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Jane Smiley  Tausend Morgen

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Jane Smiley Tausend Morgen Bertelsmann 1991 Hardcover Inhalt: Der alte Laurence Cook hat in jahrelanger Arbeit aus sumpfigem Boden in Iowa 1000 Morgen fruchtbares Ackerland gemacht. Auf seiner Farm leben die beiden Töchter Ginny und Rose, seine Schwiegersöhne und Enkel. Die jüngste Tochter Caroline arbeitet als Anwältin in der Hauptstadt Des Moines. Cook ist ein misstrauischer, gerissener Geizhals. Um Erbschaftssteuer zu sparen, überschreibt er seinen Millionenbesitz vorzeitig auf seine Töchter, ohne jedoch seine Macht abgeben zu wollen. Doch Rose und Ginny wollen für ihre jahrelange Loyalität entschädigt werden. Ihr Vater flüchtet sich in geistige Verwirrtheit und strengt mithilfe seiner jüngsten Tochter eine Klage gegen seine beiden Ältesten an. Für die resolute Rose ist nun die Zeit der Abrechnung gekommen. Ihr Vater hat sie und Ginny jahrelang drangsaliert und nach dem Tod ihrer Mutter auch sexuell missbraucht. Als der attraktive Jess Clark nach Jahren wieder auf der Nachbarsfarm auftaucht und in Rose und Ginny leidenschaftliche Gefühle weckt, beginnt ein Teufelskreis aus Eifersucht, Habgier und Gewalt, der das Familienleben zerstört. Jane Smileys Roman Tausend Morgen ist eine kraftvolle Umsetzung des King-Lear-Stoffs über den zerstörerischen Machtkampf zwischen einem tyrannischen Vater und seinen »undankbaren« Töchtern am Beispiel einer reichen Farmerfamilie im Mittleren Westen der USA. Inhalt: Der alte Laurence Cook hat in jahrelanger Arbeit aus sumpfigem Boden in Iowa 1000 Morgen fruchtbares Ackerland gemacht. Auf seiner Farm leben die beiden Töchter Ginny und Rose, seine Schwiegersöhne und Enkel. Die jüngste Tochter Caroline arbeitet als Anwältin in der Hauptstadt Des Moines. Cook ist ein misstrauischer, gerissener Geizhals. Um Erbschaftssteuer zu sparen, überschreibt er seinen Millionenbesitz vorzeitig auf seine Töchter, ohne jedoch seine Macht abgeben zu wollen. Doch Rose und Ginny wollen für ihre jahrelange Loyalität entschädigt werden. Ihr Vater flüchtet sich in geistige Verwirrtheit und strengt mithilfe seiner jüngsten Tochter eine Klage gegen seine beiden Ältesten an. Für die resolute Rose ist nun die Zeit der Abrechnung gekommen. Ihr Vater hat sie und Ginny jahrelang drangsaliert und nach dem Tod ihrer Mutter auch sexuell missbraucht. Als der attraktive Jess Clark nach Jahren wieder auf der Nachbarsfarm auftaucht und in Rose und Ginny leidenschaftliche Gefühle weckt, beginnt ein Teufelskreis aus Eifersucht, Habgier und Gewalt, der das Familienleben zerstört. Aufbau: Jane Smiley hat R Shakespeares Drama King Lear (1606) aus dem frühen 17. Jahrhundert in England in die weiten Ebenen Iowas am Ende des 20. Jahrhunderts verlegt. Doch erzählt sie den alten Stoff mit umgekehrten Vorzeichen. Hier ist es der Zorn der Töchter, der eine verhängnisvolle Entwicklung auslöst. Stück für Stück enthüllt die Autorin die wohl behüteten Geheimnisse und Lebenslügen ihrer Figuren. Im Mittelpunkt stehen die Frauen, die sich in der männlich dominierten Welt der US-Provinz unterzuordnen haben. Doch nun bringen sie ihre Kränkungen ans Tageslicht und lernen, für ihre Rechte zu kämpfen. Zumindest die bislang so bescheidene Ginny, die älteste der drei Töchter, bricht aus den patriarchialen Zwängen aus und verlässt die Farm. Wirkung: Für Tausend Morgen, ihrem erfolgreichsten Buch, erhielt Jane Smiley 1992 den Pulitzerpreis und den Preis der US-Kritik für den »besten Roman des Jahres«. Regisseurin Jocelyn Moorhouse verfilmte das Buch 1997 mit den Stars Michelle Pfeiffer, Jessica Lange, Jennifer Jason Leigh und Jason Robards. Rezension: Die Großfamilie Cook lebt auf dem Land als Farmer. Alles ist wunderbar friedlich, es scheint zumindest so ... Der Vater setzt sich zur Ruhe und vermacht das ganze Land, welches etwa 1000 Morgen beträgt, seinen Töchtern. Doch nach einiger Zeit fühlt sich der Vater von seinen Töchtern hintergegangen und möchte sein geliebtes Land mitsamt seiner großen Farm wieder für sich alleine haben. Dabei schreckt er vor nichts zurück. Es kommt zu einem Wirbelsturm der Gefühle und Taten. Doch ein Schleier liegt auf der Vergangenheit von Familie Cook. Sie ist sehr düster und spielt sogar die Hauptrolle in diesem Roman. Dem Ende zugewandt, wird immer mehr über die besagte Vergangenheit geschildert. Die (zumindest am Anfang) heilen Beziehungen der einzelnen Personen leidet sehr unter der Gegenwart, wie auch unter der Vergangenheit. Es kommt zu Machtkämpfen, Anfreundungen/-feindungen und Rachefeldzügen, vor allem unter den drei Schwestern. Am Schluß ist es nicht mehr, wie es ganz am Buchanfang war. Das ganze Land, die große Farm und vor allem die Familienbeziehung liegen am Buchende in Scherben. Dies bildet einen sehr starken Kontrast zum Anfang. Ich empfehle euch dieses Familiendrama zu kaufen, vor allem wenn ihr Familiensagas mögt. Es handelt sich um ein sehr emotionales Buch, welches vor allem durch komplexe Beziehungen und Verhaltensweisen besticht. Dies war auch der Grund, warum ich öfters fast weinen musste. Ein geniales Meisterwerk von Buch, welches sehr nah am Wasser gebaut ist. Vor allem das Verhältnis der beiden Schwestern Ginny und Rose ist sehr interessant zu beobachten, da sich deren Beziehung in einem Wechselbad der Gefühle befindet. Denn erst mögen sie sich, dann hassen sie sich und plötzlich bekämpfen sie sich, wobei eine Versöhnung immer wieder im Vordergrund steht. Kauft das Buch und lasst euch mitreißen in die Welt der heilen Familie Cook. Seht zu wie Menschen sich mit Intrigen, Hass, Mitgefühl und Rachegelüstern selbst und auch anderen schaden können und zwar so lange bis alles verloren ist. Vergesst dabei nicht, nichts ist es, wie es am Anfang zu sein scheint. Schaut auch den Film dazu an !!! Das Buch handelt von einer, zuerst glücklich wirkenden, Großfamilie. Doch der Schein drückt, denn hinter der Kulisse verbirgt sich ein gestörtes und auch zerstörtes Familienleben. Der Vater vererbt seine Farm mit etwa 1000 Morgen seinen Töchtern, dennoch fühlt er sich später von seinen Töchtern, des Erbes wegen, hintergangen. Es beginnt ein Drama, wobei die schlimme Vergangenheit dieser Familie immer mehr aufkommt. Am Schluß bleibt nichts mehr von der (am Anfang) heilen Welt der Familie Cook übrig. Es hat sich am Schluss alles verändert und dies nicht nur zum Guten. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, denn durch den Erzählstil hat man sich immer mehr in die verruchte Familiengeschichte reinreißen lassen. Vor allem der Schluss ist sehr berührend und zugleich ein harter Kontrast zum Buchbeginn. Lasst euch überraschen. Es ist ein sehr emotionaler Roman, wobei auch an Spannung nicht gespart wurde. An manchen Stellen hätte ich wirklich weinen können. Der Film zum Buch ist auch sehr gut, wobei der noch viel mehr berührend ist, als das Buch. Vor allem das Verhältnis zwischen den einzelnen Familienmitgliedern ist sehr komplex und interessant, z.B. die Schwestern: sie mögen, sie lieben sich, dennoch hassen sie sich auch. Meine Empfehlung also: Kauft das Buch und lasst euch in eine heile Welt und Familie entführen, wobei ihr beachten müsst: Nichts ist das, wie es ist und zu sein scheint. Lasst euch mitreißen in einen Strom von Liebe, Gewalt, Hass, Mitgefühl und Intrigen. Rezension: Erben ist nicht einfach. Dieses menschliche Dilemma beschäftigte schon Shakespeare, und es mutet schlüssig an, dass Jane Smiley ihre Geschichte so an King Lear anlehnt, dass man sich fragt, warum niemand vorher auf die Idee kam. Zumal es um Land geht, das Bild für Macht an sich. Die Tragödie der Töchter Ginny, Rose und Caroline wird dabei weniger von ihrer eigenen Machtbesessenheit entfacht, vielmehr wurzelt sie in der Schuld des Farmers Laurence Cook. Der Inzest belastet das Leben aller, selbst jenes der jüngsten Tochter, die von den Schwestern beschützt wurde. Wie Seelen zerfressen werden und sie selbst in dem Leben danach, in Ehen, Beziehungen wie die Maus vor der Schlange ausharren, zu Wutausbrüchen wie Unterwerfung neigen, kein Mittelmaß finden, wie ein Vater rücksichtslos seine Macht einsetzt, in dem er seine Kinder auszuspielen versucht, sie mit Geld, mit Zuneigung lockt und dahinter die hässliche Fratze des Hasses ruht, zeigt Smiley in eindrucksvollen Bildern. Ihre Sprache ruht dabei in sich. Sie schaut auf das Land, schaut darauf, was dieses Land mit den Menschen macht und lässt einen doch mit dem Vertrauen zurück, daß es dieses Land noch geben wird, selbst wenn die Menschen darauf sich gegenseitig aufgefressen haben. Jane Smileys Roman Tausend Morgen ist eine kraftvolle Umsetzung des King-Lear-Stoffs über den zerstörerischen Machtkampf zwischen einem tyrannischen Vater und seinen »undankbaren« Töchtern am Beispiel einer reichen Farmerfamilie im Mittleren Westen der USA. Inhalt: Der alte Laurence Cook hat in jahrelanger Arbeit aus sumpfigem Boden in Iowa 1000 Morgen fruchtbares Ackerland gemacht. Auf seiner Farm leben die beiden Töchter Ginny und Rose, seine Schwiegersöhne und Enkel. Die jüngste Tochter Caroline arbeitet als Anwältin in der Hauptstadt Des Moines. Cook ist ein misstrauischer, gerissener Geizhals. Um Erbschaftssteuer zu sparen, überschreibt er seinen Millionenbesitz vorzeitig auf seine Töchter, ohne jedoch seine Macht abgeben zu wollen. Doch Rose und Ginny wollen für ihre jahrelange Loyalität entschädigt werden. Ihr Vater flüchtet sich in geistige Verwirrtheit und strengt mithilfe seiner jüngsten Tochter eine Klage gegen seine beiden Ältesten an. Für die resolute Rose ist nun die Zeit der Abrechnung gekommen. Ihr Vater hat sie und Ginny jahrelang drangsaliert und nach dem Tod ihrer Mutter auch sexuell missbraucht. Als der attraktive Jess Clark nach Jahren wieder auf der Nachbarsfarm auftaucht und in Rose und Ginny leidenschaftliche Gefühle weckt, beginnt ein Teufelskreis aus Eifersucht, Habgier und Gewalt, der das Familienleben zerstört. Aufbau: Jane Smiley hat R Shakespeares Drama King Lear (1606) aus dem frühen 17. Jahrhundert in England in die weiten Ebenen Iowas am Ende des 20. Jahrhunderts verlegt. Doch erzählt sie den alten Stoff mit umgekehrten Vorzeichen. Hier ist es der Zorn der Töchter, der eine verhängnisvolle Entwicklung auslöst. Stück für Stück enthüllt die Autorin die wohl behüteten Geheimnisse und Lebenslügen ihrer Figuren. Im Mittelpunkt stehen die Frauen, die sich in der männlich dominierten Welt der US-Provinz unterzuordnen haben. Doch nun bringen sie ihre Kränkungen ans Tageslicht und lernen, für ihre Rechte zu kämpfen. Zumindest die bislang so bescheidene Ginny, die älteste der drei Töchter, bricht aus den patriarchialen Zwängen aus und verlässt die Farm. Wirkung: Für Tausend Morgen, ihrem erfolgreichsten Buch, erhielt Jane Smiley 1992 den Pulitzerpreis und den Preis der US-Kritik für den »besten Roman des Jahres«. Regisseurin Jocelyn Moorhouse verfilmte das Buch 1997 mit den Stars Michelle Pfeiffer, Jessica Lange, Jennifer Jason Leigh und Jason Robards. B. B 448
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Bestell-Nr.: BN4814 - gefunden im Sachgebiet: Familienroman
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Hans Nicklisch/Eva Kausche-Kongsbak (Illustr.)  Vater, unser bestes Stück

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Hans Nicklisch/Eva Kausche-Kongsbak (Illustr.) Vater, unser bestes Stück Bertelsmann Lesering/Blanvalet 1955 Halbleder mit leichten Gebrauchsspuren, sehr gut erhalten! Diese heitere Familiengeschichte um Vater, die Krone der Schöpfung, ist allen Vätern auf den Leib geschrieben. Ob Vater die Morgenzeitung Mutters Morgenkuss vorzieht (oder nicht), ob Vaters Wehen bei der Geburt des ersten Sprösslings Mutters übertrafen (oder nicht), ob Vater seine Söhne oder die Söhne Vater aufklären müssen, ob Vater sich über Dummheiten erbost, die er gern selbst verbrochen hätte (oder nicht), ob Vater Mutters schwierigstes Kind ist (oder nicht), - ganz gleich: jeder Vater wird sich irgendwie in unserem Vater wiederfinden. Jeder Vater wird dieses Buch zufrieden schmunzelnd aus der Hand legen und es den Seinen - nicht ohne Hintergedanken - zur Lektüre empfehlen. Natürlich kommt auch Mutter hier nicht zu kurz, den ohne sie wäre ja Vater nicht Vater. 221
[SW: Bertelsmann Lesering]
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Bestell-Nr.: BN18227 - gefunden im Sachgebiet: Heiterer Roman
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Mikron Leitoirgikon Sirietsch. Malyj sluzebnik saderzit po tschinu svietiej katolitches vostotchnej cervki. Liturgiu ize ko sviatego otca naschevo Ioanna Zlatoustovo ku proskomideju liturgiami a sluzbami razlitschnych namereniy i obschimi.

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Mikron Leitoirgikon Sirietsch. Malyj sluzebnik saderzit po tschinu svietiej katolitches vostotchnej cervki. Liturgiu ize ko sviatego otca naschevo Ioanna Zlatoustovo ku proskomideju liturgiami a sluzbami razlitschnych namereniy i obschimi. Lvov (Lemberg), Stavropigijskij Institut pri Cervki ukspenija prestija bci 1930. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm. 3 Bll. 166 (2) S. (Druck in Rot u. Schwarz). OLn.Antikbuch24-SchnellhilfeOLn. = Original-Leineneinband mit Gold- u. Blindpräg. Die folgenden Kirchenfürsten trafen sich 1929 in einer Versammlung in Rom, um die Regeln der heiligen Liturgie zu errichten und anzuerkennen. Der ukrainische Text, welcher sich auf alte slawische und griechische Bücher über die alten religiösen Sprachen bezieht, wurde von Spiridon Karchut, Professor des Kirchenslawischen verfasst.: Glorreicher und höchst heiliger Vater, Andrej SCHEPTICKIJ, Metropolit von Galizien, Erzbischof von Lwow, Eparch von Kamenec Podolskij, Heiliger Vater Grigorij Kchomischin, Eparch von Stanislavovsk, Heiliger Vater Dionis Niaradij, Eparch von Krizevatsk, Heiliger Vater Kotsilovskij, Eparch von Przemysl, Samborskij und Sanockij, Heiliger Vater Vasilij Takatsch, Eparch von Amerika und Pitsbourg, Heiliger Vater Konstantin Bogatschevskij, Eparch von Amerika und Philadelphia, Heiliger Vater Piotr Geckej, Eparch von Moukatchevo, Heiliger Vater Pavol Gojditch, Eparch von Prachevsk, Heiliger Vater Grigorij Lakot, beigeordneter Eparch von Przemysl, Heiliger Vater Vasilij Ladyka, Eparch von Kanada, Heiliger Vater Ioann Butchka, Eparch von Lwow.
[SW: Theologie, Religionsgeschichte]
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Bestell-Nr.: 0212-09 - gefunden im Sachgebiet: Theologie, Religionsgeschichte
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, AT-1010 Wien

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Vater, Sohn, Beziehung, Tochter, Vaterrolle, Entbehrung, Psychologie Petri, Horst: Das Drama der Vaterentbehrung. München ; Basel : E. Reinhardt, 2011. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar . - Kinder brauchen beide Eltern - oft fehlt jedoch der Vater als Identifikationsfigur und Vorbild. Welche besondere Rolle spielt der Vater in der Familie Welche psychischen Probleme können Kinder und Jugendliche entwickeln, wenn sie ohne Vater aufwachsen Und: Wie kann man diese Probleme selbst im Erwachsenenalter noch kompensieren und bewältigen An zahlreichen Fallbeispielen und Erkenntnissen aus der psychologischen Forschung zeigt Horst Petri, wie wichtig der Vater für die Entwicklung des Bindungsverhaltens, der Geschlechtsidentität, der eigenen Rolle in der Gesellschaft und für die Einstellung zur Partnerschaft ist. Aus seiner umfangreichen Praxiserfahrung heraus eröffnet er Wege der Heilung, wenn die Vaterentbehrung zum Trauma wird. Originalbroschur. 200 S. ; 22 cm 7. Auflage. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar . - Kinder brauchen beide Eltern - oft fehlt jedoch der Vater als Identifikationsfigur und Vorbild. Welche besondere Rolle spielt der Vater in der Familie Welche psychischen Probleme können Kinder und Jugendliche entwickeln, wenn sie ohne Vater aufwachsen Und: Wie kann man diese Probleme selbst im Erwachsenenalter noch kompensieren und bewältigen An zahlreichen Fallbeispielen und Erkenntnissen aus der psychologischen Forschung zeigt Horst Petri, wie wichtig der Vater für die Entwicklung des Bindungsverhaltens, der Geschlechtsidentität, der eigenen Rolle in der Gesellschaft und für die Einstellung zur Partnerschaft ist. Aus seiner umfangreichen Praxiserfahrung heraus eröffnet er Wege der Heilung, wenn die Vaterentbehrung zum Trauma wird.
[SW: Vater, Sohn, Beziehung, Tochter, Vaterrolle, Entbehrung, Psychologie]
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Bestell-Nr.: 286227 - gefunden im Sachgebiet: Psychologie / Tiefenpsychologie
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Der Fall Maurizius : Roman : Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn Taschenbuchausgabe

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Wassermann, Jakob : Der Fall Maurizius : Roman : Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn Taschenbuchausgabe Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1997. 563 Seiten Taschenbuch Jakob Wassermann 10. März 1873 Fürth - 1. Januar 1934 Altaussee. Einst viel gelesener Autor, befreundet mit Richard Dehmel, Ferruccio Busoni, Moritz Heimann, Hugo Hofmannsthal und Thomas Mann. Seine Werke erschienen im Samuel Fischer Verlag, aus politischen Gründen, da er Jude war, trat er aus der der Preussischen Akademie der Künste 1933 aus. Sein letzter Roman "Joseph Kerkhovens dritte Existenz" musste 1933 im holländische Exilverlag Querido erscheinen. Mit einem Nachwort von Peter de Mendelssohn. Minimale Schnittflächenbräunung. Der Fall Maurizius ist ein zwischen 1925 und 1927 entstandener und 1928 bei S. Fischer in Berlin erschienener Roman von Jakob Wassermann. Er erzählt die Aufklärung eines Justizirrtums. Handlung Zwei Familienkonflikte Wassermanns Roman verknüpft zwei Handlungsstränge thematisch und personell miteinander: die Auseinandersetzungen in der Familie des Frankfurter Oberstaatsanwalts Andergast, v. a. den Vater-Sohn-Konflikt, und die im Stil einer Detektivgeschichte im Wettbewerb zwischen dem Juristen und seinem Sohn gestaltete Aufrollung eines ca. 19 Jahre zurückliegenden Gerichtsprozesses, der mit der Verurteilung des Kölner Privatdozenten Otto Leonhart Maurizius endete, obwohl dieser kein Geständnis ablegte. Der 16-jährige Gymnasiast Etzel Andergast lebt in Frankfurt am Main im Hause seines Vaters, des Oberstaatsanwalts Wolf Freiherr von Andergast, der im Volk seiner Prinzipientreue und Unerbittlichkeit wegen der blutige Andergast genannt wird. Auch im privaten Bereich vermeidet er Emotionen, so dass seine Frau Sophia in der gefühlskalten Ehe vereinsamte und Ehebruch beging. Seit dessen Aufdeckung muss sie im Ausland leben und auf Verbindungen zu ihrem Sohn verzichten. Im Haus wird in Gegenwart Etzels nicht über seine Mutter gesprochen. Ausgelöst wird die Haupthandlung durch die Versuche des ehemaligen Ökonomen und Gutsbesitzers Peter Paul Maurizius aus Hanau, den Staatsanwalt, der im Prozess auf Todesstrafe plädierte, für die Begnadigung seines Sohnes zu gewinnen. Dadurch erfährt Etzel von dem Fall. Der zu lebenslanger Haft Verurteilte sitzt seit mehr als 18 Jahren im Zuchthaus Kressa, weil er seine Ehefrau Elli erschossen haben soll. Da Etzel vom Vater keine Informationen erhält und dadurch, in einer Phase der Auflehnung gegen den autoritären Erziehungsstil, der Anreiz entsteht, einem Geheimnis nachzugehen, nimmt er mit dem alten Maurizius Kontakt auf und fährt heimlich nach Hanau. Dieser erzählt ihm die Vorgeschichte des Mordes: Sein lebenslustiger und verschuldeter 23-jähriger Sohn heiratete die vermögende 38-jährige Witwe Elli Hensolt, geborene Jahn - in Erwartung von achtzigtausend Mark geerbtem Vermögen. Er verschwieg ihr seine Tochter Hildegard aus der vorehelichen Beziehung mit der Schweizer Tänzerin Gertrud Körner. Als diese starb, beauftragte er seine 19-jährige Schwägerin Anna Jahn, in die er sich verliebte, hinter dem Rücken seiner Frau das nunmehr zweijährige Kind nach England zu einer Pflegefamilie zu bringen. Etzel erfährt weiter, dass der Kronzeuge Gregor Waremme, auf dessen Aussage die Verurteilung basierte, inzwischen als Privatlehrer Georg Warschauer in Berlin in der Usedomstraße, Ecke Jasmunder Straße Schüler unterrichtet. Die ebenfalls beim Mord anwesende Anna erbte Ellis Vermögen und lebt inzwischen als Frau Duvernon und Mutter von zwei Kindern in der Nähe von Trier. Etzel ist nach dem Studium der ihm vom alten Maurizius übergebenen Zeitungsartikel über den Prozess von der Unschuld Maurizius' überzeugt. Da er "über einen auffallenden Scharfsinn oder Spürsinn, eine Art Indianerinstinkt [verfügt], wenn es gilt, verborgene Dinge oder Umstände ans Licht zu bringen",[2] hat er Lücken im Indiziengefüge entdeckt und will herausfinden, wer den Mord begangen hat. So erbittet er von seiner Großmutter Cilly von Andergast, der "Generalin", dreihundert Markt und fährt heimlich nach Berlin. Das Mosaikbild vom Fall Maurizius Angeregt durch Etzel beginnt auch der Vater mit einer Untersuchung des Falles. Im Roman werden die konkurrierenden Recherchen, v. a. im mit Zwischenreich überschriebenen zweiten Teil (Kap. 8-13), abwechselnd erzählt. Sie führen zum selben Ergebnis, allerdings beabsichtigt der Sohn die Rehabilitierung, der Vater dagegen die Begnadigung des unschuldig Verurteilten. Der auktoriale Erzähler lässt die Protagonisten, und damit indirekt den Leser, aus verschiedenen Perspektiven auf die Vorgeschichte des Mordes blicken: aus den Prozessprotokollen, zeitgenössischen Zeitungsartikeln, den Meinungen von Etzels Gesprächspartnern und v. a. den Darstellungen von Vater und Sohn Maurizius sowie des Zeugen Waremme. Dadurch entsteht ein sich immer mehr verfeinerndes Mosaikbild. Die Fragen nach der irdischen Gerechtigkeit und der Persönlichkeitserziehung In den Gesprächen werden neben der Klärung der Geschehnisse, des Beziehungsnetzes der am Fall Beteiligten und ihrer Motive die Fragen nach der Gerechtigkeit in der Welt und der Rolle des Justizwesens thematisiert. Dabei vertreten die Protagonisten unterschiedliche Positionen: Der Staatsanwalt verfolgt anfangs entsprechend seiner autoritären Persönlichkeit die strenge Linie der strafenden Gerechtigkeit, als deren Organ er sich sieht. Ein Gerichtsurteil ist für ihn unumstößlich. Im Angeklagten erblickt er einen Repräsentanten der leichtsinnigen, unmoralischen und verantwortungslosen Jugend (Kapitel 9, Abschnitt 6). Durch seine Erziehung will er Etzel vor solchen Verirrungen bewahren. Im enttäuschten Vater von Leonhart Maurizius erkennt er sich selbst wieder und in Leonhart seinen eigenen Sohn. Dadurch wird er unbewusst sensibilisiert, die Handlungen der Personen nachzuvollziehen. Für Waremme gibt es in der Welt keine Gerechtigkeit, sondern nur psychologische Labyrinthe. (11,2). Der Einzelne ist zufälligen gesellschaftlichen Konstellationen ausgesetzt. Aus seinen Erlebnissen, einmal war er Opfer, dann wieder Täter, folgert er sein Überlebensrecht. Etzel lehnt beide Auffassungen ab. Die des Vaters ist dogmatisch und deshalb unbarmherzig, da sein Denken von der abstrakten Regel und nicht vom lebendigen Individuum ausgeht. Die Sichtweise Waremmes dagegen ist triebhaft egozentrisch und rücksichtslos (14,4-5). Leonhart Maurizius spürt in sich die Ambivalenz des Menschen zwischen edlen Gefühlen und Verbrechen, beides ist möglich (9,7). In der entseelten Maschinerie der Justiz und ihrer despotischen Willkür verliert er seine Menschenwürde und wird zum Automaten ohne Lebenskraft, wie sein Ende zeigt (9,8; 13,7-8). Der Autor greift damit eine zeitgenössische Diskussion über autoritäre staatliche und familiäre Strukturen und die Erziehung der Jugendlichen zu eigenverantwortlichen Persönlichkeit auf. Etzels Lehrer Dr. Camill Raff (3,1; 4,5) repräsentiert im Die Kostbarkeit des Lebens betitelten ersten Romanteil (Kap. 1-7) Gedanken der Reformpädagogik. Bezeichnenderweise bewertet ihn Andergast nach einem Gespräch als Gefahr für die Entwicklung seines Sohnes, erkennt ihn als seinen Rivalen und veranlasst dessen Versetzung in die Provinz (5,5-6). Die Untersuchungen des Oberstaatsanwalts von Andergast Vor seiner Abreise hat Etzel seinem Vater einen Brief geschrieben, in dem er ihm den Hauptgrund seines Verschwindens nennt: "Ich will die Wahrheit finden". Als der Staatsanwalt seine Mutter als Mitwisserin der Pläne seines Sohnes verdächtigt, wirft sie ihm vor, sein "Kasernenregiment" habe die Nacht- und Nebel-Aktion des Jungen verschuldet und er habe damals seine Gattin, "die arme Sophia wie einen Hund hinausgejagt in die Welt" und deren Liebhaber in den Tod getrieben. Andergast ist durch die Vorwürfe und das Vorhaben Etzels verunsichert, lässt die Akten Maurizius nach Hause kommen und überprüft Tathergang und Zeugenaussagen (5,7-8; 6,3-9). Zuerst bewundert er seine "meisterhafte[] Arbeit", doch muss er "einen Schönheitsfehler" zugeben: "das fehlende Geständnis". Beim Weiterlesen bemerkt er Unstimmigkeiten in den Aussagen. Er vermutet, dass das Unheil mit der Auseinandersetzung um Leonharts Kind Hildegard und Annas Rolle dabei zusammenhängt, da Elli ihre Schwester verflucht und gedroht hatte, sie und dann sich umzubringen. Weitere Fragen stellen sich zu Annas Verhältnis zu Waremme, sie war zeitweise seine Sekretärin, und zu Leonhart Maurizius, der oft mit ihr zusammen war und ihr sein Bild mit einem Liebesbekenntnis schenkte, sowie zur Freundschaft zwischen Leonhart und Waremme (7,2). Der Oberstaatsanwalt betrachtet die Angaben zum Tathergang noch einmal genauer. Sie bauen auf Waremmes Beobachtungen auf, dass Maurizius den Revolver aus der Manteltasche geholt und seine Frau erschossen habe. Die Tatwaffe wurde allerdings nie gefunden. Jetzt wundert sich Andergast, dass er damals die Ungereimtheiten zu Ungunsten von Leonhart Maurizius ausgelegt und die Angaben der Zufallszeugen nicht überprüft hatte. Herr von Andergast sucht den Zuchthaussträfling Leonhart Maurizius im Zuchthaus Kressa auf (9,5-9) und fragt ihn, warum er während des Prozesses und die vielen Jahre danach geschwiegen habe. Dieser erwidert: "Weil ich nicht einen Mord begehen wollte". Der Besucher mutmaßt, dass Anna geschont werden sollte. Maurizius erzählt dem Staatsanwalt bei seinen Besuchen nach und nach die Geschichte seiner unglücklichen Ehe und der Verstrickungen (12,1-7; 13,6-10). Dadurch erhält Andergast aufschlussreiche Hintergrundinformationen, z. B. dass der Kronzeuge Waremme sich bei der Einstudierung eines Theaterstücks in die 17-jährigen Anna verliebte und sie in der Garderobe vergewaltigte. Als dann die arbeitslose Anna bei der um 20 Jahre älteren Schwester Elli Schutz suchte, war ihr Waremme gefolgt, und er, ein "Polyglott, ein neuer Winckelmann, ein Poet, ein Kerl von Gottes Gnaden", hatte sich mit Maurizius befreundet. Waremme, ein despotischer Mensch, liebte den Freund, dann hasste er ihn. In der Vierergruppe mit dem komplizierten Beziehungs- und Eifersuchtsgeflecht steigern sich die Auseinandersetzungen, die wegen Leonharts Kind Hildegard begannen und mörderisch endeten. Leonhart reflektiert diesen Konflikt: "Es war eine perfekte Zermalmungsprozedur, wo jeder zugleich Rad und Geräderter war. Anna zwischen mir und Waremme, Elli zwischen mir und Anna, Anna zwischen Elli und mir, ich zwischen Anna und Waremme und Elli zwischen allen dreien. Das ging Tag für Tag, Woche um Woche, bis ans entsetzliche Ende." Elli konnte die Hinwendung ihres Gatten zu der Schwester nicht ertragen. "Eine blutgierige reißende Wölfin brach aus ihr heraus, als sie sich gegen die Schwester kehrte." "In den Erzählungen des Häftlings treten nach und nach jene bis zur Undurchschaubarkeit verflochtenen Beziehungen der Prozeßbeteiligten an den Tag, ein Chaos von Konvention, Leidenschaft, Verlogenheit und Promiskuität. Andergast erkennt, daß die Grundlagen allen juristischen Urteilens, Kategorien wie Verantwortung, Gerechtigkeit, Schuld und Bestrafung, die auch die Basis seiner eigenen Existenz sind, in diesem Labyrinth ihre Geltung einbüßen, daß die Grenze zwischen Recht und Unrecht verwischt, ja ganz aufgehoben zu werden droht." Der Oberstaatsanwalt überdenkt nach dem Zuchthausbesuch alle Fakten aus den Akten wie auch die Eröffnungen des Inhaftierten und schlussfolgert, Waremme müsse einen Meineid geschworen haben. Er fasst die Entlassung von Maurizius auf dem Gnadenweg ins Auge, besucht Maurizius noch einmal und legt dem Justizminister in einer Depesche die sofortige Begnadigung des Strafgefangenen Maurizius dringend nahe. Die Recherchen Etzel Andergasts Etzel schleicht sich ins Berliner Wohnumfeld Waremmes als dessen Englischschüler und Famulus ein (8,1-6). Obwohl der Junge ihm bald den Grund seines Besuchs nennt, bricht Waremme die Verbindung nicht ab, sondern der Vereinsamte benutzt ihn als Zuhörer, dem er seine Erlebnisse und Weltanschauungen vorträgt (10,1-5;11,1-4). Er findet Gefallen an dem naiven und idealistischen Jungen, lädt ihn in die Konditorei und zu Jazz-Veranstaltungen ein und will ihm die Augen für die seiner Auffassung nach korrupte Wirklichkeit öffnen. Dabei behandelt er Etzel herablassend, dosiert spielerisch seine Informationen und geht lange Zeit nicht auf dessen Kernfrage nach dem Meineid ein. Unbeirrt breitet jedoch der Junge Details aus, die er vom alten Maurizius erfahren hat: Der Alte wolle nicht eher sterben, als bis sein Sohn Leonhart aus dem Zuchthaus entlassen sei. Allmählich offenbart Waremme seine Beziehung zu Maurizius und Anna. Etzel insistiert: "Das Urteil ist falsch, das Urteil ist ein Justizmord… Dem Menschen muß Gerechtigkeit widerfahren". und stellt dem "Kronzeugen" die Gewissensfrage: "Wer hat geschossen? Hat sie geschossen, die Anna Jahn?" Schließlich gesteht Waremme in einer emotionalen Situation, als er vom schlanken Jünglingskörper Etzels fasziniert ist: "Nu ja, sie hat geschossen", und erklärt das Motiv der Mörderin: "Daß sie [Anna] ihn [Maurizius] so über alles Maß liebte, verzieh sie ihm nicht und verzieh sie sich selber nicht. Dafür mußte er seine Strafe leiden. Er durfte nicht mehr auf der Welt sein. Daß sie die Schwester erschossen hatte um seinetwillen, durfte niemals ein Weg von ihm zu ihr werden." Seine Falschaussage rechtfertigt er mit dem "Duell" mit Maurizius um die Geliebte und dem "Schimmer der Hoffnung" auf Anna, aber Etzel könne mit seinem Geständnis nichts anfangen, öffentlich würde er nichts zugeben und der Meineid sei verjährt. Damit hatte Etzel allerdings gerechnet und Melitta, die Tochter der Zimmerwirtin Schneevogt, als Zeugin hinter der Tür lauschen lassen. Die Unwiderruflichkeit des Todes Leonhart Maurizius wird aus dem Zuchthaus entlassen (15,1-3). Der Freigelassene erkennt die Welt nicht wieder: Die Damen tragen kurze Röcke und helle Seidenstrümpfe. Daheim in Hanau hat sein Vater Peter Paul alles für den Sohn vorbereitet: Wäsche, alle möglichen Utensilien für den feinen Herrn und Geld. Dann setzt er sich in den "Kanapeewinkel" und stirbt (15,4). Maurizius ist durch die lange Isolation vereinsamt. Seine Träume lassen sich nicht realisieren und die Kontaktversuche enden desillusionierend. Zuerst will er seine Tochter Hildegard in Kaiserswerth besuchen, aber sie wurde rechtzeitig ins Ausland geschickt (15,5). Darauf sucht Maurizius seine Schwägerin in Echternach auf. Anna Duvernon hat alles verdrängt und mit der Vergangenheit abgeschlossen. Sie ist heilfroh, dass Maurizius nicht auf ihre Tat zu sprechen kommt. Die Jahre haben ihre Schönheit zerstört. "Wunderlosigkeit" ist übrig geblieben (15,6). Auch er ist durch die lange Haft seelisch entkernt, ohne Zukunftsperspektiven und nicht mehr lebensfähig, wie die Überschrift des dritten Teils Die Unwiderruflichkeit des Todes (Kap. 14 und 15) signalisiert. Nach Fahrten in die Schweiz und nach Berlin mit einer unbefriedigenden Affäre tötet sich Maurizius durch einen Sprung von einem Viadukt in die Tiefe (15,7). Auch das Leben des Oberstaatsanwalts hat, durch das stille Eingeständnis seines Irrtums und seiner Voreingenommenheit, wodurch er nur in einer Richtung ermittelte, seinen Sinn verloren. Er ersucht um seine Pensionierung. Die private Niederlage folgt: Als Etzel mit seiner vermeintlichen Erfolgsmeldung von Berlin zurückkommt und von der Begnadigung erfährt, schreit er den Vater an: "Wenn er unschuldig ist, braucht er doch die Gnade nicht!" und bricht die Beziehung ab: "Ich will nicht dein Sohn sein!" Andergast erleidet darauf einen Schlaganfall und muss, halb offenen Mundes, in eine Heilanstalt gebracht werden. Etzel schließt die Romanhandlung mit den Worten: "Man soll meine Mutter holen." Was auch [geschieht]" Sophia ist bereits vor einigen Tagen nach Frankfurt zurückgekehrt (13,1), nachdem ihre Schwiegermutter sie über das Verschwinden Etzels benachrichtigt hatte. In der Abrechnung mit ihrem Mann (13,3-5) wird der Staatsanwalt zum Angeklagten im Fall Maurizius wie im Fall Andergast: Sie wirft ihm, dem prinzipientreuen Gerechtigkeitsfanatiker, Anstiftung zum Meineid vor, gibt ihm sowohl die Schuld am Tod ihres Liebhabers als auch an der Flucht des Sohnes, bezeichnet ihren Ehebruch sie "als misslungenen Fluchtversuch aus einem Kerker" und erinnert Andergast daran, dass sie an die Schuld Maurizius' nie glauben konnte. (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Roman]
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Vater Werner;  Vater Werner - Bilder aus seinem Leben und Wirken - Zu seinem 100. Geburtstag, den 12. März 1909

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Vater Werner; Vater Werner - Bilder aus seinem Leben und Wirken - Zu seinem 100. Geburtstag, den 12. März 1909 Reutlingen, Verlag des Bruderhauses, 1909. 328 Seiten , 19 cm, Hardcover/Pappeinband die Seiten sind gebräunt, Widmungseintrag, die Einbandkanten sind teils leicht bestoßen, aus dem Inhalt: Vater Werners Jugendjahre - Vater Werner, Bikar in Walddorf Tübingen - Das Rettungswerk in Reutlingen - Einige Züge a.d. Verkehr des Vaters mit seinen Kindern - Vater Werner als Reiseprediger - Vater Werners Eintritt in die Großindustrie - Lebensbilder aus dem Mutterhause 3d1b Vater Werner; Bilder aus seinem Leben und Wirken; 100. Geburtstag; 12. März 1909; Biografie; Erinneruingen; Lebenserinnerungen; Religion; Theologie; 1
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Bestell-Nr.: 25570 - gefunden im Sachgebiet: Religion
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Beer, Ulrich:  Typisch, Vater! Was Väter von sich wissen sollten

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Beer, Ulrich: Typisch, Vater! Was Väter von sich wissen sollten Freiburg, Basel, Wien: Verlag Herder, 1979. 2. Auflage 60 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, guter Zustand, Ulrich Beer - nicht nur Psychologe, sondern auch selbst Vater und bekannt von vielen Veröffentlichungen wie vom Fernsehen - zeigt hier anschaulich, was ein Vater seinem Kind bedeuten kann. Er ermutigt die Väter, ihre Chance in der Erziehung wahrzunehmen, und sagt auch den Müttern, wo ihr Anteil an einem geglückten Vater-Kind-Verhältnis liegt. (vom Buchrücken) 1f2b ISBN-Nummer: 3451180618 Was Väter von sich wissen sollten; Typisch, Vater!; Ulrich Beer; Psychologie; Vater; Kind; Erziehung; Erziehungswissenschaft; Vater-Kind-Verhältnis; 1 ISBN: 3451180618
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Bestell-Nr.: 3388 - gefunden im Sachgebiet: Erziehungsratgeber
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Voigt, Cynthia  Stein für Stein - Begegnung mit dem Vater

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Voigt, Cynthia Stein für Stein - Begegnung mit dem Vater Sauerländer Aarau 1988 1. Auflage Hardcover sehr gut erhalten, mit Mini-Einriss am Schutzumschlag! Der 12-jährige Brann erwacht eines Morgens in einem ihm fremden Zimmer, in dem ein Junge wohnt, den er noch nie gesehen hat. Oder doch? Als Brann mit der ihm unbekannten Familie am Frühstückstisch sitzt, dämmert es ihm langsam, dass der 10-jährige Junge neben ihm sein eigener Vater sein muss.- Ja, Brann ist 37 Jahre in die Vergangenheit zurückversetzt worden und begegnet seinem Vater, der jetzt zwei Jahre jünger ist als er selber. Als Vater hat Brann ihn immer als ziemlichen Versager erlebt, der immer dann, wenn ein Problem auf ihn zukam, antwortete Das ist Schicksal!. Brann und sein Vater als Zehnjähriger verbringen einen ereignis- und gefahrenreichen Tag zusammen, einen Tag, an dem Brann seinen Vater als Vater besser verstehen lernt... 151 21,2 x 14,4 x 2,2 cm ISBN: 9783794129874
[SW: Kinderroman]
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Bestell-Nr.: BN21710 - gefunden im Sachgebiet: Kinderbuch allgemein
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Röhrig, Tilman  Thoms Bericht. (Ab 13 J.)

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Röhrig, Tilman Thoms Bericht. (Ab 13 J.) Ravensburger Buchverlag Ravensburg 1988 Taschenbuch Der vierzehnjährige Thom schreibt auf, was er in seinem bisherigen Leben wichtig fand. Bei Freunden und in der Schule fühlt er sich wegen seiner roten Haare und Sommersprossen ausgetoßen. Seine Bemühunen, wirkliche Freunde zu finden, führen immer wieder zu Verwicklungen. Erst als er nicht mehr unbedingt dazugehören will, beginnt er unabhängig zu werden. Rezension: Nachdem ich während einer Autofahrt durch den Sendebereich von WDR2 ein ca. zweistündiges Interview mit Tilman Röhrig hörte, war ich mehr als beeindruckt von dem Autor und beschloss mir gleich nach meiner Rückkehr Thoms Bericht zuzulegen. Der Grund? Ich glaube, jeder der Kinder hat (oder besser: jeder der mehr als ein Kind hat) kommt manchmal in die Situation, in der er sein Kind nicht versteht. Die Reaktion von Thoms Vater, auspeitschen bis das Blut spritzt, kommt dabei zwar (hoffentlich ??) nirgends mehr vor, aber sicher kann das eine oder andere böse Wort vermieden werden, wenn das Kind besser verstanden würde. Mein persönlicher Eindruck nach der Lektüre? Ich glaube tatsächlich, dass das Buch (wie im Interview geäußert, und auch hier diskutiert) für Jugendliche in Konfliktsituationen mit ihren Eltern und noch viel wichtiger für Jugendliche, die tatsächlich Misshandlung erfahren, sehr hilfreich ist. Aus diesem Grund, und wegen des Erzählstils, gehört das Buch sicher in den Lehrplan von Schulen. Ich selbst muss zugeben, dass mich das Interview mit Röhrig (in dem viel von dem Inhalt bereits angesprochen wurde) wesentlich mehr beeindruckt hat, auch wenn ich dem Inhalt der anderen Rezensionen durchaus zustimme. Der Grund liegt vor allem in dem äußerst knappen, gerichtartigen Erzählstil. Dieser Stil reflektiert zwar ideal die Absicht des Autors, einen Bericht eines 14 Jährigen über die unfassbar grausamen Erlebnisse seiner Kindheit abzufassen, deckte sich aber nicht mit der Erwartungshaltung die das Interview in mir weckte, dass dieses Buch über das Interview hinaus auch Impulse für Eltern geben kann. Fazit: für Schüler ein Muss im positiven Sinne, für Eltern, die sich mit der Gedankenwelt ihres Kindes auseinanderetzen ein Kann. Für die Eltern, die sich noch nie in die Lage des Kindes versetzt haben wäre es zwar auch ein Muss. Ich wage aber leider zu bezweifeln, dass diese Eltern derartige Bücher lesen, geschweige denn Rezensionen zu solchen Büchern. Trotz allem: es bleibt zu hoffen, dass solch ein Buch nie wieder geschrieben werden muss! Rezension: Schon der Auftakt des Romans Thoms Bericht von Tilman Röhrig trägt den Leser in die Grundmelodie der Erzählung : Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn ich keine roten Haare gehabt hätte. Der Ich-Erzähler des Romans, der vierzehnjährige Thom, steht vor einer wichtigen Entscheidung: Abgestoßen und desillusioniert von der Scheinmoral, den Lebenslügen der Erwachsenen, und aus Rache an seinem Vater, einem evangelischen Pfarrer, will er demonstrativ aus der Kirche austreten. Um die Schwellensituation, die ihm auch Angst bereitet, zu überwinden, erinnert er sich an die prägenden Erlebnisse seiner Kindheit und vollzieht in diesem Erinnerungsprozess Schritt für Schritt die endgültige Loslösung von seinem bisherigen Leben, von seinen Bindungen, und kommt am Ende dieses Erinnerungsweges zu einer schmerzhaften Gewissheit... Passend zur Seelenlage des Protagonisten, ist dieses Erinnerungsgefüge im Stil eines Berichts geschrieben: Tief verletzt und gedemütigt, kann sich Thom nur vorsichtig seinen traumatischen Kindheitserlebnissen annähern und spart deshalb innere Handlungen weitgehend aus: Zu tief sitzen die Verletzungen. Der Leser spürt aber gerade hinter diesen sachlichen und knappen Beschreibungen (Z.B.:Mein Vater hat mir nie geschreiben.) die Dimensionen der seelischen Not dieses Kindes, das - sowohl den engen Strukturen eines Dorfes im Hunsrück ausgeliefert ist und seiner roten Haare und Sommersprossen wegen zutiefst verletzende Ausgrenzungen und Demütigungen erfährt - als auch in seinem Elternhaus nicht die notwendige Nestwärme erhält. Der Leser, der aus der Sicht des Kindes z.B. die Reaktionen der Erwachsenen erleidet, fühlt die vielen vergeblichen Bemühungen Thoms und erlebt die lieblosen Zurückweisungen schmerzhaft mit. Sein Suchen nach Liebe und Nähe läuft immer wieder ins Leere... Dabei nehmen wir hautnah an Thoms Geschichte teil, in der sich Verachtung, Wut und Aggression, vor allem seinem Vater gegenüber, zeigen. Wir erzittern vor der Macht und durchleiden die Ohn-Macht, besonders in einer extremen Schlüsselszene, die für Thom den Abschied von der Kindheit bedeutet...Wie kann ein Kind eine solche Kindheit überwintern? Der Autor zeigt uns fein skizzierte Spuren, denen wir achtsam nachspüren können... Der Schritt Thoms ins neue Leben, in das Morgen, wird auch durch den Wechsel der Erzählform kunstvoll ausgedrückt: In der Form eines Tagebuchs, nach der Erfahrung, dass Schreiben Balsam für die Seele sein kann, verarbeitet und artikuliert Thom nun seine Entscheidungen und Gefühle im neuen Lebensabschnitt... Thoms Bericht ist ein besonders wertvolles Buch, in vieler Hinsicht: Es zeigt die Kunst des Erzählens und bietet ein weites Spektrum an wichtigen Themen: z.B.: Gewalt/-prävention, Verhältnis von Jugendlichen und Erwachsenen, Pubertät, Rolle der Literatur, die Kraft der Gefühle, Lebenshilfen usw. Mögen viele Leser sich auf die Reise in diese subtile Geschichte begeben! Rezensionen: In Thoms Bericht schildert Tilman Röhrig die Qualen des 14-jährigen Pfarrerssohns Thom, der sich gegen seinen strengen Vater auflehnt, sich schließlich über sein unabhängiges Denken hinaus zu einem selbstständigen Handeln entschließt. Mit Thoms Bericht hat Tilman Röhrig ein Buch geschrieben, das wohl nie an Aktualität verliert. Jeder kann sich an irgendeiner Stelle des Buches selbst wiederfinden, ob nun Jugendlicher oder Erwachsener. Themen drängen sich auf: Kindermisshandlung, Unterdrückung, Flucht aus der Wirklichkeit. Autoritätsansprüche und deren Abwehr. Liebe Deine Eltern oder Du sollst Deine Eltern ehren. Sind Kirche und Glaube immer eins oder auch trennbar? Und viele mehr. Man spürt bei diesem Buch, dass sein Herz den Außenseitern gehört, eben weil er selber einer war und ist. Schließlich ist Thoms Bericht ja seine Jugendgeschichte. Dies ist ein Buch, dass man nicht vergisst. Einmal gelesen brennt es sich in jeden Leser ein. Rezension: Da für mich die Vorstellung daran, dass Kindern psychisch und physisch Gewalt angetan wird, unerträglich ist, hat mich dieses Buch von Tilman Röhrig besonders berührt. In Thoms Bericht schildert Tilman Röhrig sehr anschaulich und eindringlich selbsterfahrenes Leid aus der Sicht des Jungen Thomas. In seiner Familie und persönlichem Umfeld erfährt Thom nur Unverständnis und keine Liebe. Besonders erschütternd ist, dass sein Vater als Pfarrer in der Kirche Nächstenliebe predigt, sie aber seinem Sohn verweigert und die christliche Lehre dazu benutzt, seinen Sohn zu misshandeln. Wie sollen Kinder sich positiv entwickeln können, wissen was für sie gut und richtig ist, wenn es ihnen nicht vorgelebt wird? Umso erstaunlicher ist es, dass Thom seinen eigenen Weg findet und sich demonstrativ von seinem Vater löst. Viel Kraft und Empfindsamkeit gehören dazu, nicht an Unverständnis und mangelnder Liebe zu zerbrechen. Ich nahm mir fest vor, ein anderer Erwachsener zu werden, sagt Thom. Thoms Bericht von Tilman Röhrig ist ein ausgezeichnetes Buch - ein Stück Lebenshilfe - nicht nur für Jugendliche, die selbst in ähnlichen Konfliktsituationen stecken, sondern auch für Erwachsene. 111 ISBN: 9783473393893
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Bestell-Nr.: BN3189 - gefunden im Sachgebiet: Jugendbuch allgemein
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Plath, Uwe (Hrsg.):  Lebenserinnerungen der Anna Gildemeister (1849 - 1942) Der Lebensweg einer Lüneburger Arzttochter in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens 110.

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Plath, Uwe (Hrsg.): Lebenserinnerungen der Anna Gildemeister (1849 - 1942) Der Lebensweg einer Lüneburger Arzttochter in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens 110. Hannover, Hahn, 1994. 226 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback , Gutes Exemplar ISBN: 9783775258869 Mit zahlr. Fotos. ; Inhalt: Einleitung, Kapitel I. Sommerferien auf Gut Altenhagen/Mecklenburg (50er und 60er Jahre) : Das Gildemeistersche Gut Klein Siemen und Gut Altenhagen, — Lebens- und Arbeitsverhältnisse auf den Mecklenburgischen Gütern — Familie Stolterfoht: Tante Luise, Onkel Ferdinand, die Kinder — Fahrt von Lüneburg nach Altenhagen — Begrüßung durch Tante Luise, die ersten Stunden — „schlaft gut" — Morgenandacht — Erlebnisse des Tages — Spiele und Mittagessen — Mariechen Stol-terfoht — Ausfahrten nach Kröpelin — Ein schlechter Spaß — Ferienaufgaben für die Schule, die Erzieher — Ausfahrten nach Doberan und Heiligendamm — „Wunderlichkeiten" der Doberaner Kirche — Hochzeitstag von Tante Luise und Onkel Ferdinand — Sonntage — Kröpeliner Vogelschießen und Erntefest — Maßnahmen gegen die Cholera — Gewitter — Heimfahrt, Kapitel II. „Unser stilles Trauerhaus" — Lebensverhältnisse im Elternhaus vor und nach dem Tode der Mutter (1854-1864) : Maries Geburtstag — Vergleich Altenhagens mit dem Elternhaus — Tod der Mutter — Großmutter Stieck — „Martyrium" der Mutter — Graf Aloys von Voss, sein Tod in Königgrätz — Das Elternhaus in der Grapengießerstraße 38 — Lebens- und Arbeitsverhältnisse der Dienstboten — Mittelalterliches Gepräge der Grapengießerstraße — Familie Du Mesnil — Tante Amalie Du Mesnils Pensionat — Vorbereitungen auf den Ball — Haushälterinnen nach dem Tode der Mutter (Sophie Helmer, Karoline Stieck, Marie Bauer) — Tod der Großmutter — Überreste des Ernst von Eltze — Weitere Haushälterinnen (Sophie Plaß, Luise Küster) — Einsiedlerleben des Vaters, seine musische Begabung — Wirken des Vaters als Bürgervorsteher, Verkauf des Lüneburger Silberschatzes — Wanderungen mit dem Vater und dem Zeichenlehrer Peters — Landfahrten des Vaters, Familie Lübbecke in Hagen — Stunden mit dem Vater — „Wir drei Schwestern" — Beziehungen zur Familie des Oberst Hesse — Konfirmation, Kapitel III. „Lehrjahr" auf Altenhagen (1864-1865) : Gesundheitliche Schäden des Lüneburger Konfirmandenunterrichts — Frühling, Eduard Stolterfoht — Tagesablauf, Backtage — Probleme mit der Wäsche — Onkel Karl Helmer — Tante Luises Wirken für die Dorfleute — Herbst- und Winterabende, Schlachttage — Großtante Friederike Helmers Besuch — Weihnachtsfeier — Lüneburger Weihnacht — Konfirmationsunterricht der Stolterfoht-Kinder — Verhinderter Konzertbesuch in Rostock, Kapitel IV. „Es war der reine Knospenball!" — Erste Ballerlebnisse in Lüneburg (1865-1868) : Heimfahrt über die Elbe — Abiturientenball des Johanneums — Marie Stiecks Konfirmation, passende Wäsche — Unterricht und „gesellschaftliche Veranstaltungen" — Marie Stieck und Adolfine Hesse bei Pastor Sothen in Amelinghau-sen — Bauernhochzeit — Lebensverhältnisse der Tante Friederike Helmer in Amelinghausen — Mitarbeit im väterlichen Haushalt — Festball des Salinendirektors von Krohn, Tanzherren, Tempete — Reise nach Altenhagen — Nachrichten vom Kriegsschauplatz — „Preussen seien nicht so schlimm" — Erste Begegnung mit Frau Gildemeister, Bremen — „Zwiespältiges" Lüneburg im Jahre 1866, „großdeutsche" Sympathien des Vaters — Schicksal der Familie Hesse — Kluges Auftreten der Preußen — Marie Stieck und Marie Stolterfoht in Hannover — Ballbesuch mit dem Vater, Begegnung mit Oberst von Witzendorff — Tanzerlebnisse — Führung des väterlichen Haushalts, Kreditkauf, Aussteuer — Vergnügungen, Leseabende, Musikaufführungen — Eleonore Baring, geb. Gör-ges — Verlobung und zweite Heirat des Vaters, „vollständig überrascht" — Veränderung des häuslichen Lebens, Kapitel V. Bei der Familie Gildemeister in Bremen (1868—1869) : Anfrage Frau Gildemeisters und Reise nach Bremen — Lebens- und Familienverhältnisse, die „Leiden" der Frau Gildemeister — „Ich tat mein möglichstes" ... — Die Geschwister Lammers aus Lüneburg — Besuch Martin Hermann Gildemeisters aus Japan — Kohlpartie nach Hörn — „dies ater", Theaterbesuch — Wunsch, nach Lüneburg zurückzukehren — Marie Stiecks Verlobung mit Rechtsanwalt Gravenhorst — Besuch der Helmers in Hannover, Kapitel VI. Heirat und Abschied vom Vaterhaus (1869-1870) : Erster Eindruck von Karl Gravenhorst — „Mariechens Liebreiz", Verwunderung über ihre frühe Verlobung — Platt-Tage und Geselligkeit — Maries Aussteuer — Pflege des todkranken Onkels Karl Helmer in Hannover — Maries Hochzeit — Bertha Stiecks Irland-Pläne — Bei den Helmers in Hannover, Begegnung mit Konsul Ichon aus Bremen — Mißglückte Heiratspläne — Eduard Stol-terfohts Klavierspiel — Gesellschafterin bei Konsul Ichon auf Gut Sandfort / Osnabrück — Berthas Reise nach Irland — Bismarck in Osnabrück — Martin Hermann Gildemeisters Heiratsantrag — Besuch bei Senator Donandt in Bremen und bei der Schwiegermutter in Berlin — Berlin, „Bildungsstätte preußischer Art" — Gemeinsame Weihnachtsfeier in Lüneburg — Martin Hermann Gildemeisters „nervöse Veranlagung" — Hochzeit und Abschied, Kapitel VII. „Der Krieg gegen Frankreich ist erklärt" — Auf Gut Klinzkau/Westpreußen (1870-1871) : Empfang in Klinzkau — Schwager Eduard und Schwägerin Marie Gildemeister von Gut Wangerin — Beschreibung des Gutshauses — Geburtstagsgeschenk — Gesellschaftliche Beziehungen zu den Nachbargütern — Unterschlagungen des Inspektors, Anstellung eines neuen — Blick auf die Weichsel — Krieg gegen Frankreich, Nachrichten — Tod des Bruders Hermann Stieck in Lüneburg — In Berlin, Königin Augusta, der „alte Marggraff" — Erregte Stimmen in Dresden, Siegesnachricht — Geburt von Otto Gravenhorst in Lüneburg — Nürnberg, München, Köln, Lüneburg, Klinzkau — Geburt der Tochter Antonie — Besuch von Charlotte Görges aus Lüneburg — Schlittenpartie bei Graudenz, Kapitel VIII. Berlin-Hannover-Klinzkau (1871 bis Mai 1874) : Bismarcks „Riesenleistung" — Martin Hermann Gildemeisters Berlin-Reise — Bei Tante Luise Stolterfoht auf Altenhagen — Martin Hermanns Kur in Gastein — Wieder in Klinzkau, Besuche — Winteraufenthalt in Hannover (1871/72) — Hotzenburg, Joseph Joachims Schlittschuhlauf-Versuche — Geburt der Tochter Charlotte, bei Helmers in Wülfel — Bertha Stieck auf dem Lehrerinnenseminar in Hannover — Besuch beim Vater und der todkranken Stiefmutter in Lüneburg — Tonis Verletzung — Entscheidung für den Winteraufenthalt in Berlin — Helene, Wilhelm und Marie Baring — Die polnische Kinderfrau — Winter in Berlin (1872/73): „ein anregendes, vielseitiges Leben" — Potsdamer Platz/ Straße — Gedanken über Deutschland — Sommeraufenthalt in Klinzkau — Entschluß zur Übersiedlung nach London, Kapitel IX. London — „denn wir Deutschen sind doch mindestens ebenso gut" (1874) . Überfahrt und Ankunft — Das Mietshaus in Camberwell Grove — Martin Hermanns Arbeitsweg, Monotonie — Ehepaar Meier, Frau Meiers Tod — Besuch von Bertha Stieck und Eduard Stolterfoht — Haushaltsrhythmus — Aufteilung der Häuser, Umzug — Deutsche Familien: „noch englischer erscheinen wollen als die Engländer" — Englische Gesellschaft, Prinz und Prinzessin von Wales — Ehepaar Brauns aus Bremen — Neue Wohnung — Klavierspiel — Theater- und Musikgenüsse — Englische Sitten, Kapitel X. „Saure Wochen, frohe Feste. . .": Das Haus Gravenhorst in Lüneburg — Weitere Erlebnisse in England (1874—1875) : Marie Gravenhorsts Musikalität — Verkauf des Elternhauses an Gravenhorst, Geselligkeit und Gastlichkeit dieses Hauses — „Vielseitige Geselligkeit" Lüneburgs — Vater Stiecks Wegzug von Lüneburg — Geburt von Sophie Gravenhorst — Sommeraufenthalt in Eastbourne — Englische „Dünkelhaftigkeit" — Bertha Stieck und Familie Mooney — Geburt Alfred Gildemeisters, dankbare Erinnerungen an ihn — Alfreds erste Kindheit und Krankheit — Frühling in Hastings, — Diedrich Meier und Frau aus Bremen — Kindergärtnerin, Kapitel XI. Sommerurlaub in Bevensen — Abschied von London (1878—1881) : Leben des Vaters in Jesteburg, Meiningen und Medingen — Wiedersehen mit dem Vater in Bevensen — Besuch der Gravenhorsts — Ausflug nach Reinbek und Friedrichsruh — Ida Büttner, „das schönste Mädchen" Lüneburgs — Ihre Heirat mit dem Maler Carl Haag — Ausschlag — Die Gildemeister-Kinder — Verhinderter Besuch des Künstlerfestes in Antwerpen — Tonis Diphterie — Frau von Oldershausens Todgeburt — Tonis Pflege — „Haagomanie" der Wirtin, Auswirkungen auf den Haushalt — Tonis Erholung — Rückreise nach London, Ehepaar Haag — Londoner „Langeweile" — Urlaub in Turnbridge Wells — Diebisches Kinderfräulein — Der Friseur Mister Dawson — Das „schwarze Fräulein", — Sommerferien im Hotel Maywald, Kleve — Alfreds Liebreiz, Toni und Lotti — Martin Hermanns Schwierigkeiten in der Firma Meier — Neue Anstellung in Lima — Abschied von London, Kapitel XII. „Ruppigkeit mancher Zustände": Hannover (1881—1886) : In Rudolphs Hotel — Der Schriftsteller Conrad — Die Wohnung in der Lessingstraße — Geringe Spuren der „früheren vornehmen Residenzstadt" — „Tages-stimmen" über die Weifen — Martin Hermann Gildemeisters Abreise — „Ruppigkeit mancher Zustände" — Wohnungswechsel und Probleme — Abschied für Hauptmann Strödel — Oberstabsarzt Schmidt — Kindergarderobe — Krankheiten der Kinder und Dr. Edel — Dr. Edels Dichtungen — Marie Gravenhorsts Besuch — Bertha Stiecks Trennung von der Familie Mooney, Anstellungen bei der Familie von Nordeck und dem Fabrikanten Möller, Brackwede — Berthas Umzug nach Hannover, ihre musikalischen Versuche, Tätigkeit an der höheren * Töchterschule Heidsiek — Weihnachtsbesuch des Vaters — Martin Hermanns Festtelegramm — Tagebuch und Briefe des Vaters — Marie Gravenhorsts Gesangunterricht in Hannover — Die Sängerin Charlotte Huhn — Vater Stiecks Rückkehr nach Lüneburg, sein „Altersheim" bei Gravenhorsts — Beziehungen zur Rechtsanwalts-Familie Westrum in Celle — „Celler Geselligkeit", Wilhelm Busch — Stiefbruder Wilhelm Baring — Festbesuche bei Gravenhorsts — Schulbesuch der Kinder, Kapitel XIII. „Behaglich leben" können: Die Lebensverhältnisse in Hannover nach Martin Hermann Gildemeisters Rückkehr aus Lima (1887—1896): Martin Hermanns Rückkehr, Kauf eines Hauses in der Warmbüchenstraße — Sommerferien mit den Kindern in Georgenthal, Arnstadt und Warnemünde, Besuch der Tante Luise in Rostock — Tanzstunde der Töchter bei Casorti — Pensionatsbesuch der Töchter — Alfred Gildemeisters schulische Schwierigkeiten, sein Aufenthalt bei Ernst Görges in Hameln — Alfreds Konfirmation — Alfreds Abitur, Ausbildung als Berufssoldat — Häusliche Ausbildung der Töchter — Sommerurlaub in Altenau, Familie Traun aus Hamburg — Gesellschaftskreise der Töchter in Hannover, Jubiläum des Künstlervereins — Familienabende mit Familien Hannovers — Tod Friedrichs III. — Romreise mit Ehemann und Marie, Gravenhorst, Hinreise, Hotel Haßler in Rom, Bekanntschaften und Eindrücke — Mannesmann — Das Treiben in und um St. Peter, Gedanken über den Katholizismus — Capri, Rückreise — Reise nach Lüneburg zum Geburtstag des Vaters — Geselliger Verkehr in Hannover — Feierlichkeiten zu Ehren des jungen Kaiserpaares — Verlobung und Heirat der Töchter, Anhang: „Der Efeukranz" — „Jugenderinnerung" an Johannes Brahms in Lüneburg (Mai 1853) , Quellen- und Literaturverzeichnis, Ortsregister, Personenregister. 9783775258869
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Hardel, Lilo:  Susanne in Märzdorf Illustration von Eberhard Binder

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Hardel, Lilo: Susanne in Märzdorf Illustration von Eberhard Binder Berlin: Der Kinderbuchverlag, 1981. 6. Auflage 194 Seiten , 21 cm, Pappeinband in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Susanne ist ein Mädchen von elf Jahren - Atmosphäre des Lernens - Der Vater studiert fern - Die Mutter ist begabt - Der Vater hat Geburtstag - Drei Uhren - Vier Gitarren - Wie lange sind zwei Jahre? - Ausflug nach Thierberg - Das Kinderhaus - Der Vorsitzende - Ein Vierteljahr ist eine lange Zeit - Eine Million Jahre ist sind eine kurze Zeit - Der Umzug - Der erste Abend - `Arbeitet dein Vater auch im Kuhstall?` - Der alte Jung - Ein wunderschönen Ammonit 1g3b Hardel, Lilo; Illustration von Eberhard Binder; Susanne in Märzdorf; Susanne ist ein Mädchen von elf Jahren; Atmosphäre des Lernens; Der Vater studiert fern; Die Mutter ist begabt; Der Vater hat Geburtstag; Drei Uhren; Vier Gitarren; Wie lange sind zwei Jahre?; Ausflug nach Thierberg; Das Kinderhaus; Der Vorsitzende; Ein Vierteljahr ist eine lange Zeit; Eine Million Jahre ist sind eine kurze Zeit; Der Umzu;- Der erste Abend; ;Arbeitet dein Vater auch im Kuhstall?; Der alte Jung; Ein wunderschönen Ammonit; Kinderbuch; Spannend; 1
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De Maupassant, Guy:  Meisternovellen Zweiter Band  -  In der Provinz

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De Maupassant, Guy: Meisternovellen Zweiter Band - In der Provinz Berlin: Aufbau-Verlag, 1954. o.A. 334 Seiten , 20 cm, Gewebeeinband Einband und Seitenschnitt fleckig, Namenseintrag, einige Seiten beschrieben, Seiten leicht fleckig, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Fettklößchen; Mein Freund Patience; Madame Husson und ihr Tugendjüngling; Hautot Vater und Sohn; Das Haus Tellier; Der Morin - das Schwein; Erwacht; Madame Baptiste; Die große Frage: Latein?; Die fünfundzwanzig Franken der Frau Oberin; Rosalie Prudent; Im Olivenhain; Mein Onkel Freigeist; Eine Witwe; Simons Vater; Die Königin Hortense; Pierrot; Die Stuhlflechterin; Tolle Späße; Hinkepoot; Der Fall Luneau; Der Vater; In eigener Sache; 2c2 Meisternovellen; Zweiter Band - In der Provinz; De Maupassant, Guy; Erzählung; Novelle; Fettklößchen; Mein Freund Patience; Madame Husson und ihr Tugendjüngling; Hautot Vater und Sohn; Haus Tellier; Morin - Schwein; Erwacht; Madame Baptiste; Große Frage: Latein?; Fünfundzwanzig Franken der Frau Oberin; Rosalie Prudent; Im Olivenhain; Mein Onkel Freigeist; Eine Witwe; Simons Vater; Königin Hortense; Pierrot; Stuhlflechterin; Tolle Späße; Hinkepoot; Fall Luneau; Vater; In eigener Sache; 1
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Simpson, Mona;  Der  ferne Vater

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Simpson, Mona; Der ferne Vater [Frankfurt (Main)] : Krüger, 1992. 702 Seiten , 22 cm Pappeinband mit Schutzumschlag Schutzumschlag leicht fleckig, ansonsten in sehr gutem, gebrauchten Zustand, Als Mayan vier Jahre alt war, hat der Vater die Familie verlassen und den Kontakt völlig ; abgebrochen. Inzwischen ist sie erwachsen und führt in New York ein neues Leben. Doch die Sehnsucht nach dem fehlenden Vater lässt sie nicht zur Ruhe kommen und überschattet alle ihre Beziehungen. Sie beginnt, Nachforschungen anzustellen, aus denen sich s bestimmende S Suche - entwickelt, die schließlich zu einer Suche i nach ihren eigenen Wurzeln wird. (vom Umschlag) 3c2a ISBN-Nummer: 3810518549 Der ferne Vater; Roman; Mona Simpson; als Kind vom Vater verlassen; Suche nach dem Vater; Finden der eigenen Wurzeln; SUche; Nachforschungen; 1 ISBN: 3810518549
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Schade-Zielka, Thekla;  Petra verheiratet ihren Vater

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Schade-Zielka, Thekla; Petra verheiratet ihren Vater Göttingen, W. Fischer-Verlag, 1968. 143 Seiten 21 cm, Hardcover/Pappeinband die Seiten sind gebräunt, die Einbandkanten sind bestoßen, der Einband ist teils fleckig, der Umschlag ist teils eingerissen, Dies Ist eine heiter-ernste Geschichte von einem kleinen Mädchen, das dem Leben tapfer zu Leibe geht. Und wer da glaubt, sie könne sich nicht durchsetzen, der kennt die kleine Petra schlecht! Töchter haben so ihre Sorgen mit ihren Vätern! Besonders wenn die Mutter im Hause fehlt und auch sonst viel durcheinander ist. Da muß ein Kind oftmals mehr leisten, als es kann, und es ist kein Wunder, wenn nicht alles immer so glatt geht, wie es sollte. Was aber Petra Petermann fertigbringt, grenzt manchmal doch an Wunder: sie bringt den Vater, der über dem Verlust seiner Frau an seinem Künsf/ertum und am Leben verzweifelt, wieder zum Malen; sie bringt den Haushalt, der aus den Fugen geraten ist, wieder in Ordnung; und sie verhindert die Verbindung des Vaters mit einer für ihn ganz ungeeigneten Frau. Denn Petra liebt ihren Vater über alles, und sie will ihn für sich behalten, für sich allein. Und als dann ein wertvoller Mensch die Szene betritt, eine wirkliche Lebensgefährtin für den Vater - da kämpft Petra ebenfalls gegen ihn, jedoch auf verlorenem Posten. Denn wie der Vater eine Frau, so hat Petra eine Mutter nötig, damit sie endlich wieder ganz Kind jin kann. So ist sie glücklich, als sie wieder eine Heimat findet. (vom Umschlag) 4h5b Petra verheiratet ihren Vater; Thekla Schade-Zielka; Erzählung; Geschichte; Kinderbuch; 1
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Bestell-Nr.: 29892 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
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Meyer-Dietrich, Inge  Immer das Blaue vom Himmel. (LIFE). (Ab 14 J.).

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Meyer-Dietrich, Inge Immer das Blaue vom Himmel. (LIFE). (Ab 14 J.). Arena Verlag Gmbh Würzburg 1999 1. Auflage Taschenbuch Mit Vignetten. ehemaliges Büchereiexemplar in guterm Zustand! Kurzbeschreibung Die Schwestern Gianna und Laura und die Freunde Matthias und Arne sind eine tolle Vierer-Clique. Für Matthias könnte es eigentlich nicht besser laufen. Aber alles ändert sich, als sein Vater, den er bewundert hat, nach einer Entziehungskur rückfällig wird. Matthias hält es zu Hause nicht mehr aus und zieht zu seinem väterlichen Freund Mahagoni. Selbst die Beziehung zu Gianna scheint am Ende zu sein. Erst nach einer Zeit der Suche findet Matthias endlich seinen Vater wieder - und er findet Halt bei seinen Freunden und in seiner Liebe zu Gianna. Über den Autor Inge Meyer-Dietrich hat Germanistik, Soziologie und Kulturwissenschaften studiert und in etlichen Berufen gearbeitet. Heute ist sie freie Autorin. Ihre Kinder- und Jugendbücher wurden vielfach ausgezeichnet. Rezension: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen, so hat es mich gefesselt. Die traurige Geschichte eines Jungen, dessen Vater Alkoholiker ist und nach einer Therapie wieder einen Rückschlag erleidet ist sehr interessant; wenn man dann auch noch Probleme mit der Freundin hat, wird das ein gutes Thema für ein Buch. Rezension: In diesem Buch geht es um Matthias, dessen Vater Alkoholiker ist. Nachdem der Vater eine Therapie gemacht hat, schöpfen Matthias und seine Mutter neue Hoffnung, doch dann geht alles wieder von vorne los und Matthias Mutter kann einfach nicht loslassen. Da zeiht der 17jährige seine eigenen Konsequenzen: Er zieht aus. Neben der Geschichte mit seinem Vater ist da noch seine Freundin Gianna, die mehr oder weniger in das Familienleben involviert wird. Anfangs fand ich es recht schwer, mich in die Rückblicke, die im Laufe des Buches immer wieder vorkommen, einzufinden. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Für meine Verhältnisse hätte man mehr aus der Geschichte machen können, aber ich denke für jugendliche Leser ist die Geschichte genau lang genug. 139 S. ISBN: 9783401025889
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Bestell-Nr.: BN4478 - gefunden im Sachgebiet: Jugendbuch allgemein
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