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Es wurden insgesamt 65 Artikel gefunden. Artikel 1 bis 15 werden dargestellt.


Physik ; Wechselwirkung ; Vereinheitlichung ; Astrophysik, Quantenphysik Erklärung Unzicker, Alexander: Vom Urknall zum Durchknall : die absurde Jagd nach der Weltformel. Berlin ; Heidelberg : Springer Spektrum, 2013. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der korrigierten Nachdruckausgabe. ( VOR der Titelaufnahme vom VERLAG noch eingeschweißt!) Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. VIII, 330 Seiten : Illustrationen ; 24 cm Korrigierter Nachdruck FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der korrigierten Nachdruckausgabe. ( VOR der Titelaufnahme vom VERLAG noch eingeschweißt!)
[SW: Physik ; Wechselwirkung ; Vereinheitlichung ; Astrophysik, Quantenphysik Erklärung]
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Bestell-Nr.: 293063 - gefunden im Sachgebiet: Physik
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Große Vereinheitlichung; Supersymmetrie, Physik, Astronomie Quarks Mohapatra, Rabindra N.: Unification and supersymmetry : the frontiers of quark-lepton physics. New York ; Berlin ; Heidelberg ; London ; Milan ; Paris ; Tokyo : Springer, 2003. Graduate texts in contemporary physics FRISCHES, SEHR schönes Exemplar Originalpappband. XX, 421 S. : graph. Darst. ; 24 cm THird edition. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar
[SW: Große Vereinheitlichung; Supersymmetrie, Physik, Astronomie Quarks]
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Bestell-Nr.: 301285 - gefunden im Sachgebiet: Physik
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Handbuch Betriebsberechtigungen - MdI - Ausgabe Berlin Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 1978. 2. Auflage ca. 20 x 13 cm; Handbuch zur Vereinheitlichung in der Bedienung von Geräten und der Abwicklung des Sprechfunkverkehrs bei der Deutschen Volkspolizei, des Ministerium des Innern sowie den Kampfgruppen der Arbeiterklasse; gemeint sind UKW - Verkehrsfunkanlagen (UFS - Serie), Handfunksprechgeräte (UFT - Serie), tragbare UKW - Funkgeräte (R - Serie) und Funkstationen (UFZ - Serie); zweite, überarbeitete Auflage; herausgegeben im Auftrag des MdI; gut erhalten 84 S. Taschenbuch reichhaltig illustriert mit zahlreichen s/w Abbildungen
[SW: DDR, Militärgeschichte, Nachrichtentechnik, Fernmeldetechnik, Funktechnik, Fernsprechtechnik, Nationale Volksarmee, NVA, Kampfgruppen, Volkspolizei, VP, Ministerium des Innern, MdI, Funkgerät]
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Bestell-Nr.: 8674 - gefunden im Sachgebiet: Wissenschaft, Technik, Unterricht
Anbieter: Versandantiquariat Höbald, DE-06112 Halle (Saale)

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Seidel, Herbert und andere:  Industrielle Fertigung Projektierung technologischer Prozesse - 4 Lehrbriefe: 1, 2, 3, 4,

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Seidel, Herbert und andere: Industrielle Fertigung Projektierung technologischer Prozesse - 4 Lehrbriefe: 1, 2, 3, 4, Berlin: VEB Verlag Technik, 1968 bis 1970. 265 Seiten , 23 cm kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, gebräunt und fleckig, Namenseintrag, Eigentumsstempel, in den Heften wurde geschrieben und markiert, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Zeitauslastung - Fertigungsarten - Organisationsformen der Fertigung - Auswahl und Anzahl der benötigten Maschinen und Arbeitsplätze - Vereinheitlichung technologischer Prozesse - Mehrmaschinenbedienung - Standvermögen - Montagetechnologie - Begriffe - Gesetz von der Leistungsfähigkeit - steuern und Regeln - . Duales (binäres) Zahlensystem - Werkzeugmaschinen mit Programmsteuerung - Typische Arbeitsfolgen (für spanende Bearbeitung) - Fließfertigung - Programmierung von Werkzeugmaschinen. 3d5a Industrielle Fertigung; Herbert Seidel; Technik; Fachschulbuch; Metallkunde; Mechanische Prüfung metallischer Werkstoffe; Eisenwerkstoffe; 1
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Bestell-Nr.: 16268 - gefunden im Sachgebiet: Technik
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Verein Deutscher Eisenhüttenleute (Hg.) Werkstoffkunde der gewöhnlichen Stähle, Entwicklung der Stahlsorten, ihre Vereinheitlichung und Normung, Teil 2. Stahleisen Düsseldorf, 1977. 396 S. Paperback/ broschiert ISBN: 3514002053 Papier alterungsbedingt leicht vergilbt. Guter Zustand Mit zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) Bibl-Ex. Einband mit zusätzlichem Folienumschlag versehen.
[SW: WERkstofftechnik Stahlkunde Stahlnormungskunde Stahlindustrie]
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Bestell-Nr.: 465655 - gefunden im Sachgebiet: Technik-Metall
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

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Vereinheitlichung Des Kaufrechts Im Ost-West-Verhältnis. Kölner Studien Zur Rechtsvereinheitlichung Band 5.

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Alexander Uschakow. Vereinheitlichung Des Kaufrechts Im Ost-West-Verhältnis. Kölner Studien Zur Rechtsvereinheitlichung Band 5. Carl Heymanns Verlag, Köln 1978 Erstausgabe Fester Einband Tadellos Insgesamt nahezu neuwertiges Exemplar, tadelloser, solider, fester Einband mit guter Bindung, Buchblock einwandfrei, 3 Bl., 235 Seiten mit Dokumenten. 16.5 x 23.5 Cm. 0.46 Kg.
[SW: KAUFRECHT RECHT JURA WIRTSCHAFTSRECHT OSTEUROPA ZIVILRECHT DOKUMENTE STATUTE RECHTSANWENDUNGEN RECHTSANWENDUNGSGESETZE GESETZE RECHTSWISSENSCHAFT]
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Bestell-Nr.: 009974 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Clement, DE-53111 Bonn

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Wirz, Ursula: Die Vereinheitlichung des Aktienkapitals. Laupen-Bern: Polygraphische Gesellschaft 1955. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. XVI, 175 S. broschiert (wenige Anstreichungen) (=Dissertation Universität Bern).
[SW: Jurisprudenz, Aktienrecht, Jurisprudenz: Schweiz]
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Bestell-Nr.: 9765AB - gefunden im Sachgebiet: Jurisprudenz
Anbieter: Bücher Eule, CH-3011 Bern
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WARTMANN, Hermann (bearbeitet) : Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen Band I - V Auf Veranstaltung der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich bearbeitet von Hermann Wartmann, Dr. Phil. in St. Gallen : In Commision bei S.Höhr in Zürich 1863 Jahr 700 - 1442 4 Bände in 5 Teilen S. Höhr, Zürich / Verlag der Fehr'sche Buchhandlung, St.Gallen 1863 / 1882 / 1899 / 1904. XVII 513 / XII 912 / IV 1266 / IV 1215 Seiten 30x24cm, Halbleder Lederecken 6bündig Die Fürstabtei St. Gallen (gegründet 719, aufgehoben 1805) war eine Benediktinerabtei in der heutigen Ostschweiz und nach dem Kloster Säckingen das zweitälteste Kloster auf dem Gebiet der Alamannen. Der Abt von St. Gallen war bis 1798 Reichsfürst mit Sitz und Stimme im Reichstag des Heiligen Römischen Reiches; St. Gallen war gleichzeitig erster Zugewandter Ort der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Im Jahr 612 liess sich der irische Mönch Gallus, ein Gefährte des Columban von Luxeuil, an der Steinach nieder und gründete eine Einsiedlerzelle. Der eigentliche Gründer des Klosters St. Gallen war jedoch Otmar, der am rätischen Bischofssitz in Chur ausgebildet und geweiht worden war. Um 719 wurde er vom Arboner Tribun Waltram zum Vorsteher der Gallus-Zelle eingesetzt und mit der Einführung eines regulären Klosterlebens beauftragt. Die ersten Mönche waren zunächst Räter, später stammten sie immer häufiger aus alemannischen Adelsfamilien der Umgebung. Die zahlreichen Schenkungen begüterter Adliger an das Kloster Otmars scheinen zum Ziel gehabt zu haben, einheimischen Grundbesitz dem Zugriff der in der Region immer stärker werdenden Karolinger zu entziehen. Von der Auslöschung der alemannischen Führungsschicht 746 in Cannstatt wurde auch das Kloster betroffen, dem im folgenden Jahr vom fränkischen König Pippin dem Jüngeren die Benediktinerregel aufgedrängt wurde. Auch das Klostergut wurde von fränkischen Kommissaren in Mitleidenschaft gezogen. Als Otmar 759 vor dem König klagen wollte, wurde er verhaftet und auf eine Rheininsel bei Eschenz verbannt. Nunmehr dem Bistum Konstanz unterstellt, wurde es faktisch zum bischöflichen Eigenkloster. Das änderte sich erst unter Abt Gozbert, der 818 von Ludwig dem Frommen ein Immunitätsprivileg und damit die Erhebung zum reichsunmittelbaren Kloster zu erreichen vermochte. Das bisher eher königsferne Kloster wurde nunmehr zu einer Stütze der fränkischen Herrschaft in Alemannien. Ein Skriptorium wurde eingerichtet, wo biblische und wissenschaftliche Texte von hohem Rang angefertigt wurden. Hier entstanden 883 die Gesta Caroli Magni des Notker von St. Gallen. Während des "Goldenen" Zeitalters von 816 bis zum Ungarneinfall 926 war eine enge Zusammenarbeit mit kaiserlichem resp. königlichem Hof sowie eine neue Blüte des Skriptoriums dominierend. Die Stiftsbibliothek St. Gallen ist seit 820 indirekt über den St. Galler Klosterplan nachgewiesen. Dort entstanden herausragende Werke der Buchmalerei wie der Folchart-Psalter, der St. Galler Psalter, das Psalterium Aureum und das Evangelium Longum. St. Gallen war während des Frühmittelalters eines der bedeutendsten Zentren abendländischer Kultur. Durch zahlreiche Schenkungen nahm die Grundherrschaft des Klosters St. Gallen im süddeutschen Raum einen bedeutenden Umfang an. Die Klostervogtei und die daraus abgeleitete hohe Gerichtsbarkeit fielen 1180 dem deutschen Kaiser Friedrich I. Barbarossa zu, wodurch sie zur Reichsvogtei wurde. In der nachstaufischen Zeit wurde diese Reichsvogtei wiederum stückweise an Adlige aus dem Bodenseeraum verpfändet, von denen sie das Kloster seinerseits zurückkaufte. Das Kloster St. Gallen legte dadurch das Fundament für den Aufbau eines geschlossenen geistlichen Lehnsstaates. Der Klosterstaat verfügte schliesslich über viele verstreute Besitzungen und Herrschaftsrechte im ganzen süddeutschen Raum und ein relativ geschlossenes Herrschaftsgebiet im heutigen Fürstenland, Appenzell und dem Rheintal. Konflikte mit Appenzell und der Stadt St. Gallen Im 13. und 14. Jahrhundert war die Existenz des Klosters durch die wechselvollen Kämpfe im Rahmen der habsburgischen Expansion und Hausmachtpolitik im süddeutschen Raum mehrmals bedroht. Hier ist insbesondere der blutige Konflikt zu erwähnen zwischen Abt Wilhelm I. von Montfort und dem Klostervogt, dem Grafen und späteren deutschen König Rudolf von Habsburg, zwischen 1282 und 1291, in dessen Rahmen der König in der Nähe der äbtischen Stadt Wil Burg und Schloss Schwarzenbach als Gegenstadt gründete und einen Gegenabt für das Kloster einsetzte. Der Konflikt wurde von Rudolfs Nachfolger Albrecht fortgesetzt und konnte erst 1301 beigelegt werden. 1349 gab die Fürstabtei die direkte Herrschaft im Breisgau auf und vergab sie als Lehen an Adelsfamilien. In dieser Zeit gelang es der Stadt St. Gallen, sich von der Hoheit der Abtei zu befreien. Sie kämpfte auf der Seite der aufständischen Appenzeller, als sich diese 1400 erfolgreich gegen die Klosterherrschaft auflehnten. Bereits ein Jahr später gelang der Aufstieg der Stadt St. Gallen zur Reichsstadt. Die Appenzellerkriege (1400-1429) endeten für das Kloster in einem Desaster: Der grösste Teil der geschlossenen Grundherrschaft ging verloren, Appenzell wurde unabhängig. Bei Amtsantritt von Abt Eglolf Blarer 1427 war die Abtei in einem schlechten Zustand. Im Anschluss an den Alten Zürcherkrieg wurden Kloster (1451) und Stadt (1454) als Zugewandte Orte in die Eidgenossenschaft aufgenommen. Die aufstrebende Stadt St. Gallen schickte sich 1455 an, die gesamte verbliebene weltliche Herrschaft des Klosters zu übernehmen. Dieses Unterfangen scheiterte aber am entschlossenen Widerstand des damaligen Klosterpflegers Ulrich Rösch und der Gotteshausleute, wie die Untertanen des Klosters genannt wurden. Reformation und absolutistischer Klosterstaat An diesem Tiefpunkt der Klostergeschichte wurde Ulrich Rösch zum Abt gewählt. Ihm glückte es mit dem Rückhalt der eidgenössischen Schirmorte (Zürich, Luzern, Glarus und Schwyz), die Herrschaft des Klosters wieder zu festigen. Durch die Sammlung von neuen und alten Rechtstiteln sowie den Zukauf neuer Gebiete (1468 Erwerb der Grafschaft Toggenburg) wurde der Klosterstaat zu einem frühneuzeitlichen Territorialstaat. Nach der Erwerbung des Toggenburgs 1468 bürgerte sich im Sprachgebrauch für das zwischen Rorschach und Wil SG gelegene Kernland der Fürstabtei, das "Fürstenland", die Bezeichnung "Alte" Landschaft ein. 1486 musste die Abtei nach langen Rechtshändeln mit Appenzell die Vogtei über das St. Galler Rheintal an dieses abtreten. Als Ulrich Rösch in Rorschach das neue Kloster Mariaberg anlegen liess und plante, die Abtei dorthin zu verlegen, um sie von der Stadt St. Gallen loszulösen, vereinten sich die Stadt St. Gallen, Appenzell und die Gotteshausleute 1489 im Waldkircher Bund und zerstörten die Baustelle (Rorschacher Klosterbruch). Diese krasse Verletzung des Landfriedens provozierte eine Intervention der vier Schirmorte, die die Rechte des Klosters erfolgreich verteidigten. Auf eine Verlegung des Klosters wurde jedoch verzichtet. Ein wesentliches Element der territorialen Reorganisation war neben der Schaffung von neuen Niedergerichten und Ämtern auch die Vereinheitlichung des Rechts. Die alten Offnungen und Weistümer wurden gesammelt und einheitlich schriftlich fixiert. Gleichzeitig mit den lokalen Rechtsquellen entstand eine allgemeine, für alle Untertanen des Klosters geltende Ordnung: die Landsatzung von 1468. Somit wurden aus Grundherrschaft, hoher und niederer Gerichtsbarkeit eine Landeshoheit geschaffen und ein einheitlicher Stand der Gotteshausleute, der Untertanen des Klosters. Im Gegensatz zur Schweizerischen Eidgenossenschaft blieb die Fürstabtei St. Gallen auch nach dem Schwabenkrieg eng mit dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation verbunden; die Äbte liessen sich ihre Regalien immer noch vom deutschen Kaiser übergeben, und die Rechtssätze des Reiches behielten ihre Gültigkeit. Die Fürstabtei St. Gallen war gleichzeitig rechtlich zwar Glied des Reiches, aber tatsächlich als Zugewandter Ort Teil der Eidgenossenschaft mit Sitz und beschränktem Stimmrecht in der Tagsatzung. Die Reformation fand mit Joachim von Watt (Vadian) 1525 in der Stadt St. Gallen Eingang. Schon 1527 wurde das Kloster aufgehoben, der Abt vertrieben, und die Stadt Zürich übernahm die Schirmhoheit über die nach Unabhängigkeit strebende Alte Landschaft, deren Bevölkerung überwiegend den neuen Glauben angenommen hatte. Die Niederlage der reformierten eidgenössischen Orte im Zweiten Kappelerkrieg 1531 ermöglichte jedoch die Wiederherstellung der Fürstabtei St. Gallen (1532). Neben den Offnungen und der Landsatzung, die seit 1525 von den eidgenössischen Schirmorten garantiert und kontrolliert wurden, reglementierten Land- oder Policeymandate das Leben der Untertanen. Damit wurde es dem Klosterstaat möglich, bis 1572 in der Alten Landschaft alle Untertanen zum katholischen Glauben zurück zu zwingen und die von Abt Ulrich Rösch begonnenen Reformen zu Ende zu bringen. Am Ende des 16. Jahrhunderts bildete die Fürstabtei St. Gallen einen starken, zentral organisierten und für damalige Zeiten modernen Territorialstaat. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts expandierte das Kloster auch wieder im Breisgau und erwarb neben Grundbesitz in verschiedenen Ortschaften 1621 auch die direkte Herrschaft über Ebringen und Norsingen zurück. Im 17. und 18. Jahrhundert betrieben die Äbte des Klosters zunehmend eine von der Schweizerischen Eidgenossenschaft unabhängige Politik, die zum Kreuzkrieg und schliesslich zum Toggenburgerkrieg von 1712-1718 führte, der sich am Gegensatz zwischen Abtei und den reformierten Einwohnern des Toggenburgs entzündet hatte. Dennoch blühte die Abtei im 18. Jahrhundert noch einmal auf - sichtbarstes Zeichen war der Neubau der Klosteranlage zwischen 1755 und 1767 im prunkvollen Barock durch Peter Thumb bis 1760 und Johann Michael Beer ab 1760. Das Pfalzgebäude sollte den regierenden Äbten eine standesgemässe Residenz bieten. Der spätbarocke Bibliothekssaal der Stiftsbibliothek zählt heute zu den repräsentativsten und schönsten Bibliotheksbauten der Welt. Die ganze Anlage ist seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe. Untergang 1798-1805 Nach der Französischen Revolution von 1789 forderten auch die Untertanen des Klosters mehr Rechte und Freiheiten. Mit dem "Gütlichen Vertrag" von Gossau von 1795 versuchte Abt Beda Angehrn (1767-1796) die Fürstabtei noch zu retten. Trotz dieser Reformen gründeten 1798 die Untertanen des Klosters im Fürstenland die Republik der Alten Landschaft St. Gallen, und die Toggenburger sagten sich ebenfalls los, womit die politische Herrschaft der Abtei endete. Dem Abt Pankraz Vorster (1796-1805, †1829) verblieben noch die exterritorialen Besitzungen Neuravensburg und Ebringen mit Norsingen als letzte Herrschaftsgebiete des Klosters. Die von Frankreich 1798 geschaffene Helvetische Republik umfasste auch die ehemaligen Gebiete der Fürstabtei. Das Fürstenland wurde Teil des Kantons Säntis. Im Mai 1799 kehrte Abt Pankraz Vorster noch einmal kurz mit österreichischer Unterstützung zurück, musste aber nach dem Sieg der Franzosen wieder weichen. 1803 übernahm der neu geschaffene Kanton St. Gallen die Landeshoheit. Von den Gebieten im Heiligen Römischen Reich ging Neuravensburg im Reichsdeputationshauptschluss verloren. Fürstabt Vorster residierte ab 1801 im Exil in Ebringen, dem nun mit dem benachbarten Norsingen letzten Herrschaftsgebiet der Fürstabtei. Am 8. Mai 1805 folgte die Aufhebung des Klosters durch den Grossen Rat des Kantons St. Gallen. Vorster verließ nach Ausbruch des Dritten Koalitionskriegs im September 1805 auch Ebringen, das der Kanton im folgenden Jahr mit der Absicht, es zu verkaufen, in Besitz nehmen konnte. Die noch während vieler Jahre fortgesetzten Bemühungen des ehemaligen Abtes Pankraz Vorster um die Wiederherstellung der Fürstabtei führten nicht zum Erfolg. Die persönliche Feindschaft zwischen Vorster und dem ersten Landammann des Kantons St. Gallen, Karl von Müller-Friedberg, spielte dabei eine wichtige Rolle. Karl von Müller-Friedbergs Vater war Premierminister der Fürstabtei gewesen und er selbst der letzte Landvogt der Abtei im Toggenburg. Als solcher hatte er 1798 eigenmächtig das Toggenburg in die Freiheit entlassen und bekleidete während der Helvetischen Republik hohe politische Ämter. Diesen Verrat konnte Vorster zeitlebens nicht verzeihen. Vorster starb verbittert 1829 im Exil im Kloster Muri - erst auf dem Totenbett liess er Müller-Friedberg, der mit einem Brief den todkranken "ehemaligen Abt von St. Gallen" um Verzeihung ersucht hatte, eine positive Antwort zukommen, verfasst durch den Sekretär des "Fürstabtes von St. Gallen". Die Gründung des Doppelbistums Chur-St. Gallen durch die Bulle Ecclesias quae antiquitate von Papst Pius VII. 1823 gilt als definitives Ende der Wiederherstellungsbemühungen auch von Seiten des Vatikans. Streng kirchenrechtlich gesehen wurde mit der Bulle das Kloster jedoch nicht aufgehoben. (wikipedia) : 612 errichtete der irische Mönch St. Gallus an der Steinach eine Einsiedelei. Der eigentliche Klostergründer ist der Heilige Otmar, der 719 der Galluszelle vorstand und ein regelgerechtes Klosterleben einführte. Otmars Reliquien sind in der Klosterkapelle der Franziskaner auf der Insel Werd in Eschenz. Die Stiftsbibliothek des Klosters ist weltberühmt und ins "Weltkulturerbe" aufgenommen worden. Die Zusammenarbeit mit dem Kloster Reichenau war sehr eng und fruchtbar. Die Bücher sind in einem ausgezeichneten Zustand, minimal berieben, sehr wenige Stockflecken. gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Christentum, Benediktiner, Kloster, Stiftsbibliothek, St.Gallen, Historisches Territorium (Schweiz) Reichsabtei Benediktinerkloster in der Schweiz Ehemaliges Kloster im Kanton St. Gallen Kloster (7. Jahrhundert) Geschichte (St. Gallen) Bauwerk in St. Gallen Weltkulturerbe in der Schweiz Gegründet 612 Schwäbischer Reichskreis Geschichte des Alpenrheintals]
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Bestell-Nr.: 50962 - gefunden im Sachgebiet: Religion
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Pfeifer, Helfried: Rechts-Vereinheitlichung und Verwaltungs-Vereinfachung im grossdeutschen Reich. Hamburg: Hanseatische Verlags-Anstalt 1942. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 99 S., broschiert Bibliotheksexemplar; wenige Bibliotheksvermerke; altersgemäss gut erhalten) (=Idee und Ordnung des Reiches)
[SW: Geschichte/Politik, Jurisprudenz, Nationalsozialismus, Rechtsgeschichte]
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Bestell-Nr.: 59648BB - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Bücher Eule, CH-3011 Bern
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Autorengruppe;  Spruchbuch für die Provinz Sachsen

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Autorengruppe; Spruchbuch für die Provinz Sachsen Halle (Saale), Buchhandlung des Waisenhases GmbH, 1935. 6. Auflage 45 Seiten , 21 cm, kartoniert das Büchlein ist ein Dachbodenfund, gebräunt, stark fleckig, Das vorliegende neue Sprachbuch, das zum Teil in veränderter und in der Zahl der Sprüche erheblich verringerter Auswahl dem Gebrauch des Religions- und des Konfirmadenunterricht übergeben wird, hat wie das bisher in Gebrauch gewesene Spruchbuch für die Schulen der Provinz Sachsen daselbe Ziel: Sicherheit und Ordnung in den zu erlernenden Gedöächtnisstoff zu bringen und eine gewisse Vereinheitlichung innerhalb der Provinz zu erstreben. Die Auswahl ist mit Rücksicht für den Religionsunterricht der Volks-, MIttel- und höheren Schulen zusammengestellt worden. ... (aus demBüchlein) 3m6a Spruchbuch für die Provinz Sachsen; Religion; Glauben; Gott; Schulbuch; 1
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Bestell-Nr.: 38777 - gefunden im Sachgebiet: Religion
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Larenz, Karl;  Bürgerliches Gesetzbuch mit Einführungsgesetz, Beurkundungsgesetz, AGB-Gesetz, Abzahlungsgesetz, Gesetz über den Widerruf von Haustürgeschäften, Produkthaftungsgesetz, Wohnungseigentumsgesetz, Ehegesetz und Hausratsverordnung Stand 1.Juli 1990

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Larenz, Karl; Bürgerliches Gesetzbuch mit Einführungsgesetz, Beurkundungsgesetz, AGB-Gesetz, Abzahlungsgesetz, Gesetz über den Widerruf von Haustürgeschäften, Produkthaftungsgesetz, Wohnungseigentumsgesetz, Ehegesetz und Hausratsverordnung Stand 1.Juli 1990 München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1990. 31., neu bearbeitete Auflage 657 Seiten , 18 cm, kartoniert die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, aus dem Inhalt: Einführung von Universitätsprofessor Dr. Karl Larenz - 1. Bürgerliches Gesetzbuch vom 18. August 1896 - 2. Einfuhrungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche vom 18. August 1896 (Auszug) - 3. Beurkundungsgesetz vom 28. August 1969 - 4. Gesetz zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB-Gesetz) vom 9. Dezember 1976 - 5. Gesetz betreffend die Abzahlungsgeschäfte vom 16. Mai 1894 - 5 a. Gesetz über den Widerruf von Haustürgeschäften und ähnlichen Geschäften vorn 16. Januar 1986 - 5b. Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte (Produkthaftungsgesetz - ProdHaftG) vom 15. Dezember 1989 - 6. Gesetz zur Regelung der Miethöhe vom 18. Dezember 1974 - 7. Gesetz über das Wohnungseigentum und das Dauerwohnrecht (Wohnungseigentumsgesetz) vom 15. März 1951 - 8. Ehegesetz (Gesetz Nr. 16 des Kontrollrates) vom 20. Februar 1946 - 9. Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des Gesetzes zur Vereinheitlichung des Rechts der Eheschließung und der EheScheidung (Ehegesetz) vom 27. Juli 1938 - 10. Verordnung zur Ausfuhrung des Ehegesetzes vom 20. Februar 1946 (Kontrollratsgesetz Nr. 16) vom 12. Juli 1948 - 11. Verordnung über die Behandlung der Ehewohnung und des Hausrats (Sechste Durchführungsverordnung zum Ehegesetz) vom 21. Oktober 1944 - 12. Gesetz zur Regelung von Härten im Versorgungsausgleich vom 21. Februar 1983 - Sachverzeichnis 4f1a ISBN-Nummer: 3423050012 Bürgerliches Gesetzbuch; Karl Larenz; Einführungsgesetz; Beurkundungsgesetz; AGB-Gesetz; Abzahlungsgesetz; Gesetz über den Widerruf von Haustürgeschäften; Produkthaftungsgesetz; Wohnungseigentumsgesetz; Ehegesetz; Hausratsverordnung;Stand 1.Juli 1990; Recht; Gesetz; 1 ISBN: 3423050012
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Bestell-Nr.: 39862 - gefunden im Sachgebiet: Recht
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Redlich, Ernst E.  Vorschläge zur Vereinheitlichung des Scheckrechts.

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Redlich, Ernst E. Vorschläge zur Vereinheitlichung des Scheckrechts. Berlin, Franz Vahlen, 1911. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. X, 62 S., Halbleinenband der Zeit. Titel gestempelt.
[SW: Handelsrecht, Banken, Wirtschaftswissenschaft, L.]
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Bestell-Nr.: 28296 - gefunden im Sachgebiet: Ökonomie / Economy
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Dergatschewa,T.I.+L.N.,Eliseew u.a. Vereinheitlichung der Methoden zur Schätzung der Populationsdichte von Sandmücken(Phlebotomidae). I. Vergleichende Schätzung verschiederner Methoden der Feststellung von Sandmücken in Kolonien großer Rennmäuse(Rhombomys opimus)(russisch). Med. Rarasit. (Moskau)42, 1973, 51-58 S. , m. 3 Fig. , 1 Tab. , (St)br-2). Erhaltungszustand: 1)= tadellos / very good, 2)= gut / good, 3)= mit Gebrauchsspuren / acceptable, 4)= schlecht erhalten / poor condition, Bibl.= Bibliotheksexemplar / library copy. Info: (0511) 614070 ISBN: 4048906231889 Fliegen SA
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Bestell-Nr.: R60501 - gefunden im Sachgebiet: Fliegen,Separata,Offprint
Anbieter: Clivia Mueller (Versandantiquariat Robert A. Mueller Nachf.), DE-30916 Isernhagen

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