwald durchgeführt. Die Leitung übernahm Dr. Erwin Ding-Schuler. Sein Stellvertreter war Dr. Waldemar Hoven. Die Versuchsopfer waren männliche Häftlinge aller Nationen, die meist willkürlich durch den Lagerarzt oder die SS-Lagerführer zur Teilnahme an den Versuchen bestimmt wurden. Ein Teil von ihnen wurde geimpft, der andere Teil blieb ungeimpft. Etwa 4 bis 6 Wochen später wurden alle Versuchspersonen künstlich mit Fleckfieber infiziert. Der Krankheitsverlauf der geimpften und der ungeimpften Häftlinge wurde genau beobachtet und gewissenhaft dokumentiert. Von den ca. 450 Versuchspersonen starben 158 an den Folgen der Fleckfieber-Erkrankung. Weitere 70 bis 120 Opfer wurden künstlich infiziert, um die Bakterienstämme in ihrem Körper am Leben zu erhalten. Fast alle dieser "Passage-Personen" verstarben. Von März 1943 bis Januar 1945 führte Ding-Schuler auch Versuche zur Behandlung des Fleckfiebers durch. Als Therapeutika kamen mehrere Medikamente der Firma Hoechst (IG-Farben) sowie ein Fleckfieber-Impfstoff zum Einsatz. Die Versuchspersonen wurden künstlich infiziert und der Verlauf der Krankheit mit und ohne Behandlung verglichen. Die Medikamente erwiesen sich als unwirksam und hatten schwerste Nebenwirkungen. In beiden Gruppen starb jeder zweite Häftling." --- Es werden keine Fotos verschickt - nur direkte Besichtigung möglich!!! --- Kommissionware ohne MwSt.-Ausweis.
[SW: Konzentrationslager; KL; KZ; concentrationcamps; Buchenwald; Weimar; Medizin; Heilkunde; Gesundheit; Krankheit; Militärmedizin; Fleckfieber; Flecktyphus; Läusetyphus; Lagerfieber; Typhus exanthematicus; Infektiponen; Seuchen; Extremmedizin; Behringwerke; Dokumente; Unterschriften; Signaturen; Autographen; Signatures; Autographs; Stempel; SS; Schutzstaffel; Elite; Heinrich Himmler; Reichsführer; Nationalsozialismus; NS.;]
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Bestell-Nr.: 54766 - gefunden im Sachgebiet: Dokumente
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
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Raettig, Hansjürgen: Typhusimmunität und Schutzimpfung. Eine immunbiologische Studie nach den epidemiologischen Erfahrungen während der Typhus-Pandemie 1945/46 im Lande Mecklenburg. Jena, Gustav Fischer, 1952. 338 S.; mit zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) u. Tab. Leinen Guter Zustand. Einband mit Gebrauchsspuren u. etwas fleckig. Papier alterungsbedingt vergilbt. Sonst gut erh. Ex.
[SW: Epidemiologie, Typhus-Schutzimpfung, Typhus, typhöse Erkrankung, Epidemie]
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Bestell-Nr.: 860902 - gefunden im Sachgebiet: Medizin
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München ein Typhusheerd. (!)

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Typhus, Typhusherd. Ansteckung, Infektion, 19. Jahrhundert, Geschichte, Medizingeschichte, Epidemie Wolfsteiner Dr.: München ein Typhusheerd. (!) München. Finsterlin., 1873. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Gutes Exemplar. NICHT in der österreichischen Nationalbibliothek. ( Auskunft KVK ) Originalbroschur 40 Seiten, 24 cm. Erstausgabe. ISBN: B00FQXKLB4 Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Gutes Exemplar. NICHT in der österreichischen Nationalbibliothek. ( Auskunft KVK )
[SW: Typhus, Typhusherd. Ansteckung, Infektion, 19. Jahrhundert, Geschichte, Medizingeschichte, Epidemie]
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Bestell-Nr.: 73456 - gefunden im Sachgebiet: Medizin / Medizingeschichte
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Boecker,Eduard  Praktische Diagnostik der Bazillen der Typhus - Paratyphus - Enteritis

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Boecker,Eduard Praktische Diagnostik der Bazillen der Typhus - Paratyphus - Enteritis Gruppe der Ruhrggruppe und der Coli-Gruppe. Inhalt u.a.: Untersuchung der Blutproben. Typhus-Paratyphus-Enteritis-Gruppe. Ruhr-Gruppe. Coli-Gruppe. 70 Seiten. Gustav Fischer. Jena. 1948. Mit Gebrauchsspuren/Used condition. Broschur/Softcover. Namenseintrag. Sprache: deutsch/german. Mikrobiologie, Medizin
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Bestell-Nr.: AC711 - gefunden im Sachgebiet: Mikrobiologie
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Pelis, Kim: Charles Nicolle - Pasteur`s Imperial Missionary Typhus and Tunisia. (=Rochester Studies in Medical History; Vol. 7). University of Rochester Press, 2006. 384 S.; Ill. Half-cloth with dust jacket ISBN: 9781580461979 Very good. Shrink wrapped.
[SW: Medizingeschichte, Typhus, Tunesien, Mikrobiologie, Biologie, Nobelpreis, Nobelpreisträger, Biographie]
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Bestell-Nr.: 819261 - gefunden im Sachgebiet: Medizin
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... und ich konnte nichts ändern! : Odyssee einer Nachrichtenhelferin.

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Wehrmachthelferin ; Geschichte 1940-1945 ; Erlebnisbericht, Geschichte, Drittes Reich Himmelstoss, Elisabeth: ... und ich konnte nichts ändern! : Odyssee einer Nachrichtenhelferin. Berlin ; Bonn ; Herford : Mittler, 1994. Umschlag auf Deckel angeklebt, sonst aber GUTES Exemplar der ERSTAUSGABE. Enthält u.a.: AUsbildung zur Nachrichtenhelferin. Erster Einsatz 1941. Ankunft in Wilna. Strafversetzung nach Minsk 1942. Der Partisan. Bomben, Hunger und Typhus. Heimaturlaub in München 1943. Der Herbst in Frankreich. Der Einsatz in Dänemark 1944/45. Die Flucht. Ein neuer Anfang. Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 194 Seiten ; 24 cm ERSTAUSGABE. Umschlag auf Deckel angeklebt, sonst aber GUTES Exemplar der ERSTAUSGABE. Enthält u.a.: AUsbildung zur Nachrichtenhelferin. Erster Einsatz 1941. Ankunft in Wilna. Strafversetzung nach Minsk 1942. Der Partisan. Bomben, Hunger und Typhus. Heimaturlaub in München 1943. Der Herbst in Frankreich. Der Einsatz in Dänemark 1944/45. Die Flucht. Ein neuer Anfang.
[SW: Wehrmachthelferin ; Geschichte 1940-1945 ; Erlebnisbericht, Geschichte, Drittes Reich]
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Bestell-Nr.: 219412 - gefunden im Sachgebiet: Militaria / Militärgeschichte
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Karger-Decker, Bernt;  Unsichtbare Feinde. Ärzte und Forscher im Kampf gegen den Infektionstod

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Karger-Decker, Bernt; Unsichtbare Feinde. Ärzte und Forscher im Kampf gegen den Infektionstod Leipzig, Verlag Koehler & Amelang (VOB), 1968. 387 Seiten , 19 cm, Leinen das Buch stammt aus einer Haushaltsauflösung, gebräunt, fleckig, Umschlagkanten mit Bestoßungen, ... „Dierkens", Tierchen, nannte im 1. Jahrhundert der Holländer Antony van Leeuwenhoek, Gemischtwarenhändler, Rathausportier und Amateurnaturforscher, die kleinen Lebewesen, die er mit Hilfe seines selbstgebauten Mikroskops entdeckte. Es war noch ein weiter Weg, bis es der modernen Bakterienforschung gelang, Mikroben als Erreger epidemischer Krankheiten festzustellen und größtenteils zu besiegen. Entscheidende Wendepunkte dieses Weges sind durch die Namen Louis Pasteur und Robert Koch bezeichnet. Karger-Decker schildert, wie Ärzte und Forscher, oft unter Gefahr und sogar Preisgabe des eigenen Lebens, eine der verderblichen Seuchen nach der andern bekämpft, eingedämmt und ihrer Schrecken beraubt haben, vor allem seit der Entdeckung der Sulfonamide und Antibiotika: den Milzbrand, den Aussatz, das Rückfallfieber, die Malaria, den Typhus, die Tuberkulose, die Cholera, die Diphtherie, den Wundstarrkrampf, die Pest, die Ruhr, die Schlafkrankheit, die Syphilis, die Pocken, das Trachom, das Fleckfieber, das Gelbe Fieber, die Grippe, die Spinale Kinderlähmung, die Tollwut, bis hin zu Masern und Scharlach. Der Leser verfolgt das anregende Auf und Ab medizinischer Entdeckungsarbeit im Kampf gegen die Infektionskrankheiten. ... (vom Umschlag) aus dem Inhalt: Die Abenteuer des Herrn Leeuwenhoek - „So erkläre ich Sie für einen Mörder!" - Louis Pasteur beweist das Wirken der Mikroben - Entlarvung des Milzbranderregers - Feldzug gegen die „unreine" Krankheit (Lepra) - Schach dem Rückfallfieber - Wider die Malaria - Sieg über den Typhus - Tuberkulose kein „Schicksal" mehr - Das war die Cholera - Männer contra Diphtherie - Duell mit der lachenden Maske (Tetanus) - Überwindung des Schwarzen Todes (Pest) - „Hosen runter, Hosen ruff!" (Ruhr) - Untergang der Schlafkrankheit - Abgesang der Syphillis - Die Pocken werden ausgerottet - Augengeißel Trachom - Lösung des Fleckfieber-Rätsels - Dem Gelbfieber aufs Haupt - Auseinandersetzung mit der Grippe - Bezwungene Poliomyelitis - Tollwutgefahr! - Masern und Scharlach - Quarantäne - Vom Rauch zum Meleusol (Sterilisation und Desinfektion) - Chronik bakteriologischer Entdeckungen - Biographische Daten - Biographische Daten - Verzeidnis der Tafeln - Bildnachweis 4p6a Unsichtbare Feinde; Ärzte und Forscher im Kampf gegen den Infektionstod; Medizin; Krankheit; Bernt Karger-Decker; 1
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Bestell-Nr.: 50399 - gefunden im Sachgebiet: Medizin & Pharmazie
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Dieudonné, Adolf, Gruber, Max von, Gudden, H. u.a. [Hrg.]: Taschenbuch des Feldarztes, II.Teil; Reihe: Taschenbuch des Feldarztes / Taschenbücher des Feldarztes; J. F. Lehmanns Verlag / München; 1915. 2, vermehrte und verbesserte; VIII, 259, (6) S.; Format: 12x18 Adolf Dieudonné (1864 – 1944), deutscher Mediziner, Leiter des bayerischen Medizinalwesens. - - - Maximilian Franz Maria Gruber, seit 1908 Ritter von Gruber (* 6. Juli 1853 in Wien, Kaisertum Österreich; † 16. September 1927 in Berchtesgaden), österreichisch-deutscher Mediziner, Botaniker, Physiologe, Bakteriologe und Hygieniker, gilt als einer der Begründer der modernen Hygiene und Serologie. "Alldeutscher Verband", 1917 Herausgeberschaft der rassistisch-nationalistischen Zeitschrift "Deutschlands Erneuerung", 1917 "Deutsche Vaterlandspartei", 1919 Mitbegründer der "Deutschnationalen Volkspartei". - - - Hans Gudden (* 8. Juli 1866 Werneck, Unterfranken; † 2. Juni 1940 in München),deutscher Arzt, Psychiater, Hochschullehrer und Klinikleiter. - - - Walther Spielmeyer (* 23. April 1879 in Dessau; † 6. Februar 1935 in München), deutscher Neuropathologe, Psychiater und Neurologe. (frei nach wikipedia); - - - I N H A L T : Vorwort; Inhaltsverzeichnis; I. Übertragbare Krankheiten. A. Generalarzt Professor Dr. Ad. Dieudonnö und Professor Dr. W. Weichardt: Ursachen, Verhütung und Bekämpfung. Allgemeines: Mikroskopische Untersuchung; Typhus; Paratyphus; Botulismus; Ruhr (1. Amöbenruhr und 2. Bazillenruhr); Cholera; Fleckfieber (Flecktyphus); Rückfalllieber (Recurrens); Pocken; Wechselfieber (Malaria); Pest; Übertragbare Genickstarre; Diphtherie; Starrkrampf; Milzbrand; Grippe. Influenza; Rotz; Tripper; Syphilis; Wichtigste Keimtötungsmittel; Anwendung der Keimtötungsmittel; Geruchverbessernde Mittel und deren Anwendung; Vernichtung von Ungeziefer; B. Oberstabsarzt Professor Dr. Gg. Sittmann: Krankheitserscheinungen und Behandlung. Typhus; Paratyphus; Nahrungsmittel-Vergiftungen; Ruhr: A. Bazillenruhr; B. Amöbenruhr; Cholera; Fleckfieber; Rückfallfieber; Pocken; Pest: I. Drüsenpest;. 2. Hautpest; 3.Lungenpest; Übertragbare Genickstarre; Starrkrampf; Milzbrand: Hautmilzbrand; Lungenmilzbrand; Milzbrand des Verdauungsapparates; Rotz: Akuter Rotz; Chronischer Rotz; Wutkrankheit (Lyssa); Aussatz (Lepra): Knotenaussatz; Nervenaussatz; Influenza (Grippe); Gelenkrheumatismus; Lungenentzündung; Tabelle: Inkubationsdauer, Infektionswege und Entkeimung bei den .wichtigsten übertragbaren Krankheiten (nach Gotschlich); II. Oberstabsarzt Professor Dr. Gg. Sittmann: Andere innere Erkrankungen. Lungenblähung; Akute Herzmuskelschwäche; Nervöse Herzstörungen; Lungentuberkulose; Bronchialkatarrh; Hitzschlag und Sonnenstich; Die wichtigsten Reaktionen: Harn; Stuhl; III. Professor Dr. W. Spielmeyer: Gehirn, Rückenmark und Nerven. A. Verletzungen des Nervensystems: I. Peripherische Nerven; Lähmungen: Obere Extremität; Untere Extremität; II. Rückenmark; III. Gehirn. Hämatom der Dura mater; Rindenkrämpfe; Verletzungen im Gebiet der hinteren Schädelgrube; B. Erkrankungen des Nervensystems; Hitzschlag und Sonnenstich; Neuralgien; Herpes zoster; Neuritis und Polyneuritis; IV. Professor Dr. H. Gudden: Geistesstörungen. Psychopathie; Manisch-depressives (zirkuläres) Irresein und Zyklothymie; Dementia praecox (Schizophrenie); Die Imbezillität; Chronischer Alkoholismus; Schlaftrunkenheit; Epilepsie; Die progressive Paralyse; Schock-, Luftdruck- und Geschoßkontusions-Psychosen und Neurosen; V. Stabsarzt Professor Dr. Fr. Salzor: Auge. Allgemeine Vorbemerkungen; Erkrankungen; Verletzungen: Allgemeines; Spezielles; VI. Oberstabsarzt z. D. Dr. W. Haßlauer: Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten. Allgemeiner Teil: Verbrennungen; Erfrierungen; Infektionskrankheiten; Gehörgangfurunkel; Erysipel; Ekzem; Otalgia tympanica; Mandelentzündung; Pharyngitis; Angina lacunaris; Diphtherie des Halses; Entzündung der Halslymphdrüsen; Zungenentzündung; Mandelabszeß; Retropharyngealabszeß; Rhinitis acuta; Laryngitis; Starkstromverletzungen; Spezieller Teil; Verletzungen des Gehörorgans; Ohrmuschel; Äußerer Gehörgang; Mittelohr: Verletzungen des Trommelfells; Verletzungen der Paukenhöhle; Verletzungen des Warzenfortsatzes; Inneres Ohr; Gehirnerschütterung; Labyrintherschütterung; Verletzungen der Nase und Nebenhöhlen; Nasenbluten; Blutung aus dem Nasenrachenraum; Fremdkörper in der Nase; Verletzungen der Zunge; Verletzungen des harten und weichen Gaumens; Verletzungen des Halses; Erkrankungen der Nasennebenhöhlen; Ausrüstung; VII. Privatdozent Dr. W. Heuck, München: Haut, Harn- und Geschlechtswerkzeuge. Einleitung; Hautkrankheiten; Hautrötungen; Sonnenbrand; Erfrierungen; Rheumatisch infektiöses Erythem; Knotenförmiges Erythem; Hautblutungen; Nesselsucht; Hautrötungen mit Schuppung: Pityriasis rosea Gilbert; Erythrasma; Pityriasis versicolor; Oberflächlicher Herpes tonsurans; Erbgrind; Schuppenflechte; Nässende Flechte; Lupus erythematodes; Papulöse Hauterkrankungen; Knötchenflechte; Bläschen und Blasen bildende Hautkrankheiten; Pemphigus vulg. chron.; Pustelbildende Hautkrankheiten; Follikuläre Impetigo; Furunkel; Fischschuppenkrankheit; Tuberculo-skrofulöse Hautkrankheiten; Fressende Flechte; Tuberkulose der Unterhaut; Skabies; Pediculi pubis; Neurodermatosen; Pruritus; Pruritus ani; Alopecia areata; Hyperhidrosis; Geschlechtskrankheiten: Balanitis; Condylomata acuminata; Gonorrhoe; Technik der Abortivkur bei Gonorrhoe; Akute Cystitis; Akute Pyelitis; Ulcus molle; Syphilis; Geschlechtskrankheiten des Weibes; VIII. Geheimrat Prof. Dr. M. v. Gruber, München: Zwei hygienische Forderungen. A. Geschlechtskrankheiten u. Rassenhygiene; B. Bekämpfung des Alkoholmißbrauchs; IX. Verzeichnis der Arzneimittel der K. S. 0. — Weitere Arzneimittel. Zusammengestellt von Oberstabsarzt Professor Dr. Gg. Sittmann; Alphabetisches Schlagwörter-Verzeichnis; Verlagswerbung; - - - Mit einer Tabelle und 12 Abbildungen; - - - LaLit2N 291; - - - Z u s t a n d : 3+, original blaues Leinen mit Deckel- + Rückentitel, mit 22 Abbildungen im Text + auf Tafeln. Keller- / Dachbodenfund, leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, etwas berieben, Papier leicht gebräunt, insgesamt sehr ordentlich
[SW: Medizin; Heilkunde; Gesundheit; Krankheit; Militärmedizin; Sanitäter; Erste Hilfe; Extremmedizin; 1. I. Weltkrieg; Krieg; Militaria; Militärgeschichte; Kriegsgeschichte; Reichswehr; Military History; 1. I. first world war;]
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Bestell-Nr.: 6075 - gefunden im Sachgebiet: Medizin
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
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Meinertz J.Dr.: Die klinische Diagnose des Typhus und Paratyphus Wien, Urban & Schwarzenberg Verlag 1910. Reihe:Beihefte zur Medizinischen Klinik Heft 9, Einband etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand Gr.Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Obr. 247-274 Seiten, 1. Aufl. Einband etwas berieben, ansonst guter und sauberer Zustand
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Bestell-Nr.: 21787 - gefunden im Sachgebiet: Medizin
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Schwarz, Emil: Der Familien-, Haus- und Gruppentyphus. Beitrag zur aetiologischen und klinischen Kenntniss des Typhus Abdominalis. Leipzig, Hirschfeld, 1886. 88 S. Kart Separatdruck a. d. Deutschen Archiv f. klinische Medicin, Bd. XXXIX Einband berieben, m. leichten Gebrauchsspuren; sonst gut; mit Widmung d. Verfassers a. Einband
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Bestell-Nr.: 7289 - gefunden im Sachgebiet: Medizin
Anbieter: Antiquariat & Internationaler Buchhandel Frank Helwig, DE-37083 Göttingen

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Insel Bücherei : Literatur : - CARUS, Carl Gustav : Gedanken über große Kunst : Insel-Bücherei Nr. 96 21. bis 60. Tausend : Insel-Verlag : 1943. 79 Seiten : Kl.-8 Octav, Kartonage der Zeit (Softcover), Frakturschrift : Carl Gustav Carus (geb. 3. Januar 1789 in Leipzig; gest. 28. Juli 1869 in Dresden; auch Karl Gustav Carus) war ein deutscher Arzt (Gynäkologe, Anatom, Pathologe, Psychologe), Maler und Naturphilosoph. In seiner Philosophie fasste er den Kosmos als von Leben durchsetztes Ganzes auf, seine Malerei verband das im Traum zugängliche Seelenleben mit der Landschaftskunst nach dem Ideal von Goethe. Er gilt als einer der vielseitigsten Universalgelehrten des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Sein Gesamtwerk wurde 2009/2010 in zwei von wissenschaftlichen Publikationen begleiteten Ausstellungen in Dresden (Staatliche Kunstsammlungen, Galerie Neue Meister) und Berlin (Staatliche Museen zu Berlin, Alte Nationalgalerie) umfassend gewürdigt. Leben Carl Gustav Carus wurde als Sohn des Färbereipächters Gottlob Ehrenfried Carus (1763-1842) und seiner Ehefrau Christiana Elisabeth geb. Jäger (1763-1846) im Haus "Zum Blauen Lamm" im Leipziger Ranstädter Steinweg 14 geboren. Er verlebte seine Jugend in Leipzig. Als Externer besuchte er von 1801 bis 1804 die Thomasschule. Von 1804 bis 1806 studierte er an der Universität Leipzig die Fächer Physik, Botanik, Chemie und Medizin. Gleichzeitig nahm er an der Zeichenakademie Unterricht. Nach einer Tätigkeit im Leipziger Jacobshospital promovierte er hier 1811 in Medizin. Der hochbegabte Carus besaß im Alter von 22 Jahren zwei Doktorgrade (Dr. phil., Dr. med.) und hielt als Novum Vorlesungen über vergleichende Anatomie, in Deutschland erstmals als selbständiges Fach an einer Universität. Carus war eine Persönlichkeit zur Zeit Goethes und gehörte zur Generation der Romantiker. Zu seinen Freunden zählten Caspar David Friedrich, Johann Wolfgang von Goethe, Alexander von Humboldt, Ludwig Tieck, Ida von Lüttichau und König Johann I. von Sachsen. Er wird zusammen mit Novalis zu einer philosophischen Gruppe gezählt, die man als "magischen Idealismus" bezeichnet und die zum Gefolge des Deutschen Idealismus gehört. Er war seit 1811 mit Caroline geb. Carus (1784-1859), der Tochter seines Großvaters Johann Gottlob Ehrenfried Carus, verheiratet. Das Ehepaar hatte 6 Söhne und 5 Töchter; ihre Tochter Charlotte (1810-1838) war die Ehefrau des Bildhauers Ernst Rietschel. Carl Gustav Carus wurde auf dem Trinitatisfriedhof in Dresden beigesetzt. Mediziner Nachdem Carus seit 1811 Assistent von Johann Christian Jörg am Trierschen Institut in Leipzig war, übertrugen ihm die französischen Behörden 1813 in der Zeit der Völkerschlacht die Leitung des im Vorwerk Pfaffendorf provisorisch eingerichteten Lazaretts. Er infizierte sich bei der in Leipzig herrschenden Epidemie mit Typhus und entging nur knapp dem Tode. Nach seiner Genesung wechselte er 1814 an die königliche Hebammenschule nach Dresden. Er leitete die Schule und wirkte seit 1815 zusätzlich als Professor für Geburtshilfe. Im selben Jahr war er Mitbegründer der Chirurgisch-Medizinischen Akademie zu Dresden (untergebracht im Kurländer Palais). 1827 ernannte König Anton von Sachsen Carus zu einem seiner drei Leibärzte und verlieh ihm den Titel eines Hof- und Medizinalrates. 1828 gab Carus die Leitung der Hebammenschule an den Mediziner Carl Friedrich Haase (1788-1865) ab. Im Jahr 1839 wurde Carus Mitglied des Dante-Komitees unter Prinz Johann. 1853 wurde er erster Leibarzt des sächsischen Königs Friedrich August II. Im gleichen Jahr prägte er den Begriff "Un-Bewusstsein" (siehe Bewusstsein). 1862 wählte man ihn zum 13. Präsidenten der Leopoldinisch-Carolinischen Akademie der Naturforscher (Leopoldina), in der er seit 1818 Mitglied war. Carus gilt als philosophischer Vorgänger der Tiefenpsychologie. In seinem medizinischen Wirken steht Carus zwar wie Rudolf Virchow für eine naturwissenschaftlich begründete Medizin. Im Gegensatz zu Virchow wollte er sich jedoch nicht nur auf die objektivierbaren Gesetzmäßigkeiten von Mechanik, Physik und Chemie stützen, sondern den in der Natur und im Menschen wirksamen Geist (Spiritus) als Anteil der Medizin sichern. Er wird daher vielfach als ein Vorläufer jener Medizin betrachtet, die heute als Ganzheitsmedizin bezeichnet wird. Anlässlich seines 50. Dienstjubiläums wurde am 2. November 1864 die Carus-Stiftung mit einem Kapital von 2.000 Talern gegründet. 1896 wurde der erste Preisträger mit dem Carus-Preis ausgezeichnet. Auf den Vorschlag von Albert Fromme ehrte die Stadt Dresden Carus 1954 durch die Verleihung seines Namens an die Medizinische Akademie Dresden, aus der das gegenwärtig bestehende Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden der TU Dresden hervorging. Im Februar 1993 wurde in der Inneren Neustadt das Reichpietschufer in Carusufer umbenannt. Ebenfalls nach Carl Gustav Carus benannt wurden die anthroposophischen Medizin-Einrichtungen Carl Gustav Carus Akademie in Hamburg sowie das Carl Gustav Carus-Institut Niefern-Öschelbronn in Baden-Württemberg. Naturphilosoph In Von der absichtlichen Erregung ungewöhnlicher Zustände der Nachtseite des Lebens überhaupt und von der mesmerischen Methode insbesondere untersucht Carus den Mesmerismus als "Lebensmagnetismus" und nimmt an, dass Menschen mittels "Lebensmagnetismus" mit der ganzen Welt in Verbindung stehen. Genauso intensiv beschäftigte er sich anhand seiner Kenntnisse der damaligen Medizin und aus philosophisch-spekulativem Forscherdrang mit magischen Bewegungen wie Pendel, Wünschelrute und Tischrücken, erforschte vorausschauende Träume, Schlafwachen und Hellsehen, zweites Gesicht und Verzückung. Auch schrieb er drei Texte über "Magische Wirkungen im Leben, in der Wissenschaft und in Poesie und Kunst". In seiner Schrift Über die ungleiche Befähigung der verschiedenen Menschenstämme für höhere geistige Entwicklung von 1849 entwarf Carus ein rassentheoretisch bestimmtes Menschenbild. Es gibt eine "wohlgeborene" Abstammung, ausgezeichnet durch Einheit von Leib und Seele, wie bei Goethe, und es gibt das Gegenteil. Es gibt ebenfalls eine geborene Elite unter den Völkern, die daher in "Tagvölker", das sind Europäer und Araber (z. B. Romanen, Germanen, Griechen, Perser, Kelten, Semiten; insges. 18); "Nachtvölker", das sind Afrikaner; und "Völker der Morgen- und Abenddämmerung", das sind Ostasiaten und Indianer, zu trennen sind. Allein die Tagvölker sind "kulturtragend"; die Dämmerungs-Völker können zwar einen Schatten von Kultur hervorbringen, der aber meist von den Tagvölkern hervorgerufen worden ist; die Nachtvölker vegetieren dumpf dahin. Diese Dreiteilung und die hierarchische Gliederung angeborener "Eigenschaften" der Völker, die dadurch höher- oder geringerwertig einzustufen sind, übernahm der Rassist Arthur de Gobineau direkt von Carus. Beide Autoren sehen weltweit eine naturgegebene Oberwelt gegen die Untermenschen, und sie stellen in jeder einzelnen Gesellschaft, also den Einzelnen in seiner sozialen Umwelt gesehen, eine Elite gegen das gemeine Volk. Maler Schon als Jugendlicher interessierte sich Carus für die Malerei. Seine Landschaften spiegeln das Lebensgefühl der Romantik. Carus' Freund Goethe schätzte ihn als Denker und schöpferischen Menschen. Der Maler Caspar David Friedrich beeinflusste ihn vor allen anderen. Auch brachte er Carus im Jahr 1819 dazu, mit ihm auf die Insel Rügen zu reisen. Er durchwanderte die Insel und war von der "Urnatur" stark beeindruckt. Motive wie die Mondnacht bei Rügen, Eichen am Meer und Hünengrab mit ruhendem Wanderer zeugen von den Eindrücken, welche die Insel bei ihm hinterlassen hatte. Diese schrieb er in seinem Bericht Eine Rügenreise im Jahre 1819 nieder. Später bereiste er zudem Frankreich (1835), Italien, England und Schottland (1844). Seine Bildthemen waren vor allem ideale Kompositionen, die Mondnacht, Gebirge, Wald, gotische Architektur und Ruinen zeigen, wobei er vielfach an Friedrichs Motive anknüpfte. Carus verband romantische Naturauffassung mit dem klassischen Schönheitsideal: "Die gleichmäßige Durchdringung von Vernunft und Natur" mache das Wesen eines Gemäldes aus. Das Schöne begriff er im Goetheschen Sinn als Dreiklang von Gott, Natur und Mensch. Häufig bevölkern Gestalten in altdeutscher Gewandung seine Bilder. Er malte auch Ansichten von Dresden und Umgebung. Beachtung verdienen ferner seine kleinformatigen, spontan im Freien angefertigten Landschaftsausschnitte und Wolkenbilder. Die Italienreise 1828 gab Anlass, die typisch deutsche Sehnsucht nach dem "Land, wo die Zitronen blühen" (Goethe) in romantische Empfindungsmalerei umzusetzen, exemplarisch zum Beispiel in Erinnerung an Sorrent. In der Motivauswahl lehnte sich Carus in frühen Jahren oft an den Freund Caspar David Friedrich an, gelangte aber seit der zweiten Italienreise 1828 zunehmend zu ganz eigenständigen, weniger ikonographielastigen Bilderfindungen. Bedeutend und einflussreich für die Kunst der Romantik wurde er auch durch seine kunsttheoretischen Briefe über Landschaftsmalerei, die er 1831 veröffentlichte. (quelle:wikipedia) : Einband leicht gewellt, gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Universalgelehrter Gynäkologe, Geburtshelfer Mediziner (19. Jahrhundert) Maler (Deutschland) Maler der Romantik Landschaftsmaler Technische Universität Dresden Mitglied der Leopoldina (19. Jahrhundert) Hochschullehrer (Technische Universität Dresden) Maler (Dresden) Person (Leipzig) Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften Mitglied der Naturforschenden Gesellschaft zu Emden Mitglied der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften Person um Robert und Clara Schumann Deutscher Geboren 1789 Gestorben 1869 Mann]
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Der Typhus und die Verunreinigung des Bodens. Eine hygienische  Studie für Aerzte und Verwaltungsbeamte nach amtlichen Quellen bearbeitet. Mit 10 in den Text gedruckten Holzschnitten. (=Pläne und Tabellen)

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DEGEN, LUDWIG: Der Typhus und die Verunreinigung des Bodens. Eine hygienische Studie für Aerzte und Verwaltungsbeamte nach amtlichen Quellen bearbeitet. Mit 10 in den Text gedruckten Holzschnitten. (=Pläne und Tabellen) München, Lindauer (Schöpping), 1882. VIII, 299,1 Seiten. Mit 2 Bll. Verlagswerbung. Privater Leinenband mit montiertem Vorderteil der Or.-Broschur. EA. Sehr gut erhalten.
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Prof. Schmidt  Behringwerk - Mitteilungen  Heft 16  Typhus - Cholera - Dysenterie   aus Grundlagen der spezifischen Therapie und Prophylaxe bakterieller Infektionskrankheiten

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Prof. Schmidt Behringwerk - Mitteilungen Heft 16 Typhus - Cholera - Dysenterie aus Grundlagen der spezifischen Therapie und Prophylaxe bakterieller Infektionskrankheiten Schultz Verl. Berlin 1941, 154 S., div. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) auf Tafeln, OBroschur, Stempel
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