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Leipziger Illustrierte Zeitung, Dezember Illustrirte Zeitung : Wöchentliche Nachrichten über alle Ereignisse, Zustände und Persönlichkeiten der Gegenwart. J. J. Weber, Leipzig, 1860. Mit vielen in den Text gedruckten Abbildungen. Juli - December 1860 Einband mit leichteren Gebrauchsspuren. Die Deckel leicht fleckig. Die Seiten leicht stockfleckig. Sonst gutes Exemplar. ( Wir bieten zahlreiche Bände der " Illustrirten Zeitung " an, alle gut erhalten) - Als Lizenzausgabe der 1842 gegründeten "The Illustrated London News" herausgegeben, war die "Leipziger Illustrierte Zeitung" die erste illustrierte Zeitschrift in Deutschland. Sie gilt als Prototyp aller späteren Bilderblätter. Die enthaltenen Abbildungen, später Bildreportagen, die durch den Einsatz eigener Bildkorrespondenten möglich wurde, macht die Illustrirte Zeitung durch ihre lange Laufzeit von einem Jahrhundert zu einer wichtigen Quelle an Materialien zur Geschichte und Kultur, sowie der Politik und des Alltagslebens. Mit der in der Illustrirten Zeitung erstmals eingeführten Eingliederung des Bildes in die Textseite erhöhte sich die Aussagekraft der bisher nur sprachlich vermittelten Inhalte oder Informationen. Sechs Monate nach Erscheinen betrug die Auflage 7 500 Exemplare, drei Jahre nach ihrer Gründung stieg sie auf 11 000 Exemplare, die Rekordauflage lag bei etwa 100 000. 1883 veröffentlichte die Illustrirte Zeitung das erste gedruckte Foto. Der Aufstieg und Erfolg des Nationalsozialismus wurde mit einem positiv ästhetisierenden Bildmaterial durch die Illustrirte Zeitung begleitet. Die Zeitschrift brachte es im Laufe ihres Erscheinens auf mehr als 5.000 Ausgaben, die über einen Zeitraum von 100 Jahren kultur- und literaturhistorische, sowie gesellschaftspolitische Informationen und Entdeckungen und Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik archivierten. Sie stellte im September 1944 mit der 5041sten Nummer ihr Erscheinen ein. Originalbroschur. 32cm 480 Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Illustrationen. Einband mit leichteren Gebrauchsspuren. Die Deckel leicht fleckig. Die Seiten leicht stockfleckig. Sonst gutes Exemplar. ( Wir bieten zahlreiche Bände der " Illustrirten Zeitung " an, alle gut erhalten) - Als Lizenzausgabe der 1842 gegründeten "The Illustrated London News" herausgegeben, war die "Leipziger Illustrierte Zeitung" die erste illustrierte Zeitschrift in Deutschland. Sie gilt als Prototyp aller späteren Bilderblätter. Die enthaltenen Abbildungen, später Bildreportagen, die durch den Einsatz eigener Bildkorrespondenten möglich wurde, macht die Illustrirte Zeitung durch ihre lange Laufzeit von einem Jahrhundert zu einer wichtigen Quelle an Materialien zur Geschichte und Kultur, sowie der Politik und des Alltagslebens. Mit der in der Illustrirten Zeitung erstmals eingeführten Eingliederung des Bildes in die Textseite erhöhte sich die Aussagekraft der bisher nur sprachlich vermittelten Inhalte oder Informationen. Sechs Monate nach Erscheinen betrug die Auflage 7 500 Exemplare, drei Jahre nach ihrer Gründung stieg sie auf 11 000 Exemplare, die Rekordauflage lag bei etwa 100 000. 1883 veröffentlichte die Illustrirte Zeitung das erste gedruckte Foto. Der Aufstieg und Erfolg des Nationalsozialismus wurde mit einem positiv ästhetisierenden Bildmaterial durch die Illustrirte Zeitung begleitet. Die Zeitschrift brachte es im Laufe ihres Erscheinens auf mehr als 5.000 Ausgaben, die über einen Zeitraum von 100 Jahren kultur- und literaturhistorische, sowie gesellschaftspolitische Informationen und Entdeckungen und Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik archivierten. Sie stellte im September 1944 mit der 5041sten Nummer ihr Erscheinen ein.
[SW: Leipziger Illustrierte Zeitung, Dezember]
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Bestell-Nr.: 265537 - gefunden im Sachgebiet: Periodica / Zeitschriften
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Liepziger Illustrierte , illustrirte Zeitung Illustrirte Zeitung : Wöchentliche Nachrichten über alle Ereignisse, Zustände und Persönlichkeiten der Gegenwart. ZWEI Bände. J. J. Weber, Leipzig, 1869. Mit vielen in den Text gedruckten Abbildungen. Januar bis Juni. Juli bis December 1869 Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Ecken etwas bestoßen, Buchblock im hinteren Falz etwas angebrochen und geklebt. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst gutes Exemplar. ( Wir bieten zahlreiche Bände der " Illustrirten Zeitung " an, alle gut erhalten) - Als Lizenzausgabe der 1842 gegründeten "The Illustrated London News" herausgegeben, war die "Leipziger Illustrierte Zeitung" die erste illustrierte Zeitschrift in Deutschland. Sie gilt als Prototyp aller späteren Bilderblätter. Die enthaltenen Abbildungen, später Bildreportagen, die durch den Einsatz eigener Bildkorrespondenten möglich wurde, macht die Illustrirte Zeitung durch ihre lange Laufzeit von einem Jahrhundert zu einer wichtigen Quelle an Materialien zur Geschichte und Kultur, sowie der Politik und des Alltagslebens. Mit der in der Illustrirten Zeitung erstmals eingeführten Eingliederung des Bildes in die Textseite erhöhte sich die Aussagekraft der bisher nur sprachlich vermittelten Inhalte oder Informationen. Sechs Monate nach Erscheinen betrug die Auflage 7 500 Exemplare, drei Jahre nach ihrer Gründung stieg sie auf 11 000 Exemplare, die Rekordauflage lag bei etwa 100 000. 1883 veröffentlichte die Illustrirte Zeitung das erste gedruckte Foto. Der Aufstieg und Erfolg des Nationalsozialismus wurde mit einem positiv ästhetisierenden Bildmaterial durch die Illustrirte Zeitung begleitet. Die Zeitschrift brachte es im Laufe ihres Erscheinens auf mehr als 5.000 Ausgaben, die über einen Zeitraum von 100 Jahren kultur- und literaturhistorische, sowie gesellschaftspolitische Informationen und Entdeckungen und Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik archivierten. Sie stellte im September 1944 mit der 5041sten Nummer ihr Erscheinen ein. Späterer Halbleinenband. 32cm 508, 508 Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Illustrationen. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Ecken etwas bestoßen, Buchblock im hinteren Falz etwas angebrochen und geklebt. Die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst gutes Exemplar. ( Wir bieten zahlreiche Bände der " Illustrirten Zeitung " an, alle gut erhalten) - Als Lizenzausgabe der 1842 gegründeten "The Illustrated London News" herausgegeben, war die "Leipziger Illustrierte Zeitung" die erste illustrierte Zeitschrift in Deutschland. Sie gilt als Prototyp aller späteren Bilderblätter. Die enthaltenen Abbildungen, später Bildreportagen, die durch den Einsatz eigener Bildkorrespondenten möglich wurde, macht die Illustrirte Zeitung durch ihre lange Laufzeit von einem Jahrhundert zu einer wichtigen Quelle an Materialien zur Geschichte und Kultur, sowie der Politik und des Alltagslebens. Mit der in der Illustrirten Zeitung erstmals eingeführten Eingliederung des Bildes in die Textseite erhöhte sich die Aussagekraft der bisher nur sprachlich vermittelten Inhalte oder Informationen. Sechs Monate nach Erscheinen betrug die Auflage 7 500 Exemplare, drei Jahre nach ihrer Gründung stieg sie auf 11 000 Exemplare, die Rekordauflage lag bei etwa 100 000. 1883 veröffentlichte die Illustrirte Zeitung das erste gedruckte Foto. Der Aufstieg und Erfolg des Nationalsozialismus wurde mit einem positiv ästhetisierenden Bildmaterial durch die Illustrirte Zeitung begleitet. Die Zeitschrift brachte es im Laufe ihres Erscheinens auf mehr als 5.000 Ausgaben, die über einen Zeitraum von 100 Jahren kultur- und literaturhistorische, sowie gesellschaftspolitische Informationen und Entdeckungen und Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik archivierten. Sie stellte im September 1944 mit der 5041sten Nummer ihr Erscheinen ein.
[SW: Liepziger Illustrierte , illustrirte Zeitung]
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Bestell-Nr.: 265540 - gefunden im Sachgebiet: Periodica / Zeitschriften
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Berliner Volks-Zeitung (Herausgeber):  Volks-Zeitung. 2x tägl. / 50 pf wöchentl. (Original-Werbekarte für das Abonnement der Berliner Volks-Zeitung).

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Berliner Volks-Zeitung (Herausgeber): Volks-Zeitung. 2x tägl. / 50 pf wöchentl. (Original-Werbekarte für das Abonnement der Berliner Volks-Zeitung). Berlin: Berliner Volks-Zeitung. [ca. 1930-1938]. (ca. 10,7 x 15,8 cm). 1 Karte. Original-Postkartenformat mit farbig illustriertem Deckeltitel (Signatur IST). Altersentsprechend sehr guter Zustand. ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die Werbepostkarte bewarb das Abonnement der Berliner Volks-Zeitung. Es heißt auf der Rückseite: "Liefern Sie mir vom nächsten Sonntag ab die Berliner Volks-Zeitung 2 mal täglich mit "Berliner Familie-Zeitung", "Moden-Zeitung", "Sport-Zeitung", "Film-Zeitung", "Haus- und Garten-Zeitung", "Technische Zeitung", Witzblatt "ULK" für 50 Pf. wöchentlich frei Haus". Da als Anschrift der Zeitung die Jerusalemer Straße (das Mosse-Haus im ehemaligen Zeitungsviertel der Berliner Mitte) angegeben ist, muß die Werbekarte aus den Jahren vor 1939 stammen, da die Zeitung (ehemals aus dem jüdischen Mosse-Verlag) mit Übergang an den Deutschen Verlag auch seinen Sitz in das Ullsteinhaus wechselte. Historisches Werbemittel aus dem Berlin der 1930er Jahre!
[SW: Berlin, Brandenburg, Preußen, 1919-1939, Berlin, jüdisch, Postkarten, Preußen, Tageszeitungen, Verleger, Werbung, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Wirtschaftswerbung, Zeitungen, Zeitschriften]
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Bestell-Nr.: 8725c - gefunden im Sachgebiet: Berlin - Brandenburg - Preußen
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ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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Hückstädt, Arnold:  Fritz Reuter im Urteil der Literaturkritik seiner Zeit. Rezensionen und Betrachtungen über die Werke und zur Persönlichkeit Fritz Reuters. Hinstorff-Bökerie 16. Niederdeutsche Literatur.

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Hückstädt, Arnold: Fritz Reuter im Urteil der Literaturkritik seiner Zeit. Rezensionen und Betrachtungen über die Werke und zur Persönlichkeit Fritz Reuters. Hinstorff-Bökerie 16. Niederdeutsche Literatur. Rostock, Hinstorff 1983 (1. Aufl.), S. 279., 1983. 1. Aufl. 279 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag mit Randläsuren Inhalt: Vorbemerkung, Einführung, Läuschen un Rimels: Rostocker Zeitung (Ludwig Reinhard), 1853, Mecklenburgische Zeitung (Wilhelm Raabe), 1853, Literatur-Blatt des Deutschen Kunstblattes (Friedrich Eggers), 1855, Briefe über Hochdeutsch und Plattdeutsch (Klaus Groth), 1858, Preußische Kreuz-Zeitung, 1859, Kein Hüsung: Norddeutscher Correspondent, 1857, Rostocker Zeitung, 1857, Deutsches Museum (Robert Prutz), 1857, Hamburger Literarische und Kritische Blätter (M. Maaß), 1858, Illustrirte Zeitung. Leipzig (Friedrich Hebbel), 1858, Kölnische Zeitung (Ernst Moritz Arndt), 1858, Blätter für literarische Unterhaltung (Friedrich Dörr), 1859, Hanne Nute un de lütte Pudel: Altonaer Mercur. Beilage (Klaus Groth), 1860, Blätter für literarische Unterhaltung (Friedrich Dörr), 1860, Ut de Franzosentid: Altonaer Mercur (Klaus Groth), 1859, Hamburger Nachrichten (Robert Heller), 1860, Deutsches Museum (Robert Prutz), 1860, Grenzboten (Julian Schmidt), 1861, Ut mine Festungstid: Mecklenburgische Zeitung, 1862, Grenzboten (Moritz Busch), 1862, Deutsches Museum (Robert Prutz), 1862, Ut mine Stromtid: Grenzboten, 1863, Mecklenburgische Zeitung (Eduard Hobein), 1864, Literarisches Centralblatt, 1864, Norddeutscher Correspondent, 1864, Hausblätter, 1865, Blätter für literarische Unterhaltung (Franz Sandvoß), 1864, Dörchläuchting: Rostocker Zeitung, 1866, Braunschweiger Tageblatt, 1866, Grenzboten (Gustav Freytag), 1866, Mecklenburgische Zeitung (undatiert), Deutsches Museum, 1866, Biographisches und Gesamtbetrachtungen: Grenzboten (Richard Schröder), 1861, Europa, 1862, Morgenblatt für gebildete Leser, 1863, Gartenlaube (Ludwig Walesrode), 1864, Gartenlaube (Ludwig Walesrode), 1864, Mecklenburgische Anzeigen, 1868, Evangelische Kirchen-Zeitung, 1865, Berliner Reform, (Guido Weiß), 1865, Im neuen Reich (Gustav Freytag), 1874, Grenzboten (Hans Blum), 1874, Daheim (Otto Piper), 1874, Die Wage (Guido Weiß), 1875, Dresdner Volksbote, 1874, Bibliographie der Pressebeiträge über Fritz Reuter aus der Zeit von 1853 bis 1874. ; "Schon zu Lebzeiten Fritz Reuters (1810-1874) waren seine Bücher weit verbreitet und allgemein beliebt. Sie erreichten eine für die zweite Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts ungewöhnliche Popularität und machten den Namen Fritz Reuters nicht nur im deutschen, sondern auch im hochdeutschen Sprachgebiet zu einem der klangvollsten und bekanntesten. Immerhin erschienen in den beiden Jahrzehnten zwischen 1853, als das Erstlingswerk „Läuschen un Ri-mels" herauskam, und 1874, dem Todesjahr Reuters, von den dreizehn Werken seiner gesammelten Schriften in 112 Auflagen rund 300 000 Exemplare, davon 285 000 allein in der Hinstorff-schen Hofbuchhandlung zu Wis-mar. Obwohl der literarische Ruhm Fritz Reuters natürlich vorrangig das Ergebnis seiner dichterischen Leistung war, trug neben der verlegerischen Tätigkeit von Dethloff Carl Hinstorff auch die zeitgenössische Literaturkritik in ihrer vermittelnden und popularisierenden Funktion dazu bei, die Werke Reuters einem immer größer werdenden Publikum nahezubringen und erschließen zu helfen. -
[SW: Mecklenburg-Vorpommern]
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Bestell-Nr.: 42094 - gefunden im Sachgebiet: Autoren aus Mecklenburg Vorpommern
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Zeitung, Geschichte, Anfänge Weller, Emil: Die ersten deutschen Zeitungen. Hildesheim New York Olms Verlag, 1962. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber mit einer Bibliographie (1505 - 1599) von Emil Weller. Mit Nachträgen des Autors und von P. Bahlmann, A. Heyer und A. Schmidt. FRISCHES SEHR gutes Exemplar. U.a. : Copia der Zeitung aus Brasilien. Zeitung aus Padua. Zeitung aus Indien. Zeitung von der Eroberung Roms.... Schlußwort des Herausgebers. Autorenregister. Mit sehr ausführlicher BIBLIOGRAPHIE. ( S.87-363) und Register der Drucker, Briefmaler und Formschneider. Originalleinen. 22 cm. 486 Seiten. Nachdruck der Ausgabe Stuttgart 1872. FRISCHES SEHR gutes Exemplar. U.a. : Copia der Zeitung aus Brasilien. Zeitung aus Padua. Zeitung aus Indien. Zeitung von der Eroberung Roms.... Schlußwort des Herausgebers. Autorenregister. Mit sehr ausführlicher BIBLIOGRAPHIE. ( S.87-363) und Register der Drucker, Briefmaler und Formschneider.
[SW: Zeitung, Geschichte, Anfänge]
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Bestell-Nr.: 293896 - gefunden im Sachgebiet: Kulturgeschichte
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Eck, Klaus: Miesbacher Büchl. Miesbach, Miesbacher Anzeiger, 1921. Gesammelte Aufsätze ernsten, heiteren, satyrischen(!) u. ähnlichen Inhalts aus dem Miesbacher Anzeiger. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der Rücken und der vordere Umschlagrand etwas bestoßen) die Seiten an der unteren Ecke eselsohrig und etwas geknickt. die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar. SEHR SELTEN, kaum auffindbar ( seit 50 Jahren zum 1. Mal) . - Beiträge von KIKI, Rochus Schnurr, DIETRICH ECKART (!) und anonyme Artikel ( von LUDWIG THOMA?) wie z.B.: "Bayer, wach auf! " DARAUS: " soll das bayerische Vaterland versinken in dem Sumpf und Dreck der Weimaraner Gewinnler-Republik ? " Aus WIKIPEDIA: Der Miesbacher Anzeiger, ein oberbayerisches Provinzblatt, wurde 1874 als Miesbacher Wochenblatt von dem aus Bad Tölz stammenden Buchdrucker Karl Urban gegründet. Nach dem Verkauf von Zeitung und Druckerei an Georg Mayr (1844-1913) 1876 erhielt das Blatt den endgültigen Namen. Seit 1904 erschien der Miesbacher Anzeiger täglich. Ab 1905 leitete Friedrich Wilhelm Mayr (1877-1916), dann ab 1916 dessen Witwe Kreszenz Mayr (1880-1928) die Zeitung. Georg Mayr und sein Sohn führten die Zeitung zunächst in liberalem, seit der Jahrhundertwende in konservativem Stil im Sinn der Zentrumspartei. Kreszenz Mayr verpachtete den Anzeiger 1919 an den Redakteur Klaus Eck (1881-1929), der schon seit 1909 der Redaktion angehört hatte. Unter seiner Geschäftsführung nahm die Zeitung eine scharf antisozialistische und vulgär antisemitische Grundhaltung ein. Im Juli 1922 schied Eck nach Streitigkeiten mit der Inhaberin aus dem Betrieb aus. 1929 ging der bis dahin selbständige Miesbacher Anzeiger im Bayerischen Zeitungsblock, einem Zusammenschluss oberbayerischer Zeitungen, auf und war ab November 1933 erkennbar Parteiorgan der NSDAP. Er erschien bis Mitte April 1945. Ludwig Thomas Mitarbeit Der Miesbacher Anzeiger erlangte in den Jahren 1920/21 weit über Oberbayern hinaus Berühmtheit und erregte auch in Berlin wegen seiner von Ludwig Thoma (1867-1921) meist anonym verfassten politischen Hetzartikel Aufsehen. Die Beiträge können als Kommentare oder politische Feuilletons und, wenn sie an herausgehobener Stelle platziert waren, als Leitartikel bezeichnet werden. Durch einige namentlich gekennzeichnete Artikel war die Tätigkeit Thomas für das Blatt zwar bekannt, doch sollte geheim bleiben, dass er von Juli 1920 bis August 1921 der maßgebliche Kommentator war. Dass die Verbindung nur wenig bekannt war, wird auch dadurch belegt, dass Lion Feuchtwanger (1884-1958) in "Erfolg" (1930), einem Schlüsselroman über die Münchner Gesellschaft in den Nachkriegsjahren, den Miesbacher Anzeiger als Materialsammlung über Sitten und Gebräuche der altbayerischen Menschen böse kommentierte, ohne jedoch einen Zusammenhang mit dem Schriftsteller "Dr. Lorenz Matthäi", in dem eindeutig Ludwig Thoma erkennbar ist, herzustellen. Die polemischen Beiträge Thomas führten zu einer erheblichen Steigerung der Auflage von 4.000 bis 5.000 während der Kriegsjahre auf 18.000 in den Jahren 1920 bis 1923. Allein in München sollen täglich 4.000 Exemplare verkauft worden sein; Absatzorte waren auch Berlin, Hannover, Hamburg und Frankfurt. Thoma verstarb am 26. August 1921, am selben Tag wurde Matthias Erzberger (1875-1921) ermordet. Der Miesbacher Anzeiger wurde aufgrund seiner volksverhetzenden Kommentierung des Mordes für 14 Tage verboten. Inhalt und Stil der Hetzartikel Thomas Kommentare zum politischen Tagesgeschehen entstanden in spontaner Empörung, in aufgewühltem Gemütszustand und ließen meist jede verbale Mäßigung vermissen. Sie waren geprägt von rüden Angriffen auf die Reichsregierung, scharfer antisozialistischer und antisemitischer Hetze. In spöttischen Glossen, gespickt mit beleidigenden Formulierungen und vulgären Mundartausdrücken, die nur gelegentlich durch redaktionelle Eingriffe abgemildert wurden, machte Thoma die politischen Akteure aus den Reihen der Mehrheitssozialisten und der Unabhängigen Sozialdemokraten, aber auch des Zentrums lächerlich. Es verwundert nicht, dass bald einige Beleidigungsverfahren gegen den Miesbacher Anzeiger anhängig waren. Die Artikel fanden wegen ihrer volksverhetzenden Tendenzen mehrfach Eingang in die politische Diskussion in den Parlamenten. Nur den seit März 1920 amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten Gustav von Kahr (BVP, 1862-1934) rückte Thoma in positives Licht. Er kannte ihn persönlich und schätzte an ihm Heimatliebe, Redlichkeit und Klugheit, vor allem auch seinen energischen Einsatz des Ordnungsrechts gegen die Linksparteien, wobei die von den sozialistischen Parteien als konservativ-reaktionär attackierten Einwohnerwehren eine wichtige Rolle spielten. Originalbroschur. 20 cm 63 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der Rücken und der vordere Umschlagrand etwas bestoßen) die Seiten an der unteren Ecke eselsohrig und etwas geknickt. die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar. SEHR SELTEN, kaum auffindbar ( seit 50 Jahren zum 1. Mal) . - Beiträge von KIKI, Rochus Schnurr, DIETRICH ECKART (!) und anonyme Artikel ( von LUDWIG THOMA?) wie z.B.: "Bayer, wach auf! " DARAUS: " soll das bayerische Vaterland versinken in dem Sumpf und Dreck der Weimaraner Gewinnler-Republik ? " Aus WIKIPEDIA: Der Miesbacher Anzeiger, ein oberbayerisches Provinzblatt, wurde 1874 als Miesbacher Wochenblatt von dem aus Bad Tölz stammenden Buchdrucker Karl Urban gegründet. Nach dem Verkauf von Zeitung und Druckerei an Georg Mayr (1844-1913) 1876 erhielt das Blatt den endgültigen Namen. Seit 1904 erschien der Miesbacher Anzeiger täglich. Ab 1905 leitete Friedrich Wilhelm Mayr (1877-1916), dann ab 1916 dessen Witwe Kreszenz Mayr (1880-1928) die Zeitung. Georg Mayr und sein Sohn führten die Zeitung zunächst in liberalem, seit der Jahrhundertwende in konservativem Stil im Sinn der Zentrumspartei. Kreszenz Mayr verpachtete den Anzeiger 1919 an den Redakteur Klaus Eck (1881-1929), der schon seit 1909 der Redaktion angehört hatte. Unter seiner Geschäftsführung nahm die Zeitung eine scharf antisozialistische und vulgär antisemitische Grundhaltung ein. Im Juli 1922 schied Eck nach Streitigkeiten mit der Inhaberin aus dem Betrieb aus. 1929 ging der bis dahin selbständige Miesbacher Anzeiger im Bayerischen Zeitungsblock, einem Zusammenschluss oberbayerischer Zeitungen, auf und war ab November 1933 erkennbar Parteiorgan der NSDAP. Er erschien bis Mitte April 1945. Ludwig Thomas Mitarbeit Der Miesbacher Anzeiger erlangte in den Jahren 1920/21 weit über Oberbayern hinaus Berühmtheit und erregte auch in Berlin wegen seiner von Ludwig Thoma (1867-1921) meist anonym verfassten politischen Hetzartikel Aufsehen. Die Beiträge können als Kommentare oder politische Feuilletons und, wenn sie an herausgehobener Stelle platziert waren, als Leitartikel bezeichnet werden. Durch einige namentlich gekennzeichnete Artikel war die Tätigkeit Thomas für das Blatt zwar bekannt, doch sollte geheim bleiben, dass er von Juli 1920 bis August 1921 der maßgebliche Kommentator war. Dass die Verbindung nur wenig bekannt war, wird auch dadurch belegt, dass Lion Feuchtwanger (1884-1958) in "Erfolg" (1930), einem Schlüsselroman über die Münchner Gesellschaft in den Nachkriegsjahren, den Miesbacher Anzeiger als Materialsammlung über Sitten und Gebräuche der altbayerischen Menschen böse kommentierte, ohne jedoch einen Zusammenhang mit dem Schriftsteller "Dr. Lorenz Matthäi", in dem eindeutig Ludwig Thoma erkennbar ist, herzustellen. Die polemischen Beiträge Thomas führten zu einer erheblichen Steigerung der Auflage von 4.000 bis 5.000 während der Kriegsjahre auf 18.000 in den Jahren 1920 bis 1923. Allein in München sollen täglich 4.000 Exemplare verkauft worden sein; Absatzorte waren auch Berlin, Hannover, Hamburg und Frankfurt. Thoma verstarb am 26. August 1921, am selben Tag wurde Matthias Erzberger (1875-1921) ermordet. Der Miesbacher Anzeiger wurde aufgrund seiner volksverhetzenden Kommentierung des Mordes für 14 Tage verboten. Inhalt und Stil der Hetzartikel Thomas Kommentare zum politischen Tagesgeschehen entstanden in spontaner Empörung, in aufgewühltem Gemütszustand und ließen meist jede verbale Mäßigung vermissen. Sie waren geprägt von rüden Angriffen auf die Reichsregierung, scharfer antisozialistischer und antisemitischer Hetze. In spöttischen Glossen, gespickt mit beleidigenden Formulierungen und vulgären Mundartausdrücken, die nur gelegentlich durch redaktionelle Eingriffe abgemildert wurden, machte Thoma die politischen Akteure aus den Reihen der Mehrheitssozialisten und der Unabhängigen Sozialdemokraten, aber auch des Zentrums lächerlich. Es verwundert nicht, dass bald einige Beleidigungsverfahren gegen den Miesbacher Anzeiger anhängig waren. Die Artikel fanden wegen ihrer volksverhetzenden Tendenzen mehrfach Eingang in die politische Diskussion in den Parlamenten. Nur den seit März 1920 amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten Gustav von Kahr (BVP, 1862-1934) rückte Thoma in positives Licht. Er kannte ihn persönlich und schätzte an ihm Heimatliebe, Redlichkeit und Klugheit, vor allem auch seinen energischen Einsatz des Ordnungsrechts gegen die Linksparteien, wobei die von den sozialistischen Parteien als konservativ-reaktionär attackierten Einwohnerwehren eine wichtige Rolle spielten.
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Bestell-Nr.: 286859 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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Die Zeitung im Unterricht.

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Erziehung, Bildung, Unterricht, Publizistik Brand, Eva [Hrsg.]: Die Zeitung im Unterricht. Aachen : Hahner Verl.-Ges., 2003. Buch in guter bis sehr guter Erhaltung, Einband sauber und vorwiegend unbestoßen,ein wenig begriffen, Seiten hell und sauber, ohne Einträge, Wer von einer Integration der Tageszeitung in den Unterricht spricht, der spricht von einer Beziehung zwischen Zeitung und Schule. Beziehungen, das lehrt die Erfahrung, entstehen dadurch, dass man den Mut aufbringt, sie einzugehen. Die Beziehung zwischen Schule und Zeitung muss somit sowohl als ein Verhältnis der Schule zur Zeitung als auch ein Verhältnis der Zeitung zur Schule verstanden werden. Zwar ist nicht zu leugnen, dass Schule und Zeitung theoretisch durchaus um die wechselseitige Bedeutung füreinander wissen, doch lassen sich in praktischer Hinsicht oft eher oberflächliche und sporadische als tiefergehende und systematische Beziehungen feststellen. Dies mag daran liegen, dass Tageszeitungen in der Schule vielfach als Fremdkörper empfunden werden. Zeitung und Schule scheinen, trotz ihres gemeinsamen Bildungsauftrags, auf den ersten Blick nicht zueinander zu passen. Dieses Buch soll Ratschläge für den Unterricht mit der Zeitung geben, und es verwendet die Erfahrungen, die sich in den vergangenen zwanzig Jahren bei Lehrern mit »Zeitungserfahrung« und beim IZOP-Institut angesammelt haben. Aus dem Inhalt: Zeitungsarbeit in der Schule: Theoretisches und Historisches; Vorschläge für die Unterrichtspraxis: Redaktionelle Beiträge und Anzeigen in verschiedenen Fächern, z. B. in Religion, Deutsch, Erdkunde, Geschichte, Wirtschaftslehre, Mathematik, Kunst, Sport und fächerübergreifend. ISBN: 3892943001
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Bestell-Nr.: 113568 - gefunden im Sachgebiet: Sachbuch
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Die ersten deutschen Zeitungen.

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Weller, Emil: Die ersten deutschen Zeitungen. Hildesheim New York Olms Verlag, 1962. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber mit einer Bibliographie (1505 - 1599) von Emil Weller. Mit Nachträgen des Autors und von P. Bahlmann, A. Heyer und A. Schmidt. AUf Innendeckel sehr schönes Exlibris "Bibliotheca Tiliana" . SEHR gutes Exemplar. U.a. : Copia der Zeitung aus Brasilien. Zeitung aus Padua. Zeitung aus Indien. Zeitung von der Eroberung Roms.... Schlußwort des Herausgebers. Autorenregister. Register über Drucker, Briefmaler und Formschneider. Originalleinen. 22 cm. 486 Seiten. Nachdruck der Ausgabe Stuttgart 1872. AUf Innendeckel sehr schönes Exlibris "Bibliotheca Tiliana" . SEHR gutes Exemplar. U.a. : Copia der Zeitung aus Brasilien. Zeitung aus Padua. Zeitung aus Indien. Zeitung von der Eroberung Roms.... Schlußwort des Herausgebers. Autorenregister. Register über Drucker, Briefmaler und Formschneider.
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Presseball: So sehen wir aus; Herausgegeben von dem Festausschuß des Vereins Berliner Presse; Kupfertiefdruck von August Scherl GmbH. / Berlin; 1930. EA; etwa 120 unpaginierte S.; Format: 14x19 Presseball, von Journalistenverbänden organisierte gesellschaftliche Tanzveranstaltung, deren Einnahmen sozialen Zwecken im Bereich Journalismus zugutekommen. Ab 9. März 1872 in Berlin. - - - Verein Berliner Presse, Vereinigung von Journalisten in Berlin 1862 bis 1933. - - - Stefan Lorant (* 22. Februar 1901 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 14. November 1997 in Rochester, Minnesota, USA), ungarischer Fotograf, Journalist und Herausgeber aus jüdischer Familie. (frei nach wikipedia); - - - Etablierte Berliner Presse und Verleger 1930 unter sich, jeweils mit Titelseite der Zeitung oder Zeitschrift [8 Uhr-Abendblatt (Kurt Pinthus - Richard Wilde) - Berliner Börsen-Courier (Gründer George Davidsohn, Chefredakteur Hans Baumgarten) - Berliner Börsen-Zeitung (Walther Funk) - Berliner illustrierte Nachtausgabe (Alfred Schattmann) - Berliner Illustrirte Zeitung (Korff) - Berliner Lokal-Anzeiger (Rolf Brandt - Willy Ganske - Franz Servaes - Ludwig Sternaux) - Berliner Monatgspost - Berliner Morgenpost - Berliner Tageblatt (Rudolf Mosse - Fritz Engel - Fred Hildenbrandt - Alfred Kerr - Theodor Wolff) - Berliner Tageszeitung - Berliner Volks-Zeitung (Otto Nuschke) - BZ am Mittag (Norbert Falk - Charlie Roellinghoff - Ernst Wallenberg - Paul Wiegler) - Das 12 Uhr Blatt - Das Unterhaltungsblatt (Paul Fechter) - Der Tag - Deutsche Allgemeine Zeitung (Fritz Klein - Eduard Heilfron) - Deutsche Tageszeitung (Hermann Springer) - Deutscher Handelsdienst - Die Dame (Johanna Thal) - Die Grüne Post (Ehm Welk) - Die Woche - Germania - Kladderadatsch (Paul Warncke) - Kraft und Stoff (Siegfried Hartmann) - Kunst Welt Wissen (Franz Köppen) - MM Der Montagmorgen (Leopold Schwarzschild) - Neue Berliner Zeitung (Rolf Nürnberg) - Neue Preußische Kreuz-Zeitung (Georg Foertsch) - Radio-Telegramm (Heinz von Lichberg) - Tempo (Gustav Kauder) - Vossische Zeitung (Ullstein-Verlagsdirektor Georg Bernhard - Richard Lewinsohn) - Vorwärts (Friedrich Stampfer) u.v.a.m.], Portraits / Zeichnungen / Karikaturen der Verleger / Redakteure mit Faksimile-Unterschrift + Schriftproben; - - - Die Zusammenstellung des Almanach besorgte: Stefan Lorant; - - - Z u s t a n d : 2-, original illustrierter Pappband mit grünem Deckeltitel, mit sehr zahlreichen Abbildungen in Kupfertiefdruck, Zeichnungen (Epstein, Godal, Kroll, Meisel, Pfeiffer, Siggel, Wolff u.a.), großer Werbeteil [Elisabeth Arden, Damentrost, Deutsche Reichs-Postreklame, Internationale Hygiene Ausstellung, van Laack, Leiser (Schuhe) Lorenz (Radio), Meissner Porzellan, Mercedes Benz, Ultraphon, Wanderer usw.], stärkeres Papier. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, gering berieben, Papier leicht gebräunt, Schnitt etwas stockfleckig, kleiner roter "Krickel" auf hinterem Deckel, insgesamt sehr ordentlich
[SW: Varia; Jahrbücher; Jahrbuch; Presseball; Berlin; Presse; Medien; press; Publizistik; Reporter; Journalisten; Journalismus; Werbung; Reklame; Judentum; Juden;]
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Bestell-Nr.: 72355 - gefunden im Sachgebiet: Jahrbücher
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Deutsche Allgemeine Zeitung (früher "Norddeutsche Allgemeine Zeitung") vom 16. November 1918, Sonnabend, Abend-Ausgabe, Nr. 585, 58. Jahrgang.

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Deutsche Allgemeine Zeitung (früher "Norddeutsche Allgemeine Zeitung") vom 16. November 1918, Sonnabend, Abend-Ausgabe, Nr. 585, 58. Jahrgang. , Berlin Papier Sehr Ordentlich Schlagzeilen: Der Waffenstillstand zur See - Kein Reichstag mehr - Brot! Arbeit! Wohnung! - Der kommunistische Putsch in Wien - Die Liquidierung Österreich-Ungarns. 4 Seiten, Papier sehr holzig, mit volkswirtschaftlichem Teil, insgesamt sehr ordentlich erhalten. --- Die Deutsche Allgemeine Zeitung (DAZ) erschien von 1861 bis 1945 in Berlin. Bis Ende 1918 hieß sie Norddeutsche Allgemeine Zeitung. 1917 kaufte der Verleger Reimar Hobbing das bis dahin "regierungsoffziöse" Blatt und sollte ihm im Kaiserreich kurz vor dessen Zusammenbruch ein demokratisches Profil geben mit dem Ziel eine deutsche "Times" zu schaffen. Liberale Intellektuelle wie Otto Flake, der kurzzeitig das Feuilleton leitete, konnten für die Mitarbeit gewonnen werden. Daneben arbeiteten bedeutende Historiker wie der damals zweiundzwanzigjährige Egmont Zechlin und Friedrich Meinecke (nach dem Zweiten Weltkrieg Gründungsrektor der FU Berlin) für das Blatt. Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurde die "Norddeutsche Allgemeine" am 12. November 1918 als "DAZ" in Berlin wiedergegründet, nachdem der Arbeiter- und Soldatenrat unter Felix Stössinger in den ersten zwei Revolutionstagen die Räume der Zeitung besetzt hatte und die Zeitung unter dem Kopf "Internationale" erschien. Unterstützung bei der Umgestaltung zur "DAZ" erhielt der neue Eigentümer Reimar Hobbing von Otto Karl Stollberg. [Wikipedia] --- Zeitung wird für den Versand selbstverständlich gefaltet. 42 x 56 Cm. 0,1 Kg. +++ Stichwörter: Zeitungen Nachrichten Presse Erster Weltkrieg Weimarer Republik
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Bestell-Nr.: 019807 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Oesterreichisch-Kaiserliche privilegirte Wiener-Zeitung. [Und:] Amtsblatt zur Öesterreichisch-Kaiserlichen privilegirten Wiener-Zeitung. [Und:] Anhang zum Intelligenzblatte der Wiener-Zeitung.

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WIENER ZEITUNG - Oesterreichisch-Kaiserliche privilegirte Wiener-Zeitung. [Und:] Amtsblatt zur Öesterreichisch-Kaiserlichen privilegirten Wiener-Zeitung. [Und:] Anhang zum Intelligenzblatte der Wiener-Zeitung. Wien 1. Jänner - 28. März 1812. Jeweils Nr. 1-26. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm. ca. 600 S. Kart. d. Zt. Dieser Jahrgang der Wiener Zeitung enthält Nachrichten aus Wien, Österreich, den europäischen Staaten und Übersee. Weiters das Amtsblatt mit Gesetzen und Circularen, Kundmachungen etc. Das Intelligenzblatt schließlich enthält Anzeigen für Immobilien, Arbeitkräfte und Waren verschiedenster Art. Schließlich auch eine List der in Wien und vor der Stadt Verstorbenen mit Namen, Adressen, Alter, Beruf und Todesursachen. Das Ereignis des Jahres 1812 ist sicher der Einmarsch der Napoleonischen Armee in Russland und deren komplette Niederlage. In diesem Band der Wiener Zeitung ist der Angriff auf Russland (24. Juni 1812) noch nicht erfolgt. Aber es wird von Ereignissen berichtet, die unbedingt zur Vorgeschichte dieses Feldzuges gehören. Die Wiener Zeitung berichtet am 18. März: `Preussen. Die Berliner Zeitungen enthalten folgenden Artikel: `Unsere Verhältnisse mit Frankreich sind nunmehr bestimmt, und das vollkommene Einverständnis hat in jedem Betrachte Statt. Alle Zahlungen in barem Gelde auf die rückständige Kontribution vom letzten Kriege, hören von nun an auf. Man ist übereingekommen, daß sie durch Landes-Produkte und mittelst der Verpflegung der Französischen und alliierten Truppen abgetragen werden sollen.` Tatsächlich war bereits am 24. Februar Preußens König Friedrich Wilhhelm III ein Bündnis mit Napoleon Bonaparte gegen Russland eingegangen und hatte ihm zwischen 12 000 und 20 000 mobile Truppen, d. h. ungefähr die Hälfte seiner mobilen Armee unterstellt. Aus Amerika wird von den Kämpfen um Unabhängigkeit in den spanischen Gebieten berichtet und auch schon von der Erwägung bei Panama einen Kanal zu stechen.
[SW: Zeitschriften, Geschichte]
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Bestell-Nr.: 1271-17 - gefunden im Sachgebiet: Zeitschriften
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Schaumburger Zeitung 17 Ausgaben - Enthalten: "Schaumburger Zeitung - Rintelner Tageblatt" 51. Jahrgang 1918, Nr. 272 und Nr. 279 / "Schaumburger Zeitung. Das Heimatblatt der Schaumburger" 175./68. Jahrgang 1936, Nr. 19, 167, 239, 250, 254, 294 und 304 / 176. Jahrgang 1937, Nr. 20 / 72./179. Jahrgang 1940, Nr. 125 und Nr. 143 / 181. Jahrgang 1942, Nr. 15 und Nr. 50 / " Die Schaumburg. Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung" 7./48. Jahrgang 1937, Nr. 298, Nr. 301 und Nr. 304 / Dazu 16 Ausgaben: "Schaumburger Zeitung" 229. Jahrgang 1990, Nr. 21, 25, 26, 27, 47, 48, 49, 57, 58, 66, 67, 68, 69, 85, 96 und Nr. 231 / Anbei: "Schaumburger Wochenblatt, zugleich Lokal-Anzeiger für die Städte" V. Jahrgang 1887, No. 21 sowie "Schaumburger Heimatblätter. Beiträge zur Förderung der Heimatkunde und Heimatliebe", Sonnabend, 22. Juni 1985 / "EZ Hannoversche Evangelische Zeitung für den Ev.-Luth. Sprengel Hannover" 44. Jahrgang 1990, Nr. 3 - Schaumburger Zeitung, Rinteln, 1918-1937. Insgesamt 102 S., broschierte Blätter, Imperial-Folio, (teils Gebrauchsspuren)
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(Nordwest-Zeitung, Oldenburg) 2 Sonderbeilagen Verlag: Nordwest-Zeitung Verlag: Nordwest-Zeitung - sonst gute Erhaltung / Enthalten: Oldenburger Städte - Die Städte-Beilage der Nordwest-Zeitung, Stadt Oldenburg: Mittelpunkt einer Landschaft. Von Oberbürgermeister Lienemann / Wesertag 1953 - Sonderbeilage der Nordwest-Zeitung zum Wesertag in Oldenburg: Was Oldenburg vom Wesertag erwartet. Von Staatsminister a. D. Wegemann, Oldenburg / Anbei: 4 Seiten einer nicht benannten Zeitung mit einigen Abbildungen, Mittwoch, den 24. Dezember 1952, Nr. 296: Die Festungen Oldenburgs zur Dänenzeit. Von Enno Frisinga - Nordwest-Zeitung, Oldenburg, 1952/1953. Insgesamt 20 S. mit einigen Abbildungen, broschierte Blätter, Imperial-Folio (ca. 47 x 31,5 cm), (etwas gebräunt und fleckig/mittig durchgehende Faltspur)
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Bestell-Nr.: 4c5138 - gefunden im Sachgebiet: Niedersachsen
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Vaterländischer Kriegshilfsdienst Göttingen (Herausgeber):  Verzeichnis der allgemeinen Spenden. 10. Veröffentlichung. (Weihnachten 1915). Original-Zeitung. (Beilage zur "Göttinger Zeitung").

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2. Kurhessisches Infanterie-Regiment Nr. 82. - Vaterländischer Kriegshilfsdienst Göttingen (Herausgeber): Verzeichnis der allgemeinen Spenden. 10. Veröffentlichung. (Weihnachten 1915). Original-Zeitung. (Beilage zur "Göttinger Zeitung"). Göttingen: Göttinger Zeitung. 1915. (ca. 47 x 32 cm). 4 S. Original-Zeitung, mittig gefaltet, mit Deckeltitel. Zeitung etwas gebräunt und gerändert, altersentsprechend gut erhalten. (= Göttinger Zeitung: Beilage Kriegshilfsdienst, Weihnachten 1915). ##############-WIR MACHEN EINE FRÜHLINGSAKTION MIT 25 PROZENT AUF DEN GANZEN BESTAND BIS ZUM 31.05. ÜBER IHR INTERESSE AN UNSEREN SELTENEN OBJEKTEN WÜRDEN WIR UNS WIE IMMER FREUEN-############### Die historische Beilage zur "Göttinger Zeitung" vom Weihnachtsfest 1915 verzeichnet zunächst auf etwa 2,5 Seiten die Spenden aus der Bevölkerung für den Vaterländischen Kriegshilfsdienst. Hier ist dicht geschrieben und genau verzeichnet, wer mit welcher Summe und aus welchem Beruf heraus gespendet hat - aufgeteilt nach den jeweiligen Zahlstellen in Göttingen (Stadtkämmerei, Weinhandlung Bremer, Zigarrenhandlung Krausbauer etc.). Infolge werden kurz die bisherigen Spenden zur "Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen" aufgelistet (Datum 24.12.1915). Auf der vierten Seite ist ein längerer Text des Kriegshilfsdienstes selbst zu lesen - über aktuelle Vorgänge und Erreichtes sowie zu kommenden Aufgaben, denn der Krieg währte ab Dezember 1915 ja noch weitere zweieinhalb Jahre. Sehr interessant ist eine fast halbseitige Danksagung des Infanterie-Regiments Nr. 82 (die sogenannten "82er") an den Magistrat der Stadt Göttingen für die zum Weihnachtsfest 1915 übersandten Gaben. Hier heißt es: "Göttingen hat uns durch seine Liebesgabentätigkeit neuen Mut und neue Kraft zu neuen Taten gegeben", zuvor bereits ist zu lesen: "Die Stadt Göttingen wolle versichert sein, daß durch die herrlichen Gaben dem Regiment große Freude wiederfahren ist und jeder 82er von dem Gedanken durchdrungen ist, so wie Göttingen hat wohl kaum eine andere Stadt für ihren Truppenteil gesorgt". Seltene Archivalie aus dem Ersten Weltkrieg! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)
[SW: Geschichte, 1914-1918, Göttingen, Infanterie, Militär, Regimentsgeschichten, Soldaten, Sonderausgaben, Stadtgeschichte, Tageszeitungen, Weihnachten, Zeitungen, Zeitschriften]
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Bestell-Nr.: 7875c - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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ANTIQUARIAT SCHWARZ / Bibliophilie und Graphik · Zeitgeschichtliche Archivalien · Original-Briefe und Manuskripte · Historische Photographien · Firmenschriften · Unikate

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AIZ (A.I.Z. = Arbeiter Illustrierte Zeitung), 1934 Mimikry; Reihe: AIZ (A.I.Z. = Arbeiter Illustrierte Zeitung); Herausgeber: Willi Münzenberg, Josef Wildner; Rotations-Tiefdruck M. Schulz A.G. / Prag; 1934. EA; 16 S.; Format: 15x22 Die Arbeiter Illustrierte Zeitung (AIZ) war eine zwischen 1921 und 1938 in Berlin und Prag wöchentlich erschienene Zeitschrift. Begründer und verantwortlicher Redakteur war der deutsche kommunistische Verleger Willi Münzenberg. Die Geschichte der AIZ beginnt im Jahre 1921 mit einer Hungersnot in der noch jungen Sowjetunion und dem Appell Lenins vom 2. August 1921 an die Arbeiterklasse um solidarische Hilfe. Als Unterstützungsorganisation zur Bekämpfung der Hungerkatastrophe bildete sich die "Internationale-Arbeiter-Hilfe" (IAH), die maßgeblich von Willi Münzenberg aufgebaut und geleitet wurde. Zur Unterstützung der Arbeit der IAH wurde in Deutschland im Herbst 1921 die Monatszeitschrift "Sowjetrussland im Bild" gegründet. Das Hauptaugenmerk richtete diese Zeitung, wie aus dem Titel bereits ersichtlich wird, anfangs auf die Berichterstattung über den jungen russischen Sowjetstaat, seine Leistungen und Probleme. Die Zeitschrift war, wie Lilly Becher, die spätere Chefredakteurin der AIZ, im Vorwort zu Willmanns AIZ-Buch sagte: ...kein Meisterwerk. Ihre grauen, schmucklosen Seiten, die technisch höchst mangelhaften Fotos... entsprachen in dieser Anfangszeit bei weitem nicht den sonst üblichen Standards, die von den großen Verlagen erreicht wurden. Im Laufe des Jahres 1922 begann die Redaktion bereits mit den ersten Berichten, die auch das deutsche Proletariat zum Thema hatten. Zu dieser Zeit hatte das Blatt eine Auflage von ca. 10.000 Exemplaren. Aus dem Bedürfnis heraus, dem deutschen Proletariat eine eigene revolutionäre Illustrierte zu schaffen - das bürgerliche Vorbild war die Berliner Illustrirte Zeitung - wurde das Blatt noch 1922, unter einer weiteren Ausdehnung der Berichterstattung, die über den Rahmen des Blattes als Organ der IAH hinauswies, in Sichel und Hammer umbenannt. Auch hier hatte die Propaganda für die Sowjetunion und die Arbeit der IAH noch einen bedeutenden Platz, doch weiteten regelmäßig Mitarbeiter wie George Grosz, Maxim Gorki, George Bernard Shaw, Käthe Kollwitz und andere die inhaltliche Breite, der nun im Großformat erscheinenden Zeitschrift weiter aus. Der wachsende Einfluss drückte sich auch in den Auflagenzahlen aus; waren es 1922 etwa 100.000 Exemplare, so kam man bereits 1924 auf 180.000 Exemplare. Am Ende des Jahres 1924 wuchs das Blatt endgültig aus dem Status eines IAH-Organs heraus. Am 30. November 1924 erschien, im Neuen Deutschen Verlag Willi Münzenbergs, unter einem erneut veränderten Layout, nunmehr im zweiwöchentlichen Rhythmus, die erste AIZ. Mit diesem erneuten Wechsel begann der rasante Aufstieg der AIZ, die jetzt zu der sozialistischen Illustrierten in Deutschland geworden war. Die Zeitung deckte nun eine große Bandbreite an Themen ab. Neben aktuellen Berichten und Reportagen wurden in der AIZ auch regelmäßig Erzählungen und Gedichte veröffentlicht, beispielsweise von Anna Seghers, Erich Kästner und Maxim Gorki sowie Theobald Tiger, besser bekannt als Kurt Tucholsky. Willi Münzenberg verfolgte mit seiner Zeitung eine Strategie der Verbindung der kommunistischen Bewegung mit den bedeutendsten Köpfen seiner Zeit. Als 1926 die Auflage bis auf 200.000 Exemplare gestiegen war, stellte der Verlag im November auf ein wöchentliches Erscheinen um. Bis zur Machtergreifung Hitlers stieg die Auflage der AIZ auf über eine halbe Million. Ihr Wirkungskreis war jedoch wesentlich größer, da die AIZ aufgrund ihrer ärmeren Zielgruppe zumeist von mehreren Leuten gemeinsam gelesen wurde. Nach der Machtergreifung musste auch die AIZ 1933 ins Exil gehen und konnte in Prag unter ihrem Chefredakteur Franz Carl Weiskopf noch bis 1938 fortbestehen, auch wenn unter den veränderten Umständen an eine Auflage von einer halben Million nicht mehr zu denken war. (wikipedia); - - - Verantwortlicher Redakteur: Paul Prokop; - - - Titelbild-Montage von John Heartfield: Goebbels hängt Hitler den Bart von Karl Marx um, Hitler hält das 1. Mai-Abzeichen 1934 mit Hammer + Sichel in Händen; - - - I n h a l t : Mimikry; Krupp und Thyssen "kurbeln an!"; Und man sieht nur die im Lichte - die im Schatten sieht man nicht!; Vom "Wehrsport" zum Krieg; Erster Mai - zweiter Plan; Die Lehrmeisterin Geschichte; "Volksgericht" - Blutgericht!; Nicht Gäste sondern Brüder; "Alles Recht geht von Gott aus…!"; - - - Z u s t a n d: 2, original illustrierte gefaltet mit Deckeltitel, mit unzähligen Abbildungen
[SW: Zeitschriften; Periodica; Periodicals; Arbeiter; Arbeiterbewegung; Kunst; art; Illustrationen; John Heartfield; Fotografie; Fotographie; Photographie; Fotos; Lichtbilder; Photomontagen; Fotomontagen;]
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Bestell-Nr.: 57496 - gefunden im Sachgebiet: Zeitungen - Zeitschriften - Periodicals
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
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Betriebsruhe vom 24.04. bis 28.04.2024 - - - Danach werde ich alle Anfragen und Bestellungen kurzfristig abarbeiten. Danke für Ihr Verständnis

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