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Es wurden insgesamt 14833 Artikel gefunden. Artikel 1 bis 15 werden dargestellt.


Mytius, Christian Friedrich  Malerische Reise durch das Südliche Frankreich und einen Theil von Ober-Italien Band 1. bis 4.

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Mytius, Christian Friedrich Malerische Reise durch das Südliche Frankreich und einen Theil von Ober-Italien Band 1. bis 4. Carlsruhe, bey dem Verfasser, 1818 bis 1819. Wohl 1. Ausgabe. Mit zusammen 4 lithographischen Frontispiz und 8 lithograpischen Titel mit Vignette. Band 1. erster und zweiter Theil mit zusammen 695 Seiten. Band 2. erster und zweiter Theil zusammen 701 Seiten. Band 3. erster und zweiter Theil zusammen 699 Seiten. Band 4. erster und zweiter Theil zusammen 750 Seiten. Halbledereinbände mit roten Rückenschildern und Titel. Grüne Schilder mit der Bandangabe. Bei Band 3 nur halb. Alle Rücken mit Goldprägung aber berieben. Buchdeckel auch berieben, bei Band 4 etwas stärker. Die Buchseiten selbst sind in einem sehr guten Zustand (keinerlei Flecken). R.-L.-hw7127d ;
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Bestell-Nr.: 24001 - gefunden im Sachgebiet: Länder, Völker, Kontinente
Anbieter: ANTIQUARIAT WEBER, DE-25335 Neuendorf
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Busch, Wilhelm Sammlung von 40 verschiedenen Büchern Verlag: Verschiedene Verlag: Verschiedene - sonst gute Exemplare / Enthalten: "Die fromme Helene", "Pater Filucius. Allegorisches Zeitbild", "Der heilige Antonius von Padua" zusammen in einem Band / Der heilige Antonius. Faksimiledruck (Nr. 0693 von 1000 nummerierten Exemplaren) / Fipps, der Affe / Max und Moritz. Eine Bubengeschichte in sieben Streichen nach Wilhelm Busch für Erwachsene umfunktioniert von Klaus Budzinski und Rainer Hachfeld / Wilhelm Busch von Prof. Dr. Theodor Heuss. Faksimiledruck der Handschrift / Der kleine Maler mit der großen Mappe. Der Münchener Bilderbogen 248 und die ungedruckten Bilder des Entwurfs: Kleine Erlebniße des kleinen Malers Pixs mit der großen Mappe auf einer Studienreise. 15. Faksimiledruck der Wilhelm Busch Gesellschaft / Vierhändig. 11. Faksimiledruck der Wilhelm Busch Gesellschaft (2 x da) / Plisch und Plum. Sechstes Kapitel. 14. Faksimiledruck der Wilhelm Busch Gesellschaft / Zwei Rüben. 9. Faksimiledruck der Wilhelm Busch Gesellschaft Hannover / Müller und Schornsteinfeger. 13. Faksimiledruck der Wilhelm Busch Gesellschaft / "Der Virtuos", "Müller und Schornsteinfeger", "Der neidische Handwerksbursch'", "Der Bauer und der Windmüller", "Die wunderbare Bärenjagd", "Der Morgen nach dem Sylvesterabend" zusammen in einem Band / Ein Skizzenbuch. Dem Original getreu nachgebildet. Mit einem Geleitwort von Otto Nöldeke / Max und Moritz, eine Bubengeschichte in sieben Streichen. Ungekürzte, vollfarbige Ausgabe / Wilhelm Busch 1832 - 1908. Als Zeichner der Natur; Wilhelm-Busch-Museum / "Hans Huckebein, der Unglücksrabe", " Das Pusterohr", "Das Bad am Samstag Abend" zusammen in einem Band. Eine kolorierte und eine unkolorierte Ausgabe / Herr und Frau Knopp / "Der haftige Rausch", "Eginhard und Emma!", "Der Bauer und sein Schwein", "Die kluge Ratte", "Gestörte Freude", "Der schöne Ritter", "Ehre dem Photographen, denn er kann nichts dafür!" zusammen in einem Band / Schnurrdiburr, oder Die Biene / Der heilige Antonius von Padua / Max und Moritz, eine Bubengeschichte in sieben Streichen (in vier verschiedenen Auflagen) / Hernach / "Die kuehne Muellerstochter", "Der Schreihals", "Die Prise" zusammen in einem Band / Der Fuchs - Die Drachen. Zwei lustige Sachen / Eduards Traum / Zu guter Letzt / Kritik des Herzens / Balduin Baehlamm, der verhinderte Dichter / Lebensweisheit bei Wilhelm Busch. Ausgewählt und mit einem Nachwort versehen von Ulrich Beer / Wilhelm Busch populär und unbekannt. Ölbilder, Handzeichnungen, Münchener Bilderbogen, Bildergeschichten, Biographisches aus dem Wilhelm-Busch-Museum Hannover / Der Fall Max und Moritz. Juristisches Gutachten über die Umtriebe zweier jugendlicher Straftäter als Warnung für Eltern und Pädagogen; Jörg-Michael Günther / Wilhelm Busch - Gedichte und Prosa. Auswahl und Nachwort von Peter Marxer / Wind in den Zäunen; Jim Dodge. Mit Illustrationen von Wilhelm Busch. Aus dem Amerikanischen von Inge M. Artl / Romanze vom Ritter Ossa Sepia. Abgedruckte und klischierte Jugendstreiche nebst weiteren Einlagen sowie auch diversen Novitäten / Humoristischer Hausschatz mit 1500 Bildern. Volksausgabe / Lustige Wilhelm Busch Sammlung mit "Max und Moritz"; Stuttgarter Hausbücherei - Verschiedene Auflagen und Verlage, 1902-1996. Insgesamt ca. 3500 S. mit Abbildungen, verschiedene Einbände, teils mit Schutzumschlag, teils quart, (teils Gebrauchsspuren/teils Name auf Vorsatz)
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Bestell-Nr.: 2f5114 - gefunden im Sachgebiet: Karikaturen/ Satire
Anbieter: Celler Versandantiquariat, DE-29358 Eicklingen
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Fietzek, Petra/ Roß, Thea (Illustr.)  Zeig dich, wilder Bär

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Fietzek, Petra/ Roß, Thea (Illustr.) Zeig dich, wilder Bär Galerie in der Töpferstube 1999 Hardcover/gebunden sehr guter Zustand! Eine Geschichte von der Macht magischer Fantasie. Merlin recht mit Papa das Laub im Garten zusammen. So entsteht ein riesiger Laubhaufen, in dem es raschelt und der sich sachte bewegt, so wie Papas Bauch, wenn er schläft. Merlin recht mit Papa das Laub im Garten zusammen. Es entsteht ein riesiger Laubhaufen, in dem es raschelt und der sich sachte bewegt, so wie Papas Bauch wenn er schläft. Dann entdeckt Merlin Kratzspuren im Sandkasten, und weil er gerade einen spannenden Film über Bären im Fernsehen gesehen hat, ist er überzeugt, dass unter dem Laubhaufen ein wilder Bär schläft. Das lässt ihm keine Ruhe, er muss den Bären vertreiben! Dazu braucht es eine Menge Mut, - und Papas Hilfe. (Ab 3 Jahren Pressestimmen Merlin harkt mit seinem Vater Laub zusammen. In dieser Nacht träumt er von einem großen, gefährlichen Bären, der sich im Laubberg versteckt hält. Erst als der Junge zusammen mit seinem Vater in das Laub hineinspringt, glaubt Merlin, dass dort kein Bär lauert. Kinder kennen dieses Gefühl von Neugier und Furcht, und viele von ihnen werden sich in dem Jungen wiedererkennen. (Bemerkung des Verlags) 32 280x215 mm ISBN: 9783924561314
[SW: Bilderbuch]
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Bestell-Nr.: BN24889 - gefunden im Sachgebiet: Tiergeschichten
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Außerordendlicher Internationaler Sozialisten-Kongreß zu Basel am 24. und 25. Novemberg 1912.

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Sozialismus, Sozialisten, Linke, Freiheit, Pazifismus, Schweiz, Liste Delegierten, Außerordendlicher Internationaler Sozialisten-Kongreß zu Basel am 24. und 25. Novemberg 1912. Berlin: Buchhandlung Vorwärts Paul Singer G. m. b. H. (Hans Weber - Berlin), 1912. Wikipedia: "Manifest der Internationale zur gegenwärtigen Lage"; "Resolution der Arbeiter-Internationale gegen den Krieg" u.a. - Ein außerordentlicher Internationaler Sozialistenkongress, auch Friedenskongress der Zweiten Internationale genannt, fand am 24. und 25. November 1912 in Basel statt. Aus Sorge vor einem möglicherweise bevorstehenden Krieg der Großmächte demonstrierte die Arbeiterbewegung ihren Friedenswillen und verabschiedete ein Manifest gegen den Krieg. Vermehrt seit 1907 wurde innerhalb der Sozialistischen Internationale über die Gefahr eines europäischen Krieges und mögliche Gegenmaßnahmen diskutiert. Durch die Balkankriege von 1912/13 gewann das Thema an Aktualität. Die Exekutive der Zweiten Internationale entschloss sich vor diesem Hintergrund am 28. Oktober 1912 zur Abhaltung eines außerordentlichen Kongresses. Dieser sollte entweder in Basel oder Zürich stattfinden. Für die Schweiz als Gastgeberland sprach die Neutralität. Basel war nicht ganz zufällig als Konferenzort ausgewählt worden. Bereits 1869 hatte dort der 4. Kongress der Ersten Internationale stattgefunden. Im Kanton Basel hatte zudem die Sozialdemokratie inzwischen eine starke Stellung erreicht. Basel wurde aufgrund seiner damals aufstrebenden Chemieindustrie und damit einhergehend hohem Anteil an dort Beschäftigten um 1900 sogar als reine Arbeiterstadt angesehen. Maßgeblich organisiert wurde die Veranstaltung in Basel von dem Schweizer Nationalrat Herman Greulich. Beteiligt waren auch Hermann Blocher und Eugen Wullschleger. Die Organisatoren standen auch deshalb vor besonderen Herausforderungen, weil der Veranstaltungsort erst Anfang November festgelegt und der Termin von Dezember auf November vorverlegt wurde. Trotz der knappen Zeit wurde die Veranstaltung professionell organisiert. Den anreisenden Journalisten wurden für die damalige Zeit hochmoderne Hilfsmittel wie zwei Vervielfältigungsapparate, Schreibmaschinen, Telefone und auch sprachkundige Fräuleins zur Bedienung der Kommunikationsmittel zur Verfügung gestellt. In einem Flugblatt der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz hieß es zum Kongress: "Nächsten Sonntag tritt in Basel der sozialdemokratische Weltkongress gegen den Krieg zusammen. Er wird sich den gewissenlosen Kriegshetzern, den Diplomaten, Offizieren und Fürsten, den profitlüsternen Armeelieferanten und ihren Zeitungssöldnern entgegenstemmen den geeinigten Willen des Proletariats der ganzen Erde. Er wird sein der Stimmenchor aller Völker des Erdballs, und diese Völker wollen den Frieden, wollen Frieden um jeden Preis, sind entschlossen, eine Ausweitung des Balkankrieges zum Weltbrande mit allen Mitteln zu wehren." Anwesend waren bei der zweitägigen Konferenz 555 Delegierte aus 23 Ländern. Aus der Schweiz waren 49 dabei, unter ihnen Carl Moor, Hermann Greulich, Fritz Platten und Robert Grimm. Deutschland entsandte 75, die Böhmischen Länder 70 und Österreich 59 Delegierte. Aus Russland waren 36 Vertreter unterschiedlicher Gruppierungen anwesend. Eröffnet wurde der Kongress am 24. November in der stadteigenen Burgvogtei (an der Stelle des heutigen Volkshauses) auf der Kleinbasler Seite des Rheins, einem Arbeiterstadtteil. Große Aufmerksamkeit erregte der Friedensmarsch der Teilnehmer und Anhänger durch die Stadt Basel, vom nahe gelegenen Hof der Kaserne in Sechserkolonne über die Mittlere Brücke ins Grossbasel, am Rathaus vorbei, hinauf zum Münster. An ihm nahmen, angeführt von einem symbolischen Friedenswagen, etwa 10.000 Personen teil, darunter auch rund 20 Pfeifer- und Trommlergruppen, weissgekleidete Kinder mit Palmzweigen und in grosser Zahl Träger roter Fahnen. Die Demonstranten kamen überwiegend aus der gesamten Schweiz, aber auch aus dem benachbarten Elsass, Baden und Frankreich. Ansprachen hielten Jean Jaurès, Hugo Haase, Hermann Greulich, August Bebel, Clara Zetkin, James Keir Hardie, Viktor Adler und andere führende Vertreter der sozialdemokratischen Bewegung während einer Veranstaltung im Basler Münster oder auf dem Münsterplatz. Dass eine sozialistische Konferenz in einer Kirche stattfinden konnte und dass eine Kantonsregierung ein Grußwort an die Versammlung richtete, wurde europaweit mit Erstaunen registriert. Der Kongress verabschiedete zum Abschluss am 25. November ein am Vorabend der Tagung im Hotel Drei Könige vorbereitetes Friedensmanifest. Bei der Ausarbeitung waren einige Punkte kontrovers diskutiert worden. Dazu gehörte unter anderem die Frage nach der Wirksamkeit eines Generalstreiks. Dieser Aspekt wurde schließlich ausgeklammert. In dem Manifest wurde das Programm einer internationalen Aussenpolitik entwickelt, mit deren Hilfe ein drohender Krieg verhindert werden könnte. Es galt dabei, die Gegensätze zwischen Deutschland auf der einen Seite und Großbritannien und Frankreich auf der anderen Seite auszugleichen. Dadurch würde, so die Überlegung, die Position des Zarismus, die diesen Gegensatz instrumentalisieren würde, geschwächt. Auch würde ein Angriff von Österreich-Ungarn auf Serbien verhindert werden. Die Arbeiterklasse solle überall den Friedenswillen des Proletariats demonstrieren. In dem Manifest hieß es: "Droht Ausbruch eines Krieges, so sind die arbeitenden Klassen und deren parlamentarische Vertretungen in den beteiligten Ländern verpflichtet, unterstützt durch die zusammenfassende Tätigkeit des internationalen Bureaus, alles aufzubieten, um durch die Anwendung der ihnen am wirksamsten erscheinenden Mittel den Ausbruch des Krieges zu verhindern. (...) Falls der Krieg dennoch ausbrechen sollte, ist es die Pflicht für dessen rasche Beendigung einzutreten und mit allen Kräften dahin zu streben, die durch den Krieg herbeigeführte wirtschaftliche Krise zur Aufrüttelung des Volkes auszunutzen und dadurch die Beseitigung des kapitalistischen Klassenherrschaft zu beschleunigen." Am Ende der Veranstaltung hielt der Basler Arbeiterinnenverein noch eine überfüllte Frauenversammlung ab. Trotz bereits bestehender innerer Spannungen trat die Internationale geschlossen auf und präsentierte sich als entschiedene Vertreterin eines friedlichen Zusammenlebens der Völker. Bereits in der Woche zuvor hatte es überall in Europa Friedensdemonstrationen mit zusammen etwa 300.000 Teilnehmern gegeben. Auch nach dem Kongress kam es zu ähnlichen Kundgebungen. Der Kongress markiert einen äußeren Höhepunkt in der Geschichte der Zweiten Internationale. Allerdings gingen die Beschlüsse nicht über die des Kongresses in Stuttgart von 1907 und des Kongresses in Kopenhagen von 1910 hinaus. Sie konnten nicht verhindern, dass es bei Beginn des Ersten Weltkrieges keinen ernsthaften Widerstand der sozialistischen Parteien gab und dass diese sich hinter die Politik ihrer jeweiligen Länder stellten. Das 1912 verabschiedete Manifest blieb wirkungslos. // Broschüre gelocht, sonst gut erhalten // B,52 23 cm, Broschiert 56 S., Wikipedia: "Manifest der Internationale zur gegenwärtigen Lage"; "Resolution der Arbeiter-Internationale gegen den Krieg" u.a. - Ein außerordentlicher Internationaler Sozialistenkongress, auch Friedenskongress der Zweiten Internationale genannt, fand am 24. und 25. November 1912 in Basel statt. Aus Sorge vor einem möglicherweise bevorstehenden Krieg der Großmächte demonstrierte die Arbeiterbewegung ihren Friedenswillen und verabschiedete ein Manifest gegen den Krieg. Vermehrt seit 1907 wurde innerhalb der Sozialistischen Internationale über die Gefahr eines europäischen Krieges und mögliche Gegenmaßnahmen diskutiert. Durch die Balkankriege von 1912/13 gewann das Thema an Aktualität. Die Exekutive der Zweiten Internationale entschloss sich vor diesem Hintergrund am 28. Oktober 1912 zur Abhaltung eines außerordentlichen Kongresses. Dieser sollte entweder in Basel oder Zürich stattfinden. Für die Schweiz als Gastgeberland sprach die Neutralität. Basel war nicht ganz zufällig als Konferenzort ausgewählt worden. Bereits 1869 hatte dort der 4. Kongress der Ersten Internationale stattgefunden. Im Kanton Basel hatte zudem die Sozialdemokratie inzwischen eine starke Stellung erreicht. Basel wurde aufgrund seiner damals aufstrebenden Chemieindustrie und damit einhergehend hohem Anteil an dort Beschäftigten um 1900 sogar als reine Arbeiterstadt angesehen. Maßgeblich organisiert wurde die Veranstaltung in Basel von dem Schweizer Nationalrat Herman Greulich. Beteiligt waren auch Hermann Blocher und Eugen Wullschleger. Die Organisatoren standen auch deshalb vor besonderen Herausforderungen, weil der Veranstaltungsort erst Anfang November festgelegt und der Termin von Dezember auf November vorverlegt wurde. Trotz der knappen Zeit wurde die Veranstaltung professionell organisiert. Den anreisenden Journalisten wurden für die damalige Zeit hochmoderne Hilfsmittel wie zwei Vervielfältigungsapparate, Schreibmaschinen, Telefone und auch sprachkundige Fräuleins zur Bedienung der Kommunikationsmittel zur Verfügung gestellt. In einem Flugblatt der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz hieß es zum Kongress: "Nächsten Sonntag tritt in Basel der sozialdemokratische Weltkongress gegen den Krieg zusammen. Er wird sich den gewissenlosen Kriegshetzern, den Diplomaten, Offizieren und Fürsten, den profitlüsternen Armeelieferanten und ihren Zeitungssöldnern entgegenstemmen den geeinigten Willen des Proletariats der ganzen Erde. Er wird sein der Stimmenchor aller Völker des Erdballs, und diese Völker wollen den Frieden, wollen Frieden um jeden Preis, sind entschlossen, eine Ausweitung des Balkankrieges zum Weltbrande mit allen Mitteln zu wehren." Anwesend waren bei der zweitägigen Konferenz 555 Delegierte aus 23 Ländern. Aus der Schweiz waren 49 dabei, unter ihnen Carl Moor, Hermann Greulich, Fritz Platten und Robert Grimm. Deutschland entsandte 75, die Böhmischen Länder 70 und Österreich 59 Delegierte. Aus Russland waren 36 Vertreter unterschiedlicher Gruppierungen anwesend. Eröffnet wurde der Kongress am 24. November in der stadteigenen Burgvogtei (an der Stelle des heutigen Volkshauses) auf der Kleinbasler Seite des Rheins, einem Arbeiterstadtteil. Große Aufmerksamkeit erregte der Friedensmarsch der Teilnehmer und Anhänger durch die Stadt Basel, vom nahe gelegenen Hof der Kaserne in Sechserkolonne über die Mittlere Brücke ins Grossbasel, am Rathaus vorbei, hinauf zum Münster. An ihm nahmen, angeführt von einem symbolischen Friedenswagen, etwa 10.000 Personen teil, darunter auch rund 20 Pfeifer- und Trommlergruppen, weissgekleidete Kinder mit Palmzweigen und in grosser Zahl Träger roter Fahnen. Die Demonstranten kamen überwiegend aus der gesamten Schweiz, aber auch aus dem benachbarten Elsass, Baden und Frankreich. Ansprachen hielten Jean Jaurès, Hugo Haase, Hermann Greulich, August Bebel, Clara Zetkin, James Keir Hardie, Viktor Adler und andere führende Vertreter der sozialdemokratischen Bewegung während einer Veranstaltung im Basler Münster oder auf dem Münsterplatz. Dass eine sozialistische Konferenz in einer Kirche stattfinden konnte und dass eine Kantonsregierung ein Grußwort an die Versammlung richtete, wurde europaweit mit Erstaunen registriert. Der Kongress verabschiedete zum Abschluss am 25. November ein am Vorabend der Tagung im Hotel Drei Könige vorbereitetes Friedensmanifest. Bei der Ausarbeitung waren einige Punkte kontrovers diskutiert worden. Dazu gehörte unter anderem die Frage nach der Wirksamkeit eines Generalstreiks. Dieser Aspekt wurde schließlich ausgeklammert. In dem Manifest wurde das Programm einer internationalen Aussenpolitik entwickelt, mit deren Hilfe ein drohender Krieg verhindert werden könnte. Es galt dabei, die Gegensätze zwischen Deutschland auf der einen Seite und Großbritannien und Frankreich auf der anderen Seite auszugleichen. Dadurch würde, so die Überlegung, die Position des Zarismus, die diesen Gegensatz instrumentalisieren würde, geschwächt. Auch würde ein Angriff von Österreich-Ungarn auf Serbien verhindert werden. Die Arbeiterklasse solle überall den Friedenswillen des Proletariats demonstrieren. In dem Manifest hieß es: "Droht Ausbruch eines Krieges, so sind die arbeitenden Klassen und deren parlamentarische Vertretungen in den beteiligten Ländern verpflichtet, unterstützt durch die zusammenfassende Tätigkeit des internationalen Bureaus, alles aufzubieten, um durch die Anwendung der ihnen am wirksamsten erscheinenden Mittel den Ausbruch des Krieges zu verhindern. (...) Falls der Krieg dennoch ausbrechen sollte, ist es die Pflicht für dessen rasche Beendigung einzutreten und mit allen Kräften dahin zu streben, die durch den Krieg herbeigeführte wirtschaftliche Krise zur Aufrüttelung des Volkes auszunutzen und dadurch die Beseitigung des kapitalistischen Klassenherrschaft zu beschleunigen." Am Ende der Veranstaltung hielt der Basler Arbeiterinnenverein noch eine überfüllte Frauenversammlung ab. Trotz bereits bestehender innerer Spannungen trat die Internationale geschlossen auf und präsentierte sich als entschiedene Vertreterin eines friedlichen Zusammenlebens der Völker. Bereits in der Woche zuvor hatte es überall in Europa Friedensdemonstrationen mit zusammen etwa 300.000 Teilnehmern gegeben. Auch nach dem Kongress kam es zu ähnlichen Kundgebungen. Der Kongress markiert einen äußeren Höhepunkt in der Geschichte der Zweiten Internationale. Allerdings gingen die Beschlüsse nicht über die des Kongresses in Stuttgart von 1907 und des Kongresses in Kopenhagen von 1910 hinaus. Sie konnten nicht verhindern, dass es bei Beginn des Ersten Weltkrieges keinen ernsthaften Widerstand der sozialistischen Parteien gab und dass diese sich hinter die Politik ihrer jeweiligen Länder stellten. Das 1912 verabschiedete Manifest blieb wirkungslos. // Broschüre gelocht, sonst gut erhalten // B,52
[SW: Sozialismus, Sozialisten, Linke, Freiheit, Pazifismus, Schweiz, Liste Delegierten,]
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Bestell-Nr.: 56827 - gefunden im Sachgebiet: Politik
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Aus meiner Zeit. Lebenserinnerungen. Hier. ZWEITER Band.

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Autobiographie, Maler, Leben Pecht, Friedrich: Aus meiner Zeit. Lebenserinnerungen. Hier. ZWEITER Band. München, Verlagsanstalt für Kunst und Wissenschaft, 1894. Nur kleines Vorbesitzerschildchen auf Innendeckel, sonst SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zu PECHT vgl. WIKIPEDIA: Pecht stammt aus der Ehe zwischen dem Lithographen Andreas Pecht und dessen Ehefrau Susanna Gänsli. Von seinem Vater erhielt er seinen ersten künstlerischen Unterricht und ließ sich ebenfalls zum Lithografen ausbilden. Mit 19 Jahren wurde Pecht 1833 Schüler der königlichen Kunstakademie in München. Dort schloss er sich schon bald Peter Hess, Julius Schnorr von Carolsfeld und dem Bildhauer Konrad Eberhard an. 1833 wurde Pecht in München Assistent von Franz Hanfstaengl und ging mit ihm 1835 nach Dresden. Durch den Unterricht der Akademie wechselte Pecht später aber von der Lithografie zur Malerei. Nach seinen anfänglichen Erfolgen in der Porträtzeichnerei nahm ihn 1839 der Maler Paul Delaroche in Paris für zwei Jahre in seinem Atelier auf. Im selben Jahr wurde er in die Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen aufgenommen. Lithographie Club de Casino, 1849 „Was? der Blitz! Das ist ja die Gustel aus Blasewitz!“ in Wallensteins Lager (Schiller-Galerie); Stahlstich von Conrad Geyer nach Pecht, um 1859 Karl Moor aus Die Räuber; Stich von Sichling nach Pecht, Schiller-Galerie 1841 kehrte Pecht wieder nach München zurück und ließ sich dort als freischaffender Maler nieder. Bis 1844 lebte er abwechselnd dort und in Konstanz. Die Jahre 1844 bis 1847 verbrachte Pecht in Leipzig und Dresden. Zwischen 1835 und 1850 schloss Pecht Bekanntschaft mit Gustav Freytag, Heinrich Heine, Heinrich Laube, Gottfried Semper, Richard Wagner u. v. a. 1852 heiratete Pecht in Ulm Clothilde Clementine, eine Tochter des württembergischen Finanzrats Joseph von Vogel. Mit ihr hatte er eine Tochter. Die Jahre 1851 bis 1852 und nochmal 1853 bis 1854 verbrachte Pecht in Italien. Auf beiden Reisen verbrachte er längere Zeit auch in Rom, um die Antike zu studieren. Als er 1854 nach Deutschland zurückkam, ließ er sich für den Rest seines Lebens in München nieder. Dort entstanden seine z. T. großformatigen Ölbilder aus dem Leben Johann Wolfgang von Goethes und Friedrich Schillers; größtenteils als Auftragsarbeiten des Großherzogs von Baden Leopold. Daneben schuf Pecht auch zusammen mit Arthur von Ramberg Illustrationen zu deutschen Klassikern, u. a. Schiller-Galerie, Goethe-Galerie und Lessing-Galerie. Zur Shakespeare-Galerie, welche u. a. von Max Adamo geschaffen worden war, verfasste Pecht die Texte und debütierte damit als sachkundiger Kunstschriftsteller. Pecht wurde in diesen Jahren auch beauftragt, mit mehreren monumentalen Werken einen Saal des Münchner Maximilianeums neu zu gestalten. In zwölf Bildern zeigte Pecht verdienstvolle Feldherren und Staatsmänner aus der bayerischen Geschichte. Zusammen mit seinem Kollegen Fritz Schwörer, den er aus seiner Zeit an der Akademie her kannte, wurde Pecht von der Stadt Konstanz beauftragt, den großen Saal des Konstanzer Konzilgebäudes auszuschmücken. Auch hier griff Pecht die Geschichte der Stadt auf und stellte u. a. die Wahl von Papst Martin V. von 1417 dar. Titelblatt Die Kunst für alle, herausgegeben von Friedrich Pecht, 1891/92 Ab ungefähr 1854 arbeitete Pecht fast ausschließlich als Redakteur für das Kunstressort der Augsburger Allgemeinen Zeitung in München. Für diese berichtete er dann auch exklusiv von den Weltausstellungen in Paris (1867, 1868, 1889) und 1873 in Wien. 1874 starb seine Ehefrau, und ab diesem Zeitpunkt führte ihm seine Tochter seinen Haushalt. 1885 betraute man Pecht mit der Leitung der Zeitschrift Die Kunst für Alle. Daneben veröffentlichte Pecht in verschiedenen Tageszeitungen (u. a. Süddeutsche Presse (München), Neue Presse (Wien), Tägliche Rundschau (Berlin)) zu allen möglichen Themen die Kunst betreffend insgesamt weit über 1500 Artikel. Grundsätzlich war Pecht ein Vertreter der konservativen Richtung; aber ab 1870/71 zum Deutsch-Französischen Krieg wurden Pechts Artikel zu Zeugnissen des deutschen Nationalbewusstseins. Originalleinen mit vergoldetem Deckel- und Rückentitel . 20 cm 337 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur kleines Vorbesitzerschildchen auf Innendeckel, sonst SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zu PECHT vgl. WIKIPEDIA: Pecht stammt aus der Ehe zwischen dem Lithographen Andreas Pecht und dessen Ehefrau Susanna Gänsli. Von seinem Vater erhielt er seinen ersten künstlerischen Unterricht und ließ sich ebenfalls zum Lithografen ausbilden. Mit 19 Jahren wurde Pecht 1833 Schüler der königlichen Kunstakademie in München. Dort schloss er sich schon bald Peter Hess, Julius Schnorr von Carolsfeld und dem Bildhauer Konrad Eberhard an. 1833 wurde Pecht in München Assistent von Franz Hanfstaengl und ging mit ihm 1835 nach Dresden. Durch den Unterricht der Akademie wechselte Pecht später aber von der Lithografie zur Malerei. Nach seinen anfänglichen Erfolgen in der Porträtzeichnerei nahm ihn 1839 der Maler Paul Delaroche in Paris für zwei Jahre in seinem Atelier auf. Im selben Jahr wurde er in die Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen aufgenommen. Lithographie Club de Casino, 1849 „Was? der Blitz! Das ist ja die Gustel aus Blasewitz!“ in Wallensteins Lager (Schiller-Galerie); Stahlstich von Conrad Geyer nach Pecht, um 1859 Karl Moor aus Die Räuber; Stich von Sichling nach Pecht, Schiller-Galerie 1841 kehrte Pecht wieder nach München zurück und ließ sich dort als freischaffender Maler nieder. Bis 1844 lebte er abwechselnd dort und in Konstanz. Die Jahre 1844 bis 1847 verbrachte Pecht in Leipzig und Dresden. Zwischen 1835 und 1850 schloss Pecht Bekanntschaft mit Gustav Freytag, Heinrich Heine, Heinrich Laube, Gottfried Semper, Richard Wagner u. v. a. 1852 heiratete Pecht in Ulm Clothilde Clementine, eine Tochter des württembergischen Finanzrats Joseph von Vogel. Mit ihr hatte er eine Tochter. Die Jahre 1851 bis 1852 und nochmal 1853 bis 1854 verbrachte Pecht in Italien. Auf beiden Reisen verbrachte er längere Zeit auch in Rom, um die Antike zu studieren. Als er 1854 nach Deutschland zurückkam, ließ er sich für den Rest seines Lebens in München nieder. Dort entstanden seine z. T. großformatigen Ölbilder aus dem Leben Johann Wolfgang von Goethes und Friedrich Schillers; größtenteils als Auftragsarbeiten des Großherzogs von Baden Leopold. Daneben schuf Pecht auch zusammen mit Arthur von Ramberg Illustrationen zu deutschen Klassikern, u. a. Schiller-Galerie, Goethe-Galerie und Lessing-Galerie. Zur Shakespeare-Galerie, welche u. a. von Max Adamo geschaffen worden war, verfasste Pecht die Texte und debütierte damit als sachkundiger Kunstschriftsteller. Pecht wurde in diesen Jahren auch beauftragt, mit mehreren monumentalen Werken einen Saal des Münchner Maximilianeums neu zu gestalten. In zwölf Bildern zeigte Pecht verdienstvolle Feldherren und Staatsmänner aus der bayerischen Geschichte. Zusammen mit seinem Kollegen Fritz Schwörer, den er aus seiner Zeit an der Akademie her kannte, wurde Pecht von der Stadt Konstanz beauftragt, den großen Saal des Konstanzer Konzilgebäudes auszuschmücken. Auch hier griff Pecht die Geschichte der Stadt auf und stellte u. a. die Wahl von Papst Martin V. von 1417 dar. Titelblatt Die Kunst für alle, herausgegeben von Friedrich Pecht, 1891/92 Ab ungefähr 1854 arbeitete Pecht fast ausschließlich als Redakteur für das Kunstressort der Augsburger Allgemeinen Zeitung in München. Für diese berichtete er dann auch exklusiv von den Weltausstellungen in Paris (1867, 1868, 1889) und 1873 in Wien. 1874 starb seine Ehefrau, und ab diesem Zeitpunkt führte ihm seine Tochter seinen Haushalt. 1885 betraute man Pecht mit der Leitung der Zeitschrift Die Kunst für Alle. Daneben veröffentlichte Pecht in verschiedenen Tageszeitungen (u. a. Süddeutsche Presse (München), Neue Presse (Wien), Tägliche Rundschau (Berlin)) zu allen möglichen Themen die Kunst betreffend insgesamt weit über 1500 Artikel. Grundsätzlich war Pecht ein Vertreter der konservativen Richtung; aber ab 1870/71 zum Deutsch-Französischen Krieg wurden Pechts Artikel zu Zeugnissen des deutschen Nationalbewusstseins.
[SW: Autobiographie, Maler, Leben]
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Bestell-Nr.: 257723 - gefunden im Sachgebiet: Biographie / Autobiographie / Memoiren / Briefwechsel / Tagebücher
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Bilder-Gallerie -  Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie Conversations-Lexicon in 213 lithographirten Blättern. 4 Abtheilungen in 1 Band.

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Bilder-Gallerie - Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie Conversations-Lexicon in 213 lithographirten Blättern. 4 Abtheilungen in 1 Band. Carlsruhe und Freiburg, Herder, (1830). Gr. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm. 1. Abtheilung: NATURWISSENSCHAFT (1., 2. und 3. Heft), zusammen 37 lithogrphierte Tafeln. - 2. Abtheilung: VÖLKERKUNDE (1. und 2. Heft), zusammen 56 lithographierte Tafeln. - 3. Abtheilung: BAUKUNST (1., 2., 3., 4. und 5. Heft): zusammen 64 lithographierte Tafeln. - 4. Abtheilung: MYTHOLOGIE und CULTUS (1., 2. und 3. Heft), zusammen 56 lithographierte Tafeln. Halbleinenband mit Rückentitel. Einband etwas berieben. Seiten stockfleckig. Sonst wohlerhalten.
[SW: Botanik, Zoologie, Mineralogie, Medizin, Anatomie, Physik, Mechanik, Mathematik, Architekt, Ethnologie, Mythologie, Münzen, Heraldik, Trachten, Kleidung, Waffen, Musikinstrumente, Brückenbau, Lithographie, L.]
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Bestell-Nr.: 27214 - gefunden im Sachgebiet: Illustrierte Bücher / Illustrated Books
Anbieter: "erlesenes" - Antiquariat und Buchhandlung, AT-1190 Wien
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Mozart auf der Reise nach Prag.

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Mörike, Eduard: Mozart auf der Reise nach Prag. Leipzig,Insel-Verlag, 1911. Einband, Doppeltitel und Initiale von Walter Tiemann. SEHR gutes Exemplar der hübschen Ausgabe. Mit Exlibris von ROBERT SEITZ. Zu SEITZ vgl. WIKIPEDIA: Nachdem Seitz seine Kindheit in Magdeburg und im Harz verbracht hatte, nahm er 1906 eine kaufmännische Lehre in Magdeburg auf. 1909 fand er eine Anstellung als Expedient in der Magdeburger Zichorienkaffee- und Schokoladenfabrik Bethge & Jordan. Schon früh zeigte sich Seitz literarisch interessiert und verfasste Gedichte. Durch einen Aufruf in der Magdeburger Presse gab Seitz 1919 den Anstoß zur Gründung der Magdeburger Künstlervereinigung Die Kugel, die von 1919 bis 1923 bestand und der Künstler wie Franz Jan Bartels, Max Dungert und Bruno Beye angehörten. 1921 veröffentlichte Seitz im Magdeburger Karl-Peters-Verlag einen Gedichtband mit expressionistischer Lyrik "Das Herz in den Augen". 1924 wurde Seitz nach Berlin versetzt. Ab 1927 wohnte er in der Künstlerkolonie Wilmersdorf. 1928 gab er seine kaufmännische Anstellung auf und wurde freier Schriftsteller. Seitz schloss sich dem Schriftstellerkreis an, der sich um den Verleger Victor Otto Stomps und dessen 1926 gegründeten Verlag Rabenpresse bildete. Dazu gehörten auch Horst Lange und dessen Frau Oda Schaefer, Peter Huchel, Werner Bergengruen, für kurze Zeit Joachim Maass, Walther G. Oschilewski, Jens Heimreich, Rolf Bongs, Werner Helwig, Eberhard Meckel und Hans Gebser, der in der Schweiz als Philosoph Jean Gebser bekannt wurde. Seitz schrieb ab 1928 für Zeitungen und Zeitschriften diverse Erzählungen und Beiträge, richtete jedoch auch Hörspiele und Opern für den Rundfunk ein. Er arbeitete mit Komponisten wie Paul Hindemith, Werner Egk und Paul Dessau zusammen. 1931 gab er zusammen mit Heinz Zucker die Lyrik-Anthologie "Um uns die Stadt" heraus. Thema der Arbeit, an der 93 überwiegend unbekannte Autoren mitwirkten, war das Verhältnis von Individuum und städtischem Lebensraum. Seitz absolvierte längere Reisen in ländliche Gegenden. Länger lebte er in Ostpreußen, Pommern und Danzig sowie in Dörfern der baltischen Küste. Seine literarische Arbeit wandte sich nun dem Verfassen von Erzählungen und Romanen zu. 1932 gelang ihm mit dem Novellenband "Bauernland" ein großer Erfolg. Auch in seinen weiteren Werken thematisierte er die Probleme der technischen Zivilisation und idealisierte die Natur. 1935 erhielt er für sein 1934 erschienenes Werk "Börshooper Buch" einen Akademie-Preis. Auf einer Reise nach Italien, die Studienzwecken dienen und seine beeinträchtige Gesundheit stützen sollte, verstarb Seitz 1938. Originalpappband Originalleinen mit Goldprägung des Deckels und des Rückentitels. Kopfgoldschnitt, Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, (8) 97 (3) Seiten. 3.-4. TAusend. ISBN: B00N4BKKVQ SEHR gutes Exemplar der hübschen Ausgabe. Mit Exlibris von ROBERT SEITZ. Zu SEITZ vgl. WIKIPEDIA: Nachdem Seitz seine Kindheit in Magdeburg und im Harz verbracht hatte, nahm er 1906 eine kaufmännische Lehre in Magdeburg auf. 1909 fand er eine Anstellung als Expedient in der Magdeburger Zichorienkaffee- und Schokoladenfabrik Bethge & Jordan. Schon früh zeigte sich Seitz literarisch interessiert und verfasste Gedichte. Durch einen Aufruf in der Magdeburger Presse gab Seitz 1919 den Anstoß zur Gründung der Magdeburger Künstlervereinigung Die Kugel, die von 1919 bis 1923 bestand und der Künstler wie Franz Jan Bartels, Max Dungert und Bruno Beye angehörten. 1921 veröffentlichte Seitz im Magdeburger Karl-Peters-Verlag einen Gedichtband mit expressionistischer Lyrik "Das Herz in den Augen". 1924 wurde Seitz nach Berlin versetzt. Ab 1927 wohnte er in der Künstlerkolonie Wilmersdorf. 1928 gab er seine kaufmännische Anstellung auf und wurde freier Schriftsteller. Seitz schloss sich dem Schriftstellerkreis an, der sich um den Verleger Victor Otto Stomps und dessen 1926 gegründeten Verlag Rabenpresse bildete. Dazu gehörten auch Horst Lange und dessen Frau Oda Schaefer, Peter Huchel, Werner Bergengruen, für kurze Zeit Joachim Maass, Walther G. Oschilewski, Jens Heimreich, Rolf Bongs, Werner Helwig, Eberhard Meckel und Hans Gebser, der in der Schweiz als Philosoph Jean Gebser bekannt wurde. Seitz schrieb ab 1928 für Zeitungen und Zeitschriften diverse Erzählungen und Beiträge, richtete jedoch auch Hörspiele und Opern für den Rundfunk ein. Er arbeitete mit Komponisten wie Paul Hindemith, Werner Egk und Paul Dessau zusammen. 1931 gab er zusammen mit Heinz Zucker die Lyrik-Anthologie "Um uns die Stadt" heraus. Thema der Arbeit, an der 93 überwiegend unbekannte Autoren mitwirkten, war das Verhältnis von Individuum und städtischem Lebensraum. Seitz absolvierte längere Reisen in ländliche Gegenden. Länger lebte er in Ostpreußen, Pommern und Danzig sowie in Dörfern der baltischen Küste. Seine literarische Arbeit wandte sich nun dem Verfassen von Erzählungen und Romanen zu. 1932 gelang ihm mit dem Novellenband "Bauernland" ein großer Erfolg. Auch in seinen weiteren Werken thematisierte er die Probleme der technischen Zivilisation und idealisierte die Natur. 1935 erhielt er für sein 1934 erschienenes Werk "Börshooper Buch" einen Akademie-Preis. Auf einer Reise nach Italien, die Studienzwecken dienen und seine beeinträchtige Gesundheit stützen sollte, verstarb Seitz 1938.
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Trotz Tod und Tränen. Ein fröhliches Buch. Mit Schattenrissen von Lotte Nicklaß : 23. Auflage : München, Verlegt bei Hermann A. Wiechmann 1922, Gebundene Ausgabe im Original Schuber, sehr guter Zustand Max Jungnickel (* 27. Oktober 1890 in Saxdorf, Kreis Liebenwerda; † 13. Januar 1945 in Welun, Wartheland) war ein deutscher Schriftsteller.    Max Jungnickel war der Sohn eines Bahnwärters und einer Schneiderin. Nach dem Besuch der Volksschule begann er 1904 eine Lehrerausbildung an der Präparandenanstalt in Delitzsch, von der er 1906 relegiert wurde. Jungnickel ging nach Berlin, wo er anfangs in ärmlichen Verhältnissen lebte. Er war Mitarbeiter einer Zeitschrift und hörte daneben an der Universität Vorlesungen bei dem Literaturwissenschaftler Erich Schmidt. Nach ersten literarischen Erfolgen heiratete Jungnickel 1915; aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Am Ersten Weltkrieg nahm Jungnickel von 1915 bis 1918 als Soldat teil; er wurde verwundet und galt zeitweise als vermisst.   Nach Kriegsende lebte Max Jungnickel wieder als freier Schriftsteller in Berlin. In den Zwanzigerjahren entwickelte er sich zum Sympathisanten der NSDAP. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung gehörte er im Oktober 1933 zu den Unterzeichnern eines Treuegelöbnisses gegenüber Hitler. Im gleichen Jahre veröffentlichte er ein Buch über Joseph Goebbels, und auch weitere während des Dritten Reiches erschienene Werke Jungnickels haben eine klare nationalistische und militaristische Tendenz. Jungnickel, der noch bis 1944 veröffentlichen konnte, gilt seit Januar 1945 als verschollen.   Max Jungnickel war Verfasser von Romanen, Erzählungen, Skizzen, Theaterstücken und Gedichten. Seine Werke tragen häufig märchenhafte Züge und sind stark beeinflusst von der deutschen Romantik und den dänischen Autoren Hans Christian Andersen und Jens Peter Jacobsen. 1943 wurde Jungnickel mit dem Gaukulturpreis Halle-Merseburg ausgezeichnet. Nach 1945 standen in der Sowjetzone bzw. der frühen DDR insgesamt acht zwischen 1932 und 1942 erschienene Werke Jungnickels auf der "Liste der auszusondernden Literatur".   (quelle:wikipedia) 23. Auflage

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Jungnickel, Max : Trotz Tod und Tränen. Ein fröhliches Buch. Mit Schattenrissen von Lotte Nicklaß : 23. Auflage : München, Verlegt bei Hermann A. Wiechmann 1922, Gebundene Ausgabe im Original Schuber, sehr guter Zustand Max Jungnickel (* 27. Oktober 1890 in Saxdorf, Kreis Liebenwerda; † 13. Januar 1945 in Welun, Wartheland) war ein deutscher Schriftsteller. Max Jungnickel war der Sohn eines Bahnwärters und einer Schneiderin. Nach dem Besuch der Volksschule begann er 1904 eine Lehrerausbildung an der Präparandenanstalt in Delitzsch, von der er 1906 relegiert wurde. Jungnickel ging nach Berlin, wo er anfangs in ärmlichen Verhältnissen lebte. Er war Mitarbeiter einer Zeitschrift und hörte daneben an der Universität Vorlesungen bei dem Literaturwissenschaftler Erich Schmidt. Nach ersten literarischen Erfolgen heiratete Jungnickel 1915; aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Am Ersten Weltkrieg nahm Jungnickel von 1915 bis 1918 als Soldat teil; er wurde verwundet und galt zeitweise als vermisst. Nach Kriegsende lebte Max Jungnickel wieder als freier Schriftsteller in Berlin. In den Zwanzigerjahren entwickelte er sich zum Sympathisanten der NSDAP. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung gehörte er im Oktober 1933 zu den Unterzeichnern eines Treuegelöbnisses gegenüber Hitler. Im gleichen Jahre veröffentlichte er ein Buch über Joseph Goebbels, und auch weitere während des Dritten Reiches erschienene Werke Jungnickels haben eine klare nationalistische und militaristische Tendenz. Jungnickel, der noch bis 1944 veröffentlichen konnte, gilt seit Januar 1945 als verschollen. Max Jungnickel war Verfasser von Romanen, Erzählungen, Skizzen, Theaterstücken und Gedichten. Seine Werke tragen häufig märchenhafte Züge und sind stark beeinflusst von der deutschen Romantik und den dänischen Autoren Hans Christian Andersen und Jens Peter Jacobsen. 1943 wurde Jungnickel mit dem Gaukulturpreis Halle-Merseburg ausgezeichnet. Nach 1945 standen in der Sowjetzone bzw. der frühen DDR insgesamt acht zwischen 1932 und 1942 erschienene Werke Jungnickels auf der "Liste der auszusondernden Literatur". (quelle:wikipedia) 23. Auflage München : Hermann A. Wiechmann 1922. Gebundene Ausgabe Werke von Max Jungnickel: " Aus einer Träumerwerkstatt, Leipzig-Gohlis 1909 " Der Himmels-Schneider, Berlin 1913 " Der Frühlingssoldat, Charlottenburg 1915 " Trotz Tod und Tränen, München 1915 " Vom Offiziersmantel und anderes, Stuttgart 1915 " Draußen im Felde, München 1916 " Das lachende Soldatenbuch mit der Denkerstirne, München 1916 " Peter Himmelhoch, München 1916 " Vom Frühling und Allerhand, München 1916 " Ins Blaue hinein, München 1917 " Aus den Papieren eines Wanderkopfes, Berlin-Schöneberg [u. a.] 1918 " Die blaue Marie, München 1918 " Jakob Heidebuckel, Berlin-Schöneberg [u. a.] 1918 " 7 Lieder, Berlin 1918 " Die Mütter, München 1918 " Die Mütter. Die Gefallenen. Der Heimgekehrte. Die Armsten, München 1918 " An geweihten Stätten und aus alten Tagen, Berlin-Steglitz 1919 " Gäste der Gasse, Berlin-Schöneberg [u. a.] 1919 " Das Schulgebet, Berlin 1919 " Der Wolkenschulze, Leipzig 1919 " Auf dem Lande, Berlin-Steglitz 1920 " Kirchpfennigs, Berlin 1920 " Das Herz in der Laterne, Leipzig 1921 " Kinder, München 1921 " Kunterbuntes Heimweh, München 1921 " Menschen auf der Himmelsstraße, München 1921 " Peter Himmelhoch und andere Dichtungen, München 1921 " Peter Himmelhoch und Der Sternenkantor, München 1921 " Grille und Notenkopf, Leipzig 1922 " Der Puppenspieler auf der Blaumeise, Stuttgart [u. a.] 1922 " Das Jahr im Leben der Kinder, Mainz 1923 (zusammen mit Hans Friedrich) " Das müde Haus, Hannover 1923 " Das närrische Lesebuch, Berlin 1923 " Sorge 13, Wien 1923 " Der Vogelkantor oder Die Seele des Erziehers, Querfurt 1923 " Kabäuschens Traumreise, München 1924 " Michael Spinnler, Hannover 1924 " Aus Wind und Himmel, Hannover 1925 " Das Käthe-Kruse-Bilderbuch, München 1925 (zusammen mit Käthe Kruse) " Mein Bilderbuch, Mainz 1925 (zusammen mit Franz Wacik) " Wunder um die Schusterkugel, Neustadt b. Koburg 1925 " Blinder Schimmel, Blautopf und das Schwert des Konradin, Stuttgart 1926 " Die Fahrt ins Bilderbuchhaus, Mainz 1926 " Lichter im Wind, Hannover 1926 " Max-Jungnickel-Büchlein, Mühlhausen i. Thür. 1926 " Die verzauberte Schulstunde, Breslau 1926 " Die Uhrenherberge, Berlin-Zehlendorf 1927 " Brennende Sense, Bad Pyrmont 1928 " Die Schnurrpfeil und die anderen, Berlin 1928 " Christian Pilgram und seine Ulrike und andere Erzählungen, Reutlingen 1929 " Der Rutsch ins Mauseloch, Berlin 1929 " Sulamith Wülfing, Dürers kleine Tochter, Elberfeld 1929 (zusammen mit Sulamith Wülfing) " Der Jahrmarkt Gottes, Leipzig 1931 " Fillafalla, Leipzig 1932 " Der Sturz aus dem Kalender, Leipzig 1932 " Volk und Vaterland, Berlin 1932 " Goebbels, Leipzig 1933 " Der kalte Wolf, Leipzig 1933 " Die Meldung, Leipzig 1933 " Gesichter im Feuer des Weltkrieges, Berlin [u. a.] 1935 " Die kleine Unvollendete, Berlin 1935 " Ein kleiner Junge lacht ins Leben, Gütersloh 1935 " Verborgene Welt, Berlin-Grunewald 1935 " Klein-Tomma staunt in die Welt, Gütersloh 1936 " Die Schwingen der Seele, Weimar 1936 " Gesichter am Wege, Stuttgart 1937 " Mythos des Soldaten, Berlin 1938 " Capella Maidron, Halle 1939 " Kommando der Erde, Berlin 1939 " Fliegende Grenadiere, Berlin 1940 " Das Schwert im Sternbild, Freiburg i. Br. 1941 " Du bist verweht, Zerline!, Freiburg i.Br. 1942 " Peter und die Stunde X, Berlin 1942 " Steen und seine Phoebe, Berlin 1943 " Im Bett Napoleons und andere Kurzgeschichten, Berlin 1944 " Der Sperling des Catull, Freiburg i.Br. 1944 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Den Weg der Meditation gehen : wie wir unseren inneren Reichtum mehren ; Meditation praktisch erlernen bei einem grossen spirituellen Lehrer.

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Meditation ; Sri-Chinmoy-Bewegung, Allgemeine und Vergleichende Religionswissenschaft, Nichtchristli Chinmoy, Sri: Den Weg der Meditation gehen : wie wir unseren inneren Reichtum mehren ; Meditation praktisch erlernen bei einem grossen spirituellen Lehrer. Bern ; München ; Wien : O. W. Barth, 1997. Übersetzung aus dem Englischen von Kailash A. Beyer SEHR gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. - " Sri Chinmoy (eigentlich Chinmoy Kumar Ghose; * 27. August 1931 im Dorf Shakpura, Bengalen; 11. Oktober 2007 in Queens, New York) war ein indischer Guru, der lange Zeit in den USA lebte. Er war der Begründer der nach ihm benannten Sri-Chinmoy-Gemeinschaft. Lebenslauf von Chinmoy: Er wurde als jüngstes von sieben Kindern in einem Dorf im ostbengalischen Distrikt Chittagong geboren. Im Alter von zwölf Jahren wurde er Waise und trat zusammen mit einigen seiner Geschwister dem Sri Aurobindo Ashram im südindischen Pondicherry (heute Puducherry) bei, wo er die nächsten zwanzig Jahre verbrachte. Schon als Kind habe er tiefe mystische Erfahrungen gehabt (Melton, 1991, S.96). Dort erhielt er neben Sport, Musik und Malerei auch eine Schulung in Meditation. Er habe dann, nach intensiver Praxis der Meditation, den Zustand des Nirvikalpa Samadhi erreicht, den höchsten mystischen Zustand, der mit dem Handeln in der physischen Welt vereinbar ist (Jackson, S. 3). Einem inneren Ruf folgend ging er 1964 nach New York, wo er drei Jahre später das erste Sri Chinmoy Centre gründete. Sechzig weitere Zentren, in denen hauptsächlich Meditation gelehrt und sportliche Ereignisse organisiert werden, sollten weltweit folgen. Lehre und Aktivitäten der Sri-Chinmoy-Gemeinschaft: Im Vordergrund der Lehre sollen Meditation, Weltfrieden und Harmonie stehen. Es sei nicht nur möglich, sondern das Schicksal der Welt als Familie zusammenzuleben und zusammen Frieden anzustreben. Durch Meditation seien Frieden, Glück, inneres Licht und universale Liebe erreichbar. Diese seien vom Menschen auf die Welt übertragbar. Verhältnis zu den Anhängern: Chinmoy nannte die ihm ergebenen Anhänger Kinder. Er akzeptierte angeblich andere Religionen und Lebensweisen, aber erwartete von seinen Anhängern doch seinen eigenen Regeln und Idealen zu folgen, so verlangte er von ihnen unter anderem regelmäßige Meditation, Arbeit, vegetarische Ernährung und sexuelle Enthaltsamkeit. Kritik: Der Organisation wird von staatlichen und privaten Stellen vorgeworfen, eine Sekte zu sein, die ihre Anhänger in eine gefährliche Abhängigkeit gegenüber dem Guru und der Sektengemeinschaft bringe, und ihre Veranstaltungen als scheinbar unverfängliche Lockmittel zur Anwerbung neuer Mitglieder einzusetzen. Von Anhängern werde erwartet, die Chinmoy-Meditationszentren regelmäßig zu besuchen, und ihr Leben an den relativ strengen Regeln auszurichten. So sei Sex auch unter Eheleuten im Laufe der Zeit auf ein Minimum zu reduzieren, und möglichst solle dem Geschlechtsakt gänzlich entsagt werden. Koffein, Alkohol, Zigaretten sowie Kinobesuche seien zu vermeiden, die Ernährung soll ausschließlich ovo-lakto-vegetarisch erfolgen. Einige Aussteiger berichteten, Chinmoy selbst habe sich hingegen nicht an diese Regeln gehalten und habe seine spirituelle Autorität missbraucht, um sich einzelne Anhängerinnen sexuell gefügig zu machen. Chinmoy wies die Anschuldigungen über seine Anwälte zurück, er lebe streng enthaltsam.Ferner berichten ehemalige Anhänger, dass Kontakte zu Nicht-Anhängern verpönt seien, was zu einer Entfremdung der Mitglieder gegenüber ihren früheren Angehörigen und Freunden führe. Wer sich nicht mehr bei Sri Chinmoy beteilige, werde oft noch über lange Zeit seitens der Chinmoy-Gesellschaft angesprochen. . Bedeutende Anhänger: Die Musiker John McLaughlin und Carlos Santana waren zeitweise Anhänger von Sri Chinmoy. " ( WIKIPEDIA) Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 312 Seiten ; 22 cm 1. Auflage. Deutsche ERSTAUSGABE. SEHR gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. - " Sri Chinmoy (eigentlich Chinmoy Kumar Ghose; * 27. August 1931 im Dorf Shakpura, Bengalen; 11. Oktober 2007 in Queens, New York) war ein indischer Guru, der lange Zeit in den USA lebte. Er war der Begründer der nach ihm benannten Sri-Chinmoy-Gemeinschaft. Lebenslauf von Chinmoy: Er wurde als jüngstes von sieben Kindern in einem Dorf im ostbengalischen Distrikt Chittagong geboren. Im Alter von zwölf Jahren wurde er Waise und trat zusammen mit einigen seiner Geschwister dem Sri Aurobindo Ashram im südindischen Pondicherry (heute Puducherry) bei, wo er die nächsten zwanzig Jahre verbrachte. Schon als Kind habe er tiefe mystische Erfahrungen gehabt (Melton, 1991, S.96). Dort erhielt er neben Sport, Musik und Malerei auch eine Schulung in Meditation. Er habe dann, nach intensiver Praxis der Meditation, den Zustand des Nirvikalpa Samadhi erreicht, den höchsten mystischen Zustand, der mit dem Handeln in der physischen Welt vereinbar ist (Jackson, S. 3). Einem inneren Ruf folgend ging er 1964 nach New York, wo er drei Jahre später das erste Sri Chinmoy Centre gründete. Sechzig weitere Zentren, in denen hauptsächlich Meditation gelehrt und sportliche Ereignisse organisiert werden, sollten weltweit folgen. Lehre und Aktivitäten der Sri-Chinmoy-Gemeinschaft: Im Vordergrund der Lehre sollen Meditation, Weltfrieden und Harmonie stehen. Es sei nicht nur möglich, sondern das Schicksal der Welt als Familie zusammenzuleben und zusammen Frieden anzustreben. Durch Meditation seien Frieden, Glück, inneres Licht und universale Liebe erreichbar. Diese seien vom Menschen auf die Welt übertragbar. Verhältnis zu den Anhängern: Chinmoy nannte die ihm ergebenen Anhänger Kinder. Er akzeptierte angeblich andere Religionen und Lebensweisen, aber erwartete von seinen Anhängern doch seinen eigenen Regeln und Idealen zu folgen, so verlangte er von ihnen unter anderem regelmäßige Meditation, Arbeit, vegetarische Ernährung und sexuelle Enthaltsamkeit. Kritik: Der Organisation wird von staatlichen und privaten Stellen vorgeworfen, eine Sekte zu sein, die ihre Anhänger in eine gefährliche Abhängigkeit gegenüber dem Guru und der Sektengemeinschaft bringe, und ihre Veranstaltungen als scheinbar unverfängliche Lockmittel zur Anwerbung neuer Mitglieder einzusetzen. Von Anhängern werde erwartet, die Chinmoy-Meditationszentren regelmäßig zu besuchen, und ihr Leben an den relativ strengen Regeln auszurichten. So sei Sex auch unter Eheleuten im Laufe der Zeit auf ein Minimum zu reduzieren, und möglichst solle dem Geschlechtsakt gänzlich entsagt werden. Koffein, Alkohol, Zigaretten sowie Kinobesuche seien zu vermeiden, die Ernährung soll ausschließlich ovo-lakto-vegetarisch erfolgen. Einige Aussteiger berichteten, Chinmoy selbst habe sich hingegen nicht an diese Regeln gehalten und habe seine spirituelle Autorität missbraucht, um sich einzelne Anhängerinnen sexuell gefügig zu machen. Chinmoy wies die Anschuldigungen über seine Anwälte zurück, er lebe streng enthaltsam.Ferner berichten ehemalige Anhänger, dass Kontakte zu Nicht-Anhängern verpönt seien, was zu einer Entfremdung der Mitglieder gegenüber ihren früheren Angehörigen und Freunden führe. Wer sich nicht mehr bei Sri Chinmoy beteilige, werde oft noch über lange Zeit seitens der Chinmoy-Gesellschaft angesprochen. . Bedeutende Anhänger: Die Musiker John McLaughlin und Carlos Santana waren zeitweise Anhänger von Sri Chinmoy. " ( WIKIPEDIA)
[SW: Meditation ; Sri-Chinmoy-Bewegung, Allgemeine und Vergleichende Religionswissenschaft, Nichtchristliche Religionen, Psychologie]
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Bibliothekswissenschaft, Bayerische Staatsbibliothek Bubenik, Claudia [Hrsg.]: Kulturkosmos der Renaissance : die Gründung der Bayerischen Staatsbibliothek ; [Katalog der Ausstellung zum 450-jährigen Jubiläum, 7. März bis 1. Juni 2008 und der Schatzkammerausstellung "Musikschätze der Wittelsbacher", 9. Juni bis 6. Juli 2008]. Wiesbaden : Harrassowitz, 2008. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber von der Bayerischen Staatsbibliothek. [Katalogredaktion Claudia Bubenik ...], Bayerische Staatsbibliothek: Ausstellungskataloge ; Nr. 79 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. U.a.: Albrecht V. - Die Macht und das Geld, die Kunst und die Bibliothek . Ein Gemach für die "Liberey" Die Gebäude der Hofbibliothek (1558-1598/99) . Die Bestände: Die Bücher der Münchener Herzöge. Johann Albrecht Widmanstetter und seine Bibliothek . Johann Jakob Fugger und seine Bibliothek . Hartmann Schedel und seine Bibliothek. Die Musikbestände der Hofbibliothek mit den Sammlungen von Herwart und Werdenstein.... Die herzogliche Kunstkammer und ihre Bücher. Musikschätze der Wittelsbacher. Personenregister. Signaturenregister... - Inhalt: 2008 feiert die Bayerische Staatsbibliothek ihr 450-jähriges Jubiläum. Als Schatzhaus des kulturellen Erbes, als multimedialer Informationsdienstleister für die Wissenschaft und als innovative Kraft im Bereich digitaler Dienste ist sie eine der bedeutendsten Universalbibliotheken Europas. Sie wurde 1558 von Herzog Albrecht V. von Bayern gegründet. Nach seinem Wunsch sollte sie zusammen mit der Kunstkammer und der Antikensammlung eine Art begehbare Enzyklopädie, einen Kulturkosmos der Renaissance, bilden. Die Münchener liberey spielte eine große Rolle in der ehrgeizigen Kulturpolitik des Herzogs und bildete einen zentralen Baustein in seinem Repräsentationssystem. Ihre Unterbringung 1571 im eigens für Hofbibliothek und herzogliche Antikensammlung errichteten, beeindruckenden Bau des Antiquariums zeigt, welche neue Bedeutung und hohe Wertschätzung ihr zuteil wurde. In kürzester Zeit erwarben Albrecht V. und dann sein Sohn, Wilhelm V., einige große und wichtige private Büchersammlungen, die zusammen mit den herzoglichen Handschriften und Drucken die Hofbibliothek sehr schnell zu einer der bedeutendsten in Europa anwachsen ließen. Zu ihrem Jubiläum zeigt die Bayerische Staatsbibliothek zum ersten Mal Hauptwerke ihres Gründungsbestandes aus liberey und herzoglicher Kunstkammer. In der unglaublichen Vielfalt und in dem Reichtum dieser Sammlung offenbart sich der herzogliche Anspruch auf Universalität. Die musikalischen Prachtcodices von Orlando di Lasso und Cipriano de Rore werden in einer eigenen Schatzkammerausstellung gezeigt Originalpappband.. 352 Seiten, zahlreiche farbigen Abbildungen, Noten, 27 cm. ISBN: 344705672X FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. U.a.: Albrecht V. - Die Macht und das Geld, die Kunst und die Bibliothek . Ein Gemach für die "Liberey" Die Gebäude der Hofbibliothek (1558-1598/99) . Die Bestände: Die Bücher der Münchener Herzöge. Johann Albrecht Widmanstetter und seine Bibliothek . Johann Jakob Fugger und seine Bibliothek . Hartmann Schedel und seine Bibliothek. Die Musikbestände der Hofbibliothek mit den Sammlungen von Herwart und Werdenstein.... Die herzogliche Kunstkammer und ihre Bücher. Musikschätze der Wittelsbacher. Personenregister. Signaturenregister... - Inhalt: 2008 feiert die Bayerische Staatsbibliothek ihr 450-jähriges Jubiläum. Als Schatzhaus des kulturellen Erbes, als multimedialer Informationsdienstleister für die Wissenschaft und als innovative Kraft im Bereich digitaler Dienste ist sie eine der bedeutendsten Universalbibliotheken Europas. Sie wurde 1558 von Herzog Albrecht V. von Bayern gegründet. Nach seinem Wunsch sollte sie zusammen mit der Kunstkammer und der Antikensammlung eine Art begehbare Enzyklopädie, einen Kulturkosmos der Renaissance, bilden. Die Münchener liberey spielte eine große Rolle in der ehrgeizigen Kulturpolitik des Herzogs und bildete einen zentralen Baustein in seinem Repräsentationssystem. Ihre Unterbringung 1571 im eigens für Hofbibliothek und herzogliche Antikensammlung errichteten, beeindruckenden Bau des Antiquariums zeigt, welche neue Bedeutung und hohe Wertschätzung ihr zuteil wurde. In kürzester Zeit erwarben Albrecht V. und dann sein Sohn, Wilhelm V., einige große und wichtige private Büchersammlungen, die zusammen mit den herzoglichen Handschriften und Drucken die Hofbibliothek sehr schnell zu einer der bedeutendsten in Europa anwachsen ließen. Zu ihrem Jubiläum zeigt die Bayerische Staatsbibliothek zum ersten Mal Hauptwerke ihres Gründungsbestandes aus liberey und herzoglicher Kunstkammer. In der unglaublichen Vielfalt und in dem Reichtum dieser Sammlung offenbart sich der herzogliche Anspruch auf Universalität. Die musikalischen Prachtcodices von Orlando di Lasso und Cipriano de Rore werden in einer eigenen Schatzkammerausstellung gezeigt
[SW: Bibliothekswissenschaft, Bayerische Staatsbibliothek]
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französische, Schweizer Küche, Restaurant, Gourmet-Küche, Kochbuch, Kochkunst Müller, Jörg und DIeter und Adalbert und Andreas Schmitt: Schweizer Stuben. Für Freunde der Französischen Küche. Menüs und Rezepte. Wertheim-Bettingern, Schweizer Stuben, 1980. Einband mit nur GANZ leichten Gebrauchsspuren. Sonst sehr gutes Exemplar. - Aus WIKIPEDIA : Der Industrielle Adalbert Schmitt gründete 1971 das Hotel mit den Restaurants Schweizer Stuben und Landgasthof Schober. Der Name sollte Programm sein: Ab dem 1. Mai 1971 wurde eine typisch eidgenössische Küche geboten. - DIETER MÜLLER, 1948 in Auggen, einem kleinen Weinort in Baden, geboren, wächst - als zweitältestes von sieben Kindern - sozusagen mit Topf und Herd auf. Seine Eltern bewirtschaften den Gasthof "Lug ins Land". Seine Kochausbildung schließt er 1971 als bester von 200 Prüflingen ab und während der anschließenden Wanderjahre lernt er unter Altmeister Ernesto Schlegel in Bern die klassische französische Küche kennen. Ab 1973 kocht er zusammen mit seinem Bruder Jörg in den Schweizer Stuben in Wertheim - bereits ein Jahr später wird ihre Arbeit mit dem ersten Stern im Guide Michelin ausgezeichnet. 1977 folgt Stern Nummer zwei. Von 1981 bis 1990 ist Dieter Müller alleiniger Küchenchef und wird zweimal Koch des Jahres. Der Gault Millau zählt ihn zu den 16 besten Köchen der Welt und zeichnet ihn als ersten Deutschen mit 19,5 Punkten aus. Nach einer erneuten Wanderschaft beginnt Dieter Müller 1992 als Patron des Restaurants im Schlosshotel Lerbach - die Fortführung einer einzigartigen Erfolgsgeschichte: 1993 der erste Stern des Guide Michelin, 1994 der zweite Stern, 1997 - zusammen mit weltweit 32 weiteren Köchen - der dritte Stern, der Gipfel der Kochkunst. 1998 wird Dieter Müller von"Der Feinschmecker"als Koch des Jahres ausgezeichnet, 2002 erhält er erstmals in allen Gastroführern die Höchstnote. 2005 wird sein Restaurant vom englischen Magazin"restaurant"als bestes Restaurant Deutschlands unter den Top-50-Restaurants der Welt ausgezeichnet - keine anderes deutsches Restaurant schaffte es bisher in die Top 50. Der Gault Millau 2006 verleiht Dieter Müller die Höchstnote von 19,5 Punkten. Schmitt engagierte 1972 den in St. Moritz tätigen Badener Jörg Müller als Chef des neuen Küchenstils, die moderne französische Grande Cuisine. Ein Jahr später holte dieser seinen jüngeren Bruder Dieter Müller aus Bern an seine Seite. 1974 erhielten die Schweizer Stuben im Guide Michelin erstmals einen Stern, 1977 den zweiten. Gault-Millau und Feinschmecker verliehen dem Restaurant ebenfalls Höchstnoten. Als 1979 Klaus Besser, ein wichtiger deutscher Restaurantkritiker, seine erste Hitliste der besten deutschen Restaurants veröffentlichte, setzte er die Schweizer Stuben auf Platz eins. Originalpappband. 35 cm Nicht paginierte Seiten. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen. ERSTAUSGABE. Einband mit nur GANZ leichten Gebrauchsspuren. Sonst sehr gutes Exemplar. - Aus WIKIPEDIA : Der Industrielle Adalbert Schmitt gründete 1971 das Hotel mit den Restaurants Schweizer Stuben und Landgasthof Schober. Der Name sollte Programm sein: Ab dem 1. Mai 1971 wurde eine typisch eidgenössische Küche geboten. - DIETER MÜLLER, 1948 in Auggen, einem kleinen Weinort in Baden, geboren, wächst - als zweitältestes von sieben Kindern - sozusagen mit Topf und Herd auf. Seine Eltern bewirtschaften den Gasthof "Lug ins Land". Seine Kochausbildung schließt er 1971 als bester von 200 Prüflingen ab und während der anschließenden Wanderjahre lernt er unter Altmeister Ernesto Schlegel in Bern die klassische französische Küche kennen. Ab 1973 kocht er zusammen mit seinem Bruder Jörg in den Schweizer Stuben in Wertheim - bereits ein Jahr später wird ihre Arbeit mit dem ersten Stern im Guide Michelin ausgezeichnet. 1977 folgt Stern Nummer zwei. Von 1981 bis 1990 ist Dieter Müller alleiniger Küchenchef und wird zweimal Koch des Jahres. Der Gault Millau zählt ihn zu den 16 besten Köchen der Welt und zeichnet ihn als ersten Deutschen mit 19,5 Punkten aus. Nach einer erneuten Wanderschaft beginnt Dieter Müller 1992 als Patron des Restaurants im Schlosshotel Lerbach - die Fortführung einer einzigartigen Erfolgsgeschichte: 1993 der erste Stern des Guide Michelin, 1994 der zweite Stern, 1997 - zusammen mit weltweit 32 weiteren Köchen - der dritte Stern, der Gipfel der Kochkunst. 1998 wird Dieter Müller von"Der Feinschmecker"als Koch des Jahres ausgezeichnet, 2002 erhält er erstmals in allen Gastroführern die Höchstnote. 2005 wird sein Restaurant vom englischen Magazin"restaurant"als bestes Restaurant Deutschlands unter den Top-50-Restaurants der Welt ausgezeichnet - keine anderes deutsches Restaurant schaffte es bisher in die Top 50. Der Gault Millau 2006 verleiht Dieter Müller die Höchstnote von 19,5 Punkten. Schmitt engagierte 1972 den in St. Moritz tätigen Badener Jörg Müller als Chef des neuen Küchenstils, die moderne französische Grande Cuisine. Ein Jahr später holte dieser seinen jüngeren Bruder Dieter Müller aus Bern an seine Seite. 1974 erhielten die Schweizer Stuben im Guide Michelin erstmals einen Stern, 1977 den zweiten. Gault-Millau und Feinschmecker verliehen dem Restaurant ebenfalls Höchstnoten. Als 1979 Klaus Besser, ein wichtiger deutscher Restaurantkritiker, seine erste Hitliste der besten deutschen Restaurants veröffentlichte, setzte er die Schweizer Stuben auf Platz eins.
[SW: französische, Schweizer Küche, Restaurant, Gourmet-Küche, Kochbuch, Kochkunst]
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Oschilewski, Walther G.: Hochzeitssträuße liebevoll gebunden von deutschen Dichtern in sieben Jahrhunderten aus lustigen und ernsten Versen. Berlin : Victor Otto Stomps, 1939. Mit teils kolorierten Abbildungen nach alten Vorlagen. Ausgewählt und herausgegeben von Walther G. Oschilewski.(= Ausgrabungen Bekenntnisse Curiositäten, ABC 2) Vom Herausgeber dem Hochzeitspaar St. [wohl Stomps] zugeeignet. Seltenes Werk aus dem Umfeld der Rabenpresse von VauO. - "Victor Otto Stomps (geboren 26. September 1897 in Krefeld; gestorben 4. April 1970 in Berlin-Kreuzberg) war ein deutscher Verleger und Schriftsteller. Er wurde von Freunden und Künstlerkollegen meist nur VauO oder V.O. genannt und veröffentlichte auch unter verschiedenen Pseudonymen. (.) 1926 gründete er zusammen mit Hans Gebser den Verlag `Die Rabenpresse`, in dem unter anderem die Literaturzeitschrift `Der Fischzug` unter der Redaktion von Walther G. Oschilewski erschien. In den Jahren 1932 bis 1934 erschien die Literaturzeitschrift `Der weiße Rabe`. Einige Ausgaben davon stellte Stomps selbst als Redakteur zusammen. Um Stomps und seine Rabenpresse kristallisierte sich in dieser Zeit ein großer literarischer Kreis. (.) 1937 musste Stomps auf Druck der Nationalsozialisten und aus finanziellen Gründen den Verlag verkaufen. (.) Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete Stomps 1949 in Frankfurt am Main einen neuen Verlag, die Eremitenpresse, mit der er 1954 nach Stierstadt im Taunus umzog." (Wikipedia). ( wir bieten zahlreiche FRISCHE Titel der Eremiten-Presse an , viele in der VORZUGSAUSGABE ) Originalpappband. 46 S. : mit 9 Abbildungen, davon zwei handkoloriert . ; 8 Eins von 500 Exemplaren. Vom Herausgeber dem Hochzeitspaar St. [wohl Stomps] zugeeignet. Seltenes Werk aus dem Umfeld der Rabenpresse von VauO. - "Victor Otto Stomps (geboren 26. September 1897 in Krefeld; gestorben 4. April 1970 in Berlin-Kreuzberg) war ein deutscher Verleger und Schriftsteller. Er wurde von Freunden und Künstlerkollegen meist nur VauO oder V.O. genannt und veröffentlichte auch unter verschiedenen Pseudonymen. (.) 1926 gründete er zusammen mit Hans Gebser den Verlag `Die Rabenpresse`, in dem unter anderem die Literaturzeitschrift `Der Fischzug` unter der Redaktion von Walther G. Oschilewski erschien. In den Jahren 1932 bis 1934 erschien die Literaturzeitschrift `Der weiße Rabe`. Einige Ausgaben davon stellte Stomps selbst als Redakteur zusammen. Um Stomps und seine Rabenpresse kristallisierte sich in dieser Zeit ein großer literarischer Kreis. (.) 1937 musste Stomps auf Druck der Nationalsozialisten und aus finanziellen Gründen den Verlag verkaufen. (.) Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete Stomps 1949 in Frankfurt am Main einen neuen Verlag, die Eremitenpresse, mit der er 1954 nach Stierstadt im Taunus umzog." (Wikipedia). ( wir bieten zahlreiche FRISCHE Titel der Eremiten-Presse an , viele in der VORZUGSAUSGABE )
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NAMIBIA: Namibia (Deutsch-Südwestafrika). Sammlung von ca. 50 Vintage-Collodium-Abzügen aus der Zeit vor und während des Herero-Aufstandes. ohne Verlag, 1902. Lose montiert in privatem Blankoheft der Zeit. Private Sammlung von Fotografien eines Arztes, der in der Karibib, einer in den 1890er Jahren gegründeten Ansiedlung zwischen Swakopmund und Windhoek, in einem bakteriologischen Institut tätig war. Das erste, 1902 datierte Blatt nennt 10 inhaltliche Punkte: Der Bambuse [rassistischer, in der deutschen Kolonie gebräuchlicher Begriff für einen afrikanischen Bediensteten] Hendrik, Der glückliche Schütze, Ein Reiter, Ein 3 jähriger Straußenhahn, Ein 2 jähriger Straußenhahn, Reiter, Laboratoriumsgehilfe Nitz, Der Bambuse Nanib. Die Fotos (im Format von 5,7 x 8 cm bis 14 x 18 cm) sind recht einfach in ein Blankoheft montiert (durch vier Schlitze, in welche die Ecken gesteckt wurden). Sie dokumentieren ungleich mehr als das Genannte. Das erste Foto zeigt eine Ansicht des einstöckigen "bakteriologischen Institut(s) bei Windhuk 1901", darunter die Anmerkung "Im Januar 1904 von den Hereros zerstört". Auf weiteren Fotos erkennt man einen Hotelier namens Kahl auf der Veranda seines "Hotels zur Eisenbahn" in Karibib am 8. Mai 1902. Er ist zusammen mit dem Arzt, der dieses Album angelegt hat, einem schnurrbärtigen Mann zwischen 30 und 40 Jahren. Es folgen Aufnahmen von einem Pferdestall in Grootfontein-Norden, der laut Bildunterschrift am 11. März 1903 bezogen wurde, "links davon die Wüste", dann ein "vorm. Pensionshaus der Schulkinder" mit dem Zusatz "Die Punkte in der Luft sind Heuschrecken", "meine Straußenhahnduplette(!) ", Männer mit Mützen posieren mit zwei zerzausten Straußen, und Fotos von der Feste Grootfontein ("vorne eine Eselskarre"), vom bakteriologischen Institut am selben Ort, "1904 - während des Aufstandes", von den Gartenanlagen dort, von Personen ("Laienbrüder, Pater Filliung" u.a.) sowie mehrere Ansichten von Outjo. Andere Fotos zeigen das Missgeschick eines steckengebliebenen Frachtwagens der Damaragesellschaft, die Umgegend der Spitzkoppe (das Foto ist leider so verblichen, dass es einer Unterwasseraufnahme gleicht), Reiterpatrouillen (datiert April 1904), Provianttransporte "kurz vor Outjo", darunter ein Gruppenporträt von Reitern, Kriegsfreiwilligen, Buren und Eingeborenen, und "Buschleute", die zusammengedrängt in beträchtlichem Abstand zum Fotografen vor sich hin starren. Weitere Motive sind das Badehaus und Badebassin in Otavi (1904), eine "Weinanlage" in Grootfontein, ein Porträt von der Familie des Bergwerksdirektors Gathemann, von Jägern und von Erlegtem ("ein schwarzes Schwein"), von Militärs, die das typische Lächeln von Uniformträgern bestens beherrschen und von einem "Kamelcorps der Schutztruppe von Arabern geführt Gibeon 1906". Von besonderem dokumentarischen Wert sind die Fotografien, die unmittelbar mit dem Aufstand der Hereros gegen die Kolonialmacht im Zusammenhang stehen ("Gefangene Hottentotten, Gibeon 1906" und "Zwei Gefangene Grootfontein 1905") oder Indigene zum Thema haben: so etwa das Bild von einer Herero-Behausung, einer "Hottentottenwarft in Gibeon 1906" und Porträts ("Zwei Kaffernweiber Gibeon 1906"). Mehrere Ansichten zeigen Gibeon (u. a. den Friedhof) und ein Kamelcorps. Die beiden letzten Fotos sind auf das Jahr 1907 datiert, offenbar war der Arzt ins Kaiserreich zurückgekehrt. In Graudenz zeigt er sich vor dem Garnisinslazarett zusammen mit einem Leutnant Burscher von Saher zum Weißenstein. Beide halten ein Kaninchen in der Hand. Das Militär beweist eben doch Feingefühl. Vier Fotos (17 x 23 cm) von Funchal/Madeira beigegeben. 33,5 x 21 cm. Ohne Umschlag. 1902-1906. Private Sammlung von Fotografien eines Arztes, der in der Karibib, einer in den 1890er Jahren gegründeten Ansiedlung zwischen Swakopmund und Windhoek, in einem bakteriologischen Institut tätig war. Das erste, 1902 datierte Blatt nennt 10 inhaltliche Punkte: Der Bambuse [rassistischer, in der deutschen Kolonie gebräuchlicher Begriff für einen afrikanischen Bediensteten] Hendrik, Der glückliche Schütze, Ein Reiter, Ein 3 jähriger Straußenhahn, Ein 2 jähriger Straußenhahn, Reiter, Laboratoriumsgehilfe Nitz, Der Bambuse Nanib. Die Fotos (im Format von 5,7 x 8 cm bis 14 x 18 cm) sind recht einfach in ein Blankoheft montiert (durch vier Schlitze, in welche die Ecken gesteckt wurden). Sie dokumentieren ungleich mehr als das Genannte. Das erste Foto zeigt eine Ansicht des einstöckigen "bakteriologischen Institut(s) bei Windhuk 1901", darunter die Anmerkung "Im Januar 1904 von den Hereros zerstört". Auf weiteren Fotos erkennt man einen Hotelier namens Kahl auf der Veranda seines "Hotels zur Eisenbahn" in Karibib am 8. Mai 1902. Er ist zusammen mit dem Arzt, der dieses Album angelegt hat, einem schnurrbärtigen Mann zwischen 30 und 40 Jahren. Es folgen Aufnahmen von einem Pferdestall in Grootfontein-Norden, der laut Bildunterschrift am 11. März 1903 bezogen wurde, "links davon die Wüste", dann ein "vorm. Pensionshaus der Schulkinder" mit dem Zusatz "Die Punkte in der Luft sind Heuschrecken", "meine Straußenhahnduplette(!) ", Männer mit Mützen posieren mit zwei zerzausten Straußen, und Fotos von der Feste Grootfontein ("vorne eine Eselskarre"), vom bakteriologischen Institut am selben Ort, "1904 - während des Aufstandes", von den Gartenanlagen dort, von Personen ("Laienbrüder, Pater Filliung" u.a.) sowie mehrere Ansichten von Outjo. Andere Fotos zeigen das Missgeschick eines steckengebliebenen Frachtwagens der Damaragesellschaft, die Umgegend der Spitzkoppe (das Foto ist leider so verblichen, dass es einer Unterwasseraufnahme gleicht), Reiterpatrouillen (datiert April 1904), Provianttransporte "kurz vor Outjo", darunter ein Gruppenporträt von Reitern, Kriegsfreiwilligen, Buren und Eingeborenen, und "Buschleute", die zusammengedrängt in beträchtlichem Abstand zum Fotografen vor sich hin starren. Weitere Motive sind das Badehaus und Badebassin in Otavi (1904), eine "Weinanlage" in Grootfontein, ein Porträt von der Familie des Bergwerksdirektors Gathemann, von Jägern und von Erlegtem ("ein schwarzes Schwein"), von Militärs, die das typische Lächeln von Uniformträgern bestens beherrschen und von einem "Kamelcorps der Schutztruppe von Arabern geführt Gibeon 1906". Von besonderem dokumentarischen Wert sind die Fotografien, die unmittelbar mit dem Aufstand der Hereros gegen die Kolonialmacht im Zusammenhang stehen ("Gefangene Hottentotten, Gibeon 1906" und "Zwei Gefangene Grootfontein 1905") oder Indigene zum Thema haben: so etwa das Bild von einer Herero-Behausung, einer "Hottentottenwarft in Gibeon 1906" und Porträts ("Zwei Kaffernweiber Gibeon 1906"). Mehrere Ansichten zeigen Gibeon (u. a. den Friedhof) und ein Kamelcorps. Die beiden letzten Fotos sind auf das Jahr 1907 datiert, offenbar war der Arzt ins Kaiserreich zurückgekehrt. In Graudenz zeigt er sich vor dem Garnisinslazarett zusammen mit einem Leutnant Burscher von Saher zum Weißenstein. Beide halten ein Kaninchen in der Hand. Das Militär beweist eben doch Feingefühl. Vier Fotos (17 x 23 cm) von Funchal/Madeira beigegeben.
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Bestell-Nr.: 277865 - gefunden im Sachgebiet: Militaria / Militärgeschichte
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Plivier, Theodor: Berlin. Roman. München, Desch Verlag, 1958. Sehr gutes Exemplar. Mit einer Kurzbiographie des Autors. - " Erst wenn der moralische Globus und der technisierte Globus eins sind, kann das neue Zeitalter anbrechen." ( letzte Seite) - Theodor Otto Richard Plievier (bis 1933: Plivier) (* 12. Februar 1892 in Berlin; 12. März 1955 in Avegno, Schweiz) war ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem durch seine Romantrilogie über die Kämpfe an der Ostfront des Zweiten Weltkriegs, bestehend aus den Werken Stalingrad, Moskau und Berlin. . 1945 erschien sein dokumentarischer Roman Stalingrad" beim Aufbau Verlag in Berlin und gleichzeitig in Mexiko. Für diesen Roman durfte Plievier monatelang gefangene deutsche Soldaten in Lagern bei Moskau befragen und erhielt Zugang zu sowjetischen Akten.[8] Es war das erste Buch, welches das deutsche Volk über die Einzelheiten des Untergangs der 6. Armee in Stalingrad informierte. Das Buch wurde in 14 Sprachen übersetzt und war das erfolgreichste Buch Plieviers. Dieses Werk wurde später erfolgreich als Fernsehfilm und Theaterstück dramatisiert. Seine Trilogie über den großen Krieg im Osten während des Zweiten Weltkriegs umfasst die Romane Stalingrad (1945), Moskau (1952) und Berlin (1954). 1945 kam er mit der Roten Armee in amtlicher Funktion in die Sowjetische Besatzungszone und bezog ein Büro in Weimar. Dort arbeitete Plievier zwei Jahre lang als Landtagsabgeordneter, Verlagsleiter und Vertreter des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands. Als solcher avancierte er auch bald zum Teilhaber des Gustav Kiepenheuer Verlags. Abkehr vom Kommunismus, Neuanfang in Hamburg, letzte Jahre (1948 1955): Da Plievier sich mit den sich ändernden politischen Verhältnissen und einem dogmatischen Kommunismus nicht anfreunden konnte, verließ er Anfang 1948 den sowjetischen Einflussbereich und siedelte sich in der britischen Zone an, d. h. nach einer Vortragsreise durch Westdeutschland kehrte er nicht mehr zurück. Seine Abkehr vom Kommunismus fasste Plievier eindrucksvoll in seiner Rede Einige Bemerkungen über die Bedeutung der Freiheit", die er auf dem Schriftstellerkongress in Frankfurt am Main 1948 hielt, zusammen. Er ließ sich in Hamburg als freier Schriftsteller nieder und heiratete 1950 dort die nur halb so alte Margarete Grote als seine dritte Ehefrau. Danach zog er nach Wallhausen bei Konstanz. 1953 kehrte Plievier zusammen mit ihr für immer Westdeutschland den Rücken und siedelte sich in Avegno (Tessin) an. Dort starb er am 12. März 1955 im Alter von 63 Jahren an einem Herzinfarkt. . Aus: wikipedia Originalleinen. 19 cm 605 Seiten. Farbige Vorsätze. Sehr gutes Exemplar. Mit einer Kurzbiographie des Autors. - " Erst wenn der moralische Globus und der technisierte Globus eins sind, kann das neue Zeitalter anbrechen." ( letzte Seite) - Theodor Otto Richard Plievier (bis 1933: Plivier) (* 12. Februar 1892 in Berlin; 12. März 1955 in Avegno, Schweiz) war ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem durch seine Romantrilogie über die Kämpfe an der Ostfront des Zweiten Weltkriegs, bestehend aus den Werken Stalingrad, Moskau und Berlin. . 1945 erschien sein dokumentarischer Roman Stalingrad" beim Aufbau Verlag in Berlin und gleichzeitig in Mexiko. Für diesen Roman durfte Plievier monatelang gefangene deutsche Soldaten in Lagern bei Moskau befragen und erhielt Zugang zu sowjetischen Akten.[8] Es war das erste Buch, welches das deutsche Volk über die Einzelheiten des Untergangs der 6. Armee in Stalingrad informierte. Das Buch wurde in 14 Sprachen übersetzt und war das erfolgreichste Buch Plieviers. Dieses Werk wurde später erfolgreich als Fernsehfilm und Theaterstück dramatisiert. Seine Trilogie über den großen Krieg im Osten während des Zweiten Weltkriegs umfasst die Romane Stalingrad (1945), Moskau (1952) und Berlin (1954). 1945 kam er mit der Roten Armee in amtlicher Funktion in die Sowjetische Besatzungszone und bezog ein Büro in Weimar. Dort arbeitete Plievier zwei Jahre lang als Landtagsabgeordneter, Verlagsleiter und Vertreter des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands. Als solcher avancierte er auch bald zum Teilhaber des Gustav Kiepenheuer Verlags. Abkehr vom Kommunismus, Neuanfang in Hamburg, letzte Jahre (1948 1955): Da Plievier sich mit den sich ändernden politischen Verhältnissen und einem dogmatischen Kommunismus nicht anfreunden konnte, verließ er Anfang 1948 den sowjetischen Einflussbereich und siedelte sich in der britischen Zone an, d. h. nach einer Vortragsreise durch Westdeutschland kehrte er nicht mehr zurück. Seine Abkehr vom Kommunismus fasste Plievier eindrucksvoll in seiner Rede Einige Bemerkungen über die Bedeutung der Freiheit", die er auf dem Schriftstellerkongress in Frankfurt am Main 1948 hielt, zusammen. Er ließ sich in Hamburg als freier Schriftsteller nieder und heiratete 1950 dort die nur halb so alte Margarete Grote als seine dritte Ehefrau. Danach zog er nach Wallhausen bei Konstanz. 1953 kehrte Plievier zusammen mit ihr für immer Westdeutschland den Rücken und siedelte sich in Avegno (Tessin) an. Dort starb er am 12. März 1955 im Alter von 63 Jahren an einem Herzinfarkt. . Aus: wikipedia
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Bestell-Nr.: 299295 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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Plivier, Theodor: Berlin. Roman. München, Desch Verlag, 1958. Sehr gutes Exemplar. Mit einer Kurzbiographie des Autors. - " Erst wenn der moralische Globus und der technisierte Globus eins sind, kann das neue Zeitalter anbrechen." ( letzte Seite) - Theodor Otto Richard Plievier (bis 1933: Plivier) (* 12. Februar 1892 in Berlin; 12. März 1955 in Avegno, Schweiz) war ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem durch seine Romantrilogie über die Kämpfe an der Ostfront des Zweiten Weltkriegs, bestehend aus den Werken Stalingrad, Moskau und Berlin. . 1945 erschien sein dokumentarischer Roman Stalingrad" beim Aufbau Verlag in Berlin und gleichzeitig in Mexiko. Für diesen Roman durfte Plievier monatelang gefangene deutsche Soldaten in Lagern bei Moskau befragen und erhielt Zugang zu sowjetischen Akten.[8] Es war das erste Buch, welches das deutsche Volk über die Einzelheiten des Untergangs der 6. Armee in Stalingrad informierte. Das Buch wurde in 14 Sprachen übersetzt und war das erfolgreichste Buch Plieviers. Dieses Werk wurde später erfolgreich als Fernsehfilm und Theaterstück dramatisiert. Seine Trilogie über den großen Krieg im Osten während des Zweiten Weltkriegs umfasst die Romane Stalingrad (1945), Moskau (1952) und Berlin (1954). 1945 kam er mit der Roten Armee in amtlicher Funktion in die Sowjetische Besatzungszone und bezog ein Büro in Weimar. Dort arbeitete Plievier zwei Jahre lang als Landtagsabgeordneter, Verlagsleiter und Vertreter des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands. Als solcher avancierte er auch bald zum Teilhaber des Gustav Kiepenheuer Verlags. Abkehr vom Kommunismus, Neuanfang in Hamburg, letzte Jahre (1948 1955): Da Plievier sich mit den sich ändernden politischen Verhältnissen und einem dogmatischen Kommunismus nicht anfreunden konnte, verließ er Anfang 1948 den sowjetischen Einflussbereich und siedelte sich in der britischen Zone an, d. h. nach einer Vortragsreise durch Westdeutschland kehrte er nicht mehr zurück. Seine Abkehr vom Kommunismus fasste Plievier eindrucksvoll in seiner Rede Einige Bemerkungen über die Bedeutung der Freiheit", die er auf dem Schriftstellerkongress in Frankfurt am Main 1948 hielt, zusammen. Er ließ sich in Hamburg als freier Schriftsteller nieder und heiratete 1950 dort die nur halb so alte Margarete Grote als seine dritte Ehefrau. Danach zog er nach Wallhausen bei Konstanz. 1953 kehrte Plievier zusammen mit ihr für immer Westdeutschland den Rücken und siedelte sich in Avegno (Tessin) an. Dort starb er am 12. März 1955 im Alter von 63 Jahren an einem Herzinfarkt. . Aus: wikipedia Originalleinen. 19 cm 605 Seiten. Farbige Vorsätze. ERSTAUSGABE. Sehr gutes Exemplar. Mit einer Kurzbiographie des Autors. - " Erst wenn der moralische Globus und der technisierte Globus eins sind, kann das neue Zeitalter anbrechen." ( letzte Seite) - Theodor Otto Richard Plievier (bis 1933: Plivier) (* 12. Februar 1892 in Berlin; 12. März 1955 in Avegno, Schweiz) war ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem durch seine Romantrilogie über die Kämpfe an der Ostfront des Zweiten Weltkriegs, bestehend aus den Werken Stalingrad, Moskau und Berlin. . 1945 erschien sein dokumentarischer Roman Stalingrad" beim Aufbau Verlag in Berlin und gleichzeitig in Mexiko. Für diesen Roman durfte Plievier monatelang gefangene deutsche Soldaten in Lagern bei Moskau befragen und erhielt Zugang zu sowjetischen Akten.[8] Es war das erste Buch, welches das deutsche Volk über die Einzelheiten des Untergangs der 6. Armee in Stalingrad informierte. Das Buch wurde in 14 Sprachen übersetzt und war das erfolgreichste Buch Plieviers. Dieses Werk wurde später erfolgreich als Fernsehfilm und Theaterstück dramatisiert. Seine Trilogie über den großen Krieg im Osten während des Zweiten Weltkriegs umfasst die Romane Stalingrad (1945), Moskau (1952) und Berlin (1954). 1945 kam er mit der Roten Armee in amtlicher Funktion in die Sowjetische Besatzungszone und bezog ein Büro in Weimar. Dort arbeitete Plievier zwei Jahre lang als Landtagsabgeordneter, Verlagsleiter und Vertreter des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands. Als solcher avancierte er auch bald zum Teilhaber des Gustav Kiepenheuer Verlags. Abkehr vom Kommunismus, Neuanfang in Hamburg, letzte Jahre (1948 1955): Da Plievier sich mit den sich ändernden politischen Verhältnissen und einem dogmatischen Kommunismus nicht anfreunden konnte, verließ er Anfang 1948 den sowjetischen Einflussbereich und siedelte sich in der britischen Zone an, d. h. nach einer Vortragsreise durch Westdeutschland kehrte er nicht mehr zurück. Seine Abkehr vom Kommunismus fasste Plievier eindrucksvoll in seiner Rede Einige Bemerkungen über die Bedeutung der Freiheit", die er auf dem Schriftstellerkongress in Frankfurt am Main 1948 hielt, zusammen. Er ließ sich in Hamburg als freier Schriftsteller nieder und heiratete 1950 dort die nur halb so alte Margarete Grote als seine dritte Ehefrau. Danach zog er nach Wallhausen bei Konstanz. 1953 kehrte Plievier zusammen mit ihr für immer Westdeutschland den Rücken und siedelte sich in Avegno (Tessin) an. Dort starb er am 12. März 1955 im Alter von 63 Jahren an einem Herzinfarkt. . Aus: wikipedia
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