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Zschokke, Johann Heinr. D., Gebrüder Grafen zu Stolberg Georg Christoph Lichtenberg u. a.: Anthologie aus Zschokke`s Werken, 1.+2. Theil + Anthologie aus den Gedichten + Lichtenberg`s Ideen + Anthologie aus den sämmtlichen Werken + Anthologie aus den Werken +Ueber den Umgang mit Menschen + Dramatische Spiele + Anthologie aus den Gedichten + Lichtenberg`s Ideen + Geist aus E.T.A. Hoffmann`s Werken + Rabener`s Satyren + . Familien-Bibliothek der Deutschen Classiker. Eine Anthologie in 100 Bänden, 82.-83.+84.-85.(86.-87. fehlt)+88.-89.+90.-92.+93.-95.+96.-97.+98.-99. Band. Verlag des Bibliographischen Instituts, Hildburghausen, 1844. 14 Bände in 7 Büchern 173+173+254+136+236+175+170+187+206+230+156+221+206+190 Seiten Hardcover mit Leinenrücken und -ecken, Kopffarbschnitt, ohne Schutzumschlag Anthologie aus Zschokke`s Werken, 1.+2. Theil + Anthologie aus den Gedichten + Lichtenberg`s Ideen + Anthologie aus den sämmtlichen Werken + Anthologie aus den Werken +Ueber den Umgang mit Menschen + Dramatische Spiele + Anthologie aus den Gedichten + Lichtenberg`s Ideen + Geist aus E.T.A. Hoffmann`s Werken + Rabener`s Satyren + . Familien-Bibliothek der Deutschen Classiker. Eine Anthologie in 100 Bänden, 82.-83.+84.-85.(86.-87. fehlt)+88.-89.+90.-92.+93.-95.+96.-97.+98.-99. Band. Zustand: Keine Beschädigungen, keine Eintragungen. Rücken, Ecken, Kanten gut. Nachgebunden. Aus einer Klosterbibliothek mit Kennungen (Stempel, Rückenschild).
[SW: Präm]
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Bestell-Nr.: 276338 - gefunden im Sachgebiet: Klassiker
Anbieter: Buchantiquariat Clerc Fremin, DE-86989 Steingaden
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  Studienmaterial für die Teilnehmer und Propagandisten des Parteilehrjahres 1975/1976. Parteilehrjahr der SED 1975-76.

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Studienmaterial für die Teilnehmer und Propagandisten des Parteilehrjahres 1975/1976. Parteilehrjahr der SED 1975-76. Berlin, Dietz Verlag, 1976. 270 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback , Gutes Exemplar Inhalt: Vorbemerkungen, Thema l. Die weitere Veränderung des internationalen Kräfteverhältnisses zugunsten des Sozialismus und der Kampf gegensätzlicher Tendenzen in der Weltpolitik, I. Die weitere Veränderung des internationalen Kräfteverhältnisses zugunsten des Sozialismus - Ausdruck der Gesetzmäßigkeit unserer Epoche, der historischen Überlegenheit des Sozialismus, II. Das weitere Wachsen und Erstarken der DDR seit dem VIII. Parteitag der SED, Auszüge aus Werken der Klassiker des Marxismus-Leninismus und aus Dokumenten der KPdSU, Zur internationalen Lage und zur Außenpolitik der Sowjetunion. Beschluß des Plenums des Zentralkomitees der KPdSU vom 16. April 1975, An die Völker, Parlamente und Regierungen. Aufruf des Zentralkomitees der KPdSU, des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR und der Regierung der Sowjetunion vom 9. Mai 1975 (Auszug) Literatur für die Teilnehmer Hinweise für den Seminarleiter Literatur für den Seminarleiter, Thema 2. Die neuen Bedingungen für die weitere sozialistische Intensivierung in unserer Volkswirtschaft. Die Hauptfaktoren für die entscheidende Vertiefung der Intensivierungsprozesse, I. Die 13. Tagung des Zentralkomitees über die neuen Bedingungen für die sozialistische Intensivierung und die Erhöhung der Effektivität in unserer Volkswirtschaft, II. Die Hauptfaktoren zur entscheidenden Vertiefung des Intensivierungsprozesses, Auszüge aus Werken der Klassiker des Marxismus-Leninismus, Literatur für die Teilnehmer, Hinweise für den Seminarleiter, Literatur für den Seminarleiter, Thema 3. Die entscheidende Bedeutung von Wissenschaft und Technik für das rasche Wachstum der Arbeitsproduktivität. Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der umfassenden Nutzung der Ergebnisse von Wissenschaft und Technik in der Produktion, I. Das zunehmende Gewicht von Wissenschaft und Technik und die Notwendigkeit der Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in der DDR, II. Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der raschen und hocheffektiven Nutzung der Ergebnisse von Wissenschaft und Technik in der Produktion, Auszüge aus Werken der Klassiker des Marxismus-Leninismus, Literatur für die Teilnehmer, Hinweise für den Seminarleiter, Literatur für den Seminarleiter, Thema 4. Die weitere sozialistische Intensivierung und der Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden in der Landwirtschaft. Die weitere Festigung der kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion, I. Die weitere sozialistische Intensivierung und der Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden in der Landwirtschaft als gesetzmäßiger Prozeß bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, II. Die Bedeutung der kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion als wichtige Grundlage für den Übergang zu industriemäßiger Pflanzenproduktion und die Aufgaben zur Stärkung des Parteieinflusses in den KAP, Auszüge aus Werken der Klassiker des Marxismus-Leninismus, Literatur für die Teilnehmer, Hinweise für den Seminarleiter, Literatur für den Seminarleiter, Thema 5. Wert und Preis im Sozialismus. Die Rolle der Industriepreise und der Kampf um die Senkung der Selbstkosten, I. Der Marxismus-Leninismus über Wert und Preis im Sozialismus, II. Die Rolle der Industriepreise und der Kampf um die Senkung der Selbstkosten, Auszüge aus Werken der Klassiker des Marxismus-Leninismus, Literatur für die Teilnehmer, Hinweise für den Seminarleiter, Literatur für den Seminarleiter, Thema 6. Die Verwirklichung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Kulturpolitik und die weitere Herausbildung der sozialistischen Lebensweise in der DDR, I. Die Befriedigung der geistig-kulturellen Bedürfnisse der Arbeiterklasse und aller Werktätigen - entscheidender Bestandteil der Politik der Partei bei der Verwirklichung der Hauptaufgabe, II. Der prinzipielle Gegensatz zwischen sozialistischer und bürgerlicher Lebensweise und die geschichtliche Überlegenheit der sozialistischen Lebensweise, Auszüge aus Werken der Klassiker des Marxismus-Leninismus Literatur für die Teilnehmer, Hinweise für den Seminarleiter, Literatur für den Seminarleiter, Thema 7. Aktuelle Fragen, die sich aus der gegenwärtigen Etappe der Vertiefung der Widerspräche des Kapitalismus ergeben, I. W. I. Lenin über die gesetzmäßige Vertiefung der Widersprüche des Imperialismus, II. Die Verschärfung aller Elemente der allgemeinen Krise des Kapitalismus in der Gegenwart und ihre Verflechtung mit der zyklischen Krise, III. Die Zuspitzung des Klassenkampfes in den kapitalistischen Staaten, Auszüge aus Werken der Klassiker des Marxismus-Leninismus, Literatur für die Teilnehmer, Hinweise für den Seminarleiter, Literatur für den Seminarleiter, Literaturempfehlungen für die Seminarleiter, Anlagen, Verzeichnis der Anlagen.
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Bestell-Nr.: 38341 - gefunden im Sachgebiet: DDR Staat und Gesellschaft
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
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Wenn Geister malen lassen. Botschaften aus dem Zwischenreich. Mediale Kunst aus der Sammlung Charlotte Zander. Katalog zur Ausstellung im Museum Charlotte Zander. Schloß Bönnigheim, 22. 2. - 20. 6. 2004

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Thumm Cynthia u. Dichter Claudia Wenn Geister malen lassen. Botschaften aus dem Zwischenreich. Mediale Kunst aus der Sammlung Charlotte Zander. Katalog zur Ausstellung im Museum Charlotte Zander. Schloß Bönnigheim, 22. 2. - 20. 6. 2004 2004 Wenn Geister malen lassen. Botschaften aus dem Zwischenreich. Mediale Kunst aus der Sammlung Charlotte Zander. Katalog zur Ausstellung im Museum Charlotte Zander gesamt 56 Seiten zahlreiche Abbildungen Werke verschiedener Künstler mit kurzer Biografie mediale Kunst und spirituistische Malerei Guter Zustand Format 27cm x 20cm Die Sammlung Zander ist ein Kunstmuseum in Bönnigheim und gilt heute international als eines der führenden Museen für die Naiven Kunst und Art brut. Die Sammlung Zander dokumentiert die Entwicklung der Naiven Kunst, Art brut und Outsider Art seit ihren Anfängen um 1900 und erschließt damit ein bedeutendes Kapitel der Kunst des 20. Jahrhunderts. Unter den über 4500 vorhandenen Werken liegt ein Schwerpunkt auf den Werken der französischen Naive, insbesondere Arbeiten der Maler des Heiligen Herzens. So besitzt das Museum neben 144 Werken André Bauchants eine umfangreiche Anzahl von Arbeiten Camille Bombois und Louis Vivins. Darüber hinaus beherbergt das Museum die weltweit größte Sammlung von Werken der Malerin Séraphine Louis und diverse Gemälde des gefeierten Künstlers der Avantgarde, Henri Rousseau. Ein weiterer Fokus der Sammlung liegt auf Art brut und Outsider Art, die mit Werken Adolf Wölflis, Bill Traylors, Sava Sekulics und zahlreicher anderer Künstler vertreten sind. (Quelle Wikipedia)
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Bestell-Nr.: 3840 - gefunden im Sachgebiet: Esoterik
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

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Hofmann, Jan R. / Speelmann, Piet jun. 3 Bände - Enthalten Werken mit verschiedenen Materialien/Werken mit Papier und Pappe/Werken mit Holz. - Bergedorfer Kopiervorlagen, Bände 33/34/35 - 3.-5. Auflage. Persen, Horneburg, 1989-92. 56/55/54 Kopiervorlagen in kartonierter Flügelmappe., quart.
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Bestell-Nr.: 2i2403 - gefunden im Sachgebiet: Basteln/ Werken
Anbieter: Celler Versandantiquariat, DE-29358 Eicklingen
Bei Problemen in Zusammenhang mit einer Bestellung erreichen Sie uns am besten über unsere E-Mail-Adresse: Celler.Versandantiquariat@t-online.de Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit.

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"." Familien - Bibliothek der Deutschen Classiker Eine Anthologie in 100 Bänden hier vorhanden 28 Bände der Reihe: Gebrüdern Grafen zu Stolberg, Anthologie aus den Gedichten, Gessner, beste Werke; Baggesen und Oehlenscläger, Anthologie aus den Gedichten; Chr. Fürchtegott Gellert, Poetische Fabeln und Erzählungen; Helfrich Peter Sturz, Die besten Schriften, Ludwig Heinrich Christoph Hölty, Gedichte; Friedrich Kind, Anthologie aus den Gedichten; Rabener, Satyren;Tiedge Mahlmann, Anthologie aus den sämtlichen Werken; J. H. Voss, Anthologie aus den Gedichten; Lichtenberg, Ideen; Caroline Pichler, Anthologie aus sämtlichen Werken; Christian Ludwig Neuffer, Gedichte; Matthison Salis, Anthologie aus den Gedichten, Ludwig Börne, Geist aus Ludwig Börnes Schriften; Carl von Rotteck, Geist aus sämtlichen Werken; von Thümmel, beste Werke siebenter Teil; Iffland, Auswahl von Schauspielen; J. A.Musäus, Deutsche Volksmährchen Erster Band; Gleim, Anthologie aus den sämtlichen Werken; Herder, fragmentarische Anthologie; Heinrich Joseph Edler von Collin, Anthologie; Klopstock, Oden, Jg und F. H. Jacobi mit Anhang Parabeln von Krummacher; Friedrich von Hagedorn, Anthologie aus den Gedichten; H. W. v. Gerstenberg, Ausgewählte Schriften; G. E. Pfeffel, Poetische Werke; Johann Jacob Engel, Der Philosoph für die Welt Der Fürstenspiegel Alle Hildburghaussen und Amsterdam zwischen 1841 - 1844, je ca. 150 - 250 S., je Band ein Stahlstich als Porträt!, alle einheitliche Broschur, Stempel, gut erhalten, Einzelpreis auf Anfrage!
[SW: Alte Drucke vor 1860,Literatur 1789-1914]
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Bestell-Nr.: 27010 - gefunden im Sachgebiet: Alte Drucke vor 1860
Anbieter: Windau Antiquariat, DE-3620 Piltene
Der Anbieter weist keine Mehrwertsteuer aus (brutto = netto).

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Handwerk Zu Haus . Band 1 - 10 in ZEHN Bänden. ( SO vollständig).

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Handwerker, do it yourself, Anleitung, Einführung Grammont Verlag (Hrsg.): Handwerk Zu Haus . Band 1 - 10 in ZEHN Bänden. ( SO vollständig). Lausanne, Grammont / Hamburg, Orbis, 1982. Am Fuß der Rücken jeweils kleines privates Bibliotheksschildchen ( Nummer), gleichsfalls Nummer am oberen Rand der jeweiligen Titelseite. Sonst aber : FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der REIHE in ZEHN Bänden. Enthält u.a.: Basteln und Werken, Renovieren, Einbauen, Ausbauen und Umbauen, Kurse (Beton gießen, Dränieren, Fräsen, Furnieren, Glasern, Klempnern, Mauern, Parkett verlegen, Schweißen, elektrisch, Zimmern.), Möbelbauen, Reparieren, Technik, Spielzeug Auto, Garten, Basteln und Werken, Dekorieren und Renovieren, Einbauen, Ausbauen und Umbauen, Installieren, Kurse (Bohren in Holz/Metall, Estrich machen, Fliesen verlegen, Hobeln, Lackieren, Metall bearbeiten, Nageln, Werkzeug schärfen, Zapfen.), Möbelbauen, Reparieren, Technik, Warenkunde. Originalpappbände. 28 cm Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. Am Fuß der Rücken jeweils kleines privates Bibliotheksschildchen ( Nummer), gleichsfalls Nummer am oberen Rand der jeweiligen Titelseite. Sonst aber : FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der REIHE in ZEHN Bänden. Enthält u.a.: Basteln und Werken, Renovieren, Einbauen, Ausbauen und Umbauen, Kurse (Beton gießen, Dränieren, Fräsen, Furnieren, Glasern, Klempnern, Mauern, Parkett verlegen, Schweißen, elektrisch, Zimmern.), Möbelbauen, Reparieren, Technik, Spielzeug Auto, Garten, Basteln und Werken, Dekorieren und Renovieren, Einbauen, Ausbauen und Umbauen, Installieren, Kurse (Bohren in Holz/Metall, Estrich machen, Fliesen verlegen, Hobeln, Lackieren, Metall bearbeiten, Nageln, Werkzeug schärfen, Zapfen.), Möbelbauen, Reparieren, Technik, Warenkunde.
[SW: Handwerker, do it yourself, Anleitung, Einführung]
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Bestell-Nr.: 236841 - gefunden im Sachgebiet: Handwerk / Handwerker / Handwerksgeschichte
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Luther, Martin: Tischreden I-IV. Von Gottes Wort und Werk + Von der Sünde - Vom freien Willen + Von guten Werken - Vom Gebet + Vom Teufel und seinen Werken - Von Anfechtungen. Meyers Volksbücher. Bibliographisches Institut, Leipzig, 1923. 64+64+59+184 Seiten Hardcover Pappe mit Leinenrücken und -ecken, Marmorschnitt, ohne Schutzumschlag, Kleinformat Nur Tischreden I-IV. Von Gottes Wort und Werk + Von der Sünde - Vom freien Willen + Von guten Werken - Vom Gebet + Vom Teufel und seinen Werken - Von Anfechtungen. Meyers Volksbücher. Die Jahresangabe ist ungefähr. Zustand: Keine Beschädigungen, keine Eintragungen. Rücken, Ecken, Kanten gut. Aus einer Klosterbibliothek mit Kennungen (Stempel, Rückenschild).
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Bestell-Nr.: 276289 - gefunden im Sachgebiet: Religion, Theologie
Anbieter: Buchantiquariat Clerc Fremin, DE-86989 Steingaden
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KosegartenFriedrich v. Schiller und Johann Wilhelm Ludewig Gleim: Kosegarten`s Gedichte, 1. Bdch. + Geist aus Friedrich v. Schillers Werken, 1. Theil + Anthologie aus J.W.L. Gleim`s sämmtlichen Werken, 1. Theil. Miniatur-Bibliothek der Deutschen Classiker, 63.+83. Lieferung. Verlag des Bibliographischen Instituts, Gotha, 1829. 64+126+96 Seiten Hardcover mit Leinenrücken und -ecken, Kopffarbschnitt, ohne Schutzumschlag, Miniatur Kosegarten`s Gedichte, 1. Bdch. + Geist aus Friedrich v. Schillers Werken, 1. Theil + Anthologie aus J.W.L. Gleim`s sämmtlichen Werken, 1. Theil. Miniatur-Bibliothek der Deutschen Classiker, 63.+83. Lieferung. 1829+1830. Zustand: Keine Beschädigungen, keine Eintragungen. Rücken, Ecken, Kanten gut. Nachgebunden. Aus einer Klosterbibliothek mit Kennungen (Stempel, Rückenschild).
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Bestell-Nr.: 276349 - gefunden im Sachgebiet: Klassiker
Anbieter: Buchantiquariat Clerc Fremin, DE-86989 Steingaden
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Goethe, Johann Wolfgang: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. Sansyusya, Tokio (Tokyo. LIZENZ: Weimar, Böhlaus Nachfolger.,, 1975. (Sophienausgabe). 143 Bände. ( SO vollständig) FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der REPRINT-AUSGABE. ( NEUPREIS 1975: 6400 DM ) - Goedeke IV/3, 24, 9; Hagen, Handbuch der Editionen 183 ff. - Vollständige, sogenannte `Weimarer Ausgabe`, da unter der Schirmherrschaft der Herzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach erstellt, auch als `Sophien-Ausgabe` bezeichnete, große Gesamtausgabe von Goethes Werken. Gilt bis heute als grundlegende und bedeutendste, historisch-kritische Gesamtausgabe von Werken, naturwissenschaftlichen Schriften, Tagebüchern und Briefen. In einigen Teilbereichen zwar überholt durch neuere Editionen, jedoch als Ganzes bisher nicht ersetzt. Der letzte Enkel Goethes, Walter Wolfgang von Goethe, hatte in seinem Testament eine Verfügung hinterlassen, durch die der handschriftliche Nachlass und die Korrespondenz Goethes in den Besitz der Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar überging. Auf dieser Hinterlassenschaft beruhen die Gründung des Goethe-Archivs und die Herausgabe der vorliegenden, größten geschlossenen Textsammlung zu Goethe. Neben den fünf leitenden Herausgebern von 1887 waren im Lauf des Erscheinens über 60 Wissenschaftler an der Bearbeitung beteiligt. "Sie repräsentiert eine für die Zeit um die Jahrhundertwende hervorragende philologische Leistung." (so bei Hagen). Mehrere Bände der Reihe enthalten Register und Verzeichnisse. - Mit einigen Textabbildungen in den `Naturwissenschaftlichen. Schriften` mit 2 farbigen Tafeln und 4 Falttafeln. Grüne Ganzlederbände mit reicher Rückentitelvergoldung. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der REPRINT-AUSGABE. ( NEUPREIS 1975: 6400 DM ) - Goedeke IV/3, 24, 9; Hagen, Handbuch der Editionen 183 ff. - Vollständige, sogenannte `Weimarer Ausgabe`, da unter der Schirmherrschaft der Herzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach erstellt, auch als `Sophien-Ausgabe` bezeichnete, große Gesamtausgabe von Goethes Werken. Gilt bis heute als grundlegende und bedeutendste, historisch-kritische Gesamtausgabe von Werken, naturwissenschaftlichen Schriften, Tagebüchern und Briefen. In einigen Teilbereichen zwar überholt durch neuere Editionen, jedoch als Ganzes bisher nicht ersetzt. Der letzte Enkel Goethes, Walter Wolfgang von Goethe, hatte in seinem Testament eine Verfügung hinterlassen, durch die der handschriftliche Nachlass und die Korrespondenz Goethes in den Besitz der Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar überging. Auf dieser Hinterlassenschaft beruhen die Gründung des Goethe-Archivs und die Herausgabe der vorliegenden, größten geschlossenen Textsammlung zu Goethe. Neben den fünf leitenden Herausgebern von 1887 waren im Lauf des Erscheinens über 60 Wissenschaftler an der Bearbeitung beteiligt. "Sie repräsentiert eine für die Zeit um die Jahrhundertwende hervorragende philologische Leistung." (so bei Hagen). Mehrere Bände der Reihe enthalten Register und Verzeichnisse. - Mit einigen Textabbildungen in den `Naturwissenschaftlichen. Schriften` mit 2 farbigen Tafeln und 4 Falttafeln.
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Bestell-Nr.: 279312 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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Fichte, v. Benzel Sternau und Ehrenberg: Anthologie aus den Werken von J.G. Fichte. 23. Supplementband + Anthologie aus den Werken von Ch.F. Graf von Benzel Sternau und Friedrich Ehrenberg. 25. Supplementband + Anthologie aus den Werken von H. Heine. 26. Supplementband Verlag des Bibliographischen Instituts, Hildburghausen und Amsterdam, 1846. Familienbibliothek der Deutschen Classiker. Eine Anthologie in 100 Bänden und 30 Supplementbänden 173+173+189 Seiten Hardcover mit Leinenrücken und -ecken, ohne Schutzumschlag Zustand: Exemplare einer Privatbibliothek mit Kennungen. Rücken, Ecken, Kanten tadellos gut.
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Bestell-Nr.: 219641 - gefunden im Sachgebiet: Klassiker
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Hildebrandt, Arnold;  Friedrich der Große 1712-1786 - Aus seinen Werken, nach dem Urteil seiner Zeitgenossen

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Hildebrandt, Arnold; Friedrich der Große 1712-1786 - Aus seinen Werken, nach dem Urteil seiner Zeitgenossen Leipzig, Bibliographisches Institut, 1936. 48 Seiten , 18 cm, Hardcover/Pappeinband altersbedingt fleckig, Eigentumsaufkleber, Aus seinen Werken, nach dem Urteil seiner Zeitgenossen von Friedrich des Großen. 4l4b Friedrich der Große; 1712-1786; Aus seinen Werken, nach dem Urteil seiner Zeitgenossen; 1
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Bestell-Nr.: 33417 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Aufstand im Cygnus

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Shols, W. W. : Aufstand im Cygnus Bewin Verlag : B. Winterbach : Menden im Sauerland Hardcover/Pappeinband Science-Fiction (englisch science ‚Wissenschaft', fiction ‚Fiktion') ist ein narratives Genre in Literatur (Prosa, Comic) Film, Hörspiel, Videospiel und Kunst. Charakteristisch sind wissenschaftlich-technische Spekulationen, Raumfahrtthemen, ferne Zukunft, fremde Zivilisationen und meist zukünftige Entwicklungen. Auch die Schreibweise Science Fiction ist gebräuchlich (seltener Sciencefiction). Übliche Abkürzungen sind Sci-Fi oder SciFi, auch sowie SF. Synonyme sind Zukunftsroman, -literatur, -film, Wissenschaftliche Fantastik (ehem. DDR Lehnübersetzung von russisch ??????? ??????????). Verwandte Gebiete, die nicht zur SF gehören, sind die utopische Literatur sowie fantastische Literatur (nicht zu verwechseln mit Fantasy oder romantischer Fantastik). Die Autoren Heinlein, Haldeman und Robinson verwendeten für nicht wissenschaftlich-technische Literatur den Begriff Speculative Fiction. Geschichte der Science-Fiction Vorläufer Die Science-Fiction im engeren Sinne konnte erst mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technik entstehen. Neben dem in allen Kulturen vorhandenen sagenhaften, märchenhaften und phantastischen Erzähl- und Literaturgut, wie etwa die Parodie Wahre Geschichten von Lukian von Samosata aus dem 2. Jahrhundert, das zwar Anregung gegeben haben mag, aber nicht als Vorläufer im eigentlichen Sinne verstanden werden kann, gibt es im Europa der beginnenden Neuzeit einige Ansätze. Nach der Entwicklung des Fernrohrs wurde der Mond als ausgedehnter Himmelskörper erkannt, und im Zeitalter der Entdecker wurde sogleich von Mondreisen geträumt (Johannes Kepler: Somnium, dt. Der Traum, 1634; Cyrano de Bergerac: L'histoire comique contenant les états et empires de la lune, 1656). In Margaret Cavendishs Erzählung The Blazing World (1666) verschlägt es eine junge Frau in eine Art Alternativwelt. Voltaire führte seine Leser im Micromégas (1752) in den weiten Weltraum, während Jonathan Swift in Gullivers Reisen (1726) fremde Völker und Kulturen auf der Erde erkundet. Julius von Voß extrapolierte in Ini. Ein Roman aus dem ein und zwanzigsten Jahrhundert (1810) militärische und kulturelle Erfindungen, von Massenvernichtungswaffen bis hin zur allgemeinen Sozialversicherung. Im 19. Jahrhundert finden sich Elemente der Science-Fiction bei Autoren wie Edgar Allan Poe, Nathaniel Hawthorne und Fitz-James O'Brien. Ein deutscher Vertreter war E. T. A. Hoffmann. Frühe Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im 19. Jahrhundert begann in Europa die Zeit der eigentlichen Science-Fiction. Bekannteste Vertreter sind Jules Verne mit seinen wissenschaftlich-romantischen Abenteuern und H. G. Wells mit technisch-gesellschaftskritischen Werken. Als Begründerin des Genres aber gilt Mary Shelley mit ihrem Roman Frankenstein. Auch der weniger bekannte Percy Greg prägte diese Zeit mit, als er in seinem 1880 erschienenen Roman Across the Zodiac ein Raumschiff namens Astronaut zum Mars fliegen ließ. In einer Rezension zu diesem Buch wurde im selben Jahr auch zum ersten Mal das Wort space ship benutzt. Ein deutscher Vertreter dieser Periode ist Kurd Laßwitz, nach dem ein Preis für deutsche Science-Fiction-Literatur benannt ist. Mit seinen technisch-wissenschaftlichen Werken wird Hans Dominik als der deutsche Jules Verne bezeichnet, er ist einer der wichtigsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Viel gelesen wurde Mitte des vorigen Jahrhunderts Paul Eugen Sieg mit seinen technischen Zukunftsromanen. Die erste deutsche Science Fiction-Heftromanserie war Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff, die von 1908 bis ca. 1911/12 in 165 Ausgaben in Berlin erschien. In den USA trat die Science-Fiction vorwiegend in der Kurzgeschichte vor ihr Publikum. Das bekannteste periodisch erscheinende Science-Fiction-Magazin dieser Zeit war das von Hugo Gernsback herausgegebene Amazing Stories, das sich seit 1926 ausschließlich der Veröffentlichung von Science-Fiction-Geschichten widmete. Allerdings war die von Hugo Gernsback gewählte Bezeichnung scientifiction, und danach wird diese Periode der Science-Fiction "scientifiction" genannt. Die aus dieser Zeit stammende Assoziation der Science-Fiction mit "billigen" Magazinen und aufreißerisch gestalteten Titelseiten (scheußliche Monster und halbnackte, hilflose Frauen) machten es der Science-Fiction schwer, in Deutschland als seriöse Literatur anerkannt zu werden. Diese "Pulps" jedoch gaben den Science-Fiction-Autoren jahrzehntelang Gelegenheit, ihre unzähligen Kurzgeschichten zu drucken und wegen ihres niedrigen Preises das Publikum zu erreichen, das für Science-Fiction am empfänglichsten war: Kinder und Jugendliche. Völlig unbeeinflusst durch die Pulps schrieb in den 1930er Jahren Olaf Stapledon seine beiden Hauptwerke Last and First Men und Star Maker. Die in diesen teilweise sehr trocken zu lesenden Werken vorkommenden Konzepte sollten für Jahrzehnte einen Steinbruch an Ideen für viele Science-Fiction-Autoren bilden. Mit Wir legte bei der Veröffentlichung 1924 Jewgeni Samjatin die Grundlage für dystopische Science Fiction. Das Golden Age in den USA Eine Aufwertung der Science-Fiction begann, als 1937 John W. Campbell, Jr. der Herausgeber von Astounding wurde. Während Gernsback mehr auf technische Beschreibungen und einen eher einfachen Stil Wert legte, bevorzugte Campbell Geschichten, die Themen wie Soziologie, Psychologie und Politik behandelten. Von ihm favorisierte Geschichten mussten auf einer verblüffenden Annahme beruhen oder zumindest eine erstaunliche Wendung nehmen. Er brachte Erzählungen später bekannter und erfolgreicher Autoren (Isaac Asimov, Arthur C. Clarke und Robert Heinlein) heraus. Insgesamt ist die Science-Fiction weltweit stark von US-Autoren dieser Zeit beeinflusst. Eine Reihe von Autoren, die nur bedingt der Science-Fiction zuzurechnen sind, versuchten sich im Genre und brachten der Science-Fiction ein seriöseres Image (Karel ?apek, Aldous Huxley, Franz Werfel, Clive Staples Lewis, Ray Bradbury, Kurt Vonnegut, George Orwell, Gore Vidal). In der Philosophie wurde das Problem des möglichen Selbstbewusstseins von Robotern (einem Begriff, den Karel ?apek 1920 in seinem Science-Fiction-Schauspiel "R.U.R." erstmals gebrauchte) als Problem der Logik von Gotthard Günther behandelt, der darüber sogar in Astounding publizierte, was A. E. van Vogt seinerseits in Die Welt der Null-A aufgriff. Nach dem Zweiten Weltkrieg Die Nachkriegszeit sah insbesondere in den USA eine wachsende Popularität der Science-Fiction. In immer neuen Magazinen fanden die Schriftsteller eine Plattform für ihre Geschichten. Der US-amerikanische Traum schien nach dem gewonnenen Krieg greifbar, die 1950er Jahre waren eine Zeit des Aufschwungs und der Hoffnung. Mit dem Aufkommen des Kalten Krieges machten es sich viele Autoren der Science-Fiction zur Aufgabe, die Ängste vor ihm oder der Atombombe zu benennen, da das Thema ansonsten tabuisiert wurde. Die Autoren wurden inspiriert, über Paranoia und Diktaturen im Weltall zu schreiben. Dadurch entdeckte das Kino die Möglichkeiten der Science-Fiction. Populär waren die am Sonntagvormittag stattfindenden Doppelvorführungen, in denen Kindern Filme wie Der Tag, an dem die Erde stillstand, Das Ding aus einer anderen Welt (nach John W. Campbell), Alarm im Weltall, Metaluna 4 antwortet nicht oder Die Dämonischen (nach einer Vorlage von Jack Finney) gezeigt wurden. Filme, die als Mahnmal gegen Atombomben oder - je nach Standpunkt - den Ausschuss von McCarthy oder aber den Kommunismus gesehen werden können. Das Interesse an den Büchern wurde dadurch wachgehalten. In den 1960er Jahren debütierten so unterschiedliche Autoren wie John Brunner oder Frank Herbert, und der bis dahin vor allem als Verfasser zahlreicher Kurzgeschichten hervorgetretene Philip K. Dick erfreute sich einer zunehmenden Popularität. Moderne Science-Fiction 1957 startete der Sputnik als erster von Menschen geschaffener Satellit, kurz darauf folgte Sputnik 2 mit der Hündin Laika an Bord; 1961 reiste Juri Gagarin als erster Mensch ins All. Die USA waren geschlagen, weshalb Präsident John F. Kennedy verkündete, der erste Mensch auf dem Mond müsse US-Amerikaner sein. Das Interesse an der Science-Fiction bekam wieder einen Schub, zumal infolge des Weltraum-Wettlaufs eine Reihe technischer Errungenschaften gemacht wurden, die bald darauf in den Wohnzimmern der Bevölkerung standen. Aber diese Fortschritte zogen nicht, wie erhofft, Frieden nach sich. Science-Fiction wurde erstmals ernst genommen, denn jeder potentielle Leser der Geschichten meinte, dass ihr Inhalt über kurz oder lang Realität werden könne. Die Probleme und ihre Lösungen, die im Weltraum angesiedelt waren, unterschieden sich nicht allzu sehr von denen auf der Erde. James Graham Ballard und Anthony Burgess stehen für eine Science-Fiction, die der Gegenwart näher war, als ihr lieb sein konnte. Harry Harrison schrieb New York 1999, Philip K. Dick verfasste Das Orakel vom Berge über die USA, die den Zweiten Weltkrieg verloren, Thomas Michael Disch Die Feuerteufel. Nicht nur in der Literatur wurde Science-Fiction zu einem wichtigen Thema. In der Musik fanden ebenfalls seit Ende der 50er Jahre Weltraumbezüge Eingang in die Songtexte. So verband Vokalquartett The Ames Brothers auf dem Album "Destination Moon" zum Beispiel konventionelle Texte über Liebe mit Raumschiffen und entfernten Galaxien. Das Musiklabel RCA Records erhoffte sich durch die Einbeziehung dieses aktuellen Trends steigende Verkaufszahlen. Musiker wie Sun Ra oder Ramases griffen ebenfalls auf Motive des Science Fiction auf und kleideten sie in kosmische Mythen. Frank Herberts Wüstenplanet (Dune) war der Beginn eines mehrbändigen Zyklus, der ihm eine ähnlich fanatische Leserschaft einbrachte wie Tolkien mit Der Herr der Ringe. Herberts Science-Fiction mit seiner Betonung von Regierungsformen, Menschen und weniger der Technik wurde deshalb als Soft-Science-Fiction betrachtet. Auch Raumschiff Enterprise, im Original Star Trek, dessen Debüt 1966 auf dem Höhepunkt des Weltraumfiebers erfolgte, kann als solche Soft-Science-Fiction angesehen werden. Obwohl großer Wert auf die technischen Details und deren Stimmigkeit gelegt wurde (Asimov als Wissenschaftler fungierte einige Male als Berater), sind die Handlungen der Folgen nicht sehr SF-typisch. Trotzdem war es die erste weltweit erfolgreiche Serie des Genres, die für Universalismus und Humanismus eintrat, und warb durch die multiethnische Zusammensetzung der Hauptcharaktere für Völkerverständigung (so wurde erstmals ein Kuss zwischen einem weißen Mann und einer schwarzen Frau im US-Fernsehen gezeigt). Speziell die 1987 gestartete Nachfolgeserie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert (Original: Star Trek: The Next Generation) griff in der Tradition des Vorgängers immer wieder brisante gesellschaftskritische Themen auf, wobei pazifistischen und humanistischen Elementen stärkeres Gewicht beigemessen wurde. Das Gleiche gilt für einige der Star-Trek-Kinofilme. In Deutschland liefen Mitte der 1960er sieben Folgen der Raumpatrouille mit dem Raumschiff Orion und seiner Mannschaft, die eine vergleichbare Zusammensetzung aufwies. Die Serie bekam später einige Fans, die ihr "Kultstatus" zusprechen. Die bisher langlebigste Science-Fiction-Fernseh-Serie Doctor Who startete 1963 in Großbritannien und wurde dort eine der beliebtesten Fernsehserien überhaupt. Es ist die Geschichte eines Zeitreisenden und seiner Begleiter. Seit 2005 erscheinen nach mehrjähriger Unterbrechung wieder neue Folgen. Eine Weiterentwicklung im Film brachte die Science-Fiction einem weiten Publikum näher: 2001: Odyssee im Weltraum (Regie: Stanley Kubrick, geschrieben von Arthur C. Clarke) und Planet der Affen (nach Pierre Boulle, beide 1968) zeigten, dass die ‚bösen Außerirdischen' das Publikum nicht mehr reizten. New Hollywood begann seine Revolution und erreichte das Science-Fiction-Kino, nicht zuletzt mit Blockbustern wie Krieg der Sterne. Zwischen diesem "Space-Märchen" und der Unheimlichen Begegnung der dritten Art (beide 1977) liegen bereits Welten, im Stil und der Art,. Gleiches gilt für Alien (1978) und seinen ersten Nachfolger Aliens - Die Rückkehr acht Jahre später. Die meisten folgenden Science-Fiction-Filme waren bunte, teure Actionfilme, auf den Geschmack des jugendlichen Publikums zugeschnitten und kaum noch mit ernsthafter Science-Fiction-Literatur vergleichbar. Eine zunehmend gedanklich und gesellschaftlich geprägte Science-Fiction fand sich seit den 1960er Jahren außerhalb der USA. Insbesondere in den Ländern des Ostblocks konnte die Science-Fiction eine verdeckte Gesellschaftskritik üben. Bekannte Autoren sind beispielsweise der Pole Stanis?aw Lem, der die ganze Bandbreite vom ernsthaften Zukunfts-Sachbuch über unwirkliche, teils kafkaeske Gegenwelten und satirische Weltraumromane bis zu Computermärchen und witzigen Eigenparodien des Science-Fiction-Genres (Pilot Pirx, Professor Tarantoga) abdeckt, sowie die Brüder Arkadi und Boris Strugazki aus der Sowjetunion und Sergei Wassiljewitsch Lukjanenko im nachsowjetischen Russland. New Wave Literarischer Anspruch Mitte der 1960er Jahre trat mit der New Wave eine neue Strömung auf, die sich explizit zum Ziel gesetzt hatte, mit den etablierten Konventionen der Gernsback- und Campbell-SF zu brechen. Die New Wave war am stärksten in Großbritannien von 1963 bis Anfang der 1970er Jahre. Zentrales Organ dieser Strömung, deren Name sich explizit an die französische Nouvelle Vague des Kinos anlehnte, war die britische SF-Zeitschrift New Worlds; die beiden wichtigsten Protagonisten waren Michael Moorcock, der vor allem als Herausgeber und Propagator fungierte, und J. G. Ballard, die literarische Leitfigur der Bewegung; William S. Burroughs diente beiden als großes Vorbild. Viele aber stammten aus den USA. Wichtig war die amerikanische Sammlung Dangerous Visions (herausgegeben von Harlan Ellison 1967). Als Vorläufer können Alfred Bester, Ray Bradbury, Algis Budrys, Fritz Leiber, Catherine Lucile Moore und Theodore Sturgeon gelten. Die New Wave legte eine experimentellere Haltung bezüglich Form und Inhalt der Science-Fiction an den Tag, verbunden mit einer sich selbstbewusst von der Groschenliteratur abgrenzenden, hochliterarisch ambitionierten Haltung. Die Exponenten der Strömung kritisierten die bestehende Science-Fiction als konservative Literatur, die sowohl inhaltlich wie formal im Stillstand verharrte. Gefordert wurde eine Erneuerung der SF-Literatur, die formal mit der "ernsthaften" Literatur gleichziehen sollte. Die New Wave war jedoch zu keinem Zeitpunkt eine homogene Bewegung, und der Anspruch auf Erneuerung der Science-Fiction wurde nur in wenigen Beispielen wirklich realisiert. Viele der programmatischen Texte der New Wave sind in sich widersprüchlich. Moorcock verabschiedete sich von der stark inhaltlichen Ausrichtung und plädierte für eine Aufwertung des Stils. Hatten Gernsback und Campbell die Science-Fiction stets inhaltlich definiert und formale Fragen fast vollständig ausgeblendet, bezog sich Moorcock explizit auf ästhetizistische Positionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. (quelle:wikipedia) : Gebraucht, Besitzvermerke eingestempelt Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Duell der Mutanten S.F.-Roman Verlags-Nr. 1032

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Shols, W. W. : Duell der Mutanten S.F.-Roman Verlags-Nr. 1032 Bewin-Verlag / B. Winterbach K.G. in Menden (Sauerland) ohne Angaben des Ausgabejahres :. 256 Seiten : gebundene Ausgabe Ausgeschiedenes Bibliotheken-Exemplar, mit Stempeln und Ordnungskennzeichen versehen : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Science-Fiction (englisch science ‚Wissenschaft', fiction ‚Fiktion') ist ein narratives Genre in Literatur (Prosa, Comic) Film, Hörspiel, Videospiel und Kunst. Charakteristisch sind wissenschaftlich-technische Spekulationen, Raumfahrtthemen, ferne Zukunft, fremde Zivilisationen und meist zukünftige Entwicklungen. Auch die Schreibweise Science Fiction ist gebräuchlich (seltener Sciencefiction). Übliche Abkürzungen sind Sci-Fi oder SciFi, auch sowie SF. Synonyme sind Zukunftsroman, -literatur, -film, Wissenschaftliche Fantastik (ehem. DDR Lehnübersetzung von russisch ??????? ??????????). Verwandte Gebiete, die nicht zur SF gehören, sind die utopische Literatur sowie fantastische Literatur (nicht zu verwechseln mit Fantasy oder romantischer Fantastik). Die Autoren Heinlein, Haldeman und Robinson verwendeten für nicht wissenschaftlich-technische Literatur den Begriff Speculative Fiction. Geschichte der Science-Fiction Vorläufer Die Science-Fiction im engeren Sinne konnte erst mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technik entstehen. Neben dem in allen Kulturen vorhandenen sagenhaften, märchenhaften und phantastischen Erzähl- und Literaturgut, wie etwa die Parodie Wahre Geschichten von Lukian von Samosata aus dem 2. Jahrhundert, das zwar Anregung gegeben haben mag, aber nicht als Vorläufer im eigentlichen Sinne verstanden werden kann, gibt es im Europa der beginnenden Neuzeit einige Ansätze. Nach der Entwicklung des Fernrohrs wurde der Mond als ausgedehnter Himmelskörper erkannt, und im Zeitalter der Entdecker wurde sogleich von Mondreisen geträumt (Johannes Kepler: Somnium, dt. Der Traum, 1634; Cyrano de Bergerac: L'histoire comique contenant les états et empires de la lune, 1656). In Margaret Cavendishs Erzählung The Blazing World (1666) verschlägt es eine junge Frau in eine Art Alternativwelt. Voltaire führte seine Leser im Micromégas (1752) in den weiten Weltraum, während Jonathan Swift in Gullivers Reisen (1726) fremde Völker und Kulturen auf der Erde erkundet. Julius von Voß extrapolierte in Ini. Ein Roman aus dem ein und zwanzigsten Jahrhundert (1810) militärische und kulturelle Erfindungen, von Massenvernichtungswaffen bis hin zur allgemeinen Sozialversicherung. Im 19. Jahrhundert finden sich Elemente der Science-Fiction bei Autoren wie Edgar Allan Poe, Nathaniel Hawthorne und Fitz-James O'Brien. Ein deutscher Vertreter war E. T. A. Hoffmann. Frühe Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im 19. Jahrhundert begann in Europa die Zeit der eigentlichen Science-Fiction. Bekannteste Vertreter sind Jules Verne mit seinen wissenschaftlich-romantischen Abenteuern und H. G. Wells mit technisch-gesellschaftskritischen Werken. Als Begründerin des Genres aber gilt Mary Shelley mit ihrem Roman Frankenstein. Auch der weniger bekannte Percy Greg prägte diese Zeit mit, als er in seinem 1880 erschienenen Roman Across the Zodiac ein Raumschiff namens Astronaut zum Mars fliegen ließ. In einer Rezension zu diesem Buch wurde im selben Jahr auch zum ersten Mal das Wort space ship benutzt. Ein deutscher Vertreter dieser Periode ist Kurd Laßwitz, nach dem ein Preis für deutsche Science-Fiction-Literatur benannt ist. Mit seinen technisch-wissenschaftlichen Werken wird Hans Dominik als der deutsche Jules Verne bezeichnet, er ist einer der wichtigsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Viel gelesen wurde Mitte des vorigen Jahrhunderts Paul Eugen Sieg mit seinen technischen Zukunftsromanen. Die erste deutsche Science Fiction-Heftromanserie war Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff, die von 1908 bis ca. 1911/12 in 165 Ausgaben in Berlin erschien. In den USA trat die Science-Fiction vorwiegend in der Kurzgeschichte vor ihr Publikum. Das bekannteste periodisch erscheinende Science-Fiction-Magazin dieser Zeit war das von Hugo Gernsback herausgegebene Amazing Stories, das sich seit 1926 ausschließlich der Veröffentlichung von Science-Fiction-Geschichten widmete. Allerdings war die von Hugo Gernsback gewählte Bezeichnung scientifiction, und danach wird diese Periode der Science-Fiction "scientifiction" genannt. Die aus dieser Zeit stammende Assoziation der Science-Fiction mit "billigen" Magazinen und aufreißerisch gestalteten Titelseiten (scheußliche Monster und halbnackte, hilflose Frauen) machten es der Science-Fiction schwer, in Deutschland als seriöse Literatur anerkannt zu werden. Diese "Pulps" jedoch gaben den Science-Fiction-Autoren jahrzehntelang Gelegenheit, ihre unzähligen Kurzgeschichten zu drucken und wegen ihres niedrigen Preises das Publikum zu erreichen, das für Science-Fiction am empfänglichsten war: Kinder und Jugendliche. Völlig unbeeinflusst durch die Pulps schrieb in den 1930er Jahren Olaf Stapledon seine beiden Hauptwerke Last and First Men und Star Maker. Die in diesen teilweise sehr trocken zu lesenden Werken vorkommenden Konzepte sollten für Jahrzehnte einen Steinbruch an Ideen für viele Science-Fiction-Autoren bilden. Mit Wir legte bei der Veröffentlichung 1924 Jewgeni Samjatin die Grundlage für dystopische Science Fiction. Das Golden Age in den USA Eine Aufwertung der Science-Fiction begann, als 1937 John W. Campbell, Jr. der Herausgeber von Astounding wurde. Während Gernsback mehr auf technische Beschreibungen und einen eher einfachen Stil Wert legte, bevorzugte Campbell Geschichten, die Themen wie Soziologie, Psychologie und Politik behandelten. Von ihm favorisierte Geschichten mussten auf einer verblüffenden Annahme beruhen oder zumindest eine erstaunliche Wendung nehmen. Er brachte Erzählungen später bekannter und erfolgreicher Autoren (Isaac Asimov, Arthur C. Clarke und Robert Heinlein) heraus. Insgesamt ist die Science-Fiction weltweit stark von US-Autoren dieser Zeit beeinflusst. Eine Reihe von Autoren, die nur bedingt der Science-Fiction zuzurechnen sind, versuchten sich im Genre und brachten der Science-Fiction ein seriöseres Image (Karel ?apek, Aldous Huxley, Franz Werfel, Clive Staples Lewis, Ray Bradbury, Kurt Vonnegut, George Orwell, Gore Vidal). In der Philosophie wurde das Problem des möglichen Selbstbewusstseins von Robotern (einem Begriff, den Karel ?apek 1920 in seinem Science-Fiction-Schauspiel "R.U.R." erstmals gebrauchte) als Problem der Logik von Gotthard Günther behandelt, der darüber sogar in Astounding publizierte, was A. E. van Vogt seinerseits in Die Welt der Null-A aufgriff. Nach dem Zweiten Weltkrieg Die Nachkriegszeit sah insbesondere in den USA eine wachsende Popularität der Science-Fiction. In immer neuen Magazinen fanden die Schriftsteller eine Plattform für ihre Geschichten. Der US-amerikanische Traum schien nach dem gewonnenen Krieg greifbar, die 1950er Jahre waren eine Zeit des Aufschwungs und der Hoffnung. Mit dem Aufkommen des Kalten Krieges machten es sich viele Autoren der Science-Fiction zur Aufgabe, die Ängste vor ihm oder der Atombombe zu benennen, da das Thema ansonsten tabuisiert wurde. Die Autoren wurden inspiriert, über Paranoia und Diktaturen im Weltall zu schreiben. Dadurch entdeckte das Kino die Möglichkeiten der Science-Fiction. Populär waren die am Sonntagvormittag stattfindenden Doppelvorführungen, in denen Kindern Filme wie Der Tag, an dem die Erde stillstand, Das Ding aus einer anderen Welt (nach John W. Campbell), Alarm im Weltall, Metaluna 4 antwortet nicht oder Die Dämonischen (nach einer Vorlage von Jack Finney) gezeigt wurden. Filme, die als Mahnmal gegen Atombomben oder - je nach Standpunkt - den Ausschuss von McCarthy oder aber den Kommunismus gesehen werden können. Das Interesse an den Büchern wurde dadurch wachgehalten. In den 1960er Jahren debütierten so unterschiedliche Autoren wie John Brunner oder Frank Herbert, und der bis dahin vor allem als Verfasser zahlreicher Kurzgeschichten hervorgetretene Philip K. Dick erfreute sich einer zunehmenden Popularität. Moderne Science-Fiction 1957 startete der Sputnik als erster von Menschen geschaffener Satellit, kurz darauf folgte Sputnik 2 mit der Hündin Laika an Bord; 1961 reiste Juri Gagarin als erster Mensch ins All. Die USA waren geschlagen, weshalb Präsident John F. Kennedy verkündete, der erste Mensch auf dem Mond müsse US-Amerikaner sein. Das Interesse an der Science-Fiction bekam wieder einen Schub, zumal infolge des Weltraum-Wettlaufs eine Reihe technischer Errungenschaften gemacht wurden, die bald darauf in den Wohnzimmern der Bevölkerung standen. Aber diese Fortschritte zogen nicht, wie erhofft, Frieden nach sich. Science-Fiction wurde erstmals ernst genommen, denn jeder potentielle Leser der Geschichten meinte, dass ihr Inhalt über kurz oder lang Realität werden könne. Die Probleme und ihre Lösungen, die im Weltraum angesiedelt waren, unterschieden sich nicht allzu sehr von denen auf der Erde. James Graham Ballard und Anthony Burgess stehen für eine Science-Fiction, die der Gegenwart näher war, als ihr lieb sein konnte. Harry Harrison schrieb New York 1999, Philip K. Dick verfasste Das Orakel vom Berge über die USA, die den Zweiten Weltkrieg verloren, Thomas Michael Disch Die Feuerteufel. Nicht nur in der Literatur wurde Science-Fiction zu einem wichtigen Thema. In der Musik fanden ebenfalls seit Ende der 50er Jahre Weltraumbezüge Eingang in die Songtexte. So verband Vokalquartett The Ames Brothers auf dem Album "Destination Moon" zum Beispiel konventionelle Texte über Liebe mit Raumschiffen und entfernten Galaxien. Das Musiklabel RCA Records erhoffte sich durch die Einbeziehung dieses aktuellen Trends steigende Verkaufszahlen. Musiker wie Sun Ra oder Ramases griffen ebenfalls auf Motive des Science Fiction auf und kleideten sie in kosmische Mythen. Frank Herberts Wüstenplanet (Dune) war der Beginn eines mehrbändigen Zyklus, der ihm eine ähnlich fanatische Leserschaft einbrachte wie Tolkien mit Der Herr der Ringe. Herberts Science-Fiction mit seiner Betonung von Regierungsformen, Menschen und weniger der Technik wurde deshalb als Soft-Science-Fiction betrachtet. Auch Raumschiff Enterprise, im Original Star Trek, dessen Debüt 1966 auf dem Höhepunkt des Weltraumfiebers erfolgte, kann als solche Soft-Science-Fiction angesehen werden. Obwohl großer Wert auf die technischen Details und deren Stimmigkeit gelegt wurde (Asimov als Wissenschaftler fungierte einige Male als Berater), sind die Handlungen der Folgen nicht sehr SF-typisch. Trotzdem war es die erste weltweit erfolgreiche Serie des Genres, die für Universalismus und Humanismus eintrat, und warb durch die multiethnische Zusammensetzung der Hauptcharaktere für Völkerverständigung (so wurde erstmals ein Kuss zwischen einem weißen Mann und einer schwarzen Frau im US-Fernsehen gezeigt). Speziell die 1987 gestartete Nachfolgeserie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert (Original: Star Trek: The Next Generation) griff in der Tradition des Vorgängers immer wieder brisante gesellschaftskritische Themen auf, wobei pazifistischen und humanistischen Elementen stärkeres Gewicht beigemessen wurde. Das Gleiche gilt für einige der Star-Trek-Kinofilme. In Deutschland liefen Mitte der 1960er sieben Folgen der Raumpatrouille mit dem Raumschiff Orion und seiner Mannschaft, die eine vergleichbare Zusammensetzung aufwies. Die Serie bekam später einige Fans, die ihr "Kultstatus" zusprechen. Die bisher langlebigste Science-Fiction-Fernseh-Serie Doctor Who startete 1963 in Großbritannien und wurde dort eine der beliebtesten Fernsehserien überhaupt. Es ist die Geschichte eines Zeitreisenden und seiner Begleiter. Seit 2005 erscheinen nach mehrjähriger Unterbrechung wieder neue Folgen. Eine Weiterentwicklung im Film brachte die Science-Fiction einem weiten Publikum näher: 2001: Odyssee im Weltraum (Regie: Stanley Kubrick, geschrieben von Arthur C. Clarke) und Planet der Affen (nach Pierre Boulle, beide 1968) zeigten, dass die ‚bösen Außerirdischen' das Publikum nicht mehr reizten. New Hollywood begann seine Revolution und erreichte das Science-Fiction-Kino, nicht zuletzt mit Blockbustern wie Krieg der Sterne. Zwischen diesem "Space-Märchen" und der Unheimlichen Begegnung der dritten Art (beide 1977) liegen bereits Welten, im Stil und der Art,. Gleiches gilt für Alien (1978) und seinen ersten Nachfolger Aliens - Die Rückkehr acht Jahre später. Die meisten folgenden Science-Fiction-Filme waren bunte, teure Actionfilme, auf den Geschmack des jugendlichen Publikums zugeschnitten und kaum noch mit ernsthafter Science-Fiction-Literatur vergleichbar. Eine zunehmend gedanklich und gesellschaftlich geprägte Science-Fiction fand sich seit den 1960er Jahren außerhalb der USA. Insbesondere in den Ländern des Ostblocks konnte die Science-Fiction eine verdeckte Gesellschaftskritik üben. Bekannte Autoren sind beispielsweise der Pole Stanis?aw Lem, der die ganze Bandbreite vom ernsthaften Zukunfts-Sachbuch über unwirkliche, teils kafkaeske Gegenwelten und satirische Weltraumromane bis zu Computermärchen und witzigen Eigenparodien des Science-Fiction-Genres (Pilot Pirx, Professor Tarantoga) abdeckt, sowie die Brüder Arkadi und Boris Strugazki aus der Sowjetunion und Sergei Wassiljewitsch Lukjanenko im nachsowjetischen Russland. New Wave Literarischer Anspruch Mitte der 1960er Jahre trat mit der New Wave eine neue Strömung auf, die sich explizit zum Ziel gesetzt hatte, mit den etablierten Konventionen der Gernsback- und Campbell-SF zu brechen. Die New Wave war am stärksten in Großbritannien von 1963 bis Anfang der 1970er Jahre. Zentrales Organ dieser Strömung, deren Name sich explizit an die französische Nouvelle Vague des Kinos anlehnte, war die britische SF-Zeitschrift New Worlds; die beiden wichtigsten Protagonisten waren Michael Moorcock, der vor allem als Herausgeber und Propagator fungierte, und J. G. Ballard, die literarische Leitfigur der Bewegung; William S. Burroughs diente beiden als großes Vorbild. Viele aber stammten aus den USA. Wichtig war die amerikanische Sammlung Dangerous Visions (herausgegeben von Harlan Ellison 1967). Als Vorläufer können Alfred Bester, Ray Bradbury, Algis Budrys, Fritz Leiber, Catherine Lucile Moore und Theodore Sturgeon gelten. Die New Wave legte eine experimentellere Haltung bezüglich Form und Inhalt der Science-Fiction an den Tag, verbunden mit einer sich selbstbewusst von der Groschenliteratur abgrenzenden, hochliterarisch ambitionierten Haltung. Die Exponenten der Strömung kritisierten die bestehende Science-Fiction als konservative Literatur, die sowohl inhaltlich wie formal im Stillstand verharrte. Gefordert wurde eine Erneuerung der SF-Literatur, die formal mit der "ernsthaften" Literatur gleichziehen sollte. Die New Wave war jedoch zu keinem Zeitpunkt eine homogene Bewegung, und der Anspruch auf Erneuerung der Science-Fiction wurde nur in wenigen Beispielen wirklich realisiert. Viele der programmatischen Texte der New Wave sind in sich widersprüchlich. Moorcock verabschiedete sich von der stark inhaltlichen Ausrichtung und plädierte für eine Aufwertung des Stils. Hatten Gernsback und Campbell die Science-Fiction stets inhaltlich definiert und formale Fragen fast vollständig ausgeblendet, bezog sich Moorcock explizit auf ästhetizistische Positionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. (quelle:wikipedia) Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Im Zentrum der Macht (ATLAN Traversan-Zyklus)

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Kneifel, Thiesen und Hanczuk : Im Zentrum der Macht (ATLAN Traversan-Zyklus) Bechtermünz 1999. 303 Gebundene Ausgabe ISBN: 9783828967915 Science-Fiction (englisch science ‚Wissenschaft', fiction ‚Fiktion') ist ein narratives Genre in Literatur (Prosa, Comic) Film, Hörspiel, Videospiel und Kunst. Charakteristisch sind wissenschaftlich-technische Spekulationen, Raumfahrtthemen, ferne Zukunft, fremde Zivilisationen und meist zukünftige Entwicklungen. Auch die Schreibweise Science Fiction ist gebräuchlich (seltener Sciencefiction). Übliche Abkürzungen sind Sci-Fi oder SciFi, auch sowie SF. Synonyme sind Zukunftsroman, -literatur, -film, Wissenschaftliche Fantastik (ehem. DDR Lehnübersetzung von russisch ??????? ??????????). Verwandte Gebiete, die nicht zur SF gehören, sind die utopische Literatur sowie fantastische Literatur (nicht zu verwechseln mit Fantasy oder romantischer Fantastik). Die Autoren Heinlein, Haldeman und Robinson verwendeten für nicht wissenschaftlich-technische Literatur den Begriff Speculative Fiction. Geschichte der Science-Fiction Vorläufer Die Science-Fiction im engeren Sinne konnte erst mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technik entstehen. Neben dem in allen Kulturen vorhandenen sagenhaften, märchenhaften und phantastischen Erzähl- und Literaturgut, wie etwa die Parodie Wahre Geschichten von Lukian von Samosata aus dem 2. Jahrhundert, das zwar Anregung gegeben haben mag, aber nicht als Vorläufer im eigentlichen Sinne verstanden werden kann, gibt es im Europa der beginnenden Neuzeit einige Ansätze. Nach der Entwicklung des Fernrohrs wurde der Mond als ausgedehnter Himmelskörper erkannt, und im Zeitalter der Entdecker wurde sogleich von Mondreisen geträumt (Johannes Kepler: Somnium, dt. Der Traum, 1634; Cyrano de Bergerac: L'histoire comique contenant les états et empires de la lune, 1656). In Margaret Cavendishs Erzählung The Blazing World (1666) verschlägt es eine junge Frau in eine Art Alternativwelt. Voltaire führte seine Leser im Micromégas (1752) in den weiten Weltraum, während Jonathan Swift in Gullivers Reisen (1726) fremde Völker und Kulturen auf der Erde erkundet. Julius von Voß extrapolierte in Ini. Ein Roman aus dem ein und zwanzigsten Jahrhundert (1810) militärische und kulturelle Erfindungen, von Massenvernichtungswaffen bis hin zur allgemeinen Sozialversicherung. Im 19. Jahrhundert finden sich Elemente der Science-Fiction bei Autoren wie Edgar Allan Poe, Nathaniel Hawthorne und Fitz-James O'Brien. Ein deutscher Vertreter war E. T. A. Hoffmann. Frühe Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im 19. Jahrhundert begann in Europa die Zeit der eigentlichen Science-Fiction. Bekannteste Vertreter sind Jules Verne mit seinen wissenschaftlich-romantischen Abenteuern und H. G. Wells mit technisch-gesellschaftskritischen Werken. Als Begründerin des Genres aber gilt Mary Shelley mit ihrem Roman Frankenstein. Auch der weniger bekannte Percy Greg prägte diese Zeit mit, als er in seinem 1880 erschienenen Roman Across the Zodiac ein Raumschiff namens Astronaut zum Mars fliegen ließ. In einer Rezension zu diesem Buch wurde im selben Jahr auch zum ersten Mal das Wort space ship benutzt. Ein deutscher Vertreter dieser Periode ist Kurd Laßwitz, nach dem ein Preis für deutsche Science-Fiction-Literatur benannt ist. Mit seinen technisch-wissenschaftlichen Werken wird Hans Dominik als der deutsche Jules Verne bezeichnet, er ist einer der wichtigsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Viel gelesen wurde Mitte des vorigen Jahrhunderts Paul Eugen Sieg mit seinen technischen Zukunftsromanen. Die erste deutsche Science Fiction-Heftromanserie war Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff, die von 1908 bis ca. 1911/12 in 165 Ausgaben in Berlin erschien. In den USA trat die Science-Fiction vorwiegend in der Kurzgeschichte vor ihr Publikum. Das bekannteste periodisch erscheinende Science-Fiction-Magazin dieser Zeit war das von Hugo Gernsback herausgegebene Amazing Stories, das sich seit 1926 ausschließlich der Veröffentlichung von Science-Fiction-Geschichten widmete. Allerdings war die von Hugo Gernsback gewählte Bezeichnung scientifiction, und danach wird diese Periode der Science-Fiction "scientifiction" genannt. Die aus dieser Zeit stammende Assoziation der Science-Fiction mit "billigen" Magazinen und aufreißerisch gestalteten Titelseiten (scheußliche Monster und halbnackte, hilflose Frauen) machten es der Science-Fiction schwer, in Deutschland als seriöse Literatur anerkannt zu werden. Diese "Pulps" jedoch gaben den Science-Fiction-Autoren jahrzehntelang Gelegenheit, ihre unzähligen Kurzgeschichten zu drucken und wegen ihres niedrigen Preises das Publikum zu erreichen, das für Science-Fiction am empfänglichsten war: Kinder und Jugendliche. Völlig unbeeinflusst durch die Pulps schrieb in den 1930er Jahren Olaf Stapledon seine beiden Hauptwerke Last and First Men und Star Maker. Die in diesen teilweise sehr trocken zu lesenden Werken vorkommenden Konzepte sollten für Jahrzehnte einen Steinbruch an Ideen für viele Science-Fiction-Autoren bilden. Mit Wir legte bei der Veröffentlichung 1924 Jewgeni Samjatin die Grundlage für dystopische Science Fiction. Das Golden Age in den USA Eine Aufwertung der Science-Fiction begann, als 1937 John W. Campbell, Jr. der Herausgeber von Astounding wurde. Während Gernsback mehr auf technische Beschreibungen und einen eher einfachen Stil Wert legte, bevorzugte Campbell Geschichten, die Themen wie Soziologie, Psychologie und Politik behandelten. Von ihm favorisierte Geschichten mussten auf einer verblüffenden Annahme beruhen oder zumindest eine erstaunliche Wendung nehmen. Er brachte Erzählungen später bekannter und erfolgreicher Autoren (Isaac Asimov, Arthur C. Clarke und Robert Heinlein) heraus. Insgesamt ist die Science-Fiction weltweit stark von US-Autoren dieser Zeit beeinflusst. Eine Reihe von Autoren, die nur bedingt der Science-Fiction zuzurechnen sind, versuchten sich im Genre und brachten der Science-Fiction ein seriöseres Image (Karel ?apek, Aldous Huxley, Franz Werfel, Clive Staples Lewis, Ray Bradbury, Kurt Vonnegut, George Orwell, Gore Vidal). In der Philosophie wurde das Problem des möglichen Selbstbewusstseins von Robotern (einem Begriff, den Karel ?apek 1920 in seinem Science-Fiction-Schauspiel "R.U.R." erstmals gebrauchte) als Problem der Logik von Gotthard Günther behandelt, der darüber sogar in Astounding publizierte, was A. E. van Vogt seinerseits in Die Welt der Null-A aufgriff. Nach dem Zweiten Weltkrieg Die Nachkriegszeit sah insbesondere in den USA eine wachsende Popularität der Science-Fiction. In immer neuen Magazinen fanden die Schriftsteller eine Plattform für ihre Geschichten. Der US-amerikanische Traum schien nach dem gewonnenen Krieg greifbar, die 1950er Jahre waren eine Zeit des Aufschwungs und der Hoffnung. Mit dem Aufkommen des Kalten Krieges machten es sich viele Autoren der Science-Fiction zur Aufgabe, die Ängste vor ihm oder der Atombombe zu benennen, da das Thema ansonsten tabuisiert wurde. Die Autoren wurden inspiriert, über Paranoia und Diktaturen im Weltall zu schreiben. Dadurch entdeckte das Kino die Möglichkeiten der Science-Fiction. Populär waren die am Sonntagvormittag stattfindenden Doppelvorführungen, in denen Kindern Filme wie Der Tag, an dem die Erde stillstand, Das Ding aus einer anderen Welt (nach John W. Campbell), Alarm im Weltall, Metaluna 4 antwortet nicht oder Die Dämonischen (nach einer Vorlage von Jack Finney) gezeigt wurden. Filme, die als Mahnmal gegen Atombomben oder - je nach Standpunkt - den Ausschuss von McCarthy oder aber den Kommunismus gesehen werden können. Das Interesse an den Büchern wurde dadurch wachgehalten. In den 1960er Jahren debütierten so unterschiedliche Autoren wie John Brunner oder Frank Herbert, und der bis dahin vor allem als Verfasser zahlreicher Kurzgeschichten hervorgetretene Philip K. Dick erfreute sich einer zunehmenden Popularität. Moderne Science-Fiction 1957 startete der Sputnik als erster von Menschen geschaffener Satellit, kurz darauf folgte Sputnik 2 mit der Hündin Laika an Bord; 1961 reiste Juri Gagarin als erster Mensch ins All. Die USA waren geschlagen, weshalb Präsident John F. Kennedy verkündete, der erste Mensch auf dem Mond müsse US-Amerikaner sein. Das Interesse an der Science-Fiction bekam wieder einen Schub, zumal infolge des Weltraum-Wettlaufs eine Reihe technischer Errungenschaften gemacht wurden, die bald darauf in den Wohnzimmern der Bevölkerung standen. Aber diese Fortschritte zogen nicht, wie erhofft, Frieden nach sich. Science-Fiction wurde erstmals ernst genommen, denn jeder potentielle Leser der Geschichten meinte, dass ihr Inhalt über kurz oder lang Realität werden könne. Die Probleme und ihre Lösungen, die im Weltraum angesiedelt waren, unterschieden sich nicht allzu sehr von denen auf der Erde. James Graham Ballard und Anthony Burgess stehen für eine Science-Fiction, die der Gegenwart näher war, als ihr lieb sein konnte. Harry Harrison schrieb New York 1999, Philip K. Dick verfasste Das Orakel vom Berge über die USA, die den Zweiten Weltkrieg verloren, Thomas Michael Disch Die Feuerteufel. Nicht nur in der Literatur wurde Science-Fiction zu einem wichtigen Thema. In der Musik fanden ebenfalls seit Ende der 50er Jahre Weltraumbezüge Eingang in die Songtexte. So verband Vokalquartett The Ames Brothers auf dem Album "Destination Moon" zum Beispiel konventionelle Texte über Liebe mit Raumschiffen und entfernten Galaxien. Das Musiklabel RCA Records erhoffte sich durch die Einbeziehung dieses aktuellen Trends steigende Verkaufszahlen. Musiker wie Sun Ra oder Ramases griffen ebenfalls auf Motive des Science Fiction auf und kleideten sie in kosmische Mythen. Frank Herberts Wüstenplanet (Dune) war der Beginn eines mehrbändigen Zyklus, der ihm eine ähnlich fanatische Leserschaft einbrachte wie Tolkien mit Der Herr der Ringe. Herberts Science-Fiction mit seiner Betonung von Regierungsformen, Menschen und weniger der Technik wurde deshalb als Soft-Science-Fiction betrachtet. Auch Raumschiff Enterprise, im Original Star Trek, dessen Debüt 1966 auf dem Höhepunkt des Weltraumfiebers erfolgte, kann als solche Soft-Science-Fiction angesehen werden. Obwohl großer Wert auf die technischen Details und deren Stimmigkeit gelegt wurde (Asimov als Wissenschaftler fungierte einige Male als Berater), sind die Handlungen der Folgen nicht sehr SF-typisch. Trotzdem war es die erste weltweit erfolgreiche Serie des Genres, die für Universalismus und Humanismus eintrat, und warb durch die multiethnische Zusammensetzung der Hauptcharaktere für Völkerverständigung (so wurde erstmals ein Kuss zwischen einem weißen Mann und einer schwarzen Frau im US-Fernsehen gezeigt). Speziell die 1987 gestartete Nachfolgeserie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert (Original: Star Trek: The Next Generation) griff in der Tradition des Vorgängers immer wieder brisante gesellschaftskritische Themen auf, wobei pazifistischen und humanistischen Elementen stärkeres Gewicht beigemessen wurde. Das Gleiche gilt für einige der Star-Trek-Kinofilme. In Deutschland liefen Mitte der 1960er sieben Folgen der Raumpatrouille mit dem Raumschiff Orion und seiner Mannschaft, die eine vergleichbare Zusammensetzung aufwies. Die Serie bekam später einige Fans, die ihr "Kultstatus" zusprechen. Die bisher langlebigste Science-Fiction-Fernseh-Serie Doctor Who startete 1963 in Großbritannien und wurde dort eine der beliebtesten Fernsehserien überhaupt. Es ist die Geschichte eines Zeitreisenden und seiner Begleiter. Seit 2005 erscheinen nach mehrjähriger Unterbrechung wieder neue Folgen. Eine Weiterentwicklung im Film brachte die Science-Fiction einem weiten Publikum näher: 2001: Odyssee im Weltraum (Regie: Stanley Kubrick, geschrieben von Arthur C. Clarke) und Planet der Affen (nach Pierre Boulle, beide 1968) zeigten, dass die ‚bösen Außerirdischen' das Publikum nicht mehr reizten. New Hollywood begann seine Revolution und erreichte das Science-Fiction-Kino, nicht zuletzt mit Blockbustern wie Krieg der Sterne. Zwischen diesem "Space-Märchen" und der Unheimlichen Begegnung der dritten Art (beide 1977) liegen bereits Welten, im Stil und der Art,. Gleiches gilt für Alien (1978) und seinen ersten Nachfolger Aliens - Die Rückkehr acht Jahre später. Die meisten folgenden Science-Fiction-Filme waren bunte, teure Actionfilme, auf den Geschmack des jugendlichen Publikums zugeschnitten und kaum noch mit ernsthafter Science-Fiction-Literatur vergleichbar. Eine zunehmend gedanklich und gesellschaftlich geprägte Science-Fiction fand sich seit den 1960er Jahren außerhalb der USA. Insbesondere in den Ländern des Ostblocks konnte die Science-Fiction eine verdeckte Gesellschaftskritik üben. Bekannte Autoren sind beispielsweise der Pole Stanis?aw Lem, der die ganze Bandbreite vom ernsthaften Zukunfts-Sachbuch über unwirkliche, teils kafkaeske Gegenwelten und satirische Weltraumromane bis zu Computermärchen und witzigen Eigenparodien des Science-Fiction-Genres (Pilot Pirx, Professor Tarantoga) abdeckt, sowie die Brüder Arkadi und Boris Strugazki aus der Sowjetunion und Sergei Wassiljewitsch Lukjanenko im nachsowjetischen Russland. New Wave Literarischer Anspruch Mitte der 1960er Jahre trat mit der New Wave eine neue Strömung auf, die sich explizit zum Ziel gesetzt hatte, mit den etablierten Konventionen der Gernsback- und Campbell-SF zu brechen. Die New Wave war am stärksten in Großbritannien von 1963 bis Anfang der 1970er Jahre. Zentrales Organ dieser Strömung, deren Name sich explizit an die französische Nouvelle Vague des Kinos anlehnte, war die britische SF-Zeitschrift New Worlds; die beiden wichtigsten Protagonisten waren Michael Moorcock, der vor allem als Herausgeber und Propagator fungierte, und J. G. Ballard, die literarische Leitfigur der Bewegung; William S. Burroughs diente beiden als großes Vorbild. Viele aber stammten aus den USA. Wichtig war die amerikanische Sammlung Dangerous Visions (herausgegeben von Harlan Ellison 1967). Als Vorläufer können Alfred Bester, Ray Bradbury, Algis Budrys, Fritz Leiber, Catherine Lucile Moore und Theodore Sturgeon gelten. Die New Wave legte eine experimentellere Haltung bezüglich Form und Inhalt der Science-Fiction an den Tag, verbunden mit einer sich selbstbewusst von der Groschenliteratur abgrenzenden, hochliterarisch ambitionierten Haltung. Die Exponenten der Strömung kritisierten die bestehende Science-Fiction als konservative Literatur, die sowohl inhaltlich wie formal im Stillstand verharrte. Gefordert wurde eine Erneuerung der SF-Literatur, die formal mit der "ernsthaften" Literatur gleichziehen sollte. Die New Wave war jedoch zu keinem Zeitpunkt eine homogene Bewegung, und der Anspruch auf Erneuerung der Science-Fiction wurde nur in wenigen Beispielen wirklich realisiert. Viele der programmatischen Texte der New Wave sind in sich widersprüchlich. Moorcock verabschiedete sich von der stark inhaltlichen Ausrichtung und plädierte für eine Aufwertung des Stils. Hatten Gernsback und Campbell die Science-Fiction stets inhaltlich definiert und formale Fragen fast vollständig ausgeblendet, bezog sich Moorcock explizit auf ästhetizistische Positionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. (quelle:wikipedia) : NEUWARE / NEU 9783828967915 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Henning, Hans (Hrsg.) 3 Bände - enthalten: Kupfer-Sammlung zu Goethes Werken 1827 - 1834/Kupferstiche zu Schillers Werken von Johann Heinrich Ramberg/Titelkupfer zu Wielands Werken 1818 - 1828 - Nationale Forschungsstätten der klassischen deutschen Literatur, Weimar, 1982/1984. 55/XVI/103/LIV/52/XXXI S.mit zahlr. Tafeln, Leinen mit Schutzumschlägen
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