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Hamsun, Knut: Das letzte Kapitel; Roman; [Reihe: Knaurs Standard-Bände]; Verlag von Th. Knaur Nachf. / Berlin; 1988. Vollständige Ausgabe; 525 S.; Format: 13x20 Knut Hamsun (gebürtig Knud Pedersen, * 4. August 1859 in Vaga, Fylke Oppland, Norwegen; 19. Februar 1952 in Nörholm bei Grimstad), einer der bedeutendsten norwegischen Schriftsteller des frühen 20. Jahrhunderts und erhielt 1920 den Literaturnobelpreis für sein Werk Segen der Erde, welches 1917 als Markens Gröde in Norwegen erschien. (frei nach wikipedia); - - - Aus dem Norwegischen übertragen und 1928 neu durchgesehen von Erwin Magnus; Originaltitel: Sidste Kapitel; - - - Z u s t a n d: 2-, original illustrierter Schutzumschlag mit Deckel- + Rückentitel blaues Leinen mit goldenem Deckel- + Rückentitel, Kopffarbschnitt. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Papier kaum gebräunt, Umschlag etwas gerändert, insgesamt sehr ordentlich~Literaturgeschichte; Literatur; Dichtung; Varia;~1~Bücher~de~~1~1~~~0~0~0~~~~7~500~~ Literatur - Literaturgeschichte~~Hamsun, Knut:~Landstreicher; Roman;~Albert Langen / München; 1930.~61. - 65. T.; 494 S.; Format: 13x20~33996~EUR~16,50~~~Knut Hamsun (gebürtig Knud Pedersen, * 4. August 1859 in Garmo / Garmostrædet bei Lom oder in Vågå, Fylke Oppland, Norwegen; † 19. Februar 1952 in Nørholm bei Grimstad), einer der bedeutendsten norwegischen Schriftsteller des frühen 20. Jahrhunderts. Er erhielt 1920 den Literaturnobelpreis für sein Werk Segen der Erde, das 1917 als Markens Grøde in Norwegen erschienen war. Hamsuns Ruhm als Schriftsteller wird überschattet von seinem aktiven Eintreten für den Nationalsozialismus. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zu einer hohen Geldstrafe wegen Kollaboration mit den deutschen Besatzern verurteilt. (frei nach wikipedia); - - - Z u s t a n d: 2-, original Leinen mit goldenem Deckel- + Rückentitel~Literaturgeschichte; Varia;~1~Bücher~de~~0~1~~~0~0~0~~~~7~600~~ Literatur - Literaturgeschichte~~Hamsun, Knut:~Segen der Erde;~Albert Langen + Georg Müller / München; 1945.~ 368 S.;~200194~EUR~20,40~~~Knut Hamsun (gebürtig Knud Pedersen, * 4. August 1859 in Garmo / Garmostrædet bei Lom oder in Vågå, Fylke Oppland, Norwegen; † 19. Februar 1952 in Nørholm bei Grimstad), einer der bedeutendsten norwegischen Schriftsteller des frühen 20. Jahrhunderts. Er erhielt 1920 den Literaturnobelpreis für sein Werk Segen der Erde, das 1917 als Markens Grøde in Norwegen erschienen war. Hamsuns Ruhm als Schriftsteller wird überschattet von seinem aktiven Eintreten für den Nationalsozialismus. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zu einer hohen Geldstrafe wegen Kollaboration mit den deutschen Besatzern verurteilt. (frei nach wikipedia); - - - Z u s t a n d: 2, mit abweichendem Schutzumschlag (1949) Halbleinen~Romane; Varia; Belletristik; Literatur;~1~Bücher~de~~0~1~~~0~0~0~~~~7~300~~ Literatur - Literaturgeschichte~~Hamsun, Knut:~Vagabuntentage; Erzählungen; Reihe: Biegsame Novellenbändchen;~Albert Langen, Georg Müller / München; 1937.~31. - 40. T.; 89 S.; Format: 11x18~28955~EUR~13,20~~~Knut Hamsun (gebürtig Knud Pedersen, * 4. August 1859 in Garmo / Garmostrædet bei Lom oder in Vågå, Fylke Oppland, Norwegen; † 19. Februar 1952 in Nørholm bei Grimstad), einer der bedeutendsten norwegischen Schriftsteller des frühen 20. Jahrhunderts. Er erhielt 1920 den Literaturnobelpreis für sein Werk Segen der Erde, das 1917 als Markens Grøde in Norwegen erschienen war. Hamsuns Ruhm als Schriftsteller wird überschattet von seinem aktiven Eintreten für den Nationalsozialismus. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zu einer hohen Geldstrafe wegen Kollaboration mit den deutschen Besatzern verurteilt. (frei nach wikipedia); - - - Mit 17 Abbildungen nach Radierungen von Erich Wilke; - - - Z u s t a n d: 2, original illustrierter Umschlag Pappband mit Goldprägung + Werksverzeichnis.~Varia; Literaturgeschichte; Nationalsozialismus; NS.; Illustrierte Bücher; Illustrationen; Buchillustration~1~Bücher~de~~0~1~~~0~0~0~~~~7~300~~ Literatur - Literaturgeschichte~~Hamsun, Knut:~Victoria / Schwärmer;~Büchergilde Gutenberg / Berlin; um 1935.~ 294 S.;~200402~EUR~13,70~~~Knut Hamsun (gebürtig Knud Pedersen, * 4. August 1859 in Garmo / Garmostrædet bei Lom oder in Vågå, Fylke Oppland, Norwegen; † 19. Februar 1952 in Nørholm bei Grimstad), einer der bedeutendsten norwegischen Schriftsteller des frühen 20. Jahrhunderts. Er erhielt 1920 den Literaturnobelpreis für sein Werk Segen der Erde, das 1917 als Markens Grøde in Norwegen erschienen war. Hamsuns Ruhm als Schriftsteller wird überschattet von seinem aktiven Eintreten für den Nationalsozialismus. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zu einer hohen Geldstrafe wegen Kollaboration mit den deutschen Besatzern verurteilt. (frei nach wikipedia); - - - Z u s t a n d: 2, original illustriert rotes Leinen, mit Illustrationen, gut erhalten~Varia; Belletristik; Literatur;~1~Bücher~de~~0~1~~~0~0~0~~~~7~300~~ Literatur - Literaturgeschichte~~Hamsun, Marie:~Der Regenbogen;~Deutsche Hausbücherei / Hamburg-Berlin; 1956.~ 338 S.;~200282~EUR~14,80~~~Z u s t a n d: 2, original Leinen, mit Zeitungsbeilage~Biographien; Romane; Frauenliteratur; Varia; Belletristik; Literatur;~1~Bücher~de~~0~1~~~0~0~0~~~~7~300~~ Literatur - Literaturgeschichte~~Hehn, Victor:~Ueber Goethes Hermann und Dorothea; Herausgeber: Aus dessen Nachlaß herausgegeben von Albert Leitzmann + Theodor Schiemann;~Verlag der J. G. Cotta`schen Buchhandlung Nachfolger / Stuttgart; 1898.~2; VI, 1 Blatt, 165, (1) S.; Format: 14x22~51235~EUR~40,00~~~* Das Manuskript dieser ästhetisch-literaturwissenschaftlichen Abhandlung war 1851 bereits fertiggestellt, die Vorrede geschrieben, als der junge Dorpater Dozent Viktor Hehn von den russischen Behörden verhaftet wurde. Selbst nach seiner Begnadigung" wurden ihm seine Aufzeichnungen nicht wiedererstattet. Daher konnte sie erst 1893 erstmals erscheinen.- Goed. IV/3,349,54. - - - I n h a l t : Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; Hermann und Dorothea; Wahl des Stoffes. Warum kein politischer; Stoffquelle, Entstehung und Aufnahme; Ort und Zeit; Gang der Fabel; Charaktere; Sitten und Lebenssphären; Diktion; Vers; Andre deutsche Epen (Luise von Voß; Messias von Kloppstock) zur Vergleichung; Anmerkungen; - - - Z u s t a n d: 2--, privates Halbleinen der Zeit mit Rückenltitel auf Aufkleber. Leichte Alters- + Gebrauchsspuren, Einband leicht berieben, Papier gebräunt, insgesamt ordentlich
[SW: Johann Wolfgang von Goethe; Klassiker; Literaturgeschichte; Literatur;]
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Bestell-Nr.: 62666 - gefunden im Sachgebiet: Literatur - Literaturgeschichte
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Drittes Reich, Wilhelmstraße, Gericht, Verhandlung Kempner, Robert M. W. und Carl Haensel: Das Urteil im Wilhelmstraßen-Prozess. Schwäbisch Gmünd : Bürger, 1950. Der amtliche Wortlaut der Entscheidung im Fall Nr. 11 des Nürnberger Militärtribunals gegen von Weizsäcker und andere, mit abweichender Urteilsbegründung, Berichtigungsbeschlüssen, den grundlegenden Gesetzesbestimmungen, einem Verzeichnis der Gerichtspersonen und Zeugen und Einführungen.Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber unter Mitwirkung von C. H. Tuerck. [Die hier veröffentlihten deutschen Texte sind die vom Gericht als amtlich anerkannte Übersetzunen aus dem Englischen, die von Walter Galewski u. Julia Kerr besorgt wurden. Ex.Bibl. Exemplar mit Stempel " makuliert". Sonst sehr gutes Exemplar der bedeutenden Publikation. - * Robert Max Wasilii Kempner (* 17. Oktober 1899 in Freiburg im Breisgau; 15. August 1993 in Königstein im Taunus) (Pseudonym Eike von Repkow) war ein deutscher Jurist. Der preußische Beamte wurde 1933 von den Nationalsozialisten entlassen und emigrierte in die USA. Bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen arbeitete er als Stellvertreter des amerikanischen Chefanklägers Robert H. Jackson. Ein Mitarbeiter Kempners hatte im März 1947 das sogenannte Wannsee-Protokoll gefunden, in dem die geplante Organisation zur Endlösung der Judenfrage" schriftlich festgehalten wurde. In der Folgezeit engagierte Kempner sich für die Bestrafung nationalsozialistischer Täter und die Entschädigung der Opfer. Als der Zweite Weltkrieg in Europa beendet war, wurde Kempner 1945/1946 stellvertretender Hauptankläger der Vereinigten Staaten beim Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher. In den Jahren 1947/1948 übte er dieselbe Funktion im sogenannten Wilhelmstraßen-Prozess (offizielle Bezeichnung: The United States of America vs. Ernst von Weizsäcker et al.") gegen 21 Beamte des Auswärtigen Amtes aus. Parkfriedhof Lichterfelde. Engagement für die Menschenrechte: Kempner blieb nach Ende seiner Arbeit im Rahmen der Nürnberger Prozesse in Deutschland. Er ließ sich 1951 als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main nieder. Als Rechtsanwalt beschäftigte er sich in einer Vielzahl von Prozessen mit der NS-Zeit, in denen er als Vertreter der Nebenkläger für die Bestrafung der Täter eintrat. Mit Hilfe von Zivilprozessen erstritt er Entschädigungen für Opfer des Nationalsozialismus. Unter anderem vertrat er den Bruder des wegen des Reichstagsbrandes zum Tode verurteilten Marinus van der Lubbe im Wiederaufnahmeverfahren. Im Eichmann-Prozess unterstützte er Anfang der 1960er Jahre die israelischen Ankläger beim Sammeln von Beweismaterial gegen Adolf Eichmann. Kempner blieb bis ins hohe Alter mit Publikationen und Büchern politisch aktiv und setzte sich für Demokratie und Menschenrechte ein. Ein Brief an den Vorstandssprecher der Deutschen Bank initiierte letztlich die Entschädigungszahlungen der deutschen Wirtschaft wegen der NS-Zwangsarbeit (siehe auch: Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft"). Er starb im Alter von 93 Jahren in Königstein im Taunus. Kempner wurde auf dem Parkfriedhof Lichterfelde in Berlin-Lichterfelde im Familiengrab neben seinen Eltern und seiner Schwester beigesetzt. Die Grabstätte in der Abt. 4a-2 gehört zu den Ehrengräbern des Landes Berlin. Kritik an Kempner: Kritiker werfen Kempner vor, er kehre seine eigene historische Bedeutung zu sehr heraus, und sie kritisieren sein anekdotenhafte[s] Aus-dem-Gedächtnis-Berichten", das zu vagen und missverständlichen Formulierungen und zahlreichen Fehlern führte.[8] In seinem Buch Eichmann und Komplizen[9] veröffentlichte Kempner das Wannsee-Protokoll erstmals als Faksimile, verwendete aber dabei Montagen von Abschriften und Faksimiles, ohne dies an irgendeiner Stelle offenzulegen. Das bot Holocaustleugnern Anlass, diese Quelle anzuzweifeln. Der Leiter der Abteilung für Dokumentenkontrolle in Nürnberg, Fred Niebergall, gab Kempner eine Blankovollmacht und erlaubte ihm, Material der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse zu entnehmen und zu behalten für Zwecke der Forschung und des Studiums, für Schreiben und für Vorträge." Obwohl eine solche Ermächtigung keine rechtlich haltbare Grundlage für eine widerrechtliche Aneignung von Staatseigentum" sein kann, blieben zahlreiche Dokumente bis zu Kempners Tod in seinem Privatbesitz. Auch nach 1993 herrschte jahrelang Unklarheit über Umfang und Verbleib von Unterlagen. Dazu gehörten ein Großteil von Alfred Rosenbergs Tagebuchnotizen, die Kempner wohl für eigene Publikationen hatte nutzen wollen. Für diese dubiose Aneignung" bzw. widerrechtliche Aneignung seines Dokumentenschatzes" wurde Kempner kritisiert. (Quelle Wikipedia) ----- Carl Haensel (* 12. November 1889 in Frankfurt am Main; 25. April 1968 in Winterthur) war ein deutscher Rechtsanwalt und Schriftsteller. Haensel studierte an der Universität Lausanne, der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und der Philipps-Universität Marburg Rechtswissenschaft und Staatswissenschaft. Am 27. November 1909 wurde er im Corps Teutonia Marburg recipiert. 1912 wurde er in Marburg zum Dr. iur. promoviert. Er bestand 1916 die Assessorprüfung und ließ sich 1918 als Rechtsanwalt und Schriftsteller in Frankfurt am Main nieder. Er half bei der Rekonstitution des aus Prag übersiedelten Corps Austria, das ihm 1919 das Band verlieh. 1920 wechselte er nach Berlin, wo er 1930 auch als Notar zugelassen wurde. Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten unterschrieb er mit 87 anderen Schriftstellern das Gelöbnis treuester Gefolgschaft und wurde am 1. Mai 1933 Mitglied der NSDAP. Haensel besorgte die Gleichschaltung des deutschen P.E.N. Er ging 1946 nach Freiburg im Breisgau und betätigte sich als Rechtsanwalt am Badischen Oberlandesgericht. Im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher war er ab 1. April 1946 Assistent von Horst Pelckmann bei der Verteidigung der Schutzstaffel und des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS.[3] Seit 1950 war er Justitiar beim Südwestfunk in Baden-Baden. 1951 wurde er zum Professor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ernannt, 1953 zum Honorarprofessor für Rundfunkrecht und Urheberrecht an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.Von 1962 bis 1964 war er der erste Präsident der Humboldt-Gesellschaft. Haensel war drei Mal verheiratet. Aus der 1915 geschlossenen Ehe mit Julie Herrmann aus Marburg ging der Sohn Peter Haensel (1917 1969) hervor. Die zweite Ehe schloss er 1948 mit Agnes Prandhoff, die dritte 1961 mit der Ärztin Ilse Baum.(Quelle Wikipedia) Originalleinen. 28 cm XXXIII, 346 S. ; 4 ERSTAUSGABE. Ex.Bibl. Exemplar mit Stempel " makuliert". Sonst sehr gutes Exemplar der bedeutenden Publikation. - * Robert Max Wasilii Kempner (* 17. Oktober 1899 in Freiburg im Breisgau; 15. August 1993 in Königstein im Taunus) (Pseudonym Eike von Repkow) war ein deutscher Jurist. Der preußische Beamte wurde 1933 von den Nationalsozialisten entlassen und emigrierte in die USA. Bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen arbeitete er als Stellvertreter des amerikanischen Chefanklägers Robert H. Jackson. Ein Mitarbeiter Kempners hatte im März 1947 das sogenannte Wannsee-Protokoll gefunden, in dem die geplante Organisation zur Endlösung der Judenfrage" schriftlich festgehalten wurde. In der Folgezeit engagierte Kempner sich für die Bestrafung nationalsozialistischer Täter und die Entschädigung der Opfer. Als der Zweite Weltkrieg in Europa beendet war, wurde Kempner 1945/1946 stellvertretender Hauptankläger der Vereinigten Staaten beim Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher. In den Jahren 1947/1948 übte er dieselbe Funktion im sogenannten Wilhelmstraßen-Prozess (offizielle Bezeichnung: The United States of America vs. Ernst von Weizsäcker et al.") gegen 21 Beamte des Auswärtigen Amtes aus. Parkfriedhof Lichterfelde. Engagement für die Menschenrechte: Kempner blieb nach Ende seiner Arbeit im Rahmen der Nürnberger Prozesse in Deutschland. Er ließ sich 1951 als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main nieder. Als Rechtsanwalt beschäftigte er sich in einer Vielzahl von Prozessen mit der NS-Zeit, in denen er als Vertreter der Nebenkläger für die Bestrafung der Täter eintrat. Mit Hilfe von Zivilprozessen erstritt er Entschädigungen für Opfer des Nationalsozialismus. Unter anderem vertrat er den Bruder des wegen des Reichstagsbrandes zum Tode verurteilten Marinus van der Lubbe im Wiederaufnahmeverfahren. Im Eichmann-Prozess unterstützte er Anfang der 1960er Jahre die israelischen Ankläger beim Sammeln von Beweismaterial gegen Adolf Eichmann. Kempner blieb bis ins hohe Alter mit Publikationen und Büchern politisch aktiv und setzte sich für Demokratie und Menschenrechte ein. Ein Brief an den Vorstandssprecher der Deutschen Bank initiierte letztlich die Entschädigungszahlungen der deutschen Wirtschaft wegen der NS-Zwangsarbeit (siehe auch: Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft"). Er starb im Alter von 93 Jahren in Königstein im Taunus. Kempner wurde auf dem Parkfriedhof Lichterfelde in Berlin-Lichterfelde im Familiengrab neben seinen Eltern und seiner Schwester beigesetzt. Die Grabstätte in der Abt. 4a-2 gehört zu den Ehrengräbern des Landes Berlin. Kritik an Kempner: Kritiker werfen Kempner vor, er kehre seine eigene historische Bedeutung zu sehr heraus, und sie kritisieren sein anekdotenhafte[s] Aus-dem-Gedächtnis-Berichten", das zu vagen und missverständlichen Formulierungen und zahlreichen Fehlern führte.[8] In seinem Buch Eichmann und Komplizen[9] veröffentlichte Kempner das Wannsee-Protokoll erstmals als Faksimile, verwendete aber dabei Montagen von Abschriften und Faksimiles, ohne dies an irgendeiner Stelle offenzulegen. Das bot Holocaustleugnern Anlass, diese Quelle anzuzweifeln. Der Leiter der Abteilung für Dokumentenkontrolle in Nürnberg, Fred Niebergall, gab Kempner eine Blankovollmacht und erlaubte ihm, Material der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse zu entnehmen und zu behalten für Zwecke der Forschung und des Studiums, für Schreiben und für Vorträge." Obwohl eine solche Ermächtigung keine rechtlich haltbare Grundlage für eine widerrechtliche Aneignung von Staatseigentum" sein kann, blieben zahlreiche Dokumente bis zu Kempners Tod in seinem Privatbesitz. Auch nach 1993 herrschte jahrelang Unklarheit über Umfang und Verbleib von Unterlagen. Dazu gehörten ein Großteil von Alfred Rosenbergs Tagebuchnotizen, die Kempner wohl für eigene Publikationen hatte nutzen wollen. Für diese dubiose Aneignung" bzw. widerrechtliche Aneignung seines Dokumentenschatzes" wurde Kempner kritisiert. (Quelle Wikipedia) ----- Carl Haensel (* 12. November 1889 in Frankfurt am Main; 25. April 1968 in Winterthur) war ein deutscher Rechtsanwalt und Schriftsteller. Haensel studierte an der Universität Lausanne, der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und der Philipps-Universität Marburg Rechtswissenschaft und Staatswissenschaft. Am 27. November 1909 wurde er im Corps Teutonia Marburg recipiert. 1912 wurde er in Marburg zum Dr. iur. promoviert. Er bestand 1916 die Assessorprüfung und ließ sich 1918 als Rechtsanwalt und Schriftsteller in Frankfurt am Main nieder. Er half bei der Rekonstitution des aus Prag übersiedelten Corps Austria, das ihm 1919 das Band verlieh. 1920 wechselte er nach Berlin, wo er 1930 auch als Notar zugelassen wurde. Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten unterschrieb er mit 87 anderen Schriftstellern das Gelöbnis treuester Gefolgschaft und wurde am 1. Mai 1933 Mitglied der NSDAP. Haensel besorgte die Gleichschaltung des deutschen P.E.N. Er ging 1946 nach Freiburg im Breisgau und betätigte sich als Rechtsanwalt am Badischen Oberlandesgericht. Im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher war er ab 1. April 1946 Assistent von Horst Pelckmann bei der Verteidigung der Schutzstaffel und des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS.[3] Seit 1950 war er Justitiar beim Südwestfunk in Baden-Baden. 1951 wurde er zum Professor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ernannt, 1953 zum Honorarprofessor für Rundfunkrecht und Urheberrecht an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.Von 1962 bis 1964 war er der erste Präsident der Humboldt-Gesellschaft. Haensel war drei Mal verheiratet. Aus der 1915 geschlossenen Ehe mit Julie Herrmann aus Marburg ging der Sohn Peter Haensel (1917 1969) hervor. Die zweite Ehe schloss er 1948 mit Agnes Prandhoff, die dritte 1961 mit der Ärztin Ilse Baum.(Quelle Wikipedia)
[SW: Drittes Reich, Wilhelmstraße, Gericht, Verhandlung]
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Bestell-Nr.: 296033 - gefunden im Sachgebiet: Nationalsozialismus / Drittes Reich / Faschismus
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Ueber den konstitutionellen Geist .

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konstitutioneller Geist, Konstitution, bayerische Verfassung, Bayern, Ludwig I. (Weichselbaumer, Carl ): Ueber den konstitutionellen Geist . Bamberg und Würzburg in den Goebhardtischen Buchhandlungen, 1821. Für konstitutionelle Bürger Deutschlands. Titelseite an der Vorderkante mit einer Fehlstelle ( ohne Textverlust), die Seiten stärker stockfleckig, sonst gutes Exemplar der seltenen Schrift ( In Wikipedia wird sie nicht erwähnt). Mit der Thronbesteigung Ludwigs I. 1825 wurde Weichselbaumer in dessen Kabinett berufen. 1832 wurde er geheimer Sekretär im Ministerium des königlichen Hauses und des Äußeren, 1837 Rat und Hofkultusadministrator beim Oberhofmeisterstab. ( Wikipedia) - Nur in wenigen deutschen Bibliotheken. NICHT in der deutschen und österreichischen Nationalbibliothek ( Auskunft KVK) Neue Broschur mit Deckeltitel 78 Seiten. 17 cm. ERSTAUSGABE. Titelseite an der Vorderkante mit einer Fehlstelle ( ohne Textverlust), die Seiten stärker stockfleckig, sonst gutes Exemplar der seltenen Schrift ( In Wikipedia wird sie nicht erwähnt). Mit der Thronbesteigung Ludwigs I. 1825 wurde Weichselbaumer in dessen Kabinett berufen. 1832 wurde er geheimer Sekretär im Ministerium des königlichen Hauses und des Äußeren, 1837 Rat und Hofkultusadministrator beim Oberhofmeisterstab. ( Wikipedia) - Nur in wenigen deutschen Bibliotheken. NICHT in der deutschen und österreichischen Nationalbibliothek ( Auskunft KVK)
[SW: konstitutioneller Geist, Konstitution, bayerische Verfassung, Bayern, Ludwig I.]
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Bestell-Nr.: 148619 - gefunden im Sachgebiet: Politik / Politikwissenschaft / Politologie
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Hofchronik 1888-1921.

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Bayern, bayerisches Konigshaus, Familie, herzog, Leben, Biographie, Chronik Wittelsbacher Wittelsbac Redwitz, Marie Freiin von: Hofchronik 1888-1921. München : Verlag für Kulturpolitik, 1924. Einband mit leichteren Gebrauchsspuren ( Rückenkanten leicht bestoßen), der Buchblock leicht leseschief, am oberen Rand des Vorsatzes mit Besitzvermerk von JOSEPH EBERLE ( vgl. zu ihm WIKIPEDIA) Sonst gutes Exemplar .- SEHR selten. - U.a. : Die Berufung zu Hof. Die herzogliche Familie in München. Tod des Herzogs Max. Die Mitglieder der königlichen Familie. Kaiser Wilhelm in München. - AUS WIKIPEDIA : Marie von Redwitz entstammte der ehemals reichsunmittelbaren fränkischen Adelsfamilie von Redwitz. Sie wurde geboren als Tochter des Dichters Oskar von Redwitz und dessen aus dem pfälzischen Speyer stammenden Gattin Mathilde geb. Hoscher. Der Großvater Ludwig von Redwitz war als Oberzollinspektor und Zollamtsleiter ebenfalls in Speyer ansässig und liegt dort auf dem alten Friedhof begraben. Die Adelige bekleidete das Amt einer Hofdame bei Herzogin Amalie in Bayern. Hierüber publizierte sie später die Memoiren Hofchronik 1888–1921 (München, 1924), welche zu den verlässlichen Geschichtsquellen über diesen Wittelsbacher Familienzweig Pfalz-Birkenfeld-Gelnhausen und sein Umfeld gehören. Originalbroschur. 27 cm 415 S. : 1 Stammtafel ; 4 ERSTAUSGABE. Einband mit leichteren Gebrauchsspuren ( Rückenkanten leicht bestoßen), der Buchblock leicht leseschief, am oberen Rand des Vorsatzes mit Besitzvermerk von JOSEPH EBERLE ( vgl. zu ihm WIKIPEDIA) Sonst gutes Exemplar .- SEHR selten. - U.a. : Die Berufung zu Hof. Die herzogliche Familie in München. Tod des Herzogs Max. Die Mitglieder der königlichen Familie. Kaiser Wilhelm in München. - AUS WIKIPEDIA : Marie von Redwitz entstammte der ehemals reichsunmittelbaren fränkischen Adelsfamilie von Redwitz. Sie wurde geboren als Tochter des Dichters Oskar von Redwitz und dessen aus dem pfälzischen Speyer stammenden Gattin Mathilde geb. Hoscher. Der Großvater Ludwig von Redwitz war als Oberzollinspektor und Zollamtsleiter ebenfalls in Speyer ansässig und liegt dort auf dem alten Friedhof begraben. Die Adelige bekleidete das Amt einer Hofdame bei Herzogin Amalie in Bayern. Hierüber publizierte sie später die Memoiren Hofchronik 1888–1921 (München, 1924), welche zu den verlässlichen Geschichtsquellen über diesen Wittelsbacher Familienzweig Pfalz-Birkenfeld-Gelnhausen und sein Umfeld gehören.
[SW: Bayern, bayerisches Konigshaus, Familie, herzog, Leben, Biographie, Chronik Wittelsbacher Wittelsbach, König, Familienleben]
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Bestell-Nr.: 245374 - gefunden im Sachgebiet: Bavarica
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Zeitschrift für die Wissenschaft des Judenthums. ERSTER Band.

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Judentums, Judenthum, Judentum, 19. Jahrhundert, römisches Recht, jüdischer Staat, , Gesetz, Gesetze Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden ( Redakteur: Dr. Zunz ): Zeitschrift für die Wissenschaft des Judenthums. ERSTER Band. Berlin, In Commission in der Schlesingerschen Buch- und Musikhandlung, 1823. Ganz schwacher, unleserlicher kleiner Stempel auf der Titelseite, die Seiten papierbedingt stärker gebräunt, sonst gutes Exemplar der ORIGINALAUSGABE. . - U.a. : Immanuel Wolf: Über den Begriff einer Wissenschaft des Judentums. Eduard Gans :Gesetzgebung über Juden in Rom, nach den Quellen des Römischen Rechts. David Friedländer : Über das Lesen der heiligen Schriften. Eduard Gans : Vorlesungen über die Geschichte der Juden im Norden von Europa und in den slavischen Ländern. Lazarus Bendavid : Über den Glauben der Juden an einen künftigen Messias. Ludwig Markus : Über die Naturseite des jüdischen Staats. Eduard Gans : Grundsätze des mosaisch-talmudischen Erbrechts. L. Bernhardt: Über die empyrische (!) Psychologie der Juden im talmudischen Zeitalter. Dr. Zunz : Grundlinien zu einer künftigen Statistik der Juden. Und mehrere weitere Beiträge von ZUNZ. - Leopold Zunz, (*10. August 1794 in Detmold; † 17. März 1886 in Berlin) gilt als eigentlicher Begründer der als „Wissenschaft des Judentums“ bezeichneten Richtung innerhalb des liberalen Judentums des 19. Jahrhunderts. Er schloß sich während der Revolution von 1848 der demokratischen Bewegung an und wurde mehrmals zum Wahlmann für die Parlamentswahlen gewählt. Er gründete u.a. mit Eduard Gans 1819 in Berlin den Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden, dem Heinrich Heine 1822 beitrat. Zusammen mit Gans und Moses wurde Zunz 1820 zudem Mitglied der Gesellschaft der Freunde. 1823 wurde Zunz Redakteur der Zeitschrift für die Wissenschaft des Judenthums und zugleich einer ihrer wichtigsten Autoren. Eine größere Leserschaft konnte die Zeitschrift nicht gewinnen, und so wurde sie nach drei Ausgaben eingestellt. Zunz beteiligte sich kaum am Reformjudentum, verlor jedoch niemals den Glauben an die belebende Kraft der Wissenschaft in ihrer kritischen Anwendung auf jahrhundertealte Traditionen und literarische Überlieferungen. Zunz hatte den Wunsch, „das kulturelle Vermächtnis der jüdischen Literatur in den Umkreis des kulturellen Erbes Europas einzubringen“, so Michael A. Meyer (in: Deutsch-jüdische Geschichte in der Neuzeit, Bd. 2, München 2000, S. 144). Im Jahre 1832 veröffentlichte er „Gottesdienstliche Vorträge der Juden“, das als wichtigstes jüdisches Werk des 19. Jahrhunderts angesehen wird. Dort forderte er das Recht der Juden auf deutsche Staatsbürgerschaft sowie die institutionelle Förderung der Wissenschaft des Judentums. - This volume of "Zeitschrift " ("Journal of the Science of Judaism") was the very first volume of the periodical that began the first serious scientific inquiry of Judaism and Jewish texts associated with the larger Wissenschaft des Judentums Movement. "Leopold Zunz (1794 – 1886) was the founder of Academic Judaic Studies (Wissenschaft des Judentums) , the critical investigation of Jewish literature, hymnology and ritual. Zunz`s historical investigations and contemporary writings had an important influence on contemporary Judaism. " (Wikipedia, 2016) Published 10 years before Zunz’s "Gottesdienstliche Vorträge der Juden, " which has been called the most important Jewish book of the 19th century. This first volume, which was instrumental in starting the movement, includes "Immanuel Wolf’s influential essay ‘Über den Begriff einer Wissenschaft des Judentums. ’" (Wikipedia, 2016) . Also includes several articles from notable Wissenschaft leaders: Zunz, Eduard Gans, and David Friedlander. OCLC lists 20 holdings worldwide. NEUER Leinenband mit Rückentitel. 20 cm VIII, 539 Seiten. Ganz schwacher, unleserlicher kleiner Stempel auf der Titelseite, die Seiten papierbedingt stärker gebräunt, sonst gutes Exemplar der ORIGINALAUSGABE. . - U.a. : Immanuel Wolf: Über den Begriff einer Wissenschaft des Judentums. Eduard Gans :Gesetzgebung über Juden in Rom, nach den Quellen des Römischen Rechts. David Friedländer : Über das Lesen der heiligen Schriften. Eduard Gans : Vorlesungen über die Geschichte der Juden im Norden von Europa und in den slavischen Ländern. Lazarus Bendavid : Über den Glauben der Juden an einen künftigen Messias. Ludwig Markus : Über die Naturseite des jüdischen Staats. Eduard Gans : Grundsätze des mosaisch-talmudischen Erbrechts. L. Bernhardt: Über die empyrische (!) Psychologie der Juden im talmudischen Zeitalter. Dr. Zunz : Grundlinien zu einer künftigen Statistik der Juden. Und mehrere weitere Beiträge von ZUNZ. - Leopold Zunz, (*10. August 1794 in Detmold; † 17. März 1886 in Berlin) gilt als eigentlicher Begründer der als „Wissenschaft des Judentums“ bezeichneten Richtung innerhalb des liberalen Judentums des 19. Jahrhunderts. Er schloß sich während der Revolution von 1848 der demokratischen Bewegung an und wurde mehrmals zum Wahlmann für die Parlamentswahlen gewählt. Er gründete u.a. mit Eduard Gans 1819 in Berlin den Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden, dem Heinrich Heine 1822 beitrat. Zusammen mit Gans und Moses wurde Zunz 1820 zudem Mitglied der Gesellschaft der Freunde. 1823 wurde Zunz Redakteur der Zeitschrift für die Wissenschaft des Judenthums und zugleich einer ihrer wichtigsten Autoren. Eine größere Leserschaft konnte die Zeitschrift nicht gewinnen, und so wurde sie nach drei Ausgaben eingestellt. Zunz beteiligte sich kaum am Reformjudentum, verlor jedoch niemals den Glauben an die belebende Kraft der Wissenschaft in ihrer kritischen Anwendung auf jahrhundertealte Traditionen und literarische Überlieferungen. Zunz hatte den Wunsch, „das kulturelle Vermächtnis der jüdischen Literatur in den Umkreis des kulturellen Erbes Europas einzubringen“, so Michael A. Meyer (in: Deutsch-jüdische Geschichte in der Neuzeit, Bd. 2, München 2000, S. 144). Im Jahre 1832 veröffentlichte er „Gottesdienstliche Vorträge der Juden“, das als wichtigstes jüdisches Werk des 19. Jahrhunderts angesehen wird. Dort forderte er das Recht der Juden auf deutsche Staatsbürgerschaft sowie die institutionelle Förderung der Wissenschaft des Judentums. - This volume of "Zeitschrift " ("Journal of the Science of Judaism") was the very first volume of the periodical that began the first serious scientific inquiry of Judaism and Jewish texts associated with the larger Wissenschaft des Judentums Movement. "Leopold Zunz (1794 – 1886) was the founder of Academic Judaic Studies (Wissenschaft des Judentums) , the critical investigation of Jewish literature, hymnology and ritual. Zunz`s historical investigations and contemporary writings had an important influence on contemporary Judaism. " (Wikipedia, 2016) Published 10 years before Zunz’s "Gottesdienstliche Vorträge der Juden, " which has been called the most important Jewish book of the 19th century. This first volume, which was instrumental in starting the movement, includes "Immanuel Wolf’s influential essay ‘Über den Begriff einer Wissenschaft des Judentums. ’" (Wikipedia, 2016) . Also includes several articles from notable Wissenschaft leaders: Zunz, Eduard Gans, and David Friedlander. OCLC lists 20 holdings worldwide.
[SW: Judentums, Judenthum, Judentum, 19. Jahrhundert, römisches Recht, jüdischer Staat, , Gesetz, Gesetze, talmudisches Erbrecht, Erbe, Erbschaft, Talmud, Juden, Forschung, Erforschung]
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Theater. Roman.

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Georgy, Ernst ( Margarete Michaelson): Theater. Roman. Leipzig, Berlin, Frankfurt , Grethlein, 1910. Einbanddeckel etwas fleckig, der vordere Rand der ersten Seiten nur leicht gewellt . Sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Aus WIKIPEDIA: Margarete Michaelson (Pseudonym: Ernst Georgy, * 24. Mai 1873 in Berlin, 12. Dezember 1924 ebenda) war eine deutsche Schriftstellerin. Aufgewachsen in einem jüdischen Elternhaus des Berliner Bildungsbürgertums absolvierte Margarete Michaelson 1891 das Berliner Lehrerinnenseminar. 1892 folgte ein sprachwissenschaftliches Examen und ein Handarbeitsexamen. Sie publizierte bald darauf unter verschiedenen Pseudonymen kleine Novellen und Übersetzungen in Zeitschriften. Ihr erster Roman Aus Leidenschaft erschien 1896 unter dem Pseudonym Ernst Georgy, das sie beibehielt. Sie war in den 1920er Jahren eine der bekanntesten Roman- und Drehbuchautorinnen. Ihr zwölfbändiger Roman Aus den Memoiren einer Berliner Range wurde viel beachtet.` (Quelle: Wikipedia). SEHR selten. Nicht in der deutschen oder österreichischen Nationalbibliothek. ( KVK) Originalleinen. 22 cm 306 Seiten. ERSTAUSGABE. Einbanddeckel etwas fleckig, der vordere Rand der ersten Seiten nur leicht gewellt . Sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Aus WIKIPEDIA: Margarete Michaelson (Pseudonym: Ernst Georgy, * 24. Mai 1873 in Berlin, 12. Dezember 1924 ebenda) war eine deutsche Schriftstellerin. Aufgewachsen in einem jüdischen Elternhaus des Berliner Bildungsbürgertums absolvierte Margarete Michaelson 1891 das Berliner Lehrerinnenseminar. 1892 folgte ein sprachwissenschaftliches Examen und ein Handarbeitsexamen. Sie publizierte bald darauf unter verschiedenen Pseudonymen kleine Novellen und Übersetzungen in Zeitschriften. Ihr erster Roman Aus Leidenschaft erschien 1896 unter dem Pseudonym Ernst Georgy, das sie beibehielt. Sie war in den 1920er Jahren eine der bekanntesten Roman- und Drehbuchautorinnen. Ihr zwölfbändiger Roman Aus den Memoiren einer Berliner Range wurde viel beachtet.` (Quelle: Wikipedia). SEHR selten. Nicht in der deutschen oder österreichischen Nationalbibliothek. ( KVK)
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Biographie, Leben, Wirkung, geschichte, Wirkungsgeschichte Rezeption, Untergang des Abendlandes Reusch, Paul (Hrsg.): Oswald Spengler zum Gedenken. Nördlingen, Beck, 1938. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Auf den beiden Innendeckeln Exlibris für WALTHER DOERR ( siehe WIKIPEDIA!!) Handschriftliche Widmung " Meinem lieben Walther Doerr z.frdl. Erinnerung an einen gemeinsamen Freund Isen Weihnachten 1938 Escherich" ( = GEORG ESCHERICH ) Aus WIKIPEDIA: Georg Escherich (* 4. Januar 1870 in Schwandorf; † 26. August 1941 in München) war ein deutscher Förster, Forschungsreisender, Offizier und Politiker. Bekannt wurde er 1920/21 als Gründer der „Organisation Escherich“ im Gefolge der Novemberrevolution und der Münchner Räterepublik. Die „Orgesch“ war einer der einflussreichsten republikfeindlichen Selbstschutzverbände im Deutschen Reich. Vor dem Ersten Weltkrieg galt Escherich unter anderem als Kolonialfachmann. Er betätigte sich als forst- und holzwirtschaftlicher Organisator in der Zeit des Ersten Weltkriegs. ENTHÄLT Beiträge von August Albers, Heinrich beck, Fritz Behn, GEORG ESCHERICH, André Fauconnet, Wolf Goetze, Gerhard von Janson, Rudolf Kötter, Richard Korherr, Arnold Oskar Meyer, Johannes Sundwall, August Winnig. Originalleinen. 22 cm 121 Seiten. Mit Titelbild Büste O. Spengler von Fritz Behn. ERSTAUSGABE. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Auf den beiden Innendeckeln Exlibris für WALTHER DOERR ( siehe WIKIPEDIA!!) Handschriftliche Widmung " Meinem lieben Walther Doerr z.frdl. Erinnerung an einen gemeinsamen Freund Isen Weihnachten 1938 Escherich" ( = GEORG ESCHERICH ) Aus WIKIPEDIA: Georg Escherich (* 4. Januar 1870 in Schwandorf; † 26. August 1941 in München) war ein deutscher Förster, Forschungsreisender, Offizier und Politiker. Bekannt wurde er 1920/21 als Gründer der „Organisation Escherich“ im Gefolge der Novemberrevolution und der Münchner Räterepublik. Die „Orgesch“ war einer der einflussreichsten republikfeindlichen Selbstschutzverbände im Deutschen Reich. Vor dem Ersten Weltkrieg galt Escherich unter anderem als Kolonialfachmann. Er betätigte sich als forst- und holzwirtschaftlicher Organisator in der Zeit des Ersten Weltkriegs. ENTHÄLT Beiträge von August Albers, Heinrich beck, Fritz Behn, GEORG ESCHERICH, André Fauconnet, Wolf Goetze, Gerhard von Janson, Rudolf Kötter, Richard Korherr, Arnold Oskar Meyer, Johannes Sundwall, August Winnig.
[SW: Biographie, Leben, Wirkung, geschichte, Wirkungsgeschichte Rezeption, Untergang des Abendlandes]
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Der helle Tag.

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Baumann, Hans: Der helle Tag. Potsdam : Voggenreiter, 1938. Geschrieben von Hermann Zapf (!) . Nur der Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren, sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. SIGNIERT mit WIDMUNG von HANS BAUMANN. FRÜHES, wahrscheinlich ERSTES Werk von HERMANN ZAPF. - zu ZAPF vgl. WIKIPEDIA: " 1934 begann er deshalb eine Lehre als Positiv-Retuscheur. Noch während seiner Lehrzeit kam er durch eine Ausstellung und das Buch Das Schreiben als Kunstfertigkeit mit dem Leben und Wirken des deutschen Schriftschöpfers Rudolf Koch in Berührung. Das regte sein Interesse so stark an, dass er begann sich autodidaktisch mit den Anforderungen und Themen der künstlerischen Schriftentwicklung zu beschäftigen. Nach dem Abschluss seiner Lehrzeit als Retuscheur 1938, bei der er seine Leidenschaft für die Kalligrafie noch weiter vertieft hatte, zog Zapf nach Frankfurt am Main, wo er sich als Schriftgrafiker und Kalligraf betätigte. Im selben Jahr entwarf er auch seine erste Type, Gilgengart, für seinen späteren Arbeitgeber, die Schriftgießerei D. Stempel AG. Seine berufliche Laufbahn begann er in dem Schrift- und Notenstudio „Haus zum Fürsteneck“ bei Paul Koch (* 1906). Bereits in dieser Zeit erledigte er nebenberuflich einzelne Aufträge als Schrift- und Buchdesigner. Durch die Zusammenarbeit mit der Firma D. Stempel AG erlernte er zusätzlich die Kunst des Stempelschneidens. Im Jahre 1939 begann er mit den Arbeiten an seinem Kalligrafiebuch Feder und Stichel. - Zu BAUMANN vgl. WIKIPEDIA : Hans Baumann war ein deutscher Lyriker, Komponist, Volksschullehrer und nationalsozialistischer Funktionär. Sein bekanntestes Lied, "Es zittern die morschen Knochen" , hatte er noch als Jugendlicher in einem katholischen Jugendbund verfasst. (..) 1933 wurde Baumann Lehrer in der einklassigen Volksschule[3] in Voithenberghütte bei Furth im Wald, ab Frühjahr 1934 war er Volksschullehrer in Berlin. Dort war er schriftstellerisch und journalistisch in der Reichsjugendführung tätig, 1935 zunächst als Mitarbeiter der Abteilung Laienspiele, später als Referent für auslandsdeutsche Kulturarbeit. 1935 bewarb er sich beim SS-Sturm 11/75 und diente anschließend zwei Jahre bei der Wehrmacht in Potsdam. 1937 wurde er SS-Anwärter. Danach begann Baumann ein Studium, war aber zugleich weiter journalistisch-propagandistisch in der HJ-Führung aktiv. 1939 bis 1945 diente er als Kompanieführer, meist in der Propagandakompanie 501 an der Ostfront. Im Oktober 1941 hielt Baumann beim von Goebbels organisierten Weimarer Dichtertreffen einen Vortrag Von den Bewährungen des Dichters. Im selben Jahr erhielt er den Dietrich-Eckart-Preis für seinen Einsatz im Sinne des Nationalsozialismus. Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. 15 cm Nicht paginierte Seiten ERSTAUSGABE. Nur der Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren, sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. SIGNIERT mit WIDMUNG von HANS BAUMANN. FRÜHES, wahrscheinlich ERSTES Werk von HERMANN ZAPF. - zu ZAPF vgl. WIKIPEDIA: " 1934 begann er deshalb eine Lehre als Positiv-Retuscheur. Noch während seiner Lehrzeit kam er durch eine Ausstellung und das Buch Das Schreiben als Kunstfertigkeit mit dem Leben und Wirken des deutschen Schriftschöpfers Rudolf Koch in Berührung. Das regte sein Interesse so stark an, dass er begann sich autodidaktisch mit den Anforderungen und Themen der künstlerischen Schriftentwicklung zu beschäftigen. Nach dem Abschluss seiner Lehrzeit als Retuscheur 1938, bei der er seine Leidenschaft für die Kalligrafie noch weiter vertieft hatte, zog Zapf nach Frankfurt am Main, wo er sich als Schriftgrafiker und Kalligraf betätigte. Im selben Jahr entwarf er auch seine erste Type, Gilgengart, für seinen späteren Arbeitgeber, die Schriftgießerei D. Stempel AG. Seine berufliche Laufbahn begann er in dem Schrift- und Notenstudio „Haus zum Fürsteneck“ bei Paul Koch (* 1906). Bereits in dieser Zeit erledigte er nebenberuflich einzelne Aufträge als Schrift- und Buchdesigner. Durch die Zusammenarbeit mit der Firma D. Stempel AG erlernte er zusätzlich die Kunst des Stempelschneidens. Im Jahre 1939 begann er mit den Arbeiten an seinem Kalligrafiebuch Feder und Stichel. - Zu BAUMANN vgl. WIKIPEDIA : Hans Baumann war ein deutscher Lyriker, Komponist, Volksschullehrer und nationalsozialistischer Funktionär. Sein bekanntestes Lied, "Es zittern die morschen Knochen" , hatte er noch als Jugendlicher in einem katholischen Jugendbund verfasst. (..) 1933 wurde Baumann Lehrer in der einklassigen Volksschule[3] in Voithenberghütte bei Furth im Wald, ab Frühjahr 1934 war er Volksschullehrer in Berlin. Dort war er schriftstellerisch und journalistisch in der Reichsjugendführung tätig, 1935 zunächst als Mitarbeiter der Abteilung Laienspiele, später als Referent für auslandsdeutsche Kulturarbeit. 1935 bewarb er sich beim SS-Sturm 11/75 und diente anschließend zwei Jahre bei der Wehrmacht in Potsdam. 1937 wurde er SS-Anwärter. Danach begann Baumann ein Studium, war aber zugleich weiter journalistisch-propagandistisch in der HJ-Führung aktiv. 1939 bis 1945 diente er als Kompanieführer, meist in der Propagandakompanie 501 an der Ostfront. Im Oktober 1941 hielt Baumann beim von Goebbels organisierten Weimarer Dichtertreffen einen Vortrag Von den Bewährungen des Dichters. Im selben Jahr erhielt er den Dietrich-Eckart-Preis für seinen Einsatz im Sinne des Nationalsozialismus.
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Rainer, Paul und Anny Engelmann: Der Glückspilz : Ein Bilderbuch ; Erzählung. Reichenberg : Gebr. Stiepel, 1930. Bilder von Anny Engelmann- Der Einband mit leichten Gebrauchsspuren ( nur leicht fleckig) . Der hintere Vorsatz teils leicht fleckig. auf vorderem Vorsatz altes eingeklebtes Schildchen : " Zur strengen Darnachachtung ! (..) Halte das Buch rein! Niese und huste nicht gegen das geöffnete Buch! " Die Seiten teils etwas braunfleckig, auf S. 17 und S. 27 kleiner Stempel " Volksschule Unter-Palaun Kreis Gablonz ( Isergebirge).Sonst gutes Exemplar der seltenen Ausgabe. - "Anny Engelmann, auch: Annie Engelmann (tschechisch: Anna Engelmannová; Künstlername Suska; geboren 3. Februar 1897 in Olmütz, Österreich-Ungarn; gestorben (?) 1942 im Vernichtungslager Maly Trostinez) war eine österreichisch-tschechoslowakische Illustratorin. (.) Von Suska / Anny / Annie Engelmann lassen sich mehr als 35 illustrierte Bücher bibliographisch nachweisen. Der Verlag Löwensohn in Fürth brachte Kinderbücher in mehreren Sprachen heraus oder übernahm internationale Druckaufträge, in denen die Illustrationen von Suska mehrfache Verwendung fanden. (....) Anny Engelmann wurde am 30. Juni 1942 von den Nationalsozialisten mit dem Transport AAg aus dem besetzten Olmütz (tschechisch Olomouc) in das Konzentrationslager Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort mit dem Transport AAx am 14. Juli 1942 in das Todeslager Maly Trostinec weiter verschickt." (Wikipedia). "Peter Paul Rainer, auch Paul Rainer (geboren 10. August 1885 in Innichen, Österreich-Ungarn; gestorben 2. März 1938 in Reichenberg, Tschechoslowakei) war ein Tiroler Dichter und Schriftsteller sowie Lehrer und Direktor des Gymnasiums in Reichenberg. (.) Rainer verfasste zahlreiche Gedichte, Kurzgeschichten (in Reimmichls Volkskalender, im St. Kassian-Kalender, in Der Schlern, in den Dolomiten, im Volksboten, in den Innsbrucker Nachrichten, im Südtiroler und in der Reichenberger Zeitung), Romane und Kinderbücher, wobei viele seiner Arbeiten Ausdruck seiner Heimatliebe waren. Mit einer einzigen Ausnahme begann die Veröffentlichung seiner selbständigen Werke erst 1920, dem Todesjahr seiner Frau. Er begann mit Erinnerungen an seine Heimat, schrieb aber ab 1927 fast ausschließlich Kinderbücher." (Wikipedia). Anny Engelmann hat mehrere Bücher von Paul Rainer illustriert. ( wir bieten zahlreiche alte und neue KINDERBILDERBÜCHER an, viele auch von den Illustratoren illustriert) Originalhalbleinen. 26 cm 27 S. ; gr. 8 ERSTAUSGABE. Der Einband mit leichten Gebrauchsspuren ( nur leicht fleckig) . Der hintere Vorsatz teils leicht fleckig. auf vorderem Vorsatz altes eingeklebtes Schildchen : " Zur strengen Darnachachtung ! (..) Halte das Buch rein! Niese und huste nicht gegen das geöffnete Buch! " Die Seiten teils etwas braunfleckig, auf S. 17 und S. 27 kleiner Stempel " Volksschule Unter-Palaun Kreis Gablonz ( Isergebirge).Sonst gutes Exemplar der seltenen Ausgabe. - "Anny Engelmann, auch: Annie Engelmann (tschechisch: Anna Engelmannová; Künstlername Suska; geboren 3. Februar 1897 in Olmütz, Österreich-Ungarn; gestorben (?) 1942 im Vernichtungslager Maly Trostinez) war eine österreichisch-tschechoslowakische Illustratorin. (.) Von Suska / Anny / Annie Engelmann lassen sich mehr als 35 illustrierte Bücher bibliographisch nachweisen. Der Verlag Löwensohn in Fürth brachte Kinderbücher in mehreren Sprachen heraus oder übernahm internationale Druckaufträge, in denen die Illustrationen von Suska mehrfache Verwendung fanden. (....) Anny Engelmann wurde am 30. Juni 1942 von den Nationalsozialisten mit dem Transport AAg aus dem besetzten Olmütz (tschechisch Olomouc) in das Konzentrationslager Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort mit dem Transport AAx am 14. Juli 1942 in das Todeslager Maly Trostinec weiter verschickt." (Wikipedia). "Peter Paul Rainer, auch Paul Rainer (geboren 10. August 1885 in Innichen, Österreich-Ungarn; gestorben 2. März 1938 in Reichenberg, Tschechoslowakei) war ein Tiroler Dichter und Schriftsteller sowie Lehrer und Direktor des Gymnasiums in Reichenberg. (.) Rainer verfasste zahlreiche Gedichte, Kurzgeschichten (in Reimmichls Volkskalender, im St. Kassian-Kalender, in Der Schlern, in den Dolomiten, im Volksboten, in den Innsbrucker Nachrichten, im Südtiroler und in der Reichenberger Zeitung), Romane und Kinderbücher, wobei viele seiner Arbeiten Ausdruck seiner Heimatliebe waren. Mit einer einzigen Ausnahme begann die Veröffentlichung seiner selbständigen Werke erst 1920, dem Todesjahr seiner Frau. Er begann mit Erinnerungen an seine Heimat, schrieb aber ab 1927 fast ausschließlich Kinderbücher." (Wikipedia). Anny Engelmann hat mehrere Bücher von Paul Rainer illustriert. ( wir bieten zahlreiche alte und neue KINDERBILDERBÜCHER an, viele auch von den Illustratoren illustriert)
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Frauenalbum, Frau, Frauenrolle, 19. Jahrhundert Laddey, Emma: Frauen-Album. Stuttgart, Adolf Bonz & Comp., ohne Jahr. Ein Festgeschenk für Deutschlands Frauen und Töchter. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Einband: C. Hasert, Stuttgart. - Zeitschel 1.11 (1880). - Pataky I, 470. - Kosch IX, 794 (beide: um 1887). - Mit Originalbeiträgen von Otto Baisch, Clementine von Braunmühl, Isabella Braun, Marie Calm, Clarissa, Auguste von Gäßler, Karl Gerok, A. Godin, Robert Hamerling, Jenny Hirsch, Gustav Kastropp, Hermann Lingg, Louise Otto, Adolf Palm, Redaction der Chemiker-Zeitung, Karl Albert Regnet, Auguste Schmidt, W. H. Uhland u. Karl Weitbrecht. ZU LADDEY vgl. WIKIPEDIA: Aus WIKIPEDIA : " Die Tochter des Arztes F. Radtke schrieb schon als Zehnjährige kleine Theaterstücke. Später nahm sie in Berlin Schauspielunterricht bei Hermann Hendrichs. Sie war am Schauspielhaus in Berlin engagiert, musste später wegen eines Halsleidens den Schauspielerberuf aufgeben. 1864 heiratete sie den Maler Ernst Laddey in Amsterdam. 1865 zog sie mit ihm nach Stuttgart und begann eine rege schriftstellerische Tätigkeit und setzte sich aktiv mit der zeitgenössischen Frauenbewegung auseinander. Auf ihre Anregung hin wurde 1873 der „Schwäbische Frauenverein“ gegründet, der sich für eine höhere Ausbildung und wirtschaftliche Besserstellung der Frauen einsetzte. Ab 1880 lebte Emma Laddey in München. Neben ihrer Tätigkeit als Romanautorin, Dramatikerin und Jugendbuchautorin war sie Mitarbeiterin zahlreicher Zeitschriften ." Originalleinen mir reicher Deckel- und Rückentitelvergoldung Ganzgoldschnitt. 23 cm 1 farbiges lithographiertes Titelbild , mit Buchschmuck und Abbildungen (in Holzschnitt) im Text, 2 Bl., IV, 398 Seiten, Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cmgr. ERSTAUSGABE. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Einband: C. Hasert, Stuttgart. - Zeitschel 1.11 (1880). - Pataky I, 470. - Kosch IX, 794 (beide: um 1887). - Mit Originalbeiträgen von Otto Baisch, Clementine von Braunmühl, Isabella Braun, Marie Calm, Clarissa, Auguste von Gäßler, Karl Gerok, A. Godin, Robert Hamerling, Jenny Hirsch, Gustav Kastropp, Hermann Lingg, Louise Otto, Adolf Palm, Redaction der Chemiker-Zeitung, Karl Albert Regnet, Auguste Schmidt, W. H. Uhland u. Karl Weitbrecht. ZU LADDEY vgl. WIKIPEDIA: Aus WIKIPEDIA : " Die Tochter des Arztes F. Radtke schrieb schon als Zehnjährige kleine Theaterstücke. Später nahm sie in Berlin Schauspielunterricht bei Hermann Hendrichs. Sie war am Schauspielhaus in Berlin engagiert, musste später wegen eines Halsleidens den Schauspielerberuf aufgeben. 1864 heiratete sie den Maler Ernst Laddey in Amsterdam. 1865 zog sie mit ihm nach Stuttgart und begann eine rege schriftstellerische Tätigkeit und setzte sich aktiv mit der zeitgenössischen Frauenbewegung auseinander. Auf ihre Anregung hin wurde 1873 der „Schwäbische Frauenverein“ gegründet, der sich für eine höhere Ausbildung und wirtschaftliche Besserstellung der Frauen einsetzte. Ab 1880 lebte Emma Laddey in München. Neben ihrer Tätigkeit als Romanautorin, Dramatikerin und Jugendbuchautorin war sie Mitarbeiterin zahlreicher Zeitschriften ."
[SW: Frauenalbum, Frau, Frauenrolle, 19. Jahrhundert]
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Politik: Das XX. Jahrhundert, Erster Jahrgang, Heft 12, März 1940; Monatsschrift; Reihe: Das XX. Jahrhundert; Herausgeber: Giselher Wirsing + Ernst Wilhelm Eschmann; Eugen Diederichs Verlag / Jena; 1940. EA; S.605 - 650; Format: 20x28 Die Tat; Nach der "Machtergreifung" (1933 - 1939); Hans Zehrer wurde im Oktober 1933 als Herausgeber abgesetzt. Der Anpassungskurs des mittlerweile der SS beigetretenen Giselher Wirsing ließ das Blatt zur Bedeutungslosigkeit herabsinken. Im Jahre 1939 erhielt es den neuen Titel "Das XX. Jahrhundert", wurde jedoch unter den Bedingungen des Krieges 1944 endgültig eingestellt; - - - "Die Tat war eine deutsche Monatszeitschrift für Politik und Kultur. Sie wurde im April 1909 gegründet und erschien bis 1938 im Verlag von Eugen Diederichs in Jena. 1939 bis 1944 wurde sie unter dem Titel Das XX. Jahrhundert fortgesetzt. Die Zeitschrift war in den einzelnen Phasen ihres Bestehens verschiedenen weltanschaulichen Strömungen unterworfen." wikipedia; - - - "Giselher Wirsing (* 15. April 1907 in Schweinfurt; † 23. September 1975 in Stuttgart) war SS-Hauptsturmführer, Volkswirt, Journalist und Autor in der Zeit des Nationalsozialismus und in der Bonner Republik." wikipedia; - - - . "Ernst Wilhelm Eschmann (Pseudonyme: Leopold Dingräve, Severus, Habrich, Fellmann) (* 16. August 1904 in Berlin; † 22. Februar 1987 in München) war Schriftsteller, Soziologe und Philosoph." wikipedia; - - - Erscheinungsverlauf (lt. DNB): 1. Jahrgang = (31. Jahrgang 1939/40; 2. Jahrgang 1940/41; 3. Jahrgang 1941 - 6. Jahrgang 1944, 4, damit Erscheinen eingestellt; Früherer Titel: Die Tat / Jena; Darin aufgegangen: Ostmark; - - - I n h a l t : Inhaltsverzeichnis; Das Leben geht weiter; Giselher Wirsing: Ein Weltreich führt Krieg - für 100 Familien; Ferdinand Fried: Weltwirtschaft jetzt - und nachher; Maxime Weygand; Gedichte von Gustav Leuteritz, Max Friedrich, Ludwig Friedrich Barthel; Fritz Usinger: Zwei Betrachtungen; Alfredo Pancini: Die Austern des heiligen Damian; Zwei Landschaftsmaler: O. Oestreicher und T. v. Tucher; Joachim Friese: Drei Präludien; Frank Maraun: Japanischer Film; Edwin Erich Dwinger: Der Tod am Jesuiter-See; Wichtige Bücher; - - - Hauptschriftleitung: Dr. Giselher Wirsing; - - - Berliner Schriftleitung: Dr. Ernst Wilhelm Eschmann; - - - LaLitZ 487; - - - Z u s t a n d: 3, original illustrierte Broschur mit Deckel- + Rückentitel, mit teils farbigen Abbildungen im Text + auf Kunstdrucktafeln, Werbung. Normale Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Papier leicht gebräunt, 2 cm Einriß an vorderem Deckel, kleine Reste der Deckelfahne am Rücken, insgesamt ordentlich
[SW: Zeitschriften; Periodica; Periodicals; Nationalsozialismus; NS.; III. Reich; Politik; Zeitgeschichte;]
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Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
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Zeitschriften: Germanisch-romanische Monatsschrift (GRM), XXI. Jahrgang 1933, 12 Folgen in 6 Heften + Inhalt; Reihe: Germanisch-romanische Monatsschrift (GRM); In Verbindung mit Dr. F. Holthausen, Dr. V. Michels, Dr. W. Meyer-Lübke, Dr. W. Streitberg herausgegeben von Dr. Heinrich Schröder und Prof. Dr. Franz Rolf Schröder; Carl Winters Universitätsbuchhandlung / Heidelberg; 1933. EA; 496, IV S.; Format: 17x24 Germanisch-Romanische Monatsschrift (GRM), literaturwissenschaftliche Fachzeitschrift mit komparatistischem Schwerpunkt. - - - Heinrich Schröder (* 8. Juni 1863 als Franz Johannes Heinrich Schröder in Wotersen; † 30. Oktober 1937 in Wiesbaden), deutscher Sprachwissenschaftler, Lehrer, Verfasser schulpolitischer Streitschriften und Gründer der Germanisch-Romanischen Monatsschrift. - - - Ferdinand Holthausen (* 9. September 1860 in Soest; † 19. September 1956 in Wiesbaden), deutscher Anglist und Altgermanist. - - - Victor Karl Theodor Michels (* 3. Juli 1866 in Staßfurt; † 4. Februar 1929 in Jena), deutscher Germanist. - - - Wilhelm Meyer-Lübke (* 30. Januar 1861 in Dübendorf; † 4. Oktober 1936 in Bonn), Schweizer Romanist und Sprachwissenschaftler. - - - Wilhelm August Streitberg (* 23. Februar 1864 in Rüdesheim am Rhein; † 19. August 1925 in Leipzig), Indogermanist, auf germanische Sprachen spezialisierte, insbesondere das Gotische. - - - Franz Rolf Schröder (* 8. September 1893 in Kiel; † 24. März 1979 in Würzburg), deutscher germanistischer und skandinavistischer Mediävist, 1937 NSDAP. (frei nach wikipedia); - - - Begründet 1909 von Heinrich Schröder; - - - Germanische Sprachen und Literatur; Englische Sprache und Literatur; Romanische Sprache und Literaturen; - - - Aus dem Besitz von: Conrad August Johann Carl Borchling (* 20. März 1872 in Hitzacker / Elbe; † 1. November 1946 in Hamburg), deutscher Germanist, Schwerpunkt seiner Forschung war Niederdeutsch. Mitglied der DVP, 1933 NSDAP., Bekenntnis der Professoren an deutschen Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat, 1942 Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft. (frei nach wikipedia); - - - XXI. Jahrgang 1933, Heft 1/2, 3/4, 5/6, 7/8, 9/10, 11/12 + Jahresinhalts- + Mitarbeiterverzeichnis; - - - Z u s t a n d : 2--, original helle Broschur mit Deckeltitel, selten mit Abbildungen auf Tafeln / Skizzen. Keller- / Dachbodenfund, leichte Alters- + Lagerspuren, unbeschnitten, Papier leicht gebräunt, zeitgenössischer Besitzvermerk auf Vorsatz, insgesamt ordentlich. - - - weiterhin lieferbar - Preis auf Anfrage: XXII. Jahrgang 1934, Heft 1/2, 3/4, 5/6, 7/8, 9/10, 11/12 + Jahresinhalts- + Mitarbeiterverzeichnis* XXIII. Jahrgang 1935, Heft 1/2, 3/4, 5/6, 7/8, 9/10, 11/12 + Jahresinhalts- + Mitarbeiterverzeichnis* XXIV.. Jahrgang 1936, Heft 1/2, 3/4, 5/6, 7/8, 9/10, 11/12 + Jahresinhalts- + Mitarbeiterverzeichnis* XXV. Jahrgang 1937, Heft 1/2, 3/4, 5/6, 7/8, 9/10, 11/12 + Jahresinhalts- + Mitarbeiterverzeichnis* XXVI. Jahrgang 1938, Heft 1/2, 3/4, 5/6, 7/8, 9/10, 11/12 + Jahresinhalts- + Mitarbeiterverzeichnis* XXVII. Jahrgang 1939, Heft 1/2, 3/4, 5/6, 7/8, 9/12 + Jahresinhalts- + Mitarbeiterverzeichnis* XXVIII. Jahrgang 1940, Heft 1/3, 4/6, 7/9, 10/12 + Jahresinhalts- + Mitarbeiterverzeichnis* XXIX. Jahrgang 1941, Heft 1/3, 4/6, 7/9, 10/12 + Jahresinhalts- + Mitarbeiterverzeichnis* XXX. Jahrgang 1942, Heft 1/3, 4/6, 7/9, 10/12 + Jahresinhalts- + Mitarbeiterverzeichnis* 31. Jahrgang 1943, Heft 1/3, 4/6, 7/9, 10/12* - - - unterschiedliche Erhaltung. ordentlich bis gut, teils zeitgenössische Anmerkungen und Anstreichungen mit Bleistift, selten mit Beilagen. - - - Aus dem Besitz von: Conrad August Johann Carl Borchling (* 20. März 1872 in Hitzacker / Elbe; † 1. November 1946 in Hamburg), deutscher Germanist, Schwerpunkt seiner Forschung war Niederdeutsch. Mitglied der DVP, 1933 NSDAP., Bekenntnis der Professoren an deutschen Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat, 1942 Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft. (frei nach wikipedia)
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Religion - CYRILLONAS (Cyrill - Cyrillus) BALÄUS und ISAAK Von Antiochien JAKOB Von Sarung : Ausgewählte Gedichte der syrischen Kirchenväter zum ersten Male aus dem Syrischen übersetzt von Prof. Dr. Gustav Bickell : "Bibliothek der Kirchenväter" Valentin Thalhofer (geb. 20. Januar 1825 in Unterroth/Schwaben; gest. 17. September 1891 in Unterroth/Schwaben) war Professor für Pastoraltheologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Domdekan und Dompropst in Eichstätt. Nach dem Abitur in Dillingen 1843 studierte Valentin Thalhofer Philosophie und Theologie, zunächst am Lyceum in Dillingen und dann an der Universität in München, wo er seit 1845 Alumnus am herzoglichen Georgianum war. Mit seiner Bearbeitung der 1847 von der theologischen Fakultät gestellten Preisaufgabe wurde Valentin Thalhofer 1848 an der Universität München zum Doktor der Theologie promoviert. Kurz darauf wurde er zum Priester geweiht und erhielt eine Stelle als Präfekt am Priesterseminar in Dillingen. Es folgte 1850 die Ernennung zum Professor für Bibelwissenschaft am Lyceum in Dillingen. 1863 wurde er Direktor des Georgianums und Professor für Pastoraltheologie (Liturgik) an der Universität München. Infolge der fakultätsinternen Auseinandersetzungen nach dem Ersten Vatikanischen Konzil (1869/70) entschloss Valentin Thalhofer sich zum Weggang aus München. Auf seine Bitte um Versetzung hin erhielt er 1877 die Stelle des Domdekans in Eichstätt und wurde zugleich zum Professor für Liturgik am dortigen Lyceum ernannt. Seit 1886 war er Dompropst in Eichstätt. In den Jahren 1860-1863 war Valentin Thalhofer Herausgeber des Augsburger Pastoralblatts und 1869-1888 Herausgeber der Bibliothek der Kirchenväter. 1869 gehörte er der bayerischen Kammer der Abgeordneten an. Werke von Valentin Thalhofer: " Die unblutigen Opfer des mosaischen Cultes, ihre Liturgie, ihre symbolisch-typische und dogmatische Bedeutung. Eine im Jahre 1847 von der theologischen Facultät der kgl. Ludwigs-Maximilians-Universität zu München gekrönte Preisschrift, Regensburg 1848. " Die Opferlehre des Hebräerbriefes und die katholische Lehre vom hl. Meßopfer, Dillingen 1854/55. " Beiträge zu einer Geschichte des Aftermysticismus und insbesondere des Irvingianismus im Bisthum Augsburg. Zugleich eine Antwort an Herrn J. E. Georg Lutz, Pfarrer in Oberroth, Regensburg 1857. " Erklärung der Psalmen, mit besonderer Rücksicht auf deren liturgischen Gebrauch im römischen Brevier, Missale, Pontificale und Rituale. Nebst einem Anhang, enthaltend die Erklärung der römischen Brevier vorkommenden alt- und neutestamentlichen Cantica, Regensburg 1857, 5. Auflage 1889 (7. Auflage 19047, bearb. v. Peter Schmalzl; 9. Auflage 1923, bearb. v. Franz Wutz). " Das Opfer des alten und des neuen Bundes. mit besonderer Rücksicht auf den Hebräerbrief und die katholische Meßopferlehre exegetisch-dogmatisch gewürdiget, Regensburg 1870. " Handbuch der katholischen Liturgik, 2 Bde, Freiburg i.Br. 1883-1890. " Die hl. Messe und das Priesterthum der katholischen Kirche. Predigten, hrsg. v. Andreas Schmid, Kempten 1893. " Marienpredigten, hrsg. v. Andreas Schmid, Regensburg 1912. (quelle:wikipedia) : erste Auflage : Verlag der Jos. Kösel'schen Buchhandlung, Kempten 1872. 290 Seiten Geprägtes, dekoriertes OLeinen Ignatius von Antiochien (2. Jh. n. Chr., Martyrium angeblich in den letzten Regierungsjahren des Kaisers Trajan (110-117); mehrere Forscher datieren aufgrund einer abweichenden Einschätzung der Echtheit der Ignatiusbriefe seine Lebenszeit auf die Zeit nach 160 n. Chr.) war Bischof von Antiochia in Syrien. Seine genauen Lebensdaten und -umstände sind nicht bekannt. Er führte später den Beinamen Theophoros, "der Gottesträger". Sieben seiner Briefe sind als echt anerkannt. Er ist ein Zeuge für frühe dogmatische Festlegungen in der christlichen Kirche. Eusebius berichtet weiter, dass Ignatius auf seinem Transport durch Kleinasien nach Rom mit mehreren Kirchenleitern zusammengetroffen sei und sie in ihrem Glauben ermutigt habe. Weiter habe er vor Irrlehren gewarnt und diese Warnungen auch in den sieben sogenannten Ignatianischen Briefen niedergeschrieben. Es handelt sich dabei um sechs Briefe an Kirchen in Ephesus, Magnesia (Brief des Ignatius an die Magnesier), Tralles, Rom, Philadelphia und Smyrna sowie einen Brief an Bischof Polykarp von Smyrna. Darin bedankt er sich, dass die Gemeinden ihn durch Abgesandte auf seinem Leidensweg hatten begrüßen lassen, bestärkt sie gegen die Häresien, ruft zum Gehorsam auf und bittet die Römer, sich nicht für seine Befreiung einzusetzen. Die ersten vier wurden in Smyrna verfasst, die letzten drei in Troas. Es existieren weitere, dem Ignatius zugeschriebene Briefe, die jedoch nicht echt sind. Große Bedeutung besitzt Ignatius, weil er in seinen Briefen die besondere Stellung des Bischofs in der christlichen Gemeinde betont. Er ist deshalb ein wichtiger Gewährsmann für die Kirchen katholischer, anglikanischer, altorientalischer und orthodoxer Tradition, die übereinstimmend die Einsetzung des Bischofsamtes durch Christus selbst lehren. Es gibt freilich aus der Zeit nach Ignatius noch Texte, die sich so deuten lassen, dass die Diakone und Presbyter mit dem Bischof gleichberechtigt waren. In seinen Briefen warnt Ignatius vor Irrlehren, namentlich vor judaisierenden Tendenzen und vor dem Doketismus. Bedeutsam ist weiter, dass Ignatius als erster in der christlichen Literatur der Kirche das Adjektiv katholisch, das heißt universal zuordnet. Wo Christus ist, dort ist die katholische Kirche. (Brief an die Smyrnäer 8,2). In Antiochien - in der damaligen Zeit neben Rom und Alexandrien eine der drei großen Metropolen des Römischen Reiches mit blühenden christlichen Gemeinden - nannte man die Jünger Jesu zum ersten Mal Christen (Apg 11,26 EU). Ignatius wird in der orthodoxen und katholischen Kirche als Heiliger verehrt, er wird zu den Kanonheiligen und den apostolischen Vätern gezählt. Die Gedächtnistage sind der 17. Oktober in der katholischen, anglikanischen, syrischen und evangelischen Kirche; in der armenischen Kirche ist es der 17. Dezember, in der orthodoxen Kirche der 20. Dezember und in der koptischen Kirche der 3. Januar. Alle Patriarchen von Antiochia - vor allem die syrisch-orthodoxen - tragen zu Ehren des hl. Ignatius von Antiochien den Namen Ignatius, griech. Ignatios, frz. Ignace. (quelle:wikipedia) : Johannes Chrysostomus Johannes wurde um 354 aus vornehmet Familie in Antiochien in Syrien (heute Antakya, Türkei) geboren, seit dem 6. Jh. Chrysostomus "Goldmund" genannt. Sein Vater, ein höherer Offizier, war früh verstorben, so fiel die Erziehung seiner Mutter Anthusa zu einer jener vorzüglichen christlichen Frauen, die den Heiden Libanius zu dem Ausruf veranlassten: "Was für vorzügliche Frauen gibt es doch unter den Christen!". Libanius, der größte Rhetor des sinkenden Heidentums, wirkte in Antiochien und war auch Lehrer des Chrysostomus; er schätzte diesen so, dass er vor seinem Tode auch die Frage, wer sein Nachfolger werden solle, antwortete: "Johannes, wenn ihn nicht die Christen gewonnen hätten." Wie die andern Kirchenväter des 4. Jh. empfing auch er die Taufe erst später (372), wahrscheinlich aus der Hand des Bischofs Meletius von Antiochien. Er wurde zunächst Sachwalter, widmete sich aber schon bald einzig und allein dem asketischen Leben und dem Studium der Heiligen Schrift, und zwar, solange die Mutter noch lebte, auf ihren Wunsch im elterlichen Hause. Dann ging er zu den Mönchen, die nahe der Stadt Antiochien auf den Anhöhen lebten. Die Schwäche seiner Gesundheit zwang ihn nach sechs Jahren klösterlicher Abgeschiedenheit zur Rückkehr in die Stadt. 381 ließ er sich vom Bischof Melitius zum Diakon, fünf Jahre später von dessen Nachfolger Flavian zum Priester weihen und übernahm jetzt in der Hauptkirche von Antiochien, das Predigt amt, das er zwölf Jahre lang verwaltet hat. Als Prediger erwarb er sich einen Weltruf. Auch die meisten seiner Schriften verfasste er in diesen zwölf Jahre. 397 starb der Patriarch Nektarius von Konstantinopel, und sowohl Kaiser Arkadius als auch das Volk wünschten den antiochenischen Redner als seinen Nachfolger; durch eine List brachte man ihn in Antiochien in einen Wagen und entführte ihn nach der Hauptstadt, wo ihm der Patriarch Theophilus von Alexandrien auf kaiserlichen Befehl gegen seinen Willen am 26. Februar 398 die Bischöfliche Weihe gab. Als sich Theophilus wegen verschiedener von den Mönchen der Nitrischen Wüste erhobenen Anklagen in Konstantinopel verantworten musste (402) gab er Chrysostomus die Schuld und holte zum Gegenschlag aus. Im August 403 hielt er auf der von 36 Bischöfen besuchten Eichensynode so benannt nach dem Landgut bei Chalcedon über seinen Gegner, der dreimal das Erscheinen verweigert hatte, Gericht ab. Wegen seiner Weigerung wurde Chrysostomus für abgesetzt erklärt und auf Befehl des Kaisers verbannt. Chrysostomus sprach damals in einer Rede an das Volk die Schönen Worte: "Was soll ich fürchten? Den Tod? Christus ist mein Leben, und Sterben ist mir Gewinn. Verbannung? Des Herrn ist die Erde und alle, was sie erfüllt. Güterverlust? Wir haben nichts in dieser Welt hereingebracht und können auch nicht mit uns aus ihr hinausnehmen. Ist Christus bei mir, vor wem soll ich mich fürchten?" Er lieferte sich am dritten Tage seinen Verfolgern aus und wurde über den Bosporus gebracht. Aber die Aufregung des Volkes, die durch ein Erdbeben in der folgenden Nacht noch gesteigert wurde, versetzte die Kaiserin in solche Angst, dass sie sofort den Kaiser um Zurückberufung des Bischofs bat. Im Triumphzuge kehrte Chrysostomus zurück; die ägyptischen Bischöfe aber flohen vor der Wut des Volkes eiligst davon. Die ruhe dauerte nur zwei Monate. Als gelegentlich der Einweihung eines Standbildes der Kaiserin in der Nähe der Kathedrale dem Herkommen gemäß mit Spielen und Tänzen gefeiert wurde und diese sich mehrere Tage hinzogen, beklagte sich Chrysostomus in der Kirche drüber, dass man kaum die Worte des Predigers verstehen könne. Die Kaiserin fasste das so auf, als wenn er sich über die ihr vom Volke erwiesenen Ehrungen beschwert hätte, und beschloss, sich des unbequemen Sittenpredigers jetzt endgültig zu entledigen. Sokrates berichtet, Chrysostomus habe sich darauf in einer Predigt am Feste Johannes des Täufers zu der Äußerung hinreißen lassen: "Wiederum rast und tobt Herodias, wiederum tanzt sie und verlangt auf einer Schüssel das Haupt des Johannes." Eine neue Synode setzte ihn ab, und der Kaiser ließ ihn dann auffordern, sein Amt niederzulegen, und als er dies nicht tat, wurde er in seiner Wohnung interniert. Als um Pfingsten desselben Jahres der Kaiser ihn wieder aufforderte, die Stadt zu verlassen, fügte er sich, um einem Volksaufstand zuvorzukommen. Er wurde zuerst unter vielen Beschwerden und Fieberanfällen nach Kaukasus in Kleinarmenien gebrach, und fand hier bei dem Bischof freundliche Aufnahme. Seine Feinde ärgerten sich, "dass die Antiochenishe Kirche nach Armenien pilgerte", um dort ihren Gefährte früheren Prediger zu sehen und zu hören; darum bestimmte ihm der Kaiser 407 an der Ostküste des Schwarzen Meeres zum Aufenthaltsort. Auf dem Transporte dorthin ist er gestorben; damit hatte die "Johannestragödie" ihr Ende. Im Jahre 438 hat Kaiser Theodosius II., der Sohn der Eudoxia, die Gebeine des Heiligen nach Konstantinopel übertragen und feierlich in der Apostelkirche beisetzen lassen. Diese Beisetzung geschah am 27. Januar, an dem noch jetzt sein Gedächtnis gefeiert wird. Heute ruht sein Leib in der Kapelle der Katechesen im Petersdome zu Rom. Johannes Chrysostomus hat seine Haupttätigkeit in der praktischen Seelsorge und vor allem auf der Kanzel entfaltet. Er ist der größte Redner der morgenländischen Kirche gewesen, übertrifft aber auch an Umfang seiner literarischen Tätigkeit, alle Schriftsteller der griechischen Kirche. Das Fesselnde in den Reden des Chrysostomus ist der Inhalt, auch wendet er sich mehr an das Herz als an den Verstand. Seine Predigten sind lang, ihr Vortrag hat oft zwei Stunden gedauert; aber sie ermüden nicht. Denn sie sind meisterhaft belebt durch Bilder und Gleichnisse, knüpfen in Einleitung und Schluss an Zeitverhältnisse an. (quelle: www.syrisch-orthodox.org) : Cyrillonas war ein syrischer Kleriker und Theologe gegen ende des 4. Jahrhunderts, über sein Leben ist wenig bekannt. Das trifft auch auf Baläus zu. Von Isaak von Antiochien ist nur bekannt, dass er 460 verstarb und 67 Predigten und weitere thologische Schriften hinterliess. Jakob von Sarug wurde 451 in Kurtam geboren und starb am 29. November 521, er war Bischof und Theologe. Das Papier ist leicht gebräunt, kleiner Vorbesitzerstempel, sonst tadellos. Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Le jeu des possibles. Essai sur la diversité du vivant.

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Jacob, Francois: Le jeu des possibles. Essai sur la diversité du vivant. Paris : Fayard, 1981. François Jacob, né le 17 juin 1920 à Nancy et mort à Paris1 le 20 avril 20132,3, est un chercheur en biologie français. En 1965, il est récompensé du prix Nobel de physiologie ou médecine (Wikipedia); - sehr gutes Exemplar Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , OKt. 136 S.; 22 cm François Jacob, né le 17 juin 1920 à Nancy et mort à Paris1 le 20 avril 20132,3, est un chercheur en biologie français. En 1965, il est récompensé du prix Nobel de physiologie ou médecine (Wikipedia); - sehr gutes Exemplar
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Literatur - BOCCACCIO, Giovanni. : Decameron Das Dekameron oder Il Decamerone (Tag) ist eine Sammlung von 100 Novellen von Giovanni Boccaccio. Die Abfassung erfolgte aller Wahrscheinlichkeit nach zwischen 1349 und 1353. Der Titel Decamerone bedeutet - in Anlehnung an das Griechische - "Zehn-Tage-Werk". Es handelt sich um ein stilbildendes Werk, das zum Vorbild fast aller weiteren abendländischen Novellensammlungen geworden ist. Die Rahmenhandlung verlegt Boccaccio in ein Landhaus in den Hügeln von Florenz, zwei Meilen vom damaligen Stadtkern von Florenz entfernt. In dieses Landhaus sind sieben Frauen und drei junge Männer vor der Pest (Schwarzer Tod) geflüchtet, die im Frühjahr und Sommer des Jahres 1348 Florenz heimsuchte. Im Landhaus versuchen sich die Flüchtlinge nach Möglichkeit zu unterhalten. Daher wird jeden Tag eine Königin oder ein König bestimmt, welcher einen Themenkreis vorgibt. Zu diesem Themenkreis hat sich nun jeder der Anwesenden eine Geschichte auszudenken und zum Besten zu geben. Nach zehn Tagen und zehn mal zehn Novellen kehrt die Gruppe wieder nach Florenz zurück. Der zyklische Aufbau des Werkes bezieht sich auf die Bedeutung der alten heiligen Zahl Zehn, die Bonaventura als numerus perfectissimus bezeichnet hatte, wobei vor allem Dantes Göttliche Komödie, die in hundert Gesänge gegliedert ist, als Vorbild diente. Die Schilderung der Pest in Florenz ist beklemmend realistisch und detailreich dargestellt. Sie dient auch bis heute als historische Quelle über diese Epidemie. Man kann die Einleitung zweifellos als memento mori auffassen, das am Beginn der unbeschwert und daseinsfroh erzählten Novellen steht. Sie werden von den jungen Menschen in einer kultivierten Atmosphäre des Landhauses erzählt, das von üppigen Gärten umgeben ist, bei Spiel und Tanz. Da die Themen der Erzählungen variabel und zudem allgemein gehalten sind, entsteht eine große Vielfalt von fein oder derb, tragisch oder komisch erzählten Geschichten. In ihnen wird ein ganzes Welttheater ausgespannt, dessen handelnde Personen sowohl Sultane und Könige als auch Bauern, Handwerker oder Spitzbuben sind. Auch die Schauplätze umfassen nahezu die gesamte damals bekannte Welt. Das Besondere an Boccaccios Novellen ist ihr neuer Geist, der mit seinen aus Daseinsfreude und eigener Entscheidung handelnden Personen das Mittelalter überwindet. Kirchenleute und besonders Mönche kommen dabei meist besonders schlecht weg. Vor allem die Schilderung der Kleriker und zunächst weniger die Erotik mancher Novellen hat später zur Ablehnung Boccaccios durch die Kirche geführt. Sexuelle Freizügigkeit und Sinnengenuss werden häufig über die christliche Sittenlehre gestellt, so zum Beispiel, wenn eine Geschichte mit den Worten endet (III.3): "Dann aber wussten sie es so einzurichten, dass sie, ohne der Hilfe des Paters (...), in gleicher Freude noch viele Nächte verbringen konnten, zu welchem Glück Gott mir und anderen Christenseelen (...) in seiner Barmherzigkeit auch bald verhelfen möge", wobei mit der "Freude" beziehungsweise dem "Glück" in diesem Fall der Ehebruch gemeint ist. Da Boccaccio selbst angibt, die Geschichten seien nicht von ihm erfunden, wurde intensiv nach den Quellen der einzelnen Erzählungen geforscht. Sie lassen sich auf die unterschiedlichsten Ursprünge und Überlieferungen zurückführen, wie auf antike Quellen, mittelalterliche, besonders französische Legenden- und Schwankliteratur oder ältere italienische Erzähltradition. Boccaccio erzählt aber nicht einfach nach, sondern er gestaltet seine Vorbilder vielfach um. Das Landhaus, in dem Boccaccios Handlung angesiedelt ist, ist noch erhalten und befindet sich auf halbem Weg zwischen Florenz und Fiesole an der Via Boccaccio. Heute befindet sich dort ein Department des European University Institute. Bereits die Grammatiker und Rhetoriker der Renaissance waren der Ansicht, dass Boccaccios Dekameron ein Meisterwerk sei. Der Autor wurde zusammen mit Dante und Francesco Petrarca zum Wegbereiter und Vorbild für die eigenen Bestrebungen. Heute gilt das Dekameron unbestritten als Ursprung der italienischen Prosa überhaupt und als ein Werk, das die Weltliteratur nachhaltig beeinflusst hat. So wurde die Novellensammlung unter anderen von Geoffrey Chaucer (Canterbury Tales), Margarete von Navarra (Heptaméron), Miguel de Cervantes (Novelas ejemplares), François Rabelais und zahlreichen, heute nicht mehr so bekannten Autoren nachgeahmt. Johann Wolfgang von Goethe schätzte das Werk sehr und deutschte den Namen Boccaccios in Boccaz ein. Die Romantiker würdigten ebenfalls die Novellensammlung besonders und wurden zu eigenen Werken angeregt, so zum Beispiel Honoré de Balzac mit seinen im späten Mittelalter spielenden Tolldreisten Geschichten. Stoffe einzelner Erzählungen benutzten William Shakespeare (Cymbeline und Ende gut, alles gut), Hans Sachs und Jonathan Swift. Die Figur des Melchisedech und das Motiv der drei Ringe, die nicht mehr zu unterscheiden sind (I.3), liegt der Ringparabel in Gotthold Ephraim Lessings Drama Nathan der Weise zugrunde. (quelle:wikipedia) zwei Bände : Verlag Neufeld & Henius in Berlin 1924. Gebundene Ausgabe : Giovanni Boccaccio geb. 1313 in Florenz oder Certaldo; gest. 21. Dezember 1375 in Certaldo bei Florenz) war ein italienischer Schriftsteller, Demokrat, Dichter und bedeutender Vertreter des Humanismus. Sein Meisterwerk, das Decamerone, porträtiert mit bis dahin unbekanntem Realismus und Witz die facettenreiche Gesellschaft des 14. Jahrhunderts und erhebt ihn zum Begründer der prosaischen Erzähltradition in Europa. Die genauen Umstände seiner Geburt sind noch nicht gesichert. Boccaccio wurde 1313 geboren, vermutlich in Florenz, möglicherweise aber auch im nahe gelegenen Bergdorf Certaldo, als unehelicher Sohn des Kaufmanns Boccaccio di Chellino. Seine Mutter starb kurz nach der Niederkunft. Später kam die in vielen Quellen zitierte und auch von ihm selbst geförderte, bis heute unbewiesene Legende auf, er sei in Paris geboren worden, hervorgegangen aus einer Beziehung zwischen seinem Vater und einer französischen Adligen namens Giovanna. Seine Kindheit verlebte er in Florenz im Haus des Vaters, der für die Compagnia dei Bardi, eine Bankgesellschaft, arbeitete. Noch als Jugendlicher - ungefähr vierzehn Jahre alt - wurde er nach Neapel zur Arbeit in eine Filiale der Compagnia dei Bardi geschickt, um sich im Beruf des Kaufmanns zu üben. Die in Neapel verbrachten Jahre (bis 1340) hatten großen Einfluss auf die persönliche und intellektuelle Entwicklung Boccaccios. Anstatt sich mit dem Studium der Handelstätigkeit oder des kanonischen Rechts zu beschäftigen, wie es der Vater gewollt hatte, widmete er sich seiner Leidenschaft für die Literatur. Dank seinem guten Namen erhielt er Zugang zum neapolitanischen Hof des Robert von Anjou, wo er den eleganten, höfischen Lebensstil kennenlernte, mit Intellektuellen verkehrte und sich autodidaktisch eine breitgefächerte Bildung aneignete. In dieser Zeit entstanden auch seine ersten Werke in Versform und Prosa, in denen Boccaccio mit verschiedenen Genres und Stilen experimentierte. Dem Geschmack der Zeit entsprechend entwarf er das wiederkehrende Bild einer idealen Geliebten, die er Fiammetta nannte und deren reales Vorbild vermutlich eine neapolitanische Adlige namens Maria d'Aquino ist. 1340 kehrte er nach Florenz zurück. Wegen finanzieller Schwierigkeiten trat er in den Staatsdienst ein und bekleidete mehrere Ämter. Zwischen 1345 und 1346 begab er sich an den Hof des Ostasio da Polenta in Ravenna, während er im nächsten Jahr im Dienst des Francesco Ordelaffi in Forlì stand. Das bürgerliche-städtische Umfeld, sehr verschieden vom höfischen Leben, war eine bedeutende Inspirationsquelle für seine fruchtbare literarische Tätigkeit in jenem Jahrzehnt, die ihren Höhepunkt im Decamerone fand, geschrieben in den Jahren nach der Pestepidemie, die Italien 1348 heimsuchte. Sein Meisterwerk war indes sicher schon abgeschlossen, als er im Herbst 1350 erstmals Francesco Petrarca traf. Boccaccio schloss mit ihm eine tiefe Freundschaft. Beiden war die Verehrung für die klassischen Autoren gemein, wie ihr Briefwechsel bezeugt, in dem sie sich über literarische Erfahrungen austauschten. Jetzt, wo sein Ruhm gewachsen war, vertraute ihm die florentinische Stadtverwaltung verschiedene diplomatische Aufträge an, die ihn auf viele Reisen führten. In diesen Jahren widmete sich Boccaccio - auch beeinflusst von seinem Freund Petrarca - verstärkt seinem Studium der klassischen Texte. Um 1355 erhielt er freien Zugang zur Bibliothek von Montecassino, in der viele Meisterwerke aus der Antike die Zeiten überdauert hatten. Einige der kostbaren Kodizes schrieb Boccaccio sogar eigenhändig ab. Bald entstand um Petrarca und Boccaccio ein Kreis von Intellektuellen, die einige bedeutende klassische Werke wiederentdeckten, darunter die Annalen des Tacitus und die Metamorphosen des Apuleius. Nachdem Boccaccio um 1360 mit dem Studium des Griechischen begonnen hatte, erwirkte er, dass in Florenz der erste Lehrstuhl für jene Sprache eingerichtet wurde. Der Lehrstuhl wurde an Leontius Pilatus vergeben, dem Boccaccio darüber hinaus die Übersetzung der Ilias und der Odyssee des Homer ins Lateinische anvertraute. Diese Werke konnten somit von einem weitaus breiteren Publikum gelesen werden. Sein Interesse für die Antike beeinflusste auch die Literaturproduktion gegen Ende seines Lebens. In seinen späteren Lebensjahren schrieb er nämlich weniger im Volgare gehaltene erzählerische Texte, sondern mehr Werke, die sich in lateinischer Sprache mit enzyklopädischen oder philologischen Themen befassten. Möglicherweise ist diese Veränderung auch auf eine religiöse Krise im Leben Boccaccios zurückzuführen. Diese Krise soll so tiefgreifend gewesen sein, dass Boccaccio sogar einige seiner Werke zerstören wollte, die er nun für unmoralisch hielt, und nur von Petrarca zurückgehalten wurde. Diese Darstellung wird in Frage gestellt durch die Tatsache, dass er noch um 1370 eigenhändig Abschriften seines Decamerone verfertigte. Auf jeden Fall war er bereits 1360 in den minderen Geistlichenstand eingetreten, wenn auch wahrscheinlich aufgrund finanzieller Nöte. Schließlich begegnete er im Jahr 1362 dem Kartäusermönch Gioachino Cianni aus Siena, der Boccaccio zu "frommem Leben" bekehrte. 1373 wurde ihm, der bereits zwanzig Jahre zuvor mit seiner Dante-Biographie den Kult um Dante Alighieri angefacht hatte, von der Stadt Florenz aufgetragen, öffentlich die Divina Commedia zu lesen, zu erklären und zu kommentieren. 1374 verschlechterte sich allerdings sein gesundheitlicher Zustand (er war wahrscheinlich an Hydropsie erkrankt, einer Krankheit, bei der sich die Bauchhöhle mit Wasser füllt), und so musste er diese Tätigkeit abbrechen. Nachdem er sich schließlich in Certaldo niedergelassen hatte, führte er die Arbeit an einigen Werken bis zu seinem Tod am 21. Dezember 1375 fort. Die neapolitanische Phase " La caccia di Diana 1334, Kurzepos in 18 Gesängen " Il Filostrato 1335, Epos in Stanzen (ottava rima) " Il Filocolo 1336-1339, Roman in Prosa " Teseida 1340-1341 (vollendet in Florenz), Epos in Stanzen (ottava rima) " Rime, Sammlung von Gedichten, die Boccaccio im Verlauf seines Lebens verfasste; von ihm selbst nie zu einem Werk zusammengefasst Die Jahre 1340-1350 " Ninfale d'Ameto 1341-1342, Hirtenroman in Versform und Prosa " L'amorosa visione 1342-1344, Epos in Terzinen, imitiert Dantes Divina Commedia " Elegia di Madonna Fiammetta 1343-1344, Roman in Prosa " Ninfale fiesolano 1344-1346, Epos in Stanzen (ottava rima) Hauptwerk " Il Decamerone 1348-1353, Novellensammlung Spätwerk " Il Corbaccio 1354, Satire in Prosa " Trattatello in laude di Dante 1351-1373, Biographie Dante Alighieris " Esposizione sopra la Commedia di Dante 1373-1374, Überlieferung seiner öffentlichen Vorlesungen und Kommentare zur Divina Commedia Die Werke auf Latein: " Bucolicum carmen 1349-1367, sechzehn Eklogen " Genealogia deorum gentilium 1350-1367, Sammlung mythologischer Erzählungen aus der Antike in 15 Büchern " De montibus, silvis, fontibus, lacubus, fluminibus, stagnis, seu paludibus et de nominibus maris liber 1355-1375, umfangreicher Katalog geographischer Objekte, die in der klassischen Literatur vorkommen " De casibus virorum illustrium 1356-1373, Sammlung von Episoden aus dem Leben berühmter Persönlichkeiten, die ein übles Schicksal ereilte " De mulieribus claris 1361-1362, Sammlung moralisierender Biographien berühmter Frauen der Antike und des Mittelalters (quelle:wikipedia) : geringe Lager- und Gebrauchsspruen am Leinen, saubere Seiten, ordentlicher Textblock : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Autor Dichterjurist Mythograph (Mittelalter) Frühhumanist Literatur (14. Jahrhundert) Literatur (Italienisch) Literatur (Neulatein) Novelle Person (Republik Florenz) Schriftsteller (Florenz) Geboren 1313 Gestorben 1375 Mann Giovanni Boccaccio Altphilologe (14. Jahrhundert)]
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