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Krüger, Oskar (Hrg.): 2. Mai 1933. Die Befreiung des deutschen Arbeiters; Im Auftrage der Obersten Leitung der P.O. (N.S.B.O.) herausgegeben und bearbeitet von Oskar Krüger, Abteilungsleiter für Propaganda im Presse- und Propagandaamt der N.S.B.O. und der Deutschen Arbeitsfront; Zentralverlag der NSDAP., Frz. Eher Nachf. / München; 1934. EA; 216, (6) S.; Format: 15x23 Nationalsozialistische Betriebszellenorganisation (NSBO), betriebsbezogene Organisationsform der Arbeitnehmer als Gegenmodell zu freien Gewerkschaften, 1927 schlossen sich auf Anregung von Johannes Engel NSDAP.-Mitglieder zu Betriebsgruppen zusammen, am 15. Januar 1931 zur Reichsbetriebszellenabteilung der NSDAP. erklärt. (frei nach wikipedia); - - - I N H A L T : (sehr ausführliches) Inhaltsverzeichnis; 1. Die Schuld der Gewerkschaften (Die Bindung von Millionenorganisationen deutsche Arbeiter unter ausländischer Führung im Internationalen Gewerkschaftsbund. Das Prinzip des Klassenkampfes. Die Ablehnung des ausschließlichen Dienstes an der Nation. Die Rolle der Gewerkschaften vor dem Kriege, während des Krieges, nach dem Kriege. Ihre schwere politische Schuld. Ihre sozialpolitischer Bankrott. Die Lage der Arbeiterschaft vor der Machtübernahme durch den Führer); 2. Vor dem Ende der Gewerkschaften (Hitler greift zu. Der Wiederaufbau und seine Bedrohung durch den Bolschewismus, dessen Niederschlagung. Die Notwendigkeit der Einordnung der Arbeiterschaft in die Aufbaufront. Die Gewerkschaften sind unfähig zur Lösung dieser Aufgabe. Ihre Lage im Frühjahr 1933. Das Ziel: Einführung der Arbeiterschaft in die Nation. Der Entschluss zum Zugriff); 3. Der Zugriff der N.S.B.O. (Verläufe des Zugriffes. Beteuerungen der marxistischen Gewerkschaftsführer. Ihre Pläne. Die Vorgänge im April 1933 in Hannover. Die Besetzung der Zentrale des Fabrikarbeiterverbandes. Erste Zugriff in Sachsen. Die Gleichschaltung der Bankbeamtenbewegung. Der Zugriff selbst. Die Tapferkeit der Bonzen. Die Aktion in Danzig. Der Völkerbund wird angerufen. Die Internationale spürt den Schlag); 4. Was die N.S.B.O. in den Gewerkschaften vorfand (Ungeheure Zersplitterung der Gewerkschaften. Doppelorganisation nach parteipolitischen Grundsätzen. Verfilzte und verfeindete Bonzen. Organisatorische Verwahrlosung der Gewerkschaften. Verlotterter Betrieb in den Zentralen, verwahrloste Bezirksverbände. Versuche zur Sabotage der Gleichschaltung. Kapitalverschiebungen nach dem Ausland und nach Bayern. Überführung von Geldern auf Privatkonten der Gewerkschaftsfunktionäre. Bereitstellung von Geldern zum Zwecke politischer Sabotage. Vernichtung von Kassenbelegen zum Zweck der Verschleierung von Korruption und zur Verdunkelung staatsfeindlicher Betätigung. Aktenvernichtung als Versuche zur Sabotage, usw.); 5. Was die N.S.B.O. nach dem Zugriff geleistet hat; 6. In eine neue Zeit!; 7. Unter der Führung der NSDAP. und ihrer N.S.B.O.; Schlußwort; Sach- und Personenregister; Verlagsanzeigen; - - - Ein Rechenschaftsbericht der N.S.B.O.; - - - LaLit 234; - - - Z u s t a n d : 2-, original illustrierter Umschlag (Ein- + Abrisse, Klebestreifen) Englisch-Broschur mit rotem Deckeltitel, mit Abbildungen (u.a.: Dr. Robert Ley, Stabsleiter der PO und Führer der Deutschen Arbeitsfront / Walter Schumann, M.d.r., Reichsobmann der NSBO, Preußische Staatsrat) auf Kunstdrucktafeln + Faksimiles im Text, Verlagswerbung
[SW: Wirtschaft; Wirtschaftswissenschaften; Ökonomie; business; Wirtschaftsphilosophie; Arbeiter; Arbeiterbewegung; Sozialismus; Nationalsozialismus; NS.; Drittes 3. III. Reich; Deutsche Geschichte; Politik; 1933 - 1945; Nazi-Regime; Zeitgeschichte; Propaganda; Agitation; Weltanschauung; Kampfzeit;]
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Bestell-Nr.: 31150 - gefunden im Sachgebiet: Wirtschaft
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Ärztliches Handeln zwischen Paragraphen und Vertrauen.

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Arzthaftpflicht ; Arzt-Patient-Beziehung / Recht ; Rechtsprechung ; Arzt / Recht ; Kranke / Recht ; Kaufmann, Franz-Xaver (Herausgeber) und Eberhard Buchborn: Ärztliches Handeln zwischen Paragraphen und Vertrauen. Düsseldorf : Patmos-Verlag, 1984. Katholische Akademie in Bayern: Schriften der Katholischen Akademie in Bayern ; Band.111 SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. : Ärztliches Handeln im Zugriff der Verrechtlichung. Die Rolle des Rechts im Verhältnis von Arzt und Patient. Medizin und Recht : Beispiele aus der oberstgerichtlichen Rechtsprechung. Vertrauen und Mißtrauen im Spiegel des ärztlichen Heilauftrages. Originalkarton. 163 S. ; 21 cm ERSTAUSGBABE. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. : Ärztliches Handeln im Zugriff der Verrechtlichung. Die Rolle des Rechts im Verhältnis von Arzt und Patient. Medizin und Recht : Beispiele aus der oberstgerichtlichen Rechtsprechung. Vertrauen und Mißtrauen im Spiegel des ärztlichen Heilauftrages.
[SW: Arzthaftpflicht ; Arzt-Patient-Beziehung / Recht ; Rechtsprechung ; Arzt / Recht ; Kranke / Recht ; Arzt-Patient-Beziehung, Recht, Medizin, Gericht,]
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Bestell-Nr.: 219494 - gefunden im Sachgebiet: Medizin / Medizingeschichte
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Freedom in Struggle.

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Pechel, Rudolf: Freedom in Struggle. Toronto, Ryerson Press, 1957. VERY good copy of the first edition. Zu PECHEL vgl ausführlich WIKIPEDIA, u.a. : KZ-Haft 1942–1945 Im Januar 1942 veröffentlichte Pechel in der „Deutschen Rundschau“ einen kritischen Artikel über die deutsche Nachrichtenpolitik unter Goebbels. Darin heißt es: „Reichsminister Dr. Goebbels stellte fest, daß die gegenwärtige deutsche Nachrichten-Politik im In- und Ausland einen solchen Kredit hat, dass sie sich ein zeitweiliges Verstummen ruhig leisten kann.“ Dieser Artikel wurde nicht nur in einer Auslandssendung der BBC verlesen, sondern auch in einer schweizerischen Zeitung nachgedruckt. Dieser „Landesverrat“ führte zum Zugriff durch die NS-Organe: Pechel wurde am 8. April 1942 verhaftet und zunächst ins Hausgefängnis des Reichssicherheitshauptamtes eingeliefert. Die „Deutsche Rundschau“ wurde wenig später verboten. Am 28. Mai 1942 kam Pechel als Häftling in das Konzentrationslager Sachsenhausen, wo er ab August mehr als zwei Monate innerhalb des Zellenbaus in Einzel- und Dunkelhaft gehalten wurde, die zu schweren gesundheitlichen Schäden führte. Im Juni 1944 kam Pechel in den Zellenbau des KZ Ravensbrück. Diese Verlegung hatte der Leiter einer Sonderkommission der Gestapo Herbert Lange veranlasst, um in der benachbarten Sicherheitspolizeischule Drögen in Fürstenberg/Havel belastende Aussagen gegen Ludwig Beck und Carl Goerdeler zu erpressen. Lange erhoffte sich auch eine Aufdeckung von Pechels Kontakten zur Opposition. Nach dem gescheiterten Attentat und Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 verschärfte man die Haftbedingungen Pechels. Inzwischen war auch seine Frau ins Visier der Gestapo geraten, da sie mit dem illegal in Berlin lebenden untergetauchten KPD-Funktionär und ehemaligen Sachsenhausen-Häftling Franz Jacob in unterstützender Verbindung stand. Sie wurde festgenommen und am 12. Oktober 1944 vom 1. Senat des Volksgerichtshofs wegen Unterstützung eines kommunistischen Funktionärs zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt. Sie kam in das Zuchthaus Waldheim, aus dem sie erst durch den Zusammenbruch des NS-Regimes befreit wurde. Rudolf Pechel wurde am 24. September 1944 aus Ravensbrück in das Hausgefängnis des Reichssicherheitshauptamtes zurücküberstellt und von dort vier Tage später in das Gefängnis Tegel gebracht, das kurz darauf bei einem Luftangriff schwer getroffen wurde, so dass Pechel bereits am 2. Oktober 1944 in die Gestapo-Abteilung des Zellengefängnisses Berlin-Moabit verlegt werden musste. Ende Dezember erhielt er die Anklageschrift des Oberreichsanwalts beim Volksgerichtshof wegen Landesverrats und Feindbegünstigung. Sie bezog sich auf Pechels Kontakte zu Carl Goerdeler in allgemeinen und auf eine Besprechung über die Möglichkeiten eines Friedensschlusses mit England, die im Januar 1942 im Hause des wenig später verstorbenen Generalobersten Kurt von Hammerstein-Equord stattgefunden hatte. An ihr hatten neben dem Hausherrn und Carl Goerdeler auch Ludwig Beck und Werner von Alvensleben teilgenommen. Wider Erwarten aber wurde Rudolf Pechel In der Verhandlung vor dem 1. Senat des Volksgerichtshofs unter Vorsitz Roland Freislers am 1. Februar 1945 wegen Mangels an Beweisen freigesprochen, da man ihm eine Kenntnis der umstürzlerischen Pläne Goerdelers nicht nachweisen konnte. Dennoch wurde er in das Zellengefängnis Moabit zurückgebracht und von dort mit einem Sammeltransport in das KZ Sachsenhausen überstellt. Er erhielt eine neue Häftlingsnummer und musste Dienst in der Häftlingspoststelle tun. Sein älterer Sohn Eberhard (Peter) setzte alles daran, den Vater freizubekommen, besonders als er nach harten Fronteinsätzen mit dem Rang eines Hauptmanns in das Oberkommando des Heeres nach Berlin versetzt worden war. Er erreichte schließlich durch persönliche Vorsprache beim Chef der Gestapo Heinrich Müller am 11. April 1945, dass sein Vater freikam und nach Güstrow entlassen wurde. Nur zwei Wochen später wurde die Stadt von der Rote Armee eingenommen. In Güstrow leitete Rudolf Pechel einige Wochen lang eine Betreuungsstelle für politische Häftlinge und kehrte dann in das zerstörte Berlin zurück. Original cloth with dust jacket. 18 cm 46 Seiten. First printing. VERY good copy of the first edition. Zu PECHEL vgl ausführlich WIKIPEDIA, u.a. : KZ-Haft 1942–1945 Im Januar 1942 veröffentlichte Pechel in der „Deutschen Rundschau“ einen kritischen Artikel über die deutsche Nachrichtenpolitik unter Goebbels. Darin heißt es: „Reichsminister Dr. Goebbels stellte fest, daß die gegenwärtige deutsche Nachrichten-Politik im In- und Ausland einen solchen Kredit hat, dass sie sich ein zeitweiliges Verstummen ruhig leisten kann.“ Dieser Artikel wurde nicht nur in einer Auslandssendung der BBC verlesen, sondern auch in einer schweizerischen Zeitung nachgedruckt. Dieser „Landesverrat“ führte zum Zugriff durch die NS-Organe: Pechel wurde am 8. April 1942 verhaftet und zunächst ins Hausgefängnis des Reichssicherheitshauptamtes eingeliefert. Die „Deutsche Rundschau“ wurde wenig später verboten. Am 28. Mai 1942 kam Pechel als Häftling in das Konzentrationslager Sachsenhausen, wo er ab August mehr als zwei Monate innerhalb des Zellenbaus in Einzel- und Dunkelhaft gehalten wurde, die zu schweren gesundheitlichen Schäden führte. Im Juni 1944 kam Pechel in den Zellenbau des KZ Ravensbrück. Diese Verlegung hatte der Leiter einer Sonderkommission der Gestapo Herbert Lange veranlasst, um in der benachbarten Sicherheitspolizeischule Drögen in Fürstenberg/Havel belastende Aussagen gegen Ludwig Beck und Carl Goerdeler zu erpressen. Lange erhoffte sich auch eine Aufdeckung von Pechels Kontakten zur Opposition. Nach dem gescheiterten Attentat und Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 verschärfte man die Haftbedingungen Pechels. Inzwischen war auch seine Frau ins Visier der Gestapo geraten, da sie mit dem illegal in Berlin lebenden untergetauchten KPD-Funktionär und ehemaligen Sachsenhausen-Häftling Franz Jacob in unterstützender Verbindung stand. Sie wurde festgenommen und am 12. Oktober 1944 vom 1. Senat des Volksgerichtshofs wegen Unterstützung eines kommunistischen Funktionärs zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt. Sie kam in das Zuchthaus Waldheim, aus dem sie erst durch den Zusammenbruch des NS-Regimes befreit wurde. Rudolf Pechel wurde am 24. September 1944 aus Ravensbrück in das Hausgefängnis des Reichssicherheitshauptamtes zurücküberstellt und von dort vier Tage später in das Gefängnis Tegel gebracht, das kurz darauf bei einem Luftangriff schwer getroffen wurde, so dass Pechel bereits am 2. Oktober 1944 in die Gestapo-Abteilung des Zellengefängnisses Berlin-Moabit verlegt werden musste. Ende Dezember erhielt er die Anklageschrift des Oberreichsanwalts beim Volksgerichtshof wegen Landesverrats und Feindbegünstigung. Sie bezog sich auf Pechels Kontakte zu Carl Goerdeler in allgemeinen und auf eine Besprechung über die Möglichkeiten eines Friedensschlusses mit England, die im Januar 1942 im Hause des wenig später verstorbenen Generalobersten Kurt von Hammerstein-Equord stattgefunden hatte. An ihr hatten neben dem Hausherrn und Carl Goerdeler auch Ludwig Beck und Werner von Alvensleben teilgenommen. Wider Erwarten aber wurde Rudolf Pechel In der Verhandlung vor dem 1. Senat des Volksgerichtshofs unter Vorsitz Roland Freislers am 1. Februar 1945 wegen Mangels an Beweisen freigesprochen, da man ihm eine Kenntnis der umstürzlerischen Pläne Goerdelers nicht nachweisen konnte. Dennoch wurde er in das Zellengefängnis Moabit zurückgebracht und von dort mit einem Sammeltransport in das KZ Sachsenhausen überstellt. Er erhielt eine neue Häftlingsnummer und musste Dienst in der Häftlingspoststelle tun. Sein älterer Sohn Eberhard (Peter) setzte alles daran, den Vater freizubekommen, besonders als er nach harten Fronteinsätzen mit dem Rang eines Hauptmanns in das Oberkommando des Heeres nach Berlin versetzt worden war. Er erreichte schließlich durch persönliche Vorsprache beim Chef der Gestapo Heinrich Müller am 11. April 1945, dass sein Vater freikam und nach Güstrow entlassen wurde. Nur zwei Wochen später wurde die Stadt von der Rote Armee eingenommen. In Güstrow leitete Rudolf Pechel einige Wochen lang eine Betreuungsstelle für politische Häftlinge und kehrte dann in das zerstörte Berlin zurück.
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Bestell-Nr.: 252241 - gefunden im Sachgebiet: Politik / Politikwissenschaft / Politologie
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Wiener Geschichtsblätter, 63. Jahrgang, 2008, Heft 2.

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Ma-Kircher, Klaralinda (Red.): Wiener Geschichtsblätter, 63. Jahrgang, 2008, Heft 2. Wien, Verein für Geschichte der Stadt Wien, 2008. Einband mit geringen Lagerspuren, ansonst sehr guter und sauberer Zustand. ----------------------------------------------------------------Inhalt: Beatrix Bastl: Der aristokratische Zugriff auf das barocke Wien. Silvia Freimann: Zur malerischen Dekoration der Festsäleder neuen Hofburg. Die Entwürfe Eduard Veits (1858-1925). Tomasz Szubert: General Bem in Wien. Held oder Abenteurer. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Softcover/Paperback, 75 Seiten mit einigen Abbildungen, 1.Auflage, Einband mit geringen Lagerspuren, ansonst sehr guter und sauberer Zustand. ----------------------------------------------------------------Inhalt: Beatrix Bastl: Der aristokratische Zugriff auf das barocke Wien. Silvia Freimann: Zur malerischen Dekoration der Festsäleder neuen Hofburg. Die Entwürfe Eduard Veits (1858-1925). Tomasz Szubert: General Bem in Wien. Held oder Abenteurer.
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Bestell-Nr.: 136221 - gefunden im Sachgebiet: Austriaca, Viennensia
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Funfack, Metabolic Balance Das Kochbuch Überzeugend einfach! Das individuelle Ernährungsprogramm

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Funfack, Wolf: Funfack, Metabolic Balance Das Kochbuch Überzeugend einfach! Das individuelle Ernährungsprogramm Südwest, 2006. 144 S. 21,5cm, Broschiert, Softcover/Paperback ISBN: 9783517069937 Das Kochbuch zur individuellen ErfolgsdiätDer Erfolg geht weiter! Zu der sensationellen Methode der Stoffwechselumstellung erscheint jetzt das 2. Buch zum Thema metabolic balance® bei Südwest. Über 150 neue und unkomplizierte Rezepte schmecken und sind absolut alltagstauglich. Die Rezepte sind nach den einzelnen Lebensmittelgruppen sortiert und erleichtern so den Zugriff für alle, die an dieser Ernährungsumstellung teilnehmen. Im vergangenen Jahr haben sich weitere zahlreiche Ernährungsberater, Ärzte und Heilpraktiker in dieser Methode ausbilden lassen und sind als neue Berater hinzugekommen. So ist eine noch bessere flächendeckende Betreuung der Klienten möglich.• Nach der sensationellen Diät jetzt das heiß ersehnte Kochbuch zu metabolic balance®• Über 150 schmackhafte Ideen für abwechslungsreiche Gerichte• Für den schnellen und leichten Zugriff sind die Rezepte nach den Lebensmittelgruppen sortiert
[SW: Abnehmen, Erfolgsdiät, Stoffwechselumstellung, Wolf Funfack, metabolic balance, metabolic balance-Gerichte, metabolic balance-Rezepte, südwest, Übergewicht]
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Bestell-Nr.: 21724 - gefunden im Sachgebiet: Diverses
Anbieter: RuachAntik, AT-9020 Klagenfurt

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Alleinerbe Finanzamt - Fiskus contra letzter Wille

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Götzenberger, Anton-Rudolf; Alleinerbe Finanzamt - Fiskus contra letzter Wille Wien, Frankfurt, Wirtschaftsverlag Carl Ueberreuter, 1998. 264 Seiten , 21 cm, kartoniert das Buch ist altersbedingt in einem gutem, gebrauchten Zustand, Dieser Ratgeber vermittelt dem Leser alle Grundlagen, um festzustellen, ob und wieviel deis Finanzamt von seinem Vermögen erbt, würde er seinen Besitz heute an Generationenfolger verschenken, oder würde er heute sterben. Anschaulich und praxisnah beschreibt der Autor, was man tun kann, um den Zugriff des Finanzamts auf das Erbvermögen moderater ausfallen zu lassen. Er zeigt Alternativen zur kostspieligen Vor- und Nacherbschaft und zum Berliner Testament auf. Der Leser erhält auch wertvolle Hmweise zur richtigen Abfassung eines steueroptimalen Testaments. Diverse Gestaltungstips für die lebzeitige Vermögensübertragung unter Nießbrauchsvorbehalt sowie Empfehlungen zur Wahl des „richtigen" Alterswohnsitzes eröffnen dem Leser und seinem Berater neue Möglichkeiten zum Steuern sparen. ... (vom Einbandrücken) aus dem Inhalt: Abkürzungsverzeichnis - Das Steuergeschäft mit dem Tod blickt auf eine lange Tradition zurück - Wann Alleinerbe Finanzamt von Ihrem Vermögen erbt - Wieviel Alleinerbe Finanzamt von Ihrem Vermögen erbt - Wann die Steuer fällig wird - Was Sie tun können, um den Zugriff von Alleinerbe Finanzamt auf ihr Erbvermögen moderater ausfallen zu lassen - Wenn Sie mit dem Erbanteil von Alleinerbe Finanzamt nicht so recht einverstanden sind - Was Sie gegenüber Alleinerbe Finanzamt noch beachten sollten - Was Erben und Vererben außer Steuern sonst noch kostet. - Wo Sterben noch billig ist: Mit einer richtigen, rechtzeltigen und gutdurchdachten Wohnsitzverlagerung sparen Sie enorm viel Erbschaftsteuem 1f6a ISBN-Nummer: 3706403943 Alleinerbe Finanzamt - Fiskus contra letzter Wille; Anton-Rudolf Götzenberger; Finanzen; Erben; Rechte; 1 ISBN: 3706403943
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Bestell-Nr.: 48450 - gefunden im Sachgebiet: Recht
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Deutschland (Bundesrepublik) ; Studentengemeinde ; Katholische Kirche ; Katholiken, Studium, Student Schmidtmann, Christian: Katholische Studierende 1945 - 1973 : ein Beitrag zur Kultur- und Sozialgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Paderborn ; München ; Wien ; Zürich : Schöningh, 2006. Kommission für Zeitgeschichte: Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte / Reihe B / Forschungen ; Bd. 102 Nur der Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren ( hintere Umschlagseite etwas berieben), sonst SEHR gutes Exemplar. VERLAGSTEXT: Man könnte sie die `Ratzinger-Generation` nennen, katholische Akademiker, die nach 1945 das Studium aufnahmen und später Schlüsselpositionen in Kirche und Politik, in Medien, Wirtschaft und Gesellschaft besetzten und besetzen: Rainer Barzel, Ernst-Wolfgang Böckenförde, Ernst Elitz, Helmut Kohl oder Joseph Ratzinger. Die preisgekrönte Bochumer Dissertation untersucht mit innovativem Zugriff, wie Menschen, die heute zur Elite unserer Gesellschaft gehören, in ihrer Studienzeit durch Kirche und Katholizismus geprägt worden sind. Sie liefert damit zugleich einen Beitrag zum Verständnis der tiefgreifenden Veränderungsprozesse in Kirche und Gesellschaft vom Kriegsende 1945 bis hin zur Studentenbewegung und ihren Folgen. Der Autor hat für seine Untersuchung nicht nur umfangreiche Quellenbestände der katholischen Studentengemeinden und Studentenverbände berücksichtigen können, sondern auch zahlreiche Interviews geführt und Autobiographien ausgewertet, die zu einer anregenden, aktuellen Deutung verarbeitet wurden. Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. 535 S. ; 24 cm Nur der Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren ( hintere Umschlagseite etwas berieben), sonst SEHR gutes Exemplar. VERLAGSTEXT: Man könnte sie die `Ratzinger-Generation` nennen, katholische Akademiker, die nach 1945 das Studium aufnahmen und später Schlüsselpositionen in Kirche und Politik, in Medien, Wirtschaft und Gesellschaft besetzten und besetzen: Rainer Barzel, Ernst-Wolfgang Böckenförde, Ernst Elitz, Helmut Kohl oder Joseph Ratzinger. Die preisgekrönte Bochumer Dissertation untersucht mit innovativem Zugriff, wie Menschen, die heute zur Elite unserer Gesellschaft gehören, in ihrer Studienzeit durch Kirche und Katholizismus geprägt worden sind. Sie liefert damit zugleich einen Beitrag zum Verständnis der tiefgreifenden Veränderungsprozesse in Kirche und Gesellschaft vom Kriegsende 1945 bis hin zur Studentenbewegung und ihren Folgen. Der Autor hat für seine Untersuchung nicht nur umfangreiche Quellenbestände der katholischen Studentengemeinden und Studentenverbände berücksichtigen können, sondern auch zahlreiche Interviews geführt und Autobiographien ausgewertet, die zu einer anregenden, aktuellen Deutung verarbeitet wurden.
[SW: Deutschland (Bundesrepublik) ; Studentengemeinde ; Katholische Kirche ; Katholiken, Studium, Studenten Nachkrieg, Sozialgeschichte 1945-1973; Deutschland (Bundesrepublik) ; Katholische Studentenvereinigung ; Sozialgeschichte 1945-1973; Deutschland (Bundesrepublik) ; Katholische Studentenverbindung ; Sozialgeschichte 1945-1973, Theologie, Christentum, Erziehung, Schul- und Bildungswesen, Geschichte Deutschlands]
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Bestell-Nr.: 282710 - gefunden im Sachgebiet: Kirchengeschichte
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  Sprachführer Business Spanisch. Wortschatz und Redewendungen für Meetings und Geschäftsreisen.

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Sprachführer Business Spanisch. Wortschatz und Redewendungen für Meetings und Geschäftsreisen. Langenscheidt, 2002. - Der handliche Business-Sprachführer für unterwegs oder für Geschäftstermine in spanischer Sprache - Nützliche Wendungen und Begriffe nach beruflichen Themen und Situationen gegliedert - Interkulturelle Infos und Tipps - Alle Sätze und Wörter mit Lautschrift Zweisprachiges Wörterbuch - Schneller Zugriff über das Inhaltsverzeichnis und das alphabetische Register ISBN: 3468219040 320 Seiten, gebundene Ausgabe, sehr gut
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Bestell-Nr.: 34058 - gefunden im Sachgebiet: Sprachen
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WARTMANN, Hermann (bearbeitet) : Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen Band I - V Auf Veranstaltung der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich bearbeitet von Hermann Wartmann, Dr. Phil. in St. Gallen : In Commision bei S.Höhr in Zürich 1863 Jahr 700 - 1442 4 Bände in 5 Teilen S. Höhr, Zürich / Verlag der Fehr'sche Buchhandlung, St.Gallen 1863 / 1882 / 1899 / 1904. XVII 513 / XII 912 / IV 1266 / IV 1215 Seiten 30x24cm, Halbleder Lederecken 6bündig Die Fürstabtei St. Gallen (gegründet 719, aufgehoben 1805) war eine Benediktinerabtei in der heutigen Ostschweiz und nach dem Kloster Säckingen das zweitälteste Kloster auf dem Gebiet der Alamannen. Der Abt von St. Gallen war bis 1798 Reichsfürst mit Sitz und Stimme im Reichstag des Heiligen Römischen Reiches; St. Gallen war gleichzeitig erster Zugewandter Ort der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Im Jahr 612 liess sich der irische Mönch Gallus, ein Gefährte des Columban von Luxeuil, an der Steinach nieder und gründete eine Einsiedlerzelle. Der eigentliche Gründer des Klosters St. Gallen war jedoch Otmar, der am rätischen Bischofssitz in Chur ausgebildet und geweiht worden war. Um 719 wurde er vom Arboner Tribun Waltram zum Vorsteher der Gallus-Zelle eingesetzt und mit der Einführung eines regulären Klosterlebens beauftragt. Die ersten Mönche waren zunächst Räter, später stammten sie immer häufiger aus alemannischen Adelsfamilien der Umgebung. Die zahlreichen Schenkungen begüterter Adliger an das Kloster Otmars scheinen zum Ziel gehabt zu haben, einheimischen Grundbesitz dem Zugriff der in der Region immer stärker werdenden Karolinger zu entziehen. Von der Auslöschung der alemannischen Führungsschicht 746 in Cannstatt wurde auch das Kloster betroffen, dem im folgenden Jahr vom fränkischen König Pippin dem Jüngeren die Benediktinerregel aufgedrängt wurde. Auch das Klostergut wurde von fränkischen Kommissaren in Mitleidenschaft gezogen. Als Otmar 759 vor dem König klagen wollte, wurde er verhaftet und auf eine Rheininsel bei Eschenz verbannt. Nunmehr dem Bistum Konstanz unterstellt, wurde es faktisch zum bischöflichen Eigenkloster. Das änderte sich erst unter Abt Gozbert, der 818 von Ludwig dem Frommen ein Immunitätsprivileg und damit die Erhebung zum reichsunmittelbaren Kloster zu erreichen vermochte. Das bisher eher königsferne Kloster wurde nunmehr zu einer Stütze der fränkischen Herrschaft in Alemannien. Ein Skriptorium wurde eingerichtet, wo biblische und wissenschaftliche Texte von hohem Rang angefertigt wurden. Hier entstanden 883 die Gesta Caroli Magni des Notker von St. Gallen. Während des "Goldenen" Zeitalters von 816 bis zum Ungarneinfall 926 war eine enge Zusammenarbeit mit kaiserlichem resp. königlichem Hof sowie eine neue Blüte des Skriptoriums dominierend. Die Stiftsbibliothek St. Gallen ist seit 820 indirekt über den St. Galler Klosterplan nachgewiesen. Dort entstanden herausragende Werke der Buchmalerei wie der Folchart-Psalter, der St. Galler Psalter, das Psalterium Aureum und das Evangelium Longum. St. Gallen war während des Frühmittelalters eines der bedeutendsten Zentren abendländischer Kultur. Durch zahlreiche Schenkungen nahm die Grundherrschaft des Klosters St. Gallen im süddeutschen Raum einen bedeutenden Umfang an. Die Klostervogtei und die daraus abgeleitete hohe Gerichtsbarkeit fielen 1180 dem deutschen Kaiser Friedrich I. Barbarossa zu, wodurch sie zur Reichsvogtei wurde. In der nachstaufischen Zeit wurde diese Reichsvogtei wiederum stückweise an Adlige aus dem Bodenseeraum verpfändet, von denen sie das Kloster seinerseits zurückkaufte. Das Kloster St. Gallen legte dadurch das Fundament für den Aufbau eines geschlossenen geistlichen Lehnsstaates. Der Klosterstaat verfügte schliesslich über viele verstreute Besitzungen und Herrschaftsrechte im ganzen süddeutschen Raum und ein relativ geschlossenes Herrschaftsgebiet im heutigen Fürstenland, Appenzell und dem Rheintal. Konflikte mit Appenzell und der Stadt St. Gallen Im 13. und 14. Jahrhundert war die Existenz des Klosters durch die wechselvollen Kämpfe im Rahmen der habsburgischen Expansion und Hausmachtpolitik im süddeutschen Raum mehrmals bedroht. Hier ist insbesondere der blutige Konflikt zu erwähnen zwischen Abt Wilhelm I. von Montfort und dem Klostervogt, dem Grafen und späteren deutschen König Rudolf von Habsburg, zwischen 1282 und 1291, in dessen Rahmen der König in der Nähe der äbtischen Stadt Wil Burg und Schloss Schwarzenbach als Gegenstadt gründete und einen Gegenabt für das Kloster einsetzte. Der Konflikt wurde von Rudolfs Nachfolger Albrecht fortgesetzt und konnte erst 1301 beigelegt werden. 1349 gab die Fürstabtei die direkte Herrschaft im Breisgau auf und vergab sie als Lehen an Adelsfamilien. In dieser Zeit gelang es der Stadt St. Gallen, sich von der Hoheit der Abtei zu befreien. Sie kämpfte auf der Seite der aufständischen Appenzeller, als sich diese 1400 erfolgreich gegen die Klosterherrschaft auflehnten. Bereits ein Jahr später gelang der Aufstieg der Stadt St. Gallen zur Reichsstadt. Die Appenzellerkriege (1400-1429) endeten für das Kloster in einem Desaster: Der grösste Teil der geschlossenen Grundherrschaft ging verloren, Appenzell wurde unabhängig. Bei Amtsantritt von Abt Eglolf Blarer 1427 war die Abtei in einem schlechten Zustand. Im Anschluss an den Alten Zürcherkrieg wurden Kloster (1451) und Stadt (1454) als Zugewandte Orte in die Eidgenossenschaft aufgenommen. Die aufstrebende Stadt St. Gallen schickte sich 1455 an, die gesamte verbliebene weltliche Herrschaft des Klosters zu übernehmen. Dieses Unterfangen scheiterte aber am entschlossenen Widerstand des damaligen Klosterpflegers Ulrich Rösch und der Gotteshausleute, wie die Untertanen des Klosters genannt wurden. Reformation und absolutistischer Klosterstaat An diesem Tiefpunkt der Klostergeschichte wurde Ulrich Rösch zum Abt gewählt. Ihm glückte es mit dem Rückhalt der eidgenössischen Schirmorte (Zürich, Luzern, Glarus und Schwyz), die Herrschaft des Klosters wieder zu festigen. Durch die Sammlung von neuen und alten Rechtstiteln sowie den Zukauf neuer Gebiete (1468 Erwerb der Grafschaft Toggenburg) wurde der Klosterstaat zu einem frühneuzeitlichen Territorialstaat. Nach der Erwerbung des Toggenburgs 1468 bürgerte sich im Sprachgebrauch für das zwischen Rorschach und Wil SG gelegene Kernland der Fürstabtei, das "Fürstenland", die Bezeichnung "Alte" Landschaft ein. 1486 musste die Abtei nach langen Rechtshändeln mit Appenzell die Vogtei über das St. Galler Rheintal an dieses abtreten. Als Ulrich Rösch in Rorschach das neue Kloster Mariaberg anlegen liess und plante, die Abtei dorthin zu verlegen, um sie von der Stadt St. Gallen loszulösen, vereinten sich die Stadt St. Gallen, Appenzell und die Gotteshausleute 1489 im Waldkircher Bund und zerstörten die Baustelle (Rorschacher Klosterbruch). Diese krasse Verletzung des Landfriedens provozierte eine Intervention der vier Schirmorte, die die Rechte des Klosters erfolgreich verteidigten. Auf eine Verlegung des Klosters wurde jedoch verzichtet. Ein wesentliches Element der territorialen Reorganisation war neben der Schaffung von neuen Niedergerichten und Ämtern auch die Vereinheitlichung des Rechts. Die alten Offnungen und Weistümer wurden gesammelt und einheitlich schriftlich fixiert. Gleichzeitig mit den lokalen Rechtsquellen entstand eine allgemeine, für alle Untertanen des Klosters geltende Ordnung: die Landsatzung von 1468. Somit wurden aus Grundherrschaft, hoher und niederer Gerichtsbarkeit eine Landeshoheit geschaffen und ein einheitlicher Stand der Gotteshausleute, der Untertanen des Klosters. Im Gegensatz zur Schweizerischen Eidgenossenschaft blieb die Fürstabtei St. Gallen auch nach dem Schwabenkrieg eng mit dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation verbunden; die Äbte liessen sich ihre Regalien immer noch vom deutschen Kaiser übergeben, und die Rechtssätze des Reiches behielten ihre Gültigkeit. Die Fürstabtei St. Gallen war gleichzeitig rechtlich zwar Glied des Reiches, aber tatsächlich als Zugewandter Ort Teil der Eidgenossenschaft mit Sitz und beschränktem Stimmrecht in der Tagsatzung. Die Reformation fand mit Joachim von Watt (Vadian) 1525 in der Stadt St. Gallen Eingang. Schon 1527 wurde das Kloster aufgehoben, der Abt vertrieben, und die Stadt Zürich übernahm die Schirmhoheit über die nach Unabhängigkeit strebende Alte Landschaft, deren Bevölkerung überwiegend den neuen Glauben angenommen hatte. Die Niederlage der reformierten eidgenössischen Orte im Zweiten Kappelerkrieg 1531 ermöglichte jedoch die Wiederherstellung der Fürstabtei St. Gallen (1532). Neben den Offnungen und der Landsatzung, die seit 1525 von den eidgenössischen Schirmorten garantiert und kontrolliert wurden, reglementierten Land- oder Policeymandate das Leben der Untertanen. Damit wurde es dem Klosterstaat möglich, bis 1572 in der Alten Landschaft alle Untertanen zum katholischen Glauben zurück zu zwingen und die von Abt Ulrich Rösch begonnenen Reformen zu Ende zu bringen. Am Ende des 16. Jahrhunderts bildete die Fürstabtei St. Gallen einen starken, zentral organisierten und für damalige Zeiten modernen Territorialstaat. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts expandierte das Kloster auch wieder im Breisgau und erwarb neben Grundbesitz in verschiedenen Ortschaften 1621 auch die direkte Herrschaft über Ebringen und Norsingen zurück. Im 17. und 18. Jahrhundert betrieben die Äbte des Klosters zunehmend eine von der Schweizerischen Eidgenossenschaft unabhängige Politik, die zum Kreuzkrieg und schliesslich zum Toggenburgerkrieg von 1712-1718 führte, der sich am Gegensatz zwischen Abtei und den reformierten Einwohnern des Toggenburgs entzündet hatte. Dennoch blühte die Abtei im 18. Jahrhundert noch einmal auf - sichtbarstes Zeichen war der Neubau der Klosteranlage zwischen 1755 und 1767 im prunkvollen Barock durch Peter Thumb bis 1760 und Johann Michael Beer ab 1760. Das Pfalzgebäude sollte den regierenden Äbten eine standesgemässe Residenz bieten. Der spätbarocke Bibliothekssaal der Stiftsbibliothek zählt heute zu den repräsentativsten und schönsten Bibliotheksbauten der Welt. Die ganze Anlage ist seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe. Untergang 1798-1805 Nach der Französischen Revolution von 1789 forderten auch die Untertanen des Klosters mehr Rechte und Freiheiten. Mit dem "Gütlichen Vertrag" von Gossau von 1795 versuchte Abt Beda Angehrn (1767-1796) die Fürstabtei noch zu retten. Trotz dieser Reformen gründeten 1798 die Untertanen des Klosters im Fürstenland die Republik der Alten Landschaft St. Gallen, und die Toggenburger sagten sich ebenfalls los, womit die politische Herrschaft der Abtei endete. Dem Abt Pankraz Vorster (1796-1805, †1829) verblieben noch die exterritorialen Besitzungen Neuravensburg und Ebringen mit Norsingen als letzte Herrschaftsgebiete des Klosters. Die von Frankreich 1798 geschaffene Helvetische Republik umfasste auch die ehemaligen Gebiete der Fürstabtei. Das Fürstenland wurde Teil des Kantons Säntis. Im Mai 1799 kehrte Abt Pankraz Vorster noch einmal kurz mit österreichischer Unterstützung zurück, musste aber nach dem Sieg der Franzosen wieder weichen. 1803 übernahm der neu geschaffene Kanton St. Gallen die Landeshoheit. Von den Gebieten im Heiligen Römischen Reich ging Neuravensburg im Reichsdeputationshauptschluss verloren. Fürstabt Vorster residierte ab 1801 im Exil in Ebringen, dem nun mit dem benachbarten Norsingen letzten Herrschaftsgebiet der Fürstabtei. Am 8. Mai 1805 folgte die Aufhebung des Klosters durch den Grossen Rat des Kantons St. Gallen. Vorster verließ nach Ausbruch des Dritten Koalitionskriegs im September 1805 auch Ebringen, das der Kanton im folgenden Jahr mit der Absicht, es zu verkaufen, in Besitz nehmen konnte. Die noch während vieler Jahre fortgesetzten Bemühungen des ehemaligen Abtes Pankraz Vorster um die Wiederherstellung der Fürstabtei führten nicht zum Erfolg. Die persönliche Feindschaft zwischen Vorster und dem ersten Landammann des Kantons St. Gallen, Karl von Müller-Friedberg, spielte dabei eine wichtige Rolle. Karl von Müller-Friedbergs Vater war Premierminister der Fürstabtei gewesen und er selbst der letzte Landvogt der Abtei im Toggenburg. Als solcher hatte er 1798 eigenmächtig das Toggenburg in die Freiheit entlassen und bekleidete während der Helvetischen Republik hohe politische Ämter. Diesen Verrat konnte Vorster zeitlebens nicht verzeihen. Vorster starb verbittert 1829 im Exil im Kloster Muri - erst auf dem Totenbett liess er Müller-Friedberg, der mit einem Brief den todkranken "ehemaligen Abt von St. Gallen" um Verzeihung ersucht hatte, eine positive Antwort zukommen, verfasst durch den Sekretär des "Fürstabtes von St. Gallen". Die Gründung des Doppelbistums Chur-St. Gallen durch die Bulle Ecclesias quae antiquitate von Papst Pius VII. 1823 gilt als definitives Ende der Wiederherstellungsbemühungen auch von Seiten des Vatikans. Streng kirchenrechtlich gesehen wurde mit der Bulle das Kloster jedoch nicht aufgehoben. (wikipedia) : 612 errichtete der irische Mönch St. Gallus an der Steinach eine Einsiedelei. Der eigentliche Klostergründer ist der Heilige Otmar, der 719 der Galluszelle vorstand und ein regelgerechtes Klosterleben einführte. Otmars Reliquien sind in der Klosterkapelle der Franziskaner auf der Insel Werd in Eschenz. Die Stiftsbibliothek des Klosters ist weltberühmt und ins "Weltkulturerbe" aufgenommen worden. Die Zusammenarbeit mit dem Kloster Reichenau war sehr eng und fruchtbar. Die Bücher sind in einem ausgezeichneten Zustand, minimal berieben, sehr wenige Stockflecken. gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Christentum, Benediktiner, Kloster, Stiftsbibliothek, St.Gallen, Historisches Territorium (Schweiz) Reichsabtei Benediktinerkloster in der Schweiz Ehemaliges Kloster im Kanton St. Gallen Kloster (7. Jahrhundert) Geschichte (St. Gallen) Bauwerk in St. Gallen Weltkulturerbe in der Schweiz Gegründet 612 Schwäbischer Reichskreis Geschichte des Alpenrheintals]
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ndl9/1981. Aufbau-Verlag Berlin, 1981. ca. 174 S. Standardeinband. Neue Deutsche Literatur. Mit leichten Gebrauchsspuren. INHALT: An die Schriftsteller, an die Kulturschaffenden der Welt. Hermann Kant: Dem Frieden das Wort reden. Helmut Hauptmann: Im Schnittpunkt von Poesie und Zeitgeist. Ich habe gesehen: Ruth Werner: Überflüssige Menschen von Walter Ballhause; Johannes R. Becher: Aperture von Erich Salomon. Richard Christ: In Islamabad, Pindi, Peschawar... Herbert Nachbar: Besuch in Rio. Willi Meinck: In Colombo. Thomas Knauf: Zum letztenmal über Marilyn Monroe. Wolfgang Schreyer: Der rasche Zugriff. Schritt zur Welt - Lyrik junger Autoren: Beiträge von Kathrin Schmidt, Thomas Wieke, Klaus-Peter Schwarz, Hans Brinkmann, Laudatio: Uwe Berger. Guter Zustand
[SW: Kultur Politik Literatur Prosa Lyrik Gedicht Dichter Schriftsteller DDR]
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  RFT U 202 D. Statischer 1 K bit-Schreib/Lese-Speicher in n-Kanal-Silicon-Gate-Technologie mit wahlfreiem Zugriff (RAM).

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RFT U 202 D. Statischer 1 K bit-Schreib/Lese-Speicher in n-Kanal-Silicon-Gate-Technologie mit wahlfreiem Zugriff (RAM). Frankfurt Oder : VEB Halbleiterwerk, (1981). S. 8 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Broschur (nicht gebunden) , Gutes Exemplar
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Bestell-Nr.: 34032 - gefunden im Sachgebiet: Industrie Technik Handwerk Wirtschaft
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Rudolph, Ebermut: Vertrieben aus Eden. Das Tier im Zugriff des Menschen. Beherrscht, behütet und bedroht. Claudius Verlag, München, 1979. 184 Seiten Softcover Mit einer Zueigung des Autors im Vorsatz und einer Widmung des Vorbesitzers. Zustand: keine Beschädigungen, keine Eintragungen. Rücken, Ecken, Kanten sehr gut.
[SW: Beda]
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Indien, Waisenhaus; Internist, Kreuzfahrtschiff; Polizei-Spezialeinheit; Weltenbummler, Wohnwagen, Brierley, Saroo, Fritz Wittmann Emil Pallay u. a.: Reader‘s Digest. Im Spiegel der Zeit. Stuttgart - Zürich - Wien: Verlag Das Beste, 2015. Erlebtes - Erfahrenes - Erforschtes. Kurzfassungen von: Saroo Brierley: "Mein langer Weg nach Hause"; Fritz Wittmann: "Doc Holiday"; Emil Pallay: "Zugriff"; Bruni Prasske: "Mit der Knutschkugel unterwegs". Mit Abbildungen. Guter Zustand. // 5,4,8 ISBN 9783956191701 23 cm, Pappband 521 S., Nr. 621, Guter Zustand. // 5,4,8 ISBN 9783956191701
[SW: Indien, Waisenhaus; Internist, Kreuzfahrtschiff; Polizei-Spezialeinheit; Weltenbummler, Wohnwagen,]
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Karl, Günter und Karl Heinz Berger:  Indianerkrieg in den Black Hills

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Karl, Günter und Karl Heinz Berger: Indianerkrieg in den Black Hills Berlin: Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 1987. 301 Seiten , 23 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, guter bis sehr guter Zustand, Dieser Band vereinigt die beiden Teile `Spur des Falken ` und `Weiße Wölfe `. In einer spannenden Handlung wird der Kampf der nordamerikanischen Indianer um Freiheit und die Rechte ihres Volkes geschildert. Es sind die siebziger Jahre des vorigen Jahrhundert, eine Zeit, in der unter dem Zugriff des weißen Amerika der Landraub und der Völkermord an den nordamerikanischen Indianern auf der Tagesordnung standen. (vom Buchrücken) 1a4b ISBN-Nummer: 3327003874 Indianerkrieg in den Black Hills; Günter Karl; Karl Heinz Berger; Spannung Abenteuer; Spur des Falken; Weiße Wölfe; 1 ISBN: 3327003874
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Bestell-Nr.: 3763 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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Karl, Günter und Heinz Berger:  Indianerkrieg in den Black Hills Teil 1: Spur des Falken; Teil 2: Weiße Wölfe

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Karl, Günter und Heinz Berger: Indianerkrieg in den Black Hills Teil 1: Spur des Falken; Teil 2: Weiße Wölfe Berlin: Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 1987. 1. Auflage 302 Seiten , 23 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Rücken leicht beschädigt, ansonsten guter Zustand, In einer spannenden Handlung wird der Kampf der nordamerikanischen Indianer um Freiheit und die Rechte ihres Volkes geschildert. Es sind die siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, eine Zeit, in der unter dem Zugriff des weißen Amerika der Landraub und der Völkermord an den nordamerikanischen Indianer auf der Tagesordnung standen. ...(vom Buchrücken) 1n2a ISBN-Nummer: 3327003874 Indianerkrieg in den Black Hills - Teil 1: Spur des Falken; Teil 2: Weiße Wölfe; Karl, Günter; Berger, Heinz; Roman; Spannung; Indianer; Krieg; Ausbeutung; Landraub; Völkermord; Goldvorkommen; Vereinbarungen werden gebrochen; Junger Häuptling; Mutig; Geschickt; Verteidigungstaktik; 1 ISBN: 3327003874
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Bestell-Nr.: 10084 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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