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DAS UNIVERSUM EIN JAHRBUCH FÜR HAUS UND FAMILIE BESONDERS DIE REIFERE JUGEND WISSEN FACHBUCH SACHBUC div. Autoren: Das Universum ein Jahrbuch für Haus und Familie besonders für die reifere Jugend Leipzig, Berlin, Stuttgart, Union Deutsche Verlagsgesellschaft, o.J.Antikbuch24-Schnellhilfeo.J. = ohne Jahresangabe, 475 Seiten antik gebundene Ausgabe Das Universum ein Jahrbuch für Haus und Familie besonders für die reifere Jungend, Einband berieben, Einbandrücken sowie Ecken aus Leder, durch die Lagerung leicht gebogen, div. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) und Diagramme enthalten, Schriftbild in altdeutsch, Inhaltsangabe sind Kreuze gesetzt worden, Titelseite unten links eingerissen und auf der Rückseite mit Klebeband versehen, Seiten und Schnitt stark nachdgedunkelt, Die Ausgabe ist ein Dachbodenfund, der Geruch ist leicht rauchig, Maße ca. 16 x 23,5 cm Sprache: Deutsch gebundene Ausgabe, Halbleder Band 42. 475 Seiten antik gebundene Ausgabe Das Universum ein Jahrbuch für Haus und Familie besonders für die reifere Jungend, Einband berieben, Einbandrücken sowie Ecken aus Leder, durch die Lagerung leicht gebogen, div. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) und Diagramme enthalten, Schriftbild in altdeutsch, Inhaltsangabe sind Kreuze gesetzt worden, Titelseite unten links eingerissen und auf der Rückseite mit Klebeband versehen, Seiten und Schnitt stark nachdgedunkelt, Die Ausgabe ist ein Dachbodenfund, der Geruch ist leicht rauchig, Maße ca. 16 x 23,5 cm Sprache: Deutsch
[SW: DAS UNIVERSUM EIN JAHRBUCH FÜR HAUS UND FAMILIE BESONDERS DIE REIFERE JUGEND WISSEN FACHBUCH SACHBUCH WISSEN, BELLETRISTIK/ROMAN/LITERATUR, DEUTSCHE GESCHICHTE, FACHLITERATUR]
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Literatur - BOCCACCIO, Giovanni. : Decameron Das Dekameron oder Il Decamerone (Tag) ist eine Sammlung von 100 Novellen von Giovanni Boccaccio. Die Abfassung erfolgte aller Wahrscheinlichkeit nach zwischen 1349 und 1353. Der Titel Decamerone bedeutet - in Anlehnung an das Griechische - "Zehn-Tage-Werk". Es handelt sich um ein stilbildendes Werk, das zum Vorbild fast aller weiteren abendländischen Novellensammlungen geworden ist. Die Rahmenhandlung verlegt Boccaccio in ein Landhaus in den Hügeln von Florenz, zwei Meilen vom damaligen Stadtkern von Florenz entfernt. In dieses Landhaus sind sieben Frauen und drei junge Männer vor der Pest (Schwarzer Tod) geflüchtet, die im Frühjahr und Sommer des Jahres 1348 Florenz heimsuchte. Im Landhaus versuchen sich die Flüchtlinge nach Möglichkeit zu unterhalten. Daher wird jeden Tag eine Königin oder ein König bestimmt, welcher einen Themenkreis vorgibt. Zu diesem Themenkreis hat sich nun jeder der Anwesenden eine Geschichte auszudenken und zum Besten zu geben. Nach zehn Tagen und zehn mal zehn Novellen kehrt die Gruppe wieder nach Florenz zurück. Der zyklische Aufbau des Werkes bezieht sich auf die Bedeutung der alten heiligen Zahl Zehn, die Bonaventura als numerus perfectissimus bezeichnet hatte, wobei vor allem Dantes Göttliche Komödie, die in hundert Gesänge gegliedert ist, als Vorbild diente. Die Schilderung der Pest in Florenz ist beklemmend realistisch und detailreich dargestellt. Sie dient auch bis heute als historische Quelle über diese Epidemie. Man kann die Einleitung zweifellos als memento mori auffassen, das am Beginn der unbeschwert und daseinsfroh erzählten Novellen steht. Sie werden von den jungen Menschen in einer kultivierten Atmosphäre des Landhauses erzählt, das von üppigen Gärten umgeben ist, bei Spiel und Tanz. Da die Themen der Erzählungen variabel und zudem allgemein gehalten sind, entsteht eine große Vielfalt von fein oder derb, tragisch oder komisch erzählten Geschichten. In ihnen wird ein ganzes Welttheater ausgespannt, dessen handelnde Personen sowohl Sultane und Könige als auch Bauern, Handwerker oder Spitzbuben sind. Auch die Schauplätze umfassen nahezu die gesamte damals bekannte Welt. Das Besondere an Boccaccios Novellen ist ihr neuer Geist, der mit seinen aus Daseinsfreude und eigener Entscheidung handelnden Personen das Mittelalter überwindet. Kirchenleute und besonders Mönche kommen dabei meist besonders schlecht weg. Vor allem die Schilderung der Kleriker und zunächst weniger die Erotik mancher Novellen hat später zur Ablehnung Boccaccios durch die Kirche geführt. Sexuelle Freizügigkeit und Sinnengenuss werden häufig über die christliche Sittenlehre gestellt, so zum Beispiel, wenn eine Geschichte mit den Worten endet (III.3): "Dann aber wussten sie es so einzurichten, dass sie, ohne der Hilfe des Paters (...), in gleicher Freude noch viele Nächte verbringen konnten, zu welchem Glück Gott mir und anderen Christenseelen (...) in seiner Barmherzigkeit auch bald verhelfen möge", wobei mit der "Freude" beziehungsweise dem "Glück" in diesem Fall der Ehebruch gemeint ist. Da Boccaccio selbst angibt, die Geschichten seien nicht von ihm erfunden, wurde intensiv nach den Quellen der einzelnen Erzählungen geforscht. Sie lassen sich auf die unterschiedlichsten Ursprünge und Überlieferungen zurückführen, wie auf antike Quellen, mittelalterliche, besonders französische Legenden- und Schwankliteratur oder ältere italienische Erzähltradition. Boccaccio erzählt aber nicht einfach nach, sondern er gestaltet seine Vorbilder vielfach um. Das Landhaus, in dem Boccaccios Handlung angesiedelt ist, ist noch erhalten und befindet sich auf halbem Weg zwischen Florenz und Fiesole an der Via Boccaccio. Heute befindet sich dort ein Department des European University Institute. Bereits die Grammatiker und Rhetoriker der Renaissance waren der Ansicht, dass Boccaccios Dekameron ein Meisterwerk sei. Der Autor wurde zusammen mit Dante und Francesco Petrarca zum Wegbereiter und Vorbild für die eigenen Bestrebungen. Heute gilt das Dekameron unbestritten als Ursprung der italienischen Prosa überhaupt und als ein Werk, das die Weltliteratur nachhaltig beeinflusst hat. So wurde die Novellensammlung unter anderen von Geoffrey Chaucer (Canterbury Tales), Margarete von Navarra (Heptaméron), Miguel de Cervantes (Novelas ejemplares), François Rabelais und zahlreichen, heute nicht mehr so bekannten Autoren nachgeahmt. Johann Wolfgang von Goethe schätzte das Werk sehr und deutschte den Namen Boccaccios in Boccaz ein. Die Romantiker würdigten ebenfalls die Novellensammlung besonders und wurden zu eigenen Werken angeregt, so zum Beispiel Honoré de Balzac mit seinen im späten Mittelalter spielenden Tolldreisten Geschichten. Stoffe einzelner Erzählungen benutzten William Shakespeare (Cymbeline und Ende gut, alles gut), Hans Sachs und Jonathan Swift. Die Figur des Melchisedech und das Motiv der drei Ringe, die nicht mehr zu unterscheiden sind (I.3), liegt der Ringparabel in Gotthold Ephraim Lessings Drama Nathan der Weise zugrunde. (quelle:wikipedia) zwei Bände : Verlag Neufeld & Henius in Berlin 1924. Gebundene Ausgabe : Giovanni Boccaccio geb. 1313 in Florenz oder Certaldo; gest. 21. Dezember 1375 in Certaldo bei Florenz) war ein italienischer Schriftsteller, Demokrat, Dichter und bedeutender Vertreter des Humanismus. Sein Meisterwerk, das Decamerone, porträtiert mit bis dahin unbekanntem Realismus und Witz die facettenreiche Gesellschaft des 14. Jahrhunderts und erhebt ihn zum Begründer der prosaischen Erzähltradition in Europa. Die genauen Umstände seiner Geburt sind noch nicht gesichert. Boccaccio wurde 1313 geboren, vermutlich in Florenz, möglicherweise aber auch im nahe gelegenen Bergdorf Certaldo, als unehelicher Sohn des Kaufmanns Boccaccio di Chellino. Seine Mutter starb kurz nach der Niederkunft. Später kam die in vielen Quellen zitierte und auch von ihm selbst geförderte, bis heute unbewiesene Legende auf, er sei in Paris geboren worden, hervorgegangen aus einer Beziehung zwischen seinem Vater und einer französischen Adligen namens Giovanna. Seine Kindheit verlebte er in Florenz im Haus des Vaters, der für die Compagnia dei Bardi, eine Bankgesellschaft, arbeitete. Noch als Jugendlicher - ungefähr vierzehn Jahre alt - wurde er nach Neapel zur Arbeit in eine Filiale der Compagnia dei Bardi geschickt, um sich im Beruf des Kaufmanns zu üben. Die in Neapel verbrachten Jahre (bis 1340) hatten großen Einfluss auf die persönliche und intellektuelle Entwicklung Boccaccios. Anstatt sich mit dem Studium der Handelstätigkeit oder des kanonischen Rechts zu beschäftigen, wie es der Vater gewollt hatte, widmete er sich seiner Leidenschaft für die Literatur. Dank seinem guten Namen erhielt er Zugang zum neapolitanischen Hof des Robert von Anjou, wo er den eleganten, höfischen Lebensstil kennenlernte, mit Intellektuellen verkehrte und sich autodidaktisch eine breitgefächerte Bildung aneignete. In dieser Zeit entstanden auch seine ersten Werke in Versform und Prosa, in denen Boccaccio mit verschiedenen Genres und Stilen experimentierte. Dem Geschmack der Zeit entsprechend entwarf er das wiederkehrende Bild einer idealen Geliebten, die er Fiammetta nannte und deren reales Vorbild vermutlich eine neapolitanische Adlige namens Maria d'Aquino ist. 1340 kehrte er nach Florenz zurück. Wegen finanzieller Schwierigkeiten trat er in den Staatsdienst ein und bekleidete mehrere Ämter. Zwischen 1345 und 1346 begab er sich an den Hof des Ostasio da Polenta in Ravenna, während er im nächsten Jahr im Dienst des Francesco Ordelaffi in Forlì stand. Das bürgerliche-städtische Umfeld, sehr verschieden vom höfischen Leben, war eine bedeutende Inspirationsquelle für seine fruchtbare literarische Tätigkeit in jenem Jahrzehnt, die ihren Höhepunkt im Decamerone fand, geschrieben in den Jahren nach der Pestepidemie, die Italien 1348 heimsuchte. Sein Meisterwerk war indes sicher schon abgeschlossen, als er im Herbst 1350 erstmals Francesco Petrarca traf. Boccaccio schloss mit ihm eine tiefe Freundschaft. Beiden war die Verehrung für die klassischen Autoren gemein, wie ihr Briefwechsel bezeugt, in dem sie sich über literarische Erfahrungen austauschten. Jetzt, wo sein Ruhm gewachsen war, vertraute ihm die florentinische Stadtverwaltung verschiedene diplomatische Aufträge an, die ihn auf viele Reisen führten. In diesen Jahren widmete sich Boccaccio - auch beeinflusst von seinem Freund Petrarca - verstärkt seinem Studium der klassischen Texte. Um 1355 erhielt er freien Zugang zur Bibliothek von Montecassino, in der viele Meisterwerke aus der Antike die Zeiten überdauert hatten. Einige der kostbaren Kodizes schrieb Boccaccio sogar eigenhändig ab. Bald entstand um Petrarca und Boccaccio ein Kreis von Intellektuellen, die einige bedeutende klassische Werke wiederentdeckten, darunter die Annalen des Tacitus und die Metamorphosen des Apuleius. Nachdem Boccaccio um 1360 mit dem Studium des Griechischen begonnen hatte, erwirkte er, dass in Florenz der erste Lehrstuhl für jene Sprache eingerichtet wurde. Der Lehrstuhl wurde an Leontius Pilatus vergeben, dem Boccaccio darüber hinaus die Übersetzung der Ilias und der Odyssee des Homer ins Lateinische anvertraute. Diese Werke konnten somit von einem weitaus breiteren Publikum gelesen werden. Sein Interesse für die Antike beeinflusste auch die Literaturproduktion gegen Ende seines Lebens. In seinen späteren Lebensjahren schrieb er nämlich weniger im Volgare gehaltene erzählerische Texte, sondern mehr Werke, die sich in lateinischer Sprache mit enzyklopädischen oder philologischen Themen befassten. Möglicherweise ist diese Veränderung auch auf eine religiöse Krise im Leben Boccaccios zurückzuführen. Diese Krise soll so tiefgreifend gewesen sein, dass Boccaccio sogar einige seiner Werke zerstören wollte, die er nun für unmoralisch hielt, und nur von Petrarca zurückgehalten wurde. Diese Darstellung wird in Frage gestellt durch die Tatsache, dass er noch um 1370 eigenhändig Abschriften seines Decamerone verfertigte. Auf jeden Fall war er bereits 1360 in den minderen Geistlichenstand eingetreten, wenn auch wahrscheinlich aufgrund finanzieller Nöte. Schließlich begegnete er im Jahr 1362 dem Kartäusermönch Gioachino Cianni aus Siena, der Boccaccio zu "frommem Leben" bekehrte. 1373 wurde ihm, der bereits zwanzig Jahre zuvor mit seiner Dante-Biographie den Kult um Dante Alighieri angefacht hatte, von der Stadt Florenz aufgetragen, öffentlich die Divina Commedia zu lesen, zu erklären und zu kommentieren. 1374 verschlechterte sich allerdings sein gesundheitlicher Zustand (er war wahrscheinlich an Hydropsie erkrankt, einer Krankheit, bei der sich die Bauchhöhle mit Wasser füllt), und so musste er diese Tätigkeit abbrechen. Nachdem er sich schließlich in Certaldo niedergelassen hatte, führte er die Arbeit an einigen Werken bis zu seinem Tod am 21. Dezember 1375 fort. Die neapolitanische Phase " La caccia di Diana 1334, Kurzepos in 18 Gesängen " Il Filostrato 1335, Epos in Stanzen (ottava rima) " Il Filocolo 1336-1339, Roman in Prosa " Teseida 1340-1341 (vollendet in Florenz), Epos in Stanzen (ottava rima) " Rime, Sammlung von Gedichten, die Boccaccio im Verlauf seines Lebens verfasste; von ihm selbst nie zu einem Werk zusammengefasst Die Jahre 1340-1350 " Ninfale d'Ameto 1341-1342, Hirtenroman in Versform und Prosa " L'amorosa visione 1342-1344, Epos in Terzinen, imitiert Dantes Divina Commedia " Elegia di Madonna Fiammetta 1343-1344, Roman in Prosa " Ninfale fiesolano 1344-1346, Epos in Stanzen (ottava rima) Hauptwerk " Il Decamerone 1348-1353, Novellensammlung Spätwerk " Il Corbaccio 1354, Satire in Prosa " Trattatello in laude di Dante 1351-1373, Biographie Dante Alighieris " Esposizione sopra la Commedia di Dante 1373-1374, Überlieferung seiner öffentlichen Vorlesungen und Kommentare zur Divina Commedia Die Werke auf Latein: " Bucolicum carmen 1349-1367, sechzehn Eklogen " Genealogia deorum gentilium 1350-1367, Sammlung mythologischer Erzählungen aus der Antike in 15 Büchern " De montibus, silvis, fontibus, lacubus, fluminibus, stagnis, seu paludibus et de nominibus maris liber 1355-1375, umfangreicher Katalog geographischer Objekte, die in der klassischen Literatur vorkommen " De casibus virorum illustrium 1356-1373, Sammlung von Episoden aus dem Leben berühmter Persönlichkeiten, die ein übles Schicksal ereilte " De mulieribus claris 1361-1362, Sammlung moralisierender Biographien berühmter Frauen der Antike und des Mittelalters (quelle:wikipedia) : geringe Lager- und Gebrauchsspruen am Leinen, saubere Seiten, ordentlicher Textblock : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Autor Dichterjurist Mythograph (Mittelalter) Frühhumanist Literatur (14. Jahrhundert) Literatur (Italienisch) Literatur (Neulatein) Novelle Person (Republik Florenz) Schriftsteller (Florenz) Geboren 1313 Gestorben 1375 Mann Giovanni Boccaccio Altphilologe (14. Jahrhundert)]
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Röhrig, Tilman  Thoms Bericht. (Ab 13 J.)

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Röhrig, Tilman Thoms Bericht. (Ab 13 J.) Ravensburger Buchverlag Ravensburg 1988 Taschenbuch Der vierzehnjährige Thom schreibt auf, was er in seinem bisherigen Leben wichtig fand. Bei Freunden und in der Schule fühlt er sich wegen seiner roten Haare und Sommersprossen ausgetoßen. Seine Bemühunen, wirkliche Freunde zu finden, führen immer wieder zu Verwicklungen. Erst als er nicht mehr unbedingt dazugehören will, beginnt er unabhängig zu werden. Rezension: Nachdem ich während einer Autofahrt durch den Sendebereich von WDR2 ein ca. zweistündiges Interview mit Tilman Röhrig hörte, war ich mehr als beeindruckt von dem Autor und beschloss mir gleich nach meiner Rückkehr Thoms Bericht zuzulegen. Der Grund? Ich glaube, jeder der Kinder hat (oder besser: jeder der mehr als ein Kind hat) kommt manchmal in die Situation, in der er sein Kind nicht versteht. Die Reaktion von Thoms Vater, auspeitschen bis das Blut spritzt, kommt dabei zwar (hoffentlich ??) nirgends mehr vor, aber sicher kann das eine oder andere böse Wort vermieden werden, wenn das Kind besser verstanden würde. Mein persönlicher Eindruck nach der Lektüre? Ich glaube tatsächlich, dass das Buch (wie im Interview geäußert, und auch hier diskutiert) für Jugendliche in Konfliktsituationen mit ihren Eltern und noch viel wichtiger für Jugendliche, die tatsächlich Misshandlung erfahren, sehr hilfreich ist. Aus diesem Grund, und wegen des Erzählstils, gehört das Buch sicher in den Lehrplan von Schulen. Ich selbst muss zugeben, dass mich das Interview mit Röhrig (in dem viel von dem Inhalt bereits angesprochen wurde) wesentlich mehr beeindruckt hat, auch wenn ich dem Inhalt der anderen Rezensionen durchaus zustimme. Der Grund liegt vor allem in dem äußerst knappen, gerichtartigen Erzählstil. Dieser Stil reflektiert zwar ideal die Absicht des Autors, einen Bericht eines 14 Jährigen über die unfassbar grausamen Erlebnisse seiner Kindheit abzufassen, deckte sich aber nicht mit der Erwartungshaltung die das Interview in mir weckte, dass dieses Buch über das Interview hinaus auch Impulse für Eltern geben kann. Fazit: für Schüler ein Muss im positiven Sinne, für Eltern, die sich mit der Gedankenwelt ihres Kindes auseinanderetzen ein Kann. Für die Eltern, die sich noch nie in die Lage des Kindes versetzt haben wäre es zwar auch ein Muss. Ich wage aber leider zu bezweifeln, dass diese Eltern derartige Bücher lesen, geschweige denn Rezensionen zu solchen Büchern. Trotz allem: es bleibt zu hoffen, dass solch ein Buch nie wieder geschrieben werden muss! Rezension: Schon der Auftakt des Romans Thoms Bericht von Tilman Röhrig trägt den Leser in die Grundmelodie der Erzählung : Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn ich keine roten Haare gehabt hätte. Der Ich-Erzähler des Romans, der vierzehnjährige Thom, steht vor einer wichtigen Entscheidung: Abgestoßen und desillusioniert von der Scheinmoral, den Lebenslügen der Erwachsenen, und aus Rache an seinem Vater, einem evangelischen Pfarrer, will er demonstrativ aus der Kirche austreten. Um die Schwellensituation, die ihm auch Angst bereitet, zu überwinden, erinnert er sich an die prägenden Erlebnisse seiner Kindheit und vollzieht in diesem Erinnerungsprozess Schritt für Schritt die endgültige Loslösung von seinem bisherigen Leben, von seinen Bindungen, und kommt am Ende dieses Erinnerungsweges zu einer schmerzhaften Gewissheit... Passend zur Seelenlage des Protagonisten, ist dieses Erinnerungsgefüge im Stil eines Berichts geschrieben: Tief verletzt und gedemütigt, kann sich Thom nur vorsichtig seinen traumatischen Kindheitserlebnissen annähern und spart deshalb innere Handlungen weitgehend aus: Zu tief sitzen die Verletzungen. Der Leser spürt aber gerade hinter diesen sachlichen und knappen Beschreibungen (Z.B.:Mein Vater hat mir nie geschreiben.) die Dimensionen der seelischen Not dieses Kindes, das - sowohl den engen Strukturen eines Dorfes im Hunsrück ausgeliefert ist und seiner roten Haare und Sommersprossen wegen zutiefst verletzende Ausgrenzungen und Demütigungen erfährt - als auch in seinem Elternhaus nicht die notwendige Nestwärme erhält. Der Leser, der aus der Sicht des Kindes z.B. die Reaktionen der Erwachsenen erleidet, fühlt die vielen vergeblichen Bemühungen Thoms und erlebt die lieblosen Zurückweisungen schmerzhaft mit. Sein Suchen nach Liebe und Nähe läuft immer wieder ins Leere... Dabei nehmen wir hautnah an Thoms Geschichte teil, in der sich Verachtung, Wut und Aggression, vor allem seinem Vater gegenüber, zeigen. Wir erzittern vor der Macht und durchleiden die Ohn-Macht, besonders in einer extremen Schlüsselszene, die für Thom den Abschied von der Kindheit bedeutet...Wie kann ein Kind eine solche Kindheit überwintern? Der Autor zeigt uns fein skizzierte Spuren, denen wir achtsam nachspüren können... Der Schritt Thoms ins neue Leben, in das Morgen, wird auch durch den Wechsel der Erzählform kunstvoll ausgedrückt: In der Form eines Tagebuchs, nach der Erfahrung, dass Schreiben Balsam für die Seele sein kann, verarbeitet und artikuliert Thom nun seine Entscheidungen und Gefühle im neuen Lebensabschnitt... Thoms Bericht ist ein besonders wertvolles Buch, in vieler Hinsicht: Es zeigt die Kunst des Erzählens und bietet ein weites Spektrum an wichtigen Themen: z.B.: Gewalt/-prävention, Verhältnis von Jugendlichen und Erwachsenen, Pubertät, Rolle der Literatur, die Kraft der Gefühle, Lebenshilfen usw. Mögen viele Leser sich auf die Reise in diese subtile Geschichte begeben! Rezensionen: In Thoms Bericht schildert Tilman Röhrig die Qualen des 14-jährigen Pfarrerssohns Thom, der sich gegen seinen strengen Vater auflehnt, sich schließlich über sein unabhängiges Denken hinaus zu einem selbstständigen Handeln entschließt. Mit Thoms Bericht hat Tilman Röhrig ein Buch geschrieben, das wohl nie an Aktualität verliert. Jeder kann sich an irgendeiner Stelle des Buches selbst wiederfinden, ob nun Jugendlicher oder Erwachsener. Themen drängen sich auf: Kindermisshandlung, Unterdrückung, Flucht aus der Wirklichkeit. Autoritätsansprüche und deren Abwehr. Liebe Deine Eltern oder Du sollst Deine Eltern ehren. Sind Kirche und Glaube immer eins oder auch trennbar? Und viele mehr. Man spürt bei diesem Buch, dass sein Herz den Außenseitern gehört, eben weil er selber einer war und ist. Schließlich ist Thoms Bericht ja seine Jugendgeschichte. Dies ist ein Buch, dass man nicht vergisst. Einmal gelesen brennt es sich in jeden Leser ein. Rezension: Da für mich die Vorstellung daran, dass Kindern psychisch und physisch Gewalt angetan wird, unerträglich ist, hat mich dieses Buch von Tilman Röhrig besonders berührt. In Thoms Bericht schildert Tilman Röhrig sehr anschaulich und eindringlich selbsterfahrenes Leid aus der Sicht des Jungen Thomas. In seiner Familie und persönlichem Umfeld erfährt Thom nur Unverständnis und keine Liebe. Besonders erschütternd ist, dass sein Vater als Pfarrer in der Kirche Nächstenliebe predigt, sie aber seinem Sohn verweigert und die christliche Lehre dazu benutzt, seinen Sohn zu misshandeln. Wie sollen Kinder sich positiv entwickeln können, wissen was für sie gut und richtig ist, wenn es ihnen nicht vorgelebt wird? Umso erstaunlicher ist es, dass Thom seinen eigenen Weg findet und sich demonstrativ von seinem Vater löst. Viel Kraft und Empfindsamkeit gehören dazu, nicht an Unverständnis und mangelnder Liebe zu zerbrechen. Ich nahm mir fest vor, ein anderer Erwachsener zu werden, sagt Thom. Thoms Bericht von Tilman Röhrig ist ein ausgezeichnetes Buch - ein Stück Lebenshilfe - nicht nur für Jugendliche, die selbst in ähnlichen Konfliktsituationen stecken, sondern auch für Erwachsene. 111 ISBN: 9783473393893
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Meyer, Franz Sales und Friedrich Ries: Gartenkunst in Wort und Bild. Leipzig, Reprint Verlag, ohne Jahr. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der NACHDRUCK-AUSGABE. - .Meyer war Prof. der großherzoglichen Kunstgewerbeschule in Karlsruhe, Ries war dort Garteninspektor. Dieses sehr umfassende und exzellent bebilderte Buch ist nach der Gartenbauausstellung 1902 entstanden und hat den großen Reiz, dass viele der ausgewählten Beispiel auch heute noch zu finden sind, wenn auch meist in geändereter Form und in verwandeltem Umfeld. Es ist eine gute Sache, dass dieses Buch durch einen Reprint wieder einem gartenbauinteressierten Publikum zugänglich gemacht wird. Für jeden Gartenliebhaber ein wundervolles Buch. Klappentext: Dieses Prachtwerk über Gartenkunst bietet einen umfassenden und außerordentlich reichhaltig illustrierten Überblick der vielfältigen gestalterischen Möglichkeiten bei der Anlage oder Umgestaltung von Gärten und Parks. Ausgehend von den Gärten des Altertums über italienische, französische, englische, japanische und chinesische Gartenanlagen wird besonders anschaulich die Wechselbeziehung architektonischer Details, wie Treppen oder Brunnen, mit dem natürlichen Wachstum von Bäumen und Sträuchern dargestellt. Neben künstlerischen Fotographien besonders gelungener Gartengestaltungen enthält dieses Standardwerk zahlreiche Pläne und Skizzen sowie praktische und bis heute nicht überholte Hinweise zur Bepflanzung im Natur- oder geometrischen Stil, Weggestaltung, Anlage von Teichen und zu zahlreichen anderen landschaftsgestalterischen Aspekten der Gartenkunst. Originalpappband. 29 cm XII, 484 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. Reprint der Originalausgabe von 1904 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der NACHDRUCK-AUSGABE. - .Meyer war Prof. der großherzoglichen Kunstgewerbeschule in Karlsruhe, Ries war dort Garteninspektor. Dieses sehr umfassende und exzellent bebilderte Buch ist nach der Gartenbauausstellung 1902 entstanden und hat den großen Reiz, dass viele der ausgewählten Beispiel auch heute noch zu finden sind, wenn auch meist in geändereter Form und in verwandeltem Umfeld. Es ist eine gute Sache, dass dieses Buch durch einen Reprint wieder einem gartenbauinteressierten Publikum zugänglich gemacht wird. Für jeden Gartenliebhaber ein wundervolles Buch. Klappentext: Dieses Prachtwerk über Gartenkunst bietet einen umfassenden und außerordentlich reichhaltig illustrierten Überblick der vielfältigen gestalterischen Möglichkeiten bei der Anlage oder Umgestaltung von Gärten und Parks. Ausgehend von den Gärten des Altertums über italienische, französische, englische, japanische und chinesische Gartenanlagen wird besonders anschaulich die Wechselbeziehung architektonischer Details, wie Treppen oder Brunnen, mit dem natürlichen Wachstum von Bäumen und Sträuchern dargestellt. Neben künstlerischen Fotographien besonders gelungener Gartengestaltungen enthält dieses Standardwerk zahlreiche Pläne und Skizzen sowie praktische und bis heute nicht überholte Hinweise zur Bepflanzung im Natur- oder geometrischen Stil, Weggestaltung, Anlage von Teichen und zu zahlreichen anderen landschaftsgestalterischen Aspekten der Gartenkunst.
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Bestell-Nr.: 280494 - gefunden im Sachgebiet: Gartenbau / Gartenkunst / Gartenarchitektur
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Fliegenkopf, Druck, Drucker Handsatz Cesaro, Ingo: Vermeidung von Fliegenköpfen. Einblattdruck Kronach, 1997. Dieses Blatt wurde im Sommer 1997 von Eric van der Wahl mit der Hand aus der Romulus gesetzt und gedruckt auf 225g/qm Simil Japon. Hergestellt wurden 200 Exemplare, nummeriert von 1-200 und signiert vom Autor und vom Drucker. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zu CESARO vgl. WIKIPEDIA: Ingo Cesaro lebte bis 1960 in Kronach, besuchte dort die Volksschule und lernte anschließend drei Jahre Industriekaufmann. Ab 1960 war er als Exportkaufmann und anschließend als Verwaltungsleiter in einem amerikanischen Unternehmen tätig. Er besuchte die Abendschule und studierte anschließend zwei Semester an der Akademie für Welthandel in Frankfurt. Ab 1975 war er wieder in Kronach als Verwaltungsleiter tätig. Als Hans Otfried Dittmer in den siebziger Jahren eine Reihe von in der damaligen Alternativszene prominenten Personen wie Wolfgang Fienhold und Volker Zotz zusammenführen und für seine Verlagsedition Dittmer gewinnen konnte, gehörte auch Ingo Cesaro zu seinen Autoren.[1] Von 1982 bis 1984 ließ sich Cesaro in einem Studium als Praktischer Betriebswirt ausbilden. Seit 1989 arbeitet er als freier Schriftsteller, Publizist und Kulturmanager. Arbeitsschwerpunkte Aus der Zusammenarbeit Ingo Cesaros mit Malern und Grafikern entstanden bibliophile Editionen, Künstlerbücher, Grafik-Text-Mappen, Grafik-Text-Kalender, Einzelblattdrucke und Ausstellungs-Projekte. Zusammen mit Komponisten und Musikern betreibt er Projekte wie Jazz & Texte, minimalmusik & Dreizeiler, Vertanzte Gedichte und Saxophon & Lyrik. Er benutzt die einzige mobile Handpresse, wie sie aus der Zeit Gutenbergs bekannt war, im deutschsprachigen Raum. Er betreibt Literatur-Werkstätten vor allem mit Schülern, Jugendlichen, behinderten Menschen (auch integrierte Projekte) und Erwachsenen. Neben der Schreibwerkstatt hat er eine altertümliche Setz- und Druckwerkstatt. Da seine Handpresse mobil ist, entstehen alle Ergebnisse unterwegs, es besteht keine Werkstatt in Kronach. Die Zusammenarbeit ist besonders mit Schulen und Bildungsinstitutionen sehr differenziert. Er ist ständig mit der alten Handpresse unterwegs zu Arbeits- und Projektgruppen, die er initiiert oder auch organisiert. Bei Workshops entstehen Gedichte, die sofort gesetzt und gedruckt werden. Als Schriftsteller widmet sich Cesaro vor allem der Lyrik und besonders den Kurzgedichten im dreizeiligen Silbenformat 5-7-5. Die bibliophilen Ausgaben seiner Literatur gelten, da häufig von Künstlern mitgestaltet, auch überregional als Förderung der Kunst. In seiner Heimatstadt Kronach gilt Cesaro, der dortselbst unzählige Kunst- und Literaturaktionen organisierte und veranstaltete, als kritischer Kopf. Originalbroschur, mittig gefaltet. 28 cm FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zu CESARO vgl. WIKIPEDIA: Ingo Cesaro lebte bis 1960 in Kronach, besuchte dort die Volksschule und lernte anschließend drei Jahre Industriekaufmann. Ab 1960 war er als Exportkaufmann und anschließend als Verwaltungsleiter in einem amerikanischen Unternehmen tätig. Er besuchte die Abendschule und studierte anschließend zwei Semester an der Akademie für Welthandel in Frankfurt. Ab 1975 war er wieder in Kronach als Verwaltungsleiter tätig. Als Hans Otfried Dittmer in den siebziger Jahren eine Reihe von in der damaligen Alternativszene prominenten Personen wie Wolfgang Fienhold und Volker Zotz zusammenführen und für seine Verlagsedition Dittmer gewinnen konnte, gehörte auch Ingo Cesaro zu seinen Autoren.[1] Von 1982 bis 1984 ließ sich Cesaro in einem Studium als Praktischer Betriebswirt ausbilden. Seit 1989 arbeitet er als freier Schriftsteller, Publizist und Kulturmanager. Arbeitsschwerpunkte Aus der Zusammenarbeit Ingo Cesaros mit Malern und Grafikern entstanden bibliophile Editionen, Künstlerbücher, Grafik-Text-Mappen, Grafik-Text-Kalender, Einzelblattdrucke und Ausstellungs-Projekte. Zusammen mit Komponisten und Musikern betreibt er Projekte wie Jazz & Texte, minimalmusik & Dreizeiler, Vertanzte Gedichte und Saxophon & Lyrik. Er benutzt die einzige mobile Handpresse, wie sie aus der Zeit Gutenbergs bekannt war, im deutschsprachigen Raum. Er betreibt Literatur-Werkstätten vor allem mit Schülern, Jugendlichen, behinderten Menschen (auch integrierte Projekte) und Erwachsenen. Neben der Schreibwerkstatt hat er eine altertümliche Setz- und Druckwerkstatt. Da seine Handpresse mobil ist, entstehen alle Ergebnisse unterwegs, es besteht keine Werkstatt in Kronach. Die Zusammenarbeit ist besonders mit Schulen und Bildungsinstitutionen sehr differenziert. Er ist ständig mit der alten Handpresse unterwegs zu Arbeits- und Projektgruppen, die er initiiert oder auch organisiert. Bei Workshops entstehen Gedichte, die sofort gesetzt und gedruckt werden. Als Schriftsteller widmet sich Cesaro vor allem der Lyrik und besonders den Kurzgedichten im dreizeiligen Silbenformat 5-7-5. Die bibliophilen Ausgaben seiner Literatur gelten, da häufig von Künstlern mitgestaltet, auch überregional als Förderung der Kunst. In seiner Heimatstadt Kronach gilt Cesaro, der dortselbst unzählige Kunst- und Literaturaktionen organisierte und veranstaltete, als kritischer Kopf.
[SW: Fliegenkopf, Druck, Drucker Handsatz]
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Fliegenkopf, druck Cesaro, Ingo: Vermeidung von Fliegenköpfen. Einblattdruck Kronach, 1997. Dieses Blatt wurde im Sommer 1997 von Eric van der Wahl mit der Hand aus der Romulus gesetzt und gedruckt auf 225g/qm Simil Japon. Hergestellt wurden 200 Exemplare, nummeriert von 1-200 und signiert vom Autor und vom Drucker. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE.- Zu CESARO vgl. WIKIPEDIA: Ingo Cesaro lebte bis 1960 in Kronach, besuchte dort die Volksschule und lernte anschließend drei Jahre Industriekaufmann. Ab 1960 war er als Exportkaufmann und anschließend als Verwaltungsleiter in einem amerikanischen Unternehmen tätig. Er besuchte die Abendschule und studierte anschließend zwei Semester an der Akademie für Welthandel in Frankfurt. Ab 1975 war er wieder in Kronach als Verwaltungsleiter tätig. Als Hans Otfried Dittmer in den siebziger Jahren eine Reihe von in der damaligen Alternativszene prominenten Personen wie Wolfgang Fienhold und Volker Zotz zusammenführen und für seine Verlagsedition Dittmer gewinnen konnte, gehörte auch Ingo Cesaro zu seinen Autoren.[1] Von 1982 bis 1984 ließ sich Cesaro in einem Studium als Praktischer Betriebswirt ausbilden. Seit 1989 arbeitet er als freier Schriftsteller, Publizist und Kulturmanager. Arbeitsschwerpunkte Aus der Zusammenarbeit Ingo Cesaros mit Malern und Grafikern entstanden bibliophile Editionen, Künstlerbücher, Grafik-Text-Mappen, Grafik-Text-Kalender, Einzelblattdrucke und Ausstellungs-Projekte. Zusammen mit Komponisten und Musikern betreibt er Projekte wie Jazz & Texte, minimalmusik & Dreizeiler, Vertanzte Gedichte und Saxophon & Lyrik. Er benutzt die einzige mobile Handpresse, wie sie aus der Zeit Gutenbergs bekannt war, im deutschsprachigen Raum. Er betreibt Literatur-Werkstätten vor allem mit Schülern, Jugendlichen, behinderten Menschen (auch integrierte Projekte) und Erwachsenen. Neben der Schreibwerkstatt hat er eine altertümliche Setz- und Druckwerkstatt. Da seine Handpresse mobil ist, entstehen alle Ergebnisse unterwegs, es besteht keine Werkstatt in Kronach. Die Zusammenarbeit ist besonders mit Schulen und Bildungsinstitutionen sehr differenziert. Er ist ständig mit der alten Handpresse unterwegs zu Arbeits- und Projektgruppen, die er initiiert oder auch organisiert. Bei Workshops entstehen Gedichte, die sofort gesetzt und gedruckt werden. Als Schriftsteller widmet sich Cesaro vor allem der Lyrik und besonders den Kurzgedichten im dreizeiligen Silbenformat 5-7-5. Die bibliophilen Ausgaben seiner Literatur gelten, da häufig von Künstlern mitgestaltet, auch überregional als Förderung der Kunst. In seiner Heimatstadt Kronach gilt Cesaro, der dortselbst unzählige Kunst- und Literaturaktionen organisierte und veranstaltete, als kritischer Kopf. Originalbroschur, NICHT gefaltet. 28 cm FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE.- Zu CESARO vgl. WIKIPEDIA: Ingo Cesaro lebte bis 1960 in Kronach, besuchte dort die Volksschule und lernte anschließend drei Jahre Industriekaufmann. Ab 1960 war er als Exportkaufmann und anschließend als Verwaltungsleiter in einem amerikanischen Unternehmen tätig. Er besuchte die Abendschule und studierte anschließend zwei Semester an der Akademie für Welthandel in Frankfurt. Ab 1975 war er wieder in Kronach als Verwaltungsleiter tätig. Als Hans Otfried Dittmer in den siebziger Jahren eine Reihe von in der damaligen Alternativszene prominenten Personen wie Wolfgang Fienhold und Volker Zotz zusammenführen und für seine Verlagsedition Dittmer gewinnen konnte, gehörte auch Ingo Cesaro zu seinen Autoren.[1] Von 1982 bis 1984 ließ sich Cesaro in einem Studium als Praktischer Betriebswirt ausbilden. Seit 1989 arbeitet er als freier Schriftsteller, Publizist und Kulturmanager. Arbeitsschwerpunkte Aus der Zusammenarbeit Ingo Cesaros mit Malern und Grafikern entstanden bibliophile Editionen, Künstlerbücher, Grafik-Text-Mappen, Grafik-Text-Kalender, Einzelblattdrucke und Ausstellungs-Projekte. Zusammen mit Komponisten und Musikern betreibt er Projekte wie Jazz & Texte, minimalmusik & Dreizeiler, Vertanzte Gedichte und Saxophon & Lyrik. Er benutzt die einzige mobile Handpresse, wie sie aus der Zeit Gutenbergs bekannt war, im deutschsprachigen Raum. Er betreibt Literatur-Werkstätten vor allem mit Schülern, Jugendlichen, behinderten Menschen (auch integrierte Projekte) und Erwachsenen. Neben der Schreibwerkstatt hat er eine altertümliche Setz- und Druckwerkstatt. Da seine Handpresse mobil ist, entstehen alle Ergebnisse unterwegs, es besteht keine Werkstatt in Kronach. Die Zusammenarbeit ist besonders mit Schulen und Bildungsinstitutionen sehr differenziert. Er ist ständig mit der alten Handpresse unterwegs zu Arbeits- und Projektgruppen, die er initiiert oder auch organisiert. Bei Workshops entstehen Gedichte, die sofort gesetzt und gedruckt werden. Als Schriftsteller widmet sich Cesaro vor allem der Lyrik und besonders den Kurzgedichten im dreizeiligen Silbenformat 5-7-5. Die bibliophilen Ausgaben seiner Literatur gelten, da häufig von Künstlern mitgestaltet, auch überregional als Förderung der Kunst. In seiner Heimatstadt Kronach gilt Cesaro, der dortselbst unzählige Kunst- und Literaturaktionen organisierte und veranstaltete, als kritischer Kopf.
[SW: Fliegenkopf, druck]
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Bestell-Nr.: 289718 - gefunden im Sachgebiet: Bibliophilie / Pressendrucke
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Immelmann, Klaus: Der Zebrafink. (Taeniopygia guttata) Wittenberg Lutherstadt: A. Ziemsen Verlag, 1968. Mit 33 Abbildungen, 1 Farbtafel, 3 Textfiguren und 1 Karte. Rückentext: Der Zebrafink kommt in zwei geographischen Rassen im größten Teil des australischen Kontinents und auf einigen der Kleinen Sundainseln vor. Hier bewohnte er ursprünglich offene Grasflächen mit einzelnen Büschen und Bäumen, hat sich sekundär aber in den verschiedensten Lebensräumen, auch in von Menschen geschaffenen Biotopen, wie Garten-, Weide- und Ackerlandschaften, als Kulturfolger angesiedelt. In vielfältiger Weise haben sich die Vögel in ihrer Physiologie und ihren Verhaltensweisen an das wechselhafte Klima angepaßt. Viele Eigenarten ihrer Lebensweise, wie das dauernde Zusammenhalten der Paare, die frühe Brutreife, die ganzjährige Brutbereitschaft - sie nutzen in jedem Gebiet die günstigsten Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse für die Brutzeit aus - sind von großer biologischer Bedeutung und dienen der Erhaltung der Art. Um den mannigfachen Gefahren, die die Vögel in Gestalt von Dürrezeiten oder Witterungsunbilden bedrohen und das Brutgeschehen oft lange Zeit überhaupt unmöglich machen, zu begegnen, ist die Vermehrungsrate in günstigen Zeiten besonders hoch. Zebrafinken haben ein besonders hoch entwickeltes Sozialverhalten. Ihre Brutkolonien weisen eine bestimmte soziale Struktur auf und sind ein durchorganisiertes Gemeinwesen. Während der Verfasser sich im 1. Teil mit dem Leben und den Verhaltensweisen der freilebenden Zebrafinken befaßt, die er nach eigenen Beobachtungen schildert, behandelt er im 2. Teil die Erfahrungen, die mit dem Vogel, der durch die leichte Züchtbarkeit zu einem der beliebtesten Volieren- und Käfigvögel geworden ist, in der Gefangenschaft und bei der Zucht gemacht wurden. In den letzten Jahren hat sich der Zebrafink auch zu einem wichtigen Versuchstier für die wissenschaftliche Forschung entwickelt. / Umschlag berieben mit kleineren Randläsuren, innen gut und sauber // 1,3,4 20,5 cm, Broschiert 103 S., 33 Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en), Die Neue Brehm-Bücherei. 390, Rückentext: Der Zebrafink kommt in zwei geographischen Rassen im größten Teil des australischen Kontinents und auf einigen der Kleinen Sundainseln vor. Hier bewohnte er ursprünglich offene Grasflächen mit einzelnen Büschen und Bäumen, hat sich sekundär aber in den verschiedensten Lebensräumen, auch in von Menschen geschaffenen Biotopen, wie Garten-, Weide- und Ackerlandschaften, als Kulturfolger angesiedelt. In vielfältiger Weise haben sich die Vögel in ihrer Physiologie und ihren Verhaltensweisen an das wechselhafte Klima angepaßt. Viele Eigenarten ihrer Lebensweise, wie das dauernde Zusammenhalten der Paare, die frühe Brutreife, die ganzjährige Brutbereitschaft - sie nutzen in jedem Gebiet die günstigsten Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse für die Brutzeit aus - sind von großer biologischer Bedeutung und dienen der Erhaltung der Art. Um den mannigfachen Gefahren, die die Vögel in Gestalt von Dürrezeiten oder Witterungsunbilden bedrohen und das Brutgeschehen oft lange Zeit überhaupt unmöglich machen, zu begegnen, ist die Vermehrungsrate in günstigen Zeiten besonders hoch. Zebrafinken haben ein besonders hoch entwickeltes Sozialverhalten. Ihre Brutkolonien weisen eine bestimmte soziale Struktur auf und sind ein durchorganisiertes Gemeinwesen. Während der Verfasser sich im 1. Teil mit dem Leben und den Verhaltensweisen der freilebenden Zebrafinken befaßt, die er nach eigenen Beobachtungen schildert, behandelt er im 2. Teil die Erfahrungen, die mit dem Vogel, der durch die leichte Züchtbarkeit zu einem der beliebtesten Volieren- und Käfigvögel geworden ist, in der Gefangenschaft und bei der Zucht gemacht wurden. In den letzten Jahren hat sich der Zebrafink auch zu einem wichtigen Versuchstier für die wissenschaftliche Forschung entwickelt. / Umschlag berieben mit kleineren Randläsuren, innen gut und sauber // 1,3,4
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Bestell-Nr.: 63679 - gefunden im Sachgebiet: Fauna
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Studentenverbindungen, Freimaurer, Studentica, Burschenschaften Lenard, Philipp: Ideelle Kontinentalsperre. (= Kriegsschriften der Reichsstudentenführung, Heft 2). München, Zentralverlag der NSDAP 1940. Einband etwas berieben, innen guter und sauberer Zustand. -------------------- Typische antisemitische Propagandaschrift der Kriegszeit. Aus dem Vorwort: "Die Imitation und blinde Anbetung des englischen Wesens auf dem Kontinent und vor allem in Deutschland war seit Jahrhunderten ein fruchtbarer Nährboden für die englische Propaganda. Gegen diese Haltung gab im August 1914 Philipp Lenard eine mutige Schrift heraus, die den gleichen Geist atmet wie sein unvergleichliches Bekenntnis zum Führer im Jahre 1924. Die großartige Klarheit, die das politische Denken des großen Forschers, dem der Führer 1935 den Preis der NSDAP verlieh, seit Jahrzehnten auszeichnet, hebt seine Sätze von 1914 auf die Ebene einer Schau von bleibendem Wert" / "Was ich in der Schrift den Engländern vorwerfe, gebührt besonders den Juden, den grundsätzlichen Kriegshetzern und der ihrem Geist entsprechenden Raffsucht. Aber Englands Regierungsgeist war technisch tatsächlich schon großenteils Judengeist (ist es heute noch sehr viel mehr), und so wird es doch gerecht getroffen. Meine Kenntnis von England war hauptsächlich von der naturwissenschaftlichen Seite gekommen; für mich war besonders der wissenschaftlich rachsüchtige und unsauber freche J. J. Thomson das Beispielsbild eines neuzeitlichen Englands. Ich hatte ihn genügend kennengelernt . . . Inzwischen ist die wissenschaftliche Verjudung Englands jetzt zum fertigen Sieg gelangt. Man sehe z.B. das Vortragsprogramm der einst vornehmen, arischen Royal Institution (London) - vorwiegend Juden. Es wäre längst schon an der Zeit gewesen, das Hervorziehen englischer Autoren gegenüber den Deutschen (das mir zeitlebens entgegengetreten ist) abzustellen in deutschen Schriften. Die geistige Internationalität deutscher physikalischer Gesellschaften war geistige Verjudung, was auch durch die unausgesetzte Huldigung an den Einsteingeist erwiesen ist." - Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Softcover/Paperback 21 Seiten 1.Auflage, Einband etwas berieben, innen guter und sauberer Zustand. -------------------- Typische antisemitische Propagandaschrift der Kriegszeit. Aus dem Vorwort: "Die Imitation und blinde Anbetung des englischen Wesens auf dem Kontinent und vor allem in Deutschland war seit Jahrhunderten ein fruchtbarer Nährboden für die englische Propaganda. Gegen diese Haltung gab im August 1914 Philipp Lenard eine mutige Schrift heraus, die den gleichen Geist atmet wie sein unvergleichliches Bekenntnis zum Führer im Jahre 1924. Die großartige Klarheit, die das politische Denken des großen Forschers, dem der Führer 1935 den Preis der NSDAP verlieh, seit Jahrzehnten auszeichnet, hebt seine Sätze von 1914 auf die Ebene einer Schau von bleibendem Wert" / "Was ich in der Schrift den Engländern vorwerfe, gebührt besonders den Juden, den grundsätzlichen Kriegshetzern und der ihrem Geist entsprechenden Raffsucht. Aber Englands Regierungsgeist war technisch tatsächlich schon großenteils Judengeist (ist es heute noch sehr viel mehr), und so wird es doch gerecht getroffen. Meine Kenntnis von England war hauptsächlich von der naturwissenschaftlichen Seite gekommen; für mich war besonders der wissenschaftlich rachsüchtige und unsauber freche J. J. Thomson das Beispielsbild eines neuzeitlichen Englands. Ich hatte ihn genügend kennengelernt . . . Inzwischen ist die wissenschaftliche Verjudung Englands jetzt zum fertigen Sieg gelangt. Man sehe z.B. das Vortragsprogramm der einst vornehmen, arischen Royal Institution (London) - vorwiegend Juden. Es wäre längst schon an der Zeit gewesen, das Hervorziehen englischer Autoren gegenüber den Deutschen (das mir zeitlebens entgegengetreten ist) abzustellen in deutschen Schriften. Die geistige Internationalität deutscher physikalischer Gesellschaften war geistige Verjudung, was auch durch die unausgesetzte Huldigung an den Einsteingeist erwiesen ist." -
[SW: Studentenverbindungen, Freimaurer, Studentica, Burschenschaften]
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Bestell-Nr.: 152817 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte, 2.WK
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David, Kurt und Horst Bartsch:  Der Löwe mit der besonders schönen langen Mähne

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David, Kurt und Horst Bartsch: Der Löwe mit der besonders schönen langen Mähne Berlin: Der Kinderbuchverlag, 1978. 1. Auflage (28 ) Seiten , 27 cm, Pappeinband Bibliotheksexemplar mit Stempel und Rückständen, Rückenkanten und Einbandecken teils bestoßen, Seiten in gutem Zustand, Es war einmal ein einsamer Löwe mit einer besonders schönen langen Mähne, der den hellen Tag immerzu faul und träge unter dem grünen Blätterdach eines großen Baumes verbrachte. Sobald jedoch die Sonne untergegangen war, brüllte er: `Ich bin der König der Tiere! ` (aus dem Buch) 1c6a Der Löwe mit der besonders schönen langen Mähne; Kurt David; Horst Bartsch; Kinderbuch; Bilderbuch; Tiergeschichte; Löwe; Vorlesebuch; Dschungel; 1
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Bestell-Nr.: 1851 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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David, Kurt und Horst Bartsch:  Der Löwe mit der besonders schönen langen Mähne

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David, Kurt und Horst Bartsch: Der Löwe mit der besonders schönen langen Mähne Berlin: Der Kinderbuchverlag, 1984. 4. Auflage (28 ) Seiten , 27 cm, Pappeinband Bibliotheksexemplar mit Stempel und Rückständen, Rückenkanten und Einbandecken teils bestoßen, Seiten in gutem Zustand, Es war einmal ein einsamer Löwe mit einer besonders schönen langen Mähne, der den hellen Tag immerzu faul und träge unter dem grünen Blätterdach eines großen Baumes verbrachte. Sobald jedoch die Sonne untergegangen war, brüllte er: `Ich bin der König der Tiere! ` (aus dem Buch) 1d7a Der Löwe mit der besonders schönen langen Mähne; Kurt David; Horst Bartsch; Kinderbuch; Bilderbuch; Tiergeschichte; Löwe; Vorlesebuch; Dschungel; 1
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Bestell-Nr.: 11625 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Günther Wagner Hannover "Pelikanol (DIN A4 großes mehrfarbiges Werbeblatt, 1935/36, im Druck signiert "L. Zabel", vom bekannten Graphiker Lucien Zabel für die Firma Günther Wagner gestaltet, mehrfarbiger Druck im typ. Zeitstil auf besonders dünnem (Seiden-) Papier, wohl als "Einpackpapier" für Produkte der Firma gedacht, schönes Original, selten!)" Hannover SW: Pelikan Pelikanol Günther Wagner Hannover Füllhalter Werbemittel 3. Reich Lucien Zabel "Sehr seltenes Original! Rarität, da es sich um "Verbrauchsmaterial" handelt, vorderseitig mehrfarbig bedrucktes, dekorativ gestaltetes Werbemittel vom bekannten Graphiker Lucien Zabel, um 1935/36. Auf besonders dünnem, durchscheinendem Papier, Art Japan-/Seidenpapier, wohl als Verpackung/Einwickelpapier vorgesehenes Werbemittel der weltbekannten Hannoveraner Firma, die noch heute -seit 1838!- existiert und den denkbar besten Ruf für ihre Büroartikel und insbesondere auch die seit 1929 produzierten Füllhalter genießt (Der erste Kolbenfüllhalter mit sog. Differentialkolben-Füllsystem wurde nach einem Patent von T. Kovacs, das die Firma Günther Wagner exclusiv erwarb, als Modell 100 ab 1929 produziert und ist bis heute -natürlich technisch/materialmäßig verbessert- noch immer Stand der Technik für den Kolbenfüllhalter schlechthin, alle Mitbewerber haben, freundlich ausgedrückt, dieses System übernommen, oder wertfrei gesagt, es schlicht (Raub-) kopiert). Das DIN A4 große Werbeblatt ist vorderseitig mehrfarbig bedruckt und zeigt div. Pelikanol-Artikel -ein seinerzeit weit verbreiteter Papier-/Alleskleber-, Tuben, Dosen mit dem vor 1938 gebräuchlichen "alten" Pelikan-Emblem nach E. W. Baule, dem Werbespruch "Weisse Klebepaste klebt gut riecht gut hält gut" sowie dem Vorkriegs-Schriftzug "PeliKan" in blau. Äußerst selten, da "Verbrauchsmaterial" bzw. in der Kriegs-/Nachkriegszeit wurden besonders solche "dünnen Papiere" als Zigarettenpapier zweckentfremdet...Interessantes Belegexemplar für orig. Werbung der bekannten Firma aus der Zeit des 3. Reiches, im dekorativen, typischen Stil der Zeit, zeitlos schön gestaltet. REGAL A (AHpriv)" Teils Knitterspuren, schwacher Mittelbug ohne Bruch, ohne Farbverluste, farbfrisch, ohne Einrisse, guter Zustand, 100% Original, absolut authentisch.
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Bestell-Nr.: 46214 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Bücher-Insel, DE-34128 Kassel

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Practische Anleitung zum vortheilhaftesten Anbau der Futterkräuter nach bewährten Erfahrungen deutscher Landwirthe : Eine Sammlung von Schriften, welche von der Königl. Preuß. Academie der Wissenschaften über diesen Gegenstand ausgesetzten Preiß und das Acceßit erhalten haben. : Zu mehrerer Aufnahme der Landwirthschaft, besonders in den Königl. Preuß. Staaten öffentlich bekannt gemacht. Berlin, bey Haube und Spener 1783 Erstausgabe

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Erstausgabe, besonders selten : - SCHUBART, Johann Christian : Practische Anleitung zum vortheilhaftesten Anbau der Futterkräuter nach bewährten Erfahrungen deutscher Landwirthe : Eine Sammlung von Schriften, welche von der Königl. Preuß. Academie der Wissenschaften über diesen Gegenstand ausgesetzten Preiß und das Acceßit erhalten haben. : Zu mehrerer Aufnahme der Landwirthschaft, besonders in den Königl. Preuß. Staaten öffentlich bekannt gemacht. Berlin, bey Haube und Spener 1783 Erstausgabe Verlag Haude und Spener, Berlin 1783. XIV 330 Seiten 19x12cm, Kartonage der Zeit Johann Christian Schubart geadelt als "Edler von dem Kleefelde" 24. Februar 1734 Zeitz - 23. April 1787 Würchwitz, Agarreformer, Agrarwissenschaftler, Landwirt. 1760: "Königlich Großbritannischer Kriegs- und Marschkommissar" an der Seite des preußischen Königs, Friedrich II. 1762: Beitritt zur Freimaurerloge der Strikten Observanz. Auf seinem Rittergut machte er zahlreiche, erfolgreiche Experimente, vor allem mit Futterpflanzen, der Kleeanbau geht auf ihn zurück. Für diese in dem angebotenem Buch dargestellten Erfahrungen bekam er 1783 den ersten Preis der Preußischen Akademie der Wissenschaften. 1783 wurde auch das angebotene Buch verlegt. Das Buch ist dreibündig Hardcover eingebunden, gedruckt auf Büttenpapier im Flatterschnitt. Der Einband ist etwas berieben, die Bindung tadellos, die Schrift ist sehr gut zu lesen, das Papier hat einige Stockflecken. Sehr seltenes Buch, altersbedingt in sehr gutem Zustand. Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Landwirtschaft, Preußen, Futterpflanzen, sehr selten, rar, besonders, Geschenk, Geburtstag, Landwirt (Deutschland), Agrarwissenschaftler (18. Jahrhundert), Freimaurer (18. Jahrhundert), Freimaurer (Deutschland), Person (Burgenlandkreis), Nobilitierter (HRR), Geboren 1734, Gestorben 1787, Mann]
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Bestell-Nr.: 65096 - gefunden im Sachgebiet: Alle Bücher
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Ein perfektes Wochenende in... Zürich 6., Aufl.

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Süddeutsche Zeitung Edition: Ein perfektes Wochenende in... Zürich 6., Aufl. Süddeutsche Zeitung, 2016. 120 S. 18,5cm, Broschiert, Softcover/Paperback ISBN: 9783866154308 Zürich liegt im Trend. Ja, die Stadt erfreut sich einer so großen Beliebtheit, dass mit der Lockerung der Aufenthaltserlaubnis unzählige Deutsche, besonders aus akademischen Berufen, ihr Säcklein schnüren, um in Zürich ihr Glück zu finden. Ein Phänomen, das unter nicht wenigen Schweizern einen deutlichen Unmut schürt, denn die Deutschen sind mit weniger Gehalt zufrieden und knabbern somit an dem hohen Schweizer Lohnniveau.Die neuen Gastarbeiter wiederum schwärmen von der ausgewogenen Balance aus Arbeit und Freizeit. Alles was im eigenen Land im Argen liegt, scheint in Zürich noch zu funktionieren. Die höheren Lebenskosten werden nicht nur mit niedrigen Steuern kompensiert, sondern am Ende bleibt noch etwas übrig, das sie in die besonders schönen Geschäfte mit anspruchsvollen Konzepten tragen können. Läden, Bars und Restaurants im Szeneviertel Kreis 4 + 5 gedeihen in Zürich einfach auf dem reichen Humus einer kreativen und wohlhabenden Kundschaft. Und was gibt es Schöneres, als eine Stadt zu besuchen, in der sich Nischenkonzepte, Galerien und neue Museen entwickeln und die Betreiber sogar davon leben können. Nach und nach entwickelt sich Zürich zu einer der vielseitigsten sowie angenehmsten Shopping-Metropölchen Europas, da alles schnell erreichbar ist, besonders mit dem Velo. Im Sommer, wenn die Seebäder öffnen und das sommerliche Chillen überall die Stadt durchdringt, lässt die Stadt endgültig ihre Schwestern und Brüder in Europa im Schatten stehen. Also auf nach Zürich und packt die Badesachen ein!
[SW: Schweiz, Alpen, Smart Travelling, Reiseführer]
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Bestell-Nr.: 19520 - gefunden im Sachgebiet: Diverses
Anbieter: RuachAntik, AT-9020 Klagenfurt

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Zürich NOW Hotels / Restaurants / Nightlife / Culture / Shopping / Beauty 1., Aufl.

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Fischer, Joachim: Zürich NOW Hotels / Restaurants / Nightlife / Culture / Shopping / Beauty 1., Aufl. Verlag Rat & Reise, 2008. 128 S. 19cm, Broschiert, Softcover/Paperback ISBN: 9783865511058 Nicht nur Banker fühlen sich in Zürich wohl. Was Zürich so lebens- und erlebenswert macht, sind das große Freizeitangebot und die privilegierte Lage am herrlichen Zürichsee, eingebettet in grüne Hügel. Es sind die ausgedehnten Fußgängerzonen und Grünflächen, die Straßencafés, die Altstadtgassen, die vielen jungen Designerläden, die Boutiquen der großen Modelabels. Denn die Metropole am Zürichsee hat weit mehr zu bieten als den verstaubten Ruf des Finanzzentrums. Brasilianische Bars, englische Clubs und japanische Spitzenrestaurants sind deshalb ebenso selbstverständlich wie die traditionellen Schweizer Kulturgüter: die Banken, die Uhren und die gute Schokolade. Auch Kunstkenner, Gourmets, Tagestouristen und Techno-Fans kommen in Zürich auf ihre Kosten. In und um Zürich leben viele Künstler, Showgrößen und sonstige VIPs, die jeder eher in Paris oder New York erwarten würde, so etwa die Rocklegende Tina Turner, die französische Sängerin Patricia Kaas und der spanische Stararchitekt Santiago Calatrava. Die Stadt hält für jeden Besucher eine Überraschung bereit. Zahlreiche Museen, Restaurants, moderne Architektur und natürlich der Zürichsee bilden eine bunte Mischung attraktiver Sehenswürdigkeiten. Seit einigen Jahren steht Zürich Dank der St. Germain Lounge, der Tonimolkerei, dem Kaufleuten und der Möbelhalle im Mittelpunkt der internationalen Lifestyle-Szene. Aber nicht nur das Züricher Nachtleben strengt an. Von schweizerischer Gelassenheit ist in der Millionenstadt wenig zu spüren. In Zürich beweisen die Eidgenossen seit Jahren das Gegenteil, ständig hasten sie irgendwo hin. Doch dann entdeckt der Reisende plötzlich "seine" ruhige Ecke, sein Lokal, in dem der Blick auf den See besonders schön, der Schümli besonders gut oder der Wirt besonders sympathisch ist. Dann zieht es auch den Reisenden wieder raus in die Großstadt-Hektik, denn es warten die ausgewählten Tipps des GALA City Guide Zürich: Galerien, Geschäfte, Parks, Sehenswürdigkeiten und dann wieder - unvermeidlich - die Nacht.
[SW: Eidgenossen, Gala, Städteführer, Zürichsee, Zürich, Reiseführer, Schweiz, Kanton]
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Bestell-Nr.: 19529 - gefunden im Sachgebiet: Diverses
Anbieter: RuachAntik, AT-9020 Klagenfurt

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Trost, Heinrich:  Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR. Hauptstadt Berlin I/II. Herausgegeben vom Institut für Denkmalpflege. Mit 712, 845 Abbildungen und 4, 8 Übersichtskarten.

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Trost, Heinrich: Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR. Hauptstadt Berlin I/II. Herausgegeben vom Institut für Denkmalpflege. Mit 712, 845 Abbildungen und 4, 8 Übersichtskarten. Berlin, Henschelverlag, 1983, 1987. 1. Aufl. 496, 464 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm (23 x 20,5 cm) , Leinen mit Schutzumschlag , Gute Exemplare Durchgehend mit Fotos. ; Inhalt: I. Vorwort, Zu den Bau- und Kunstdenkmalen der drei innerstädtischen Bezirke, Stadtbezirk Mitte, Berlin und Kölln, Berlin, Kölln, Friedrichswerder, Dorotheenstadt und Friedrichstadt, Friedrichswerder, Dorotheenstadt, Friedrichstadt, Neukölln am Wasser und Luisenstadt, Neukölln am Wasser, Luisenstadt, Stralauer Vorstadt und Königstadt, Stralauer Vorstadt, Königstadt, Spandauer Vorstadt, und Äußere Spandauer Vorstadt, Spandauer Vorstadt, Äußere Spandauer Vorstadt, Friedrich-Wilhelm-Stadt, und Äußere Friedrich-Wilhelm-Stadt, Friedrich- Wilhelm-Stadt, Äußere Friedrich- Wilhelm-Stadt, Stadtbezirk Prenzlauer Berg, Schönhauser Allee und Straßen, westlich und östlich der Schönhauser Allee, Prenzlauer Allee und Straßen östlich der Prenzlauer Allee, Greifswalder Straße und Straßen südöstlich der Greifswalder Straße, Stadtbezirk Friedrichshain, Volkspark Friedrichshain und Straßen westlich der Parkanlage, Leninallee mit Leninplatz und Straßen südlich der Leninallee, Karl-Marx-Allee / Frankfurter Allee und Straßen bis zur Spree sowie Stralau, Anhang: Straßenregister, Objektregister, Künstlerregister, Personenregister, Literatur. ; II. Vorwort, Zu den Bau- und Kunstdenkmalen der äußeren Stadtbezirke, Stadtbezirk Pankow, Pankow, Niederschönhausen, Schönholz, Nordend, Rosenthal, Wilhelmsruh, Blankenfelde, Buchholz, Heinersdorf, Blankenburg, Karow, Buch, Stadtbezirk Weißensee, Weißensee, Hohenschönhausen, Malchow, Wartenberg, Falkenberg, Stadtbezirk Lichtenberg, Lichtenberg, Boxhagen-Rummelsburg, Friedrichsfelde, Karlshorst, Stadtbezirk Marzahn, Marzahn, Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf, Stadtbezirk Köpenick, Köpenick, Damm-Vorstadt, Köpenick-Nord, Kietz / Kietzer Vorstadt, Wendenschloß, Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld, Oberschöneweide, Friedrichshagen, Hirschgarten, Rahnsdorf, Wilhelmshagen, Hessenwinkel, Müggelheim, Grünau, Schmöckwitz, Karolinenhof, Stadtbezirk Treptow, Treptow, Baumschulenweg, Niederschöneweide, Adlershof, Johannisthal, Altglienicke, Bohnsdorf, Anhang, Denkmale der zentralen und der Bezirksdenkmalliste, Ortsregister, Straßenregister, Objektregister, Künstlerregister, Personenregister, Literatur. ; "Berlin blickt auf eine rund siebenhundertfünfzigjährige Vergangenheit zurück: Beidseitig eines Spreeüberganges, an dem schon vorher eine ältere Siedlung vorhanden gewesen war, entstanden in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts die Städte Berlin und Kölln. Seit dem 14. Jahrhundert vereinigt und ein wichtiges Zentrum des Fernhandels, seit der Mitte des 15. Jahrhunderts Residenzstadt der brandenburgischen Kurfürsten, später der preußischen Könige und der deutschen Kaiser, entwickelte sich Berlin im 19. Jahrhundert zur Weltstadt. Von den Denkmalen früherer Epochen bis zum 17. Jahrhundert hat sich nicht viel erhalten; zu oft wurde die Stadt grundlegend umgewandelt, und die schweren Zerstörungen während des zweiten Weltkrieges haben den Denkmalbestand weiter stark reduziert. Von der Bedeutung der Stadt im Mittelalter künden fast ausschließlich sakrale Bauwerke. Trotz zahlreicher Verluste aber sind von der barocken Architektur Berlins wichtige Beispiele erhalten, und die klassizistischen Bauten Schinkels setzen auch heute noch wesentliche Akzente. Einen großen Raum nimmt die lange kaum beachtete historistische Architektur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein, deren Formenvielfalt nun auch die Erweiterungen der Stadt bestimmten. Jugendstil und Neuklassizismus kennzeichnen die Bautätigkeit im ersten Jahrzehnt unseres Jahrhunderts, bis in den zwanziger Jahren der Weg zu einer modernen Architektur gefunden wurde, für deren Entwicklung Berlin einen entscheidenden Beitrag geliefert hat. Den noch immer reichen Zeugnissen der Vergangenheit hat unsere Zeit neue, eigenständige Leistungen hinzugefügt, die das Erscheinungsbild der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik wesentlich mitprägen. - Der vorliegende Band behandelt die Bau- und Kunstdenkmale der Stadtbezirke Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain, das heißt die Territorien, auf denen sich die Entwicklung Berlins bis zum frühen 20. Jahrhundert im wesentlichen vollzog. In ihren heutigen Grenzen 1920 gebildet, umfassen sie im Stadtbezirk Mitte den mittelalterlichen Kern sowie die barocken Gründungsstädte und die Vorstädte, in den Stadtbezirken Prenzlauer Berg und Friedrichshain die nach 1860 einsetzenden Erweiterungen des Stadtgebietes nach Norden und Osten, die, ausgelöst auch durch das sprunghafte Anwachsen der verschiedensten Industriezweige, Berlin in wenigen Jahrzehnten zur Millionenstadt anwachsen ließen. In einem zweiten Band werden die Denkmale der Stadtbezirke Köpenick, Lichtenberg, Marzahn, Pankow, Trep-tow und Weißensee dargestellt, deren Entwicklung, zumeist von einstigen Dörfern ausgehend, mit der Industrie-Großstadt in engstem Zusammenhang steht." ; "Die ältesten Baudenkmale der hier behandelten Stadtbezirke der Hauptstadt Berlin sind die Kirchen in den ihrem Ursprung nach mittelalterlichen Dörfern, die in einzelnen Fällen noch in der Gestalt des 13. Jahrhunderts, oft mit schlichten barocken Ausstattungen, erhalten sind. Auch die vielfach in das 13. Jahrhundert zurückreichende Anlage der Dörfer blieb in der zumeist im 19. Jahrhundert neu errichteten Bebauung bewahrt. Vom späten 17. Jahrhundert an, besonders im Zusammenhang mit der Entwicklung Berlins zur königlichen Residenzstadt, entstanden in der nördlichen und östlichen Umgebung der Stadt eine größere Anzahl von Landsitzen, von denen sich die Schlösser und ausgedehnten Parkanlagen in Niederschönhausen und Friedrichsfelde sowie das an der Stelle einer den Flußübergang schützenden Burg errichtete Köpenicker Schloß erhalten haben, sämtlich repräsentative Bauten, die das Bild der Berliner Barockarchitektur wesentlich bereichern. Den weitaus umfangreichsten Teil des Denkmalbestandes in den Randbezirken der Hauptstadt der DDR nehmen jedoch die Bauten ein, die vom späten 19. Jahrhundert an zusammen mit der raschen Entfaltung und Ausdehnung der berlinnahen Orte entstanden sind. Die historistische Architektur diente hier oft in besonderem Maße als Mittel, durch prachtvolle, turmbetonte Gestaltung besonders öffentlicher Gebäude den kurz zuvor noch unscheinbaren Orten eine unverwechselbare Silhouette zu geben. Mit dem 20. Jahrhundert fand die Architektur über Jugend- und Heimatstil zu einer sachlichkeits-bezogenen Gestaltung, die besonders in den zwanziger Jahren zu hervorragenden Leistungen vor allem bei Wohnanlagen, aber auch bei Industriebauten und öffentlichen Gebäuden führte. - Der vorliegende Band behandelt die Bau- und Kunstdenkmale der Stadtbezirke Pankow, Weißensee, Lichtenberg, Marzahn, Köpenick und Treptow. Ihre Anfänge nahmen die Orte in diesen Stadtbezirken vielfach von Dörfern, die zusammen mit Berlin und Kölln im 13. Jahrhundert gegründet wurden. Über Jahrhunderte auf vielfältige Weise mit Berlin verbunden, im 18. Jahrhundert mehrfach durch Kolonistensiedlungen ergänzt, blieb der Charakter dieser Landgemeinden bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts weitgehend unverändert. Erst die einsetzende Wandlung Berlins zur Industrie-Großstadt ließ auch die berlinnahen Orte, oft in wenigen Jahrzehnten und verbunden mit der Ansied-lung von Industrien, zu bevölkerungsreichen Gemeinden anwachsen, die 1920, aufgeteilt in Bezirke, mit Berlin zu einer Großgemeinde zusammengeschlossen wurden. Ihre verstärkte Entwicklung in den zwanziger Jahren wird gegenwärtig vor allem durch die Errichtung neuer großer Wohngebiete konsequent fortgesetzt."
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